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Download Protokoll Katharina Bancalari - Umweltdachverband

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Seminar für NaturvermittlerInnen 2 17. Jänner 2013<br />

Betroffenheitslinie, Rangreihe zum Thema, Rangreihe erstellen, Positionierung im Raum<br />

Quellen: Renoldner u. a. 2007; Königswieser/Exner 2008<br />

Beschreibung der Methode:<br />

1) Die Referentin/der Referent stellt ein Thema, einen Konflikt, eine Fragestellung, ein Kriterium vor. Es kann<br />

auch eine einfache Aufforderung sein, sich entsprechend der Anzahl der eigenen Kinder zusammen zu finden.<br />

2) Die Teilnehmerinnen/Teilnehmer überlegen für sich ihre persönliche Betroffenheit, die Nähe zum Thema,<br />

die Höhe der Erfüllung des Kriteriums. Dies kann auch mittels einer Skalierungsfrage erfolgen.<br />

3) Die Gruppe stellt die vermutete Reihenfolge von „gar nicht“ bis „sehr hoch“, von Null bis beispielsweise 100,<br />

oder nach ähnlichen Anweisungen her.<br />

4) Die Referentin/der Referent bittet die Personen um ihre Stellungnahmen zu ihrer Position. In großen<br />

Gruppen sind Stichproben sinnvoll.<br />

Variante: Positionierung im Raum/Beschreibung der Methode:<br />

1) Die Referentin/der Referent kann die Fragestellung mit der Seminargruppe entwickeln oder vorgeben. Diese<br />

wird gestellt und eine Skalierung (z. B. 0-100) dazu angegeben.<br />

2) Die Teilnehmerinnen/Teilnehmer notieren ihre Position auf einem Zettel.<br />

3) Sie nehmen die Position im Raum ein. Dazu können Felder oder eine Linie vorgegeben sein.<br />

4) Jede/jeder nimmt zu seiner Position Stellung, begründet diese.<br />

5) Personen mit ähnlicher Positionierung bilden Gruppen und diskutieren die Standpunkte untereinander.<br />

6) Die Ergebnisse der Gruppen werden im Plenum präsentiert.<br />

Setting/Aufstellung, Interaktionsstruktur: Es entsteht eine Reihe nach der Fragestellung der Referentin/des<br />

Referenten. Die Reihung der Teilnehmerinnen/der Teilnehmer kann eine Linie, ein Halbkreis oder auch<br />

kreisförmig sein.<br />

Für Variante : Raum für Positionierung<br />

Sozialform: PL, GA; für Variante A: PL, EA, GA, PL<br />

Präsentationstechnik (Materialien, Medien): Unterstützend können Linien aufgeklebt werden, Zahlen- oder<br />

Symbolkärtchen für den Anfang, das Ende und eventuell auch für die Mitte eingesetzt werden. Für Variante A:<br />

Schreibmaterial, Klebestreifen<br />

Sobald das Prinzip verstanden ist, können Teilnehmer auch selbst Fragen an die Gruppe stellen, sodass die<br />

Übung eine Eigendynamik entwickeln kann.<br />

2. Übung: Tratschen vor dem Rücken<br />

Die Geschichte: Sie bekommen eine Anfrage für ein Naturvermittlungsangebot<br />

herein. Die neue Mitarbeiterin oder der<br />

neue Mitarbeiter wird das übernehmen. Der Kunde fragt nach:<br />

Wie ist denn der so als NaturvermittlerIn? Sie müssen jetzt<br />

obwohl sie die Person nur vom Sehen kennen, Auskunft geben.<br />

Die Aufgabe: Suchen Sie sich 2 Personen, die sie nicht kennen<br />

und führen sie diese Übung in der Gruppe 3x durch.<br />

Den Austausch über das Gesagt nicht im Workshop besprechen, sondern als<br />

Gesprächsanlass am Abend bei einem Glas Saft oder Wein nehmen.<br />

<strong>Katharina</strong> <strong>Bancalari</strong>

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