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Kugel-Dreh-Schleif- maschine KDSM - Dörries Scharmann ...

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<strong>Kugel</strong>-<strong>Dreh</strong>-<strong>Schleif</strong><strong>maschine</strong><br />

<strong>KDSM</strong><br />

Mit der <strong>Kugel</strong>-<strong>Dreh</strong>-<strong>Schleif</strong><strong>maschine</strong> <strong>KDSM</strong> bietet <strong>Dörries</strong><br />

<strong>Scharmann</strong> eine technisch innovative Lösung für die<br />

Bearbeitung von großen <strong>Kugel</strong>absperrventilen für Gas-<br />

und Ölpipelines. Die einzigartige Maschinenauslegung<br />

ermöglicht die horizontale Bearbeitung der <strong>Kugel</strong>ventile<br />

in Einbaulage, dadurch ergeben sich keine negativ<br />

einwirkenden Verformungen der <strong>Kugel</strong>n. Ein kraftvoller<br />

Tischantrieb in Master/Slave Ausführung ermöglicht<br />

optimale Antriebseigenschaften mit hohen <strong>Dreh</strong>momenten<br />

und hoher Regelgüte. Die hydrostatische Lagerung<br />

der Spindeleinheiten sorgt für hohe Plan- und Rundlaufgenauigkeiten<br />

bei sehr hoher Steifigkeit und Dämpfung.<br />

Bei der <strong>KDSM</strong> wird das zu bearbeitende <strong>Kugel</strong>ventil<br />

aufgespannt und dann in einem ersten Arbeitsgang<br />

mittels <strong>Dreh</strong>bearbeitung geschlichtet. In einem zweiten<br />

Arbeitsgang wird die <strong>Kugel</strong> dann mit einem Aufmaß<br />

zwischen 50 und 100 µm feinschlichtgedreht.<br />

Nach der Anschlifferkennung übernimmt<br />

dann die <strong>Schleif</strong>einheit das <strong>Schleif</strong>en auf<br />

Maß mit Kreuzschliff. Selbstverständlich<br />

ist hauptzeitparalleles Werkzeugwechseln<br />

an der nicht am Prozess beteiligten<br />

Spindeleinheit möglich.<br />

Vorteile der <strong>KDSM</strong> Technologie<br />

– Horizontale Bearbeitung der <strong>Kugel</strong>n in Einbaulage,<br />

dadurch keine Verformungen der <strong>Kugel</strong>n<br />

– steife Maschinenstruktur<br />

– Hydrostatische Lagerung der Spindeleinheiten<br />

– hohe Plan- und Rundlaufgenauigkeit<br />

– sehr hohe Steifigkeit und Dämpfung<br />

– Spindellagerungen sind temperatur-, druck- und<br />

schwingungsüberwacht<br />

– Kein Wechsel der Ringwerkzeuge bei Wechsel der<br />

<strong>Kugel</strong>größe erforderlich<br />

– nur Wechsel der Werkzeughalter<br />

– Reduzierung der Handlinggewichte<br />

– Kompaktführung der Vorschubachsen X und U<br />

– optimales Positionierverhalten<br />

– Einsatz Master-Slave-Technik im Antrieb des Untersatzes<br />

– optimale Antriebseigenschaften<br />

– hohes Moment und hohe Regelgüte<br />

– Hauptzeitparalleler einfacher Austausch der Werkzeughalter,<br />

<strong>Schleif</strong>segmente und Schneidplatten möglich<br />

– Hauptzeitparallele Feinjustage der Schneidplatten<br />

möglich<br />

– Schneidenanzahl variabel<br />

– Oberes Spannfutter für alle <strong>Kugel</strong>n gleich<br />

– Modulares unteres Spannfutter für unterschiedliche<br />

<strong>Kugel</strong>durchmesser<br />

– Kreuzschliffoberfläche durch Feinjustage des <strong>Schleif</strong>spindelkastens<br />

2<br />

– Vollständige Trennung der Nasszelle und der Rüst-<br />

bereiche<br />

– Hohe Kühlschmiermittelmengen vor allem beim<br />

<strong>Schleif</strong>en<br />

– Zwei Scharnierband-Späneförderer mit integrierten<br />

Spülfunktionen für <strong>Schleif</strong>rückstände<br />

– Elektronische Anschlifferkennung<br />

Bearbeitungsschritte<br />

1. <strong>Kugel</strong> aufspannen<br />

2. Schlichtdrehen<br />

3. Feinschlichtdrehen mit Aufmaß 50 –100 µm<br />

für das <strong>Schleif</strong>en<br />

4. Anschlifferkennung<br />

5. <strong>Schleif</strong>en auf Mass mit Kreuzschliff<br />

6. Vermessen ggf. Nacharbeiten<br />

7. <strong>Kugel</strong>wechsel<br />

Ein Hauptzeitparalleler Werkzeugwechsel an der nicht im<br />

Prozess befindlichen Einheit ist möglich.<br />

<strong>Dreh</strong>einheit<br />

Technische Daten <strong>KDSM</strong> 2000/160<br />

Bearbeitungs Ø <strong>Kugel</strong>n<br />

Planscheiben Ø<br />

Tischdrehzahl C- Achse<br />

Hauptantrieb <strong>Dreh</strong>tisch<br />

(Master/Slave)<br />

Werkstückgewicht<br />

Hub Z-Achse, Gegenhalter<br />

(mit oberem Spannfutter)<br />

Achsgeschwindigkeit Z-Achse<br />

<strong>Schleif</strong>einheit<br />

X-Achse Hub<br />

X-Achse Vorschubkraft<br />

Achsgeschwindigkeit X-Achse<br />

SPA-Achse <strong>Dreh</strong>zahl Spindel<br />

SPA-Achse Leistung<br />

<strong>Dreh</strong>einheit<br />

U-Achse Hub<br />

U-Achse Vorschubkraft<br />

Achsgeschwindigkeit U-Achse<br />

SPB-Achse <strong>Dreh</strong>zahl Spindel<br />

SPB-Achse Leistung<br />

1.480 - 2.100<br />

970 – 1400<br />

max.<br />

max.<br />

max.<br />

max.<br />

max.<br />

max.<br />

max.<br />

max.<br />

max.<br />

1.600<br />

14,5<br />

2 x 30<br />

15.000<br />

1.100<br />

7,5<br />

2.000<br />

40.000<br />

12<br />

400/500<br />

60<br />

2.000<br />

40.000<br />

12<br />

60/150<br />

100<br />

mm<br />

DN<br />

mm<br />

min -1<br />

kW<br />

kg<br />

mm<br />

m/min<br />

mm<br />

N<br />

m/min<br />

min -1<br />

kW<br />

mm<br />

N<br />

<strong>Schleif</strong>einheit<br />

m/min<br />

min -1<br />

kW<br />

3

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