27.10.2014 Aufrufe

P.T. MAGAZIN 06/2011

Magazin für Wirtschaft und Gesellschaft. Offizielles Informationsmagazin des Wettbewerbs "Großer Preis des Mittelstandes" der Oskar-Patzelt-Stiftung

Magazin für Wirtschaft und Gesellschaft. Offizielles Informationsmagazin des Wettbewerbs "Großer Preis des Mittelstandes" der Oskar-Patzelt-Stiftung

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

www.pt-magazin.de<br />

7. Jahrgang<br />

Ausgabe 6 | <strong>2011</strong><br />

ISSN 1860-501x | 3 Euro<br />

für Wirtschaft und Gesellschaft | Offizielles Magazin des Wettbewerbs „Großer Preis des Mittelstandes“<br />

Champions <strong>2011</strong><br />

Ausgezeichnet im Jahr der<br />

50. Preisverleihung<br />

„Großer Preis des Mittelstandes“<br />

Vertrauen gesucht<br />

Denkste!<br />

Lügen machen reich<br />

Lean Growth<br />

Über die Notwendigkeit<br />

von Werten<br />

Die 10 größten Globalisierungsirrtümer<br />

Das Geschäft mit dem<br />

Weltuntergang<br />

Schlank wachsen<br />

trotz Schuldenkrise


Foto: Boris Löffert


Editorial<br />

Mut, nicht Hochmut<br />

Die österreichische Schriftstellerin<br />

Marie von Ebner-Eschenbach stellte<br />

fest: „Ein stolzer Mensch verlangt von<br />

sich das Außerordentliche. Ein hochmütiger<br />

Mensch schreibt es sich zu.“<br />

Hochmütige Menschen haben wir<br />

in Deutschland genug, an Stolz und<br />

Außerordentlichkeit könnten wir noch<br />

etwas gebrauchen. Denn, so Ebner-<br />

Eschenbach an anderer Stelle: „Es hat<br />

noch niemand etwas Ordentliches<br />

geleistet, der nicht etwas Außerordentliches<br />

leisten wollte.“<br />

Und etwas Ordentliches hat der deutsche<br />

Mittelstand durchaus geleistet.<br />

Trotz aller Armutsberichte hat es<br />

noch nie zuvor so viel breiten Wohlstand<br />

gegeben wie heute. Niemand<br />

in Deutschland muss heute im klassischen<br />

Sinne arm, hungrig, ohne<br />

Obdach sein. Diesen Wohlfahrtsstaat<br />

haben Politiker und Wähler gewollt.<br />

Aber sie hätten ihn nicht erreicht ohne<br />

das jahrzehntelange, millionenfache<br />

Engagement von Existenzgründern<br />

und Mittelständlern.<br />

Das wird viel zu leicht vergessen. Aus<br />

der Adlerperspektive eines Flugzeugs<br />

über Frankfurt am Main sieht man nur<br />

die Bankentürme. Aus der Perspektive<br />

der Tagesschau sieht man nur die<br />

DAX 30 Unternehmen. Doch in den<br />

Straßen von Rosenheim, Gelsenkirchen<br />

oder Markranstädt gibt es weder<br />

Bankentürme noch DAX 30. Dort, wo<br />

die „Realwirtschaft“ stattfindet, ist der<br />

Mittelstand zuhause. Auch Großunternehmen<br />

fallen nicht vom Himmel. Alle<br />

Großunternehmen waren ursprünglich<br />

mal klein. Als Friedrich Krupp<br />

1826 mit nur 39 Jahren starb, war er<br />

praktisch pleite und hatte nur sieben<br />

Mitarbeiter. Keiner hätte damals auch<br />

nur einen Pfifferling für Krupp gegeben.<br />

Seine Witwe Therese und der<br />

älteste, damals 14-jährige, Sohn Alfred<br />

führten den Betrieb weiter. Sie mussten<br />

ja ihren Lebensunterhalt verdienen<br />

und die Schulden abbezahlen. Alfred<br />

brach dafür die Schule ab. Erst mit<br />

der Eisenbahn, für die Alfred 1853 den<br />

nahtlosen Radreifen entwickelte, kam<br />

der Durchbruch und nach 1870 wurde<br />

Krupp zum größten Industrieunternehmen<br />

Europas.<br />

Eine Gesellschaft, die Arbeit, Wohlstand<br />

und Sicherheit will, sollte Unternehmern<br />

mit Respekt und Achtung<br />

begegnen. Sie haften für ihr Tun. Sie<br />

können gewinnen, aber auch alles verlieren.<br />

Schließlich gehen jährlich mehr<br />

als 30.000 Unternehmen pleite. Viele<br />

verdienen sich redlich ihre Existenz.<br />

Und manche werden groß.<br />

Auch unter den 3.552 Unternehmen,<br />

die dieses Jahr zum 17. Wettbewerb<br />

„Großer Preis des Mittelstandes“<br />

nominiert waren, können künftige<br />

Weltunternehmen sein, die tausenden<br />

Menschen Arbeit geben und die Welt<br />

mit ihren Erfindungen, Produkten<br />

und Leistungen verbessern. Da aber<br />

niemand vorhersagen kann, welche<br />

Unternehmen das sein werden, muss<br />

man den Mittelstand auf breiter Ebene<br />

fördern.<br />

Das ist die Grundhaltung der Oskar-<br />

Patzelt-Stiftung. Jedes der zum Wettbewerb<br />

nominierten Unternehmen hat<br />

etwas Ordentliches geleistet. Und jeder<br />

hat Außerordentliches mit allen Fasern<br />

seines Herzens angestrebt und dabei<br />

Mut bewiesen. Dafür gebührt allen<br />

Dank und Anerkennung.<br />

Dr. Helfried Schmidt<br />

6/<strong>2011</strong> P.T. <strong>MAGAZIN</strong> 3


Inhalt<br />

Seiten 8-9<br />

Themen<br />

Gesellschaft<br />

8 Nachhaltigkeit und Vertrauen<br />

Über die Notwendigkeit von<br />

Werten für die Marktwirtschaft<br />

10 Der dritte Weg – der Lauf der Dinge<br />

Wir sollten der Politik, die uns die<br />

EURO-Krise brachte, deren Lösung<br />

nicht unbedingt zutrauen<br />

12 10 Globalisierungs-Irrtümer<br />

Was Unternehmer über die<br />

Globalisierung wissen sollten<br />

14 Lügen machen reich<br />

Uwe Timm über das Geschäft mit<br />

den Weltuntergangsszenarien<br />

Gesellschaft<br />

Nachhaltigkeit und Vertrauen Seiten 8-9<br />

Seit einigen Jahren erleben wir einen besorgniserregenden Vertrauensverlust<br />

in öffentlichen Institutionen. Auch Wirtschaftsunternehmen<br />

und Finanzinstitute sind öffentliche Institutionen in diesem Sinn.<br />

Dieser Vertrauensverlust hat viele und komplexe Gründe, gerade in<br />

unserem Land.<br />

(Foto: Fa. Reinhardt/Baumriesen)<br />

Wirtschaft<br />

50 Erfolgsprinzip Nutzenbieten<br />

„Willst du glücklich sein im Leben,<br />

trage bei zu andrer Glück“<br />

52 Nach der Krise ist vor der Krise<br />

Jürgen Rilling über die Notwendigkeit,<br />

ein Unternehmen rechtzeitig<br />

zukunftsfähig zu machen<br />

54 Verkaufsmagnet Social Media<br />

Erfolgreiche Mittelständler<br />

umwerben den Kunden über Facebook,<br />

Youtube und Co.<br />

58 Lean Growth – Schlank wachsen<br />

trotz Schuldenkrise<br />

So verlängern Sie ihre eigene<br />

Konjunktur<br />

60 Passgenau, spezialisiert und<br />

temporär<br />

Wenn ein kurzfristiger Personalmangel<br />

ausgeglichen werden<br />

muss, sind sogenannte Freelancer<br />

die ideale Lösung<br />

Wirtschaft<br />

Erfolgsprinzig Nutzenbieten Seiten 50-51<br />

600 Mio. Nutzer in sieben Jahren. Der weltweite community-Standard<br />

im Netz. Ausreichend Visionen für die Zukunft. Der zweitjüngste Selfmade-Milliardär<br />

der Welt: Chapeau Marc Zuckerberg. Das ist der Stoff,<br />

aus dem Helden gemacht werden. Was steckt hinter dieser genialen<br />

Idee eines Studenten und seiner drei Freunde?<br />

Regional-Special<br />

Standort Niedersachsen Seite 67<br />

Niedersachsen ist ein innovationsstarker Standort mit großer Dynamik.<br />

Autos und Schiffe, Laser und Sensoren, Hörgeräte und Prothesen,<br />

Windenergieanlagen und Landmaschinen aus Niedersachsen sind auf<br />

der ganzen Welt bekannt und gefragt. Global Player und Mittelstand<br />

prägen die Wirtschaft zwischen Elbe und Weser.<br />

Regional-Special<br />

66 Museen, Musen und Musik<br />

Jeder dritte Gast im Norden verbringt<br />

einen Kultururlaub<br />

67 Standort Niedersachsen<br />

Innovationsstark, dynamisch, mittelstandsgeprägt<br />

Kultur I Lifestyle<br />

IAA <strong>2011</strong> Seiten 68-69<br />

Schon beim Einfahren in das Messeparkhaus wird bewusst, die Zeit der<br />

Rezession in der Automobilindustrie ist vorbei, über 13.000 Journalisten<br />

aus knapp 100 Ländern strömen in die Messehallen. Den Anfang macht<br />

der große Pavillon des Erfinders der Fahrfreude, BMW, der erneut mit<br />

großer Indoor-Rundum-Präsentationsteststrecke glänzt...<br />

4 P.T. <strong>MAGAZIN</strong> 6/<strong>2011</strong>


Seiten 46-47<br />

...wenn die Dimension<br />

den Erfolg garantiert<br />

Schwarzer.com<br />

Oskar-Patzelt-Stiftung<br />

Höhepunkte im Jubiläumsjahr Seiten 46-47<br />

(Foto: Boris Löffert)<br />

Ein Höhepunkt in Würzburg war die Überreichung der Urkunde zur<br />

ISO-Zertifizierung des Qualitätsmanagementsystems der Oskar-Patzelt-Stiftung<br />

durch den extra aus den USA angereisten Schauspieler<br />

Larry Hagmann (Dallas, J.R. Ewing) und Frank Otto von der DEKRA<br />

Certification GmbH.<br />

Oskar-Patzelt-Stiftung<br />

Seiten 50-51<br />

(Foto: Dr. Klaus-Uwe Gerhardt/pixelio.de)<br />

32 Preisträger<br />

3.552 Unternehmen wurden dieses<br />

Jahr für den „Großer Preis des Mittelstandes“<br />

nominiert, 38 wurden als<br />

Preisträger ausgezeichnet<br />

38 Fakten, Fakten, Fakten<br />

…zu den für <strong>2011</strong> nominierten<br />

Unternehmen<br />

39 Schon gesehen?<br />

„Einer der angesehensten Wirtschaftspreise“,<br />

so die ARD über den<br />

„Großen Preis des Mittelstandes“<br />

Seite 67<br />

(Foto: Hannover Messe)<br />

46 Höhepunkte im Jubiläumsjahr<br />

<strong>2011</strong> fand in Würzburg zum 50. Mal<br />

eine Preisverleihung „Großer Preis<br />

des Mittelstandes“ und in Berlin zum<br />

50. Mal ein Ball der Oskar-Patzelt-<br />

Stiftung statt<br />

Besuchen Sie uns in Düsseldorf<br />

Halle 08a / M09<br />

16. – 18. Nov. <strong>2011</strong><br />

Miniaturpumpen<br />

Kultur I Lifestyle<br />

68 IAA <strong>2011</strong><br />

Eine elektrisierende Messe<br />

Seiten 68-69<br />

(Fotos: Prof. Arnd Joachim Garth)<br />

70 Leserbriefe / Impressum<br />

(Cover P.T.-Montage, Fotos: Boris Löffert; OPS/Janine Huber)<br />

6/<strong>2011</strong> P.T. <strong>MAGAZIN</strong> 5


verwu<br />

Fest verwurzelt<br />

in der Region<br />

Mittelstand und Globalisierung ist kein Widerspruch.<br />

Und Mittelstand und Heimat auch nicht. Egal ob die<br />

Existenzgründung schon im 19. oder 20. oder erst im<br />

21. Jahrhundert erfolgte: Das Selbstverständnis, die<br />

Identität mittelständischer Unternehmen erwachsen<br />

aus der engen Verfl echtung mit allen gesellschaftlichen<br />

Prozessen ihrer Region. Das ist der Jungbrunnen der<br />

Unternehmen wie die Unternehmen der Jungbrunnen<br />

der Region sind: Hüter des sozialen Friedens.<br />

Mittelstand schafft Sicherheit.


Höchster Anspruch an<br />

Kundenzufriedenheit<br />

Evolution der Pumpen<br />

in der Eifel<br />

Bremsenergie<br />

managen<br />

Die Mounting Systems GmbH ist ein<br />

führendes Unternehmen in der Entwicklung<br />

und Fertigung von Befestigungssystemen<br />

für PV und Solarthermische<br />

Anlagen. Mit über 18 Jahren<br />

Erfahrung gehören wir zu den kompetentesten<br />

und innovativsten Unternehmen<br />

auf diesem Gebiet. Mit höchstem<br />

Anspruch an Kundenzufriedenheit und<br />

Qualität sind wir mit über 250 Mitarbeitern<br />

an unseren Standorten in<br />

Frankreich, in den USA, sowie an<br />

unserem Hauptsitz in Rangsdorf tätig.<br />

Mounting Systems ist DIN ISO 9001<br />

zertifi ziert und war in den vergangenen<br />

Jahren immer wieder für Unternehmens-<br />

und Qualitätspreise nominiert,<br />

bzw. konnte diese gewinnen. Umsatz,<br />

Gewinn und Mitarbeiterzahlen<br />

wurden in den letzten Jahren<br />

ebenso nachhaltig gesteigert wie<br />

das soziale Engagement vor Ort.<br />

Auf rund 150 Buchseiten beschreibt<br />

Heinz M. Nägel alle Details der von<br />

ihm entwickelten und ständig perfektionierten<br />

MULTISAFE Doppel-<br />

Schlauchmembran-Prozesspumpe.<br />

Mit seinem Namen ist der Erfolg<br />

der FELUWA Pumpen GmbH eng<br />

verknüpft. Dort war er von 1966 bis<br />

1976 leitender Konstruktionsingenieur<br />

und erfand die Schlauch-Membran-<br />

Kolbenpumpe, die als 1. Generation<br />

der MULTISAFE Pumpen gilt.<br />

Ende der 90er Jahre konnte Nägel die<br />

Eigentümer der ARCA-Gruppe für ein<br />

Engagement bei FELUWA gewinnen<br />

und stieg selbst als Mitgesellschafter<br />

in das Unternehmen ein. Heute generiert<br />

FELUWA mehr als zwei Drittel<br />

des Umsatzes mit neu entwickelten<br />

Produkten, beschäftigt über 100<br />

Mitarbeiter, räumt zahlreiche Preise ab<br />

und kann auf stolze 109 Jahre Firmengeschichte<br />

zurückblicken.<br />

Sichere Bremswiderstände für die<br />

elektrische Antriebstechnik in kompakter<br />

Bauweise mit hoher Schutzart<br />

und maximalem Sicherheitsanspruch –<br />

das gibt’s bei der Michael Koch GmbH.<br />

Jüngste patentierte Innovation ist der<br />

dynamische Energiespeicher DES,<br />

auf der HannoverMesse als TOP<br />

20 Innovation <strong>2011</strong> ausgezeichnet.<br />

DES puffert Bremsenergie ab, und<br />

zwar ohne Netz. Das Gerät passt für<br />

Umrichter mit Anschlussspannungen<br />

zwischen 400 und 460 VAC. Es hat<br />

eine Speicherkapazität von rund 2 kJ.<br />

Machbar ist so ein Bremsenergiemanagement,<br />

das Energie spart und das<br />

Stromnetz schont.<br />

Breites Engagement zeigt die Michael<br />

Koch GmbH vor allem im schulischen,<br />

sozialen und sportlichen Bereich, für<br />

Bildung, gegen Drogen, für Gewaltfreiheit,<br />

im Aktionsbündnis „Kinder in Not“<br />

in Bruchsal.<br />

Mounting Systems GmbH<br />

Mittenwalder Straße 9a<br />

D 15834 Rangsdorf<br />

Tel.: 033708 529-0<br />

info@mounting-systems.de<br />

www.mounting-systems.de<br />

FELUWA Pumpen GmbH<br />

Beulertweg<br />

54570 Mürlenbach<br />

Tel.: <strong>06</strong>594/10-0<br />

info@feluwa.de<br />

www.feluwa.de<br />

Michael Koch GmbH<br />

Zum Grenzgraben 28<br />

76698 Ubstadt-Weiher<br />

Tel.: 07251/9626-20<br />

mail@bremsenergie.de<br />

www.bremsenergie.de<br />

(© Satz und Layout OPS Netzwerk GmbH/Foto: Fa. Reinhardt/Baumriesen)


Gesellschaft<br />

Der Baum steht für Zuverlässigkeit, Nachhaltigkeit und Vertrauen. Orientiert sich ein Unternehmen an diesen Werten, kann es sich fest in<br />

der Wirtschaft verwurzeln.<br />

Nachhaltigkeit und Vertrauen<br />

Über die Notwendigkeit von Werten für die Marktwirtschaft.<br />

Seit einigen Jahren erleben wir einen<br />

besorgniserregenden Vertrauensverlust<br />

in öffentlichen Institutionen.<br />

Auch Wirtschaftsunternehmen und<br />

Finanzinstitute sind öffentliche Institutionen<br />

in diesem Sinn. Dieser Vertrauensverlust<br />

hat viele und komplexe<br />

Gründe, gerade in unserem Land.<br />

Das Publikum versteht die Wirtschaft<br />

nicht richtig<br />

Wie anstrengend es ist, einen solchen<br />

Vertrauensverlust auszugleichen,<br />

haben wir in den letzten Jahren am<br />

Beispiel der Kirche gemerkt. Bei allen<br />

Unterschieden: Auch im Fall der<br />

Wirtschaft ist es nicht leicht. Man<br />

macht es sich zu einfach, wenn man<br />

behauptet, der Vertrauensverlust liege<br />

ausschließlich daran, dass das Publikum<br />

Wirtschaft nicht richtig versteht;<br />

wenn dagegen die Menschen die<br />

Wirtschaft erst richtig verstünden,<br />

dann wäre das Vertrauen auch wieder<br />

hergestellt. Doch aus einem Mangel<br />

an Vertrautheit allein sind die zum Teil<br />

dramatischen Vertrauensverluste nicht<br />

zu erklären, unter denen auch die Wirtschaft<br />

derzeit leidet.<br />

Unternehmerisches Handeln ist auf<br />

Vertrauen angewiesen<br />

In dieser Situation spüren wir, dass<br />

für die Wirtschaft Vertrauen ebenso<br />

wichtig ist wie Kapital. Ebenso wichtig<br />

wie eine stabile Unternehmensfinanzierung<br />

ist es, das Vertrauen durch<br />

vertrauenswürdiges Handeln und<br />

Verhalten zu erneuern. Beides hat die<br />

gleiche Priorität. Denn in all seinen<br />

Funktionen ist unternehmerisches<br />

Handeln auf Vertrauen angewiesen.<br />

Dieses Vertrauen hängt davon ab, dass<br />

Unternehmerinnen und Unternehmer,<br />

Managerinnen und Manager als<br />

öffentliche Personen in ihrem alltäglichen<br />

Handeln selbst grundlegende<br />

ethische Werte und Tugenden vertreten.<br />

Verlässlichkeit, Transparenz, Ehrlichkeit<br />

gelten dabei als Werte, von denen<br />

das Vertrauen, das Unternehmern entgegengebracht<br />

wird, im besonderen<br />

Maß abhängt. So kann kein Unternehmen<br />

der Welt lange existieren, wenn<br />

von den leitenden Personen öffentlich<br />

zerstörerische Werte wie Gier oder<br />

Neid vertreten werden, weil diese<br />

Werte jede Form des Zusammenhalts<br />

in einem Unternehmen und des Vertrauens<br />

zwischen den Unternehmen<br />

zerstören.<br />

Die Unterscheidung zwischen berechtigtem<br />

Eigeninteresse, das es braucht,<br />

damit Selbstverantwortung möglich<br />

ist und Wirtschaft überhaupt in Gang<br />

kommt, und zerstörerischer Gier ist<br />

von fundamentaler Bedeutung. Die<br />

Grenze zwischen beiden lässt sich<br />

nicht ein für alle Mal endgültig oder<br />

gar zahlenmäßig fixieren.<br />

Die höchsten Gehälter vor den geringsten<br />

rechtfertigen<br />

Die Tugend des Maßes spielt in diesem<br />

Zusammenhang sowohl mit Blick auf<br />

die Gewinne von Unternehmen als<br />

auch mit Blick auf die Bezahlung von<br />

Managern eine große Rolle. Grundsätzlich,<br />

so formuliert die Evangelische<br />

Kirche in Deutschland (EKD) in ihrer<br />

Unternehmerdenkschrift, sollen die<br />

höchsten Gehälter in einem Unternehmen<br />

vor den Geringsten gerechtfertigt<br />

werden können. Und sicherlich muss<br />

es in Zukunft stärker so sein, dass<br />

8 P.T. <strong>MAGAZIN</strong> 6/<strong>2011</strong>


(Foto: Fa. Reinhardt/Baumriesen)<br />

zusätzliche Leistungsbezahlungen<br />

an die langfristige und nachhaltige<br />

Ertrags- und Wertsteigerung eines<br />

Unternehmens geknüpft sein müssen,<br />

statt an kurzfristige Renditemaximierung.<br />

Distanz des Staates zur Wirtschaft<br />

Unternehmerisches Handeln ist in<br />

Deutschland fest eingebunden in<br />

unser System der Sozialen Marktwirtschaft,<br />

bei dem wir davon ausgehen,<br />

dass ein starker Staat den wirtschaftlichen<br />

Wettbewerb effizient gestaltet<br />

und auf diese Weise für unternehmerische<br />

Freiheit sorgt. Der Staat hat in<br />

dieser Funktion nicht die Aufgabe,<br />

selbst Wirtschaft zu machen, sondern<br />

Wirtschaft zu ermöglichen und auf<br />

diese Weise auch der Wirtschaft Grenzen<br />

zu setzen. Notwendig ist deshalb<br />

eine gewisse Distanz des Staates zur<br />

Wirtschaft.<br />

Auch bei den notwendigen staatlichen<br />

Regulierungen, die gerade im Blick<br />

auf die Finanzwirtschaft unerlässlich<br />

sind, kommt es nicht nur darauf an,<br />

dass, sondern wie reguliert wird. Gute,<br />

rechtlich wirksame und wirtschaftlich<br />

vernünftige Rahmensetzungen müssen<br />

gefunden werden. Die Stärkung<br />

der wirtschaftlichen Funktionsfähigkeit<br />

muss mit Transparenz für die<br />

Kunden, Erkennbarkeit und klarer<br />

Begrenzung der Risiken sowie einer<br />

unzweideutigen Haftung der Verursacher<br />

von unverantwortbaren Risiken<br />

verbunden sein.<br />

Nicht ausreichend in die Tat umgesetzt<br />

In diesem Sinn ist es notwendig, die<br />

Soziale Marktwirtschaft nicht nur in<br />

ihrer – während der letzten Jahre zum<br />

Teil sträflich vernachlässigten – Bedeutung<br />

zur Geltung zu bringen, sondern<br />

sie zu einer nachhaltigen und global<br />

verantworteten Sozialen Marktwirtschaft<br />

weiterzuentwickeln.<br />

Das wird heute im Grundsatz von<br />

vielen eingesehen, aber noch immer<br />

nicht ausreichend in die Tat umgesetzt.<br />

Denn gegen alle derartigen Vorschläge<br />

wird immer wieder der Einwand vorgebracht,<br />

sie seien international nicht<br />

durchsetzbar. Doch dieses Argument<br />

erinnert an die abwartende Haltung<br />

einer Gruppe von Männern, die um ein<br />

Schwimmbad herumstanden, in das<br />

ein Kind gefallen war. Jeder wartete, ob<br />

die anderen springen; das Kind ertrank.<br />

Samuel Keller, der frühere Direktor<br />

der Art Basel und jetzige Direktor der<br />

Fondation Beyeler in Basel, wurde einmal<br />

gefragt, was die Wirtschaft von<br />

der Kunst lernen kann. Seine Antwort:<br />

„Vielleicht, dass Krisensituationen<br />

und Veränderungen notwendig sind.<br />

Vielleicht, dass man Dinge nicht nur<br />

für Geld, sondern aus Leidenschaft tun<br />

kann. Vielleicht, dass ‚anders sein’ gut<br />

sein kann.“ ■<br />

Wolfgang Huber<br />

Dieser Text wurde vom QUERDENKER-<br />

CLUB zur Verfügung gestellt<br />

Über den Autor<br />

■ Wolfgang Huber (geb.<br />

1942) war von 2003 bis<br />

2009 Ratsvorsitzender<br />

der Evangelischen<br />

Kirche in Deutschland<br />

(EKD)<br />

■ Er arbeitet als Publizist<br />

und Theologie-Professor u.a. mit dem<br />

Schwerpunkt Wirtschaftsethik<br />

(Foto: QUERDENKER)<br />

6/<strong>2011</strong> P.T. <strong>MAGAZIN</strong> 9


Gesellschaft<br />

Der dritte Weg – der Lauf der Dinge<br />

Wir sollten der Politik, die uns die EURO-Krise brachte, deren Lösung nicht unbedingt zutrauen.<br />

Was würde passieren im Falle einer planlosen Pleite Griechenlands?<br />

Politiker können gut verhandeln,<br />

aber handeln können sie gewöhnlich<br />

schlecht. Denn Politiker sind keine<br />

Händler. Sie hassen das Risiko. Sie tun<br />

sich schwer mit Märkten und misstrauen<br />

ihren Spielern, die sie oft „Spekulanten“<br />

nennen. Verhandeln, um Zeit zu<br />

gewinnen und Druck aus dem System<br />

zu nehmen, hilft uns in Zeiten kriegerischer<br />

Auseinandersetzung. Die Politik<br />

erlebt ihre Glanzzeit in der Lösung von<br />

Konflikten, die von persönlicher oder<br />

staatlicher Feindschaft geprägt sind.<br />

Aber mit derselben Energie lähmt uns<br />

die Verhandlungswut unserer Oberen<br />

bei wirtschaftlichen Angelegenheiten<br />

– oft bis zum völligen Stillstand. Diesen<br />

Stillstand können wir in der aktuellen<br />

EURO-Krise beobachten.<br />

Jeder politische Eingriff verzerrt<br />

die Märkte<br />

Griechenland mit seinen nagelneuen<br />

Brücken und Autobahnen ist im<br />

Die Griechen müssen den Gürtel enger schnallen<br />

Kern ein gigantisches Konjunkturprogramm<br />

für die Exportnationen<br />

Europas. Leider wurde das Geld in<br />

Dinge investiert, die die Welt nicht<br />

unbedingt benötigt. Sollten wir uns<br />

dann wundern, wenn dieser Weg in<br />

eine Sackgasse führt?<br />

Eines sollten wir auf keinen Fall tun:<br />

den Misswirten nun auch noch die<br />

Suche nach dem Ausweg zu überlassen?<br />

Denn jeder weitere politische<br />

Eingriff verzerrt die Märkte noch<br />

mehr und sendet noch fatalere Signale<br />

an die Händler. Dies wird umso<br />

klarer, wenn wir uns der Tatsache<br />

bewusst werden, dass in der Vielzahl<br />

der diskutierten Lösungsvorschläge<br />

der naheliegendste Weg kaum Beachtung<br />

findet.<br />

Der Weg nämlich, der den Dingen<br />

ihren Lauf lässt. Warum fürchten<br />

wir uns so sehr vor ein wenig mehr<br />

laissez-faire?<br />

(Foto: Kreuznacher Zeitung/pixelio.de)<br />

Der Staat verfügt nicht mehr über die<br />

nötigen Finanzmittel<br />

Denken wir doch die Dinge einmal zu<br />

Ende! Vielleicht sehen wir dann Licht<br />

am Ende des Tunnels. Was würde passieren<br />

im Falle einer planlosen Pleite<br />

Griechenlands? Man mag befürchten,<br />

dass Griechenland in diesem Falle<br />

keine funktionierende Währung mehr<br />

hätte, in den Orkus gestürzt würde und<br />

die gesamte EURO-Zone mitreißt.<br />

Fakt ist aber, dass solange eine beliebige<br />

Währung dieser Erde von den<br />

Menschen für sicher gehalten wird,<br />

diese Währung in staatsbankrotte<br />

Länder einsickert und dort die Rolle<br />

des Zahlungsmittels übernimmt. Die<br />

Konsequenz einer planlosen Pleite<br />

wäre vielmehr, dass ein Großteil<br />

staatlich veranlasster Ausgaben nicht<br />

mehr getätigt werden kann. Viele dieser<br />

Aufgaben, sofern sie nachgefragt<br />

werden, übernimmt erfahrungsgemäß<br />

die schnell aufblühende Schattenwirtschaft.<br />

Der schnellste Weg zu einem gerechten<br />

Steuersystem ist die Mehrwertsteuer<br />

Fakt ist auch, dass der griechische<br />

Staat sich genau wie schon heute und<br />

auch im Falle eines Schuldenschnitts<br />

nicht mehr an den internationalen<br />

Finanzmärkten finanzieren könnte. Er<br />

wäre auf die Bereitschaft seiner Bürger<br />

angewiesen, Steuern zu entrichten.<br />

Er wäre auch auf die Bereitschaft der<br />

EU-Bürger für einen neuen Marshall<br />

10 P.T. <strong>MAGAZIN</strong> 6/<strong>2011</strong>


(Foto: Manfred Nuding/pixelio.de)<br />

(Foto: Martin Boose/www.sxc.hu)<br />

Neue Handelsströme lassen neue Märkte entstehen<br />

Plan angewiesen. Diese Bereitschaft<br />

wächst mit dem Grad der empfundenen<br />

Steuergerechtigkeit. Damit ist<br />

es in Griechenland nicht weit her.<br />

Der einfachste und schnellste Weg zu<br />

einem gerechten Steuersystem ist die<br />

Mehrwertsteuer. Sie ist für Alle gleich,<br />

also zutiefst gerecht.<br />

Aller Ballast wird abgeworfen<br />

Fakt ist auch, dass der Staat seine<br />

Ausgaben auf das Überlebenswichtige<br />

konzentrieren muss – die Polizei,<br />

die Armee, die Gerichte. Aller Ballast<br />

wird zwangsweise abgeworfen. Da<br />

das Steuersystem, das Katasteramt<br />

und viele andere Behörden in Griechenland<br />

ohnehin nicht effektiv funktionieren,<br />

wird die Wirtschaft durch<br />

diesen Staatsverzicht nur bedingt<br />

getroffen.<br />

Neue Handelsströme entstehen<br />

Fakt ist auch, dass umgehend zum Beispiel<br />

Fahrzeuge der Marke Mercedes<br />

Benz oder BMW für die meisten<br />

Griechen unerschwinglich werden.<br />

Der Import gebrauchter langlebiger<br />

Konsumgüter wird also rasant ansteigen,<br />

solange man ihn nicht künstlich<br />

abwürgt. Neue Handelsströme entstehen.<br />

Über diese Ströme steigen die<br />

Preise in den Ländern der Handelspartner.<br />

Haben wir ein Problem damit,<br />

dass unsere Gebrauchtwagenhändler,<br />

die die Abwrackprämie mit Mühe und<br />

Not überlebt haben, nun neue Märkte<br />

finden?<br />

Erzwungener Konsumverzicht<br />

Fakt ist auch, dass Lebensmittel und<br />

andere griechische Exportgüter preiswerter<br />

werden, da die Kaufkraft im<br />

Lande rapide zurückgeht. Die Konsequenz<br />

ist erzwungener Konsumverzicht<br />

– genau das, was IWF und Frau<br />

Merkel von den Griechen fordern.<br />

Denn die Griechen erleben in diesem<br />

Falle de facto eine Aufwertung des<br />

Euro im eigenen Land. Das Land wird<br />

wie von Zauberhand geleitet international<br />

wettbewerbsfähig.<br />

Öffentliche Unruhen, Streiks,<br />

Plünderungen<br />

Fakt ist aber auch die Schattenseite<br />

des laissez-faire. Die schlimmste Konsequenz<br />

der planlosen Pleite – das<br />

lehrt die Geschichte vieler anderer<br />

Staaten, die diesen Weg gegangen<br />

sind – sind öffentliche Unruhen,<br />

Streiks und Plünderungen bis hin zu<br />

Mord und Totschlag. Nur wenn Polizei<br />

und Gerichte funktionieren, lässt sich<br />

dieses Chaos vermeiden. Dabei müssen<br />

wir den Griechen helfen!<br />

Dies alles wächst sich aus zu einem<br />

wahren Schock für ein Land, für das<br />

der Dornröschenschlaf unweigerlich<br />

zu Ende geht. Die Erfahrung lehrt allerdings,<br />

dass eine Nation durchaus<br />

auf lange Sicht von einem solchen<br />

Schock sehr profitieren kann, solange<br />

der kulturelle Zusammenhalt, der<br />

Klebstoff einer Gesellschaft, stark genug<br />

ist.<br />

Zurück in den Kreis der Erfolgreichen<br />

Der entscheidende Vorteil des dritten<br />

Weges ist die positive Energie, die in<br />

Griechenland entstehen wird. Das<br />

Land bekommt Hilfe von seinen Partnern,<br />

so wie Deutschland nach dem<br />

Krieg. Es findet zusammen, kann die<br />

Risse von Diktatur und Vetternwirtschaft<br />

kitten. Erhobenen Hauptes,<br />

Hand in Hand kehrt man zurück in<br />

den Kreis der Erfolgreichen.<br />

Ein Ende mit Schrecken zwar, aber<br />

viel besser als das ansonsten unausweichliche<br />

Brüssler Protektorat Hellas<br />

– ein Schrecken ohne Ende, der tausendfaches<br />

Leid und schließlich Krieg<br />

bedeuten wird. Krieg in der EU? Unvorstellbar,<br />

oder nicht? Vielleicht nicht<br />

ganz. Denn ein Blick auf die Landkarte<br />

Europas hilft, uns zu erinnern – Sarajevo<br />

liegt etwa auf halbem Wege zwischen<br />

Brüssel und Athen! ■<br />

Über den Autor<br />

Peter Jumpertz<br />

■ Peter Jumpertz ist seit<br />

fast 25 Jahren meist in<br />

verantwortlicher Position<br />

und als Gründer<br />

und Miteigentümer<br />

erfolgreicher Management-Beratungsfirmen<br />

tätig<br />

■ Darüber hinaus hat er als Initiator<br />

und Investor eine Reihe von Start-up-<br />

Firmen im Internet-Umfeld aus der<br />

Taufe gehoben.<br />

6/<strong>2011</strong> P.T. <strong>MAGAZIN</strong> 11


Gesellschaft<br />

Ein mittelständisches Unternehmen<br />

mit Blick in die Zukunft!<br />

Unsere Leistungen umfassen u.a. die<br />

Qualifi zierung und Requalifi zierung von<br />

Reinräumen in den Bereichen Pharmazie,<br />

Industrie und Krankenhäusern durch<br />

geschultes und zertifi ziertes Personal.<br />

10 Globalisierungs-Irrtümer<br />

Was Unternehmer über die Globalisierung wissen sollten,<br />

um ihr Geschäft in der Krise nicht weiter zu gefährden<br />

Bereich Pharmazie :<br />

■ Dichtsitz und Leckagemessung nach<br />

EN ISO 14644 Teil 3 und VDI 2083<br />

■ Bestimmung der Reinraumklassen<br />

gemäß GMP Annex 1 Bestimmung<br />

der clean-up-Phase<br />

■ Visualisierung Strömungsverhalten<br />

■ Bestimmung Raumluftwechsel<br />

■ Messung Schallpegel und Beleuchtungsstärke<br />

Bereich Industrie:<br />

■ Dichtsitz und Leckagemessung gemäß<br />

EN ISO 14644 Teil 3 und VDI 2083<br />

■ Bestimmung Reinraumklassen gemäß<br />

EN ISO 14644<br />

■ Bestimmung clean-up-Phase<br />

■ Visualisierung Strömungsverhalten<br />

■ Messung Schallpegel und Beleuchtungsstärke<br />

Bereich Krankenhaus:<br />

■ Dichtsitz und Leckagemessung gemäß<br />

DIN 1946 Teil 4<br />

■ Messung der partikulären Belastung<br />

der Zuluft an OP-Decken gemäß<br />

DIN 1946 Teil 4<br />

■ Überprüfung Laminar<br />

■ Flow an OP-Decken<br />

■ Messung Abströmgeschwindigkeit<br />

Und in allen vorgenannten Bereichen:<br />

■ Messung Temperatur/Luftfeuchte<br />

■ Überprüfung Raumdrücke<br />

■ Auswertung und Dokumentation<br />

■ Handlungsempfehlungen<br />

Kontakt<br />

ASI Anlagen, Service, Instandhaltung GmbH<br />

Geschäftsführer: Gerhard Schade<br />

Göschwitzer Straße 22<br />

07745 Jena<br />

Tel.: 03641 686-102<br />

Fax: 03641 686-109<br />

gerhard.schade@asi-jena.de<br />

www.asi-jena.de<br />

Prof. Pankaj Ghemawat, TOP-50-Denker der Welt<br />

Die Wahrscheinlichkeit, zufällig recht zu<br />

haben, liegt beim Münzwurf bei 50 Prozent<br />

und beim Würfel bei rund 17 Prozent.<br />

Das ist präziser, als die Modelle für<br />

die Klimavorhersagen versprechen. In<br />

dieser Größenordnung liegen auch die<br />

meisten Zukunftsforscher. Manchmal<br />

haben sie recht, manchmal eben nicht.<br />

Generell kann man die Zukunft nicht<br />

vorhersagen. Das Spiel des Lebens ist<br />

viel zu komplex, als das es sich in überschaubaren<br />

Formeln ausrechnen ließe.<br />

„Der beste Weg, die Zukunft vorauszusagen,<br />

ist, sie zu gestalten.“, sagte Willy<br />

Brandt. Das ist die Domäne der Politiker,<br />

der Unternehmer, der Künstler. Und<br />

dabei sollte man die Warnung von Gotthold<br />

Ephraim Lessing nicht vergessen:<br />

„Beide schaden sich selbst: Der zu viel<br />

verspricht und der zu viel erwartet.“<br />

Große, heiß diskutierte Themen<br />

sorgen daher leicht für Verwirrung<br />

und Verirrung. Man überschätzt oder<br />

unterschätzt leicht die „Sicherheit“,<br />

mit der ein bestimmtes Ereignis, eine<br />

Tendenz, eine mögliche Zukunft eintritt.<br />

Im Regelfall wissen selbst Männer<br />

und Frauen, die jahrelang miteinander<br />

leben, nicht zuverlässig vorherzusagen,<br />

was der Partner im nächsten<br />

Augenblick denkt oder tut. Speziell die<br />

Globalisierung wird ausgerechnet von<br />

Firmenchefs besonders stark falsch<br />

wahrgenommen. Der renommierte<br />

Ökonom Pankaj Ghemawat, Professor<br />

an der IESE Business School München/<br />

Barcelona, einer der „50 führenden<br />

Denker des Jahres“, klärte in der „Wirtschaftswoche“<br />

10 Irrtümer auf:<br />

1. Die Welt ist völlig globalisiert.<br />

Da kann man nur fragen: Wirklich?<br />

98 Prozent aller Telefonate sind national.<br />

97 Prozent aller Menschen leben in<br />

dem Land, in dem sie geboren wurden,<br />

80 Prozent des Weltsozialprodukts werden<br />

nicht exportiert.<br />

2. Wir kennen die Welt.<br />

Denken wir. Doch wir übertreiben gern,<br />

nach oben wie nach unten. Ghemawat<br />

spricht von "Globaloney" oder Globalisierungs-Humbug.<br />

Den hinterfragen<br />

wir nur dann, wenn wir auf die Nase<br />

gefallen sind. Und dann machen wir<br />

meistens andere für unsere Dummheit<br />

verantwortlich.<br />

3. Erfahrung schützt vor Fehlern<br />

Das ist die schönste und gefährlichste<br />

Selbstlüge. Erfahrung und Rang verstärken<br />

die Übertreibungen – und<br />

damit die Risiken. Ghemawat hat zu<br />

den einfachen Fakten aus 1. Topmanger<br />

befragt: Sie verschätzten sich um 30 bis<br />

40 Prozent.<br />

4. Entfernung zählt nicht mehr<br />

(Foto: Wikipedia/CC-3.0/Gordopile)<br />

Einfach falsch! Die meisten internationalen<br />

"Bewegungen" von Migranten,<br />

Informationen, Sachinvestitionen<br />

und Produkten bleiben im jeweiligen<br />

Kontinent. Auch der "Export-Vizeweltmeister"<br />

Deutschland bedient zu 60<br />

Prozent andere EU-Länder und nur zu<br />

40 Prozent die große weite Welt.<br />

2007 ausgezeichnet mit dem<br />

„Großen Preis des Mittelstandes“<br />

12 P.T. <strong>MAGAZIN</strong> 6/<strong>2011</strong>


Gesellschaft<br />

5. Deutschland ist international bestens aufgestellt<br />

Wirklich? Der Schwerpunkt des Weltsozialprodukts wandert.<br />

Unaufhaltsam. Er wird um 2050 an der Chinesisch-Indischen<br />

Grenze ankommen. Europa wird durch diese Verschiebung verlieren.<br />

Deutsche Unternehmen müssen daher außerhalb Europas<br />

ihre Handelsaktivitäten verstärken.<br />

NEU<br />

Spielgeräte aus Edelstahl<br />

6. „Made in Germany“ funktioniert überall<br />

„Sowohl China als auch Indien sind kulturell, administrativ<br />

(was die Spielregeln betrifft), wirtschaftlich und geografisch<br />

weiter von uns entfernt als die europäischen Märkte, in denen<br />

sich deutsche Unternehmen gut auskennen.“ schreibt die Wirtschaftswoche.<br />

„Länder handeln um 42 Prozent mehr miteinander,<br />

wenn sie eine gemeinsame Sprache sprechen, 47 Prozent<br />

mehr, wenn sie derselben Handelszone angehören, 114 Prozent<br />

mehr, wenn sie eine gemeinsame Währung haben, 188 Prozent<br />

mehr, wenn ein Land das andere in der Vergangenheit kolonialisiert<br />

hat. Umgekehrt ist es umso schwieriger, in die Märkte von<br />

Ländern vorzudringen, mit denen es kaum Gemeinsamkeiten<br />

gibt.“<br />

7. Eine bewährte Strategie greift überall<br />

Schon lange falsch. Der Leitspruch heißt: “Think global, act<br />

local!“ Wer kulturelle Unterschiede trivialisiert, wird scheitern.<br />

Was am Heimatmarkt funktioniert, funktioniert in aller Regel<br />

eben nicht woanders.<br />

8. Großkonzerne sind global<br />

Falsch. BASF macht 55 Prozent der Erträge in Europa. Drei Viertel<br />

der Wal-Mart-Erträge werden in dessen Heimatmarkt erwirtschaftet.<br />

Von den `Fortune 500` Unternehmen erzielen 88 Prozent<br />

mehr als die Hälfte ihrer Verkäufe in den Heimat-Regionen.<br />

Die Allianz erwirtschaftet 78 Prozent ihrer Prämien-Einkünfte<br />

in Europa. Daimler, der jeweils mindestens 20 Prozent seines<br />

Umsatzes in der Triade Nordamerika, Europa und Asien und nur<br />

noch 40 Prozent in Europa macht, ist nicht die Regel, sondern die<br />

Ausnahme.<br />

9. Große verdrängen Kleine<br />

Bis zum Jahr 2030 wird Deutschlands Anteil am Weltsozialprodukt<br />

von fünf auf drei Prozent zurückgehen. Mehr Globalisierung<br />

verringert Marktkonzentration. Da Deutschlands Handelsintensität<br />

dreimal so hoch ist wie die der USA, haben deutsche<br />

Unternehmen hier viel zu gewinnen.<br />

10. Topmanager kennen sich aus<br />

Hier kommt es auf Fakten, Weitblick, Kreativität, Vernetzungsfähigkeit,<br />

Strategien an. Jeder ist gut beraten, sich mehr für einen<br />

Lernenden zu halten, als für einen Wissenden. ■<br />

1<br />

Sportgeräte<br />

2<br />

Stadtmobiliar<br />

3<br />

Bodensysteme<br />

4<br />

Federspielgeräte<br />

5<br />

Klettern, Sport & Balancieren<br />

6<br />

Zubehör<br />

Preisträger 2010<br />

„Großer Preis des Mittelstandes“<br />

Know-how<br />

espas-Spielgeräte und Stadtmobiliar<br />

sind praxisorientierte Lösungen<br />

für alle urbanen Räume – vom<br />

groß angelegten Spielareal bis hin<br />

zu sinnvollen Lösungen für kleine<br />

Flächen. Leichte Montage und wartungsarme<br />

Produkte kennzeichnen<br />

die espas-Produktphilosophie.<br />

• Service wird bei uns groß<br />

geschrieben<br />

• hochwertige Qualität<br />

• Attraktive Preise<br />

• unternehmenseigener Fuhrpark<br />

Persönliche Ansprechpartner<br />

Sie erreichen Ihren persönlichen<br />

Ansprechpartner von montags bis<br />

freitags von 08:00 bis 17:00 Uhr<br />

telefonisch und 24 Stunden täglich<br />

unter info@espas.de!<br />

Willkommen in<br />

der Welt von espas<br />

6/<strong>2011</strong> P.T. <strong>MAGAZIN</strong> 13<br />

espas GmbH | Graf-Haeseler-Straße 7-9 | 34134 Kassel<br />

Fon 0561/574 63 90 | Fax 0561/574 63 99<br />

info@espas.de | www.espas.de


Gesellschaft<br />

Lügen machen reich<br />

Uwe Timm über das Geschäft mit den Weltuntergangsszenarien.<br />

Seine Erfahrungen musste der Dichter,<br />

Denker und Schriftsteller John Henry<br />

Mackay machen und so findet sich<br />

nicht von ungefähr in seinem letzten<br />

Buch „Abrechnung“ die Alte Inschrift:<br />

„Wer die Wahrheit spricht, macht<br />

sein Glück nicht.“ Dass sich mit den<br />

falschen Prognosen, besonders wenn<br />

sie auch noch Ängste verbreiten, Geld<br />

scheffeln lässt, wusste auch Rudolf<br />

Augstein und nutzte den inszenierten<br />

Zeitgeist, um Kohle zu machen. Am 11.<br />

August 1986 ließ der SPIEGEL auf seinem<br />

Titelbild den Kölner Dom im Meer<br />

versinken, nur noch die Turmspitzen<br />

ragten aus dem Wasser. Überflutung<br />

verursacht durch den Klimawandel. Mit<br />

einem entsprechenden Artikel wurde<br />

die drohende Klimakatastrophe unterstrichen.<br />

Inhaltlich dürften die Spiegel-<br />

Redakteure mit ihrem Szenario erreicht<br />

haben, was sie wollten: Entsetzen und<br />

den absoluten Glauben an eine unausweichliche<br />

Katastrophe.<br />

Belgien und Bangladesch existieren<br />

nicht mehr<br />

„Jetzt, im Sommer 2040, ragen, die<br />

Wolkenkratzer von New York vor der<br />

Küste wie Riffs aus der See. Überflutet<br />

vom Meer verschluckt, sind längst auch<br />

Hamburg und<br />

Schon 1986 verbreitete der Spiegel mit<br />

Horrorszenarien des Klimawandels Angst<br />

(Foto-Cover: DER SPIEGEL 33/1986, www.spiegel.de)<br />

Hongkong, London, Kairo, Kopenhagen<br />

und Rom. Das Vereinigte Königreich<br />

Großbritannien ist in einen Archipel<br />

zerfallen, in dem England und Schottland<br />

und Wales voneinander getrennte<br />

Inseln bilden. In Irland haben die steigenden<br />

Fluten des Atlantiks die Nordprovinzen<br />

eingeschlossen, eine Meeresenge<br />

trennt sie vom Südteil der Insel.<br />

An den Küsten aller Kontinente drängt<br />

sich das Meer in die Mündungstrichter<br />

der großen Ströme. Wo Nil und Ganges,<br />

Rhein und Amazonas in die See fließen,<br />

sind mächtige Buchten entstanden, die<br />

tief ins Binnenland fließen. Wertvolle<br />

Acker-und Weideflächen sind dabei für<br />

immer verloren gegangen. Seit die Eiskappen<br />

an den beiden Erdpolen immer<br />

rascher abschmelzen, hat die See ganze<br />

Länder verschlungen. Dänemark, die<br />

Niederlande. Belgien und Bangladesch<br />

existieren nicht mehr. Überspült wurden<br />

weite Küstengebiete der USA, aber<br />

auch Chinas und Nordeuropas.“<br />

Keinerlei Veränderungen<br />

In den vergangenen 25 Jahren haben<br />

sich die Wasserstände bei Ebbe und<br />

Flut in Hamburg nicht verändert, auch<br />

nicht an der Nordseeküste. Bei meinen<br />

Besuchen in Riga, St. Petersburg, Helsinki,<br />

Stockholm und Kopenhagen gab es<br />

hinsichtlich der Ostsee auch keinerlei<br />

Veränderungen. Nicht die geringsten<br />

Anzeichen konnte ich auch in New<br />

York, gelegen am Hudson River und<br />

East River, feststellen.<br />

Ein besonderes Event war im Hafen<br />

von New York (Januar <strong>2011</strong>). Nebeneinander<br />

lagen die Cunnard Schiffe<br />

Queen Mary, Queen Elisabeth und<br />

Queen Victoria. Ein prächtiger Anblick,<br />

den auch die schaulustigen New Yorker<br />

genossen. Angekündigte Fluten fanden<br />

sich auch nicht an den Küsten Mexikos,<br />

Brasiliens und Afrikas. Dubai, die<br />

Vereinigten Arabischen Emirate und<br />

Oman bieten Komfort und arabisches<br />

Flair. Längst haben die Einnahmen aus<br />

dem Fremdenverkehr die Öleinnahmen<br />

übertroffen. Mit beträchtlichen Landgewinnen<br />

vor der Küste wird die Infrastruktur<br />

für Villen, Appartements und<br />

Fünf-Sterne-Hotels geschaffen. Investitionen<br />

werden auf über 3,4 Milliarden<br />

Euros geschätzt und die Investoren<br />

scheinen nicht zu befürchten, ihr neu<br />

gewonnenes Land wird demnächst<br />

überflutet. Der blanke Hans knappert<br />

an der Insel Sylt, doch die Wohlhabenden<br />

zahlen hohe Immobilienpreise<br />

für das Wohnen auf dieser beliebten<br />

Nordseeinsel. Vielleicht haben sie noch<br />

nichts von Al Gore gehört, nach ihm<br />

steigt der Meeresspiegel weltweit um<br />

über 7 Meter hoch.<br />

„Zur Klimakatastrophe ist es nur noch<br />

eine Handbreit offen“<br />

Selbst wohnen wir in der Dritten Meile<br />

(Nähe Altes Land), unser schöner<br />

Fluss die Elbe ist nicht weit weg und<br />

ohne Deiche wäre hier ein Leben nicht<br />

möglich. In den Jahrhunderten gab es<br />

immer wieder Sturmfluten, Menschen<br />

verloren ihr Hab und Gut, oft ihr Leben,<br />

daher besitzt der Bau von Deichen<br />

Priorität. Wer nicht deichen will, muss<br />

weichen, heißt es bei uns in Norddeutschland.<br />

Es gab also gravierende<br />

Klimaveränderungen und es wäre an<br />

der Zeit, dass gewisse Experten mit<br />

ihren Prognosen - meistens erfüllen<br />

sich diese auffallenderweise in einem<br />

Zeitraum, wenn sich die sogenannten<br />

Katastrophenverkünder selbst nicht<br />

mehr am Leben befinden - sorgfältiger<br />

umgehen und mehr wissenschaftliche<br />

Kompetenz walten lassen.<br />

Das werden sie wahrscheinlich nicht<br />

tun, sie werden sich an Prof. Hans-Joachim<br />

Schellnhuber, Klimaberater der<br />

Kanzlerin Angela Merkel, mit seiner<br />

These bis „zur Klimakatastrophe ist es<br />

nur noch eine Handbreit offen“ halten,<br />

damit lässt sich gut Kohle machen. Nur<br />

mit Wissenschaft hat das schon lange<br />

nichts mehr zu tun.<br />

„Das Schlechte wird in der Nachahmung<br />

zum Guten, das Gute verliert...“<br />

Mit der Wissenschaft und den Prognosen<br />

ist das überhaupt so eine Sache.<br />

Der Publizist Michael Miersch schrieb<br />

(Foto: Rainer Sturm/pixelio.de)<br />

14 P.T. <strong>MAGAZIN</strong> 6/<strong>2011</strong>


(Foto: Heike/pixelio.de)<br />

In Brügge hat sich der Wasserstand nicht verändert<br />

zu den Thesen vom Club of Rome: „Wie<br />

kann es sein, dass eine Vereinigung<br />

exakt das Falsche voraussagt, und die<br />

aberwitzigsten Rezepte empfohlen hat,<br />

dennoch einen tadellosen Ruf genieß?“<br />

Da ließe sich mit Friedrich Nietzsche<br />

anführen: „Das Schlechte wird in der<br />

Nachahmung zum Guten, das Gute verliert...<br />

„Ich darf mich selbst zitieren, am<br />

09. Mai <strong>2011</strong> brachte DIE WELT von mir<br />

diese Stellungnahme: „1973 erhielt das<br />

Buch ‚Die Grenzen des Wachstums‘ den<br />

Friedenspreis des Deutschen Buchhandels.“<br />

Fazit: Unser Bevölkerungs- und<br />

Produktionswachstum ist ein Wachstum<br />

zum Tode. Wir haben eine ganz<br />

andere Entwicklung zu verzeichnen.<br />

Die Zahl der Demokratien ist gestiegen,<br />

die Weltarmut ist weltweit gesunken.<br />

Der Wald ist nicht verschwunden, Öl<br />

und Gasreserven sind noch für einen<br />

weiten Zeitraum vorhanden, und<br />

in Deutschland beklagen wir einen<br />

Geburtenrückgang und hoffen auf qualifizierte<br />

Zuwanderung.<br />

Nahrungsmittel gehören auch nicht in<br />

den Benzintank<br />

Ich will den Panik-Nachhaltigkeitsautoren<br />

keine bewusste Fälschung<br />

unterstellen, aber vielleicht sollten wir<br />

darauf vertrauen, dass die Menschen in<br />

jeder Generation für sich immer wieder<br />

Lösungen finden werden. Hört endlich<br />

auf zu jammern.“ Das zitierte Buch las<br />

ich selbst nach Jahrzehnten wieder und<br />

es mag sein, Dennis Meadows glaubte<br />

an seine Thesen, könnte sich so entschuldigen,<br />

aber der Glaube gehört in<br />

die Kirche und hat nichts mit Wissenschaft<br />

zu tun. Angegebene Daten und<br />

Zahlen stimmen ganz und gar nicht,<br />

von einem bereits 1972 bestehenden<br />

Umweltbewusstsein wurde keine Notiz<br />

genommen. Wahrscheinlich deshalb<br />

nicht, weil die Luft in Hamburg besser<br />

war als in Bitterfeld und es gab im<br />

Westen eine wesentlich qualifiziertere<br />

Erzeugung von Nahrungsmitteln als in<br />

der DDR.<br />

Den Begriff „Mangelwirtschaft“ kannten<br />

die Autoren Dennis Meadows und<br />

Donella Meadows nicht, stattdessen<br />

formulierten sie ihre pauschale Prognose:<br />

„Lebensmittelknappheit und<br />

Rohstoffmangel werden schon vor<br />

dem Jahr 2001 wirksam werden...“ Und<br />

das meinten sie ernst, beriefen sie sich<br />

doch auf eine präzise wissenschaftliche<br />

Systemanalyse. Realitätsfremd fehlt<br />

ihnen die Einsicht, Armut zerstört die<br />

Umwelt nicht Wohlstand. Freilich, ein<br />

Hauptproblem unserer Kinder und<br />

Jugendlichen im Jahre <strong>2011</strong>, sie sollten<br />

weniger Fleisch konsumieren, auch<br />

weniger Alkohol und dafür mehr Obst<br />

und Gemüse. Nahrungsmittel gehören<br />

auch nicht in den Benzintank, wie es<br />

die Klimaschützer glauben.<br />

Unerwünscht ist auch jede Kritik<br />

Club of Rome und IPCCC (Weltklimarat)<br />

verbindet eine gemeinsame ideologische<br />

Zielsetzung: Ökodiktatur, staatliche<br />

Planwirtschaft und eine Weltregierung<br />

(ein Groß-Brüssel). Daraus<br />

resultiert eine eingeschränkte Wahrnehmung<br />

der Realität. Unerwünscht ist<br />

auch jede Kritik, glaubt man sich doch<br />

im Besitz von absoluten Wahrheiten.<br />

Dass Institutionen wie diese einen<br />

tadellosen Ruf genießen, was Michael<br />

Miersch kritisiert, hängt schlicht damit<br />

zusammen, Menschen sind offenbar<br />

sehr leicht zu betrügen. Sie hoffen auf<br />

Rettungsboote, wenn der Meeresspiegel<br />

steigt, nur was sie wirklich brauchen<br />

werden, sind sehr bald Rettungsringe<br />

in einem Schuldenmeer. Aber da<br />

die Menschen ihren eigenen Verstand<br />

nicht benutzen, bietet die Verbreitung<br />

von Verschwörungstheorien, Angstprognosen,<br />

Weltuntergangsszenarien<br />

die beste und zuverlässigste Basis, um<br />

reich zu werden. Lügen machen sich<br />

also bezahlt, Wahrheiten nicht.<br />

P.S. Ein Bekannter schrieb mir: „ Sie<br />

vergeuden Ihre Zeit, Menschen aufzuklären,<br />

die gar nicht aufgeklärt werden<br />

wollen...“ ■<br />

Uwe Timm<br />

- Dieser Artikel erschien zuerst<br />

im Magazin „eigentümlich frei“<br />

Über den Autor<br />

■ Uwe Timm (geb. 1940)<br />

studierte Philosophie,<br />

Germanistik, Soziologie<br />

und Volkswirtschaft<br />

■ Arbeitet seit 1971 als<br />

Schriftsteller<br />

(Foto: Uwe Timm/per OTRS)<br />

6/<strong>2011</strong> P.T. <strong>MAGAZIN</strong> 15


Die häufigsten Lügen überhaupt:<br />

Ich liebe Dich.<br />

Ich rufe Dich an.<br />

Du bekommst Dein<br />

Geld.<br />

Alle tun sie weh, aber eine kann Ihre<br />

Existenz ruinieren. Bürgel-Auskünfte<br />

zeigen Ihnen, wie es um Ihre Kunden<br />

bestellt ist! Spezialisten ziehen Ihre<br />

offenen Forderungen ein; konsequent,<br />

erfolgreich!<br />

BÜRGEL Wirtschaftsinformationen<br />

Vertriebsgesellschaft mbH<br />

– Niederlassung Leipzig –<br />

Dohnanyistraße 28 • 04103 Leipzig<br />

Tel.: (03 41) 4 49 03-0 • Fax: (03 41) 4 49 03 50<br />

Internet: www.buergel-Leipzig.de<br />

Am 4. November moderiert Kati Witt den „Tag des Glücks“. 20 Kandidaten treten an, um<br />

Millionär zu werden. Castet sie auch „Germany’s next Topmanager“?<br />

(Foto: obs/Süddeutsche Klassenlotterie)<br />

Germany’s next Topmanager<br />

Wie im richtigen Leben.<br />

Nanopositionier- und<br />

Nanomessmaschine NMM-1<br />

Dreidimensionales, hochgenaues Positioniersystem<br />

Mess- und Positionierbereich: 25 x 25 x 5 mm<br />

Auflösung: 0,1 nm<br />

Nanometrologie<br />

aus Ilmenau/<br />

Thür.<br />

Nano Vibration Analyzer<br />

Serie NA<br />

Fasergekoppeltes laserinterferometrisches<br />

Vibrometer, integriert in ein technisches Mikroskop,<br />

zur Schwingungsmessung an Mikrostrukturen<br />

Scanfeldgröße: 50 mm x 50 mm<br />

Frequenzbereich: < 2 MHz<br />

Amplitudenauflösung: < 0,1 nm<br />

SIOS Meßtechnik GmbH<br />

Am Vogelherd 46<br />

D-98693 Ilmenau<br />

Tel.: 03677/6447-0<br />

E-mail: info@sios.de<br />

www.sios.de<br />

SIOS<br />

Meßtechnik GmbH<br />

3<br />

Es ist wirklich verdienstvoll, wie sich<br />

unsere TV-Anstalten um die Auflockerung<br />

unseres Arbeitsmarktes bemühen.<br />

Insbesondere jüngere Menschen,<br />

die ansonsten Arbeitsagenturen mit<br />

unsinnigen Berufswünschen belagern<br />

und sich beim Warten massenweise<br />

Thrombosen holen, werden<br />

durch Casting-Angebote für Berufe<br />

begeistert, die von den amtlichen Institutionen<br />

bisher nicht genügend gefördert<br />

werden.<br />

Denn die Casting-Shows bieten wirklich<br />

jedem Gutwilligen, dem vielleicht<br />

der Besuch einer Schule wegen vielseitiger<br />

anderweitiger Interessen nicht<br />

regelmäßig möglich war, die Chance,<br />

bald berühmt und Millionär zu werden.<br />

Fast wie im Karneval<br />

16 P.T. <strong>MAGAZIN</strong> 6/<strong>2011</strong><br />

Doch das ist nicht alles, was die Fernsehsender<br />

zur Belebung des Arbeitsmarktes<br />

beitragen. Reisebusunternehmen<br />

bekommen Hochkonjunktur.<br />

Manchmal reist der halbe Ort mit, um<br />

beim Auftritt des eigenen Favoriten für<br />

frenetischen Beifall zu sorgen. Der ortsansässige<br />

Fleischer darf in Zusammenarbeit<br />

mit dem Bäcker für die Fahrt<br />

vierhundert Brötchen belegen. Und der<br />

Chef vom Supermarkt fährt mit einem<br />

Kleinlaster voller Bier und weiteren<br />

Getränken gleich hinterher und dann<br />

natürlich wieder mit zurück, damit die<br />

Leute nicht dehydrieren.<br />

Der Grafiker im Ort hat Tage zuvor<br />

schon die 500 knallroten Plakate mit<br />

dem Spruch „Melanie is the winner“<br />

anfertigen dürfen. Und die T-Shirthersteller<br />

und -drucker freuen sich über<br />

Großaufträge. Ganz zu schweigen von<br />

der Kosmetikindustrie, die zu jeder<br />

Sendung ihr Schminkzeug gleich tonnenweise<br />

verkauft. Fast wie im Karneval!<br />

Wenn das keine Konjunkturankurbelung<br />

ist, was dann?<br />

Angesichts dieser positiven Auswirkungen<br />

wundert es nicht, wenn<br />

nun die Bundesagentur für Arbeit<br />

in Zusammenarbeit mit einem<br />

bedeutenden Presseorgan selbst eine<br />

Casting-Show plant: „Germany’s next<br />

Topmanager“. Teilnahmeberechtigt<br />

sind alle bei ihr registrierten Frauen<br />

und Männer, welche regelmäßig die


Gesellschaft<br />

Ingenieurbüro Bau und Ausrüstungen<br />

(Foto: Sachin Ghodke/www.sxc.hu)<br />

Alternativtitel: Deutschland sucht den Supermanager<br />

Bild-Zeitung lesen. Deshalb rechnet<br />

man mit bis zu 2,8 Millionen Teilnehmern.<br />

Nachts auf die Eiger-Nordwand,<br />

mit verbundenen Augen<br />

Das Procedere für das Manager-<br />

Casting der Bundesagentur sieht<br />

so aus: In Vor-Castings werden erst<br />

einmal alle ausgesiebt, die Probleme<br />

mit Zahlen haben. Damit fallen schon<br />

einmal die meisten Bewerber aus dem<br />

Banken- und Versicherungsbereich<br />

unter den Tisch.<br />

Dann folgt der Deutschtest mit praktischen<br />

Beispielen wie „Beschreiben<br />

Sie, wie man einen PC-Drucker so<br />

anschließt, dass er funktioniert“, der<br />

rasch alle IT-Spezialisten und sonstigen<br />

Techniker aussondert. Wer noch<br />

dabei ist, darf nachts auf die Eiger-<br />

Nordwand, mit verbundenen Augen<br />

natürlich. Und dann folgt eine kleine<br />

Mutprobe. Acht Teilnehmer begeben<br />

sich hintereinander in einen Teich.<br />

Die Chancen der letzten Beiden sind<br />

besonders hoch - weil die sechs Krokodile<br />

dann vermutlich schon satt sind.<br />

Drei Schüsse frei<br />

Für die übrig Gebliebenen folgt eine<br />

echte Managerprüfung. Sie dürfen ein<br />

Moor durchqueren, sollen dabei mit<br />

dem Laptop Börsenaufträge erteilen,<br />

die Bilanzen von zwei fiktiven Unternehmen<br />

prüfen, das Beste davon kaufen<br />

und die Hälfte von dessen Mitarbeitern<br />

kurzfristig rauswerfen.<br />

Außerdem müssen sie zwei Kontrahenten<br />

im Moor verschwinden lassen.<br />

Die wenigen Überlebenden treffen sich<br />

zum rauschenden Finale, jeder gegen<br />

jeden. In diesem sportlichen Ausscheidungskampf<br />

mit Pfeil und Bogen wird<br />

nur der Beste überleben. Sollten nach<br />

30 Minuten allerdings immer noch<br />

zwei Teilnehmer auf den Beinen sein,<br />

erscheint Thomas Gottschalk mit Dieter<br />

Bohlen auf dem Rücken.<br />

Und der hat eine Schrotflinte in der<br />

Hand und drei Schüsse frei. Zum<br />

Happyend wartet Heidi Klum mit<br />

Germany’s next Topmodel – für den<br />

Sieger. Wie im richtigen Leben! ■<br />

Klaus Britting<br />

Bauplanung<br />

Bauüberwachung<br />

Planung<br />

Gebäudetechnik<br />

Energieberatung<br />

Fachplanung für<br />

Brandmeldeanlagen<br />

Projektsteuerung<br />

Sicherheits- &<br />

Gesundheitsschutzkoordination<br />

6/<strong>2011</strong> P.T. <strong>MAGAZIN</strong> 17


(Fotos: Boris Löffert)


Oskar-Patzelt-Stiftung<br />

Innovationskraft und Flexibilität<br />

Grußworte zur Verleihung „Großer Preis des Mittelstandes“<br />

(Foto: www.bda-online.de)<br />

Der Mittelstand stellt den Großteil der<br />

Arbeits- und Ausbildungsplätze bereit<br />

und schafft so eine Wohlstandsgrundlage<br />

für alle.<br />

Das Geschäftsumfeld wird in den kommenden<br />

Monaten schwieriger werden.<br />

Besonders die stark gestiegenen<br />

Rohstoff- und Energiepreise stellen<br />

eine enorme Belastung dar. Deswegen<br />

dürfen dem Mittelstand keine neuen<br />

Steine in Form gesetzlicher Mindestlöhne<br />

oder einer Beschränkung flexibler<br />

Beschäftigungsformen in den Weg<br />

gelegt werden. Vielmehr kommt es<br />

darauf an, die Energiewende verlässlich<br />

und bezahlbar umzusetzen, den<br />

Bürokratieabbau voranzutreiben sowie<br />

Forschung und Innovation zu fördern.<br />

Die Oskar-Patzelt-Stiftung, ihre ehrenamtlichen<br />

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />

sowie die Sponsoren tragen<br />

mit ihrer jährlichen Preisverleihung<br />

dazu bei, die Bedeutung des Mittelstandes<br />

für die Gesellschaft öffentlich<br />

herauszustellen und beispielhafte<br />

unternehmerische Leistungen zu würdigen.<br />

Dem schließe ich mich gerne an<br />

und gratuliere allen Preisträgerinnen<br />

und -trägern herzlich zu ihrem Erfolg. ■<br />

Dr. Reinhard Göhner,<br />

Hauptgeschäftsführer der BDA<br />

Über 3.500 Unternehmen waren<br />

in diesem Jahr nominiert. Diese<br />

Unternehmen mit insgesamt über<br />

1,3 Mio. Arbeitnehmern haben es trotz<br />

der zurückliegenden Krisenzeiten<br />

geschafft, ihre Beschäftigtenzahl um 39<br />

Prozent zu steigern. Dies beweist eines:<br />

auf den deutschen Mittelstand ist auch<br />

in schwerem Fahrwasser Verlass.<br />

Es ist das große Verdienst des Mittelstandes,<br />

dass wir heute auf eine wirtschaftliche<br />

Erholung unseres Landes<br />

blicken können. Deutschland ist der<br />

wichtigste Wachstumsmotor in Europa<br />

und im Ausland finden die deutschen<br />

Wachstumsraten und die Entwicklung<br />

auf dem deutschen Arbeitsmarkt<br />

Anerkennung. Es findet unsere große<br />

Anerkennung, dass sich die Oskar-<br />

Patzelt-Stiftung seit vielen Jahren für<br />

die Anerkennung dieser großartigen<br />

Leistung engagiert.<br />

Denn jede Preisverleihung würdigt<br />

nicht nur allein den jeweiligen Preisträger,<br />

sondern rückt die Gemeinschaftsleistung<br />

des deutschen Mittelstandes<br />

jährlich auf ein Neues in den<br />

Mittelpunkt der Öffentlichkeit. Und<br />

dies ist dringend notwendig.■<br />

Dr. Josef Schlarmann<br />

MIT-Bundesvorsitzender<br />

Der mittelständische Unternehmer ist<br />

Leitbild der Sozialen Marktwirtschaft.<br />

In seinem Wirken verkörpert er<br />

wesentliche Grundlagen unserer<br />

Wirtschaftsordnung: innovative<br />

unternehmerische Entscheidungen,<br />

Schaffung und Sicherung zukunftsfähiger<br />

Arbeitsplätze, langfristige<br />

Orientierung, Handeln auf eigene Verantwortung<br />

und eine Verpflichtung<br />

gegenüber der heimischen Region.<br />

Der Mittelstand verbindet wirtschaftliche<br />

Vernunft mit der sozialen Verpflichtung<br />

des privaten Eigentums<br />

und schafft die geistigen wie materiellen<br />

Werte, auf denen unser Wohlstand<br />

fußt. In diesem Sinne wünsche<br />

ich den Teilnehmerinnen und<br />

Teilnehmern bei der 50. Verleihung<br />

„Großer Preis des Mittelstandes“ einen<br />

schönen Abend mit zahlreichen guten<br />

Begegnungen und der Oskar-Patzelt-<br />

Stiftung noch viele herausragende<br />

Preisträger. ■<br />

Dr. Hans-Gert Pöttering,<br />

Mitglied des Europ. Parlaments,<br />

Präsident des Europ. Parlaments a.D.,<br />

Vorsitzender der<br />

Konrad-Adenauer-Stiftung<br />

20 P.T. <strong>MAGAZIN</strong> 6/<strong>2011</strong>


PREISTRÄGER<br />

Großer Preis des<br />

MITTELSTANDES<br />

<strong>2011</strong><br />

Ihr zuverlässiger Partner in der Versorgungswirtschaft<br />

Ihr zuverlässiger Partner in der Versorgungswirtschaft<br />

Wir sind seit vielen Jahren ein zuverlässiger Partner für kommunale Versorger,<br />

Stadtwerke, Bauämter und die Industrie. Unsere hoch qualifzierten Mitarbeiter<br />

verfügen über langjährige Erfahrungen im Industrierohrleitungs- und<br />

Anlagenbau sowie im erdverlegten Rohrleitungsbau der Sparten Gas,<br />

Wasser, Abwasser, Fernwärme und seit 2007 im Bereich Kabel- und<br />

Stationsbau (Strom).<br />

PRT Rohrtechnik Thüringen GmbH<br />

Salinenstraße 2 • 99326 Stadtilm<br />

www.prt-thueringen.de<br />

PRT Rohrtechnik Thüringen ist außerdem zuverläs siger<br />

Service-Partner für die Technische Betriebsführung von<br />

Energieversorgungsunternehmen, einschließlich<br />

des Bereitschafts- und Störungsdienstes. Auch<br />

für die Beratung bei Bauvorhaben „rund<br />

ums Rohr“ stehen wir Ihnen jederzeit<br />

als qualifzierter Dienstleister zur<br />

Verfügung!


Oskar-Patzelt-Stiftung<br />

Premiers<br />

Die höchste Auszeichnung der Oskar-Patzelt-Stiftung erhalten Unternehmen, deren Auszeichnung<br />

mindestens zwei Jahre zurückliegt und die sich seitdem bedeutend weiterentwickelt haben<br />

Werkmeister GmbH + Co. KG,<br />

Wanfried (Hessen)<br />

Werkmeister ist in der Branche medizinische<br />

Hilfsmittel angesiedelt. Alles<br />

begann 1923 mit der Gründung eines<br />

Sanitätshauses in Eisenach.<br />

41 Jahre später entstand im hessischen<br />

Wanfried ein Konfektionsbetrieb, der<br />

heute über 70 Mitarbeiter im Innenund<br />

Außendienst beschäftigt.<br />

Strategisch besetzt die Firma Werkmeister<br />

GmbH & Co. KG als Mittelständler<br />

erfolgreich eine Nische zwischen<br />

Konzernunternehmen.<br />

Zu den Kunden zählen Sanitätshäuser,<br />

die Orthopädie-Technik und der Reha-<br />

Fachhandel sowie Kliniken, Altenheime<br />

und die Verbandsstoffindustrie.<br />

Das Produktprogramm umfasst unter<br />

anderem Bandagen- und Orthesen,<br />

Rehabilitationsprodukte, Krankenpflegeartikel<br />

und Wellnessprodukte.<br />

85 Prozent der mehr als 7.500 Einzelartikel<br />

werden am Standort Wanfried<br />

gefertigt. Zusätzlich unterstützt das<br />

Unternehmen seine Kunden mit Marketingmaßnahmen<br />

und hilft ihnen<br />

bei der Außenwirkung und Werbung.<br />

Die Werkmeister GmbH + Co. KG wurde<br />

zum fünften Mal seit 2007 durch die<br />

Wirtschaftsförderungsgesellschaft Werra-Meißner-Kreis<br />

mbH, Sparkasse Werra-Meißner<br />

und die Stadt Wanfried zum<br />

„Premier“ nominiert. Auszeichnungen<br />

erfolgten 2008 als „Premier-Finalist“,<br />

2007 mit der „Ehrenplakette“ und 2005<br />

als „Preisträger“ des "Großen Preis des<br />

Mittelstandes".<br />

WOLFRAM Bürokommunikation<br />

GmbH & Co. KG, Berlin (Berlin)<br />

Das Fundament der Wolfram Unternehmensgruppe<br />

wurde an einem<br />

historischen Tag gelegt: Am 9. November<br />

1989, dem Tag des Mauerfalls in<br />

Berlin, wurden Schranktüren auf dem<br />

Ehebett einer Altbauwohnung zum<br />

Lagerplatz für die ersten fünf Fotokopierer<br />

des späteren Bürogerätehändlers.<br />

Mit einem geliehenen Pkw Lada und<br />

10.000 Ostmark holte Mathias Wolfram<br />

die ersten Geräte aus dem Westteil<br />

der Stadt. Die Gewerbegenehmigung<br />

erhielt er erst drei Monate später.<br />

Heute arbeitet Wolfram in modernen<br />

Büro-, Show-, Verkaufs- und Serviceräumen<br />

auf rund 1.000 qm und<br />

time to perform<br />

myeasyboard.com<br />

your conference in a cloud<br />

Reduzieren Sie 2012 die Reisekosten in Ihrem Unternehmen<br />

auf € 6.780! * Führen Sie ab jetzt virtuelle und interaktive Konferenzen<br />

von überall auf der Welt in Ihrer myeasybord.com-Cloud. **<br />

Interesse? Kontaktieren Sie uns unter info@magnetoplan.de oder rufen Sie uns an: <strong>06</strong>122 709 69!<br />

* bei ausschließlicher Verwendung der Cloudlösung und der magnetoplan ® easyboard ® -Hardware. Preisänderungen vorbehalten.<br />

** 5 Online-Konferenz-Räume für beliebig viele Teilnehmer, 7 Tage/Woche, 24 Stunden/Tag, 365 Tage/Jahr, für 2 Jahre.<br />

Folgen Sie uns auf Facebook:<br />

facebook.com/magnetoplan<br />

36 P.T. <strong>MAGAZIN</strong> 6/<strong>2011</strong>


Eva Germerodt und Hans-Jürgen Germerodt,<br />

Geschäftsführende Gesellschafter<br />

Werkmeister GmbH + Co. KG<br />

Mathias Wolfram,<br />

Geschäftsführender Gesellschafter<br />

WOLFRAM Bürokommunikation GmbH<br />

(Fotos: Boris Löffert)<br />

zwei Service-Centern in Berlin-Mitte<br />

und Charlottenburg sowie mit eigener<br />

Consulting-Tochtergesellschaft.<br />

Bis zu 28 Prozent Einsparpotenzial<br />

bei Dienstleistungen und Produkten<br />

rund um effiziente Bürokommunikation<br />

- vom Druck bis zum Dokumentenmanagement<br />

- verspricht das<br />

Unternehmen seinen Kunden. Freundlicher,<br />

schneller und unbürokratischer<br />

Service, Kompetenz und Zuverlässigkeit,<br />

ein überlegenes Preis-Leistungs-<br />

Verhältnis sowie die Zusammenarbeit<br />

mit namhaften Herstellern sind gesichert.<br />

WOLFRAM Bürokommunikation GmbH<br />

& Co. KG wurde zum sechsten Mal seit<br />

20<strong>06</strong> von der RUWE GmbH, der Berliner<br />

Bank AG Co. KG, der Berliner Flughafen<br />

GmbH, der Handwerkskammer Potsdam,<br />

dem Landessportbund Berlin e. V.,<br />

dem Unternehmerverband Berlin e. V.,<br />

der ALBA AG, dem BDS/DGV - Landesverband<br />

Berlin e. V., dem Trägerverein<br />

des Olympiastützpunktes Berlin e. V.,<br />

dem Verein Berliner Kaufleute und<br />

Industrieller e. V. und weiteren Persönlichkeiten<br />

zum „Premier“ nominiert.<br />

Auszeichnungen erfolgten 20<strong>06</strong> als<br />

„Premier-Finalist“ und 2003 als „Preisträger“.<br />

■<br />

TEAMWORK Die BÜTTGEN GmbH<br />

sagt Danke …<br />

Geschäftsführer Wolfgang Büttgen,<br />

TEAMWORK Die BÜTTGEN GmbH<br />

freut sich über die Auszeichnung<br />

Mit dem großen Preis des Mittelstandes<br />

wurde das Lohmarer Unternehmen<br />

<strong>2011</strong> ausgezeichnet. Dieser Preis wird von der<br />

Oskar-Patzelt-Stiftung bereits seit 17 Jahren vergeben. Mehr als<br />

3.500 Unternehmen wurden dieses Jahr nominiert.<br />

Teamwork–Die Büttgen GmbH gehört mit mehr als 8.000<br />

Mitarbeitern zu den Marktführern der Instore-Logistik.<br />

Die Jury würdigte das Geschäftsmodell als „zukunftsweisend“<br />

und bescheinigte dem Unternehmen, erfolgreich „Arbeit für<br />

gering Qualifizierte und Arbeitslose aufgebaut und gesichert<br />

zu haben.<br />

an seine Mitarbeiter und an seine Kunden – davon zahlreiche<br />

Stammkunden, die den hohen Qualitätsanspruch und die<br />

Umsetzung unserer Leistungen schätzen. Durch diese erfolgreiche<br />

Zusammmenarbeit, ergibt sich für jedes Unternehmen<br />

eine effektive Win-Win-Situation.<br />

TEAMWORK–Die Büttgen GmbH steht für Qualität, Flexibilität<br />

und absolute Verlässlichkeit. Unsere engagierten Mitarbeiter<br />

bringen Bestleistungen für unsere Kunden und erfüllen deren<br />

Anforderungen individuell und passgenau.<br />

Ob Discounter, Supermarkt, Baumarkt, Buch-, Spielwarenhandel<br />

oder Shop im Textilhandel – wir unterstützen Sie in den<br />

Bereichen:<br />

Regalservice<br />

Umbau/Neueröffnung<br />

Kasse<br />

Flexible Einsätze<br />

Arbeitnehmerüberlassung<br />

Fachkraftentlastung<br />

Stellung Fachpersonal<br />

HAUPTVERWALTUNG:<br />

AUELSWEG 18 · 53797 LOHMAR<br />

PHONE: 0 22 46-91 52-0 · FAX: 0 22 46-91 52-99<br />

INTERNET: www.teamwork-germany.com<br />

E-MAIL: teamwork@buettgen.net<br />

Hotline: *0800-100 28 40 *kostenlos<br />

Unsere Profipartner rund<br />

6/<strong>2011</strong> P.T. <strong>MAGAZIN</strong> 29<br />

um die Arbeitnehmerüberlassung.


Oskar-Patzelt-Stiftung<br />

Premier-Finalisten<br />

Als Premier-Finalist können Unternehmen ausgezeichnet werden,<br />

deren Auszeichnung mindestens zwei Jahre zurück liegt<br />

und die sich seitdem bedeutend weiterentwickelt haben<br />

ORWO Net AG, Bitterfeld-Wolfen<br />

(Sachsen-Anhalt)<br />

ORWO betreibt am Standort Wolfen<br />

eines der führenden Fotogroßlabore<br />

Deutschlands. Vertriebsmarken sind<br />

„ORWO direkt“, „PixelNet" und seit<br />

2009 auch „Foto Quelle“. Das Produktspektrum<br />

umfasst die Herstellung<br />

von Bildern, Fotobüchern und Fun-<br />

Artikeln sowie weitere Fotofinishing-<br />

Produkte.<br />

Nachdem 2003 das operative Geschäft<br />

der insolventen Vorgängerin übernommen<br />

wurde, ging es stetig aufwärts:<br />

Seit 2004 beträgt das DURCHSCHNITT-<br />

LICHE jährliche Umsatzwachstum 40<br />

Prozent. Aus ursprünglich 32 Mitarbeitern<br />

wurden inzwischen 275. Hinzu<br />

kommen Saisonkräfte bis zu 30 Prozent<br />

der Stammbelegschaft, um Spitzen im<br />

Sommer und zu Weihnachten abzufangen.<br />

ORWO ist Kooperations- und Innovationszentrum<br />

für zahlreiche<br />

Online-Anbieter digitaler Fotodienstleistungen.<br />

Die betriebsinternen F- &<br />

E-Leistungen in Kooperationen, unter<br />

anderem mit den Universitäten Leipzig<br />

und Halle/S., sind bereits mit Innovationspreisen<br />

ausgezeichnet worden. So<br />

wurde der Preisträger im Wettbewerb<br />

„Großer Preis des Mittelstandes 2009“<br />

im Sommer <strong>2011</strong> Finalist beim „Deutschen<br />

Gründerpreis“.<br />

Technologieführerschaft besteht neben<br />

innovativen Softwarelösungen durch<br />

eine erstmalig verwirklichte direkte<br />

Produktionsanbindung der Point-of-<br />

Sale-(POS-)Serviceterminals im großtechnischen<br />

Maßstab.<br />

Michael Koch GmbH, Ubstadt-Weiher<br />

(Baden-Württemberg)<br />

Sichere Widerstände für die elektrische<br />

Antriebstechnik waren und sind der<br />

Existenzgrund der Michael Koch GmbH<br />

und seiner 25 Mitarbeiter. In wenigen<br />

Jahren etablierte der Gründer ein solides<br />

Lowtech-Unternehmen - ein „Fabrikle“<br />

- in schwieriger Zeit, gegen starken<br />

Wettbewerb. Das Erfolgsrezept ist<br />

einfach: 100-prozentige Zuverlässigkeit<br />

der Produkte und des Unternehmens.<br />

Erfolgsbasis sind drei Säulen: Produkt,<br />

Logistik und Kundenunterstützung.<br />

Dr. Gerhard Köhler,<br />

Vorstand<br />

ORWO Net AG<br />

Leistungsfähige Bremswiderstände<br />

in kompakter Bauweise mit hoher<br />

Schutzart und maximalem Sicherheitsanspruch<br />

sind Ziel der gesamten<br />

Wertschöpfungskette von der Entwicklung<br />

bis zum After-Sales-Service.<br />

Für den Maschinenbauer als Kunden<br />

sind die spezifischen Zykluszeiten<br />

und entstehenden Energien seiner<br />

konkreten Maschine wichtig und ausschlaggebend.<br />

Es braucht unzählige<br />

konstruktive Herausforderungen, ehe<br />

das angestrebte Optimum erreicht ist<br />

und passgenaue individuelle Lösungen<br />

funktionieren.<br />

Jüngste patentierte Innovation der<br />

baden-württembergischen Tüftler ist<br />

der dynamische Energiespeicher DES,<br />

auf der Hannover Messe als „TOP 20<br />

Innovation <strong>2011</strong>“ ausgezeichnet. DES<br />

puffert Bremsenergie ab, und zwar<br />

ohne Netz.<br />

Analytik Jena AG, Jena (Thüringen)<br />

1990 von den beiden ehemaligen Zeiss-<br />

Wissenschaftlern Klaus Berka und Jens<br />

Adomat als Vertriebs- und Serviceun-<br />

36 P.T. <strong>MAGAZIN</strong> 6/<strong>2011</strong>


Christine Koch und Michael Koch,<br />

Geschäftsführer<br />

Michael Koch GmbH<br />

Klaus Berka,<br />

Vorstandsvorsitzender<br />

Analytic Jena AG<br />

(Fotos: Boris Löffert, www.analytik-jena.de)<br />

ternehmen für Analysetechnik gegründet,<br />

hat sich die Analytik Jena AG als<br />

einer der führenden Hersteller analytischer<br />

und bioanalytischer Systeme<br />

für industrielle und wissenschaftliche<br />

Anwendungen etabliert.<br />

Das Portfolio reicht von der klassischen<br />

Analysetechnik über bioanalytische<br />

Messsysteme bis hin zu optischen<br />

High-End Consumer-Produkten. In<br />

den drei symbiotisch verflochtenen<br />

Geschäftsfeldern für spezialisierte<br />

Instrumente - „Analytical Instrumentation“,<br />

„Life Science“ und „Optics“<br />

- bietet Analytik Jena analytische, bioanalytische<br />

und optische Produkte in<br />

einem modernen und nachgefragten<br />

Technologiesegment an.<br />

Der Erwerb der Laboranalysentechnik<br />

von Carl Zeiss Jena, die Umfirmierung<br />

zur AG und der Börsengang im Jahr<br />

2000 erlaubten die Forcierung von<br />

Forschung und Entwicklung und den<br />

weiteren kontinuierlichen Vertriebsausbau.<br />

Als Export starkes Unternehmen<br />

baute die Analytik Jena AG regionale<br />

Kompetenzzentren in Brasilien,<br />

den USA, den BeNeLux-Ländern, in<br />

Russland und Rumänien, im Mittleren<br />

Osten bis nach China, Indien und<br />

Japan auf.<br />

Etwa alle zwei Jahre wird wenigstens<br />

ein neues Produkt am Markt eingeführt.<br />

Seit Gründung des Unternehmens<br />

konnten mehr als 100 Patente<br />

angemeldet werden. ■<br />

6/<strong>2011</strong> P.T. <strong>MAGAZIN</strong> 29


Oskar-Patzelt-Stiftung<br />

Ehrenplaketten für Preisträger des Vorjahres<br />

Preisträger der Vorjahre, die zum „Premier“ nominiert wurden, erhalten die Ehrenplakette für<br />

bemerkenswerte Unternehmensentwicklungen<br />

Stendaler Landbäckerei GmbH,<br />

Stendal (Sachsen-Anhalt)<br />

Es ist nicht selbstverständlich, dass<br />

in der Backbranche ein Familienunternehmen<br />

600 Mitarbeiter<br />

beschäftigt, und das nicht als Discounter,<br />

sondern im Premium-Bereich,<br />

mit 130 Filialen von Braunschweig bis<br />

Berlin.<br />

Voraussetzungen dieses Erfolgs waren<br />

eine tiefe Familien- und Teamorientierung<br />

in der Personalarbeit, die<br />

ständige Modernisierung bis zum<br />

geschlossenen Warenwirtschaftssystem,<br />

die Schaffung von Alleinstellungsmerkmalen<br />

durch die Kreation<br />

neuer Produkte auf Basis alter Familienrezepturen<br />

mit professioneller Markenarbeit<br />

und ein intensives, vielfältiges<br />

Engagement in den Regionen.<br />

IMM Holding GmbH,<br />

Mittweida (Sachsen)<br />

Aus der Ein-Mann-Firma in der Provinz<br />

ist in 20 Jahren ein schlagkräftiger<br />

Elektronik-Dienstleister mit über 260<br />

Mitarbeitern geworden. Kennzeichnend<br />

für die IMM Gruppe IMM Holding<br />

ist ihre besondere Vermarktungsstrategie.<br />

Im Unternehmen werden nicht nur<br />

elektronische Geräte für den weltweiten<br />

Markt entwickelt und produziert,<br />

sondern mittels eigener Vermarktungsplattformen<br />

evaluiert, appliziert<br />

und mit neuen Dienstleistungskonzepten<br />

vermarktet. Mit Hilfe der IMM<br />

Akademie und der IMM Stiftung ebnet<br />

IMM nicht nur einen wirtschaftlichen,<br />

sondern auch einen geistigen und sozialen<br />

Wert für die Region Mittelsachsen.<br />

Bluhm Systeme GmbH,<br />

Rheinbreitbach (Rheinland-Pfalz)<br />

1968 gegründet, entwickelte sich<br />

Bluhm Systeme zum Komplettanbieter<br />

für Kennzeichnungstechnik mit<br />

inzwischen über 300 Mitarbeitern.<br />

Das Unternehmen verfügt über ein<br />

umfassendes Know-how und Produktspektrum<br />

in den Bereichen Codieren,<br />

Etikettieren, RFID und Etiketten.<br />

Seit 1980 praktiziert es ein zukunftsweisendes<br />

Mitarbeiter-Beteiligungsmodell.<br />

Jährlich fließt abhängig von<br />

der Ertragslage ein Teil des Unternehmensgewinns<br />

als Mitarbeiterguthaben<br />

in die Bluhm Leasing GmbH &<br />

Co. KG. Die fungiert als Hausbank für<br />

eigene Investitionen und die von Kunden.<br />

Ihr Kapital summiert sich derzeit<br />

auf rund sechs Mio. Euro.<br />

Erleben<br />

Sie Freiheit -<br />

mit Technik made in Germany!<br />

Alles aus einer Hand:<br />

Ihr individueller Auto-Umbau<br />

Ihre Dreh- und Schwenksitze<br />

Ihre digitalen Lenksysteme<br />

Ihre Fahrhilfen<br />

Ihr evolutionärer E-Rollstuhl<br />

.de<br />

PARAVAN® GmbH<br />

Paravan-Straße 5-10<br />

D-72539 Pfronstetten-Aichelau<br />

Telefon +49 (0)7388 9995 91<br />

info@paravan.de<br />

www.paravan.de<br />

PARAVAN® GmbH<br />

Niederlassung Heidelberg<br />

Bonhoefferstr. 3a<br />

D-69123 Heidelberg<br />

Telefon +49 (0)6221 7392 090<br />

heidelberg@paravan.de<br />

PARAVAN® GmbH<br />

Niederlassung Paderborn<br />

Barkhauser Str. 8<br />

D-331<strong>06</strong> Paderborn<br />

Telefon +49 (0)5251 142 72 80<br />

nrw@paravan.de<br />

PARAVAN® GmbH<br />

Niederlassung Hamburg<br />

Bei der Apostelkirche 5<br />

D-20257 Hamburg<br />

Telefon +49 (0)40 285 122 66<br />

marco.pforr@paravan.de<br />

Besuchen Sie uns im Internet unter www.paravan.de und www.facebook.com/paravan.de<br />

28 P.T. <strong>MAGAZIN</strong> 6/<strong>2011</strong><br />

Ein herzliches Dankeschön an alle unsere Kunden! Sie haben uns zu dem gemacht, was wir heute sind!


(Foto: Boris Löffert)<br />

v.l.n.r.: Manfred Schindler, Geschäftsführer Aktuell Bau GmbH; Guido Loock, Yvonne Loock, Tochter des Gesellschafters, Rudolf Ostermann<br />

GmbH; Rainer Wiese, Maria Merschbrock-Wiese, Geschäftsführender Merschbrock-Wiese Gewürz GmbH; Eckhard Bluhm,<br />

Geschäftsführer Bluhm Systeme GmbH; Detlev Müller, Geschäftsführender Gesellschafter IMM Holding GmbH; Andreas Bosse,<br />

Geschäftsführer Stendaler Landbäckerei GmbH<br />

Merschbrock-Wiese Gewürz GmbH,<br />

Rietberg (Nordrhein-Westfalen)<br />

Noch vor 100 Jahren wurden um<br />

exotische Produkte wie Pfeffer und<br />

Muskatnuss Kriege geführt. Wer heute<br />

Gewürze braucht, kann diese einfach<br />

bei der Merschbrock-Wiese Gewürz<br />

GmbH bestellen. Das 1987 gegründete<br />

Unternehmen ist die Nr. 2 der<br />

Hersteller von Haushaltsgewürzen in<br />

Deutschland. Seit der Auszeichnung<br />

als „Preisträger“ im Jahr 2005 wurden<br />

der Umsatz und die Beschäftigtenzahl<br />

trotz Wirtschaftskrise erneut um 50<br />

Prozent gesteigert. Merschbrock-Wiese<br />

ist der einzige deutsche Gewürzproduzent<br />

mit Fair-Trade-Standard,<br />

mehrfach zertifiziert. Zahlreiche<br />

DLG-Medaillen sind der Beleg für die<br />

ständigen Produktinnovationen mit<br />

durchschlagendem Erfolg.<br />

Rudolf Ostermann GmbH,<br />

Bocholt (Nordrhein-Westfalen)<br />

Rudolf Ostermann ist Europas Marktführer<br />

als Groß- und Versandhandel<br />

für Schreinereibedarf. Das Alleinstellungsmerkmal<br />

im europäischen Markt<br />

ist die Größe des Sortiments von mehr<br />

als 10.000 Kanten und Profilen am<br />

Lager. Bestechend ist das kontinuierliche,<br />

von keiner Krise unterbrochene<br />

organische Wachstum. Hier wird<br />

offenbar alles richtig gemacht: Klare<br />

und motivierende Personal- und Ausbildungspolitik,<br />

praxisnahes Risikomanagement,<br />

eigene Forschungs- und<br />

Entwicklungsleistungen als Innovator,<br />

breit gefächertes regionales und<br />

soziales Engagement und am Kunden<br />

als Mensch orientiertes multinationales<br />

Marketing- und Kommunikationskonzept.<br />

Aktuell Bau GmbH,<br />

Magdeburg (Sachsen-Anhalt)<br />

70 Prozent der bei der 1995 gegründeten<br />

Aktuell Bau GmbH beschäftigten<br />

Mitarbeiter kommen aus der Arbeitslosigkeit.<br />

Zahlreiche Arbeiter und Meister wurden<br />

darüber hinaus in Zusammenarbeit<br />

mit dem Arbeitsamt Magdeburg<br />

so qualifiziert, dass sie in die Selbstständigkeit<br />

gehen konnten. Strategisch<br />

enge Kooperationen mit Handwerkern<br />

sichern rund 700 Arbeitskräfte bei<br />

Subunternehmern der Aktuell Bau<br />

GmbH. Ständige Innovationen, wie<br />

das Haus 49-plus „für jeden Lebensabschnitt“<br />

oder ein BIO-Massivhaus<br />

und geschicktes Marketing haben das<br />

Unternehmen stark und eigenkapitalfinanziert<br />

gemacht. ■<br />

Paracelsus-Klinik Reichenbach –<br />

Ihre bürgernahe Klinik mit einem<br />

umfassenden Angebot<br />

an modernster Diagnostik und Therapie.<br />

Unsere engagierten, hervorragend ausgebildeten<br />

Ärztinnen, Ärzte, Schwestern und medi zinischen<br />

Fachkräfte sorgen für Ihre bestmögliche medizinische<br />

und pfl egerische Versorgung. Unser medizinisches<br />

Leistungsprofi l ist sehr weit gefächert und geht<br />

über das Versorgungsspektrum eines Regelkrankenhauses<br />

hinaus.<br />

PREISTRÄGER<br />

Großer Preis des<br />

MITTELSTANDES<br />

<strong>2011</strong><br />

Paracelsus-Klinik Reichenbach GmbH<br />

Plauensche Straße 37 • 08468 Reichenbach<br />

Tel. 03765 54-0 6/<strong>2011</strong> • Fax: P.T. <strong>MAGAZIN</strong> 03765 54-8241 29<br />

info.reichenbach@pk-mx.de<br />

www.paracelsus-kliniken.de/reichenbach


Oskar-Patzelt-Stiftung<br />

Kommune des Jahres<br />

Mit der Auszeichnung „Kommune des Jahres“ werden Personen ausgezeichnet, die sich in<br />

besonderem Maße für unternehmerische Rahmenbedingungen einsetzen.<br />

Franz-Ulrich Keindorff,<br />

Bürgermeister<br />

Gemeinde Barleben<br />

v.l.n.r.: Günther Keilwerth,<br />

Wolfgang Maier, Heinz Grunwald,<br />

Dr. Jürgen Weber, Regierung<br />

Niederbayern, Sachgebiet<br />

Wirtschaftsförderung<br />

Siegfried Franke,<br />

Wirtschaftsförderung und<br />

Regionalmanagement<br />

Waldeck-Frankenberg GmbH<br />

Henning Schröder und Rita<br />

Emde, WFG Wirtschaftsförderungsgesellschaft<br />

am Mittelrhein<br />

mbH<br />

Kommune des Jahres<br />

Gemeinde Barleben (Sachsen-Anhalt)<br />

Die Gemeinde mit rund 30 km Fläche<br />

hat sich in den letzten zehn Jahren<br />

rasant entwickelt. Gewissermaßen<br />

vom verschlafenen, eher belächelten<br />

Käse- und Bauerndorf zu einem Ort, in<br />

dem geforscht und gearbeitet, gebaut<br />

und gelebt wird. Politiker nennen die<br />

Gemeinde Barleben heute den Motor<br />

der Region. Diese positive Entwicklung<br />

belegen zum einen die gestiegene Einwohnerzahl<br />

und die höhere Anzahl der<br />

Unternehmen.<br />

Die Gemeinde Barleben wird seit 2007<br />

unter dem Slogan "Sechs Richtige für<br />

Barleben" vermarktet. Die sechs Richtigen<br />

werden verkörpert durch einen<br />

attraktiven Wirtschaftsstandort, eine<br />

moderne Infrastruktur, einen innovativen<br />

Schul- und Wissensstandort,<br />

reizvolle Wohngebiete, hervorragende<br />

Kindereinrichtungen, Sport und Freizeit<br />

für Jung und Alt. Wer „sechs Richtige“<br />

verzeichnen kann, gewinnt in<br />

der Regel. Und so kann die Gemeinde<br />

dieses Jahr folgerichtig als „Kommune<br />

des Jahres <strong>2011</strong>“ ausgezeichnet werden.<br />

Regierung von Niederbayern,<br />

Sachgebiet Wirtschaftsförderung<br />

(Bayern)<br />

Niederbayern hat sich in den letzten<br />

Jahrzehnten vom Armenhaus des<br />

Freistaates Bayerns zu einer prosperierenden<br />

Wirtschaftsregion entwickelt.<br />

Dazu hat die Wirtschaftsförderung der<br />

Regierung von Niederbayern maßgeblich<br />

beigetragen. In hohem Maße hat<br />

die gezielte und effektive Strukturpolitik<br />

der Regierung von Niederbayern<br />

mit Regierungspräsident Heinz Grunwald<br />

zur wirtschaftlichen Entwicklung<br />

im ehemaligen Randgebiet beigetragen.<br />

Ganz besondere Verdienste hat<br />

sich dabei die Wirtschaftsförderung<br />

der Regierung von Niederbayern, die<br />

seit 2008 von Herrn Dr. Jürgen Weber<br />

geleitet wird, erworben.<br />

Herr Günther Keilwerth hat von 1971<br />

bis zu seiner Pensionierung 2008 die<br />

Wirtschaftsförderung entscheidend<br />

geprägt. An seiner Seite stand der agile<br />

Sachgebietsleiter Wolfgang Maier.<br />

Dieses „Gespann“ hat sich größte Verdienste<br />

um die Schaffung, Erhaltung<br />

und Förderung von Arbeitsplätzen in<br />

der Region erworben.<br />

Wirtschaftsförderung und<br />

Regionalmanagement Waldeck-<br />

Frankenberg GmbH (Hessen)<br />

Mit Gründung der Wirtschaftsförderung<br />

und Regionalmanagement<br />

Waldeck-Frankenberg GmbH (WFG)<br />

wurde 1999 ein starkes Koordinierungs-Instrument<br />

geschaffen. Die WFG<br />

bietet ein umfassendes Informationsmanagement<br />

an. Sie hilft Arbeitsplätze<br />

zu sichern und neue zu schaffen,<br />

unterstützt bei Verhandlungen mit<br />

Behörden und bei der Suche nach<br />

Gewerbegrundstücken bzw. Immobilien<br />

sowie bei Standortverlegungen und<br />

gibt Hilfestellung bei der Entwicklung<br />

neuer Produkte bzw. Verfahren. Als<br />

Ansprechpartner „auf Augenhöhe“<br />

steht die WFG den Unternehmen im<br />

Landkreis für alle Themen zur Verfügung.<br />

Die wichtigste Erfahrung aus den<br />

vergangenen 11 Jahren ist, dass die<br />

intensive Kommunikation mit den<br />

Unternehmen ein wesentlicher<br />

Bestandteil der Arbeit ist und damit<br />

das erforderliche Vertrauen für gemeinsame<br />

Themen geschaffen wurde.<br />

WFG Wirtschaftsförderungsgesellschaft<br />

am Mittelrhein mbH, Koblenz<br />

(Rheinland-Pfalz)<br />

Im Juli 1971 wurde die Wirtschaftsförderungsgesellschaft<br />

am Mittelrhein<br />

(WFG) in Form einer privatrechtlichen<br />

GmbH gegründet. Gesellschafter sind<br />

seit Gründung der Landkreis Mayen-<br />

Koblenz, die Sparkasse Koblenz und die<br />

Kreissparkasse Mayen.<br />

Von der einseitigen Monostruktur -<br />

Bau-Steine-Erden-Industrie -, die auch<br />

heute noch wichtiger Bestandteil der<br />

Wirtschaft in der Region ist, hat sich<br />

der Landkreis zu einem ausgewogenen<br />

Branchenmix vom Maschinenbau über<br />

die Lebensmittelindustrie bis hin zur<br />

Holz- und Metallverarbeitung gewandelt.<br />

Die Analyse der Standortzufriedenheit<br />

von Unternehmen im Bezirk<br />

der IHK Koblenz zeigt den Landkreis an<br />

der Spitze. Die Arbeitslosenquote liegt<br />

tendenziell deutlich unter Bundesdurchschnitt.<br />

■<br />

28 P.T. <strong>MAGAZIN</strong> 6/<strong>2011</strong>


Oskar-Patzelt-Stiftung<br />

Bank des Jahres<br />

Als Bank des Jahres werden Finanzinstitute ausgezeichnet, die sich in besonderem Maße als<br />

Förderer des deutschen Mittelstandes hervor getan haben.<br />

Hans Perry,<br />

Vorstandsvorsitzender Kreissparkasse<br />

Aue-Schwarzenberg<br />

Gabriele Köntopp, Bürgschaftsbank<br />

Brandenburg GmbH<br />

Dr. Heinz-Werner Schulte,<br />

Kreissparkasse Ludwigsburg<br />

Peter Vogel und Udo Vierdag,<br />

Stadt-Sparkasse Haan<br />

(Fotos: Boris Löffert)<br />

Premier-Bank des Jahres<br />

Kreissparkasse Aue-Schwarzenberg,<br />

Aue (Sachsen)<br />

Während sich viele Großbanken in den<br />

letzten Jahren zunehmend aus ländlich<br />

geprägten Märkten zurückgezogen<br />

haben, ist die Kreissparkasse Aue-<br />

Schwarzenberg bewusst die tragende<br />

Säule der Unternehmensfinanzierung<br />

ihrer Region (geblieben). Unter Leitung<br />

des Vorstandsvorsitzenden Hans Perry<br />

waren die Erzgebirgler immer wieder<br />

Trendsetter in punkto Qualität und<br />

Kundenorientierung: 2003 bei der<br />

Risiko adjustierten Bepreisung von Kreditvergaben;<br />

2005 bei starken internetbasierten<br />

Initiativen für die regionale<br />

Jugend. In New York erhielten sie als<br />

erste deutsche Sparkasse überhaupt<br />

den renommierten ARC-Award in Gold.<br />

Ihre Beratungsqualität und Unternehmensführung<br />

ist von der deutschen<br />

Gesellschaft für Qualität nach DIN<br />

EN ISO 9001 zertifiziert. Sie wurde im<br />

Rahmen des bundesweiten, branchenübergreifenden<br />

Wettbewerbes "Deutschlands<br />

Kundenchampions" als „Beste<br />

Bank“ ausgezeichnet.<br />

Bank des Jahres<br />

Bürgschaftsbank Brandenburg GmbH<br />

(Brandenburg)<br />

Die Bürgschaftsbank Brandenburg<br />

ist als Selbsthilfeeinrichtung der mittelständischen<br />

Wirtschaft im Land<br />

Brandenburg tätig und war eine der<br />

ersten Bürgschaftsbanken in den neuen<br />

Bundesländern. Seit 1993 arbeitet sie<br />

eng mit der Mittelständischen Beteiligungsgesellschaft<br />

Berlin-Brandenburg<br />

zusammen. Die mit einer Bürgschaft<br />

begleiteten Unternehmen gehören<br />

ausschließlich dem Mittelstand (KMU-<br />

Definition der EU) an. Starkes Gewicht<br />

haben die Existenzgründer (bis zu 40<br />

Prozent). Die Bürgschaftsbank kann<br />

deshalb auch als „Baumschule für<br />

das Unternehmertum“ bezeichnet<br />

werden. Ihr Anteil an den in Deutschland<br />

betragsmäßig bewilligten Bürgschaften<br />

lag 2010 bei sieben Prozent.<br />

Im selben Zeitraum betrug der Anteil<br />

des Landes Brandenburg am deutschen<br />

Bruttoinlandsprodukt 2,2 Prozent.<br />

Damit liegt der Anteil Brandenburgs<br />

mit 300 Prozent über dem Durchschnitt<br />

in der Bundesrepublik.<br />

Kreissparkasse Ludwigsburg<br />

(Baden-Württemberg)<br />

"Zweck der Anstalt ist es, unbemittelte<br />

oder ärmere, selbstständige oder<br />

unselbstständige im Bezirk lebende<br />

Personen durch Verzinsung selbst<br />

kleinerer Einlagen zur Ansammlung<br />

von Ersparnissen, die außerdem leicht<br />

nutzlos verwendet oder vergeudet<br />

würden, zu veranlassen." Mit diesem<br />

Vorsatz wurde am 1. Januar 1851 die<br />

Errichtung einer Oberamts-Sparkasse<br />

in Ludwigsburg beschlossen. Als die<br />

erste Kundin, Barbara Kuhnle, damals<br />

10 Gulden anlegte, war noch nicht<br />

abzusehen, wohin die Reise der Kreissparkasse<br />

Ludwigsburg gehen würde.<br />

60 Jahre später wird Nähe zum Kunden<br />

bei der Kreissparkasse Ludwigsburg<br />

immer noch großgeschrieben. Mit<br />

einer Bilanzsumme von über neun Mrd.<br />

Euro ist sie Marktführer im Geschäftsgebiet.<br />

Fast 740.000 Kundenkonten mit<br />

Kundeneinlagen von rund sechs Mrd.<br />

Euro und ein Kreditvolumen von über<br />

4,3 Mrd. Euro sind das Ergebnis partnerschaftlicher<br />

Zusammenarbeit mit den<br />

Privat- und Firmenkunden sowie mit<br />

den Kommunen im Kreis Ludwigsburg.<br />

Stadt-Sparkasse Haan, Haan<br />

(Nordrhein-Westfalen)<br />

Mit einer Bilanzsumme von rund 650<br />

Mio. Euro und 24.400 Kunden ist die<br />

Stadt-Sparkasse Haan ein starker Partner<br />

und wichtiger Wirtschaftsfaktor.<br />

Als öffentlich-rechtliches Institut ist sie<br />

dem Gemeinwohl und der Wirtschaftsförderung<br />

in der Region verpflichtet.<br />

Ihr Motto: "Wir für Sie - ganz nah. Gut<br />

beraten." In drei Filialen mit verschiedenen<br />

Fachabteilungen bietet die Bank<br />

ein breites Spektrum an Dienstleistungen<br />

für Privat- und Firmenkunden.<br />

Für den Haaner Mittelstand ist sie ein<br />

verlässlicher Partner und begleitet<br />

Existenzgründer in eine erfolgreiche<br />

unternehmerische Zukunft.<br />

Grundidee der Sparkasse ist die Philosophie<br />

"gleiches Recht - gleiche<br />

Chance für alle". Damit ist gemeint,<br />

dass die Anliegen jedes einzelnen<br />

Unternehmens, unabhängig ob es ein<br />

Ein-Mann-Betrieb oder ein größeres<br />

Unternehmen ist, immer ernst genommen<br />

werden. ■<br />

6/<strong>2011</strong> P.T. <strong>MAGAZIN</strong> 29


Ein Zeichen der<br />

Raumkonzepte<br />

perfekt realisiert<br />

Unser Faible für qualitativ hochwertige<br />

und technisch anspruchsvolle Einrichtungen<br />

fi ndet sich überall dort, wo die<br />

Lust auf Schönes in der Luft liegt. Als<br />

weltweit tätiges Laden- und Innenausbauunternehmen<br />

realisieren wir faszinierende<br />

Raumkonzepte für international<br />

bekannten Marken wie auch regionale<br />

Unternehmen.<br />

www.ganter-interior.com<br />

So titelte Holger Kroker von der „WELT“ seinen Beitrag und setzte fort:<br />

„Der von der Oskar-Patzelt-Stiftung vergebene ‚Große Preis des Mittelstandes‘<br />

ist deutschlandweit die begehrteste Wirtschaftsauszeichnung.“<br />

Immer „Just in time“<br />

Ob Neubau und Sanierung von Gebäuden,<br />

Straßen-, Rohrleitungs- und<br />

Kabeltiefbau oder die Erneuerung<br />

von Gleisen; das Leistungsspektrum<br />

unseres Unternehmens ist vielfältig.<br />

Wir realisieren anspruchsvolle Bauvorhaben<br />

von höchster Qualität – immer<br />

„Just in Time“. Ein zertifi ziertes Qualitätsmanagementsystem<br />

bestätigt<br />

unsere Leistungsfähigkeit und Kompetenz.<br />

www.wiebe.de/itg<br />

Vor 16 Jahren sagte Lothar Späth anlässlich der damals erst zum zweiten<br />

Mal stattfi ndenden Auszeichnungsveranstaltung: „Eigentlich gebührt<br />

jedem Mittelständler ein ‚Großer Preis des Mittelstandes‘.“ Mehr<br />

als 3.500 Unternehmen waren dieses Jahr nominiert. Jedes von ihnen<br />

hat Hervorragendes geleistet und ist Dritten in seiner Umgebung positiv<br />

aufgefallen. Positiv genug, damit es zu diesem Wettbewerb nominiert<br />

wurde.<br />

Wir gratulieren allen, die dieses Jahr in diesem Wettbewerb als Preisträger<br />

oder Finalist ausgezeichnet wurden! Und wir bestärken ausdrücklich<br />

all diejenigen, die dieses Jahr nicht auf der Bühne standen,<br />

dabeizubleiben. Denn ein bisschen ist es beim „Großen Preis des Mittelstandes“<br />

wie bei der Olympiade – es geht nur vordergründig um das<br />

Siegertreppchen, es geht vor allem ums Dabeisein. Denn wenn viele<br />

Gute dabei sind und einige der Besten ausgezeichnet werden, dann<br />

können wir alle nur profi tieren: von der wachsenden Anerkennung unserer<br />

täglichen unternehmerischen und gesellschaftlichen Leistungen,<br />

im Team, mit den Familien, mit den Partnern.<br />

Wir gratulieren den Teilnehmern des Wettbewerbs <strong>2011</strong>!


Wertschätzung<br />

Tradition der Düfte<br />

Hervorgegangen aus der mehr als<br />

150jährigen Tradition der Firma Schimmel<br />

in Miltitz, der Wiege der deutschen<br />

Parfumindustrie, ließen wir uns 1993 im<br />

Chemiepark Bitterfeld nieder.<br />

Miltitz Aromatics produziert aus Rohstoffen<br />

synthetischen oder natürlichen<br />

Ursprungs Wirkstoffe für führende Duftund<br />

Geschmackstock-Häuser weltweit.<br />

www.miltitz-aromatics.de<br />

Garantiert erstklassig!<br />

Persönlichkeit<br />

Pixel für Pixel<br />

Für Zahnarztpraxen ist Lubberich Medizindienstleister,<br />

Entwicklungspartner für<br />

individuelle Konzepte und Techniklieferant.<br />

Spezielle Dienstleistungs- und Marketingkonzeptionen<br />

wie cbd-collegium<br />

belli denti sind über die Region hinaus<br />

bekannt. Für Patienten ist das Unternehmen<br />

ein erstklassiger, zuverlässiger und<br />

neutraler Ansprechpartner rund um alle<br />

technischen Fragen zum Zahnersatz.<br />

www.lubberich.de<br />

Mit 280 Mitarbeitern und mehr als<br />

6.500 m² Produktionsfl äche an den<br />

Standorten Vreden, Hamburg und<br />

Stuttgart zählt Laudert zu den führenden<br />

Multi-Channel Media-Dienstleistern in<br />

Europa. Das breite Leistungsspektrum<br />

erstreckt sich von der Produktfotografi e<br />

über PrePress- und Online-Services bis<br />

hin zu individuellen Datenbanklösungen<br />

und Digitaldruck.<br />

www.Laudert.de<br />

(Satz und Layout OPS Netzwerk GmbH/Fotos: Boris Löffert)


Oskar-Patzelt-Stiftung<br />

Preisträger <strong>2011</strong> aus Sachsen<br />

322 erfolgreiche Unternehmen aus Sachsen wurden für den<br />

„Großen Preis des Mittelstandes“ <strong>2011</strong> nominiert.<br />

Und das sind die vier Sieger.<br />

Jürgen Lenk,<br />

Geschäftsführender Gesellschafter<br />

Bibliothekseinrichtung Lenk GmbH<br />

Bibliothekseinrichtung Lenk GmbH,<br />

Schönheide<br />

1990 im Kinderzimmer des eigenen<br />

Wohnhauses gegründet, ist BiblioLenk<br />

heute führend bei Sindermöbeln im<br />

Bibliotheksbau. Im vogtländischen<br />

Schönheide empfängt der gelernte<br />

Stahlbauer und Unternehmensgründer<br />

Jürgen Lenk Kunden aus ganz Deutschland,<br />

Europa und den Arabischen Emiraten<br />

in einem modernen, attraktiven<br />

Produktionsgebäude mit eigenem<br />

Schulungs- und Konferenzzentrum.<br />

BiblioLenk entwickelte sich vom<br />

Einrichter für Bibliotheken hin zum<br />

Planer, Produzent und Kompletteinrichter<br />

von Bibliotheken. Produkte<br />

„Marke Lenk” sind in internationalen<br />

Referenzen mit Schwerpunkt auf<br />

Deutschland vertreten. Multifunktionale<br />

Möbel mit versenkbaren<br />

Monitoren oder elektromotorisch<br />

höhenverstellbaren und technisch<br />

komplett ausgestatteten Rednerpulten<br />

sowie Beleuchtung aus dem eigenen<br />

Leuchtenbau - hier gibt es alles, was<br />

der Bibliothekar begehrt.<br />

KAFRIL Unternehmensgruppe,<br />

Großzschepa<br />

Die KAFRIL Unternehmensgruppe ist<br />

im Bau- und Baunebengewerbe tätig<br />

und hat sich auf komplexe Erdbauprojekte,<br />

Tiefbau, Straßenbau und<br />

Bankettfertigung sowie Abriss und<br />

Recycling spezialisiert. 1991 mit dem<br />

Ziel gegründet, vielleicht einmal zehn<br />

Mitarbeiter in der Region zu beschäftigen,<br />

sind heute 127 Beschäftigte,<br />

darunter 13 Auszubildende, deutschlandweit<br />

im Einsatz.<br />

Seit Beginn ist KAFRIL für seine<br />

Leistungen und Kundenorientierung<br />

anerkannt. „Qualität schafft Vertrauen“<br />

ist Firmenphilosophie. „Fördern<br />

und Fordern“ ist die Devise der Nachwuchsförderung.<br />

Innovationskraft,<br />

Flexibilität und eine moderne Technologie<br />

sind der Maßstab für den<br />

Fahrzeug- und Maschinenpark, dessen<br />

Durchschnittsalter nur zwei Jahre<br />

beträgt. So lassen sich selbst schwierige<br />

Bauvorhaben bewältigen und<br />

Konjunkturkrisen überwinden.<br />

KAFRIL hat noch nie ein Projekt mit<br />

unangemessener Verspätung beendet<br />

oder wurde zur Zahlung von Vertragsstrafen<br />

verpflichtet. Durch Einführung<br />

und Anwendung des Qualitätsmanagement-Systems<br />

nach DIN EN<br />

ISO 9001:2000 garantiert es die Einhaltung<br />

hoher Qualitätsstandards.


Jens Karnahl und Karl-Heinz Fraatz,<br />

Geschäftsführer<br />

KAFRIL Unternehmensgruppe<br />

Rainer Gläß,<br />

Vorstandsvorsitzender<br />

GK Software AG<br />

Rainer Leischker,<br />

Verwaltungsdirektor<br />

Paracelsus-Klinik Reichenbach<br />

(Fotos: Boris Löffert)<br />

GK SOFTWARE AG, Schöneck<br />

Von der Zwei-Mann-Firma 1990 zum<br />

international anerkannten Dienstleister<br />

für Handelskonzerne, mit wirtschaftlich<br />

durchschlagendem Erfolg.<br />

In den letzten fünf Jahren konnte die<br />

Mitarbeiterzahl auf fast 400 verdoppelt<br />

werden. Die größte Schwierigkeit<br />

für das Unternehmen besteht heute<br />

nicht mehr darin, überregional Aufträge<br />

zu akquirieren, sondern in einer<br />

strukturschwachen Region wie dem<br />

Vogtland ausreichend hoch qualifizierte<br />

Arbeitskräfte zu finden. Durch<br />

enge Zusammenarbeit mit den regionalen<br />

Ausbildungseinrichtungen,<br />

speziellen Trainee-Programmen und<br />

weiteren auf die Region ausgerichteten<br />

Recruiting-Maßnahmen konnte diese<br />

Schwierigkeit gemeistert werden. Mit<br />

rund 73.000 Installationen in über<br />

30 Ländern ist GK Software einer der<br />

wichtigsten Player im internationalen<br />

Markt für Store-Solutions, beispielsweise<br />

bei Tchibo, Galeria Kaufhof, Douglas,<br />

Netto und Lidl. Der Markterfolg beruht<br />

auf der Qualität des Lösungsportfolios<br />

sowie auf einer schlagkräftigen Unternehmensorganisation,<br />

mit der auch<br />

internationale Großprojekte in kürzester<br />

Zeit umgesetzt werden.<br />

Paracelsus-Klinik Reichenbach GmbH,<br />

Reichenbach<br />

Die Paracelsus-Klinik in Reichenbach<br />

hat ein breit gefächertes medizinisches<br />

Leistungsprofil, das weit<br />

über das Versorgungsspektrum eines<br />

Regelkrankenhauses hinausgeht.<br />

Trotz dreier Eigentümerwechsel<br />

innerhalb von fünf Jahren und angestrengter<br />

Ärztesituation erreichte<br />

das Haus eine Umsatzsteigerung und<br />

sicherte kontinuierliche Investitionen.<br />

Jährlich werden etwa 7.400 stationäre<br />

und 12.800 ambulante Fälle behandelt.<br />

Über 300 Mitarbeiter, darunter 21<br />

Auszubildende, schätzen die Familienfreundlichkeit<br />

des Unternehmens, die<br />

sich auch in der eigenen Kindertagesstätte<br />

widerspiegelt.<br />

Die Klinik ist ein attraktiver Arbeitgeber<br />

für hochqualifiziertes, medizinisches<br />

Personal. Dem Fachkräfte-<br />

und Ärztemangel wird durch<br />

konsequente Projekte begegnet wie<br />

„Ärzteentwicklung Krankenhaus<br />

Reichenbach“, „Medizinische Nachwuchsgewinnung<br />

in der ländlichen<br />

Region“, „Lehrkrankenhaus“ sowie<br />

zahlreiche Maßnahmen zur Mitarbeiterbegeisterung<br />

oder zur Vereinbarung<br />

von Beruf und Familie. ■


Oskar-Patzelt-Stiftung<br />

Preisträger <strong>2011</strong> aus Baden-Württemberg<br />

401 erfolgreiche Unternehmen aus Baden-Württemberg wurden für den<br />

„Großen Preis des Mittelstandes“ <strong>2011</strong> nominiert. Und das sind die drei Sieger.<br />

dataTec GmbH,<br />

Reutlingen<br />

Die dataTec Gruppe ist mit mehr als<br />

80 Mitarbeitern und 25-jähriger Unternehmens-Erfahrung<br />

eine der erfolgreichsten<br />

deutschen Vertriebsgesellschaften<br />

für elektronische Messgeräte<br />

wie Oszilloskope und Wärmebildkameras.<br />

Zum Kundenstamm zählen namhafte<br />

Firmen aus Industrie, Handwerk,<br />

und Behörden sowie Bildungs- und<br />

Forschungseinrichtungen.<br />

Das Jubiläumsjahr 2010 brach alle<br />

Rekorde in der Firmengeschichte. Die<br />

dataTec Gruppe verzeichnete im II.<br />

Quartal des im Juni <strong>2011</strong> endenden<br />

Geschäftsjahres 2010/<strong>2011</strong> eine erstaunliche<br />

Umsatzsteigerung und der Auftragseingang<br />

konnte gegenüber dem<br />

Vorjahr um über 120 Prozent gesteigert<br />

werden. Alle Arbeitsplätze wurden<br />

trotz Wirtschaftskrise in 2009 gehalten<br />

und die Anzahl sogar noch gesteigert.<br />

Die Unternehmensvision bis 2015<br />

lautet „85 engagierte Experten begeistern<br />

die wertvollsten Unternehmen<br />

Deutschlands". dataTec ist bekannt<br />

für sein leises Labor - vom Fraunhofer<br />

Institut analysiert und empfohlen.<br />

Das Unternehmen kennzeichnen leise<br />

Geräte für entspanntes, konzentriertes<br />

und ergonomisches Arbeiten. Auch die<br />

Ersatzgeräte-Garantie ist einzigartig in<br />

der Branche, denn es geht immer um<br />

Kundenzufriedenheit.<br />

Die dataTec GmbH wurde zum 4. Mal<br />

seit 2008 von der Deutsche Post AG -<br />

Direkt Marketing Center Ravensburg<br />

und von Prof. Nagel, Systeme für Erfolg,<br />

nominiert. 2010 erfolgte die Auszeichnung<br />

als „Finalist“.<br />

PARAVAN GmbH,<br />

Pfronstetten-Aichelau<br />

Innerhalb der letzten zehn Jahre hat es<br />

PARAVAN vom „Nobody“ zum europäischen<br />

Marktführer für Behindertenfahrzeuge<br />

geschafft. Das Geheimnis:<br />

Die 83 Mitarbeiter nehmen den Kunden<br />

und seine Bedürfnisse ernst und<br />

erfüllen seine Wünsche - und sind sie<br />

noch so ausgefallen. Das reicht vom<br />

einfachen Lenkradknauf bis zur individuellen<br />

Hightech-Modifikation, TÜVzertifiziert<br />

und empfohlen von renommierten<br />

Automobilherstellern.<br />

Der PARAVAN Mobilitätspark bietet<br />

weltweit alles aus einer Hand und<br />

von einem Ort aus, für die Mobilität<br />

behinderter Menschen. Neben dem<br />

Entwicklungs-, Produktions- und<br />

Kundenberatungszentrum sowie der


Hans Steiner,<br />

Geschäftsführender Gesellschafter<br />

dataTec GmbH<br />

Roland Arnold,<br />

Geschäftsführer<br />

PARAVAN GmbH<br />

Werner Butz,<br />

Geschäftsführer und Gründer<br />

PLANAT GmbH<br />

Consulting Software Service<br />

(Fotos: Boris Löffert)<br />

eigenen Fahrschule „Fun and drive“<br />

gehören ein neues Serienfertigungszentrum<br />

und ein Prüf-, Test- und Fahrsicherheitszentrum<br />

dazu. Auf 50.000<br />

qm können behinderte Menschen aus<br />

der ganzen Welt von diesem „Alles aus<br />

einer Hand an einem Ort - Service“ in<br />

vollem Umfang profitieren.<br />

Ein weiteres Geschäftsfeld ist das von<br />

PARAVAN entwickelte und patentierte<br />

SPACE DRIVE-System, das weltweit<br />

erste Joystick-Lenk- und Fahrsystem<br />

mit patentierter aktiver Redundanz<br />

und mit Straßenzulassung. Damit<br />

können jetzt auch mobile oder industrielle<br />

Maschinen, Anlagen und Verfahren<br />

führerlos oder in gefährdete<br />

bzw. kontaminierte Gebiete fahren.<br />

Die PARAVAN GmbH wurde zum 5. Mal<br />

seit 2007 von der Deutsche Post AG -<br />

Direkt Marketing Center Ravensburg,<br />

der Handwerkskammer Reutlingen,<br />

dem Privatinstitut Dr. Matz Leipzig und<br />

dem Landkreis Reutlingen nominiert.<br />

2009 erfolgte die Auszeichnung als<br />

„Finalist“.<br />

PLANAT GmbH<br />

Consulting Software Service,<br />

Ostfildern<br />

Die PLANAT GmbH bietet seit 30 Jahren<br />

hochfunktionelle ERP/PPS-Standardsoftware,<br />

die von einem kompetenten<br />

Innovationsteam entwickelt<br />

und mit professionellem Projektmanagement<br />

sowie branchenspezifischer<br />

Beratung eingeführt wird.<br />

Das Unternehmensmotto „Kundenzufriedenheit<br />

ist PLANAT zu wenig - Wir<br />

haben das Ziel, unsere Kunden zu<br />

begeistern“. Zentrales Produkt ist die<br />

vielfach ausgezeichnete Standardsoftware<br />

FEPA für Produktionsplanungund<br />

-steuerung, Logistik und Vertrieb<br />

sowie betriebswirtschaftliche Anwendungen.<br />

Sowohl im Bereich Industrie<br />

allgemein als auch in den Branchen<br />

Anlagen- und Maschinenbau und<br />

Metallverarbeitung steht FEPA jeweils<br />

in Spitzenposition.<br />

PLANAT beherrscht den Spagat zwischen<br />

Business-Standardsoftware und<br />

Branchenindividualität, basierend auf<br />

dem erfolgreichen 3-Komponenten-<br />

Konzept aus Basismodulen, Branchenobjekten<br />

und funktionalen Addons.<br />

Die PLANAT GmbH Consulting wurde<br />

zum 8. Mal seit 2003 vom Unternehmerbeirat<br />

der OPS und dem Privatinstitut<br />

Dr. Matz Leipzig nominiert. ■


Oskar-Patzelt-Stiftung<br />

Preisträger <strong>2011</strong> aus Bayern<br />

940 erfolgreiche Unternehmen aus Bayern wurden für den<br />

„Großen Preis des Mittelstandes“ <strong>2011</strong> nominiert.<br />

Und das sind die vier Sieger.<br />

Jürgen Buhrmann,<br />

Betriebsleiter<br />

Malzfabrik Mich. Weyermann®<br />

GmbH & Co. KG<br />

Malzfabrik Mich. Weyermann®<br />

GmbH & Co. KG, Brau-, Röst- und<br />

Caramelmalzfabrik, Bamberg<br />

Das inhabergeführte Familienunternehmen<br />

existiert seit 130 Jahren. Neben<br />

der Herstellung traditioneller Malze<br />

hat es sich auf die Produktion von Spezialmalze<br />

wie Caramel- und Röstmalze<br />

zur Bier- und Lebensmittelherstellung,<br />

beispielsweise bei Backmitteln, spezialisiert<br />

und ist Weltmarkführer. 110<br />

Mitarbeiter produzieren aktuell mit<br />

mehr als 80 verschiedenen Artikeln die<br />

breiteste Malz-Produktpalette weltweit<br />

und die wird ständig erneuert.<br />

Noch bis 1990 war Weyermann® auf<br />

vier bis fünf große deutsche Kunden<br />

fixiert. Heute ist es ein international<br />

ausgerichtetes Unternehmen mit<br />

hochqualifiziertem Personal und über<br />

10.000 Kunden in mehr als 100 Ländern<br />

der Welt. Der Erfolg ließ nicht auf<br />

sich warten. Allein seit 20<strong>06</strong> stieg der<br />

Umsatz um 54 Prozent.<br />

Weyermann® steht für Tradition und<br />

Innovation. Es entwickelte sich durch<br />

laufende technische Modernisierungen<br />

in Verfahren, Qualität, Produktion und<br />

Umweltschutz sowie die Qualifizierung<br />

der Beschäftigten in der eigenen<br />

Mitarbeiterakademie zum modernsten<br />

Mälzereibetrieb der Welt.<br />

K+B E-Tech GmbH & Co. KG, Cham<br />

Kappenberger + Braun, ein mittelständisches,<br />

familiengeführtes Unternehmen,<br />

zählt zu den führenden<br />

Elektrounternehmen in Deutschland<br />

und zu den größten in Bayern. Es<br />

wurde 1960 von Josef Kappenberger<br />

und Michael Braun als Elektro-Installationsfirma<br />

mit Elektro-, Radio- und<br />

Fernseh-Einzelhandel gegründet.<br />

Das international tätige Unternehmen<br />

mit aktuell 1.440 Mitarbeitern hat in<br />

Deutschland 820 Angestellte, 99 davon<br />

Auszubildende, in zehn Berufssparten.<br />

Der Umsatz steigerte sich kontinuierlich<br />

auf 120 Mio. Euro.<br />

Das Unternehmen steht auf drei<br />

Säulen: Elektroinstallation, Kommunikations-<br />

und Steuerungstechnik<br />

und Elektrofachhandel. Ein Leistungsschwerpunkt<br />

ist die Installation<br />

elektrischer Anlagen von kleineren<br />

Projekten bis hin zu komplexen Großaufträgen<br />

wie individuelle Lösungen<br />

zur Strom- und Notstromversorgung<br />

sowie Solarstrom- und Photovoltaikanlagen.


Josef L. Kappenberger,<br />

Geschäftsführer<br />

K+B E-Tech GmbH & Co.<br />

Jörg Popow,<br />

Leiter Marketing<br />

iloxx AG<br />

Veronika Lindner,<br />

Geschäftsführende Gesellschafter<br />

Lindner Group KG<br />

(Fotos: Boris Löffert)<br />

iloxx AG, Nürnberg<br />

Ende des letzten Jahrtausends<br />

explodierte im dot.com-Fieber der<br />

Paketmarkt. Ein kleiner Online-Shop<br />

erkannte die Chance und ist wenig<br />

später Softwarepartner von eBay.<br />

iloxx ist eine virtuelle Einkaufsgemeinschaft<br />

für Logistikleistungen.<br />

Das Modell ist simpel: iloxx ist reiner<br />

Broker; iloxx fährt nicht selbst, sondern<br />

ist Großkunde bei 20 der größten<br />

deutschen Transportdienstleister und<br />

vielen kleinen, lokal besonders gut<br />

aufgestellten Speditionen.<br />

Durch diese Kooperation können<br />

Transportdienstleistungen vom Standard-Paketversand<br />

bis zum Containerimport<br />

aus einer Hand angeboten<br />

werden. Heute ist der „Transport-Vermittler“<br />

iloxx kein Drei-Mann-Garagenunternehmen<br />

mehr, sondern hat<br />

die Verantwortung für mehr als 120<br />

Mitarbeiter, Millionen Kunden und<br />

einige hundert Partner, Dienstleister<br />

und Lieferanten. Das kontinuierliche<br />

jährliche Umsatzwachstum betrug in<br />

den letzten fünf Jahren durchschnittlich<br />

17,9 Prozent.<br />

Sonderpreis - Lebenswerk<br />

Linder Group KG, Arnstorf<br />

Was ein Mann, eine Familie, eine Firma<br />

in 45 Jahren leisten können, zeigt<br />

die Lindner Group KG aus dem kleinen<br />

niederbayerischen Arnstorf. Der Existenzgründer<br />

von 1965 wurde Europas<br />

führender Spezialist für Innenausbau,<br />

Fassadenbau und Isoliertechnik mit<br />

weltweit mehr als 5.000 Mitarbeitern<br />

in über 20 Ländern.<br />

„Bauen mit neuen Lösungen“ und<br />

„Alles aus einer Hand“ - Die Vision<br />

waren komplette Gebäude ohne<br />

Schnittstellen. Heute bietet Lindner<br />

das umfassendste Angebotsspektrum<br />

auf dem Markt, um all diesen Anforderungen<br />

gerecht zu werden.<br />

Zu den erfolgreich realisierten Großprojekten<br />

zählen unter anderem die<br />

Metro in Dubai und der Umbau der<br />

Deutschen Bank. Die Lindner Group<br />

entwickelt und fertigt ihre Produkte<br />

selbst. Das ständige Anpassen der<br />

schon bestehenden Systeme an<br />

Kunden-, Architekten- und Nutzerwünschen<br />

führt immer zu neuen<br />

Lösungen. ■


Oskar-Patzelt-Stiftung<br />

Preisträger <strong>2011</strong><br />

aus Berlin/Brandenburg<br />

338 erfolgreiche Unternehmen aus Berlin/Brandenburg wurden<br />

für den „Großen Preis des Mittelstandes“ <strong>2011</strong> nominiert.<br />

Und das sind die vier Sieger.<br />

Karsten Baumann,<br />

Geschäftsführer<br />

Bohrlochmessung-Storkow GmbH<br />

Bohrlochmessung-Storkow GmbH,<br />

Storkow<br />

Zuerst kümmerte sich die Treuhand<br />

um den VEB Bohrlochmessung. Das<br />

ging schief. Dann kam Dipl.-Geologe<br />

Karsten Baumann und übernahm<br />

nach einem gescheiterten MBO den<br />

Betriebsteil Storkow aus einem Firmenverbund.<br />

Der Neubeginn 2000<br />

war so erfolgreich, dass die Bohrlochmessung-Storkow<br />

GmbH inzwischen<br />

als Marktführer auf dem Gebiet der<br />

Bohrlochgeophysik in der Wassererschließung<br />

in Deutschland angesehen<br />

werden kann. Gegenüber 2000 wurde<br />

die Mitarbeiterzahl fast verdreifacht,<br />

der Umsatz stieg um das Vierfache.<br />

Das Unternehmen konnte im Juni <strong>2011</strong><br />

sein 50-jähriges Firmenjubiläum feiern<br />

- mit einer Fachtagung, zu der zahlreiche,<br />

auch international bekannte<br />

Wissenschaftler als Referenten geladen<br />

waren. Die GmbH hat das Gütesiegel<br />

„Geprüfte Qualitätsfirma nach BDG“.<br />

Drei von vier angemeldeten Patenten<br />

der Firma wurden zwischenzeitlich<br />

zum technischen Standard in ganz<br />

Deutschland erhoben. Die Versorgung<br />

der Weltbevölkerung mit sauberem<br />

Trinkwasser wurde von der UNO zum<br />

Hauptproblem dieses Jahrhunderts<br />

erklärt. Lösungen kommen aus Storkow!<br />

]init[ Aktiengesellschaft<br />

für Digitale Kommunikation, Berlin<br />

Dirk Stocksmeier und Heinrich<br />

Buschermöhle gründeten am 14.<br />

Dezember 1995 die „]init[ GbR für<br />

digitale Kommunikation und Internet-<br />

Automation“ mit Büros in Berlin und<br />

Mainz. Bereits nach vier Jahren erhielt<br />

]init[ den Zuschlag für die Internet-<br />

Kommunikation der Bundesregierung.<br />

2010 setzt die Deutsche Bundesbank<br />

auf ]init[. Zurzeit arbeiten mehr als<br />

200 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />

an fünf Standorten - Berlin, Mainz,<br />

München, Brüssel und Abu Dhabi - an<br />

maßgeschneiderten Informations- und<br />

Kommunikationslösungen für nationale<br />

wie internationale Regierungen<br />

und Verwaltungen, NGOs sowie weitere<br />

gesellschaftliche Akteure.<br />

Das Unternehmen ist Thementreiber<br />

und Innovationsführer im deutschen<br />

E-Government-Markt. So war ]init[<br />

als einziger deutscher Mittelständler<br />

federführend in drei Arbeitsgruppen<br />

beim deutschen IT-Gipfel <strong>2011</strong> und<br />

berät die Bundesregierung auch wei-


Sandra Lowin,<br />

Executive Director<br />

]init[ Aktiengesellschaft für<br />

Digitale Kommunikation<br />

Iris Helbeck,<br />

Inhaberin<br />

Forster Industrie- und<br />

Kessel reinigung GmbH<br />

Dr.-Ing. Klaus-Peter Tiemann,<br />

Geschäftsführender Gesellschafter und<br />

Stefan Tiemann,<br />

Geschäftsführer<br />

RFT kabel Brandenburg GmbH<br />

(Fotos: Boris Löffert)<br />

terhin bei der Ausgestaltung der Nationalen<br />

E-Government-Strategie.<br />

Forster Industrie- und Kesselreinigung<br />

GmbH, Forst (Lausitz)<br />

Es gibt kaum etwas, das dieses Unternehmen<br />

nicht reinigen kann: hier geht<br />

es um Industrie- und Kesselreinigung,<br />

Sprengreinigung, Höhenarbeiten, Glasund<br />

Gebäudereinigung, des Weiteren<br />

um Landschaftsbau, Landschaftspflege<br />

im privaten und öffentlichen Bereich,<br />

um Außenbereichsreinigung, um<br />

Winterdienst, Kranführerleistungen,<br />

Containerdienste sowie Behälter- und<br />

Tankreinigung.<br />

Bei der Unternehmensgründung 1991<br />

war die Idee, als Komplettdienstleister<br />

sowohl für das infrastrukturelle<br />

Gebäudemanagement, als auch für den<br />

Industrieservice tätig zu sein, die Basis<br />

des Ganzen. Das nannte man später<br />

Facility Management<br />

Die Unternehmensentwicklung ist<br />

der Beweis, wie durch zusätzliche<br />

Geschäftsfelder zusätzlicher Nutzen<br />

geboten werden kann. Die Umsatzzahlen<br />

der letzten fünf Jahre stiegen<br />

um mehr als 35 Prozent. Gegenwärtig<br />

entwickelt das Unternehmen eine<br />

Sparte „Serviceleistungen für Alternative<br />

Energieerzeuger“ und will<br />

Leistungen für Solar-, Biogas- und<br />

Windkraftanlagen anbieten.<br />

RFT Kabel Brandenburg GmbH,<br />

Brandenburg an der Havel<br />

RFT ist das erste unternehmergeführte<br />

mittelständische Unternehmen, das<br />

mit den hochmodernen und zukunftsorientierten<br />

Glasfasernetzen FttB<br />

(Fiber to the Building /Fiber to the<br />

Home) zum innovativsten Kabelnetzbetreiber<br />

Deutschlands aufgestiegen<br />

ist. Die von der RFT verwendeten rückkanalfähigen<br />

BK-Netze sind Kommunikationsspitzentechnologie<br />

in Deutschland.<br />

Mit 40 Mitarbeitern hat RFT in<br />

18 Städten, Gemeinden und Ortsteilen<br />

hochmoderne zukunftsorientierte<br />

Kommunikationsinfrastrukturen<br />

geschaffen und setzt diese Aktivitäten<br />

zielgerichtet fort.<br />

Der Erfolg der RFT kabel liegt in der<br />

Entwicklung des technologischen Vorlaufes<br />

gegenüber allen anderen Telekommunikationsgesellschaften<br />

und<br />

den daraus resultierenden exzellenten<br />

wirtschaftlichen Ergebnissen. Die<br />

Umsatzzahlen der letzten fünf Jahre<br />

stiegen um rund 45 Prozent. ■


Oskar-Patzelt-Stiftung<br />

Preisträger <strong>2011</strong> aus Hessen<br />

238 erfolgreiche Unternehmen aus Hessen wurden für den „Großen Preis des Mittelstandes“ <strong>2011</strong><br />

nominiert. Und das sind die drei Sieger.<br />

Blechwarenfabrik Limburg GmbH,<br />

Limburg<br />

„Aus Tradition innovativ“ - ist für das<br />

Unternehmen nicht nur ein Marketing-<br />

Schlagwort, sondern gelebte Kultur. Seit<br />

fast 140 Jahren produziert es erfolgreich<br />

„Weißblechdosen“. Die Blechwarenfabrik<br />

ist als Komplettanbieter von<br />

Weißblechverpackungen für chemische<br />

Produkte heute quasi der letzte verbliebene<br />

Mittelständler in Deutschland mit<br />

250 Mitarbeitern. Die Zulieferer, Kunden<br />

und Wettbewerber gehören alle zu<br />

den großen „global playern". Das Unternehmen<br />

baut deshalb ein Netzwerk<br />

für Mittelständler in ganz Europa auf.<br />

50 Prozent der Produkte wurden in den<br />

letzten fünf Jahren entwickelt. Innovative<br />

Alleinstellungsmerkmale sind die<br />

Kombidose für wasserbasierte Lacke<br />

und Farben und eine nahezu dreieckige<br />

Dosenform für das Produkt „Livio".<br />

Während der Branchenumsatz seit dem<br />

Jahr 2000 um 27 Prozent sank, konnte<br />

der Umsatz um 80 Prozent gesteigert<br />

werden. Eine effektive Logistik mit der<br />

Zugriffsmöglichkeit auf ein Warenwirtschaftssystem<br />

und optimale Wareneinlagerung<br />

garantieren eine schnelle,<br />

bedarfsorientierte Lieferung. Dies ist<br />

insbesondere für Konzerne wichtig. Bei<br />

Dupont und BASF ist die Blechwarenfabrik<br />

absoluter A-Lieferant. Die Ausbildung<br />

von qualifiziertem Nachwuchs<br />

in der eigenen Ausbildungswerkstatt<br />

nimmt einen hohen Stellenwert ein.<br />

Die Blechwarenfabrik Limburg wurde<br />

zum 5. Mal seit 2007 von der Bluhm<br />

Systeme GmbH und der Wirtschaftsförderung<br />

Limburg-Weilburg-Diez GmbH<br />

nominiert. 2009 erfolgte die Auszeichnung<br />

als „Finalist“.<br />

isofloc Wärmedämmtechnik GmbH,<br />

Lohfelden<br />

Was beispielsweise aus Tageszeitungen<br />

noch Nützliches werden<br />

kann, zeigt isofloc. Die Wärmedämmung<br />

aus Zellulose ist perfekt als<br />

Dämmstoff für Warmdach, Kaltdach,<br />

Geschossdecke und Wand. Der Einsatz<br />

ist vielseitig: Dachschrägen, Wände,<br />

Fußböden, Decken können damit<br />

ebenso gedämmt werden wie oberste<br />

Geschossdecken, Kuppeln und Kellerdecken.<br />

Die Halle einer ehemaligen Munitionsfabrik<br />

wurde zum emissionsfreien<br />

Fabrikstandort mit dem niedrigsten<br />

Primärenergieanteil aller industriell<br />

hergestellten Dämmstoffe. isofloc ist<br />

Marktführer bei Einblasdämmstoffen<br />

aus nachwachsenden Rohstoffen sowie<br />

Kompetenzführer im ökologischen Baustoffsegment.<br />

Das Unternehmen ver-


Dr.-Ing. Hugo Trappmann,<br />

Geschäftsführer<br />

Blechwarenfabrik Limburg GmbH<br />

Monika Garb,<br />

Sekretariat, Vertrieb Innendienst und<br />

Heike König,<br />

Sekretariat<br />

isofloc Wärmedämmtechnik GmbH<br />

Herbert Hess,<br />

Betriebsleiter<br />

Holtz GmbH<br />

(Fotos: Boris Löffert)<br />

fügt über einen firmeneigenen Fuhrpark<br />

von rund 175 Lkw-Wechselbrücken<br />

und meistert damit auch Herausforderungen<br />

anspruchsvollster Logistik. 2010<br />

wurde in eine zweite Produktionsanlage<br />

investiert und damit eine Verdoppelung<br />

der Kapazität erreicht. isofloc<br />

hat Patentanmeldungen für neue<br />

Kompositdämmstoffe. Umsatz und<br />

Mitarbeiterzahlen wachsen kontinuierlich.<br />

Mehr als 100 Fachkräfte arbeiten<br />

europaweit für das Unternehmen. An<br />

„bahnbrechenden!“ Entwicklungen im<br />

Bereich des ökologischen Bauens, beispielsweise<br />

beim größten Holzbauprojekt<br />

Europas in Wien ist isofloc dabei.<br />

Die isofloc Wärmedämmtechnik GmbH<br />

wurde zum 2. Mal seit 2010 von der<br />

Deutsche Post AG - Direkt Marketing<br />

Center Kassel nominiert. 2010 erfolgte<br />

die Auszeichnung als „Finalist“.<br />

Holtz GmbH, Wiesbaden<br />

Manchmal steckt hinter einem Erfolg<br />

der Weg um die Ecke. So entwickelte in<br />

den 50er Jahren ein Pharmaunternehmer<br />

aus dem Spielzeug seines Sohnes<br />

eine magnetische Planungstafel und in<br />

der Folge ein weltweites Unternehmen.<br />

Erneut „um die Ecke“ ging es mit Einführung<br />

der PCs und dem graphischen<br />

Layoutmarker COPIC; der wurde<br />

Marktführer. Das dritte Geschäftsfeld,<br />

der Online-Shop, entwickelte sich in<br />

Russland zur Nummer drei im Markt.<br />

Das Unternehmen hat Exclusiv-Vertretungen<br />

in über 40 Ländern und exportiert<br />

in mehr als 70 Länder.<br />

Es gehört zu den weltweit führenden<br />

Herstellern visueller Planungs- und<br />

Präsentationsmittel und bietet mit<br />

rund 8.000 Produkten das größte Sortiment<br />

in diesem Markt. Das Familienunternehmen<br />

wird von Christopher<br />

H. Holtz-Kathan in dritter Generation<br />

geführt und beschäftigt rund 150 Mitarbeiter.<br />

Als eines der letzten Unternehmen der<br />

Branche schwört Holtz auf die eigene<br />

Fertigung statt auf „global sourcing“.<br />

Das Unternehmen gilt als Pionier in<br />

der Magnetforschung. Produkte wie<br />

Magnetgummi, Magnetpapier oder<br />

der moderne Ferrit-Magnet basieren<br />

auf Forschungen der Holtz GmbH<br />

und ihren mehr als 120 Patent- und<br />

Gebrauchsmustern.<br />

Die Holtz GmbH wurde zum 3. Mal<br />

seit 2008 vom Amt für Wirtschaft und<br />

Liegenschaften der Landeshauptstadt<br />

Wiesbaden nominiert. 2010 erfolgte die<br />

Auszeichnung als „Finalist“. ■


Oskar-Patzelt-Stiftung<br />

Preisträger <strong>2011</strong> aus Mecklenburg-Vorpommern<br />

75 erfolgreiche Unternehmen aus Mecklenburg-Vorpommern wurden für den „Großen Preis des<br />

Mittelstandes“ <strong>2011</strong> nominiert. Und das sind die zwei Sieger.<br />

Dr. Diestel<br />

Metallbau-Klimatechnik GmbH,<br />

Rostock<br />

Die Dr. Diestel Metallbau-Klimatechnik<br />

GmbH war bei ihrer Gründung 1991<br />

das erste Unternehmen Mecklenburg-<br />

Vorpommerns auf dem Gebiet der Lüftungs-,<br />

Klima-, Kälte- und Reinraumtechnik.<br />

Seit der Erstzertifizierung 1996<br />

unterzieht sich das Unternehmen mit<br />

allen Geschäftsbereichen einer externen<br />

Validierung nach ISO 9001.<br />

Der Mitarbeiterstamm besteht aus<br />

Fachleuten für Lüftungs-, Klima-,<br />

Kälte-, Elektro- und Regelungstechnik.<br />

Das heißt, dass Kundenaufträge<br />

mit dem eigenen hochqualifizierten<br />

Fachpersonal realisiert werden - von<br />

der Projektierung über die Lieferung<br />

und Montage bis hin zum Service. Die<br />

projektverantwortlichen Ingenieure<br />

nehmen während der Baubetreuung<br />

wesentlichen Einfluss auf die Energieeffizienz<br />

der Anlagentechnik.<br />

Neben dem Anlagenbau besitzt die<br />

Forschungs- und Entwicklungsarbeit<br />

in Kooperation mit der Hochschule<br />

Wismar und der Universität Rostock<br />

sowie der Gesellschaft zur Förderung<br />

von Wissenschaft, Forschung und<br />

Innovation Techno Trans Rostock einen<br />

erheblichen Stellenwert.<br />

Dadurch sind wichtige Beiträge auf<br />

dem Gebiet der Klima-, Lüftungs- und<br />

Reinraumtechnik geleistet worden,<br />

und das ingenieurtechnische Potenzial<br />

des Unternehmens konnte sich weiterentwickeln.<br />

Der Umsatz stieg seit<br />

20<strong>06</strong> um ein Drittel, die Anzahl der<br />

Beschäftigten von 90 auf 103. Bereits<br />

1995 begann das Unternehmen mit der<br />

kontinuierlichen Nachwuchsförderung<br />

in nahezu allen Geschäftsbereichen<br />

des Unternehmens. Das regionale<br />

Engagement der Dr. Diestel Metallbau-<br />

Klimatechnik GmbH im sozialen und<br />

Umweltbereich ist breit gefächert und<br />

außergewöhnlich umfangreich.<br />

Die Dr. Diestel Metallbau-Klimatechnik<br />

GmbH wurde zum 8. Mal seit 2003 von<br />

der Mittelständischen Beteiligungsgesellschaft<br />

Mecklenburg-Vorpommern<br />

mbH, der Region Rostock Marketing<br />

Initiative e. V., der Handwerkskammer<br />

Ostmecklenburg-Vorpommern, der Si.C<br />

- Sieg Consulting und der IHK Rostock<br />

zum Wettbewerb nominiert. 2009<br />

erfolgte die Auszeichnung als „Finalist“.


Dr. Thomas Diestel,<br />

Geschäftsführer<br />

Dr. Diestel Metallbau-Klimatechnik GmbH<br />

Diplom-Informatiker Andreas Scher,<br />

Geschäftsführer<br />

PLANET IC GmbH<br />

(Fotos: Boris Löffert)<br />

PLANET IC GmbH,<br />

Schwerin<br />

PLANET IC blickt als Internet-Pionier<br />

auf eine langjährige, erfolgreiche und<br />

von Innovationen geprägte Geschäftstätigkeit<br />

zurück.<br />

1994 als Geschäftsbereich der Gruppe<br />

PLANET gegründet, wird das Unternehmen<br />

seit 2005 als eigenständige<br />

Gesellschaft mit Sitz in Schwerin<br />

geführt. Seitdem wächst PLANET IC<br />

von Jahr zu Jahr - und zwar in soliden<br />

Schritten.<br />

Inzwischen 44 Mitarbeiter, darunter<br />

drei Auszubildende, betreuen mehr<br />

als 200 kleine und mittelständische<br />

Kunden aus den unterschiedlichsten<br />

Branchen. PLANET IC entwickelt<br />

intelligente Lösungen zur Kundengewinnung<br />

und Kundenbindung<br />

über das Internet. Sie unterstützen<br />

die Geschäftsprozesse von Unternehmen<br />

und Institutionen durch<br />

Internetpräsentationen/-portale, Beratungs-<br />

und Vertriebssysteme, Kundenbindungssysteme,<br />

Online-Marketing,<br />

Netzwerk- und Kommunikationslösungen,<br />

Internet-Services.<br />

Es bestehen viele Unternehmenskooperationen<br />

mit kleinen und<br />

mittelständischen Partnern sowie<br />

Hochschulen des Landes Mecklenburg-Vorpommern,<br />

mit denen nicht<br />

nur gemeinsam neue Lösungen entwickelt,<br />

sondern auch künftige Ingenieure<br />

ausgebildet werden.<br />

PLANET IC unterstützt spezielle Olympiaden<br />

für Schüler und Studenten<br />

in Mecklenburg-Vorpommern, bei<br />

denen es Aufgaben aus den Bereichen<br />

Mathematik, Physik und Informatik<br />

zu lösen gilt sowie die Landesolympiade<br />

Informatik.<br />

Zudem ist das Unternehmen Pate<br />

im „Haus der kleinen Forscher“.<br />

Geschäftsführer Andreas Scher ist<br />

als ehrenamtlicher Prüfer bei der<br />

IHK tätig und hat maßgeblich an der<br />

inhaltlichen Ausgestaltung von IT-<br />

Ausbildungsgängen mitgewirkt.<br />

Die PLANET IC GmbH wurde zum 4. Mal<br />

seit 2008 von Hans-Joachim Hacker<br />

(MdB), der IHK zu Schwerin sowie der<br />

Si.C - Consulting zum Wettbewerb<br />

nominiert. 2009 erfolgte die Auszeichnung<br />

als „Finalist“. ■


Oskar-Patzelt-Stiftung<br />

Preisträger <strong>2011</strong> aus Niedersachsen/Bremen<br />

115 erfolgreiche Unternehmen aus Niedersachsen/Bremen wurden für den<br />

„Großen Preis des Mittelstandes“ <strong>2011</strong> nominiert. Und das sind die drei Sieger.<br />

AutoGyro GmbH, Hildesheim<br />

Die AutoGyro GmbH ist Weltmarktführer<br />

in der Entwicklung, Produktion<br />

und im Vertrieb von Tragschraubern.<br />

Das sind motorisierte Fluggeräte mit<br />

einzigartigen Flugeigenschaften und<br />

geringen Anschaffungs- und Betriebskosten.<br />

Die Einsatzmöglichkeiten<br />

reichen vom Flugsport über die Agrarwirtschaft<br />

bis hin zur Überwachung<br />

von Verkehr, Pipelines, usw.<br />

Jeden Werktag verlässt ein Tragschrauber<br />

die Produktion in Hildesheim<br />

- größtenteils für den Export, denn<br />

weltweit fliegen bereits über 700 Stück<br />

der AutoGyro-Tragschrauber. Seit der<br />

Unternehmensgründung 1999 wuchs<br />

der Spezialist für Drehflügler stetig<br />

und verfügt heute über ein 80-köpfiges<br />

Team aus hochqualifizierten<br />

Fachkräften und Ingenieuren. Mit<br />

seinen Vertriebspartnern in knapp 30<br />

Ländern bedient AutoGyro ein weltweites<br />

Netzwerk. Der Aufbau eines<br />

Netzwerkes auf europäischer Ebene<br />

im Rahmen der zuständigen Behörden<br />

sowie Ministerien war ein wichtiges<br />

Ziel, um internationale Absatzmärkte<br />

zu erschließen. Weltweit wirkt Auto-<br />

Gyro in zahlreichen Verbänden mit, so<br />

bei der Schaffung neuer Luftfahrtklassen,<br />

von Ausbildungsrichtlinien oder<br />

der Einrichtung von Flugschulen.<br />

In den vergangenen fünf Jahren konnten<br />

die Mitarbeiteranzahl auf 85 verdoppelt<br />

und der Umsatz vervierfacht<br />

werden. 2009 übernahm AutoGyro<br />

den Flugplatz Hildesheim mittels einer<br />

separaten GmbH. Dort richtet das<br />

Unternehmen das jährliche Flugplatzfest<br />

und zahlreiche andere Events aus.<br />

MKN Maschinenfabrik Kurt Neubauer<br />

GmbH & Co., Wolfenbüttel<br />

Mälzer, Lafer, Kotaska und Zacherl sind<br />

Quotenbringer bei Kochsendungen im<br />

Fernsehen. Doch zu den stillen Stars in<br />

Studios, Top-Hotels und Restaurants,<br />

in der Gemeinschaftsverpflegung, in<br />

der Sterne- oder Systemgastronomie<br />

zählt die Profikochtechnik von MKN<br />

aus Wolfenbüttel. Sie ist in den besten<br />

Küchen der Welt zu Hause.<br />

Mehr als 60 Jahre Erfahrung und<br />

Kompetenz sind die Basis für eine<br />

herausragende Praxistauglichkeit<br />

der Produkte und Maßstab ständiger<br />

Weiterentwicklung. 1946 gründete<br />

Ingenieur Kurt Neubauer mit drei<br />

Beschäftigten die MKN Maschinenfabrik,<br />

die bis heute in Familienbesitz ist.<br />

Im nationalen Markt ist das Unterneh-


Michael W. Schuler,<br />

Geschäftsführer<br />

AutoGyro GmbH<br />

Winfried Pink,<br />

Prokurist und kaufmännischer Leiter<br />

MKN Maschinenfabrik<br />

Kurt Neubauer GmbH & Co.<br />

Gerrit Oltmanns,<br />

Geschäftsführer<br />

Turm-Sahne GmbH<br />

(Fotos: Boris Löffert)<br />

men mit klassischen Großkochgeräten<br />

Marktführer, bei CombiDämpfern das<br />

am schnellsten wachsende. Ständige<br />

Produktverbesserungen, strenges<br />

Kostenmanagement und konsequente<br />

Vertriebsaktivitäten sichern<br />

die Inlandsmarktposition und den<br />

Bekanntheitsgrad im Export.<br />

Mehrfach wurde MKN für innovative<br />

Technik, Design oder als Fachhandelspartner<br />

ausgezeichnet. 34 Patente wurden<br />

in den letzten Jahren angemeldet.<br />

Der Umsatz wurde seit 20<strong>06</strong> auf 60<br />

Mio. Euro fast verdoppelt, die Anzahl<br />

der Beschäftigten um 50 Prozent<br />

erhöht. Heute entwickeln und produzieren<br />

mehr als 400 erfahrene Spezialisten<br />

auf etwa 50.000 qm Fläche Profi-<br />

Kochtechnik in höchster Güte. Mehr als<br />

40 Prozent der Mitarbeiter kommen<br />

aus der eigenen Ausbildung.<br />

Turm-Sahne GmbH, Oldenburg<br />

Kaffeesahne und Kondensmilch<br />

sind von keinem Kaffeetisch weg zu<br />

denken. Turm-Sahne aus Oldenburg<br />

ist unangefochten Marktführer im<br />

Segment sterilisierte Kaffeesahne in<br />

Glasflaschen; der Marktanteil beträgt<br />

30 Prozent. Trotz stagnierendem Markt<br />

konnten jährlich Zuwächse erzielt und<br />

der Export ausgebaut werden.<br />

Seit Beginn der 80er Jahre setzt das<br />

1949 gegründete Unternehmen auf<br />

eine konsequente Markt- und Markenstrategie.<br />

Die Umsatzkurve ging seit<br />

dem steil nach oben. In den letzten<br />

fünf Jahren konnte Turm-Sahne eine<br />

Umsatzsteigerung von 30 Prozent<br />

registrieren, die Anzahl der Beschäftigten<br />

stieg um 25 Prozent auf rund<br />

50. Zur Zukunftssicherung werden die<br />

Vertriebsmannschaft weiter verstärkt<br />

und die In- und Auslandsaktivitäten<br />

forciert. Die Management- und Produktionssysteme<br />

sind durchweg zertifiziert.<br />

Das hohe Qualitätsniveau, ein<br />

kreatives Management und die konsequent<br />

positive Mitarbeiterzufriedenheit<br />

haben das Unternehmen auch im<br />

schwierigen wirtschaftlichen Umfeld<br />

weiter wachsen lassen. Kundennähe<br />

ist die große Stärke der Turm-Sahne<br />

GmbH. Das unbedingte Vertrauen der<br />

Kunden in das Unternehmen und seine<br />

Produkte ist Resultat dieser Kundennähe.<br />

Die Mitarbeiter setzen sich für<br />

die Region und für die in ihr lebenden<br />

Menschen nachhaltig ein. Dies hat<br />

dazu geführt, dass Turm-Sahne nicht<br />

nur als leistungsstarkes und innovatives<br />

Unternehmen, sondern auch als<br />

Unternehmen mit sozialer Verantwortung<br />

wahrgenommen wird. ■


Oskar-Patzelt-Stiftung<br />

Preisträger <strong>2011</strong><br />

aus Nordrhein-Westfalen<br />

331 erfolgreiche Unternehmen aus Nordrhein-Westfalen wurden<br />

für den „Großen Preis des Mittelstandes“ <strong>2011</strong> nominiert.<br />

Und das sind die vier Sieger.<br />

Wolfgang Büttgen,<br />

Geschäftsführender Gesellschafter<br />

Teamwork - Die Büttgen GmbH<br />

Teamwork - Die Büttgen GmbH, Lohmar<br />

Wenn sich die Mitarbeiter eines Einzelhandelsgeschäftes<br />

auf den Verkauf<br />

oder Kundenservice konzentrieren<br />

können, dann haben sie das oft Teamwork<br />

zu verdanken. Als Dienstleister<br />

überträgt das Unternehmen den eigenen<br />

Slogan „…and it works“ auf alle<br />

Hierarchieebenen seiner Kunden. Seit<br />

1989 unterstützen Teamworker verschiedene<br />

Handelsunternehmen im<br />

Bereich Instore-Logistik; ob Regalservice,<br />

Kasse oder Umbauten. Die Kunden<br />

profitieren von optimaler Warenpräsenz,<br />

Verringerung des Lagerbestandes,<br />

professionellerer Außenwirkung und<br />

weniger Kundenstörung. Dadurch können<br />

die Händler den Umsatz steigern,<br />

die Kosten senken, die Mitarbeiter<br />

entlasten und das Image verbessern.<br />

Die besondere soziale Innovation des<br />

Unternehmens besteht darin, Arbeit<br />

für gering Qualifizierte und Arbeitslose<br />

entwickelt, aufgebaut und gesichert zu<br />

haben.<br />

TRIMET Aluminium AG, Essen<br />

Erst 1985 mit drei Mitarbeitern als<br />

Metallhandelshaus gegründet, hat sich<br />

das Familienunternehmen TRIMET<br />

dynamisch zum Aluminiumproduzenten<br />

und -verarbeiter weiterentwickelt.<br />

Gründer Heinz-Peter Schlüter<br />

startete 1993 mit der industriellen Fertigung,<br />

übernahm mehrere Metallwerke<br />

und Aluminiumhütten, die andere<br />

geschlossen hatten und er sicherte<br />

Arbeitsplätze, die andere aufgegeben<br />

hatten. Er wurde so zum größten Aluminiumproduzenten<br />

Deutschlands.<br />

Forschung und Entwicklung sowie<br />

eigene Recyclingwerke bilden einen<br />

einzigartigen und umweltschonenden<br />

Kreislauf. 95 Prozent der beim Produktionsprozess<br />

anfallenden Reststoffe<br />

werden wiederverwertet. Besondere<br />

Erwähnung verdient die Null-Fehler-<br />

Strategie für alle Prozesse rund um<br />

das Metall. Sämtliche Managementsysteme<br />

wurden mehrfach zertifiziert<br />

und ausgezeichnet. Die rund 1.800 Mitarbeiter<br />

produzieren, gießen, vermarkten<br />

und recyceln an sechs Standorten<br />

in Deutschland und sechs weiteren im<br />

Ausland. Dabei stieg der Umsatz kontinuierlich<br />

auf 1,3 Mrd. Euro.<br />

BETEBE GmbH, Vreden<br />

Hygienische und artgerechte Tierhaltung<br />

sind wichtige Anforderungen<br />

in der Landwirtschaft. Je größer der<br />

Betrieb, desto wichtiger werden technische<br />

Hilfsmittel. Diese zu optimieren,


Dr. Martin Iffert,<br />

Vorstandsvorsitzender<br />

TRIMET ALUMINIUM AG<br />

v.l.n.r.: Heinz-Werner Temminghoff,<br />

Ralf Bennink und Antonius Bengfort,<br />

Geschäftsführer<br />

BETEBE GmbH<br />

Marcus Schwarzer und Vera Schwarzer,<br />

Geschäftsführer<br />

Schwarzer Precision GmbH + Co. KG<br />

(Fotos: Boris Löffert)<br />

ist die Aufgabe der BETEBE GmbH. Als<br />

sich die drei Gründer 1998 mit ihrer<br />

Idee selbstständig machten, waren<br />

zwei von ihnen noch als Landwirte<br />

tätig. Seitdem entwickelt und produziert<br />

BETEBE innovative, langlebige und<br />

vor allem Vieh- orientierte Technik für<br />

die Landwirtschaft. Die Ideen werden<br />

in den eigenen Konstruktions-, Elektro-,<br />

und Montageabteilungen sowie in<br />

der Schlosserei geboren und umgesetzt.<br />

Ob Melkroboter, automatische<br />

Stallreinigung oder Kuhreinigungsbürsten<br />

- BETEBE sorgt regelmäßig<br />

für neue Produkte, die Landwirten die<br />

Arbeit erleichtern und neue Standards<br />

sichern. Jedes Jahr wird mindestens ein<br />

neues Produkt auf den Markt gebracht.<br />

Der Erfolg führte zu branchenübergreifenden<br />

Aufträgen. Zwischenzeitlich<br />

wurden auch Sonderanfertigungen für<br />

BASF, den GEA Konzern und auch für<br />

SIEMENS entwickelt und produziert.<br />

Seit 20<strong>06</strong> hat BETEBE seine Umsätze<br />

um 200 Prozent steigern können; auch<br />

die Investitionen wurden erhöht. Im<br />

selben Zeitraum verfünffachte sich die<br />

Anzahl der Mitarbeiter von zehn auf 50.<br />

Schwarzer Precision GmbH + Co. KG,<br />

Essen<br />

Angefangen hat es 1972. Seit dem produziert<br />

Schwarzer Precision Miniaturpumpen<br />

für High-End-Anwendungen<br />

und ist inzwischen deutscher Marktführer.<br />

Anwendungsbereiche sind die<br />

Be- und Entwässerung, die Raumfahrt<br />

sowie die Medizin-, Labor- und Analysetechnik.<br />

Nach der Devise „We care“<br />

handelt das Unternehmen mit einem<br />

hohen Maß an Verantwortung. Denn<br />

die weltweit gefragten Pumpen werden<br />

genau da eingesetzt, wo Präzision,<br />

Langlebigkeit und Versorgungssicherheit<br />

absolut notwendig sind. Durch<br />

modulare Bauteile können sie exakt an<br />

die Kundenwünsche angepasst werden.<br />

Unternehmenseigene Forschung und<br />

Entwicklung, beispielsweise in der Strömungsdynamik<br />

und Mikromechanik,<br />

sichern den Wettbewerbsvorsprung.<br />

In dem Maß, wie die Pumpen kleiner<br />

werden, wächst das Unternehmen,<br />

aber sehr moderat und mit gesundem<br />

Weitblick. Im laufenden Jahr erfolgen<br />

ein Generationswechsel, Kapitalerhöhungen,<br />

Investitionen und die Planung<br />

eines Neubaus. Zu den bedeutendsten<br />

Kunden der Firma zählen unter anderem<br />

die Raumfahrtbehörden NASA und<br />

ESA. Den größten Erfolg der letzten<br />

Jahre sieht das Unternehmen darin,<br />

die globale Wirtschaftskrise erfolgreich<br />

gemeistert zu haben. ■


Oskar-Patzelt-Stiftung<br />

Preisträger <strong>2011</strong><br />

aus Nordrhein-Westfalen<br />

331 erfolgreiche Unternehmen aus Nordrhein-Westfalen wurden<br />

für den „Großen Preis des Mittelstandes“ <strong>2011</strong> nominiert.<br />

Und das sind die vier Sieger.<br />

Wolfgang Büttgen,<br />

Geschäftsführender Gesellschafter<br />

Teamwork - Die Büttgen GmbH<br />

Teamwork - Die Büttgen GmbH, Lohmar<br />

Wenn sich die Mitarbeiter eines Einzelhandelsgeschäftes<br />

auf den Verkauf<br />

oder Kundenservice konzentrieren<br />

können, dann haben sie das oft Teamwork<br />

zu verdanken. Als Dienstleister<br />

überträgt das Unternehmen den eigenen<br />

Slogan „…and it works“ auf alle<br />

Hierarchieebenen seiner Kunden. Seit<br />

1989 unterstützen Teamworker verschiedene<br />

Handelsunternehmen im<br />

Bereich Instore-Logistik; ob Regalservice,<br />

Kasse oder Umbauten. Die Kunden<br />

profitieren von optimaler Warenpräsenz,<br />

Verringerung des Lagerbestandes,<br />

professionellerer Außenwirkung und<br />

weniger Kundenstörung. Dadurch können<br />

die Händler den Umsatz steigern,<br />

die Kosten senken, die Mitarbeiter<br />

entlasten und das Image verbessern.<br />

Die besondere soziale Innovation des<br />

Unternehmens besteht darin, Arbeit<br />

für gering Qualifizierte und Arbeitslose<br />

entwickelt, aufgebaut und gesichert zu<br />

haben.<br />

TRIMET Aluminium AG, Essen<br />

Erst 1985 mit drei Mitarbeitern als<br />

Metallhandelshaus gegründet, hat sich<br />

das Familienunternehmen TRIMET<br />

dynamisch zum Aluminiumproduzenten<br />

und -verarbeiter weiterentwickelt.<br />

Gründer Heinz-Peter Schlüter<br />

startete 1993 mit der industriellen Fertigung,<br />

übernahm mehrere Metallwerke<br />

und Aluminiumhütten, die andere<br />

geschlossen hatten und er sicherte<br />

Arbeitsplätze, die andere aufgegeben<br />

hatten. Er wurde so zum größten Aluminiumproduzenten<br />

Deutschlands.<br />

Forschung und Entwicklung sowie<br />

eigene Recyclingwerke bilden einen<br />

einzigartigen und umweltschonenden<br />

Kreislauf. 95 Prozent der beim Produktionsprozess<br />

anfallenden Reststoffe<br />

werden wiederverwertet. Besondere<br />

Erwähnung verdient die Null-Fehler-<br />

Strategie für alle Prozesse rund um<br />

das Metall. Sämtliche Managementsysteme<br />

wurden mehrfach zertifiziert<br />

und ausgezeichnet. Die rund 1.800 Mitarbeiter<br />

produzieren, gießen, vermarkten<br />

und recyceln an sechs Standorten<br />

in Deutschland und sechs weiteren im<br />

Ausland. Dabei stieg der Umsatz kontinuierlich<br />

auf 1,3 Mrd. Euro.<br />

BETEBE GmbH, Vreden<br />

Hygienische und artgerechte Tierhaltung<br />

sind wichtige Anforderungen<br />

in der Landwirtschaft. Je größer der<br />

Betrieb, desto wichtiger werden technische<br />

Hilfsmittel. Diese zu optimieren,


Dr. Martin Iffert,<br />

Vorstandsvorsitzender<br />

TRIMET ALUMINIUM AG<br />

v.l.n.r.: Heinz-Werner Temminghoff,<br />

Ralf Bennink und Antonius Bengfort,<br />

Geschäftsführer<br />

BETEBE GmbH<br />

Marcus Schwarzer und Vera Schwarzer,<br />

Geschäftsführer<br />

Schwarzer Precision GmbH + Co. KG<br />

(Fotos: Boris Löffert)<br />

ist die Aufgabe der BETEBE GmbH. Als<br />

sich die drei Gründer 1998 mit ihrer<br />

Idee selbstständig machten, waren<br />

zwei von ihnen noch als Landwirte<br />

tätig. Seitdem entwickelt und produziert<br />

BETEBE innovative, langlebige und<br />

vor allem Vieh- orientierte Technik für<br />

die Landwirtschaft. Die Ideen werden<br />

in den eigenen Konstruktions-, Elektro-,<br />

und Montageabteilungen sowie in<br />

der Schlosserei geboren und umgesetzt.<br />

Ob Melkroboter, automatische<br />

Stallreinigung oder Kuhreinigungsbürsten<br />

- BETEBE sorgt regelmäßig<br />

für neue Produkte, die Landwirten die<br />

Arbeit erleichtern und neue Standards<br />

sichern. Jedes Jahr wird mindestens ein<br />

neues Produkt auf den Markt gebracht.<br />

Der Erfolg führte zu branchenübergreifenden<br />

Aufträgen. Zwischenzeitlich<br />

wurden auch Sonderanfertigungen für<br />

BASF, den GEA Konzern und auch für<br />

SIEMENS entwickelt und produziert.<br />

Seit 20<strong>06</strong> hat BETEBE seine Umsätze<br />

um 200 Prozent steigern können; auch<br />

die Investitionen wurden erhöht. Im<br />

selben Zeitraum verfünffachte sich die<br />

Anzahl der Mitarbeiter von zehn auf 50.<br />

Schwarzer Precision GmbH + Co. KG,<br />

Essen<br />

Angefangen hat es 1972. Seit dem produziert<br />

Schwarzer Precision Miniaturpumpen<br />

für High-End-Anwendungen<br />

und ist inzwischen deutscher Marktführer.<br />

Anwendungsbereiche sind die<br />

Be- und Entwässerung, die Raumfahrt<br />

sowie die Medizin-, Labor- und Analysetechnik.<br />

Nach der Devise „We care“<br />

handelt das Unternehmen mit einem<br />

hohen Maß an Verantwortung. Denn<br />

die weltweit gefragten Pumpen werden<br />

genau da eingesetzt, wo Präzision,<br />

Langlebigkeit und Versorgungssicherheit<br />

absolut notwendig sind. Durch<br />

modulare Bauteile können sie exakt an<br />

die Kundenwünsche angepasst werden.<br />

Unternehmenseigene Forschung und<br />

Entwicklung, beispielsweise in der Strömungsdynamik<br />

und Mikromechanik,<br />

sichern den Wettbewerbsvorsprung.<br />

In dem Maß, wie die Pumpen kleiner<br />

werden, wächst das Unternehmen,<br />

aber sehr moderat und mit gesundem<br />

Weitblick. Im laufenden Jahr erfolgen<br />

ein Generationswechsel, Kapitalerhöhungen,<br />

Investitionen und die Planung<br />

eines Neubaus. Zu den bedeutendsten<br />

Kunden der Firma zählen unter anderem<br />

die Raumfahrtbehörden NASA und<br />

ESA. Den größten Erfolg der letzten<br />

Jahre sieht das Unternehmen darin,<br />

die globale Wirtschaftskrise erfolgreich<br />

gemeistert zu haben. ■


Oskar-Patzelt-Stiftung<br />

Preisträger <strong>2011</strong> aus<br />

Rheinland-Pfalz/Saarland<br />

336 erfolgreiche Unternehmen aus Rheinlandpfalz/Saarland<br />

wurden für den „Großen Preis des Mittelstandes“ <strong>2011</strong> nominiert.<br />

Und das sind die drei Sieger.<br />

Andreas Moser,<br />

Geschäftsführender Gesellschafter<br />

Lubberich GmbH Dental-Labor<br />

Lubberich GmbH Dental-Labor, Koblenz<br />

Seit 35 Jahren bietet Lubberich den<br />

Zahnärzten der Region einen umfassenden<br />

Service rund um Zahntechnik<br />

und Zahnmedizin. Das Unternehmen<br />

kooperiert mit mehr als 100 Praxen und<br />

Uni-Kliniken, ist darüber hinaus Referenzlabor<br />

und Kompetenzzentrum von<br />

Industriepartnern. Für Zahnarztpraxen<br />

ist Lubberich Gesundheitsdienstleister,<br />

Entwicklungspartner und Techniklieferant.<br />

Spezielle Dienstleistungs- und<br />

Marketingkonzeptionen wie cbd-collegium<br />

belli denti sind über die Region<br />

hinaus bekannt.<br />

Lubberich setzt auf klare Führungsstrukturen,<br />

Team- und Familienorientierung<br />

und ein Weiterbildungswiki im<br />

Intranet. Die inzwischen 100 Mitarbeiter<br />

eint eine Leidenschaft: die optimale<br />

Betreuung der Zahnarztkunden und<br />

deren Patienten. So konnte der Umsatz<br />

in den letzten fünf Jahren um mehr als<br />

50 Prozent gesteigert werden. Neben<br />

einer Plattform für zahnärztliche<br />

Weiterbildung und zahnmedizinische<br />

Arbeitskreise hat Lubberich unlängst<br />

eine Zahnarztassistenten-Community<br />

aufgebaut.<br />

Die Lubberich GmbH Dental-Labor wurde<br />

zum 5. Mal seit 2007 vom Privatinstitut<br />

Dr. Matz Leipzig für den Wettbewerb<br />

nominiert. 2010 erfolgte die Auszeichnung<br />

als „Finalist“.<br />

Haber Textile Dienste GmbH + Co. KG,<br />

Landstuhl<br />

Seit mehr als 70 Jahren steht Haber<br />

Textile Dienste für innovative Dienstleistungen<br />

und kompromisslose Hygiene<br />

in der Textilversorgung des Gesundheits-<br />

und Sozialwesens. Funktionalität<br />

der Produkte, Einhaltung hygienischer<br />

Vorschriften und die Einbindung in<br />

Qualitätsmanagementsysteme der<br />

Kundeneinrichtungen werden mit<br />

Bravour gemeistert. 430 Mitarbeiter<br />

bewältigen täglich 53 Tonnen Wäsche.<br />

Haber ist Entwicklungspartner von<br />

GORE TEX für hightech Textillaminate<br />

und Mikrofilamente bei OP-<br />

Abdeckungen in de Herzchirurgie und<br />

Orthopädie. Die Neugründung „Serviceallianz“<br />

wurde innerhalb kürzester Zeit<br />

Marktführer in Deutschland.<br />

Permanente Ressourceneinsparung,<br />

neueste Technologien, klare Organisationsstruktur<br />

mit flachen Hierarchien<br />

und permanente Weiterbildung sind<br />

die Basis des Erfolgs. Breites General-


Jörg J. Scherf und Ralph Rouget,<br />

Geschäftsführer<br />

haber Textile Dienste GmbH & Co.KG<br />

v.l.n.r.: Thorsten Koch, Klaus Koch,<br />

Geschäftsführer und Mathias Koch,<br />

Koch Bedachungen GmbH<br />

(Fotos: Boris Löffert)<br />

wissen über die Prozessabläufe des<br />

Unternehmens erlangen Führungskräfte<br />

und Geschäftsleitung, indem sie<br />

an mindestens zwei Arbeitstagen je<br />

Monat an wechselnden Arbeitsplätzen<br />

im Unternehmen tätig sind. Das Unternehmen<br />

veranstaltet regelmäßig Foren<br />

zu aktuellen Themen. Spezialisten<br />

referieren beispielsweise über Krankenhaushygiene<br />

und Operationstechniken.<br />

Entscheidungsträger aus dem Gesundheits-<br />

und Sozialwesen nutzen diese<br />

Plattform zu einem Erfahrungsaustausch<br />

und zur Vertiefung spezifischer<br />

Wissensstände.<br />

Haber Textile Dienste GmbH + Co. KG<br />

wurde zum 3. Mal seit 2009 vom Ministerium<br />

für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft<br />

und Weinbau Rheinland-Pfalz<br />

für den Wettbewerb nominiert. 2010<br />

erfolgte die Auszeichnung als „Finalist“.<br />

Koch Bedachungen GmbH,<br />

Burgwedel/Fuhrberg<br />

Seit 1878 entwickelten vier Generationen<br />

aus einem kleinen Handwerksbetrieb<br />

ein Fachunternehmen für<br />

Bedachungen aller Art, insbesondere<br />

Industriebedachungen. Die Dynamik<br />

ist beeindruckend: In den vergangenen<br />

fünf Jahren wuchsen der Umsatz<br />

um 80 Prozent auf 60 Mio. Euro und<br />

die Mitarbeiteranzahl um 63 Prozent<br />

auf 360 - trotz Wirtschaftskrisen und<br />

Schlechtwetterperioden.<br />

Handwerkliche Bodenständigkeit<br />

wird als Wert gepflegt. In „schlechten<br />

Zeiten“ werden Mitarbeiter gehalten,<br />

in guten Zeiten wird aufgebaut. Diese<br />

Philosophie ist die Kernidee der Koch´s.<br />

Der Anspruch lautet: Nur das Beste<br />

im Dienste am Kunden. Das gilt bei<br />

Dachdecker-, Klempner- und Trapezblecharbeiten,<br />

bei der Wandtrapezblechmontage,<br />

bei Dachabdichtungen,<br />

Photovoltaik, Wartung und Inspektion<br />

oder schlüsselfertiger Erstellung von<br />

Industriebauten. Natürlich haben<br />

alle Dächer der Koch-Gruppe Photovoltaikanlagen.<br />

Ein Meilenstein war<br />

die Erstellung des eigenen 5.000 qm<br />

großen Energieparks im Jahr 2009, der<br />

74 Mehrpersonenhaushalte mit Strom<br />

beliefert. Die eigenen Ausbildungsleistungen<br />

hat das Unternehmen in den<br />

letzten Jahren vervierfacht.<br />

Die Koch Bedachungen GmbH wurde<br />

zum 5. Mal seit 2007 von der Wirtschaftsförderungsgesellschaft<br />

Westerwaldkreis<br />

mbH und der IHK Koblenz<br />

für den Wettbewerb nominiert. 2009<br />

erfolgte die Auszeichnung als „Finalist“.<br />


Oskar-Patzelt-Stiftung<br />

Preisträger <strong>2011</strong> aus Sachsen-Anhalt<br />

183 erfolgreiche Unternehmen aus Sachsen-Anhalt wurden für den<br />

„Großen Preis des Mittelstandes“ <strong>2011</strong> nominiert. Und das sind die drei Sieger.<br />

NOVO-TECH GmbH & Co. KG,<br />

Aschersleben<br />

NOVO-TECH wurde im Jahr 2005 als<br />

Produktionsunternehmen für Holzpolymerwerkstoffe<br />

mit vier Mitarbeitern<br />

gegründet. Bereits zwei Jahre danach<br />

errichtete das Unternehmen als erstes<br />

in Deutschland eine Holzpolymerwerkstofffabrik<br />

mit einer Investition<br />

von zehn Mio. Euro. Durch die Kombination<br />

von Holz und Polymeren entsteht<br />

ein recyclingfähiges und damit<br />

umweltfreundliches Produkt, das höchsten<br />

Ansprüchen genügt. Zum Einsatz<br />

kommen überwiegend einheimische,<br />

nachwachsende Rohstoffe. Damit<br />

leistet das Unternehmen auch einen<br />

wesentlichen Beitrag zum Umweltschutz.<br />

Die Eigenmarke megawood®<br />

konnte international durchgesetzt werden.<br />

400 Baumärkte in Deutschland<br />

und weltweiter Vertrieb von Island<br />

bis Australien sorgen für Umsätze,<br />

mit denen die Mitarbeiteranzahl um<br />

das Zwanzigfache gesteigert werden<br />

konnte. Das Zauberwort ist betriebliche<br />

Forschung und deren Umsetzung.<br />

Jährliche Investitionen in Millionenhöhe<br />

treiben die Technologieführerschaft<br />

weiter voran. Die Produktführerschaft<br />

ergibt sich aus der ständigen Innovation.<br />

Die qualitativ hochwertigen Produkte<br />

haben Alleinstellungsmerkmale<br />

wie Farbstabilität, Rutschfestigkeit,<br />

klares Oberflächendesign, hohe Produktsicherheit.<br />

Novo-Tech wurde zum 4. Mal seit 2008<br />

vom Salzlandkreis, der Stadt Aschersleben<br />

und der Agentur für Arbeit Sangerhausen<br />

zum Wettbewerb nominiert.<br />

2010 erfolgte die Auszeichnung als<br />

„Finalist“.<br />

Rundfunk GmbH & Co. KG, Gernrode<br />

1969 als Zusammenschluss von Handwerkern<br />

zur Reparatur von Röhrenradios<br />

gegründet, konnte der Strukturumbruch<br />

1990 gemeistert werden.<br />

Rundfunk Gernrode hat sich in der<br />

strukturschwachen Harz-Region überaus<br />

erfolgreich entwickelt. 130 Mitarbeiter,<br />

darunter neun Auszubildende,<br />

finden hier Arbeit.<br />

Klaus-Dieter Weber als geschäftsführender<br />

Gesellschafter hat die Sparten<br />

des Unternehmens in den letzten 15<br />

Jahren strategisch klug an den sich<br />

wandelnden Bedürfnissen regionaler,<br />

nationaler und globaler Märkte ausgerichtet.<br />

Um die speziellen Anforderungen<br />

von Kunden zu erfüllen,<br />

wurden die Teilbereiche Rundfunk<br />

Gernrode Elektrotechnik und RG Elek-


Dipl.-BA Rene Huster,<br />

Assistent der Geschäftsführung<br />

NOVO-TECH GmbH & Co. KG<br />

Dipl.-Ing. Klaus-Dieter Weber,<br />

Geschäftsführer<br />

Rundfunk GmbH & Co. KG Gernrode<br />

Kurt Köhler (i.B.l.),<br />

Geschäftsführer<br />

M F G Magdeburger<br />

Farbengroßhandel GmbH<br />

(Fotos: Boris Löffert)<br />

tronikfertigung gegründet. Durch<br />

die RG wurden in dieser strukturschwachen<br />

Region wichtige Arbeitsund<br />

Ausbildungsplätze geschaffen. Im<br />

Jahr <strong>2011</strong> wurde ein weltweit einzigartiges<br />

Reinigungssystem für Micro- und<br />

Nanotechnologie eingeführt, dessen<br />

Umsetzung weitere Wachstumsschübe<br />

sichert.<br />

Rundfunk Gernrode wurde zum 4. Mal<br />

seit 2008 von REDLICH - Unternehmen<br />

beraten, Stadt Gernrode, Handwerkskammer<br />

Magdeburg, MIT der CDU zum<br />

Wettbewerb nominiert. Bereits 2003<br />

erfolgte die Auszeichnung als „Finalist“.<br />

MFG Magdeburger Farbengroßhandel<br />

GmbH, Magdeburg<br />

Die Magdeburger Farbengroßhandel<br />

GmbH (MFG) wurde 1994 durch Kurt<br />

Köhler, gegründet. „Kein Mensch<br />

kann alles wissen, aber er sollte wissen,<br />

wo er Antworten findet“, lautet<br />

sein Motto.<br />

Die MFG baute er als Lösungsanbieter<br />

für den Malergroßhandel in<br />

Sachsen-Anhalt, als Komplettanbieter<br />

von Markenprodukten auf. Über<br />

Kooperationspartner können Kunden<br />

deutschlandweit „Just in Time“ bedient<br />

werden.<br />

Die zehn Mitarbeiter konnten jährlich,<br />

auch in der Wirtschaftskrise und entgegen<br />

dem Branchentrend, Umsatzzuwächse<br />

erzielen. Im Januar 2010 wurde<br />

der Grund und Boden des Geschäftsareals<br />

erworben, um größere Investitionen<br />

zu tätigen. MFG organisiert<br />

kostenfrei Ganztagsseminare in der<br />

Meisterausbildung, im BBZ und in den<br />

eigenen Räumlichkeiten. Auf dem Sektor<br />

Innovation verfügt die MFG über<br />

einen modernen Computer Misch-<br />

Service von mehreren bekannten<br />

und führenden Markenherstellern.<br />

Unzählige Farbtöne können nach NCS,<br />

RAL und Sonderfarbtonkarten vor Ort<br />

im Sofortservice und in Werksqualität<br />

gemischt und mitgenommen werden.<br />

Gleichzeitig können Kunden über eine<br />

Infothek direkt am Bildschirm fachlich<br />

und farblich durch verschiedene<br />

Raumsituationen und Fassadengestaltungen<br />

kompetent beraten werden -<br />

einmalig im Großraum Magdeburg.<br />

MFG wurde zum 4. Mal seit 2008 von<br />

der Landeshauptstadt Magdeburg, der<br />

IHK Magdeburg und dem Ministerium<br />

des Innern des Landes Sachsen-Anhalt<br />

zum Wettbewerb nominiert. 2008<br />

erfolgte die Auszeichnung als „Finalist“. ■


Oskar-Patzelt-Stiftung<br />

Preisträger <strong>2011</strong> aus<br />

Schleswig-Holstein/Hamburg<br />

89 erfolgreiche Unternehmen aus Schleswig-Holstein/Hamburg wurden für den<br />

„Großen Preis des Mittelstandes“ <strong>2011</strong> nominiert. Und das sind die zwei Sieger.<br />

Consist Software Solutions GmbH,<br />

Kiel<br />

Die Consist Software Solutions GmbH<br />

ist Spezialist für Individualanwendungen<br />

sowie ausgewählte Softwarelösungen.<br />

Das Unternehmen<br />

verfügt über 25 Jahre Erfahrung in der<br />

Informationstechnologie. Getreu dem<br />

Slogan „Pushing IT forward!“ gestaltet<br />

es mit innovativen IT-Lösungen die<br />

Informationstechnologie seiner Kunden.<br />

Die Geschäftstätigkeit basiert auf<br />

den drei Säulen. Neben „Professionals<br />

& Projects“ und „Managed Services“<br />

werden „Solutions“ geliefert. Das sind<br />

selbst entwickelte Anwendungen<br />

wie Modawi für den elektronischen<br />

Datenaustausch in der Abfallwirtschaft,<br />

die Tracking-Software VERS, der<br />

Performance Monitor PerfoMon oder<br />

ConsistADS zur Modernisierung von<br />

Altsystemen.<br />

Der Zielmarkt besteht branchenübergreifend<br />

aus mittleren und großen<br />

Unternehmen und Organisationen.<br />

Primär in Deutschland, aber auch weltweit,<br />

werden mehr als 600 Kunden<br />

betreut. Consist Software Solutions<br />

ist mit einem Umsatz von mehr als<br />

20 Mio. Euro und 120 Mitarbeitern die<br />

bedeutendste europäische Tochtergesellschaft<br />

der Consist World Group.<br />

Besondere Erwähnung verdient der<br />

Kauf und die Sanierung des denkmalgeschützten,<br />

1997 erworbenen<br />

Firmengebäudes, das zur historischen<br />

Struktur des Ende des 19. Jahrhunderts<br />

entstandenen Industrie- und Marineareals<br />

Kiel-Friedrichsort gehört.<br />

Im Gebäude erinnert eine Galerie<br />

an die Geschichte des Standorts, an<br />

dem mit dem Matrosenaufstand 1918<br />

die Demokratisierung Deutschlands<br />

begann. Das Unternehmen unterstützt<br />

die Kieler Hansekogge und die Veranstaltung<br />

„Kiel Sailing City“.<br />

Die Consist Software Solutions GmbH<br />

wurde zum 5. Mal seit 2007 von der<br />

KiWi Kieler Wirtschafts- und Strukturentwickl.<br />

GmbH für den Wettbewerb<br />

nominiert. 2009 erfolgte die Auszeichnung<br />

als „Finalist“.


Martin Lochte-Holtgreven,<br />

Geschäftsführer<br />

Consist Software Solutions GmbH<br />

Holger Klattenhoff,<br />

Personalleiter<br />

Queisser Pharma GmbH & Co. KG<br />

(Fotos: Boris Löffert)<br />

Queisser Pharma GmbH,<br />

Flensburg<br />

Der Tatendrang und Pioniergeist<br />

zweier außergewöhnlicher Menschen,<br />

ihr Wille zu helfen und zu heilen<br />

sind noch heute spürbar und Antrieb<br />

der Geschäftstätigkeit. Der studierte<br />

Apotheker Alfred Queisser aus der<br />

sächsischen Lausitz startete 1897 in<br />

Hamburg als Fabrikant für Gesundheits-<br />

und Pflegemittel.<br />

Der Essener Drogist Josef Peter<br />

Hennes entwickelte 1919 das heutige<br />

Doppelherz® Energie-Tonikum. Beide<br />

Häuser verschmolzen zur "Queisser<br />

Pharma" und gehören seit Ende der<br />

70er Jahre zum bereits 1738 gegründeten<br />

Flensburger Familienunternehmen<br />

Hermann G. Dethleffsen Beteiligungs-<br />

AG & Co. KG.<br />

Queisser Pharma stellt frei verkäufliche<br />

Arzneimittel, Nahrungsergänzungsmittel<br />

und Medizinprodukte<br />

her. Trotz Wirtschaftskrise wurden<br />

ausländische Repräsentanzen weiterentwickelt<br />

und der Umsatz jährlich<br />

gesteigert.<br />

Neun Mio. Euro wurden in den letzten<br />

fünf Jahren investiert. Die Anzahl der<br />

Beschäftigten stieg kontinuierlich auf<br />

aktuell 221. Die Innovationen und Prozesse<br />

des Unternehmens sind vielfach<br />

zertifiziert und ausgezeichnet.<br />

Besonders der Nachwuchs und die<br />

soziale und gesundheitliche Entwicklung<br />

liegt Queisser Pharma am Herzen.<br />

Jährlich wetteifern Schülerinnen und<br />

Schüler aus ganz Schleswig-Holstein,<br />

die sich durch gute Schulleistungen<br />

und hohes ehrenamtliches Engagement<br />

auszeichnen, um den „Queisser<br />

Juniorenpreis“. Intensive eigene Ausbildung,<br />

sowohl im Facharbeiter- als<br />

auch im akademischen Bereich, ist<br />

Tradition im Unternehmen. Berufsbildungsmessen,<br />

Praktika, Kooperationen<br />

mit Grundschulen und vieles mehr<br />

umfasst das regionale Engagement der<br />

Queisser-Mitarbeiter.<br />

Die Queisser Pharma GmbH wurde 2010<br />

und <strong>2011</strong> von der IHK Flensburg für den<br />

Wettbewerb nominiert. 2010 erfolgte die<br />

Auszeichnung als „Finalist“. ■


Oskar-Patzelt-Stiftung<br />

Preisträger <strong>2011</strong> aus Thüringen<br />

154 erfolgreiche Unternehmen aus Thüringen wurden für den „Großen Preis des Mittelstandes“<br />

<strong>2011</strong> nominiert. Und das sind die drei Sieger.<br />

SIOS Messtechnik GmbH, Ilmenau<br />

Wenn es um millionstel Millimeter<br />

geht, sind die Produkte der SIOS Messtechnik<br />

GmbH gefragt. Im Jahre 1991<br />

durch Mitarbeiter des Instituts für<br />

Prozessmess- und Sensortechnik der TU<br />

Ilmenau gegründet und systematisch<br />

erweitert, wurde der Umsatz in den<br />

Folgejahren kontinuierlich gesteigert<br />

und die Anzahl der Arbeitsplätze auf 38<br />

erhöht. Den Schwerpunkt von Entwicklung<br />

und Produktion bilden verschiedene<br />

Serien laserinterferometrischer<br />

Messsysteme. Präzisions- und Nanotechnologien<br />

steigern die Anforderungen<br />

an die benötigten Messsysteme<br />

auch in der Halbleiterindustrie, im<br />

Präzisionsmaschinenbau, in der Messtechnik-<br />

und Automotivindustrie.<br />

Die flexible Unternehmensstruktur<br />

erlaubt zeitnahe Anpassungsentwicklungen.<br />

Wesentlich für die Wettbewerbsfähigkeit<br />

ist der Know-how-Vorsprung<br />

durch kurze Innovationszyklen.<br />

Die SIOS Messtechnik GmbH ist der<br />

bedeutendste europäische Lieferant<br />

von stabilisierten He-Ne-Lasern als<br />

messtechnische Lichtquelle mit hochstabiler<br />

Wellenlänge. Die produzierten<br />

Geräte sind auf höchstem technischen<br />

Stand. Ein Großteil davon bestimmt das<br />

Weltniveau oder bestimmt es mit. Mit<br />

seiner Nano-Messmaschine NMM ist<br />

das Unternehmen außerdem Anbieter<br />

des weltweit genauesten Positioniersystems<br />

und damit alleiniger Marktführer.<br />

SIOS ist Sponsor verschiedener<br />

Himalaja-Expeditionen des Alpinclubs<br />

Sachsen e. V. unter Beteiligung Thüringer<br />

Bergsteiger und in der Region<br />

vor allem im Bildungs- und sozialen<br />

Bereich aktiv.<br />

PRT Rohrtechnik Thüringen, Stadtilm<br />

Die PRT Rohrtechnik bietet in seinem<br />

Portfolio „Rund um’s Rohr” Engineering,<br />

Verlegung, Prüfung, Inspektion,<br />

Wartung und Sanierung von Rohrleitungen<br />

an. PRT ist Service-Partner<br />

für Unternehmen der Energieversorgungswirtschaft<br />

in allen Sparten<br />

wie Gas, Wasser, Fernwärme und<br />

Strom für die Bereiche Bau, Wartung,<br />

Instandhaltung einschließlich<br />

Betriebsführung sowie Kabel-, Stations-,<br />

Anlagen-, Kanal- und Tiefbau.<br />

1999 durch MBO aus der PREUSSAG<br />

ausgegliedert, hat das Unternehmen<br />

heute rund 150 Mitarbeiter in zehn<br />

Betriebsteilen.<br />

Der Umsatz konnte in den letzten<br />

fünf Jahren um mehr als 40 Prozent<br />

gesteigert werden. Die PRT entwickelt


Dr.-Ing. Walter Schott,<br />

Geschäftsführer<br />

SIOS Meßtechnik GmbH<br />

Uwe Thomas,<br />

Geschäftsführer<br />

PRT Rohrtechnik Thüringen GmbH<br />

Matthias Wetzel,<br />

Geschäftsführer<br />

Matthias Wetzel INDUSTRIE-<br />

BESCHRIFTUNGEN GmbH<br />

(Fotos: Boris Löffert)<br />

sich zum Komplettanbieter für Dienstleitungen<br />

in der Versorgungsbranche.<br />

Das Unternehmen kombiniert den Bau<br />

und die Errichtung von Rohrleitungsanlagen<br />

mit entsprechenden Dienstleistungen<br />

für Industrie-, Wasser- und<br />

Energieversorgungsunternehmen.<br />

Die Umgestaltung und Neuausrichtung<br />

der Energieversorgung nach dem<br />

Reaktorunfall in Fukushima (Japan)<br />

wird auch auf die Qualifikation der<br />

Mitarbeiter des Unternehmens in<br />

Thüringen erhebliche Auswirkungen<br />

haben. Deshalb liegt besonderer Wert<br />

auf der Mitarbeiterförderung im Rahmen<br />

der beruflichen Weiterbildung<br />

und Qualifizierung bzgl. Erneuerbarer<br />

Energien. Das Unternehmen gehört<br />

zu den Hauptsponsoren des traditionellen<br />

Arnstädter Sportevents „Hochsprung<br />

mit Musik“.<br />

Matthias Wetzel INDUSTRIE-<br />

BESCHRIFTUNGEN GmbH, Jena<br />

Der heutige Firmenchef, Matthias<br />

Wetzel, lernte bei Carl Zeiss Jena Graveur.<br />

Nach erfolgtem MBO des Bereichs<br />

„Signieren“ im Jahr 1999, verwirklicht<br />

er nun als geschäftsführender Gesellschafter<br />

seine Visionen in einem<br />

leistungsfähigen Signierzentrum.<br />

Die Anzahl der Mitarbeiter hat sich<br />

inzwischen von vier auf 40 erhöht<br />

und Berufsausbildung ist seit 2004 im<br />

Unternehmen selbstverständlich. Um<br />

spezielle Kundenanforderungen zu<br />

ermöglichen und sie effizient zu realisieren,<br />

entwickelt das Unternehmen<br />

untersetzende Verfahren der Oberflächenbearbeitung.<br />

Kein Mitbewerber<br />

bietet vergleichbare Komplettlösungen<br />

an. Nach dem Krisenjahr 2009 und<br />

den Auswirkungen der weltweiten<br />

Wirtschaftskrise konnte das Unternehmen<br />

im Jahr 2010 mit 42 Prozent ein<br />

ungewöhnliches Umsatzwachstum<br />

verzeichnen. Hintergründe dafür sind<br />

unternehmerische Weitsicht, Einbeziehung<br />

aller Mitarbeiter und die Vernetzung<br />

mit wissenschaftlichen und<br />

unternehmerischen Netzwerken.<br />

Im Rahmen der Investitionsmaßnahme<br />

„Firmenneubau“ wird ein neues Fertigungsverfahren<br />

eingeführt: eine hochmoderne<br />

Hochfrequenz-Vibrationsgleitschleifanlage.<br />

Damit ist eine um<br />

den Faktor 10 schnellere Bearbeitung<br />

gegenüber bisherigen Technologien<br />

möglich. Abgesehen vom vielfältigen<br />

Engagement in der Region wie der<br />

Initiative "unternehmen! Ausbildung"<br />

in Jena ist das Unternehmen maßgeblicher<br />

Initiator, um Jena als „Optical<br />

Vally“ zu etablieren. ■


Oskar-Patzelt-Stiftung<br />

Ein Event der Superklasse<br />

Katrin Fichtner aus Bindlach (Bayern) berichtet in ihrem Blog von Gala und Ball<br />

Eine schöne Erfahrung für mich als<br />

Unternehmerin war definitiv die<br />

Verleihung des „Großen Preises des<br />

Mittelstandes“ in Würzburg am<br />

10. September. Eine selten schöne<br />

Gelegenheit, mal den Arbeitsalltag<br />

zu vergessen und sich rundum<br />

verwöhnen zu lassen während einer<br />

(Foto: Boris Löffert)<br />

Gala, bei der nach der eigentlichen<br />

Preisverleihung noch ein kurzweiliger<br />

Abend voller Überraschungen folgen<br />

sollte. Der ganze Galaabend war sehr<br />

gut organisiert, kurzweilig und erfrischend.<br />

Kaum hatte ich den Begrüßungssekt<br />

ausgetrunken, kam Larry<br />

Hagman (alias J.R. Ewing – Dallas)<br />

herein und begrüßte die anwesenden<br />

Gäste mit seinem unverkennbaren<br />

Lachen. Ein Event der Superklasse!<br />

Jeder Tisch hatte frische Blumen<br />

und brennende Kerzen, ein hübsches<br />

Tischkärtchen mit der Aufschrift der<br />

am Tisch sitzenden Firmen war aufgestellt.<br />

Durch den kompletten Abend<br />

führte eine sehr nette, professionelle<br />

Moderatorin, der zu keiner Zeit eine<br />

witzige Überleitung zum nächsten<br />

Gast oder Preisträger des Mittelstandspreises<br />

fehlte. Die Preisverleihung<br />

dauerte gut zwei Stunden, bevor<br />

das Buffet eröffnet wurde. Direkt im<br />

Anschluss an das Abendessen kam<br />

die Band “Princess Joe”. Die Frontfrau<br />

sang einfach fantastisch, von Abba bis<br />

moderne Titel, so stelle ich mir einen<br />

gelungenen Galaabend vor. Schnell<br />

war die Tanzfläche voll, da musste<br />

man einfach tanzen. Zur Unterhaltung<br />

gehörte auch das Showballett<br />

Berlin sowie weitere zahlreiche Künstler,<br />

die mit sportlichen, gesanglichen<br />

oder witzigen Einlagen glänzten. So<br />

konnte gar keine Langeweile aufkommen,<br />

es war ein sehr schöner Abend.<br />

Solche tollen Gelegenheiten darf man<br />

nicht ungenutzt lassen, denn die<br />

Erinnerung an einen wunderschönen<br />

und unvergesslichen Abend bleibt für<br />

immer. Ich versuche auf jeden Fall,<br />

auch im nächsten Jahr wieder dabei<br />

zu sein. ■<br />

Kappenberger + Braun ist ein mittelständisches, familiengeführtes Unternehmen mit Sitz in Cham und zählt zu einem der führenden Elektrounternehmen in<br />

Deutschland und zu den größten in Bayern. Von bescheidenen Anfängen mit 6 Mitarbeitern im Gründungsjahr 1960, entwickelte sich K+B zum international<br />

tätigen Elektrounternehmen mit europaweit 1496 Mitarbeitern.<br />

Elektrotechnik<br />

Stark- und Schwachstromanlagen<br />

Elektro-Technik<br />

Cham • Regen • Ilmenau • Pilsen<br />

Mess- und Regeltechnik<br />

für Wasser- und Abwasseranlagen<br />

Produktion<br />

Schaltanlagen-/Metallsonderbau, Tableaufertigung<br />

Kommunikationstechnik<br />

Netzwerk-Datentechnik, Telekommunikation<br />

Sicherheitstechnik<br />

Alarm- und Brandmeldeanlagen (VDS)<br />

Gebäudeautomation<br />

für Heizung, Klima, Lüftung und Bustechnik<br />

Prüf- und Abnahmewesen<br />

für sicherheitstechnische Prüfungen und E-Check<br />

Ihr Partner für<br />

Elektrotechnik<br />

Preisträger und Ehrenplakette <strong>2011</strong><br />

Fachmärkte<br />

Cham • Amberg • Bad Kötzting • Schwandorf • Regen<br />

Waldkirchen • Ilmenau • Rudolstadt • Prag • Bratislava<br />

Unterhaltungselektronik<br />

LCD-TV, Plasma-TV, HiFi, Car-HiFi, Digital Foto<br />

CD, DVD und Blu-ray<br />

Musik, Filme, Konsolen-Spiele, PC-Software<br />

Computer, Hard- und Software<br />

PC, Notebook, Netbook, Tablet, Zubehör<br />

Telekommunikation<br />

Handy, DSL, WLAN, Telefone, TK-Anlagen<br />

Haushaltsgroßgeräte<br />

Waschen, Trocknen, Kühlen, Gefrieren, Spülen<br />

Haushaltskleingeräte<br />

Kaffeevollautomaten, Mikrowellen, Bügeln, Saugen<br />

K+B Service<br />

Finanzierung, Lieferung, Installation, Reparatur<br />

Elektro-Technik in Deutschland:<br />

500 Mitarbeiter<br />

Elektro-Technik in Tschechien:<br />

120 Mitarbeiter<br />

34 P.T. <strong>MAGAZIN</strong> 6/<strong>2011</strong><br />

K+B E-Tech GmbH & Co. KG<br />

93413 Cham • Barbaraweg 2<br />

Tel. 09971/393-0<br />

Fax 09971/3300<br />

info@k-b.de • www.k-b.de<br />

in Deutschland:<br />

356 Mitarbeiter in 8 Fachmärkten<br />

in Tschechien:<br />

460 Mitarbeiter in 26 Fachmärkten<br />

in der Slowakei:<br />

60 Mitarbeiter in 6 Fachmärkten


Oskar-Patzelt-Stiftung<br />

Sonderpreis „Dialogmarketing“<br />

Im Rahmen eines Kooperationsvertrages mit der Deutschen Post AG wird seit 2008 jährlich der<br />

Sonderpreis „Dialogmarketing“ ausgeschrieben und auf dem Bundesball (Abschlussgala) in Berlin<br />

verliehen.<br />

v.l.n.r.: Rolf Gröber, Vertriebsleiter München<br />

der Deutsche Post AG; Holger<br />

Heinemann, Marketing, Gerhard Heinemann,<br />

Geschäftsführer ReklAr GmbH<br />

ReklAr GmbH, Jossgrund (Hessen)<br />

Seit mehr als 20 Jahren dreht sich<br />

bei ReklAr alles rund um Fenster und<br />

(Foto: Boris Löffert)<br />

Haustüren. Die Geschäftsidee umfasst<br />

Beratung, Reparatur, Verkauf und<br />

Montage von Fenstern und Haustüren<br />

in bestehenden Wohngebäuden. „Es<br />

geht nicht darum, Fenster zu produzieren,<br />

sondern ein Wohngefühl zu ermöglichen“,<br />

lautet die Firmenphilosophie.<br />

Die noch junge Firma im hessischen<br />

Jossgrund beschäftigt zwölf Mitarbeiter,<br />

betreut heute sechs Fachbetriebe<br />

und zahlreiche Kooperationspartner,<br />

vornehmlich im süddeutschen Raum.<br />

Die Zeichen stehen auf Expansion. Als<br />

Franchisgeber versteht sich ReklAr als<br />

Markenpartner für Handwerksunternehmen.<br />

Die prämierte Kampagne<br />

Die Kampagne der ReklAr ist beispielhaft<br />

wegen ihrer aufmerksamkeitsstarken<br />

und doch einfach gestalteten<br />

Werbemittel, die konsequent eingesetzt,<br />

sehr erfolgreich waren. Die<br />

Werbemittel wurden mit der Verteilart<br />

„Postwurf Spezial“ versandt. Das heißt,<br />

die Sendung wurde teil beanschriftet<br />

und nur an solche Haushaltungen<br />

verteilt, die im voraus bestimmte<br />

Merkmale erfüllen. Zur Selektion der<br />

Zielgruppe wurde der Zielgruppen-<br />

Scout eingesetzt.<br />

Der Erfolg der Kampagne ist<br />

überwältigend<br />

Sie erbrachte in den ersten vier<br />

Wochen 100 Kundenanfragen. Das<br />

sind 25 Prozent der Jahreskapazität des<br />

beworbenen Betriebes. Das Nachsehen<br />

hatte die Post: wegen der guten Auftragslage<br />

wurde die für den Sommer<br />

vorgesehene Kampagne storniert. ■<br />

Unser Know how<br />

... ein Beweis für Qualität<br />

Ihr Vorteil<br />

• 5 Jahre Garantie<br />

• Solide handwerkliche Fertigung und<br />

harmonische Abstimmung der Modellgestaltung<br />

mit Liebe zum Detail<br />

• Breites Sortiment der Fronten und eine<br />

Vielzahl von Typen<br />

• Umweltverträgliche Produktionstechnik<br />

• Prädikatisierung nach DIN EN ISO 9001<br />

• Europaweite Marktanteile in den Beneluxstaaten,<br />

in Polen, in Tschechien und<br />

in den GUS<br />

Premier 2010, Premier-Finalist 2007, Ehrenplakette 20<strong>06</strong>, Preisträger 1999 „Großer Preis des Mittelstandes“<br />

des“<br />

Unsere Firmenphilosophie – individuelle Küchengestaltung<br />

6/<strong>2011</strong> P.T. <strong>MAGAZIN</strong> 35<br />

SACHSENKÜCHEN Hans-Joachim Ebert GmbH<br />

Dresdner Str. 78 • 01762 Schmiedeberg • Tel. 03504 6481-0 • Fax 03504 6481-35 • info@sachsenkuechen.de • www.sachsenkuechen.de


Ehrenplaketten <strong>2011</strong><br />

Die Ehrenplakette für die Preisträger des Jahres erhalten Unternehmen,<br />

die die Jurys am nachhaltigsten beeindruckt haben<br />

K+B E-Tech GmbH & Co. KG, Cham<br />

(Bayern)<br />

Kappenberger + Braun zählt zu den<br />

führenden Elektrounternehmen in<br />

Deutschland und zu den größten in<br />

Bayern.<br />

Es wurde 1960 als Elektro-Installationsfirma<br />

mit Elektro-, Radio- und<br />

Fernseh-Einzelhandel gegründet und<br />

ist heute international mit aktuell<br />

1.440 Mitarbeitern tätig, davon in<br />

Deutschland 820, von denen 99 Auszubildende<br />

in zehn Berufssparten<br />

sind. Das Unternehmen steht auf drei<br />

Säulen: Elektroinstallation, Kommunikations-<br />

und Steuerungstechnik und<br />

Elektrofachhandel.<br />

AutoGyro GmbH, Hildesheim<br />

(Niedersachsen)<br />

Die AutoGyro GmbH ist Weltmarktführer<br />

in der Entwicklung, Produktion<br />

und im Vertrieb von Tragschraubern.<br />

Das sind motorisierte Fluggeräte mit<br />

einzigartigen Flugeigenschaften und<br />

geringen Anschaffungs- und Betriebskosten.<br />

Die Einsatzmöglichkeiten<br />

reichen vom Flugsport über die Agrarwirtschaft<br />

bis zur Überwachung von<br />

Verkehr, Pipelines usw.<br />

Mit seinen Vertriebspartnern in<br />

knapp 30 Ländern bedient AutoGyro<br />

ein weltweites Netzwerk. Weltweit<br />

wirkt AutoGyro in zahlreichen Verbänden<br />

Rundfunk GmbH & Co. KG Gernrode,<br />

Gernrode (Sachsen-Anhalt)<br />

1969 als Zusammenschluss von Handwerkern<br />

zur Reparatur von Röhrenradios<br />

gegründet, konnte der Strukturumbruch<br />

1990 gemeistert werden.<br />

Rundfunk Gernrode hat sich in der<br />

strukturschwachen Harz-Region überaus<br />

erfolgreich entwickelt.<br />

130 Mitarbeiter, darunter neun Auszubildende,<br />

finden hier Arbeit. Im Jahr<br />

<strong>2011</strong> wurde ein weltweit einzigartiges<br />

Reinigungssystem für Micro- und<br />

Nano-Technologie eingeführt, dessen<br />

Umsetzung weitere Wachstumsschübe<br />

sichert. Speziell im Spezialmaschinenbau<br />

hat das Unternehmen bahn-<br />

Ihre Alle Marken Werkstatt<br />

F I N A L I S T<br />

Großer Preis des<br />

MITTELSTANDES<br />

Erstklassiger Service, kompetente Beratung, wettbewerbsfähige Angebote – genau<br />

das finden Sie bei uns. Wir sind Peugeot Service-Partner und noch viel mehr: Für Sie<br />

haben wir nicht nur Neuwagen von Peugeot im Angebot, sondern EU-Neu-Fahrzeuge,<br />

Jahres- und Gebrauchtwagen aller Marken. In unserer Alle-Marken-Werkstatt kümmert<br />

sich ein erfahrenes Team schnell, qualifiziert und freundlich um Ihren Wagen. Mit<br />

aktuellem Know-how und langjähriger Erfahrung finden wir stets die beste Lösung für<br />

Sie und Ihr Auto.<br />

Überzeugen Sie sich selbst von unserem Top-Service:<br />

• Schnell: Wir halten zugesagte Termine ein.<br />

• Transparent: Vor jeder Reparatur erklären wir Ihnen genau, was zu tun ist.<br />

• Offen: Sie erfahren vor der Reparatur, welche Kosten 36 auf P.T. Sie <strong>MAGAZIN</strong> zukommen.<br />

6/<strong>2011</strong><br />

• Mobil: Wir halten einen Werkstatt-Ersatz-Wagen für Sie bereit.<br />

• Nah: Auf Wunsch holen wir Ihr Auto ab und bringen es wieder zu Ihnen zurück.<br />

<strong>2011</strong><br />

100%<br />

SERVICE<br />

05764 - 1037<br />

rufen sie an!<br />

Autohaus Hopp GmbH<br />

Stolzenauer Straße 4<br />

31595 Steyerberg<br />

Tel.: 05764 - 1037<br />

Fax: 05764 - 1784<br />

eMail: info@autohaus-hopp.de<br />

www.autohaus-hopp.de


Oskar-Patzelt-Stiftung<br />

(Foto: Boris Löffert)<br />

v.l.n.r.: Wolfgang Büttgen, Geschäftsführender Gesellschafter Teamwork - Die Büttgen<br />

GmbH; Kappenberger, Thomas F., Josef L. Kappenberger, Geschäftsführer K+B E-Tech<br />

GmbH & Co; Otmar Birkner, Michael W. Schuler, Geschäftsführer AutoGyro GmbH; Dipl.-<br />

Ing. Klaus-Dieter Weber, Geschäftsführer Rundfunk GmbH & Co. KG Gernrode; Rainer<br />

Leischker, Verwaltungsdirektor Paracelsus-Klinik Reichenbach GmbH<br />

brechende Innovationen eingeführt,<br />

die von führenden Maschinenbauern<br />

eingesetzt werden.<br />

Paracelsus-Klinik Reichenbach GmbH,<br />

Reichenbach (Sachsen)<br />

Die Paracelsus-Klinik Reichenbach hat<br />

ein breit gefächertes medizinisches<br />

Leistungsprofil, das weit über das Versorgungsspektrum<br />

eines Regelkrankenhauses<br />

hinausgeht. Jährlich werden<br />

etwa 7.400 stationäre und 12.800<br />

ambulante Fälle behandelt. Über 300<br />

Mitarbeiter, darunter 21 Auszubildende,<br />

schätzen die Familienfreundlichkeit<br />

des Unternehmens, die sich<br />

auch in der eigenen Kindertagesstätte<br />

widerspiegelt. Dem Fachkräfte- und<br />

Ärztemangel wird durch konsequente<br />

Projekte begegnet wie „Ärzte-Entwicklung<br />

Krankenhaus Reichenbach“,<br />

„Medizinische Nachwuchsgewinnung<br />

in der ländlichen Region“, „Lehrkrankenhaus“<br />

und zahlreiche Maßnahmen<br />

zur Mitarbeiterbegeisterung oder zur<br />

Vereinbarung von Beruf und Familie.<br />

Vielfältige Qualitätssiegel und Zertifizierungen<br />

belegen den internationalen<br />

Ruf als Fachklinik.<br />

Teamwork - Die Büttgen GmbH,<br />

Lohmar (Nordrhein-Westfalen)<br />

Seit 1989 unterstützen Teamworker<br />

verschiedene Handelsunternehmen<br />

im Bereich Instore-Logistik; ob Regalservice,<br />

Kasse oder Umbauten. Die<br />

Kunden profitieren von optimaler<br />

Warenpräsenz, Verringerung des Lagerbestandes,<br />

professionellerer Außenwirkung<br />

und weniger Kundenstörung.<br />

Die besondere soziale Innovation des<br />

Unternehmens besteht darin, Arbeit<br />

für gering Qualifizierte und Arbeitslose<br />

entwickelt, aufgebaut und gesichert<br />

zu haben. Mehr als 8.000 Menschen<br />

haben hier eine Beschäftigung<br />

gefunden, mehr als 50 Prozent der<br />

Führungskräfte sind Frauen. Jährlich<br />

wandelt Teamwork zahlreiche Minijobs<br />

in sozialversicherungspflichtige<br />

Arbeitsplätze um. ■<br />

6/<strong>2011</strong> P.T. <strong>MAGAZIN</strong> 29


Oskar-Patzelt-Stiftung<br />

Fakten, Fakten, Fakten…<br />

…zu den für <strong>2011</strong> nominierten Unternehmen<br />

(Foto: Boris Löffert)<br />

Die Teilnehmer des Wettbewerbs<br />

„Großer Preis des Mittelstandes“ repräsentieren<br />

die Wachstumselite des deutschen<br />

Mittelstandes. Es sind Firmen,<br />

die mit starken Werten, klarer Strategie<br />

und hoher Flexibilität ihren Kurs steuern;<br />

die teilweise über Generationen<br />

hinweg Erfahrungen in der Bewältigung<br />

von Krisen und Strukturumbrüchen<br />

gesammelt haben und das mit<br />

voller Innovationskraft. Es sind Firmen,<br />

die sich um Menschen kümmern und<br />

täglich ihre Regionen stabilisieren.<br />

■ Die für den 17. Wettbewerb <strong>2011</strong> nominierten<br />

3.552 Unternehmen beschäftigten<br />

per 31.12.2010 zusammen rund<br />

1,345 Millionen Mitarbeiter. Das sind<br />

fast so viel, wie CDU, CSU, SPD, FDP,<br />

Grüne und Linke gemeinsam an Parteimitgliedern<br />

haben.<br />

■ Sie steigerten ihre Mitarbeiterzahlen<br />

in den letzten fünf Jahren - trotz Krise!!<br />

- um 39 Prozent. Das sind chinesische<br />

Wachstumsraten, hier mitten<br />

in Deutschland!<br />

■ Ihre durchschnittliche Ausbildungsquote<br />

beträgt 5,9 Prozent.<br />

■ Die Weltfinanzkrise wirkte sich<br />

auch auf diese Unternehmen aus:<br />

sie verloren 2009 im Durchschnitt<br />

3,5 Prozent Umsatz gegenüber 2008.<br />

Im Fünf-Jahres-Zeitraum bis 2010<br />

konnten sie dennoch gegenüber 20<strong>06</strong><br />

den Umsatz um durchschnittlich 44<br />

Prozent steigern. Die Umsatzrendite<br />

lag bei durchschnittlich 7,8 Prozent<br />

vor Steuern.<br />

■ Sie erwirtschaften jährlich Steuerund<br />

Abgabenzahlungen von 28 Mrd.<br />

Euro. Das ist wesentlich mehr, als der<br />

Bundesminister für Verkehr, Bau und<br />

Stadtentwicklung laut Haushaltsplan<br />

im Jahr <strong>2011</strong> ausgeben darf.<br />

■ Sie realisierten doppelt so viele Investitionen<br />

wie der Durchschnitt der<br />

kleinen und mittleren Unternehmen<br />

in Deutschland und verstärkten in<br />

vielen Fällen die Investitionen antizyklisch<br />

- gerade im Krisenjahr 2009.<br />

■ Ihre Eigenkapitalquote liegt deutlich<br />

über dem Durchschnitt aller kleinen<br />

und mittleren Unternehmen in<br />

Deutschland, häufig über 50 Prozent.<br />

Im Durchschnitt konnte die Eigenkapitalquote<br />

in den letzten drei Jahren<br />

trotz Krise von 33 auf 37 Prozent<br />

gesteigert werden.<br />

■ Das regionale und soziale Engagement,<br />

neudeutsch: corporate social<br />

responsibility, ist traditionell außerordentlich<br />

breit und intensiv ausgeprägt.<br />

Neben den Führungspersonen<br />

arbeiten auch Mitarbeiter ehrenamtlich<br />

in zahlreichen Funktionen und<br />

Initiativen mit. ■<br />

Wettbewerbskriterien<br />

Fünf Wettbewerbskriterien bewerten das<br />

Unternehmen in seiner Gesamtheit und<br />

zugleich in seiner Rolle innerhalb der<br />

Gesellschaft:<br />

1. Gesamtentwicklung des<br />

Unternehmens<br />

2. Schaffung/Sicherung von Arbeits- und<br />

Ausbildungsplätzen<br />

3. Modernisierung und Innovation<br />

4. Engagement in der Region<br />

5. Service und Kundennähe, Marketing.<br />

Gefordert sind hervorragende Leistungen<br />

in allen fünf Kriterien. Die Nichterfüllung<br />

nur eines Kriteriums kann zum<br />

Ausschluss aus weiteren Stufen des<br />

Wettbewerbs führen.<br />

38 P.T. <strong>MAGAZIN</strong> 6/<strong>2011</strong>


Oskar-Patzelt-Stiftung<br />

Schon gesehen?<br />

„Einer der angesehensten Wirtschaftspreise“, so die ARD über<br />

den „Großen Preis des Mittelstandes“<br />

Dr. Ulrike Fiedler CEO<br />

Scil Proteins entwickelt auf der Basis von<br />

Proteinen neue innovative Arzneimittel und<br />

stellt verschiedene Wirkstoffe her.<br />

Google findet 266.000 Webseiten, welche die Begriffe<br />

„Großer Preis des Mittelstandes“ erwähnen<br />

Das steht in der ARD-Mediathek der<br />

ARD über einen Preisträger im Wettbewerb<br />

„Großer Preis des Mittelstandes“,<br />

die Haber Textile Dienste GmbH und<br />

Co. KG: „Ja, und jetzt hat diese Wäscherei<br />

auch noch einen der angesehensten<br />

Wirtschaftspreise eingeheimst! Eine<br />

richtig saubere Sache.“<br />

Im Oktober sendete CNN einen Beitrag<br />

über deutsche Mittelständler. Es<br />

ging um die Frage, wie sie sich auf<br />

den für nächstes Jahr prognostizierten<br />

Abschwung vorbereiten. In Zusammenarbeit<br />

mit der Oskar-Patzelt-<br />

Stiftung stand unter anderem die<br />

WOLFRAM Bürokommunikation GmbH<br />

& Co. KG Rede und Antwort. Für CNN<br />

berichtete Frederic Pleitgen 2009 über<br />

„midsized companies, that germans call<br />

„the mittelstand“ am Beispiel des Automobilzulieferers<br />

WIRTHWEIN Branden-<br />

burg GmbH & Co. KG Gegenstand war<br />

die aus internationaler<br />

Auf Youtube sind 53 Videos mit den Begriffen „Großer Preis<br />

des Mittelstandes“ oder „Oskar-Patzelt-Stiftung“ getaggt<br />

Auf Wikipedia sind inzwischen<br />

33 Artikel zu finden<br />

Sicht erstaunliche Überlebensfähigkeit<br />

deutscher Mittelständler in der Weltfinanzkrise.<br />

Im Januar hatten Wissenschaftler<br />

des isw Halle in einer Studie<br />

mehr als 500 deutsche Wirtschaftswettbewerbe<br />

in 13 Kriterien miteinander<br />

verglichen. Aus den 18 besten hatte<br />

sich dann der Leipziger Wettbewerb<br />

„Großer Preis des Mittelstandes“ als<br />

Sieger herauskristallisiert.<br />

Google findet 266.000 Webseiten, die<br />

diese Begriffe erwähnen, die Google-<br />

Bildsuche findet 30.500 Bilder. Einige<br />

ausgewählte Presseberichte findet<br />

man auch im Servicebereich http://<br />

www.mittelstandspreis.com/servicebereich/presseberichte-auswahl.html.<br />

Auf Youtube sind 53 Videos mit den<br />

Begriffen „Großer Preis des Mittelstandes“<br />

oder „Oskar-Patzelt-Stiftung“<br />

getaggt und selbst auf Wikipedia sind<br />

inzwischen 33 Artikel zu<br />

finden, die auf den Wettbewerb<br />

hinweisen.<br />

Mehr als 40 Bücher und<br />

mehrere wissenschaftliche<br />

Arbeiten sind bereits<br />

erschienen, die sich dem<br />

Wettbewerb oder der<br />

Oskar-Patzelt-Stiftung<br />

widmen. http://www.<br />

mittelstandspreis.com/<br />

single-newsmeldung/<br />

datum/<strong>2011</strong>/07/26/<br />

buecher-wirtschaft-mittelstand.html.<br />

■<br />

6/<strong>2011</strong> P.T. <strong>MAGAZIN</strong> 39<br />

(Fotos: Screenshot von Google.de; Youtube.com; Wikipedia.de)<br />

Wir verfügen international über ein einmaliges<br />

Know-how zur Herstellung proteinbasierter<br />

Therapeutika in mikrobiellen Systemen<br />

und über eine herausragende Expertise<br />

in der pharmazeutischen Herstellung<br />

von proteinbasierten Arzneimittelwirkstoffen<br />

für klinische Studien und den Markt.<br />

Im Mittelpunkt stehen für unsere 110 Mitarbeiter<br />

die Erforschung und Entwicklung<br />

von Affilin® Therapeutika und Diagnostika,<br />

die eine bessere Wirksamkeit als herkömmliche<br />

Therapieansätze haben und die Lebensqualität<br />

der Patienten verbessern. Das<br />

erfolgt profitabel bei der Entwicklung<br />

und Produktion von Medikamenten sowie<br />

in einer sozialen, familienfreundlichen,<br />

professionellen und international wettbewerbsfähigen<br />

Umgebung. Zwei selbst<br />

entwickelte Affilin® Produktkandidaten<br />

gegen Krebs werden wir in den nächsten<br />

drei Jahren in die klinische Prüfung bringen;<br />

die Identifizierung, Entwicklung<br />

und Produktion erfolgen im Unternehmen.<br />

Kooperationspartner für wissenschaftliche<br />

Belange und für die Entwicklung der Technologien<br />

sind Universitäten in Dresden,<br />

Halle, München und Regensburg. Zur Entwicklung<br />

von Produkten sind es industrielle,<br />

europäische Dienstleistungsunternehmen<br />

sowie industrielle Partner.<br />

Gewinner des Finalistenpreises <strong>2011</strong><br />

www.scilproteins.com


Finalisten <strong>2011</strong> aus Baden-Württemberg<br />

Von 401 nominierten Unternehmen aus Baden-Württemberg wurden sechs als Finalisten beim<br />

Wettbewerb „Großer Preis des Mittelstandes“ <strong>2011</strong> ausgezeichnet:<br />

(Foto: Boris Löffert)<br />

BERA PERSONALdienstleistungen<br />

GmbH, Schwäbisch Hall<br />

Den Kunden das komplette Dienstleistungsportfolio<br />

rund um das Thema<br />

Personal aus einer Hand verfügbar zu<br />

machen, ist Ziel der Firma. BERA hat<br />

sich durch seine vorrangige Qualitätsorientierung<br />

eine hohe Reputation in<br />

der Region erarbeitet und ist erster<br />

Ansprechpartner bei Firmen, Verwaltungen,<br />

Verbänden und Organisationen,<br />

wenn es um Entwicklungen auf dem<br />

(regionalen) Arbeitsmarkt geht. Mit<br />

einem bundesweiten Netzwerk wird<br />

Kompetenz aus Deutschland und darüber<br />

hinaus in die Region geholt und<br />

gemeinsam mit den Kunden zu innovativen<br />

Personalkonzepten und zur Sicherung<br />

von Arbeitsplätzen entwickelt.<br />

Ganter Interior GmbH, Waldkirch<br />

Faszinierende Raumgestaltungen - von<br />

namhaften Kunden, Designern und<br />

Architekten anvertraute individuelle<br />

und hochwertige Innenraumkonzepte<br />

- werden vom Experten perfekter<br />

Realisierung, Ganter Interior, seit 1995<br />

umgesetzt. Mit mehr als 200 Mitarbeitern<br />

und 20 Auszubildenden sowie<br />

Familienbetrieb in Ostbayern<br />

für Fenster, Rollläden, Haustüren & Wintergärten<br />

F I N A L I S T<br />

Großer Preis des<br />

MITTELSTANDES<br />

<strong>2011</strong><br />

Focussing life<br />

Der Technologiekonzern Analytik Jena AG entwickelt, produziert<br />

und vertreibt unter der Marke DOCTER ® einzigartige Consumer-<br />

Produkte für den weltweiten Markt. Die innovativen Beobachtungs-<br />

und Zielgeräte, aber auch Lichttechnik „Made in Germany“<br />

basieren auf jahrzehntelanger Erfahrung in Optik, Mechanik und<br />

Elektronik.<br />

• „Deutschlands schönste Ausstellung“ (laut GlasFensterFassade Ausgabe 5/<strong>2011</strong>)<br />

• Finalisten-Auszeichnung beim Großen Preis des Mittelstandes <strong>2011</strong><br />

• 3. Platz beim Best Business Award (Region Ostbayern, Westböhmen, Oberösterreich)<br />

• 3. Platz Personalaward (IHK Oberpfalz)<br />

• Qualität im Handwerk „sehr gut“ 2010 (als erster Rollladenfachbetrieb Deutschlands)<br />

• Finalist beim Bayerischen Mittelstandspreis 2010 (BVMW)<br />

• Finalist Innovationspreis 2009 (Landkreis Cham)<br />

Analytik Jena AG | Niederlassung Eisfeld<br />

Seerasen 2 | 98673 Eisfeld | Deutschland<br />

Tel.: 03686 371-115 | Fax: 03686 322037<br />

info@docter-germany.com | www.docter-germany.de<br />

Rolladen Braun OHG • Im Gewerbepark 4-10 • 93495 Weiding • www.braun-online.com


Oskar-Patzelt-Stiftung<br />

Hochleistungsautomaten<br />

für kombinierte Aufgaben<br />

v.l.n.r.: Anja Brutsche und Kerstin Lindner, Filialleiterinnen Osiandersche Buchhandlung<br />

GmbH; Frank Wirthwein, Vorstand Wirthwein AG; Michael Ganter, Geschäftsführer Ganter<br />

Interior GmbH; Beatrice Hartung, Niederlassungsleiterin BERA PERSONALdienstleistungen<br />

GmbH; Dominic Müller, Geschäftsführer Hotel Ritter Durbach GmbH & Co. KG<br />

Überzeugend, konstant und innovativ in der<br />

kurvengesteuerten Automatisierung<br />

verkettete als auch allein stehende<br />

➢ Stanz -<br />

einem starken und effizienten Netzwerk<br />

von Zulieferern und Spezialisten<br />

realisiert es weltweit faszinierende<br />

Interiorwelten. Entwickelt werden<br />

keine Produkte, sondern ausschließlich<br />

die Anforderungen von Designern und<br />

Architekten umgesetzt. Die Unternehmensentwicklung<br />

ist orientiert<br />

auf Expansion und Gründung von<br />

Auslandsgesellschaften, um weltweites<br />

Wachstum und Maintenance zu<br />

gewährleisten.<br />

Hotel Ritter Durbach GmbH & Co. KG,<br />

Durbach<br />

Das 1656 erbaute 4-Sterne Superior<br />

Hotel verfügt auf 5.000 qm Nutzfläche<br />

in acht Gebäuden über 60 Zimmer, vier<br />

gastronomische Outlets und 600 qm<br />

Wellnessbereich. Ein in traditionelles<br />

Umfeld gebettetes Designhotel - daher<br />

der Slogan: Tradition. Bezaubernd.<br />

Modern. 2010 wurde der erste Michelinstern<br />

und 3 von 5 Diamanten des<br />

VARTA-FÜHRER´s nach nur 14-monatigem<br />

Betrieb für das Restaurant „Wilder<br />

Ritter“ verliehen.<br />

internetstores AG, Esslingen am Neckar<br />

Mit 15 legte der Firmengründer sein<br />

Konfirmationsgeld an der Börse an und<br />

spekulierte während des Unterrichts<br />

mit Aktien, um möglichst schnell sein<br />

eigener Chef zu sein. Für geliehene<br />

42.500 Euro kaufte er die Domain fahrrad.de,<br />

meldete ein Gewerbe an und<br />

gründete sein eigenes Unternehmen.<br />

Die heutige internetstores AG ist mehr<br />

als ein klassischer Versandhändler.<br />

Vom Fahrrad bis zur Schrankwand<br />

werden unterschiedlichste Produkte<br />

über das Internet vertrieben. Mitte<br />

2010 startete fahrrad.de mit Hermes<br />

und SOS-Kinderdorf mit „ReCycle“<br />

einen riesigen Spendenaufruf. Nicht<br />

mehr benötigte Fahrräder sollten für<br />

einen guten Zweck abgegeben werden.<br />

Osiandersche Buchhandlung GmbH,<br />

Tübingen<br />

OSIANDER ist die einzige große deutsche<br />

Sortimentsbuchhandlung mit<br />

einem eigenen IT-Entwicklungsteam,<br />

das ein Warenwirtschafts-, Bestell- und<br />

Bibliographier-System, eine eigene<br />

Kassensoftware und einen integrierten<br />

Webshop entwickelt hat und sich<br />

ständig den technologischen und organisatorischen<br />

Veränderungen anpasst.<br />

Die Warenzustellung per Fahrradkurier<br />

ist in Deutschlands Buchhandel das<br />

schnellste und umweltfreundlichste<br />

Liefersystem: Vorrätige Bücher werden<br />

am selben Tag, bestellte Bücher in der<br />

Regel am Folgetag ausgeliefert.<br />

Wirthwein AG, Creglingen<br />

Entwicklung, Formenbau, Kunststoffspritzguss<br />

und After Sales Service<br />

für Automative, Bahn, Elektro, Medizintechnik<br />

und Hausgeräte umfasst<br />

das Leistungsportfolio des familiengeführten<br />

Unternehmens. Darüber<br />

hinaus ist man dem Holz treu geblieben<br />

und mit einigen Unternehmen im<br />

Bereich Inneneinrichtung tätig. Erfolgreich<br />

wird weltweit mit Schienenbefestigungskomponenten<br />

aus Kunststoff<br />

für Hochgeschwindigkeitsstrecken als<br />

anerkannter Weltmarktführer operiert.<br />

Weltweit ist Wirthwein Hauptlieferant<br />

für Waschmaschinenkomponenten<br />

der BSH Bosch Siemens Hausgeräte<br />

GmbH. ■<br />

6/<strong>2011</strong> P.T. <strong>MAGAZIN</strong> 41<br />

➢ Biege -<br />

➢ Montageprozesse ohne Trägerstreifen<br />

(Bandbreite x Bandvorschub entspricht<br />

der Platinengröße)<br />

➢ intelligente Zuführsysteme ohne Rücklauf<br />

(lageorientiertes Drehen von Bauteilen,<br />

automatische Schlechtteilentfernung)<br />

➢ intelligente Werkzeuge<br />

(konstante, maßhaltige Produktion)<br />

➢ kundenspezifische Produktion mit QS<br />

(Sicherung der Anlagenzuverlässigkeit,<br />

Wirkungsgradnachweis auf dem Prüfstand)<br />

„Ideale Lösungen entstehen aus Ideen“<br />

ausgezeichnet 2008, 2010 und <strong>2011</strong><br />

F I N A L I S T<br />

Großer Preis des<br />

MITTELSTANDES<br />

<strong>2011</strong><br />

K&S Anlagenbau GmbH<br />

Gewerbestraße 13<br />

D - 87663 Lengenwang<br />

Fon.: +49 (8364) 98460<br />

E-Mail: info@ks-anlagen.de<br />

www.ks-anlagen.de<br />

(Foto: Boris Löffert)


Finalisten <strong>2011</strong> aus Bayern<br />

Von 940 nominierten Unternehmen aus Bayern wurden sechs als Finalisten beim Wettbewerb<br />

„Großer Preis des Mittelstandes“ <strong>2011</strong> ausgezeichnet:<br />

(Foto: Boris Löffert)<br />

HG Hans Geiger Formenbau GmbH,<br />

Nürnberg<br />

Die 1961 in angemieteten Kellerräumen<br />

gegründete Geiger Gruppe produziert<br />

heute Präzisionsformenbau und Kunststofftechnik<br />

an drei Standorten. Sie ist<br />

stolzer Wissensführer in der Erstellung<br />

von Klein- und Kleinstteilen für z.B.<br />

Medizintechnik oder für Anwendungen<br />

in der Automobilindustrie, Optik und<br />

im Haushalt. Mehrfach wurde sie für<br />

ihre Spitzenqualität ausgezeichnet.<br />

K&S Anlagenbau GmbH, Lengenwang<br />

Das Unternehmen hat sich mit seinen<br />

56 Mitarbeitern und acht Auszubildenden<br />

auf die zusammengefasste<br />

Herstellung von Produkten auf einer<br />

Maschine/Anlage spezialisiert. Das<br />

erfordert, ohne manuelle Eingriffe im<br />

Herstellungsprozess auszukommen<br />

und Autonomie über mehrere Stunden<br />

zu erreichen. Das heißt: Fertigungsschritte<br />

wie Kleben, Fügen, Einpressen,<br />

Schweißen u. a. zu vereinen. Potenzielle<br />

Kunden können dadurch einen extrem<br />

hohen Teiledurchsatz bei sehr hoher<br />

Qualität realisieren.<br />

Familienbetrieb in Ostbayern<br />

für Fenster, Rollläden, Haustüren & Wintergärten<br />

F I N A L I S T<br />

Großer Preis des<br />

MITTELSTANDES<br />

<strong>2011</strong><br />

Focussing life<br />

Der Technologiekonzern Analytik Jena AG entwickelt, produziert<br />

und vertreibt unter der Marke DOCTER ® einzigartige Consumer-<br />

Produkte für den weltweiten Markt. Die innovativen Beobachtungs-<br />

und Zielgeräte, aber auch Lichttechnik „Made in Germany“<br />

basieren auf jahrzehntelanger Erfahrung in Optik, Mechanik und<br />

Elektronik.<br />

• „Deutschlands schönste Ausstellung“ (laut GlasFensterFassade Ausgabe 5/<strong>2011</strong>)<br />

• Finalisten-Auszeichnung beim Großen Preis des Mittelstandes <strong>2011</strong><br />

• 3. Platz beim Best Business Award (Region Ostbayern, Westböhmen, Oberösterreich)<br />

• 3. Platz Personalaward (IHK Oberpfalz)<br />

• Qualität im Handwerk „sehr gut“ 2010 (als erster Rollladenfachbetrieb Deutschlands)<br />

• Finalist beim Bayerischen Mittelstandspreis 2010 (BVMW)<br />

• Finalist Innovationspreis 2009 (Landkreis Cham)<br />

Analytik Jena AG | Niederlassung Eisfeld<br />

Seerasen 2 | 98673 Eisfeld | Deutschland<br />

Tel.: 03686 371-115 | Fax: 03686 322037<br />

info@docter-germany.com | www.docter-germany.de<br />

Rolladen Braun OHG • Im Gewerbepark 4-10 • 93495 Weiding • www.braun-online.com


Oskar-Patzelt-Stiftung<br />

Hochleistungsautomaten<br />

für kombinierte Aufgaben<br />

v.l.n.r.: Simone Söhnlein, Geschäftsführer HG Hans Geiger Formenbau GmbH; Anton<br />

Kelz, Geschäftsführender Gesellschafter K&S Anlagenbau GmbH; Nikolai Bloyd, Direktor<br />

Schloss-Elmau GmbH & Co. KG; Oswald Grün, Vice President SSI Schäfer Noell GmbH;<br />

Georg Braun, Geschäftsführer Rolladen Braun OHG; Harald Prokscha, Geschäftsführer<br />

Standleitungen.de<br />

Überzeugend, konstant und innovativ in der<br />

kurvengesteuerten Automatisierung<br />

verkettete als auch allein stehende<br />

➢ Stanz -<br />

Rolladen Braun OHG, Weiding<br />

Der bekannteste, beste und profitabelste<br />

Fenster- und Rollladenbau-<br />

Betrieb in Ostbayern und Westböhmen<br />

zu sein, Arbeitsplätze zu sichern und<br />

neue zu schaffen, Kunden mit bester<br />

Qualität sowie umfassendem Service<br />

noch besser zu binden und neue zu<br />

gewinnen, sind die klar formulierte Philosophie<br />

von Rollladen Braun.<br />

Für die von vier Brüdern familiengeführte<br />

Firma mit aktuell 90 Beschäftigten<br />

und vier Auszubildenden war<br />

es schon immer eine große Herausforderung,<br />

als erster am Markt Produkte<br />

zu entwickeln, zu präsentieren und zu<br />

verkaufen. Gemeinsam mit der Firma<br />

Salamander brachte man weltweit den<br />

ersten runden Fensterflügel auf den<br />

Markt, der mittlerweile etwa die Hälfte<br />

der Fensterproduktion ausmacht.<br />

Schloss-Elmau GmbH & Co. KG, Elmau<br />

Seit der Wiedereröffnung nach einem<br />

Großbrand verzeichnet das 210 Mitarbeiter<br />

und 50 Auszubildende beschäftigende<br />

als 5* Superior klassifizierte<br />

Hotel jährlich beachtliche Umsatzsteigerungen<br />

auf aktuell 17,2 Mio. Euro<br />

(2010) und erreichte selbst in der Wirtschaftskrise<br />

die höchste Average Rate<br />

deutscher Resorts. Es hat sich damit<br />

in nur drei Jahren vom Außenseiter<br />

zum Trendsetter der Internationalen<br />

Spa & Ferienhotellerie entwickelt. Das<br />

Haus sicherte sich im internationalen<br />

Ranking des eidgenössischen Bilanz<br />

Magazins „Weltbeste Ferienhotels<br />

2010“ weltweit den 2. Platz. In der langen<br />

Liste erworbener Award´s stehen u.<br />

a. im Guide Michelin 2010: Restaurant<br />

Luce d'Oro, 1 Stern und im Relax Guide<br />

2008 bis <strong>2011</strong>: Vier Lilien (höchste<br />

Bewertung).<br />

SSI Schäfer Noell GmbH, Giebelstadt<br />

Der Spezialist für automatisierte Intralogistik-Anlagen<br />

ist führend im Bereich<br />

Trend setzende Innovationen, kundenspezifische<br />

Entwicklungen, innovative<br />

Softwareprogrammierungen und<br />

einzigartige Kundenlösungen. Es gilt<br />

insbesondere schwere und monotone<br />

Arbeiten durch Automation zu erleichtern,<br />

damit die Gesundheit der Mitarbeiter<br />

zu schonen und gleichzeitig<br />

neue Aufgaben zum Erhalt der Arbeitsplätze<br />

zu schaffen. Umgesetzt wird das<br />

von 462 Mitarbeitern und 49 Auszubildenden<br />

mit einer hohen Wertschöpfungstiefe<br />

in den Bereichen Stahlbau,<br />

Regalbediengeräte, Fördertechnik, Steuerungs-<br />

und Lagerverwaltungssysteme,<br />

die komparative Konkurrenzvorteile<br />

durch hohe Flexibilität, enorme Sicherheit<br />

sowie ein breites Spektrum an<br />

Know-how und Effizienz realisiert.<br />

Standleitungen.de, Harald Proschka, Hof<br />

Bereits mit 17 Jahren machte Harald<br />

Proschka sein Hobby zum Beruf, um<br />

seinen Lebensunterhalt bestreiten<br />

und finanziell unabhängig leben zu<br />

können. Seit fünf Jahren hält er aktuell<br />

bis zu drei Prozent Marktanteil im<br />

Bereich analoger Telefonanschlüsse der<br />

Telekommunikation Deutschland bei<br />

einem Umsatz von 5,7 Mio. Euro (2010).<br />

Er wurde beim deutschlandweiten<br />

Preisvergleich von Telefonanschlüssen<br />

Portel.de Testsieger 2009 und 2010 und<br />

ist aktuell größter "Alice"-Distributor<br />

Deutschlands. ■<br />

6/<strong>2011</strong> P.T. <strong>MAGAZIN</strong> 41<br />

➢ Biege -<br />

➢ Montageprozesse ohne Trägerstreifen<br />

(Bandbreite x Bandvorschub entspricht<br />

der Platinengröße)<br />

➢ intelligente Zuführsysteme ohne Rücklauf<br />

(lageorientiertes Drehen von Bauteilen,<br />

automatische Schlechtteilentfernung)<br />

➢ intelligente Werkzeuge<br />

(konstante, maßhaltige Produktion)<br />

➢ kundenspezifische Produktion mit QS<br />

(Sicherung der Anlagenzuverlässigkeit,<br />

Wirkungsgradnachweis auf dem Prüfstand)<br />

„Ideale Lösungen entstehen aus Ideen“<br />

ausgezeichnet 2008, 2010 und <strong>2011</strong><br />

F I N A L I S T<br />

Großer Preis des<br />

MITTELSTANDES<br />

<strong>2011</strong><br />

K&S Anlagenbau GmbH<br />

Gewerbestraße 13<br />

D - 87663 Lengenwang<br />

Fon.: +49 (8364) 98460<br />

E-Mail: info@ks-anlagen.de<br />

www.ks-anlagen.de<br />

(Foto: Boris Löffert)


Finalisten <strong>2011</strong> aus Berlin/Brandenburg<br />

Von 338 nominierten Unternehmen aus Berlin/Brandenburg wurden fünf als Finalisten beim<br />

Wettbewerb „Großer Preis des Mittelstandes“ <strong>2011</strong> ausgezeichnet:<br />

(Foto: Boris Löffert)<br />

CONTAG GmbH,<br />

Berlin<br />

Anfang der 80er Jahre war die Zeit<br />

der privaten Elektronik-Bastler. Auch<br />

Andreas Contag bastelte jeden Tag<br />

nach der Schule an elektronischen<br />

Geräten, baute Verstärker, Mischpulte<br />

und Lichtorgeln. Und er träumte den<br />

amerikanischen Traum: aus dem Nichts<br />

zum Erfolg. 30 Jahre später ist die<br />

CONTAG GmbH ein High-Tech Produktionsbetrieb,<br />

ein Aushängeschild in der<br />

Elektronik-Branche und Marktführer in<br />

Europa.<br />

Dem Unternehmen gelang es u. a.<br />

erstmalig in der Branche Leiterplatten<br />

abwasserfrei zu produzieren. In der<br />

europäischen Fachwelt auch nach zwölf<br />

Jahren immer noch ein einmaliger und<br />

nicht für möglich gehaltener Vorgang.<br />

GD Advertising GmbH,<br />

Brandenburg an der Havel<br />

Mehr als 50 Berater, Designer, Grafiker,<br />

Texter, Projektmanager, Drucker, Konfektionäre,<br />

Schreiner, Metallbauer und<br />

Werbetechniker sorgen unter einem<br />

Familienbetrieb in Ostbayern<br />

für Fenster, Rollläden, Haustüren & Wintergärten<br />

F I N A L I S T<br />

Großer Preis des<br />

MITTELSTANDES<br />

<strong>2011</strong><br />

Focussing life<br />

Der Technologiekonzern Analytik Jena AG entwickelt, produziert<br />

und vertreibt unter der Marke DOCTER ® einzigartige Consumer-<br />

Produkte für den weltweiten Markt. Die innovativen Beobachtungs-<br />

und Zielgeräte, aber auch Lichttechnik „Made in Germany“<br />

basieren auf jahrzehntelanger Erfahrung in Optik, Mechanik und<br />

Elektronik.<br />

• „Deutschlands schönste Ausstellung“ (laut GlasFensterFassade Ausgabe 5/<strong>2011</strong>)<br />

• Finalisten-Auszeichnung beim Großen Preis des Mittelstandes <strong>2011</strong><br />

• 3. Platz beim Best Business Award (Region Ostbayern, Westböhmen, Oberösterreich)<br />

• 3. Platz Personalaward (IHK Oberpfalz)<br />

• Qualität im Handwerk „sehr gut“ 2010 (als erster Rollladenfachbetrieb Deutschlands)<br />

• Finalist beim Bayerischen Mittelstandspreis 2010 (BVMW)<br />

• Finalist Innovationspreis 2009 (Landkreis Cham)<br />

Analytik Jena AG | Niederlassung Eisfeld<br />

Seerasen 2 | 98673 Eisfeld | Deutschland<br />

Tel.: 03686 371-115 | Fax: 03686 322037<br />

info@docter-germany.com | www.docter-germany.de<br />

Rolladen Braun OHG • Im Gewerbepark 4-10 • 93495 Weiding • www.braun-online.com


Oskar-Patzelt-Stiftung<br />

Hochleistungsautomaten<br />

für kombinierte Aufgaben<br />

v.l.n.r.: Hartmut Hagedorn, Geschäftsführer Kommunaltechnik Instandsetzung Fertigungs<br />

- GmbH; Andreas Contag, Geschäftsführer CONTAG GmbH; Jens Güssow,<br />

Geschäftsführer GD Advertising GmbH; Alex Sedlaschek, Geschäftsführer Franke Aquarotter<br />

GmbH; Oliver Wiegand Mounting Systems GmbH<br />

Überzeugend, konstant und innovativ in der<br />

kurvengesteuerten Automatisierung<br />

verkettete als auch allein stehende<br />

➢ Stanz -<br />

Dach für das Kommunikationsdesign<br />

über 3D-Renderings zukünftiger Verkaufswelten,<br />

klassische Werbe- und<br />

Marketingkonzepte bis hin zur Produktion<br />

und Montage komplexer<br />

Store-Ausstattungen sowie kompletter<br />

Messestände. Die Verknüpfung von<br />

Design, Konzeption, modernster Drucktechnik<br />

und traditionellem Handwerk<br />

machen das Alleinstellungsmerkmal<br />

des Unternehmens aus, das eng mit der<br />

Fachhochschule Brandenburg und mit<br />

der Hochschule Ravensburg kooperiert.<br />

Es realisiert sowohl für Endverbraucher<br />

als auch für den Handel hochkomplexe<br />

Aufträge und schafft dadurch in der<br />

Vielseitigkeit seiner Produkte einen Vorsprung<br />

gegenüber den Mitbewerbern.<br />

Franke Aquarotter GmbH, Ludwigsfelde<br />

Die Ludwigsfelder sind der einzige<br />

deutsche Hersteller von Sanitärarmaturen<br />

für die Luftfahrtindustrie. Innovative<br />

Wassermanagementsysteme<br />

und hochwertige Sanitärraumausstattungen<br />

werden zu individuellen<br />

Lösungen für den gewerblichen, öffentlichen<br />

und halböffentlichen Einsatz<br />

verknüpft. Neueste Armaturentechnik<br />

wird mit Richtung weisenden Sanitärraumausstattungen<br />

aus Edelstahl und<br />

Mineralgranit kombiniert, beispielsweise<br />

für den A380, für den die Ludwigsfelder<br />

die erste Dusche in einem Linienflugzeug<br />

entwickelten, die aktuell<br />

in Maschinen der Fluggesellschaft Fly<br />

Emirates eingesetzt wird.<br />

Kommunaltechnik Instandsetzung<br />

Fertigungs-GmbH, Niedergörsdorf<br />

Mit vielseitiger Zusatzgerätetechnik<br />

für Kommunalfahrzeuge wie Schneepflüge,<br />

Streuer und Frontkehrbesen, hat<br />

sich das Handwerksunternehmen bald<br />

nach seiner Gründung 1992 erfolgreich<br />

am Markt etabliert und die Positionen<br />

in den Folgejahren gefestigt. Als 2009<br />

durch die Finanz- und Wirtschaftskrise<br />

vor allem der Export nach Osteuropa<br />

einbrach, wurden trotz des erlittenen<br />

Umsatzrückgangs - der aktuell bei 3,6<br />

Mio. Euro liegt - die Investitionen zur<br />

Stabilisierung und Weiterentwicklung<br />

des Unternehmens beibehalten,<br />

was schließlich zu keinen betriebsbedingten<br />

Kündigungen für die 50 Mitarbeiter<br />

und vier Auszubildenden führte.<br />

Mounting Systems GmbH, Rangsdorf<br />

Deutsche Qualität aus Brandenburg<br />

für die ganze Welt als solide Basis der<br />

Solarenergie lautet der Slogan und<br />

hohe Anspruch des Unternehmens,<br />

ein starker Partner für individuelle<br />

Lösungen mit Markt führenden Technologien,<br />

professionellem Projektsupport<br />

und flexiblen Fertigungskapazitäten in<br />

der Aluminiumbearbeitung. Es bietet<br />

seinen Kunden die gesamte Palette an<br />

Befestigungssystemen und -komponenten<br />

für Photovoltaik und Solarthermie<br />

bis zu Modul- und Kollektorrahmen.<br />

Zertifizierte Fertigungsprozesse<br />

und Qualitätsmanagement sichern<br />

einen hohen Qualitätsanspruch wie<br />

die Garantie von zehn Jahren auf<br />

alle Produkte. Zu den Nahzielen des<br />

Unternehmens gehören die Erhöhung<br />

des Weltmarktanteils auf rund zehn<br />

Prozent - was Position zwei bedeutet<br />

-, die Eröffnung eines Vertriebs- und<br />

Schulungsbüros in Frankreich sowie die<br />

Forcierung des Produktionsstandortes<br />

Sacramento in den USA. ■<br />

6/<strong>2011</strong> P.T. <strong>MAGAZIN</strong> 41<br />

➢ Biege -<br />

➢ Montageprozesse ohne Trägerstreifen<br />

(Bandbreite x Bandvorschub entspricht<br />

der Platinengröße)<br />

➢ intelligente Zuführsysteme ohne Rücklauf<br />

(lageorientiertes Drehen von Bauteilen,<br />

automatische Schlechtteilentfernung)<br />

➢ intelligente Werkzeuge<br />

(konstante, maßhaltige Produktion)<br />

➢ kundenspezifische Produktion mit QS<br />

(Sicherung der Anlagenzuverlässigkeit,<br />

Wirkungsgradnachweis auf dem Prüfstand)<br />

„Ideale Lösungen entstehen aus Ideen“<br />

ausgezeichnet 2008, 2010 und <strong>2011</strong><br />

F I N A L I S T<br />

Großer Preis des<br />

MITTELSTANDES<br />

<strong>2011</strong><br />

K&S Anlagenbau GmbH<br />

Gewerbestraße 13<br />

D - 87663 Lengenwang<br />

Fon.: +49 (8364) 98460<br />

E-Mail: info@ks-anlagen.de<br />

www.ks-anlagen.de<br />

(Foto: Boris Löffert)


Finalisten <strong>2011</strong> aus Hessen<br />

Von 238 nominierten Unternehmen aus Hessen wurden fünf als Finalisten beim Wettbewerb<br />

„Großer Preis des Mittelstandes“ <strong>2011</strong> ausgezeichnet:<br />

(Foto: Boris Löffert)<br />

Dieter Gerth GmbH,<br />

Wiesbaden<br />

Seit 1992 handelt der international<br />

agierende Großhändler vom Stammsitz<br />

Wiesbaden aus mit Produkten<br />

rund um´s Büro und der eigenen Handelsmarke<br />

"GENIE" - elektrischer und<br />

elektronischer Bürobedarf inkl. Artikeln<br />

aus dem Bereich Multimedia.<br />

Die Ware wird auf den Weltmärken<br />

gekauft. In die Herstellung von Bürogeräten<br />

wie Tisch- und Taschenrechner,<br />

Sprachenübersetzer, Laminiergeräte<br />

etc. fließen auch Innovationen des<br />

Unternehmens ein. Im Bereich Multimedia<br />

werden innovative und stylische<br />

Produkte wie ergonomische Mäuse,<br />

Tastaturen und hochwertige Lautsprecher<br />

angeboten.<br />

Hof Sonderanlagenbau GmbH,<br />

Lohra<br />

Sonderanlagenbau für die pharmazeutische<br />

und bio-technolgische Industrie/<br />

Unternehmen wie Gefriertrocknungsanlagen,<br />

Be- und Entladesysteme für<br />

pharmazeutische Produkte, Einfriersysteme<br />

für Blutplasma (Blutspendedienste)<br />

und Biotechnologie sowie<br />

Familienbetrieb in Ostbayern<br />

für Fenster, Rollläden, Haustüren & Wintergärten<br />

F I N A L I S T<br />

Großer Preis des<br />

MITTELSTANDES<br />

<strong>2011</strong><br />

Focussing life<br />

Der Technologiekonzern Analytik Jena AG entwickelt, produziert<br />

und vertreibt unter der Marke DOCTER ® einzigartige Consumer-<br />

Produkte für den weltweiten Markt. Die innovativen Beobachtungs-<br />

und Zielgeräte, aber auch Lichttechnik „Made in Germany“<br />

basieren auf jahrzehntelanger Erfahrung in Optik, Mechanik und<br />

Elektronik.<br />

• „Deutschlands schönste Ausstellung“ (laut GlasFensterFassade Ausgabe 5/<strong>2011</strong>)<br />

• Finalisten-Auszeichnung beim Großen Preis des Mittelstandes <strong>2011</strong><br />

• 3. Platz beim Best Business Award (Region Ostbayern, Westböhmen, Oberösterreich)<br />

• 3. Platz Personalaward (IHK Oberpfalz)<br />

• Qualität im Handwerk „sehr gut“ 2010 (als erster Rollladenfachbetrieb Deutschlands)<br />

• Finalist beim Bayerischen Mittelstandspreis 2010 (BVMW)<br />

• Finalist Innovationspreis 2009 (Landkreis Cham)<br />

Analytik Jena AG | Niederlassung Eisfeld<br />

Seerasen 2 | 98673 Eisfeld | Deutschland<br />

Tel.: 03686 371-115 | Fax: 03686 322037<br />

info@docter-germany.com | www.docter-germany.de<br />

Rolladen Braun OHG • Im Gewerbepark 4-10 • 93495 Weiding • www.braun-online.com


Oskar-Patzelt-Stiftung<br />

Hochleistungsautomaten<br />

für kombinierte Aufgaben<br />

v.l.n.r.: Bernhard Bachmann, Geschäftsführer mecom film & tv Produktion GmbH;<br />

Bernd Franke und Thomas Franke, Geschäftsführer Malerfachbetrieb Franke GmbH &<br />

Co.KG; Hans-Georg Hof, Geschäftsführender Gesellschafter Hof Sonderanlagen GmbH;<br />

Christian Gerth, Geschäftsführender Gesellschafter Dieter Gerth GmbH; Bernd Pappert,<br />

Geschäftsführer papperts GmbH & Co. KG<br />

Überzeugend, konstant und innovativ in der<br />

kurvengesteuerten Automatisierung<br />

verkettete als auch allein stehende<br />

➢ Stanz -<br />

Prozessentwicklung und Anlagenmodifizierung<br />

bzw. -umbau bestimmen<br />

das Portfolio des Unternehmens.<br />

Für alle Produkte und Leistungen werden<br />

24 Stunden-Service, für Ersatzteilvorhaltung<br />

mit Liefermöglichkeit<br />

innerhalb von zwei Stunden/100 km<br />

zugesichert. Das Unternehmen ist auf<br />

dem Weltmarkt präsent und besitzt<br />

hohes Kundenvertrauen.<br />

Malerfachbetrieb Franke<br />

GmbH & Co. KG, Bad Arolsen<br />

Videos, E-Learning-Programme, interaktive<br />

Präsentationen, mobile Applikationen<br />

und Spielfilme.<br />

Hohe Auftragszahlen sowie neue<br />

nationale und internationale Herausforderungen<br />

führten Mitte der 90er<br />

Jahre zur Gründung der mecom<br />

gruppe - das sind drei spezialisierte<br />

Unternehmen unter einem Dach. Die<br />

28 Mitarbeiter entwickeln modernste<br />

Technologien für audio-visuelle und<br />

multimediale Projekte verschiedenster<br />

Art.“<br />

➢ Biege -<br />

➢ Montageprozesse ohne Trägerstreifen<br />

(Bandbreite x Bandvorschub entspricht<br />

der Platinengröße)<br />

➢ intelligente Zuführsysteme ohne Rücklauf<br />

(lageorientiertes Drehen von Bauteilen,<br />

automatische Schlechtteilentfernung)<br />

➢ intelligente Werkzeuge<br />

(konstante, maßhaltige Produktion)<br />

➢ kundenspezifische Produktion mit QS<br />

(Sicherung der Anlagenzuverlässigkeit,<br />

Wirkungsgradnachweis auf dem Prüfstand)<br />

Handwerk - die Wirtschaftsmacht<br />

von nebenan - präsentiert das 1920<br />

gegründete Unternehmen mit vielfältigen<br />

Leistungen in den Segmenten<br />

Malen und Lackieren, Trockenbau,<br />

Innen- und Außenputz, Wärmedämm-<br />

Verbundsystem, Raumausstattung,<br />

Brand- und Schallschutz.<br />

Es bietet dem Kunden alles aus einer<br />

Hand und mit zwei Mitbewerbern<br />

als Einzige einen "all in one service"<br />

in der Region. Das betrifft sowohl<br />

den Innenbereich mit Licht, Wand-,<br />

Boden- und Farbgestaltung als auch<br />

den Außenbereich in Kooperation mit<br />

Dachdeckern, Elektrikern und anderen<br />

Gewerken. Mit 30 Mitarbeitern ist es<br />

flexibel und kann über Nacht Baustellen<br />

neu besetzen.<br />

mecom film & tv Produktion GmbH,<br />

Fulda<br />

Mecom wurde 1986 als Produktionsfirma<br />

für audiovisuelle Medien<br />

gegründet. Sie produziert kreative<br />

und anspruchsvolle Imagefilme, Produktteaser,<br />

Messetrailer, technische<br />

papperts GmbH & Co. KG,<br />

Poppenhausen<br />

Seit 250 Jahren durchgängige Bäckertradition.<br />

Die Ahnenliste lässt sich<br />

in gerader Linie bis in das Jahr 1600<br />

zurückverfolgen und der jetzige<br />

Firmeninhaber ist nachweisbar die<br />

7. Generation von Bäckern in Folge.<br />

Das heutige Unternehmen wurde 1928<br />

gegründet.<br />

Die Backwaren, die nach überlieferten<br />

Rezepturen aus Natur belassenen<br />

Rohstoffen und klarem Rhöner Quellwasser<br />

hergestellt werden, garantieren<br />

gesunde Ernährung. Das gesamte<br />

Brotsortiment wurde in den letzten<br />

Jahren neu ausgerichtet, um der<br />

gesundheitsbewussten Kundschaft<br />

gerecht zu werden.<br />

Der Genussfaktor erhöht sich durch<br />

hochwertige Zutaten wie Weizen-,<br />

Roggen oder Dinkelvollkornsauerteige,<br />

die zu höchster Perfektion durch<br />

Anreicherung mit Körnern, Kernen,<br />

Kümmel, Röstzwiebeln, Oliven oder<br />

Malz gebracht werden. ■<br />

6/<strong>2011</strong> P.T. <strong>MAGAZIN</strong> 41<br />

„Ideale Lösungen entstehen aus Ideen“<br />

ausgezeichnet 2008, 2010 und <strong>2011</strong><br />

F I N A L I S T<br />

Großer Preis des<br />

MITTELSTANDES<br />

<strong>2011</strong><br />

K&S Anlagenbau GmbH<br />

Gewerbestraße 13<br />

D - 87663 Lengenwang<br />

Fon.: +49 (8364) 98460<br />

E-Mail: info@ks-anlagen.de<br />

www.ks-anlagen.de<br />

(Foto: Boris Löffert)


Finalisten <strong>2011</strong> aus Mecklenburg-Vorpommern<br />

Von 75 nominierten Unternehmen aus Mecklenburg-Vorpommern wurden fünf als Finalisten beim<br />

Wettbewerb „Großer Preis des Mittelstandes“ <strong>2011</strong> ausgezeichnet:<br />

(Foto: Boris Löffert)<br />

Gut Conow GmbH & Co. KG, Feldberger<br />

Seenlandschaft<br />

Zu DDR-Zeiten reparierten Mitarbeiter<br />

der Landwirtschaft in den Wintermonaten<br />

Anhänger. 1990 verschwand die<br />

DDR, die alten Anhänger blieben.<br />

Das Gut Conow machte aus der Not<br />

eine Tugend: Die wegfallenden landwirtschaftlichen<br />

Arbeitsplätze wurden<br />

mit der Anhängerreparatur aufgefangen.<br />

Heute ist der Anhängerneubau<br />

das Zugpferd der Conow-Gruppe, hat<br />

sich weiterentwickelt und expandiert<br />

vor allem nach Osteuropa.<br />

Gut Conow wurde dieses Jahr erstmals<br />

durch die Si. C - Sieg Consulting zum<br />

Wettbewerb nominiert.<br />

hkc Hackmann+Kollath<br />

Ingenieur-Consult GmbH, Rostock<br />

In Form eines Dienstleistungsnetzwerkes<br />

bietet das Unternehmen<br />

klassische Architekten- und Ingenieurtätigkeiten<br />

inkl. aller in diesem<br />

Zusammenhang stehenden Leistungen<br />

an. Das schließt sowohl Planungs- als<br />

auch Bauüberwachungsaufgaben ein.<br />

Familienbetrieb in Ostbayern<br />

für Fenster, Rollläden, Haustüren & Wintergärten<br />

F I N A L I S T<br />

Großer Preis des<br />

MITTELSTANDES<br />

<strong>2011</strong><br />

Focussing life<br />

Der Technologiekonzern Analytik Jena AG entwickelt, produziert<br />

und vertreibt unter der Marke DOCTER ® einzigartige Consumer-<br />

Produkte für den weltweiten Markt. Die innovativen Beobachtungs-<br />

und Zielgeräte, aber auch Lichttechnik „Made in Germany“<br />

basieren auf jahrzehntelanger Erfahrung in Optik, Mechanik und<br />

Elektronik.<br />

• „Deutschlands schönste Ausstellung“ (laut GlasFensterFassade Ausgabe 5/<strong>2011</strong>)<br />

• Finalisten-Auszeichnung beim Großen Preis des Mittelstandes <strong>2011</strong><br />

• 3. Platz beim Best Business Award (Region Ostbayern, Westböhmen, Oberösterreich)<br />

• 3. Platz Personalaward (IHK Oberpfalz)<br />

• Qualität im Handwerk „sehr gut“ 2010 (als erster Rollladenfachbetrieb Deutschlands)<br />

• Finalist beim Bayerischen Mittelstandspreis 2010 (BVMW)<br />

• Finalist Innovationspreis 2009 (Landkreis Cham)<br />

Analytik Jena AG | Niederlassung Eisfeld<br />

Seerasen 2 | 98673 Eisfeld | Deutschland<br />

Tel.: 03686 371-115 | Fax: 03686 322037<br />

info@docter-germany.com | www.docter-germany.de<br />

Rolladen Braun OHG • Im Gewerbepark 4-10 • 93495 Weiding • www.braun-online.com


Oskar-Patzelt-Stiftung<br />

Hochleistungsautomaten<br />

für kombinierte Aufgaben<br />

v.l.n.r.: Ralf Lange, (Geschäftsführer Conow Anhängerbau GmbH & Co. KG) Gut Conow<br />

GmbH & Co. KG; Volkmar Wywiol, Geschäftsführer SternMaid GmbH; Hans-Joachim<br />

Wiedmann, Geschäftsführer Schoeller Arca Systems GmbH; Marc Hackmann, Geschäftsführende<br />

Gesellschafter hkc Hackmann+Kollath Ingenieur-Consult GmbH; Thorsten Bode,<br />

Geschäftsführer ITG Ingenieur- Tief und Gleisbau GmbH<br />

Überzeugend, konstant und innovativ in der<br />

kurvengesteuerten Automatisierung<br />

verkettete als auch allein stehende<br />

➢ Stanz -<br />

Unabhängig von den Standorten im<br />

norddeutschen Raum sind die 80 Mitarbeiter<br />

im gesamten Bundesgebiet<br />

und im europäischen Ausland tätig.<br />

Sie realisieren einen Jahresumsatz<br />

von 5,3 Mio. Euro, insbesondere in<br />

den Bereichen Verkehrsinfrastruktur,<br />

Ingenieur- und Hochbau, Technische<br />

Gebäudeausrüstung, Kanalbau/Wasserwirtschaft<br />

und Technische Gebäudeausrüstung.<br />

hkc wurde zum 4. Mal seit 20<strong>06</strong> vom<br />

Unternehmerverband Rostock und<br />

Umgebung e. V., der Si. C - Sieg Consulting,<br />

der Region Rostock Marketing Initiative<br />

e. V. und der IHK zu Rostock zum<br />

Wettbewerb nominiert.<br />

ITG Ingenieur-Tief und Gleisbau GmbH,<br />

Stralsund<br />

Schoeller Arca Systems GmbH, Schwerin<br />

Unter dem Motto „Creative Solutions<br />

for better returns“ werden von den<br />

165 Beschäftigten und 18 Auszubildenden<br />

hochwertige, umweltfreundliche<br />

Kunststoffverpackungssysteme für den<br />

weltweiten Markt angeboten, die bei<br />

den Kunden die Logistikkosten deutlich<br />

senken und ihre Markenbildung verbessern<br />

helfen. Die aus einem Umsatz<br />

von 101,4 Mio. Euro erwirtschafteten<br />

Gewinne werden stetig zur Expansion<br />

des Unternehmens, zur Spezialisierung<br />

und Erweiterung des Angebots eingesetzt.<br />

Schoeller Arca Systems wurde dieses Jahr<br />

erstmals durch die Firma ONI-Wärmetrafo<br />

GmbH zum Wettbewerb nominiert.<br />

SternMaid GmbH, Wittenburg<br />

➢ Biege -<br />

➢ Montageprozesse ohne Trägerstreifen<br />

(Bandbreite x Bandvorschub entspricht<br />

der Platinengröße)<br />

➢ intelligente Zuführsysteme ohne Rücklauf<br />

(lageorientiertes Drehen von Bauteilen,<br />

automatische Schlechtteilentfernung)<br />

➢ intelligente Werkzeuge<br />

(konstante, maßhaltige Produktion)<br />

➢ kundenspezifische Produktion mit QS<br />

(Sicherung der Anlagenzuverlässigkeit,<br />

Wirkungsgradnachweis auf dem Prüfstand)<br />

„Ideale Lösungen entstehen aus Ideen“<br />

ausgezeichnet 2008, 2010 und <strong>2011</strong><br />

Die mehr als 140 Mitarbeiter der ITG<br />

bieten ein breitgefächertes Leistungsspektrum<br />

in den Geschäftsbereichen<br />

Gleisbau, Hoch- und Tiefbau an. Sie<br />

halten die führende Marktposition im<br />

Nordosten und planen die Markterweiterung<br />

nach NRW und Niedersachsen.<br />

Bei der Deutschen Bahn, der Hamburger<br />

Hochbahn und bei transQ ist die<br />

ITG präqualifiziert. Im Vorjahr wurde<br />

eine Baufirma in Schweden gekauft<br />

und die Beteiligung an einer Projektentwicklungsfirma<br />

erworben.<br />

ITG wurde zum 3. Mal seit 2009 durch<br />

die IHK zu Rostock, Geschäftsstelle Nordvorpommern/Rügen,<br />

Angela Merkel<br />

(MdB) und dem BVMW Mecklenburg-<br />

Vorpommern (Stralsund, Greifswald,<br />

Ostvorpommern) zum Wettbewerb<br />

nominiert.<br />

Das familien- und inhabergeführte, in<br />

verschiedene Betriebsstätten mit 650<br />

Mitarbeitern und 28 Auszubildenden<br />

gegliederte Unternehmen ist größter<br />

europäischer Anbieter für Zusatzstoffe<br />

bei Lebensmitteln. Alle Standorte<br />

arbeiten eigenständig als Kompetenz-<br />

Center. Das ermöglichen breite Anwendungstechniken<br />

mit umfangreichen<br />

Versuchsanlagen für Backwaren, Milch,<br />

Feinkost, Fleisch, Enzyme, Vitamine<br />

und Nahrungsergänzungsmittel. In<br />

ausgewählten Nischen wie bei Mehlbehandlungsmitteln<br />

durch moderne Produktionssysteme<br />

(Stern-Maid) ist das<br />

Unternehmen Weltmarktführer.<br />

SternMaid wurde dieses Jahre erstmals<br />

durch die Wirtschaftsförderungsgesellschaft<br />

Landkreis Ludwigslust mbH zum<br />

Wettbewerb nominiert. ■<br />

6/<strong>2011</strong> P.T. <strong>MAGAZIN</strong> 41<br />

F I N A L I S T<br />

Großer Preis des<br />

MITTELSTANDES<br />

<strong>2011</strong><br />

K&S Anlagenbau GmbH<br />

Gewerbestraße 13<br />

D - 87663 Lengenwang<br />

Fon.: +49 (8364) 98460<br />

E-Mail: info@ks-anlagen.de<br />

www.ks-anlagen.de<br />

(Foto: Boris Löffert)


Finalisten <strong>2011</strong> aus Niedersachsen/Bremen<br />

Von 115 nominierten Unternehmen aus Niedersachsen/Bremen wurden drei als Finalisten beim<br />

Wettbewerb „Großer Preis des Mittelstandes“ <strong>2011</strong> ausgezeichnet:<br />

(Foto: Boris Löffert)<br />

Autohaus Hopp GmbH,<br />

Steyerberg<br />

Als Peugeot-Servicepartner mit Vermittlungsrecht<br />

für Neuwagen, den<br />

Verkauf von Jahres- und EU-Neuwagen<br />

aller Fabrikate sowie von Gebrauchtwagen<br />

mit speziellem Peugeot-Werkstatt-<br />

und weiterem Service hat sich<br />

das Autohaus unter dem Label "Ihre-<br />

Alle-Marken-Werkstatt" am regionalen<br />

Markt etabliert. Mit der räumlichen<br />

Erweiterung des Annahmebereichs,<br />

dem Umbau der Ausstellungshalle,<br />

größerer Energieeffizienz und Umweltfreundlichkeit<br />

im Büro, in den Werkstatträumen<br />

und den Außenanlagen<br />

wurden infrastrukturelle Voraussetzungen<br />

für funktionierende Betriebsabläufe<br />

geschaffen. Aus den Jahresumsätzen<br />

(1,8 Mio. Euro 2010) wurden<br />

gute und stabile Gewinne erwirtschaftet.<br />

In der von Peugeot durchgeführten<br />

bundesweiten Kundenzufriedenheitsbefragung<br />

zu Beginn des Vorjahres<br />

wurde der 5. Platz erreicht; in der Region<br />

Nordost sogar Platz 1. Ein Werkstatt-<br />

Test - von Peugeot verdeckt in Auftrag<br />

gegeben – endete mit dem Prädikat<br />

"sehr gut".<br />

Familienbetrieb in Ostbayern<br />

für Fenster, Rollläden, Haustüren & Wintergärten<br />

F I N A L I S T<br />

Großer Preis des<br />

MITTELSTANDES<br />

<strong>2011</strong><br />

Focussing life<br />

Der Technologiekonzern Analytik Jena AG entwickelt, produziert<br />

und vertreibt unter der Marke DOCTER ® einzigartige Consumer-<br />

Produkte für den weltweiten Markt. Die innovativen Beobachtungs-<br />

und Zielgeräte, aber auch Lichttechnik „Made in Germany“<br />

basieren auf jahrzehntelanger Erfahrung in Optik, Mechanik und<br />

Elektronik.<br />

• „Deutschlands schönste Ausstellung“ (laut GlasFensterFassade Ausgabe 5/<strong>2011</strong>)<br />

• Finalisten-Auszeichnung beim Großen Preis des Mittelstandes <strong>2011</strong><br />

• 3. Platz beim Best Business Award (Region Ostbayern, Westböhmen, Oberösterreich)<br />

• 3. Platz Personalaward (IHK Oberpfalz)<br />

• Qualität im Handwerk „sehr gut“ 2010 (als erster Rollladenfachbetrieb Deutschlands)<br />

• Finalist beim Bayerischen Mittelstandspreis 2010 (BVMW)<br />

• Finalist Innovationspreis 2009 (Landkreis Cham)<br />

Analytik Jena AG | Niederlassung Eisfeld<br />

Seerasen 2 | 98673 Eisfeld | Deutschland<br />

Tel.: 03686 371-115 | Fax: 03686 322037<br />

info@docter-germany.com | www.docter-germany.de<br />

Rolladen Braun OHG • Im Gewerbepark 4-10 • 93495 Weiding • www.braun-online.com


Oskar-Patzelt-Stiftung<br />

Hochleistungsautomaten<br />

für kombinierte Aufgaben<br />

Überzeugend, konstant und innovativ in der<br />

kurvengesteuerten Automatisierung<br />

v.l.n.r.: Christa Richter, Reinhard Richter, Inhaber Richter Möbelwerkstätten GmbH;<br />

Marion Zander, Geschäftsführerin Autohaus Hopp GmbH; Melanie Saft, Michael Saft,<br />

Geschäftsführer Michael Saft Spezialbau GmbH<br />

verkettete als auch allein stehende<br />

➢ Stanz -<br />

Michael Saft Spezialbau GmbH,<br />

Nordholz<br />

Die Michael Saft Spezialbau GmbH<br />

entwickelt und produziert seit 2002<br />

Instandsetzungsprodukte für hoch<br />

beanspruchte Verkehrsflächen und<br />

Anlagen zum Lagern, Abfüllen und<br />

Umschlagen Wasser gefährdender<br />

Stoffe. Dazu gehören beispielsweise<br />

Verkehrsflächen auf Flughäfen und<br />

Autobahnen, Tanklager und sonstige<br />

Verkehrs- und Betriebsflächen aus<br />

Beton. Die Produkte sind auf allen<br />

großen deutschen Zivilflughäfen und<br />

auch auf Flugplätzen der NATO (u. a.<br />

Afghanistan) im Einsatz.<br />

Die vollständige Substitution mineralölbasierter<br />

Bindemittel ist noch nicht<br />

möglich, weil es keine geeigneten, kalt<br />

härtenden Systeme auf Pflanzenölbasis<br />

gibt.<br />

Die geltenden Prüfvorschriften für<br />

die Produkte sind streng und umfangreich.<br />

Das verursacht hohe Kosten und<br />

lässt einige gute Lösungsansätze aus<br />

Gründen der Wirtschaftlichkeit nicht<br />

zu.<br />

Deshalb steht Kooperation mit der<br />

Hochschule BHV im Mittelpunkt der<br />

Entwicklungstätigkeit der 18 Mitarbeiter,<br />

die einen Jahresumsatz von<br />

2,55 Mio. Euro (2010) erwirtschaften.<br />

Im Ergebnis wurde beispielsweise in<br />

den letzten drei Jahren ein besonders<br />

umweltfreundliches Bindemittel<br />

zur Herstellung von Schallschutzelementen<br />

entwickelt, bei dem ein<br />

Großteil des Allergie auslösenden Epoxidharzanteils<br />

durch ein modifiziertes<br />

Pflanzenöl substituiert wurde.<br />

Richter Möbelwerkstätten GmbH,<br />

Fürstenau<br />

Die erfolgreiche Vision des Firmengründers<br />

Reinhard Richter, individuelle,<br />

qualitativ hochwertige Möbel<br />

und Inneneinrichtungen für verschiedene<br />

Geschäftsfelder unter der<br />

Prämisse "Kundenzufriedenheit durch<br />

Kompetenz und Qualität" herzustellen,<br />

wird in Fürstenau konsequent<br />

umgesetzt.<br />

Die weltweite Finanz- und Wirtschaftskrise<br />

bestätigte, dass so mit<br />

Hilfe hoch motivierter Mitarbeiter in<br />

allen Unternehmensbereichen, der<br />

Nähe zu vorhandenen und potenziellen<br />

Kunden und einer guten Eigenkapitalausstattung<br />

negative Auswirkungen<br />

am Markt gemeistert werden<br />

können.<br />

Im Ergebnis stattete das Unternehmen<br />

beispielsweise in der usbekischen<br />

Landeshauptstadt ein neues Gebäude<br />

für Jugendveranstaltungen komplett<br />

allein aus.<br />

Die Einrichtungen und Möbel wurden<br />

in Fürstenau gefertigt und vor<br />

Ort montiert; eine logistische Herausforderung<br />

mit 28 Tonnen Mö -<br />

beln.<br />

Richter hat sich gegenüber seinen<br />

Mitbewerbern am Markt auf<br />

Grund seiner Produktvielfalt in acht<br />

Geschäftsfeldern (Objekt-, Ladenund<br />

Messebau, Inneneinrichtung,<br />

Serienmöbel, Banken, Trennwandsysteme,<br />

Schiffsinnenausbau) einen<br />

klaren Wettbewerbsvorteil erarbeitet.<br />

■<br />

6/<strong>2011</strong> P.T. <strong>MAGAZIN</strong> 41<br />

➢ Biege -<br />

➢ Montageprozesse ohne Trägerstreifen<br />

(Bandbreite x Bandvorschub entspricht<br />

der Platinengröße)<br />

➢ intelligente Zuführsysteme ohne Rücklauf<br />

(lageorientiertes Drehen von Bauteilen,<br />

automatische Schlechtteilentfernung)<br />

➢ intelligente Werkzeuge<br />

(konstante, maßhaltige Produktion)<br />

➢ kundenspezifische Produktion mit QS<br />

(Sicherung der Anlagenzuverlässigkeit,<br />

Wirkungsgradnachweis auf dem Prüfstand)<br />

„Ideale Lösungen entstehen aus Ideen“<br />

ausgezeichnet 2008, 2010 und <strong>2011</strong><br />

F I N A L I S T<br />

Großer Preis des<br />

MITTELSTANDES<br />

<strong>2011</strong><br />

K&S Anlagenbau GmbH<br />

Gewerbestraße 13<br />

D - 87663 Lengenwang<br />

Fon.: +49 (8364) 98460<br />

E-Mail: info@ks-anlagen.de<br />

www.ks-anlagen.de<br />

(Foto: Boris Löffert)


Finalisten <strong>2011</strong> aus Nordrhein-Westfalen<br />

Von 331 nominierten Unternehmen aus Nordrhein-Westfalen wurden sechs als Finalisten beim<br />

Wettbewerb „Großer Preis des Mittelstandes“ <strong>2011</strong> ausgezeichnet:<br />

(Foto: Boris Löffert)<br />

CLAYTEC e. K., Viersen<br />

CLAYTEC entwickelt und produziert<br />

Baustoffe aus Lehm. Mit seinem<br />

Systemangebot für die Denkmalpflege,<br />

für ökologisches Bauen, für den<br />

Trockenbau und für die gehobene<br />

Innenausstattung bewegt es sich in<br />

einem wachsenden Nischenmarkt<br />

der Baustoffindustrie. Lehm ist neben<br />

Stein und Holz der älteste Baustoff der<br />

Menschheit und kann im durchaus<br />

vorkommenden Idealfall ohne Einsatz<br />

von Energie zu Baustoffen und Bauten<br />

geformt werden. Die sind frei von<br />

Schadstoffen, wirken positiv auf das<br />

Raumklima und sind ästhetisch sehr<br />

ansprechend. CLAYTEC ist mit 26 Mitarbeitern<br />

Marktführer für werkseitig<br />

hergestellte Baustoffe aus Lehm.<br />

Laudert GmbH + Co. KG, Vreden<br />

Hochwertige, großvolumige Print- und<br />

Onlinemedien müssen effizient und<br />

zeitnah produziert werden, damit die<br />

Nutzer flexibel und erfolgreich am<br />

Markt agieren können. Durch die optimale<br />

Verbindung der Unternehmensbereiche<br />

Medien-Consulting, Medien-IT<br />

und Medien-Produktion ist die Laudert<br />

Familienbetrieb in Ostbayern<br />

für Fenster, Rollläden, Haustüren & Wintergärten<br />

F I N A L I S T<br />

Großer Preis des<br />

MITTELSTANDES<br />

<strong>2011</strong><br />

Focussing life<br />

Der Technologiekonzern Analytik Jena AG entwickelt, produziert<br />

und vertreibt unter der Marke DOCTER ® einzigartige Consumer-<br />

Produkte für den weltweiten Markt. Die innovativen Beobachtungs-<br />

und Zielgeräte, aber auch Lichttechnik „Made in Germany“<br />

basieren auf jahrzehntelanger Erfahrung in Optik, Mechanik und<br />

Elektronik.<br />

• „Deutschlands schönste Ausstellung“ (laut GlasFensterFassade Ausgabe 5/<strong>2011</strong>)<br />

• Finalisten-Auszeichnung beim Großen Preis des Mittelstandes <strong>2011</strong><br />

• 3. Platz beim Best Business Award (Region Ostbayern, Westböhmen, Oberösterreich)<br />

• 3. Platz Personalaward (IHK Oberpfalz)<br />

• Qualität im Handwerk „sehr gut“ 2010 (als erster Rollladenfachbetrieb Deutschlands)<br />

• Finalist beim Bayerischen Mittelstandspreis 2010 (BVMW)<br />

• Finalist Innovationspreis 2009 (Landkreis Cham)<br />

Analytik Jena AG | Niederlassung Eisfeld<br />

Seerasen 2 | 98673 Eisfeld | Deutschland<br />

Tel.: 03686 371-115 | Fax: 03686 322037<br />

info@docter-germany.com | www.docter-germany.de<br />

Rolladen Braun OHG • Im Gewerbepark 4-10 • 93495 Weiding • www.braun-online.com


Oskar-Patzelt-Stiftung<br />

Hochleistungsautomaten<br />

für kombinierte Aufgaben<br />

v.l.n.r.: Peter Kögel, Prokurist Unternehmensgruppe Kögel; Gabi Breidenbach, Buchhaltung,<br />

Maximilian Breidenbach, CLAYTEC e.K.; Claus Lang, Prokurist NORRES Schlauchtechnik<br />

GmbH & Co. KG; Dr. Michael Pietsch, Geschäftsführer Unternehmensgruppe<br />

Pietsch; Ralf Teichmann, Geschäftsführender Gesellschafter Ralf Teichmann GmbH;<br />

Rainer J. Laudert, Kaufmännische Leitung, Anne Wesseler, Leiterin Marketing, Jörg Rewer,<br />

Geschäftsbereich Medien-IT Laudert GmbH + Co. KG<br />

Überzeugend, konstant und innovativ in der<br />

kurvengesteuerten Automatisierung<br />

verkettete als auch allein stehende<br />

➢ Stanz -<br />

GmbH in der Lage, ihren Kunden maßgeschneiderte<br />

Lösungen zu bieten. Das<br />

heißt, Technik auf höchstem Niveau,<br />

gepaart mit stringenten Workflows<br />

und individueller Kundenorientierung<br />

bilden die Basis des Unternehmenserfolges<br />

auf dem international hart<br />

umkämpften Markt.<br />

NORRES Schlauchtechnik<br />

GmbH & Co. KG, Gelsenkirchen<br />

Der Unternehmensursprung liegt<br />

1889 als Sprengzünderhersteller für<br />

den Bergbau. Heute ist NORRES technologisch<br />

und qualitativ weltweit<br />

führender Hersteller von Technischen<br />

Schläuchen, Kabelschutz-Systemen und<br />

Sonderprodukten. "Simply flexible" - der<br />

Firmenslogan, ist die Kompetenzaussage<br />

zu den Produkten und zugleich<br />

gelebte Unternehmensphilosophie. Das<br />

globale Netzwerk des Unternehmens<br />

mit Filialen in China, Frankreich, Polen,<br />

Russland und der Ukraine wird von<br />

Gelsenkirchen aus - dem „Nabel der<br />

Schlauchwelt“ - geleitet.<br />

Ralf Teichmann GmbH, Essen<br />

Teichmann Krane ist Europas größter<br />

Lieferant für Krane und Hebezeuge<br />

aus Gebrauchtkomponenten mit individueller<br />

Anpassung und 24-Stunden-<br />

Komplettservice. Dem wachsenden<br />

Bedürfnis der Kunden nach professioneller<br />

Rundumbetreuung kam der<br />

Unternehmensgründer nach, baute das<br />

notwendige Know-how kontinuierlich<br />

im eigenen Betrieb auf und führte<br />

schrittweise Reparatur-, Umbau- und<br />

Montagearbeiten inkl. umfangreicher<br />

Serviceleistungen aus. Heute wartet<br />

und repariert Teichmann seine eigenen<br />

Produkte als auch von Fremdfirmen<br />

gelieferte Krane und Hebezeuge.<br />

Unternehmensgruppe Kögel,<br />

Bad Oeynhausen<br />

Nicht in der Erbringung einer Teilleistung,<br />

sondern in der Fähigkeit, für<br />

den Kunden eine gute Gesamtlösung<br />

zu schaffen sowie der Ausbau des<br />

Unternehmens zu einem anerkannten<br />

Partner für anspruchsvolle Bauvorhaben,<br />

sind die strategischen Ziele<br />

der Unternehmensgruppe. Neben der<br />

kontinuierlichen Weiterentwicklung<br />

der Kernkompetenzen im traditionellen<br />

Baubetrieb kamen schrittweise neue<br />

Bereiche wie die Bauwerkssanierung<br />

und -erhaltung, die Zulassung für Gasund<br />

Wasserleitungsverlegung sowie als<br />

weiterer Schwerpunkt die Ausführung<br />

von schlüsselfertigen Gewerbe- und<br />

Industriebauten hinzu.<br />

Unternehmensgruppe Pietsch, Ahaus<br />

Kurt Pietsch gründete 1947 einen<br />

Großhandel in der sanitären Wasserleitungsbranche,<br />

der heute als Großhandel<br />

für Sanitär, Heizung, Umwelt, Klima<br />

& Lüftung firmiert. Er versteht sich<br />

als Bindeglied zwischen Industrie und<br />

Handwerk. Die bedarfsgerechte Versorgung<br />

der Kunden mit den selbst gebündelten<br />

Produkten auf höchstem Dienstleistungs-<br />

und Informationsniveau ist<br />

das Grundanliegen. Dazu gehören u. a.<br />

die tägliche Just-in-time-Belieferung<br />

bis auf die Baustelle innerhalb eines<br />

Sortiments von 35.000 Lagerartikeln<br />

und ein nachhaltiger Beitrag zum<br />

Umweltschutz durch Förderung, Vertrieb<br />

und Nutzung umweltfreundlicher<br />

Technologien. ■<br />

6/<strong>2011</strong> P.T. <strong>MAGAZIN</strong> 41<br />

➢ Biege -<br />

➢ Montageprozesse ohne Trägerstreifen<br />

(Bandbreite x Bandvorschub entspricht<br />

der Platinengröße)<br />

➢ intelligente Zuführsysteme ohne Rücklauf<br />

(lageorientiertes Drehen von Bauteilen,<br />

automatische Schlechtteilentfernung)<br />

➢ intelligente Werkzeuge<br />

(konstante, maßhaltige Produktion)<br />

➢ kundenspezifische Produktion mit QS<br />

(Sicherung der Anlagenzuverlässigkeit,<br />

Wirkungsgradnachweis auf dem Prüfstand)<br />

„Ideale Lösungen entstehen aus Ideen“<br />

ausgezeichnet 2008, 2010 und <strong>2011</strong><br />

F I N A L I S T<br />

Großer Preis des<br />

MITTELSTANDES<br />

<strong>2011</strong><br />

K&S Anlagenbau GmbH<br />

Gewerbestraße 13<br />

D - 87663 Lengenwang<br />

Fon.: +49 (8364) 98460<br />

E-Mail: info@ks-anlagen.de<br />

www.ks-anlagen.de<br />

(Foto: Boris Löffert)


Finalisten <strong>2011</strong> aus Rheinland-Pfalz<br />

Von 336 nominierten Unternehmen aus Rheinland-Pfalz/Saarland wurden sechs als Finalisten<br />

beim Wettbewerb „Großer Preis des Mittelstandes“ <strong>2011</strong> ausgezeichnet:<br />

(Foto: Boris Löffert)<br />

Bäckerei Schmitz, Daleiden<br />

30 neue Produkte im Bereich Backwaren<br />

aller Art werden jährlich von<br />

der seit 115 Jahren in Familienbesitz<br />

geführten Bäckerei Schmitz entwickelt.<br />

Sämtliche und nur im eigenen<br />

Betrieb handwerklich hergestellten<br />

Backwaren werden mit reinen, Natur<br />

belassenen Rohstoffen aus der Region<br />

gefertigt. Der Betrieb macht mit seinen<br />

120 Mitarbeitern und 15 Auszubildenden<br />

neben seinen schmackhaften<br />

Erzeugnissen und einem Umsatz von<br />

9,5 Mio. Euro (2010) auch im Bereich<br />

Umwelt und Natur auf sich aufmerksam.<br />

Die Schmitz´ errichteten den<br />

ersten Energie autarken und CO2-<br />

freien Verbrauchermarkt in Deutschland.<br />

Karl Heuft GmbH, Bell/Eifel<br />

Das seit 1840 in der 5. Generation<br />

familiengeführte Unternehmen, ist<br />

der älteste Backofenbauer in Deutschland.<br />

Produziert werden von 155<br />

Mitarbeitern und 14 Auszubildenden<br />

qualitativ hochwertige Erzeugnisse mit<br />

fortschrittlicher Technik. Kunden sind<br />

Bäckereibetriebe im In- und Ausland<br />

Familienbetrieb in Ostbayern<br />

für Fenster, Rollläden, Haustüren & Wintergärten<br />

F I N A L I S T<br />

Großer Preis des<br />

MITTELSTANDES<br />

<strong>2011</strong><br />

Focussing life<br />

Der Technologiekonzern Analytik Jena AG entwickelt, produziert<br />

und vertreibt unter der Marke DOCTER ® einzigartige Consumer-<br />

Produkte für den weltweiten Markt. Die innovativen Beobachtungs-<br />

und Zielgeräte, aber auch Lichttechnik „Made in Germany“<br />

basieren auf jahrzehntelanger Erfahrung in Optik, Mechanik und<br />

Elektronik.<br />

• „Deutschlands schönste Ausstellung“ (laut GlasFensterFassade Ausgabe 5/<strong>2011</strong>)<br />

• Finalisten-Auszeichnung beim Großen Preis des Mittelstandes <strong>2011</strong><br />

• 3. Platz beim Best Business Award (Region Ostbayern, Westböhmen, Oberösterreich)<br />

• 3. Platz Personalaward (IHK Oberpfalz)<br />

• Qualität im Handwerk „sehr gut“ 2010 (als erster Rollladenfachbetrieb Deutschlands)<br />

• Finalist beim Bayerischen Mittelstandspreis 2010 (BVMW)<br />

• Finalist Innovationspreis 2009 (Landkreis Cham)<br />

Analytik Jena AG | Niederlassung Eisfeld<br />

Seerasen 2 | 98673 Eisfeld | Deutschland<br />

Tel.: 03686 371-115 | Fax: 03686 322037<br />

info@docter-germany.com | www.docter-germany.de<br />

Rolladen Braun OHG • Im Gewerbepark 4-10 • 93495 Weiding • www.braun-online.com


Oskar-Patzelt-Stiftung<br />

Hochleistungsautomaten<br />

für kombinierte Aufgaben<br />

v.l.n.r.: Petra Wittlich, Marketing, Markus Wittlich, Geschäftsführer Sanitätshaus Wittlich<br />

GmbH; Georg Rosenbach, Kfm. Geschäftsführer, Thomas Heuft, Geschäftsführender<br />

Gesellschafter Karl Heuft GmbH; Winfried Schmitz, Inhaber, Monika Schmitz Bäckerei<br />

Schmitz; Benjamin Lieb, Assistent der Geschäftsführung Werner & Rosel Lieb GmbH;<br />

Michael Krämer, Geschäftsführer Krämer IT-Solutions GmbH; Michael Neidhoefer,<br />

Geschäftsführender Gesellschafter Netbiscuits GmbH<br />

Überzeugend, konstant und innovativ in der<br />

kurvengesteuerten Automatisierung<br />

verkettete als auch allein stehende<br />

➢ Stanz -<br />

mit sehr hohem Qualitätsanspruch.<br />

Bis 1993 war die Karl Heuft GmbH ein<br />

regionaler Anbieter. Es wurde 200 km<br />

um den "Kirchturm von Bell" verkauft.<br />

Heute liefert das Unternehmen in fast<br />

alle Länder Europas und die Anlagen<br />

stehen in Australien, Japan, Neuseeland<br />

und den USA.<br />

Krämer IT-Solutions GmbH, Eppelborn<br />

Die Krämer IT-Solutions GmbH ist ein<br />

stabiles Systemhaus, das flexibel und<br />

kostengünstig arbeitet und kommuniziert.<br />

Für die Kunden werden Lösungen<br />

und Standards geschaffen, die die EDV<br />

im täglichen Arbeitsalltag funktionell<br />

gestalten. Das Unternehmen will<br />

die errungene Marktführerschaft als<br />

größtes saarländisches Systemhaus<br />

ausbauen, um eine stabile Basis für<br />

moderates Wachstum zu sichern. Die<br />

Weiterqualifizierung der 32 Mitarbeiter<br />

und acht Auszubildenden sowie eine<br />

Weiterentwicklung der Mitarbeiterstruktur<br />

inkl. Stärkung des Teamgeistes<br />

sind wesentliche Kriterien, die deutlich<br />

in der Priorität vor mehr Marktanteilen<br />

und mehr Umsatzwachstum (Umsatz<br />

2010: 2,3 Mio. Euro) stehen.<br />

Netbiscuits GmbH, Kaiserslautern<br />

Netbiscuits wurde vor elf Jahren<br />

im Bereich des mobilen Internets<br />

gegründet und ist heute an Standorten<br />

in Deutschland, Asien, Großbritannien<br />

und den USA erfolgreich tätig. Die<br />

Vision von Netbiscuits ist, weltweit<br />

die echte Internet-Erfahrung in den<br />

Browser jeden mobilen Endgeräts zu<br />

bringen und damit den Kunden die<br />

Entwicklung von mobilen Webseiten<br />

der nächsten Generation mit der<br />

nahtlosen Integration von Multimedia-<br />

Inhalten, Werbung und Commerce<br />

unter dem Motto „schneller, einfacher<br />

und kosteneffizienter als jemals zuvor“<br />

zu ermöglichen.<br />

Sanitätshaus Wittlich GmbH, Bendorf<br />

Das 1994 gegründete Sanitätshaus<br />

Wittlich ist aktuell an 19 Standorten<br />

in Rheinland-Pfalz und Hessen mit 121<br />

Mitarbeitern und sechs Auszubildenden<br />

tätig. Es ist der einzige Leistungserbringer<br />

in allen Geschäftsbereichen der<br />

Branche und hält - einzigartig - auch<br />

eine Fachabteilung Lymphologie vor. Zu<br />

einem wichtigen Geschäftszweig hat<br />

sich der Orthopädiebedarf entwickelt.<br />

Von ihm wird die orthopädische<br />

Industrie mit Halbfertig- und Fertigprodukten<br />

beliefert. Großkunden haben<br />

zu jeder Zeit die Möglichkeit, sich über<br />

den Unternehmens-Server aktuelle<br />

Informationen zum Abarbeitungsstand<br />

ihres laufenden Auftrages einzuholen.<br />

Werner & Rosel Lieb GmbH, St. Wendel<br />

Kerngeschäft von Werner und Rosel<br />

Liebl ist das Friseurgeschäft. Sie sind<br />

Experten für Farb-, Typ- und Outfitberatung<br />

und haben mit der Marke<br />

"Jetaro" ein eigenes Make-up-Label auf<br />

höchster Qualitätsstufe. Erfolgreich<br />

wird das von den Eheleuten Lieb 2007<br />

verfasste Buch "Das bin ja ich. Die 10<br />

Geheimnisse weiblicher Wirkung"<br />

vermarktet. Es ist eine Art Stilbibel für<br />

Friseure, aber auch Endverbraucher. In<br />

Zusammenarbeit mit der Firma Wella<br />

wurden Foto-Shootings mit Vorher-/<br />

Nachher-Fotos realisiert, von denen<br />

mehr als 7.500 CD´s am Markt platziert<br />

werden konnten. ■<br />

6/<strong>2011</strong> P.T. <strong>MAGAZIN</strong> 41<br />

➢ Biege -<br />

➢ Montageprozesse ohne Trägerstreifen<br />

(Bandbreite x Bandvorschub entspricht<br />

der Platinengröße)<br />

➢ intelligente Zuführsysteme ohne Rücklauf<br />

(lageorientiertes Drehen von Bauteilen,<br />

automatische Schlechtteilentfernung)<br />

➢ intelligente Werkzeuge<br />

(konstante, maßhaltige Produktion)<br />

➢ kundenspezifische Produktion mit QS<br />

(Sicherung der Anlagenzuverlässigkeit,<br />

Wirkungsgradnachweis auf dem Prüfstand)<br />

„Ideale Lösungen entstehen aus Ideen“<br />

ausgezeichnet 2008, 2010 und <strong>2011</strong><br />

F I N A L I S T<br />

Großer Preis des<br />

MITTELSTANDES<br />

<strong>2011</strong><br />

K&S Anlagenbau GmbH<br />

Gewerbestraße 13<br />

D - 87663 Lengenwang<br />

Fon.: +49 (8364) 98460<br />

E-Mail: info@ks-anlagen.de<br />

www.ks-anlagen.de<br />

(Foto: Boris Löffert)


Finalisten <strong>2011</strong> aus Sachsen<br />

Von 322 nominierten Unternehmen aus Sachsen wurden fünf als Finalisten beim Wettbewerb<br />

„Großer Preis des Mittelstandes“ <strong>2011</strong> ausgezeichnet:<br />

(Foto: Boris Löffert)<br />

DAS Environmental Expert GmbH,<br />

Dresden<br />

Was vor 20 Jahren mit zehn Beschäftigten<br />

begann, präsentiert sich heute<br />

als Erfolgsstory von 225 Mitarbeitern<br />

und acht Auszubildenden. Die stehen<br />

im Mittelpunkt des familiengeführten<br />

Unternehmens und sorgen dafür, dass<br />

die Marke „DAS“ für kompetenten,<br />

zuverlässigen und effizienten Umweltschutz<br />

stabil ist. Der verantwortungsvolle<br />

Umgang mit lebenswichtigen<br />

Ressourcen wie Luft und Wasser ist<br />

eine weltweite Herausforderung, der<br />

sich das Unternehmen erfolgreich<br />

stellt.<br />

DAS Environmental Expert wurde zum<br />

4. Mal seit 1997, diesmal von der Europäischen<br />

Forschungsgesellschaft Dünne<br />

Schichten e. V, zum Wettbewerb nominiert.<br />

Fahrzeugtechnik Miunske GmbH,<br />

Großpostwitz<br />

Mit dem Traum einer eigenen<br />

Firma für Handel und Herstellung<br />

von Teilen/Baugruppen der<br />

Familienbetrieb in Ostbayern<br />

für Fenster, Rollläden, Haustüren & Wintergärten<br />

F I N A L I S T<br />

Großer Preis des<br />

MITTELSTANDES<br />

<strong>2011</strong><br />

Focussing life<br />

Der Technologiekonzern Analytik Jena AG entwickelt, produziert<br />

und vertreibt unter der Marke DOCTER ® einzigartige Consumer-<br />

Produkte für den weltweiten Markt. Die innovativen Beobachtungs-<br />

und Zielgeräte, aber auch Lichttechnik „Made in Germany“<br />

basieren auf jahrzehntelanger Erfahrung in Optik, Mechanik und<br />

Elektronik.<br />

• „Deutschlands schönste Ausstellung“ (laut GlasFensterFassade Ausgabe 5/<strong>2011</strong>)<br />

• Finalisten-Auszeichnung beim Großen Preis des Mittelstandes <strong>2011</strong><br />

• 3. Platz beim Best Business Award (Region Ostbayern, Westböhmen, Oberösterreich)<br />

• 3. Platz Personalaward (IHK Oberpfalz)<br />

• Qualität im Handwerk „sehr gut“ 2010 (als erster Rollladenfachbetrieb Deutschlands)<br />

• Finalist beim Bayerischen Mittelstandspreis 2010 (BVMW)<br />

• Finalist Innovationspreis 2009 (Landkreis Cham)<br />

Analytik Jena AG | Niederlassung Eisfeld<br />

Seerasen 2 | 98673 Eisfeld | Deutschland<br />

Tel.: 03686 371-115 | Fax: 03686 322037<br />

info@docter-germany.com | www.docter-germany.de<br />

Rolladen Braun OHG • Im Gewerbepark 4-10 • 93495 Weiding • www.braun-online.com


Oskar-Patzelt-Stiftung<br />

Hochleistungsautomaten<br />

für kombinierte Aufgaben<br />

v.l.n.r.: Dipl.-Ing. Johannes Miunske, Geschäftsführer Fahrzeugtechnik Miunske GmbH;<br />

Herrn Karl-Heinz Kieß, Geschäftsführer Schilderwerk Beutha GmbH; Günther Ziegler,<br />

Geschäftsführer ZIEGLER Spielplätze von A bis Z, Freizeitanlagen e.K.; Dipl.-Ing. Jan-Erik<br />

Kunze, Geschäftsführender Gesellschafter IK Elektronik GmbH; Tobias Baetke DAS Environmental<br />

Expert GmbH<br />

Überzeugend, konstant und innovativ in der<br />

kurvengesteuerten Automatisierung<br />

verkettete als auch allein stehende<br />

➢ Stanz -<br />

Fahrzeugelektrik/-elektronik fing es<br />

1997 in einer der vielzitierten Garagen<br />

an. 14 Jahre später ist das Unternehmen<br />

weltweit mit der eigenen Marke<br />

Elektrik/Elektronikteile und Baugruppen<br />

für die Nutzfahrzeugindustrie auf<br />

dem Markt.<br />

Johannes Miunske, Gründer, Tüftler<br />

und Ideenfinder mit strategischen<br />

Stärken, hat mit unternehmerischem<br />

Weitblick die Entwicklungs- und Vertriebsaktivitäten<br />

vorangetrieben.<br />

Die Fahrzeugtechnik Miunske wurde<br />

zum 4. Mal seit 2008 vom Landratsamt<br />

Bautzen, dem BVMW Oberlausitz und<br />

de, Deutsche Post AG - Direkt Marketing<br />

Center Berlin zum Wettbewerb nominiert.<br />

IK Elektronik GmbH,<br />

Muldenhammer<br />

Schilderwerk Beutha GmbH,<br />

Stollberg/OT Beutha<br />

Herstellung und Vertrieb von Schildern<br />

aller Art im Bereich der Verkehrstechnik<br />

und div. Einrichtungen sowie Produktion<br />

und Vertrieb von Werbe- und<br />

Firmenschildern gehören einschließlich<br />

Bauleistungen in Verbindung mit<br />

der Aufstellung von Großschildern und<br />

Schilderbrücken, der Herstellung, dem<br />

Vertrieb und Service von Verkehrs- und<br />

Farbleitsystemen, dem Handel mit<br />

diesen Systemen und Maßnahmen<br />

der Landschaftsgestaltung zu den<br />

Leistungsangeboten des Unternehmens.<br />

Schilderwerk Beutha wurde zum 3. Mal<br />

seit 2008 durch die Stadtverwaltung<br />

Stollberg/Erzgeb., den Landkreis Erzgebirgskreis<br />

und dem Verwaltungsstandort<br />

Aue zum Wettbewerb nominiert.<br />

➢ Biege -<br />

➢ Montageprozesse ohne Trägerstreifen<br />

(Bandbreite x Bandvorschub entspricht<br />

der Platinengröße)<br />

➢ intelligente Zuführsysteme ohne Rücklauf<br />

(lageorientiertes Drehen von Bauteilen,<br />

automatische Schlechtteilentfernung)<br />

➢ intelligente Werkzeuge<br />

(konstante, maßhaltige Produktion)<br />

➢ kundenspezifische Produktion mit QS<br />

(Sicherung der Anlagenzuverlässigkeit,<br />

Wirkungsgradnachweis auf dem Prüfstand)<br />

„Ideale Lösungen entstehen aus Ideen“<br />

ausgezeichnet 2008, 2010 und <strong>2011</strong><br />

Entwicklung und Fertigung von Elektronikbaugruppen<br />

mit Konzentration<br />

auf Hochfrequenz- und Funktechnik<br />

bilden das Unternehmensprofil.<br />

Es sind Baugruppen mit der Kerneigenschaft<br />

Funk, die vornehmlich bei<br />

der Hausautomatisierung, Verbrauchsdatenerfassung,<br />

Industrieautomation<br />

oder in der Sicherheitstechnik Einsatz<br />

finden. Auch Themen wie „Erneuerbare<br />

Energien“ und „Energieeffizienz“<br />

spielen bei der Produktentwicklung<br />

zur Energieerzeugung eine zentrale<br />

Rolle. 30 Prozent der Mitarbeiter,<br />

arbeiten in der F&E-Abteilung.<br />

ZIEGLER Spielplätze von A bis Z,<br />

Freizeitanlagen e. K.,<br />

Zeititz<br />

Schulen, Kindergärten, Vereine,<br />

Gemeinden, Städte, Freizeiteinrichtungen<br />

und -parks sowie Architekten<br />

gehören zum Kundenkreis des familiengeführten<br />

Unternehmens, das<br />

naturnahe und urig gestaltete Spielplatzgeräte<br />

- jedes einzelne stellt ein<br />

Unikat dar - entwickelt und produziert.<br />

Die Kunden kommen aus ganz Europa;<br />

die Datenbank umfasst derzeit fast<br />

68.000 Kontakte, der Markt in Asien<br />

wird angestrebt.<br />

F I N A L I S T<br />

Großer Preis des<br />

MITTELSTANDES<br />

<strong>2011</strong><br />

(Foto: Boris Löffert)<br />

IK Elektronik wurde dieses Jahr erstmals<br />

von der Merkur Bank KGaA zum Wettbewerb<br />

nominiert.<br />

ZIEGLER Spielplätze wurde dieses Jahr<br />

erstmals von der IHK Leipzig zum Wettbewerb<br />

nominiert. ■<br />

6/<strong>2011</strong> P.T. <strong>MAGAZIN</strong> 41<br />

K&S Anlagenbau GmbH<br />

Gewerbestraße 13<br />

D - 87663 Lengenwang<br />

Fon.: +49 (8364) 98460<br />

E-Mail: info@ks-anlagen.de<br />

www.ks-anlagen.de


Finalisten <strong>2011</strong> aus Sachsen-Anhalt<br />

Von 183 nominierten Unternehmen aus Sachsen-Anhalt wurden fünf als Finalisten beim Wettbewerb<br />

„Großer Preis des Mittelstandes“ <strong>2011</strong> ausgezeichnet:<br />

(Foto: Boris Löffert)<br />

AIS Kursawe Anlagenbau &<br />

Industrieservice, Kemberg<br />

Ein Team erfahrener Ingenieure,<br />

Meister, Konstruktionsmechaniker,<br />

Schweißer, Stahlbauschlosser und<br />

Monteure sichert den guten internationalen<br />

Ruf des Unternehmens in den<br />

Sektoren Anlagenbau und technologischer<br />

Stahlbau. Zu den Auftraggebern<br />

gehören Firmen in Belgien, England,<br />

Italien und den USA. Eine hohe<br />

Flexibilität für die chemische, Lebensmittel-,<br />

Pharma- und Solarindustrie<br />

sowie die Umwelttechnik, das Finden<br />

von Nischen, die in den verschiedenen<br />

Branchen existieren und Problemlösungen<br />

erfordern, haben dem Unternehmen<br />

ein Alleinstellungsmerkmal<br />

gebracht.<br />

AIS Kursawe wurde zum 3. Mal seit<br />

2009 von der IHK Halle-Dessau zum<br />

Wettbewerb nominiert.<br />

Autohaus Heise GmbH,<br />

Dessau<br />

Handel mit Neu- und Gebrauchtwagen,<br />

Werkstattleistungen für alle<br />

Fabrikate, Verkauf und Vermittlung<br />

Familienbetrieb in Ostbayern<br />

für Fenster, Rollläden, Haustüren & Wintergärten<br />

F I N A L I S T<br />

Großer Preis des<br />

MITTELSTANDES<br />

<strong>2011</strong><br />

Focussing life<br />

Der Technologiekonzern Analytik Jena AG entwickelt, produziert<br />

und vertreibt unter der Marke DOCTER ® einzigartige Consumer-<br />

Produkte für den weltweiten Markt. Die innovativen Beobachtungs-<br />

und Zielgeräte, aber auch Lichttechnik „Made in Germany“<br />

basieren auf jahrzehntelanger Erfahrung in Optik, Mechanik und<br />

Elektronik.<br />

• „Deutschlands schönste Ausstellung“ (laut GlasFensterFassade Ausgabe 5/<strong>2011</strong>)<br />

• Finalisten-Auszeichnung beim Großen Preis des Mittelstandes <strong>2011</strong><br />

• 3. Platz beim Best Business Award (Region Ostbayern, Westböhmen, Oberösterreich)<br />

• 3. Platz Personalaward (IHK Oberpfalz)<br />

• Qualität im Handwerk „sehr gut“ 2010 (als erster Rollladenfachbetrieb Deutschlands)<br />

• Finalist beim Bayerischen Mittelstandspreis 2010 (BVMW)<br />

• Finalist Innovationspreis 2009 (Landkreis Cham)<br />

Analytik Jena AG | Niederlassung Eisfeld<br />

Seerasen 2 | 98673 Eisfeld | Deutschland<br />

Tel.: 03686 371-115 | Fax: 03686 322037<br />

info@docter-germany.com | www.docter-germany.de<br />

Rolladen Braun OHG • Im Gewerbepark 4-10 • 93495 Weiding • www.braun-online.com


Oskar-Patzelt-Stiftung<br />

Hochleistungsautomaten<br />

für kombinierte Aufgaben<br />

v.l.n.r.: Romy Harnapp, Geschäftsführerin Blech- und Technologiezentrum Linda GmbH;<br />

Dr. Ulrike Fiedler, Geschäftsführerin Scil Proteins GmbH; Delphine Mittelberger-Dumas,<br />

Leiterin Vertrieb und Marketing Miltitz Aromatics GmbH; Dipl.-Ing. Kurt-Wolfgang<br />

Kursawe, Inhaber AIS Kursawe Anlagenbau & Industrieservice Kemberg; Oliver Krüger,<br />

Geschäftsführer Autohaus Heise GmbH<br />

Überzeugend, konstant und innovativ in der<br />

kurvengesteuerten Automatisierung<br />

verkettete als auch allein stehende<br />

➢ Stanz -<br />

von Finanzdienstleistungen sowie<br />

Unfallschaden-Kompetenz-Center<br />

sind die Leistungsangebote des Unternehmens.<br />

Es hält eine 60-prozentige Beteiligung<br />

an den Dessauer Steinmetzwerkstätten<br />

DSW, 51 Prozent an der Werbeagentur<br />

"3undzwanzig" und ist Mehrheitsgesellschafter<br />

der Sport- und<br />

Freizeitpark Dessau GmbH.<br />

Das Autohaus Heise wurde zum 2. Mal<br />

seit 2010 von der GfM Gesellschaft<br />

für Mikroelektronik zum Wettbewerb<br />

nominiert.<br />

Blech- und Technologiezentrum<br />

Linda GmbH, Jessen/OT Linda<br />

Das Unternehmen verfügt über kein<br />

eigenes Produkt, hat aber als reiner<br />

Zulieferer für den Maschinen- und<br />

Anlagenbau alle Hände voll zu tun,<br />

Aufträge nach Vorgaben der Kunden<br />

zu erfüllen, die eine Idee entwickeln,<br />

die im Unternehmen in Jessen in die<br />

Praxis umgesetzt wird. Das geschieht<br />

allerdings nicht, ohne die Fertigungs-,<br />

Funktions- und Kostenoptimierung<br />

der einzelnen Kundenprodukte ständig<br />

im Auge zu haben. In diesem Prozess<br />

hat man sich zum System- bzw.<br />

Komplettanbieter gewandelt, was<br />

heißt: Zuschnitt, Biegen und Walzen,<br />

Stanzen, Schweißen und Montieren<br />

bis hin zur Farbgebung kommen aus<br />

einer Hand.<br />

Aktuell stehen die Stabilisierung und<br />

der Ausbau des Leistungsangebots im<br />

Blickpunkt. Das bedeutet Fertigung<br />

kompletter Anlagen allein nach vorliegenden<br />

Kundenzeichnungen.<br />

Das Blech- und Technologiezentrum<br />

Linda wurde erstmals von der IHK Halle-Dessau<br />

zum Wettbewerb nominiert.<br />

Miltitz Aromatics GmbH,<br />

Bitterfeld-Wolfen<br />

Das Unternehmen knüpft an eine lange<br />

mitteldeutsche Tradition der Riechund<br />

Aromenindustrie an, die in Miltitz<br />

bei Leipzig ihre Wurzeln hat und<br />

zu der die chemische Produktion am<br />

Standort Bitterfeld-Wolfen über lange<br />

Jahre beitrug. Mit hohem Innovationspotenzial,<br />

gutem Service und angemessenem<br />

Preis-Leistungs-Verhältnis<br />

werden wichtige Komponenten für<br />

die Parfüm- und Riechstoffproduktion<br />

sowie die Aromenindustrie hergestellt.<br />

Miltitz Aromatics wurde zum 2. Mal<br />

seit 2010 von der IHK Halle-Dessau zum<br />

Wettbewerb nominiert.<br />

Scil Proteins GmbH,<br />

Halle/S.<br />

Das Unternehmen entwickelt auf der<br />

Basis von Proteinen neue innovative<br />

Arzneimittel und stellt diverse Wirkstoffe<br />

her. Es verfügt international<br />

über ein einmaliges Know-how zur<br />

Herstellung proteinbasierter Therapeutika<br />

in mikrobiellen Systemen<br />

(E.coli) und über eine herausragende<br />

Expertise in der pharmazeutischen<br />

Herstellung von proteinbasierten<br />

Arzneimittelwirkstoffen für klinische<br />

Studien und den Markt.<br />

Scil Proteins wurde zum 3. Mal seit 2002<br />

von der Wirtschaftsförderung der Stadt<br />

Halle/S. zum Wettbewerb nominiert. ■<br />

6/<strong>2011</strong> P.T. <strong>MAGAZIN</strong> 41<br />

➢ Biege -<br />

➢ Montageprozesse ohne Trägerstreifen<br />

(Bandbreite x Bandvorschub entspricht<br />

der Platinengröße)<br />

➢ intelligente Zuführsysteme ohne Rücklauf<br />

(lageorientiertes Drehen von Bauteilen,<br />

automatische Schlechtteilentfernung)<br />

➢ intelligente Werkzeuge<br />

(konstante, maßhaltige Produktion)<br />

➢ kundenspezifische Produktion mit QS<br />

(Sicherung der Anlagenzuverlässigkeit,<br />

Wirkungsgradnachweis auf dem Prüfstand)<br />

„Ideale Lösungen entstehen aus Ideen“<br />

ausgezeichnet 2008, 2010 und <strong>2011</strong><br />

F I N A L I S T<br />

Großer Preis des<br />

MITTELSTANDES<br />

<strong>2011</strong><br />

K&S Anlagenbau GmbH<br />

Gewerbestraße 13<br />

D - 87663 Lengenwang<br />

Fon.: +49 (8364) 98460<br />

E-Mail: info@ks-anlagen.de<br />

www.ks-anlagen.de<br />

(Foto: Boris Löffert)


Finalisten <strong>2011</strong> aus<br />

Schleswig-Holstein/Hamburg<br />

Von 89 nominierten Unternehmen aus Schleswig-Holstein/Hamburg wurden vier als Finalisten<br />

beim Wettbewerb „Großer Preis des Mittelstandes“ <strong>2011</strong> ausgezeichnet:<br />

(Foto: Boris Löffert)<br />

D+H Mechatronic AG, Ammersbek<br />

Die Vision der D+H Mechatronic AG ist,<br />

weltweit führendes Unternehmen für<br />

Rauch- und Wärmeabzug zu sein. Seine<br />

Mission sieht das Unternehmen im<br />

Bemühen, durch innovative, natürliche<br />

Rauchabzugs- und Lüftungskonzepte<br />

das Wohlbefinden und die Sicherheit<br />

der Menschen in einem Gebäude nachhaltig<br />

zu steigern und gleichzeitig den<br />

Energieverbrauch drastisch zu senken -<br />

Energieeinsparung durch Sicherheit.<br />

D+H-Produkte und -Lösungen für den<br />

Rauchabzug sind weltweit anerkannt<br />

und stehen für Innovation, Qualität<br />

und Sicherheit. Bei der Entwicklung<br />

eines Bussystems zur Kommunikation<br />

zwischen dezentral positionierten RWA<br />

Zentralen hat sich D+H als mittelständisches<br />

Unternehmen an die Entwicklung<br />

eines technisch sehr anspruchsvollen<br />

Sicherheitsbussystems gewagt<br />

und es erfolgreich im Markt eingeführt.<br />

D+H Mechatronic AG wurde erstmals in<br />

<strong>2011</strong> von der Handwerkskammer Hamburg<br />

zum Wettbewerb nominiert.<br />

Familienbetrieb in Ostbayern<br />

für Fenster, Rollläden, Haustüren & Wintergärten<br />

F I N A L I S T<br />

Großer Preis des<br />

MITTELSTANDES<br />

<strong>2011</strong><br />

Focussing life<br />

Der Technologiekonzern Analytik Jena AG entwickelt, produziert<br />

und vertreibt unter der Marke DOCTER ® einzigartige Consumer-<br />

Produkte für den weltweiten Markt. Die innovativen Beobachtungs-<br />

und Zielgeräte, aber auch Lichttechnik „Made in Germany“<br />

basieren auf jahrzehntelanger Erfahrung in Optik, Mechanik und<br />

Elektronik.<br />

• „Deutschlands schönste Ausstellung“ (laut GlasFensterFassade Ausgabe 5/<strong>2011</strong>)<br />

• Finalisten-Auszeichnung beim Großen Preis des Mittelstandes <strong>2011</strong><br />

• 3. Platz beim Best Business Award (Region Ostbayern, Westböhmen, Oberösterreich)<br />

• 3. Platz Personalaward (IHK Oberpfalz)<br />

• Qualität im Handwerk „sehr gut“ 2010 (als erster Rollladenfachbetrieb Deutschlands)<br />

• Finalist beim Bayerischen Mittelstandspreis 2010 (BVMW)<br />

• Finalist Innovationspreis 2009 (Landkreis Cham)<br />

Analytik Jena AG | Niederlassung Eisfeld<br />

Seerasen 2 | 98673 Eisfeld | Deutschland<br />

Tel.: 03686 371-115 | Fax: 03686 322037<br />

info@docter-germany.com | www.docter-germany.de<br />

Rolladen Braun OHG • Im Gewerbepark 4-10 • 93495 Weiding • www.braun-online.com


Oskar-Patzelt-Stiftung<br />

Hochleistungsautomaten<br />

für kombinierte Aufgaben<br />

v.l.n.r.: Sonja Wendt und Thorsten Wendt, Geschäftsführer Hans Sack GmbH & Co. KG;<br />

Kai Philipp Ehrig, Assistent der Geschäftsleitung, Rolf Menck, Geschäftsführer Menck Fenster<br />

GmbH; Sven Kuntschmann, Marketingleiter, Dirk Dingfelder, Vorstandsvorsitzender<br />

D+H Mechatronic AG; Julia Wöhlke, Mitglied der Geschäftsleitung IWAN BUDNIKOWSKY<br />

GmbH & Co.KG<br />

Überzeugend, konstant und innovativ in der<br />

kurvengesteuerten Automatisierung<br />

verkettete als auch allein stehende<br />

➢ Stanz -<br />

Hans Sack GmbH & Co. KG, Flensburg<br />

Das vor 65 Jahren gegründete Handwerksunternehmen<br />

Hans Sack ist in<br />

den Branchen Heizung, Lüftung und<br />

Sanitär tätig. Es bietet, technisch vorbildlich<br />

ausgestattet, seinen Kunden<br />

die gesamte Palette modernster Technik<br />

für Fernheizung, Öl- und Gaskessel,<br />

Solaranlagen und Schwimmbad unter<br />

Beachtung ökonomischer und ökologische<br />

Aspekte.<br />

Das Unternehmen hat einen guten<br />

Ruf, eine große Stammkundschaft<br />

und ist bei Architekten, Planern, in<br />

Industrie und Wohnungsbau ein hoch<br />

geschätzter Partner. „Wir sind für die<br />

Zukunft bereit“, lautet das Motto der<br />

40 Mitarbeiter und 14 Auszubildenden.<br />

Hans Sack GmbH & Co. KG wurde erstmals<br />

in <strong>2011</strong> von Detlef Kahrs Training<br />

- Beratung - Coaching zum Wettbewerb<br />

nominiert.<br />

IWAN BUDNIKOWSKY GmbH & CO. KG,<br />

Hamburg<br />

Aus einem Bandagengeschäft kommend,<br />

wechselte IWAN BUDNIKOWS-<br />

KY das Metier und wurde Seifengroßhändler<br />

mit der Idee: Den Menschen<br />

Hygieneprodukte zu günstigen Preisen<br />

anzubieten. Dieser Weg wurde durch<br />

den Ausbau eines inzwischen 154 Filialen<br />

umfassenden Netzes im Großraum<br />

Hamburg konsequent und erfolgreich<br />

beschritten.<br />

Das Unternehmen ist führender Anbieter<br />

für Schönheit und Gesundheit in<br />

der Metropolregion Hamburg. Seine<br />

Mission: Unser gesamtes Handeln ist<br />

sinnvoll für Menschen und Erde.<br />

Partnerschaften mit den Discountern<br />

„dm“ und „Edeka“ sowie kleineren<br />

Partnern sichern die Selbstständigkeit<br />

des Unternehmens und bewahren die<br />

führende Marktposition in der Region<br />

mit einem Umsatz von 398 Mio. Euro<br />

(2010).<br />

IWAN BUDNIKOWSKY GmbH & Co.KG<br />

wurde erstmals in <strong>2011</strong> von der CreArte<br />

KG change-management zum Wettbewerb<br />

nominiert.<br />

Menck Fenster GmbH, Hamburg<br />

Seit mehr als 125 Jahren wird bei<br />

Menck - einem ehemaligen Tischlereibetrieb<br />

- Holz be- und verarbeitet.<br />

Seit Mitte der 50er Jahre sind es speziell<br />

Fenster und Fassadenelemente<br />

die geplant, produziert und montiert<br />

werden, für alle Bereiche der Bauwirtschaft.<br />

Das Unternehmen wird von Peter<br />

und Rolf Menck in der 4. Generation<br />

geführt und die nächste Generation ist<br />

bereits parallel zum Studium im Unternehmen<br />

tätig.<br />

Es konnte sein Leistungsvermögen<br />

bereits in ganz Deutschland und in<br />

vielen Ländern zur Zufriedenheit<br />

der Kunden beweisen, so in England,<br />

Frankreich, Russland, Spanien und<br />

Zypern. Im nicht-europäischen Ausland<br />

wurden Projekte beispielsweise in<br />

den USA, VAE, in Japan und Südkorea<br />

erfolgreich abgeschlossen.<br />

Menck Fenster GmbH wurde zum 2. Mal<br />

seit 2010 von der VARIOTEC GmbH &<br />

Co. KG zum Wettbewerb nominiert. ■<br />

6/<strong>2011</strong> P.T. <strong>MAGAZIN</strong> 41<br />

➢ Biege -<br />

➢ Montageprozesse ohne Trägerstreifen<br />

(Bandbreite x Bandvorschub entspricht<br />

der Platinengröße)<br />

➢ intelligente Zuführsysteme ohne Rücklauf<br />

(lageorientiertes Drehen von Bauteilen,<br />

automatische Schlechtteilentfernung)<br />

➢ intelligente Werkzeuge<br />

(konstante, maßhaltige Produktion)<br />

➢ kundenspezifische Produktion mit QS<br />

(Sicherung der Anlagenzuverlässigkeit,<br />

Wirkungsgradnachweis auf dem Prüfstand)<br />

„Ideale Lösungen entstehen aus Ideen“<br />

ausgezeichnet 2008, 2010 und <strong>2011</strong><br />

F I N A L I S T<br />

Großer Preis des<br />

MITTELSTANDES<br />

<strong>2011</strong><br />

K&S Anlagenbau GmbH<br />

Gewerbestraße 13<br />

D - 87663 Lengenwang<br />

Fon.: +49 (8364) 98460<br />

E-Mail: info@ks-anlagen.de<br />

www.ks-anlagen.de<br />

(Foto: Boris Löffert)


Finalisten <strong>2011</strong> aus Thüringen<br />

Von 154 nominierten Unternehmen aus Thüringen wurden fünf als Finalisten beim Wettbewerb<br />

„Großer Preis des Mittelstandes“ <strong>2011</strong> ausgezeichnet:<br />

(Foto: Boris Löffert)<br />

Analytik Jena AG, NL Eisfeld<br />

An den Standorten Jena und Eisfeld<br />

kann auf die mehr als 150jährige Wissenschaft<br />

von Carl Zeiss, Ernst Abbe<br />

und Otto Schott zurückgegriffen werden.<br />

Im Bereich der optischen Beobachtungs-<br />

und Zielgeräte ist das Unternehmen<br />

Marktführer und Trendsetter.<br />

Einzigartige Zieloptiken für Sport- und<br />

Jagdwaffen und das kleinste Reflexvisier<br />

der Welt machen seine Alleinstellungsmerkmale<br />

aus.<br />

Analytik Jena AG, NL Eisfeld wurde zum<br />

9. Mal seit 1999 durch den Landkreis<br />

Hildburghausen, die Stadt Eisfeld, die<br />

IHK Ostthüringen zu Gera und die IHK<br />

Südthüringen Suhl zum Wettbewerb<br />

nominiert.<br />

GARANT Türen und Zargen GmbH,<br />

Ichtershausen<br />

Türen schaffen Räume, bieten Schutz,<br />

öffnen Perspektiven für neue Ideen; sie<br />

sind mehr als nur Funktionselemente.<br />

Türen sind Kommunikation und Ausdruck<br />

von persönlichem Stil und individuellem<br />

Lebensgefühl. Sie wecken<br />

Emotionen und prägen das Ambiente<br />

Familienbetrieb in Ostbayern<br />

für Fenster, Rollläden, Haustüren & Wintergärten<br />

F I N A L I S T<br />

Großer Preis des<br />

MITTELSTANDES<br />

<strong>2011</strong><br />

Focussing life<br />

Der Technologiekonzern Analytik Jena AG entwickelt, produziert<br />

und vertreibt unter der Marke DOCTER ® einzigartige Consumer-<br />

Produkte für den weltweiten Markt. Die innovativen Beobachtungs-<br />

und Zielgeräte, aber auch Lichttechnik „Made in Germany“<br />

basieren auf jahrzehntelanger Erfahrung in Optik, Mechanik und<br />

Elektronik.<br />

• „Deutschlands schönste Ausstellung“ (laut GlasFensterFassade Ausgabe 5/<strong>2011</strong>)<br />

• Finalisten-Auszeichnung beim Großen Preis des Mittelstandes <strong>2011</strong><br />

• 3. Platz beim Best Business Award (Region Ostbayern, Westböhmen, Oberösterreich)<br />

• 3. Platz Personalaward (IHK Oberpfalz)<br />

• Qualität im Handwerk „sehr gut“ 2010 (als erster Rollladenfachbetrieb Deutschlands)<br />

• Finalist beim Bayerischen Mittelstandspreis 2010 (BVMW)<br />

• Finalist Innovationspreis 2009 (Landkreis Cham)<br />

Analytik Jena AG | Niederlassung Eisfeld<br />

Seerasen 2 | 98673 Eisfeld | Deutschland<br />

Tel.: 03686 371-115 | Fax: 03686 322037<br />

info@docter-germany.com | www.docter-germany.de<br />

Rolladen Braun OHG • Im Gewerbepark 4-10 • 93495 Weiding • www.braun-online.com


Oskar-Patzelt-Stiftung<br />

Hochleistungsautomaten<br />

für kombinierte Aufgaben<br />

v.l.n.r.: Reinhard Jacob, Niederlassungsleiter Analytik Jena AG Niederlassung Eisfeld;<br />

Roman Wülferth, Prokurist und Vertriebsleiter GARANT Türen und Zargen GmbH; Helmut<br />

C. Henkel, Vorstand IBYKUS AG für Informationstechnologie; Thomas Rödiger, Prokurist<br />

Kontinent Spedition GmbH; Sören Franke, Geschäftsführer Medium-Control-Systeme<br />

Franke & Hagenest GmbH<br />

Überzeugend, konstant und innovativ in der<br />

kurvengesteuerten Automatisierung<br />

verkettete als auch allein stehende<br />

➢ Stanz -<br />

von Innenräumen. Neben funktionellen<br />

Aspekten stehen vor allem Ästhetik,<br />

Form und Optik im Vordergrund.<br />

GARANT Türen setzen auf allen Ebenen<br />

hohe Standards und überzeugen durch<br />

Qualität und Vielfalt.<br />

GARANT Türen und Zargen wurde zum<br />

2. Mal seit 2002 vom Regionalausschuss<br />

Ilm-Kreis und der Deutsche Post AG -<br />

Direkt Marketing Center Leipzig zum<br />

Wettbewerb nominiert.<br />

IBYKUS AG für Informationstechnologie,<br />

Erfurt<br />

Mit dem Verkauf einfacher PC-Technik<br />

begann es 1991. Fünf Jahre später<br />

waren es komplexe Server-Systeme,<br />

seit 1996 wird selbstständig Software<br />

entwickelt und vertrieben. „Pate“ stand<br />

das US-amerikanische Technologieunternehmen<br />

„Oracle“, auf dessen Datenbanksystemen<br />

bis heute Software bei<br />

IBYKUS entwickelt wird. Dazu gehören<br />

beispielsweise Individualprojekte für<br />

die öffentliche Verwaltung (Landwirtschaftsministerien)<br />

und die Industrie<br />

(u. a. Deutsche Telekom).<br />

Die IBYKUS AG wurde zum 4. Mal seit<br />

1999 von der CDU Fraktion im Thüringer<br />

Landtag (2000) und der Deutsche<br />

Post AG - Direkt Marketing Center Berlin<br />

und Leipzig zum Wettbewerb nominiert.<br />

Kontinent Spedition GmbH, Jena<br />

Fulfillment-Logistik, speditionelle und<br />

Zolldienstleistungen, Warehousing,<br />

Kommissionierung und Verpackung,<br />

komplexe Versand- und Vertriebslogistik,<br />

nationale und europaweite<br />

Transporte, internationale Luft- und<br />

Seefrachten sowie weltweite Umzüge<br />

gehören zum Portfolio des Unternehmens,<br />

das im Rahmen der Entflechtung/Restrukturierung<br />

des Unternehmens<br />

Jenoptik Carl Zeiss Jena GmbH,<br />

speziell seines Geschäftsbereichs Transport<br />

und Logistik entstand. Aus dem<br />

ehem. Bereich Interne Werktransporte<br />

entwickelte sich seit 1992 ein Speditionsunternehmen<br />

mit der Ausrichtung<br />

auf spezialisierte Maschinen- und Sondertransporte.<br />

Die Kontinent Spedition wurde zum<br />

2. Mal seit 2010 durch die Sparkasse<br />

Jena-Saale-Holzland zum Wettbewerb<br />

nominiert.<br />

Medium-Control-Systeme Franke &<br />

Hagenest GmbH, Altenburg<br />

Seit mehr als 14 Jahren ist das Unternehmen<br />

erfolgreich in der Gaswarnbranche<br />

tätig. Schnelligkeit, Genauigkeit<br />

und Einfachheit sind seine<br />

Stützpfeiler. Die zehn Mitarbeiter - ein<br />

überschaubares, motiviertes Team -<br />

und kurze Wege sorgen dafür, dass aus<br />

Kundenanforderungen schnell innovative<br />

Lösungen werden, denn Planung,<br />

Fertigung und Vertrieb erfolgen unter<br />

einem Dach. Die Kunden werden vielseitig<br />

zum Thema Gaswarnanlagen für<br />

Erdgas-, Kohlenmonoxid-, Kältemittelund<br />

Sauerstoffüberwachung sowie<br />

über jeden weiteren erdenklichen<br />

Einsatz von Gaswarnanlagen inkl. der<br />

unterschiedlichsten Bedarfsfälle beraten.<br />

Medium-Control wurde zum 4. Mal seit<br />

2008 durch die Servicestelle Technologieregion<br />

Jena, Ingenieurbüro Heuer,<br />

zum Wettbewerb nominiert. ■<br />

6/<strong>2011</strong> P.T. <strong>MAGAZIN</strong> 41<br />

➢ Biege -<br />

➢ Montageprozesse ohne Trägerstreifen<br />

(Bandbreite x Bandvorschub entspricht<br />

der Platinengröße)<br />

➢ intelligente Zuführsysteme ohne Rücklauf<br />

(lageorientiertes Drehen von Bauteilen,<br />

automatische Schlechtteilentfernung)<br />

➢ intelligente Werkzeuge<br />

(konstante, maßhaltige Produktion)<br />

➢ kundenspezifische Produktion mit QS<br />

(Sicherung der Anlagenzuverlässigkeit,<br />

Wirkungsgradnachweis auf dem Prüfstand)<br />

„Ideale Lösungen entstehen aus Ideen“<br />

ausgezeichnet 2008, 2010 und <strong>2011</strong><br />

F I N A L I S T<br />

Großer Preis des<br />

MITTELSTANDES<br />

<strong>2011</strong><br />

K&S Anlagenbau GmbH<br />

Gewerbestraße 13<br />

D - 87663 Lengenwang<br />

Fon.: +49 (8364) 98460<br />

E-Mail: info@ks-anlagen.de<br />

www.ks-anlagen.de<br />

(Foto: Boris Löffert)


Danke für die Unterstützung!<br />

Die Oskar-Patzelt-Stiftung bedankt sich bei allen Sponsoren der<br />

„17. Oskar-Patzelt- Stiftungstage“ und des Wettbewerbs<br />

„Großer Preis des Mittelstandes“ <strong>2011</strong><br />

(Fotos: Boris Löffert)<br />

Die Mittelstandsinitiative der Stiftung<br />

ist eine zutiefst kooperative Idee.<br />

Markenzeichen des Wettbewerbs sind<br />

seine vollständig ehrenamtliche Organisation<br />

und die ausschließlich private<br />

Finanzierung. Kein einziger Euro aus<br />

Steuermitteln wird für die ganzjährigen<br />

Aktivitäten ausgegeben.<br />

Nur mit ehrenamtlichem Engagement<br />

lässt sich der gesamte Aufwand nicht<br />

finanzieren. Und hier schlägt die Stunde<br />

der Sponsoren: Allein die Durchführung<br />

der vier Preisverleihungen<br />

mitsamt der glanzvollen Ballabende<br />

wäre ohne das große finanzielle Engagement<br />

der Deutschen Post AG nicht<br />

in dieser Qualität denkbar. Fast 100<br />

Unternehmen beteiligten sich in diesem<br />

Jahr durch Geld- oder Sachsponsoring<br />

oder zahlten für Werbeleis tungen,<br />

z. B. auf Eintrittskarten, Plakaten und<br />

Präsentationsständen. Ihnen allen<br />

gilt der ganz besondere Dank der<br />

Oskar-Patzelt-Stiftung. ■<br />

Sponsoren <strong>2011</strong><br />

AHORN Berghotel Friedrichroda ■ Air Berlin<br />

PLC & Co. Luftverkehrs KG ■ AKTUELL BAU<br />

GmbH ■ Alfi GmbH ■ AMPELMANN GmbH<br />

■ Apotheker Walther Bouhon GmbH ■ Arno<br />

Barthelmes Spezialwerkstatt für Stimmgabeln,<br />

ZellaMed Instrumente<br />

BINOLI Gmbh<br />

CBV Blechbearbeitung GmbH ■ CCC Confiserie<br />

Coppeneur et Compagnon GmbH ■ Confiserie<br />

Felicitas GmbH ■ Curt Bauer GmbH<br />

Deutsche Post AG ■ DIE p. A. - Die private<br />

Arbeitsvermittlung und Personalleasing GmbH<br />

■ Discher Technik GmbH ■ Dr. Diestel Metallbau-Klimatechnik<br />

GmbH<br />

EDUR-Pumpenfabrik Eduard Redlien GmbH &<br />

Co. KG ■ ELMO-Elektromontagen Leipzig GmbH<br />

FELUWA Pumpen GmbH ■ FingerHaus GmbH<br />

fit GmbH ■ Franken Brunnen GmbH & Co. KG /<br />

BT Ileburger Sachsen Quelle<br />

Goldeck Süßwaren GmbH & Co. KG, NL Zeitz<br />

"Zetti" ■ Grenzwald Destillation Otto Ficker<br />

Halberstädter Würstchen u. Konservenfabrik<br />

GmbH ■ HENKA Werkzeuge + Werkzeugmaschinen<br />

GmbH ■ Henkell u. Söhnlein Sektkellereien<br />

KG ■ Hewlett-Packard GmbH<br />

IMM Holding GmbH (IMM Gruppe)<br />

KAHLA/Thüringen Porzellan GmbH ■ Kappus<br />

Seifen GmbH Riesa & Co ■ Keunecke Feinkost<br />

GmbH ■ KHW Kunststoff- und Holzverarbeitungswerk<br />

GmbH ■ Kneipp-Werke ■ Kreissparkasse<br />

Aue-Schwarzenberg ■ Kurbetriebsgesellschaft<br />

Dübener Heide mbH/HEIDE SPA Hotel<br />

GmbH & Co. KG<br />

Landbäckerei Kirstein ■ Landfleischerei Apel ■<br />

Lorbeer Büromöbel GmbH ■ LUSH GmbH<br />

Maritim Hotelgesellschaft mbH ■ Mathias<br />

Normann GmbH & Co. KG Spedition - Logistik<br />

- Lagerung ■ Matthias Wetzel INDUSTRIE-<br />

BESCHRIFTUNGEN GmbH ■ Melitta Haushaltsprodukte<br />

GmbH & Co. KG ■ Merkur Bank<br />

KGaA ■ Merschbrock-Wiese Gewürz GmbH ■<br />

MKF Metallbau GmbH & Co. KG ■ monte mare<br />

Bäder- und Betriebsg. mbH ■ mymuesli GmbH<br />

Obstland Dürrweitzschen AG ■ Oelkers<br />

Betriebe OHG SPA & WELLNESS RESORT Romantischer<br />

Winkel ■ ONI-Wärmetrafo GmbH<br />

Paracelsus-Klinik Reichenbach GmbH ■ Peter<br />

Kölln KGaA ■ Pilzhof Pilzsubstrat Wallhausen<br />

GmbH ■ Plischka & Schmeling Internationale<br />

Spedition GmbH ■ Pollin Electronic GmbH ■<br />

Pralinenclub GmbH<br />

Queisser Pharma GmbH & Co. KG<br />

Raiffeisenlandesbank Oberösterreich AG/Privatbank<br />

■ Raiffeisenlandesbank Oberösterreich<br />

AG/Zweigniederlassung Süddeutschland<br />

Rass Spezialsportschuhe ■ Rohloff - Moden<br />

Binz ■ RÖMERTOPF Keramik GmbH<br />

Sächsische Porzellan-Manufaktur Dresden<br />

GmbH ■ Schilkin GmbH & Co. KG Berlin Spirituosen<br />

■ Schoepe Display GmbH ■ Schuberth<br />

GmbH ■ Segl Bauzentrum GmbH ■ Serumwerk<br />

Bernburg AG ■ siebental GmbH ■ Spindel- und<br />

Lagerungstechnik Fraureuth GmbH ■ Stendaler<br />

Landbäckerei GmbH ■ Stephan Pellegrini<br />

GmbH ■ Strandhotel Kurhaus Juist<br />

Tagtraum Tee Versand- und Großhandels<br />

GmbH ■ Technolit GmbH ■ Teigwaren Riesa<br />

GmbH ■ Telefonanschluss.mobi<br />

VARIOTEC GmbH & Co. KG ■ VKK Standardkessel<br />

Köthen GmbH ■ Vollmar GmbH Werk<br />

Salzwedel<br />

Waldheimer Gewürze GmbH ■ Waury Fördertechnik<br />

GmbH ■ Werkmeister GmbH + Co.<br />

KG ■ Werner & Rosel Lieb GmbH Coiffeur und<br />

Kosmetikpraxis<br />

Hauptsponsor<br />

42 P.T. <strong>MAGAZIN</strong> 6/<strong>2011</strong>


Oskar-Patzelt-Stiftung<br />

Nur noch wenige Wochen, dann wird<br />

wieder ein Jahr vorüber sein. Ist es<br />

nicht an der Zeit, ein wenig Rückschau<br />

zu halten? Es tut auch gut, sich zu erinnern,<br />

was wir alles geschafft haben. In<br />

Erinnerung bleiben die unvorhergesehenen<br />

Schwierigkeiten, die wir überwinden<br />

mussten.<br />

Doch immer tauchten auch Chancen<br />

auf, die wir noch Stunden zuvor nicht<br />

erahnten. Und immer waren auch<br />

Freunde da, auf deren Rat wir vertrauen<br />

durften und deren Hilfe willkommen<br />

war. Jedes Jahr hat seine großen<br />

Aufreger. Wir hatten Epidemien und<br />

Klimakatastrophen, Immobilien- und<br />

Finanzmarktkrisen. Jetzt stecken wir<br />

mitten in einer Eurokrise. Wer weiß,<br />

was uns das nächste Jahr bringen wird.<br />

Doch wer sich mit den erfolgreichen<br />

mittelständischen Firmen beschäftigt,<br />

findet Mut. „Wir lassen uns nicht<br />

unterkriegen“ heißt hier die Devise.<br />

Auch wenn es nicht immer leicht ist.<br />

Erfahrungen machen uns reicher und<br />

stärker. Wir werden erfinderischer,<br />

hartnäckiger und zielstrebiger als je<br />

zuvor. Das zeichnet den Mittelstand<br />

aus.<br />

Mut und Freunde<br />

Mittelstand – das heißt, immer wieder<br />

neu Mut haben, weiter zu kämpfen,<br />

mit seinen Mitarbeitern, für seine Mitarbeiter<br />

und für eigene Visionen. Ein<br />

besonderer Schatz für jedes Unternehmen<br />

ist das Netzwerk der Teilnehmer<br />

am Wettbewerb „Großer Preis des<br />

Mittelstandes“. Hier kommen Firmen<br />

zusammen, die einander verstehen,<br />

weil ihre Situation sich ähnelt und ihre<br />

Werte gleich sind. Unternehmen, die<br />

einander helfen können in ganz kon-<br />

kreten Situationen, die einander<br />

zuhören, die gegenseitig Respekt<br />

und Anerkennung haben. In<br />

dieser Gemeinschaft sind<br />

wir stark. Daraus ziehen<br />

wir unsere Kraft. Auch<br />

im nächsten Jahr!<br />

Ihre<br />

Petra Tröger<br />

Normalsaugende Kreiselpumpen<br />

Selbstansaugende Kreiselpumpen<br />

Mehrphasenpumpen<br />

Mehrphasenpumpen<br />

Flüssigkeitsring-Vakuumpumpen<br />

Flüssigkeitsring-Vakuumpumpen<br />

Sonderpumpen<br />

Sonderpumpen<br />

Wir sind auch immer Lebenskünstler.<br />

Wenn ein Unternehmen 100 Jahre<br />

besteht, dann sind Überleben und die<br />

gelungene Veränderung Alltag.<br />

Ich habe Gespräche mit Unternehmern<br />

geführt, die erfolgreich<br />

waren und dennoch plötzlich<br />

am Abgrund standen. Die<br />

aber den Mut nie verloren<br />

haben, die Freunde<br />

suchten und fanden,<br />

um gemeinsam<br />

einen Weg zu<br />

suchen. Einen<br />

Weg, auf dem<br />

es weiter<br />

geht.<br />

PREISTRÄGER<br />

Großer Preis des<br />

MITTELSTANDES<br />

1. Preis für das innovativste<br />

Produkt in der Kategorie<br />

Pumpen/Kompressoren<br />

Die Energiesparpumpen<br />

pump manufacturer since 1927<br />

EDUR-Pumpenfabrik<br />

Eduard Redlien GmbH & Co. KG<br />

Postfach 19 49<br />

D-24018 Kiel<br />

Telefon (04 31) 68 98-68<br />

E-Mail: info@edur.de<br />

www.edur.com<br />

Hoher Wirkungsgrad<br />

Kompaktes Design<br />

Große Stutzennennweiten<br />

Weiter Kennlinienbereich<br />

Ausgezeichnetes<br />

Regelverhalten<br />

6/<strong>2011</strong> P.T. <strong>MAGAZIN</strong> 29<br />

T r a d i t i o n . Q u a l i t ä t . S i c h e r h e i t .<br />

<strong>06</strong>734_Energ


Wir gratulieren!<br />

Wir geben<br />

Ihnen Energie<br />

Was immer Sie tun: Wir<br />

geben Ihnen die Energie!<br />

Als leistungsstarker,<br />

zuverlässiger Partner, der<br />

intelligente Lösungen aus<br />

einer Hand bietet. Als Energiedrehscheibe für die Region.<br />

FuturaÖkostrom, Gas, Contracting, Stromfonds – alles was<br />

Sie brauchen! Strategisch einkaufen – Risiko minimieren.<br />

Ausgezeichnet als Preisträger „Großer Preis des Mittelstandes“<br />

2003.<br />

Köthen Energie GmbH<br />

Lelitzer Straße 27 b<br />

<strong>06</strong>366 Köthen<br />

www.koethenergie.de<br />

Kreativ für die<br />

Region<br />

Als „Bank des Jahres“<br />

2007 und „Premier-Bank<br />

des Jahres“ <strong>2011</strong> freuen<br />

wir uns über die dynamische<br />

Entwicklung, die<br />

der „Große Preis des Mittelstandes“ in den vergangenen<br />

Jahren verzeichnen konnte. Grundlage dieses Erfolges sind<br />

ebenso dynamische und erfolgreiche Unternehmen, die sich<br />

den Anforderungen und Kriterien des Wettbewerbes und<br />

den Bewertungen der Jury stellen. Allen Preisträgern „Herzlichen<br />

Glückwunsch“.<br />

Kreissparkasse<br />

Aue-Schwarzenberg<br />

Altmarkt 6<br />

08280 Aue<br />

www.sparkasse-aue-schwarzenberg.de


Kleine Firma<br />

ganz groß<br />

1992 mit vier Mitarbeitern<br />

aus dem Zeiss-Kombinat<br />

Jena ausgegründet,<br />

beschäftigt die CBV-<br />

Blechbearbeitung GmbH<br />

aus Laasdorf/Thüringen heute 35 Mitarbeiter und sechs<br />

Auszubildende. Kernkompetenz ist die präzise Herstellung<br />

von Blechteilen höchster Genauigkeit mittels Stanz-, Nibbelund<br />

Lasertechnik, bis hin zur Oberfl ächenbehandlung – von<br />

der Einzelanfertigung bis zu Großserien. Testen Sie uns mit<br />

unserer hochmodernen Lasertechnik!<br />

CBV - Blechbearbeitung GmbH<br />

Oberanger 4<br />

07646 Laasdorf/Thür.<br />

www.cbv-blech.de<br />

Wer einen Monat lang stündlich die Helligkeit<br />

misst und dann den Mittelwert über täglich 24<br />

Stunden berechnet, wird feststellen: Im Durchschnitt<br />

war der Monat ganz schön duster. Doch<br />

die wissenschaftliche Korrektheit täuscht. In der<br />

Nacht war es ganz dunkel, am Tage war es hell.<br />

Nur der statistische Mittelwert, der führte in die<br />

Irre. Genau so können Wirtschaftsstatistiken<br />

täuschen. Wer alles in einen Topf haut, kann<br />

trotz größter Mühe hinterher keine vernünftigen<br />

Schlüsse mehr ziehen.<br />

Wir haben in Deutschland ein paar Dutzend<br />

Großunternehmen, ein paar hundert anonyme<br />

Kapitalgesellschaften, aber drei Millionen mittelständische<br />

Unternehmen. Unter diesen gibt<br />

es mehrere hunderttausend, die jedes Jahr aus<br />

dem Markt ausscheiden und mehrere hunderttausend<br />

Newcomer. Es gibt welche, denen es<br />

schlecht geht und solche, denen es gut geht.<br />

Wer wissen will, wie es vorwärts gehen könnte,<br />

muss sich die ansehen, bei denen es vorwärts<br />

geht. Und dafür bietet der Wettbewerb „Großer<br />

Preis des Mittelstandes“ eine Lösung. Denn wer<br />

hier nominiert ist, der war so gut, dass er Dritten<br />

aufgefallen ist. Und wer hier ausgezeichnet<br />

wurde, für den gilt das erst recht. Wir gratulieren<br />

den Teilnehmern des Wettbewerbs <strong>2011</strong>!<br />

Energiesparen<br />

mit System<br />

Energiesparende<br />

und umweltscho nende<br />

Systemlösungen<br />

von ONI leisten einen<br />

wesentlichen Beitrag zur<br />

Senkung von Energiekosten und Umweltbelastung en. Das<br />

Leistungsspektrum ist über die Jahre permanent erweitert<br />

worden und reicht heute von der kleinen Kältemaschine bis<br />

zur großen und komplexen Industriekühlanlage mit einer<br />

Leistung von mehr als 150.000 kW.<br />

ONI-Wärmetrafo GmbH<br />

Niederhabbach 17<br />

51789 Lindlar<br />

Der Elektronik-<br />

Spezialist<br />

www.pollin.de<br />

www.oni.de<br />

Pollin Electronic ist ein<br />

mittelständisches und<br />

inhabergeführtes Elektronik-<br />

und Technik-<br />

Spezialversandhaus mit<br />

einem außergewöhnlich vielfältigen Produktangebot. Von<br />

jeher achtet man bei Pollin darauf, die Welt der Elektronik für<br />

jedermann erschwinglich zu machen. Pollin-Kunden können<br />

immer ein deutlich herausragendes Preis/Leistungs-Verhältnis<br />

erwarten. Mit modernstem Logistik-System. Ausgezeichnet<br />

als Preisträger „Großer Preis des Mittelstandes“ 2010.<br />

Pollin Electronic GmbH<br />

Max-Pollin-Straße 1<br />

85104 Pförring<br />

Wir nutzen Energie sinnvoll<br />

(Satz und Layout OPS Netzwerk GmbH/Foto: Igor Pastierovic, eventDiary)


(Foto: OPS/Janine Huber)<br />

Höhepunkte im Jubiläumsjahr<br />

<strong>2011</strong> fand in Würzburg zum 50. Mal eine Preisverleihung „Großer Preis des Mittelstandes“<br />

und in Berlin zum 50. Mal ein Ball der Oskar-Patzelt-Stiftung statt.<br />

Herzlichen<br />

Glückwunsch,<br />

Sie sind unser...<br />

25.000<br />

Gast<br />

46 P.T. <strong>MAGAZIN</strong> 6/<strong>2011</strong><br />

...der Veranstaltun<br />

der Oskar-Patzel<br />

Stiftung<br />

<strong>2011</strong>


(Fotos: Boris Löffert)<br />

Am 3. September in Magdeburg waren<br />

der Ministerpräsident von Sachsen-<br />

Anhalt, Dr. Rainer Haseloff, und der<br />

Wirtschaftsminister Brandenburgs,<br />

Ralf Christoffers, persönlich anwesend<br />

und würdigten als Grußredner<br />

die Leistungen der Wettbewerbsteilnehmer.<br />

Fernseh-Moderatorin Anja<br />

Koebel überraschte an Tisch 23 Steffen<br />

Wegener von der sächsischen Firma<br />

Stein-Wegener GmbH: „Und noch<br />

etwas wird heute Abend gefeiert: Heute<br />

ist der 25.000 Besucher einer Veranstaltung<br />

der Oskar-Patzelt-Stiftung<br />

hier im Saal. Er sitzt hier am Tisch 23…“<br />

Am 10. September in Würzburg<br />

begrüßte der Oberbürgermeister von<br />

Würzburg, Georg Rosenthal, die Gäste<br />

aus vier Bundesländern in begeisterten<br />

Worten. Erneut überraschte Anja Koebel<br />

einen Gast: Jens Fischer von der<br />

thüringischen Firma Ingenieurbüro<br />

Bau und Ausrüstungen GmbH (IBA).<br />

Er vertrat das bereits 10.000. seit 1994<br />

für den Wettbewerb nominierte Unternehmen.<br />

Ein Höhepunkt in Würzburg<br />

war die Überreichung der Urkunde zur<br />

ISO-Zertifizierung des Qualitätsmanagementsystems<br />

der Oskar-Patzelt-<br />

Stiftung durch den extra aus den USA<br />

angereisten Schauspieler Larry Hagmann<br />

(Dallas, J.R. Ewing) und Frank<br />

Otto von der DEKRA Certification<br />

GmbH. Larry Hagmann wurde begleitet<br />

durch ein Team der Firma Solarworld<br />

AG aus Bonn. Deren Gründer Dr.<br />

Frank Asbeck war 2004 Preisträger im<br />

Wettbewerb „Großer Preis des Mittelstandes“<br />

geworden. Damals machte<br />

die seit 1999 börsennotierte Solarworld<br />

noch keine 100 Millionen Euro Umsatz,<br />

heute sind es 1,3 Milliarden Euro bei<br />

weltweit 3.800 Beschäftigten.<br />

Am 24. Oktober in Düsseldorf waren<br />

der Wirtschaftsminister von Nordrhein-<br />

Westfalen, Harry K. Voigtsberger, und<br />

der saarländische Wirtschaftsminister<br />

Dr. Christoph Hartmann Festredner.<br />

An diesem Abend wurde der 500. Finalist<br />

in der 17-jährigen Geschichte des<br />

Wettbewerbs „Großer Preis des Mittelstandes“<br />

ausgezeichnet. Es war Marion<br />

Zander vom Autohaus Hopp GmbH<br />

aus dem niedersächsischen Steyerberg.<br />

Sie wurde nach der Auszeichnung von<br />

Fernsehmoderator Axel Bulthaupt<br />

nochmals separat mit einem öffentlichen<br />

Glückwunsch überrascht. Gisela<br />

Heumann, Leiterin einer der mehr<br />

als 40 regionalen Servicestellen der<br />

Oskar-Patzelt-Stiftung für Schleswig-<br />

Holstein, wurde mit der „Goldenen<br />

Ehrennadel“ der Oskar-Patzelt-Stiftung<br />

ausgezeichnet. Auch am 22. Oktober in<br />

Berlin gab es Höhepunkte im detailliert<br />

vorbereiteten Ablauf. Das Team<br />

der Oskar-Patzelt-Stiftung überraschte<br />

- regiebuchwidrig – den seit 1997, seit<br />

50 Preisverleihungen, für die Stiftung<br />

tätigen Regisseur Christof Enderlein.<br />

Normalerweise steht er hinter der<br />

Bühne, kümmert sich um Abläufe und<br />

Technik, um Licht und Ton, um Videoeinspieler<br />

und Kameras… Er, der sonst<br />

mit Petra Tröger und Helfried Schmidt<br />

die Gäste überrascht, wurde an diesem<br />

Abend selbst überrascht, als er auf die<br />

Bühne geholt und mit der „Goldenen<br />

Ehrennadel“ der Oskar-Patzelt-Stiftung<br />

ausgezeichnet wurde.<br />

In Berlin, zum 50. Ball der Oskar-<br />

Patzelt-Stiftung, wurde mit einer roten<br />

Rose all denen gedankt, die häufig im<br />

Hintergrund stehen: Die Ehefrauen,<br />

die Partner der Unternehmer. Hinter<br />

jedem starken Mann steht eine starke<br />

Frau. Und auch jede erfolgreiche Unternehmerin<br />

braucht einen Partner, auf<br />

den sie sich 100prozentig verlassen<br />

kann, der ihr den Rücken frei hält. Die<br />

Rosen wurden gesponsert vom Pflanzen-Kölle<br />

Gartencenter aus Baden-<br />

Württemberg, mit Niederlassungen<br />

auch in Berlin, Preisträger des Jahres<br />

2009. Angehangen war ein kleines<br />

Herz aus Edelstahl mit dem eingravierten<br />

Wort „Danke!“, gesponsert<br />

von der CBV Blechbearbeitung GmbH,<br />

selbst Preisträger des Jahres 2005 und<br />

Matthias Wetzel INDUSTRIEBESCHRIF-<br />

TUNGEN GmbH, Preisträger des Jahres<br />

<strong>2011</strong>. Werner Neumann von der CBV<br />

ergriff die Gelegenheit, und machte<br />

öffentlich, vor fast 500 Gästen, seiner<br />

Lebensgefährtin Sabine Schulz einen<br />

Heiratsantrag. Nicht nur sie hat das als<br />

dramaturgische Krönung einer gelungenen<br />

Gala erlebt. ■<br />

(Foto: Boris Löffert)<br />

6/<strong>2011</strong> P.T. <strong>MAGAZIN</strong> 47


kompetenznetz<br />

mittelstand<br />

Unternehmen<br />

News<br />

Produkte<br />

Feinmess Suhl GmbH<br />

Mit ihrem Angebot an mechanischer und<br />

elektronischer Präzisionsmesstechnik<br />

steht Feinmess Suhl seit 1878 für allerhöchste<br />

Präzision, Innovation und Qualität.<br />

www.feinmess-suhl.de<br />

Raiffeisenlandesbank<br />

Oberöster reich AG<br />

Die ganz besondere Mittelstandsbank:<br />

Modernste Bankdienstleistungen, internationales<br />

Finanzmanagement, direkter<br />

Draht zum Kapitalmarkt, Begleitung auch<br />

in Osteuropa.<br />

www.rlbooe.de<br />

HENKA Werkzeuge+<br />

Werkzeugmaschinen<br />

GmbH<br />

Mit 20 Jahren Erfahrungen mit Präzisionswerkzeugen<br />

von SANDVIK und PRECI-<br />

TOOL helfen wir auch Ihnen bei Zerspanungsproblemen.<br />

www.henka.de<br />

haber Textile Dienste<br />

GmbH & Co. KG<br />

Ihr Dienstleister für Berufskleidung und<br />

Mattenservice: Seit über 70 Jahren steht<br />

haber Textile Dienste für kompromisslose<br />

Hygiene in der Textilversorgung.<br />

www.haber-online.de<br />

Ralf Teichmann<br />

GmbH<br />

Leistung nach Maß - wir tragen Ihre<br />

Lasten mit über 220 hochqualifi zierten<br />

Mitarbeitern an 6 Servicestandorten und<br />

über 20 Jahren internationaler Erfahrung<br />

für Sie als Full-Service-Dienstleister.<br />

www.teichmann-krane.de<br />

Bramburg Werbung<br />

Torsten Koch eK<br />

Ihr Dienstleister für Ihre Präsentation. Wir<br />

liefern Klapprahmen, Rollup, Messestände<br />

& PrintGreen! Großformatdruck<br />

vom Poster bis zur Plane.<br />

Ohne Lösungsmittel im Trend der Zeit.<br />

www.Bramburg-Werbung.de<br />

Haigis & Schultz<br />

GmbH<br />

Ihr Spezialist für Boden- und Wandbeläge:<br />

Seit Jahrzehnten gilt H&S als kompetenter<br />

und zuverlässiger Partner – höchste<br />

Qualität für höchste Ansprüche.<br />

www.haigis-schultz.de<br />

SPI GmbH<br />

CAD- und Business Software:<br />

• SolidWorks 3D CAD • Blech-Software<br />

• Konstruktionsprüfung • Technische<br />

Dokumentation • Datenmanagement<br />

• Individuelle Softwareentwicklung<br />

www.spi.de<br />

caleg Schrank- und<br />

Gehäusebau GmbH<br />

Ihr Partner für Schränke und Gehäuse<br />

der unterschiedlichsten Bauformen und<br />

Verwendungszwecke im Maschinenbau,<br />

der Aufzugsbranche und Telekommunikation.<br />

www.caleg.de<br />

SSI Schäfer<br />

Noell GmbH<br />

SSI SCHÄFER ist der weltweit führende<br />

Anbieter von Lager- und Logistiksystemen.<br />

Sprechen Sie uns an, wir beraten Sie<br />

gerne bei der effi zienten Gestaltung Ihrer<br />

individuellen Logistiklösung!<br />

www.ssi-schaefer.de<br />

Tischlerei<br />

Hantschel GmbH<br />

Sie träumen von einem qualitativ hochwertigen<br />

Wintergarten? Fordern Sie unsere<br />

Infos an unter 03671/5741-14 oder<br />

a.hantschel@tischlerei-hantschel.de<br />

www.tischlerei-hantschel.de<br />

Paracelsus-Klinik<br />

Reichenbach GmbH<br />

Die bürgernahe Klinik mit weit gefächertem<br />

Leistungsprofi l und hervorragend ausgebildeten<br />

Fachkräften sorgt für die beste<br />

Versorgung der Patienten.<br />

www.paracelsus-kliniken.de<br />

Kutter GmbH<br />

& Co. KG<br />

• Fräsen • Bodenverbesserung<br />

• Zertrümmerungsarbeiten • Trennen<br />

• Remix • Fugenremix • Repave<br />

• Kaltrecycling • Tunnelbau<br />

• Staubeckensanierung<br />

www.kutter-leipzig.de<br />

Waldheimer<br />

Gewürze GmbH<br />

Die Spezialität des Herstellers von Gewürzen,<br />

Kräutern, Mischungen und Marinaden<br />

sind alte Rezepturen sächsischer<br />

Fleischer- und Küchenmeister.<br />

www.waldheimer-gewuerze.de<br />

PRT Rohrtechnik<br />

Thüringen GmbH<br />

Der Dienstleister der Versorgungswirtschaft<br />

agiert in allen Sparten erfolgreich:<br />

Anlagen- und Rohrleitungsbau, Tief-,<br />

Kabel- und Stationsbau sowie Service.<br />

www.prt-thueringen.de


t<br />

ä<br />

it<br />

a l<br />

u<br />

Q<br />

t<br />

Experten<br />

Veranstaltungen<br />

Stellenangebote<br />

Sie wollen mehr?<br />

www.kompetenznetz-mittelstand.de<br />

18. Neuausschreibung<br />

Die<br />

Wachstumsberatung<br />

Wollen Sie nachhaltig schneller wachsen<br />

als die Konkurrenz? Wir helfen dabei.<br />

Basis unserer Arbeit ist das prämierte<br />

Strategieverfahren der „Bambus-Code®“.<br />

Indula GmbH<br />

Industrielackierung/<br />

Siebdruck<br />

Das zertifi zierte Unternehmen bietet seinen<br />

Kunden seit 1987, nicht nur Industrielackierungen,<br />

Pulverbeschichtungen, Siebdruck,<br />

Werbetechnik und Flockdruck, sondern<br />

auch einen umfangreichen Internetservice.<br />

a<br />

h<br />

ein<br />

e<br />

n<br />

N<br />

a<br />

m<br />

e<br />

n<br />

Großer Preis des<br />

MITTELSTANDES<br />

Oskar-Patzelt-Stiftung<br />

„Großer Preis des Mittelstandes“ 2012<br />

www.ub-kalkbrenner.de<br />

www.indula.de<br />

Gesucht werden mittelständische Unternehmen<br />

mit besonderen Leistungen in fünf Kriterien:<br />

DIE p. A. – Die private<br />

Arbeitsvermittlung &<br />

Personalleasing GmbH<br />

Ihr verantwortungsbewusster Personaldienstleister:<br />

Wir vermitteln engagierte,<br />

qualifi zierte und fl exible Mitarbeiter – zuverlässig,<br />

deutschlandweit.<br />

www.die-pa.de<br />

EDUR-Pumpenfabrik<br />

Eduard Redlien GmbH<br />

& Co. KG<br />

Die hochspezialisierte Pumpentechnik<br />

überzeugt mit exzellenten Ingenieurleistungen<br />

seit 1927. Innovative Kreisel- und<br />

Vakuumpumpen setzen Maßstäbe.<br />

Schoepe Display GmbH<br />

Wir entwickeln und produzieren Displays<br />

für optimale Präsentationen am jeweiligen<br />

POS – von der Idee bis zum Endprodukt –<br />

mehrfach ausgezeichnet.<br />

www.schoepe-display.com<br />

Die Oskar-Patzelt-Stiftung<br />

Die Oskar-Patzelt-Stiftung mit Sitz in<br />

Leipzig nimmt sich bundesweit der<br />

Würdigung hervorragender Leistungen<br />

mittelständischer Unternehmen an und<br />

verleiht jährlich im Herbst den Wirtschaftspreis<br />

„Großer Preis des Mittelstandes”.<br />

1. Gesamtentwicklung des Unternehmens<br />

2. Schaffung/Sicherung von Arbeits- und Ausbildungsplätzen<br />

3. Modernisierung und Innovation<br />

4. Engagement in der Region<br />

5. Service und Kundennähe, Marketing.<br />

Bedingungen:<br />

> 10 Arbeitsplätze, > 1,0 Mio. Euro Umsatz,<br />

> 3 Jahre stabil am Markt.<br />

Auf www.kompetenznetz-mittelstand.de können<br />

Unternehmen online nominiert werden. Es werden<br />

keine Anmelde- oder Bearbeitungsgebühren<br />

für die Wettbewerbsteilnahme erhoben.<br />

Selbstnominierungen sind ausgeschlossen.<br />

Auf www.mittelstandspreis.com sind die<br />

vollständige Ausschreibung, alle 100 Juroren<br />

in 14 Jurys, die mehr als 40 Servicestellen in<br />

den 12 Wettbewerbsregionen, der Corporate<br />

Governance Kodex und eine Erklärung zum<br />

Qualitätsmanagement-System veröffentlicht.<br />

Werkmeister<br />

GmbH + Co. KG<br />

www.edur.com<br />

www.mittelstandspreis.com<br />

OPS Netzwerk GmbH<br />

OPS<br />

Netzwerk<br />

GmbH<br />

Im Jahre 2008 wurde die vollständig ehrenamtlich<br />

arbeitende Oskar-Patzelt-Stiftung mit dem<br />

Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet. 2010<br />

gelangte der Wettbewerb im isw-Ranking der<br />

deutschen Wirtschaftswettbewerbe auf Platz 1,<br />

<strong>2011</strong> wurde das QMS der Stiftung nach DIN<br />

ISO 9001:2008 zertifi ziert.<br />

Der Trendsetter für Wellnessprodukte<br />

ist seit über 45 Jahren ein zuverlässiger<br />

Partner des Sanitätsfachhandels und der<br />

Orthopädie- und Rehatechnik.<br />

Deutsche Post AG<br />

– Direkt Marketing<br />

Center München<br />

www.werkmeister-gmbh.de<br />

Zuverlässiger Partner für die Werbung<br />

per Brief und regional im Internet. Die<br />

Experten für Kommunikation beraten Sie<br />

gerne persönlich oder am Telefon.<br />

www.direktmarketing-center.de<br />

Betreibt das Kompetenznetz-Mittelstand,<br />

verlegt das bundesweite P.T. Magazin<br />

und ist Hauptsponsor des Wettbewerbs<br />

„Großer Preis des Mittelstandes“.<br />

Europa und<br />

der Mittelstand<br />

www.pt-magazin.de<br />

Was erwartet die Unternehmer?<br />

Diskussion am 08.12.<strong>2011</strong>, 19:00 bis<br />

22.00 Uhr Leipzig, Ramada-Hotel.<br />

Veranstalter: Oskar-Patzelt-Stiftung,<br />

Europa-Haus Leipzig<br />

www.mittelstandspreis.com/termine<br />

Gesunder Mittelstand –<br />

Starke Wirtschaft – Mehr Arbeitsplätze<br />

„Mittelstand schafft Sicherheit“<br />

„Mittelstand schafft Sicherheit“<br />

„Es fi ndet unsere große<br />

Anerkennung, dass sich die<br />

Oskar-Patzelt-Stiftung seit<br />

vielen Jahren für die Anerkennung<br />

der großartigen<br />

Leistung des Mittelstandes<br />

engagiert. Denn jede Preisverleihung<br />

würdigt nicht nur<br />

allein den jeweiligen Preisträger,<br />

sondern rückt die Gemeinschaftsleis tung<br />

des deutschen Mittelstandes jährlich auf ein<br />

Neues in den Mittelpunkt der Öffentlichkeit.<br />

Und dies ist dringend notwendig.“<br />

Dr. Josef Schlarmann,<br />

MIT-Bundesvorsitzender<br />

(Satz und Layout: © OPS Netzwerk GmbH, Foto: © Andres Rodriguez/Fotolia.com)


Wirtschaft<br />

(Foto: berwis/pixelio.de)<br />

Welchen Nutzen hat der neue Bewerber für mein Unternehmen?<br />

Erfolgsprinzip Nutzenbieten<br />

„Willst du glücklich sein im Leben, trage bei zu andrer Glück“.<br />

Einer der zentralen Erfolgsfaktoren<br />

in unserem Leben ist das Prinzip vom<br />

„Nutzen bieten“. Klingt zwar als Begriff<br />

heute etwas angestaubt, erweist sich<br />

aber inhaltlich zeitgemäßer denn je.<br />

Ganz gleich, ob im privaten, im beruflichen<br />

oder im betrieblichen Bereich:<br />

Nutzen zu bieten ist der Erfolgsfaktor<br />

für ein gelungenes Leben: Hier liegen<br />

für jeden Menschen und jedes Unternehmen<br />

ungeahnte Erfolgschancen.<br />

Denn wer sein Denken und Handeln<br />

am Wohl anderer Menschen orientiert,<br />

steigert seine Erfolgsaussichten<br />

ungemein. Erfolgreiche Menschen<br />

beherzigen dieses Prinzip vom „Nutzen<br />

bieten“. Sie wissen: Je mehr anderen<br />

Menschen sie mit ihrem Tun einen<br />

Nutzen bieten, desto mehr Menschen<br />

werden ihnen beim Erreichen ihrer<br />

Ziele helfen, desto erfolgreicher werden<br />

sie also selber sein. Anders ausgedrückt:<br />

Je mehr Nutzen ich biete, desto<br />

mehr Nutzen kommt zurück.<br />

Erst investieren, dann kassieren<br />

„Erst säen, dann ernten“, lässt sich<br />

dieses Erfolgsprinzip auch auf einen<br />

ganz kurzen säkularen Nenner bringen.<br />

Für Landwirte oder Hobbygärtner<br />

ist das selbstverständlich: Nur<br />

wenn ich ein Samenkorn in die Erde<br />

pflanze, wird sich daraus eine Pflanze<br />

entwickeln, die bei guter Pflege nach<br />

teilweise langer Reifezeit reichlich<br />

Früchte trägt. Sie müssen immer erst<br />

investieren, also in Vorleistung gehen,<br />

ehe Sie den Lohn für Ihr Engagement<br />

einstreichen können. Und: Je mehr Sie<br />

einsetzen, desto mehr können Sie in<br />

aller Regel auch ernten.<br />

Dauerhafter geschäftlicher Erfolg ist<br />

ohne unternehmerische Ethik, ohne<br />

ein an moralischen Gesichtspunkten<br />

orientiertes Denken und Handeln,<br />

also ohne Nutzenbieten nicht möglich.<br />

Schon Henry Ford erkannte: „Ein<br />

Geschäft, das nur Geld verdient, ist ein<br />

schlechtes Geschäft.“<br />

Denn neben materiellem Erfolg gehört<br />

zu den Merkmalen dauerhaft erfolgreicher<br />

Menschen vor allem der gute<br />

Ruf, den sie sich durch Anständigkeit,<br />

Aufrichtigkeit, Fairness und in jeder<br />

Hinsicht moralisches und verantwortliches<br />

Handeln erworben haben. Durch<br />

Nutzenbieten also, weil es für sie<br />

selbstverständlich ist, sich in die Lage<br />

von anderen zu versetzen, ihre Wünsche<br />

und Bedürfnisse zu erkennen und<br />

zu erfüllen, Lösungen anzubieten, die<br />

anderen Menschen nützen.<br />

Wem bringt es welchen Nutzen?<br />

Überlegen und beschreiben Sie deshalb<br />

bei der Planung Ihrer Ziele und<br />

Aktivitäten stets, welchen Personen<br />

Sie damit welchen Nutzen (in jeglicher<br />

Form, also materiell wie immateriell)<br />

bieten.<br />

Denken Sie aber auch an sich selber:<br />

Was bringt es Ihnen? Welche Nutzenernte<br />

können Sie berechtigterweise<br />

erwarten, wenn Sie diesen Nutzen<br />

bieten?<br />

Wenn Sie sich bei Ihren Planungen<br />

stets am Gedanken des Nutzenbietens<br />

orientieren, haben Sie auch eine<br />

Gewähr dafür, dass Sie mit Ihren Zielen<br />

und Aktivitäten niemandem einen<br />

Schaden zufügen – der letztlich wieder<br />

Ihnen schaden würde. Gerade im Wirtschaftsleben<br />

verursacht doch Nutzen-<br />

50 P.T. <strong>MAGAZIN</strong> 6/<strong>2011</strong>


(Foto: Dr. Klaus-Uwe Gerhardt/pixelio.de)<br />

Goethe: „Willst Du glücklich sein im Leben, trage bei zu andrer Glück. Denn die Freude, die wir geben, kehrt ins eigne Herz zurück.“<br />

bieten vielfältige Wettbewerbsvorteile.<br />

Der Geschäftsmann, der seinen Kunden<br />

außergewöhnlichen Service bietet,<br />

sie mit viel Einfühlungsvermögen<br />

besonders aufmerksam und höflich<br />

behandelt, ihre Wünsche mit Herz und<br />

Kopf erfüllt, sich als partnerschaftlicher<br />

Problemlöser, Berater und Förderer<br />

seiner Kunden versteht, sie dabei<br />

unterstützt, besser und erfolgreicher<br />

agieren zu können – dieser Geschäftsmann<br />

wird sich auch in schlechten<br />

Zeiten nicht über mangelnde Kundschaft<br />

und über fehlenden Umsatz<br />

beklagen müssen.<br />

Ein gutes Image, Anerkennung, Weiterempfehlungen<br />

oder sogar Auszeichnungen<br />

sind weitere Formen seiner<br />

möglichen Nutzenernte.<br />

Wir bewerten doch unsere ganze<br />

Umgebung danach, ob sie uns möglichst<br />

viel nützt – wobei die Art des<br />

Nutzenbietens äußerst unterschiedlich<br />

sein kann: So wählen wir den<br />

Arzt, von dem wir glauben, dass er<br />

uns am besten helfen kann (Nutzen:<br />

Problemlösung). Wir kaufen bei dem<br />

Bäcker und Metzger, wo uns Brot und<br />

Wurst am besten munden (Genuss)<br />

und wo wir zudem noch besonders<br />

freundlich bedient (Wohlfühlen) und<br />

kompetent beraten (Unterstützung)<br />

werden. Wir wählen Lebensgefährten,<br />

die uns helfen, das Leben lebenswerter<br />

zu gestalten (Liebe). Wir stellen Mitarbeiterinnen<br />

oder Mitarbeiter ein, von<br />

denen wir vermuten oder hoffen, dass<br />

sie unserem Unternehmen am besten<br />

nutzen (Unterstützung).<br />

Balance zwischen Geben und Nehmen<br />

Das ausgewogene Wechselspiel von<br />

Nutzen bieten und Nutzen ernten,<br />

die Balance zwischen Geben und<br />

Nehmen, ist solide Grundlage jeder<br />

Partnerschaft. Und eine wichtige<br />

Voraussetzung für Erfolg. Das bedeutet:<br />

Wenn Sie viel Nutzen bieten, sind Sie<br />

für viele Menschen ein interessanter<br />

Partner und bekommen dadurch vieles<br />

zurück.<br />

Fazit: Wer viel Nutzen bietet, wird<br />

auch reichen Nutzen ernten! Wer die<br />

Wünsche anderer versteht und erfüllt,<br />

wird eigene Wünsche erfüllt bekommen<br />

und somit Erfolg haben. Wer<br />

andere mit seinen Zielen begeistert,<br />

wird Begeisterung ernten. Je mehr<br />

Menschen Sie mit Ihren Zielen und<br />

Taten einen Nutzen bieten, desto mehr<br />

Menschen werden Ihnen beim Erreichen<br />

Ihrer Ziele helfen, desto leichter<br />

und schneller werden Sie an Ihr Ziel<br />

gelangen, desto erfolgreicher werden<br />

Sie sein.<br />

Abschließend zu diesem so wichtigen<br />

Thema Nutzenbieten noch ein wunderschönes<br />

Zitat von Goethe, der ja<br />

bekanntlich zu jeder Lebenssituation<br />

einen passenden Spruch parat hatte:<br />

„Willst Du glücklich sein im Leben,<br />

trage bei zu andrer Glück. Denn die<br />

Freude, die wir geben, kehrt ins eigne<br />

Herz zurück.“ ■<br />

Werner Bayer<br />

Buchtipp zum Thema<br />

■ Werner Bayer/Christoph Beck:<br />

Ziele erreichen – Zukunft gestalten.<br />

37 Erfolgsbausteine für das Selbst-,<br />

Zeit- und Zielmanagement<br />

■ mi-Fachverlag - ISBN:<br />

978-3-636-03135-8<br />

■ 270 Seiten, 39,90 Euro<br />

6/<strong>2011</strong> P.T. <strong>MAGAZIN</strong> 51


Wirtschaft<br />

Nach der Krise ist vor der Krise<br />

Jürgen Rilling, Mitbegründer der Beratungsgesellschaft Mirablau Equity & Services GmbH,<br />

über die Notwendigkeit, ein Unternehmen rechtzeitig zukunftsfähig zu machen.<br />

Nachfolge Optionen<br />

Familie<br />

Intern<br />

Management-<br />

Buy-Out<br />

(MBO)<br />

Extern<br />

Verkauf<br />

(bspw. trade sale)<br />

ten Jahren stark auf operative Themen<br />

und den puren Überlebenskampf<br />

konzentrieren mussten. Strategische<br />

Themen, wie die Nachfolge, hatten<br />

nachrangige Priorität. Heute kann<br />

man fast schon von einem Nachfolgestau<br />

reden!<br />

Fremd-<br />

Geschäftsführer<br />

Management-<br />

Buy-In<br />

MBI<br />

Liquidation<br />

Redaktion: Welche Optionen hat ein<br />

Unternehmer bei der Nachfolge?<br />

Redaktion: Herr Rilling, existiert in<br />

Deutschland ein Nachfolgeproblem?<br />

JR: Ja, das Nachfolgeproblem im<br />

deutschen Mittelstand hat volkswirtschaftliche<br />

Relevanz. Das IfM (Institut<br />

für Mittelstandsforschung, Bonn) hat<br />

ermittelt, dass in einem 5-Jahreszeitraum<br />

110.000 Firmen mit insgesamt<br />

etwa 1,4 Millionen Beschäftigten zur<br />

Nachfolge anstehen.<br />

Redaktion: Aber wieso ist das ein<br />

Problem?<br />

(Foto: Mirablau Equity & Services GmbH, <strong>2011</strong>)<br />

JR: Viele Unternehmer versäumen<br />

es, Ihre Firma fit für die Nachfolge zu<br />

machen. So z.B. durch die Förderung<br />

und Entwicklung familien- oder firmeninterner<br />

Nachfolger oder den Aufbau<br />

einer selbständigen, von der Person<br />

des Unternehmers unabhängigen,<br />

Organisationsstruktur. Oft trifft die<br />

Nachfolgesituation den Betrieb unvorbereitet.<br />

Viele können und wollen einfach<br />

nicht loslassen. Dabei sind neue<br />

Impulse oft essentiell für Fortbestand<br />

und Weiterentwicklung von Unternehmen.<br />

Redaktion: In den letzten Jahren wurde<br />

viel Aufklärung rund um die Nachfolge<br />

betrieben. Hat das die Situation entschärft?<br />

JR: Nein, die Wirtschaftskrise hat<br />

vielmehr dazu geführt, dass sich die<br />

deutschen Unternehmer in den letz-<br />

JR: Die familieninterne Nachfolge<br />

ist für viele immer noch die idealtypische<br />

Lösung – ist jedoch heute nicht<br />

mehr der zwangsläufige Regelfall. Der<br />

Verkauf an Mitarbeiter (durch einen<br />

sogenannten MBO – Management<br />

Buy Out) ist eine weitere Alternative,<br />

aber ebenfalls nicht immer möglich –<br />

zumal die finanziellen Möglichkeiten<br />

der Mitarbeiter oft begrenzt sind.<br />

Ähnliches gilt für den Verkauf an<br />

ein externes Team (MBI – Management<br />

Buy In). Natürlich kann sich die<br />

Familie auch schlicht auf Ihre Gesellschafterrolle<br />

zurückziehen und die<br />

Führung des Unternehmens einem<br />

familienfremden Geschäftsführer<br />

anvertrauen. Das bedeutet aber häufig,<br />

den wichtigsten Bestandteil des<br />

Familienvermögens in die Hände<br />

eines Externen zu geben.<br />

Qualität entscheidet<br />

HOF Gefriertrocknungssysteme –<br />

der Spezialist für individuelle Lösungen<br />

a<br />

a<br />

a<br />

innovativ<br />

servicestark<br />

zukunftsorientiert<br />

Großer Preis des<br />

MITTELSTANDES<br />

Finalist <strong>2011</strong><br />

HOF Sonderanlagenbau GmbH<br />

Ludwig-Rinn-Straße 1-3 · 35102 Lohra · Germany · www.hof-sonderanlagen.de<br />

42 P.T. <strong>MAGAZIN</strong> 5/<strong>2011</strong>


Wirtschaft<br />

Redaktion: Da bleibt ja dann nur<br />

der Verkauf an den ungeliebten<br />

Wettbewerber?<br />

JR: Nicht ganz. Es kommt immer auch<br />

auf die Motivationslage des Unternehmers<br />

an. Ist für ihn der Kaufpreis das<br />

allein entscheidende Kriterium, oder<br />

spielen die Zukunftsperspektive und<br />

die Langfristigkeit eines Engagements<br />

auch ein Rolle.<br />

Sicher, der Verkauf an einen Wettbewerber<br />

kann zu Verlust von Arbeitsplätzen<br />

und Standorten führen. Aber durch<br />

professionelle Auswahl und Ansprache<br />

von strategischen Käufern kann<br />

der Verkauf an einen Marktbegleiter<br />

durchaus in mehrfacher Hinsicht die<br />

attraktivere Variante sein. Es erfordert<br />

eine genaue Analyse von Unternehmen<br />

sowie Markt- und Wettbewerbsumfeld<br />

und ein entsprechendes Vorgehen. Man<br />

muss den Einzelfall betrachten.<br />

Redaktion: Ihre Empfehlung?<br />

JR: Jeder Unternehmer sollte sich proaktiv<br />

mit dem Thema Nachfolge auseinandersetzen.<br />

Wichtig ist, Strukturen<br />

zu schaffen, die das Unternehmen vom<br />

Inhaber unabhängig machen. Auch die<br />

aktuelle wirtschaftliche Situation sollte<br />

beachtet werden. In der Krise haben<br />

sich potentielle strategische Käufer<br />

eher auf interne Optimierungen und<br />

Kostensenkungen konzentriert, jedoch<br />

war zuletzt die Geschäftsentwicklung<br />

oft positiv, die „Kriegskassen“ füllen<br />

sich und heute wenden sich wieder<br />

dem Thema Wachstum bspw. auch<br />

durch Zukäufe zu. Zudem hat sich<br />

auch das Finanzierungsumfeld verbessert.<br />

Für viele Familienunternehmer<br />

ein Grund heute zu handeln und das<br />

Thema Nachfolge bzw. Firmenverkauf<br />

aktiv anzugehen, zumal sich die Ergebnisse<br />

ihrer Firmen sowie die Unternehmensbewertungen<br />

nach der Krise wieder<br />

erholt haben. Und wer weiß, wie<br />

die Rahmenbedingungen in 5 Jahren<br />

sein werden? ■<br />

Jürgen Rilling<br />

Über den Autor<br />

■ Jürgen Rilling ist<br />

Diplom-Ingenieur<br />

und hat sein Studium<br />

an der Technischen<br />

Universität München<br />

absolviert<br />

■ Seit über 10 Jahren ist<br />

er die treibende Kraft der Mirablau.<br />

Außerdem ist er Geschäftsführer mehrerer<br />

Gesellschaften und in verschiedenen<br />

Verwaltungs- und Beiräten tätig<br />

PREISTRÄGER<br />

Großer Preis des<br />

MITTELSTANDES<br />

2010<br />

Granuliertechnik<br />

Anlagen- und Apparatebau<br />

Hochleistungsfeinstaubfiltertechnik<br />

Wirbelschichtgranulieranlagen, Schmelzgranulieranlagen,<br />

Rotorgranulieranlagen, Suspensionskonzentratanlagen,<br />

Konfektionieranlagen, Vertragsproduktion, Entstaubungstechnik<br />

Suspensionstech nologie<br />

Abfülltechnologie<br />

Entstaubungstech nologie<br />

Kristallisation<br />

Gesellschaft für industrielle Entstaubungstechnik mbH<br />

Mucher Str. 8 • 51109 Köln (Brück)<br />

Tel.: 0221/ 98470-0 • Fax: 0221/ 840382<br />

www.pergande.de<br />

VTA<br />

Gesellschaft für Verfahrenstechnik<br />

und Apparatebau mbH – Gölzau<br />

Wilfried-Pergande-Platz 1<br />

<strong>06</strong>369 Südliches Anhalt OT Weißandt-Gölzau<br />

5/<strong>2011</strong> P.T. <strong>MAGAZIN</strong> 43<br />

Tel.: 034978/ 305-0 • Fax: 034978/ 305-126<br />

www.vta-pergande.com


Wirtschaft<br />

Social Media Landscape<br />

Verkaufsmagnet Social Media<br />

Erfolgreiche Mittelständler umwerben den Kunden über Facebook, Youtube und Co.<br />

Social Media-Maßnahmen im Netz<br />

mischen das Geschäftsleben auf. Und<br />

die Erfolgszahlen sprechen für sich:<br />

Halb Deutschland (40 Mio. Menschen)<br />

ist in sozialen Netzwerken angemeldet.<br />

Das Community-Fieber hat Alt und<br />

Jung gleichermaßen erfasst, denn jeder<br />

zweite über 50-Jährige ist registriertes<br />

Mitglied.<br />

Social Media als Wegbereiter für den<br />

persönlichen Verkaufsabschluss<br />

Soziale Netzwerke sind eine etablierte<br />

Form der Kommunikation geworden,<br />

die das gesamte Kaufverhalten der Kunden<br />

verändert. Richtig genutzt unterstützen<br />

sie nicht nur die Presse- und<br />

Öffentlichkeitsarbeit, sondern sind auch<br />

ein wichtiges Instrument zur Umsatzsteigerung.<br />

„Vertrieb ist heute mehr als<br />

Akquise vor Ort oder am Telefon.<br />

Oft ist breit gestreutes Social Marketing<br />

im Netz der Wegbereiter für den<br />

letztendlich erzielten Umsatzerfolg<br />

im persönlichen Gespräch“, weiß Dr.<br />

Elisabeth Decker, Geschäftsführerin<br />

der Medienagentur Meavision Media<br />

GmbH in Bonn. „Betriebe sollten unbedingt<br />

auf diesen Trend reagieren und<br />

sich um orientieren. Dabei lassen sich<br />

klassische Vertriebswege clever mit<br />

den neuen Mitteln verquicken.“<br />

Professionelle Online-Unterstützung für<br />

kleines Geld<br />

Doch der eigene Auftritt im WWW<br />

erfordert eine sehr gute Vorbereitung<br />

und stellt gerade kleine Betriebe<br />

vor große Herausforderungen. Hier<br />

sollten sich Firmen nicht scheuen,<br />

professionelle Unterstützung ins Boot<br />

zu holen. Auch mit kleinen Budgets<br />

können Online-Experten eine effektive<br />

Strategie entwickeln und umsetzen.<br />

Entscheidend ist, dass die gewählten<br />

Kanäle und Inhalte zum Unternehmen<br />

passen. Eindrucksvolle Bilder und<br />

Videos, die die richtigen Botschaften<br />

senden, erreichen ihre Zielgruppen besser<br />

und können weite Kreise ziehen.<br />

Moderner Vertrieb heißt aktive<br />

Einbindung des Kunden<br />

Das A und O für alle Aktionen im Netz<br />

ist eine offene, dialogorientierte Kommunikation:<br />

Nutzer erwarten schnelle<br />

Rückmeldung und auch Antwort auf<br />

kritische Beiträge. „Die Neuen Medien<br />

haben einen neuen Kunden-Typ<br />

erschaffen, der andere Bedürfnisse<br />

hat als noch vor 10 Jahren“, so Elisabeth<br />

Decker von der Meavision Media<br />

GmbH. Er will aktiv eingebunden<br />

werden. Betriebe, die nur traditionsgetrieben<br />

arbeiten, verpassen lukrative<br />

Chancen auf dem Online-Markt.“<br />

Kundenorientierung als Schlüssel zum<br />

Erfolg online und offline<br />

Trotz allem sollten Unternehmer nie<br />

vergessen, dass auf der anderen Seite<br />

kein virtueller Kunde sitzt, sondern ein<br />

realer Mensch. Und der möchte auch<br />

im Netz von sympathischen, kompetenten<br />

Menschen beraten werden. Qualität<br />

und Kundenorientierung sind und<br />

bleiben also immer der Schlüssel zum<br />

Erfolg: Zufriedene Kunden geben positive<br />

Bewertungen und Empfehlungen<br />

im Internet ab, und können das Unternehmen<br />

so zur „Umsatzmaschine“ im<br />

Web 2.0 machen – eine unbezahlbare<br />

Werbung. ■<br />

TIPP<br />

Das Portal www.kompetenznetz-mittelstand.de<br />

bietet ganz individuelle Präsentations-<br />

und Kommunikationsmöglichkeiten,<br />

auch Begleitungen, Kontakte,<br />

Foren, Gruppen …<br />

54 P.T. <strong>MAGAZIN</strong> 6/<strong>2011</strong>


Raimund Petersen, Mitglied<br />

im Bereichsvorstand BRIEF<br />

der Deutschen Post AG<br />

Sehr geehrte Unternehmerinnen<br />

und Unternehmer,<br />

seit Jahren unterstützt die Deutsche<br />

Post AG die Oskar-Patzelt-Stiftung als<br />

Hauptsponsor. Wir tun das gerne, weil Mittelständler<br />

unsere wichtigsten Kunden sind!<br />

Jetzt können die Firmen, die für den „Großen<br />

Preis des Mittelstandes“ nominiert sind,<br />

alle Individualprodukte der Deutschen Post<br />

AG zu besonderen Konditionen beziehen.<br />

In den letzten Tagen haben uns mehrere<br />

Anrufer erreicht und nach dem Bestellprozess<br />

gefragt, den ich Ihnen gerne ausführlich<br />

beschreibe:<br />

Wenn Sie Ihre Geschäftspost mit einer<br />

individuell gestalteten<br />

Briefmar-<br />

ke, mit Ihrem eigenen Firmenlogo freimachen<br />

oder gar den kompletten Briefumschlag<br />

freundlich und auffällig gestalten<br />

wollen, können Sie dies wie folgt tun:<br />

• Unter „www.deutschepost.de/individuell“<br />

besuchen Sie den Onlineshop der Post.<br />

• Klicken Sie auf „Anmelden“. Es öffnet<br />

sich ein größeres Anmeldefeld. Klicken Sie<br />

dort auf „> Neu anmelden“.<br />

• Mit einem Klick auf „Geschäftskunde“<br />

öffnen Sie das gesamte Anmeldeformular.<br />

• Füllen Sie das Anmeldeformular bitte aus.<br />

Ihren persönlichen Benutzernamen und<br />

Ihr Passwort legen Sie unter der entsprechenden<br />

Rubrik fest. Dort geben Sie bitte<br />

auch Ihren Registrierungscode an.<br />

• Der Registrierungscode ist Ihr Schlüssel zu<br />

den Sonderkonditionen. Wenn Sie bisher<br />

keinen erhalten haben, können Sie diesen<br />

per Mail erfragen und zwar unter der<br />

folgenden Mailadresse:<br />

dmcenter.m@deutschepost.de.<br />

von Individualprodukten im Onlineshop der<br />

Post von diesem speziellen Angebot.<br />

Übrigens:<br />

Die Individualprodukte gibt es mit jedem<br />

gewünschten Freimachungswert und bereits<br />

ab einer Auflage von 20 Stück.<br />

Ihre Vorteile:<br />

Ihre Briefe heben sich auf angenehme<br />

Weise ab von der Alltagspost. Sie erreichen<br />

einen hohen Erinnerungswert und<br />

präsentieren Ihr Unternehmen als modern<br />

und innovativ. „Individueller sein als die<br />

anderen!“, lautet ein Erfolgsrezept in der<br />

Werbung. Die individuellen Produkte der<br />

Post machen es Ihnen leicht, Ihre schriftliche<br />

Kommunikation aufmerksamkeitsstark<br />

zu „verpacken“.<br />

Mit freundlichen Grüßen<br />

P R E I S T R Ä G E R<br />

Großer Preis des<br />

MITTELSTANDES<br />

P R E I S T R Ä G E R<br />

Großer Preis des<br />

MITTELSTANDES<br />

P R E I S T R Ä G E R<br />

Großer Preis des<br />

MITTELSTANDES<br />

Deutsche Post AG<br />

Direkt Marketing Center<br />

Wredestraße 4<br />

80324 München<br />

Deutsche Post AG<br />

Direkt Marketing Center<br />

Wredestraße 4<br />

80324 München<br />

Deutsche Post AG<br />

Direkt Marketing Center<br />

Wredestraße 4<br />

324 München<br />

Mittelstand ins Rampenlicht!<br />

Mittelstand ins Rampenlicht!<br />

Mittelstand ins Rampenlicht!<br />

Wenn Sie diesen Prozess einmal durchlaufen<br />

haben, profitieren Sie bei jedem Einkauf<br />

Raimund Petersen<br />

Mitglied im Bereichsvorstand Brief


(Foto: knipseline/pixelio.de)<br />

Wenn die Hausbank Termine zum Verkauf nicht einhält, kann das unangenehme Folgen für den Kunden haben<br />

Offener Investment-Fond, getäuschte Kunden<br />

Warum man auch bei Fondgesellschaften die Buchungen nachprüfen sollte.<br />

Große und sehr große Fondsgesellschaften<br />

werben um das Vertrauen<br />

ihrer institutionellen und privaten<br />

Kunden. Größe und ein guter Name<br />

schützt allerdings nicht davor, dass<br />

auch renommierte Kapitalanlagegesellschaften<br />

wiederholt Aufträge fehlerhaft<br />

ausführen, und im Anschluss<br />

daran versuchen die wirtschaftlichen<br />

Folgen grundlos dem Kunden zu belasten.<br />

Neues Urteil des Landgericht München<br />

I gegen Investment-Bank AG in<br />

Frankfurt/Main<br />

Mit Urteil vom 19.04.<strong>2011</strong> (Az. 13 S<br />

21344/19) wurde der Investment Bank<br />

ins Stammbuch geschrieben, dass<br />

sie nicht berechtigt ist, einen Teil des<br />

Geldes aus dem Verkauf von Fondsanteilen<br />

für sich zu behalten. Das Urteil<br />

ist rechtskräftig.<br />

Fehlerhafte Auftragsbearbeitung<br />

Am Freitag, den 04.01.2008 hatte der<br />

Kunde um 09:54 Uhr einen Auftrag<br />

zum nächstmöglichen Verkauf erteilt.<br />

Die Fondsgesellschaft bzw. ihre Hausbank<br />

war jedoch nicht in der Lage<br />

gewesen, diesen Auftrag bis zum Montag<br />

den 07.01.2008 auszuführen.<br />

Erst am Dienstag, den 08.01.2008 kam<br />

es dann zur Auftragserledigung, mit<br />

einem Mehrerlös für den Kunden in<br />

Höhe von 3.459,40 Euro, nachdem der<br />

Kurs des Fondsanteils vom Montag auf<br />

Dienstag entsprechend gestiegen war.<br />

Glück gehabt, denkt sich vielleicht der<br />

Anleger.<br />

Ein Jahr später: Fehlerhafte Abrechnung<br />

Jedoch meinte die Investmentbank AG,<br />

mit Schreiben vom 05.01.2009 genau<br />

diesen Mehrerlös vom Kunden zurück<br />

fordern zu können.<br />

Die Investmentbank war der Meinung,<br />

sich nach ihren Geschäftsbedingungen<br />

(AGB) aussuchen zu können, bereits<br />

mit dem niedrigeren Kurs vom „nächsten<br />

Börsentag“ abrechnen zu können,<br />

denn Verkaufsaufträge habe sie nach<br />

ihren AGB zu diesem Zeitpunkt auch<br />

auszuführen.<br />

Gewinne aus dem Verkauf von<br />

Fondsanteilen stehen dem Anleger zu<br />

Der Prozessanwalt Dr. Bruno Reuter<br />

kommentierte die richtige Entscheidung<br />

des Landgericht München:<br />

„Dieser absurden Sichtweise der<br />

Investment Bank hat das Gericht eine<br />

Absage erteilt.“. Es ist gesetzlich in<br />

§ 667 BGB geregelt, dass dem Eigentümer<br />

eines verkauften Wertpapiers der<br />

volle Veräußerungserlös herauszugeben<br />

ist.<br />

Die AGB-Klausel hat die Funktion, den<br />

Kunden vor Schaden, aber nicht vor<br />

(zufälligen) Gewinnen zu schützen,<br />

sofern die Investmentbank erteilte<br />

Aufträge vertragswidrig zu spät ausführt.<br />

Risiko der Kursänderung bis zur<br />

möglichen Rücknahme liegt beim<br />

Kunden<br />

Wird der Auftrag zur Rücknahme<br />

durch die Fondsgesellschaft Freitags<br />

noch rechtzeitig erteilt, so muss die<br />

Fondsgesellschaft die Rücknahme<br />

56 P.T. <strong>MAGAZIN</strong> 6/<strong>2011</strong>


Wirtschaft<br />

(Foto: Bernd Sterzl /pixelio.de)<br />

(Foto: Thorben Wengert/pixelio.de)<br />

Das Hamburger Chilehaus gehört einem<br />

offenen Immobilienfonds<br />

Gewinne aus dem Verkauf von Fondsanteilen stehen dem Anleger zu<br />

bedingungsgemäß am Montag durchführen,<br />

sonst am nächsten Werktag.<br />

Bis dahin aber kann der Kurs weiter<br />

fallen – dieses Risiko trägt der Anleger.<br />

Er muss ggf. bei fallenden Kursen am<br />

Donnerstag und Auftragserteilung am<br />

Freitagmorgen hilflos zusehen, wie die<br />

Kurse über den gesamten Freitag bis<br />

zum nächsten Montag weiter einbrechen.<br />

Alternative: Die Börse<br />

Es gibt jedoch eine Alternative wenn<br />

die Fondsanteile börsennotiert sind<br />

– dann kann der Verkauf noch rechtzeitig<br />

am gleichen Tag der Auftragserteilung<br />

erfolgen und damit das Risiko<br />

weiterer Kurseinbrüche vermieden<br />

werden, was schwerer wiegen kann<br />

als die hier an der Börse anfallenden<br />

Kosten.<br />

Börsenkurse und berechneter Rücknahmepreis<br />

der Fondsgesellschaft<br />

können zudem voneinander abweichen,<br />

sowohl nach oben wie unten.<br />

Börsennotierte Fondsanteile muss man<br />

nicht an die Fondsgesellschaft zurückgeben,<br />

sondern kann sie auch an der<br />

Börse verkaufen – aber ggf. auch dort<br />

günstiger – mit weniger Kosten und<br />

zu einem ebenfalls zeitnäheren Kurs<br />

als bei der Fondsgesellschaft - selbst<br />

kaufen. Wenn die Bank auf diese Option<br />

nicht hinweist, macht sie sich u. U.<br />

eines Beratungsfehlers schuldig.<br />

Fondsgebundene Lebensversicherung<br />

oft ganz unflexibel<br />

Fondspolicen sind – auch wenn dies<br />

irrtümlich viele glauben - in keiner<br />

Weise sicherer als Direktanlagen in<br />

Fonds, denn der Anleger trägt auch<br />

hier das volle Risiko der Fondsentwicklung,<br />

ist aber zusätzlich in seinen Flexibilität<br />

eingeschränkter, was wiederum<br />

sehr teuer werden kann.<br />

Fondsgebundene Lebensversicherungen<br />

sehen meist vor, dass man<br />

ohne große Kosten mehrmals im Jahr<br />

von einem in einen anderen Fonds<br />

wechseln kann. Doch viele Versicherer<br />

sehen in einem Tarif – an den man<br />

vertraglich gebunden ist und den man<br />

nur mit steuerlichen Nachteilen und<br />

erneuten Abschlusskosten durch Rückkauf<br />

und Neuabschluss wechseln kann<br />

- nur eine bestimmte Fondsauswahl<br />

vor.<br />

Selbst wenn diese anfangs ausreichend<br />

erscheint, wird sie im Laufe von<br />

vielleicht 25 Jahren Vertragslaufzeit<br />

solcher Verträge durch Schließung von<br />

Fonds weiter ausgedünnt.<br />

Der Versicherer ist nämlich bedingungsgemäß<br />

meist nicht verpflichtet,<br />

neue Fonds in die Fondsauswahl<br />

des Tarifs aufzunehmen. So veraltet<br />

die Fondsauswahl und wird immer<br />

magerer.<br />

Anleger muss vier Wochen hilflos<br />

fallenden Kursen zusehen<br />

Wenn der Anleger dann wechseln will,<br />

finden sich in den Bedingungen oft<br />

Regelungen, die die Abrechnung des<br />

alten und Wechsel in den neuen Fonds<br />

erst zum nächsten Monatsersten nach<br />

dem Auftrag vorsehen, oder z.B. zweimal<br />

im Monat zu festen Terminen.<br />

Erkennt der Anleger dann am Zweiten<br />

des Monats, wie die Fondswerte<br />

fallen, muss er diesem Geschehen<br />

weitere 28 Tage hilflos zusehen. Dabei<br />

darf er dann vorab überlegen, welche<br />

der verbleibenden Alternativfonds er<br />

akzeptieren möchte. Nicht besser bei<br />

Kündigung der gesamten Lebensversicherung,<br />

nur dass hier noch erhebliche<br />

Verluste aus den verrechneten<br />

Abschlusskosten hinzukommen, gegen<br />

die sogar 5 Prozent Ausgabeaufschlag<br />

einer Fondsgesellschaft als Schnäppchen<br />

erscheinen. ■<br />

Johannes Fiala<br />

Über den Autor<br />

■ Dr. Johannes Fiala,<br />

Rechtsanwalt (München),<br />

MBA Finanzdienstleistungen<br />

(U-niv.),<br />

MM (Univ.), Geprüfter<br />

Finanz- und Anlageberater<br />

(A.F.A.), Lehrbeauftragter für Bürgerliches-<br />

und Versicherungsrecht (Univ.),<br />

Bankkaufmann (www.fiala.de)<br />

6/<strong>2011</strong> P.T. <strong>MAGAZIN</strong> 57


Wirtschaft<br />

Lean Growth – Schlank<br />

wachsen trotz Schuldenkrise<br />

So verlängern Sie Ihre eigene Konjunktur.<br />

Schlank wachsen<br />

Hersteller von<br />

wiederverwendbaren<br />

Kunststoffverpackungen<br />

Schoeller Arca Systems GmbH<br />

Sacktannen, 19057 Schwerin<br />

Tel.: +49 385 6452 0<br />

info.schwerin@schoellerarca.com<br />

www.schoellerarcasystems.de<br />

Bisher boomte die deutsche Wirtschaft<br />

auf breiter Front. Ob Maschinenbau<br />

oder IT, die Auftragsbücher sind gut<br />

gefüllt, doch die Perspektiven werden<br />

zunehmend ungewisser. Jetzt sind die<br />

Unternehmen gefordert, die Strukturen<br />

und Prozesse anzupassen und<br />

die Kundenbeziehungen zu festigen.<br />

Dann gelingt es, eine eigene Konjunktur<br />

aufzubauen, die auch dann<br />

noch Bestand hat, wenn der nächste<br />

Abschwung kommt.<br />

Schlank wachsen bedeutet, schon<br />

heute an der Strategie und dem Kurs<br />

zu arbeiten, der das Schiff morgen im<br />

Wind hält. Dieser Weitblick ist gerade<br />

bei der momentanen unsicheren Entwicklung<br />

der Weltmärkte wichtig. Als<br />

Unternehmer sollten Sie sich deshalb<br />

mit folgenden Themen näher beschäftigen:<br />

1. Was bringt die Ablauforganisation ins<br />

Rotieren?<br />

Die wenigsten Unternehmen waren<br />

auf den großen Nachfrageschub vorbereitet.<br />

Plötzlich häufen sich Beschwerden<br />

über doppelte Dateneingaben<br />

und das mühsame Rückversichern bei<br />

Entscheidungen.<br />

58 P.T. <strong>MAGAZIN</strong> 6/<strong>2011</strong><br />

Der Controlling-Prozess findet nur<br />

noch über die Buchhaltung statt,<br />

Gespräche zwischen Führungskräften<br />

und Mitarbeitern kommen zu kurz. Es<br />

wird nicht mehr kontrolliert, ob das<br />

Prinzip Selbstverantwortung funktioniert.<br />

Vorkommnisse dieser Art sind<br />

deutliche Anzeichen, dass die Abläufe<br />

und Prozesse vereinfacht werden<br />

sollten.<br />

2. Hält die Aufbau-Organisation mit<br />

dem Wachstum Schritt?<br />

Genau jetzt könnte der richtige Zeitpunkt<br />

sein, aus mehreren Einzelanfragen<br />

neue Geschäftsfelder zu definieren.<br />

Mit eigenen Businessplänen,<br />

Mitarbeitern, die sich auf das neue<br />

Projekt konzentrieren, und einer Infrastruktur,<br />

die sie dabei unterstützt.<br />

Stattdessen wird oftmals auf eine<br />

Büroerweiterung und einen ruhigeren<br />

Zeitpunkt gesetzt. Doch dann ist meist<br />

die Nachfrage wieder niedriger. Die<br />

Marktbearbeitung erfolgt nicht mehr<br />

aus der Stärke heraus.<br />

3. Auftragsanalyse –<br />

Wohin geht der Trend?<br />

In den aktuellen Aufträgen stecken<br />

viele Informationen über den Markt.<br />

Sie geben Aufschluss über die großen<br />

Trends, die vorherrschen. Was wird<br />

momentan nachgefragt?<br />

Wie stark ist die Fokussierung auf das<br />

Kernprodukt? Welche Produkte und<br />

Leistungen werden nachgefragt, die<br />

über das übliche Portfolio hinausgehen?<br />

Aus der Beantwortung dieser Fragen<br />

lassen sich nützliche Antworten<br />

für die strategische Positionierung des<br />

Unternehmens finden.


Vernetzte Pflegedienstleistung Grit Köllmer<br />

Alle unsere Einrichtungen sind durch den Medizinischen Dienst der<br />

Krankenkassen in der Qualitätsprüfung mit der Note 1 bewertet worden.<br />

(Foto: Daniel Stricker/pixelio.de)<br />

Hinter dem Begriff Vernetzte Pfl egedienstleistung stehen innovative, qualitätsorientierte<br />

Einzelfirmen. Mit allen integrierten Angeboten haben<br />

wir eine Vernetzung zwischen Therapie, ambulantem und stationärem<br />

Aufenthalt geschaffen. Lassen Sie sich rund um die Themen Therapie<br />

und Pfl ege fachlich und kompetent beraten.<br />

• Pflege-und Betreuungszentrum<br />

4. Kundenanalyse – Wie ticken die Kunden?<br />

Ähnliche Informationen lassen sich aus der Struktur der Kunden<br />

entnehmen: Wie ist das Verhältnis der Stammkunden zu den<br />

Neukunden? Nehmen die Neukunden zu? Wie werden sie auf Ihr<br />

Unternehmen aufmerksam? Wer sind die Kunden? Wohin entwickeln<br />

sie sich? Aus diesen Antworten lassen sich Schlüsse ziehen,<br />

wie das momentane Kundenverhalten auch für die Zukunft am<br />

Leben gehalten werden kann.<br />

5. Nicht-Kunden-Analyse –<br />

Wer findet den Weg zum Unternehmen nicht?<br />

Der bisherige Boom ließ meist eine Gruppe zu kurz kommen:<br />

die Kunden, die trotz anfänglichen Interesses im Unternehmen<br />

keinen Auftrag platzieren – aus welchen Gründen auch immer.<br />

Hier gilt es, Näheres zu erfahren: Für welche Kunden und welche<br />

Marktbearbeitung fehlt momentan die Zeit? Wie wichtig wären<br />

diese für die Zukunft des Unternehmens? Wie groß ist der entstandene<br />

Umsatzverlust, weil der Markt nicht umfassend bearbeitet<br />

werden kann? Aus diesen Antworten resultieren Maßnahmen,<br />

die ein kleines Vertriebsteam anschließend umsetzen kann.<br />

Um eine eigene Konjunktur aufzubauen, die auch in der nächsten<br />

Flaute noch Bestand hat, empfiehlt es sich, jetzt umsichtig zu handeln:<br />

Die Ablauf- und die Aufbauorganisation sollten jetzt angepasst<br />

werden. Aufträge, Kunden und Nicht-Kunden sollten sorgfältig<br />

analysiert und die Ergebnisse dazu verwendet werden, die<br />

Kundenbeziehungen zu festigen. Denn die nächste Flaute kommt<br />

bestimmt. Dann sollten Sie gerüstet sein. ■<br />

Christian Kalkbrenner<br />

Über den Autor<br />

■ Christian Kalkbrenner Dipl.-Kfm. (univ.), restrukturierte<br />

zahlreiche Unternehmen und verhalf ihnen mit schlagkräftigen<br />

Marktkonzepten zu neuen Erfolgen<br />

■ Er ist Autor, Berater, Referent und seit vielen Jahren<br />

Experte für Wachstum und High-Speed-Marketing<br />

In Beendorf, in der Nähe von Helmstedt und in Oschersleben bieten<br />

wir Ihnen eine Kombination aus Wohnen, Pfl ege und Betreuung. Unser<br />

Team kümmert sich fürsorglich und gemäß Ihrer Bedürfnisse um Sie.<br />

Bodestraße 9<br />

39387 Oschersleben<br />

Tel.: (03949) 51 09 0<br />

Fax: (03949) 51 09 49<br />

• Praxis für Physiotherapie<br />

Bodestraße 9<br />

39387 Oschersleben<br />

Tel.: (03949) 51 09 420<br />

Fax: (03949) 51 09 49<br />

Parkstraße 1<br />

39343 Beendorf<br />

Tel.: (039050) 973 0<br />

Fax: (039050) 973 415<br />

Das Leistungsangebot unserer Praxen reicht von klassischer Physiotherapie<br />

über Rehabilitation bis hin zu Prävention und Gesundheitsförderung.<br />

Auch kann man hier bei einer Wellness-Anwendung einfach<br />

einmal die Seele baumeln lassen.<br />

Parkstraße 1<br />

39343 Beendorf<br />

Tel.: (039050) 973 4<strong>06</strong><br />

Fax: (039050) 973 415<br />

• Häusliche Krankenpflege<br />

• Kinderpflegedienst „DINO“<br />

• SAPV – Spezialisierte ambulante Palliativversorgung<br />

6/<strong>2011</strong> P.T. <strong>MAGAZIN</strong> 59<br />

Dcr Vorteil für Sic: Allcs in Sachen Pflege, Therapie und<br />

Betreuung aus einer Hand. www.koellmer-pflege.dc


Wirtschaft<br />

Passgenau, spezialisiert und temporär<br />

Wenn ein kurzfristiger Personalmangel ausgeglichen werden muss, sind sogenannte Freelancer die<br />

ideale Lösung.<br />

In der IT-Branche sind externe Spezialisten bereits etabliert<br />

Fehlendes Fachwissen, Projektstau oder<br />

lang anhaltende Mitarbeitersuche.<br />

Immer wieder entstehen in mittelständischen<br />

Unternehmen Situationen, in<br />

denen es an Personal fehlt. Bei der Suche<br />

nach qualifizierten Arbeitskräften<br />

stehen die mittelständischen Unternehmen<br />

dabei in Konkurrenz zu den<br />

Großkonzernen, die – aufgrund ihres<br />

Namens – einen Vorteil bei der Suche<br />

nach Absolventen oder erfahrenem,<br />

spezialisierten Personal haben.<br />

Eine Möglichkeit auftretende Personalengpässe<br />

kurzfristig zu lösen:<br />

Externe Unterstützung durch hochqualifizierte,<br />

selbständige Spezialisten.<br />

Nachdem dieses Modell in der<br />

(Foto: Celal Teber/www.sxc.hu)<br />

IT bereits etabliert ist, gibt es nun im<br />

Bereich Finance den Trend, temporär<br />

auf externe Spezialisten zu setzen.<br />

Egal ob Controller, Bilanzierer oder<br />

Risikomanager, für jeden Bedarf ist<br />

eine Unterstützung möglich. Die Einsatzdauer<br />

von externen Spezialisten in<br />

dem jeweiligen Unternehmen beträgt<br />

– je nach Projekt –normalerweise zwischen<br />

3 und 18 Monaten. Marktüblich<br />

ist dabei zunächst eine Vertragsvereinbarung<br />

mit dem Freiberufler über<br />

drei bis fünf Monate. Macht er einen<br />

guten Job, erfolgt eine Verlängerung<br />

der Zusammenarbeit bis zum Ende des<br />

Projekts. In die hierachische Organisationsstruktur<br />

sollte der Freiberufler<br />

dabei nicht eingebunden sein und die<br />

Weisungsbefähigung und Steuerung<br />

entsprechend bei den internen Angestellten<br />

liegen. Die folgenden vier<br />

Kriterien verdeutlichen, warum der<br />

Einsatz von externen Spezialisten für<br />

Unternehmen eine echte Alternative<br />

darstellt, um Personallücken kurzfristig<br />

zu überbrücken.<br />

1. Verfügbarkeit<br />

Selbstständige Experten können von<br />

heute auf morgen mit ihrem Einsatz<br />

beginnen, nur ein laufendes Projekt<br />

spricht gegen einen sofortigen Einstieg.<br />

Dies eröffnet mittelständischen<br />

Unternehmen die Möglichkeit, kurzfristig<br />

ein neues Projekt zu starten: Oft ist<br />

eine vakante Position der letzte Baustein,<br />

um das Projekt zu beginnen. Mit<br />

einem geeigneten Spezialisten, kann<br />

das Projekt jedoch sofort in Angriff genommen<br />

werden.<br />

2. Unabhängigkeit<br />

Freelancer treten als selbständiges<br />

Ein-Mann-Unternehmen auf und sind<br />

damit unabhängig. Sie verfolgen nur<br />

das persönliche Interesse, einen guten<br />

Job zu machen. Erhöht eine gute Referenz<br />

doch die Chancen auf attraktive<br />

Folgeaufträge.<br />

Neuentwicklungen für die Nutzfahrzeugelektronik vom<br />

steckbaren CAN – Modul über CAN-fähige Schalt- und Anzeigeelemente,<br />

bis hin zum komplett bestückten, montagefertigen<br />

Lenksäulensystem sowie ein breites Sortiment an Artikeln für<br />

Fahrzeugelektrik-/ elektronik bietet Ihnen die Fahrzeugtechnik<br />

Miunske GmbH, die sich seit Ihrer Gründung 1997 überdurchschnittlich<br />

gut ent wickelt hat und heute weltweit die OEM’s der<br />

Nutzfahrzeugindustrie beliefert.<br />

F I N A L I S T<br />

Großer Preis des<br />

MITTELSTANDES<br />

<strong>2011</strong><br />

Fahrzeugtechnik Miunske GmbH<br />

Oberlausitzer Straße 28 · D-02692 Großpostwitz<br />

Tel. +49 (0) 3 59 38/98 00-0 · Fax +49 (0) 3 59 38/98 00-98<br />

info@miunske.com · www.miunske.com


Wirtschaft<br />

3. Kostenvorteil<br />

Im Vergleich mit Mitarbeitern aus<br />

Beratungshäusern ist die Verpflichtung<br />

eines unabhängigen Spezialisten<br />

deutlich kostengünstiger. Gleich in<br />

doppelter Hinsicht: Zum einen liegt<br />

der Tagessatz eines Freelancers unter<br />

dem des Beratungsunternehmens.<br />

Zum anderen geht es ihm nicht<br />

darum, zusätzlichen Beratungsbedarf<br />

zu finden. Nicht selten entstehen aus<br />

ursprünglich einzelnen Einsätzen von<br />

Beratungshäusern große, eigendynamische<br />

Projekte mit mehreren Beratern<br />

und entsprechend hohen Kosten<br />

für Folgemandate.<br />

4. Flexibilität und Erfahrung<br />

Freelancer haben jahrelange Erfahrung<br />

im jeweiligen Fachgebiet, gleichzeitig<br />

aber auch eine gewisse Handson-Mentalität.<br />

Sie unterstützen die<br />

Mittelständler beispielsweise bei der<br />

Einführung eines neuen Kostencontrollings<br />

oder der Umstellung auf ein<br />

neues System im Rechnungswesen.<br />

Zudem verfügen externe Spezialisten<br />

über eine entsprechende Flexibilität,<br />

um neben den Projektaufgaben auch<br />

im operativen Tagesgeschäft mit anzupacken.<br />

In einem wachsenden Markt den<br />

Überblick behalten<br />

Über den Autor<br />

Angesichts der Vielzahl an externen<br />

Spezialisten ist es für mittelständische<br />

Unternehmen aber eine Herausforderung,<br />

den Markt für geeignete<br />

Experten im Blick zu behalten. Hier<br />

unterstützen spezialisierte Personaldienstleister<br />

und werden so zum Partner<br />

für den Mittelstand. Sie verschaffen<br />

ihren Kunden einen Überblick in<br />

einem stark wachsenden Markt, schlagen<br />

binnen 24 Stunden die passenden<br />

Bewerber für vorhandene Vakanzen<br />

vor und verhelfen Unternehmen so zu<br />

einer passenden Personallösung, um<br />

die anstehenden Projekte anzugehen. ■<br />

■ Jan Jagemann, geb. 1974, startete seine Karriere im dänischen A.P. Moeller<br />

■ Im Jahr 1999 wechselte er zu Harvey Nash Deutschland, wo er zuletzt als Sales<br />

Director für die deutsche Vertriebsorganisation verantwortlich war<br />

■ Von 2003 bis 2008 war Jagemann Sales Director bei der Hays AG<br />

■ Heute ist er Unternehmensinhaber der Krongaard AG<br />

(Foto: achtung! GmbH)<br />

(Foto: Michal Trochimiak/www.sxc.hu)<br />

Jan Jagemann<br />

Kompetenz in:<br />

Anlagenbau<br />

Engineering<br />

A<br />

Industrieservice<br />

Stahlbau<br />

I S<br />

Behälterbau<br />

Rohrleitungen<br />

Industrielle Forschung<br />

Tel.: 034921 / 60015<br />

Fax: 034921 / 60016<br />

K.- Wolfgang Kursawe e.Kfm.<br />

Anlagenbau &<br />

Industrieservice<br />

Kemberg<br />

Neue Straße 12, <strong>06</strong>901 Kemberg<br />

www.ais-kursawe.de


Wirtschaft<br />

Souverän zum Erfolg mit Handicap<br />

Theo Bergauer erzählt am Beispiel vom paralympischen Ausnahmetalent Gerd Schönfelder,<br />

wie man mit mentaler Stärke viel erreichen kann.<br />

(Foto: Celal Teber/www.sxc.hu)<br />

Gerd Schönfelder: trotz Handicap zur Goldmedaille.<br />

Siegen kann man nur, wenn man sich den Erfolg in den Kopf setzt<br />

Das Leben hält für uns alle immer<br />

wieder neue Herausforderungen<br />

parat. Kleine und größere Veränderungen<br />

stehen an der Tagesordnung.<br />

Die Frage ist nur: Wie gehen wir damit<br />

um? Nehmen wir das, was das Leben<br />

für uns bereithält, an? Stellen wir uns<br />

der Aufgabe? Oder hadern wir mit<br />

unserem Schicksal? Schieben wir die<br />

Schuld lieber auf andere?<br />

Souveräne Menschen gehen den Weg,<br />

der vor ihnen liegt – mag er manchmal<br />

auch noch so beschwerlich, dem<br />

ersten Anschein nach, vielleicht sogar<br />

unbezwingbar erscheinen. Nur so<br />

lernen wir eigene Grenzen kennen<br />

und – wie im Fall des paralympischen<br />

Ausnahmeathleten Gerd Schönfelder<br />

– auch überwinden.<br />

Die eigenen Grenzen kennen und<br />

überwinden<br />

Im Golf ist das Handicap eine Kennzahl,<br />

die die ungefähre Spielstärke<br />

eines Golfers beschreibt. Ein anderes<br />

Handicap haben Menschen, die mit<br />

Behinderungen ihr tägliches Leben<br />

bewältigen müssen. Eine andere Form<br />

des Handicaps kennen wir wohl alle,<br />

wenn wir nicht erreichen, was wir<br />

uns vorgenommen haben.<br />

Das Handicap in unserem Kopf bremst<br />

uns manchmal ganz schön aus, hindert<br />

uns daran, glücklich oder erfolgreich<br />

zu sein. Einer, der ein offensichtliches<br />

Handicap zur Grundlage seines<br />

Erfolges gemacht hat, ist der Skirennläufer<br />

und Paralympics-Star Gerd<br />

Schönfelder aus Kulmain. Der mehrfache<br />

Medaillengewinner beschreibt<br />

anhand seiner persönlichen Erlebnisse,<br />

wie es ihm gelang, nach einem<br />

schweren Schicksalsschlag wieder<br />

Boden unter den Füßen zu gewinnen.<br />

Das Handicap im Kopf<br />

Viele Menschen jagen vermeintlichen<br />

Idealen hinterher. Ob es die<br />

körperlichen Wunschmaße oder der<br />

übertriebene Perfektionismus ist – der<br />

Maßstab ist entscheidend, an dem wir<br />

uns und andere messen. Als Sportler<br />

weiß Gerd Schönfelder, dass Leistung<br />

an Perfektion grenzen kann und muss,<br />

will man Medaillen erringen.<br />

Menschen allerdings sollten nicht<br />

an derartigen Leistungsmaßstäben<br />

gemessen werden. Souveränität hat<br />

nichts mit Vollkommenheit zu tun.<br />

Und auch Entscheidungen lassen<br />

sich nicht immer mit einer 100%igen<br />

Sicherheit treffen. Wie wir auf der<br />

einen Seite das Optimale aus unseren<br />

Möglichkeiten herausholen, auf der<br />

anderen Seite aber auch souverän mit<br />

unserem Handicap – körperlich oder<br />

mental – umgehen, zeigen nachfolgende<br />

fünf Tipps:<br />

Das Leben liegt vor dir…<br />

1. …mach was draus!<br />

Nicht immer haben wir im Leben<br />

ideale Voraussetzungen. Gerd Schönfelder<br />

ist das beste Beispiel dafür,<br />

dass es sich trotzdem oder gerade<br />

deswegen immer lohnt, das Beste aus<br />

der jeweiligen Situation zu machen.<br />

Andere hätten nach dem Verlust eines<br />

Armes, nach zahlreichen Operationen<br />

und Reha-Maßnahmen innerlich vielleicht<br />

aufgegeben.<br />

Gerd Schönfelder ist nach seinem<br />

Unfall schnell davon überzeugt, trotz<br />

Handicap etwas Herausragendes<br />

leisten zu können. Da der Abschluss<br />

seiner Ausbildung zum Energieanlagenelektroniker<br />

aussichtslos geworden<br />

war, entscheidet er sich, zum Elektrotechniker<br />

in der Datenverarbeitung<br />

umzuschulen.<br />

Und er beschließt, verschiedene Sportarten<br />

zu trainieren – zäh und beständig<br />

bleibt er dabei am Ball, weil er<br />

erkennt, dass der Sport ihm hilft, ins<br />

normale Leben zurückzufinden. Er hat<br />

es der Welt und sich selbst bewiesen,<br />

hat Verantwortung für sich und sein<br />

Leben übernommen.<br />

2. …setz es dir in den Kopf!<br />

Trotz einzigartigem Erfolg im alpinen<br />

Skisport, mag Gerd Schönfelder sich<br />

nicht zurücklehnen. Siegen kann nur,<br />

wer sich immer wieder neue Ziele<br />

setzt und Visionen entwickelt, die ihn<br />

antreiben und zum Weitermachen<br />

motivieren.<br />

Ob im Sport oder Business: Visualisieren<br />

bringt Sicherheit. Sich etwas in<br />

den Kopf zu setzen bedeutet, an die<br />

62 P.T. <strong>MAGAZIN</strong> 6/<strong>2011</strong>


Wirtschaft<br />

eigenen Fähigkeiten zu glauben, zu<br />

vertrauen, dass wir etwas tatsächlich<br />

schaffen können.<br />

3. …lass dich nicht aus der Bahn werfen!<br />

Living on the edge bedeutet für Gerd<br />

Schönfelder, am Limit zu fahren. Nur<br />

auf der Skikante lassen sich Kurven<br />

eng genug nehmen. Die Kante steht<br />

parallel dazu auch für das eigene<br />

unverkennbare Profil sowie die Verantwortung<br />

für das eigene Leben und<br />

die Familie.<br />

Souveräne Menschen erkennen, wo<br />

ihre Grenzen sind – sie sind jedoch<br />

immer dazu bereit, diese Grenzen einmal<br />

anzutesten, ein überschaubares<br />

Risiko einzugehen. Sie agieren statt zu<br />

reagieren, bestimmen den Weg und<br />

lassen sich nicht so schnell aus der<br />

Bahn werfen. Bei aller Konzentration<br />

auf das Ziel und dem Willen, den<br />

grundsätzlichen Weg nicht zu verlassen,<br />

bleiben souveräne Menschen<br />

flexibel genug, um schnell auf andere<br />

Bedingungen eingehen zu können.<br />

4. …nimm dich selbst nicht so wichtig!<br />

Für den Skifahrer, wie für den Unternehmer gilt: nicht aus der Bahn werfen lassen!<br />

(Fotos: MM-PR GmbH)<br />

Gerd Schönfelder könnte sich etwas<br />

auf seine Leistungen einbilden,<br />

immerhin hat er nicht nur unzählige<br />

Medaillen errungen, sondern auch die<br />

Medien und Regierung haben ihn mit<br />

Auszeichnungen überschüttet. Der<br />

Spitzensportler hätte Grund genug,<br />

abgehoben zu sein. Tut er aber nicht.<br />

Er hat sich seine Bodenständigkeit<br />

erhalten. Sein wertschätzender<br />

Umgang mir anderen Menschen<br />

und sein Einsatz für Andere kommt<br />

von Herzen. Jeder von uns ist genau<br />

genommen ein Sieger! Bereits bei der<br />

Zeugung haben wir schließlich alle<br />

unser erstes „Wettrennen“ gewonnen.<br />

Betrachtet man die Welt einmal vom<br />

All aus, wird sehr schnell deutlich,<br />

dass jeder einzelne von uns nur ein<br />

„kleines Licht“ ist. Umso wichtiger ist<br />

es, dass wir erkennen: Nur miteinander<br />

können wir etwas bewegen.<br />

Nimm dich selbst nicht so wichtig! Nur miteinander kann man etwas bewegen.<br />

5. …sei respektvoll, feinfühlig und fair!<br />

Sich selbst hat Gerd Schönfelder<br />

immer sehr viel, häufig sogar alles,<br />

abverlangt. Anderen gegenüber ist er<br />

da feinfühliger. Sehr respektvoll setzt<br />

er sich voll und ganz für Menschen<br />

mit Handicaps ein. Die Akzeptanz<br />

anderer Menschen, ob mit oder ohne<br />

Handicap, ist ein entscheidender Souveränitäts-<br />

und Erfolgsfaktor. Wird<br />

jeder Mensch in seiner ganz eigenen<br />

Art respektiert und leben wir im Miteinander<br />

nach fairen Regeln, können<br />

wir mehr bewegen. ■<br />

Theo Bergauer<br />

Über den Autor<br />

■ Der Souveränitäts-<br />

Experte Theo Bergauer<br />

ist seit 20 Jahren als<br />

Trainer und Coach für<br />

persönliche Entwicklung<br />

und unternehmerische<br />

Prozesse aktiv<br />

■ Namhafte Stars aus dem Sport sowie<br />

große deutsche und international<br />

tätige Unternehmen zählen zu seinem<br />

Kundenkreis<br />

■ Beratungsschwerpunkte: Geschäftsführung,<br />

Teamarbeit, Projektmanagement,<br />

Personalentwicklung, Konfliktmanagement<br />

(Foto: MM-PR GmbH)<br />

6/<strong>2011</strong> P.T. <strong>MAGAZIN</strong> 63


(Foto: Fran Gambín/www.sxc.hu)<br />

Besser, schneller, billiger. Das Fraunhofer Institut verbessert die Herstellung von Solarzellen mit neuer Lasertechnik<br />

Das Geschäft mit der Sonne<br />

Die Energiewende ist beschlossen, Deutschland braucht mehr grüne Energie. Fraunhofer-Forscher<br />

stellen neue Methoden vor, mit denen man Solarzellen billiger und effizienter machen kann.<br />

Auf vielen Hausdächern, besonders in<br />

Süddeutschland, glänzen inzwischen<br />

die schwarzen Platten.<br />

Oft sind es Solarkollektoren, die für<br />

Heißwasser sorgen, immer öfter auch<br />

Photovoltaik-Anlagen, die das Sonnenlicht<br />

direkt in Strom umwandeln.<br />

Aber bisher kommen nur etwa 2 Prozent<br />

des Stroms in Deutschland aus<br />

Solarenergie, denn noch sind Solarzellen<br />

vor allem in der Produktion teuer<br />

und aufwändig. Wissenschaftler der<br />

Fraunhofer-Gesellschaft entwickeln<br />

innovative Herstellungsverfahren,<br />

um das zu ändern. Vor allem Laser<br />

eröffnen in der Fertigung ganz neue<br />

Möglichkeiten.<br />

»Die Lasertechnik ermöglicht kontaktloses,<br />

präzises und schnelles<br />

Bearbeiten«, erklärt Dr. Malte Schulz-<br />

Ruhtenberg vom Fraunhofer-Institut<br />

für Lasertechnik ILT in Aachen den<br />

Hauptvorteil. So lassen sich bessere<br />

Solarzellen kostengünstiger produzieren.<br />

Laserverfahren hoch im Kurs<br />

Ein Beispiel ist das Hochrate-Laser-<br />

Bohren, welches sehr präzise und<br />

schnell kleine Löcher in Solarzellen<br />

erzeugt. Wozu man das braucht? Eine<br />

klassische Solarzelle erzeugt Strom<br />

durch den photoelektrischen Effekt.<br />

Sie besteht aus mehreren leitenden<br />

und halbleitenden Schichten.<br />

Fällt Licht auf die Zelle, werden negative<br />

Ladungsträger aus ihrer Bindung<br />

gelöst und es fließt elektrischer Strom.<br />

„Abgefahrene“ Preise für Ihren Fuhrpark.<br />

Sind Sie an einer Senkung Ihrer Fuhrparkkosten interessiert - ohne dafür Abstriche<br />

bei Service und Betreuung zu riskieren? Wollen Sie für Leasing, Finanzierung und<br />

Versicherung einen Ansprechpartner? Dann könnten wir Partner werden. Testen Sie uns!<br />

Hoffentlich Allianz.<br />

www.allianz-steffen-schmidt.de<br />

Steffen Schmidt<br />

Generalvertretung der Allianz<br />

Georg-Schumann-Str. 200, 04159 Leipzig<br />

Tel. 0341.911 5 112<br />

e-mail: steffen.schmidt@allianz.de


Wirtschaft<br />

VERBINDUNGEN<br />

DIE HALTEN.<br />

ANSCHLAGEN<br />

Auf dem neuesten Stand der Werkstofftechnologie<br />

bieten wir qualitativ hochwertige<br />

Anschlagmittel renommierter Hersteller.<br />

(Foto: S Braswell/www.sxc.hu)<br />

Die Sonne spendet nicht nur Leben, sondern auch Energie. Doch zur Stromgewinnung<br />

wird sie noch nicht ausreichend genutzt. Effizientere Solarzellen sollen das ändern.<br />

Bisher befinden sich auf Vorder- und<br />

Rückseite der Zelle die Kontakte, um<br />

den so erzeugten Strom abzutransportieren.<br />

Wenn alle Kontakte an der Rückseite<br />

verlegt werden können, wo sie keine<br />

Schatten werfen, steigt der Energiegewinn.<br />

Die Löcher schaffen die Voraussetzungen<br />

für diesen Ansatz, der als<br />

»Emitter-Wrap-Through«, kurz EWT,<br />

bezeichnet wird.<br />

Genau und schonend fürs Material<br />

Neben der Geschwindigkeit spielt<br />

auch die schonende Arbeitsweise der<br />

Laser eine große Rolle in der Solartechnik,<br />

denn die Zellen und Wafer,<br />

also die Grundelemente einer Zelle,<br />

sind empfindlich.<br />

beschädigen. Das senkt die Kosten.<br />

Am Fraunhofer-Institut für Produktionstechnik<br />

und Automatisierung IPA<br />

in Stuttgart arbeiten Forscher daran,<br />

die automatisierte Handhabung von<br />

Wafern und Solarzellen zu verbessern.<br />

»In unserem Test- und Demonstrationszentrum<br />

versuchen wir, die Handhabung<br />

und Automatisierung in der<br />

Photovoltaik nachzustellen und so zu<br />

optimieren«, erklärt Roland Wertz,<br />

der Verantwortliche beim IPA.<br />

Weniger ist mehr<br />

Aber nicht nur in der Produktion wird<br />

gespart und optimiert, sondern auch<br />

beim Material. Nicht mehr als unbedingt<br />

nötig das ist das Prinzip von<br />

Dünnschicht-Solarzellen.<br />

BEWEGEN<br />

Zum Bewegen all Ihrer Lasten, gleich<br />

welchen Gewichts, konstruieren und fertigen<br />

wir maßgeschneiderte Sonderlösungen.<br />

ZURREN<br />

Wir verzurren Ihre Ladungsstücke nach den<br />

physikalischen Grundlagen und dem Regelwerk<br />

der Technik sowie der gesetzlich vorgeschriebenen<br />

Richtlinien.<br />

Laserstrahlen sind aber so fein<br />

dosier- und kontrollierbar, dass die<br />

Zellen kaum belastet werden. Deshalb<br />

nutzten die Fraunhofer-Forscher<br />

sie für fast alles: um zu bohren, zu<br />

schmelzen, zu schneiden oder auch zu<br />

löten.<br />

Roboter im Test<br />

Schäden verursachen häufig auch die<br />

Handhabungsroboter, die in unterschiedlichen<br />

Varianten von allen Herstellern<br />

eingesetzt werden. Sie sollen<br />

möglichst schnell und genau arbeiten,<br />

aber ohne die empfindlichen Teile zu<br />

Sie bestehen meist aus einem preiswerten<br />

Träger, auf den das elektrisch<br />

aktive Material als ultradünne Schicht<br />

aufgebracht wird. Um Dünnschichtsolarzellen<br />

qualitativ hochwertig und<br />

dabei kostengünstig herstellen zu<br />

können, hat das Fraunhofer-Institut<br />

für Schicht- und Oberflächentechnik<br />

IST in Braunschweig verschiedene<br />

Verfahren für jeden einzelnen Produktionsschritt<br />

entwickelt.<br />

Solarzellen müssen also nicht mehr so<br />

teuer sein. Denn neue Technologien<br />

könnten die Solarenergie einen großen<br />

Schritt nach vorne bringen. ■<br />

ABZ Handels GmbH<br />

Rudolf-Diesel-Straße 1<br />

66877 Ramstein-Miesenbach<br />

Tel.: +49 (0) 6371 / 46 38 -0<br />

Fax: +49 (0) 6371 / 46 38 -20<br />

marketing@abz-gmbh.de<br />

www.abz-gmbh.de<br />

6/<strong>2011</strong> P.T. <strong>MAGAZIN</strong> 65<br />

Wir sind Mitglied<br />

der L.A.M.–Allianz:<br />

www.lam-allianz.com


Regional-Special<br />

Museen, Musen und Musik<br />

Jeder dritte Gast im Norden verbringt einen Kultururlaub<br />

Kunstkaten Ahrenshoop (Kurverwaltung Ahrenshoop)<br />

Mecklenburg-Vorpommern ist altes<br />

Kulturland. Viele Hünengräber aus<br />

massiven Findlingen erinnern an alte<br />

slawische Kulturen. Märchenschlösser<br />

in Schwerin, Ludwigslust oder Güstrow<br />

künden vom alten Glanz ehemaliger<br />

Residenzen. Der Nordosten inspirierte<br />

Caspar David Friedrich oder Otto Niemeyer<br />

Holstein, hier dichteten Fritz<br />

Reuter und Ernst Moritz Arndt.<br />

Im vergangenen Jahr zogen die Festspiele<br />

Mecklenburg-Vorpommern<br />

so viele Besucher an wie nie zuvor.<br />

(Foto: Tourismusverband MV)<br />

72.000 Gäste erlebten insgesamt 129<br />

Konzerte an außergewöhnlichen<br />

Spielstätten. Das Spektakel um Klaus<br />

Störtebeker auf der Insel Rügen, die<br />

Störtebeker Festspiele und die Vineta-<br />

Festspiele.<br />

Künstler-Refugien im Nordosten<br />

Mit der Herausbildung der Ahrenshooper<br />

Malerkolonie wurde der Grundstein<br />

für den heutigen Künstlerort<br />

Ahrenshoop gelegt, ein malerisch zwischen<br />

Ostsee und Bodden gelegenes<br />

Dorf mit rohrgedeckten Häusern.<br />

Zu allen Jahreszeiten gibt es hier ein<br />

vielfältiges kulturelles Angebot: Galerien,<br />

offene Ateliers und Werkstätten,<br />

musikalische und literarische Kostbarkeiten<br />

und die Möglichkeit, selbst<br />

Anzeige kreativ 64 x zu 138:Layout sein. ■ 1 28.07.<strong>2011</strong> 18:04 Seite 1<br />

DIE LIEBE ZUM GAST VERBINDET,<br />

DER SCHÖNE STRAND AUCH – UND DAS MEER.<br />

Jetzt neu:<br />

850.000 Adressen<br />

1,6 Mio. Manager<br />

Inkl. Schweiz<br />

und Österreich<br />

Mit Hoppenstedt Firmenadressen<br />

gezielt Neukunden finden<br />

Fordern Sie ein kostenloses Angebot an<br />

Ob Ihr Urlaubsmittelpunkt im sportlich-familiären „Fischland“<br />

oder im ruhig-charmanten „Dünenmeer“ liegt, Sie werden die Vielfalt<br />

an Möglichkeiten und vor allem das Mehr an Urlaubsqualität schätzen.<br />

Herzlich willkommen direkt an der Ostsee, mitten in der Natur.<br />

Beratung: <strong>06</strong>151/380-555 · www.hoppenstedt-adressen.de<br />

62 P.T. <strong>MAGAZIN</strong> 6/<strong>2011</strong><br />

www.strandhotel-ostsee.de<br />

info@strandhotel-ostsee.de


Regional-Special<br />

Standort Niedersachsen<br />

Innovationsstark, dynamisch, mittelstandsgeprägt.<br />

(Foto: Hannover Messe)<br />

VETRO 100 ®<br />

Glas fasziniert seit jeher auf vielfältige<br />

Weise. Wie kein anderer<br />

Werkstoff assoziiert Glas Klarheit<br />

und zurückhaltende Eleganz.<br />

Deshalb wurde VETRO 100 ® entwickelt<br />

– hochfest und trotzdem<br />

leicht verlegbar, sorgt es für eine<br />

einzigartige Atmosphäre. Ob als<br />

Boden-, Wand- oder Möbelbelag –<br />

die satinierte Oberflächenoptik der<br />

nur 6,0 mm dünnen Glasplatten<br />

lässt Architekten und Designern<br />

Raum, die Wünsche ihrer Kunden<br />

ästhetisch, stilsicher und immer<br />

zielgruppenorientiert umzusetzen.<br />

HANNOVER MESSE – Die Welt zu Besuch in Niedersachsen<br />

Niedersachsen ist ein innovationsstarker<br />

Standort mit großer Dynamik.<br />

Autos und Schiffe, Laser und Sensoren,<br />

Hörgeräte und Prothesen, Windenergieanlagen<br />

und Landmaschinen aus<br />

Niedersachsen sind auf der ganzen<br />

Welt bekannt und gefragt. Global Player<br />

und Mittelstand, Industrie, Handwerk<br />

und Dienstleistung prägen die<br />

Wirtschaft zwischen Elbe und Weser,<br />

zwischen Nordsee und Harz.<br />

Mobilitätsland Nummer eins<br />

Ob zu Lande oder in der Luft, ob auf der<br />

Schiene, der Straße oder auf dem Wasser<br />

– wer sich bewegt, nutzt Technologie<br />

aus Niedersachsen. Mit Volkswagen<br />

und Continental haben zwei der<br />

führenden Betriebe der Autoindustrie<br />

ihren Sitz in Niedersachsen. Modernste<br />

Nahverkehrszüge von Alstom in Salzgitter<br />

fahren auf Schienen in ganz<br />

Europa, die größten Kreuzfahrtschiffe<br />

gehen von der emsländischen Meyer<br />

Werft auf Weltreise, Airbusse starten<br />

mit Flügel und Rumpf aus den niedersächsischen<br />

Flugzeugwerken.<br />

Land voller Energie<br />

Alt und neu, das sind im Energieland<br />

Niedersachsen keine Gegensätze. Der<br />

Raum Celle ist die Wiege der deutschen<br />

Erdölindustrie. Hier wurde eine<br />

der weltweit ersten erfolgreichen Erdölbohrungen<br />

durchgeführt. Celle ist bis<br />

heute das technische Zentrum, in dem<br />

unter anderem der Weltkonzern Baker<br />

Hughes seine innovative Fördertechnik<br />

entwickelt. Auch bei den erneuerbaren<br />

Energien hat Niedersachsen eine Spitzenposition,<br />

insbesondere bei der Nutzung<br />

von Wind und Biomasse. Vor der<br />

Küste Niedersachsens sind die ersten<br />

Offshore-Windparks im tiefen Nordseewasser<br />

entstanden.<br />

Profis in Landwirtschaft und Technik<br />

Geeignete Böden und produktive<br />

Landwirte haben das Land schon in<br />

der Vergangenheit zum besten Agrarstandort<br />

und international gefragten<br />

Lieferanten von Lebensmitteln<br />

gemacht. Eier von der Deutschen Frühstücksei,<br />

Pommes Frites von Agrarfrost,<br />

Torten von Coppenrath und Wiese<br />

und Geflügel von Wiesenhof kommen<br />

europaweit auf den Tisch. Doch<br />

aus der Tradition ist inzwischen eine<br />

anspruchsvolle Ernährungsindustrie<br />

erwachsen, die modernste Technik<br />

und innovative Methoden für Anbau<br />

und Verarbeitung von Lebensmitteln<br />

einsetzt.<br />

Bühne für die internationale<br />

Geschäftswelt<br />

Wenn jährlich im Frühjahr die Computerschau<br />

CeBIT und die Hannover<br />

Messe ihre Tore öffnen, bietet sich<br />

Ausstellern und Besuchern eine<br />

perfekte Plattform für ihr Geschäft.<br />

Hunderttausende Menschen strömen<br />

zu Messezeiten nach Hannover, denn<br />

hier weisen die weltgrößten Leistungsschauen<br />

der Wirtschaft den Weg in die<br />

Zukunft. ■<br />

100% Glas<br />

100% Sicherheit<br />

100% Aufmerksamkeit<br />

Haigis & Schultz GmbH<br />

21759 Otterndorf<br />

Tel.: +49 (0) 4751 9140-0<br />

info@vetro100.de<br />

www.vetro100.de<br />

6/<strong>2011</strong> P.T. <strong>MAGAZIN</strong> 67


Kultur I Lifestyle<br />

Schon beim Einfahren in das Messeparkhaus<br />

wird bewusst, die Zeit der<br />

Rezession in der Automobilindustrie<br />

ist vorbei, über 13.000 Journalisten<br />

aus knapp 100 Ländern strömen in die<br />

Messehallen.<br />

Den Anfang macht der große Pavillon<br />

des Erfinders der Fahrfreude, BMW, der<br />

erneut mit großer Indoor-Rundum-Präsentationsteststrecke<br />

glänzt, sich aber<br />

auf die Vorstellung der neuen BMW<br />

i-Konzepte konzentriert, die einmal<br />

als i3, das urbane vollelektrische und<br />

damit lokal emissionsfreie Serienfahrzeug,<br />

und als i8, ein Sportwagenflair<br />

vermittelnder Plug-In-Hybrid, der in 5<br />

Sekunden auf 100km/h sprintet und<br />

dabei nur 3Liter des Erdminerals verbrennt,<br />

auftraten.<br />

Leider Blenderstudien, denn sonst sind<br />

die BMW-Automobile weit weg von<br />

zukunftsträchtigen, die Brieftasche<br />

schonenden Verbrauchswerten. Darüber<br />

kann auch die erotisierende Schönheit<br />

des neuen BMW 6ers hinweg täuschen.<br />

Zumal immer noch M-Konzepte<br />

so tun, als hätten wir eine zweite Welt<br />

im Kofferraum.<br />

Ford beeindruckte mit der neuen<br />

Studie des Ford EVOS, eines neuen<br />

Hybriden der zukunftsweisend für<br />

die Marke funktionieren soll. Ein Coupé,<br />

angelehnt an Aston Martin, mit<br />

Flügeltüren und rassigen Linien. Die<br />

Hoffnung, dass dieses Modell in die<br />

Serienfertigung gelangt, ist groß und<br />

könnte angesichts der hervorragenden<br />

Resonanz dazu führen, dass dieses aufregende<br />

Designstück in den Autohäusern<br />

des Fordkonzerns auftaucht.<br />

Was wiederrum nicht so funktionierte,<br />

war die persönliche Technologievorführung<br />

des neuen Schildererkennungssystems<br />

und des Einparkassistenten<br />

im neuen Ford Focus, der<br />

erst vergaß, mich über die gelesenen<br />

Schilder zu informieren und dann<br />

auch noch beim Rückwärtseinparken<br />

versagte.<br />

Der Chevrolet Messestand, von<br />

weither ein Blickfang durch den 1:1<br />

dimensionierten Transformer Bumble<br />

Bee, der sich aus einem Bruder eines<br />

darunter stehenden Camaro Cabrio<br />

transformiert hatte. Die Umweltpolitik<br />

des Detroiter Unternehmens gefriert<br />

Freude. Jeder namhafte Automobilhersteller<br />

bietet mir auf der Messe<br />

Konzepte an, mich urban emissionsfrei<br />

und kostenminimiert fortzubewegen,<br />

aber das Camaro Cabrio kommt mit<br />

einem 6,5L Hubraum und 8 Zylindern<br />

nach Deutschland. Die alten Zeiten<br />

bei diesem Retrostück sind also auch<br />

tankseitig zu spüren. Als Kompromiss<br />

gegenüber der Musclecar-Ära als Alternative<br />

akzeptabel, aber nur brachiale<br />

Gewalt ohne moderne Antriebskonzepte<br />

– unverständlich.<br />

Auf dem Aussengelände hatte Audi<br />

sich die Freiheit genommen gleich<br />

einen riesigen Speed-Dom zu errichten,<br />

in dem sich Audi komplett repräsentierte<br />

und man in den neusten<br />

Modellen Platz nehmen konnte, durch<br />

eine kurzweilige und spaßige Strecke<br />

gejagt wurde und letztlich auf einer<br />

von Publikum umrandeten Plattform<br />

als Fahrzeugmodel fungierte und man<br />

nach einer fulminanten Drehung wieder<br />

abzischte in die röhrenden Tiefen<br />

des Audi – Tempodroms. Der Markenkern.<br />

Progressivität war bei Audi<br />

besonders deutlich spürbar. Vorsprung<br />

durch Technik eben.<br />

Interessant waren noch die neuen<br />

Designlinien bei Volvo, bei Skoda und<br />

Volkswagen. Das Finden eigenständiger<br />

Designheimaten war gerade<br />

da sehr deutlich ausgeprägt. Überraschungen<br />

gab es bei LandRover. Die<br />

Defenderstudie löste Diskussionen aus.<br />

Die Performer jubeln und die Traditionellen<br />

sind enttäuscht.<br />

Die riesige Halle des Stuttgarter Erfinders<br />

des Automobils ließ mich kurz<br />

innehalten. Eine pompöse Halle, voller<br />

Technik und Emotion, wie dem SLS<br />

Roadster und dem neuen Forschungsfahrzeug<br />

F 125, was definitiv zukunftsweisend<br />

bezüglich der Verknüpfung<br />

von Smartphone, Mobile Home Entertainment<br />

und emissionsfreien Reisen<br />

darstellt.<br />

Bei Mercedes-Benz wurde mir klar,<br />

die IAA <strong>2011</strong> steht unter einem Stern,<br />

unter dem Stern der automobilen<br />

Zukunft, dem Elektromobil. Die lautlosen<br />

Fahrzeuge sind der schweigende<br />

Stern, ganz zu Schweigen, wann sie<br />

zur Serienreife gelangt sind und auch<br />

Schweigen darüber, wo die über Jahre<br />

gehegten und gepflegten Konzepte<br />

von der Wasserstoffforschungsgruppe<br />

abgeblieben sind.. ■<br />

Prof. Arnd Joachim Garth<br />

68 P.T. <strong>MAGAZIN</strong> 6/<strong>2011</strong>


IAA <strong>2011</strong><br />

IAA <strong>2011</strong><br />

Eine elektrisierende Messe<br />

(Fotos: Prof. Arnd Joachim Garth)<br />

(Fotos: Horst-Ulrich König)<br />

6/<strong>2011</strong> P.T. <strong>MAGAZIN</strong> 69


Impressum<br />

Ihre Leserbriefe<br />

Leser-Telefon: 0341 24<strong>06</strong>1-00<br />

Leser-Fax: 0341 24<strong>06</strong>1-66<br />

Zu: „HeldInnen-Friedhöfe“<br />

„Ich bin pensionierter Marineoffizier<br />

der Bundeswehr (Jahrg. 1943),<br />

Mitglied im Vorstand der Marinekameradschaft<br />

Flensburg von 1896 e.V.<br />

und hier zuständig für unsere Vereinszeitung<br />

"Mal herhören!", die viermal<br />

im Jahr in 200-Stück-Auflage an unsere<br />

Mitglieder verteilt wird. Nun bekam<br />

ich kürzlich einen Brief mit der<br />

herausgerissenen Seite 3 der Ausgabe<br />

5/<strong>2011</strong>, auf der das Editorial von Dr.<br />

Helfried Schmidt mit der Überschrift<br />

"HeldInnen-Friedhöfe" abgedruckt ist,<br />

mit der handschriftlichen Empfehlung<br />

eines Mitgliedes und offensichtlich Lesers,<br />

diesen Beitrag abzudrucken.“<br />

Gernot Hintze<br />

(Anmerkung der Redaktion: Abdruckgenehmigung<br />

wurde natürlich erteilt.)<br />

„Ich kann nur Prof. Habermann, Frank<br />

Schäffler und den anderen Kritikern<br />

des Euro-Rettungspakets zustimmen.<br />

Das ganze ist ein Staatsstreich durch<br />

die Hintertür. Eine Schande, dass dieser<br />

kollektive Rechtbruch für eine stille<br />

Währungsreform in den Medien gefeiert<br />

wurde.“<br />

Martina Sohlmann<br />

Zu: „Back in the GDR“<br />

„Was bildet sich die Lengsfeld eigentlich<br />

ein? Kein Wunder, dass die von der DDR<br />

in den Westen abgeschoben wurde. “<br />

Otto Meister<br />

„Wahrscheinlich muss man wie Vera<br />

Lengsfeld ein Widerstandsgen haben,<br />

um die schleichende Entdemokratisierung<br />

in Deutschland mit allen Fasern<br />

Leserbriefe auch unter www.pt-magazin.de/service/leserbriefe<br />

Baumriesen-Kalender<br />

70 P.T. <strong>MAGAZIN</strong> 6/<strong>2011</strong><br />

zu spüren. Die westdeutsche Öffentlichkeit<br />

hätte den Mauerfall nie zustande<br />

gebracht.“<br />

Thomas Hiemelsch<br />

Zu: Auszeichnungsgala<br />

„Großer Preis des Mittelstandes“<br />

„Ereignisse wie diese sind wertvolle Erfahrungen<br />

und Ressourcen fürs Leben.<br />

Es geht mir ja schon auch jedes Mal unter<br />

die Haut, wenn die Finalisten und<br />

Preisträger ausgezeichnet werden und<br />

Sie schaffen auch immer dafür wirklich<br />

eine sehr, sehr schöne Atmosphäre auf<br />

dieser Gala, die ich gern noch oft miterleben<br />

möchte.“<br />

Gisela Heumann<br />

„Eine schöne Erfahrung für mich als<br />

Unternehmerin war definitiv die Verleihung<br />

des Mittelstandspreises <strong>2011</strong><br />

in Würzburg durch die Oskar-Patzelt-<br />

Stiftung … Solche tollen Gelegenheiten<br />

darf man nicht ungenutzt lassen, denn<br />

die Erinnerung an einen wunderschönen<br />

und unvergesslichen Abend bleibt<br />

für immer. Ich versuche auf jeden Fall,<br />

auch im nächsten Jahr wieder dabei zu<br />

sein.“<br />

Katrin Fichtner<br />

Zu: P.T. Magazin<br />

„Im Übrigen bewundere ich Ihren Mut,<br />

sich genau diese Zielgruppe für eine<br />

Zeitschrift auszuwählen. Aus meiner<br />

Erfahrung heraus hätte ich mich nicht<br />

getraut. Aber manches Mal ist es besser,<br />

keine (schlechten) Erfahrungen zu<br />

haben. Sie werden auf jeden Fall Durchhaltevermögen<br />

brauchen. Ich wünsche<br />

Ihnen Glück.“<br />

Klaus Britting<br />

Wem das Foto auf der Doppelseite 6/7 gefällt, der kann gern mehr davon haben. Das Foto<br />

hat Hans-Jürgen Reinhardt geschossen, der seit 15 Jahren von Leipzig aus Baumriesen in<br />

Ostdeutschland sucht, fotografiert, und daraus prächtige Jahreskalender<br />

macht. P.T. Leser können über info@op-pt.de oder<br />

info@baumriesen.de Kalender bestellen. Nähere<br />

Informationen: www.baumriesen.de<br />

Das P.T. Magazin ist das offizi elle Maga zin<br />

des Wettbewerbs „Großer Preis des Mittelstandes“<br />

der Oskar-Patzelt-Stiftung,<br />

eingetragen im Stiftungsregister des Regie<br />

rungs be zir kes Leipzig unter Nr. 2/1998.<br />

Verlag:<br />

OPS Netzwerk GmbH<br />

Melscher Str. 1, 04299 Leipzig<br />

Tel. 0341 24<strong>06</strong>1 - 00<br />

Fax 0341 24<strong>06</strong>1 - 66<br />

E-Mail: info@op-pt.de<br />

Internet: www.pt-magazin.de<br />

Geschäftsführer:<br />

Petra Tröger<br />

Dr. Helfried Schmidt<br />

Redaktion:<br />

Dr. Helfried Schmidt (V. i. S. d. P.),<br />

Boris Kunofski<br />

Autoren:<br />

Werner Bayer, Theo Bergauer, Klaus<br />

Britting, Dr. Elisabeth Decker, Johannes<br />

Fiala, Prof. Arnd Joachim Garth, Wolfgang<br />

Huber, Jan Jagemann, Peter Jumpertz,<br />

Christian Kalkbrenner, Jürgen Rilling,<br />

Bernd Schenke, Helfried Schmidt, Uwe<br />

Timm, Petra Tröger<br />

Korrespondenten:<br />

Bernd Schenke (Berlin),<br />

D-ROLF Becker (Halle)<br />

Satz/Layout:<br />

Janine Huber (Satzleiterin)<br />

Frank Heinitz (technischer Leiter)<br />

Anzeigen:<br />

Petra Tröger (V. i. S. d. P., Anzeigenleitung)<br />

Hartwig Voigt, Franziska Steinat<br />

Druck:<br />

Druckerei Vetters GmbH & Co. KG<br />

Gutenbergstraße 2, 01471 Radeburg<br />

Erscheinungsweise:<br />

6 mal jährlich, Einzelpreis 3 ¡ inkl. 7%<br />

MwSt.; Abonnement 16 ¡ inkl. 7% MwSt.<br />

sowie inkl. Versand und Porto für 6 Ausgaben.<br />

Unser Magazin erhalten Sie in unserem<br />

Verlag sowie im Abo und in ausgewählten<br />

öffentlichen Einrichtungen.<br />

Mehrfachlieferungen auf Anfrage.<br />

Konditionen unter www.pt-magazin.de<br />

Es gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 1/<strong>2011</strong>,<br />

gültig seit 01.10.2010.<br />

© <strong>2011</strong> OPS Netzwerk GmbH.<br />

Nachdruck nur mit schrift licher<br />

Genehmigung des Verlages.<br />

Alle Angaben ohne Gewähr. Namentlich<br />

gekennzeichnete Beiträge müssen nicht<br />

die Meinung der Redaktion wiedergeben.<br />

Der Verlag behält sich vor, Leserzuschriften<br />

bearbeitet zu veröffentlichen.<br />

Für unver langt eingesandte Manuskripte<br />

und für Anzeigeninhalte übernehmen<br />

der Verlag oder seine Mitarbeiter keine<br />

Haftung.<br />

Leser-Fax: 0341 24<strong>06</strong>1 - 66<br />

E-Mail: redaktion@op-pt.de


Die Post<br />

im Internet:<br />

Der<br />

®<br />

.<br />

Jetzt kostenlos registrieren unter:<br />

www.epost.de<br />

Alles, was einen Brief ausmacht – ganz bequem im Internet. Ob Sie eine<br />

Versicherung abschließen oder einen Handwerker beauftragen wollen – der<br />

E-POSTBRIEF<br />

ist so sicher und verbindlich wie ein klassischer Brief. Denn dank<br />

persönlicher Identifizierung wissen Sie immer, mit wem Sie kommunizieren.<br />

Außerdem erreichen Sie zuverlässig jeden Adressaten. Und derjenige, der noch<br />

keine E-POSTBRIEF<br />

Adresse hat, bekommt Ihre Nachricht auf dem gewohnten<br />

Postweg. Registrieren Sie sich jetzt unter www.epost.de

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!