Transferleistungen für die Peripherie - Evangelisches Krankenhaus ...
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1. Ausgabe 2011<br />
Eine Zeitschrift von Ärzten für Ärzte<br />
expert<br />
EVANGELISCHES KRANKENHAUS OBERHAUSEN GMBH • EIN HAUS DER ATEGRIS<br />
<strong>Transferleistungen</strong> für <strong>die</strong> <strong>Peripherie</strong><br />
Interventionelle Methoden aus der Herztherapie nützen auch<br />
peripheren Gefäßen<br />
Moderner Herzkathetermessplatz im Diagnostik-Zentrum des EKO.<br />
Die Klinik für Kardiologie und Angiologie geht in eine<br />
neue Ära. Dazu zählt neben der neuen Leitung auch<br />
das kürzlich eröffnete Diagnostik-Zentrum. Es bietet<br />
modernste Technologie, wie z. B. das Herzkatheterlabor, verbesserte<br />
Prozessabläufe und enge interdisziplinäre Kooperation.<br />
Die Klinik für Kardiologie und Angiologie am EKO. versteht sich<br />
als Dienstleister für ihre Patienten mit einem breiten Spektrum,<br />
das <strong>die</strong> optimale diagnostische und therapeutische Versorgung<br />
bei akuten Herzinfarkten, koronarer Herzerkrankung (KHK)<br />
und Herzrhythmusstörungen (HRS) ermöglicht. Weiterhin spielt<br />
<strong>die</strong> Herzinsuffizienz (CHI) sowie Herzklappenerkrankungen<br />
(HKE) mit zunehmendem Alter eine besondere Rolle. Die Angiologie<br />
kümmert sich um alle Gefäßschäden z. B. durch<br />
Bluthochdruck sowie weitere Endorganschäden durch andere<br />
kardiovaskuläre Risikofaktoren, wie z. B. Fettstoffwechsel-<br />
Bitte lesen Sie weiter auf Seite 2<br />
Kardiologie<br />
Neuer Chefarzt führt <strong>die</strong> Klinik<br />
für Kardiologie und Angiologie<br />
<strong>Krankenhaus</strong>hygiene<br />
Guter Schutz vor Infektionen<br />
im EKO.<br />
Minimal-invasive Chirurgie<br />
Experte Dr. Hüttemann<br />
verstärkt das Team<br />
Mehr auf Seite 3<br />
Mehr auf Seite 5<br />
Mehr auf Seite 6
2 I eko.expert<br />
Editorial<br />
Liebe Kolleginnen,<br />
liebe Kollegen,<br />
Um das EKO. wachstumsorientiert<br />
und nachhaltig am<br />
Gesundheitsmarkt zu positionieren<br />
sowie langfristig ein qualitativ<br />
hochwertiges Niveau in der Patientenversorgung<br />
sicherzustellen, befinden<br />
wir uns in einem kontinuierlichen<br />
Entwicklungsprozess.<br />
Neben einer neu etablierten Führungsstruktur<br />
können wir weitere Fortschritte<br />
in der <strong>Krankenhaus</strong>hygiene verzeichnen.<br />
NRW-Gesundheitsministerin Barbara Steffens stellte<br />
Ende Januar den „Aktionsplan Hygiene“ vor. Seine Umsetzung<br />
will das Land mit einer Million Euro unterstützen.<br />
In der Landesgesundheitskonferenz sollen Strategien zur<br />
verbesserten Prävention bei MRSA entwickelt werden. Im<br />
EKO. sind umfassende Maßnahmen seit Jahren erfolgreich<br />
standardisiert. Bedeutend sind dabei <strong>die</strong> progressiven<br />
Screening- und Isolationsmaßnahmen, <strong>die</strong> wir nach niederländischem<br />
Vorbild gegen MRSA-Infektionen ergriffen haben.<br />
störungen und Diabetes mellitus. Darüber hinaus werden<br />
z. B. in der Angiologie neue Verfahren angeboten, <strong>die</strong> in<br />
Kooperation mit Radiologie und Gefäßchirurgie nicht nur<br />
dem Herzen, sondern auch den peripheren Gefäßen zu<br />
Gute kommen. Umfangreiche bildgebende Methoden<br />
werden zur Diagnostik und Beurteilung der Gefäße aller<br />
Körperregionen seitens der Klink für Kardiologie und<br />
Angiologie eingesetzt.<br />
Zukunftsziele für <strong>die</strong> Klinik sind <strong>die</strong> Installation der CPU<br />
(Chest-Pain-Unit) und der Aufbau weiterer funktioneller<br />
moderner bildgebender Verfahren. Die CPU <strong>die</strong>nt der Versorgung<br />
von Patienten mit Brustschmerzen. Hier wird sofort<br />
überprüft, ob eine Herzerkrankung als Ursache der Schmerzen<br />
zugrunde liegt. In der CPU ist neben den Kontrollen<br />
der Herzenzyme und des EKGs auch direkt eine Echokardiographie<br />
verfügbar. So kann in der akuten Situation<br />
des Brustschmerzes eine Diagnose gestellt werden. Brustschmerz<br />
kann auch <strong>die</strong> Ursache von Herzrhythmusstörungen<br />
sein. In einer CPU wird der Patient kontinuierlich<br />
am EKG-Monitor überwacht, um Rhythmusstörungen in<br />
<strong>die</strong>ser Phase zu erkennen.<br />
Wir freuen uns, dass wir bereits im ersten Quartal <strong>die</strong>ses<br />
Jahres weitere Ärzte für unser Haus gewinnen konnten.<br />
Prof. Dr. Georg Horstick leitet seit Anfang Februar <strong>die</strong> Klinik<br />
für Kardiologie und Angiologie. Dr. Martin Hüttemann verstärkt<br />
als neuer Oberarzt das Team der Klinik für Allgemeinund<br />
Viszeralchirurgie und am 1.4. startete Dr. Holger Claßen<br />
als Chefarzt der Klinik für Gefäßchirurgie.<br />
Am 23. Februar haben wir uns über Ihre rege Teilnahme<br />
an unserer Fortbildungsveranstaltung „Gastrointestinale<br />
Blutungen“ gefreut. Dabei führten wir Sie durch unser<br />
neues Diagnostik-Zentrum und stellten Ihnen unsere<br />
modernen Räumlichkeiten, <strong>die</strong> Medizintechnik und das<br />
umfassende Leistungsspektrum vor.<br />
Zu unserem hier beschriebenen neuen Fortbildungsprogramm<br />
lade ich Sie herzlich ein. Ich freue mich auf<br />
Ihr Kommen und den persönlichen Dialog.<br />
Ich wünsche Ihnen eine interessante Lektüre.<br />
Mit kollegialen Grüßen<br />
Ihr<br />
Dr. Thomas Rieger<br />
Ärztlicher Direktor<br />
Fahrradstress-Echokardiographie in der Kardiologie<br />
Bei lebensbedrohlich verlangsamten oder schnellen Herzrhythmusstörungen<br />
können wir heute durch Schrittmacher<br />
und Defibrillatoren erfolgreich therapieren. Insbesondere<br />
bei zusätzlicher CHI kann man durch <strong>die</strong> moderne Resynchronisationstherapie<br />
(CRT) <strong>die</strong> Pumpfunktion verbessern.<br />
Es hat sich gezeigt, dass bei ausgereizter medikamentöser<br />
Therapie durch <strong>die</strong> CRT <strong>die</strong> Mortalität der CHI gesenkt<br />
wird. Auch in der Kardiologie am EKO. werden wir in<br />
Zukunft das Angebot verbessern und neue Geräte zur<br />
Verfügung haben.<br />
Neue Techniken zur Behandlung auch schwieriger interventioneller<br />
koronarer Befunde werden etabliert. Bei<br />
Herzkatheter-Untersuchungen können auch kurze chronische<br />
Totalokklusionen (CTO) wieder rekanalisiert werden.<br />
Um eine mögliche Wiederverengung zu vermeiden,<br />
werden nach der Rekanalisation Ballons oder Stents<br />
eingesetzt, <strong>die</strong> Medikamente freisetzen (drug eluting<br />
balloon-DEB/stent-DES).
eko.expert I 3<br />
Um eine differenzierte interventionelle Therapie im Bereich<br />
der Rhythmuschirurgie und Gefäßinterventionen durchzuführen,<br />
bedarf es einer guten funktionellen bildgebenden<br />
Diagnostik. Es reicht in der Kardiologie und Angiologie<br />
keineswegs aus, nur Bilder zu erstellen, vielmehr <strong>die</strong>nen<br />
sie – mit funktionellen Methoden kombiniert – zur Prognose<br />
von interventionellen Eingriffen. In der Kardiologie gehört<br />
hierzu <strong>die</strong> Fahrradstress-Echokardiographie und in der<br />
Angiologie <strong>die</strong> funktionelle Laufband-Ergometrie. Erst durch<br />
<strong>die</strong> funktionelle Bildgebung kann <strong>die</strong> Behandlungsnotwendigkeit<br />
von HKE, CHI und Stenosen am Herzen und in der<br />
<strong>Peripherie</strong> erkannt werden.<br />
Interventionelle Verfahren<br />
können von den kleinen<br />
Herzkranzgefäßen auf <strong>die</strong> Unterschenkel-<br />
und Fußarterien<br />
transferiert werden.<br />
Techniken aus der interventionellen Herz-Therapie werden<br />
mit großem Erfolg auch zur Behandlung von Stenosen im<br />
Kopf-Hals-Bereich und in weiter peripheren Gefäßen angewendet.<br />
Unterschenkelarterien und Herzkranzgefäße<br />
sind beispielsweise in der Größe vergleichbar. Somit können<br />
interventionelle Verfahren von den kleinen Herzkranzgefäßen<br />
auf <strong>die</strong> Unterschenkel- und Fußarterien transferiert<br />
werden: Auch beim diabetischen Fuß mit drohendem Extremitätenverlust<br />
lassen sich auf <strong>die</strong>se Weise verschlossene<br />
Arterien komplett rekanalisieren. Diabetes-Patienten sind<br />
oft multimorbid und haben Wundheilungsprobleme aufgrund<br />
von Durchblutungsstörungen. Der Vorteil <strong>die</strong>ser<br />
interventionellen Methoden liegt darin, dass sie nichtoperativ<br />
durchgeführt werden können.<br />
Eine weitere interventionelle Methode an Gefäßen betrifft<br />
<strong>die</strong> Behandlung der arteriellen Hypertonie. Hier gibt es<br />
neue Verfahren abgeleitet aus der Elektrophysiologie: Ein<br />
Katheter wird in <strong>die</strong> Nierenarterie eingeführt und hochfrequenter<br />
Strom abgegeben. Die Patienten erhalten vor dem<br />
kurzen und einfachen Eingriff eine lokale Betäubung und<br />
Schmerzmittel. Die Ablation moduliert Nervenfasern des<br />
vegetativen Nervensystems, <strong>die</strong> entlang der Nierenarterien<br />
verlaufen und an der Blutdruckregulation beteiligt sind.<br />
Ziel des Verfahrens ist es, den Blutdruck bei Patienten<br />
zu senken, <strong>die</strong> bereits verschiedene Medikamente ohne<br />
Erfolg einnehmen.<br />
Ziel: Enge<br />
Verzahnung zum<br />
Wohle der Patienten<br />
Der neue Chefarzt der Klinik für<br />
Kardiologie und Angiologie,<br />
Prof. Dr. Georg Horstick, will mit<br />
niedergelassenen Kollegen ein<br />
Kardiovaskuläres-Netzwerk aufbauen<br />
Professor Georg Horstick verfügt über breite Erfahrung<br />
nicht nur in der Kardiologie und Angiologie,<br />
sondern auch in der Intensivmedizin. Seine Ausbildung<br />
startete er an der Justus-Liebig Universität in Gießen.<br />
Durch <strong>die</strong> Kooperation mit dem Max-Planck-Institut für<br />
experimentelle Kardiologie, der Kardiologie an der Kerckhoff-Klinik<br />
in Bad Nauheim und der Herzchirurgie der<br />
Universitätsklinik Gießen ist Professor Horstick intensiv in<br />
einem kardiovaskulären Netzwerk tätig gewesen.<br />
Seine klinische Tätigkeit begann er in der Herz- und Gefäßchirurgie<br />
zuerst in den USA und im weiteren Verlauf in<br />
der Herz-und Gefäßchirurgie in Bad Nauheim. Begeistert<br />
durch <strong>die</strong> Entwicklung der interventionellen Medizin sah<br />
Professor Horstick seine Zukunft in der minimal-interventionellen<br />
Therapie. So startete er in Bad Nauheim seine<br />
kardiologische Ausbildung mit Schwerpunkt in der Elektrophysiologie.<br />
Sehr früh wurde er in der Entwicklung der<br />
Ablationstechniken bei Rhythmusstörungen ausgebildet.<br />
Beeinflusst durch das Thema seiner Promotion zum Herzmuskelstoffwechsel<br />
bei Sauerstoffmangel interessierte<br />
sich Professor Horstick für <strong>die</strong> interventionelle Gefäßtherapie<br />
in den unterschiedlichsten Organregionen.<br />
eko. kontakt<br />
Chefarzt Prof. Dr. Georg Horstick steht Ihnen gern<br />
jederzeit zum kollegialen Austausch zur Verfügung:<br />
georg.horstick@eko.de oder unter 0208-881-3160.<br />
Chefarzt Prof. Dr. med. Georg Horstick
4 I eko.expert<br />
Über eine mehrjährige Ausbildung in der internistischen<br />
und operativen Intensivmedizin an einem neugegründeten<br />
Herzzentrum in Hamburg gelang der Mediziner an <strong>die</strong><br />
Johannes-Gutenberg Universität in Mainz in <strong>die</strong> II. Medizinische<br />
Klinik unter der Leitung von Professor Meyer. Unter<br />
Professor Meyer, der als Pionier der interventionellen Akuttherapie<br />
des Herzinfarktes gilt, vervollständigte er seine<br />
klinische Ausbildung zum Internisten, Kardiologen, Angiologen<br />
und internistischen Intensivmediziner. Unter seiner<br />
Leitung konnte er eine eigene Abteilung für experimentelle<br />
Kardiologie aufbauen. Zugleich übernahm er später den<br />
Bereich der klinischen Pharmakologie, um wichtige Forschungsergebnisse<br />
in <strong>die</strong> Klinik zu transferieren. Für <strong>die</strong><br />
Darstellung der Untersuchungsergebnisse wurde <strong>die</strong> nichtinvasive<br />
Bildgebung verbessert. Durch <strong>die</strong>se Inititiativen<br />
war Professor Horstick von Beginn an in Mainz an der<br />
Entwicklung der kardialen Magnetresonanztomographie<br />
erheblich beteiligt. In kooperativer Leitung mit der Klinik<br />
für Radiologie und der Medizinischen Physik wurden Methoden<br />
für <strong>die</strong> klinische Nutzung vali<strong>die</strong>rt. Hierzu zählen<br />
<strong>die</strong> Durchblutungsanalyse des Herzmuskels sowie <strong>die</strong><br />
Vitalitätstestung der Herzmuskulatur und auch <strong>die</strong> präventive<br />
bildgebende Diagnostik von Gefäßerkrankungen.<br />
Nicht alles lässt sich unter klinischen Bedingungen in<br />
der Routine am Patienten anwenden, so dass Professor<br />
Horstick auch nach einfacheren Methoden der Durchblutungsmessung<br />
suchte, <strong>die</strong> er in der kontrastmittelgestützten<br />
Sonographie fand. Diese Methode konnte er klinisch<br />
etablieren und ist eine der Methoden zur Diagnostik am<br />
Herzen und auch des Gehirns.<br />
Bedingt durch seine familiären Wurzeln im Ruhrgebiet, fand<br />
es Professor Horstick sehr reizvoll <strong>die</strong> Leitung der Klinik<br />
für Kardiologie und Angiologie am EKO. in Oberhausen<br />
zu übernehmen. „Es ist keine einfache Aufgabe <strong>die</strong> Klinik<br />
in <strong>die</strong>ser Situation zu übernehmen, doch glaube ich daran,<br />
dass mit der Investition in Qualität in der Zukunft das<br />
Vertrauen gewonnen werden kann.“<br />
Risiken erkennen und<br />
bannen sind für den<br />
Patienten meine wichtigste<br />
Aufgabe.<br />
„Herz- und Gefäßerkrankungen führen <strong>die</strong> Liste der<br />
Todesursachen an. Schon bevor der Patient erkrankt,<br />
müssen <strong>die</strong> Risiken erkannt und gebannt werden. Darum<br />
ist Diagnose und Therapie für den Patienten meine wichtigste<br />
Aufgabe“, beschreibt Prof. Dr. Georg Horstick sein<br />
oberstes Ziel. Seine Spezialgebiete „Nicht-invasive Bildgebung“<br />
und „Minimal-invasive Interventionen“ an Herz<br />
und peripheren Gefäßen prädestinieren den Mediziner für<br />
<strong>die</strong> kardiovaskuläre Versorgung der Menschen in Oberhausen.<br />
Über seine Klinik sagt er: „Sie hat ein großes<br />
Potential, und mein Team hat mich überaus freundlich<br />
empfangen. Mit <strong>die</strong>ser Motivation werden wir <strong>die</strong>ses<br />
Gebiet zusammen mit den niedergelassenen Medizinern<br />
stetig ausbauen können.“<br />
Ein Höhepunkt in Mainz war <strong>die</strong> erste Implantation der<br />
neuen medikamenten-freisetzenden Stents nach Zulassung<br />
in Deutschland durch ihn, <strong>die</strong> heutzutage zur Routine<br />
geworden sind. Mittlerweile setzt Professor Horstick<br />
<strong>die</strong>se Technologie auch bei kleinen peripheren Gefäßen<br />
erfolgreich ein.<br />
eko. kontakt<br />
Chefarzt Prof. Dr. Georg Horstick steht Ihnen gern<br />
jederzeit zum kollegialen Austausch zur Verfügung:<br />
georg.horstick@eko.de oder unter 0208-881-3160.<br />
Nachdem er in allen Bereichen der Kardiologie, Angiologie<br />
und Intensivmedizin sowie auch in administrativen Positionen<br />
tätig war, suchte er neue Herausforderungen und<br />
wechselte in eine kombinierte Position aus kardiovaskulärer<br />
Forschung und klinisch interventioneller Tätigkeit.<br />
Über mehrere Jahre war er hierbei als Gastarzt in der interventionellen<br />
Neuroradiologie an der Universitätsklinik<br />
Homburg/Saar tätig, um auch in <strong>die</strong>sem Gefäßgebiet<br />
seine interventionelle Ausbildung zu vervollständigen.<br />
Durch <strong>die</strong>se Tätigkeit ist Professor Horstick auch im Bereich<br />
der akuten interventionellen Schlaganfalltherapie<br />
selbständig tätig gewesen, <strong>die</strong> für ihn eine der erfüllensten<br />
Therapieformen ist, <strong>die</strong> er in seiner ganzen Karriere als<br />
Interventionalist kennengelernt hat.<br />
Nach <strong>die</strong>ser mehrjährigen Tätigkeit hat sich der Mediziner<br />
entschlossen, komplett in den medizinischen Bereich zurückzukehren.<br />
Er übernahm als Chefarzt in Nordhorn eine<br />
Klinik mit seinen drei Schwerpunkten, <strong>die</strong> er sehr erfolgreich<br />
im Rahmen einer Fusion zweier Kliniken ausbaute.<br />
EKO.expert<br />
Eine Zeitschrift von Ärzten für Ärzte<br />
Herausgeber: <strong>Evangelisches</strong> <strong>Krankenhaus</strong> Ober hausen<br />
GmbH, EKO., Virchowstraße 20, 46047 Ober hausen,<br />
Postfach 100425, 46004 Ober hausen, www.eko.de<br />
Verantwortlich: Marcus Polle, Geschäftsführer,<br />
Dr. Thomas Rieger, Ärztlicher Direktor<br />
Inhaltliche Konzeption, Redaktion und Texte:<br />
Klinikkommunikation EKO.<br />
Design und Layout: move elevator GmbH, Oberhausen<br />
www.move-elevator.de<br />
Titelbild: Siemens Healthcare
eko.expert I 5<br />
Maßnahmen gegen<br />
MRSA Infektionen<br />
Guter Schutz im EKO. nach<br />
niederländischem Vorbild<br />
Nachschulungen zu veranlassen. Unangemeldete Handabklatschkontrollen<br />
durch <strong>die</strong> Hygienefachkraft in den<br />
stationären Bereichen des Klinikums sind eine effiziente<br />
Maßnahme, um das Bewusstsein der Mitarbeiter für <strong>die</strong><br />
Beachtung der Händedesinfektionsmaßnahmen zu schärfen<br />
und <strong>die</strong> Effektivität der durchgeführten Schulungen<br />
zu vali<strong>die</strong>ren.<br />
Methicillin – resistenter Staphylococcus aureus<br />
(MRSA) sind gefürchtete Erreger nosokomialer<br />
Infektionen. In Deutschland beträgt 2008 <strong>die</strong><br />
Häufigkeit des Auftretens von MRSA 23,4 %. Im EKO.<br />
werden <strong>die</strong> Empfehlungen des Robert Koch Institutes (RKI)<br />
aus den Jahren 1999 und 2008 genauestens umgesetzt<br />
und zudem durch weitere Maßnahmen ergänzt. In Anlehnung<br />
an das „Search and Destroy“-Konzept aus den Niederlanden<br />
werden derzeit alle potentiellen Trägergruppen<br />
bei den Patienten einem strukturierten MRSA Screening<br />
schon bei der stationären Aufnahme unterworfen. Somit<br />
werden konsequent ca. 14 % aller aufgenommenen Patienten<br />
durch ein mikrobiologisches Screening (Abstrich<br />
der Nasenvorhöfe sowie Abstrich von evtl. vorhandenen<br />
Wunden) erfasst und bei positivem Nachweis eines MRSA<br />
Trägerstatus einer strikten Isolation im stationären<br />
Bereich zugeführt.<br />
Die kulturelle MRSA Diagnostik (Dauer 24 Stunden) wird<br />
täglich, auch an Wochenenden und Feiertagen, im klinikeigenen<br />
Mikrobiologischen Institut durchgeführt und somit<br />
eine rasche Diagnostik und Befundübermittlung sichergestellt.<br />
Zusätzlich ist im Jahr 2008 eine molekularbiologische<br />
Schnelldiagnostik (MRSA-PCR) im EKO. eingeführt worden,<br />
als Voraussetzung für <strong>die</strong> risikolose Unterbringung von<br />
Patienten im intensivmedizinischen Bereich oder für <strong>die</strong><br />
Durchführung von Notfalloperationen.<br />
Das EKO. nimmt zudem seit 2006 an dem nationalen Erfassungssystem<br />
MRSA – KISS teil, dass derzeit ca. 300<br />
Kliniken miteinander vergleicht, hinsichtlich ihrer MRSA<br />
Häufigkeit und der Effektivität, der durchgeführten Screeningmaßnahmen.<br />
Jeder positive MRSA – Träger wird ausführlich<br />
dokumentiert und durch <strong>die</strong> Hygienefachkraft eine<br />
individuelle Isolation und Dokumentation der durchgeführten<br />
Dekontaminationsmaßnahmen veranlasst. Durch<br />
standardisierte Formblätter wird auch eine leitliniengerechte<br />
Information der Zieleinrichtung bei Entlassungen<br />
<strong>die</strong>ser Patienten durchgeführt. Ein wesentlicher Schwerpunkt<br />
des vorbeugenden Infektionsschutzkonzeptes im<br />
EKO. sind routinemäßig durchgeführte Hygieneschulungen<br />
bei allen Mitarbeitern, sowohl beim Pflegepersonal als auch<br />
den Ärzten. In allen Patientenzimmern, in den Patientenfluren<br />
sowie in den Eingangsbereichen sind Desinfektionsmittelspender<br />
installiert worden. Die Desinfektionsmittelverbräuche<br />
aller Abteilungen werden jährlich ausgewertet,<br />
um <strong>die</strong> Nutzung der Spendesysteme entsprechend den<br />
Hygienerichtlinien zu überprüfen und ggf. intensivierte<br />
Die kulturelle MRSA Diagnostik wird im klinikeigenen Mikrobiologischen<br />
Institut durchgeführt. – v. l.: Oberarzt Dr. Olaf Deppe<br />
und Ltd. MTA Hedda Stirner<br />
Ein hoher Stellenwert kommt ebenso der jährlichen Auswertung<br />
und Schulung des Antibiotika- Managementprogrammes<br />
zu, das sich durch eine indikationsbezogene<br />
Antibiotikaliste für <strong>die</strong> Initialtherapie von bakteriellen und<br />
Pilz-Infektionen auszeichnet und zusätzlich ergänzt wird<br />
durch regelmäßige infektiologische Seminare des Instituts<br />
für Mikrobiologie, <strong>die</strong> auch allen Ärzten anderer Kliniken<br />
zur Verfügung stehen.<br />
Jährlich wird <strong>die</strong> abteilungsbezogene Keim- und Resistentstatistik<br />
allen Ärzten zur Verfügung gestellt und in abteilungsspezifischen<br />
Seminaren ausführlich erläutert. Ein jährlich<br />
durchgeführtes freiwilliges Programm zum MRSA –<br />
Personalscreening in den „Drehscheiben“ (Intensivpflegeeinheiten,<br />
Intermediate Care Station, Zentralambulanz)<br />
rundet den multimodalen Ansatz des im EKO. praktizierten<br />
Konzeptes zur Prävention von MRSA-Kolonisationen und<br />
-Infektionen effektiv ab. Die aktive Teilnahme an den Sitzungen<br />
des MRE Netzwerkes des Gesundheitsamtes<br />
Oberhausen ist zudem selbstverständlich.<br />
eko. kontakt<br />
Bei Fragen zum Thema steht Ihnen das Institut für<br />
Laboratoriumsmedizin und Klinische Mikrobiologie,<br />
Chefarzt Dr. Thomas Rieger, gerne zur Verfügung:<br />
thomas.rieger@eko.de oder unter 0208-881-3450.
6 I eko.expert<br />
Ein Experte für MIC<br />
auf hohem Niveau<br />
Dr. Martin Hüttemann ist seit<br />
1. Februar Oberarzt in der Klinik für<br />
Allgemein- und Viszeralchirurgie<br />
Zuletzt war Dr. Hüttemann leitender Oberarzt im<br />
St. Josefs-Hospital in Bochum. Von dort aus konnte<br />
er zu Fuß nach Hause laufen. Nun fährt der sportliche<br />
Bochumer täglich auf der A 40 nach Oberhausen und<br />
zurück. „Das ist es wert“, sagt der 48jährige Familienvater.<br />
Denn der Viszeralchirurg kennt seinen jetzigen Chef, PD<br />
Dr. Karl Kipfmüller, schon aus seiner langjährigen Oberarztzeit<br />
im St. Marien-Hospital Mülheim. „Ich wusste, dass<br />
mich hier eine gute Zusammenarbeit erwartet.“<br />
operativen Sphincterersatzverfahren, bei denen Schließmuskelprothesen<br />
angebracht werden, oder bei der Implantation<br />
von Schrittmachern zur sakralen Spiralnervstimulation.<br />
Das Verfahren ist angelehnt an das Prinzip des<br />
Herzschrittmachers. Interdisziplinäre Kooperation, wie mit<br />
dem KOBEC, ist Dr. Hüttemann besonders wichtig.<br />
In der Endokrinologie stehen bei Dr. Hüttemann u. a. totale<br />
oder subtotale Strumektomie oder auch <strong>die</strong> endoskopische<br />
Entfernung von Nebennierentumoren auf dem OP-Plan.<br />
Hier hat <strong>die</strong> Klinik nun einen weiteren Experten, der sich<br />
in endokriner Chirurgie mit den Erkrankungen der hormonbildenden<br />
Drüsen befasst, wie Schilddrüse, Nebenschilddrüse,<br />
Nebenniere und Pankreas. Des Weiteren werden<br />
auch hormonproduzierende Tumore (Insulinome, Gastrinome<br />
und Karzinoid) operiert.<br />
Eine seiner weiteren Qualifikation ist <strong>die</strong> Notfallmedizin:<br />
Dr. Hüttemann war lange Jahre leitender Notarzt.<br />
Dr. Hüttemann betont, <strong>die</strong> Zukunft der Chirurgie sei<br />
minimal-invasiv. Ein Beispiel sind <strong>die</strong> neuartigen NOTES-<br />
Eingriffe (Natural Orifice Transluminal Endoscopic Surgery),<br />
eine Weiterentwicklung der MIC. Bei NOTES-Operationen<br />
nutzen Chirurgen <strong>die</strong> Zugänge über <strong>die</strong> natürlichen Körperöffnungen.<br />
Die Vorteile <strong>die</strong>ser Methode für den Patienten<br />
sind weniger Schmerzen, eine schnellere Genesung sowie<br />
<strong>die</strong> Verringerung der Liegezeit und <strong>die</strong> Vermeidung von<br />
Narben. Der Patient ist nach der OP wieder schneller belastbar.<br />
Diese Operationstechnik hat Dr. Hüttemann zuletzt<br />
in Bochum erfolgreich angewendet.<br />
Minimal-invasive Chirurgie<br />
ist <strong>die</strong> Zukunft bei<br />
erforderlichen Eingriffen.<br />
Oberarzt Dr. Martin Hüttemann<br />
Seine Facharztausbildung absolvierte er im Ev. <strong>Krankenhaus</strong><br />
in Hattingen, <strong>die</strong> viszeral-chirurgische Weiterbildung<br />
erfolgte dann in der Augusta-Kranken-Anstalt in Bochum.<br />
Vom EKO. ist er „positiv überrascht“: vom Neubau, der<br />
Ausstattung der Klinik mit den neuen OP’s und der guten<br />
interdisziplinären Kooperation im Hause.<br />
Dr. Hüttemanns Schwerpunkte liegen in der MIC, Viszeralchirurgie,<br />
Proktologie und Endokrinologie. In der MIC beherrscht<br />
er alle Eingriffe auf einem hohen Qualitätsniveau.<br />
Dazu gehören laparaskopische Eingriffe zur Magenresektion<br />
ebenso wie <strong>die</strong> Fundoplicatio beim Zwerchfellbruch.<br />
Dr. Hüttemann hat auch <strong>die</strong> Zusatzbezeichnung als<br />
Proktologe erworben. Hier behandelt er am häufigsten<br />
Hämorrhoiden, sämtliche Prolapsformen, Analfisteln und<br />
Inkontinenz. Weitere Erfahrungen hat er im Bereich der<br />
Behandlung von Stuhlinkontinenz, beispielsweise bei<br />
Nicht nur im <strong>Krankenhaus</strong>, sondern auch in Zusammenarbeit<br />
mit den niedergelassenen Kollegen schätzt<br />
Dr. Hüttemann den persönlichen Kontakt und hofft darauf,<br />
auch in Oberhausen „bald mit jedem Namen ein Gesicht<br />
verbinden zu können“.<br />
eko. kontakt<br />
Oberarzt Dr. Martin Hüttemann steht Ihnen<br />
gern jederzeit zum kollegialen Austausch zur<br />
Verfügung: martin.huettemann@eko.de oder<br />
unter 0208-881-1123.
eko.expert I 7<br />
Ein Rückblick:<br />
Acht Monate<br />
Kinderschutzambulanz<br />
im EKO.<br />
Erfolgreiche Zusammenarbeit in<br />
der Ambulanz zum Kindeswohl<br />
Seit der offiziellen Eröffnung der interdisziplinären<br />
Kinderschutzambulanz im August 2010 können wir<br />
über eine rege Inanspruchnahme unseres Angebots<br />
berichten. Insgesamt wurden von Mitgliedern unserer<br />
Kinderschutzgruppe 46 Kinder und Jugendliche im Alter<br />
von 0 bis 17 Jahren gesehen, bei denen der Verdacht auf<br />
eine körperliche Misshandlung oder einen sexuellen Missbrauch<br />
bestand. Die Kinder wurden uns entweder von<br />
Jugendamtsmitarbeitern, von Angehörigen – hier oft unter<br />
dem Vorwand einer akzidentellen Verletzung – oder von<br />
der Polizei und auf Zuweisung des betreuenden Kinderarztes<br />
vorgestellt. Bei 28 Kindern ging es um eine körperliche<br />
Misshandlung, bei zehn Kindern und Jugendlichen<br />
um einen sexuellen Missbrauch und bei acht weiteren<br />
Kindern um den Verdacht auf eine Vernachlässigung. In<br />
einem <strong>die</strong>ser Fälle war <strong>die</strong> Vernachlässigung so gravierend,<br />
dass sie zu einer Ertrinkung des betroffenen Kindes mit<br />
Todesfolge führte. In über 45 % aller Fälle musste der Verdacht<br />
von uns weitgehend bestätigt werden. Bei sechs<br />
Kindern mussten wir, aufgrund der Schwere der Verletzungen,<br />
neben der ohnehin erfolgenden Rücksprache mit<br />
dem zuständigen Kinderarzt und der in den allermeisten<br />
Fällen erforderlichen Information an das zuständige Jugendamt,<br />
auch Anzeige bei der Polizei erstatten. In mindestens<br />
zehn der betroffenen Familien war das Jugendamt schon<br />
vor dem aktuellen Verdachtsfall in der Familie involviert.<br />
Die Zusammenarbeit mit den zuständigen Jugendämtern<br />
konnten wir durch den Aufbau der Kinderschutzambulanz<br />
deutlich verbessern, regelmäßige Treffen mit den Verantwortlichen<br />
sind auch weiterhin vorgesehen. Ein großes<br />
Anliegen unserer Gruppe ist es, eine umfangreichere<br />
psychologische Betreuung der betroffenen Kinder und<br />
Jugendlichen anbieten zu können. Daher bemühen wir uns<br />
hier zurzeit um <strong>die</strong> erforderliche Finanzierung.<br />
Unser Fortbildungsangebot<br />
JUni<br />
1. Juni 2011: MRSA-Update<br />
Referent: Dr. Thomas Rieger<br />
Ausrichter: Institut für Laboratoriumsmedizin &<br />
Klinische Mikrobiologie<br />
15. Juni 2011: Aktuelle Diagnostik und Therapie<br />
der Frühgeburtlichkeit<br />
Referentin: Dr. Carla Oelgeschläger<br />
Ausrichter: Klinik für Frauenheilkunde & Geburtshilfe<br />
Juli<br />
6. Juli 2011: Diagnostik und Therapie<br />
des benignen Prostatasyndroms (BPS) heute<br />
Referent: Prof. Klaus Höfner<br />
Ausrichter: Klinik für Urologie<br />
September<br />
7. September 2011: Kindliche Frakturen –<br />
Wann konservativ? – Wann operativ?<br />
Referent: Med. Dr. (TR) Bülent Engec<br />
Ausrichter: Klinik für Kinderchirurgie<br />
14. September 2011: Praeklampsie – neue Marker<br />
in der Perinatologie bzw. Geburtshilfe<br />
Referent: Prof. Stephan Böhmer<br />
Ausrichter: Klinik für Frauenheilkunde & Geburtshilfe<br />
Oktober<br />
5. Oktober 2011: Hernie „Eingeweidebruch“<br />
Referent: PD Dr. Karl Kipfmüller<br />
Ausrichter: Klinik für Allgemein- & Viszeralchirurgie<br />
8. Oktober 2011: Gefäßtag – Schlaganfall<br />
Referent: Dr. Holger Claßen<br />
Ausrichter: Klinik für Gefäßchirurgie<br />
November<br />
2. November 2011: Optimale Versorgung von Früh- und<br />
Neugeborenen heute im Perinatalzentrum Level 1<br />
Referent: PD Dr. Peter Beyer<br />
Ausrichter: Klinik für Kinder und Jugendliche<br />
Dezember<br />
8. Dezember 2011: Demenz<br />
Referent: Dr. Xaver Sünkeler<br />
Ausrichter: Klinik für Geriatrie<br />
eko. kontakt<br />
Bei Fragen zum Thema steht Ihnen Dr. Annette<br />
Kehr, Fachärztin für Kinderchirurgie, gerne zur<br />
Verfügung: annette.kehr@eko.de oder unter<br />
0208- 881-1251.<br />
Für alle Fortbildungen wird <strong>die</strong> Zertifizierung bei der Ärztekammer<br />
Nordrhein beantragt.
Ihre wichtigsten EKO.-Rufnummern auf einen Blick<br />
Zentrale: 881-0 Zentrales Fax: 881-4800<br />
Zentralambulanz<br />
Durchwahl<br />
Ärztliche Leitung Dr. Olaf Hans 1112<br />
Pflegerische Leitung Edeltraud Dachwitz 1291<br />
Fax 1299<br />
Aufnahmeplatz 1290<br />
Diensthabender Arzt 1195<br />
Kinderambulanz<br />
Ärztliche Leitung (Pädiatrie) PD Dr. Peter Beyer 4220<br />
Ärztliche Leitung (Kinderchirurgie) Med. Dr. (TR) Bülent Engec 1250<br />
Pflegerische Leitung Goran Vogt 1302<br />
Fax 3801<br />
Aufnahmeplatz 1303<br />
Terminvereinbarungen 1300<br />
Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie<br />
Chefarzt PD Dr. Karl Kipfmüller 1111<br />
Sekretariat Susanne Giepen 1111<br />
Fax 1119<br />
Oberarzt Dr. Martin Hüttemann 1123<br />
Oberarzt Dr. Holger Breuer 1125<br />
Oberärztin Prof. Dr. Brigitte Kipfmüller 1050<br />
Klinik für Gefäßchirurgie<br />
Chefarzt Dr. Holger Claßen 1113<br />
Sekretariat Maren Westermann 1116<br />
Fax 1119<br />
Oberarzt Dr. Klaus-Dieter Heim 1124<br />
Klinik für Unfallchirurgie<br />
Chefarzt Dr. Olaf Hans 1112<br />
Sekretariat Maren Westermann 1114<br />
Fax 1119<br />
Oberarzt Dr. Metin Karatas 1126<br />
Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe<br />
Chefarzt Prof. Dr. Stephan Böhmer 4170<br />
Sekretariat Friederike Becker 4175<br />
Fax 4209<br />
Oberarztin Anke Pollmanns 4173<br />
Oberärztin Dr. Carla Oelgeschläger 4172<br />
Oberarzt Dr. Veli Saz 4174<br />
Oberarzt Dr. Igor Milicevic 4171<br />
Oberärztin Dr. Fahime Jabbari 4176<br />
Klinik für Urologie<br />
Chefarzt Prof. Dr. Klaus Höfner 1240<br />
Sekretariat Petra Feldkamp 1220<br />
Fax 1230<br />
Oberarzt Dr. Udo Göll 1242<br />
Oberarzt Dr. Sebastian Schmidt 1241<br />
Klinik für Innere Medizin<br />
Chefarzt Prof. Dr. Dinko Berkovic 1211<br />
Sekretariat Inge Dungs 1211<br />
Fax 1207<br />
Oberarzt Dr. Mathias Friebe 1192<br />
Oberärztin Dr. Martina Huzenlaub 1191<br />
Oberarzt Dr. Jörg Lüder 1193<br />
Klinik für Kardiologie und Angiologie<br />
Chefarzt Prof. Dr. Georg Horstick 3160<br />
Sekretariat Mechthild Borzyskowski 3161<br />
Fax 3162<br />
Oberarzt Dr. Ibrahim Altaj 3182<br />
Oberarzt Dr. Christoph Altmann 3181<br />
Oberarzt Dr. Salaheddin Haeris Nejad 3184<br />
Oberarzt Dr. Erich Anton Laufer 3183<br />
Klinik für Kinder und Jugendliche<br />
Chefarzt PD Dr. Peter Beyer 4220<br />
Sekretariat Susanne Ulrich 4221<br />
Fax 4225<br />
Oberarzt Dr. Christoph Parlasca 4221<br />
Oberarztin Dr. Antje Stockmann 4221<br />
Oberarztin Dr. Christiane von Noorden 4221<br />
Klinik für Kinderchirurgie<br />
Chefarzt Med. Dr. (TR) Bülent Engec 1250<br />
Sekretariat Ute Gulich 1251<br />
Fax 1259<br />
Oberarzt Dr. Wolfgang Christoph Schlicht 1251<br />
Oberarzt Dr. Peter Ziebell 1251<br />
Oberärztin Dr. Annette Kehr 1263<br />
Sozialpädiatrisches Zentrum<br />
Chefarzt Dr. Joachim Opp 1390<br />
Sekretariat Susanne Hüting 1390<br />
Fax 1409<br />
Oberarzt Dr. Thomas Stehr 309 2570<br />
Leitende Psychologin Dipl. Psych. Julia Walter 1390<br />
Klinik für Anästhesie und Intensivmedizin<br />
Chefarzt PD Dr. Peter Kiefer 1360<br />
Sekretariat Susanne Giepen 1111<br />
Fax 1119<br />
Oberarzt Michael Bressem 1363<br />
Oberärztin Dr. Renate Grünewald 1365<br />
Oberarzt Michael Pfohl 1376<br />
Oberarzt Dr. Hakki Toker 1379<br />
Diensthabender Arzt der Intensivstation 1386<br />
Klinik für Geriatrie<br />
Chefarzt Dr. Xaver Sünkeler 1311<br />
Sekretariat Christel Hallerbach 1311<br />
Fax 1319<br />
Oberärztin Dr. Bärbel Schmidt-Horstkamp 1311<br />
Institut für Laboratoriumsmedizin und Klinische Mikrobiologie<br />
Chefarzt Dr. Thomas Rieger 3450<br />
Sekretariat Dagmar Stangl 3451<br />
Fax 3459<br />
Oberarzt Dr. Olaf Deppe 3452<br />
Oberarzt Dr. Hans R. Frangenberg 3458<br />
LMTA Zentrallabor Ulrike Göderz 3460<br />
LMTA Mirkobiologie Hedda Stirner 3466<br />
Institut für Pathologie<br />
Chefärztin PD Dr. Andrea Maria Gassel 3150<br />
Sekretariat Janine Nehls 3151<br />
Fax 3155<br />
Oberärztin Dr. Eva-Maria Kind 3152<br />
Institut für Diagnostische und Interventionelle Radiologie<br />
Chefarzt Prof. Dr. med. Jörg Neuerburg 1140<br />
Sekretariat Anke Fischer 1141<br />
Fax 1161<br />
Anmeldung Claudia van de Straat 1146<br />
Oberarzt Dr. Manfred Schwab 1142<br />
Leitende MTRA Luzyna Itrich 1174<br />
Bereitschaft MTRA (ab 16:00h) 1166<br />
Stationen<br />
Station A2 Intensiv 1501<br />
Station A2 Intermediate Care 1506<br />
Station A3 1521<br />
Station A4 1531<br />
Station A5 1541<br />
Station C1 Geriatrische Tagesklinik 1330<br />
Station D1/D2 1557<br />
Station E0 Onkologische Tagesklinik 1345<br />
Station E4 1581<br />
Station E6 1591<br />
Kreißsaal 4200<br />
Station F2/F4 1601<br />
Station F3 1611<br />
Station F5 1641<br />
Station F5 Intensiv 1631<br />
Administration<br />
Geschäftsführung Marcus Polle 4801<br />
Ärztlicher Direktor Dr. Thomas Rieger 3450<br />
Pflegemanagement (Erwachsene) Angelika Hausen 1051<br />
Pflegemanagement (Kinder) Claudia Fells 1053<br />
Medizinische Entwicklung & Koordination Prof. Dr. Brigitte Kipfmüller 1050<br />
Funktions<strong>die</strong>nste Daniel Schnee 1055<br />
Diagnostik-Zentrum Claudia Pohl 3201<br />
Sozialberatung Elisabeth Steingröver 3545<br />
Seelsorge Melanie Marolt 3567<br />
Patientenservice<br />
Aufnahme- & Entlassungsmanagement Volker Mohr 1289<br />
Aufnahme 85