Leistungsvereinbarung 11-14 zwischen der ... - Gemeinde Köniz

Abteilung Bildung und Sport
Zentrale Schulkommission
Landorfstrasse 1, 3098 Köniz
Leistungsvereinbarung
zwischen
der Zentralen Schulkommission
und
den Schulkommissionen der Gemeinde Köniz
vom 1. August 2011 bis 31. Juli 2015
Köniz, 30. Oktober 2010
Leistungsvereinbarung 2011-2015 definitiv.doc

Leistungsvereinbarung der ZSK Köniz
Ziele Massnahmen Termine Verantwortlich Erwartete Ergebnisse Überprüfung
(wer, wie, wann)
Flexibler Schuleintritt (ev. Basisstufe)
Die vier- bis achtjährigen
Kinder werden
ganzheitlich unterrichtet.
Sie treten im für
sie richtigen Zeitpunkt
in die dritte Klasse ein.
Die Schullaufbahn ist
flexibel.
Nach Entscheid Regierungsrat,
Grossrat und Parlament Köniz:
Schulen beantragen die
Einführung von Basisstufen.
Die Gemeinde schafft die
nötigen baulichen Voraussetzungen.
Schulen ohne Basisstufe
gestalten den Schuleintritt
im Rahmen der kantonalen
Vorgaben flexibel.
Gestaffelte
Einführung
2013 - 2019
Bauliche und finanzielle
Massnahmen = Gemeinde
Personelle Massnahmen =
Schulleitungen
Die Schülerinnen und
Schüler benötigen
weniger individuellen
Förderunterricht. Der
Schuleintritt ist dem
Entwicklungsstand entsprechend
flexibilisiert.
Die SL berichtet über die
Resultate.
Besondere Anlässe
Das Zusammengehörigkeitsgefühl
der
Schülerinnen und
Schüler unter sich und
mit ihrer Schule wird
gestärkt. Sie erhalten
bleibende Erinnerungen.
Alle Schulen:
1 ganztägige Veranstaltung
pro Jahr
KG - 3. Klasse:
1 Klassenprojekt in der
Stufe
4. - 6. Klasse:
1 Schulverlegung in der
Stufe
7. - 9. Klasse:
Je 1 Schulverlegung und
1 Projektwoche in der
Sekundarstufe I
ab 2011/2012
jährlich
Schulleitung/Lehrkräfte Alle Schulen führen
besondere Anlässe
durch.
Die SL berichtet über die
Resultate.
Köniz, 30. Oktober 2010 Leistungsvereinbarung 2011-2015 definitiv.doc Seite 2/5

Ziele Massnahmen Termine Verantwortlich Erwartete Ergebnisse Überprüfung
(wer, wie, wann)
Optimierung Sekundarstufe I
Optimierung des
Übergangs von der
Sekundarstufe I in die
Sekundarstufe II
Sicherstellung einer Anschlusslösung
für jede
Schulabgängerin und jeden
Schulabgänger
Umsetzung des Berufswahlkonzepts
Lehrstellenbörse Köniz
Schulinterne Projekte zur
Unterstützung der Realschülerinnen
und Realschüler
Ausrichtung des 9. Schuljahres
auf individuelle
Bedürfnisse der Jugendlichen
Gestaltung der Schnittstellen,
Kontakte zu den Abnehmern,
die Instrumente,
die zur Verfügung stehen,
werden genutzt.
ab 2011/2012
jährlich
ab 2011/2012
jährlich
ab 2011/12
jährlich
ab 2011/2012
jährlich
ab 2011/2013
jährlich
ab 2011/2013
jährlich
Klassenlehrkräfte unterstützen
in Zusammenarbeit mit
dem BIZ die Eltern
BW-Verant-
Klassenteams,
wortliche
Klassenlehrkräfte, an der
Berufswahl beteiligte Lehrkräfte
BW-Ver-
Klassenlehrkräfte,
antwortliche
BW-Ver-
Klassenlehrkräfte,
antwortliche
BW-Verant-
Klassenteams,
wortliche
Alle Abgängerinnen
und Abgänger haben
einen Lehrvertrag, den
Zugang zu einer weiterführenden
Schule
oder einer andere
Anschlusslösung.
Die SL berichtet über die
Resultate.
Das Konzept für die
Gestaltung des neunten
Schuljahres ist bis
Sommer 2013 erstellt.
Köniz, 30. Oktober 2010 Leistungsvereinbarung 2011-2015 definitiv.doc Seite 3/5

Ziele Massnahmen Termine Verantwortlich Erwartete Ergebnisse Überprüfung
(wer, wie, wann)
Übergabegespräche
Die Lehrkräfte führen
die Übergabegespräche
durch und geben
die vereinbarten
Dokumentationen
(Personalblätter)
weiter.
Lehrkräfte, welche die Klassen
oder einzelne Schülerinnen
und Schüler abgeben
oder übernehmen, nehmen
sich genügend Zeit, um die
Vorgeschichte der Kinder
kennen zu lernen.
ab 2011/2012
jährlich
Lehrkräfte
Jede Lehrkraft kennt die
Kinder und ihre Vorgeschichte.
Die SL berichtet über
die Resultate.
Verkehrsunterricht
Die Vorgaben zum
Thema „Verkehr“ im
Lehrplan des Kantons
Bern werden umgesetzt.
Die Lernziele des Verkehrsunterrichts
werden durch
den Verkehrinstruktor und
die Lehrkraft in Zusammenarbeit
mit dem Elternrat
umgesetzt.
jährlich
2014/2015
bis
Verkehrsinstruk-
Lehrkräfte,
tor/-innen
Die Schülerinnen und
Schüler verhalten sich
verkehrsgerecht.
Die SL berichtet über
die Resultate.
Krisenkonzept
Jede Schule erarbeitet
ein Krisenkonzept.
Erarbeitung eines Krisenkonzepts
auf der Grundlage
der Vorlage der Kantonspolizei
Bern.
2011/2012 Schulleitungen Behörden/Schulleitungen/Lehrkräfte/Schülerinnen
und Schüler
erhalten in Krisensituationen
mehr Handlungssicherheit.
Die
Eltern sind informiert.
Ein Krisenkonzept ist bis
Sommer 2012 in jeder
Schule erstellt.
Über die periodischen
Übungen wird berichtet.
Köniz, 30. Oktober 2010 Leistungsvereinbarung 2011-2015 definitiv.doc Seite 4/5

Ziele Massnahmen Termine Verantwortlich Erwartete Ergebnisse Überprüfung
(wer, wie, wann)
Qualitätsentwicklung der Schulen
Die Qualität der Schulen
wird über-prüft,
erhalten und wo angezeigt
verbessert.
Die Umfrage ECHO bei den
aus- und übertretenden
Schülerinnen und Schüler
wird weitergeführt.
Die Schulen wenden IQES –
online für folgende Themen
an:
Vertiefung der Resultate
Arbeitszufriedenheit der
LK
Schwerpunkte des Controllings
des Kt. Berns
Zielvereinbarungen der
ZSK Köniz.
jährlich
2012/2013
Schulleitungen
Entwicklung des IQES-Fragebogens:
AG Schulprogramm
Durchführung: Schulleitungen
Eltern bzw. Elternrat/
Schülerinnen und Schüler/Lehrkräfte
tragen
mit ihren Wahrnehmungen
zur Überprüfung
und Erhaltung der
Schulqualität bei.
Die SL berichtet über
die Durchführung, die
Resultate und die getroffenen
Massnahmen.
Präventionsthemen in den
Bereichen Gesundheit und
Sozialkompetenz werden in
ab 2011/2012
jährlich
Schulteamplus
Die Schulen betreiben
gemäss den Weisungen
Schulteamplus
aktive Prävention,
Früherkennung und
-intervention in den
Bereichen Gesundheit
und Sozialkompetenz.
den Schul-/Jahresprogrammen
der Schulen berücksichtigt
Schulleitungen Weniger Schülerinnen
und Schüler müssen mit
ausserschulischen, besonderen
Massnahmen
betreut werden (Vormundschaft
/Heime/
etc.).
Die Statistiken der SSA
erfassen jährlich die
Überweisungen und
Einweisungen zu ausserschulischen
Betreuungen.
Köniz, 30. Oktober 2010 Leistungsvereinbarung 2011-2015 definitiv.doc Seite 5/5