Newsletter Kulturland Brandenburg 2015 – August
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<strong>Newsletter</strong> <strong>Kulturland</strong> <strong>Brandenburg</strong> <strong>2015</strong> <strong>–</strong> <strong>August</strong><br />
Foto des Monats<br />
Neuer Garten in Potsdam, © <strong>Kulturland</strong> <strong>Brandenburg</strong> <strong>2015</strong>, Foto: Frank Gaudlitz
<strong>Newsletter</strong> <strong>Kulturland</strong> <strong>Brandenburg</strong> <strong>2015</strong> <strong>–</strong> <strong>August</strong><br />
Bergbaufolgelandschaften. Lausitz im Wandel<br />
Wander-Fotoausstellung<br />
Am Donnerstag, 30. Juli, wird um 16.00 Uhr<br />
im Alten Gymnasium Neuruppin die Foto-<br />
Wanderausstellung "Bergbaufolgelandschaften"<br />
eröffnet.<br />
Die Gemeinsame Landesplanung Berlin-<br />
<strong>Brandenburg</strong> hat rund 80 großformatige<br />
künstlerische Fotografien aus zwei<br />
Ausstellungen zusammengetragen. Über 20<br />
Fotografen aus Frankreich, Italien, Polen,<br />
Slowakei, Tschechien und Deutschland<br />
dokumentierten im Auftrag der Internationalen<br />
Bauausstellung Fürst-Pückler-Land den<br />
Wandel in der Lausitzer Bergbaulandschaft. Daneben zeigt der Berliner Fotograf Walter<br />
Liepe die Entwicklung des Tagebaus Meuro bzw. des künftigen Großräschener Sees über<br />
einen Zeitraum von gut zehn Jahren.<br />
Die Wanderausstellung wird an mehreren Stationen <strong>–</strong> u.a. noch in Prenzlau und Wittstock<br />
<strong>–</strong> im Rahmen des Themenjahres <strong>Kulturland</strong> <strong>Brandenburg</strong> <strong>2015</strong> gezeigt.<br />
Ein Kooperationsprojekt der Gemeinsamen Landesplanung Berlin-<strong>Brandenburg</strong> und<br />
<strong>Kulturland</strong> <strong>Brandenburg</strong> <strong>2015</strong>.<br />
Eröffnung: 30. Juli <strong>2015</strong>, 16.00 Uhr<br />
Zeitraum: 31. Juli <strong>2015</strong> - 05. September <strong>2015</strong><br />
Ort: Altes Gymnasium Neuruppin, Am Alten Gymnasium Neuruppin, 16816 Neuruppin<br />
Öffnungszeiten: Mo, Di, Do 12.00 - 18.00 Uhr, Fr 12.00 - 17.00 Uhr, Sa 9.00 - 12.00 Uhr<br />
Eintritt: frei<br />
Information: <strong>Brandenburg</strong>ische Gesellschaft für Kultur und Geschichte, <strong>Kulturland</strong><br />
<strong>Brandenburg</strong>, Brigitte Faber-Schmidt<br />
Telefon: 0331-6208580, E-Mail: info@kulturland-brandenburg.de<br />
Link: www.kulturland-brandenburg.de<br />
Foto: Tagebau Welzow III, 2012 © Roberta Valerio<br />
Was für eine Landschaft?<br />
Ausstellung der Kunstschule Potsdam<br />
Eröffnung 06. <strong>August</strong> <strong>2015</strong>, 15.00 Uhr<br />
Boitzenburger Land OT Warthe<br />
Das Jugendprojekt „Was für eine Landschaft?“<br />
vermittelt Landschaft als ein<br />
komplexes, veränderliches Gebilde, in dem<br />
verschiedenste Einflüsse ihre Wirkung<br />
entfalten, einander beeinträchtigen und<br />
überformen. Wichtig für das Projekt sind<br />
ideelle und subjektive Aspekte, die auch die<br />
Wahrnehmung der Landschaft durch die<br />
BewohnerInnen des Landes in den Blick<br />
nehmen.
<strong>Newsletter</strong> <strong>Kulturland</strong> <strong>Brandenburg</strong> <strong>2015</strong> <strong>–</strong> <strong>August</strong><br />
Dabei wird sowohl nach Spuren des Vergangenen im Vorhandenen gesucht, als auch<br />
nach kommenden, noch utopischen Umgestaltungen Ausschau gehalten.<br />
Termin: Do, 06. <strong>August</strong> <strong>2015</strong>, 15.00 Uhr<br />
Ort: Kinder- und Familiencamp, Jakobshagener Straße 3-4, 17268 Boitzenburger Land<br />
OT Warthe<br />
Eintritt: frei<br />
Weiterer Termin<br />
25. September, 17.00 Uhr<br />
Dokumentationsausstellung des gesamten Projektes, Kunstschule Potsdam, Karl-<br />
Liebknecht-Straße 135, 14482 Potsdam<br />
Link: www.kunstschule-potsdam.de<br />
„Landschaft im Wandel“ Ausstellung mit Fotos von Frank Gaudlitz<br />
07. - 08. <strong>August</strong> <strong>2015</strong><br />
Altdöbern<br />
Die Fotoausstellung "Landschaft im Wandel"<br />
mit Aufnahmen von Frank Gaudlitz wandert<br />
durch das Land. Am 07. und 08. <strong>August</strong> ist sie<br />
im Rahmen der Parksommerträume in<br />
Altdöbern zu sehen.<br />
Der Potsdamer Fotograf Frank Gaudlitz hat<br />
mit der Kamera auf seinen Streifzügen durch<br />
die märkische Landschaft Motive eingefangen,<br />
die <strong>Brandenburg</strong> prägen und ausmachen.<br />
Auch in und um Altdöbern ist die Landschaft im Wandel! Sanierte wie auch noch unsanierte<br />
Parkbereiche, erhaltene wie auch überformte <strong>Kulturland</strong>schaften prägen den Ort.<br />
‘Neue‘ Landschaften sind in der angrenzende Bergbaufolgelandschaft zu erleben und<br />
bilden das dortige Lausitzer Seenland.<br />
Termin: 07. - 08. <strong>August</strong> <strong>2015</strong><br />
Ort: Schloss und Park Altdöbern, Am Park 03229 Altdöbern<br />
Eintritt: Im Rahmen der Parksommerträume frei, Eintrittspreise für die Parksommerträume<br />
siehe Homepage http://www.parksommertraeume-altdoebern.de/eintrittspreise<br />
Link: www.kulturland-brandenburg.de, www.parksommertraeume-altdoebern.de<br />
Foto: © <strong>Kulturland</strong> <strong>Brandenburg</strong> <strong>2015</strong>, Foto: Frank Gaudlitz
<strong>Newsletter</strong> <strong>Kulturland</strong> <strong>Brandenburg</strong> <strong>2015</strong> <strong>–</strong> <strong>August</strong><br />
„Berlin <strong>–</strong> der Vorort Altlandsbergs“<br />
Ausstellung im Rahmen des Verbundprojekts „VOR-Städte <strong>–</strong> Ab in die Landschaft“<br />
der Arbeitsgemeinschaft »Städte mit historischen Stadtkernen« des Landes<br />
Eröffnung 14. <strong>August</strong> <strong>2015</strong>, 16.00 Uhr<br />
Altlandsberg<br />
Unter dem Motto „VOR-Städte <strong>–</strong> Ab in die<br />
Landschaft“ weitet die Arbeitsgemeinschaft<br />
„Städte mit historischen Stadtkernen“ des<br />
Landes <strong>Brandenburg</strong> den Blick auf die<br />
historische Stadt, der zumeist auf den<br />
ummauerten, umwallten oder anderweitig<br />
abgegrenzten kompakt bebauten Kernbereich<br />
fokussiert ist.<br />
Anhand verschiedener Ausstellungen und<br />
Veranstaltungen nähern sich vier<br />
Mitgliedsstädte der Arbeitsgemeinschaft den<br />
Entwicklungsgeschichten ihrer „VOR-Städte“. Darüber hinaus bieten vielfältige Aktionen<br />
rund um das Jahresthema ein buntes, die historischen Stadtkerne belebendes<br />
Begleitprogramm. Das Jahresthema ist Teil von „Alte Stadt | Museum oder Zukunftslabor“,<br />
ein zweijähriges Ausstellungsvorhaben der Arbeitsgemeinschaft „Städte mit historischen<br />
Stadtkernen“ in Kooperation mit der <strong>Brandenburg</strong>ischen Gesellschaft für Kultur und<br />
Geschichte gGmbH, <strong>Kulturland</strong> <strong>Brandenburg</strong>.<br />
Termin: Freitag, den 14. <strong>August</strong> <strong>2015</strong> um 16.00 Uhr<br />
Ort: Rathaus Altlandsberg, Berliner Allee 6, 15345 Altlandsberg<br />
Link: www.ag-historische-stadtkerne.de<br />
Foto: Stadtkern Altlandsberg © Erik-Jan Ouwerkerk, Ouwerkerkfoto, Berlin<br />
Hörspielkino unterm Sternenhimmel<br />
07.-08. <strong>August</strong> <strong>2015</strong><br />
Strodehne<br />
Himmlisches Vergnügen für alle Sinne an<br />
einem der dunkelsten Orte der Welt, im<br />
Sternenpark Westhavelland. Am 7. und 8.<br />
<strong>August</strong> ist radioeins in Strodehne mit dem<br />
Hörspielkino unterm Sternenhimmel im<br />
Rahmen des Projekts "landmade. Kulturversorgungsraum"<br />
zu Gast.<br />
Das Westhavelland hat den Titel „Sternenpark“<br />
erhalten. Dieser wird von der internationalen<br />
Dark Sky Association (IDA)<br />
(Gesellschaft zum Schutz des natürlichen Nachthimmels) an Gebiete vergeben, die einen<br />
dunklen Nachthimmel aufweisen, der wenig durch künstliches Licht aufgehellt wird und der<br />
das Erlebnis eines gut sichtbaren Sternenhimmels möglich macht.
<strong>Newsletter</strong> <strong>Kulturland</strong> <strong>Brandenburg</strong> <strong>2015</strong> <strong>–</strong> <strong>August</strong><br />
Zu hören: Dr. Tarantoga von Stanislaw Lem auf Forschungsreise im All (7. <strong>August</strong>, 20 Uhr)<br />
Shakespeares Hamlet auf einem Sternenschiff im Weltraum (8. <strong>August</strong>, 20 Uhr)<br />
Zu sehen: Milchstraße und Sternschnuppen-Feuerwerk der Perseiden (bei klarem Himmel)<br />
Zu essen: frischer Havelfisch vom Fischer Schröder<br />
Begrenzte Platzzahl, Reservierung empfohlen.<br />
Ort: Fischerei Schröder, Gahlberg 2, 14715 Havelaue OT Strodehne<br />
Eintritt: Hörspiel 8 Euro; Fischessen 12 Euro (nicht einzeln buchbar); Gesamtpreis 20 Euro<br />
- Getränke nicht inbegriffen<br />
Link: www.kulturversorgung.de<br />
Foto: landmade.de, Birte Hoffmann<br />
Radmedienwerkstatt <strong>Brandenburg</strong><br />
„Biking <strong>Brandenburg</strong>s Biotope mit Laptop und Kamera"<br />
24. <strong>–</strong> 28. <strong>August</strong> <strong>2015</strong> quer durchs Land <strong>Brandenburg</strong><br />
Vom 24. <strong>–</strong> 28. <strong>August</strong> lädt das<br />
Pressenetzwerk für Jugendthemen (PNJ) zu<br />
einer fünftägigen Fahrradtour durch das Land<br />
<strong>Brandenburg</strong> ein. Auf der<br />
Radmedienwerkstatt <strong>Brandenburg</strong> können<br />
zehn medieninteressierte junge Leute aus<br />
<strong>Brandenburg</strong> ihre Heimat neu entdecken, per<br />
Rad, mit der Bahn und mit dem Laptop. Sie<br />
beobachten die „Landschaften im Wandel“<br />
und berichten auf einem Blog darüber.<br />
Die Tour ist ein intensiver Einstieg ins Thema<br />
Medienkompetenz. Die Teilnehmer lernen bloggen, filmen, interviewen, fotografieren und<br />
erleben das Land aus Redakteursperspektive. Begleitet werden sie von berufserfahrenen<br />
Profis: JournalistInnen, die sich in der Jugendarbeit auskennen.<br />
Fünf Stationen <strong>–</strong> <strong>Brandenburg</strong> an der Havel, Beelitz, Wünsdorf-Waldstadt, Lübbenau im<br />
Spreewald und Cottbus <strong>–</strong> erwarten die Gruppe, an denen ganz unterschiedliche Themen<br />
recherchiert werden. An denen mit Leuten gesprochen wird, die etwas können und<br />
bewegen, die die Landschaft repräsentieren und für den Wandel <strong>Brandenburg</strong>s stehen. Es<br />
geht vom Havelland ins südliche <strong>Brandenburg</strong>, meist mit dem Rad, manchmal auch mit<br />
der Bahn, aber auf jeden Fall umweltbewusst und dem Thema angemessen ganz nah an<br />
der Natur.<br />
Organisatorisches<br />
Die Teilnehmer übernachten in Jugendherbergen und extravaganten Alternativ-<br />
Unterkünften, die es nur in <strong>Brandenburg</strong> gibt. Fahrräder werden gestellt! Alles, was<br />
mitgebracht werden muss, sind ein Laptop, eine Kamera und/oder das Smartphone,<br />
bequeme Rad-Klamotten <strong>–</strong> und natürlich viel gute Laune! Die Technik und das Gepäck<br />
transportiert ein Begleitfahrzeug.
<strong>Newsletter</strong> <strong>Kulturland</strong> <strong>Brandenburg</strong> <strong>2015</strong> <strong>–</strong> <strong>August</strong><br />
Für die Teilnahme an der Veranstaltung erhebt das PNJ einen Beitrag in Höhe von 59,00 €<br />
für PNJ-Mitglieder und von 89,00 € für Nicht-Mitglieder. Darin enthalten sind die Kosten für<br />
Unterkunft und Verpflegung während des Seminars. Auch die Mietkosten fürs Fahrrad und<br />
eventuelle Zugfahrten sind darin enthalten. An- und Abreise müssen die Teil-nehmer selbst<br />
organisieren.<br />
Anmeldeschluss für das Seminar ist 28. Juli <strong>2015</strong> unter<br />
http://www.pressenetzwerk.de/app/download/10044915421/Einladung_Radmedienwerksta<br />
tt-<strong>2015</strong>.pdf. Das Anmeldeformular per Fax an: 0228 / 766 04 10 oder eingescannt per E-<br />
Mail an buero@pressenetzwerk.de senden.<br />
Pressenetzwerk für Jugendthemen e. V., Jörg Wild<br />
E-Mail: buero@pressenetzwerk.de<br />
Link: www.pressenetzwerk.de<br />
Foto: Pressenetzwerk für Jugendthemen e. V.<br />
Ronald Zehrfeld liest „Ungeduld des Herzens“ von Stefan Zweig<br />
Literatur im Herrenhaus, Teil 3<br />
30. <strong>August</strong> <strong>2015</strong><br />
Plaue<br />
Das <strong>Brandenburg</strong>ische Literaturbüro präsentiert <strong>2015</strong> Lesungen an besonderen Orten im<br />
Havelland. Die Schlösser und Herrenhäuser in Nennhausen, Klessen, Plaue und Ziethen<br />
bieten für die Lesereihe ein einmaliges architektonisches und stilvolles Ambiente. Die<br />
behutsame und oft aufwendige Sanierung dieser Häuser durch ihre Besitzer sowie ihre<br />
gegenwärtige Nutzung schaffen eine ideale Voraussetzung dafür. Nicht zuletzt gibt es<br />
zahlreiche Bezüge zur märkischen Literaturgeschichte, denn die Orte sind eng mit den<br />
Namen Theodor Fontane, Friedrich de la Motte-Fouqué oder Heinrich von Kleist<br />
verbunden. Die zum Teil nach historischen Vorbildern sanierten oder neu gestalteten<br />
Parkanlagen und Gärten sind inzwischen ein beliebtes Ausflugsziel für viele Besucher<br />
geworden.<br />
Es lesen renommierte Schauspielerinnen und Schauspieler wie Jutta Hoffmann, Ronald<br />
Zehrfeld und Ulrich Noethen Texte u. a. von Stefan Zweig, Christa Wolf und Leo Tolstoi.
<strong>Newsletter</strong> <strong>Kulturland</strong> <strong>Brandenburg</strong> <strong>2015</strong> <strong>–</strong> <strong>August</strong><br />
Termin: So, 30. <strong>August</strong> <strong>2015</strong>, 16.00 Uhr<br />
Ort: Schloss Plaue, Schlossstraße 27a, 14774 <strong>Brandenburg</strong> an der Havel OT Plaue<br />
Eintritt: 12 Euro, ermäßigt 10 Euro<br />
Weiterer Termin<br />
So, 27. September <strong>2015</strong>, 16.00 Uhr<br />
Ulrich Noethen liest »Krieg und Frieden« von Leo Tolstoi, Schloß Klessen<br />
Link: www.literaturlandschaft.de<br />
Foto: Schloss Plaue GmbH<br />
SONSTIGES<br />
Themenkarte „Landschaft im Wandel. Mit der Bahn zu den grünen Perlen<br />
<strong>Brandenburg</strong>s“<br />
Wir nennen es „Landschaft“, dabei sind Felder, Wiesen,<br />
Wälder, Gewässer, Hügel, Berge … eine gewachsene<br />
<strong>Kulturland</strong>schaft.<br />
Veränderungen, denen die Landschaft permanent<br />
ausgesetzt ist, entziehen sich unserer Wahrnehmung.<br />
Natürlich können wir erleben, wie ein Getreidefeld<br />
abgeerntet wird, aber nicht das allmähliche Wachsen der<br />
Halme oder das Entstehen des Feldes über Jahrhunderte<br />
hinweg.<br />
Anders ist es bei raschen Veränderungen in der<br />
Landschaft. Zum Beispiel in der Lausitz, wo über zwei<br />
Generationen die Erde für den Braunkohle-Abbau<br />
aufgegraben wurde und wo es zwei Generationen<br />
dauerte, bis wieder eine natürliche Landschaft<br />
entstanden ist.<br />
Die Karte zum Themenjahr "Landschaft im Wandel" gibt Ausflugstipps zur BUGA <strong>2015</strong> in<br />
der Havelregion, zu Eizeitlandschaften, Naturparks, ehemalige Industrieregionen und zu<br />
ausgewählten Projekten von <strong>Kulturland</strong> <strong>Brandenburg</strong>. Eine große Infokarte gibt einen<br />
Überblick für Bahnfahrten zu und durch <strong>Brandenburg</strong>er Landschaften.<br />
Die Themenkarte von terra press entstand zum Themenjahr <strong>Kulturland</strong> <strong>Brandenburg</strong> <strong>2015</strong><br />
„gestalten <strong>–</strong> nutzen <strong>–</strong> bewahren. Landschaft im Wandel“ in Kooperation mit der DB Regio<br />
Nordost.<br />
Preis: 4 Euro<br />
ISBN 978-3-942917-22-3<br />
www.terra-press.de
<strong>Newsletter</strong> <strong>Kulturland</strong> <strong>Brandenburg</strong> <strong>2015</strong> <strong>–</strong> <strong>August</strong><br />
Theater und Musik in Pücklers Park. Spielplanpräsentation des Staatstheaters<br />
Cottbus<br />
Feierliche Übergabe der restaurierten Pyramide im Park Branitz<br />
Park Branitz<br />
30. <strong>August</strong> <strong>2015</strong>, ab 15.00 Uhr<br />
Am 30. <strong>August</strong> <strong>2015</strong> findet im Park Branitz ein buntes Programm statt: um 15.00 Uhr wird<br />
das Staatstheater Cottbus mit viel Theater und Musik den neuen Spielplan für die<br />
kommende Saison präsentieren.<br />
Um 17.00 Uhr wird bei einem feierlichen Festakt die<br />
restaurierte Seepyramide und ihr Umfeld der<br />
Öffentlichkeit übergeben. Nach umfassender<br />
Vorbereitung und einjähriger Restaurierung ist die<br />
pücklersche Seepyramide, Wahrzeichen des<br />
Parkensembles und der Stadt Cottbus, wieder in ihrer<br />
ursprünglichen Gestalt und Wirkung zu erleben.<br />
Die Veranstaltung ehrt einen herausragenden deutschen<br />
Zeitgenossen des 19. Jahrhunderts, dessen künstlerischem<br />
Schaffen wir Gartenkunstwerke von Weltgeltung<br />
verdanken.<br />
Bereits am 26. <strong>August</strong> wird um 18.30 Uhr das Buch zur<br />
Geschichte und Restaurierung der Seepyramide im<br />
Fürst-Pückler-Park Branitz im Café „Goldene Ananas“ in<br />
der Schlossgärtnerei Branitz vorgestellt.<br />
Als Fürst Pückler sich 1856 zum Bau seiner spektakulären<br />
Begräbnisstätte entschloss, sagte er überzeugt:<br />
„... mein Tumulus wird bleiben, solange die Erde steht.“<br />
Und er hat Recht behalten, denn über 150 Jahre nachdem<br />
die inmitten eines künstlichen Sees stehende<br />
Erdpyramide in Branitz errichtet wurde, konnte durch<br />
eine aufwendige Restaurierung an der Bewahrung ihrer<br />
majestätischen Ausstrahlung gearbeitet werden. Anlass<br />
genug, um im gleichen Zuge erstmals die geschichtliche<br />
Entwicklung und tiefere Bedeutungsebenen des Wahrzeichens<br />
der Niederlausitzer Region darzulegen.<br />
Eintritt: frei<br />
Fotos: Montage Seepyramide, Staatstheater Cottbus; Buchcover, be.bra verlag<br />
Link: www.pueckler-museum.de
<strong>Newsletter</strong> <strong>Kulturland</strong> <strong>Brandenburg</strong> <strong>2015</strong> <strong>–</strong> <strong>August</strong><br />
aquamediale 11 <strong>–</strong> Metamorphosen<br />
noch bis 19. September <strong>2015</strong><br />
Unter dem Titel „Metamorphosen“ werden bei der 11.<br />
Aquamediale die Veränderungen und Wandlungen der<br />
Spreewaldregion, ihrer Landschaft und der Menschen<br />
künstlerisch in den Fokus genommen. Der französische<br />
Philosoph und Schriftsteller Albert Camus notierte einst<br />
in sein Tagebuch die 10 wichtigsten Wörter seines<br />
Lebens: die Welt, der Schmerz, die Erde, die Mutter, die<br />
Menschen, die Wüste, die Ehre, das Elend, der Sommer,<br />
das Meer. Es sind seine persönlichen Lebenswörter, die<br />
aber in ihrer Bedeutungsvielfalt und Allgemeinheit für<br />
viele Menschen existenziell sind.<br />
Ausgehend von der Camus'schen Metamorphose, gelebtes Leben in 10 abstrakte Begriffe<br />
zu verwandeln, werden 10 zeitgenössischen Künstlern 10 Begriffe, die charakteristisch für<br />
die Spreewaldregion sind, zur Auswahl gegeben, um daraus ein temporäres Kunstwerk für<br />
den öffentlichen Landschaftsraum zu entwickeln. Dieser Prozess stellt eine künstlerische<br />
Metamorphose vom konkreten Wort zum realen Kunstwerk in der einzigartigen<br />
Naturlandschaft des Spreewaldes dar.<br />
Das Aquamediale-Gelände finden Sie in Lübben am Ernst-von-Houwald-Damm zwischen<br />
Schloss und Liebesinsel.<br />
Link: www.aquamediale.de<br />
Foto: René Granzow<br />
Wettbewerb „JugendUmweltPreis“ <strong>2015</strong><br />
Potsdam-Mittelmark<br />
Der Landkreis Potsdam-Mittelmark lobt <strong>2015</strong> zum 8. Mal<br />
den „JugendUmweltPreis“ aus.<br />
Mit diesem Preis würdigt der Landkreis Jugend-Umwelt-<br />
Projekte, Maßnahmen oder Aktionen der Kinder- und<br />
Jugendarbeit, die sich mit dem Thema Umweltschutz,<br />
Artenvielfalt und -erhaltung und der Förderung<br />
nachhaltiger Entwicklungen auseinandersetzen.<br />
Die Arbeit zum Thema Umwelt kann dabei in verschiedenster Weise kreativ umgesetzt<br />
werden. So wurde in den vergangenen Jahren z.B. ein Song über "Mutter Erde"<br />
komponiert, Mode aus vermeidlichen "Müll" oder Wegwerf-Materialien geschneidert, eine<br />
Baumschutzverordnung in die Sprache von Kindern und Jugendlichen übersetzt oder<br />
Insektenhotels und Barfußpfade gebaut.
<strong>Newsletter</strong> <strong>Kulturland</strong> <strong>Brandenburg</strong> <strong>2015</strong> <strong>–</strong> <strong>August</strong><br />
Dotiert ist der JugendUmweltPreis PM mit Preisen im Gesamtwert von 2.500 EUR.<br />
Bewerben können sich im Landkreis Potsdam-Mittelmark tätige Einzelpersonen,<br />
Jugendinitiativen, Jugendgruppen, Jugendvereine, Jugendverbände und Träger von<br />
Jugendfreizeiteinrichtungen, der mobilen Jugendarbeit und der Sozialarbeit an Kitas,<br />
Horten oder Schulen mit ihren Projekten und Vorhaben.<br />
Die Bewerbungsunterlagen sollten enthalten:<br />
- Angaben zum Projekt (Träger mit Adresse),<br />
- kurze Projektbeschreibung (ca. 40 Zeilen) und<br />
- unter welchen Rahmenbedingungen die Leistung erbracht wurde (personeller,<br />
räumlicher und zeitlicher Aufwand, Kosten) sowie ergänzende Materialien wie<br />
Dokumentationen, Videos, Fotos u. ä.<br />
Die Unterlagen sind bis spätestens 19. Oktober <strong>2015</strong> (Posteingang) zu richten an:<br />
Landkreis Potsdam-Mittelmark<br />
Fachdienst Kinder/Jugend/Familie<br />
Jugendförderung<br />
Postfach 1138<br />
14801 Bad Belzig<br />
Link: www.potsdam-mittelmark.de<br />
Foto: Jürgen Hohmuth/zeitort.de<br />
Kontakt und Informationen:<br />
<strong>Brandenburg</strong>ische Gesellschaft für Kultur und Geschichte gemeinnützige GmbH,<br />
<strong>Kulturland</strong> <strong>Brandenburg</strong><br />
René Granzow, Marketing | Kommunikation<br />
Telefon: 0331-6208584, E-Mail: r.granzow@kulturland-brandenburg.de<br />
Link: www.kulturland-brandenburg.de<br />
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<strong>Kulturland</strong> <strong>Brandenburg</strong> <strong>2015</strong> wird gefördert durch das Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kultur sowie<br />
das Ministerium für Infrastruktur und Landesplanung des Landes <strong>Brandenburg</strong>.<br />
Mit freundlicher Unterstützung der brandenburgischen Sparkassen und der Investitionsbank des Landes <strong>Brandenburg</strong>.<br />
Medienpartner <strong>Kulturland</strong> <strong>Brandenburg</strong> <strong>2015</strong><br />
rbb Kulturradio<br />
rbb Antenne <strong>Brandenburg</strong><br />
punkt 3<br />
Kreatives <strong>Brandenburg</strong>