30 Jahre Shoppingbrücke Pratteln - Autogrill Schweiz AG

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Mehr als eine Autobahnraststätte - 30 Jahre Shoppingbrücke Pratteln
Mit Bullaugen zum Erfolg
Olten/Pratteln, 26. Oktober 2008 – 1978 erntete die Autobahnraststätte wegen ihrer
gewagten Architektur viel Kritik. Bald aber wurden die Skeptiker eines Besseren belehrt. Die
extravaganten Bullaugen weckten die Neugier der Reisenden und führten so die
Shoppingbrücke Pratteln zum Erfolg. Dieser hält bis heute an und ist Grund genug, das 30
Jahre Jubiläum mit einer grossen Feier zu begehen.
Pro Tag passieren durchschnittlich 115‘000 Fahrzeuge das "Tor zur Schweiz", wie die
Shoppingbrücke Pratteln auch gerne genannt wird. Mit ihrer markanten Architektur mit den
Bullaugen ist sie wohl die bekannteste Autobahnraststätte des Landes. Heute feiert Autogrill
Schweiz ihr 30-jähriges Bestehen. Anlässlich dieses Jubiläumsevents fällt ausserdem der
Startschuss für den erstmalig auf der Shoppingbrücke Pratteln stattfindenden Wanner
Weihnachtsmarkt.
Jubiläumsfeier mit Gästen aus der Region
Daniel Summermatter, Area Manager Autogrill Pratteln, und sein Team haben für die Gäste ein
abwechslungsreiches Programm auf die Beine gestellt. Eingeladen sind Vertreter der lokalen
Behörden, Nachbarn aus der Bevölkerung der Gemeinde und der ganzen Region. Die
Feierlichkeiten starten mit Ansprachen von Beat Grau, CEO Autogrill Schweiz AG, Beat
Stingelin, Gemeindepräsident Pratteln, und Johann Wanner, Inhaber Weihnachtshaus sowie
Weihnachtsstuben in Basel. Dazu gibt es Live-Musik und für die kleinen Besucher kommt die
Europapark-Maus zum Fototermin vorbei. Als Höhepunkt wird eine übergrosse
Geburtstagstorte in Form einer Nachbildung der Shoppingbrücke aus Marzipan serviert.
Visionäre Architektur von damals beeindruckt bis heute
Nach einem steinigen Beginn des Bauprojekts wurde die Autobahnraststätte Pratteln am
26. Oktober 1978 in Betrieb genommen. Dass sie auch zum Kunstwerk wurde, verdankt sie
vor allem der Fassadengestaltung des Basler Architekturbüros Casoni & Casoni. Die eher
unauffällige Glasfassade wurde mit orange-braunen Elementen verkleidet. Die ungewöhnlichen
Formen und Farben der „Bullaugen-Konstruktion“ an der A2 machen die Raststätte noch heute
zum unvergesslichen Blickfang. Seit der Sanierung im Jahr 2000 leuchtet sie nicht mehr in den
zwei dominanten Farben der 70er-Jahre, sondern in einem kräftigem Gelb.