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Gesundheit für alle im 21. Jahrhundert

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Bessere <strong>Gesundheit</strong> <strong>für</strong> die Menschen in der Europäischen Region der WHO<br />

19<br />

Maßnahmen sind erforderlich, um ein gesünderes Arbeitsumfeld durch bessere Gesetzgebung,<br />

Standards und Durchführungsmechanismen zu fördern. Die Unternehmen sollten sich<br />

<strong>für</strong> das Konzept eines „gesunden Unternehmens oder Betriebs“ mit folgenden drei Elementen<br />

entscheiden: <strong>Gesundheit</strong>sförderung <strong>für</strong> die Mitarbeiter, möglichst gesundheitsförderliche<br />

Produktgestaltung und schließlich Übernahme von sozialer Verantwortung durch Unterstützung<br />

der örtlichen Gemeinde oder landesweiter <strong>Gesundheit</strong>sprogramme.<br />

Altern in <strong>Gesundheit</strong>. Die <strong>Gesundheit</strong>spolitik sollte die Menschen darauf vorbereiten – durch<br />

systematisch geplante <strong>Gesundheit</strong>sförderung und <strong>Gesundheit</strong>svorsorge während der gesamten<br />

Lebensspanne – bis ins Alter gesund zu bleiben. Soziale, Bildungs- und<br />

Beschäftigungsmöglichkeiten können zusammen mit körperlicher Betätigung<br />

Ziel 5:<br />

Altern in<br />

<strong>Gesundheit</strong><br />

die <strong>Gesundheit</strong>, das Selbstwertgefühl und die Unabhängigkeit älterer Menschen<br />

sowie ihren aktiven Beitrag zum Gesellschaftsleben erhöhen. Innovative<br />

Programme zur Bewahrung der Körperkraft und zur Korrektur von Sehund<br />

Hörschäden sowie Bewegungseinschränkungen bevor diese zur Abhängigkeit<br />

führen, sind ein besonders wichtiger Aspekt. <strong>Gesundheit</strong>s- und Sozialdienste<br />

auf Gemeindeebene sollten häusliche Dienste zur Unterstützung alter<br />

Menschen <strong>im</strong> Alltagsleben sicherstellen und die Erfordernisse und Wünsche alter Menschen<br />

in bezug auf Wohnunterkunft, Einkommen und andere Faktoren, die ihre Autonomie und<br />

soziale Produktivität verbessern, sollten stärker berücksichtigt werden.

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