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KulturPur - Das neue BASF-Konzertprogramm 2008/2009 liegt

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KULTURPUR<br />

<strong>2008</strong>/<strong>2009</strong><br />

DAS KoNZERTPRogRAMM DER <strong>BASF</strong>


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INHALT<br />

4 Grußwort<br />

5 Kultur bei <strong>BASF</strong><br />

6 Benefizkonzert<br />

8 <strong>BASF</strong>-on-tour<br />

16 The Big Four<br />

22 Kammermusik<br />

0 Matineen<br />

8 Junge Pianisten<br />

44 Sinfoniekonzerte<br />

50 Bunte Reihe<br />

56 Ballettring<br />

60 Sonderkonzerte:<br />

65 Neujahrskonzert<br />

67 Kinderkonzert<br />

72 Enjoy Jazz<br />

76 Veranstaltungsorte<br />

77 Karten<br />

78 Vorverkaufsstellen<br />

80 Preise<br />

86 Saalpläne<br />

88 Allgemeine Geschäftsbedingungen<br />

90 Anfahrt und Parken<br />

91 Fotonachweise<br />

92 Terminkalender<br />

INHALT |


4 | GRUSSWORT<br />

<strong>BASF</strong>-Gesellschaftshaus<br />

LIEBE GÄSTE,<br />

Ein außergewöhnliches Konzert bildet den Auftakt unserer Konzertsaison <strong>2008</strong>/09:<br />

Erleben Sie den internationalen Shooting-Star unter den Dirigenten, Gustavo<br />

Dudamel und das hochgelobte junge Simón-Bolívar-Orchester aus Venezuela.<br />

Dudamel und das Orchester feiern imRahmen unseres Benefizkonzertes mit der<br />

Auferstehungs-Sinfonie von Gustav Mahler EuropapremiereinLudwigshafen. Freuen<br />

Sie sich auf ein Werk, das wegen seiner großen Besetzung nicht sehr häufig zu hören<br />

ist. In Ludwigshafen sind über 350 Musiker beteiligt. Diesem enormen Zuschnitt ist<br />

es zu verdanken, dass das Benefizkonzert erstmals nicht im Feierabendhaus stattfindet,<br />

sondern inder Friedrich-Ebert-Halle in Ludwigshafen.<br />

Es gibt noch einen weiteren Grund für diesen Ortswechsel: Aufgrund von Renovierungsarbeiten<br />

steht das Feierabendhaus in der nächsten Spielzeit nur von November<br />

<strong>2008</strong> bis März <strong>2009</strong> zur Verfügung. Deshalb verkürzen wir notgedrungen unsere<br />

Abonnementreihen „Sinfoniekonzerte“, „Kammermusik“ und „Bunte Reihe“ um je<br />

eine Veranstaltung. Hierfür bitten wir um Verständnis.<br />

Die Renovierungszeit werden wir dazu nutzen, in mehreren Städten der Metropolregion<br />

Rhein-Neckar Konzerte im Rahmen von „<strong>BASF</strong>-on-tour“ anzubieten.<br />

Und was erwartet Sie sonst noch? Wir feiern mit Ihnen zwei Geburtstage: Zehn<br />

Jahre wird die Reihe „The Big Four“, zwanzig Jahre unsere „Jungen Pianisten“. Im<br />

Rahmen von „The Big Four“ gehen wir anlässlich des Jubiläums einmalig von der<br />

Konzentration auf eine Instrumentengattung ab und präsentieren Klavier, Violine,<br />

Violoncello sowie erstmalig auch ein Blasinstrument: Martha Argerich, Gidon<br />

Kremer, Heinrich Schiff und Albrecht Mayer musizieren mit jungen Ensembles oder<br />

mit jüngeren Virtuosen, darunter Pianisten, die ihr Debüt in Ludwigshafen als „Junge<br />

Pianisten“ gaben wie Martin Helmchen und Lilya Zilberstein. Anlässlich des Jubiläums<br />

der Reihe laden wir Sie beim letzten Konzert zu einem Expertengespräch und<br />

gemeinsamen Buffet ein.<br />

Sie sind uns herzlich willkommen!<br />

Dr. Klaus Philipp Seif Dr. Friederike Reutter


<strong>BASF</strong>-Feierabendhaus<br />

KULTUR BEI <strong>BASF</strong><br />

KULTUR BEI <strong>BASF</strong> | 5<br />

Bei der Einweihung des <strong>BASF</strong>-Feierabendhauses im Jahre 1913 ahnte noch keiner,<br />

dass sich dieses Veranstaltungs- und Freizeitzentrum einmal zu einem Konzertsaal<br />

von internationalem Format entwickeln würde. Ein kurzer Blick auf die Namen der<br />

auftretenden Künstler beweist: Hier trifft sich das „Who is who“ der Klassikszene.<br />

Richard Strauss, Yehudi Menuhin, Pierre Boulez und Mstislav Rostropovich waren<br />

schon hier. Grundstock bildeten von Anfang an die gemeinsam mit der Stadt Ludwigshafen<br />

veranstalteten Sinfoniekonzerte und die Kammermusik. Nach und nach<br />

entwickelten sich <strong>neue</strong> Reihen, die das Angebot permanent erweiterten und vor allem<br />

jungen Künstlern ein Podium bieten. In den letzten 20 Jahren wurde ein beachtliches<br />

Nachwuchs-Förderprogramm auf die Beine gestellt. Für das 2004 begründete jährliche<br />

Benefizkonzert wurde die <strong>BASF</strong> mit dem Deutschen Kulturförderpreis des Kulturkreises<br />

der deutschen Wirtschaft im BDI e.V. ausgezeichnet. Inzwischen hat auch<br />

Jazz einen festen Platz im Programm.<br />

<strong>BASF</strong> ist nicht nur als Konzertveranstalter sondern auch als Kultursponsor und Kooperationspartner<br />

in der Metropolregion Rhein-Neckar tätig. Auch im Sponsoring<br />

kommt der Nachwuchsförderung eine besondere Bedeutung zu. <strong>Das</strong> Förderspektrum<br />

reicht von der Spitzentalentförderung bis hin zur Breitenförderung, bei der junge<br />

Menschen und interessierte Laien an Musik und Kunst herangeführt werden.


6 | BENEFIZKONZERT<br />

DUDAMEL &FRIENDS<br />

BeneFiZKonZerT<br />

09. sepTemBer <strong>2008</strong>, 21 uHr, FrieDriCH-eBerT-Halle<br />

sinFóniCa De la JuvenTuD veneZolana simón Bolívar<br />

miTglieDer Des maHler CHamBer orCHesTra<br />

gusTavo DuDamel, Leitung<br />

JaniCe WaTson, Sopran<br />

Jane HensCHel, Alt<br />

CHor Der sTaaTliCHen HoCHsCHule Für musiK unD<br />

DarsTellenDe KunsT mannHeim<br />

lanDesJugenDCHor rHeinlanD-pFalZ<br />

Einstudierung: Prof. Georg Grün<br />

Eine Koproduktion von <strong>BASF</strong> mit


DuDamel &FrienDs<br />

europapremiere<br />

Gustav Mahler: Sinfonie Nr. 2 c-Moll („Auferstehungs-Sinfonie“)<br />

„Ich dachte einfach: ‚<strong>Das</strong> kannst du!‘ ... Es war komisch, weil meine<br />

Freunde spielten und alle lachten. Aber fünf Minuten später war es anders.<br />

Sie dachten: ‚Okay, wir arbeiten. Er ist jetzt der Dirigent‘. …Mit 13 war ich<br />

zweiter Dirigent des örtlichen Kammerorchesters.“ Wohl kaum eine Dirigentenkarriere<br />

hat auf solch einprägsame Weise begonnen wie jene von<br />

Gustavo Dudamel. Der Shooting Star unter den jungen Dirigenten wird<br />

weltweit enthusiastisch gefeiert. Mit gerade einmal 27 Jahren hat er heute<br />

den Posten als Chefdirigent der Göteborger Symfoniker inne, <strong>2009</strong> wird er<br />

in dieser Funktion das Los Angeles Philharmonic Orchestra übernehmen.<br />

Dudamels Ausbildung begann sehr früh im Rahmen des „Sistema de<br />

Orquestas Juveniles de Venezuela“, einem landesweiten Programm zur<br />

Förderung der musikalischen Ausbildung von Kindern und Jugendlichen.<br />

1999 wurde Dudamel zum Chefdirigenten der Sinfónica de la Juventud<br />

Venezolana Simón Bolívar, des staatlichen venezolanischen Jugendorchesters,<br />

ernannt. Mit diesem phänomenalen Orchester feierte er erste<br />

internationale Erfolge, und trotz vieler anderweitiger Verpflichtungen lässt<br />

er auch heute keine Gelegenheit aus, sich gemeinsam mit den jungen<br />

Musikern zupräsentieren. Seit kurzem sind sie bei den großen Festivals<br />

wie den Salzburger Festspielen und dem Lucerne Festival zu Gast. <strong>Das</strong><br />

Konzert wird begleitet von einem umfangreichen Rahmenprogramm um<br />

die Themenfelder Musikpraxis und Musikvermittlung. Dazu zählt ein<br />

Tutorenprogramm des Mahler Chamber Orchestra für Mitglieder des<br />

Simón-Bolívar-Orchesters. Zwei Tage nach der Veranstaltung in Ludwigshafen<br />

ist das Konzert auch beim Lucerne Festival zu hören.<br />

BENEFIZKONZERT | 7<br />

Dienstag,<br />

09. sept. 08<br />

21 uhr<br />

Friedrich-Ebert-<br />

Halle


8 | <strong>BASF</strong>-ON-TOUR<br />

<strong>BASF</strong>-ON-TOUR<br />

Im Rahmen dieser Reihe bieten wir Veranstaltungen in Räumen, in denen klassische<br />

Konzerte teilweise etwas Neues sind. <strong>BASF</strong> ist zu Gast in: Halle 02 Heidelberg,<br />

Alte Feuerwache Mannheim, Congressforum Frankenthal, Stadttheater<br />

Bensheim, Technik Museum Speyer, Jugendstil-Festhalle Landau.


g-sTrings<br />

Stefan Pintev, Violine<br />

Rodrigo Reichel, Violine<br />

Jan Larsen, Viola<br />

Phoebe Scott, Violoncello<br />

Frank Skriptschinski, Kontrabass<br />

Die G-Strings überwinden musikalische Grenzen und faszinieren mit kongenialer<br />

Zweckentfremdung. Seit der Gründung im Jahr 1993 spielt das<br />

klassisch ausgebildete Quintett gegen eingefahrene Hörgewohnheiten an.<br />

Die „originellen Klangfarbenmischer“ (FAZ) eroberndas Feld zwischen Jazz<br />

und <strong>neue</strong>r Musik mit einem sprühenden Klangfeuerwerk. In außergewöhnlichen<br />

Arrangements zeigen sie klopfend, zupfend und kratzend völlig <strong>neue</strong><br />

Seiten ihrer Instrumente. Mit großer Leichtigkeit wilderndie NDR-Sinfoniker<br />

in allen Stilen, ohne jemals an Spielwitz zu verlieren: Tango Nuevo, Jazz,<br />

Pop, Rock.<br />

<strong>BASF</strong>-ON-TOUR | 9<br />

montag,<br />

22. sept. 08<br />

20 uhr<br />

Halle 02,<br />

Heidelberg


10 | <strong>BASF</strong>-ON-TOUR<br />

sonntag,<br />

28. sept. 08<br />

20 uhr<br />

Alte Feuerwache,<br />

Mannheim<br />

„in 80 minuTen um Die WelT”<br />

amaDinDa perCussion group<br />

Die vier Musiker der Amadinda Percussion Group bilden ein ungewöhnliches<br />

Ensemble, das sich einer ebenso ungewöhnlichen Besetzung verschrieben<br />

hat. Neben den wichtigen Werken der internationalen percussion<br />

music umfasst ihr Repertoire auch eine ganze Reihe von Werken aus<br />

der Musikgeschichte, die sie eigenhändig für ihre Instrumente adaptiert<br />

haben. Darüber hinaus widmen sich die Musiker dem Studium traditioneller<br />

Percussion-Kulturen. Getreu dem Motto „In 80 Minuten um die Welt“<br />

gestalten sie eine ungewöhnliche musikalische Weltreise, in deren Verlauf<br />

sie Kostproben außereuropäischer Musiktraditionen mit Beispielen zeitgenössischer<br />

Musik verbinden.


BarrelHouse JaZZBanD<br />

James „reD“ HolloWay, Saxofon<br />

gene „migHTy Flea“ Conners, Posaune<br />

Boney FielDs, Trompete<br />

miKe WHellans, Gitarre<br />

BarrelHouse JaZZBanD<br />

reimer von essen, Klarinette und Leitung<br />

Mit Musik der großen Jazz-Legenden hat sie sich in die Herzen der Fans<br />

gespielt: die 1953 in Frankfurt gegründete Barrelhouse Jazzband, die sich<br />

über die Jahre hinweg zu einer Formation von internationalem Renommee<br />

entwickelt hat. Ihre unnachahmliche Art, die Klassiker von Musikern wie<br />

Louis Armstrong, Count Basie oder Duke Ellington neu zu arrangieren, ihr<br />

kreativer Umgang mit New-Orleans-Jazz, Swing, Blues und karibisch-creolischen<br />

Rhythmen sowie ihre sprichwörtliche Spielfreude haben die<br />

Combo beim Publikum zur beliebtesten deutschen Band des traditionellen<br />

Jazz werden lassen.<br />

<strong>BASF</strong>-ON-TOUR | 11<br />

mittwoch,<br />

01. okt. 08<br />

20 uhr<br />

Congressforum<br />

Frankenthal


12 | <strong>BASF</strong>-ON-TOUR<br />

sonntag,<br />

12. okt 08<br />

20 uhr<br />

Stadttheater<br />

Bensheim<br />

Hr-Brass<br />

Stilistische Vielfalt, außergewöhnliche programmatische Ideen und kompromissloser<br />

interpretatorischer Einsatz – das sind die Leitlinien des<br />

Ensembles hr-brass seit seiner Gründung im Jahr 1986. Mit abwechslungsreichen<br />

<strong>Konzertprogramm</strong>en, aber auch mit ihren mittlerweile sieben<br />

CDs stellen die Musiker immer wieder unter Beweis, dass alte Musik auf<br />

<strong>neue</strong>n Instrumenten stilgerecht interpretiert werden kann. <strong>Das</strong> Ensemble<br />

zeigt, dass Bearbeitungen bekannter Werke für Blechbläserensemble aufregende<br />

Hörerlebnisse bieten können.


BlUe ChaMBer QUartet<br />

Julia Bartha, Klavier<br />

Holger Michalski, Kontrabass<br />

Angelika Siman, Harfe<br />

Thomas Schindl, Vibraphon<br />

sasCha siMM, Videopräsentation<br />

Kann man klassische Musik und Jazz kombinieren? Unbedingt! <strong>Das</strong> Blue<br />

Chamber Quartet präsentiert ein Programm, in dem sich Innovation und<br />

Virtuosität zu einem mitreißenden Erlebnis vereinen. Die außergewöhnliche<br />

Kombination der vier Instrumente verleiht der Musik eine ganz eigene Farbe<br />

und Ausdruckskraft. Blue Notes und Kammermusik des 20. Jahrhunderts<br />

verschmelzen zu einer homogenen Einheit. Die vier klassisch ausgebildeten<br />

Musiker schlagen einen Bogen von Astor Piazzolla über Friedrich<br />

Gulda bis hin zu George Gershwin und Chick Corea.<br />

<strong>BASF</strong>-ON-TOUR | 13<br />

Mittwoch,<br />

22. Okt. 08<br />

20 Uhr<br />

Technik Museum<br />

Speyer


14 | <strong>BASF</strong>-ON-TOUR<br />

mittwoch,<br />

12. nov. 08<br />

20 uhr<br />

Jugendstil-<br />

Festhalle Landau<br />

emmanuel paHuD, Flöte<br />

maHler CHamBer orCHesTra<br />

marC minKoWsKi, Dirigent<br />

programm<br />

Sergei Prokofieff: Sinfonie Nr. 1 D-Dur op. 25 („Klassische”)<br />

Jacques Ibert: Flötenkonzert<br />

Albert Roussel: Concerto for small orchestra op. 34<br />

Maurice Ravel: Ma Mère l’Oye<br />

Marc Minkowski zählt zu den herausragenden Interpreten barocker Musik.<br />

Sein Ruf gründet vor allem auf seinen Aufführungen selten gespielter Werke<br />

aus dem französischen und italienischen Barockmusik-Repertoire. Er hat<br />

sich in den letzten Jahren jedoch auch vermehrt der Musik anderer Epochen<br />

zugewandt. Gemeinsam mit dem Mahler Chamber Orchestra unternimmt<br />

er einen Streifzug in die frühe Moderne. Der liebevoll-parodistischen<br />

„Klassischen“ Sinfonie Prokofieffs stellt er die zeitgleich entstandenen Werken<br />

der französischen Komponisten Ibert, Roussel und Ravel gegenüber.<br />

Solist ist der Flötist Emmanuel Pahud, einer der weltweit führenden Virtuosen<br />

seines Faches.<br />

<strong>BASF</strong>-on-tour zu Gast in Landau.


Top-KlassiK Zu minipreisen<br />

MIT DER FAMILIENKARTE INS<br />

KONZERT …


16 | THE BIG FOUR<br />

THE BIG FOUR<br />

Seit 1998 sind unter dem Motto „The Big Four“ jeweils vier der größten Virtuosen<br />

einer Instrumentengattung in Ludwigshafen zu Gast, darunter Victoria Mullova,<br />

Alfred Brendel oder Mischa Maisky.Aus dem <strong>BASF</strong>-Programm ist die erfolgreiche<br />

Reihe nicht mehr wegzudenken. Anlässlich des 10-jährigen Bestehens der Konzertreihe<br />

führen wir in dieser Saison die Instrumentengattungen zusammen: Klavier,<br />

Violine, Violoncello und erstmals in dieser Reihe ein Blasinstrument: Den<br />

weltbekannten Künstlern Martha Argerich, Gidon Kremer, Heinrich Schiff und<br />

Albrecht Mayer stellen wir in der Jubiläumssaison mit Lilya Zilberstein, Martin<br />

Helmchen, der Kremerata Baltica und dem Mahler Chamber Orchestra einen oder<br />

mehrere junge Partner an die Seite.


giDon Kremer, Violine<br />

KremeraTa BalTiCa<br />

programm<br />

Esa-Pekka Salonen: „Stockholm Diary“ für Streichorchester<br />

Reinhold Glière: Oktett D-Dur op. 5 (Fassung für Streichorchester)<br />

Franz Schubert/Mikhail Tsinman: Sonate a-Moll op. 137/2<br />

Georgs Pelecis: „Blühender Jasmin“ (2007) für Violine und Vibraphon<br />

Astor Piazzolla: „Suite Punta del Este“ für Violine, Vibraphon und<br />

Streicher<br />

Mit dem ersten Preis beim Tschaikowsky-Wettbewerb katapultierte sich<br />

Gidon Kremer 1970 schlagartig in die Weltelite der Violinvirtuosen. <strong>Das</strong>s<br />

seine Karriere nicht in gewöhnlichen Bahnen verlaufen ist, ist der unstillbaren<br />

Neugier des Geigers zu verdanken, die ihn immer wieder in entlegene<br />

Gebiete geführt hat. So hat er sich früh mit den Prinzipien der historischen<br />

Aufführungspraxis auseinander gesetzt, aber auch dazu beigetragen, die<br />

Werke von zeitgenössischen Komponisten wie Astor Piazzolla, Alfred<br />

Schnittke oder Sofia Gubaidulina auf dem Konzertpodium zu etablieren.<br />

Mit der Gründung des Kammerorchesters „Kremerata Baltica“ 1997 schuf<br />

Kremer eine Plattform, um seine Erfahrungen an junge Musiker weiterzugeben<br />

und das eigenständige Musikleben des Baltikums zu fördern. Die<br />

gemeinsamen Konzerte zeichnen sich durch innovative Programme aus, in<br />

denen Traditionslinien aufgezeigt sowie Altes und Neues nebeneinander<br />

gestellt werden.<br />

19 uhr, einführung im Kammermusiksaal<br />

Dr. Stefan Drees, Folkwang Hochschule Essen<br />

20 uhr, Konzertbeginn<br />

THE BIG FOUR | 17<br />

sonntag,<br />

0. nov 08<br />

20 uhr<br />

<strong>BASF</strong>-<br />

Feierabendhaus<br />

aCHTung!<br />

vorTrag<br />

19 uHr


18 | THE BIG FOUR<br />

montag,<br />

19. Jan. 09<br />

20 uhr<br />

<strong>BASF</strong>-<br />

Feierabendhaus<br />

aCHTung!<br />

vorTrag<br />

19 uHr<br />

alBreCHT mayer, Oboe<br />

maHler CHamBer orCHesTra<br />

Tugan soKHiev, Dirigent<br />

programm<br />

Wolfgang Amadeus Mozart: Andante C-Dur für Oboe und Orchester<br />

KV 315<br />

Igor Strawinski: Pulcinella-Suite<br />

Richard Strauss: Konzert für Oboe und kleines Orchester D-Dur op. 144<br />

Felix Mendelssohn Bartholdy: Sinfonie Nr. 4 A-Dur op. 90<br />

(„Italienische“)<br />

Albrecht Mayer ist einer der großen Oboenvirtuosen unserer Zeit. Spätestens<br />

seitdem der Solo-Oboist der Berliner Philharmoniker Kompositionen<br />

von Mozart bis Bach für sein Instrument bearbeitet hat, ist er aus dem<br />

Orchestergraben herausgetreten und hat sich zu einem der herausragenden<br />

Vertreter seines Fachs entwickelt. Er hat ein Instrument in den<br />

Blickpunkt der Öffentlichkeit gerückt, dem nicht selten eine Nebenrolle in<br />

der Musikgeschichte nachgesagt wird. Bei Mayers Oboenspiel geraten<br />

Zuhörer wie Kritiker gleichermaßen ins Schwärmen: Dann ist von „Götterfunken“<br />

die Rede, von der „wundersamen Oboe“ oder davon, dass der<br />

gebürtige Franke seine Oboe „zum Verführungsinstrument erhebt“. Kein<br />

Wunder also, dass er 2004 mit dem begehrten ECHO-Klassik in der Kategorie<br />

„Instrumentalist des Jahres“ ausgezeichnet wurde und es mit seinen<br />

CDs in die Bestenliste der Deutschen Schallplattenkritik geschafft hat.<br />

19 uhr, einführung im Kammermusiksaal<br />

Dr. Stefan Drees, Folkwang Hochschule Essen<br />

20 uhr, Konzertbeginn


HeinriCH sCHiFF, Violoncello<br />

marTin HelmCHen, Klavier<br />

programm<br />

Ludwig van Beethoven: Werke für Klavier und Violoncello<br />

7 Variationen über „Bei Männern welche Liebe fühlen“ WoO 46,<br />

Es-Dur aus Wolfgang Amadeus Mozarts „Die Zauberflöte“<br />

Sonate für Klavier und Violoncello g-Moll op. 5/2<br />

12 Variationen über ein Thema aus Georg Friedrich Händels<br />

„Judas Maccabäus“ WoO 45, G-Dur<br />

Sonate für Klavier und Violoncello Nr. 5 D-Dur op. 102/2<br />

Der Cellist Heinrich Schiff kann auf eine erfolgreiche Solistenkarriere<br />

zurückblicken. Seit seinem Debüt in Wien und London 1971 ist er regelmäßig<br />

zu Gast bei allen bedeutenden Orchestern, in den großen Musikzentren<br />

und bei den wichtigen Festivals in Europa, den USA und Japan. Schiff, der<br />

vor allem für seine nuancenreiche Klanggebung und seinen robusten rhythmischen<br />

Sinn geschätzt wird, hat das wesentliche Repertoire seines Instruments<br />

von Antonio Vivaldi und Joseph Haydn bis Witold Lutoslawski<br />

und Bernd Alois Zimmermann eingespielt und dafür zahlreiche Auszeichnungen<br />

erhalten. Bei seinem Beethovenprogramm in Ludwigshafen steht<br />

ihm der junge Pianist Martin Helmchen zur Seite.<br />

19 uhr, einführung im Kammermusiksaal<br />

Dr. Stefan Drees, Folkwang Hochschule Essen<br />

20 uhr, Konzertbeginn<br />

mittwoch,<br />

11. märz 09<br />

20 uhr<br />

THE BIG FOUR | 19<br />

<strong>BASF</strong>-<br />

Feierabendhaus<br />

aCHTung!<br />

vorTrag<br />

19 uHr


20 | THE BIG FOUR<br />

Xxxx Dienstag,<br />

XX. 1. märz Xxxx 09<br />

<strong>2008</strong><br />

20 uhr<br />

<strong>BASF</strong>-<br />

Feierabendhaus<br />

aCHTung!<br />

vorTrag<br />

19 uHr<br />

marTHa argeriCH<br />

lilya ZilBersTein, Klavier<br />

<strong>Das</strong> Programm wird noch bekannt gegeben<br />

Im Laufe einer nunmehr über vier Jahrzehnte währenden internationalen<br />

Karriere hat Martha Argerich Interpretationsgeschichte geschrieben. Seit<br />

ihrem ersten Preis beim Chopin-Wettbewerb 1965 gilt sie als eine der temperamentvollsten<br />

und virtuosesten Pianistinnen der Gegenwart. In den<br />

letzten Jahren tritt sie zunehmend als Interpretin von Kammermusik in<br />

Erscheinung und musiziert gerne gemeinsam mit anderen Künstlern. So in<br />

der Reihe „The Big Four“ mit Lylia Zilberstein, ihrer langjährigen Duo-Partnerin.<br />

19 uhr, einführung im Kammermusiksaal<br />

Dr. Stefan Drees, Folkwang Hochschule Essen<br />

20 uhr, Konzertbeginn


Top-KlassiK Zu minipreisen<br />

Einlass 15min vor Konzertbeginn,<br />

Tickets nur an der Abendkasse<br />

LAST-MINUTE TICKETS<br />

FÜR STUDENTEN: 5,– €


22 | KAMMERMUSIK<br />

KAMMERMUSIK<br />

Kammermusik, die „Königsdisziplin“ des Konzertrepertoires, hat im Kulturprogramm<br />

der <strong>BASF</strong> einen festen Platz. Höchstes musikalisches Niveau und außergewöhnliche<br />

Programmelemente sind Kennzeichen dieser Reihe: „Musik und<br />

Literatur“ verbindet eine Veranstaltung um Iwan Turgenjews Erzählung „<strong>Das</strong> Lied<br />

der triumphierenden Liebe“. Französische Musik an der Schwelle zur Moderne<br />

präsentiert das Nash Ensemble. Mit dem Bandoneon steht ein selten zu hörendes<br />

Instrument im Mittelpunkt eines Konzertes. <strong>Das</strong> Auftaktkonzert mit Pierre Amoyal<br />

und der Capella Istropolitana bietet Genuss pur.


Cappella isTropoliTana<br />

pierre amoyal, Violine<br />

programm<br />

Wolfgang Amadeus Mozart: Sinfonie A-Dur Nr. 29 KV 201<br />

Camille Saint-Saëns: Havanaise für Violine und Orchester op. 83<br />

Ludwig van Beethoven: Romanze Nr. 2 für Violine und Orchester<br />

F-Dur op. 50<br />

Jean Sibelius: Valse triste für Violine und Orchester op. 44 Nr. 1<br />

Franz Schubert: Sinfonie Nr. 5 B-Dur D 485<br />

Die Cappella Istropolitana wurde 1983 gegründet und 1991 als Kammerorchester<br />

mit herausragenden künstlerischen Leistungen und hohem<br />

künstlerischen Anspruch vom Magistrat der slowakischen Hauptstadt offiziell<br />

zum „Kammerorchester der Stadt Bratislava“ ernannt. <strong>Das</strong> Ensemble<br />

zeichnet sich durch instrumentale Virtuosität, einem großartigen Zusammenspiel<br />

der Musiker sowie Stiltreue und ausgereifte Klangkultur aus. Auf<br />

dem Programm stehen eingängige Melodien der Klassik und Spätromantik.<br />

<strong>Das</strong> Orchester musiziert mit dem französischen Geigenvirtuosen Pierre<br />

Amoyal.<br />

18 uhr, Wiener menü<br />

<strong>Das</strong> Restaurant im Feierabendhaus bietet vor dem Konzert ein dreigängiges<br />

Menü zum Preis von €25.- an. Begrenzte Platzzahl. Bestellungen<br />

über den Kartenvorverkauf.<br />

20 uhr, Konzertbeginn<br />

KAMMERMUSIK | 2<br />

montag,<br />

17. nov. 08<br />

20 uhr<br />

<strong>BASF</strong>-<br />

Feierabendhaus<br />

aCHTung!<br />

menü +<br />

KonZerT


24 | KAMMERMUSIK<br />

Donnerstag,<br />

04. Dez. 08<br />

20 uhr<br />

<strong>BASF</strong>-<br />

Feierabendhaus<br />

arTemis QuarTeTT<br />

Natalia Prishepenko, 1. Violine<br />

Gregor Sigl, 2. Violine<br />

Friedemann Weigle, Viola<br />

Eckart Runge, Violoncello<br />

programm<br />

Ludwig van Beethoven: Streichquartett F-Dur op. 18 Nr. 1<br />

Béla Bartók: Streichquartett Nr. 3 Sz 85<br />

Peter Tschaikowsky: Streichquartett Nr. 2 F-Dur op. 22<br />

Folgt man dem Urteil der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“, so gibt es viele<br />

gute Streichquartette, unter denen allerdings die Musiker des Artemis<br />

Quartetts –auch im internationalen Vergleich –„unter den sehr guten die<br />

besten“ sind. Ihre Interpretationen von Beethoven bis zu Ligeti bieten der<br />

FAZzufolge das Nonplusultra „an Klangvolumen, Strukturklarheit und Dramatik“.<br />

In der <strong>BASF</strong>-Kammermusikreihe schlägt das mit vielen Preisen<br />

ausgezeichnete Ensemble den Bogen von den frühen Quartetten<br />

Beethovens über die romantische Klangwelt Tschaikowskys bis zu den von<br />

Volksmusik beeinflussten modernen Werken Bartóks.


nasH-ensemBle oF lonDon<br />

sTella DouFeXis, Mezzosopran<br />

programm<br />

Darius Milhaud: Creation du Monde für Klavier und Streichquartett<br />

Albert Roussel: Lieder op. 26 für Gesang und Flöte<br />

(Deux Poèmes de Ronsard)<br />

Maurice Ravel: Trois Poèmes de Stephane Mallarmé für Gesang,<br />

2 Flöten, 2 Klarinetten, Streichquartett und Klavier<br />

Claude Debussy: Poèmes de Stephane Mallarmé (Arr. C. Matthews)<br />

für Sopran, 2 Flöten, 2 Klarinetten, Streichquartett und Klavier<br />

Gabriel Fauré: Klavierquartett g-Moll op. 45<br />

Unter den europäischen Ensembles mit gemischter Besetzung ist es eines<br />

der ältesten. <strong>Das</strong> Nash Ensemble of London wurde bereits 1964 gegründet.<br />

<strong>Das</strong> umfangreiche Repertoire des in wechselnden Formationen spielenden<br />

„führenden britischen Kammerensembles“ („Times“) reicht von der<br />

Klassik bis hin zur Musik der Gegenwart. Bei ihrem ersten Konzert in Ludwigshafen<br />

treten die Musiker gemeinsam mit der deutsch-griechischen<br />

Mezzosopranistin Stella Doufexis auf, die aufgrund ihrer großen stilistischen<br />

Bandbreite gleichermaßen im Opern-, Lied- und Konzertfach zu Hause<br />

ist.<br />

19 uhr, einführung im Kammermusiksaal<br />

Der musikalische Impressionismus – Ein Vortrag von Michael Struck-<br />

Schloen, Musikjournalist<br />

20 uhr, Konzertbeginn<br />

KAMMERMUSIK | 25<br />

mittwoch,<br />

28. Jan. 09<br />

20 uhr<br />

<strong>BASF</strong>-<br />

Feierabendhaus<br />

aCHTung!<br />

vorTrag<br />

19 uHr


26 | KAMMERMUSIK<br />

Dienstag,<br />

17. Feb. 09<br />

20 uhr<br />

<strong>BASF</strong>-<br />

Feierabendhaus<br />

aCHTung!<br />

Film<br />

18. 0 uHr<br />

Korean CHamBer orCHesTra<br />

min Kim, Leitung<br />

per arne glorvigen, Bandoneon<br />

programm<br />

Felix Mendelssohn Bartholdy: Streichersinfonie Nr. 10 h-Moll<br />

Astor Piazzolla: Libertango<br />

Astor Piazzolla: Konzert für Bandoneon und Orchester<br />

Isang Yun: „Tapis“ für Streichorchester<br />

William Walton: Sonate für Streichorchester<br />

Einen ungewöhnlichen Konzertabend verspricht das Programm des in<br />

Seoul ansässigen Korean Chamber Orchestra: Mit der Musik Isang Yuns<br />

greifen die Musiker das Schaffen eines Komponisten auf, der wie kein<br />

anderer versucht hat, die reichen musikalischen Traditionen seiner koreanischen<br />

Heimat mit dem zeitgenössischen europäischen Komponieren der<br />

Nachkriegszeit zu vermitteln. Die Arbeiten Astor Piazzollas speisen sich<br />

hingegen aus den Einflüssen des argentinischen Tango, die mit dem Erbe<br />

der europäischen Konzertmusik zu einer <strong>neue</strong>n Einheit verbunden wurden.<br />

18. 0 uhr, Filmeinführung im Kammermusiksaal<br />

November-Elegie –Isang Yuninmemoriam. Ein Filmportrait (ca. 60 min)<br />

20 uhr, Konzertbeginn


lars vogT, Klavier<br />

programm<br />

Alban Berg: Sonate op. 1<br />

Franz Schubert: 3 Klavierstücke D 946<br />

Franz Liszt: Sonate h-Moll<br />

Kein Zweifel, dass Lars Vogt zur Weltspitze gehört: Mit seinen Interpretationen<br />

von klassischer und romantischer Klaviermusik, aber auch mit seinen<br />

erfolgreichen Konzert- und Kammermusik-CDs hat er in den vergangenen<br />

Jahren das Herz von Publikum und Kritikern erobert und sich als einer der<br />

führenden Pianisten seiner Generation etabliert. Sein Auftritt in Ludwigshafen<br />

ist das einzige Recital in Deutschland in der Saison 08/09. Auf dem<br />

Programm stehen Werke von Franz Schubert und Alban Berg sowie die<br />

höchst virtuose h-Moll-Sonate von Franz Liszt. Lars Vogt ist der <strong>BASF</strong> seit<br />

langem verbunden. Er gehört zu den Künstlern, die schon im Rahmen der<br />

„Jungen Pianisten“ zu Gast waren.<br />

19 uhr, einführung im Kammermusiksaal<br />

„Rund um den großen schwarzen Kasten“ –oder: Was Sie schon immer<br />

über das Klavier wissen wollten.<br />

20 uhr, Konzertbeginn<br />

KAMMERMUSIK | 27<br />

Dienstag,<br />

0 . märz 09<br />

20 uhr<br />

<strong>BASF</strong>-<br />

Feierabendhaus<br />

aCHTung!<br />

vorTrag<br />

19 uHr


28 | KAMMERMUSIK<br />

mittwoch,<br />

25. märz 09<br />

20 uhr<br />

<strong>BASF</strong>-<br />

Feierabendhaus<br />

aCHTung!<br />

vorTrag<br />

19 uHr<br />

sopHie von Kessel, Rezitation<br />

ulF sCHneiDer, Violine<br />

sTepHan imorDe, Klavier<br />

programm<br />

Iwan Turgenjew: „<strong>Das</strong> Lied der triumphierenden Liebe“<br />

Gabriel Fauré: Sonate Nr. 1 A-Dur für Violine und Klavier op. 13<br />

Pauline Viardot-Garcia: „Six morceaux“ für Violine und Klavier<br />

Paul Viardot: Romance für Violine und Klavier D-Dur op. 6<br />

Ernest Chausson: Poème „Le chant de l‘amour triomphant“ Es-Dur<br />

op. 25 für Violine und Klavier<br />

Eines der berühmtesten Instrumentalwerke der französischen Spätromantik,<br />

Ernest Chaussons „Poème“, wurde durch Iwan Turgenjews Erzählung<br />

„<strong>Das</strong> Lied der triumphierenden Liebe“ angeregt. Chausson hat der anrührenden<br />

Geschichte von der Liebe zweier Freunde zu einem Mädchen, ihrer<br />

tödlichen Eifersucht und den wundersamen Kräften einer Violine seine<br />

Töne gegeben und so eine ideale Verbindung von Wort und Ton, literarischer<br />

Vorlage und musikalischer Übertragung geschaffen. <strong>Das</strong> Programm<br />

verbindet die Erzählung mit musikalischen Zeugnissen aus Turgenjews<br />

persönlichem Umfeld. Den Part der Rezitation übernimmt Sophie von<br />

Kessel, die <strong>2008</strong> bei den Salzburger Festspielen die Buhlschaft im „Jedermann“<br />

gibt.<br />

19 uhr, einführung im Kammermusiksaal<br />

Pauline Viardot-Garcia –Komponistin, Sängerin, Muse. Ein Portrait von<br />

Almut Ochsmann, Musikjournalistin<br />

20 uhr, Konzertbeginn


mo–Fr aB 18.00 uHr<br />

Reservierungen unter:<br />

Tel. 0621-60 78888<br />

SPEISEN IM<br />

<strong>BASF</strong>-FEIERABENDHAUS


0 | MATINEEN<br />

MATINEEN<br />

Die Matineen im <strong>BASF</strong>-Gesellschaftshaus sind schon lange ein Forum der Nachwuchsförderung.<br />

In dieser Saison werden Künstler wie Nicolas Altstaedt und Nils<br />

Mönkemeyer oder Ensembles wie Eardrum Percussion Duo ins Rampenlicht<br />

gerückt. Wer ausgefallene Besetzungen liebt, dem sei der Auftritt der Philharmonischen<br />

Geigen Berlin empfohlen.


pHilHarmonisCHe geigen Berlin<br />

programm<br />

Antonio Vivaldi: Konzert a-Moll op. 3 Nr. 8 RV 522<br />

Johann Sebastian Bach: Konzert d-Moll<br />

Herbert Baumann: Verwandlung eines Barock-Themas<br />

Johannes Brahms: Drei ungarische Tänze<br />

Nikolai Glinka: Ouvertüre zu „Ruslan und Ludmila“<br />

Jaques Bondon: Drei fantastische Tänze<br />

George Enescu: Rumänische Rapsodie Nr. 1<br />

Nicht nur die Zwölf Cellisten der Berliner Philharmoniker lassen sich regelmäßig<br />

außerhalb des weltberühmten Orchesters hören, auch das 1993<br />

gegründete Ensemble der Philharmonischen Geigen Berlin macht sich bisweilen<br />

musikalisch selbstständig. Dahinter steht die Idee, dem Hörer den<br />

unverwechselbaren Klang dieser Geigengruppe in seiner ganzen Fülle und<br />

die virtuosen Möglichkeiten, die das Instrument bietet, zu präsentieren.<br />

Neben Arrangements bekannter Stücke von Komponisten wie Vivaldi,<br />

Bach und Brahms stehen Kompositionen auf dem Programm, die speziell<br />

für das Ensemble entstanden sind und dessen Klangeigenschaften in<br />

besonderer Weise berücksichtigen.<br />

sonntag,<br />

12. okt. 08<br />

11 uhr<br />

MATINEEN | 1<br />

<strong>BASF</strong>-<br />

Gesellschaftshaus


2 | MATINEEN<br />

sonntag,<br />

16. nov. 08<br />

11 uhr<br />

<strong>BASF</strong>-<br />

Gesellschaftshaus<br />

niColas alTsTaeDT, Violoncello<br />

elsBeTH moser, Bajan<br />

programm<br />

Guillaume de Machaut: Auswahl seiner Werke<br />

Anatolijus Senderovas: Songs of Sulamithe (1992)<br />

Sofia Gubaidulina: In Croce<br />

Astor Piazzolla: Café 1930 und Libertango<br />

Heitor Villa-Lobos: Aria from Bacchiana Brasileiras Nr. 5<br />

Wilhelm Kaiser-Lindemann: Bossa nova<br />

Astor Piazzolla: Oblivion und Le Grand Tango<br />

Mit „In Croce“ („Am Kreuz“) schuf die Russin Sofia Gubaidulina eine Komposition,<br />

für die sie eine ungewöhnliche Duobesetzung wählte: Dem Violoncello<br />

stellte sie das Bajan, eine russische Form des Knopfakkordeons,<br />

zur Seite. Dieses faszinierende Werk –ein Ausdruck von Gubaidulinas<br />

tiefer Religiosität –dient dem Nachwuchstalent Nicolas Altstaedt und der<br />

Bajan-Virtuosin Elsbeth Moser als Mittelpunkt für ein außergewöhnliches<br />

Programm mit länder- und epochenübergreifendem Flair: Da verbindet<br />

etwa der Brasilianer Heitor Villa-Lobos Einflüsse Bachs mit südamerikanischen<br />

Rhythmen, der Argentinier Astor Piazzolla gibt dem Tango <strong>neue</strong><br />

musikalische Impulse, der Litauer Anatolijus Senderovas spürt orientalischen<br />

Melodien nach.


Kirill Troussov, Violine<br />

nils mönKemeyer, Viola<br />

giorgi KHaraDZe, Violoncello<br />

aleXanDra Troussova, Klavier<br />

programm<br />

Johannes Brahms: Sonate F-Dur op. 99 für Violoncello und Klavier<br />

Robert Schumann: Adagio und Allegro op. 70 As-Dur<br />

Marco Hertenstein: Tinte a note di Sangue-Tango<br />

Tomaso Antonio Vitali: „Ciaconna“ g-Moll für Violine und Klavier<br />

(Bearbeitung: Ferdinand David)<br />

Peter Tschaikowsky: „Valse-Scherzo“ op. 34 für Violine und Klavier<br />

Johannes Brahms: Quartett für Klavier, Violine, Viola und Violoncello<br />

c-Moll op. 60<br />

Sie gehören zu den „jungen Wilden“ ihres Faches und haben sich durch ihr<br />

Können in zahlreichen international renommierten Wettbewerben<br />

behauptet: Der Geiger Kirill Troussov, u.a. Gewinner des polnischen Henryk-<br />

Wieniawski-Wettbewerbs, der Bratschist Nils Mönkemeyer, 2006 erster<br />

Preisträger beim Yuri-Bashmet-Wettbewerb in Moskau, und der Cellist<br />

Giorgi Kharadze, u.a. 2006 Sieger des Grand Prix Emanuel Feuermann in<br />

Berlin, zählen mittlerweile zu den gefragtesten Solisten der jungen Generation.<br />

Gemeinsam mit der Pianistin Alexandra Troussova spielen sie das<br />

c-Moll-Klavierquartett op. 60 von Johannes Brahms.<br />

sonntag,<br />

14. Dez. 08<br />

11 uhr<br />

MATINEEN |<br />

<strong>BASF</strong>-<br />

Gesellschaftshaus


4 | MATINEEN<br />

sonntag,<br />

25. Jan. 09<br />

11 uhr<br />

<strong>BASF</strong>-<br />

Gesellschaftshaus<br />

Trio 2<br />

Annette Volkamer, Klavier<br />

Nikolaus Boewer, Violine<br />

Florian Barak, Violoncello<br />

programm<br />

Paul Juon: Triominiaturen (Suite) in a-Moll op. 17 (1901)<br />

Robert Kahn: Klaviertrio in e-Moll op. 72 (1918)<br />

Johannes Brahms: Klaviertrio C-Dur op. 87<br />

Johannes Brahms ist für viele jüngere Komponisten Vorbild gewesen. Mit<br />

einem ungewöhnlichen Programm begibt sich das Trio 2 auf die Spuren<br />

entsprechender Einflüsse. Dazu stellt es dem 1880 entstandenen Klaviertrio<br />

C-Dur op. 87 von Johannes Brahms zwei Werke gegenüber, die auf<br />

sehr unterschiedliche Weise den Geist Brahmsscher Musik atmen: <strong>Das</strong><br />

Klaviertrio e-Moll op. 72 des Mannheimer Komponisten Robert Kahn, der<br />

sein Vorbild 1886 bei der Erstaufführung von dessen vierter Sinfonie in<br />

Mannheim erstmals getroffen hat –und das von slawischen Anklängen<br />

durchzogene Trio a-Moll op. 17 von Paul Juon.


piano Duo D‘aCCorD<br />

Lucia Huang<br />

Sebastian Euler<br />

earDrum perCussion Duo<br />

Johannes Fischer<br />

Domenico Melchiorre<br />

programm<br />

Béla Bartók: Sonate für zwei Klaviere und zwei Schlagzeuger Sz 110<br />

Claude Debussy: Trois Nocturnes für zwei Klaviere<br />

(Transk. Maurice Ravel)<br />

Younghi Pagh-Paan: Tsi-Shin/Ta-Ryong III für zwei Schlagzeuger<br />

Igor Strawinski: Le Sacre du printemps für zwei Klaviere und zwei<br />

Schlagzeuger (Transk. Duo d‘Accord & Eardrum Percussion Duo)<br />

Mit seiner Sonate für zwei Klaviere und Schlagzeug hat der ungarische<br />

Komponist Béla Bartók 1940 eine ungewöhnliche Besetzung ins Leben<br />

gerufen. Ihr enormer klanglicher Reiz hat seither viele Komponisten zu weiteren<br />

Werken angeregt, darunter auch die in Deutschland lebende Koreanerin<br />

Younghi Pagh-Paan. Ebenfalls auf dem Programm steht eine spektakuläre<br />

Bearbeitung von Claude Debussys „Trois Nocturnes“ für zwei<br />

Klaviere. Den Abschluss bildet ein aus der Feder beider Ensembles stammendes<br />

Arrangement von Igor Strawinskis Ballettmusik „Le Sacre duprintemps“,<br />

in dem die rhythmischen Elemente dieses Schlüsselwerks der<br />

Moderne auf ganz <strong>neue</strong> Weise zur Geltung kommen.<br />

sonntag,<br />

08. märz 09<br />

11 uhr<br />

MATINEEN | 5<br />

<strong>BASF</strong>-<br />

Gesellschaftshaus


6 | MATINEEN<br />

sonntag,<br />

29. märz 09<br />

11 uhr<br />

<strong>BASF</strong>-<br />

Gesellschaftshaus<br />

Trio spangenBerg<br />

Martin Spangenberg, Klarinette<br />

Jens Peter Maintz, Violoncello<br />

Stephan Kiefer, Klavier<br />

programm<br />

Ludwig van Beethoven: Klaviertrio B-Dur op. 11 „Gassenhauertrio“<br />

Johannes Brahms: Sonate für Klarinette und Klavier Es-Dur op. 120/2<br />

Ludwig van Beethoven: Sonate für Violoncello und Klavier D-Dur<br />

op. 102/2<br />

Johannes Brahms: Trio für Klavier, Klarinette und Violoncello a-Moll<br />

op. 114<br />

Wenn vom Klaviertrio die Rede ist, denkt man meist an die Besetzung mit<br />

Klavier, Violine und Violoncello. Dabei gibt es zahlreiche Kompositionen, in<br />

denen die Klarinette an die Stelle der Violine tritt. Mit den entsprechenden<br />

Trios von Ludwig van Beethoven und Johannes Brahms präsentieren die<br />

Musiker zwei der bedeutendsten Werke, die in der Wiener Klassik und<br />

Romantik für diese Besetzung entstanden sind. Darüber hinaus sind zwei<br />

Sonaten zu hören, in denen die beiden Komponisten Möglichkeiten von<br />

Klarinette und Violoncello im partnerschaftlichen Dialog mit dem Klavier<br />

ausgelotet haben.


Kuss QuarTeTT<br />

Jana Kuss, Violine<br />

Oliver Wille, Violine<br />

William Coleman, Viola<br />

Felix Nickel, Violoncello<br />

programm<br />

Joseph Haydn: Streichquartett F-Dur op. 77 Nr. 2 Hob. III: 82<br />

Harrison Birtwistle: 9 Movements for string quartet (Auswahl)<br />

Joseph Haydn: Streichquartett d-Moll op. 103 Hob III: 83<br />

Felix Mendelssohn Bartholdy: Streichquartett Nr. 4 e-Moll op. 44/2<br />

„Experimentierfreude“, „jugendliche Frische“ und „atemberaubende Perfektion“<br />

haben Kritiker dem Berliner Kuss Quartett bescheinigt. Dieses<br />

junge Ensemble kennt keinerlei Berührungsängste. Es verbindet in seinen<br />

Konzerten Quartette aus Klassik und Romantik mit Werken zeitgenössischer<br />

Komponisten und instrumentalen Bearbeitungen von Vokalmusik<br />

aus Renaissance und Barock. In Ludwigshafen stellen die vier Musiker<br />

Stücke von Haydn und Mendelssohn Kompositionen des Briten Harrison<br />

Birtwistle gegenüber, der <strong>2009</strong> seinen 75. Geburtstag feiert. Ergebnis dieser<br />

Kombination ist ein spannender Dialog zwischen Vergangenheit und<br />

Gegenwart.<br />

sonntag,<br />

10. mai 09<br />

11 uhr<br />

MATINEEN | 7<br />

<strong>BASF</strong>-<br />

Gesellschaftshaus


8 | JUNGE PIANISTEN<br />

JUNGE PIANISTEN<br />

Seit zwanzig Jahren ist die Konzertreihe „Junge Pianisten“ fester Bestandteil des<br />

<strong>BASF</strong>-<strong>Konzertprogramm</strong>s. Sie präsentiert Preisträger internationaler Klavierwettbewerbe<br />

und den ein oder anderen Geheimtipp großer Virtuosen. Aus den zahlreichen<br />

jungen Künstlern, die im Rahmen der Reihe auftraten, sind viele bereits<br />

Stars geworden, darunter Lilya Zilberstein, Lars Vogt, Martin Helmchen und Lang<br />

Lang.


naTasHa paremsKi<br />

programm<br />

Frédéric Chopin: Barcarolle Fis-Dur op. 60<br />

Johannes Brahms: Sonate Nr. 2 fis-Moll op. 2<br />

Sergej Prokofieff: Visions fugitives op. 22<br />

Sergej Prokofieff: Sonate Nr. 7 B-Dur op. 83<br />

Mit gerade mal 21 Jahren ist Natasha Paremski bereits eine erstaunlich<br />

reife Künstlerin von überragender Musikalität. Mit pianistischer Kraft und<br />

brillanter Virtuosität voller Leidenschaft hat die Moskauerin in den letzten<br />

Jahren auf den Konzertpodien von San Francisco, New York, London und<br />

Paris oder auch 2006 bei den Aufzeichnungen in St. Petersburg zu einem<br />

zweiteiligen BBC-Film über Leben und Werk Peter Tschaikowskys die Kritiker<br />

überzeugt. Aufgrund von Technik, Bravour und Ausstrahlung gilt sie<br />

daher schon heute als eines der bei weitem aufregendsten jungen Pianotalente<br />

unserer Zeit.<br />

JUNGE PIANISTEN | 9<br />

sonntag,<br />

09. nov. 08<br />

11 uhr<br />

<strong>BASF</strong>-<br />

Gesellschaftshaus


40 | JUNGE PIANISTEN<br />

sonntag,<br />

07. Dez. 08<br />

11 uhr<br />

<strong>BASF</strong>-<br />

Gesellschaftshaus<br />

olga sCHeps<br />

programm<br />

Franz Schubert: „Wanderer-Fantasie“ C-Dur op. 15 D 760<br />

Sergej Rachmaninow: Variationen über ein Thema von Corelli d-Moll<br />

op. 42<br />

Frédéric Chopin: Sonate Nr. 3 h-Moll op. 58<br />

Die erst 22-jährige Pianistin Olga Scheps steht am Beginn einer viel versprechenden<br />

internationalen Karriere. Bereits mit zwölf Jahren machte sie<br />

mit ersten Preisen bei „Jugend musiziert“ und beim Wettbewerb „Jugend<br />

spielt Klassik“ auf sich aufmerksam. Damit legte sie den Grundstein für<br />

eine Konzerttätigkeit, die sie schon heute auf bedeutende Konzertpodien<br />

führt. Die Programmwahl ist bestens dazu geeignet, den Hörer von den<br />

außergewöhnlichen Fähigkeiten der Pianistin zu überzeugen: Anhand von<br />

Schuberts „Wanderer-Fantasie“ und Chopins Sonate Nr. 3op. 58 stellt<br />

Olga Scheps ihr differenziertes Repertoire anKlangfarben dar, während sie<br />

mit Rachmaninows „Corelli-Variationen“ die technische Meisterschaft ihres<br />

Vortrags zu unterstreichen weiß.


DaviD Fray<br />

programm<br />

Johann Sebastian Bach: Präludium und Fuge Nr. 24 h-Moll BVW 869<br />

Wolfgang Amadeus Mozart: Adagio h-Moll KV 540<br />

Franz Schubert: Vier Impromptus op. 90 D 899<br />

Johann Sebastian Bach: Partita Nr. VI e-Moll BVW 830<br />

Der hoch begabte französische Pianist David Fray wird inEuropa, Amerika<br />

und Asien seit geraumer Zeit mit enthusiastischem Kritikerlob überschüttet.<br />

Der 27-Jährige präsentiert ein anspruchsvolles Programm, das ihn von<br />

der großen h-Moll-Fuge aus Bachs „Wohltemperiertem Klavier“ über das<br />

selten gespielte späte Adagio Mozarts bis hin zu Schuberts berühmten<br />

Impromptus D899 führt. Der Kreis schließt sich mit der Partita BWV 830,<br />

einem Gipfelpunkt Bachscher Klavierkunst.<br />

JUNGE PIANISTEN | 41<br />

sonntag,<br />

01. Feb. 09<br />

11 uhr<br />

<strong>BASF</strong>-<br />

Gesellschaftshaus


42 | JUNGE PIANISTEN<br />

sonntag,<br />

01. märz 09<br />

11 uhr<br />

<strong>BASF</strong>-<br />

Gesellschaftshaus<br />

simon TrpCesKi<br />

programm<br />

Frédéric Chopin: Mazurkas op. 24 Nr. 1-4 und op. 17 Nr. 4<br />

Frédéric Chopin: Sonate Nr. 2 b-Moll op. 35<br />

Claude Debussy: Children‘s Corner<br />

Sergej Prokofieff: Toccata d-Moll op. 11<br />

Sergej Prokofieff: Sonate Nr. 7 B-Dur op. 83<br />

Mit 29 Jahren zählt er zu den überragenden Talenten seiner Generation:<br />

Der mazedonische Pianist Simon Trpceski, dessen internationale Karriere<br />

2000 mit dem Gewinn eines ersten Preises bei der Londoner Piano Competition<br />

begann. Seine erste CD, 2003 beim britischen Label EMI eingespielt,<br />

wurde zum Bestseller und erhielt mit den Auszeichnungen für die<br />

„Editor’s Choice“ und für das „Debut Album“ zwei der begehrten „Grammophone<br />

Awards“. Für sein Debüt in Ludwigshafen hat sich Trpceski ein<br />

facettenreiches Programm ausgewählt. Dieses reicht von der düsteren<br />

Stimmung aus Chopins zweiter Klaviersonate über Debussys launige Ironie<br />

in der Klaviersuite „Children’sCorner“ bis hin zur energiegeladenen siebten<br />

Klaviersonate Sergej Prokofieffs.


?<br />

üBerrasCHungsKonZerT<br />

Zum Ausklang des Jubiläumsjahrs präsentieren wir Ihnen etwas ganz<br />

Besonderes: Wir kombinieren ein Konzert, Schlemmereien vom Fingerfood-Buffet<br />

und eine Gesprächsrunde über Klavierwettbewerbe. Nehmen<br />

Sie sich Zeit.<br />

Reservierungen Fingerfood-Buffet (€ 22,–) über Kartenvorverkauf.<br />

JUNGE PIANISTEN | 4<br />

sonntag,<br />

26. april 09<br />

11 uhr<br />

<strong>BASF</strong>-<br />

Gesellschaftshaus


44 | SINFONIEKONZERTE<br />

SINFONIEKONZERTE<br />

„landschaften der seele“<br />

„Landschaften der Seele“ lautet das Motto der Sinfoniekonzertreihe, die <strong>BASF</strong><br />

gemeinsam mit der Stadt Ludwigshafen und der Deutschen Staatsphilharmonie<br />

Rheinland-Pfalz veranstaltet. Musik ist Ausdruck seelischen Geschehens und<br />

Erlebens, in das Biographisches und Begegnungen von Komponisten mit ihrer<br />

Umgebung eingehen. Exemplarisch dafür stehen die ausgewählten Werke: Felix<br />

Mendelssohn Bartholdys schottische Reiseimpressionen, die Rom-Begeisterung<br />

von Komponisten wie Berlioz oder Respighi, Sergej Rachmaninows Erinnerung an<br />

die Klänge seiner russischen Heimat sowie der Widerhall romantischen Empfindens<br />

bei Robert Schumann und Anton Bruckner.


Bella DaviDoviCH, Klavier<br />

DeuTsCHe sTaaTspHilHarmonie rHeinlanD-pFalZ<br />

ari rasilainen, Dirigent<br />

programm<br />

Felix Mendelssohn Bartholdy: Die Hebriden op. 26<br />

Felix Mendelssohn Bartholdy: Klavierkonzert Nr. 1 g-Moll op. 25<br />

Johannes Brahms: Sinfonie Nr. 2 D-Dur op. 73<br />

„<strong>Das</strong> ist ja lauter blauer Himmel, Quellenrieseln, Sonnenschein und kühler<br />

grüner Schatten!“ So kommentierte Theodor Billroth, ein Freund von<br />

Johannes Brahms, die Uraufführung von dessen zweiter Sinfonie im Jahre<br />

1877. Der schwärmerische Tonfall des Werkes erscheint wie ein Reflex auf<br />

die Musik der ersten Jahrhunderthälfte und erinnert an jene Zeit, in der sich<br />

der junge Felix Mendelssohn 1829 während einer Reise von der rauen<br />

Natur Schottlands zu den Klängen seiner Konzertouvertüre „Die Hebriden“<br />

hat anregen lassen. Nur zwei Jahre später komponierte Mendelssohn das<br />

g-Moll-Klavierkonzert und verband darin seine Kunst der musikalischen<br />

Stimmungszeichnung mit pianistischer Brillanz. Solistin ist die heute in den<br />

USA lebende Russin Bella Davidovich.<br />

mo. 08.12. 08, 19 uhr, einführung im Kammermusiksaal<br />

Anne do Paço, Musikdramaturgin, Staatstheater Mainz<br />

Di. 09.12.08, 19 uhr, einführung im Kammermusiksaal<br />

Julia Spyker, Institut Lernradio, Musikhochschule Karlsruhe<br />

mo./Di., jeweils 20 uhr, Konzertbeginn<br />

SINFONIEKONZERTE | 45<br />

montag,<br />

08. Dez. 08<br />

Dienstag,<br />

09. Dez. 08<br />

20 uhr<br />

<strong>BASF</strong>-<br />

Feierabendhaus<br />

aCHTung!<br />

vorTrag<br />

mo/Di<br />

19 uHr


46 | SINFONIEKONZERTE<br />

montag,<br />

26. Jan. 09<br />

Dienstag,<br />

27. Jan. 09<br />

20 uhr<br />

<strong>BASF</strong>-<br />

Feierabendhaus<br />

aCHTung!<br />

vorTrag<br />

mo/Di<br />

19 uHr<br />

sopHie-mayuKo veTTer, Klavier<br />

DeuTsCHe sTaaTspHilHarmonie rHeinlanD-pFalZ<br />

peTer ruZiCKa, Dirigent<br />

programm<br />

Robert Schumann: Manfred-Ouvertüre op. 115<br />

Robert Schumann: Konzertsatz d-Moll für Klavier und Orchester<br />

Peter Ruzicka: Annäherung und Stille. Vier Fragmente über Schumann<br />

für Klavier und 42 Streicher (1981)<br />

Robert Schumann: Sinfonie Nr. 4 d-Moll op. 120<br />

Peter Ruzicka zählt zu den bedeutendsten Musikerpersönlichkeiten im<br />

europäischen Kulturbetrieb. Als Intendant der Salzburger Festspiele präsentierte<br />

er 2006 erstmals sämtliche Mozart-Opern innerhalb eines Festivals.<br />

Als Komponist beschäftigt er sich mit den Spuren der Romantik in der<br />

Musik der Gegenwart, und als Dirigent bezieht er sich auch auf Werke der<br />

Vergangenheit. <strong>Das</strong> gilt auch für das Programm in Ludwigshafen. Ruzickas<br />

Studie „Annäherung und Stille“ ist eine klingende Auseinandersetzung mit<br />

Schumanns spätem Schaffen. Sie wird umrahmt von Schumanns Ouvertüre<br />

zuLord Byrons dramatischem Gedicht „Manfred“, der vierten Sinfonie<br />

und dem selten gespielten Klavierkonzertsatz d-Moll.<br />

mo. 26.01.09, 19 uhr, einführung im Kammermusiksaal<br />

Bodo Busse, Musikdramaturg und Opernleitung, Staatstheater Wiesbaden<br />

Di. 27.01.09, 19 uhr, einführung im Kammermusiksaal<br />

Felix Hentschel, Institut Lernradio, Musikhochschule Karlsruhe<br />

mo./Di., jeweils 20 uhr, Konzertbeginn


sergeJ Krylov, Violine<br />

orCHesTra sinFoniCa Di roma<br />

FranCesCo la veCCHia, Dirigent<br />

programm<br />

Hector Berlioz: Carnevale Romano op. 9<br />

Ottorino Respighi: Concerto Gregoriano für Violine und Orchester<br />

Giuseppe Martucci: Tarantella op. 44 Nr. 6<br />

Ottorino Respighi: Pini di Roma<br />

Wodurch zeichnet sich jene Atmosphäre aus, die Künstler seit jeher von<br />

der Stadt Rom schwärmen lässt? Hector Berlioz skizziert in seinem „Carnevale<br />

Romano“ als Antwort auf diese Frage ein ausgelassenes Porträt der<br />

römischen Karnevals-Festivitäten. Ähnliche Motive finden sich in der Tarantella<br />

von Giuseppe Martucci. Ottorino Respighi entwirft an der Schwelle zur<br />

Moderne orchestrale Stimmungsbilder, indenen er geschichtsträchtige<br />

Orte der italienischen Metropole zum Gegenstand macht.<br />

mo./Di., jeweils 18 uhr, italienisches menü<br />

<strong>Das</strong> Restaurant im Feierabendhaus bietet vor dem Konzert ein dreigängiges<br />

Menü zum Preis von €25.- an. Begrenzte Platzzahl. Bestellungen<br />

über den Kartenvorverkauf.<br />

mo. 09.02.09, 19 uhr, einführung im Kammermusiksaal<br />

Anne do Paço, Musikdramaturgin, Staatstheater Mainz<br />

Di. 10.02.09, 19 uhr, einführung im Kammermusiksaal<br />

Julia Spyker, Institut Lernradio, Musikhochschule Karlsruhe<br />

mo./Di., jeweils 20 uhr, Konzertbeginn<br />

SINFONIEKONZERTE | 47<br />

montag,<br />

09. Feb. 09<br />

Dienstag,<br />

10. Feb. 09<br />

20 uhr<br />

<strong>BASF</strong>-<br />

Feierabendhaus<br />

aCHTung!<br />

menü +<br />

KonZerT<br />

mo/Di<br />

aCHTung!<br />

vorTrag<br />

mo/Di<br />

19 uHr


48 | SINFONIEKONZERTE<br />

montag,<br />

09. märz 09<br />

Dienstag,<br />

10. märz 09<br />

20 uhr<br />

<strong>BASF</strong>-<br />

Feierabendhaus<br />

aCHTung!<br />

vorTrag<br />

mo/Di<br />

19 uHr<br />

anDreJ gaWriloW, Klavier<br />

DeuTsCHe sTaaTspHilHarmonie rHeinlanD-pFalZ<br />

ari rasilainen, Dirigent<br />

programm<br />

Sergej Rachmaninow: Klavierkonzert Nr. 3 d-Moll op. 30<br />

Sergej Rachmaninow: Die Glocken op. 35<br />

Sergej Rachmaninows Klavierkonzert Nr. 3d-Moll op. 30, vom Komponisten<br />

für seine USA-Tournee im Jahr 1909 komponiert, gilt als Gipfelpunkt<br />

spätromantischer Klaviermusik und ist zugleich ein ultimativer Prüfstein für<br />

Pianisten. Seine Bewältigung setzt eine vollkommene Beherrschung technischer<br />

Schwierigkeiten voraus und verlangt dem Interpreten extreme körperliche<br />

Kräfte ab. Der russische Pianist Andrej Gawrilow wurde von Kritikern<br />

immer wieder für seine Rachmaninow-Interpretationen gelobt, so<br />

dass ein ganz besonderes Konzerterlebnis zu erwarten ist. Zu der 1913<br />

entstandenen Chorsinfonie „Die Glocken“ wurde Rachmaninow gleichermaßen<br />

von einem Gedicht Edgar Allen Poes wie von der Erinnerung an die<br />

Glockenklänge aus seiner russischen Heimat inspiriert.<br />

mo. 09.0 .09, 19 uhr, einführung im Kammermusiksaal<br />

Anne do Paço, Musikdramaturgin, Staatstheater Mainz<br />

Di. 10.0 .09, 19 uhr, einführung im Kammermusiksaal<br />

Felix Hentschel, Institut Lernradio, Musikhochschule Karlsruhe<br />

mo./Di., jeweils 20 uhr, Konzertbeginn


DaviD garreTT, Violine<br />

DeuTsCHe sTaaTspHilHarmonie rHeinlanD-pFalZ<br />

ari rasilainen, Dirigent<br />

programm<br />

Ludwig van Beethoven: Violinkonzert D-Dur op. 61<br />

Anton Bruckner: Sinfonie Nr. 4 Es-Dur („Romantische“)<br />

Der Beginn seiner Karriere war spektakulär. Mit 13 Jahren unterzeichnete<br />

David Garrett 1994 als jüngster Künstler aller Zeiten einen Exklusivvertrag<br />

bei der Deutschen Grammophon. Doch Ende der Neunzigerjahrewurde es<br />

still um den in Aachen gebürtigen Geiger: Dem Rückzug folgte die Entscheidung,<br />

sich in der Klasse des Stargeigers Itzhak Perlman an der<br />

renommierten Juilliard School in New York weiter ausbilden zu lassen. Seit<br />

einiger Zeit macht Garrett wieder von sich reden und überzeugt durch Tonfülle<br />

und ausgefeiltes Spiel.<br />

mo. 2 .0 .09, 19 uhr, einführung im Kammermusiksaal<br />

Anne do Paço, Musikdramaturgin, Staatstheater Mainz<br />

Di. 24.0 .09, 19 uhr, einführung im Kammermusiksaal<br />

Julia Spyker, Institut Lernradio, Musikhochschule Karlsruhe<br />

mo./Di., jeweils 20 uhr, Konzertbeginn<br />

SINFONIEKONZERTE | 49<br />

montag,<br />

2 . märz 09<br />

Dienstag,<br />

24. märz 09<br />

20 uhr<br />

<strong>BASF</strong>-<br />

Feierabendhaus<br />

aCHTung!<br />

vorTrag<br />

mo/Di<br />

19 uHr


50 | BUNTE REIHE<br />

BUNTE REIHE<br />

Die „Bunte Reihe“ bietet ein breit gefächertes Unterhaltungsangebot für Jung und<br />

Alt, bei dem es manchmal auch ganz locker zugehen darf. <strong>Das</strong> Spektrum der<br />

Veranstaltungen reicht von den vertrauten Klängen des Weihnachtskonzerts über<br />

Comedy und Musical bis hin zum Swing und beliebten Melodien aus Oper und<br />

Operette.


WeiHnaCHTsKonZerT<br />

Klänge vom alT-Wiener CHrisTKinDlmarKT<br />

sTrauss FesTival orCHesTer Wien<br />

peTer guTH, Dirigent<br />

araBella KiesBauer, Moderation<br />

Wasgibt es Schöneres, als in der Adventszeit über einen Weihnachtsmarkt<br />

zu schlendern? Wem esdafür aber zu kalt ist, der kann sich vom Strauss<br />

Festival Orchester zu einem musikalischen Bummel über den Alt-Wiener<br />

Christkindlmarkt verführen lassen. Da ist für jeden Geschmack etwas<br />

dabei: Es erklingen traumhafte Höhepunkte klassischer Musik zur Weihnachtszeit<br />

–etwa aus Tschaikowskys „Nussknacker“-Ballett oder aus der<br />

„Fledermaus“ von Johann Strauß –, aber auch vorweihnachtliche Evergreens<br />

wie „White Christmas“ und viele bekannte alpenländische Weihnachtsweisen.<br />

Durch den Abend führt Arabella Kiesbauer, die als Moderatorin<br />

des Wiener Opernballs bestens eingeführt ist.<br />

Freitag,<br />

05. Dez. 08<br />

samstag,<br />

06. Dez. 08<br />

20 uhr<br />

BUNTE REIHE | 51<br />

<strong>BASF</strong>-<br />

Feierabendhaus


52 | BUNTE REIHE<br />

Freitag,<br />

16. Jan. 09<br />

samstag,<br />

17. Jan. 09<br />

20 uhr<br />

<strong>BASF</strong>-<br />

Feierabendhaus<br />

„40TH anniversary Tour“<br />

pasaDena rooF orCHesTra<br />

Helen sCHneiDer, Gesang<br />

CHrisTian „Fonsi“ springer, Moderation<br />

Seit über 30 Jahren begeistert das in England beheimatete Pasadena Roof<br />

Orchestra mit seiner Mischung aus Swing und Tanzmusik der 20er bis 40er<br />

Jahre sein Publikum auf der ganzen Welt. Als Stargast bringt das Orchester<br />

die amerikanische Sängerin Helen Schneider mit, die sich in der Popund<br />

Rockszene ebenso zu Hause fühlt wie in den musikalischen Welten<br />

von Kurt Weill, Stephen Sondheim und Charles Ives. Der bayerische Kabarettist<br />

Christian „Fonsi“ Springer moderiert den Abend.


„lieBe, sTolZ & sCHWeinespeCK“<br />

arien aus „Carmen“ unD „Der ZigeunerBaron“<br />

Désirée BroDKa, Sopran<br />

graCiela araya, Mezzosopran<br />

DirK sCHmiTZ, Tenor<br />

marTin Bruns, Bariton<br />

WolFgang vaTer, Moderation<br />

<strong>neue</strong> pHilHarmonie WesTFalen<br />

risTa saviĆ, Dirigent<br />

Sie gehören zu den Melodien, die jeder Klassik-Liebhaber kennt und immer<br />

wieder gern hört: die unvergesslichen Melodien aus George Bizets Oper<br />

„Carmen“ und aus der Operette „Der Zigeunerbaron“ von Johann Strauß.<br />

Die Sänger der beiden Konzertabende –Graciela Araya, Désirée Brodka,<br />

Dirk Schmitz und Martin Bruns –sind auf vielen Bühnen der Welt zu Hause<br />

und versprechen ein erstklassiges Konzertereignis. Gemeinsam mit der<br />

Neuen Philharmonie Westfalen präsentieren sie eine Vielzahl von musikalischen<br />

Höhepunkten –sinnlich, romantisch und höchst unterhaltsam.<br />

BUNTE REIHE | 5<br />

Freitag,<br />

0. Jan. 09<br />

samstag,<br />

1. Jan. 09<br />

20 uhr<br />

<strong>BASF</strong>-<br />

Feierabendhaus


54 | BUNTE REIHE<br />

Freitag<br />

06. märz 09<br />

samstag<br />

07. märz 09<br />

20 uhr<br />

<strong>BASF</strong>-<br />

Feierabendhaus<br />

„sympHony liBergiQue“<br />

Hans liBerg, Klavier, Moderation<br />

pHilHarmonie BaDen-BaDen<br />

Freude und Spaß mit klassischer Musik –dies ist für Hans Liberg die exklusivste<br />

Form der Abendunterhaltung. Der gefeierte Kabarettist und Pianist<br />

ist diesmal nicht allein unterwegs, sondernhat gleich ein ganzes Orchester<br />

mitgebracht: Gemeinsam mit der Philharmonie Baden-Baden liefert er sich<br />

eine intelligente musikalische Tortenschlacht, die quer durch zwei Jahrhunderte<br />

Musikgeschichte führt und im Vorüberziehen die bekannten Klassiker<br />

und vieles mehr neu (er)findet. Dabei verändert sich das Orchester abwechselnd<br />

vom Streichquartett zur Big Band bis zur Percussion-Gruppe.


inTernaTionale FesTivals Zu gasT Bei BasF<br />

giaComo puCCini FesTival in Torre Del lago puCCini<br />

„iTalienisCHe operngala“<br />

gaBriella morigi, Sopran<br />

mario leonarDi, Tenor<br />

orCHesTra sinFoniCa CiTTà Di grosseTo<br />

lorenZo CasTrioTa sKanDerBeg, Dirigent<br />

<strong>Das</strong> wird ein wahres Fest für alle Liebhaber des Belcanto: In der „Italienischen<br />

Operngala“ präsentieren die Sopranistin Gabriella Morigi und der<br />

Tenor Mario Leonardi, beide gefragte Solisten der Mailänder Scala, die<br />

schönsten italienischen Arien und Duette. Bei dieser musikalischen Reise<br />

durch die Opernwelt werden die beiden Solisten vom Orchestra Sinfonica<br />

Città di Grosseto unterstützt, das regelmäßig beim renommierten Puccinifestival<br />

in Norditalien zu Gast ist.<br />

BUNTE REIHE | 55<br />

Freitag,<br />

27. märz 09<br />

samstag,<br />

28. märz 09<br />

20 uhr<br />

<strong>BASF</strong>-<br />

Feierabendhaus


56 | BALLETTRING<br />

BALLETTRING<br />

Vom höfischen Tanz des französischen Absolutismus über die getanzten Dramen<br />

des 18. Jahrhunderts und die großen romantischen Ballette bis hin zum Ausdruckstanz<br />

der Moderne und den zeitgenössischen Tanzperformances: Der<br />

menschliche Körper, der sich zur Musik bewegt, hat schon immer eine wichtige<br />

Rolle gespielt. Dieser Vielfalt versucht auch der Ballettring gerecht zu werden, der<br />

seit 1968 von der <strong>BASF</strong> gemeinsam mit der Stadt Ludwigshafen veranstaltet wird.<br />

Auch in dieser Saison gastieren wieder Choreographen und Ensembles in Ludwigshafen,<br />

deren Arbeit die Tanzszene wesentlich geprägt hat –Künstler von<br />

internationalem Format, die spannende Einblicke in eine wahrhaft „bewegte“<br />

Kunstform geben.


piTié!<br />

les BalleTs C. De la B.<br />

alain plaTel, Choreographie<br />

„pitié!“ –sobetitelt der international erfolgreiche Choreograf Alain Platel die<br />

<strong>neue</strong> Produktion seines belgischen Tanzkollektivs „Les Ballets C. de la B.“.<br />

Gemeinsam mit dem Komponisten Fabrizio Cassol wagt er sich dafür an<br />

eine faszinierende Neuinterpretation von Johann Sebastian Bachs „Matthäuspassion“.<br />

Cassol hat nicht einfach nur Bachs Musik für eine andere<br />

Vokal- und Instrumentalbesetzung adaptiert, sondern zugleich die Blickwinkel<br />

verändert, indem er sich auf den Schmerz Marias angesichts des<br />

unabwendbaren Todes am Kreuz konzentriert. Platel setzt das Thema des<br />

Opfertodes in expressive Bewegungsabläufe um.<br />

BALLETTRING | 57<br />

Donnerstag,<br />

18. Dez. 08<br />

19. 0 uhr<br />

Friedrich-Ebert-<br />

Halle


58 | BALLETTRING<br />

Freitag,<br />

1 . märz 09<br />

19. 0 uhr<br />

Friedrich-Ebert-<br />

Halle<br />

amJaD<br />

lalala Human sTeps<br />

eDouarD loCK, Choreographie<br />

IhreAuftritte sind berühmt für einen energetischen, akrobatischen und athletischen<br />

Tanzstil: „LaLaLa Human Steps“, die führende zeitgenössische<br />

Tanzkompanie aus Kanada beeindruckt ihr Publikum durch ungewöhnliche<br />

Wege im modernen Ausdruckstanz. 1980 von dem Choreografen Édouard<br />

Lock unter dem Namen „Lock-Danseurs“ gegründet, hat die Truppe in der<br />

Vergangenheit immer wieder mit namhaften Rockmusikern wie David<br />

Bowie, Frank Zappa oder den „Einstürzenden Neubauten“ zusammengearbeitet.<br />

Spektakulär ist auch die <strong>neue</strong> Produktion „Amjad“, die sich vor<br />

dem Hintergrund ideenreicher Musik-Arrangement von David Lang, Gavin<br />

Bryars und Blake Hargreaves mit Tschaikowskys traditionellem „Schwanensee“-Stoff<br />

auseinandersetzt.


CullBerg BalleTT<br />

JoHan inger, Choreographie<br />

Seit mehr als vier Jahrzehnten gehört das 1967 in Schweden gegründete<br />

Cullberg Ballett zu den führenden Formationen im Bereich des modernen<br />

Tanzes. Unter Leitung seiner Gründerin, der Tänzerin und Choreographin<br />

Birgit Cullberg sowie später auch ihres Sohnes Mats Ek und dessen Nachfolgern,<br />

gelang es dem Ensemble in seinen Aufführungen in der Vergangenheit<br />

immer wieder, Elemente von Theater und Tanz zu einer überzeugenden<br />

künstlerischen Einheit zu verbinden. Auf dem Programm in<br />

Ludwigshafen stehen Stücke des schwedischen Choreographen Johan<br />

Inger, darunter „Aluminium“ oder „Point of Eclipse“ sowie ein <strong>neue</strong>s<br />

Stück.<br />

BALLETTRING | 59<br />

Dienstag,<br />

19. mai 09<br />

19. 0 uhr<br />

Theater im<br />

Pfalzbau


60 | SONDERKONZERTE<br />

SONDERKONZERTE


open air JaZZ limBurgerHoF<br />

JoHn mClaugHlin & THe 4TH Dimension<br />

John McLaughlin zählt zu den besten und stilprägendsten Gitarristen der<br />

Welt. Zu Beginn seiner Karriere spielte er zunächst zehn Jahre lang in den<br />

führenden europäischen Rock- und Jazzgruppen. Mit Größen wie Miles<br />

Davis und Wayne Shorter nahm er verschiedene Alben auf, die mittlerweile<br />

allesamt als Klassiker der Jazzgeschichte gelten. Der große Erfolg kam für<br />

den Briten mit seinem 1971 gegründeten „Mahavishnu Orchestra“, dessen<br />

Verschmelzung von Jazz und Rock wegweisend für die energiegeladene<br />

Fusion-Musik der Siebzigerjahre war. ZuBeginn der Achtzigerjahre nahm<br />

McLaughlin mit den Gitarristen Al Di Meola und Paco de Lucía unter anderem<br />

das berühmte Live-Album „Friday Night in San Francisco“ auf, das<br />

sich bis heute über zwei Millionen Mal verkaufte.<br />

SONDERKONZERTE | 61<br />

Freitag,<br />

11. Juli 08<br />

21 uhr<br />

Gutsbetrieb<br />

Rehhütte,<br />

Limburgerhof


62 | SONDERKONZERTE<br />

samstag,<br />

2 . aug. 08<br />

20 uhr<br />

Gutsbetrieb<br />

Rehhütte,<br />

Limburgerhof<br />

open air KlassiK limBurgerHoF<br />

FranKFurT CHamBer Brass<br />

<strong>Das</strong>s kammermusikalische Arbeit auch das Zusammenspiel im Orchester<br />

fördert, veranlasste 1991 einige Mitglieder des Frankfurter Museumsorchesters<br />

zur Gründung der Frankfurt Chamber Brass. Seither hat das<br />

Ensemble bei der sonntäglichen Kammermusikreihe im Foyer der Oper<br />

Frankfurt einen festen Platz. Frankfurt Chamber Brass musiziert dabei in<br />

verschiedenen Gruppierungen, angefangen vom klassischen Trio und<br />

Quintett über das englische Tentett bis hin zu dreizehn Bläsern. Neben<br />

Standardwerken der Renaissance und des Barock sind sie mit teilweise<br />

speziell für sie geschriebenen Arrangements und zeitgenössischen Kompositionen<br />

sowie Jazz und Blues zu hören.


JugenD musiZierT<br />

preisTräger Des BunDesWeTTBeWerBs<br />

„JugenD musiZierT“ aus rHeinlanD-pFalZ<br />

Alljährlich findet im Bereich der klassischen Musik der Talentwettwerb<br />

„Jugend musiziert“ für Solisten und Kammermusik-Ensembles statt. Seit<br />

1963 wählt eine hochkarätige Jury, eingesetzt vom Deutschen Musikrat,<br />

unter einer Vielzahl von Teilnehmern junge Musiker aus. Die besten unter<br />

ihnen finden ihren Wegvom Regional- über den Landeswettbewerb bis hin<br />

zur Bundesauswahl. Und nicht selten wird dies dann zum Sprungbrett für<br />

eine musikalische Karriere.<br />

Wir stellen die Preisträger des Bundeswettbewerbs aus Rheinland-Pfalz<br />

vor.<br />

SONDERKONZERTE | 6<br />

sonntag,<br />

0. nov. 08<br />

11 uhr<br />

<strong>BASF</strong>-<br />

Gesellschaftshaus


64 | SONDERKONZERTE<br />

samstag,<br />

1 . Dez. 08<br />

19 uhr<br />

Dom zu Speyer<br />

sonDerKonZerT in KooperaTion<br />

miT Der WinTersHall HolDing ag<br />

KammerCHor Der pHilHarmonisCHen gesellsCHaFT<br />

novosiBirsK<br />

russisCH-orTHoDoXe WeiHnaCHT<br />

Der Kammerchor Novosibirsk ist weit über die Grenzen seiner sibirischen<br />

Heimat hinaus bekannt und gastierte zuletzt 1999 in Deutschland. Er wird<br />

für seinen sauberen und vollen Klang geschätzt. Einen wichtigen Stellenwert<br />

nimmt seit der Gründung des Chores im Jahr 1981 die Pflege des<br />

traditionellen russisch-orthodoxen Gesangs ein. Eine eindrucksvolle Kostprobe<br />

für die authentische Wiedergabe dieser Musik gibt der Kammerchor<br />

Novosibirsk in seinem Weihnachtskonzert in Speyer.<br />

Der Eintritt ist frei. Begrenzte Platzzahl. Nur schriftliche Kartenreservierung<br />

per Brief (<strong>BASF</strong> SE, Kulturmanagement, GPS/KV -Z24, Anilinstrasse 2,<br />

67056 Ludwigshafen), Fax (0621-60 42216) oder Mail (basf.konzerte@<br />

basf.com).


neuJaHrsKonZerT<br />

emmeriCH Kálmán: Die CsárDásFürsTin<br />

naTaliya Kovalova, Sopran<br />

olga polyaKova, Sopran<br />

DirK sCHmiTZ, Tenor<br />

marKo KaTHol, Tenor<br />

DeuTsCHe sTaaTspHilHarmonie rHeinlanD-pFalZ<br />

ari rasilainen, Dirigent<br />

<strong>Das</strong> Konzert zur Jahreswende im <strong>BASF</strong>-Feierabendhaus verspricht gute<br />

Laune pur: Auf dem Programm steht Emmerich Kálmáns Operette „Die<br />

Csárdásfürstin“, die aufgrund ihres Witzes, ihrer Romantik und nicht zuletzt<br />

wegen ihres ungarischen Feuers zu den beliebtesten Werken ihrer Art<br />

gehört. Ein Reigen bekannter Melodien wie „<strong>Das</strong> ist die Liebe, die dumme<br />

Liebe“, „Tanzen möcht’ ich, jauchzen möcht’ ich“, „Nimm, Zigeuner, deine<br />

Geige“ oder „Ganz ohne Weiber geht die Chose nicht“ sorgen dafür, dass<br />

die richtige Stimmung aufkommt.<br />

<strong>Das</strong> Restaurant Engel’samTheater bietet im Anschluss an das Konzert ein<br />

dreigängiges Menü zum Preis von €29.- an. Begrenzte Platzzahl. Bestellungen<br />

über den Kartenvorverkauf.<br />

SONDERKONZERTE | 65<br />

Donnerstag,<br />

01. Jan. 09<br />

17 uhr<br />

<strong>BASF</strong>-<br />

Feierabendhaus<br />

aCHTung!<br />

menü +<br />

KonZerT


66 | SONDERKONZERTE<br />

Donnerstag,<br />

15. Jan 09<br />

20 uhr<br />

<strong>BASF</strong>-<br />

Gesellschaftshaus<br />

anna maria JopeK<br />

Anna Maria Jopek, Sängerin, Pianistin und Komponistin, gehört zu den<br />

kreativsten und innovativsten Künstlerinnen der polnischen Jazz-Szene.<br />

Sie überzeugt mit origineller Stimme und starker Bühnenpräsenz. Ihre<br />

eigene facettenreiche Musik speist sich aus unterschiedlichen Genres, Kulturen<br />

und Stilen. In Ludwigshafen präsentiert die Künstlerin ihr <strong>neue</strong>stes<br />

Programm.


pinoCCHio<br />

ein KinDerKonZerT miT Der<br />

DeuTsCHen sTaaTspHilHarmonie rHeinlanD-pFalZ<br />

urauFFüHrung<br />

HerBerT FeuersTein, Erzähler<br />

musiK: marTin BärenZ<br />

TeXT: marTin BärenZ/HerBerT FeuersTein<br />

Wer kennt sie nicht, die Geschichte von Pinocchio –jener Holzpuppe, die<br />

sich nichts sehnlicher wünscht, als ein richtiger kleiner Junge zu werden<br />

und auf dem Weg dahin eine ganze Reihe spannender Abenteuer bestehen<br />

muss? Der Heidelberger Komponist Martin Bärenz hat daraus ein<br />

musikalisches Märchen für Kinder gemacht, das seine Premiere inLudwigshafen<br />

feiert. Herbert Feuerstein führt kindgerecht durch das Programm.<br />

Ein Konzertvergnügen der besonderen Art, über das sich auch<br />

manche Eltern freuen werden.<br />

<strong>Das</strong> Konzert richtet sich an Kinder zwischen 5und 8Jahren.<br />

SONDERKONZERTE | 67<br />

sonntag,<br />

15. Feb. 09<br />

16 uhr<br />

<strong>BASF</strong>-<br />

Feierabendhaus<br />

KinDer-<br />

KonZerT!


68 | SONDERKONZERTE<br />

Donnerstag,<br />

19. Feb. 09<br />

20 uhr<br />

<strong>BASF</strong>-<br />

Feierabendhaus<br />

„glüCKsBringer“<br />

eCKarT von HirsCHHausen<br />

Gönnen Sie sich doch mal wieder einen Arztbesuch! Dr. med. Eckart von<br />

Hirschhausen, der Glücksbringer unter den Kabarettisten, kommt nach<br />

Ludwigshafen. In seinem aktuellen Programm „Glücksbringer“ hilft er mit<br />

<strong>neue</strong>n Wirkstoffen der Seele auf die Sprünge und bläst dabei zum Angriff<br />

auf die Lachmuskeln. Hier lernen Sie, dass Glück ein Abfallprodukt der<br />

Evolution ist und erfahren, wie man nicht nur nach Schokolade, sondern<br />

auch nach Brokkoli süchtig werden kann. Und wussten sie schon, dass es<br />

sich lohnt, Geld auf die Straße zu werfen? Dies und noch viel mehr bieten<br />

Hirschhausens Rezepturen –ein Abend mit Medizin, die den Wunderdoktor<br />

zu einem allseits beliebten Kabarettisten gemacht haben: Wissenschaft,<br />

Wortwitz, Spontaneität, Musik und Aha-Erlebnisse.


De-pHaZZ & Hr-BigBanD<br />

Werdie Chill-Out-Klänge der einschlägigen Clubs in Ibiza kennt, kommt an<br />

De-Phazz nicht vorbei. Ein einzigartiger Mix aus Elektronik, Jazz, Soul und<br />

Mambo sind die Markenzeichen der 1997 in Heidelberg gegründeten<br />

Band. Vor zwei Jahren traf De-Phazz auf die Big-Band des Hessischen<br />

Rundfunks. Zusammen kreierten die beiden Formationen eine ungewöhnliche<br />

Mischung aus entspannten Discogrooves und orchestralem Bigbandsound.<br />

<strong>Das</strong> einhellige Fazit der Kritiker: Viel zu gut, um nur einmal gespielt<br />

zu werden. Im <strong>BASF</strong>-Feierabendhaus treffen die beiden jetzt erneut aufeinander…<br />

SONDERKONZERTE | 69<br />

Donnerstag,<br />

05. märz 09<br />

20 uhr<br />

<strong>BASF</strong>-<br />

Feierabendhaus<br />

aCHTung!<br />

CDreleaseparTy


70 | SONDERKONZERTE<br />

sonntag,<br />

17. mai 09<br />

20 uhr<br />

<strong>BASF</strong>-<br />

Gesellschaftshaus<br />

sara Tavares<br />

Von Lissabons Straßen über das nationale Pop-Aushängeschild zu einer<br />

Repräsentantin der zweiten Generation afrikanischstämmiger Einwanderer<br />

in Portugal: Sara Tavares hat ihren verschlungenen Lebensweg mit Musik<br />

gepflastert, die weit über die Grenzen ihres Heimatlandes hinaus Beachtung<br />

findet. Im Alter von gerade einmal 15 Jahren gewann sie 1994 den<br />

nationalen Vorentscheid zum „Eurovision Song Contest“. Mit ihrem Debütalbum<br />

„And Shout“ wurde sie zwei Jahrespäter auf Anhieb als <strong>neue</strong> Soulstimme<br />

Portugals gehandelt. 1998 zog sie sich jedoch aus der Öffentlichkeit<br />

zurück und überraschte das Publikum 2001 mit einer <strong>neue</strong>n, sehr<br />

persönlichen Musik. Seither setzt die Sängerin auf afrikanische Rhythmen<br />

und melodische, stark gesangsorientierte Songs mit minimaler instrumentaler<br />

Begleitung, die sie mit ihrer zarten und gefühlvollen Stimme in portugiesischer,<br />

englischer oder kreolischer Sprache vorträgt.


samsTag<br />

14. märZ 09<br />

20 uHr<br />

BasF-FeieraBenDHaus<br />

SWINGING PEOPLE<br />

Der Junge CHor im gesangverein Der BasF<br />

Einstudierung und Leitung: Wolfgang Sieber<br />

gospels, spiriTuals, musiCal-HiTs, evergreens<br />

Die „Swinging People“ sind eine bunt gemischte Gruppe ohne Altersgrenze, darunter<br />

Mitarbeiter und Auszubildende der <strong>BASF</strong>,Schüler und Studenten. Der Junge<br />

Chor im Gesangverein der <strong>BASF</strong> wurde 1998 gegründet. Auf dem Programm stehen<br />

mitreißende Gospels und gefühlvolle Spirituals ebenso wie bekannte Melodien<br />

aus Musicals und Folklore.<br />

| 71


72 | ENJOY JAZZ<br />

ENJOY JAZZ<br />

Seit 1997 begeistert das Festival „Enjoy Jazz“ alljährlich die Metropolregion<br />

Rhein-Neckar. Innerhalb weniger Jahre hat sich Enjoy Jazz zu einem von Zuschauern<br />

und Kritikern gleichermaßen geschätzten, international anerkannten Festival<br />

entwickelt. <strong>BASF</strong> unterstützt das Festival nicht nur als Sponsor, sondern veranstaltet<br />

im Rahmen der Festspielzeit eigene Konzerte. Enjoy Jazz setzt auf musikalische<br />

Qualität, auf interessante Strömungen und auf Neues, Unbekanntes, aber<br />

auch auf die große etablierte Kunst. Die Konzerte bei <strong>BASF</strong> spiegeln dieses vielbeachtete<br />

Programmkonzept wider.


THe ligHT<br />

KeTil BJørnsTaD, Klavier<br />

ranDi sTene, Gesang<br />

lars anDers TomTer, Viola<br />

Ketil Bjørnstad ist eine der ungewöhnlichsten Doppelbegabungen unserer<br />

Zeit: Als 16-Jähriger debütierte er in seiner Heimatstadt Oslo mit Bartóks<br />

drittem Klavierkonzert, bevor er sich in den Folgejahren dem Jazz zuwandte.<br />

Heute komponiert, arrangiert und konzertiert er. Darüber hinaus hat er als<br />

Schriftsteller mehr als 30 Lyrikbände und Romane veröffentlicht und war<br />

zudem 25 Jahre lang Musik- und Literaturkritiker für die norwegische Zeitung<br />

„Aftenposten“. Für „The Light“ hat sich der Norweger mit zwei Landsleuten<br />

zusammengetan: Mit Randi Stene, einer der herausragenden Sängerinnen<br />

Skandinaviens, und Lars Anders Tomter, einem der profiliertesten<br />

Bratscher der Gegenwart.<br />

ENJOY JAZZ | 7<br />

Donnerstag,<br />

16. okt. 08<br />

20.00 uhr<br />

<strong>BASF</strong>-<br />

Gesellschaftshaus


74 | ENJOY JAZZ<br />

Freitag,<br />

17. okt. 08<br />

20.00 uhr<br />

<strong>BASF</strong>-<br />

Gesellschaftshaus<br />

BoJan ZTrio<br />

Bojan Z, Klavier<br />

Thomas Bramerie, Bass<br />

Martijn Vink, Schlagzeug<br />

Der aus Serbien stammende, in Frankreich wohnende Pianist Bojan Zist<br />

einer der begabtesten Musiker seiner Generation und ein großer Vertreter<br />

des europäischen Jazz. 2002 erhielt Bojan Zulfikarpasic, so sein bürgerlicher<br />

Name, den Django-Reinhardt-Preis in der Kategorie „Musiker des<br />

Jahres“. 2005 gewann er den „European Jazzprice“. In Ludwigshafen präsentiert<br />

er mit seinem Trio die aktuelle CD „Xenophonia“, die 2007 in Paris<br />

mit dem Jahrespreis „Les Victoires du Jazz 2007“ ausgezeichnet wurde.


aBsCHlussKonZerT enJoy JaZZ<br />

<strong>Das</strong> Abschlusskonzert von Enjoy Jazz findet <strong>2008</strong> erstmals im Feierabendhaus<br />

statt. Bei der zehnten Auflage des Festivals darf man auf ein besonderes<br />

Highlight gespannt sein. Der Künstler wird noch bekannt gegeben.<br />

ENJOY JAZZ | 75<br />

samstag,<br />

15. nov. 08<br />

20.00 uhr<br />

<strong>BASF</strong>-<br />

Feierabendhaus


76 | VERANSTALTUNGSORTE<br />

VERANSTALTUNGSORTE<br />

Festsaal und<br />

Kammermusiksaal<br />

BasF-Feierabendhaus<br />

Leuschnerstrasse 47<br />

67063 Ludwigshafen<br />

großer saal<br />

BasF-gesellschaftshaus<br />

(Casino)<br />

Anilinstrasse (Parkplatz)<br />

67063 Ludwigshafen<br />

gutsbetrieb rehhütte<br />

Speyerer Strasse 7<br />

67117 Limburgerhof-Rehhütte<br />

Friedrich-ebert-Halle<br />

Erzbergerstrasse 89<br />

67063 Ludwigshafen<br />

Congressforum Frankenthal<br />

Stephan-Cosacchi-Platz 5<br />

67227 Frankenthal<br />

Halle 02<br />

Güteramtsstrasse 2<br />

69115 Heidelberg<br />

alte Feuerwache<br />

Brückenstrasse 2<br />

68167 Mannheim<br />

Jugendstil-Festhalle landau<br />

Mahlastraße 3<br />

76825 Landau<br />

Technik museum speyer<br />

Am Technik Museum 1<br />

67346 Speyer<br />

stadtheater Bensheim<br />

Promenadenstr. 25<br />

64625 Bensheim


KARTEN<br />

abonnements<br />

Die Beratung und der Verkauf von Abonnements erfolgt wie bisher in unserem<br />

Büro <strong>BASF</strong> Kulturmanagement in der Anilinstr. 2,Gebäude Z24.<br />

Bitte beachten sie die <strong>neue</strong>n öffnungszeiten:<br />

montags, mittwochs und freitags von 10-1 uhr und mittwochs<br />

von 14-17 uhr. Unser Abonnementbüro ist geschlossen vom<br />

17.12.08–02.01.09, vom 06.04.–17.04.09 und am 22.05.08 und<br />

12.06.09.<br />

einzelkarten<br />

Um unseren Kunden den Kauf von Einzelkarten zu erleichtern und<br />

den Interessentenkreis zu erweitern, wird der Kartenverkauf über die<br />

gängigen Vorverkaufsstellen in der Region, und bei schriftlicher oder<br />

telefonischer Bestellung über unseren Vertriebspartner fish’n’jam abgewickelt.<br />

So können die Kunden unserer Konzerte die Einzelkarten<br />

künftig bequem in ihrem Wohnort erwerben.<br />

Wo und wie sie bestellen können:<br />

an den vorverkaufsstellen: Eine Auswahl von Vorverkaufsstellen in<br />

der Metropolregion Rhein-Neckar finden Sie auf den nächsten Seiten.<br />

Beginn des Kartenvorverkaufs: 30.06.08. (Kartenvorverkauf Benefizkonzert<br />

läuft seit 15.04.<strong>2008</strong>).<br />

Telefonisch: Tickethotline 0621-60 99911 in der Zeit von Montag –<br />

Freitag 10–13 Uhr und 14–16 Uhr.Sie werden dann direkt mit unserem<br />

lokalen Vertriebspartner fish’n’jam (www.fishnjam.de) in Landau verbunden.<br />

Beim Kartenversand durch unseren Vertriebspartner entstehen<br />

zusätzliche Versandgebühren in Höhe von €3,00 je Bestellung<br />

(€ 3,50 wenn 5oder mehr Karten bestellt werden).<br />

schriftlich: per Fax, Brief oder Mail (basf.konzerte@basf.com) bestellen.<br />

Wir geben diese Bestellungen an unseren lokalen Vertriebspartner<br />

fish’n’jam (www.fishnjam.de) in Landau weiter. Beim Kartenversand<br />

durch unseren Vertriebspartner entstehen zusätzliche Versandgebühren<br />

in Höhe von €3,00 je Bestellung (€ 3,50 wenn 5oder mehr<br />

Karten bestellt werden).<br />

KARTEN | 77


78 | VORVERKAUF<br />

VORVERKAUFSSTELLEN<br />

musik-Box Bensheim<br />

Hauptstrasse 56/<br />

im Kaufhaus GwZ<br />

64625 Bensheim<br />

Tel. 06251 610540<br />

Thalia Buchhandlung<br />

Hauptstrasse 8<br />

66953 Pirmasens<br />

Tel. 06331 608812<br />

pertsch reisen und<br />

Kartenservice<br />

Höfelsgasse 6<br />

66953 Pirmasens<br />

Tel. 06331 76878<br />

Kiosk strauss<br />

Rathausplatz 20<br />

67059 Ludwigshafen<br />

Tel. 0621 512887<br />

radio rpr<br />

promotion gmbH<br />

Turmstrasse 8<br />

67059 Ludwigshafen<br />

Tel. 0621 512518<br />

Werner lähr<br />

Kiosk am Berliner Platz/<br />

Wredestrasse 17<br />

67059 Ludwigshafen<br />

Tel. 0621 515641<br />

presse Centrum<br />

ludwigshafen<br />

Prinzregentenstr. 51<br />

67063 Ludwigshafen<br />

Tel. 0621 523542<br />

FiBa Consulting gmbH<br />

Luitpoldstr. 9<br />

67122 Altrip<br />

Tel. 06236 399550<br />

Thalia Buchhandlung<br />

Rathausplatz 8<br />

67227 Frankenthal<br />

Tel. 06233 35720<br />

der pavillon<br />

Landauer Str. 1A<br />

67346 Speyer<br />

Tel. 06232 539655<br />

Tabak Weiss<br />

Hauptstrasse 61<br />

67433 Neustadt<br />

Tel. 06321 2942<br />

Zigarren manz,<br />

inh. Wolfgang Berdel<br />

Obermarkt 20<br />

67547 Worms<br />

Tel. 06241 27668<br />

Tourist information<br />

Willy-Brandt-Platz 1<br />

67653 Kaiserslautern<br />

Tel. 0631 3652316


pop shopFisH‘n‘Jam<br />

agentur und Bücher Ticketcenter Dörner gmbH<br />

Spittelstrasse Westbahnstr. 8 26 Hauptstrasse 91<br />

67655 Kaiserslautern 76829 Landau 69168 Wiesloch<br />

Tel. 0631 64725 Tel. 06341 348225 Tel. 06222 920911<br />

mKT, Ticketstore Kandel<br />

mannheimer Hauptstr. Kongreß- 97<br />

u. Touristik 76870 gmbH Kandel<br />

Rosengartenplatz Tel. 07275 2 914333<br />

68161 Mannheim<br />

Tel. 0621 101011<br />

mKT,<br />

mannheimer Kongreßu.<br />

Touristik gmbH<br />

Willy-Brandt-Platz 3<br />

68161 Mannheim<br />

Tel. 0621 101011<br />

viernheimer Tagblatt<br />

viernheim/„Bestticket 24“<br />

Robert-Schumann-Str. 1<br />

68519 Viernheim<br />

Tel. 06204 919491<br />

schwetzinger Zeitung/<br />

gs Hockenheim<br />

(mannheimer morgen)<br />

Karlsruher Str. 19<br />

68766 Hockenheim<br />

Tel. 06205 96660<br />

Zigarren grimm<br />

Sofienstrasse 11<br />

am Bismarckplatz<br />

69115 Heidelberg<br />

Tel. 06221 21159<br />

Tickets & more<br />

Mainzer-Strasse 6<br />

(im real-Markt)<br />

76726 Germersheim<br />

Tel. 07274 779279<br />

VORVERKAUF | 79


80 | PREISE<br />

PREISE <strong>2008</strong>/<strong>2009</strong> alle<br />

preisgruppen i ii iii iv v vi<br />

THe Big Four*<br />

Abonnement 154,00 134,00 99,00 79,00<br />

Abo Schüler/Studenten 54,00 44,00<br />

Vorverkauf*** 53,00 48,00 39,00 34,00<br />

ermäßigt 19,50 17,00<br />

Abendkasse 55,00 50,00 41,00 36,00<br />

KammermusiK*<br />

Abonnement 132,00 111,00 85,50 55,50<br />

Abo Schüler/Studenten 58,00 40,00<br />

Vorverkauf*** 38,50 35,50 27,00 20,00<br />

ermäßigt 13,50 10,00<br />

Abendkasse 40,50 37,50 29,00 22,00<br />

Familienkarte** 68,50 61,00 48,50 38,00<br />

preisgruppen Für THe Big Four, KammermusiKreiHe<br />

i Reihe 1–10 I Reihe 14 I Empore Mitte, Reihe 1<br />

ii Reihe 11–13 I Reihe 15/16/21 I Empore Seite, Reihe 1 I Empore Mitte, Reihe 2/3<br />

iii Reihe 17–20/22/23/26 I Empore Seite, Reihe 2 I Empore Mitte, Reihe 4/5<br />

iv Reihe 24/25/27/28; Empore Seite, Reihe 3/4 I Empore Mitte, Reihe 6-8<br />

*Last-Minute-Ticket: 15 Minuten vor Konzertbeginn für Schüler und Studenten in der unteren Preisgruppe 5€<br />

**gilt für 2Erwachsene und 2Kinder bis 16 Jahre<br />

***Preise inkl. Vorverkaufs- und Systemgebühr<br />

Preise in Euro


preisgruppen i ii iii iv v vi<br />

PREISE | 81<br />

sinFonieKonZerTe*<br />

Abonnement 105,00 97,50 85,00 77,50 55,00 45,00<br />

Abo Schüler/Studenten 50,00 35,00 25,00<br />

Vorverkauf*** 36,00 33,50 30,50 27,00 19,00 16,50<br />

ermäßigt 13,50 9,50 8,25<br />

Abendkasse 38,00 35,50 32,50 29,00 21,00 18,50<br />

preisgruppen Für sinFonieKonZerTe<br />

i Reihe 7–15 I Empore Mitte, Reihe 1/2<br />

ii Reihe 4–6 I Empore Seite, Reihe 1 I Empore Mitte, Reihe 3/4<br />

iii Reihe 16/21/22<br />

iv Reihe 1–3 I Reihe 17 –20 I Empore Seite, Reihe 2 I Empore Mitte, Reihe 5/6<br />

v Reihe 23/24/26 I Empore Seite, Reihe 3 I Empore Mitte, Reihe 7/8<br />

vi Reihe 25/27/28 I Empore Seite, Reihe 4<br />

BunTe reiHe*<br />

Abonnement 100,00 92,00 65,00 45,00<br />

Abo Schüler/Studenten 37,00 27,00<br />

Vorverkauf*** 36,00 32,00 24,50 20,00<br />

ermäßigt 12,25 10,00<br />

Abendkasse 38,00 34,00 26,50 22,00<br />

Familienkarte** 64,00 53,50 43,00 32,50<br />

preisgruppen Für BunTe reiHe<br />

i Reihe 1–10 I Reihe 14 I Empore Mitte, Reihe 1/2<br />

ii Reihe 11/12/13 I Reihe 15/16/21 I Empore Seite, Reihe 1 I Empore Mitte, Reihe 3/4<br />

iii Reihe 17–20/22/23/26 I Empore Seite, Reihe 2 I Empore Mitte, Reihe 5–7<br />

iv Reihe 24/25/27/28 I Empore Seite, Reihe 3/4 I Empore Mitte, Reihe 8


82 | PREISE<br />

preisgruppen i ii iii iv v vi<br />

BalleTTring<br />

Sonderpaket 75,00 60,00 45,00 30,00<br />

Einzelkarten zu den Ballettveranstaltungen sind nur im Theater im Pfalzbau erhältlich:<br />

Telefon 0621-5042558<br />

maTineen*<br />

Abonnement 76,00<br />

Familienabonnement** 133,00<br />

Abo Schüler/Studenten 47,00<br />

Vorverkauf*** 22,00<br />

ermäßigt 11,00<br />

Tageskasse 24,00<br />

Familienkarte** 44,00<br />

Junge pianisTen*<br />

Abonnement 58,00<br />

Familienabonnement** 102,00<br />

Abo Schüler/Studenten 31,00<br />

Vorverkauf*** 20,00<br />

ermäßigt 10,00<br />

Tageskasse 22,00<br />

Familienkarte** 40,00<br />

Freie plaTZWaHl Bei oBen genannTen KonZerTen<br />

*Last-Minute-Ticket: 15 Minuten vor Konzertbeginn für Schüler und Studenten in der unteren Preisgruppe 5€<br />

**gilt für 2Erwachsene und 2Kinder bis 16 Jahre<br />

***Preise inkl. Vorverkaufs- und Systemgebühr


preisgruppen i ii iii iv v vi<br />

neuJaHrsKonZerT<br />

Vorverkauf*** 44,00 39,00 33,00 27,00<br />

ermäßigt 16,50 13,50<br />

Abendkasse 46,00 41,00 35,00 29,00<br />

Familienkarte** 85,00 74,00 63,00 52,00<br />

eCKarT von HirsCHHausen, De-pHaZZ &Hr-BigBanD<br />

Vorverkauf 34,00 30,00 24,00 17,00<br />

Abendkasse 36,00 32,00 26,00 19,00<br />

PREISE | 8<br />

preisgruppen Für neuJaHrsKonZerT, eCKarT von HirsCHHausen<br />

unD De-pHaZZ &Hr-BigBanD<br />

i Reihe 1–10 I Reihe 14, Empore Mitte Reihe 1/2<br />

ii Reihe 11–13 I Reihe 15/16/17/21 I Empore Seite, Reihe 1 I Empore Mitte, Reihe 3–5<br />

iii Reihe 18–20/22/23/26 I Empore Seite, Reihe 2/3 I Empore Mitte, Reihe 6/7<br />

iv Reihe 24/25/27/28 I Empore Seite, Reihe 4 I Empore Mitte, Reihe 8<br />

anna maria JopeK, sara Tavares, enJoy JaZZ (gesellsCHaFTsHaus)<br />

Vorverkauf 22,00<br />

Abendkasse 24,00<br />

Freie plaTZWaHl Bei oBen genannTem KonZerT


84 | PREISE<br />

preisgruppen i ii iii iv v vi<br />

KinDerKonZerT, JugenD musiZierT, sWinging people<br />

Vorverkauf*** 11,00<br />

Kinder 6,50<br />

Familienkarte** 22,00<br />

jedes weitere Kind 3,50<br />

open air JaZZ limBurgerHoF<br />

Vorverkauf*** 38,00<br />

Abendkasse 38,00<br />

open air KlassiK limBurgerHoF<br />

Vorverkauf*** 20,00<br />

Abendkasse 20,00<br />

Freie plaTZWaHl Bei oBen genannTen KonZerTen<br />

BeneFiZKonZerT<br />

Vorverkauf*** 90,00 75,00 48,50 27,50<br />

Abendkasse 92,00 77,00 50,50 29,50<br />

preisgruppen Für BeneFiZKonZerT, FrieDriCH-eBerT-Halle<br />

i Tribüne Links/Rechts/Mitte, Reihe 1–12<br />

ii Tribüne Links/Rechts, Reihe 13–16 I Tribüne Mitte, Reihe 13 –20<br />

iii Tribüne Links/Rechts, Reihe 19–28 I Tribüne Mitte, Reihe 21 –28<br />

iv Tribüne Mitte, Reihe 29–35


preisgruppen i ii iii iv v vi<br />

BasF-on-Tour<br />

Halle 02 HeiDelBerg, TeCHniK museum speyer<br />

Vorverkauf 21,00<br />

Abendkasse 23,00<br />

alTe FeuerWaCHe mannHeim<br />

Vorverkauf 25,00<br />

Abendkasse 27,00<br />

Freie plaTZWaHl Bei oBen genannTen KonZerTen<br />

sTaDTTHeaTer BensHeim<br />

Vorverkauf 22,00 18,00 14,00<br />

Abendkasse 24,00 20,00 16,00<br />

CongressForum FranKenTHal<br />

Vorverkauf 34,00 30,00 24,00 17,00<br />

Abendkasse 36,00 32,00 26,00 19,00<br />

JugenDsTil-FesTHalle lanDau<br />

Vorverkauf 49,00 42,00 35,00 25,00 15,00<br />

Abendkasse 51,00 44,00 37,00 27,00 17,00<br />

·Geschenkgutscheine sind erhältlich im Büro Kulturmanagement.<br />

·Alle Einführungsveranstaltungen sind für Karteninhaber im Preis inbegriffen. Begrenzte Platzzahl.<br />

·Bei Konzerten, die im Gesellschaftshaus stattfinden, haben sie freie Platzwahl.<br />

*Last-Minute-Ticket: 15 Minuten vor Konzertbeginn für Schüler und Studenten in der unteren Preisgruppe 5€<br />

**gilt für 2Erwachsene und 2Kinder bis 16 Jahre<br />

***Preise inkl. Vorverkaufs- und Systemgebühr<br />

PREISE | 85


86 | SAALPLÄNE<br />

SAALPLÄNE<br />

Feierabendhaus, Festsaal-Parkett<br />

1<br />

2<br />

3<br />

4<br />

5<br />

6<br />

7<br />

8<br />

9<br />

10<br />

11<br />

12<br />

13<br />

14<br />

15<br />

16<br />

17<br />

18<br />

19<br />

20<br />

21<br />

22<br />

23<br />

24<br />

25<br />

26<br />

27<br />

28<br />

32 31 30 29 28 27 26 25 25 23 22 21 20 19 18 17 16 15 14 13 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1<br />

33 1<br />

32 1<br />

33 1<br />

32 1<br />

33 1<br />

32 1<br />

33 1<br />

32 1<br />

33 1<br />

32 1<br />

33 1<br />

32 1<br />

33 1<br />

32 1<br />

33 1<br />

32 1<br />

33 1<br />

32 1<br />

33 1<br />

32 1<br />

33 1<br />

32 1<br />

33 1<br />

32 1<br />

33 1<br />

32 1<br />

33 1<br />

1<br />

2<br />

3<br />

4<br />

5<br />

6<br />

7<br />

8<br />

9<br />

10<br />

11<br />

12<br />

13<br />

14<br />

15<br />

16<br />

17<br />

18<br />

19<br />

20<br />

21<br />

22<br />

23<br />

24<br />

25<br />

26<br />

27<br />

28


Feierabendhaus, Festsaal-Empore<br />

2 3<br />

23<br />

19<br />

16<br />

15<br />

14<br />

14<br />

11<br />

8<br />

10<br />

7<br />

1<br />

1<br />

2<br />

3<br />

4<br />

5<br />

26<br />

18<br />

4<br />

3<br />

1<br />

33<br />

22<br />

13<br />

5<br />

4<br />

1<br />

33<br />

23<br />

22<br />

13<br />

5<br />

4<br />

1<br />

32<br />

25 24 9 8<br />

1<br />

31 25 24<br />

8 7 1<br />

32 25 24 9 8 1<br />

33<br />

26 25 9 8 1<br />

36 10 9 1<br />

12 10 9<br />

1<br />

12 10 9<br />

1<br />

14 1<br />

33<br />

22<br />

1 3<br />

5<br />

4<br />

1<br />

3 3<br />

2 3<br />

2 3<br />

1 9<br />

1 6<br />

2 2<br />

1 4<br />

1 4<br />

1 8<br />

1 3<br />

5<br />

4<br />

1<br />

26<br />

18<br />

10<br />

7<br />

4<br />

3<br />

1<br />

23<br />

1 5<br />

1<br />

1<br />

2<br />

3<br />

4<br />

5<br />

6<br />

7<br />

8<br />

SAALPLÄNE | 87


88 | ALLGEMEINE GESCHÄFTSBEDINGUNGEN<br />

AGB<br />

allgemeine geschäftsbedingungen für alle abonnements und einzelkarten beim Kulturmanagement<br />

BasF se.<br />

Die Vereinbarung von Abonnements und die Ausgabe von Einzelkarten für kulturelle Veranstaltungen<br />

der <strong>BASF</strong> SE (= <strong>BASF</strong>) erfolgt ausschließlich zu den nachfolgenden Allgemeinen Geschäftsbedingungen.<br />

abonnements:<br />

1. Ein Vertrag zwischen der <strong>BASF</strong> und dem Kunden über ein Abonnement kommt zustande,<br />

wenn die <strong>BASF</strong> die Bestellung des Kunden annimmt. Die Bestellung des Kunden soll möglichst<br />

unter Verwendung der im Programmheft beigefügten Abonnementbestellkarte erfolgen.<br />

Mit Rechnunsstellung nimmt die <strong>BASF</strong> die Bestellung des Kunden an.<br />

2. Ein Abonnement gilt für eine Saison. <strong>Das</strong> Abonnement verlängert sich jeweils automatisch um<br />

die jeweils nächste Saison, wenn es der Kunde nicht zum Ende der jeweiligen laufenden Saison<br />

(= jeweils der 31.07. eines Jahres) schriftlich kündigt.<br />

3. <strong>Das</strong> Abonnement ist übertragbar.<br />

4. Der Abonnent wird der <strong>BASF</strong> Änderungen seiner Anschrift unverzüglich mitteilen.<br />

5. Um möglichst vielen Interessenten den Besuch der Veranstaltungen der <strong>BASF</strong>-Abonnementreihen<br />

zu ermöglichen, ist die <strong>BASF</strong> unter den nachgenannten Voraussetzungen bereit, von dem<br />

Abonnenten, der eine Veranstaltung seiner Abonnementreihe nicht wahrnehmen kann, die betreffende<br />

Eintrittskarte für den freien Verkauf zurückzunehmen. Die Rücknahme erfolgt ausschließlich<br />

im Kartenbüro der <strong>BASF</strong> bis vier Werktage vor der Veranstaltung, der Abonnementsausweis ist<br />

dabei im Original vorzulegen. Der Abonnent erhält für die Rückgabe der jeweiligen Eintrittskarte<br />

einen Gutschein im Wert des betreffenden anteiligen Abonnementpreises. Der Abonnent kann jedoch<br />

in einer Saison nur maximal zwei Eintrittskarten seiner jeweiligen Abonnementreihe zurückgegeben<br />

und hierfür den vorgenannten Gutschein erhalten. Der Abonnent kann den Gutschein<br />

nur für den Kauf einer Eintrittskarte für eine Veranstaltung anderer <strong>BASF</strong>-Abonnementreihen in<br />

der laufenden Saison und in der auf die laufende Saison folgenden Saison im <strong>BASF</strong> Kartenbüro<br />

und an der Abendkasse –jedoch nicht in sonstigen Vorverkaufsstellen –einlösen. Wenn der Gutscheinwert<br />

für den Kauf der betreffenden Eintrittskarte nicht ausreicht, ist der Restbetrag nachzuzahlen.<br />

Wird der Gutscheinwert beim Kauf der betreffenden Eintrittskarte nicht ausgeschöpft,<br />

bleibt der Restwert bestehen. Die Auszahlung des Gutscheins oder seines Restwertes kann der<br />

Kunde nicht verlangen.<br />

6. Falls die Zusendung des Abonnementausweises gewünscht wird, hat die Zahlung des Kunden<br />

per Vorauskasse zu erfolgen. Auf Wunsch kann der Kunde auch durch Lastschrifteinzugsverfahren<br />

vom Girokonto bezahlen. Dazu benötigt die <strong>BASF</strong> die schriftliche Ermächtigung des Kunden.<br />

Im Kartenbüro der <strong>BASF</strong> besteht die Möglichkeit, per Kredit- bzw. EC-Karte zu zahlen. Der Versand<br />

des Abonnementausweises erfolgt auf Kosten der <strong>BASF</strong> und auf Gefahr des Kunden. Die<br />

Auswahl des Transportunternehmers beim Versand erfolgt durch die <strong>BASF</strong>.<br />

7. Für die Ausstellung eines Ersatz-Abonnementausweises erhebt die <strong>BASF</strong> eine Bearbeitungsgebühr<br />

von €5,–. Für eine Ersatzkarte an der Abendkasse und für vergessene Abonnementausweise<br />

erhebt die <strong>BASF</strong> eine Gebühr von €2,–. In den Abonnementreihen „Sinfoniekonzerte“ und<br />

„Bunte Reihe“ ist ein Umtausch auf den jeweils anderen Taggrundsätzlich möglich. Der Tausch<br />

erfolgt ausschließlich im Kartenbüroder <strong>BASF</strong> bis vier Werktage vor der Veranstaltung, der Abonnementsausweis<br />

ist dabei im Original vorzulegen. Für den Tausch wirdeine Gebühr von €3,– pro<br />

Karte erhoben. Ein Anspruch auf die bestehenden Plätze des Abonnenten für den anderen Tag<br />

besteht hierbei nicht.


einzelkarten<br />

1. Die <strong>BASF</strong> führt keinen Vorverkauf für Einzelkarten durch.<br />

2. Es bestehen für den Kunden folgende Möglichkeiten, Einzelkarten im Vorverkauf zu erwerben:<br />

a) Direktkauf in allen externen Vorverkaufsstellen, die an das Ticketsystem CTS angebunden<br />

sind. Eine Auswahl externer Vorverkaufsstellen findet sich im Programmheft.<br />

b) Telefonische Bestellung unter 0621-6099911. Bei Anwahl dieser Telefonnummer wirdder Kunde<br />

automatisch mit der externen Vorverkaufsstelle „fish’n’jam“ in Landau verbunden.<br />

c) Schriftliche Bestellungen per Brief oder Fax bei der externen Vorverkaufsstelle „fish’n’jam“ in<br />

Landau unter Verwendung der im Programmheft enthaltenen Einzelkartenbestellkarte.<br />

Die jeweilige externe Vorverkaufsstelle führt den Vorverkauf in eigenem Namen und auf eigene<br />

Rechnung durch und ist der maßgebliche Vertragspartner des Kunden. Die <strong>BASF</strong> wird nicht der<br />

Vertragspartner des Kunden und ist auch nicht Vertreter oder Erfüllungsgehilfe der jeweiligen<br />

externen Vorverkaufsstelle.<br />

3. Ermäßigungen auf Einzelkarten werden Schülern, Studenten und Auszubildenden gegen Vorlage<br />

einer entsprechenden Bescheinigung, beschränkt auf die beiden unteren Preisgruppen gewährt.<br />

An der Abendkasse können Ermäßigungskarten auch für die beiden oberen Preisgruppen erworben<br />

werden. Einzelkarten sind von der Rückgabe und vom Umtausch ausgeschlossen.<br />

verbot von aufzeichnungen<br />

Die Anfertigung von Aufzeichnungen jeglicher Art auf Bild- und/oder Tonträger oder sonstigen Trä -<br />

gern (z.B. Fotografien, Ton- oder Videoaufzeichnungen) während der Veranstaltung ist nicht gestattet.<br />

Termin- und programmänderungen<br />

Die <strong>BASF</strong> behält sich Termin- und Programmänderungen vor.<br />

Haftung<br />

Die <strong>BASF</strong> haftet auf Schadenersatz grundsätzlich nach den gesetzlichen Bestimmungen. Im Fall der<br />

einfach fahrlässigen Verletzung wesentlicher Vertragspflichten beschränkt sich die Haftung der <strong>BASF</strong><br />

jedoch auf den Ersatz typischer, vorhersehbarer Schäden; im Fall einfach fahrlässiger Verletzung<br />

nicht wesentlicher Vertragspflichten ist eine Haftung der <strong>BASF</strong> ausgeschlossen. Vorstehende Haftungsbeschränkungen<br />

bzw. -ausschlüsse gelten nicht bei Schäden aus der Verletzung des Lebens,<br />

des Körpers oder der Gesundheit.<br />

Datenschutz und Datenverarbeitung<br />

Die <strong>BASF</strong> bearbeitet die personenbezogenen Daten unter Einhaltung der auf den Vertrag anwendbaren<br />

Datenschutzbestimmungen. Die Daten des Kunden werden von der <strong>BASF</strong> in dem für die<br />

Begründung, Ausgestaltung oder Änderung des Vertragsverhältnis erforderlichen Umfangs erhoben,<br />

verarbeitet und genutzt. Die <strong>BASF</strong> ist berechtigt, die Daten zur Abwicklung der Zahlungen des Kunden<br />

an Dritte, insbesondere Kreditkarteninstitute und Banken, zu übermitteln.<br />

Der Kunde erklärt sein Einverständnis, dass ihm die <strong>BASF</strong> Informationen über kulturelle Veranstaltungen<br />

der <strong>BASF</strong> zusendet und seine personenbezogenen Daten für diesen Zweck nutzt. Er kann<br />

dieses Einverständnis jederzeit widerrufen.<br />

schlussbestimmungen<br />

1. Sollten eine oder mehrereBestimmungen dieser Allgemeinen Geschäftsbedingungen wegen Verstoßes<br />

gegen zwingendes Recht nichtig sein oder werden, so hat dies auf die Wirksamkeit der<br />

übrigen Bestimmungen keinen Einfluss.<br />

2. Es gilt das deutsche Recht.<br />

3. Erfüllungsort ist Ludwigshafen/Rhein.<br />

ALLGEMEINE GESCHÄFTSBEDINGUNGEN | 89


90 | ANFAHRT & PARKEN<br />

ANFAHRT &PARKEN<br />

<strong>Das</strong> parken ist gebührenfrei.


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