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Kulturland Brandenburg 2014 – Newsletter November

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<strong>Kulturland</strong> <strong>Brandenburg</strong> <strong>2014</strong> <strong>–</strong> <strong>Newsletter</strong> <strong>November</strong><br />

Aus diesem Anlass findet am Nachmittag des letzen Öffnungstages der Landesausstellung,<br />

am 2. <strong>November</strong> <strong>2014</strong>, im Refektorium/in der Schlosskirche auf dem Schlossund<br />

Klosterareal Doberlug die gemeinsame Abschlussveranstaltung statt. Höhepunkt ist<br />

um 19.00 Uhr die feierliche Übergabe des Schlosses an die Stadt Doberlug-Kirchhain mit<br />

Fanfaren und Feuerwerk.<br />

Termin: So, 2. <strong>November</strong> <strong>2014</strong>, 16.30 Uhr<br />

Ort: Schloss- und Klosterareal Doberlug, Schlossplatz 1, 03253 Doberlug-Kirchhain<br />

Bodo Broszinski vor dem Schloss Doberlug, Foto: René Granzow<br />

„Ankunft Eisenhüttenstadt. Eine Stadt gegründet von Zuzüglern“<br />

Ausstellung<br />

Eisenhüttenstadt entstand ab 1950 als Stadt<br />

von Zuwanderern. Dies bestimmte nicht nur<br />

ihre erste Aufbauphase, sondern blieb auch in<br />

den folgenden Jahrzehnten prägend. Mit<br />

jedem industriellen und urbanen<br />

Wachstumsschub stieg die Zahl der<br />

Neubürger: Flüchtlinge, Vertriebene und<br />

Spätaussiedler, von Ostpreußen bis<br />

Oberschlesien, sowie Zuwanderer von<br />

Mecklenburg bis Thüringen, besonders<br />

zahlreich aus Sachsen. Viele regionale Sitten<br />

und Gebräuche, beispielsweise der Karneval,<br />

und die verschiedensten Dialekte wurden so in Eisenhüttenstadt heimisch und<br />

verschmolzen miteinander. Diese Eigenart verleiht dem Ort bis heute eine „exterritoriale“<br />

Note.<br />

Die Ausstellung bietet anhand exemplarischer Lebensbilder einen Querschnitt durch die<br />

von Zuzüglern geformte Stadtgesellschaft. Die biographischen Bilder wurden aus<br />

zahlreichen Interviews mit Zeitzeugen entwickelt und sind angereichert durch Exponate<br />

von persönlichem und zugleich stadtgeschichtlichem Wert. Schwerpunkt bilden die 1950er<br />

und 60er Jahre, also die Initialphase der Stadt mit der höchsten Zuwanderung.<br />

Eröffnung: Fr, 07. <strong>November</strong> <strong>2014</strong>, 16.00 Uhr<br />

Zeitraum: 08. <strong>November</strong> <strong>2014</strong> <strong>–</strong> 01. März 2015<br />

Ort: Dokumentationszentrum Alltagskultur der DDR, Erich-Weinert-Allee 3, 15890<br />

Eisenhüttenstadt<br />

Eintritt: 4 EUR / 2 EUR<br />

Öffnungszeiten: Di - So, Feiertage (außer 01.01., Karfreitag, 01.05., Himmelfahrt, Osterund<br />

Pfingstmontag, 24.12. und 31.12.), 11-17 Uhr<br />

Link: www.alltagskultur-ddr.de, www.museum-eisenhuettenstadt.de<br />

Ladenstraße in Eisenhüttenstadt 1981, Foto: Städtisches Museum Eisenhüttenstadt

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