Das können nur Zahnputz- Tabletten! Lieben Sie Ihre ... - Grünkauf
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aus <strong>Ihre</strong>r Region<br />
Magazin<br />
Nr. 1, Frühjahr 2010<br />
ISSN 1869-7429<br />
www.gruenkauf.de<br />
GASTHOF TRAUBE INTERVIEW BRAUEREI HÄRLE<br />
Sterneküche aus Dr. Axel Friedrich Öko-Bier aus<br />
Baden-Württemberg zu Biokraftstoffen dem Allgäu<br />
Grüner Fahren<br />
Spritschluckende Automobile sind in Verruf geraten.<br />
Doch es gibt umweltschonendere Alternativen.<br />
Ausgabe<br />
BADEN-<br />
WÜRTTEMBERG<br />
1
Übernehmen <strong>Sie</strong> Verantwortung<br />
für die Umwelt und nachfolgende Generationen!<br />
Ja, das macht<br />
die Sonne. Die hat<br />
auch unser Badewasser<br />
warm gemacht.<br />
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mp tec
EDITORIAL<br />
Anton von Rueden<br />
Vorstand, <strong>Grünkauf</strong> AG<br />
Liebe Leserinnen und Leser,<br />
herzlich willkommen zur ersten Ausgabe des <strong>Grünkauf</strong><br />
Magazins!<br />
Mit großer Motivation und Freude haben wir in den<br />
vergangenen Monaten zusammen mit unserer Partnerzeitschrift<br />
MY LIFE auf diesen Moment hingearbeitet. Ein<br />
Teil unserer Vision ist nun Wirklichkeit: <strong>Sie</strong> halten das<br />
<strong>Grünkauf</strong> Magazin in <strong>Ihre</strong>n Händen.<br />
Bei <strong>Grünkauf</strong> haben wir es uns zum Ziel gesetzt, allen<br />
an Nachhaltigkeit Interessierten dabei zu helfen, grüner zu<br />
leben. <strong>Das</strong> gesamte System <strong>Grünkauf</strong> stellen wir Ihnen auf<br />
den Seiten 4 bis 5 vor.<br />
Nun gehört also auch das <strong>Grünkauf</strong> Magazin als weiterer<br />
Baustein dazu. Wir wollen Ihnen an dieser Stelle in den<br />
kommenden Jahren ein attraktives, informatives und kurzweiliges<br />
Magazin aus dem grünen Bereich anbieten. Für<br />
die erste Ausgabe haben wir das aktuell viel diskutierte<br />
Thema „umweltfreundliche Mobilität“ als Schwerpunkt<br />
gewählt. Auf den Seiten 8 bis 15 finden <strong>Sie</strong> grüne Informationen<br />
dazu – vom Fahrrad bis zum Elektro-Sportwagen.<br />
Natürlich wollen wir Ihnen auch ganz speziell auf <strong>Ihre</strong><br />
Region zugeschnittene Informationen zu verschiedenen<br />
Themen eines bewussten grünen Lebens bieten. Daher<br />
erscheint das <strong>Grünkauf</strong> Magazin in sechs Regionalausgaben:<br />
Lesen <strong>Sie</strong> Wissenswertes zu „Fit & Gesund“ für<br />
Baden-Württemberg ab Seite 6 und stöbern <strong>Sie</strong> in unserem<br />
Adressverzeichnis ab Seite 16.<br />
Zu guter Letzt wollen wir Ihnen vorbildlich nachhaltig<br />
wirtschaftende Betriebe aus Baden-Württemberg vorstellen,<br />
wir beginnen mit der Brauerei Härle auf Seite 24.<br />
Wir hoffen, <strong>Ihre</strong>n Geschmack getroffen zu haben und<br />
Ihr Interesse auch für die Zukunft wecken zu <strong>können</strong>. Über<br />
<strong>Ihre</strong> Anregungen freuen wir uns jederzeit. Bitte senden <strong>Sie</strong><br />
diese an magazin@gruenkauf.de. Ich wünsche Ihnen viel<br />
Spaß beim Lesen und bleiben <strong>Sie</strong> uns gewogen,<br />
Anton von Rueden<br />
Inhalt<br />
EDITORIAL<br />
von Anton von Rueden 3<br />
GRÜNKAUF<br />
<strong>Das</strong> Vorteilssystem 4<br />
FIT & GESUND<br />
Qualität macht den Unterschied<br />
Der Gasthof Traube setzt auf<br />
frische, saisonale Produkte 6<br />
TITELTHEMA<br />
Grüner Fahren<br />
Nachhaltige Mobilität rund<br />
ums umweltfreundliche Auto 8<br />
INNOVATIONEN<br />
Öko-Bier aus dem Allgäu<br />
Die Brauerei Härle produziert<br />
100 Prozent klimaneutral 24<br />
GRÜNKAUF-PARTNER<br />
mynetfair und Denttabs<br />
Eine Internetplattform und<br />
eine innovative Zahlpflege<br />
sind <strong>Grünkauf</strong>-Partner 28<br />
ADRESSEN<br />
Kontakte zum Thema<br />
Nachhaltige Mobilität 16<br />
Ansprechpartner<br />
rund ums Radfahren 18<br />
Allgemein Nützliches von<br />
Bioläden bis Wellness 20<br />
Impressum 27<br />
3
intern<br />
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kostenfreie GrünCard,<br />
sammeln <strong>Sie</strong> Punkte<br />
bei den <strong>Grünkauf</strong>-<br />
Vorteilspartnern –<br />
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verlosen wir 3 x je 5.000 Bonuspunkte,<br />
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<strong>Sie</strong> <strong>können</strong> sich entweder<br />
online registrieren unter<br />
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oder <strong>Sie</strong> senden <strong>Ihre</strong> Bestellung<br />
einer kostenlosen GrünCard mit dem<br />
Bestellformular von Seite 26 an:<br />
<strong>Grünkauf</strong> System GmbH<br />
Merzstraße 18<br />
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oder faxen diese an:<br />
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(max. 12,4 ct./Min)<br />
Wir senden Ihnen anschließend kostenfrei<br />
eine GrünCard zu, mit der <strong>Sie</strong> alle<br />
<strong>Grünkauf</strong>-Vorteile genießen <strong>können</strong>.<br />
<strong>Sie</strong> nehmen mit <strong>Ihre</strong>r Bestellung<br />
automatisch an der Verlosung teil.<br />
Die strengen Datenschutz-Regeln<br />
von <strong>Grünkauf</strong> finden <strong>Sie</strong> unter<br />
www.gruenkauf.de/datenschutz<br />
Die Gewinner werden schriftlich<br />
benachrichtigt. Der Rechtsweg ist<br />
ausgeschlossen. Mitarbeiter der<br />
<strong>Grünkauf</strong> AG und der <strong>Grünkauf</strong> System<br />
GmbH sind nicht zur Teilnahme<br />
berechtigt.<br />
GRÜNKAUF<br />
<strong>Das</strong> Vorteilssystem<br />
Shoppen mit gutem Gewissen macht doppelt Spaß. <strong>Das</strong> <strong>Grünkauf</strong>-<br />
Vorteilssystem überzeugt immer mehr Unternehmen und Kunden.<br />
„Die Zeit ist reif für ein Vorteilssystem,<br />
das nachhaltige Unternehmen<br />
sowie „grün“ denkende<br />
und handelnde Kunden zusammenführt.<br />
Von <strong>Grünkauf</strong> profitieren alle:<br />
Die Kunden durch unabhängige<br />
Informationen und Bonuspunkte,<br />
der Handel durch die<br />
Möglichkeit gezielten Marketings<br />
und nicht zuletzt die Umwelt<br />
durch eine weite Verbreitung von<br />
nachhaltigen Produkten. Und<br />
Shoppen mit gutem Gewissen<br />
macht einfach doppelt soviel<br />
Spaß“, so Andreas Buchner, Vorstand<br />
der <strong>Grünkauf</strong> AG und<br />
Ideengeber des Projektes, das<br />
unter der Schirmherrschaft des<br />
Bundesverbandes der grünen<br />
Wirtschaft, UnternehmensGrün<br />
e.V., steht.<br />
Die Idee des Vorteilssystems<br />
kommt an: Seit dem Start 2008<br />
konnte <strong>Grünkauf</strong> kontinuierlich<br />
neue Vorteilspartner gewinnen.<br />
Auch gibt es immer mehr<br />
GrünCard-Inhaber.<br />
BONUSPUNKTE BEIM EINKAUFEN<br />
„Grün“ Einkaufen, Bonuspunkte<br />
sammeln und nachhaltige Projekte<br />
fördern. So lässt sich das<br />
Prinzip des <strong>Grünkauf</strong>-Bonussystems<br />
zusammenfassen. Wer<br />
bei Vorteilspartnern einkauft, be-<br />
4 <strong>Grünkauf</strong>Magazin 1–2010<br />
kommt auf seine GrünCard je<br />
nach Höhe der Einkaufssumme<br />
eine bestimmte Anzahl an Bonuspunkten<br />
gut geschrieben. <strong>Das</strong><br />
Spektrum ist dabei sehr weit:<br />
Beim Einkauf von Kosmetika und<br />
anderen Gesundheitsprodukten<br />
unter bioapo-plus.de erhalten<br />
GrünCard-Inhaber beispielsweise<br />
drei Prozent des Einkaufspreises<br />
in Form von Bonuspunkten, im<br />
Onlineshop der Zahnpflegemarke<br />
denttabs.de sogar fünf<br />
Prozent. Aber auch bei der Buchung<br />
einer Reise bei ReNatour<br />
Die Zeit ist reif für ein Vorteilssystem, das nachhaltige<br />
Unternehmen und „grüne“ Kunden zusammenführt<br />
gibt es zwei Prozent des Reisepreises<br />
in Bonuspunkten; beim<br />
Wechsel zum Ökostrom-Anbieter<br />
LichtBlick sogar zwei Jahre lang<br />
jeden Monat 100 Bonuspunkte!<br />
GRÜN DENKEN – GRÜN LEBEN<br />
Anders als bei herkömmlichen<br />
Kundenkarten geht es bei <strong>Grünkauf</strong><br />
aber nicht um einen möglichst<br />
„billigen“ Einkauf und Prozente.<br />
Im Gegenteil: Mit dem<br />
Geldwert der gesammelten Punkte<br />
<strong>können</strong> GrünCard-Inhaber<br />
ökologische und soziale Projekte<br />
unterstützen. Der Karteninhaber<br />
bestimmt selbst, welches Projekt<br />
mit seinen Punkten gefördert<br />
werden soll. Auf der Internetseite<br />
www.gruenkauf.de sind einige<br />
der Projekte vorgestellt.
Überhaupt ist bei <strong>Grünkauf</strong><br />
alles etwas anders: Die GrünCard<br />
wird beispielweise aus biologisch<br />
abbaubarem Material hergestellt.<br />
Auch Datenschutz wird mehr als<br />
groß geschrieben. Die Initiatoren<br />
legen größten Wert darauf, dass<br />
Kundendaten keinesfalls an Dritte<br />
weitergegeben und keine Kaufprofile<br />
erstellt werden.<br />
KRITISCHER BEIRAT<br />
Strenge Kriterien gelten auch für<br />
die <strong>Grünkauf</strong>-Vorteilspartner. Ein<br />
unabhängiger, hochkarätig besetzter<br />
Beirat sorgt dafür, dass<br />
diese eingehalten werden. Jeder<br />
Bewerber wird auf Nachhaltigkeit<br />
geprüft und auch die Einhaltung<br />
der Datenschutzvorschriften ist<br />
ein wichtiges Thema. Mitglieder<br />
des Beirates sind u. a. Prof. Günter<br />
Faltin (Freie Universität Berlin,<br />
Gründer der Teekampagne),<br />
Prof. Knut Föckler (Vorstandsvorsitzender<br />
Keine Macht den<br />
Drogen e.V.), Andreas Jarfe (Geschäftsführer<br />
BUND Berlin e.V.)<br />
oder Nina Scheer (Geschäftsführerin<br />
UnternehmensGrün e.V.).<br />
BAUSTEINE DES SYSTEMS<br />
Ein wichtiges Anliegen von<br />
<strong>Grünkauf</strong> sind unabhängige<br />
Informationen für Verbraucher<br />
und der Dialog mit den Produzenten<br />
und Händlern: Gerade<br />
der Bio-Markt wandelt sich extrem<br />
schnell, wächst sehr stark<br />
und wird damit auch unübersichtlicher.<br />
<strong>Grünkauf</strong> bietet den<br />
Unternehmen, die eine Nachhaltigkeitsstrategie<br />
als Grundlage<br />
ihrer Unternehmenspolitik ansehen,<br />
die Möglichkeit, ihre Vision<br />
und ihre Produkte auf der<br />
<strong>Grünkauf</strong>-Messe und im <strong>Grünkauf</strong>-Magazin<br />
zu präsentieren.<br />
Seit drei Jahren bietet <strong>Grünkauf</strong><br />
zusammen mit der Messe Potsdam<br />
GmbH die Gelegenheit, den<br />
direkten Dialog mit den Verbrauchern<br />
führen zu <strong>können</strong>. Diesen<br />
erfolgreichen Ansatz einer Messe<br />
für den grünen Lifestyle wird<br />
<strong>Grünkauf</strong> ausbauen und in weiteren<br />
Regionen etablieren.<br />
Wesentlicher Baustein des<br />
<strong>Grünkauf</strong>-Systems ist das Ihnen<br />
vorliegende <strong>Grünkauf</strong>-Magazin.<br />
Die Macher des Magazins von<br />
<strong>Grünkauf</strong> kennen sowohl die<br />
grüne Wirtschaft als auch den<br />
grünen Lifestyle. <strong>Das</strong> Magazin<br />
berät und informiert, und porträtiert<br />
Menschen, die vorbildlich<br />
handeln und deren Engagement<br />
zum Umdenken anregt. Es beschreibt<br />
viermal im Jahr in sechs<br />
regionalen Ausgaben Betriebe,<br />
die sich in ihrer Unternehmensphilosophie<br />
einer sozialen und<br />
umweltgerechten Arbeitsweise<br />
verschrieben haben – vom bundesweit<br />
tätigen Lebensmittelfilialisten<br />
bis zum regionalen<br />
Handwerker und Dienstleister.<br />
EINMALIGES ANGEBOT<br />
<strong>Das</strong> neue Magazin macht Lobbyarbeit<br />
für eine gemeinsame Vision,<br />
zeigt (Branchen-)Entwicklungen<br />
auf und nimmt in seinen<br />
Beiträgen alle relevanten gesellschaftlichen<br />
Gruppen aus Politik,<br />
Wissenschaft, Verbänden und<br />
darüber hinaus auf allen Ebenen<br />
in die Pflicht.<br />
Mit der Online-Plattform, der<br />
GrünCard, der <strong>Grünkauf</strong>-Messe<br />
und diesem <strong>Grünkauf</strong>-Magazin<br />
ist ein einmaliges Angebot für die<br />
Menschen entstanden, die sich<br />
einem umwelt- und klimagerechten<br />
Lebensstil verbunden fühlen.<br />
René Waßmer<br />
Bewusst<br />
einkaufen<br />
und genießen<br />
Nachhaltigkeit im Zeichen<br />
des Frosches: Strenge Kriterien<br />
gelten für die Auswahl der<br />
<strong>Grünkauf</strong>-Vorteilspartner.<br />
Ein hochkarätiger und<br />
unabhängiger Beirat sorgt für<br />
deren Einhaltung.<br />
Die Liste der Vorteilspartner<br />
finden <strong>Sie</strong> im Internet unter<br />
www.gruenkauf.de<br />
5
FIT & GESUND in Baden-Württemberg<br />
GASTHOF TRAUBE IN BLANSINGEN<br />
„Qualität macht den<br />
Fotos: Rolf Frei<br />
UNTERSCHIED“<br />
Henrik Weiser setzt auf frische, saisonal variierende Produkte.<br />
Kochen ist für ihn ein Metier, in das er viel Herzblut steckt.<br />
<strong>Das</strong> Hotel und Restaurant Traube<br />
liegt idyllisch im Winzerdorf<br />
Blansingen inmitten von Weinbergen.<br />
Erst im Juli 2008 hatten<br />
die neuen Inhaber, Ilka und Nikolai<br />
Weisser, das alte, liebevoll<br />
umgebaute Bauernhaus nach<br />
einer Renovierungs- und Erweiterungsphase<br />
neu eröffnet. Gerade<br />
vier Tage stand Küchenchef<br />
Henrik Weiser am Herd, als ein<br />
Tester kam und sich nach dem<br />
Bezahlen zu erkennen gab. Ihm<br />
und weiteren Testern hat es so<br />
gut geschmeckt, dass die Leistung<br />
des 34-Jährigen schon vier<br />
Monate nach der Neueröffnung<br />
mit einem Michelin-Stern ausgezeichnet<br />
wurde.<br />
Ein Erfolg, der den Koch aus<br />
Leidenschaft stolz macht. Doch<br />
möchte er den Stern nicht für<br />
sich allein reklamieren: „Jeder im<br />
Team hat dazu beigetragen.“ Der<br />
Sternekoch konnte schon einige<br />
Jahre in der Spitzengastronomie<br />
Erfahrungen sammeln: „Es gibt<br />
viele tolle Köche, aber man darf<br />
nicht irgendeinem nacheifern.<br />
Man muss versuchen, sich selbst<br />
zu entwickeln.“ Und das ist ihm<br />
bestens gelungen.<br />
Henrik Weiser setzt bei seiner<br />
Küche auf frische Produkte und<br />
saisonal variierende Spezialitäten.<br />
„Wir versuchen, soweit es<br />
möglich ist, regionale Produkte –<br />
gerne biologisch – zu verwenden.<br />
Allerdings ist es in der Spitzengastronomie<br />
noch nicht möglich,<br />
ausschließlich mit diesen Anbietern<br />
und Produkten zu arbeiten.“<br />
Modernes und Traditionelles<br />
finden sich nicht <strong>nur</strong> im familiär<br />
geführten Gasthaus, es prägt<br />
auch die Art des Kochens von<br />
Henrik Weiser. Seine Küche ist<br />
klassisch, mit französischem Einschlag,<br />
aber modern interpretiert.<br />
Die Gerichte sind zeitgemäß,<br />
durch moderne Techniken wie<br />
Niedertemperaturgaren zubereitet.<br />
Der Stern ist für Henrik<br />
Weiser Auszeichnung und Verpflichtung<br />
zugleich. „Einen Stern<br />
zu halten, bedeutet auch einen<br />
gewissen Druck. Die Gäste<br />
schauen noch kritischer auf die<br />
Speisen.“ Mit Kritik allerdings<br />
muss er sich kaum auseinandersetzen,<br />
wenn er nach dem Kochen<br />
die Gäste begrüßt und sie<br />
von den Gerichten schwärmen.<br />
Antje Groth<br />
6 <strong>Grünkauf</strong>Magazin 1–2010<br />
INFO<br />
Küchenchef Henrik Weiser<br />
Adresse<br />
Gasthof Traube<br />
Alemannenstraße 19<br />
79588 Efringen-Kirchen/Blansingen<br />
Telefon 076 28 / 942 37 80<br />
Öffnungszeiten:<br />
Mittwoch bis Sonntag von 12.00–<br />
14.00 Uhr und 18.30–22.00 Uhr<br />
– 1 Michelin-Stern<br />
– 16 Gault-Millau-Punkte<br />
TIPP FÜR HOBBYKÖCHE<br />
Lieber ab und zu etwas<br />
Tolles genießen, als am<br />
falschen Ende zu sparen.<br />
Essen ist ein Teil unserer<br />
Kultur. Da sollte Wert<br />
auf Qualität gelegt werden.
Ganz<br />
in der<br />
NÄHE<br />
Im Sommer lockt die von Weinstöcken umgebene Terrasse, in den kälteren<br />
Jahreszeiten kann man sich in der Traube am alten Kachelofen wärmen.<br />
Eine rund 200 Positionen umfassende Weinkarte bietet zu der gehobenen<br />
regionalen Küche den passenden guten Tropfen.
TITEL Nachhaltige Mobilität<br />
Fahren<br />
GRÜNER<br />
Worauf soll man heutzutage beim Auto-<br />
Kauf achten? Ist es allein der Verbrauch<br />
des Fahrzeugs, wie sieht es mit seinem Ausstoß<br />
des Treihausgases Kohlendioxid (CO2 ) aus oder<br />
geht es nicht auch um den Ausstoß von Schadstoffen<br />
wie Stickoxid und Dieselruß oder den Lärm,<br />
den mein zukünftiges Autos verursacht? Gibt es bereits<br />
serienmäßige Elektroautos auf dem Markt?<br />
Sind mit Gas betriebene Autos wirklich günstig im<br />
Betrieb und umweltfreundlich? Solche Fragen sind<br />
zu beantworten, um zu einer vernünftigen Kaufentscheidung<br />
zu kommen. Doch niemand wird mit<br />
seinen Fragen allein gelassen. Es gibt Hilfen, um<br />
herauszufinden, welches Fahrzeug den eigenen<br />
Bedürfnissen entspricht und gleichzeitig (relativ)<br />
umweltschonend ist.<br />
Sehr empfehlenswert ist zunächst ein Blick in<br />
die Autoliste des umweltorientierten Verkehrsclubs<br />
Deutschland (VCD), der seit 20 Jahren Fahrzeuge<br />
auf ihre Umwelteigenschaften hin testet. Die ak-<br />
<strong>Das</strong> Auto ist als Klimakiller in die Kritik<br />
geraten. Doch ganz ohne geht es oft nicht.<br />
Also welches Auto kaufen, um sich umweltschonend<br />
fortzubewegen? Wer sich diese<br />
Frage stellt, für den ist es nicht ganz leicht,<br />
eine befriedigende Antwort zu finden.<br />
Mit<br />
vielen<br />
Tipps<br />
tuelle Ausgabe 2009/2010 enthält den Umweltcheck<br />
von über 350 Autos. Neuwagen werden hier<br />
anhand der Kriterien CO 2 -Ausstoß, Lärm und<br />
Belastung von Natur und menschlicher Gesundheit<br />
bewertet.<br />
Welche Autos empfiehlt der VCD in seiner Auto-<br />
Umweltliste? Seitdem Volkswagen die Entscheidung<br />
traf, die Produktion seines sparsamen Modells<br />
Lupo 1.4 FSI am Ende des Jahres 2003 einzustellen,<br />
– der Lupo war <strong>Sie</strong>ger der Jahre 2002 und 2003 –<br />
teilen sich den Gesamtsieg immer wieder die japanischen<br />
Hersteller Toyota und Honda mit ihren Hybridmodellen.<br />
Was aber genau ist ein Hybridauto<br />
und was macht sie aus Umweltsicht vorteilhaft?<br />
DIE KRAFT DER ZWEI HERZEN<br />
Beim Hybridauto finden sich zwei Motoren unter<br />
der Haube, ein Benzin- und ein Elektromotor. Bei<br />
niedriger Geschwindigkeit treibt allein der Elektromotor<br />
das Auto an. Bei Beschleunigung unterstützt<br />
8 <strong>Grünkauf</strong>Magazin 1–2010
TOYOTA PRIUS III<br />
Spitze im Verbrauch<br />
Der Vollhybrid liefert mit seinem 1,8-<br />
Liter-Benzin- und Elektromotor eine<br />
Systemleistung von 100 kW/136 PS.<br />
Dem Durchschnittsverbrauch von 3,9<br />
Litern je 100 Kilometer entspricht ein<br />
CO 2-Ausstoß von 89 g/km. Die Preise<br />
des Prius beginnen bei 25.450 Euro.<br />
Vorreiter in Sachen Hybrid-Auto und<br />
Gesamtsieger der VCD-Umweltliste:<br />
der Toyota Prius III<br />
den Verbrennungs- der Elektromotor. Der Strom für<br />
den Elektromotor wird durch einen vom Verbrennungsmotor<br />
angetriebenen Generator erzeugt. Zusätzlich<br />
wird bei jedem Bremsvorgang Strom in den<br />
Batterien gespeichert. In Zukunft wird es auch<br />
immer mehr Modelle geben, die zusätzlich an der<br />
Steckdose aufgeladen werden <strong>können</strong>. <strong>Sie</strong> werden<br />
als Plug-in-Hybride bezeichnet. <strong>Ihre</strong>n Verbrauchsvorteil<br />
<strong>können</strong> die Hybriden besonders im Stadtverkehr,<br />
auf Kurzstrecken und in hügeligen Regionen<br />
ausspielen. Hier verbrauchen sie bis zu<br />
50 Prozent weniger als reine Benziner. Auf diese<br />
Weise schafft es Toyota mit seinem überarbeiteten<br />
Prius III den Verbrauch dieses Familienautos<br />
mit <strong>nur</strong> 3,9 Liter Super auf 100 Kilometern<br />
unter die 4-Liter-Marke zu drücken. Dies<br />
entspricht dem Ausstoß von 89 Gramm<br />
CO 2 auf 100 Kilometer. Der Toyota<br />
Prius III ist damit Gesamtsieger der VCD<br />
Auto-Umweltliste.<br />
<strong>Ihre</strong>n Verbrauchsvorteil<br />
<strong>können</strong><br />
Hybrid-Autos<br />
vor allem im<br />
Stadtverkehr und<br />
auf Kurzstrecken<br />
ausspielen. Hier<br />
verbrauchen sie<br />
bis zu 50 Prozent<br />
weniger als<br />
reine Benziner.<br />
9
AUTO-TIPPS<br />
Empfehlenswerte Fahrzeuge laut<br />
Verkehrsclub Deutschland (VCD)<br />
für verschiedene Nutzertypen<br />
Autos für Pragmatiker<br />
CO2-Grenzwert: 120 g/km<br />
– Grande Punto 1.4 8V Natural Power<br />
– Honda Insight 1.3 Hybrid CVT<br />
– Mercedes A 160 CDI BlueEFFICIENCY<br />
– Renault Twingo 1.2 16 V LEV eco<br />
– Volkswagen Polo 1.6 TDI BlueMotion<br />
Autos für Sportwagenfahrer<br />
CO2-Grenzwert: 140 g/km<br />
– BMW118d Cabriolet<br />
– Daihatsu Copen 1.3<br />
– Honda Civic 1.4 Type S<br />
– Mini Cooper Cabrio<br />
– Volkswagen Scirocco 2.0 TDI<br />
Autos für Familien<br />
CO2-Grenzwert: 140 g/km<br />
– Ford Focus 1.6 TDCi Turnier<br />
– Opel Zafira 1.6 CNG ecoFlex<br />
– Renault Clio Grandtour 1.2 16V eco<br />
– Skoda Fabia 1.4 TDI GreenLine Combi<br />
– Volkswagen Golf Variant 1.2 TSI<br />
Autos für Statusbewusste<br />
CO2-Grenzwert:140 g/km<br />
– Audi A4 2.0 TDI e<br />
– BMW 520d<br />
– Mercedes C 220 CDI BlueEFFICIENCY<br />
– Toyota Prius III<br />
– VW Passat 1.4 TSI EcoFuel DSG<br />
Auch die Kompaktklasse hat mit dem Honda<br />
Insight ein Hybridauto aus Japan gewonnen. Sein<br />
Verbrauch ist mit kombinierten 4,4 Liter Super<br />
etwas höher als beim Prius, dies hat mit 101 g/km<br />
auch einen höheren CO 2 -Ausstoß zur Folge. Allerdings<br />
ist er mit einem Listenpreis von 19.550<br />
Euro auch um einiges günstiger als der Toyota<br />
Prius, dessen Kaufpreis mit 24.950 Euro veranschlagt<br />
ist. Eines sollte man sich aber vor Augen<br />
halten: Auf längeren Strecken und auf der Autobahn<br />
haben Hybridfahrzeuge kaum Verbrauchsvorteile,<br />
vor allem weil die Hybridtechnik das<br />
Gewicht des Fahrzeugs erhöht. Im reinen Elektrobetrieb<br />
fahren sie dagegen fast schadstofffrei und<br />
geräuschlos.<br />
Wer allein nach Verbrauch eines Fahrzeugs auswählt,<br />
der ist mit einigen Modellen des Smart sehr<br />
gut bedient. Der Smart fortwo coupé cdi ist mit<br />
einem Verbrauch von 3,4 Litern Diesel Spitze. Allerdings<br />
bei eingeschränkten Platzangebot.<br />
FÜNF STERNE VOM ADAC<br />
Seit sechs Jahren testet auch der ADAC Autos auf<br />
ihre Umwelteigenschaften hin. Auf den Internetseiten<br />
des ADAC lassen sich die Werte von derzeit<br />
etwa 1.000 Fahrzeugen abrufen. Vom ADAC<br />
werden zur Bewertung Sterne vergeben. Die mit<br />
fünf Sternen höchste Wertung erhält derzeit neben<br />
Toyota Prius und Honda Insight der mit Gas betriebene<br />
Passat 1.4 TSI EcoFuel. Der Verbrauch beträgt<br />
4,89 kg. Allerdings beginnt der Listenpreis für<br />
diesen Passat auch erst bei 30.000 Euro.<br />
10 <strong>Grünkauf</strong>Magazin 1–2010<br />
Bei den 7-Sitzern hat<br />
Volkswagen mit dem<br />
Touran 1.4 CNG TSI EcoFuel<br />
DSG die Nase vorn. Der<br />
Touran stößt bei einem<br />
Verbrauch von 4,6 Kilo<br />
Erdgas je 100 Kilometer<br />
126 g CO 2 aus. Die Preise<br />
starten bei 29.250 Euro.<br />
Über 70.000 Erdgasfahrzeuge<br />
sind<br />
bereits auf deutschen<br />
Straßen unterwegs.<br />
Ihnen stehen rund<br />
800 Zapfsäulen zur<br />
Verfügung.
INTERVIEW<br />
Dr. Axel Friedrich, ehemaliger Leiter der Abteilung Verkehr und Lärm<br />
im Umweltbundesamt, ist heute ein international gefragter Verkehrsberater.<br />
Im Interview gibt er Antworten zum Thema Biosprit.<br />
Herr Dr. Friedrich, was genau ist Biosprit?<br />
Friedrich: Agrokraftstoffe werden in der Landwirtschaft<br />
angebaut, d.h. man stellt mit Zuckerrohr<br />
bzw. Zuckerrübe Ethanol her oder aus Rapsöl<br />
Biodiesel.<br />
Warum bevorzugen <strong>Sie</strong> den Begriff Agrokraftstoff,<br />
statt von Biosprit zu sprechen?<br />
Friedrich: „Bio“ bringt eine positive Bilanz zum<br />
Ausdruck. Hier wird aber keine Biolandwirtschaft<br />
betrieben, sondern ganz normale Landwirtschaft<br />
mit Dünger, mit Herbiziden, mit Fungiziden und<br />
mit Pestiziden.<br />
Bei der Verbrennung von Pflanzen wird doch <strong>nur</strong><br />
die Menge CO 2 frei, welche die Pflanzen beim<br />
Wachsen aufgenommen haben. Ist es daher nicht<br />
klimaneutral, mit Agrokraftstoffen zu fahren?<br />
Friedrich: Diese Aussage ist nicht richtig, denn<br />
auch beim Anbau, bei der Herstellung sowie beim<br />
Transport werden CO 2 -Emissionen frei. Hinzu<br />
kommt, dass auch beim Anbau Klimagase freigesetzt<br />
werden, z.B. Lachgas durch die Düngung.<br />
<strong>Das</strong> schlägt sich in der Gesamtbilanz nieder.<br />
Außerdem wird durch die Umwandlung der<br />
Böden Kohlenstoff, der im Boden in den Wurzeln<br />
gebunden ist, in die Atmosphäre abgegeben.<br />
Agrokraftstoffe haben deshalb insgesamt keine<br />
positive Bilanz, sondern belasten ganz im Gegenteil<br />
in den meisten Fällen das Klima ganz massiv.<br />
Gerade bei Palmöl, aber auch bei Biodiesel, geht<br />
die Bilanz nicht auf.<br />
Verringern Agrokraftstoffe denn unsere Abhängigkeit<br />
vom Erdöl?<br />
Friedrich: <strong>Das</strong> Potenzial in Deutschland entsprechende<br />
Agrokraftstoffe herzustellen, ist aufgrund<br />
der beschränkten Flächen wirklich sehr limitiert.<br />
Wir könnten maximal drei Prozent unserer Rohölimporte<br />
verringern. Aber das ist natürlich keine<br />
Menge, die gravierend ist.<br />
Was sind unter den sogenannten Agrokraftstoffe<br />
der zweiten Generation zu verstehen?<br />
Friedrich: Bisher gibt es keine Definition, was<br />
zweite Generation heißt. Man spricht oft davon,<br />
dass man beispielsweise aus Holz Kraftstoffe<br />
herstellt. Diese Dinge sind aber bisher nicht<br />
vorhanden. Man müsste dann mal definieren,<br />
wieviel Klimagasänderung bekomme ich? Wie<br />
stark ändert sich die Landnutzung? Diese Definitionen<br />
sind nicht getroffen. Man redet hier von<br />
Produkten, die noch gar nicht vorhanden sind.<br />
Können gerade angesichts brachliegender Flächen<br />
Agrokraftstoffe der Landwirtschaft nicht<br />
neue Perspektiven eröffnen?<br />
Friedrich: Wenn man den konventionellen<br />
Landbau umstellt auf Biolandbau wären die<br />
Erlöse für die Landwirte viel größer, die Klimagasemissionen<br />
wären deutlich niedriger und<br />
Wenn ich große Flächen für den<br />
Anbau von Agrokraftstoffen bereitstelle,<br />
dann wird der Boden knapp und<br />
Lebensmittel werden teurer.<br />
die Umwelt würde auch entlastet. Es geht nicht<br />
darum, unsere Böden intensiv zu bewirtschaften,<br />
sondern umweltverträglich zu bearbeiten.<br />
Was man dabei aber auch nicht vergessen darf,<br />
wenn ich große Flächen bereitstelle für Agrokraftstoffe,<br />
dann wird der Boden knapp und<br />
Lebensmittel werden teurer. Wir haben es in<br />
Mexiko gesehen mit der Tortilla, als in den USA<br />
verstärkt Mais zur Ethanolherstellung eingesetzt<br />
wurde. Wir haben es auch beim Weizen<br />
beobachten <strong>können</strong>, nachdem in der Ukraine<br />
große Flächen auf Agrokraftstoffe, nämlich<br />
Rapsöl, umgestellt wurden. Wir haben hier<br />
ganz eindeutig Abhängigkeiten zwischen<br />
Kraftstoffpreis und dem Preis für den „Lebensmittelkraftstoff“,<br />
d. h. die Nahrungsmittel,<br />
die wir essen, das sind ja gewissermaßen auch<br />
Kraftstoffe für unser Leben.<br />
11
für ein Elektroauto heute bei mehr als 10.000 Euro<br />
im Vergleich zu einem herkömmlichen Fahrzeug.<br />
Insbesondere für Kostenbewusste hat der ADAC<br />
mit seiner Liste Autokosten 2009 wichtige Informationen<br />
zusammengestellt. Die Liste enthält eine<br />
Übersicht über mehr als 1.600 Neuwagenmodelle.<br />
Die Günstigsten sind selbstverständlich in erster<br />
Linie die Kleinwagen. Zwei Modelle unterschreiten<br />
bei den monatlichen Kosten die 300 Euro-Grenze.<br />
Dies sind der Nissan Pixo, der mit 295 Euro<br />
monatlich zu fahren ist, das smart coupé 1.0 mhd<br />
pure softip kommt auf 297 Euro.<br />
Bei den 7-Sitzern hat beim VCD in diesem Jahr<br />
Volkswagen mit dem Touran 1.4 CNG TSI EcoFuel<br />
DSG die Nase vorn. Es folgen zwei Opel Zafira<br />
Modelle. Der VW Touran stößt bei einem Verbrauch<br />
von 4,6 Kilogramm Erdgas 126 g CO2 aus und kostet<br />
29.250 Euro. Alle drei Autotypen werden mit<br />
Gas betrieben. Bei Gasfahrzeugen ist zu unterscheiden<br />
zwischen Autos, die mit herkömmlichen Erdgas<br />
betrieben werden <strong>können</strong> und solchen, die in<br />
ihrem Motor Flüssiggas – auch als Autogas bekannt<br />
– verbrennen. Beide Kraftstoffe sind bis 2018<br />
steuerbegünstigt und deshalb an der Zapfsäule<br />
erheblich billiger als Benzin oder<br />
Diesel. Beim Antrieb mit Erdgas<br />
ist der CO2-Ausstoß etwa um ein<br />
Viertel geringer als bei einem vergleichbaren<br />
Benziner. Gegenüber<br />
einem Diesel beträgt dieser Vorteil<br />
immerhin noch zehn Prozent. Ein<br />
zusätzlicher Umweltvorteil: gesundheitsschädliche<br />
Stoffe wie<br />
Fotos: Aral, Daimler, Toyota, TU Berlin Strom tanken: Allerdings liegen die Mehrkosten<br />
INFO<br />
Liste bestellen<br />
Die Auto-Umweltliste kann beim<br />
VCD für 5,50 Euro bestellt werden.<br />
VCD e.V., Rudi-Dutschke-Straße 9,<br />
10969 Berlin, Tel. (030) 28 03 51-0,<br />
www.vcd.org.<br />
VCD-Mitglieder <strong>können</strong> sich die Liste<br />
im Internet kostenlos herunterladen.<br />
Stickoxide oder Rußpartikel werden fast gar nicht<br />
aus dem Auspuff geblasen. Über 70.000 Erdgasfahrzeuge<br />
sind bereits auf deutschen Straßen unterwegs.<br />
So genannte monovalente Erdgasautos haben<br />
auf Erdgas optimierte Motoren und verbrauchen besonders<br />
wenig. Wenn das Gas knapp wird, überbrückt<br />
ein rund 14 Liter fassender Benzin-Nottank<br />
den Weg zur nächsten Tankstelle. Bivalente Fahrzeuge<br />
haben sowohl einen Erdgas- als auch einen<br />
herkömmlichen Benzintank, sind aber auf Benzin<br />
optimiert. Bei beiden Fahrzeugkonzepten befindet<br />
sich der Erdgastank in der Regel im Fahrzeugunterboden,<br />
so dass er im Kofferraum keinen Platz<br />
wegnimmt. Allerdings liegt die durchschnittliche<br />
Reichweite im Erdgasbetrieb <strong>nur</strong> bei 250 bis 400<br />
Kilometern. Ist der Gasvorrat erschöpft, schaltet der<br />
Motor während der Fahrt automatisch auf Benzinbetrieb<br />
um. Wegen der zahlreichen Serienfahrzeuge,<br />
der Platzproblematik im Kofferraum und<br />
den hohen Kosten lohnt es sich nicht, sein Fahrzeug<br />
für den Betrieb mit Erdgas umzurüsten.<br />
Erdgas bekommen <strong>Sie</strong> an rund 800 Zapfsäulen<br />
bundesweit, in der Regel an den gewohnten Tankstellen.<br />
Besonders in Ballungsräumen und in<br />
Städten muss man sich keine Sorgen ums Tanken<br />
machen. Nachholbedarf gibt es noch in einigen<br />
ländlichen Regionen. Auch im Ausland ist Erdgas<br />
ein gängiger Kraftstoff, insbesondere in Österreich,<br />
der Schweiz und Norditalien. Erdgas bekommen<br />
<strong>Sie</strong> an der Tankstelle nicht in Litern, sondern in<br />
Kilogramm. Dabei entspricht ein Kilogramm Erdgas<br />
etwa 1,5 Litern Benzin. Viele örtliche Gasanbieter<br />
fördern den Kauf eines Erdgaswagens,<br />
daher lohnt sich Nachfragen.<br />
KAUFBERATUNG FÜR NUTZERTYPEN<br />
Neben der jährlich aktualisierten Auto-Umweltliste<br />
bietet der VCD allerdings auch im Internet unter<br />
12 <strong>Grünkauf</strong>Magazin 1–2010<br />
www.besser-autokaufen.de eine<br />
Kaufberatung für unterschiedliche<br />
Nutzertypen. Blitzschnell hat man<br />
durch die Bewertung von fünf<br />
Kriterien und der Wahl einer Aussage<br />
seinen zutreffenden Nutzertyp<br />
ausgewählt, und es werden<br />
einem gleich die dazu passenden,<br />
vergleichsweise umweltfreund-
INTERVIEW<br />
Gerd Lottsiepen, verkehrspolitischer Sprecher<br />
beim Verkehrsclub Deutschland (VCD),<br />
über Vor- und Nachteile von Elektrofahrzeugen<br />
Herr Lottsiepen, muss man sich als umweltbewusster Mensch<br />
nicht für Elektroautos stark machen?<br />
Lottsiepen: Zunächst einmal ist es die Frage, ob man bei Elektromobilität<br />
sofort an Autos denken muss. Es gibt auch Pedelecs,<br />
d. h. Fahrräder mit zusätzlichem Elektromotor. Zur Zeit gibt es<br />
kein Elektroauto eines etablierten Herstellers, das ein Kunde<br />
einfach kaufen kann. Nur Leichtbaufahrzeugen in Kleinserien<br />
mit ein oder zwei Sitzen oder den Reva aus Indien.<br />
Ist es nicht ein Riesenvorteil, dass der Treibstoff, elektrischer Strom,<br />
überall verfügbar ist?<br />
Lottsiepen: Steckdosen gibt es überall, aber nicht jeder hat eine<br />
Garage, wo er sein Auto anschließen kann. Wer im sechsten Stock<br />
eines Mietshauses wohnt, hat es schon ein bisschen schwerer.<br />
Und das Tanken dauert Stunden.<br />
Mit einer Batterieladung <strong>können</strong> Elektroautos heute schon zwischen<br />
70 und 200 Kilometer zurücklegen. Für die Mobilität in Städten<br />
doch vollkommen ausreichend, oder?<br />
Lottsiepen: Theoretisch ja, wenn man sich anschaut, wie die<br />
Menschen täglich unterwegs sind. Nur, fast alle Menschen haben<br />
auch das Bedürfnis mal zu Besuchen rauszufahren oder auch in<br />
den Urlaub. Da sind Elektroautos sehr stark limitiert.<br />
Wäre dann nicht beispielsweise Carsharing sinnvoll?<br />
Lottsiepen: Ein Elektrofahrzeug als allein genutztes Fahrzeug<br />
einer Familie macht wenig Sinn. <strong>Das</strong> Elektroauto macht mehr<br />
Sinn in Fahrzeugpools, z. B. im Carsharing oder als Firmenfahrzeuge,<br />
die für die Nahmobilität genutzt werden. Dann hat man<br />
auch zentral eine gute Anlage zum Betanken, die auch ein<br />
bisschen teurer sein darf, damit es schneller geht.<br />
Der Preis einer Batterie ist bisher noch sehr hoch. Wann werden<br />
die deutlich kostengünstiger?<br />
Lottsiepen: Die Mehrkosten für ein Elektroauto liegen heute bei<br />
10.000 bis 20.000 Euro im Vergleich zu einem herkömmlichen<br />
Fahrzeug. Die Batteriepreise werden sinken, aber Batterien bleiben<br />
teuer. Maximal wird sich der Preis in zehn Jahren halbieren.<br />
Wird das Elektroauto mit Solarenergie „betankt“, verringern sich die<br />
CO 2 -Emissionen auf null bis 30 Gramm pro Kilometer. Ist das nicht<br />
unschlagbar?<br />
Lottsiepen: Grundsätzlich sollte Elektromobilität mit dem Ausbau<br />
erneuerbarer Energien verbunden sein. Autos, die mit Atomoder<br />
Kohlestrom fahren, haben keinen Umweltvorteil gegenüber<br />
Fahrzeugen mit Verbrennungsmotor.<br />
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lichen Autos angezeigt. Neben Empfehlungen für<br />
Stadtmenschen und Familien gibt es hier auch<br />
welche für Statusorientierte, und selbst für den<br />
Sportwagenfahrer ist etwas dabei.<br />
Wer sich beispielsweise als Pragmatiker geoutet<br />
hat, dem werden fünf Autos in der Preisspanne von<br />
10.000 bis 20.000 Euro vorgeschlagen. Der Verbrauch<br />
schwankt dabei von 3,7 Liter Diesel des<br />
Volkswagen Polo 1.6 TDI BlueMotion bis zu 5,1 Liter<br />
Super auf 100 Kilometer im Falle des Renault<br />
Twingo 1.2 16 V LEV eco. Dieses Modell von Renault<br />
hat auch wegen des geringsten Kaufpreises von<br />
9.990 Euro die niedrigsten Kosten von 4.200 Euro<br />
jährlich bei 10.000 gefahrenen Kilometern bzw.<br />
5.300 Euro bei einer Fahrleistung von 20.000 Kilometern.<br />
<strong>Das</strong>s die Autohersteller im Bereich Sportwagen<br />
besonders wenig umweltfreundliche Modelle im<br />
Angebot haben, zeigt sich auch bei der Beratung<br />
von besser-autokaufen.de: Nur ein Fahrzeug, die<br />
Limousine Honda Civic 1.4 Type S mit einem Verbrauch<br />
von 5,9 Liter Super, kann uneingeschränkt<br />
empfohlen werden. Zwei Cabrios sind immerhin<br />
auch noch akzeptabel. Es handelt sich um den<br />
BMW 118 d Cabriolet und den Daihatsu Copen 1.3.<br />
Der BMW kann mit seinem Verbrauch von 4,9 Litern<br />
Diesel punkten, ist aber mit 32.100 Euro auch<br />
der teuerste der aufgeführten Sportwagen.<br />
Für den BMW gilt wie für alle Dieselfahrzeuge,<br />
wenn die Hersteller ihre Autos in der Umweltliste<br />
oder als Empfehlung unter besser-autokaufen.de<br />
wiederfinden wollen, müssen sie diese mit einem<br />
geschlossenen Partikelfilter ausstatten. Ein solcher<br />
Vollfilter holt die Rußpartikel nahezu vollständig<br />
aus den Abgasen. Dies ist wichtig für den Schutz<br />
von Mensch und Umwelt, weil die zum Feinstaub<br />
zählenden Rußpartikel krebserregend sind und<br />
einen eigene Beitrag zur Aufheizung des Klimas<br />
leisten. Nur mit einem Partikelfilter ist dauerhaft<br />
die Zufahrt zu den Umweltzonen in Deutschland<br />
und damit auch ein entsprechender Werterhalt des<br />
Fahrzeugs garantiert.<br />
<strong>Das</strong> Motto des Nutzertypen Familie lautet: „Als<br />
Familie brauchen wir ein günstiges Auto mit viel<br />
Platz.“ Gibt es Autohersteller, die den Bedürfnissen<br />
dieses Segments ein Angebot machen <strong>können</strong>?<br />
Ford und Volkswagen halten mit dem Ford Focus<br />
1.6 TDCi Turnier und dem VW Golf Variant 1.2 TSI<br />
entsprechend umweltfreundliche Modelle bereit. Ist<br />
das Kofferraumvolumen beider Modelle mit etwa<br />
14 <strong>Grünkauf</strong>Magazin 1–2010
Wer <strong>nur</strong> den<br />
Verbrauch eines<br />
Fahrzeugs bewertet<br />
ist mit einigen<br />
Modellen des Smart<br />
sehr gut bedient.<br />
Der Smart fortwo<br />
coupé cdi ist mit<br />
einem Verbrauch von<br />
3,4 Litern Diesel<br />
Spitze. Allerdings bei<br />
eingeschränkten<br />
Platzangebot. <strong>Das</strong><br />
Cabrio bietet immerhin<br />
mehr Platz nach oben.<br />
500 Litern vergleichbar, differiert der Verbrauch<br />
doch erheblich. Schließlich verbraucht der VW mit<br />
5,8 Litern Super doch erheblich mehr als der Ford<br />
mit 4,5 Litern Diesel. Sparsamer ist da <strong>nur</strong> noch der<br />
Skoda Fabia 1.4 TDI GreenLine Combi mit einem<br />
Verbrauch von 4,1 Litern Diesel.<br />
Ebenfalls ein schwieriges Unterfangen ist es<br />
bisher im Bereich Status, d. h. beispielsweise für<br />
den typischen Geschäftswagen, fündig zu werden.<br />
Schließlich führen die Größe des Fahrzeugs und<br />
alle eingebauten Zusatzkomponenten zu einem<br />
höheren Gewicht und damit auch Verbrauch. Wahrscheinlich<br />
muss sich in diesem Bereich auch die<br />
Auffassung von technischem Status zu umweltfreundlicher<br />
Eleganz ändern, damit man mit dem<br />
Toyota Prius auch in Deutschland angegeben kann.<br />
In den USA ist dies schon länger so. Ob Jodie<br />
Foster, Brad Pitt, Leonardo DiCaprio oder Meg<br />
Ryan, sie alle steigen öffentlichkeitswirksam aus<br />
einem Prius. Etwas weniger glamourös, aber empfehlenswert<br />
sparsam, fährt man mit dem auch vom<br />
ADAC empfohlenen Passat 1.4 TSI EcoFuel DSG.<br />
Nur noch akzeptabel ist der Mercedes C 220 CDI<br />
BlueEFFICIENCY, der mit 125 kW (170 PS) auch<br />
schon sehr hoch motorisiert ist, immerhin erreicht<br />
er aber noch einen Durchschnittsverbrauch von<br />
4,8 Litern Diesel.<br />
Wenn Ihnen der jetzt Kopf brummt vor lauter<br />
Wissen über Autos, sollten <strong>Sie</strong> sich vor der Kaufentscheidung<br />
auf jeden Fall noch auf eine Frage<br />
konzentrieren: Brauche ich überhaupt ein Auto?<br />
Mobilität ist nicht immer gleich Auto. Mobil sein<br />
heißt auch, unterwegs intelligent verschiedene<br />
Verkehrsmittel zu verbinden.<br />
Dazu gehört auch auch das erholsame zu Fuß<br />
gehen und das gesunde Fahrrad fahren oder eine<br />
entspannte Fahrt in den Zügen der Bahn. In diesem<br />
Sinne: Gute Fahrt.<br />
Heiko Balsmeyer<br />
15
ADRESSEN aus Baden-Württemberg<br />
Automobile<br />
Carsharing<br />
Car-Sharing Breisach-Ihringen<br />
Colmarer Straße 19<br />
79206 Breisach am Rhein<br />
Telefon 076 67 / 94 21 30<br />
Car-Sharing Südbaden – Freiburg e.V.<br />
Wentzinger Straße 15<br />
79106 Freiburg<br />
Telefon 07 61 / 230 20<br />
www.car-sharing-freiburg.org<br />
Car-Sharing ZweiTälerLand e.V.<br />
Postfach 106<br />
79175 Waldkirch<br />
Telefon 076 81 / 49 00 02<br />
info@car-sharing-zweitaelerland.org<br />
www.car-sharing-zweitaelerland.org<br />
City Cruiser Heidelberg<br />
Bergheimer Straße 75<br />
69115 Heidelberg<br />
Telefon 062 21 / 727 11 10<br />
rollerverleih@email.de<br />
www.roller-verleih-heidelberg.de<br />
www.pro-fahrgemeinschaft.de<br />
Rietbergwerg 21<br />
71735 Eberdingen<br />
info@pro-fahrgemeinschaft.de<br />
www.pro-fahrgemeinschaft.de<br />
Ökostadt Reutlingen e.V. teilAuto<br />
Weingärtnerstraße 14<br />
72764 Reutlingen<br />
Telefon 071 21 / 37 18 97<br />
info@teilauto-reutlingen.de<br />
www.teilauto-reutlingen.de<br />
Ökostadt Tübingen e.V. teilAuto<br />
Ludwigstraße 18<br />
72072 Tübingen<br />
Telefon 070 71 / 36 03 06<br />
info@teilauto-tuebingen.de<br />
www.teilauto-tuebingen.de<br />
Stadtmobil CarSharing GmbH & Co. KG<br />
Ludwig-Wilhelm-Straße 15<br />
76131 Karlsruhe<br />
Telefon 07 21 / 911 91 10<br />
info@stadtmobil.de<br />
www.stadtmobil.de/karlsruhe<br />
Stadtmobil Pforzheim<br />
im SVP Service-Center Industriehaus<br />
Poststraße. 1<br />
75172 Pforzheim<br />
Telefon 072 31 / 35 22 53<br />
pforzheim@stadtmobil.de<br />
www.stadtmobil.de/pforzheim<br />
Stadtmobil Rhein-Neckar AG<br />
Viktoriastraße 12<br />
68165 Mannheim<br />
Telefon 06 21 / 12 85 55 85<br />
rhein-neckar@stadtmobil.de<br />
www.stadtmobil.de/rhein-neckar<br />
teilAuto Rottenburg e.V<br />
Frauengasse 1/1<br />
72108 Rottenburg<br />
Telefon 070 71 / 36 03 06<br />
info@teilauto-rottenburg.de<br />
www.teilauto-rottenburg.de<br />
Top Car Sharing GmbH<br />
Felsenstraße 28<br />
89518 Heidenheim<br />
Telefon 073 21 / 425 30<br />
top-carsharing@gmx.de<br />
www.top-carsharing.de<br />
Trikevermietung & Verkauf D. Edel<br />
Berliner Ring 57<br />
75417 Mühlacker<br />
Telefon 070 41 / 848 24<br />
info@edeltrikes.de<br />
www.edeltrikes.de<br />
Elektroautos /<br />
Alternative Fahrzeuge<br />
ELEMO<br />
Elektrofahrzeuge Karsten Kley<br />
Im Weisslich 20<br />
76275 Ettlingen<br />
Telefon 072 43 / 350 94 05<br />
Karsten.Kley@elemo.eu<br />
www.elemo.eu<br />
Automobile<br />
Auf einen<br />
Blick<br />
my e-Mobil<br />
Europaplatz 20<br />
70567 Stuttgart-Fasanenhof<br />
Telefon 0711 / 24 64 11<br />
info@my-e-mobil.de<br />
www.my-e-mobil.de<br />
nLSolar – Solarmobile<br />
Bussardweg 14<br />
79110 Freiburg<br />
Telefon 07 61 / 163 10<br />
info@nlsolar.de<br />
www.nlsolar.de<br />
OrangeBikeConcept GmbH OBC<br />
Neureuter Straße 55<br />
76185 Karlsruhe<br />
Telefon 07 21 / 91 59 01 86<br />
partner@orangebc.eu<br />
www.orangebc.eu<br />
Sauter Citymobil<br />
Karlsruher Straße 15<br />
74889 Sinsheim / Dühren<br />
Telefon 072 61 / 21 48<br />
info@sauter-citymobil.de<br />
www.sauter-citymobil.de<br />
16 <strong>Grünkauf</strong>Magazin 1–2010<br />
SOLARTECHNIK BRINKMEIER<br />
Bachwiesenstraße 13<br />
69469 Weinheim<br />
Telefon 062 01 / 59 20 95<br />
solartechnik-brinkmeier@t-online.de<br />
www.solartechnik-brinkmeier.<br />
Service fürs Auto<br />
Oeko-Motor-Systems<br />
Wiesenstraße 18<br />
68782 Brühl<br />
Telefon 0621 / 728 02 83<br />
info@oeko-motor-systems.de<br />
www.oeko-motor-systems.de
ADRESSEN aus Baden-Württemberg<br />
Fahrrad<br />
Radläden<br />
BICI Wir wissen Rad (VSF)<br />
Liebfrauenstraße 39<br />
88250 Weingarten<br />
Telefon 07 51 / 486 71<br />
info@bici-weingarten.de<br />
www.bici-weingarten.de<br />
Culty-Pacy – Hubert Meyer GmbH<br />
Birkenfelderstraße 11<br />
75180 Pforzheim<br />
Telefon 072 31 / 97 28 10<br />
www.culty.de<br />
der radladen<br />
Fahrradhandelsgesellschaft mbH<br />
Lenau Straße5<br />
68167 Mannheim<br />
Telefon 06 21 / 37 74 28<br />
webmaster@der-radladen-mannheim.de<br />
www.derradladen.de<br />
Die Fahrradwerkstatt<br />
Bruderhaus Diakonie<br />
Tübinger Straße 89<br />
72762 Reutlingen<br />
Telefon 071 21 / 930 72 20<br />
info@die-fahrradwerkstatt.de<br />
www.die-fahrradwerkstatt.de<br />
Die SchwarzradHändler<br />
Liege- und Transportradgesellschaft<br />
Franziskanergasse 19<br />
73728 Esslingen<br />
Telefon 07 11 / 316 51 30<br />
ew@schwarzrad.de<br />
www.schwarzrad.de<br />
Fa. Radelmeister<br />
Herbrechtingerstraße 3<br />
89537 Giengen/Brenz<br />
Telefon 073 22 / 91 91 34<br />
info@radelmeister.de<br />
www.radelmeister.de<br />
FahrRadLaden am Haagtor GmbH<br />
Haaggasse 43<br />
72070 Tübingen<br />
Telefon 070 71 / 232 44<br />
info@fahrradladen-tuebingen.de<br />
www.fahrradladen-tuebingen.de<br />
Fahrradwerkstatt Radnabel<br />
Jakobsgasse 19<br />
72070 Tübingen<br />
Telefon 070 71 / 238 96<br />
radnabel@gmx.de<br />
www.radnabel.com<br />
Hot Chili + D.A.R.T. GmbH<br />
Carl-Zeiss-Straße 43-45<br />
73614 Schorndorf<br />
Telefon 071 81 / 978 42 42<br />
info@hot-chili.biz<br />
www.hot-chili.biz/Deutsch<br />
Kleine Radhaus Zweirad GmbH<br />
Bahnhofstraße 55<br />
69115 Heidelberg<br />
Telefon 062 21 / 18 37 27<br />
info@kleine-radhaus<br />
www.kleine-radhaus.de<br />
Rad & Tat<br />
Werderstraße 65<br />
77933 Lahr / Schwarzwald<br />
Telefon 078 21 / 294 58<br />
epost@lahrrad.de<br />
www.lahrrad.de<br />
Rad und Tat GmbH<br />
Waldstraße 58<br />
76133 Karlsruhe<br />
Telefon 07 21 / 222 38<br />
info@radundtat.net<br />
www.radundtat.net<br />
Rad und Technik<br />
Bilfinger Straße 23/1<br />
71691 Freiberg/Neckar<br />
Telefon 071 41 / 25 01 30<br />
info@radundtechnik.de<br />
www.radundtechnik.de<br />
Radhiesli Fahrradhandel<br />
Im Oberdorf 25<br />
77948 Friesenheim<br />
Telefon 078 21 / 674 46<br />
radhiesli@t-online.de<br />
www.radhiesli.de<br />
Radial Radsport GmbH<br />
Inselgasse 13<br />
78462 Konstanz<br />
Telefon 075 31 / 225 32<br />
info@radial.de<br />
www.radial13.de<br />
Fahrräder<br />
Auf einen<br />
Blick<br />
Rund Ums Rad<br />
Fahrradhandelsgesellschaft mbH<br />
Mosbacher Straße 21<br />
68259 Mannheim<br />
Telefon 06 21 / 70 20 93<br />
info@rundumsrad-gmbh.de<br />
www.rundumsrad-gmbh.de<br />
rundum – Der Fahrradladen<br />
Wilhelmstraße 30<br />
73433 Aalen-Wasseralfingen<br />
Telefon 073 61/791 52<br />
info@rundum-bikes.de<br />
www.rundum-bikes.de<br />
SJS Bikes & Parts GbR<br />
Am Jagdschlössle 2<br />
89520 Heidenheim<br />
Telefon 073 21 / 663 30<br />
info@sjs-bikes.de<br />
www.sjs-bikes.de<br />
Tripendo Leichtfahrzeug GmbH<br />
Aberlin-Jörg-Straße 7<br />
74321 Bietigheim-Bissingen<br />
Telefon 071 42 / 91 99 60<br />
info@tripendo.com<br />
www.tripendo.com<br />
Two wheels<br />
Hans-Thoma-Platz 20<br />
69121 Heidelberg<br />
Telefon 062 21 / 47 00 77<br />
www.twowheels-heidelberg.de<br />
Radverleih<br />
LeaseRad GmbH<br />
Zähringerstraße 355<br />
79108 Freiburg<br />
Telefon 07 61 / 701 04 84<br />
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Gartenstraße 199<br />
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Telefon 070 71 / 99 82 55<br />
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18 <strong>Grünkauf</strong>Magazin 1–2010
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79117 Freiburg<br />
Telefon 07 61 / 662 30<br />
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Der Dorfladen<br />
Ita-Wegman-Straße 1<br />
75392 Deckenpfronn<br />
Telefon 070 56 / 92 60<br />
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Gestüt hinter dem Hesselich<br />
Bioland-Hof<br />
Mettelheim 6<br />
74749 Rosenberg<br />
Telefon 062 95 / 13 12<br />
kontakt@gestuet-hinter-demhesselich.de<br />
www.gestuet-hinter-dem-hesselich.de<br />
Leuchtkäfer<br />
Kaffeeberg 6<br />
71634 Ludwigsburg<br />
Telefon 071 41 / 92 05 87<br />
leuchtkaefer@freenet.de<br />
www.leuchtkaefer-naturkost.de<br />
Mooshof<br />
Schwarzenbach 271c<br />
78144 Tennenbronn<br />
Telefon 077 29 / 410<br />
Mooshof@gmx.de<br />
www.bio-mooshof.de<br />
Naturkost Sigmaringen<br />
Antonstraße 34<br />
72488 Sigmaringen<br />
Telefon 075 71 / 524 42<br />
sigmaringen@naturkostaktiv.de<br />
www.naturkost-sigmaringen.de<br />
Ökologisches Wein- & Sektgut<br />
Norbert Helde<br />
Emil-Gött-Straße 1<br />
79361 Sasbach-Jechtingen<br />
Telefon 076 62 / 61 16<br />
info@wein-helde.de<br />
www.wein-helde.de<br />
Schoderhof<br />
Außer-Edensbach 191<br />
88289 Waldburg<br />
Telefon 075 29 / 484<br />
weber@schoderhof.de<br />
www.schoderhof.de<br />
Essen und Trinken<br />
Alb-Gold Teigwaren GmbH<br />
Im Grindel 1<br />
72818 Trochtelfingen<br />
Telefon 071 24 / 929 10<br />
info@alb-gold.de<br />
http://alb-gold.de<br />
Beutelsbacher<br />
Fruchtsaftkelterei GmbH<br />
Birkelstraße 11<br />
71384 Weinstadt<br />
Telefon 071 51 / 99 51 50<br />
info@Beutelsbacher.de<br />
www.beutelsbacher.de<br />
Delinat GmbH Bioweine<br />
Schusterinsel 7<br />
79576 Weil am Rhein<br />
Telefon 076 21 / 167 75-0<br />
kundenservice@delinat.com<br />
www.delinat.com<br />
Di Gennaro Feinkost- und<br />
Weinimport GmbH<br />
Von-Pistorius-Straße 1<br />
70188 Stuttgart<br />
Telefon 07 11 / 16 85 30<br />
info@digennaro.de<br />
www.digennaro.de<br />
Handelskontor Willmann<br />
Tafingerstraße 8<br />
71665 Vaihingen/Enz<br />
Telefon 070 42 / 95 71 11<br />
info@hako-willmann.de<br />
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Max Ladenburger Söhne<br />
Postfach 3140<br />
73413 Aalen<br />
Telefon 073 61 / 915 10<br />
info@heimatsmuehle.com<br />
www.heimatsmuehle.com<br />
Käserei Glocknerhof<br />
Kaltwasser 2<br />
79244 Münstertal<br />
Telefon 076 36 / 518<br />
info@kaeserei-glocknerhof.de<br />
www.kaeserei-glocknerhof.de<br />
Kipepeo bio & fair GmbH<br />
Eichenstraße 45<br />
72639 Neuffen<br />
Telefon 070 25 / 84 05 15<br />
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www.kipepeo.com<br />
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Telefon 070 82 / 27 42<br />
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76532 Baden-Baden<br />
Telefon 072 21 / 50 96 41<br />
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Schäferei Raufer Lörrach<br />
Dammstraße 26<br />
79540 Lörrach<br />
Telefon 076 21 / 16 30 20<br />
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www.schaeferei-raufer.de<br />
Schloßgut Hohenbeilstein<br />
Schloßstraße 40<br />
71717 Beilstein<br />
Telefon 070 62 / 93 71 10<br />
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20 <strong>Grünkauf</strong>Magazin 1–2010
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mehr Sicherheit für Kinder.<br />
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Reutlingerstraße58<br />
72116 Mössingen<br />
Telefon 074 73 / 255 15<br />
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www.wheaty.de<br />
Restaurants und Hotels<br />
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Eisenbahnstraße 54<br />
79098 Freiburg<br />
Telefon 07 61 / 20 73 40<br />
spaeth@victoria.bestwestern.de<br />
www.hotel-victoria.de<br />
Bio- und Wellnesshotel Alpenblick<br />
Vorderaha 4<br />
79459 Schluchsee<br />
Telefon 076 56 / 974 50<br />
hotel@alpenblick-hotel.de<br />
www.alpenblick-hotel.de<br />
BiogasthausSonne<br />
Freudenstädter Straße 8<br />
72226 Simmersfeld<br />
Telefon 074 84 / 385<br />
info@biogasthaus-sonne.de<br />
www.biogasthaus-sonne.de<br />
Cassiopeia Bioland-Restaurant<br />
Waldebene Ost 20<br />
70186 Stuttgart<br />
Telefon 07 11 / 24 01 34<br />
mail@assiopeia-live.de<br />
www.cassiopeia-live.de<br />
Gasthof Traube<br />
Alemannenstraße 19<br />
79588 Efringen-Kirchen/Blansingen<br />
Telefon: 076 28 / 942 37 80<br />
Haus Sonnenstein GmbH<br />
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88682 Salem / Bodensee<br />
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Naturökologisches Solarhotel<br />
Hornweg 26<br />
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Telefon 076 71 / 96 25 70<br />
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74541 Vellberg<br />
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Hugstmattweg 14<br />
79112 Freiburg<br />
Telefon 076 64 / 54 30<br />
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Reiseveranstalter<br />
Urlaub & Natur<br />
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Fotos: Brauerei Härle<br />
INNOVATIONEN aus Baden-Württemberg<br />
BRAUEREI CLEMENS HÄRLE KG<br />
ÖKO-BIER aus dem Allgäu<br />
Biergenuss ohne Reue: Die Brauerei Clemens Härle KG aus Leutkirch im Allgäu ist die erste Brauerei<br />
in Deutschland, die ihre Biere zu 100 Prozent klimaneutral herstellt und vertreibt.<br />
Bier ist vielerorts in Deutschland<br />
immer noch ein vornehmlich regionales<br />
Produkt, doch so konsequent<br />
wie Brauereichef Gottfried<br />
Härle aus dem oberschwäbischen<br />
Leutkirch lebt wohl kaum<br />
ein Brauer das Bekenntnis zur<br />
Region. Die Braugerste für die<br />
Bierspezialitäten aus dem Hause<br />
Härle wird ausschließlich von<br />
oberschwäbischen Bauern bezogen<br />
– so sichert die Traditionsbrauerei<br />
nicht <strong>nur</strong> die Qualität,<br />
sie garantiert auch einen geringern<br />
Transportaufwand.<br />
Die Regionalität ist <strong>nur</strong> eine Facette<br />
in einem Bündel von Maßnahmen,<br />
mit deren Hilfe Brauer<br />
Härle erreicht hat, was noch keiner<br />
anderen deutschen Brauerei<br />
gelungen ist: Härle-Biere werden<br />
zu 100 Prozent klimaneutral hergestellt<br />
und vertrieben. Im hart<br />
umkämpften Biermarkt beschreitet<br />
der Allgäuer Unternehmer<br />
damit einen ganz eigenen Weg –<br />
und das mit Erfolg.<br />
Den Umbau zu einem umfassend<br />
nachhaltig wirtschaftenden<br />
Unternehmen hat die Brauerei<br />
Härle schon vor zwanzig Jahren<br />
eingeleitet. Da wurden in Leutkirch<br />
die Alufolien von den Hälsen<br />
der Bierflaschen entfernt.<br />
„Seither haben wir unsere Braue-<br />
rei und unsere Produkte Zug um<br />
Zug ökologisch verbessert“, erklärt<br />
Gottfried Härle nicht ohne<br />
Stolz. Schon 1995 legte das Unternehmen<br />
eine Öko-Bilanz vor<br />
und veröffentlichte alle relevanten<br />
Umweltdaten – zu einer Zeit,<br />
als solche Nachhaltigkeitsberichte<br />
noch lange nicht zum guten<br />
Ton gehörten.<br />
Positive Schlagzeilen schrieb der<br />
Allgäuer Brauer seither reichlich.<br />
So setzt die Härle KG seit einem<br />
Jahr ausschließlich erneuerbare<br />
Energieträger im Unternehmen<br />
ein. Strom liefern Wasserkraft,<br />
Wind, Biomasse und Sonne. „Natürlich<br />
ist Öko-Strom teurer als<br />
konventioneller Atom- und Kohlestrom“,<br />
räumt der Umweltpionier<br />
ein. Solche Kostennachteile<br />
gleichen die Leutkircher an anderer<br />
Stelle aus. „Dafür geben<br />
wir kein Geld für teure Fernsehwerbung<br />
oder Sportsponsoring<br />
aus“, sagt Härle in Anspielung<br />
auf die großen Braukonzerne.<br />
Beim ökologischen Umbau seines<br />
Unternehmens hat Gottfried<br />
Härle keinen Betriebsteil ausgespart.<br />
Der firmeneigene Fuhrpark<br />
wird seit mehr als zehn Jahren<br />
mit Biodiesel betankt, und<br />
der betriebliche Frischwasserverbrauch<br />
wurde auf ein Minimum<br />
24 <strong>Grünkauf</strong>Magazin 1–2010<br />
reduziert. Auch in Zukunft sieht<br />
Härle noch Potenzial für Verbesserungen:<br />
„Eines der nächsten<br />
Projekte ist die Umstellung unserer<br />
Kälteversorgung von Strom<br />
auf Wasserdampf, den wir mit<br />
unserer Hackschnitzelanlage erzeugen.<br />
Damit <strong>können</strong> wir die<br />
Energieeffizienz unseres Kühlsystems<br />
erheblich verbessern.“<br />
<strong>Das</strong>s sich ökologisches Bewusstsein<br />
auch genießen lässt, bewies<br />
die Brauerei vor knapp sieben<br />
Jahren. „LandZüngle“ heißt der<br />
Gerstensaft aus ökologischen<br />
Rohstoffen, der als erstes Bier das<br />
Bio-<strong>Sie</strong>gel des Landes Baden-<br />
Württemberg erhielt und <strong>nur</strong> im<br />
Fassausschank erhältlich ist.<br />
Solch ein gutes Beispiel macht<br />
Schule. Zumindest hat Härle ein<br />
wachsendes Interesse seiner<br />
Brauerkollegen am Öko-Konzept<br />
feststellen <strong>können</strong>. Auch die als<br />
konservativ geltende Branche<br />
zeigt sich durchaus aufgeschlossen.<br />
So wurden in den letzten<br />
Jahren bereits in mehreren BrauereienHolzhackschnitzelfeuerungen<br />
installiert, hat Härle mit<br />
Freude beobachtet. Schließlich<br />
lautet sein Credo: „Aktive Umweltvorsorge<br />
ist auch aktive<br />
Unternehmenssicherung.“<br />
Matthias Salm
Öko-Bier mit Tradition<br />
Die Brauerei Härle gehört zu den<br />
erfolgreichsten Brauereien im<br />
Allgäu und kann auf eine lange<br />
Tradition zurückblicken. Schon<br />
1897 braute Firmengründer<br />
Clemens Härle in Leutkirch das<br />
erste Bier. Heute leitet Gottfried<br />
Härle in vierter Generation<br />
das Unternehmen mit rund<br />
30 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern<br />
und setzt auch im<br />
Vertrieb konsequent auf Ökologie<br />
– Härle-Bier ist <strong>nur</strong> im Allgäu in<br />
einem Umkreis von 50 Kilometern<br />
rund um Leutkirch zu erwerben.<br />
Wo genau, verrät die Homepage<br />
der Brauerei: www.haerle.de<br />
25
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Redaktion Antje Groth, Ralf Puschmann, Matthias Salm,<br />
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Gestaltung pusch:mann:schaft berlin<br />
Lektorat Dorothea Kallfass<br />
Druck Brandenburgische Universitätsdruckerei und<br />
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Anzeigen und Vertrieb Ulrike Borrmann<br />
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Verlag W&M Verlagsgesellschaft mbH<br />
Parkstraße 2, 14469 Potsdam<br />
Telefon 03 31 / 201 66 21<br />
potsdam@wirtschaftundmarkt.de<br />
Geschäftsf. Gesellschafter Michael Schulze<br />
schulze@wirtschaftundmarkt.de<br />
<strong>Das</strong> <strong>Grünkauf</strong> Magazin erscheint in sechs Ausgaben für die Regionen<br />
Baden-Württemberg, Bayern, Berlin und Ostdeutschland, Hamburg und<br />
Norddeutschland, Nordrhein-Westfalen und Rhein-Main.<br />
Die Gesamtauflage beträgt 215.000 Exemplare.<br />
<strong>Das</strong> <strong>Grünkauf</strong> Magazin wird auf PEFC-zertifiziertem Papier gedruckt.<br />
LOHAS leben einen<br />
wertbasierten Lebensund<br />
Konsumstil, für sie gibt<br />
es neben Preis und Qualität eine neue<br />
Dimension der Markenorientierung: Ethik.<br />
LOHAS protestieren und boykottieren<br />
nicht, sondern suchen sich achtsam und<br />
gut informiert jene Produkte und Dienstleistungen<br />
aus, die ihren strengen Kriterien<br />
von Gesundheit sowie ökologischer und<br />
ethisch-sozialer Nachhaltigkeit entsprechen.<br />
Hier finden <strong>Sie</strong> Angebote und Informationen:<br />
www.LOHAS.de | www.Lohas-Guide.de<br />
LOHAS = Lebensstil auf Basis von Gesundheit und Nachhaltigkeit<br />
nokidesign · foto: jan greune
intern<br />
Unsere Partner stellen sich vor:<br />
MYNETFAIR<br />
Neue grüne Online-Messe<br />
<strong>Grünkauf</strong> sichert nachhaltigen Produkten und Unternehmen besondere Aufmerksamkeit auf mynetfair.<br />
Unternehmer kennen das Problem:<br />
Eine Messe findet zeitlich<br />
und örtlich begrenzt statt. Eine<br />
Flut von Informationen stürmt<br />
auf den Besucher ein. Diese<br />
später aufzuarbeiten und nutzbar<br />
zu machen, fällt oft sehr schwer.<br />
Die Online-Messe mynetfair.<br />
com ist die Antwort. Rüdiger<br />
Gollücke gründete 2008 das Portal<br />
als Ergänzung zur klassischen<br />
Messe. Mit seinem Hintergrund<br />
als langjähriger leitender Mitarbeiter<br />
im Einkauf von Lidl in<br />
Deutschland und Frankreich<br />
weiß er, wie sich die Online- mit<br />
der Offline-Welt im Handel ideal<br />
verbinden kann.<br />
Und so konnte sich mynetfair<br />
bereits in kurzer Zeit zu einem<br />
der größten Online-Messe-Portale<br />
entwickeln. Dazu trugen nicht<br />
zuletzt die Gesellschafter Burda<br />
Direct, ein führendes Dienstleistungsunternehmen<br />
für Dialogmarketing<br />
sowie IFC Europe, ein<br />
Spezialist für den internationalen<br />
Vertrieb von Konsumgütern, bei.<br />
WAS IST MYNETFAIR?<br />
www.mynetfair.com präsentiert<br />
mittlerweile mehr als 14.000 Un-<br />
ternehmen, 10.000 Marken und<br />
300.000 relevante Produkte. Eine<br />
Messe, die einen schnellen<br />
Überblick zu erfolgreichen Produkten<br />
gibt und dabei hilft, Zeit<br />
beim Einkauf zu sparen.<br />
Test-Bewertungen aus Testberichte.de<br />
und Ciao.de sowie der<br />
regelmäßige Abgleich mit Preisanzeigern<br />
garantieren die hohe<br />
Qualität der Informationen. Da-<br />
<strong>Grünkauf</strong> als unabhängiger Wegweiser zum Thema<br />
Nachhaltigkeit ist ein hervorragender Partner für mynetfair<br />
rüber hinaus ermöglicht mynetfair<br />
den Kontakt zu Entscheidern<br />
aus wichtigen Industrien.<br />
GRÜNKAUF ALS PARTNER<br />
Als exklusiver Partner für den<br />
zentralen Showroom „Bioprodukte<br />
und nachhaltige Unternehmen“<br />
ist <strong>Grünkauf</strong> auf mynetfair<br />
der Garant dafür, dass nachhaltiges<br />
Arbeiten den gebührenden<br />
Stellenwert bei Facheinkäufern<br />
erfährt.<br />
Der Showroom arbeitet ähnlich<br />
wie eine Sonderschau auf<br />
einer klassischen Messe: Hier<br />
<strong>können</strong> sich nachhaltige Unternehmen<br />
mit ihren Produkten<br />
ausführlich präsentieren. Auf<br />
diese Weise <strong>können</strong> Nutzer auf<br />
einen Blick erkennen, welche<br />
28 <strong>Grünkauf</strong>Magazin 1–2010<br />
Produkte, Hersteller oder welche<br />
Handelskette im nachhaltigen<br />
Bereich aktiv sind.<br />
Die wesentliche Aufgabe für<br />
<strong>Grünkauf</strong> liegt vor allem darin,<br />
Unternehmen und Produkte, die<br />
in den Showroom aufgenommen<br />
werden möchten, auf ihre Seriosität<br />
und Ernsthaftigkeit im<br />
nachhaltigen Bereich zu durchleuchten<br />
und unabhängige Informationen<br />
bereitzustellen. Nicht<br />
jedes <strong>Sie</strong>gel oder jede Aktion einer<br />
Firma macht diese gleich zu<br />
einem nachhaltigen Unternehmen,<br />
und reines „Greenwashing“<br />
soll jedenfalls vermieden werden.<br />
In einer Welt der Informationsüberflutung<br />
und Schnelllebigkeit<br />
gewinnt Zeit immer mehr<br />
an Bedeutung. <strong>Grünkauf</strong> und<br />
mynetfair.com halten Informationen<br />
über den Konsumgütermarkt<br />
bereit: seriös, strukturiert,<br />
professionell, zeitnah und unabhängig.<br />
So <strong>können</strong> alle Nutzer<br />
effizient Entscheidungen treffen<br />
und ihre Prozesse vereinfachen.<br />
Damit möchten <strong>Grünkauf</strong> und<br />
mynetfair.com den Nachhaltigkeitsgedanken<br />
mittelfristig bei<br />
allen Marktteilnehmern fest verankern<br />
und es ihnen erleichtern,<br />
diesen auch in ihrem konkreten<br />
Handeln umzusetzen.<br />
Markus Büttner
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Die neue<br />
Leichtigkeit<br />
b Hähnchenbruststreifen, Rinderroulade<br />
oder Spaghetti – mit<br />
Odiesen<br />
Spezialitäten aus us<br />
unserer Küche schlemmen <strong>Sie</strong> e<br />
sich schlank. Da purzeln nicht<br />
<strong>nur</strong> die Pfunde, dieses Programm<br />
ist Fitness für Herz und Kreislauf!<br />
Mit diesen Gerichten bringen <strong>Sie</strong><br />
Abwechslung auf den Tisch, die<br />
dazu gesund und bekömmlich ist. t.<br />
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MOTIVATION.<br />
• 5 Mahlzeiten am Tag,<br />
• täglich <strong>nur</strong> ca. 1.000 Kalorien,<br />
• kein Kalorienzählen, kein<br />
Kochen, denn alles ist fi x und<br />
fertig für <strong>Sie</strong> vorbereitet, vom<br />
Frühstück über das Mittagessen<br />
und die Zwischenmahlzeiten bis<br />
zum Abendessen – und auf<br />
Wunsch direkt zu Ihnen ins Haus<br />
geliefert.
intern<br />
Unsere Partner stellen sich vor:<br />
DENTTABS ZAHNPUTZTABLETTEN<br />
Kleine Tablette ganz groß<br />
Eine <strong>Zahnputz</strong>tablette stellt die Welt der Zahnpflege auf den Kopf.<br />
Wir alle sind mit dem Wissen aufgewachsen,<br />
dass man sich zweimal<br />
täglich mit Zahnbürste und<br />
Zahnpasta die Zähne putzen soll.<br />
<strong>Das</strong> haben wir so gelernt. Und<br />
niemand kam auf die Idee, das in<br />
Frage zu stellen. Bis jetzt!<br />
Denn jetzt gibt es nicht <strong>nur</strong><br />
eine Alternative, sondern gleich<br />
eine ganze Revolution! DENT-<br />
TABS-<strong>Zahnputz</strong>tabletten.<br />
Nicht <strong>nur</strong> die Anwendung ist<br />
anders (Tablette in den Mund,<br />
zerbeißen und mit Speichel vermengen,<br />
und dann, wie gewohnt,<br />
mit einer möglichst weichen<br />
Zahnbürste die Zähne „putzen“),<br />
sondern das ganze Verständnis<br />
für Zahnpflege stellt sich damit<br />
auf den Kopf!<br />
Ging es beim Zähneputzen<br />
bislang darum, Beläge zu entfernen,<br />
werden mit DENT-TABS<br />
die Zähne so glatt poliert, dass<br />
erst gar keine entstehen <strong>können</strong>.<br />
Darüber freuen sich die Zähne,<br />
weil dadurch der Angriff der<br />
Bakterien, die die so gefürchtete<br />
Karies bewirken, quasi nicht<br />
mehr möglich ist. Darüber freut<br />
sich das Zahnfleisch, weil der so<br />
gefährliche Zahnstein natürlich<br />
auch nicht mehr entsteht, und<br />
daher das Zahnfleisch auch nicht<br />
mehr belasten kann. Und wir<br />
selbst freuen uns darüber, dass<br />
unsere Zähne einen ganz natürlichen<br />
Glanz bekommen! Und all<br />
die Verfärbungen, die wir durch<br />
Tee, Kaffee, Nikotin, Rotwein etc.<br />
bekommen <strong>können</strong>, haben ebenfalls<br />
keine Chance mehr. Denn<br />
auch die haben an den polierten<br />
Flächen keinen Halt mehr.<br />
Und wer bereits unter empfindlichen<br />
Zähnen oder Zahnhälsen<br />
leidet, wird sich besonders<br />
freuen. Denn weil DENTTABS<br />
<strong>Tabletten</strong>, also trocken sind, wirkt<br />
das enthaltene Fluorid erheblich<br />
intensiver. Dadurch kann die<br />
natürliche Remineralisierung so<br />
unterstützt werden, dass es zu<br />
einer dauerhaften Verbesserung<br />
an den Zähnen kommt und nicht<br />
<strong>nur</strong> zu einer zeitlich begrenzten<br />
Schmerzlinderung, wie bei herkömmlichen<br />
Zahnpasten.<br />
Die Idee zu DENTTABS geht<br />
auf Prof. Dr. Gängler zurück, ehemaliger<br />
Dekan der zahnmedizinischen<br />
Fakultät an der Universität<br />
Witten-Herdecke. Sein neuer<br />
Ansatz war der Verzicht. Denn in<br />
herkömmlicher Zahnpasta sind<br />
INFO<br />
DENTTABS bestellen<br />
Exklusiv im DENTTABS-Shop für<br />
GrünCard-Inhaber:<br />
www.gruenkauf.de/partner/denttabs<br />
Die Zahnpflege-Revolution:<br />
DENTTABS in der handelsüblichen<br />
2- und 6-Monatsdose<br />
30 <strong>Grünkauf</strong>Magazin 1–2010<br />
Stoffe enthalten, die für die reine<br />
Zahnpflege unnötig sind. Die<br />
Frage, welche dieser Stoffe ungünstig<br />
für den menschlichen<br />
Körper sind, ist umstritten. Unbestritten<br />
ist, dass sie keinen<br />
Schaden anrichten <strong>können</strong>, wenn<br />
sie gar nicht erst vorhanden sind<br />
... beste Voraussetzungen, um<br />
<strong>Grünkauf</strong>-Partner zu werden.<br />
Daneben sparen DENTTABS viele<br />
Tonnen Müll sowie aufgrund<br />
des geringen Gewichtes erheblich<br />
an Transportkosten. In Zukunft<br />
soll ferner dieVerpackung weiter<br />
optimiert werden – ein Weg, den<br />
<strong>Grünkauf</strong> gerne begleitet!<br />
René Waßmer
Foto: Quelle PHOTOCASE<br />
Ist der Wert<br />
eines Tages<br />
Geld?<br />
Wir finden, es ist an der Zeit, dass Geld neu<br />
an Wert gewinnt. Für uns alle. Und für die<br />
Welt, in der wir leben. Entdecken <strong>Sie</strong> Europas<br />
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60326 Frankfurt am Main<br />
Bitte schicken <strong>Sie</strong> mir alle Informationen zur Triodos<br />
Bank, ihren Produkten und wie man Kunde wird.<br />
Ich bin auch in Zukunft an werblichen Informationen<br />
der Triodos Bank interessiert und bin damit einverstanden,<br />
dass <strong>Sie</strong> mir diese unaufgefordert an meine<br />
unten aufgeführten Kontaktdaten übermitteln. Meine<br />
Einwilligung ist freiwillig und kann von mir jederzeit<br />
widerrufen werden, z. B. per E-Mail an info@triodos.de.<br />
Ich möchte den Triodos Bank-Newsletter via E-Mail<br />
erhalten.<br />
Vorname Name<br />
Straße, Nr.<br />
PLZ, Ort<br />
E-Mail<br />
Telefon<br />
Ort, Datum Unterschrift<br />
Gk 01/10
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