PDF-Datei - St. Walburga
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Liebe Leserinnen<br />
und Leser,<br />
nach langen Wehen wurde endlich das neue Logo des<br />
Pfarrverbands Overath geboren – und es ist gut geworden.<br />
Im Schriftzug ist symbolisch ein Schiff zu erkennen, ein<br />
Schiff, das sich Gemeinde nennt, ein Schiff, das noch unterwegs<br />
ist und von sieben Segeln getrieben wird, hinweisend<br />
auf die sieben Pfarrgemeinden unseres Seelsorgebereichs.<br />
Nur wenn alle ihre Segel gleich ausrichten, kann das Schiff in<br />
Fahrt kommen und auf Kurs bleiben.<br />
Welcher Kurs wird das sein? Die Umstrukturierung der Gemeinden<br />
hat viel Unruhe und Sorge mit sich gebracht. Fühle<br />
ich mich in dem neuen Pfarrverband noch zu Hause, will ich<br />
mich da noch einbringen? Was wird der neue Pfarrgemeinderat<br />
auf den Weg bringen?<br />
Lassen wir uns nicht entmutigen und freuen uns über die<br />
vielen Aktivitäten, wie sie wieder in diesem Pfarrbrief dokumentiert<br />
werden.<br />
Wir wünschen Ihnen eine besinnliche Advents- und Weihnachtszeit<br />
und eine hoffnungsvolle Zukunftsperspektive für<br />
das kommende Jahr 2010.<br />
IHRE REDAKTION<br />
Titelseite:<br />
Das neue Logo
AUF EINEN BLICK<br />
AUS DEM SEELSORGEBEREICH<br />
PGR-Wahlen...................................... 8<br />
KV-Wahlen ........................................ 9<br />
Eine Ära ist zu Ende ........................ 10<br />
Caritas Overath/Vilkerath................. 11<br />
Die <strong>St</strong>ernsinger kommen................. 12<br />
Erstkommunion 2010 ...................... 13<br />
Kinderfahrt 2009.............................. 14<br />
Kinderfahrt 2010.............................. 15<br />
Jugendfahrt 2010 ............................ 15<br />
Weihnachtsbaumaktion................... 15<br />
Adventswanderung ......................... 15<br />
Junger Chor .................................... 16<br />
Adveniat........................................... 17<br />
ÖKUMENE<br />
10 Jahre Kammerchörchen............. 18<br />
Ökumenischer Pilgerweg ................ 19<br />
Ökumene-Termine .......................... 20<br />
6 Jahre Trauerbegleitung ................ 21<br />
ST. WALBURGA<br />
Kath. Kita und Familienzentrum ...... 22<br />
Erntedank Eulenthal ........................ 23<br />
Danke .............................................. 24<br />
Kirchenchorfahrt nach Mainz .......... 26<br />
Förderverein Kirchenmusik ............. 28<br />
Pfarrfest ........................................... 29<br />
Nachmittagsfahrten......................... 34<br />
Faszination Jakobsweg................... 35<br />
Neuer Familienmesskreis................ 36<br />
Schiefertafel trifft Frühstücks-Café .. 38<br />
kfd Overath...................................... 39<br />
ST. MARIÄ HEIMSUCHUNG<br />
Auf zwei Minuten ..............................40<br />
Nachruf Joachim Körner ..................41<br />
Kirchenchor Marialinden ..................42<br />
Weihnachtskonzert B. Kapusta........43<br />
Jugendarbeit Marialinden ................44<br />
Messe, Mäcces und Medaille ..........45<br />
MARIA HILF<br />
kfd Vilkerath......................................46<br />
Spontanchor.....................................47<br />
Kindertagesstätte .............................48<br />
Kirchenchor <strong>St</strong>. Cäcilia.....................50<br />
Neuer Messkreis ..............................51<br />
KINDERSEITE<br />
Nur ein alter Baum ...........................52<br />
Kleines ABC .....................................53<br />
Bibelkuchen .....................................54<br />
Rätsel und Gewinnspiel ...................55<br />
UNTERHALTUNG<br />
Einstimmung in den Advent.............56<br />
RUBRIKEN<br />
Grußwort.............................................4<br />
Kirche und Glaube .............................6<br />
Gottesdienste...................................32<br />
Familienbuch....................................58<br />
Kontakte ...........................................63<br />
PGR und KV neu gewählt Seite 8<br />
Gottesdienste Weihnachten 2009 Seite 32<br />
Gewinnspiel für Kinder Seite 55<br />
Weihnachten 2009 PFARRBRIEF 3
GRUSSWORT<br />
Liebe Pfarrmitglieder unseres<br />
Seelsorgebereiches Overath!<br />
Er kam in sein Eigentum,<br />
aber die Seinen<br />
nahmen ihn nicht auf.<br />
Wollen wir überhaupt, dass Jesus in<br />
sein Eigentum kommt? Ist es nicht<br />
besser, wenn er uns nicht zu nahe<br />
kommt? Soll Gott uns nicht lieber in<br />
Ruhe lassen? Aber gerade darum<br />
geht es, dass uns Gott nicht in Ruhe<br />
lässt. Es gibt keine Welt ohne Gott, es<br />
gibt keinen Menschen ohne Gott. Gott<br />
will in seiner Welt sein. „Emanuel –<br />
Gott mit uns“, das ist die Botschaft der<br />
Hl. Weihnacht. Aber diese Botschaft<br />
ist Angebot, Chance, kein Zwang. „Er<br />
kam in sein Eigentum, aber die Seinen<br />
nahmen ihn nicht auf.“ Das heißt: Die<br />
Welt kann oder will mit ihm „dem<br />
Herrn, dem menschgewordenen Gottessohn“<br />
nichts anfangen. Das gilt<br />
weltweit und ist nach wie vor gültig.<br />
Und trotzdem: „Das Wort ist Fleisch<br />
geworden“. Gott hat sich uns Menschen<br />
angenommen und uns Menschen<br />
in sein Leben hineingenommen.<br />
Hier in unseren Pfarrgemeinden<br />
der <strong>St</strong>adt Overath will Christus in sein<br />
Eigentum kommen, hier in unseren<br />
Pfarrgemeinden will er durch uns –<br />
wenn wir ihn aufnehmen – den Menschen<br />
begegnen. „Allen, die ihn aufnahmen,<br />
gab er die Macht, Kinder<br />
Gotes zu werden.“<br />
Wir bitten Sie alle: Nehmen Sie ihn auf!<br />
Eine gesegnete Weihnachtszeit wünschen<br />
Ihnen<br />
Pfarrer Reimund Fischer<br />
Pfarrer Martin Wierling<br />
Pastoralreferentin Regina Arndt<br />
Gemeindereferent<br />
Karl-Heinz Jedlitzke<br />
Prälat Joseph Herweg und<br />
PFARRER GEREON BONNACKER<br />
4 PFARRBRIEF Weihnachten 2009
Rückschau 2009<br />
Das erste Jahr im „neuen Seelsorgebereich<br />
Overath“ liegt fast hinter uns.<br />
Bei allen Schwierigkeiten, die so ein<br />
großer Seelsorgebereich mit sich<br />
bringt, haben wir schon einiges auf die<br />
Bahn gebracht. Dazu zählt u.a. das<br />
neue Logo unseres Seelsorgebereiches<br />
und das neue Gottesdienst- und<br />
Mitteilungsblatt „Miteinander“. Sicherlich<br />
ist die Gottesdienstordnung nicht<br />
überall mit Begeisterung aufgenommen<br />
worden. Sie können jedoch davon<br />
ausgehen, dass viel über dieses<br />
Blatt nachgedacht wurde, um das Optimum<br />
für die Gemeinden herauszuholen.<br />
GRUSSWORT<br />
Ein herzlicher Dank gilt an dieser <strong>St</strong>elle<br />
allen, die bis November in unseren<br />
Pfarrgemeinderäten und Kirchenvorständen<br />
mitgewirkt haben. Dank allen,<br />
die Bereitschaft gezeigt haben, in den<br />
neuen Gremien KV und PGR mitzuwirken.<br />
Ebenso ein Danke an alle Hauptamtlichen,<br />
die das Seelsorgeteam unterstützen,<br />
und schließlich an die große<br />
Zahl der Ehrenamtlichen in unseren<br />
Pfarrgemeinden.<br />
Versuchen wir alle gemeinsam den<br />
Weg weiter zu gehen, egal welche<br />
Aufgaben der Einzelne übernommen<br />
hat. Haben wir den Mut, uns gegenseitig<br />
Vertrauen zu schenken und mit<br />
Christus in das Neue Jahr 2010 zu<br />
gehen –<br />
im Sinne von Dietrich Bonhoeffer:<br />
Von guten Mächten wunderbar geborgen,<br />
erwarten wir getrost was kommen mag,<br />
Gott ist mit uns am Abend und am Morgen<br />
und ganz gewiss an jedem neuen Tag.<br />
Im Namen des Seelsorgeteams<br />
GEREON BONNACKER<br />
PFARRER<br />
In der Adventszeit feiern wir jeweils Dienstag<br />
früh um 6.00 Uhr eine Rorate-Messe, am 1.<br />
und 15. Dezember in Overath, am 8. und<br />
22. Dezember in Vilkerath. Anschließend ist<br />
gemeinsames Frühstück im Pfarrheim bzw.<br />
im Pfarrsälchen. In Marialinden sind die<br />
Rorate-Messen Mittwoch abends um 18.00<br />
Uhr, und zwar am 2.12., 9.12., 16.12. und<br />
23.12. Jung und Alt sind herzlich eingeladen.<br />
Weihnachten 2009 PFARRBRIEF 5
KIRCHE UND GLAUBE<br />
Die Zukunft hat bereits begonnen<br />
Das Bild der zukünftigen Kirche<br />
Gedanken von Joseph Kardinal Ratzinger 1976<br />
Aus der Kirche von heute wird auch<br />
dieses Mal wieder eine Kirche von<br />
morgen hervorgehen.<br />
Sie wird kleiner werden und weithin<br />
wieder ganz von vorne anfangen müssen.<br />
Sie wird viele der Bauten nicht mehr<br />
füllen können, die in der „Hochkonjunktur"<br />
des kirchlichen Lebens geschaffen<br />
wurden.<br />
Sie wird mit der Zahl ihrer Mitglieder<br />
auch viele ihrer Privilegien verlieren,<br />
die sie in unserer Gesellschaft hatte.<br />
Sie wird als kleinere Gemeinschaft<br />
sehr viel mehr als bisher die Initiative<br />
und den Einsatz ihrer einzelnen Mitglieder<br />
nötig haben und beanspruchen.<br />
Sie wird gewiss auch neue Formen<br />
des Amtes kennen und z.B. bewährte<br />
Christen, die im Beruf stehen,<br />
zu Priestern weihen. In viel kleineren<br />
Gemeinden wird die Seelsorge auf<br />
diese Art erfüllt werden. Sie wird sich<br />
viel stärker als bisher als eine Freiwilligkeitsgemeinschaft<br />
erfahren und darstellen,<br />
die nur durch persönliche Entscheidung<br />
zugängig wird.<br />
Aber bei all diesen Veränderungen<br />
wird die Kirche ihr Wesentliches von<br />
neuem in dem finden, was immer ihre<br />
Mitte war:<br />
Im Glauben an Gott, den Schöpfer<br />
des Himmels und der Erde.<br />
Im Glauben an Jesus Christus, den<br />
menschgewordenen Sohn Gottes.<br />
Im Glauben an den Geist, den Beistand,<br />
der in der Kirche Jesu Christi<br />
lebt und wirkt.<br />
Die Kirche wird in Glaube und Gebet<br />
wieder ihre eigentliche Mitte erkennen,<br />
sie wird die Sakramente wieder als<br />
Gottesdienst erfahren und nicht nur<br />
als liturgische Handlung.<br />
Unsere Kirche wird eine verinnerlichte<br />
Kirche sein, die nicht mehr auf ihr<br />
politisches Mandat pocht und die mit<br />
der „Linken" ebenso wenig „flirtet” wie<br />
mit der „Rechten". Unsere Kirche wird<br />
es mühsam haben, denn der Vorgang<br />
der Kristallisation und der Klärung wird<br />
ihr auch manche guten Kräfte nehmen.<br />
Dieser Vorgang wird unsere Kirche<br />
arm machen und zu einer „Kirche der<br />
Kleinen" werden lassen. So scheint mir<br />
gewiss zu sein, dass für die Kirche<br />
schwere Zeiten bevorstehen. Wir müssen<br />
mit erheblichen Erschütterungen<br />
rechnen.<br />
Man kann vorhersagen, dass dies alles<br />
Zeit brauchen wird. Der Vorgang<br />
wird lang und manchmal auch mühsam<br />
sein - so wie der Weg von den<br />
falschen „Fortschritten" am Vorabend<br />
der Französischen Revolution bis zur<br />
religiösen und kirchlichen Erneuerung<br />
im 19. Jahrhundert „sehr weit” war.<br />
Aber nach der Prüfung dieser Trennungen<br />
wird aus einer verinnerlichten<br />
und vereinfachten Kirche eine große<br />
Kraft strömen.<br />
6 PFARRBRIEF Weihnachten 2009
KIRCHE UND GLAUBE<br />
Denn die Menschen einer ganz und<br />
gar geplanten Welt werden unsagbar<br />
einsam sein. Sie werden, wenn Gott<br />
ihnen ganz aus dem Blick und ihnen<br />
ganz aus dem Herzen entschwunden<br />
ist, ihre volle und schreckliche Armut<br />
erkennen. Und sie werden dann die<br />
kleinere Gemeinschaft der Glaubenden<br />
als etwas ganz Neues entdecken:<br />
Als eine Hoffnung, die sie angeht, als<br />
eine Antwort, nach der sie im Verborgenen,<br />
im Innersten ihres Herzens,<br />
immer schon gefragt haben.<br />
Und ich bin auch ganz sicher, was am<br />
Ende bleiben wird: Nicht die Kirche<br />
des politischen Kultes, die schon häufiger<br />
in der Geschichte gescheitert ist,<br />
sondern die Kirche des Glaubens.<br />
Unsere Kirche wird wohl nie mehr in<br />
dem Maße die gesellschaftsbeherrschende<br />
Kraft sein, wie sie es bis in<br />
die jüngste Vergangenheit gewesen<br />
ist. Aber sie wird von neuem „blühen"<br />
und den Menschen als Heimat sichtbar<br />
werden, die ihrem Leben Sinn gibt<br />
und Hoffnung über den Tod hinaus.<br />
JOSEPH RATZINGER<br />
Glaube und Zukunft, München 1976,<br />
Auszug aus den Seiten 122-125<br />
Altkath. Kirche Christi Auferstehung in Köln, Moltkestraße mit Teilnutzung für Finanzberatung:<br />
So ähnlich könnten bald viele Kirchen bei uns aussehen.
AUS DEM SEELSORGEBEREICH<br />
Wahl zum<br />
des Pfarrverbandes<br />
Eine Wahl ohne Wahl<br />
Rainer<br />
Hamann<br />
Verwalt.Angest.<br />
55 Jahre<br />
Overath<br />
Hans<br />
Schlömer<br />
IT–Syst.Entwickler<br />
38 Jahre<br />
Overath<br />
Birgit<br />
Büscher<br />
kaufm. Angestellte<br />
44 Jahre<br />
Marialinden<br />
Georg<br />
Klefisch<br />
Versich.Kaufm.<br />
42 Jahre<br />
Marialinden<br />
Thomas<br />
Adam<br />
Jurist<br />
48 Jahre<br />
Vilkerath<br />
Bastian<br />
Herrera Bayo<br />
Schüler<br />
17 Jahre<br />
Vilkerath<br />
Renate<br />
Bäuerle<br />
Hausfrau<br />
59 Jahre<br />
Heiligenhaus<br />
Anja<br />
Haupts<br />
Hausfrau<br />
43 Jahre<br />
Heiligenhaus<br />
Bernhard<br />
Neeb<br />
Postbeamter a.D.<br />
47 Jahre<br />
<strong>St</strong>einenbrück<br />
Johannes<br />
Wester<br />
Dipl.Sozialarbeiter<br />
41 Jahre<br />
<strong>St</strong>einenbrück<br />
Der neue<br />
Pfarrgemeinderat<br />
Monika<br />
Brücker<br />
Krankenschwester<br />
38 Jahre<br />
Immekeppel<br />
Susanne<br />
Trompetter<br />
Hausfrau<br />
44 Jahre<br />
Immekeppel<br />
Monika<br />
Müller<br />
Hausfrau<br />
42 Jahre<br />
Untereschbach<br />
Norbert<br />
Pape<br />
Rentner<br />
61 Jahre<br />
Untereschbach
AUS DEM SEELSORGEBEREICH<br />
Auch wenn es kaum Wahlmöglichkeiten<br />
gab bei dieser ersten Wahl<br />
zum gemeinsamen Pfarrgemeinderat<br />
des Pfarrverbandes Overath, der neue<br />
PGR ist komplett. 14 Mitglieder waren<br />
am 7. und 8. November zu wählen,<br />
leider haben nur 16 Damen und Herren<br />
kandidiert. Aus jeder Pfarrei waren<br />
per Beschluss der alten Pfarrverbandskonferenz<br />
zwei Personen in den<br />
neuen PGR zu entsenden. Damit<br />
stand fest, dass aus den Gemeinden,<br />
die nur zwei Kandidaten benannt hatten<br />
– und das waren alle außer Heiligenhaus<br />
und Vilkerath – diese beiden<br />
Kandidaten auch im neuen Gremium<br />
vertreten sein würden.<br />
Dennoch hatte diese Wahl ohne Wahl<br />
etwas Gutes: Die Nominierten wissen<br />
eine konkrete Anzahl Gemeindemitglieder<br />
hinter sich und dass sie demokratisch<br />
legitimiert sind.<br />
War die Wahlbeteiligung früher schon<br />
immer niedrig, so war sie jetzt mit<br />
7,2% für den gesamten Pfarrverband<br />
besonders mager, aber immerhin<br />
noch höher als in der Erzdiözese Köln<br />
mit 5,7%. Ein Grund dafür war sicher<br />
auch die Erkenntnis, dass man mit<br />
dieser Wahl eben keine Wahl hatte<br />
(die Wahlbeteiligung der einzelnen<br />
Gemeinden finden Sie unten bei der<br />
KV-Wahl).<br />
<strong>St</strong>att der bisherigen Pfarrgemeinderäte<br />
vor Ort wird es demnächst Ortsausschüsse<br />
geben, die das Gemeindeleben<br />
vor Ort entfalten sollen. Deren<br />
Mitglieder werden vom Pfarrgemeinderat<br />
berufen.<br />
Was werden die wichtigsten Aufgaben<br />
des neuen PGR’s sein?<br />
Eine der wichtigsten Aufgaben wird<br />
die Erarbeitung eines Pastoralkonzeptes<br />
sein, das alle Kirchorte integriert,<br />
mit ihrer Aufgabe und der Perspektive,<br />
wohin sie sich entwickeln sollen (Prälat<br />
Radermacher, Leiter der Hauptabteilung<br />
Seelsorgebereiche im Erzbistum<br />
Köln).<br />
Wir wünschen dem neuen Pfarrgemeinderat<br />
ein frohes Arbeiten und<br />
gutes Gelingen.<br />
DAS REDAKTIONTEAM<br />
Kirchenvorstand neu gewählt<br />
Während nunmehr die bisherigen örtlichen<br />
Pfarrgemeinderäte durch den<br />
neugewählten Pfarrgemeinderat für<br />
den Pfarrverband Overath ersetzt werden,<br />
bleiben die Kirchenvorstände der<br />
einzelnen Gemeinden weiterhin bestehen.<br />
Die Kirchenvorstände werden für<br />
sechs Jahre gewählt. Die Wahl findet<br />
aber alle drei Jahre statt, weil immer<br />
nur die Hälfte der Mitglieder neu gewählt<br />
wird.<br />
In den Gemeinden Overath, Marialinden<br />
und Vilkerath wurde so gewählt:<br />
Overath:<br />
Gerd Greven, Ulrich Häger, Gerd Höfer<br />
und Christiane Miebach<br />
Wahlbeteiligung 5,99%<br />
Marialinden:<br />
Hans-Josef Altenrath, Heribert König,<br />
Karl-Heinz Dresbach und Hans Josef<br />
Bosbach<br />
Wahlbeteiligung: 7,42%<br />
Vilkerath:<br />
Engelbert Broich, Wolfgang Krause<br />
und Herbert Ruffer<br />
Wahlbeteiligung 7,12%<br />
Weihnachten 2009 PFARRBRIEF 9
AUS DEM SEELSORGEBEREICH<br />
Eine Ära ist zu Ende<br />
41 Jahre Pfarrgemeinderäte vor Ort<br />
Ein bisschen Nostalgie darf sein, und<br />
auch ein bisschen Wehmut. Mit der<br />
Wahl des ersten Pfarrgemeinderates<br />
für den neuen Pfarrverband Overath<br />
ging zugleich die Zeit der bisherigen<br />
Pfarrgemeinderäte der einzelnen Gemeinden<br />
zu Ende. 41 Jahre ist es her,<br />
dass der damalige Erzbischof von<br />
Köln, Josef Kardinal Frings, seine<br />
priesterlichen Mitbrüder aufforderte,<br />
im Sinne des Konzils den Laien mehr<br />
Verantwortung zu übertragen und<br />
einen Pfarrgemeinderat in ihrer Pfarrei<br />
einzurichten. In Overath wurde der 1.<br />
Pfarrgemeinderat am 20. Oktober<br />
1968 gewählt. Der damalige Vorsitzende<br />
Johannes Löffelsender übte<br />
sein Amt unter Dechant Hiegemann 3<br />
Jahre aus. Sein Nachfolger Bernd<br />
Knitter leitete 16 Jahre das Gremium,<br />
Eckehard Zipper 10 Jahre und Karl<br />
Sülz als letzter 12 Jahre.<br />
In Vilkerath war die 1. PGR-Wahl am<br />
23. November 1969 unter Pfarrer<br />
Franz Becker, PGR-Vorsitzender wurde<br />
Alfons Kranz, 1971 folgte Alfred<br />
Feckler, 3 Jahre später Adele Breidenassel.<br />
Nach weiteren 3 Jahren<br />
übernahm Wolfgang Müller für 4<br />
Jahre den Vorsitz. Dann folgte 16<br />
Jahre Engelbert Broich, danach für<br />
jeweils 4 Jahre Hans Jürgen Clever<br />
und Andrea Wollmann. Die letzten 4<br />
Jahre leitete Luise Schumacher zusammen<br />
mit Karl Sülz/Overath den<br />
gemeinsamen PGR beider Pfarreien.<br />
10 PFARRBRIEF Weihnachten 2009<br />
Abschiedsabend des PGR Overath/Vilkerath<br />
und der Kirchenvorstände beider Gemeinden
Caritas Overath/Vilkerath<br />
Unsere Beratung ist vertraulich, kostenlos und richtet<br />
sich an ALLE.<br />
Wir möchten besonders helfen:<br />
• älteren Menschen mit einer kleinen Rente,<br />
• alleinerziehenden Elternteilen oder Familien, die von<br />
oder mit Leistungen der sozialen Sicherung leben,<br />
• mittellosen Elternteilen<br />
• oder Menschen, die unverschuldet in Not geraten sind.<br />
Bei Bedarf weisen wir auf weitere Beratungs- und Hilfsmöglichkeiten hin und<br />
stellen, wenn gewünscht, den Kontakt zu diesen her.<br />
Sprechzeiten<br />
<strong>St</strong>. <strong>Walburga</strong>, Overath<br />
<strong>Walburga</strong>-Haus, Kolpingraum<br />
Kolpingplatz<br />
bei Antonia Boden<br />
donnerstags<br />
9.30 –12.00 Uhr<br />
Tel: 0160/98508021<br />
Neu: Caritas-Frühstücks-Café<br />
jeden Donnerstag von 9-12 Uhr<br />
im <strong>Walburga</strong>-Haus<br />
Maria-Hilf, Vilkerath<br />
Pfarrbüro Vilkerath<br />
Zum Schlingenbach 1<br />
bei Brigitte Frielingsdorf, Tel: 1476<br />
Leider kann in Vilkerath z.Z. keine feste<br />
Sprechstunde mehr angeboten werden.<br />
Über die Pfarrbüros kann ein individueller<br />
Termin vereinbart werden. Oder man<br />
spricht bei der Pfarrcaritas Overath während<br />
des Frühstücks-Cafés vor.<br />
Weihnachten 2009 PFARRBRIEF 11
Die <strong>St</strong>ernsinger kommen!<br />
Aktion Dreikönigssingen 2010<br />
Kinder finden neue Wege ...<br />
... heißt das Leitwort der 52. Aktion<br />
Dreikönigssingen 2010. Das Beispielland<br />
des kommenden Dreikönigssingens,<br />
das am 29. Dezember in Hamburg<br />
bundesweit eröffnet wird, ist der<br />
Senegal.<br />
Mit dem Leitwort „Kinder finden neue<br />
Wege“ wollen die <strong>St</strong>ernsinger bei ihrer<br />
kommenden Aktion darauf aufmerksam<br />
machen, dass Mädchen und Jungen in<br />
vielen Ländern der Welt mit ihren eigenen<br />
Lebensperspektiven immer auch<br />
die Zukunft ihres Landes gestalten. Auf<br />
den unterschiedlichsten Wegen sind<br />
ihre Kraft und ihr Lebenswille erlebbar.<br />
Kinder und Jugendliche machen sich<br />
<strong>St</strong>ernsinger 2009<br />
gerade in den Ländern der so genannten<br />
„Dritten Welt“ täglich neu auf .<br />
Am Montag, den 4. Januar und Dienstag,<br />
den 5. Januar besuchen die <strong>St</strong>ernsinger<br />
wieder die Menschen in Overath.<br />
In Vilkerath sind die <strong>St</strong>ernsinger am<br />
Samstag, den 9. Januar unterwegs.<br />
In Marialinden ziehen die <strong>St</strong>erninger<br />
vom 1. bis 6. Januar von Haus zu Haus.<br />
Mit dem Kreidezeichen<br />
20+C+M+B+10<br />
bringen sie als die Heiligen Drei Könige<br />
den Segen „Christus segne dieses<br />
Haus“ zu den Menschen und sammeln<br />
für Not leidende Kinder in aller Welt!<br />
12 PFARRBRIEF Weihnachten 2009
für Overath,<br />
Marialinden<br />
und Vilkerath<br />
Komm, wir finden einen Schatz!<br />
Unter diesem Motto begeben sich zur<br />
Zeit 72 Kommunionkinder aus unseren<br />
Gemeinden auf Schatzsuche.<br />
Es ist keine übliche Schatzsuche nach<br />
Geld oder Schmuck, sondern eine besondere<br />
Entdeckungsreise nach den<br />
Schätzen des Lebens und Glaubens.<br />
In 11 Gruppen, begleitet von 17<br />
Frauen, brechen die Kinder wöchentlich<br />
auf. Auf ihrer Reise werden sie die<br />
Schätze des Menschseins und der<br />
Beziehungen entdecken. Die frohe<br />
Botschaft Jesu, das Evangelium, wird<br />
sie dabei begleiten. Und in den Geschichten,<br />
die Jesus verkündet hat,<br />
werden sie etwas sehr Wertvolles über<br />
sich und Gott erfahren: Wir Menschen<br />
sind Gott wichtig. Es lohnt sich, Gott<br />
als Schatz im eigenen Leben zu entdecken.<br />
Auf ihrer Entdeckungsreise werden<br />
Kinder, Eltern und Begleiterinnen<br />
auch auf die Schätze der Kirche, die<br />
Sakramente, stoßen. Dem Grundschatz<br />
der Taufe, dem Schatz der Versöhnung<br />
und Vergebung und<br />
den jeweiligen Eucharistiefeiern.<br />
Am Ende der Schatzsuche, bei<br />
ihrer Erstkommunion, werden die Kinder<br />
den besonderen Schatz als Geschenk<br />
bekommen: Jesus selbst, in<br />
einem <strong>St</strong>ück Brot. Ein <strong>St</strong>ück Himmel<br />
liegt dann in ihren Händen, Gott selbst<br />
kommt ihnen ganz nahe.<br />
Auf ihrer Reise gilt es auch immer<br />
wieder Pausen einzulegen, um sich zu<br />
stärken. Bei diesen gemeinsamen Feiern<br />
und Aktionen von Eltern, Kindern<br />
und Katechetinnen wird schon ein<br />
<strong>St</strong>ück Reich Gottes als Schatz lebendig:<br />
Das Miteinander, in Gerechtigkeit,<br />
Frieden und Liebe .<br />
Den Schatz der Erstkommunion feiern<br />
wir am Sonntag, den 11. April 2010 in<br />
<strong>St</strong>.<strong>Walburga</strong>, Overath, am Sonntag,<br />
den 25. April 2010 in <strong>St</strong>.Mariä Heimsuchung,<br />
Marialinden und am Sonntag,<br />
den 2.Mai 2010 in Maria Hilf, Vilkerath.<br />
KARL-HEINZ JEDLITZKE<br />
GEMEINDEREFERENT<br />
Weihnachten 2009 PFARRBRIEF 13
Dreigestirn in Dänemark<br />
Kinderfahrt 2009<br />
Am Samstag den 01.08.2009 ging es<br />
morgens um 7.00 Uhr los in Richtung<br />
Dänemark. Mit der katholischen Jugend<br />
Overath (KJO) fuhren wir mit 32<br />
Kindern und 6 Leitern mit dem Bus<br />
nach Haderslev in Dänemark. Dort<br />
hatten wir ein Haus, wo wir uns die<br />
nächsten 14 Tage selbst versorgen<br />
mussten. Mit dem Kochen und Putzen<br />
haben wir uns abgewechselt. Nachdem<br />
wir angekommen waren, wurden<br />
die Zimmer zugeteilt. Es gab zwei<br />
Mädchen- und zwei Jungenzimmer,<br />
die jeweils mit 8 Betten belegt waren.<br />
Die Zimmer waren zwar eng, aber wir<br />
hatten einen großen Aufenthaltsraum<br />
und ein großes Gelände ums Haus.<br />
Danach ging es auf erste Erkundungstouren<br />
in die nächste <strong>St</strong>adt und<br />
an den <strong>St</strong>rand. Der <strong>St</strong>rand war trotz<br />
vieler Marienkäfer ganz schön, aber<br />
im Meer gab es viele Quallen und<br />
Algen. Davon ließen wir uns aber nicht<br />
beeindrucken. Die Leiter organisierten<br />
einige Programmpunkte in unserem<br />
Haus, so dass wir trotz Quallen- und<br />
Marienkäferplage viel Spaß hatten. So<br />
gab es zum Beispiel eine Wasserolympiade,<br />
eine Karnevalssitzung mit<br />
Dreigestirn, einen Bunten Abend, wo<br />
sogar das Essen komplett grün mit<br />
Lebensmittelfarbe eingefärbt war. Wir<br />
haben T-Shirts bemalt, Freundschaftsbänder<br />
geflochten und viele Gesellschaftsspiele<br />
gespielt. Es gab aber<br />
auch Zeiten zur freien Verfügung, die<br />
wir zu Shopping-Touren nutzten.<br />
Am Freitag, den 14.08. packten wir die<br />
Koffer, da wir leider am nächsten Tag<br />
schon abreisen mussten. Nach elf<br />
<strong>St</strong>unden Busfahrt und mit einer kleinen<br />
Buspanne trafen wir um 21 Uhr<br />
am Walli-Haus ein. In den zwei Wochen<br />
wurden neue Freundschaften<br />
geknüpft und alte gefestigt. Für uns<br />
alle stand fest: Nächstes Jahr sind wir<br />
wieder dabei.<br />
Danke der KJO für die<br />
tolle Kinderfahrt.<br />
JOHANNA SCHOMISCH<br />
14 PFARRBRIEF Weihnachten 2009
AUS DEM SEELSORGEBEREICH<br />
in Overath, Vilkerath und Marialinden<br />
Gegen eine Spende für unsere Jugendarbeit holen<br />
wir wieder Ihren Weihnachtsbaum ab, und zwar<br />
am 9., 16. und 23. Januar 2010.<br />
Anmeldung unter 02206/8643955<br />
Adventswanderung<br />
der Jugend<br />
am 20. Dezember 2009 um 14 Uhr<br />
ab <strong>St</strong>. <strong>Walburga</strong><br />
mit Hl. Messe im <strong>St</strong>all<br />
Kinderfahrt 2010<br />
30.Juli bis 14. August<br />
nach Faak am See<br />
Im kommenden Jahr führt uns die Kinderfahrt<br />
nach Faak am See in Österreich.<br />
Am südlichsten See Kärntens<br />
erwarten uns spannende Tage. Zwischen<br />
dem 30. Juli und dem 14. August<br />
werden wir die Aussicht der bestiegenen<br />
Berge und die Ruhe im<br />
<strong>St</strong>randbad genießen. Zur Erkundung<br />
der Umgebung und des nahen Villachs<br />
nutzen wir wieder einmal unsere<br />
Fahrräder.<br />
Das Leiterteam freut sich auf 14 tolle<br />
Tage mit Dir.<br />
Jugendfahrt 2010<br />
16. bis 29. August<br />
nach Calpe/Spanien<br />
Jugendliche ab 16 Jahren können<br />
mit auf Ferienfahrt nach Calpe an der<br />
Costa Blanca fahren. Der Preis beträgt<br />
520 Euro. Infoblätter und Anmeldevordrucke<br />
liegen in den Kirchen<br />
in Overath und Vilkerath aus.<br />
Pfingstzeltlager 2010<br />
21. bis 24. Mai<br />
Informationen zum Pfingstlager findet<br />
ihr rechtzeitig im MITEINANDER .<br />
Weihnachten 2009 PFARRBRIEF 15
AUS DEM SEELSORGEBEREICH<br />
Ja, ist denn heut‘ scho Weihnachten?<br />
Junger Chor Overath<br />
Noch nicht, aber bald!<br />
Und weil unweigerlich damit verbunden<br />
auch das Jahresende bevorsteht,<br />
möchten wir die Gelegenheit nutzen,<br />
ein kurzes Resümee zu ziehen und in<br />
die Zukunft zu blicken.<br />
In diesem Jahr hat sich der Junge<br />
Chor das Ziel gesetzt, sich Zeit zu<br />
nehmen, um Altes zu überdenken, um<br />
Neues zuzulassen und auszuprobieren.<br />
Wir haben uns Zeit genommen,<br />
unser Repertoire zu erneuern und zu<br />
erweitern und uns mit neuen Liedern<br />
vertraut zu machen. Aus diesem<br />
Grund haben wir in diesem Jahr verhältnismäßig<br />
seltener in Gottesdiensten<br />
gesungen als in den Jahren<br />
zuvor. Doch wir sind nach wie vor<br />
beständig und mit voller Lust und<br />
Freude dabei!<br />
Dies hat man auch bei unserem diesjährigen<br />
Konzert gesehen, als wir im<br />
Mai mit sangeskräftiger und musikalischer<br />
Unterstützung von vier Solisten<br />
und einem 15-köpfigen Orchester das<br />
„Te Deum“ von Marc-Antoine Charpentier<br />
gesungen haben. „Ein musikalischer<br />
Genuss“, sagte die Presse.<br />
Und auch die Zuhörerinnen und Zuhörer<br />
schienen begeistert, jedenfalls ließ<br />
der laute Applaus dies deuten. Auf<br />
diesem Weg möchten wir uns für das<br />
zahlreiche Erscheinen und die vielen<br />
netten Worte herzlichst bedanken! Für<br />
uns war dieses Konzert eine unvergessliche<br />
Erfahrung und unser Highlight<br />
im Jahr 2009.<br />
Unser jährliches Adventskonzert lassen<br />
wir in diesem Jahr bewusst ausfallen.<br />
Wir möchten im nächsten Frühjahr<br />
mit neuer Kraft und neuen Liedern ein<br />
Konzert geben, bei dem sich Jung<br />
und Alt angesprochen fühlen und bei<br />
dem wir mit unseren abwechslungsreichen<br />
<strong>St</strong>ücken für Spaß und gute<br />
Laune sorgen möchten. Deshalb laden<br />
wir Sie jetzt schon herzlichst für<br />
den 09.05.2010 ein und freuen uns auf<br />
eine gefüllte Kirche. Denn das Schöne<br />
an Musik ist, dass sie rezeptfrei erhältlich<br />
ist und als einzige Nebenwirkung<br />
eine heilende Wirkung hat. ☺ Deshalb<br />
gönnen Sie Ihren Ohren etwas Schönes!<br />
Mit neuer Kraft ins neue Jahr ist nicht<br />
nur bezogen auf unsere Lieder sondern<br />
auch auf neue Mitglieder, die wir<br />
zu unser aller Freude dieses Jahr aufnehmen<br />
durften. Dennoch sind wir<br />
auf der ständigen Suche nach weiteren<br />
neuen <strong>St</strong>immen, vor allem Herrenstimmen.<br />
Proben finden wie gewohnt<br />
jeden Dienstag von 20.00 – 21.30 Uhr<br />
im <strong>Walburga</strong>-Haus statt. Wer Lust hat,<br />
einmal bei einer unserer Proben mit zu<br />
machen und mindestens 16 Jahre alt<br />
ist, der ist herzlichst willkommen!<br />
In der Hoffnung, einige von Ihnen in<br />
der Christmette wiederzusehen,<br />
freuen wir uns auch in diesem Jahr in<br />
<strong>St</strong>.<strong>Walburga</strong> wieder singen zu dürfen.<br />
Wir wünschen allen Pfarrangehörigen<br />
ein frohes und gesegnetes Weihnachtsfest<br />
und Gottes Segen für das<br />
Jahr 2010.<br />
Für den Jungen Chor<br />
DANIELA SCHUMACHER<br />
16 PFARRBRIEF Weihnachten 2009
AUS DEM SEELSORGEBEREICH<br />
Den Armen eine gute Nachricht!<br />
So lautet das Motto der diesjährigen<br />
Adveniat-Aktion. Grundlage dafür ist<br />
das biblische Leitwort: „Er hat mich<br />
gesandt, damit ich den Armen eine<br />
gute Nachricht bringe“ (Lk 4,18).<br />
Armut<br />
ist das Thema der Adveniat-Aktion<br />
2009. Aus welchen Facetten besteht<br />
die Armut, wie beeinträchtigt die materielle<br />
Not die Würde der Menschen<br />
und deren Entfaltungsmöglichkeiten?<br />
Wie kämpft die katholische Kirche gegen<br />
die Armut? Welch kultureller und<br />
religiöser Reichtum wird der materiellen<br />
Armut entgegengesetzt?<br />
Haiti<br />
ist das Beispielland der Aktion 2009.<br />
Der kleine Karibikstaat ist das ärmste<br />
Land Amerikas. Knapp 80 Prozent der<br />
rund 9 Millionen Einwohner Haitis<br />
müssen mit weniger als zwei Dollar<br />
pro Tag auskommen.<br />
Länderporträt<br />
Wenn sie es nicht mit der Südseeinsel<br />
Tahiti verwechseln, verbinden die meisten<br />
Menschen hierzulande mit Haiti<br />
eine Halbinsel in der Karibik, auf der<br />
Armut und Elend herrschen und sich<br />
Diktaturen, Aufstände, Kriege und Militärinterventionen<br />
ablösen. Das Land<br />
und seine neun Millionen Einwohner<br />
stehen unter Kuratel der UNO.<br />
Jede Spende zählt!<br />
Spendenkonto 345, Bank im Bistum Essen, BLZ 360 602 95<br />
www.adveniat.de<br />
Weihnachten 2009 PFARRBRIEF 17
ÖKUMENE<br />
Overather Kammerchörchen<br />
Interessiert an Seniorenarbeit hatte ich<br />
vor 10 Jahren einmal den Gedanken,<br />
nach dem Motte: "Senioren engagieren<br />
sich für Senioren" einen kleinen<br />
Chor zu gründen, der die alten schönen<br />
Volkslieder und Kanons wieder<br />
aufleben lassen sollte. Bekanntlich haben<br />
wir Senioren eigentlich nie Zeit,<br />
weil wir mit familiären Aufgaben, mit<br />
Reisefreudigkeit und gelegentlich<br />
auch mit Krankheiten voll ausgelastet<br />
sind. Um so erstaunlicher ist es, dass<br />
unser sympathischer kleiner ökumenischer<br />
Chor immer noch existiert und<br />
wir mit ungebrochener Freude zusammenkommen,<br />
um zu singen und – bei<br />
gegebenem Anlass – hinterher gemütlich<br />
zusammenzusitzen.<br />
Unsere ca. 1500 Lebensjahre tun uns<br />
überhaupt nicht weh, und wir stellen<br />
fest, dass das Musizieren der Gesundheit<br />
viel mehr hilft als viele Medikamente!<br />
Wir sind zwar keine "Fischer-Chöre”,<br />
da man uns aber von den Kirchengemeinden<br />
und auch von der Zivilgemeinde<br />
immer wieder einlädt, muss<br />
unser “Overather Kammerchörchen"<br />
doch ganz passabel sein.<br />
Wenn noch Jemand mitmachen<br />
möchte – herzlich gern! Wir treffen uns<br />
14-tägig im <strong>Walburga</strong>-Haus (Freitags<br />
um 15 Uhr für eine <strong>St</strong>unde).<br />
HELGE SCHOLZ<br />
18 PFARRBRIEF Weihnachten 2009
Ökumenischer<br />
Pilgerweg Overath<br />
Am 13. September fand wieder unter<br />
dem Motto “Ökumenischer Pilgerweg”<br />
eine ökumenische Wanderung statt.<br />
<strong>St</strong>artpunkt war die Versöhnungskirche<br />
in Overath. Dort trafen sich über 20<br />
Teilnehmer an der Wanderung bei<br />
durchwachsenem Wetter. Einige Teilnehmer<br />
sind schon seit Jahren aktiv<br />
an der ökumenischen Wanderung beteiligt.<br />
Der Weg führte uns längs der<br />
Agger am Kinderheim Maria Schutz<br />
vorbei nach Rittberg. Nach der Überquerung<br />
der Mucher <strong>St</strong>raße stieg der<br />
Weg durch Wald und über Wiesen<br />
steil an, sodass wir zwischendurch<br />
kurze Verschnaufpausen einlegen<br />
mussten. Nach 1 1/4 <strong>St</strong>unden erreichten<br />
wir dann Marialinden.<br />
Die Wanderung wurde von allen Teilnehmern<br />
für intensive Gespräche genutzt<br />
- soweit es die Puste zuließ. Im<br />
Pfarrheim von Mariä Heimsuchung<br />
legten wir eine Rast ein. Dort hatte<br />
Frau Herbst schon den Pfarrsaal für<br />
uns hergerichtet. Mit Kaffee, kalten<br />
Getränken und dem gestifteten Kuchen<br />
stärkten wir uns für den weiteren<br />
Weg. Nach dieser ausgiebigen Pause<br />
führte der Weg weiter Richtung Federath.<br />
Im Vorfeld wurde von vielen<br />
Overathern die Befürchtung geäußert,<br />
dass man nur über die stark befahrene<br />
Höhenstraße nach Federath gelangt.<br />
Das Vorbereitungsteam hatte<br />
aber eine <strong>St</strong>recke abseits der <strong>St</strong>raße<br />
ausgekundschaftet.<br />
So gingen wir über die Franziskanerstraße<br />
an Großoderscheid vorbei über<br />
Krampenhöhe und Lorkenhöhe nach<br />
Hagen. Dort legten wir eine meditative<br />
Pause ein. Wir hörten einige Gedanken<br />
von Jörg Zink. Der Rest des Weges<br />
führte uns dann weiter bergan<br />
nach Federath. Bis dahin konnten wir<br />
Weihnachten 2009 PFARRBRIEF 19
ÖKUMENE<br />
den Weg recht trocken zurücklegen.<br />
Kurz vor unserem Ziel zogen dann<br />
aber schwarze Wolken auf, die ihre<br />
ganze nasse Last über uns ergossen.<br />
Bei dieser Wetterattacke kamen wir<br />
trotz Regenschirm nicht trocken davon.<br />
Wir waren froh, als wir uns in die<br />
Kirche <strong>St</strong>. Michael retten konnten.<br />
Auch für die 2. Wegstrecke benötigten<br />
wir 1 1/4 <strong>St</strong>unden.<br />
Um 18:00 Uhr fand in der Kirche <strong>St</strong>.<br />
Michael zum Abschluss der Wanderung<br />
ein gut besuchter ökumenischer<br />
Gottesdienst statt, der von Karl-Heinz<br />
Jedlitzke und Reinhard Egel-Völp gehalten<br />
wurde. Der Gottesdienst nahm<br />
das Thema der Wanderung auf: Die<br />
Aids-Situation in Afrika. Die dramatische<br />
Entwicklung in den afrikanischen<br />
<strong>St</strong>aaten begleitet die Teilnehmer an<br />
den ökumenischen Wanderungen<br />
schon von Anbeginn der Veranstaltungsreihe.<br />
So wurde der Blick nicht<br />
nur auf die aktuelle Entwicklung und<br />
die Situation einzelner betroffener<br />
Menschen vor allem in Namibia gelenkt,<br />
sondern auch die Situation in<br />
unserem Lande beleuchtet. Wie in den<br />
letzten Jahren fließt auch dieses Mal<br />
der Erlös der Kollekte in ein entsprechendes<br />
Aids-Projekt.<br />
Nach dem Gottesdienst zeigte sich<br />
auch das Wetter wieder von einer<br />
freundlichen Seite. Für die Wanderer<br />
standen Mitfahrgelegenheiten sowie<br />
die Gemeindebusse der Versöhnungskirche<br />
und von <strong>St</strong>. <strong>Walburga</strong> bereit,<br />
um alle wieder nach Hause zu<br />
bringen.<br />
BERND KARRASCH<br />
Ökumene-Termine 2009/2010<br />
28.11.2009 19 –24 Uhr Nacht der offenen Kirchen<br />
mit den Gemeinden:<br />
• <strong>St</strong>. Lucia, Immekeppel<br />
• Friedenskirche, Neichen<br />
• <strong>St</strong>. Rochus, Heiligenhaus<br />
• Versöhnungskirche, Overath<br />
• <strong>St</strong>. <strong>Walburga</strong>, Overath<br />
• <strong>St</strong>. Mariä Heimsuchung, Marialinden<br />
29.11.2009 12–16 Uhr Ökumenischer Adventsbasar<br />
in der Friedenskirche Neichen<br />
06.12.2009 18 Uhr Ökumenische Adventsandacht<br />
in <strong>St</strong>. Barbara in <strong>St</strong>einenbrück<br />
10.12.2009 20 Uhr Ökumenischer Bibelabend<br />
in der ev. Versöhnungskirche in Overath<br />
20.01.2010 19 Uhr Sitzung des Ökumenekreises<br />
Overath im Pfarrheim in Heiligenhaus<br />
12.-16.05.2010 Ökumenischer Kirchentag<br />
in München (www.oekt.de)<br />
20 PFARRBRIEF Weihnachten 2009
ÖKUMENE<br />
6 Jahre<br />
Trauerbegleitung<br />
Lebensberatung<br />
In den Tagen der Weihnachtszeit, der<br />
Vorfreude und der Festvorbereitungen<br />
ist der Verlust eines lieben Menschen<br />
ganz besonders spürbar. Viele<br />
ziehen sich dann ganz in ihr Leid<br />
zurück.<br />
Trauer ist eine Reaktion der Liebe,<br />
deren man sich nicht schämen sollte.<br />
In diesem Prozess kann es hilfreich<br />
sein,<br />
• der Trauer auf verschiedene<br />
Weise einen eigenen Ausdruck zu<br />
geben, mit und ohne Worte,<br />
• die einzigartige Lebensgeschichte<br />
des/der Verstorbenen zu würdigen,<br />
• sich mit anderen Trauernden auszutauschen,<br />
den Schmerz gemeinsam<br />
zu tragen, Trost zu erfahren<br />
• nach Kraftquellen zu suchen,<br />
neue Lebenswege zu wagen.<br />
Wenn wir diesen Prozess durchleben<br />
geschieht Wandlung, Aufbruch, Neuanfang:<br />
es wächst etwas in mir und<br />
wird stärker.<br />
Der Trauernde befindet sich in einer<br />
Ausnahmesituation. Er kann und will<br />
für eine Weile nicht in der gewohnten<br />
Form am Leben teilnehmen. Das Abschiednehmen<br />
beansprucht ihn mit<br />
„Haut und Haar“.<br />
Gott hat uns besonders in Zeiten von<br />
Schmerz und Kummer seine tröstende<br />
Liebe gezeigt, und durch die<br />
Fähigkeit zu trauern sind wir in der<br />
Lage, mit den vielen Verlusten im<br />
Leben umzugehen.<br />
Jesus kam hilflos als Kind auf die<br />
Erde, er weiß, wie sich Hilflosigkeit,<br />
Ausgeliefertsein anfühlen. Er hat dies<br />
selbst erlebt.<br />
Trauen wir uns zu leben.<br />
Trauen wir uns, Mensch zu sein.<br />
Trauen wir uns, traurig zu sein.<br />
<strong>St</strong>eigen Sie ein ins „Boot des<br />
Menschseins“.<br />
Ich wünsche Ihnen und allen, die Ihnen<br />
lieb sind, ein gesegnetes Weihnachtsfest<br />
mit viel menschlicher Anteilnahme.<br />
Ihre ILONA ARNOLD<br />
TRAUERBEGLEITUNG OVERATH<br />
Suchen Sie Unterstützung/Begleitung:<br />
Rufen Sie mich an unter<br />
02206 90 97 57.<br />
Wollen Sie den Förderkreis „Das Boot<br />
Overath“ – Wegbegleitung bei <strong>St</strong>erben,<br />
Tod und Trauer – kennenlernen,<br />
melden sich bitte bei Sonja Molter,<br />
02206 85 86 78.<br />
Weihnachten 2009 PFARRBRIEF 21
LOKALE NACHRICHTEN<br />
Kath. Kita und Familienzentrum<br />
<strong>St</strong>. <strong>Walburga</strong> Overath<br />
In den vergangenen Wochen haben<br />
wir uns in der Kindertagesstätte ganz<br />
besonders dem Thema “Apfel“ zugewendet.<br />
Der Apfel ist der Deutschen liebste<br />
Frucht. Rund 17 Kilo Äpfel werden<br />
jährlich durchschnittlich pro Person<br />
gegessen und 11 Liter Apfelsaft getrunken.<br />
Nahezu jedes Kind kennt und verzehrt<br />
Äpfel regelmäßig. Deswegen haben<br />
wir etwas genauer hingeschaut.<br />
Wir haben :<br />
• herausgefunden, wie und wo Äpfel<br />
wachsen.<br />
• verschiedene Apfelsorten kennengelernt<br />
und sie verkostet.<br />
• leckeren Apfelkuchen gebacken<br />
und Apfelmus gekocht.<br />
• selber Apfelsaft hergestellt.<br />
• Lieder vom Apfel gesungen, Geschichten<br />
gehört und uns Bilderbücher<br />
rund um den Apfel angeschaut.<br />
• Rätsel, Gedichte und Fingerspiele<br />
gehört und gespielt.<br />
• gemalt, gebastelt und gedruckt.<br />
Auch beim diesjährigen Besuch des<br />
Erntepaares <strong>St</strong>inn ging es rund um<br />
den Apfel. Lieder wurden vorgetragen<br />
und ein gemalter Apfelbaum und eine<br />
Apfellaterne wurden verschenkt.<br />
Der Apfel wird uns noch bis <strong>St</strong>. Martin<br />
weiterbegleiten, denn eine der Laternen<br />
wird dieses Jahr eine Apfellaterne<br />
sein.<br />
Über die vielen Apfelspenden haben<br />
wir uns natürlich sehr gefreut.<br />
Es war eine spannende und entdekkungsreiche<br />
Zeit und ist es noch.<br />
Für das Kita Team<br />
ELKE HUPPERTZ<br />
Wenn Sie sich gerne über die Kindertagesstätte<br />
und die Angebote des katholischen<br />
Familienzentrums informieren<br />
möchten, achten Sie bitte auf ausgelegte<br />
Flyer und Aushänge oder melden<br />
Sie sich einfach in der Kindertagesstätte<br />
<strong>St</strong>. <strong>Walburga</strong> unter der Telefonnummer<br />
02206/911683.<br />
Wir wünschen Allen ein frohes und<br />
besinnliches Weihnachtsfest und<br />
einen guten Rutsch ins neue Jahr.<br />
SUSANNE BODEN<br />
LEITERIN<br />
22 PFARRBRIEF Weihnachten 2009
Erntedank<br />
in<br />
Eulenthal<br />
Von Gottes<br />
Schöpfung<br />
leben<br />
lernen<br />
UTE LÜTENDORF<br />
Von der Sonne lernen zu wärmen,<br />
von den Wolken lernen, leicht zu schweben,<br />
vom Wind lernen, Anstöße zu geben,<br />
von den Vögeln lernen, Höhe zu gewinnen,<br />
von den Bäumen lernen, standhaft zu sein.<br />
Von den Blumen das Leuchten lernen,<br />
von den <strong>St</strong>einen das Bleiben lernen,<br />
von den Büschen im Frühling Erneuerung lernen,<br />
von den Blättern im Herbst das Fallenlassen lernen,<br />
vom <strong>St</strong>urm die Leidenschaft lernen.<br />
Vom Regen lernen, sich zu verströmen,<br />
von der Erde lernen, mütterlich zu sein,<br />
vom Mond lernen, sich zu verändern,<br />
von den <strong>St</strong>ernen lernen, einer von vielen zu sein,<br />
von den Ruhezeiten lernen,<br />
dass das Leben immer von neuem beginnt.<br />
Weihnachten 2009 PFARRBRIEF 23
Danke, danke<br />
Es gibt Menschen, denen wir in unserer Pfarrgemeinde vieles verdanken.<br />
Hier in diesem Pfarrbrief möchte ich fünf Personen besonders erwähnen,<br />
die viele Jahre in unserer Gemeinde in vielfältiger Weise ehrenamtlich<br />
engagiert waren. Ehrenamt ist nicht immer „Ehre“ – und auch nicht immer<br />
„Amt“ – sondern ja auch Ausdruck von Wertschätzung einer Sache gegenüber,<br />
für die man sich einsetzt. Dafür möchte ich Ihnen – im Namen des<br />
ganzen Seelsorgeteams – danken.<br />
PFR. MARTIN WIERLING<br />
Frau<br />
Amanda Kreuzer<br />
Ihr ehrenamtliches<br />
Engagement beinhaltet<br />
nunmehr seit<br />
(wir können es gar<br />
nicht einmal so genau<br />
sagen) 10 bis 15<br />
Jahren den Dienst<br />
am Wort Gottes – als<br />
Lektorin.<br />
Doch auch in der Sakristei ist sie seit<br />
mehr als 25 Jahren dabei, wenn es<br />
darum geht, die Wäsche zu reinigen<br />
und zu pflegen. <strong>St</strong>artschuss damals<br />
war die Erstkommunionvorbereitung<br />
1971 unter Pfarrer Schneider – als<br />
„Trabantenmütter“ (mancher mag sich<br />
noch erinnern).<br />
Seit ungefähr 4 Jahren ist Frau Kreuzer<br />
als Kommunionhelferin in <strong>St</strong>. <strong>Walburga</strong><br />
tätig. Seit rund 15 Jahren sorgt<br />
sie sich um die Blumengebinde am<br />
Altar in der alten und neuen Kirche.<br />
Aus gesundheitlichen Gründen muss<br />
Frau Kreuzer nun den Dienst der<br />
Kommunionhelferin und der Blumenfee<br />
niederlegen.<br />
Hier suchen wir im übrigen jemanden,<br />
der diesen Dienst weiter übernehmen<br />
kann und Freude darin findet. Melden<br />
können Sie sich gerne bei Frau Elsner<br />
oder bei Frau Kreuzer selbst.<br />
Herr<br />
Johannes Häger<br />
Irgendwann war es in<br />
den 80er Jahren, als<br />
Pfarrer Winterscheidt<br />
Herrn Johannes Häger<br />
für den Dienst als<br />
Küster gewinnen<br />
konnte. Erst nur am<br />
einen oder anderen<br />
Sonntag, aber dann<br />
auch zunehmend regelmäßig<br />
wurde Herr Häger zu einer<br />
festen Institution in <strong>St</strong>. <strong>Walburga</strong> in<br />
einem Dienst, den er immer „sehr<br />
gerne“ und „mit großer Freude“ vollzogen<br />
hat.<br />
Kommunionhelfer ist Herr Häger bereits<br />
seit Anfang der 70er Jahre. Auch<br />
heute noch besucht er regelmäßig seinen<br />
Kreis von Hauskranken, denen er<br />
nicht nur die Krankenkommunion<br />
bringt, sondern auch Zeit schenkt und<br />
immer für ein gutes Gespräch zu gewinnen<br />
ist.<br />
In seiner Jugend war Herr Häger Leiter<br />
von 4 Ferienlagern in Südtrol (selber<br />
als junger Erwachsener). Einige Gruppenkinder<br />
sind heute noch im Kirchenvorstand<br />
und in anderen Gruppen<br />
der Gemeinde im ehrenamtlichen<br />
Dienst.<br />
In seinem Dienst als Küster übernahm<br />
24 PFARRBRIEF Weihnachten 2009
ST. WALBURGA<br />
Herr Häger bis vor rund einem halben<br />
Jahr den Dienst am Wort – im Lektorenamt.<br />
Aus gesundheitlichen Gründen musste<br />
er sich in den vergangenen Wochen<br />
und Monaten aus dem Küsterdienst<br />
herausnehmen Der Dienst wird<br />
aufgefangen durch Frau Elsner und<br />
Herrn Hehs, denen wir ebenfalls zu<br />
Dank verpflichtet sind.<br />
Herr<br />
Gerhard Scholz<br />
hat im Jahre 1979 sicher<br />
nicht im Traum<br />
daran gedacht, dass<br />
diese von ihm geplante<br />
und durchgeführte<br />
Fahrten-Aktion<br />
so lange Bestand haben<br />
wird. Ein besonderes<br />
Anliegen von Herrn Scholz war<br />
es dabei, nicht allein eine Kaffeefahrt<br />
anzubieten, sondern den Teilnehmern<br />
auch ein kulturelles Erlebnis zu vermitteln.<br />
Wir verdanken es Herrn Scholz’<br />
Ideenreichtum, dass sich bei diesen<br />
insgesamt rund 300 Fahrten nur ganz<br />
wenige Ziele wiederholt haben. Nicht<br />
zu unterschätzen ist allerdings auch<br />
der gesellige Aspekt dieser Fahrten. In<br />
welcher anderen Gruppierung unserer<br />
Gemeinde treffen sich jeden Monat<br />
rund 50 Damen und Herren, um miteinander<br />
zu reden, Spaß zu haben,<br />
Gemeinsamkeiten zu entdecken – und<br />
dies seit 30 Jahren?!<br />
Aus Altersgründen wird Herr Scholz<br />
diese Aufgabe nun an seinen Nachfolger<br />
Werner Malczewski übergeben.<br />
Lesen Sie hierzu auch den Bericht auf<br />
Seite 34.<br />
Frau<br />
Bettina Deppe<br />
15 Jahre hat Frau<br />
Deppe unsere Kommunionkinder<br />
auf ihre<br />
1. Hl. Kommunion vorbereitet,<br />
zunächst nur<br />
die Kinder aus der Kirchengemeinde<br />
<strong>St</strong>.<br />
<strong>Walburga</strong>, später auch<br />
aus Maria Hilf und seit<br />
2 Jahren auch aus Mariä Heimsuchungung.,<br />
Für den 15-jährigen sehr<br />
engagierten Einsatz möchten wir uns<br />
ganz herzlich – auch im Namen der<br />
anderen Kirchengemeinden – bedanken.<br />
In den vergangenen Jahren hat<br />
Frau Deppe mehr als 900 Kommunionkinder<br />
und deren Katecheten auf<br />
dem Weg zur Erstkommunionfeier begleitet.<br />
Herr<br />
Karl Sülz<br />
12 Jahre hat Karl Sülz<br />
als Vorsitzender des<br />
PGR-Overath – nach<br />
Zusammenschluss<br />
mit dem PGR Vilkerath<br />
gemeinsam mit<br />
Frau Luise Schumacher<br />
– engagiert und<br />
mit viel Elan zum<br />
Wohl der Kirchengemeinde beigetragen.<br />
Mit großem Sachverstand hat er<br />
sich kritisch und zielstrebig für die Belange<br />
der Gemeinde eingesetzt. Aus<br />
beruflichen Gründen kandidierte er<br />
nicht mehr für den neuen PGR, wird<br />
sich aber auch weiterhin in dem zukünftigen<br />
Ortsausschuss für <strong>St</strong>. <strong>Walburga</strong><br />
einbringen.<br />
Weihnachten 2009 PFARRBRIEF 25
ST. WALBURGA<br />
Chorfahrt nach Mainz 25. – 27.9.2009<br />
Nach Mainz ging unsere Chorfahrt in diesem Jahr<br />
und war wie immer wunderbar.<br />
Da Silvia Dunkel die Fahrt so gut organisiert,<br />
hat alles problemlos funktioniert.<br />
Am Freitagvormittag ging es mit Fahrgemeinschaften los,<br />
die Vorfreude war bei allen groß.<br />
Im Erbacher Hof haben wir residiert,<br />
die Zimmer gefielen uns, waren nett möbliert.<br />
Einige tranken einen Kaffee oder ruhten sich aus,<br />
andere wiederum verließen bald das Haus,<br />
um interessiert die <strong>St</strong>raßen entlang zu gehen<br />
und sich die Mainzer Altstadt anzusehen.<br />
Ab 17:00 h ertönte dann unser Gesang,<br />
Claus hielt die 1. Probe – 1 ½ <strong>St</strong>unden lang.<br />
Danach kehrten wir im „Haus des Weines“ ein,<br />
bei gutem Essen, Bier und auch Wein.<br />
Ab 21:00 h wurde eine Nachtwächterstadtführung gemacht,<br />
das war interessant, Mainz ist sehr schön auch bei Nacht.<br />
Wer danach noch partout nicht wollte ins Bett -<br />
im Erbacher Hof gab es ein Kaminzimmer, dort war es ganz nett.<br />
Nach reichhaltigem Frühstück am Samstag in der Frühe<br />
gab man sich in der 2. Chorprobe wieder große Mühe.<br />
Inzwischen war unser Präses Pfarrer Wierling in Mainz angekommen,<br />
und hatte sogleich an der Chorprobe teilgenommen.<br />
Nach dem Mittagessen wartete gegen 13:00 h schon<br />
der Domkantor Karsten <strong>St</strong>orck auf uns vor dem Mainzer Dom.<br />
Der Kantor hat sehr routiniert<br />
den Chor dann durch den Dom geführt.<br />
Danach wollten einige zur Kirche <strong>St</strong>. <strong>St</strong>ephan gehen<br />
um sich die Chagallfenster mal anzusehen.<br />
Nach der 3. (sehr intensiven) Chorprobe stand uns der Sinn<br />
nach Essen und Trinken im „Proviantmagazin“.<br />
Auf dem Heimweg haben wir eine Kneipe mit Kölschausschank entdeckt,<br />
und da dies Bier uns so gut schmeckt,<br />
haben wir uns nicht geniert,<br />
den Nachschub straff organisiert.<br />
26 PFARRBRIEF Weihnachten 2009
ST. WALBURGA<br />
Im Kaminzimmer wurde es dann noch richtig nett,<br />
leider kamen wir dadurch sehr spät (oder früh) ins Bett.<br />
Am Sonntag gab es das Frühstück dann um acht,<br />
danach wurden die Zimmer frei gemacht.<br />
Um 9:30 h haben wir in <strong>St</strong>. Ignaz in der Messe gesungen,<br />
das ist uns auch recht gut gelungen.<br />
Die Kirche war wirklich wunderschön,<br />
es lohnte sich, sie anzusehn.<br />
Für die barocke Orgel dort tat Claus in Leidenschaft entbrennen,<br />
er konnte sich fast nicht mehr von ihr trennen.<br />
Nach dem Mittagessen ging es nach Hause,für manche noch zur Bundestagswahl,<br />
Fazit:ein tolles Wochenende ist vorbei, ich freu mich schon auf nächstes Mal.<br />
PETRA KLEIN<br />
Sind Sie neugierig geworden und wollen uns kennen<br />
lernen? Wir proben mittwochs um 20:00 Uhr im <strong>Walburga</strong>haus.<br />
Schauen Sie doch einfach mal vorbei.<br />
Ansprechpartner sind<br />
Chorleiter Claus Schürkämper Tel. 0172-2495750<br />
Chorsprecherin Silvia Dunkel Tel. 02206-8901<br />
Weihnachten 2009 PFARRBRIEF 27
ST. WALBURGA<br />
Förderverein Kirchenmusik<br />
28 PFARRBRIEF Weihnachten 2009<br />
Der Verein zur Förderung der Kirchenmusik<br />
an <strong>St</strong>. <strong>Walburga</strong> e.V.<br />
hat auch in diesem Jahr wieder auf<br />
vielfältige Art und Weise das musikalische<br />
Leben in unserer Pfarrgemeinde<br />
unterstützt.<br />
So konnte der Kirchenchor am Ostermontag<br />
die heilige Messe mit der<br />
Missa brevis in F, Joseph Haydn für<br />
Chor, Orchester und zwei Sopransoli<br />
gestalten.<br />
Dann ist die Teilfinanzierung des Konzertes<br />
des Jungen Chores bei dessen<br />
„Te Deum“ von Marc Antoine Charpentier<br />
im Mai dieses Jahres zu nennen.<br />
Zu gleichen Teilen waren der<br />
Junge Chor und der Förderverein an<br />
diesem Projekt finanziell beteiligt, das<br />
immerhin – neben dem Chor - insgesamt<br />
21 Musiker (Solisten und Instrumentalisten)<br />
beschäftigt hat.<br />
Darüber hinaus hat der Förderverein<br />
für die Choralschola einen Komplettsatz<br />
an Graduale Triplexen angeschafft.<br />
Diese Bücher sind mit verschiedenen<br />
gregorianischen Handschriften<br />
versehen, die die Notentextierung<br />
erläutern und die Tiefe der<br />
Gregorianischen Texte verdeutlichen<br />
sowie die Einstudierung in den Proben<br />
vereinfachen.<br />
Das Konzert des Kirchenchores <strong>St</strong>.<br />
<strong>Walburga</strong> mit der „Misa Criolla“ von<br />
Ariel Ramirez, das ursprünglich für<br />
den 15.11. dieses Jahres angedacht<br />
war, wird auf das nächste Jahr verlegt.<br />
Auch hier hat der Förderverein für<br />
einen kompletten Noten- und Partitursatz<br />
gesorgt. An <strong>St</strong>elle des Criollakonzertes<br />
gab unser Seelsorgebereichsmusiker<br />
Claus Schürkämper<br />
am 15.11. ein<br />
Orgelkonzert zu Gunsten<br />
des Fördervereins.<br />
Für das Jahr 2010 sind augenblicklich<br />
in Planung:<br />
• ein Orgelkonzert von Herrn Peter<br />
Karisch in der Fastenzeit - auch zu<br />
Gunsten des Fördervereines<br />
• außerdem im Mai ein Konzert des<br />
Jungen Chores mit sommerlichen<br />
Melodien, dessen Kollekte zwischen<br />
dem Jungen Chor und dem<br />
Förderverein aufgeteilt werden wird.<br />
Über die genauen Termine für diese<br />
und weitere Projekte und Aktivitäten in<br />
2010 werden wir Sie selbstverständlich<br />
auf dem Laufenden halten.<br />
Angedacht ist die Finanzierung der<br />
Misa Criolla (Solist und Instrumentalisten),<br />
die Anschaffung von Notenmaterial<br />
für alle Chorgruppen und die<br />
Kostenübernahme hinsichtlich eines<br />
gemeinsamen Konzertes aller Chöre<br />
unseres Seelsorgebereiches am Ende<br />
des Jahres 2010 (für die Chöre an <strong>St</strong>.<br />
<strong>Walburga</strong>).<br />
Zum Schluss möchten wir uns Namen<br />
des Vorstandes sehr herzlich bei Ihnen<br />
für die Unterstützung der Kirchenmusik<br />
in den vergangenen Jahren bedanken.<br />
Gerade in der heutigen Zeit<br />
der Fusionierungen und Sparmaßnahmen<br />
auf breiter Front ist ihr Engagement<br />
ein Garant für den Erhalt der<br />
kirchenmusikalischen Qualität in unserer<br />
Pfarrkirche. Bleiben Sie dabei und<br />
werben Sie für uns – die Musik wird es<br />
Ihnen vergelten.<br />
SILVIA DUNKEL , CLAUS SCHÜRKÄMPER
N<br />
eben Essen und Trinken gab<br />
ees wieder viel Abwechslung<br />
bei Musik, Spiel und Kreativität.<br />
Nach der BigBand des Paul-Klee-<br />
Gymnasiums am Samstagabend<br />
begeisterten vor allem die Flashcups<br />
mit ihren flinken Bechern am<br />
sonnigen Sonntag. Auch das<br />
Schürreskarrenrennen war wie immer<br />
ein Publikumsmagnet. <br />
Ton up – Hobby-Töpfer<br />
unter fachkundiger Anleitung<br />
Hochstapelei? Bei den Becherstaplern<br />
bewies Pfarrer Wierling flinke Hände<br />
Schminken und<br />
Ketten basteln<br />
Weihnachten 2009 PFARRBRIEF 29
Eine ganz schön schmierige Angelegenheit –<br />
da macht das Overather Prinzenpaar Guido und Martina<br />
der letzten Session aber keine gute Figur<br />
Immer wieder ein<br />
Riesenspaß
Herzlichen<br />
Dank allen, die<br />
bei der Vorbereitung<br />
und Durchführung<br />
dieses<br />
gelungenen<br />
Pfarrfestes sowie<br />
beim Abbau mitgeholfen<br />
haben.<br />
Trommelwirbel in der KiTa<br />
So sehen Sieger aus:<br />
Das Chorteam<br />
Claus Schürkämper und Bernd Karrasch<br />
Weihnachten 2009 PFARRBRIEF 31
Gottesdienste und Veranstaltungen<br />
Sa 28.11. 16.00<br />
So 29.11.<br />
1. Advent<br />
Overath Marialinden<br />
8.00<br />
9.45<br />
18.30 17.15<br />
32 PFARRBRIEF Weihnachten 2009<br />
Vilkerath Federath<br />
Beichtgelegenheit<br />
Vorabendmesse<br />
8.30 Hl. Messe<br />
Hl. Messe<br />
Di 1.12. 6.00<br />
Rorate-Messe, anschl.<br />
Frühstück im <strong>Walburga</strong>-Haus<br />
15.00<br />
Andacht der kfd<br />
Mi 2.12. 18.00 Rorate-Messe<br />
Sa 5.12. 16.00 15.00<br />
Beichtgelegenheit<br />
17.15 Vorabendmesse<br />
18.30<br />
Kinder- und Familienmesse<br />
mit Kinderchor<br />
So 6.12.<br />
2. Advent 9.45<br />
11.00<br />
17.00<br />
19.00<br />
8.30 Hl. Messe<br />
Hl. Messe, Kolpinggedenktag<br />
Kleinkindergottesdienst<br />
Konzert des MGV<br />
Bußandacht, anschl.<br />
Beichtgelegenheit<br />
Di 8.12. 6.00 Rorate-Messe,<br />
anschl. Frühstück im Pfarrsaal<br />
Mi 9.12. 18.00 Rorate-Messe<br />
Sa 12.12. 16.00<br />
17.15<br />
So 13.12.<br />
3. Advent<br />
Gaudete<br />
8.00<br />
9.45<br />
8.30<br />
17.00<br />
18.30<br />
Beichtgelegenheit<br />
Vorabendmesse mit Einführung<br />
der neuen Messdiener<br />
Hl. Messe<br />
Hl. Messe<br />
Hl. Messe<br />
Konzert MGV Vilkerath und<br />
Kirchenchor<br />
Konzert mit Bruce Kapusta<br />
20.00<br />
Di 15.12. 6.00<br />
Rorate-Messe, anschl.<br />
Frühstück im <strong>Walburga</strong>-Haus<br />
15.00 kfd-Messe und Adventsfeier<br />
Mi 16.12. 18.00 Rorate-Messe
Overath Marialinden<br />
Sa 19.12. 16.00 15.00<br />
So 20.12.<br />
4. Advent<br />
8.00<br />
9.45<br />
14.00<br />
18.30<br />
16.00<br />
Vilkerath Federath<br />
17.15<br />
Beichtgelegenheit<br />
Vorabendmesse<br />
Vorabendmesse mit Einführung<br />
der neuen Messdiener<br />
8.30 Hl. Messe<br />
Hl. Messe<br />
Adventswanderung der Jugend<br />
ab Kirche Overath mit<br />
Hl. Messe im <strong>St</strong>all<br />
Konzert Quartettverein<br />
Di 22.12. 6.00 Rorate-Messe,<br />
anschl. Frühstück im Pfarrsaal<br />
Mi 23.12. 18.00 Rorate-Messe<br />
Do 24.12. 16.30<br />
Hl. Abend<br />
Geburt des<br />
Herrn 23.00<br />
Fr 25.12.<br />
1.Weihn.Tag 9.45<br />
Sa 26.12.<br />
Hl.<br />
<strong>St</strong>ephanus<br />
8.00<br />
9.45<br />
So 27.12. 8.00<br />
Do 31.12<br />
Silvester<br />
9.45<br />
17.00<br />
16.00<br />
22.00<br />
10.00<br />
10.00<br />
8.30<br />
18.30<br />
23.45<br />
15.30<br />
18.00<br />
17.15<br />
Kinderkrippenfeier<br />
Christmette mit Kirchenchor<br />
Christmette<br />
Christmette mit Junger Chor<br />
8.30 Festmesse<br />
Festhochamt mit Kirchenchor<br />
Festmesse mit Kirchenchor<br />
8.30<br />
Weitere Gottesdienste und eventuelle Änderungen<br />
entnehmen Sie bitte dem MITEINANDER.<br />
Hl. Messe<br />
Festmesse/Kirchenchor<br />
Festmesse/Choralschola<br />
Festmesse mit Blasorchester<br />
Marialinden<br />
Festmesse mit Kindersegnung<br />
Hl. Messe<br />
Hl. Messe/Kindersegnung<br />
Hl. Messe/Kindersegnung<br />
Jahresabschlussmesse<br />
mit Kirchenchor<br />
Jahresabschlussmesse mit<br />
Aussendung der <strong>St</strong>ernsinger<br />
Gebet ins Neue Jahr<br />
Weihnachten 2009 PFARRBRIEF 33
ST. WALBURGA<br />
Nachmittags-, Tages- und Wallfahrten<br />
Durch die Auswahl der Ziele war ich<br />
bemüht, in den drei Jahrzehnten möglichst<br />
viele Pfarrangehörige anzusprechen.<br />
Das Alter der Teilnehmer hat<br />
sich in dieser Zeit immer wieder verjüngt,<br />
sodass der Bus in den letzten<br />
Jahren meist ausgebucht war. So ist<br />
es gelungen, in den 30 Jahren nicht<br />
nur eine lebendige Gruppe innerhalb<br />
der Pfarrgemeinde zu bilden, sondern<br />
auch ihre Beständigkeit bis zum heutigen<br />
Tage zu erhalten. Die Gemeinschaft<br />
wird gerade heute gesucht, und<br />
so melden sich schon viele für die<br />
nächste Fahrt im Pfarrbüro an, bevor<br />
Zeit und Ziel überhaupt bekannt gemacht<br />
worden sind.<br />
Unterstützung fand ich immer bei<br />
unseren früheren Seelsorgern, vom<br />
leider zu früh verstorbenen unvergessenen<br />
Pastor Schneider, der diese<br />
Fahrten eingeführt hatte, bis zu unserem<br />
liebenswürdigen und allzeit zugänglichen<br />
Kaplan Cieslak. Für sie gehörte<br />
auch diese Einrichtung zu ihrem<br />
seelsorglichen Konzept. Regelmässige<br />
frühere Teilnehmer waren Diakon<br />
Völker, später auch Diakon Wust und<br />
gelegentlich auch die jeweiligen Pfarrer.<br />
In der Regel bewegten wir uns in einem<br />
Kreis von ca. 100 km um Overath<br />
und lernten die Schönheiten unserer<br />
Heimat und ihre kulturellen Besonderheiten<br />
kennen. Waren Ziele nicht an<br />
einem Nachmittag zu erreichen, so<br />
wurde daraus eine Tagesfahrt. Das<br />
Mittagessen nahmen wir in Form einer<br />
leckeren Erbsensuppe mit. Das gab<br />
unterwegs an einem schönen Plätzchen<br />
immer ein lustiges Essen.<br />
Wir bezeugten durch einige 4- bis 5-<br />
tägige Wallfahrten zum Grab der Hl.<br />
<strong>Walburga</strong> im bayrischen Eichstätt unsere<br />
besondere Verbundenheit mit unserer<br />
Pfarrpatronin. Unvergessen dürften<br />
denen - die dabei waren - die Hl.<br />
Messen an ihrem Grab mit Pastor<br />
Schneider und Pastor Rony Hermans<br />
sein und der Besuch der ehemaligen<br />
Benediktinerabtei in Heidenheim, wo<br />
ihr Bruder Abt und sie Äbtissin waren.<br />
Die Routen nach Eichstätt wählte ich<br />
so, dass wir ihren Weg von Südengland<br />
nach Bayern nachzuvollziehen<br />
versuchten, indem wir immer wieder<br />
<strong>Walburga</strong>kirchen und Gedenkstätten<br />
aufsuchten. - Schon vom Tode gezeichnet<br />
verabschiedete Pastor<br />
Schneider uns am Bus, als wir eine<br />
4-tägige Fahrt zu fünf <strong>Walburga</strong>kirchen<br />
in Flandern begannen.<br />
Der Wunsch, das Herkunftsland der<br />
Hl. <strong>Walburga</strong> kennenzulernen, brachte<br />
mich mit einem Diplomtheologen und<br />
Inhaber eines anspruchsvollen Reiseunternehmens<br />
zusammen. Mit<br />
Herrn Schwinge fuhr eine Gruppe von<br />
ca. 30 Pfarrangehörigen mit Pastor<br />
Rony Hermans im Sept. 1996 zum<br />
ersten Mal nach Südengland. Im Turnus<br />
von 2 Jahren besuchten wir dann<br />
Irland, die Normandie, Umbrien, Burgund<br />
und im letzten Jahr Malta. Die<br />
Vorbereitung der nächsten Reise 2010<br />
ist bereits abgeschlossen. Vom 12. bis<br />
19.6. wollen wir Mecklenburg kennenlernen:<br />
Rostock, Güstrow und Dörfer,<br />
34 PFARRBRIEF Weihnachten 2009
Kunst, Klöster und Seen in der Mecklenburgischen<br />
Schweiz. Anmeldungen<br />
sind schon jetzt im Pfarrbüro Overath<br />
bei Frau Malczewski möglich. Von ihr,<br />
die auch die letzten Reisen mitverantwortet<br />
hat, erfahren Sie Einzelheiten<br />
und bekommen Prospektmaterial.<br />
Ein herzlicher Dank gilt meiner Frau,<br />
die mich immer unterstützt hat, und<br />
Herrn Spanier, der uns sicher durch<br />
die Jahrzehnte gefahren hat. Herrn<br />
Malczewski danke ich, dass er sich<br />
bereit erklärt hat, mir in Zukunft die<br />
Verantwortung abzunehmen.<br />
Faszination<br />
Jakobusweg<br />
Meine Gedanken gehen zu denen, die<br />
nicht mehr unter uns weilen oder aus<br />
anderen Gründen - vor allem an den<br />
Nachmittagsfahrten - nicht mehr teilnehmen<br />
können. Allen anderen viel<br />
Freude und viele Erlebnisse in den vor<br />
uns liegenden Jahren.<br />
Noch ein Letztes: Das Jahr beschliessen<br />
wir am 2. Dezember mit einer<br />
Lichterfahrt nach Rüdesheim.<br />
GERHARD SCHOLZ<br />
Schon bevor ein Herr Kerkeling den<br />
Jakobusweg entdeckte (und ihn gut<br />
vermarktete) hat die Overather Kolpingsfamilie<br />
bereits vor 7 Jahren die<br />
alte Tradition der Jakobuspilger aufgegriffen.<br />
Die diesjährige Etappe, die<br />
vom Ferschweiler Plateau nach<br />
Echternach und anschließend nach<br />
Trier führte, war wohl der krönende<br />
Abschluss der Eifeldurchquerung.<br />
Nach einer <strong>St</strong>atio in der völlig einsam<br />
gelegenen „Schankweiler Klause“<br />
führte der Weg zunächst durch dichte<br />
Wälder und einem romantisch gelegenen<br />
felsigen Abschnitt in das Tal der<br />
Sauer, dem Grenzfluss zwischen<br />
Deutschland und Luxemburg. Bei sonnigem<br />
Wetter führte danach der Weg<br />
noch einige Kilometer entlang des<br />
Flusses, bevor man die älteste <strong>St</strong>adt<br />
Luxemburgs, Echternach, (bekannt<br />
durch die berühmte Springprozession)<br />
erreichte. Hier konnte man sich<br />
in einem der vielen schönen <strong>St</strong>raßencafes<br />
von der immerhin ca. 16 km<br />
langen Wanderstrecke ein wenig erholen,<br />
bevor es weiter zum Tagesendziel,<br />
der ältesten deutschen <strong>St</strong>adt,<br />
nach Trier ging. Der erste Tag wurde<br />
abgerundet mit dem Abendessen und<br />
einer anschließenden Weinprobe in<br />
der urigen Weinkellerei „von Nell“ in<br />
Kasel.<br />
Der zweite Tag begann nach dem gemeinsamen<br />
Frühstück mit einem feierlichen<br />
Hochamt im Trierer Dom. Mit<br />
der musikalischen Gestaltung durch<br />
den „Caius College Choir Cambridge“<br />
und weiteren Teilnehmerchören des<br />
Diözesanen Pueri-Cantores-Chorfestes,<br />
erlebten die Overather Jakobuspilger<br />
einen unerwarteten Höhepunkt<br />
dieser Reise, der vielen sicherlich<br />
noch lange in Erinnerung bleibt.<br />
Im Anschluss an das Hochamt erfolgte<br />
eine zweistündige <strong>St</strong>adtrundfahrt<br />
mit Besichtigung der vielen Baudenkmäler<br />
aus römischer und frühchristlicher<br />
Zeit. Auf dem Heimweg<br />
Weihnachten 2009 PFARRBRIEF 35
KOLPING<br />
wurde noch eine Pause im kleinen<br />
Wallfahrtsort Klausen eingelegt um<br />
anschließend in einem hoch über<br />
dem Moseltal, mitten in einem Weinberg<br />
gelegenen Gasthof, mit einer<br />
fantastischen Aussicht, eine wohlverdiente<br />
Brotzeit mit frischem Federweißen<br />
zu genießen.<br />
Alle Jakobuspilger waren sich einig:<br />
es waren zwei unvergessliche Tage<br />
mit einer tollen Truppe.<br />
KARL-HEINZ WILLEMS<br />
Neuer Familienmesskreis<br />
in <strong>St</strong>. <strong>Walburga</strong><br />
Keine Frage: Zur Gestaltung einer<br />
Kinder- und Familiemesse braucht<br />
man immer wieder viele gute Ideen<br />
und Kreativität, um die Liturgie kindgemäß<br />
umzusetzen und zu vermitteln.<br />
Ob ich diese Voraussetzungen mitbringe<br />
war für mich dann die Kernfrage,<br />
als ich von Pastor Wierling dazu<br />
eingeladen wurde, dem neuen Familienmesskreis<br />
in Overath beizutreten.<br />
Doch schon das erste Treffen mit den<br />
weiteren Interessenten ließ mich spüren,<br />
dass wir uns alle wunderbar ergänzen<br />
und auf der gleichen „Welle<br />
schwimmen“.<br />
Da ist vor allem Claudia Heller, die in<br />
dieser Materie schon einiges an Erfahrung<br />
vorweisen kann und Petra Bloch,<br />
die sich in vielen Bereichen der Kirchengemeinde<br />
engagiert. Meine<br />
36 PFARRBRIEF Weihnachten 2009
ST. WALBURGA<br />
Tochter Michaela brauchte ich gar<br />
nicht erst überzeugen, sich unserem<br />
Kreis anzuschließen. Sie bringt durch<br />
ihre Jugend, aber vor allem auch<br />
durch ihr Theologiestudium noch ganz<br />
besondere Aspekte ein.<br />
Unsere erste gestaltete Messe am 20.<br />
September war dann doch eine echte<br />
Feuertaufe. So aufregend schon die<br />
Vorbereitungen waren, so spannend<br />
war dann auch die Umsetzung mit<br />
Kindern und „Publikum“. Zum Glück<br />
hatten uns die Damen des Familienmesskreises<br />
Sülztal/Löderich im Vorfeld<br />
mit Rat und Tat unterstützt. An<br />
dieser <strong>St</strong>elle ein herzliches Dankeschön<br />
von uns allen.<br />
Auch wenn es uns so vor kam, als sei<br />
die Botschaft dieses Gottesdienstes<br />
zum Thema „Gemeinschaft“, bei Klein<br />
und Groß gut angekommen, fassten<br />
wir gleich den Entschluss, dass gerade<br />
die Kinder in Zukunft einen aktiveren<br />
Part besetzen müssten. Schließlich<br />
kann ein kindergerechter Gottesdienst<br />
am besten von Kindern selbst<br />
gestaltet werden.<br />
So fanden dann die Vorbereitungen zu<br />
den folgenden Messen stets in der<br />
Interaktion mit den Hauptpersonen der<br />
Kindermessen statt, die gerade so vor<br />
Kreativität und Engagement strotzen.<br />
Natürlich freuen wir uns, wenn sich in<br />
Zukunft noch weitere Kinder anschließen<br />
möchten. Bei Interesse melde<br />
Dich einfach unverbindlich bei<br />
Brigitte Hellmich, Tel: 0 22 06/ 10 57.<br />
Pastor Wierling tut es sicher gut, nicht nur den Segen auszuteilen, sondern auch<br />
selbst zu erhalten.<br />
Weihnachten 2009 PFARRBRIEF 37
ST. WALBURGA<br />
Schiefertafel trifft Frühstücks-Café<br />
In der Pfarrgemeinde <strong>St</strong>. <strong>Walburga</strong>,<br />
Overath hat die praktische Arbeit einer<br />
Pfarrcaritas für viele Jahre geruht.<br />
Sinnvolle Ansätze für eine moderne<br />
pfarrcaritative Arbeit waren zunächst<br />
nicht erkennbar.<br />
Kontakte zu der von einer freien Initiative<br />
gegründeten „Overather Tafel“ haben<br />
schnell gezeigt, dass es nicht nur<br />
darauf ankommt, materielle Not zu lindern,<br />
sondern auch den viel tiefer liegenden<br />
zwischenmenschlichen Nöten<br />
zu begegnen.<br />
Daraus ergab sich die Einrichtung des<br />
Treffs Frühstücks-Café, in dem sich<br />
regelmäßig jeden Donnerstagmorgen<br />
im <strong>Walburga</strong>-Haus alte und junge<br />
Menschen, Familien mit Kindern und<br />
alleinerziehende Mütter und Väter treffen.<br />
Für die meisten von ihnen ist es<br />
seit Jahren der erste „Cafe-Besuch“.<br />
In den Gesprächen kommt es oft<br />
dazu, dass es bei den Betroffenen zu<br />
gegenseitiger Hilfe kommt. Zumindest<br />
aber bringen die <strong>St</strong>unden des Zusammenseins<br />
Linderung in der eigenen<br />
tristen, oft trostlosen Lebenssituation.<br />
Inzwischen kommen teilweise über 50<br />
Menschen auch aus den dem Dekanat<br />
und Pfarrverband angehörenden<br />
Gemeinden zu uns ins Frühstücks-<br />
Café. Oft reicht der Platz kaum aus.<br />
Ein örtlicher Bäcker gewährt Rabatt<br />
auf Brötchen und Brot, eine Lebensmittelkette<br />
sponsert das „Tischleindeck-dich“,<br />
also die notwendigen Lebensmittel.<br />
In unserer Region gibt es einige Menschen,<br />
die aus ihrer Heimat Kongo<br />
flüchten mussten. Diese benötigen in<br />
besonderem Maße die Unterstützung<br />
unserer Einrichtung und nehmen<br />
diese dankbar an. Die Menschen bringen<br />
oft selber aus ihrer Heimat einen<br />
hohen Bildungsstand mit, dies führte<br />
wiederum dazu, dass z.B. im Frühstücks-Café<br />
die Menschen mit wunderbarer<br />
und einfühlsamer Kaffeehausmusik<br />
in Eigenregie unterhalten<br />
werden können, was für alle Besucher<br />
dort ein einmaliges Erlebnis ist.<br />
Einigen dieser Menschen konnte die<br />
Pfarrcaritas kostenlose Deutschkurse<br />
vermitteln, die begeistert angenommen<br />
wurden.<br />
Mit der Nach- und Hausaufgabenhilfe<br />
Schiefertafel wurde eine weitere Möglichkeit<br />
geschaffen, den beschriebenen<br />
Nöten, gerade der Kinder, zu begegnen.<br />
Zur Zeit erteilen 10 Personen,<br />
Schüler des PKG, Lehrer und Hausfrauen<br />
regelmäßig Nachhilfeunterricht<br />
und geben Hausaufgabenhilfe<br />
Überwiegende Meinung der Kinder:<br />
„Hier macht es Spaß zu lernen.“<br />
Die Nachhilfeschüler sind meist Kinder<br />
von Eltern, die auch unser Frühstücks-<br />
Cafe besuchen. Hieraus ergibt sich<br />
der Gedanke<br />
Schiefertafel trifft<br />
Frühstücks-Café<br />
Alt und Jung begegnen sich.<br />
Ansprechpartnerin ist<br />
ANTONIA BODEN<br />
Tel. 83663<br />
38 PFARRBRIEF Weihnachten 2009
ST. WALBURGA<br />
Rückblick 2009<br />
kfd-Overath<br />
Ziel des Jahresausflugs der Frauengemeinschaft<br />
am 2. September war<br />
Xanten. Zwei große Busse, besetzt mit<br />
Die Verantwortlichen haben sich über<br />
die rege Beteiligung sehr gefreut. In<br />
diesem Sinne sollte auch der Ausflug<br />
im nächsten Jahr wieder stattfinden!<br />
Aufgrund des Überschusses aus unserem<br />
karnevalistischen „Mütterkaffee“<br />
konnten wir folgende Beträge<br />
für karitative Zwecke spenden:<br />
• 250 Euro an das<br />
Kinderhospiz Balthasar Olpe,<br />
• 250 Euro an das<br />
Frauenhaus Berg.Gladbach,<br />
• 500 Euro an die<br />
Realschule für bedürftige Schüler.<br />
Vorankündigung 2010<br />
• Am Mittwoch, 3. Febr. 2010, findet<br />
wieder der traditionelle karnevalistische<br />
Mütterkaffee statt. Karten bei<br />
Bärbel Haag „Die Nähecke“, Bürgerhauspassage<br />
Overath, Tel.<br />
02206 / 91 11 25<br />
Xanten, <strong>St</strong>adttor<br />
100 Teilnehmerinnen, waren mit unserem<br />
Präses, Pfarrer Reimund Fischer,<br />
unterwegs. Bei einer Führung durch<br />
den Archäologischen Park konnten wir<br />
die römische Geschichte mit allen Sinnen<br />
erleben. Nach einem guten Mittagessen<br />
erkundeten wir bei schönem<br />
Wetter Xanten mit einem <strong>St</strong>adtrundgang.<br />
• Am Freitag, 05. März 2010, ist der<br />
Weltgebetstag der Frauen.<br />
Nähere Einzelheiten zu unseren Veranstaltungen<br />
werden rechtzeitig im<br />
MITEINANDER bekannt gegeben.<br />
Ansprechpartnerin für die kfd <strong>St</strong>. <strong>Walburga</strong><br />
ist unsere Vorsitzende, Frau<br />
Marianne Löffelsender, Tel. 02206 /<br />
4761.<br />
ANNELY THÜTT<br />
SCHRIFTFÜHRERIN<br />
Weihnachten 2009 PFARRBRIEF 39
LOKALE NACHRICHTEN<br />
Auf zwei Minuten<br />
Neulich bekam ich von meiner geschätzten<br />
Küsterkollegin Erika Elsner<br />
ein Büchlein geschenkt, das mich sofort<br />
faszinierte. Der Autor, Eduard Nagel,<br />
hat 20 Jahre lang die Glosse „Auf<br />
zwei Minuten“ in der Zeitschrift<br />
„Gottesdienst“ geschrieben.<br />
In dem gleichnamigen Buch findet<br />
man eine Auswahl dieser Texte, die<br />
als Anstoß und zum Nachdenken anregen.<br />
Als Kostprobe habe ich für Sie folgenden<br />
Abschnitt ausgewählt:<br />
„Wenn alles stimmt - Es waren zwei<br />
lange Lesungen am dritten Sonntag im<br />
Jahreskreis: Nehemia 8,2–10 und 1<br />
Kor 12,12–31a. Obwohl es zur zweiten<br />
Lesung auch eine Kurzfassung gab<br />
und obwohl nach den beiden Lesungen<br />
noch ein ebenfalls langes Evangelium<br />
bevorstand, las die Lektorin den<br />
ganzen Text. Und es war mäuschenstill<br />
in der Kirche – bis zum letzten Satz<br />
kein Husten und kein Räuspern. Denn<br />
die Frau las langsam, Satz für Satz,<br />
sodass die Zuhörenden mit ihren Gedanken<br />
folgen konnten. Offensichtlich<br />
hatte sie sich gut vorbereitet: Es<br />
stimmten die Absätze und die Betonungen.<br />
Auch der Priester ließ sich anschließend<br />
beim Vortrag des Evangeliums<br />
Zeit. Und seine Predigt nahm Bezug<br />
auf alle drei Lesungen: auf das Bild<br />
vom Leib Christi, der die Kirche ist, mit<br />
den unterschiedlichen Funktionen seiner<br />
Glieder, auf das Wort Gottes, von<br />
dessen Feier die erste Lesung handelte<br />
und das die Grundlage der Existenz<br />
Israels bildete, auf das Evangelium,<br />
in dem Jesus in der Synagoge<br />
von Nazaret von der frohen Botschaft<br />
in seiner Person sprach: `Heute hat<br />
sich das Schriftwort, das ihr eben gehört<br />
habt, erfüllt.´<br />
Dieser letzte Satz des Evangeliums war<br />
etwas wie ein Kurzbericht über diesen<br />
Gottesdienst in der einfachen Dorfkirche.<br />
Ja, es gibt das, wonach sich<br />
Gläubige sehnen, wenn sie sonntags<br />
zum Gottesdienst kommen: einen Gottesdienst,<br />
in dem Gottes Wort das Herz<br />
der Menschen erreicht und diese umgekehrt<br />
Gott ihr Lob und ihren Dank<br />
sagen und sich mit ihren Bitten aufgehoben<br />
wissen.<br />
Dass er gelingt, haben wir letztlich<br />
nicht in der Hand, aber wir können viel<br />
dafür tun, wie es in diesem Fall ganz<br />
ohne Aufhebens offensichtlich getan<br />
worden war. Dazu beigetragen hat in<br />
dem geschilderten Fall die Lektorin,<br />
die innerlich und äußerlich sich auf<br />
ihren Dienst vorbereitet hatte. Nicht<br />
weniger war das Gelingen dem Priester<br />
zu verdanken, der sich seine Predigt<br />
gut überlegt hatte und die ganze<br />
Zeit über mit seinen Gedanken spürbar<br />
bei dem war, was er tat: als er<br />
predigte, als er seine Gebete sprach,<br />
als er mit großer Ruhe die Kommunion<br />
austeilte. Zu der Atmosphäre trugen<br />
aber auch die Messdiner/-innen bei,<br />
die wussten, was ihre Aufgabe ist, und<br />
sie mit Sicherheit und Selbstverständlichkeit<br />
ausfüllten. Nicht zu vergessen<br />
ist schließlich die Kirchenmusikerin,<br />
die mit Bedacht die Gesänge ausgewählt<br />
hatte und so das Geschehen<br />
40 PFARRBRIEF Weihnachten 2009
ST. MARIÄ HEIMSUCHUNG<br />
begleitend unterstützte. Und die Küsterin,<br />
die unauffällig alles Notwendige<br />
vorbereitet hatte.<br />
Eigentlich sind das alles Selbstverständlichkeiten<br />
– aber man freut sich<br />
doch von Herzen, wenn sie zusammentreffen<br />
und sich unsere Liturgie in<br />
ihrer ganzen Schönheit entfaltet.“<br />
P.S.: Wer nun neugierig geworden ist,<br />
dem muss gesagt werde, dass das<br />
Buch trotz fantastischen Inhalts nur<br />
noch antiquarisch erhältlich ist.<br />
BRIGITTE HELLMICH<br />
Am 21. Oktober 2009 verstarb<br />
der beliebte Vorsitzende des Kirchenchors<br />
Cäcilia, Marialinden,<br />
Herr H. Joachim Körner<br />
im Alter von 69 Jahren.<br />
Er war als Sänger eine <strong>St</strong>ütze des Chors<br />
und wirkte federführend mit<br />
an der Auswahl und Umsetzung der Musikstücke.<br />
Er war verlässliche Leitfigur und die Seele des Kirchenchors<br />
und hat mit viel Herzblut<br />
39 Jahre lang die Interessen hingebungsvoll vertreten.<br />
Er war maßgeblich daran beteiligt,<br />
dass uns bis heute ein beglückendes Miteinander verbindet.<br />
Legendär sind die wunderbaren und harmonischen Chorreisen.<br />
Sie waren stets klug durchdacht, hervorragend organisiert<br />
und optimal auf die Bedürfnisse jedes Einzelnen abgestimmt.<br />
Dabei war seine wohltuende Fürsorge bemerkenswert.<br />
Es ist uns eine Verpflichtung, in seinem Sinne weiter zu machen.<br />
Mit unseren Freunden und Gönnern nehmen wir traurig Abschied.<br />
In unseren Gebeten und Gesängen sind wir stets mit ihm verbunden.<br />
Er bleibt in unserer Mitte!<br />
Der Kirchenchor Cäcilia, Marialinden<br />
Weihnachten 2009 PFARRBRIEF 41
Kirchenchor Marialinden auf Reisen<br />
ins Saarland und in die Eifel<br />
An der Saarschleife<br />
Donnerstag 8. Oktober<br />
Wir fuhren am Donnerstag den 8. Oktober<br />
los und besuchten eine Glockengießerei<br />
in Bockscheid. In einem<br />
relativ kleinem Raum werden seit Generationen<br />
Glocken in allen Größen<br />
und Tonarten gegossen. Der Betrieb<br />
ging vom Vater auf den Sohn über und<br />
jetzt ist eine Tochter als einzige Frau in<br />
Deutschland die Meisterin des Unternehmens.<br />
Nach dem Mittagessen in der Glockengießerklause<br />
ging es weiter zum<br />
Totenmaar, wo wir überraschenderweise<br />
Pastor Wierling auf seinem heißen<br />
Ofen trafen.<br />
Wie checkten anschließend im Hotel<br />
<strong>St</strong>. Erasmus in Trassen ein.<br />
Freitag 9. Oktober<br />
Fahrt nach Luxemburg, die Bankenund<br />
Versicherungsstadt. Ansprechender<br />
war die Altstadt mit ihrer Kathedrale<br />
der Trösterin der Betrübten.<br />
Diese Kathedrale ist die Hauskirche<br />
der großherzoglichen Familie. Ihre<br />
Hochzeiten, Begräbnisse und Taufen<br />
finden hier statt. Die Luxemburger sind<br />
der fürstlichen Familie sehr verbunden.<br />
Auf dem Sockel des <strong>St</strong>andbildes<br />
der Großherzogin Charlotte haben sie<br />
auf liebevolle Weise in Dialekt den<br />
Spruch angebracht: „Wir haben Dich<br />
gern.“<br />
Von Luxemburg ging es nach Echternach,<br />
wo wir die Basilika <strong>St</strong>. Willibrord<br />
und den großherzoglichen Palast bewunderten.<br />
Alle wichtigen Ämter und<br />
Regierungsgebäude befinden sich,<br />
bequemerweise, sehr nahe beieinander,<br />
was die Luxusautos, die dort<br />
parkten, eigentlich überflüssig macht.<br />
Nach dem Abendmahl wurde noch<br />
lange gemeinsam gesungen, begleitet<br />
vom Klaus <strong>St</strong>einbach.<br />
42 PFARRBRIEF Weihnachten 2009
ST. MARIÄ HEIMSUCHUNG<br />
Samstag 10. Oktober<br />
Wir besuchten eine Klause in Serrig<br />
und das Grabmal des blinden Königs<br />
Johann von Böhmen, der allerdings<br />
nicht in dem Grab lag, weil er -zig mal<br />
aus- und wieder eingegraben wurde,<br />
bis er endlich in Luxemburg seine<br />
Ruhe finden durfte.<br />
Entlang der Viezstraße fuhren wir zur<br />
wunderschönen Saarschleife. Viele<br />
berühmte Politiker haben sich dort fotografieren<br />
lassen:<br />
1938 Hitler<br />
∗ 1956 Adenauer<br />
∗ 1997 Schröder und Lafontaine<br />
∗ 2006 Der Dreiergipfel (Polen,<br />
Frankreich, Deutschland)<br />
☺ 2009 Kirchenchor von Marialinden.<br />
Von da ging es nach Saarburg, wo in<br />
der Kirche von <strong>St</strong>. Laurentius das Jesuskindchen<br />
mit den Trauben über die<br />
Weinlese wacht. Das überraschendste<br />
in dieser <strong>St</strong>adt ist der malerische Wasserfall,<br />
der sein Wasser durch so viele<br />
Kanäle führt, dass man von Klein-<br />
Venedig spricht.<br />
Abends gestalteten wir die Messe in<br />
der Laurentius Kirche .<br />
Sonntag 11. Oktober<br />
Rückfahrt über Trier. In Trier gibt es so<br />
viele Sehenswürdigkeiten, dass wir die<br />
<strong>St</strong>adt von einem Züglein mit Führung<br />
besichtigten.<br />
Nachmittags fuhren wir zufrieden nach<br />
Marialinden zurück.<br />
Diese wunderschöne Reise war die<br />
letzte Freude , die uns unser Chorleiter<br />
Joachim Körner machen konnte.<br />
IVONNE MÜLLER<br />
Kölsch-Klassisches Weihnachtskonzert<br />
mit Solotrompeter Bruce Kapusta<br />
Sonntag, 13.12.2009 um 20.00 Uhr<br />
Kirche Sankt Mariä Heimsuchung<br />
Overath-Marialinden<br />
„Kölsch Klassische Weihnacht & vieles mehr“ lautet das Motto, unter das der<br />
beliebte Entertainer sein Konzert in der Kirche Sankt Mariä Heimsuchung in<br />
Overath-Marialinden stellt. Präsentiert wird das Konzert von der Karnevalsgesellschaft<br />
"Jecke Märjelingener" e.V. von 1989.<br />
Eintritt: 14,00 Euro<br />
Karten erhältlich bei Schreibwaren Hermann Josef Burger, VR-Bank Marialinden,<br />
Gaststätte Altenrath und Herbert <strong>St</strong>über, Breitenstein 15,<br />
unter Tel. 0228-45 58 24 und unter www.bruce-kapusta.de<br />
Erlösspende für Jugendarbeit der "Jecke Märjelingener" e.V. von 1989<br />
Weihnachten 2009 PFARRBRIEF 43
ST. MARIÄ HEIMSUCHUNG<br />
Jugendarbeit<br />
Marialinden (JaM)<br />
Seit einem halbem Jahr haben wir den<br />
Jugendraum nun geöffnet.<br />
Wir laden alle interessierten Kinder<br />
und Jugendlichen ab 10 Jahren ein,<br />
uns während der Öffnungszeiten donnerstags<br />
und freitags zwischen 17 und<br />
20 Uhr zu besuchen (Öffnungszeiten<br />
gültig bis Ende Dezember).<br />
Auf unsere Gäste warten aufgeschlossene<br />
und ausgebildete Ehrenamtler<br />
aus unserer Ortschaft. Unser Hauptziel<br />
ist die Förderung einer geselligen<br />
Gemeinschaft, um den Einzelnen nicht<br />
alleine vor dem Fernseher oder PC<br />
sitzen zu lassen.<br />
Kicker spielen oder X-Box-360 „zocken“<br />
gehören ebenso dazu, wie die<br />
Beschäftigung mit Brettspielen. Zudem<br />
bieten wir gegen eine kleine Aufwandsentschädigung<br />
Essen und Getränke.<br />
Ihr findet uns im Keller des<br />
Jugendheimes Marialinden. Solltet ihr<br />
an unseren geöffneten Tagen keine<br />
Zeit haben, könnt ihr uns gerne an den<br />
diesjährigen Weihnachtsmarkttagen<br />
besuchen kommen.<br />
Kurz nach den Feiertagen starten wir<br />
dann direkt wieder zur zweiten Tannenbaumsammelaktion<br />
der Jugendarbeit<br />
Marialinden. Hierzu werden in den<br />
Tagen nach Weihnachten Infoflyer mit<br />
Sammelterminen und ein paar informative<br />
Hinweise zur Jugendarbeit Marialinden<br />
verteilt sowie in der Pfarrkirche<br />
ausgelegt.<br />
Wir holen Ihren alten Christbaum in<br />
den ersten Wochen des Jahres direkt<br />
bei Ihnen zu Hause gegen eine kleine,<br />
freiwillige Spende ab. Die gesammelten<br />
Bäume werden dann bei einem<br />
kleinen Festakt als großes Osterfeuer<br />
später verbrannt.<br />
Ein ganz herzliches Dankeschön geht<br />
an unsere Förderer und Helfer, die<br />
Hoher Besuch beim Leiterteam "JaM"<br />
44 PFARRBRIEF Weihnachten 2009
ST. MARIÄ HEIMSUCHUNG<br />
unsere Einrichtung ermöglicht haben<br />
und an Alle, die durch ihren Beitrag<br />
unser Fortbestehen sichern.<br />
Wir wünschen Ihnen und Ihren Familien<br />
und Freunden allseits gesegnete<br />
und glückliche Weihnachtsfeiertage<br />
und ein erfolgreiches und frohes<br />
Neues Jahr 2010.<br />
Für das JaM-Leiterteam<br />
I.A. NIKOLAS HEITKAMP<br />
PS: Schaut doch einfach mal vorbei<br />
und überzeugt euch selbst.<br />
Messe,<br />
Mäcces<br />
und<br />
Medaille<br />
Die Marialindener Messdiener mit Zelebranten im Kölner Dom<br />
Den Kölner Dom kennen die meisten.<br />
Doch die Marialindener Messdiener<br />
kennen ihn seit kurzem noch<br />
aus einer ganz besonderen Perspektive.<br />
Zu verdanken haben sie dies Domvikar<br />
Michael Kahle, der den Marialindenern<br />
als Gastprediger während früherer<br />
Festoktaven bekannt ist.<br />
Für einen Sonntag im Mai lud er ein,<br />
einmal eine Kapitelsmesse im Dom<br />
mitzudienen. Pastor Wierling begleitete<br />
die Gruppe von 22 Messdienern<br />
und konnte die lateinische Messe<br />
selbst als Konzelebrant mitfeiern.<br />
Als Dankeschön und Erinnerung gab’s<br />
für ihn hinterher eine Medaille vom<br />
Kölner Dom aus den Händen von<br />
<strong>St</strong>adtdechant Bastgen und für die<br />
Messdiener ein Erinnerungsfoto vor<br />
dem Dreikönigsschrein und noch eine<br />
Einladung zu McDonalds.<br />
An dieser <strong>St</strong>elle sei nochmals Domvikar<br />
Kahle herzlich für dieses unvergessliche<br />
Erlebnis und den Dommessdienern<br />
für die freundliche Aufnahme<br />
gedankt.<br />
MARC SCHNEIDER<br />
Weihnachten 2009 PFARRBRIEF 45
LOKALE NACHRICHTEN<br />
kfd Vilkerath<br />
Das Jahr 2009 geht fast zu Ende, und<br />
somit möchten wir auch aus unserer<br />
Gemeinschaft berichten:<br />
Unsere monatlichen Treffen mit vorherigen<br />
Gottesdiensten sind vor wie<br />
nach, besonders bei unseren älteren<br />
Mitgliedern, beliebt. Gedankenaustausche,<br />
sich einfach mal sehen, Anregungen<br />
für Alten- und Krankenbesuche<br />
mit nach Hause nehmen, das alles<br />
hören wir bei diesen Zusammenkünften.<br />
Am Weltgebetstag im März und der<br />
Fußwallfahrt nach Marialinden nahmen<br />
Frauen aus unserer Gemeinschaft<br />
teil.<br />
Im Mai hatten wir eine Einladung der<br />
Malteserkommende in Ehreshoven,<br />
mit vorheriger Maiandacht in der wunderschönen<br />
Kapelle. Später erhielten<br />
wir von der Leiterin der Kommende<br />
einen Einblick in die Arbeit der Malteser<br />
vor Ort und machten einen Rundgang<br />
durch die Gebäude.<br />
Unser Jahresausflug im September<br />
ging zu den Franziskanerinnen nach<br />
Nonnenwerth. Begleitet hat uns unser<br />
Präses Pastor Fischer. Es war auch<br />
wettermäßig ein herrlicher Tag, und wir<br />
verbrachten schöne <strong>St</strong>unden am<br />
Rhein, teils auf dem Schiff, teils beim<br />
Shoppen in Linz.<br />
Am 25.11.2009 um 19.oo Uhr findet<br />
unsere diesjährige Jahreshauptversammlung<br />
statt, zu der wir ganz herzlich<br />
einladen.<br />
Unsere Adventsfeier ist am 15.12.09<br />
mit vorheriger Messfeier. Hierzu sind<br />
ebenfalls alle Mitglieder herzlichst eingeladen.<br />
Die kfd Vilkerath wünscht eine besinnliche<br />
Adventszeit, gesegnete Weihnachten<br />
und alles Gute für das Jahr<br />
2010.<br />
Für das kfd Team<br />
MARGRET REUBER<br />
46 PFARRBRIEF Weihnachten 2009
MARIA HILF<br />
Afrikanische Klänge<br />
bezaubern<br />
Ösis zu Gast beim<br />
Spontanchor von<br />
Maria Hilf Vilkerath<br />
Gewiss gehören afrikanische Klänge<br />
nicht zum traditionellen Liedgut des<br />
Singkreises Gmunden. Österreichische<br />
Musik ist schon eher angesagt in<br />
diesem schönen Ort im Salzkammergut.<br />
Beim gemeinsamen Konzert mit<br />
dem Spontanchor Vilkerath in Maria<br />
Hilf Vilkerath erklang „Simbahamba“<br />
zum Abschluss. <strong>St</strong>ehende Ovationen<br />
waren der Lohn. Gemeindereferent<br />
Karl-Heinz Jedlitzke leitete die Darbietung<br />
der beiden Chöre, unterstützt von<br />
Martina Fellner, die für den Singkreis<br />
Gmunden verantwortlich zeichnet.<br />
Zum Gegenbesuch weilten die Ösis in<br />
Vilkerath, lernten Köln kennen: <strong>St</strong>adtführung,<br />
Dom-Führung und Brauhaus-<br />
Besuch waren angesagt. Dass ein<br />
„halver Hahn“ kein Flattermann ist, erfuhren<br />
etliche Gäste nach Anlieferung<br />
ihres bestellten Essens. Der Altenberger<br />
Dom wurde besichtigt, das<br />
schöne Bergische Land bewundert.<br />
Und zum Abschied nach 4-tägigem<br />
Besuch zum Gegenbesuch eingeladen.<br />
Zum Abschied gab es Süßes aus<br />
der Heimat: Lebkuchenherzen, made<br />
in Gmunden.<br />
ELLI RIESINGER<br />
Weihnachten 2009 PFARRBRIEF 47
MARIA HILF<br />
In der Kita geht es rund<br />
Kindertagesstätte Maria Hilf Vilkerath<br />
Am 1. August 2009 starteten wir gespannt<br />
in ein neues Kindergartenjahr,<br />
und wenn wir nun auf die ersten Monate<br />
zurückblicken, sind wir schon<br />
wieder mittendrin, im Alltag und Leben<br />
von 70 Kindern und deren Familien!<br />
Wir möchten Ihnen hier einen kleinen<br />
Rückblick und auch schon einen kleinen<br />
Blick in die kommende Zeit geben!<br />
Am 29. August feierten wir unter dem<br />
Motto In der Kita geht es rund, wir<br />
feiern alle kunterbunt! ein großes<br />
Sommerfest. Mit Ponyreiten, Schminken,<br />
Basteln, Kasperletheater, rollender<br />
Waldschule, Indianermärchen,<br />
Kinderchor und einem internationalen<br />
Cafe verbrachten wir mit Kleinen und<br />
Großen einen tollen Tag. Nicht nur Vilkerather,<br />
sondern auch Familien aus<br />
den umliegenden Gemeinden nutzen<br />
diesen Tag der offenen Tür, um sich<br />
unsere Kindertagestätte anzusehen,<br />
Familien zu treffen und um einen schönen<br />
Samstag zu verbringen!<br />
Am Freitag, den 9. Oktober besuchte<br />
uns das diesjährige Erntepaar Hermann-Josef<br />
und Inge Häger mit dem<br />
1. Vorsitzenden des landwirtschaftlichen<br />
Casinos Herrn Schwamborn, bevor<br />
es dann am Sonntag, den 11. Oktober<br />
zum Höhepunkt des Erntefestes<br />
kam.<br />
30 Kinder unserer Kindertagesstätte<br />
begleiteten mit ihren Erzieherinnen das<br />
Erntepaar im großen Umzug. Auf Bol-<br />
48 PFARRBRIEF Weihnachten 2009
MARIA HILF<br />
lerwagen wurden Obst, Gemüse, Erntekrone<br />
und eine „kleine Ruine“ als<br />
neues Kreiseldenkmal durch Vilkerath<br />
gezogen. Trotz des nicht allzu trockenen<br />
Wetters war es für die Kinder<br />
ein unvergessliches und besonderes<br />
Erlebnis.<br />
Im Oktober stand ein wichtiger Abschnitt<br />
unseres Spielplatzbaus auf<br />
dem Programm. Tatkräftige Eltern,<br />
Kinder und Erzieherinnen schälten<br />
Baumstämme, hoben Löcher aus,<br />
schleppten Bretter, schippten Schotter<br />
und Sand, sägten und bohrten und<br />
arbeiteten so vier Tage lang, um den<br />
Erdhügel mit der Rutschbahn zu<br />
befestigen und zu erneuern und um<br />
ein großes <strong>St</strong>elzenhaus zum Spielen<br />
und Klettern aufzubauen. Glückliche<br />
und begeisterte Kinder ließen unvermeidbare<br />
Blasen und Rückenschmerzen<br />
schnell vergessen. Den helfenden<br />
Eltern sei Dank für so viel Engagement<br />
und Hilfe!<br />
Eine tolle Zeit steht nun unseren Vorschulkindern,<br />
der Eisbärengruppe,<br />
bevor. Erstmalig beginnen wir ein Projekt<br />
mit Herrn Heymann von der Hundeschule<br />
und seinem Hund „Anoki“.<br />
An zwei Tagen in der Woche wird den<br />
Kindern der richtige Umgang mit Hunden<br />
vermittelt. Vielleicht können die<br />
Besuche auch dazu beitragen, dass<br />
Ängste gegenüber<br />
Hunden wahrgenommen<br />
und abgebaut<br />
werden.<br />
Parallel dazu erfahren<br />
die Kinder alles<br />
„Rund um den<br />
Hund“. „Anoki“ und<br />
sein Besitzer haben<br />
alle Eltern, Kinder<br />
und Erzieherinnen<br />
schon kennen gelernt<br />
und freuen<br />
sich auf dieses Projekt.<br />
Unser diesjähriges<br />
Martinsfest fand am<br />
9. November 2009<br />
statt.<br />
Am Schluss möchten<br />
wir alle ganz<br />
herzlich einladen in die Kath. Kirche<br />
Maria Hilf. Dort findet am Samstag,<br />
den 28. 11. um 15 Uhr unser Kleinkindergottesdienst<br />
mit „Offenem Singen“<br />
der Vilkerather Chöre statt. Im Anschluss<br />
daran gibt es einen kleinen<br />
Umtrunk in der Kindertagesstätte.<br />
Herzliche Einladung an alle!<br />
Ihre Kita Vilkerath<br />
Weihnachten 2009 PFARRBRIEF 49
MARIA HILF<br />
Kirchenchor <strong>St</strong>. Cäcilia Vilkerath<br />
Auf und Ab bestimmte den Alltag dieses<br />
Jahres in unserem Kirchenchor.<br />
Das „Ab“ war für uns, dass wir die<br />
„Misa Criolla“, die wir im November<br />
gemeinsam mit den Overather Chören<br />
aufführen wollten, absagen mussten.<br />
Jedoch aufgeschoben ist nicht aufgehoben!<br />
Ab Januar gehen die Proben<br />
weiter und wir sind sicher, dass wir die<br />
Messe in 2010 aufführen werden.<br />
Einen besonderen Dank möchten wir<br />
auf diesem Wege den vielen Projektsängerinnen,<br />
die mit uns an diesem<br />
großen Werk gearbeitet haben, aussprechen,<br />
verbunden mit der Bitte,<br />
auch im nächsten Jahr wieder mit dabei<br />
zu sein.<br />
Das „Auf“ waren die kirchlichen und<br />
weltlichen Feste, auf denen wir uns<br />
präsentieren durften. Dies haben wir<br />
immer gerne und mit <strong>St</strong>olz getan. Aber<br />
die Advents- und Weihnachtszeit ist<br />
nicht nur die Zeit der Rückblicke und<br />
Ausblicke, sondern ganz besonders<br />
hier suchen wir Ruhe und Besinnlichkeit.<br />
Atem holen! Aber immer schwerer<br />
fällt es uns, diese Zeit zu finden. Werden<br />
wir doch bei unseren Weihnachtseinkäufen<br />
eingelullt von den Spinnfäden<br />
der Konzerne. Sie verschleiern<br />
uns den Blick für das Wesentliche mit<br />
den Worten, welche auf großen<br />
Leuchtreklamen zu lesen sind:<br />
„Weihnachten, Fest der Liebe und des<br />
Friedens“, angebracht über einer<br />
großen Ausstellungsfläche mit Kriegsspielzeug.<br />
Es fällt einem kaum auf,<br />
weil ja alles so friedlich, durchsetzt mit<br />
Edeltannen und Lametta, aufgebaut<br />
ist.<br />
Atem holen! Irgendwann haben wir<br />
es dann geschafft: Es ist Weihnachten,<br />
und Sie haben sich die Zeit genommen,<br />
die Christmette mit uns zu<br />
feiern. Schön, wenn dann die Anspannung<br />
verschwindet und abgelöst wird<br />
von einem freudigen Gefühl der Erleichterung<br />
und Besinnlichkeit, und<br />
endlich ist sie da: Die Ruhe, nach der<br />
wir solange gesucht haben.<br />
Atem holen! Lebenswichtig für uns<br />
alle ist, dass wir Atem holen, z.B. beim<br />
Gesang. Singen und feiern Sie mit uns<br />
die Christmette! Anschließend ist sicher<br />
noch ein wenig Zeit, ein paar<br />
Worte miteinander zu wechseln. Man<br />
wünscht sich ein frohes Weihnachtsfest,<br />
geht nach Hause ins festlich geschmückte<br />
Zimmer und große und<br />
kleine Päckchen werden getauscht,<br />
ein jeder voller Spannung auf den Inhalt.<br />
Atem holen! Wenn wir es so schaffen,<br />
in unserer Familie, bei Freunden<br />
und Nachbarn ein klein wenig Freude<br />
zu schenken und ein friedvolles Fest<br />
zu feiern, so haben wir trotz der Geschenke<br />
und der Hektik nicht den eigentlichen<br />
Wert der christlichen Weihnacht<br />
vergessen.<br />
In diesem Sinne wünscht Ihnen der<br />
Kirchenchor Vilkerath, dass Weihnachten<br />
für Sie und ihre Familien nicht<br />
am 26. Dezember endet, sondern das<br />
ganze Jahr andauert.<br />
Für den Kirchenchor<br />
ANNELIE & BERND ROTTLÄNDER<br />
50 PFARRBRIEF Weihnachten 2009
MARIA HILF<br />
Sing mit!<br />
Singen ist Balsam für die<br />
Seele...<br />
Wir sind jeden Donnerstag ab 20.00<br />
Uhr im Pfarrsaal für Sie da. Schnuppern<br />
Sie doch einfach ganz unverbindlich<br />
bei einer unserer nächsten<br />
Proben herein!<br />
Am 13. Dezember sind wir bei dem<br />
Weihnachtskonzert des MGV Vilkerath<br />
mit dabei. Lassen Sie sich davon<br />
überzeugen: „Singen im Chor macht<br />
einfach Spaß!“<br />
Richtig Spaß macht es aber erst, wenn<br />
die Kirche gut besucht ist und wir<br />
spüren, dass die Gäste mit dem Gefühl<br />
nach Hause gehen, mal eine Zeit<br />
lang den Weihnachtsstress hinter sich<br />
gelassen zu haben.<br />
So laden wir Sie schon heute ganz<br />
herzlich zu diesem Konzert ein am<br />
13.12.2009 um 17.00 Uhr<br />
in unserer Kirche.<br />
Der Kirchenchor<br />
ST.CÄCILIA VILKERATH<br />
Neuer Messkreis<br />
in Vilkerath<br />
Mit der ersten Kinder- und Familienmesse<br />
im neuen Schuljahr, am 19.<br />
September 2009, hat der neue<br />
Messkreis seine Tätigkeit aufgenommen.<br />
Wir sind acht junge Mütter aus der<br />
Pfarrgemeinde Vilkerath, die die künftigen<br />
Kinder- und Familienmessen jeden<br />
dritten Samstag im Monat in unserer<br />
Pfarrkirche „Maria Hilf“ gestalten.<br />
Bereits im Frühjahr dieses Jahres wurden<br />
wir von Pfarrer Wierling und dem<br />
kath. Kindergarten angesprochen, die<br />
Vorbereitung dieser Messen in Anlehnung<br />
an die Themen des Unterrichts<br />
der Kommunionkinder zu übernehmen.<br />
Unser Anliegen ist es, die Kinder- und<br />
Familienmesse kindgerecht umzusetzen.<br />
Dazu binden wir die Kinder z.B.<br />
bei den Fürbitten aktiv ein, wählen den<br />
Kindern bekannte Lieder aus und versuchen<br />
die Leitgedanken jedes einzelnen<br />
Gottesdienstes durch Symbole<br />
greif- und „erlebbar“ darzustellen.<br />
Wir hoffen, dass die neue Gestaltung<br />
dieser Messen allen Gottesdienstbesuchern<br />
gefällt und von ihnen angenommen<br />
wird.<br />
Ebenso würden wir uns freuen, mit<br />
unseren Ideen neue Familien in der<br />
Kirche begrüßen zu dürfen!<br />
DER MESSKREIS VILKERATH<br />
Monika Brenner, Beate Claessen,<br />
Andrea Hausmann, Britta Herkenrath,<br />
Barbara Hundt, <strong>St</strong>effi Rau,<br />
Bernadette Schrader, Anke Schüller<br />
Weihnachten 2009 PFARRBRIEF 51
KINDERSEITE<br />
Liebe Kinder,<br />
für unsere Kinderseiten haben wir uns speziell für die Weihnachtsbäckerei<br />
einen „Bibelkuchen“ ausgesucht, der bestimmt<br />
für die neuen Kommunionkinder, aber auch für die<br />
Kommunionkinder von 2009 eine besondere Herausforderung<br />
ist.<br />
Das kleine ABC für kleine Christen geht weiter mit den Buchstaben<br />
P – R, und unsere Weihnachtsgeschichte handelt diesmal von einem<br />
alten Baum, der eine ganz besondere Bedeutung erhält.<br />
Viel Spaß nun auf unseren Kinderseiten und ein gesegnetes Weihnachtsfest und<br />
ein gesundes Neues Jahr wünscht Euch und Eueren Eltern<br />
das Redaktionsteam<br />
Nur ein alter Baum<br />
Auf einer Lichtung in einem Wald<br />
stand ein alter, krummer Baum. <strong>St</strong>urm<br />
und Unwetter hatten ihn gezeichnet.<br />
Und alt war er, sehr alt. Er wusste,<br />
dass seine Tage gezählt waren. Ein<br />
<strong>St</strong>urm noch und sein <strong>St</strong>amm würde<br />
umknicken wie ein <strong>St</strong>reichholz.<br />
Er war nicht unglücklich darüber, nein,<br />
schließlich hatte er ein langes und<br />
gutes Leben gehabt. In seinen besten<br />
Jahren trug er so viele Früchte, dass<br />
sich seine Äste bis zum Boden bogen.<br />
Doch jetzt berührten seine Äste nur<br />
dann die Erde, wenn sie abknickten.<br />
Gerne wäre er noch zu etwas nütze<br />
gewesen, bevor er endgültig ….! Ach<br />
ja, dachte er, erinnern wird sich wohl<br />
keiner an mich und vermissen schon<br />
gar nicht.<br />
Eines Tages nun begann um ihn<br />
herum ein hektisches Treiben. Es<br />
wurde gehämmert, gesägt, gehobelt<br />
und geschliffen. Auf der Lichtung<br />
wurde ein <strong>St</strong>all gebaut. „Nun, vielleicht<br />
können die mich ja brauchen“, dachte<br />
er, „als Bretter für die Wände, als Balken,<br />
die das Dach halten oder als<br />
Türrahmen?“ Er streckte seinen krummen<br />
<strong>St</strong>amm so gut er nur konnte,<br />
damit man ihn ja nicht übersah.<br />
Aber die Wände standen, und keiner<br />
holte ihn; das Dach wurde errichtet,<br />
und keiner holte ihn; der Türrahmen<br />
wurde eingepasst, und keiner holte<br />
ihn. Ja, nicht einmal als Zaunlatten<br />
brauchte man den alten, krummen<br />
Baum. Traurig und ohne Kraft stand<br />
der Baum da, ja, es schien sogar, als<br />
ob sein <strong>St</strong>amm noch etwas krummer<br />
geworden war.<br />
Und wirklich – beim nächsten <strong>St</strong>urm<br />
knickte der <strong>St</strong>amm um, ohne sich<br />
auch nur ein bisschen zu wehren. Am<br />
anderen Morgen kam ein Mann, begutachtete<br />
den umgefallenen Baum,<br />
holte eine Säge und sägte den <strong>St</strong>amm<br />
an Wurzel und Krone auseinander.<br />
Dann holte er Klöpfel und Schnitzeisen<br />
und schnitzte mit kräftiger Hand<br />
eine Krippe aus dem alten Baumstamm.<br />
Danach trug er die Krippe in<br />
den <strong>St</strong>all und füllte sie mit duftendem<br />
Heu auf. Und ratet mal, was noch in<br />
diese Krippe gelegt wurde? Eine Frau<br />
und ein Mann kamen eines Tages in<br />
den <strong>St</strong>all und brachten dort ein Kind<br />
zu Welt. Und sie legten das Baby ge-<br />
52 PFARRBRIEF Weihnachten 2009
KINDERSEITE<br />
nau in diese Krippe. Und man sagte,<br />
dieses Kind sei Gottes Sohn, Jesus<br />
genannt. „Sagt mir, ist es nicht das<br />
Schönste, was mir passieren konnte,<br />
Gottes Sohn zu tragen? Ihm Geborgenheit,<br />
Schutz und Wärme zu geben?“<br />
So war der alte, krumme Baum doch<br />
noch zu etwas nütze gewesen. Und<br />
an die Krippe, in der Jesus lag, daran<br />
wird man sich auch noch erinnern,<br />
wenn wir schon lange vergessen<br />
sind.<br />
Quelle: Kindermessebörse 96-3<br />
Kleines ABC für<br />
kleine Christen<br />
Weiter geht´s .............. wisst Ihr noch,<br />
welche Buchstaben nun an der Reihe<br />
sind ?!<br />
Papst<br />
Der Papst ist das Oberhaupt der<br />
römisch-katholischen Kirche. Er ist<br />
nach dem Verständnis der Katholiken<br />
der <strong>St</strong>ellvertreter von Jesus Christus<br />
auf der Erde und der Nachfolger des<br />
Apostels Petrus. Er wohnt im Vatikan<br />
in Rom und wird von der Schweizergarde,<br />
einer Wachtruppe aus Schweizern,<br />
bewacht.<br />
Pfingsten<br />
Neben Weihnachten und Ostern ist<br />
Pfingsten das dritte große Fest im<br />
christlichen Kalender. Es wird 50 Tage<br />
nach Ostern gefeiert.<br />
An Pfingsten wurde der Heilige Geist<br />
den Menschen gebracht, damit sie die<br />
Kraft Gottes erfahren können. Die Jünger<br />
waren plötzlich vom heiligen Geist<br />
erfüllt und fingen an, in verschiedenen<br />
Sprachen zu predigen. Petrus hielt<br />
seine berühmte Pfingstpredigt, wonach<br />
Tausende sich taufen ließen und<br />
sich zur ersten christlichen Gemeinde<br />
zusammenschlossen.<br />
Pfingsten gilt daher als "Geburtstag<br />
der Kirche“.<br />
Pilger/Pilgerweg<br />
Ein Pilgerweg ist die Reisestrecke, die<br />
Pilger auf einer Wallfahrt zurücklegen,<br />
um an das Ziel - meist ein heiliger Ort<br />
- zu gelangen. Auf dem Weg gibt es<br />
<strong>St</strong>ationen des Innehaltens, wo Gebete<br />
gesprochen oder Gottesdienste gefeiert<br />
werden. Die Ursprünge der Pilgerwege<br />
liegen in den alten Handelswegen,<br />
die sich über ganz Europa beziehungsweise<br />
über die ganze damalig<br />
bekannte Welt erstreckten.<br />
<br />
Weihnachten 2009 PFARRBRIEF 53
KINDERSEITE<br />
Rom<br />
Rom ist die größte <strong>St</strong>adt Italiens und<br />
der Sitz des Papstes und die Grabstätte<br />
des heiligen Petrus. Rom wird<br />
auch die „ewige <strong>St</strong>adt“ genannt.<br />
Bibelkuchen<br />
Zur Vorbereitung auf Weihnachten<br />
backen wir diesmal keine Plätzchen,<br />
sondern einen Bibelkuchen. Wir verbacken<br />
dabei natürlich keine Bibel als<br />
Zutat, sondern finden die Zutaten in<br />
Bibelstellen. Essen und Trinken gehört<br />
zum Leben und hat deshalb in<br />
der Bibel eine große Bedeutung.<br />
Vorbereitung<br />
Um die Zutaten zu finden, benötigt ihr<br />
eine Bibel in der Einheitsübersetzung<br />
oder sucht im Internet unter:<br />
alt.bibelwerk.de/bibel<br />
Zubereitung<br />
L wird mit 4 Tassen von D vermischt.<br />
A und B werden zusammen schaumig<br />
gerührt. Dann abwechselnd C, 4<br />
Tassen von D mit L und portionsweise<br />
K dazugeben. Danach F und J dazugeben.<br />
H enthäuten und zusammen mit E<br />
zerkleinern, G dazugeben und diese<br />
Zutaten mit der restlichen 1/2 Tasse<br />
von D vermischen. Dann erst alles<br />
zusammen zum Teig geben. So wird<br />
vermieden, dass die Zutaten auf den<br />
Boden sinken.<br />
Rosenkranz<br />
Der Rosenkranz ist eine Gebetsschnur<br />
mit einem Kreuz und einer großen Anzahl<br />
von Kugeln (Perlen), die in einer<br />
bestimmten Reihenfolge angeordnet<br />
sind. Das Rosenkranzgebet ist eine in<br />
der katholischen Frömmigkeit tief verankerte<br />
Gebetsform, die auch heute<br />
noch von vielen Menschen gebetet<br />
wird.<br />
Religion<br />
Die Religion ist der Glaube an eine<br />
höhere Macht, welche die Welt und<br />
die Menschen regiert. Meist erklärt die<br />
Religion die Entstehung der Welt und<br />
gibt Antworten zur Frage nach dem<br />
Sinn des Lebens. Die größten Religionen<br />
sind Christentum, Judentum, Islam,<br />
Buddhismus und Hinduismus.<br />
Den Teig in eine gefettete Kastenform<br />
füllen und ca. 50-60 Minuten bei<br />
200°C backen.<br />
Wenn es ans Kuchenessen geht, gilt<br />
Lukas 14,12-14. Guten Appetit!<br />
Dem Redaktionsteam hat der Kuchen<br />
übrigens sehr gut geschmeckt!<br />
Die Auflösung findet ihr auf unserer<br />
Webseite unter:<br />
www.st-walburga.de/pinnwand<br />
SUSANNE LUTZE, WERNER NIGGEMANN<br />
A Richter 5.25 b 1 ½ Tassen<br />
B Jeremia 17.19 6 <strong>St</strong>ück<br />
C Richter 14.18 a 2 Tassen<br />
D 1. Könige 5.2 4 ½ Tassen<br />
E Nahum 3,12 2 Tassen<br />
F 1. Korinther 3.2 ½ Tasse<br />
G 1. Samuel 30.12 b 1 Tasse<br />
ohne Kuchen<br />
H Numeri 17.23 1 Tasse<br />
J Levitikus 2.13 1 Prise<br />
K Jeremia 6.20; 3-4 TL<br />
gemahlen<br />
L Backpulver; 1 Päckchen<br />
als Tribut an Heute
Ein Rätsel und ein Gewinnspiel<br />
passend zum Bibelkuchen<br />
KINDERSEITE<br />
Liebe Kinder,<br />
ihr habt sicherlich die Zutaten für den<br />
Bibelkuchen aus den Bibelzitaten zusammenstellen<br />
können und den Kuchen<br />
auch erfolgreich gebacken.<br />
Wenn der Kuchen dann auch geschmeckt<br />
hat, könnt ihr ganz leicht<br />
unser Rätsel lösen.<br />
Gesucht wird ein Begriff mit neun<br />
Buchstaben aus dem abgebildeten<br />
Gitter. Dieser Begriff dürfte allen Kindern,<br />
die bei der Weihnachtsbäckerei<br />
mithelfen, nicht ganz unbekannt sein,<br />
da er auch in einem dazu passenden<br />
Lied besungen wird.<br />
Lösung auf Seite 57<br />
L<br />
I<br />
E<br />
C<br />
E<br />
R<br />
K<br />
K<br />
E<br />
Wenn ihr noch weiter Spaß am Rätseln<br />
und Knobeln habt, dann versucht<br />
einmal, so viele Wörter wie<br />
möglich aus den Buchstaben zu bilden.<br />
Jedes deutsche Wort ab drei<br />
Buchstaben gilt (Duden). Jeder<br />
Buchstabe zählt einen Punkt. Schickt<br />
eure Lösung in alphabetischer Reihenfolge<br />
per E-mail an<br />
redaktion@st-walburga.de<br />
oder gebt sie in einem unserer Pfarrbüros<br />
ab. Einsendeschluss ist der<br />
vierte Adventssonntag.<br />
Vergesst euren Namen, eure Anschrift<br />
und euer Alter nicht. Es können<br />
nur Kinder und Jugendliche bis<br />
17 Jahre aus Overath, Marialinden,<br />
Vilkerath und Federath teilnehmen.<br />
Die drei Einsender mit den meisten<br />
Punkten gewinnen einen Buchgutschein<br />
im Wert von 30, 20 oder 10<br />
Euro.<br />
Die Gewinner werden in der ersten<br />
Ausgabe des MITEINANDER 2010<br />
veröffentlicht. Alle Lösungslisten veröffentlichen<br />
wir auf unserer Webseite<br />
auf der Pinnwand.<br />
Viel Spaß beim Nachdenken.<br />
WERNER NIGGEMANN<br />
Weihnachten 2009 PFARRBRIEF 55
UNTERHALTUNG<br />
Einstimmung in den Advent<br />
Andreas fragt in der Schule: „Herr<br />
Lehrer, wo liegt Erkorn?“ Der Lehrer:<br />
„Erkorn? Weiß ich nicht, nie gehört.<br />
Wie kommst du denn darauf?“ – „Wir<br />
singen doch jetzt immer: Uns ist ein<br />
Kindlein heute geborn, von einer<br />
Jungfrau aus Erkorn!“<br />
“Es heißt: Frieden auf Erden und<br />
den Menschen ein Wohlgefallen.<br />
Merk dir das endlich, sonst verhauen<br />
wir dich!”<br />
56 PFARRBRIEF Weihnachten 2009
UNTERHALTUNG<br />
Ohne Worte.<br />
Gesehen in Krakau (links)<br />
und an der Wallfahrtskirche in Klausen (rechts).<br />
Herausgeber:<br />
Die Gemeinden Overath, Marialinden, Vilkerath, Federath<br />
www.st-walburga.de, E-mail: Redaktion@st-walburga.de<br />
www.st-mariae-heimsuchung.de<br />
Verantwortlich für den Inhalt: PGR-Öffentlichkeitsausschuss<br />
Auflage:<br />
3000 <strong>St</strong>ück<br />
Redaktion<br />
Ursula Luthe, Susanne Lutze, Friedrich Kenntemich, Werner Malczewski,<br />
Dr. Werner Niggemann, Eckehard Zipper<br />
Fotos lieferten: B. Luthe, J. Neidhard, W. Malczewski, D. Michel, W.Niggemann, M.<br />
Schneider, K. <strong>St</strong>einbach, K.H. Willems, E.Zipper<br />
Satz, graphische Gestaltung: Eckehard Zipper<br />
Anschrift: U. Luthe, 51491 Overath, Bennauerstr. 12, Tel. 1737,<br />
ulla-luthe@web.de<br />
E. Zipper, Schlehenweg 21, 51491 Overath, Tel. 6316,<br />
zipper@netcologne.de<br />
Herstellung:<br />
LUTHE Druck, b.luthe@luthe.de<br />
Pfarrbriefarchiv<br />
www.st-walburga.de/pfarrbrief<br />
Auflösung von Seite 55:<br />
Kleckereii<br />
Weihnachten 2009 PFARRBRIEF 57
FAMILIENBUCH<br />
Wir gratulieren zur Hochzeit<br />
<strong>St</strong>. <strong>Walburga</strong><br />
Bräutigam<br />
Weiss, Sebastian<br />
Weber, Tobias<br />
Bahnen, Markus<br />
Schumacher, Marco<br />
Wester, Thomas<br />
<strong>St</strong>. Mariä Heimsuchung<br />
Vogel, Arndt Alexander<br />
Radel, Daniel<br />
Sowa, Alexander<br />
Casier, Bernhard Rogier<br />
Schäfer, Theodor<br />
Miebach, Marcus<br />
Maria Hilf<br />
Grützenbach, Dennis<br />
Braut<br />
Schorn, Janine<br />
Brinkmann, Barbara<br />
Antuono, Janine<br />
Dahm, Jasmin<br />
Adamaszek, Sonja<br />
Nießen, Lydia Cäcilia<br />
Schlachter, Jenny<br />
Körfer, Esther<br />
Blum, Sandra<br />
Kowol, Angela Maria<br />
Broich, Christiane<br />
Knauf, Anna<br />
Unsere Täuflinge<br />
<strong>St</strong>. <strong>Walburga</strong><br />
Lange, Hendrik<br />
Höck, Milian Peter<br />
Reimann, Mia<br />
Malczewski, Alina<br />
Ritzmann, Jannik<br />
Fischer, Niclas<br />
Heider, Luisa<br />
Domgörgen, Finn<br />
Gavanski Wieres, Pedro Miguel<br />
Köhne, Ben<br />
58 PFARRBRIEF Weihnachten 2009
FAMILIENBUCH<br />
<strong>St</strong>. <strong>Walburga</strong><br />
Hellendahl, Nodin Elias<br />
Rottländer, Luca<br />
Kaiser, Valentina<br />
Antuono, Anthony Marcello<br />
Antuono, Ricardo<br />
Konstanti, Enya<br />
Siepmann, Noah<br />
Schiffbauer, Pia<br />
Schieren, Max Oskar<br />
Pirrß, Lilian-Isabell<br />
Panzer, Jessica<br />
Rolfes, Lukas<br />
<strong>St</strong>. Mariä Heimsuchung<br />
Schmidtke, Finn<br />
Cornehl, <strong>St</strong>ella Sigrid Anneliese<br />
Oßenkamp, Swantje April<br />
Sommers, Klara<br />
Junker, Kimberly<br />
Gondolf, Lena<br />
Kremer, Julian<br />
Becher, Anton<br />
Ziesemer, Ben<br />
Neßeler, Felix Julius<br />
Giebel, Philipp Maurice<br />
Elsner, Finn Elias<br />
Fitzermann, Maximilian<br />
Maria Hilf<br />
Mende, Elisa<br />
Berlauer, Felix<br />
Wirges, Luca Alexander<br />
Bausch, David<br />
Bausch, Melissa<br />
Klein, Lilli Anjali<br />
Herzlichen Glückwunsch<br />
zum Geburtstag<br />
<strong>St</strong>. <strong>Walburga</strong><br />
Laha, Theresia 98 Scholz, Gerhard 93<br />
Schiffmann, Gertrud 98 Vogel, Helene 92<br />
Schneider, Maria 98 Ahlers, Katharina 91<br />
Pletschen, Heinrich 95 Kippels, Ida 91<br />
Michels, KätheAnna 94 Englisch, Johann 90<br />
Schmelter, 93 Fischer, Ruth 90<br />
Weihnachten 2009 PFARRBRIEF 59
FAMILIENBUCH<br />
<strong>St</strong>. <strong>Walburga</strong><br />
Türk, Gertrud 90 Ahlers, Gertrud 85<br />
Brenner, Gertrud 89 Gammersbach, Josef 85<br />
Trembich, Sophia 89 Teusch, Theresia 85<br />
Effmert, Katharina 88 Wopfner, Hellmut, Dr. 85<br />
Gehlhaus, Anna-Maria 88 Wrede, Anna Elisabeth 85<br />
Gleicher, Helene 88 Becker, Therese 80<br />
Mathony, Ernst 88 Dickmeis, Heinrich 80<br />
Nadig, Karl 88 Fischer, Johanna 80<br />
Odenthal, Martha 88 Heimbüchel, Magdalena 80<br />
Rottländer, Lieselotte 88 Kopf, Gisela 80<br />
Titze, Ingeborg 88 Ludwig, Ferdinand 80<br />
Faenger, Magdalena 87 Müller, Heinrich 80<br />
Blatt, Klara 86 Müller, Alfred 80<br />
Dewender, Thekla 86 Odenthal, Antonie 80<br />
Hilger, Kurt 86 Rolfes, Regina 80<br />
Key, Karl 86 Rom, Erich 80<br />
Knauf, Anneliese 86 Schmitz, Hildegard 80<br />
Laabs, Katharina 86 Schulz, Eilsabeth 80<br />
Porombka, Hedwig 86 Schwamborn, Elisabeth 80<br />
Reinhold, Gertrud 86 Sprafke, Anneliese 80<br />
Skorupa, Martha 86 Versondert, Hedwig 80<br />
<strong>St</strong>. Mariä Heimsuchung<br />
Schlömer, Johanna 100 Fischer, Juliana Katharina 93<br />
Hilden, Christine 98 Herzog, Theresia Gertrud 93<br />
Schwamborn, Maria 98 Blachmann, Maria 93<br />
Friederichs, Maria Elisabeth 97 Althoff, Gertrud 92<br />
Knitter, Johannes 97 Frielingsdorf, Josefine 92<br />
Wirz, Magdalene 97 Remmel, Edith Sibilla Martina 92<br />
Grewe, Elisabeth Mathilde 97 Schmidt, Elfriede Hedwig 92<br />
Rieth, Hedwig Anna 96 Zimmermann, Maria Katharina 92<br />
Zinzius, Maria Gertrud 96 Bickenbach, Hildeg. Elisabeth 92<br />
Müller, Wilhelmine Juliane 96 Wirwahn, Hildegard Margarete 91<br />
<strong>St</strong>iefelhagen, Anna Maria 95 <strong>St</strong>ellberg, Elisabeth 91<br />
Becker, Konstantine 94 König, Anna 90<br />
Makowski, Dorothea 94 Krimmel, Willi 90<br />
Biesenbach, Maria Elisabeth 94 Kamrad, Christine 90<br />
<strong>St</strong>einbach, Gertrud 93 Klever, Maria 89<br />
60 PFARRBRIEF Weihnachten 2009<br />
1. April bis 31. Oktober 2009
FAMILIENBUCH<br />
Kneip, Maria Katharina 89 Müller, Maria 87<br />
Friederichs, Peter 89 Haas, Margarete Anna 86<br />
Lenzen, Johann August 89 Pütz, Rosa Maria 86<br />
Nadarzewska, Adele 89 Merten, Peter 86<br />
Bruns, Theresa 89 Engel, Martha 86<br />
Vilshöver, Maria 89 Friederichs, Johann 86<br />
Kolter, Else 89 Hermanns, Hans 86<br />
Tillmann, Katharina 89 Manz, Peter 86<br />
Engelskirchen, Helena 88 Hollinder, Peter 86<br />
Harmann, Cäcilie 88 Görg, Elisabeth 86<br />
Engelmann, Katharina 88 Körschgen, Margarete 86<br />
Eschbach, Anna Emmy 88 Becker, Helene 85<br />
Waßer, Gertrud 88 Höfer, Regina 85<br />
Jodin, Erika 88 Hefekäuser, Elisabeth 85<br />
Müller, Maria 88 Metzler, Alex 85<br />
Sommerfeld, Hedwig Maria 88 Klug, Hildegard 85<br />
<strong>St</strong>ein, Helene 88 Rottländer, Sophie 85<br />
Eschbach, Josefine 87 Gaida, Anna 85<br />
<strong>St</strong>ommel, Maria 87 Hönig, Johann 85<br />
Schmitz, Michael 87 <strong>St</strong>ein, Heinrich 85<br />
Kemmerling, Katharina 87 Kotthäuser, Gertrud 85<br />
Schumacher, Maria 87 Bücheler, Martha 85<br />
Schoettler, Margarete 87 Bücheler, Wilhelm 85<br />
Osenau, Katharina 87 Rottländer, Maria 85<br />
Neufeind, Maria 87 Wagener, Anna 85<br />
Wasser, Katharina 87 Krimmel, Elisabeth 85<br />
Gillen, Helene 87 Konradi, Maria 85<br />
Manz, Agnes 87 Hofstadt, Maria 85<br />
Michels, Anneliese 87<br />
Maria Hilf<br />
Ley, Josefine 98 Albrecht, Barbara<br />
Kreft, Annemarie 90 Knauf, Martha<br />
Berghoff, Wilhelm 88 Kühnemund, Wanda<br />
Giersiefen, Margarethe 88 Pinner, Gustav<br />
Hoster, Heinrich 88 Schwindling, Heinrich<br />
Domhöver, Agnes 87 Sundermann, Hildegard<br />
Sonntag, Anna 87 Wallmeier, Alfons<br />
Kurth, Else 86 Wendler, Raimund<br />
Wester, Theodor 86<br />
Weihnachten 2009 PFARRBRIEF 61
FAMILIENBUCH<br />
Wir trauern<br />
um unsere Toten<br />
<strong>St</strong>. <strong>Walburga</strong><br />
<strong>St</strong>rack, Rudolf 95 Kapp, Andreas 37<br />
Schmidt, Marietta 50 Teusch, Philipp 82<br />
Bilstein, Margot 85 Wendeler, Volker 39<br />
Lüdenbach, Günther 73 Scholl, Hans-Dieter 59<br />
Jonas, Hans-Jörg 67 Odenthal, Erich 74<br />
Krieger, Bruno 76 Zimmerman, Brigitte 58<br />
Clever, Gertrud 92 Rickert, Meinolf 80<br />
Ley, Katharina 89 Oelschläger, Karl Jürgen 60<br />
Schell, Helga 74 Bücken, Ernst Wolfgang 71<br />
Pöschkens, Mathias 80 Fellner, Eleonore 95<br />
Michels, Josef 93 Wilbers, Gertrud 79<br />
<strong>St</strong>. Mariä Heimsuchung<br />
Wust, Heinz 81 van Veldhuizen, Cornelius 42<br />
Funk, Elisabeth 87 Kemmerling, Hans 74<br />
Johnen, Alfons Matthias,Pfarrer 95 Baedorf ,Heinz-Dieter 68<br />
Lippert, Katharina 97 Kappler Dr., Paul Andreas 85<br />
Schlimmbach, Maria Elisabeth 69 Haupt, Elisabeth 78<br />
Lucke, Johanna Hildegard 89 Giebel, Maria 85<br />
Hadtstein, Helene 72 Wester, Maria 82<br />
Tüpprath, Jakob 80 Schneider, Klara 90<br />
Clever, Karl 96<br />
Maria Hilf<br />
Miebach, Sofie 95 Arnold, Christa 73<br />
Hürholz, Berta 91 König, Emilie 85<br />
Mahr, Hubert 59 Vilshöver, Hildegard 79<br />
1. April bis 31. Oktober 2009<br />
62 PFARRBRIEF Weihnachten 2009
KONTAKTE<br />
Pfarrteam<br />
Leitender Pfarrer Gereon Bonnacker ................................................ 02204/73502<br />
Pfarrer Reimund Fischer ..................................................................... 02204/7750<br />
Pfarrer Martin Wierling, martin.wierling@erzbistum-koeln.de ................. 8577600<br />
Prälat Joseph Herweg, Subsidiar............................................................. 9045801<br />
Gemeinderef. KH. Jedlitzke, karl-heinz.jedlitzke@erzbistum-koeln.de .... 910072<br />
Pastoralreferentin R. Arndt, Regina.Arndt@erzbistum-koeln.de ............. 9193873<br />
Kirchenmusiker C. Schürkämper, Claus.schuerkaemper@web.de0172/2495750<br />
Pfarrbüro<br />
Overath: Monika Malczewski/Annerose Waltenspiel. Fax 911686, 2262<br />
Mo, Di, Do, Fr 9 – 11 Uhr u. Do 15 – 18 Uhr<br />
<strong>St</strong>.<strong>Walburga</strong>.Overath@t-online.de<br />
Marialinden: Elfriede Spanier/Marianne Hupa................ Fax, 910280, 2233<br />
Di, Fr 9 – 11 Uhr u. Mi 15 – 17 Uhr<br />
Pfarrbuero@Mariae-Heimsuchung.de<br />
Vilkerath: Monika Malczewski ..................................... Fax 910071, 1476<br />
Di 15 – 17 Uhr<br />
Maria.Hilf.Vilkerath@t-online.de<br />
Kirchenvorstände<br />
Overath: Heribert Haag............................................................... 911126<br />
Marialinden: Heribert König.................................................................. 1341<br />
Vilkerath: Ulrike Küpper ................................................................... 2445<br />
Pfarrgemeinderat des Pfarrverbandes:<br />
Der/die Vorsitzende des neugewählten PGR<br />
ist noch nicht benannt<br />
Kindergärten<br />
Overath: Susanne Boden .................................Fax 911684, Tel 911683<br />
..................................................kita-<strong>St</strong>.<strong>Walburga</strong>@t-online.de<br />
Marialinden: Andrea Jaumann ............................................................. 6938<br />
Vilkerath: Annemaria Rosenkranz.................................................... 1776<br />
.............................................Kath-Kita-Maria-Hilf@t-online.de<br />
<strong>Walburga</strong> Haus ..................................................................................... 911685<br />
Herr Werner Holefelder................................................................................... 1260<br />
<strong>St</strong>adtbücherei <strong>St</strong>. <strong>Walburga</strong> ..........................................Fax 869712, Tel 5757<br />
www.buecherei-overath.de, info@buecherei-overath.de,<br />
Mo/Fr 15–19 Uhr; Di/Do 10–12 Uhr, 15–18 Uhr; Mi 15–18 Uhr<br />
Evangelische Kirchengemeinde ............... gemeindebuero.overath@ekir.de<br />
Pfarrer Karl-Ulrich Büscher..........................................................................910598<br />
Gemeindepädagoge (Erwachsene) Reinhard Egel-Völp ...............................8962<br />
Gemeindebüro Brigitta Oltersdorf...................................................................3466<br />
Die Adressen finden Sie auch unter www.st-walburga.de/kontakte<br />
Weihnachten 2009 PFARRBRIEF 63
Als sie aber den<br />
<strong>St</strong>ern erblickten,<br />
hatten sie eine<br />
überaus große<br />
Freude.<br />
Mt 2.10