AltenhilFemAgAzin - Haus Johann Sebastian Bach gGmbH
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Ich will nicht ablenken von dem, was Sie<br />
belastet. Doch hilft der Choral aus dem<br />
Evangelischen Gesangbuch 403 »Schönster<br />
Herr Jesu...« über den eigenen kleinen<br />
Tellerrand zu blicken: »Schön sind die<br />
Wälder, schöner sind die Felder« heißt es<br />
da. In den Versen wird die ganze Schöpfung<br />
inklusive uns Menschen besungen.<br />
Die Vergänglichkeit alles Irdischen wird allerdings<br />
nicht ausgeblendet. Dann heißt es<br />
und das ist ein Bekenntnis, dem ich mich<br />
gern anschließe:<br />
Alle die Schönheit<br />
Himmels und der Erden<br />
Ist gefasst in dir allein.<br />
Keiner soll immer<br />
Lieber mir werden<br />
Als du, schönster Jesus mein!<br />
Alles paletti, pflegen wir achselzuckend<br />
zu sagen: Es ist alles in Ordnung, erledigt<br />
und eben abgeschlossen! Nein, das Gute,<br />
Schöne und Runde ist nicht abgeschlossen,<br />
vorbei. Es wirkt in unsere Gegenwart<br />
hinein, wenn wir es nur immer wieder<br />
aktivieren. Unsere Erinnerung sollten wir<br />
befragen. Sie hilft uns, die Schönheit des<br />
Himmels und der Erden und unseres eigenen<br />
Lebens auch jetzt noch zu genießen.<br />
Jesus Christus hilft uns dabei. Er begleitet<br />
uns alle Tage bis an der Welt Ende.<br />
So sein Versprechen. Das meint: In guten<br />
wie in schweren Tagen ist er als Herrscher<br />
Himmels und der Erden auch Vermittler<br />
zwischen unseren guten und schweren<br />
Erfahrungen.<br />
Ich wünsche Ihnen, dass Sie Ihr jetziges<br />
Leben auch so sehen können.<br />
Ihr<br />
Pastor i.R. <strong>Johann</strong>es Hille<br />
12 Altenhilfemagazin der Diakonie, Oktober - November 2010