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20040877_Umschlag.qxd 11.08.2004 18:04 Uhr Seite 2<br />
<strong>Graphisoft</strong>NEWS<br />
Architektur und Bauen in einer vernetzten Welt<br />
<strong>Graphisoft</strong> Architekten-Tag 2004<br />
am 16. September im Bundeshaus in Bonn<br />
It's time for 9<br />
ArchiCAD 9 kommt im Herbst 2004<br />
Bewohnbare Skulptur<br />
Das Haus 9x9 von Titus Bernhard<br />
Ausgabe 2/04<br />
2,45 Euro
20040877_Inhalt.qxd 11.08.2004 18:02 Uhr Seite 2<br />
<strong>Graphisoft</strong>NEWSEDITORIAL<br />
Der Architekt<br />
in der Zukunft<br />
Grillparties, Picknicks, Biergartenbesuche – all das, was nicht nur uns<br />
Bayern im Sommer Spaß macht, scheint heuer buchstäblich ins Wasser<br />
zu fallen: nicht so eine noch junge »sommerliche« Tradition von<br />
<strong>Graphisoft</strong>. Im September vergangenen Jahres haben wir unser erstes<br />
Anwenderforum mit so überwältigend positiver Resonanz veranstaltet,<br />
dass wir uns entschlossen haben, in diesem Jahr »noch eins drauf zu<br />
setzen« und diese Veranstaltung mit erweitertem Konzept fortzuführen. So ist das Programm<br />
unseres Architekten-Tages 2004 unter dem Motto:<br />
»Gestalten - Realisieren - Betreiben – Der Architekt in der Zukunft« entstanden.<br />
Ein besonderes Schmankerl allein ist schon der Veranstaltungsort: Gemeinsam mit Ihnen<br />
möchten wir politisch-historisches Parkett betreten - im Plenarsaal des Bundeshauses in<br />
Bonn. Nicht etwa ein nostalgischer oder gar wehmütiger Blick zurück in die guten, alten<br />
Zeiten der »Bonner Republik« hat uns in die ehemalige Bundeshauptstadt verschlagen, vielmehr<br />
wollen wir in diesem Sommer, in dem bekanntlich nicht nur über das Wetter geklagt<br />
wird, ein positives Zeichen setzen! Wir laden Sie daher ein, mit uns gemeinsam einen Tag<br />
an dem Ort zu verbringen, wo einst unsere Volksvertreter debattierten – und der darüber<br />
hinaus eine herausragende Architektur bietet.<br />
Lebhafte Debatten werden sicherlich auch am 16. September im Plenarsaal geführt werden,<br />
zum Beispiel während unserer Podiumsdiskussion zum Thema »Chancen und Risiken<br />
beim Export deutscher Planungsleistungen nach Asien«.<br />
Eines unserer Schwerpunktthemen in diesem Jahr:»Planen und Bauen in Fernost«. Sie merken<br />
schon, der Titel »Architekten-Tag 2004« ist kein Etikettenschwindel, hinter dem sich<br />
eine Werbeveranstaltung versteckt. Vielmehr bieten wir Ihnen Vorträge und Workshops zu<br />
Themen an, die Ihren beruflichen Alltag prägen, wie beispielsweise zur neuen Energiesparverordnung,<br />
die im Herbst 2004 in Kraft treten soll, oder zum Thema »Möglichkeiten der<br />
Werbung für Architekten« , um nur zwei Beispiele zu nennen. Selbstverständlich informieren<br />
wir Sie auch über die Weiterentwicklung unserer Produkte und Dienstleistungen, und<br />
werden Ihnen in diesem Zusammenhang das neue Update, ArchiCAD 9, das im Herbst auf<br />
den Markt kommt, vorstellen. Ich kann Ihnen heute schon ein prall gefülltes Programm mit<br />
Vorträgen und Workshops, einen qualifizierten und lebhaften Meinungsaustausch – und last<br />
but not least einen launigen Spätsommertag in Bonn versprechen.<br />
Also, merken Sie sich den Termin schon einmal vor:<br />
16. September, <strong>Graphisoft</strong>-Architekten-Tag 2004 im Bundeshaus in Bonn.<br />
Wir freuen uns auf Sie!<br />
Dass wir trotz des Sommerlochs noch einige interessante Neuigkeiten wie das neue Update,<br />
ArchiCAD 9, oder aber die ArchiCARD, unser Update- und Support-Konzept, für Sie bereithalten,<br />
davon überzeugen Sie sich bitte in diesem Heft.<br />
Herzlichst Ihr<br />
Johannes Reischböck<br />
Geschäftsführer <strong>Graphisoft</strong> Deutschland GmbH<br />
Vorstandsmitglied <strong>Graphisoft</strong> N.V.
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Neues Rund um <strong>Graphisoft</strong><br />
<strong>Graphisoft</strong>-Architekten-Tag Gestalten-Realisieren-Betreiben – Der Architekt in der Zukunft, <strong>Graphisoft</strong> lädt am<br />
Aktuelle Nachrichten<br />
16. September 2004 in das Bundeshaus nach Bonn ein<br />
Produkt-Nachrichten IT´S TIME for 9 - ArchiCAD 9 das neue Produkt-Release<br />
<strong>Graphisoft</strong>-Community<br />
ArchiCARD - das Update und Supportkonzept<br />
Kostenlose Version des GDL Object Adapters<br />
Projekte unserer Kunden Bewohnbare Skulptur, das Haus 9x9 von Titus Bernhard<br />
Wir gratulieren unseren Kunden<br />
Historie und Moderne, das Dorint-Hotel in <strong>München</strong><br />
Anwenderportrait Kreativität und Pragmatismus, das Architekturbüro Léon Wohlhage Wernik<br />
Service<br />
Techtipps<br />
Der Buchtipp, Infos und Weblinks<br />
Architektur und mehr Das Alf Lechner Museum in Ingolstadt<br />
4<br />
6<br />
8<br />
14<br />
16<br />
12<br />
17<br />
21<br />
18<br />
22<br />
24<br />
26<br />
Herausgeber:<br />
<strong>Graphisoft</strong> Deutschland GmbH<br />
Lindwurmstraße 129e<br />
D-80337 <strong>München</strong><br />
Telefon 0 89-7 46 43-0<br />
www.graphisoft.de<br />
Redaktion:<br />
<strong>Graphisoft</strong> Deutschland GmbH<br />
Daniela Erl<br />
und<br />
Agentur Movens<br />
Angelika Keitsch<br />
Bleibtreustraße 38/39<br />
10623 Berlin<br />
Telefon 0 30-889 13 28 30<br />
Grafikdesign:<br />
<strong>Graphisoft</strong> Deutschland GmbH<br />
Daniela Erl<br />
und<br />
formundzeichen<br />
Aberlestraße 16<br />
81371 <strong>München</strong><br />
Telefon 089-72 12 508<br />
<strong>Graphisoft</strong>NEWSINHALT<br />
Druck:<br />
OrtmannTeam GmbH<br />
Geisenhausenerstraße 26<br />
81379 <strong>München</strong><br />
Telefon 0 89- 62 71 36-0<br />
3
20040877_Inhalt.qxd 11.08.2004 18:02 Uhr Seite 4<br />
<strong>Graphisoft</strong>NEWSNeues rund um <strong>Graphisoft</strong><br />
4<br />
<strong>Graphisoft</strong>-<br />
Architekten-Tag2004<br />
am 16. September im Bundeshaus<br />
Unter dem Titel : Gestalten, Realisieren, Betreiben –<br />
»Der Architekt in der Zukunft« – lädt die <strong>Graphisoft</strong><br />
Deutschland GmbH am 16. September zum Architekten-Tag<br />
2004 ins Bundeshaus nach Bonn ein. Wie beim erfolgreichen<br />
Anwenderforum 2003 erwartet Sie auch in diesem Jahr wieder<br />
ein prall gefülltes Programm mit Fachvorträgen, Werkberichten,<br />
Workshops sowie eine Ausstellung rund um das<br />
Thema »Partner im Bau«.<br />
Wir haben für die Veranstaltung einen besonders attraktiven<br />
Ort ausgesucht, den Plenarsaal der Stuttgarter Architektengruppe<br />
Behnisch & Partner, in dem von 1992 bis 1999 der<br />
Deutsche Bundestag seine Debatten führte. Nicht minder<br />
interessant ist unser breit gefächertes Programm: Der inhaltliche<br />
Schwerpunkt unserer Veranstaltung liegt – wie der Titel<br />
es verspricht – auf der Auseinandersetzung mit den sich verändernden<br />
Anforderungen, die der Markt an den Architekten<br />
bereits heute stellt bzw. künftig stellen wird.<br />
<strong>Graphisoft</strong>-Architekten-tag 2004<br />
Gestalten-Realisieren-Betreiben<br />
Der Architekt in der Zukunft
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Immer mehr deutsche Architekturbüros planen im Ausland;<br />
besonders viel versprechende Möglichkeiten scheint hier die<br />
Volksrepublik China mit ihren gigantischen Bauvorhaben zu<br />
bieten. Wir haben Büros eingeladen, die über ihre Erfahrungen<br />
auf dem asiatischen Markt berichten – und vice versa einen<br />
koreanischen Architekten, der zur Zeit in Deutschland plant.<br />
Neben Vorträgen wird es auch eine Podiumsdiskussion zu diesem<br />
aktuellen Thema geben.<br />
Die neue Energiesparverordnung, die im Herbst 2004 in Kraft<br />
treten soll, Werbemöglichkeiten für Architekten oder aber<br />
auch die Frage, welche Möglichkeiten CAFM Architekten bietet,<br />
sind weitere Themen unseres Architekten-Tages. Zahlreiche<br />
Workshops mit einem breit gefächerten Themenspektrum<br />
wie beispielsweise Datenaustausch, 3D-Stadtmodelle oder<br />
Kostenplanung vermitteln nützliches Know-how für die tägliche<br />
Berufspraxis. Selbstverständlich werden beim Branchen-<br />
treff auch unsere Anwender in Werkstattberichten aktuelle<br />
Projekte präsentieren und diskutieren. Und last but not least<br />
informieren wir Sie über unsere aktuellen Produktentwicklungen:<br />
das neue Update, ArchiCAD 9, das im Herbst mit<br />
zahlreichen neuen Features wie beispielsweise einer neuen<br />
Rendering Engine, einem überarbeiteten komplett formatierbaren<br />
Textwerkzeug und einem überarbeiteten User-<br />
Interface auf den Markt kommen wird.<br />
Mit von der Partie sind auch 2004 wieder zahlreiche hochkarätige<br />
Partner, die im Foyer des Plenarsaales ihre Produkte<br />
und Dienstleistungen vorstellen und bei der Gestaltung einzelner<br />
Workshops mitwirken werden.<br />
Zum Programm des Architekten-Tages gehört darüber hinaus<br />
eine Führung durch das Bundeshaus.<br />
5<br />
Fachvorträge, Werkberichte, Workshops sowie<br />
eine Ausstellung rund um das Thema »Partner im Bau«.<br />
Kurz und gut: Information, Diskussion, Gedanken- und<br />
Meinungsaustausch beim bundesweiten Branchentreff am<br />
16. September im Bundeshaus in Bonn.<br />
Ein detailliertes Programm des <strong>Graphisoft</strong>-Architekten-Tages<br />
2004 finden Sie in Kürze unter:<br />
www.graphisoft.de/graphisoft_anwender/architektentag
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6<br />
<strong>Graphisoft</strong>NEWSNeues rund um <strong>Graphisoft</strong><br />
Gute Stimmung beim<br />
FM-Branchentreff<br />
<strong>Graphisoft</strong> auf der Facility Management 2004<br />
»Die Messe hat sich für uns gelohnt: gute Stimmung, reger<br />
Informationsaustausch und interessante Kontakte«, freut sich<br />
Ulrich Isermeyer, Bereichsleiter CAFM, nach drei Messe- und<br />
Kongresstagen in Düsseldorf. <strong>Graphisoft</strong> hatte auf der Facility<br />
Management 2004 einige neue Tools seiner erfolgreichen<br />
CAFM-Lösung, ArchiFM 8.1, wie beispielsweise das Energie-,<br />
Reinigungs- und Schlüsselmanagement vorgestellt. Auf<br />
großes Interesse bei den rund 2.000 Fachbesuchern stieß<br />
auch die neueste Version des ArchiFM 8.1 Webservers, mit<br />
dessen Hilfe alle FM-Daten und Funktionalitäten einer<br />
Datenbank standortunabhängig, das heißt auf jedem internetfähigen<br />
Rechner, verfügbar sind. Eine zusätzliche<br />
Software-Installation ist nicht notwendig.<br />
Mit von der Partie auf dem <strong>Graphisoft</strong>-Messestand waren<br />
vier regionale FM-Partner, die IC Information Company, die<br />
<strong>Graphisoft</strong> West GmbH, das <strong>Graphisoft</strong> <strong>Center</strong> Rhein-Main<br />
sowie Inside Systeme, die ebenfalls hoch zufrieden mit dem<br />
Verlauf der Messe waren. Positiv bewertet wurde dabei nicht<br />
nur die Anzahl der Besucher, sondern auch deren hohe Quali-<br />
fikation, die sich nicht zuletzt im Vortrags- und Diskussionsniveau<br />
des begleitenden Kongresses bemerkbar machte. Gut<br />
besucht und auf positive Resonanz stieß dabei auch der<br />
Vortrag von <strong>Graphisoft</strong>, der die Vorteile des Virtuellen Gebäudemodells<br />
im Zusammenhang mit ArchiFM erläuterte.<br />
Last but not least nahm <strong>Graphisoft</strong> die Messe zum Anlass,<br />
einmal wieder etwas in Sachen Nachwuchsförderung zu tun<br />
und unterstützte den GEFMA Förderpreis mit einer Hochschulversion<br />
von ArchiFM sowie ArchiFM Instandhaltung.<br />
Filmreif<br />
Direkter Datenaustausch zwischen ArchiCAD und Cinema 4D<br />
Ein neues eXchange Plug-in der Firma MAXON Computer<br />
baut eine Brücke zwischen ArchiCAD und dem führenden<br />
Animationssystem im Bereich 3D-Grafik, CINEMA 4D. Damit<br />
ist es ArchiCAD-Anwendern möglich, ihre Projekte künftig<br />
noch besser zu visualisieren. Sobald die ersten Entwürfe in<br />
ArchiCAD gefertigt sind, kann das Projekt nach CINEMA 4D<br />
exportiert werden. Dort werden per Material-eXchange Plugin<br />
die ArchiCAD-Farben mit einem Mouse-Klick gegen fotorealistische<br />
Materialien ausgetauscht.<br />
Durch die intelligente Update-Funktion des eXchange Plugins<br />
können spätere Änderungen im ArchiCAD-Entwurf in der<br />
Visualisierung ohne weiteres übernommen werden. Alle zugewiesenen<br />
Eigenschaften bleiben erhalten. Der direkte<br />
Datenaustausch zwischen ArchiCAD und CINEMA 4D macht<br />
eine rasche und absolut fotorealistische Visualisierung Ihres<br />
Projektes möglich.<br />
Nähere Informationen zum eXchange Plug in erhalten<br />
Sie bei Ihrem <strong>Graphisoft</strong> Händler vor Ort.
20040877_Inhalt.qxd 11.08.2004 18:02 Uhr Seite 7<br />
7<br />
Intelligenter<br />
Datenaustausch<br />
IFC-Workshop im <strong>Graphisoft</strong> <strong>Center</strong> <strong>München</strong><br />
Das Problem ist vielen Planern aus ihrer täglichen Berufspraxis<br />
bekannt: Der Austausch von Daten aller an einem<br />
Bauprojekt Beteiligten funktioniert häufig nur schlecht oder<br />
gar nicht. Fehler schleichen sich ein, unnötige Arbeit und<br />
zusätzliche Kosten entstehen. Das muss nicht sein; davon<br />
konnten sich die zahlreichen Besucher des IFC-Workshops im<br />
<strong>Graphisoft</strong> <strong>Center</strong> <strong>München</strong> überzeugen.<br />
Die IFC-Schnittstelle, mittlerweile ISO-Norm, gewährleistet<br />
den optimalen Datenaustausch zwischen allen beteiligten<br />
Fachplanern. ArchiCAD-Anwender haben hier einen entscheidenden<br />
Vorteil, denn als objektbasiertes CAD-System<br />
mit einer hervorragenden IFC-Schnittstelle gilt die Software<br />
als Referenzsystem für den intelligenten, verlustfreien<br />
Datenaustausch. Mit einer Live-Demonstration beim<br />
<strong>Graphisoft</strong> <strong>Center</strong> <strong>München</strong> lieferten Daniel Wenta von<br />
CADdict, Werner Scheinbogen von Data Design Systems,<br />
Ulrich Isermeyer und Ralph Schwaiger von <strong>Graphisoft</strong><br />
Deutschland den anwesenden Planern den Beweis für die<br />
Überlegenheit der IFC-Schnittstelle gegenüber anderen<br />
Datenaustauschformaten. Gezeigt wurde, wie sich mit Hilfe<br />
von CADdict aus 2D-Zeichnungsdaten automatisiert 3D-<br />
Informationen erstellen und als IFC-Daten speichern lassen.<br />
Beeindruckend für die Besucher war auch die Demonstration<br />
eines in ArchiCAD entworfenen Virtuellen Gebäudes, das<br />
ohne Informationsverlust und unter Erhaltung der<br />
Gebäudesemantik an das intelligente Gebäudemodell von<br />
DDS übergeben wurde. Der Datenaustausch zwischen der<br />
<strong>Graphisoft</strong>NEWSNeues rund um <strong>Graphisoft</strong><br />
Architektursoftware von <strong>Graphisoft</strong> und der Haustechniksoftware<br />
von Data Design Systems funktioniert reibungslos.<br />
Die einmal generierten Daten, auch davon konnten sich<br />
die Besucher überzeugen, können dann für die spätere<br />
Verwaltung des Gebäudes mit ArchiFM genutzt werden.<br />
»Reibungsloser Spielfluss, der den Ball unhaltbar ins Tor<br />
bringt«, kommentiert Martin Schnitzer, Inhaber des <strong>Graphisoft</strong><br />
<strong>Center</strong> <strong>München</strong>, abschließend die überzeugende<br />
Demonstration.<br />
Und damit ging es gleich weiter zum geselligen Teil des<br />
Abends: Nicht minder spannend, das Halbfinalspiel Portugal<br />
– Niederlande der Fußball EM 2004.<br />
»Reibungsloser Spielfluss, der den Ball unhaltbar ins Tor bringt«
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8<br />
<strong>Graphisoft</strong>NEWSNeues rund um <strong>Graphisoft</strong><br />
it’s time<br />
...to design<br />
ArchiCAD 9<br />
ArchiCAD 9 -<br />
eine Fülle neuer Features!<br />
ArchiCAD 9 -<br />
einfach leichter, schneller und noch besser.<br />
It’s time to design<br />
Eine absolute Neuheit in ArchiCAD 9 ist der Texteditor. Mit diesem<br />
komplett überarbeiteten Textwerkzeug stehen Ihnen nun<br />
alle Formen der Textformatierung wie z.B. Blocksatz, Einzug,<br />
Farben, Fontgrößen und -arten zur Verfügung. Außerdem<br />
kann jedem Textblock eine beliebige Hintergrundschraffur<br />
oder auch ein Rahmen zugeordnet werden.<br />
Weiterhin können Sie nun Decken, Dachflächen, Raumstempel<br />
und Freiformen im Grundriss mit einer 2D-Deckschraffur versehen.<br />
Diese kann entweder frei gewählt werden oder mit der<br />
3D-Schraffur übereinstimmen.<br />
Ein weiteres Highlight ist die neue LightWorks Rendering<br />
Engine. Mit ihr steht ArchiCAD nun Ray Tracing zur Verfügung<br />
und ermöglicht so ganz neue und qualitativ hochwertige<br />
Renderings inklusive Spiegelungen, weichen Schattenverläufen<br />
LightWorks-Renderings<br />
sowie unzähligen Texturshadern. Die umfangreiche Light-<br />
Works-Materialbibliothek beinhaltet zahlreiche Voreinstellungen,<br />
mit denen Sie im Handumdrehen neue Materialien<br />
erzeugen und Ihren Vorgaben anpassen können.<br />
Zu ArchiCAD 9 sind weiterhin eine Reihe neuer ausgefeilter<br />
Editierungsmöglichkeiten im Bereich der Elemente hinzugekommen.<br />
Diese neuen Funktionen sowie die übersichtlichere<br />
Petpalette machen das Programm jetzt noch leichter und<br />
durchgängiger. Vereinen Sie z. B. unterschiedliche Linien zu<br />
einer Polylinie oder entfernen Sie die Seite einer Decke oder<br />
Dachfläche.<br />
Mit Hilfe der neuen Schnellauswahl klicken Sie einfach direkt in<br />
das gewünschte Element und schon ist dieses ausgewählt. Per<br />
Umschalttaste kann nun auch bequem das Pfeilwerkzeug aufgerufen<br />
werden. Kurz und gut – mit ArchiCAD 9 kommen sie<br />
mit weniger Klicks schnell ans Ziel.<br />
Ausgewählte Elemente müssen natürlich auch wieder deaktiviert<br />
werden: Dies geschieht mit Hilfe der Escape-Taste und<br />
führt letztendlich wieder zurück zum Pfeilwerkzeug.
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It’s time<br />
...to build<br />
Deckschraffur im Grundriss Textwerkzeuge mit RichText<br />
It’s time to build<br />
Mit ArchiCAD 9 wächst Ihr Virtuelles Gebäude noch schneller.<br />
Mit wenigen Klicks sind Elemente im Handumdrehen in<br />
den 3D-Plan eingesetzt. Übergeben Sie beim Auswechseln<br />
eines Fensters, einer Tür oder eines anderen Objektes nun einfach<br />
die gewünschten Parameter wie z.B. Breite oder Höhe in<br />
gewohnter ArchiCAD-Weise mit Hilfe der Spritze an das<br />
Austauschobjekt. Es muss folglich nichts mehr neu eingestellt<br />
werden.<br />
Bibliotheken können ab sofort über den Bibliotheken-Browser<br />
bequem nach Stichworten durchsucht werden. Weiterhin wurden<br />
sie umfangreich erweitert und überarbeitet. Elemente und<br />
Objekte sowie deren Deckschraffur können nun beliebig auf<br />
den darüber und darunter liegenden Geschossen sichtbar<br />
gemacht und individuell eingestellt werden.<br />
Aufgrund der Änderung der 2. Berechnungsverordnung zum<br />
01.01.04 wurde die Wohnflächenberechnung der neuen<br />
Wohnflächenverordnung angepasst.<br />
Neues User-Interface Arbeitsumgebung<br />
Zum Überprüfen und Erstellen von Gebäuden sind Schnitte<br />
unabdingbar. In ArchiCAD 9 können Schnitte nun automatisch<br />
oder auch manuell aufgebaut werden. Entscheiden Sie jetzt<br />
also selbst, ob ein Neuaufbau stattfinden soll oder nicht. Ein<br />
Schnitt kann ebenfalls wie eine reine 2D-Zeichnung behandelt<br />
und jederzeit vom Modell aus wieder neu aufgebaut werden.<br />
Wählen Sie einen bestimmten Zoomausschnitt aus, so wird<br />
dieser bei der Regeneration beibehalten.<br />
Das Virtuelle Gebäude besteht aus Geschossen. Erstellen Sie<br />
diese neu, so fragt ArchiCAD automatisch nach Geschosshöhe<br />
und -namen.<br />
Neben Geschossen, Schnitten, Grundrissen und Ansichten<br />
spielen natürlich auch Details eine große Rolle. Diese können<br />
entweder direkt aus dem Grundriss oder Schnitt extrahiert und<br />
weiter bearbeitet werden oder aber auch als unabhängige<br />
Zeichnung stehen. Ein weiterer Vorteil von ArchiCAD 9 ist die<br />
Möglichkeit, einzelne Ausschnitte unterschiedlich zu<br />
bemaßen. So kann ein Detail z.B. in Millimetern, der Grundriss<br />
9<br />
hingegen in Metern dargestellt werden.
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<strong>Graphisoft</strong>NEWSNeues rund um <strong>Graphisoft</strong><br />
it’s time<br />
...to change<br />
It’s time to change<br />
Richten Sie in ArchiCAD 9 Ihre persönliche Arbeitsoberfläche<br />
mit entsprechenden Befehlen, Menüs, Paletten und Fensteranordnung<br />
ein. Arbeiten Sie an einem anderen Computer, so<br />
können Sie diese Einstellungen einfach übertragen oder vom<br />
Server laden. Die neuen Arbeitsumgebungsprofile werden<br />
inklusive aller ArchiCAD-bezogenen Voreinstellungen in<br />
XML-Dateien gespeichert und können jederzeit wieder aufgerufen<br />
werden.<br />
Alle wichtigen Paletten und Fenster sind in ArchiCAD 9 auf<br />
Windows andockbar bzw. auf Macintosh fangbar. Sie können<br />
somit also jederzeit in jede beliebige Position gezogen werden.<br />
Das bedeutet größtmöglichste Zeichenfläche bei größter<br />
Informationstiefe.<br />
Weiterhin wurde der Datenexport in ArchiCAD 9 überarbeitet<br />
und erweitert. ArchiCAD bzw. PlotMaker schreibt und<br />
liest DXF/DWG 2004 mit erweiterten Einstellungen (z.B.<br />
Export des Papierbereichs mit beschnittenen Zeichnungen),<br />
unterstützt drag & drop von Zeichnungen direkt in die<br />
Zeichenoberfläche sowie die i-drop Technologie (einfaches<br />
<strong>Downloaden</strong> von DXF/DWG Objekten).<br />
10<br />
Außerdem stehen Ihnen beim Einlesen von XREF-Dateien<br />
oder Modulen nun mehr Funktionen im Bereich der<br />
Platzierung und Ausrichtung zur Verfügung.<br />
Der PDF-Export ist nun ohne weitere Treiberinstallation direkt<br />
aus dem Publisher möglich.<br />
Der überarbeitete Reviewer unterstützt so wie ArchiCAD<br />
Zoom- und Panfunktionen der Maus und ermöglicht es,<br />
Korrekturen und Kommentare in beliebiger Farbe und Font<br />
zu kennzeichnen.<br />
Meter und Millimeter<br />
.
20040877_Inhalt.qxd 11.08.2004 18:03 Uhr Seite 11<br />
it’s time<br />
... to win<br />
It’s time to win<br />
Der ArchiCAD-Programmcode wurde zum Teil komplett neu<br />
geschrieben, um das Programm schlanker und schneller zu<br />
machen. Schneller wurde u.a. der Bildaufbau beim Zoomen<br />
und Neuaufbauen eines Projekts, das Arbeiten mit großen<br />
Bitmaps, der Aufbau nach Geschoss- oder Ausschnittwechseln,<br />
die Auswahl, Eingabe sowie Editierung von<br />
Elementen, der Schnittaufbau, das Öffnen und Sichern, das<br />
Sichern aus 3D sowie die Rückgängigfunktion. Auf der<br />
Macintosh Plattform werden durch die neue LightWorks<br />
Rendering Engine ebenfalls Dualprozessoren unterstützt.<br />
Weiterhin ist die Verbindung zwischen ArchiCAD und<br />
PlotMaker leichter geworden. Beim Import von Zeichnungsausschnitten<br />
sind nun mehr Informationen sichtbar und der<br />
ArchiCAD-Zoomfaktor kann bequem übernommen werden.<br />
Ausschnitte des 3D-Fensters werden in erhöhter Bildqualität<br />
als PMK-Zeichnungen übertragen. PlotMaker kann überdies<br />
durch ein internes Raster die platzierten Zeichnungen direkt<br />
durchnummerieren.<br />
Viele Features in ArchiCAD helfen Ihnen, bei der täglichen<br />
Planungs- und Zeichenarbeit Zeit und somit Geld zu sparen.<br />
Gewinnen Sie mit ArchiCAD 9 besonders eines: Zeit!<br />
it’s time<br />
...for
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<strong>Graphisoft</strong>NEWS<strong>Graphisoft</strong>-Community<br />
12<br />
Bewohnbare<br />
Skulptur<br />
Das Haus 9x9 unseres Kunden Titus Bernhard<br />
Architekten BDA<br />
Ein Stück Architekturrevolution – zumindest für regionale<br />
Verhältnisse – erprobte Titus Bernhard mit dem Bau eines<br />
Einfamilienhauses in der Augsburger Vorortgemeinde<br />
Stadtbergen. Das zweigeschossige Wohnhaus, als minimalistischer<br />
Kubus und als bewohnbare Skulptur konzipiert, stieß<br />
auf erheblichen Widerstand des örtlichen Bauausschusses<br />
und der Nachbarschaft.<br />
Stein des Anstoßes im wahrsten Sinne des Wortes waren<br />
circa 40.000 Steine, aus denen die Fassade des Gebäudes<br />
gefertigt wurde. 365 Gabbionen, d.h. mit circa 28 Tonnen<br />
Altmühltaler Dolomit gefüllte Drahtkörbe, umhüllen das<br />
Haus und verleihen ihm ein beinahe archaisches Gesicht.<br />
Auch das asymmetrische Pyramidendach ist aus diesem<br />
Baustoff; dabei verlaufen die Hauswände nahtlos über die<br />
Traufkanten hinweg auf das Dach, das so als fünfte gleichberechtigte<br />
Fassade erscheint. In dieser Art der technischen<br />
Ausarbeitung ein Novum, setzt Bernhard die Gabbionen, bislang<br />
fast ausschließlich im Landschaftsbau verwandt, als<br />
Fassadenmaterial ein und baut damit die erste Gabbionenfassade,<br />
die dem gedämmten und abgedichteten Rohbau<br />
vorgehängt ist. Das oft zitierte Weingut der Schweizer<br />
Stararchitekten Herzog & deMeuron in Nappa Valley ist in<br />
seiner Konstruktion selbsttragend und nicht über die<br />
Dachflächen fortgesetzt.<br />
Die gesamte Gebäudehülle ist unter den Körben als wasserführende<br />
Schicht geführt, so dass Wasserrinnen und Fallrohre<br />
überflüssig wurden. Die Gabbionen-Fassade entspricht dabei<br />
nicht nur dem gestalterischen Credo des Architekten für<br />
strukturelle Klarheit und Beschränkung auf das Wesentliche,<br />
sondern sie erfüllt zugleich eine wertvolle ökologische<br />
Funktion. Die 28 Tonnen Geröll bilden gewissermaßen den<br />
Öko-Panzer des Gebäudes, puffern sie doch im Sommer die<br />
Wärme, im Winter die Kälte; der Energiebedarf wird somit<br />
auf ein Minimum reduziert.<br />
In reizvollem Kontrast zur rauen Außenhaut steht ein helles,<br />
lichtes Innenraumkonzept. Auf dem quadratischen Grundriss<br />
von 9x9 Metern entwickelt sich eine offene Raumfolge mit<br />
Wohn-, Ess- und Küchenbereich im Erdgeschoss, Arbeitsgalerie,<br />
Schlaf- und Ankleideraum sowie Bad im ersten<br />
Obergeschoss und einer über eine steile Sambatreppe<br />
erreichbaren Lesegalerie direkt unter dem Dach. Sichtachsen<br />
erzeugen einen großzügigen, luftigen Raumeindruck und<br />
lassen das mit einer Wohnfläche von 120 qm kleine Haus<br />
erheblich größer erscheinen.<br />
Das innovative Projekt, das im Herbst vergangenen Jahres<br />
fertiggestellt wurde, erfuhr große Unterstützung am Bau beteiligter<br />
Firmen, die einen erheblichen Teil der Entwicklungsund<br />
Baukosten übernahmen.<br />
Während man in Stadtbergen noch darauf wartet, dass das<br />
Haus verputzt und mit einem Blechdach versehen wird, zu<br />
diesen »Nachbesserungsarbeiten« räumte die örtliche<br />
Baubehörde Bernhard und seinem risikobereiten Bauherren<br />
eine Frist von drei Jahren ein, hat das Haus 9x9 längst seinen<br />
Siegeszug in der Fachwelt angetreten. Hoch gelobt in der<br />
Presse, wird es beispielsweise auch als offizieller deutscher
20040877_Inhalt.qxd 11.08.2004 18:03 Uhr Seite 13<br />
Das Haus 9x9 hat längst seinen Siegeszug in der Fachwelt angetreten.<br />
Wettbewerbsbeitrag bei der Architektur-Biennale im Herbst<br />
in Venedig vertreten sein.<br />
Auf die Frage, was ihn dazu bewogen habe, sich auf ein<br />
Projekt einzulassen, dass auf so viel Unverständnis stieß,<br />
dabei nicht einmal besonders lukrativ und zudem bautechnisch<br />
höchst anspruchsvoll war, antwortet Bernhard mit<br />
einem Plädoyer für die Baukultur: »Ich habe das Haus konzipiert<br />
als ein ästhetisches Statement gegen das Mittelmaß,<br />
gegen banale örtliche Gestaltungssatzungen. Ein bisschen<br />
persönlicher Ehrgeiz gehört dazu, ebenso wie die Lust an der<br />
notwendigen Provokation im mittelmäßigen Einheitsbrei,<br />
der Spaß am Beruf, die Haltung, dass nicht das Geld, sondern<br />
Inhalte im Vordergrund stehen sollten, und das<br />
Bewusstsein, dass man in seinem Beruf nur glücklich sein<br />
kann, wenn man den Rahmen seiner Möglichkeiten wenigstens<br />
annähernd ausschöpft.«<br />
Das Projekt Haus 9x9 wird vom 19. Dezember 2004 bis 16.<br />
Februar 2005 in der Berliner Architekturgalerie Aedes West zu<br />
sehen sein.<br />
Titus Bernhard stellt sein Projekt übrigens auch im Rahmen<br />
des <strong>Graphisoft</strong>-Architekten-Tages am 16. September 2004<br />
im Bonner Bundeshaus vor.<br />
Titus Bernhard Architekten arbeiten seit 1996 mit ArchiCAD<br />
und verfügen über 9 ArchiCAD-Arbeitsplätze.<br />
13
20040877_Inhalt.qxd 11.08.2004 18:03 Uhr Seite 14<br />
<strong>Graphisoft</strong>NEWSNeues rund um <strong>Graphisoft</strong><br />
Die ArchiCARD<br />
Das neue Update- und Support-Konzept<br />
Innovationsbereitschaft und Wettbewerbsfähigkeit sind beinahe<br />
zum Synonym geworden. Wir möchten, dass Sie von<br />
unseren technischen Neuerungen, von der konsequenten<br />
Weiterentwicklung unserer Produkte profitieren und haben<br />
ein neues Update- und Support-Konzept entwickelt. Um<br />
Ihnen größte Flexibilität zu sichern und Lösungen anzubieten,<br />
die auf die spezifische Situation Ihres Büros abgestimmt<br />
sind, haben wir zwei unterschiedliche Vertragsmodelle entworfen:<br />
Mit der ArchiCARD Innovation garantieren wir Ihnen einen<br />
Update-Schritt pro Jahr. Anders als beim klassischen Update-<br />
Kauf, bei dem bislang nur der jeweils aktuellste Versionsstand<br />
erworben werden konnte, bieten wir Ihnen damit die Möglichkeit<br />
eines Updates auf die jeweils nächst höhere Programmversion,<br />
beispielsweise von ArchiCAD 6.5 auf<br />
ArchiCAD 7.<br />
[ ArchiCARD-Innovation]<br />
einmaligen Anschlusszahlung die Umstiegsmöglichkeit auf<br />
alle Leistungen der ArchiCARD Advantage. Nach einer durchgängigen<br />
Vertragslaufzeit von 36 Monaten erhalten Sie als<br />
Treuebonus automatisch den Status eines ArchiCARD<br />
Advantage-Kunden.<br />
Mit der ArchiCARD Advantage entscheiden Sie sich für die<br />
den Markt bringt. Können oder wollen Sie auf Grund Ihrer<br />
Bürostruktur nicht sofort alle Arbeitsplätze auf den aktuellsten<br />
Release-Stand bringen, so erhalten Sie dennoch den<br />
vollen Support auf die von Ihnen gewählte Programmversion.<br />
Mit der ArchiCARD bieten wir Ihnen eine Update Garantie<br />
nach Maß. Das heißt, Sie haben die Wahl, in welchem<br />
jeweils aktuellste Programmversion. Das heißt, Sie erhalten Umfang und in welchem Tempo Sie an unseren Innovationen<br />
Falls Sie sich während der ersten sechs Monate Ihrer mit Vertragsabschluss das Update auf die aktuelle partizipieren möchten.<br />
Vertragslaufzeit für einen weiteren »Technologiesprung« ent- Programmversion und haben darüber hinaus Anspruch auf<br />
scheiden, das heißt, künftig auf der aktuellsten ArchiCAD- jede ArchiCAD-Version inklusive aller Service-Releases, die<br />
Version arbeiten möchten, garantieren wir Ihnen mit einer <strong>Graphisoft</strong> während der 12-monatigen Vertragslaufzeit auf 14
20040877_Inhalt.qxd 11.08.2004 18:03 Uhr Seite 15<br />
[<br />
ArchiCARD-Advantage]<br />
YOU CHOOSE YOUR PATH –<br />
WE ‘LL GET YOU THERE.<br />
Integraler Bestandteil beider Kartenverträge, die über die<br />
Laufzeit von jeweils zwölf Monaten abgeschlossen werden, ist<br />
unsere Supportgarantie. Mit den GSHelp Support Services<br />
bieten wir Ihnen ein noch einmal optimiertes und erweitertes<br />
Service-Paket: Professioneller telefonischer Support zu erweiterten<br />
Hotline-Zeiten, prompte und zuverlässige Bearbeitung<br />
aller Supportanfragen per Fax und E-Mail, Zugriff auf unsere<br />
Online-Wissensdatenbank, auf die <strong>Graphisoft</strong> QuickHelps und<br />
auf den Online Down- und Uploadbereich.<br />
Möchten Sie sich eingehender über unser neues Update- und<br />
Supportkonzept informieren, oder wollen Sie sich individuell<br />
beraten lassen, so stehen Ihnen unsere autorisierten<br />
Vertriebspartner vor Ort gerne zur Verfügung. Weitere<br />
Informationen finden Sie auch unter:<br />
www.archicard.com<br />
15
20040877_Inhalt.qxd 11.08.2004 18:03 Uhr Seite 16<br />
<strong>Graphisoft</strong>NEWSNeues rund um <strong>Graphisoft</strong><br />
16<br />
Kostenlose Version<br />
<strong>Graphisoft</strong> gibt die kostenlose Version des GDL-Object-<br />
Adapters für AutoCAD 2004/2005 frei.<br />
Die neueste Version der ARX-Applikation ermöglicht<br />
AutoCAD 2004/2005 Benutzern das direkte Einlesen und<br />
Parametrisieren der leistungsfähigen GDL-Objekte, die sich<br />
besonders für den Entwurf, die Planung und Visualisierung<br />
von 2D und 3D-Baukomponenten eignen.<br />
Mit dem neuesten GDL-Objekt-Adapter ist jeder AutoCAD-<br />
Anwender in der Lage, intelligente, parametrische GDL-<br />
Objekte in seinen Entwürfen zu platzieren und zu parametrisieren.<br />
Der Adapter stellt AutoCAD-Anwendern eine übersichtliche<br />
Benutzeroberfläche mit einer zwei- bzw. dreidimensionalen<br />
Darstellung der Objekte inklusive aller geometrischen<br />
und alphanumerischen Informationen bereit.<br />
Der GDL-Objekt-Adapter in Verbindung mit dem GDL-Objekt<br />
Web Plug-In erlaubt es Anwendern, mittels drag & drop GDL-<br />
Objekte direkt von einer Website in AutoCAD-Zeichnungen<br />
einzufügen. Dank der HTML-Listen-Funktion des GDL-<br />
Adapters lassen sich URLs an Objekte einfach anhängen.<br />
Unter den Vorzügen der Arbeit mit GDL-Objekten sind u. a<br />
die kompakte Dateigrösse (50-100 mal kleiner als DWG/<br />
DXF), die volle Objektparametrik (ein einzelnes GDL-Objekt<br />
kann hunderte Variationen von Bauprodukten repräsentieren)<br />
sowie die Charakteristik einer offenen Technologie (einfach<br />
zu erzeugen, editieren und pflegen) zu nennen.<br />
Die Gratis-Version des GDL-Objekt-Adapters kann unter<br />
http://www.graphisoft.de/produkte/gdl_technologie/gdl_ob<br />
ject_adapter/ heruntergeladen werden.<br />
Die Skript-Programmierung der GDL-Objekte kann entweder<br />
vom Anwender selbst oder im großen Maßstab durch spezialisierte<br />
GDL-Service-Partner durchgeführt werden. Hierfür<br />
stehen kostenlose bzw. kostengünstige Werkzeuge zur<br />
Verfügung. Anfänger können sich sehr schnell mit dem GDL-<br />
Kochbuch in die Programmierung einarbeiten.<br />
Gegenwärtig publizieren mehr als 100 Hersteller in der Bauindustrie<br />
bereits i-Kataloge mit mehr als 20.000 GDL<br />
Objekten, die wiederum 300.000 realistische Baukomponenten<br />
beschreiben. Beispiele sind zu finden auf:<br />
www.graphisoft.de/graphisoft_anwender/links/<br />
Zu den Anwendern der GDL-Objekt-Technologie und Tools<br />
gehören z.B. Unternehmen wie Wilkhahn, Axel Meise Licht,<br />
Novoferm Österreich, Schiedel, Schweizer, Porsche, Skandiform,<br />
Velux, Baumax-x, Wiesner-Hager, Materia oder Küffner<br />
Aluzargen.<br />
Sämtliche Informationen zur GDL-Objekt-Technologie, den<br />
Tools und die Programmierung sind im Internet unter<br />
http://www.graphisoft.de/produkte/gdl_technologie<br />
verfuegbar.
20040877_Inhalt.qxd 11.08.2004 18:03 Uhr Seite 17<br />
17<br />
Historie und<br />
Moderne im Dialog<br />
Architekturbüro Prof. Fred Angerer und Gerald Hadler<br />
bauen Dorint-Hotel in <strong>München</strong><br />
Über zehn Jahre lang stand die Bayernpost in unmittelbarer<br />
Nähe des Münchner Hauptbahnhofes leer. Jetzt kehrt Leben<br />
in das Gebäude des ehemaligen königlich bayerischen<br />
Hauptpostamtes zurück: Im August 2004 öffnet hier das<br />
Dorint-Hotel als eines der modernsten und größten Luxushotels<br />
<strong>München</strong>s seine Pforten. Verantwortlich für den<br />
gelungenen Umbau und die Erweiterung des zwischen 1896<br />
und 1900 erbauten denkmalgeschützten Gebäudes zeichnet<br />
unser Kunde, das Architekturbüro Prof. Fred Angerer und<br />
Gerald Hadler, <strong>München</strong>.<br />
»Behutsamer Umgang mit der historischen Bausubstanz und<br />
ihre wirkungsvolle Kontrastierung mit moderner, zeitgemäßer<br />
Architektur, das war unser gestalterischer Ansatz<br />
beim Bau des Hotels«, erklärt Gerald Hadler. »Wir wollten ein<br />
respektvolles Nebeneinander von Alt und Neu, Historie und<br />
Gegenwart sollten gleichberechtigt und wirkungsvoll nebeneinander<br />
stehen.«<br />
Bei der Planung des Projektes, mit der das Büro 1999 begonnen<br />
hatte, galt es zunächst einmal »Nachkriegsverun-<br />
staltungen« zu eliminieren und den Originalzustand des<br />
Gebäudes im denkmalpflegerischen Sinne wiederherzustellen.<br />
In den Bestand musste das Hotel mit einer Bruttogeschossfläche<br />
von 35.000 qm integriert werden. Dabei galt<br />
es, einen außerordentlich komplexen Raumplan zu realisieren:<br />
396 Hotelzimmer und Suiten, 2.000 qm Konferenzflächen<br />
zuzüglich Foyers und Flure, zwei Restaurants, eine<br />
Hotelbar sowie ein 700 qm großer Wellness- und Fitnessbereich<br />
mit einem Schwimmbecken.<br />
Im Inneren des Gebäudes waren keine Verzierungen wie beispielsweise<br />
Stuckelemente o.ä. erhalten. So blieben die<br />
Raumstrukturen des historischen Gebäudes bestehen bzw.<br />
wurden wiederhergestellt und mit einer modernen Architektur<br />
bzw. mit modernem Ausbau und zeitgenössischer<br />
Inneneinrichtung kontrastiert. Der untergeordnete Nordflügel<br />
des Gebäudes wurde durch einen Neubau ersetzt; die<br />
Natursteinfassaden im Stil der italienischen Hochrenaissance<br />
wurden saniert. Drei Schau-Fassaden mit ihren sechs Meter<br />
hohen Geschossen sollten unverändert bleiben. Dieses<br />
<strong>Graphisoft</strong>NEWS<strong>Graphisoft</strong>-Community<br />
erreichten die Architekten, indem sie die neuen Einbauten<br />
von den alten, monumentalen Fassaden zurücksetzten,<br />
dabei entstanden Wintergärten, die einen sehr angenehmen<br />
Nebeneffekt haben, sie bieten einen hervorragenden Schallschutz<br />
für die Hotelzimmer.<br />
Ein besonderes Schmankerl des Hotels ist ganz sicherlich der<br />
Ballsaal, übrigens mit 920 qm und einer Raumhöhe von<br />
sechs Metern der größte stützenfreie Festsaal in ganz<br />
<strong>München</strong>. Nicht minder attraktiv: die Maisonette-Suiten im<br />
obersten Geschoss, die einen Blick auf die Stadt und bei<br />
gutem Wetter bis auf die Alpen freigeben.<br />
Das Büro Prof. Fred Angerer Gerald Hadler arbeitet seit 1994<br />
mit ArchiCAD und verfügt über 7 ArchiCAD-Arbeitsplätze.<br />
Das Projekt Bayernpost wurde vom ersten Entwurf bis zu<br />
einem Teil der Werkplanung mit ArchiCAD gefertigt.
20040877_Inhalt.qxd 11.08.2004 18:03 Uhr Seite 18<br />
<strong>Graphisoft</strong>NEWS<strong>Graphisoft</strong>-Community<br />
18<br />
Kreativität und<br />
Pragmatismus<br />
Das Architekturbüro Léon Wohlhage Wernik in Berlin<br />
Noch vor zehn Jahren Mekka der internationalen Architektenschaft,<br />
herrscht heute in Berlin, der Stadt mit der höchsten<br />
Architektendichte in Deutschland, bei vielen Vertretern<br />
der Zunft eher Katerstimmung; nicht so bei Léon Wohlhage<br />
Wernik Architekten. Auch wenn das Bauvolumen in Berlin<br />
erheblich zurückgegangen ist, bleibt das Bekenntnis des<br />
Büros für die Spreemetropole als Ort der Inspiration ungebrochen.<br />
»Berlin ist die attraktivste Stadt Europas« schwärmt Hilde<br />
Léon. »Im Vergleich zu vielen westdeutschen Städten, die in<br />
der Nachkriegszeit autogerecht umgebaut wurden, die funktional,<br />
praktisch und bequem sind, hat Berlin etwas sehr<br />
SchwabenGalerie, Fotomantage SchwabenGalerie<br />
Konträres. Auch nach der Wende, und trotz aller Reglementierungs-<br />
und Homogenisierungsversuche, die an den historischen<br />
Schnittstellen durchaus ihre Berechtigung hatten, entstand<br />
hier viel Widersprüchliches. Dadurch besitzt die Stadt<br />
eine ungleich größere stadträumliche Kraft. Es ist interessant<br />
an Orten zu arbeiten, die kompliziert und komplex sind.«<br />
In Berlin haben sie auch begonnen: Nach ersten Wettbewerbserfolgen<br />
gründeten Hilde Léon und Konrad Wohlhage<br />
1987 das gemeinsame Büro. Sie hatte in Berlin und Venedig<br />
studiert; er in <strong>München</strong> und Delft. Während der Arbeit am<br />
Büro- und Wohngebäude VTG in Hamburg begann die Kooperation<br />
mit Siegfried Wernik, der nach seinem Studium an<br />
der RWTH Aachen lange Zeit als assoziierter Partner im Büro<br />
Stirling, Wilford & Associates tätig war, bevor er als dritter<br />
Partner das Team komplettierte. Mit einigen viel beachteten<br />
und mit unterschiedlichen Preisen ausgezeichneten Projekten<br />
wie beispielsweise dem Bürohaus am Halensee, der<br />
Indischen Botschaft, der Landesvertretung der Freien Hansestadt<br />
Bremen oder aber dem Wohn- und Büroensemble des<br />
historischen Borsig-Areals hat das Büro seine Spuren im<br />
neuen Berlin hinterlassen. Längst planen sie von hier aus<br />
Bauvorhaben in ganz Deutschland.<br />
Circa 40 vorwiegend junge Mitarbeiter gehören mittlerweile<br />
zum Team, das im Zentrum Westberlins, unmittelbar am Kur-
20040877_Inhalt.qxd 11.08.2004 18:03 Uhr Seite 19<br />
19<br />
»Es ist interessant an Orten zu arbeiten, die kompliziert und komplex sind.«<br />
fürstendamm arbeitet. Léon Wohlhage Wernik Architekten<br />
haben Quartier in einem umgenutzten Umspannwerk<br />
genommen, dem heutigen MetaHaus. Auch hier, wenn man<br />
so will: Widersprüchliches – wenngleich sich der Umbau des<br />
1928 entstandenen Industriegebäudes als gelungene<br />
Synthese von historischer Bausubstanz mit moderner Büronutzung<br />
darstellt. Konzentrierte Stille herrscht auf der lichten<br />
loftartigen Büroetage: Die letzten Tage hatten es in sich,<br />
haben die Architekten doch gerade einen Wettbewerbsentwurf<br />
für einen Fernsehturm in Guangzhou, der Hauptstadt<br />
von Kanton, fertiggestellt. Auch bei Léon Wohlhage Wernik<br />
hat man seine Fühler in Richtung Fernost ausgestreckt. Dieses<br />
war, nach einem Masterplan für ein großes Wohnungsbau-<br />
projekt in Wuhan und einem Konzept für ein neues<br />
Wohnquartier in Nanjing, der dritte Wettbewerbsbeitrag im<br />
Land der Mitte. »Das sind neue Aufgaben und neue Herausforderungen,<br />
die sehr spannend sind, zumal in China in<br />
Größenordnungen gedacht und geplant wird, dass es einem<br />
schwindelig werden kann. Der Schwerpunkt unserer Arbeit<br />
wird aber auf jeden Fall in Deutschland bleiben,« betont<br />
Siegfried Wernik.<br />
So liegt das jüngste realisierte Projekt im »Musterländle«: die<br />
SchwabenGalerie in Vaihingen, einer Vorortgemeinde von<br />
Stuttgart. Hier galt es vor allem, auch stadtplanerische Aufgaben<br />
zu lösen, denn überhaupt nicht mustergültig stellte<br />
SchwabenGalerie
20040877_Inhalt.qxd 11.08.2004 18:03 Uhr Seite 20<br />
<strong>Graphisoft</strong>NEWS<strong>Graphisoft</strong>-Community<br />
20 Bürohaus<br />
sich das Zentrum des Ortes dar: nicht Kirche, Markt und<br />
Rathaus, sondern eine alles beherrschende Brauerei, die<br />
Brotgeber und Ungetüm zugleich war, prägte den Ortskern.<br />
Wo andernorts öffentlicher Raum für das Gemeinwesen zur<br />
Verfügung steht, gab es in Vaihingen nur das umzäunte<br />
Brauereigelände. Mit der SchwabenGalerie sollte auf dem<br />
circa 30.000 qm großen Areal ein innerstädtisches Ensemble<br />
aus Einkaufsgalerie, Mercedes-Benz-Gästehaus und Bürgerforum<br />
entstehen.<br />
Wie ein Großteil ihrer Aufträge ging auch dieses Projekt auf<br />
einen Wettbewerbsgewinn zurück. Léon Wohlhage Wernik<br />
überzeugten mit eben der Rückgewinnung öffentlichen<br />
Raumes, d.h. mit einem Konzept, das dem Ort eine neue<br />
Mitte und damit eine neue Identität verleihen sollte. Im<br />
Gegensatz zu den Shopping Malls nach amerikanischem<br />
Muster, wie sie überall auf der Welt entstehen, und die nur<br />
nach innen funktionieren, entwickelten die Architekten das<br />
am Halensee Indische Botschaft Borsig- Areal<br />
Thema des großflächigen Einkaufens zu einem neuen<br />
Stadtzentrum im Charakter einer europäischen Stadt. Um<br />
das Zentrum, ein gläsernes Atrium mit einer Tiefgarage im<br />
Untergeschoss, gruppieren sich unterschiedliche Baukörper,<br />
die sich an ihren Nahtstellen mit dem Bestand, wie beispielsweise<br />
dem alten Rathaus, der Feuerwehr und dem Vaihinger<br />
Markt, zu einer städtebaulichen Einheit fügen. Auch verschiedene<br />
Elemente des öffentlichen Raumes, wie Plätze und<br />
eine Freitreppe, werden in das Ensemble integriert. Die<br />
SchwabenGalerie, die neben Geschäften auch Gastronomie,<br />
ein Hotel und die Musikschule beherbergt, ist bereits vermietet,<br />
und wird im Sommer diesen Jahres ihren Betrieb<br />
aufnehmen.<br />
Auch bei diesem Projekt, und hier scheint eines der Erfolgsrezepte<br />
von Léon Wohlhage Wernik zu liegen, bemühten<br />
sich die Architekten gemeinsam mit dem Bauherren, eine<br />
möglichst kostengünstige Lösung zu realisieren, ohne dabei<br />
auf qualitätsvolle Architektur zu verzichten. Kein Jammern<br />
und kein Klagen über den zunehmenden Kostendruck im<br />
Baugewerbe. »Vielmehr«, so Siegfried Wernik, »versuchen<br />
wir aus der Not einen ästhetischen Profit zu ziehen. Die kulturelle<br />
Dimension von Architektur ist selten die explizite<br />
Forderung eines Auftraggebers, doch trifft sie grundsätzlich<br />
unser Selbstverständnis. Tatsächlich stehen Kostengrenzen,<br />
das Einhalten von Terminen und damit pragmatische und<br />
wirtschaftliche Konzepte für alle Auftraggeber im Vordergrund.<br />
Man muss diese Tatsache nicht bedauern, man sollte<br />
sie als Aufgabe begreifen. Denn die Forderung nach Wirtschaftlichkeit-,<br />
nach Termin- und Kostenkontrolle stellt einen<br />
integralen Bestandteil einer qualitätsvollen Architektur dar.<br />
Daher überlassen wir die Verantwortung dafür nicht der<br />
Bauindustrie, was häufig zu einer Kostensteigerung bei<br />
Verlust baulicher Qualität führt, sondern begreifen unsere<br />
Dienstleistung für den Bauherren als ganzheitliche Leistung.«
20040877_Inhalt.qxd 11.08.2004 18:03 Uhr Seite 21<br />
21<br />
... aus der Not einen ästhetischen Profit ziehen.<br />
Der ganzheitliche Ansatz findet seine Entsprechung auch in<br />
der Bürostruktur. Während Hilde Léon und Konrad Wohlhage<br />
zusammen mit einem kleinen Team, das ausschließlich für<br />
Wettbewerbe zuständig ist, Ideen, Konzepte und Entwürfe<br />
entwickeln, ist Siegfried Wernik neben der Büroorganisation<br />
zuständig für die Abstimmung und Koordination mit den<br />
planenden Ingenieuren und dem Bauherrn.<br />
Ihre ersten Ideen und Entwürfe fertigt Hilde Léon als Bleistiftzeichnung.<br />
Darauf, dass junge Architekten zeichnen lernen,<br />
legt sie im Rahmen ihrer Lehrtätigkeit an der Universität<br />
Hannover großen Wert. Die ersten Entwürfe werden dann in<br />
einem sehr frühen Stadium über alle Planungsphasen hindurch<br />
mit ArchiCAD bearbeitet.<br />
Léon Wohlhage Wernik arbeitet seit 1995 mit ArchiCAD und<br />
verfügt über 35 ArchiCAD-Arbeitsplätze. Eine konsequente<br />
Weiterentwicklung ihres Dienstleistungsspektrums bietet das<br />
Büro in Richtung Gebäudeverwaltung an. Die einmal generierten<br />
CAD-Daten können sowohl zur Planungs- und<br />
Kostenoptimierung im Rahmen des Flächenmanagements als<br />
auch in allen anderen Bereichen des Facility Managements<br />
eingesetzt werden. Zu diesem Zweck hat das Büro ebenfalls<br />
eine ArchiFM-Lizenz erworben.<br />
Fotos: Christian Richters, Münster<br />
Indische Botschaft<br />
Wir gratulieren<br />
Wettbewerbserfolge unserer Kunden<br />
Und wieder waren ArchiCAD Anwender erfolgreich.<br />
Wir gratulieren allen Büros und ihren Mitarbeitern:<br />
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Quartier Enge Gasse, Bad Langensalza<br />
1. Preis: Osterwold-Schmidt<br />
EXR!ANDER Architekten, Weimar<br />
Pfarrheim St. Lambertus, Ahlen-Dolberg<br />
1. Preis: Wolters Partner, Coesfeld<br />
Anerkennung: Farwick + Grote, Ahaus<br />
Planungswettbewerb Bibliothekenzentrum Bozen<br />
Kein 1. Preis<br />
2. Preis: Peter Dürschinger, Fürth<br />
»Ruhrbania« Ruhrpromenade - Stadt ans Wasser,<br />
Mühlheim an der Ruhr<br />
2. Preis: HPP Hentrich Petschnigg & Partner KG, Düsseldorf<br />
Anerkennung: Fritschi Stahl Baum, Düsseldorf<br />
Neubau einer 6-stufigen Realschule mit 2-fach Turnhalle<br />
in Kösching<br />
3. Preis: Diezinger & Kramer, Eichstätt<br />
Informations-, Kultur- und Kommunikationszentrum im<br />
Altstadtensemble, Dettelbach<br />
3. Preis: Diezinger & Kramer, Eichstätt
20040877_Inhalt.qxd 11.08.2004 18:03 Uhr Seite 22<br />
<strong>Graphisoft</strong>NEWSService<br />
ARCHICAD SUPPORT IM INTERNET<br />
GSHELP<br />
http://www.GSHelp.de<br />
- die Antwort auf viele Fragen<br />
NEWS<br />
Alle News rund um ArchiCAD und <strong>Graphisoft</strong>.<br />
ONLINESUPPORT<br />
Mit dem Online-Support können ArchiCARD-Inhaber<br />
rund um die Uhr auf unser gesammeltes Wissen der<br />
<strong>Graphisoft</strong>-Support-Datenbank zugreifen.<br />
QUICKHELP<br />
Die schnelle Hilfe.<br />
Die QuickHelps geben Antworten auf häufig gestellte<br />
Fragen zu <strong>Graphisoft</strong>-Produkten, enthalten aber auch<br />
spezielle Tipps und Tricks zur Anwendung.<br />
DOWNLOADS<br />
Damit sind Sie immer auf dem aktuellsten Stand. Hier finden<br />
Sie Patches, Add-ons, Treiber etc. zum <strong>Downloaden</strong>.<br />
DIREKTANFRAGE<br />
Dieses Formular können Sie nutzen, um kostenlos<br />
Fragen und Anregungen an die GSHelp Support<br />
Services zu senden.<br />
SUPPORTINFOS<br />
Allgemeine Supportinformationen zu:<br />
• Hotlinezeiten<br />
• Erste Schritte<br />
• Schulung<br />
• Hardware- und Systemvoraussetzungen<br />
ARCHITIPP<br />
http://www.ArchiTipp.de<br />
Über 300 Tipps online<br />
TopTen – die besten Tipps aus architipp.de<br />
Das Ziel von ArchiTIPP ist es, Tipps und Tricks rund um<br />
ArchiCAD aufzubereiten und als Datenbank für den<br />
täglichen Gebrauch zur Verfügung zu stellen.<br />
22
20040877_Inhalt.qxd 11.08.2004 18:03 Uhr Seite 23<br />
ARCHICAD USER FORUM<br />
http://www.archicadforum.com<br />
Das ArchiCAD User Forum hat sich zum wichtigsten<br />
deutschsprachigen Forum für den direkten Erfahrungsaustausch<br />
zwischen ArchiCAD-Anwendern entwickelt<br />
und profitiert vom Input von mittlerweile über 500<br />
aktiven registrierten Benutzern.<br />
ARCHICAD SUPPORT INTERNATIONAL<br />
ARCHIGUIDE<br />
www.graphisoft.com/support/archicad/archiguide/<br />
This is ArchiCAD's general knowledge base.<br />
ARCHICAD-TALK<br />
USER FORUM<br />
http://archicad-talk.graphisoft.com/<br />
WELCOME TO THE ONLINE<br />
GRAPHICS CARD<br />
COMPATIBILITY DATABASE<br />
FOR ARCHICAD!<br />
http://archicad-talk.graphisoft.com/compatibility.php<br />
In the video card database ArchiCAD users can document<br />
and search for other ArchiCAD users' experiences<br />
regarding the compatibility of specific OpenGL<br />
video cards and ArchiCAD.<br />
23
20040877_Inhalt.qxd 11.08.2004 18:03 Uhr Seite 24<br />
<strong>Graphisoft</strong>NEWSService<br />
Rendering des<br />
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Renderings unserer Kunden. Und zu gewinnen gibt es auch<br />
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24<br />
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20040877_Inhalt.qxd 11.08.2004 18:03 Uhr Seite 25<br />
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erschienen in der Deutschen Verlags-Anstalt<br />
Preis: Euro 49,90<br />
ISBN: 3-421-03469-9<br />
Wohnkonzepte für die Zukunft<br />
Innovative Beispiele für das Einfamilienhaus<br />
Einen ganz anderen Blick auf das Einfamilienhaus wirft Paco<br />
Asensio in seinem Buch »Wohnkonzepte für die Zukunft«.<br />
Am Beispiel von 25 Projekten bekannter Architekten aus der<br />
ganzen Welt zeigt der Autor, wie das klassische Einfamilienhaus<br />
technisch und ästhetisch weiterentwickelt werden<br />
kann. Ein Baum, der im Haus durch alle Stockwerke wächst,<br />
oder ein umgebauter Wasserturm sind nur zwei Beispiele<br />
einer neuen, individuellen Wohnkultur. Dabei präsentiert das<br />
Buch High-Tech-Bauten ebenso wie mit ökologischen und<br />
natürlichen Materialien realisierte Einfamilienhäuser. Die<br />
Architekten Marques & Zurkirchen beispielsweise beweisen<br />
Flexibilität beim Umbau einer Stallung in der Schweiz,<br />
während Shigeru Ban in Japan ein Haus aus transluzentem<br />
Material mit hochflexibler Nutzung baut. Gemeinsam ist<br />
allen im Buch gezeigten Häusern die unbedingte Anpassung<br />
an die Bedürfnisse ihrer Bewohner; und auch bei ausgefallenen<br />
Grundrissen steht eine klare Innenraumkonzeption und<br />
gute Wohnqualität immer an erster Stelle. Das Buch bietet<br />
experimentierfreudigen Architekten Beispiele für gelungene<br />
neue Wohnräume, die mit über 350 Fotos und Grundrissen<br />
illustriert sind. Planer und Bauherren finden hier eine Fülle<br />
von Ideen und Anregungen, wie modernes Wohnen realisiert<br />
werden kann.<br />
Paco Asensio<br />
Wohnkonzepte für die Zukunft<br />
Innovative Beispiele für das klassische Einfamilienhaus<br />
176 Seiten mit 300 farbigen Abbildungen und 60 Plänen<br />
erschienen im Callwey Verlag<br />
Preis: Euro 49,95<br />
25<br />
ISBN: 3-7667-1583-6
20040877_Inhalt.qxd 11.08.2004 18:03 Uhr Seite 26<br />
<strong>Graphisoft</strong>NEWSService<br />
Das Alf Lechner<br />
Museum in Ingolstadt<br />
Der Ruf einer Kulturmetropole eilt Ingolstadt nicht gerade<br />
voraus, vielmehr kennt man die Stadt an der Donau als einen<br />
Standort der Automobil- und Ölindustrie. Aber auch abseits<br />
der kulturellen Hochburgen findet man zu Weilen ein<br />
Highlight: so das Alf Lechner Museum in Ingolstadt.<br />
In dem im Februar 2000 eröffneten Haus, das dem Lebenswerk<br />
des wohl bedeutendsten Stahlbildhauers unserer Zeit,<br />
Alf Lechner, gewidmet ist, verbinden sich Architektur und<br />
Ausstellungsinszenierung zu einer eindrucksvollen Synthese.<br />
Ein ehemaliges Fabrikationsgebäude der Firma Audi am<br />
Rande der Altstadt sollte die Heimstatt der Werke des<br />
Bildhauers werden. Mit dem Umbau des ästhetisch vollkommen<br />
unbedeutenden Gebäudes in einen modernen, funktionalen<br />
Museumsbau beauftragte die Stadt Ingolstadt gemeinsam<br />
mit der Stiftung Alf Lechner Museum unseren Kunden,<br />
das <strong>München</strong>er Architektenteam Erhard und Florian Fischer.<br />
Wunsch des Bauherren war es, bei der Gestaltung einen<br />
26<br />
möglichst großen Bezug zum Inhalt, d.h. zu den Exponaten<br />
herzustellen und ein Gebäude von hoher architektonischer<br />
Qualität zu entwerfen, das als Ausstellungsort moderner<br />
Kunst eindeutig zu identifizieren sei.<br />
Fischer Architekten entschieden sich bei ihrer Entwurfsplanung<br />
für behutsame, sparsame Umbauten bei Wahrung<br />
der Gebäudestruktur. Die ehemalige Fabrikhalle erhielt an<br />
drei Seiten ein »neues Kleid« aus Aluminium, das heißt eine<br />
möglichst gering strukturierte neutrale Metallhaut. Die notwendigen<br />
Öffnungen wurden flächenbündig im gleichen<br />
Material wie die Fassadenhaut eingebaut, die vorhandene<br />
Baustruktur wurde an den Außenseiten, an der Längs- und<br />
Querfläche geschlossen. Lediglich an der Nordseite ersetzt<br />
ein größerer Eingriff die geschlossene Fassade durch einen<br />
zwei Meter tiefen Stahl-Glas-Vorbau, der beinahe wie ein<br />
Schaufenster Einblicke in die Ausstellungsräume erlaubt.<br />
Beim Innenausbau blieben die vorhandenen Fenster und<br />
Einbauten erhalten, es wurden keine neuen Wandverkleidungen<br />
angebracht, die Wände lediglich weiß überspritzt, so<br />
dass die Halle in ihrer alten Struktur erlebbar ist. Durch die<br />
radikale Reduzierung architektonischer Gestaltungsformen<br />
und die Minimierung von Ausdrucksmitteln können die<br />
Werke Alf Lechners, der sich in die Umbauplanungen selbst<br />
mit einbrachte, weitestgehend zur Selbstdarstellung gelangen<br />
– ein Museumsbau also, der sich in der Architektur zurücknimmt<br />
und der dargestellten Kunst dient.<br />
Die Anerkennung der Fachwelt für den gelungenen Umbau<br />
eines nüchternen Zweckbaues in ein funktionales Museums-
20040877_Inhalt.qxd 11.08.2004 18:03 Uhr Seite 27<br />
27<br />
» Wirkliche Entdeckungen macht man ja nur mit<br />
den einfachsten Formen.«<br />
gebäude mit einer ganz eigenen Ausstrahlung ließ nicht<br />
lange auf sich warten. Das <strong>München</strong>er Architektenteam<br />
erhielt 2001 den Deutschen Fassadenpreis, und im Jahr 2003<br />
wurde das Gebäude mit einer Anerkennung zum Deutschen<br />
Architekturpreis ausgezeichnet.<br />
Würdigungen und Preise, daran mangelt es in der Vita Alf<br />
Lechners wahrlich nicht. Dabei begann der 1925 in<br />
<strong>München</strong> geborene Künstler erst im Alter von 36 Jahren mit<br />
der Bildhauerei an einem Material, das damals künstlerisch<br />
noch nicht sanktioniert war: Stahl. 1968 zeigte dann die<br />
Galerie Heseler in <strong>München</strong> seine ersten Werke, zahlreiche<br />
Ausstellungen in den »ersten Häusern« der modernen Kunst<br />
in ganz Deutschland wie beispielsweise der Staatsgalerie für<br />
Moderne Kunst in <strong>München</strong> oder der Neuen Nationalgalerie<br />
in Berlin sollten in den nächsten Jahren folgen.<br />
»Mein Lebensziel ist die Einfachheit. In der Einfachheit steckt<br />
so viel Kompliziertes, dass man gar nicht einfach genug sein<br />
kann. Wirkliche Entdeckungen macht man ja nur mit den<br />
einfachsten Formen. Je überladener eine Form ist, desto weniger<br />
sieht man das Wesentliche,« kommentiert Alf Lechner<br />
seinen künstlerischen Ansatz.<br />
Das Museum zeigt nicht nur die Skulpturen, sondern auch<br />
Grafiken und Zeichnungen des Künstlers. Durch den Wechsel<br />
der Exponate in einem zweijährigen Turnus sollen die unterschiedlichen<br />
Schaffensperioden, und stets neue Facetten,<br />
Perspektiven und Aspekte seiner Arbeiten beleuchtet werden.<br />
Darüber hinaus will das Haus auch Ort des Dialogs zwischen<br />
Lechner und befreundeten Künstlern sein. So zeigt das<br />
Museum ab 11. September 2004 im ersten Obergeschoss<br />
Werke des Bildhauers Alf Schuler.<br />
Alf Lechner Museum<br />
Esplanade 9<br />
85049 Ingolstadt<br />
Öffnungszeiten:<br />
Donnerstag bis Sonntag: 11 bis 18 Uhr
20040877_Umschlag.qxd 11.08.2004 18:04 Uhr Seite 1<br />
Region Hamburg, Bremen, Kiel,<br />
Oldenburg, Lübeck, Schwerin, Flensburg<br />
<strong>Graphisoft</strong> Nord GmbH<br />
Christian Dalecki<br />
Stahltwiete 20 · 22761 Hamburg<br />
Fon: 0 40/8 53 21 00 · Fax: 0 40/85 32 10 10<br />
Email: info@graphisoft-nord.de<br />
Web: www.graphisoft-nord.de<br />
Region Berlin, Brandenburg, Potsdam,<br />
Fürstenwalde<br />
<strong>Graphisoft</strong> Berlin GmbH<br />
Norbert Sawatzki<br />
Ehrlichstraße 53 · 10318 Berlin<br />
Fon 0 30/50 89 87-95 · Fax 0 30/50 89 87-99<br />
Email: mail@graphisoft-berlin.de<br />
Web: www.graphisoft-berlin.de<br />
Region Wittstock, Neubrandenburg,<br />
Rostock<br />
Ingenieurbüro Dirk Donath<br />
Partnerbüro - ILD<br />
Gerhard-Hauptmann-Str. 7<br />
18311 Ribnitz-Damgarten<br />
Fon: 0 38 21/70 89 78 3<br />
Email: dirk.donath@imail.de<br />
Autorisierte <strong>Graphisoft</strong> Regionalcenter und Solution-Partner<br />
Region Hannover, Hildesheim, Minden<br />
CADKONTOR · Dipl.-Ing. Jörg Albach<br />
Hagenstr. 22 · 30916 Isernhagen<br />
Fon: 0 51 39/27 82 78 · Fax: 0 51 39/27 82 79<br />
Email: mail@cadkontor.de<br />
Web: www.cadkontor.de<br />
Region Braunschweig, Magdeburg<br />
CADKONTOR · Dipl.-Ing. Philipp Ohm<br />
Steintorwall 5 · 38100 Braunschweig<br />
Fon: 05 31/3 48 99 58 · Fax: 05 31/3 48 99 59<br />
Email: mail@cadkontor.de<br />
Web: www.cadkontor.de<br />
Region Münsterland, Osnabrück, Münster<br />
<strong>Graphisoft</strong> West GmbH<br />
Oliver Reinstädler<br />
Fresnostraße 11 · 48159 Münster<br />
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Region Rheinland/Niederrhein,<br />
Mönchengladbach, Düsseldorf,<br />
Wuppertal, Mülheim-Ruhr<br />
<strong>Graphisoft</strong> West GmbH · Marc Kömmerling<br />
Alexanderstr. 18 · 40210 Düsseldorf<br />
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Region Ruhrgebiet/Westfalen, Bochum,<br />
Dortmund, Recklinghausen, Duisburg,<br />
Essen, Oberhausen, Sauerland/Westfalen,<br />
Arnsberg, Hagen, Hamm<br />
<strong>Graphisoft</strong> West GmbH<br />
Dipl.-Kfm. Peter Jücker<br />
Martin-Schmeisser-Weg 10<br />
44227 Dortmund<br />
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Email: info@graphisoft-west.de<br />
Web: www.graphisoft-west.de<br />
Region Ostwestfalen-Lippe,<br />
Bielefeld, Gütersloh, Paderborn<br />
<strong>Graphisoft</strong> West GmbH<br />
Dipl.-Ing. Winfried Junglewitz<br />
Myrtenweg 24 · 33699 Bielefeld<br />
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Email: info@graphisoft-west.de<br />
Web: www.graphisoft-west.de<br />
Region Kassel, Göttingen, Fulda<br />
CAD Intern · Dipl.-Ing. Volker Ponzer<br />
Friedrich-Ebert-Str. 51 · 34117 Kassel<br />
Fon: 05 61/77 46 95 · Fax: 05 61/10 77 51<br />
Email: v.ponzer@cad-intern.de<br />
Web: www.cad-intern.de<br />
Region Erfurt, Weimar,<br />
Eisenach, Nordhausen<br />
<strong>Graphisoft</strong> <strong>Center</strong> Südost<br />
TypoCAD GmbH · 99084 Erfurt<br />
Fon: 03 61/7 89 26 26 · Fax: 03 61/7 89 26 27<br />
Email: mail@graphisoft-suedost.de<br />
Web: www.graphisoft-suedost.de<br />
Region Dessau, Halle, Leipzig, Erfurt<br />
<strong>Graphisoft</strong> <strong>Center</strong> Südost<br />
TypoCAD GmbH Leipzig<br />
Klaus-Peter Fritzsche<br />
Beethovenstraße 14 · 04107 Leipzig<br />
Fon: 03 41/9 64 53-0 · Fax: 03 41/9 64 53-11<br />
Email: mail@graphisoft-suedost.de<br />
Web: www.graphisoft-suedost.de<br />
Region Dresden, Bautzen<br />
digital electronic kühn GmbH<br />
Jens Kühn<br />
Meußlitzer Straße 55 · 01259 Dresden<br />
Fon: 03 51/2 02 48-60 · Fax: 03 51/2 02 48-63<br />
Email: jk@digitalelectronic.de<br />
Web: www.digitalelectronic.de<br />
Region Chemnitz, Cottbus<br />
Ingenieurbüro Dirk Donath<br />
Pirnaer Landstr. 223 · 01259 Dresden<br />
Fon: 03 51/20 53 12 51 · Fax: 03 51/20 53 12 52<br />
Email: dirk.donath@imail.de<br />
Region Zwickau, Gera, Plauen<br />
Ingenieurbüro Dirk Donath<br />
Partnerbüro - IBB<br />
Straßbergerstr. 78, 08527 Plauen<br />
Fon: 0 37 41/70 51 15 · Fax: 0 37 41/70 51 22<br />
Email: dirk.donath@imail.de<br />
Region Köln, Bonn, Aachen<br />
DVD Systeme · Andreas O. Kleutgens<br />
Henriettenstr. 2 · 53125 Bonn<br />
Fon: 07 00/55 38 84 36 · Fax: 02 28/91 80 96 2<br />
Email: dvd@kleutgens.de<br />
Region Bergisch-Gladbach,<br />
Marburg, Siegen<br />
Inside Systeme · Markus Bunge<br />
Höhestr. 3 · 51399 Burscheid<br />
Fon: 0 21 74/78 92-0 · Fax: 0 21 74/78 92-22<br />
Email: mail@inside-systeme.de<br />
Web: www.inside-systeme.de<br />
Region Trier, Bitburg,<br />
Wittlich, Saarbrücken<br />
CAD atelier GdbR<br />
Dipl.-Ing. Michael Roller<br />
Margarethengäßchen 2 · 54290 Trier<br />
Fon: 06 51/9 93 01-55 · Fax: 06 51/9 93 01-56<br />
Email: cad-atelier-trier@t-online.de<br />
Region Koblenz, Mainz,<br />
Wiesbaden, Simmern<br />
zeit + raum<br />
<strong>Graphisoft</strong> <strong>Center</strong> Rhein-Main<br />
Dipl.-Ing. Alexander Maier<br />
Blücherstr. 2 · 55257 Budenheim/Mainz<br />
Fon: 0 61 39/9 60 47-3 · Fax: 0 61 39/9 60 47-2<br />
Email: info@graphisoft-rheinmain.de<br />
Web: www.graphisoft-rheinmain.de<br />
Region Frankfurt, Hanau,<br />
Offenbach, Gießen<br />
zeit + raum<br />
<strong>Graphisoft</strong> <strong>Center</strong> Rhein-Main<br />
Dipl.-Ing. Alexander Maier<br />
Platz der Einheit · 160327 Frankfurt/Main<br />
Fon: 0 69/75 43 94 73 · Fax: 0 69/75 43 94 72<br />
Email: info@graphisoft-rheinmain.de<br />
Web: www.graphisoft-rheinmain.de<br />
Region Aschaffenburg,<br />
Darmstadt, Bensheim<br />
zeit + raum<br />
<strong>Graphisoft</strong> <strong>Center</strong> Rhein-Main<br />
Dilp.-Ing. Alexander Maier<br />
Liebigstr. 43 · 64293 Darmstadt<br />
Fon: 0 61 51/2 72 34-0 · Fax: 0 61 51/2 72 34-1<br />
Email: info@graphisoft-rheinmain.de<br />
Web: www.graphisoft-rheinmain.de<br />
Region Karlsruhe, Pforzheim, Mannheim,<br />
Ludwigshafen, Heidelberg<br />
<strong>Graphisoft</strong> Südwest GmbH<br />
Robert Shipley<br />
Schillerstr. 55 · 76135 Karlsruhe<br />
Fon: 07 21/9 85 00-52 · Fax: 07 21/9 85 00-51<br />
Email: info@graphisoft-suedwest-gmbh.de<br />
Region Stuttgart, Tübingen,<br />
Göppingen, Heilbronn<br />
<strong>Graphisoft</strong> Südwest GmbH<br />
Aneta Shipley<br />
Schillerstr. 55 · 76135 Karlsruhe<br />
Fon: 07 21/9 85 00-52 · Fax: 07 21/9 85 00-51<br />
Email: info@graphisoft-suedwest-gmbh.de<br />
Nürnberg, Würzburg,<br />
Coburg, Bayreuth, Hof<br />
<strong>Graphisoft</strong> Nordbayern GmbH<br />
Dipl.-Ing. Stefan Schrenk<br />
Königwarterstr. 20 · 90762 Fürth<br />
Fon: 09 11/72 30 56 · Fax: 09 11/7 23 05 88<br />
Email: info@graphisoft-nordbayern.de<br />
Web: www.graphisoft-nordbayern.de<br />
Region Regensburg, Passau, Landshut<br />
ArchiPartner<br />
EDV-Lösungen für Architekten<br />
und Bauwesen<br />
Udo Könecke<br />
Guerickestr. 1 · 93053 Regensburg<br />
Fon: 09 41/9 00 16-98 · Fax: 09 41/9 00 16-97<br />
Email: buero@archipartner.de<br />
Web: www.archipartner.de<br />
Region Freiburg, Offenburg,<br />
Donaueschingen<br />
Prolog GmbH · Klaus Stritt<br />
Grünwälderstr. 10-14 · 79098 Freiburg<br />
Fon: 07 61/3 68 71-0 · Fax: 07 61/3 68 71-15<br />
Email: info@prolog-freiburg.de<br />
Region Bodensee, Ulm, Kempten<br />
CAD-Atelier · Dipl.-Ing. Björn Braitmayer<br />
Paul-Rieder-Str. 8 · 87534 Oberstaufen<br />
Fon: 0 83 86/9 61 20-0 · Fax: 0 83 86/9 61 20-1<br />
Email: info@cad-atelier.de<br />
Region Augsburg, Ingolstadt<br />
CAD-Atelier · Dipl.-Ing. Björn Braitmayer<br />
Maximilianstr. 85 · 86150 Augsburg<br />
Fon: 08 21/5 09 90-33 · Fax: 08 21/5 09 90-23<br />
Email: info@cad-atelier.de<br />
Region <strong>München</strong>, Bad Tölz, Rosenheim<br />
<strong>Graphisoft</strong> <strong>Center</strong> <strong>München</strong><br />
CAD-Solutions<br />
Martin Schnitzer<br />
Lindwurmstr. 95 a · 80337 <strong>München</strong><br />
Fon: 0 89/5437 09-00 · Fax: 0 89/5437 09-05<br />
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