Bedien- und Einstelleinleitung Dachs MSR 2 - Senertec-service.de
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1/8/9 Regelungsgr<strong>und</strong>lage Programmwahl<br />
Die Funktionen <strong>de</strong>s Reglers wer<strong>de</strong>n je nach Einbindung <strong>de</strong>s <strong>Dachs</strong> in die bestehen<strong>de</strong> Heizungsanlage<br />
genutzt. Die für die Einbindungsvariante sinnvollen Funktionen sind in Programmgruppen<br />
zusammengefasst. Diese Programme wer<strong>de</strong>n mit Auswahl <strong>de</strong>s Hydraulikco<strong>de</strong>s festgelegt. Im<br />
folgen<strong>de</strong>n erhalten Sie einen Überblick über die Programmgruppen:<br />
Programm A<br />
Mit <strong>de</strong>m Programm A betreibt <strong>de</strong>r Regler <strong>de</strong>n <strong>Dachs</strong> nach <strong>de</strong>m Sollwert <strong>de</strong>r unteren<br />
Heizkurvenbegrenzung <strong>und</strong> ermöglicht die Nutzung <strong>de</strong>r Nachtabsenkung. Die Regelung <strong>de</strong>s<br />
Heizkessels wird in dieser Programmversion nicht beeinflußt. Der Heizkessel wird stetig durchströmt,<br />
da <strong>de</strong>r Gebäu<strong>de</strong>wärmebedarf in <strong>de</strong>r Rege größer als die <strong>Dachs</strong>-Leistung ist.<br />
Diese Form <strong>de</strong>r regelungstechnischen Einbindung ist immer dann sinnvoll, wenn ausreichend<br />
Wärmebedarf ( > 150 kW ) vorhan<strong>de</strong>n ist, so daß die HKA ohne großen Regelaufwand ausreichend<br />
hohe Laufzeiten erreicht.<br />
Programm B<br />
Der Regler betreibt <strong>de</strong>n <strong>Dachs</strong> witterungsabhängig, <strong>und</strong> regelt die Vorlauftemperatur <strong>de</strong>s Heizkreises<br />
in Verbindung mit <strong>de</strong>m Heizkessel. Dazu wertet <strong>de</strong>r Regler die Vorlauftemperatur <strong>und</strong> die<br />
Umgebungstemperatur aus. Um <strong>de</strong>n Heizkessel zusammen mit <strong>de</strong>m <strong>Dachs</strong> zu regeln<br />
(Parallelbetrieb), ist die Bivalenzschaltfunktion im Regler integriert.<br />
Ziel dieser Schaltung ist es, die Betriebszeiten <strong>de</strong>s <strong>Dachs</strong> maximal zu erhöhen <strong>und</strong> die Verfügbarkeit<br />
<strong>de</strong>r Leistung <strong>de</strong>s Heizkessels zu garantieren.<br />
Programm E<br />
Im Regelfall erbringt <strong>de</strong>r <strong>Dachs</strong> die benötigte Wärmeleistung für Brauchwasser <strong>und</strong> Heizung ohne<br />
Zuhilfenahme eines zweiten Wärmeerzeugers. Dazu ist für diese Installation ein Pufferspeicher<br />
erfor<strong>de</strong>rlich, <strong>de</strong>r so dimensioniert ist, dass im Betrieb die benötigte Wärmemenge entnommen wer<strong>de</strong>n<br />
kann. Der <strong>Dachs</strong> hält <strong>de</strong>n Pufferspeicher auf Solltemperatur, <strong>de</strong>shalb muss <strong>de</strong>r<br />
Rücklauftemperaturfühler am Pufferspeicher <strong>und</strong> nicht im Rücklauf <strong>de</strong>s Heizkreises installiert wer<strong>de</strong>n.<br />
Zur Spitzenlastab<strong>de</strong>ckung o<strong>de</strong>r im Notbetrieb kann ein 2. Wärmeerzeuger (z.B. Heizstab, SEplus)<br />
zugeschaltet wer<strong>de</strong>n.<br />
Programm S<br />
Regelungsgr<strong>und</strong>lage wie Programm B, jedoch ist <strong>de</strong>r <strong>Dachs</strong> nicht mehr direkt im Rücklauf <strong>de</strong>s<br />
Heizkessels eingeb<strong>und</strong>en. Der Pufferspeicher ist in <strong>de</strong>n Heizkreis zwischen Zu- <strong>und</strong> Ablauf <strong>de</strong>s <strong>Dachs</strong><br />
installiert.<br />
Programm M<br />
Regelungsgr<strong>und</strong>lage für Modulregler bei Mehrmodulbetrieb (Hydraulikco<strong>de</strong>: 0.0.0.1)<br />
Art. Nr.: 06/4798.234.003 © Än<strong>de</strong>rungen <strong>und</strong> Irrtum vorbehalten<br />
1/8/10 Reglersoftware<br />
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