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Das Kundenmagazin für Gastronomie- und GV-Management<br />

Geflügel<br />

Was Qualitätsware<br />

auszeichnet<br />

Hygiene-Ampel<br />

Was wirklich<br />

Sache ist<br />

Fructose-Intoleranz<br />

Was Sie darüber<br />

wissen sollten<br />

3 • 2011<br />

Generation 50+<br />

Welche Menüs<br />

sinnvoll sind


ENTDECKE DEN U NTERSCHIED<br />

Ein einzigartiger Granulationsprozess<br />

fängt das Aroma und<br />

den Geschmack des enthaltenen<br />

pürierten Gemüses ein.<br />

Nasse und trockene Zutaten<br />

werden auf eine revolutionär neue<br />

Art vermischt, so dass jedes<br />

einzelne Granulatkorn<br />

das volle Aroma und den vollen<br />

Geschmack enthält.<br />

Erfahren Sie mehr unter<br />

www.nestleprofessional.de<br />

Assisting the amazing<br />

since 1883


Totale Kundennähe<br />

entspricht dem Zeitgeist<br />

» Zeitgeist treffen. Unser Umfeld verändert sich in<br />

einer rasanten Geschwindigkeit. Noch nie war der Zugang<br />

zu so vielen Informationen für jedermann so leicht<br />

wie heute. Soziale Netzwerke werden diesen Prozess<br />

weiter verstärken und das gesellschaftliche Leben<br />

zunehmend prägen. Wer künftig erfolgreich handeln will,<br />

muss sich solchen Entwicklungen zeitnah stellen.<br />

Technologische und gesellschaftliche Veränderungen<br />

bringen Chancen mit sich. Wir sollten sie nutzen.<br />

» Nähe ausspielen. Der Wettbewerb in unserer<br />

Branche wird noch intensiver als er ohnehin schon ist.<br />

Wir haben in unserer Gruppe einen strategischen Vorteil:<br />

die regionale Nähe und Verbundenheit. Damit werden wir dem Zeitgeist<br />

gerecht. Viele Menschen besinnen sich in unserer schnelllebigen Welt<br />

wieder auf die Region. Wir setzen darauf.<br />

» Erfolgreich kooperieren. Kooperationen werden wesentlich von leistungsorientierten<br />

Menschen geprägt. Die inhabergeprägte Struktur der INTERGAST-<br />

Gruppe steht hierfür. Die Schlagkraft in den Sortimenten gewinnen wir aus unserer<br />

Gruppenstärke. Auf dieser Basis werden wir den bisherigen Erfolg weiter ausbauen.<br />

Davon bin ich überzeugt. Wir kämpfen bei INTERGAST leidenschaftlich dafür.<br />

Erfolg macht schließlich Spaß – und setzt neue Kräfte frei.<br />

Ihr leistungsstarker Partner für die Gastronomie,<br />

Hotellerie und Gemeinschaftsverpflegung.<br />

EDITORIAL<br />

3/2011<br />

Jörg Birringer,<br />

Geschäftsführer<br />

INTERGAST<br />

http://www.intergast.de<br />

e-mail: info@intergast.de<br />

3


Mit<br />

ÜBER 40%<br />

Marktanteil<br />

Deutschlands<br />

beliebtester<br />

Rotkohl<br />

Fix & Fertig Rotkohl<br />

mit Äpfeln und Zwiebeln<br />

fein gewürzter, geschnittener, gar gekochter Rotkohl,<br />

mild-fruchtig mit Äpfeln und Zwiebeln verfeinert.<br />

5.000 g Beutel<br />

KOHLGENUSS<br />

FIX & FERTIG<br />

Beste Zutaten, mit Hingabe ve rfeinert<br />

Im praktischen Polybag:<br />

- einfaches Erwärmen im Wass erbad und Kombidämpfer<br />

- ohne Farb- und Konservierungss toffe<br />

- schnelle flexibl e Zube reitung mit Gelinggarantie<br />

- nicht kühlpflichtig<br />

- geringe Transport-, Lagerhaltungs-<br />

sowie Entsorgungskos ten<br />

- exakt auf die Bedürfniss e von Gastronomen und<br />

Großküchen zugeschnitten<br />

www.kuehne.de<br />

Fix & Fertig Sauerkraut<br />

mit Schmalz & Speck<br />

geschnittener, fertig gekochter, mit Stärke gebundener Kohl,<br />

mit Speck, Zwiebeln und Schweineschmalz verfeinert.<br />

5.000 g Beutel


Aktuell<br />

06 Mega<br />

Neue Geschäftsführung<br />

07 Porträt<br />

Alles über das INTERGAST-<br />

Mitglied Fa. Enders und<br />

das neue Zentrallager<br />

08 Neuigkeiten aus der<br />

Industrie<br />

Wissenswertes für<br />

Ihre Küche<br />

09 News GV<br />

Das Wichtigste von und<br />

für Profi -Köche<br />

10 Aktuell: Hygiene-Ampel<br />

Der Stand der Dinge<br />

Titelthema<br />

INTERGAST Chef de Cuisine<br />

11. Jahrgang I erscheint dreimal im Jahr für Mitglieder und Partner der INTERGAST<br />

INHALT I IMPRESSUM<br />

Chef de Cuisine 3/2011<br />

10 22 42 50<br />

Food & Beverages<br />

14 Gefl ügel<br />

Was Sie als Küchenchef<br />

zum Thema beachten<br />

sollten<br />

18 Tiefkühlkost<br />

Die Vorteile von TK-Gemüse<br />

22 Kartoffeln<br />

Neueste Trends<br />

24 Seniorenmenüs<br />

Was die Generation 50 Plus<br />

gerne isst<br />

26 Fructose-Intoleranz<br />

Was Sie über die Unverträglichkeit<br />

wissen sollten<br />

29 Wein<br />

Gesundheitsfördernde<br />

Wirkung und purer<br />

Geschmack<br />

30 Tee<br />

Mehr Profi l mit<br />

Premium-Mischungen<br />

32 Neue Produkte<br />

Management<br />

36 INTERGAST-Software<br />

Planung à la carte<br />

38 Qualitätssicherung<br />

Schulungen im Unilever<br />

Chefman Centre<br />

41 Hilfsmittel<br />

Alles über Schneidebretter<br />

42 Arbeitssicherheit<br />

Taten statt guter Wille<br />

42 Serie: Best Practice<br />

Was Sie von Cafe & Bar<br />

Celona lernen können<br />

Rubriken<br />

03 Editorial<br />

05 Impressum<br />

47 Warenkunde für Azubis<br />

48 Buchtipps<br />

50 Was isst eigentlich?<br />

Dr. Hermann Bühlbecker<br />

50 Vorschau<br />

50 Herstellerverzeichnis<br />

14 Gefl ügel<br />

Gerichte aus der Kategorie<br />

„leicht und gesund“ sind<br />

Erfolg versprechend.<br />

Saisonale Top-Seller sind<br />

außerdem Gans und Ente.<br />

Neue Produkte, Daten<br />

und Fakten.<br />

HERAUSGEBER: INTERGAST Großverbraucher-Service GmbH I KONZEPTION UND INHALT: Bernhard Delakowitz<br />

0781 616-183, Mario D‘Aquila 0781 616-182 I REDAKTIONSBEIRAT: Uwe Ochott, Michael Gerling I<br />

REDAKTION: Klaus Mehler (Chefredaktion), Mario D’Aquila, Bernhard Delakowitz, Valeska von Dolega, Ulrike Ostrop (Schlussredaktion) I LAYOUT: Gabriele Pietsch<br />

PRODUKTION: Alexandra Zimmer I ANZEIGENVERKAUF: Sven Leuthner (INTERGAST) 0781 616-603 I ANZEIGENDISPOSITION: 07225 916-281, e-mail: dispo@medialog.de I<br />

VERTRIEB: item GmbH, Brunckstr.20, 67346 Speyer, Tel: 06232 643255, Fax: 06232 643260, e-mail: medialog@item.net I<br />

ANZEIGENSCHLUSS: Vier Wochen vor Erscheinen I Es gilt Anzeigenpreisliste Nr. 10, gültig ab 1.1.2011 I Einzelverkaufspreis 4,80 Euro zuzüglich Versandkosten I<br />

DRUCK: pva GmbH, Landau I REPRO: w&co, München I TITELFOTO: StockFood I VERLAG: Geschäftsführer: Christian Schikora,<br />

medialog GmbH & Co. KG, Medienplatz 1, 76571 Gaggenau, Tel. 07225 916-280, Fax 07225 916-290<br />

Für unverlangt eingesandte Manuskripte wird keine Haftung übernommen. Die Zeitschrift wird zum Mo natsanfang ausgeliefert. Reklamationen über nicht erhaltene Hefte<br />

können beim Verlag nur innerhalb von drei Monaten nach der zuletzt fälligen Zustellung gestellt werden. Bei Nichtbelieferung ohne Verschulden des Verlages oder im Falle<br />

höherer Gewalt (z. B. Streik etc.) besteht kein Entschädigungsanspruch. I ©medialog GmbH & Co. KG, Gaggenau, Germany I Gedruckt auf chlorfrei gebleichtem Papier<br />

5


6<br />

AKTUELL<br />

News INTERGAST<br />

TICKER<br />

Rullko. Nicht nur als Spezialist<br />

für Großküchen und Gastronomie<br />

hat sich Rullko seit über<br />

80 Jahren profi liert. Auch in<br />

Sachen Fortbildung ist das<br />

Unternehmen klar auf<br />

Praxisrelevanz fokussiert.<br />

Für das Seminar „Ernährung<br />

bei Demenz – Praxistipps,<br />

Strategien und Konzepte“ am<br />

10. November gibt es Wissenswertes<br />

zur Seniorenverpfl<br />

egung. ➜ www.rullko.de<br />

Groma. Am 25. Oktober<br />

präsentiert Groma auf der<br />

Fachmesse für Gastronomie,<br />

Hotellerie und GV-Bereich<br />

rund 160 Aussteller aus dem<br />

Bereich Food und Non-Food<br />

von 10 bis 18 Uhr in der<br />

Esperanto Halle Fulda.<br />

GVS Lebensmittelhandel.<br />

Der Spezialist für italienische<br />

und asiatische Lebensmittel<br />

bietet am 30. September<br />

in Nürnberg und 1. Oktober<br />

in Weiden Weiterbildung an.<br />

Bei „Viva la Pizza“ vermittelt<br />

Pizzaiolo Giovanni Melis<br />

Wissenswertes zum Thema<br />

Pizza. ➜ www.gvsgroup.de<br />

Wedl. Das Tiroler Handelshaus<br />

Wedl, das in Stephanskirchen<br />

und Berchtesgaden<br />

deutsche Filialen unterhält,<br />

übernimmt den Kärntner<br />

Betrieb Duschlbaur. Geschäftsleitung,<br />

Sortiment, Vertriebsaktivitäten<br />

und die Marke<br />

bleiben unverändert, alle<br />

Mitarbeiter werden übernommen.<br />

Die Unternehmen<br />

rechnen mit Synergien<br />

bei Warenwirtschaft, EDV<br />

und Logistik und positiven<br />

Effekten auf Leistungsfähigkeit,<br />

Service und Sortimente.<br />

Fotos: Mega, Dreamstime<br />

Mega<br />

Neue Impulse<br />

in der Geschäftsleitung<br />

Sabine Steidinger Günter Schmidt<br />

Im Juni diesen Jahres wurde Diplom-<br />

Ökotrophologin Sabine Steidinger in<br />

den Vorstand der MEGA eG berufen.<br />

Zusammen mit Marc Klaiber<br />

(Sprecher), Samuel Rüger und Kurt<br />

Matthes (ehrenamtlich) bildet sie zukünftig<br />

die Geschäftsführung.<br />

Peter Salchow, bisheriger Vorstand<br />

der MEGA eG und Geschäftsführer<br />

der StaufenFleisch Göppinger MetzgerSchlachthof<br />

GmbH, ist mit dem<br />

31. Mai 2011 altershalber aus den genannten<br />

Funktionen ausgeschieden.<br />

Als sein Nachfolger in letztgenannter<br />

Prohoga<br />

Seminar-Offensive wird forciert<br />

Im Wein liegt die Wahrheit, und<br />

für besseres Fachwissen sorgt Kellermeister<br />

Christof Busam am 22.<br />

Position wurde Günter Schmidt bestellt,<br />

der zusammen mit Marc Klaiber<br />

und Samuel Rüger ab sofort den<br />

Vorstand bildet.<br />

Im Herbst stehen zwei wichtige<br />

Termine an. Im Rahmen der MEGA<br />

FLEIGENO, die am 13. und 14.<br />

November in Dresden, und der<br />

MEGA, die am Stammsitz Stuttgart<br />

am 20. und 21. November stattfi ndet,<br />

können sich Fachbesucher über<br />

die relevanten Neuheiten und Trends<br />

für Gastronomie und Hotellerie informieren.<br />

➜ www.mega-stuttgart.de<br />

und 29. November bei PROHOGA.<br />

Das Seminar liefert Grundlagen über<br />

Anbau der Trauben und Ausbau der<br />

Weine und gibt Tipps für die Gestaltung<br />

der Weinkarte. Weiteres Thema:<br />

die richtige Handhabung in der<br />

Gastronomie von der Lagerung über<br />

Empfehlungen bis zur Präsentation.<br />

➜ www.prohoga.de


Perfekte High-Tech-Logistik<br />

für Spitzenqualität<br />

Das Frische-Center des INTERGAST-Partners Enders am<br />

Stammsitz in Reiskirchen sorgt als zentraler Umschlagplatz<br />

für neue Dimensionen. Seit Sommer 2010 werden von hier<br />

aus die Kunden beliefert. Mit einer High-Tech-Logistik sichert<br />

das Unternehmen noch mehr Frische und Spitzenqualität.<br />

Das Unternehmen<br />

Mit seinem Frische-Center setzt<br />

Fa. Enders Maßstäbe. Es ist mit einer<br />

computergestützten MHD-Überwachung<br />

ausgestattet, die für längere Restlaufzeiten<br />

sorgt. Die moderne Kühltechnik<br />

garantiert ein Plus an Frische und das<br />

elektronisch gesteuerte Sortiersystem<br />

hilft, Fehllieferungen auszuschließen,<br />

und bietet den Kunden durch das täglich<br />

verfügbare Frischesortiment eine enorme<br />

Auswahl. Mit seinem Frische-Center<br />

sichert sich Fa. Enders eine optimale Lagerhaltung<br />

sowie einen zügigen Zustellservice<br />

für die Versorgung der Profi -Köche<br />

aus Gastronomie und Hotellerie.<br />

Die Profi lierung<br />

Gegründet wurde der Betrieb 1838 von<br />

Johann Kaspar Enders. Jurist Karl-Ludwig<br />

Enders und Dipl.-Kfm Ludwig Enders<br />

leiten jetzt zusammen mit Tobias Enders<br />

das Unternehmen. Als Fullservice-Partner<br />

bietet Fa. Enders ein umfassendes<br />

Leistungsspektrum. Das Sortiment<br />

besteht aus etwa 70.000 Artikeln aus<br />

Food, Nonfood, Maschinen und Verpackungsmaterialien.<br />

Das Angebot umfasst<br />

zudem die Planung und Ausstattung<br />

von Ladeneinrichtungen, Großküchen<br />

und Produktionsstätten. Eine Besonderheit<br />

ist das Enders-TV. Es bietet Hinweise<br />

auf Neuprodukte, Trends und aktuelle<br />

Preisentwicklungen.<br />

Die Vision<br />

„Unsere Kunden erwarten Unterstützung<br />

in der täglichen Arbeit und Hilfe bei der<br />

Optimierung ihres Betriebes“, lautet die<br />

Einstellung. Dienstleistung in Form von<br />

Kundenservice und Beratung sind Kernthemen.<br />

Mit wichtigen Zertifi zierungen<br />

ausgezeichnet, bietet Fa. Enders außerdem<br />

seit 25 Jahren ein umfangreiches<br />

Seminar- und Weiterbildungsprogramm.<br />

„Enders bedeutet Partnerschaft,<br />

Qualität, Leistungsstärke, Zuverlässigkeit,<br />

Innovation und Service aus Tradition.<br />

Sie bestellen – wir erledigen den Rest.<br />

Das wird auch künftig so bleiben.“<br />

Im August 2010<br />

trat Tobias Enders<br />

(rechts) in das<br />

Unternehmen ein.<br />

2013 feiert es<br />

sein 175-jähriges<br />

Bestehen.<br />

Fotos: Enders<br />

AKTUELL<br />

Im Porträt<br />

Geschäftsführer:<br />

Karl-Ludwig Enders,<br />

Ludwig Enders<br />

Gründung des<br />

Unternehmens: 1838<br />

Zentrale: Reiskirchen<br />

Niederlassungen:<br />

Gerichshain/Leipzig,<br />

Isseroda/Erfurt,<br />

Laatzen-Gleidingen,<br />

Steinheim-Bergheim,<br />

Frankfurt/Main,<br />

Koblenz,<br />

Ulm/Donautal<br />

Heddesheim<br />

Mitarbeiter: 500<br />

Angebot:<br />

70.000 Artikel aus Food,<br />

Nonfood, Maschinen und<br />

Verpackungsmaterialien.<br />

INTERGAST-Eigenmarken-<br />

Artikel: 400<br />

Zertifi zierungen:<br />

■ 10/2009 ISO 22000<br />

■ 4/2010 Bio-Zertifi zierung<br />

DE-Öko-066<br />

Services:<br />

■ tägliche Belieferung<br />

■ 5 Fachberater für Food,<br />

Hygiene, Neue Medien,<br />

Maschinen und Naturdärme<br />

■ 60 Kundenberater im<br />

Außendienst<br />

■ 6 Telefonverkäufer<br />

■ Order per Laptop vor Ort<br />

■ IFS bzw. HACCP-gerechte<br />

Belieferung<br />

Logistik:<br />

Drei-Kammer-Fahrzeuge<br />

7


AKTUELL<br />

News Industrie<br />

TICKER<br />

Friesenkrone. Friesenkrone<br />

bietet wieder seinen beliebten<br />

Sommer-Matjes an. Der<br />

MSC-zertifi zierte Nordseehering<br />

mit etwa 20 Prozent<br />

Fett und geringem Salzgehalt<br />

lässt sich mit frischem Gemüse<br />

oder frischen Früchten<br />

kombinieren.<br />

➜ www.friesenkrone.de<br />

Wiberg. Vier neue Pesto-Kreationen<br />

hat Wiberg komponiert.<br />

Zur jetzt angesagten Wild-<br />

Küche passt besonders gut<br />

Pesto Orange-Schwarze Nuss,<br />

weitere Geschmacksrichtungen<br />

sind Kräuter-Wasabi, Kürbiskern-Muskatblüte<br />

und Tomate-<br />

Chili. ➜ www.wiberg.eu<br />

CSM Deutschland. Mit dem<br />

Neuling Karamell-Pekannuss<br />

hat Baker & Baker jetzt vier<br />

Sorten American Cookies im<br />

Programm. Die backfertigen<br />

TK-Teiglinge sind nach etwa<br />

13 Minuten im Ofen fertig. Das<br />

Ergebnis sind XL-Kekse mit<br />

80 Gramm Stückgewicht,<br />

außen kross und innen weich.<br />

➜ www.baker-baker.de<br />

Valess FrieslandCampina<br />

Ausgezeichnete Qualität<br />

Die fl eischfreien Valess-Produkte<br />

von Debic haben Experten als bester<br />

Newcomer unter den Convenience-<br />

Produkten überzeugt. Das Schnitzel<br />

gewann die Auszeichnung „KÜCHE<br />

Award 2011“. Valess nahm die Jury auf<br />

der ganzen Linie für sich ein: Debic<br />

bedient mit dem Valess-Sortiment<br />

nach Jury-Aussage die steigende Nachfrage<br />

nach vegetarischen Speisen.<br />

Erstmals sind fl eischfreie Produkte<br />

S.Pellegrino<br />

Prämien für Profi s<br />

Sammeln Sie jetzt PHILADELPHIA Treuepunkte<br />

und sichern Sie sich hochwertige WMF Prämien!<br />

Rezeptheft mit Treuepunkt in allen PHILADELPHIA<br />

1,65 kg Schalen Doppelrahm, Balance,<br />

Balance Kräuter und Joghurt.<br />

Kreative Rezepte in den<br />

1,65 kg PHILADELPHIA Schalen<br />

Weitere Informationen zu PHILADELPHIA fi nden Sie unter: www.kraftfoods-ausserhaus.de<br />

auf der Basis von Milch erhältlich.<br />

Dank saftiger Konsistenz, herzhaftem<br />

Geschmack und leichter Zubereitung<br />

wird Valess den Ansprüchen<br />

der Profi -Köche gerecht. Konstant<br />

hohe Produktsicherheit und -qualität<br />

zeichnen das Produkt laut Hersteller<br />

aus. Weiterer Vorteil: Verschiedene<br />

Geschmacksrichtungen bringen<br />

Abwechslung in die Speisekarte.<br />

➜ www.valess-professional.de<br />

Kooperation mit Luxus-Marke Bulgari<br />

S.Pellegrino entspringt in den lombardischen<br />

Alpen. Seine Reinheit<br />

verdankt es dem Weg durch dicke<br />

Schichten Dolomit- und Gipsgestein.<br />

Neutral im Geschmack und ausgewogen<br />

mineralisiert, sensibilisiert es<br />

den Gaumen für Aromen. Das exklusive<br />

Wasser gibt es ab Herbst in einer<br />

vom Luxus-Label Bulgari designten<br />

Editionsfl asche in der Gastronomie.<br />

Sie ersetzt die klassische 0,75-Liter-<br />

Glasfl asche. ➜ www.sanpellegrino.de


Foto: MASP/Fotolia<br />

VKD und Dehoga<br />

Aufgaben und Prognosen 2012<br />

Höhere Durchschnittsbons und<br />

mehr Gäste waren für Gastronomen<br />

im zweiten Halbjahr 2011 wichtige<br />

Wachstumstreiber. Damit scheint<br />

die Krise im Gastgewerbe überstanden,<br />

heißt es beim Deutschen<br />

Hotel- und Gaststättenverband<br />

(Dehoga). Hotels und Restaurants<br />

setzten im ersten Halbjahr 2011 nominal<br />

3,9 Prozent mehr um als im Vorjahreszeitraum.<br />

Real schlug ein<br />

Plus von 2,8 Prozent zu Buche.<br />

„Das Gastgewerbe profitiert vom<br />

Konjunkturaufschwung und dem<br />

<strong>NEU</strong>!<br />

Nur das Beste für den<br />

Kaffeegenuss<br />

Milka Choco Minis Dispenser<br />

anhaltenden Aufwärtstrend im<br />

Deutschlandtourismus“, sagt Ernst<br />

Fischer, Präsident des Dehoga-<br />

Bundesverbands. Insgesamt befi ndet<br />

man sich auf Wachstumskurs – der<br />

2012 hoffentlich anhält.<br />

Für den Verband der Köche Deutschlands<br />

(VKD) stehen 2012 wichtige<br />

Aufgaben an. Robert Oppenender<br />

ist als VKD-Präsident Gastgeber der<br />

Olympiade der Köche, die „modern<br />

und zeitgemäß“ vom 5. bis 10. Oktober<br />

mit „wichtigen Impulsen für die<br />

gesamte Branche“ in Erfurt stattfi ndet.<br />

Ein weiterer Schwerpunkt der<br />

VKD-Arbeit liegt darin, Nachwuchs<br />

für den Kochberuf zu fi nden. „Dazu<br />

werden wir weiter mit Schulen und<br />

Berufskollegs zusammenarbeiten, um<br />

junge Leute dort abzuholen, wo sie<br />

sind, und für den spannenden Beruf<br />

zu interessieren.“<br />

TOBLERONE Tubo, 900 g<br />

TICKER<br />

Le Grand Café Specialité,<br />

1000 g<br />

AKTUELL<br />

News GV-Branche<br />

Top-Ausbilder gesucht.<br />

Zum zehnten Mal sucht der<br />

Verband der Köche Deutschlands<br />

(VKD) die besten Ausbilder<br />

im Kochberuf. Ab sofort<br />

können sich Ausbilder aus Individual-,<br />

Hotel-, Betriebs- und<br />

Sozial-Gastronomie bis zum<br />

20. Oktober 2011 um den Titel<br />

„TopAusbilder des Jahres“ bewerben.<br />

Die Brancheninitiative<br />

für Top-Qualität wurde 2003<br />

initiiert. ➜ www.vkd.de<br />

Sensible Gäste. Lebensmittelskandale<br />

sensibilisieren Gäste<br />

für Herstellungsweise und Inhaltsstoffe<br />

von Lebensmitteln.<br />

In einer Befragung ermittelte<br />

die Media-Agentur Aegis, dass<br />

Meldungen über gentechnisch<br />

veränderte Lebensmittel oder<br />

Gammelfl eisch Folgen für das<br />

Essverhalten haben. Zwei Drittel<br />

der Befragten gaben an, die in<br />

Misskredit geratenen Produkte<br />

und Marken meiden zu wollen.<br />

Neue Ausrichtung. Die<br />

Hogatec zieht 2012 von<br />

Düsseldorf nach Essen um.<br />

➜ www.messe-essen.de<br />

Le Grand Café Crème,<br />

1000 g


AKTUELL<br />

Hygiene-Ampeln<br />

Agieren statt reagieren<br />

Heftig debattiert wird die Einführung der<br />

sogenannten Hygiene-Ampeln. Den Stand der Dinge<br />

und Stimmen von Betroffenen sowie aus der Politik<br />

hat Chef de Cuisine für Sie zusammengetragen.<br />

Die limi l tierte Weihnachtsdose 2011<br />

mit Märchenmotiv enthält neun<br />

erlesene Spezialitäten.<br />

Abgelaufene Lebensmittel, schmutzige Arbeitsfl<br />

ächen, nachlässiges Personal – wie<br />

unappetitlich es in manchen Küchen zugeht,<br />

bekommen die Gäste selten mit. Das wollen die<br />

Verbraucherschutzminister der Länder jetzt ändern.<br />

Die Hygiene-Ampel soll Klarheit schaffen.<br />

Faktisch kann jedes Bundesland schon jetzt diese<br />

Kennzeichnungsregelung anwenden. Es gibt allerdings<br />

den Wunsch einer bundesweit geltenden<br />

Regelung. Dazu ist ein einheitliches Votum seitens<br />

aller Bundesländer notwendig.<br />

Wichtig ist die Übersicht, und die kann immense<br />

Wirkung haben: In Berlin gibt es seit zwei<br />

Jahren ein Smiley-System mit bis zu 80 Punkten.<br />

Je mehr Punkte, desto schlechter wird das Re-<br />

Bahlsen Fürstenschnitte –<br />

feinster Oblatenlebkuchen<br />

in einzigartig rechteckiger Form,<br />

mit reichlich Nüssen und Mandeln<br />

Mit dem Testsieger Bahlsen ausgezeichnet profitieren!<br />

staurant bewertet. Das zwang manchen Betreiber<br />

bereits zur Schließung.<br />

Seitens der Gastronomen gibt es viel Kritik.<br />

Das Ganze sei nur eine Momentaufnahme. Es<br />

gebe keine Branche, in der so viel Fluktuation<br />

herrsche wie in der Gastronomie – mal sei es<br />

ein guter Pächter, mal ein schlechter. Und: Was<br />

passiere bei einem Betreiberwechsel? Bleibe die<br />

Ampel hängen? Oder werde sie abgenommen, bis<br />

ein Kontrolleur den Betrieb besucht habe? Die<br />

Gastronomen befürchten, dass das System nicht<br />

für mehr Transparenz sorgt, sondern diese den<br />

Gästen nur vorgaukelt.<br />

Auch der Bund für Lebensmittelrecht und Lebensmittelkunde<br />

e. V. (BLL) hat Bedenken und<br />

warnt angesichts der anstehenden Entscheidung<br />

der Verbraucherschutzministerkonferenz (VSMK)<br />

vor unzureichenden Rahmenbedingungen. Nach<br />

seiner Auffassung kann eine bundesweit einheitliche<br />

Veröffentlichung von Ergebnissen der amtlichen<br />

Lebensmittelkontrolle nur dann funktio-<br />

Für eine<br />

ausgezeichnete<br />

Saison!<br />

Bahlsen Ba<br />

Christmas Time –<br />

die weihnachtliche Gebäckmischung<br />

in besonderer Vielfalt – ideal für den<br />

bunten Teller<br />

GUT (2,1)<br />

Testsieger<br />

Bahlsen Fürstenschnitte<br />

Im Test:<br />

8 Oblaten-Lebkuchen<br />

mit Schokolade<br />

Ausgabe 12/2010<br />

»


Infos<br />

Kontrolleure & Betriebe<br />

Bundesweit gibt es zurzeit 2.500 Lebensmittelkontrolleure<br />

und damit 1.200 zu wenig, wie der Vorsitzende<br />

des Bundesverbandes, Martin Müller, erläutert.<br />

Deshalb könne nicht jeder Betrieb zur rechten Zeit<br />

kontrolliert werden. Dadurch könnte die Ampel<br />

das Bild verzerren, fürchtet er. Deshalb müssten<br />

Länder und Kommunen dringend mehr Personal für<br />

diese Aufgabe einstellen. Generell befürwortet<br />

Müller die bunte Farbskala: „Wir hoffen, dass dadurch<br />

ein Wettbewerb bei der Hygiene entsteht.“<br />

Daten & Fakten<br />

Beschluss:<br />

Mit Wirkung vom 19. Mai 2011 ist die Hygiene-Ampel<br />

zur Einführung eines transparenten Kontrollsystems<br />

in gastronomischen Einrichtungen durch die Verbraucherschutzministerkonferenz<br />

(VSMK) beschlossen.<br />

Allerdings hat der Beschluss bislang formal keinen<br />

rechtlich verbindlichen Charakter.<br />

Ziel:<br />

Das System dient als Barometer zur Anzeige<br />

von hygienischer Qualität. Start: Der offi zielle Start<br />

der Hygiene-Ampel wird laut Verbraucherschutzministerium<br />

Anfang 2012 sein. Voraussichtlich werden<br />

dann bundesweit alle Lebensmittelbehörden<br />

einem einheitlichen Kontrollverfahren nachgehen,<br />

das sich durch Vergleichbarkeit und Transparenz<br />

der Testergebnisse auszeichnet.<br />

Vorbereitung:<br />

Um sich als gastronomische Einrichtung optimal<br />

vorzubereiten, empfi ehlt es sich, entsprechende<br />

Leitfäden hinsichtlich der Schwerpunkte Bauhygiene,<br />

Hygiene-Verlässlichkeit, Hygienemanagement sowie<br />

der Implementierung eines Eigenkontrollsystems<br />

durchzuarbeiten. Mehr Informationen dazu im Netz bei<br />

➜ www.hygiene-ampel.de<br />

Vorbild Dänemark<br />

Nach verschiedenen Lebensmittelskandalen<br />

gibt es in Dänemark seit Anfang des Jahrtausends ein<br />

von der staatlichen Lebensmittelkontrolle verliehenes<br />

Gütesiegel. Diese sogenannten Smileys gehören<br />

dort inzwischen zum Alltag. Lächelnde oder traurige<br />

Gesichter signalisieren dem Gast gut sichtbar vom<br />

Imbissstand über Kantine, Kindergartenküche bis zum<br />

Restaurant, ob ein Lokal bei der Kontrolle in Sachen<br />

Hygiene gut oder schlecht abgeschnitten hat. Wer<br />

schlecht abgeschnitten hat, wird nach sechs Monaten<br />

wieder von den Kontrolleuren besucht – gegen<br />

Gebühr auch bereits vorher.<br />

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Hofbauer-Eierspätzle, geschabt<br />

Spätzle sind aus der schwäbischen<br />

Küche seit Generationen<br />

nicht wegzudenken: Ob<br />

als Beilage zu Fleisch- und<br />

Wildgerichten, ob als Einlage<br />

für Eintöpfe wie Gaisburger<br />

Marsch oder als eigenständiges<br />

Gericht wie Krautspätzle –<br />

Spätzle fi nden immer mehr<br />

Anhänger, auch außerhalb des<br />

Schwabenländles. Traditionell<br />

wird der Spätzleteig geschabt,<br />

eine Zubereitungsart, die nicht<br />

nur Fingerspitzengefühl, sondern<br />

auch viel Zeit erfordert.<br />

Wir haben ein Verfahren<br />

Sortiments-Optimierung<br />

entwickelt, bei dem der Teig<br />

traditionell geschabt wird.<br />

Deshalb schmecken die Hofbauer<br />

Eierspätzle wie von<br />

Großmutter selbst gemacht.<br />

Schwäbische Bauernspätzle<br />

Mit den schwäbischen Bauernspätzle<br />

erhalten Sie nahezu vergleichbare<br />

Kocheigenschaften wie bei den<br />

bekannten Hofbauerspätzle. Lassen<br />

Sie sich von der neuen Qualität und<br />

der raueren Oberfl äche, ähnlich<br />

dem Erscheinungsbild einer geschabten<br />

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»<br />

nieren, wenn die zuständigen Bundesländer ihre<br />

personellen und fi nanziellen Mittel dazu deutlich<br />

aufstocken. BLL-Hauptgeschäftsführer Matthias<br />

Horst sagt, es sei Wunschdenken zu glauben,<br />

dass solche Modelle ohne große Zusatzkosten<br />

oder Aufwand eingeführt werden können. Wer ein<br />

aussagekräftiges Hygiene-Kennzeichnungssystem<br />

etablieren möchte, muss für die dazu notwendigen<br />

häufi geren Kontrollen das nötige Geld in die<br />

Hand nehmen. Es sieht nicht so aus, als ob alle<br />

Bundesländer hierzu wirklich bereit sind. �<br />

Robert Oppeneder,<br />

Präsident Verband<br />

der Köche Deutschlands<br />

(VKD)<br />

„Ich bleibe bei der Ablehnung<br />

der Ampel-Lösung.<br />

Mein Standpunkt spiegelt<br />

die offi zielle Meinung des<br />

Verbands der Köche Deutschlands wider. Sorgfaltspfl<br />

icht und Hygiene sind für Profi -Köche<br />

oberstes Gebot bei der täglichen Arbeit. Unser Berufsfachverband<br />

unterstützt selbstverständlich die<br />

gesetzlichen Regelungen zur Hygieneeinhaltung.<br />

Die geplante Ampel mit ihrer pauschalen Einstufung,<br />

die Einführung eines Verbraucherbarometers<br />

oder eines fl ießenden Farbstrahls sind<br />

der falsche Weg. So werden nach unserer Meinung<br />

Kollegen möglicherweise unverdient an<br />

den Pranger gestellt. Denn wenn ein Kontrolleur<br />

etwas bemängelt, wird sich der Küchenchef bemühen,<br />

diesen Mangel schnellstmöglich abzustellen.<br />

Doch wird der Gesetzgeber die auf Rot<br />

geschaltete Ampel korrigieren und wieder grünes<br />

Licht geben? Und zwar umgehend? Wir müssen<br />

gemeinsam nach einer Lösung suchen, die die<br />

Gesundheit der Gäste sicherstellt, in der Praxis<br />

durchführbar ist und der Wirtschaftlichkeit der<br />

Betriebe Rechnung trägt. Eine Hygiene-Ampel<br />

kann diese Lösung nicht sein.


Fotos: Web Buttons Inc/Fotolia, VKD, Pressebüro Ilse Aigner<br />

... Ilse Aigner,<br />

Verbraucherschutzministerin<br />

Frau Aigner, es soll ein Hygienebarometer für die<br />

Gastronomie einführt werden. Warum?<br />

Aigner: Die Länder wollen mehr Transparenz in<br />

der Lebensmittelüberwachung. Die Verbraucher<br />

wollen klare Informationen über die Hygiene in<br />

Gaststätten, die sie besuchen. Ich bin gerne bereit,<br />

dem Wunsch der Mehrheit der Länder zu<br />

entsprechen und für einen bundeseinheitlichen<br />

Rahmen zu sorgen. Allerdings gibt es zwischen<br />

den Ländern und innerhalb der Länder in mehreren<br />

Punkten unterschiedliche Positionen. Das<br />

betrifft zum Beispiel die Art der Kennzeichnung<br />

oder die Frage der Verbindlichkeit. Das sind alles<br />

Fragen, die in den Ländern geklärt werden müssen.<br />

Es ist wichtig, dass sich die Länder auf ein<br />

gemeinsames Konzept verständigen, das Aktua-<br />

SquEasy jetzt auch<br />

als 3er Buffetspender<br />

lität und Verlässlichkeit sicherstellt und für die<br />

Überwachungsbehörden der Länder auch umsetzbar<br />

ist. Dann kann sich der Bund daranmachen,<br />

eine gesetzliche Regelung vorzubereiten.<br />

Es mangelt vielfach an den Kontrollkapazitäten…<br />

Nur wenn die Kontrolldichte in allen Bundesländern<br />

hoch ist und die Ergebnisse der Lebensmittelüberwachung<br />

aktuell sind, macht<br />

das Hygienebarometer Sinn. Es ist Aufgabe der<br />

Länder, die Lebensmittelüberwachung so zu organisieren,<br />

dass sie diesen Anforderungen auch<br />

verlässlich gerecht wird.<br />

Wann wollen Sie das Hygienebarometer einführen?<br />

Wenn ein Bundesland die Einigung der Länder<br />

nicht abwarten will, kann es schon jetzt handeln<br />

und dem Beispiel Berlins folgen: Hier werden<br />

schon jetzt für alle sichtbar im Internet die Kontrollergebnisse<br />

veröffentlicht.<br />

Liegt Ihnen das Thema persönlich am Herzen?<br />

Entscheidend ist, dass Informationen verständlich<br />

und aktuell sind und dass die Darstellung der<br />

Überwachungsergebnisse in den Bundesländern<br />

einheitlich geschieht.<br />

An wen können sich Gastronomen wenden,<br />

wenn sie Fragen zum Hygienebarometer haben?<br />

An das jeweilige Bundesland. �<br />

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Geflügel<br />

Erfolgsformel:<br />

Kreativ und gesund<br />

Kleine Portionen, weniger Fett<br />

und Handmade-Optik sind bei Gästen<br />

gefragt. Huhn und Pute erfüllen diese<br />

Gästewünsche optimal. Profi tieren<br />

Sie von der Wellness-Welle als Erfolgsfaktor<br />

für Ihren Umsatz, profi tieren<br />

Sie von innovativen Produkten<br />

und nutzen Sie Klassiker wie Gans und<br />

Ente fürs Herbst-Winter-Geschäft.<br />

Der Wunsch nach bewusster Ernährung spiegelt<br />

sich längst im Konsumverhalten Ihrer<br />

Gäste wider. Wer als Küchenchef frisch und mit<br />

hochwertigen Lebensmitteln arbeitet, hat die<br />

Nase vorn. Der Trend zur leichten Küche nimmt<br />

weiter zu, in der Beliebtheitsskala rangieren Gefl<br />

ügel und Gefl ügelprodukte deshalb ganz oben.<br />

Im Trend liegen als Convenience hochveredelte<br />

Produkte. Ein Muss sind der hohe Frische-<br />

Appeal und authentische Zubereitungen. Nachfragebestimmend<br />

sind seitens der Gäste Aspekte<br />

von Bio und gesunder Ernährung mit Wellness-<br />

Faktor ebenso wie leckeres Styling, das aussieht<br />

wie selbst gemacht. Wenn Sie dann noch Erfolgsfaktoren<br />

wie Gefl ügel-Sticks, Mini-Portionen und<br />

Spieße berücksichtigen oder Ihre Gefl ügelspezialitäten<br />

in sogenannte Themenwelten von asiatisch<br />

über mediterran bis regional einbinden, werden<br />

Sie als Gastronom besonders geschätzt.<br />

Verführen Sie mit magerem Fleisch in Premiumqualität.<br />

Zu der Liste der Tiefkühl-Produkte<br />

des INTERGAST-Lieferanten Sprehe zählen<br />

zarte, saftige Hähnchenbrustfi lets, die küchenfertig<br />

angeboten werden. Auch die Varianten<br />

Hähnchenschnitzel, Hähnchenknusperfi let oder<br />

Cordon bleu sind so vorbereitet, dass Sie diese<br />

Produkte nur noch zu fi nishen brauchen.<br />

Heimer, seit Jahren aktiver Partner und Kernsortiments-Lieferant<br />

der INTERGAST, versteht<br />

sich als sprichwörtliches „Salz in der Suppe“, als<br />

wohl vielfältigster Komplettanbieter für gefrorenes<br />

Gefl ügel aller Art. Vom Hähnchenschenkel<br />

über Puten- und Hähnchen-Convenience bis hin<br />

zum „Label Rouge“-Schwarzfederhuhn gibt es<br />

eine abwechslungsreiche Vielfalt an Marken und<br />

14 »<br />

Foto: Hanna


Küchenhilfen gesucht?<br />

Neu:<br />

Gratins Home-made style<br />

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Selbstgemachte Gratins sind zeit- und arbeitsintensiv. Und ein perfektes Ergebnis ist trotz aller<br />

Mühe nicht garantiert. Gratins Home-made style von Aviko nehmen dem Koch nicht nur die<br />

aufwändigen Vorbereitungsarbeiten ab; sie gelingen immer und präsentieren sich fein zerlaufend in<br />

echter Hausmacheroptik. Neben der Zubereitung im Ofen lassen sie sich auch in der Mikrowelle<br />

regenerieren und direkt servieren oder zu individuellen Kreationen weiterverarbeiten. Aber<br />

probieren Sie am besten selbst – fordern Sie Ihr Produktmuster an unter: www.aviko.de


FOOD & BEVERAGES<br />

Geflügel<br />

»<br />

Schnell zubereitet<br />

und gelingsicher<br />

sind die Qualitätsprodukte<br />

der<br />

INTERGAST-<br />

Lieferanten. Immer<br />

Saison hat dabei<br />

Fingerfood wie<br />

Chicken Wings.<br />

Betriebskennung<br />

Fotos: StockFood, Hersteller, www.deutsches-gefl uegel.de<br />

Qualitäten. „Der Preis ist sicher ein wichtiges<br />

Merkmal für ein Produkt“, spricht Geschäftsführer<br />

Thilo Schrenk einen wesentlichen Aspekt<br />

an. „Wir bieten qualitativ vernünftige Produktlösungen,<br />

die ihren Preis wert sind.“ Weiteres Plus<br />

der Bensheimer Gefl ügel-Experten sind Fachwissen,<br />

Marktkenntnis und seriöse Beratung, die sich<br />

für Kochprofi s besonders im jährlich wiederkehrenden<br />

Saisongefl ügelmarkt, also bei Gänsen und<br />

Gänseteilen, auszahlen.<br />

Profi -Köche wissen die Vorteile von High-Convenience<br />

zu schätzen. Deshalb bietet Heimer mehr<br />

als 20 gegarte oder gebratene Produkte an.<br />

Weitere Informationen<br />

Verbraucherschutz<br />

Deutsche Gefl ügelfl eischerzeuger haben auf freiwilliger<br />

Basis eine Herkunftskennzeichnung für alle<br />

Stufen vom Schlupf über die Aufzucht bis hin zur<br />

Verarbeitung eingeführt. Diese schafft Klarheit beim<br />

Einkauf. Zu erkennen ist die deutsche Herkunft an<br />

den drei Ds auf der Verpackung von Gefl ügelfl eisch.<br />

Qualitätssicherung<br />

Über die amtlichen Vorschriften und Kontrollen<br />

hinaus gibt es in der deutschen Gefl ügelfl eischwirtschaft<br />

zusätzliche, freiwillige Qualitätsprüfungen<br />

in den Betrieben. Das QS-Prüfzeichen auf der<br />

Verpackung von Gefl ügelfl eisch garantiert, dass alle an<br />

der Herstellung beteiligten Stufen einen defi nierten<br />

Standard eingehalten haben. Eingebunden in<br />

dieses System sind Landwirte, Futtermittelhersteller,<br />

Verarbeitungsbetriebe und der Einzelhandel.<br />

Somit können Verbraucher sich darauf verlassen,<br />

dass Gefl ügelfl eisch aus Deutschland ihre Ansprüche<br />

an Qualität und Sicherheit erfüllt.<br />

QS-Prüfzeichen<br />

Verkehrsbezeichnung<br />

Herkunftsnachweis<br />

Gewicht/Preis<br />

Handelsklasse<br />

Angebotszustand<br />

Haltbarkeit<br />

Betriebsadresse<br />

Zeitgeistkonforme Renner und Umsatzbringer<br />

sind natürliche Frische, authentische Rezepturen<br />

und Homemade-Touch. Handgemacht, das gilt<br />

quer durch alle Produktkategorien als gleichbedeutend<br />

mit Premium-Qualität. Denn aus<br />

Gästesicht ist selbstgemacht ein genussverheißendes<br />

Versprechen. Bei den Länderküchen<br />

rangiert die italienische Küche hinter der deutschen<br />

Küche ganz oben.<br />

Großen Geschmack im Mini-Format serviert<br />

Hanna mit der Variante „Pepitos“. Das ist nicht<br />

allein ein leckerer Happen Finger-Food, der ange-<br />

Umfrage<br />

In der Gunst der Verbraucher rangieren Hähnchen und<br />

Co. weit oben. Den Gästewunsch nach Frische und<br />

Qualität sollten Sie dabei immer berücksichtigen.<br />

Wie oft essen Sie durchschnittlich<br />

pro Woche Geflügel?<br />

2-4 mal<br />

4 mal<br />

mehr als<br />

4 mal<br />

gar nicht<br />

Teilnehmer<br />

in %<br />

8 %<br />

2 %<br />

Die Beliebtesten<br />

Wer mittags isst, mag am liebsten Gerichte aus der<br />

Kategorie „leicht und gesund“. Trendsetter ist hier Huhn<br />

– gerne als naturbelassene Hähnchenbrust mit frischem<br />

Salat. Ebenso punkten Sie mit Fingerfood à la Chicken<br />

Nuggets sowie mit exotischen Komponenten wie Bami<br />

Goreng mit Hühnerfl eisch oder auch mit traditionellem<br />

Hühnerfrikassee samt Risi-Bisi.<br />

Die Vielseitigsten<br />

36 %<br />

54 %<br />

10 20 30 40 50 60<br />

Online-Umfrage mit 10.650 Teilnehmern<br />

Quelle: www.deutsches-gefl uegel.de<br />

Aufl äufe stehen weit oben in der Beliebtheitsskala der<br />

Gäste. Für Sie als Küchenchef sind Aufl äufe vielseitig<br />

gestaltbar und gut vorzubereiten. Abwechslungsreiche<br />

Rezepte bietet das Informationsbüro Deutsches<br />

Gefl ügel. Weiterer Vorteil: Die angegebenen Mengen<br />

lassen sich leicht verdoppeln oder verdreifachen und statt<br />

in Aufl aufformen in tiefen Backblechen zubereiten.


nehm-scharfe Hauch Chili liefert die nötige Portion<br />

Exotik. Mit den jüngsten Entwicklungen am<br />

Gefl ügelmarkt zeigt sich: Natürlichkeit, Regionalität<br />

und Qualität prägen das Anspruchsdenken der<br />

Gäste. Die Einstellung zu Genuss und ein „Zurück<br />

zum Wesentlichen“ rücken in den Vordergrund.<br />

Genuss und Erlebnis sind die beiden Säulen,<br />

auf denen neben Convenience die Erfolgsformel<br />

für erfolgreichen Abverkauf ruht. Wichtig dabei:<br />

Die Gäste sind bereit, für (gefühlte) Qualität mehr<br />

Geld auszugeben. Das alles sind Ansätze, um Ihr<br />

Geschäft noch erfolgreicher zu führen. �<br />

Was ist was beim Geflügel?<br />

Laut Verordnung gibt es für jedes Tier eigene Bezeichnungen.<br />

Dementsprechend müssen Gefl ügelschlachtkörper,<br />

so der Fachbegriff zum Grundprodukt,<br />

wie in dieser Tabelle aufgelistet bezeichnet werden.<br />

Hühner ■ Hähnchen<br />

■ Suppenhuhn<br />

■ Kapaun<br />

■ Stubenküken<br />

Puten/Truthähne ■ Junge Pute/Junger Truthahn<br />

■ Pute, Truthahn<br />

Enten ■ Frühmastente/Junge Ente/<br />

Junge Flugente<br />

■ Ente/Flugente<br />

Gänse ■ Frühmastgans/Junge Gans<br />

■ Gans<br />

Perlhühner ■ Junges Perlhuhn<br />

■ Perlhuhn<br />

(Der Zusatz „jung“ bzw. „Frühmast...“ ist zu verwenden, solange das<br />

Brustbein noch nicht verknöchert ist.)<br />

Buchtipp<br />

Hühnerfl eisch ist preiswert,<br />

fettarm und gesund. Und es<br />

lassen sich verschiedenartige<br />

Gerichte daraus zubereiten, die<br />

den Speiseplan bereichern.<br />

Cornelia Schinharl bietet in ihrem<br />

Buch „1 Huhn, 50 Rezepte“<br />

(GU, ISBN 9-783-8338-1883-7,<br />

Euro 7,99) außer abwechslungsreichen Rezepten<br />

viel Wissenwertes zu Huhn & Co.<br />

UBENA wächst weiter.<br />

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10 Portionen<br />

Zutaten:<br />

10 Rinderhüftsteaks à 180–200 g<br />

50 ml Speiseöl<br />

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Zubereitung:<br />

Die portionierten Steaks in eine<br />

flache Wanne legen, mit Öl übergießen und 1–2<br />

Stunden marinieren. Dann die Steaks wie gewohnt<br />

auf dem Grill garen, vor dem Servieren etwas ruhen<br />

lassen und anschließend mit dem UBENA Steakpfeffer<br />

von beiden Seiten würzen.<br />

www.ubena-foodservice.de<br />

08.–12.10.2011<br />

Halle 11.2<br />

Gang B, Nr. 010


FOOD & BEVERAGES<br />

Tiefkühlgemüse<br />

Grüne Welle<br />

aus der Truhe<br />

Tiefkühlgemüse bietet mehr Vorteile als vielfach<br />

erwartet. Die Waren sind wie erntefrisch, voller<br />

Vitamine – und stets verfügbar und portionierbar. Die<br />

Lieferanten erweitern ihr Angebot. Fakten und Ideen.<br />

<strong>NEU</strong><br />

Tiefkühlgemüse ist praktisch. Unabhängig von<br />

der Saison kaufen Sie es ein und können es,<br />

unter Beachtung der HACCP-Leitlinien, für Monate<br />

lagern. Die Nachfrage nach Tiefkühl- (TK)-<br />

Gemüse steigt und das Angebot wächst. Es reicht<br />

von traditionell bis neu und exotisch ebenso wie<br />

von reinen Beilagenprodukten bis zum fertigen<br />

Mise-en-place. Vor allem sparen Sie sich eine<br />

Menge Arbeit. Kein Waschen, Putzen oder Kleinschneiden<br />

mehr – das frostige Gemüse kommt fi x<br />

und fertig aus dem Beutel. Sie entnehmen ihm<br />

nur die Mengen, die Sie benötigen, und bereiten<br />

sie schnell in Topf oder Mikrowelle zu.<br />

Wilhelm Gruyters GmbH & Co. KG<br />

Tannenstraße 106 - 112 . D - 47798 Krefeld<br />

Postfach 10 08 27 . D - 47708 Krefeld<br />

Und was ist mit den Vitaminen? Hier fällt die<br />

Bilanz je nach Gemüsesorte unterschiedlich aus.<br />

Studien haben ergeben, dass tiefgefrorener Spinat<br />

noch 68 Prozent seines ursprünglichen Vitamin-<br />

C-Gehalts enthält, während sich das Vitamin in<br />

frischem, kühl gelagertem Spinat bereits nach<br />

drei Tagen zur Hälfte abbaut. Bei Brokkoli oder<br />

grünen Erbsen schneidet Frischware zwar besser<br />

ab, allerdings nur, wenn sie optimal gelagert<br />

wird. Fazit: Tiefkühlgemüse trägt erheblich zur<br />

Vitaminzufuhr bei.<br />

Tiefkühlgemüse zählt zu den am häufi gsten<br />

gekauften Produkten in der gesamten Tiefkühlwelt.<br />

Das Gemüsesortiment hat längst an Vielfalt<br />

gewonnen. Gefrosteter Brokkoli, Rosenkohl und<br />

Rotkohl lagern neben Asia- und mediterranem<br />

Gemüse, daneben fi nden sich Suppengemüse<br />

und Klassiker wie Erbsen und Möhren. Über<br />

Telefon 0 21 51 / 9 77 99 - 0<br />

Telefax 0 21 51 / 9 77 99 - 99<br />

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150 Sorten – jede ein Genuss!<br />

Unsere große Sortimentsbreite hat uns zum<br />

führenden deutschen Gebäck-Anbieter im<br />

Sozial-Catering gemacht. Ganz neu bieten<br />

wir Ihnen jetzt auch glutenfreies Gebäck.<br />

Mit und ohne Schokolade, zum Beispiel als<br />

Portionssortiment mit sieben Sorten für<br />

Kleinverbraucher.<br />

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den heimischen Tellerrand hinausgeschaut, gehören<br />

mediterrane Sorten nach wie vor zu den<br />

Dauerbrennern im Gemüseangebot. Solche Mixturen<br />

hält beispielsweise INTERGAST-Lieferant<br />

Westfro bereit. Das Sortiment umfasst Minestrone<br />

ebenso wie ein Ratatouille Niçoise, eine<br />

Reismischung Camarguaise oder Balkangemüse.<br />

Ein weiterer Trend: Traditionsgemüse. Pastinaken<br />

und Kürbisse haben das Oldie-Image abgestreift,<br />

Rübchen, Fenchel und Stilmus folgen.<br />

Auch das Sortimentsangebot von Bonduelle<br />

Foodservice liefert vieles, was Ihren Gästen<br />

schmeckt und Küchenchefs die Arbeit erleichtert.<br />

Ob Minute Monogemüse oder Gemüsemischungen,<br />

Gratins, Pürees, bereits gegrilltes Gemüse<br />

oder die Ready-to-Portion – das sind beste Zutaten<br />

für gesunde Beilagen oder Hauptgerichte,<br />

die Gesundheitsaspekte voll und ganz erfüllen.<br />

Inszenieren Sie das Gemüse, machen Sie<br />

auf den Frischeaspekt gezielt aufmerksam. Und<br />

servieren Sie Ihren Gästen damit abwechslungsreichen<br />

Genuss mit Vitamin-Plus. �<br />

[➜ Warenkunde Wintergemüse siehe Seite 20]<br />

Weitere Infos<br />

INTERGAST Eigenmarken<br />

Wirsing, Rosenkohl, Blattspinat<br />

und Blumenkohlröschen der<br />

INTERGAST-Eigenmarke Cuisine<br />

Noblesse sind vitaminreich und<br />

brauchen weder gewaschen<br />

noch geputzt zu werden. Mit<br />

diesen Vorteilen eignen sich<br />

die Produkte für Profi -Köche.<br />

➜ www.intergast.de<br />

Im Blickpunkt: HACCP<br />

HACCP steht für Hazard Analysis<br />

and Critical Control Point, was „Gefahrenanalyse<br />

und Kritische Lenkungspunkte“ bedeutet. Das Hauptziel<br />

von HACCP ist die Sicherung der Verbrauchergesundheit,<br />

also das Wohlbefi nden Ihrer Gäste.


20<br />

Warenkunde<br />

Spinat<br />

Wirkstoffe:<br />

Sein Eisengehalt<br />

ist<br />

mit rund<br />

3 mg/100 g nicht so hoch, wie viele<br />

denken. Trotzdem: Spinat ist gesund,<br />

weil er reich an Vitaminen und<br />

Mineralstoffen ist.<br />

Rezeptideen: Spinat-Salat mit Scampis<br />

und Pinienkernen; Ruccola-Spinat-Quiche.<br />

Gut zu wissen: Ein Kommafehler<br />

ist wohl schuld am Mythos, Spinat sei<br />

ein Top-Eisenlieferant. Lange galt nämlich<br />

die Annahme, Spinat enthalte rund<br />

30 Milligramm Eisen.<br />

Brokkoli<br />

Wirkstoffe:<br />

Der Brokkoli<br />

ist seinen Kohl-<br />

Kollegen weit überlegen. So besitzt<br />

er im Gegensatz zum Blumenkohl etwa<br />

60 Prozent mehr Vitamin C und ist ein<br />

wertvoller Calcium-Lieferant.<br />

Rezeptideen: Brokkoli mit Südtiroler<br />

Speck oder Serrano-Schinken überbacken;<br />

Brokkoli-Kartoffel-Aufl auf mit<br />

Hackfl eisch; gratiniert.<br />

Gut zu wissen: Für Diabetiker ist<br />

Brokkoli ideal. Denn seine Ballaststoffe<br />

sorgen für einen länger konstanten<br />

Blutzuckerspiegel.<br />

Karotten<br />

Wirkstoffe:<br />

Sie enthalten<br />

viel Beta-Carotin,<br />

das die Sehkraft des MMenschen h<br />

bewahrt. Bereits 100 Gramm decken den<br />

Tagesbedarf eines Erwachsenen.<br />

Rezeptideen: Kartoffel-Möhren-Ingwer-<br />

Suppe; Kohlrabi-Möhren-Mischgemüse.<br />

Gut zu wissen: Karotten zählen zu<br />

den Gemüsesorten, die nur wenig mit<br />

Pfl anzenschutzmittelrückständen,<br />

Schwermetallen und Nitrat belastet sind.<br />

Sie sind äußerst bekömmlich und dadurch<br />

gut geeignet als Schonkost.<br />

EErbsen<br />

Wirkstoffe:<br />

W<br />

Erbsen E sind – wie al alle lle<br />

Hülsenfrüchte<br />

H<br />

–<br />

äußerst gesund und nnd<br />

enthalten hochwertige tige ttige<br />

Eiweiße Eiweiße,<br />

Ballaststoffe, Vitamine C und<br />

B1 und Niacin.<br />

Rezeptideen: Penne mit Erbsen, Bohnen,<br />

Paprika und Chilischoten; Erbsen-Eier-<br />

Aufl auf; Erbsen-Kartoffel-Püree mit Sahne.<br />

Gut zu wissen: Man unterscheidet<br />

Pal-, Mark- und Zuckererbsen. Palerbsen<br />

schmecken leicht mehlig, Markerbsen<br />

süßlich und Zuckererbsen sind süß-zart<br />

im Geschmack.<br />

Grünkohl<br />

Wirkstoffe:<br />

Von allen<br />

Kohlarten<br />

besitzt er den<br />

höchsten Anteil<br />

an Eiweiß und Kohlehydraten. Beim<br />

Vitamin-C-Gehalt liegt Grünkohl ganz weit<br />

vorne, direkt hinter Paprika.<br />

Rezeptideen: Grünkohl-Bruschetta;<br />

Grünkohl-Puffer; Grünkohl-Lasagne.<br />

Gut zu wissen: Traditionell wird er in<br />

Norddeutschland „mit Pinkel“ gegessen.<br />

Hierbei handelt es sich um eine<br />

geräucherte, regionale Grützwurst-<br />

Spezialität.<br />

Rosenkohl l<br />

Wirkstoffe:<br />

Beachtlich ist<br />

der hohe Gehalt<br />

an Folsäure,<br />

das für die Zellneubildung verantwortlich<br />

ist. Ebenso sind Vitamine der B-Gruppe<br />

reichlich vorhanden.<br />

Rezeptideen: Schweinefi let<br />

mit Pfi fferlingen und Rosenkohl;<br />

mit Gorgonzola gratiniert.<br />

Gut zu wissen: Etwa eine halbe<br />

Stunde in lauwarmes Salzwasser eingelegt,<br />

ist er nicht mehr ganz so bitter.<br />

Vorher noch die Röschen kreuzweise<br />

am Strunk einschneiden.<br />

Champignons ns<br />

Wirkstoffe:<br />

Champignons sind<br />

kalorienarm –<br />

100 Gramm<br />

enthalten lediglich 16 Kalorien.<br />

Sie sind gute Liefe ranten von Niacin,<br />

Ribofl avin und Kalium.<br />

Rezeptideen: Champignonsalat mit roter<br />

Paprika; Rösti mit Champignons.<br />

Gut zu wissen: Auch Egerling genannt,<br />

ist er der beliebteste Speisepilz der<br />

Deutschen. Braune Sorten sind aromatischer<br />

und enthalten weniger Wasser.<br />

Pilzgerichte können – allen Vorurteilen<br />

zum Trotz – aufgewärmt werden.<br />

Bohnen<br />

Wirkstoffe:<br />

Sie sind reich<br />

an Vitamin C,<br />

Beta-Carotin und<br />

Folsäure. Weiterhin in<br />

enthalten sie viele wertvolle sekundäre<br />

Pfl anzenstoffe und Flavonoide.<br />

Rezeptideen: Grüne Bohnen mit<br />

Räucherfi sch und Dill-Kartoffeln;<br />

zu Matjesfi lets.<br />

Gut zu wissen: Bei Frischware ist<br />

nach nur drei Tagen nur noch die Hälfte<br />

des Vitamin-C-Gehaltes übrig.<br />

Als Tiefkühlprodukt verlieren Bohnen<br />

dagegen nur wenig Vitamin C.<br />

Blumenkohl l<br />

Wirkstoffe:<br />

Der kalorienarme<br />

Kohl enthält viel<br />

Vitamin C, Folsäure e<br />

und Kalium. Hervorzuheben<br />

ist sein Gehalt an Calcium, Phosphor<br />

und Eisen.<br />

Rezeptideen: Panierter Blumenkohl<br />

mit Chili-Käse-Soße; Blumenkohl-<br />

Rahmsuppe; Blumenkohl-Schinken-Gratin;<br />

kalt als Antipasti; als Gemüse zum<br />

Käsefondue.<br />

Gut zu wissen: Mit einem Schuss<br />

Milch oder Zitronensaft im Kochwasser<br />

bleibt der Blumenkohl schön weiß.<br />

Fotos: Hersteller (6), 123RF (4), Dreamstime (2), Iglo (1), Fotolia Fotolia (Vero (Veronica Trofer), Panthermedia (1),<br />

RUNDSCHAU (1)RUNDSCHAU


22<br />

FOOD & BEVERAGES<br />

Kartoffeln<br />

Je knolliger,<br />

desto besser<br />

Früher fristete sie als Beilage ein tristes<br />

Dasein. Heute steht sie im Mittelpunkt jeden<br />

Angebots: die Kartoffel. Ob zum Pellen,<br />

als Pommes frites oder Kroketten, sie ist ein<br />

Multitalent. Gefragt sind vor allem leichte<br />

Produkte, die aussehen wie handgemacht.<br />

Pellkartoffeln, Püree und Aufl äufe – rund 63<br />

Kilo Kartoffeln essen die Deutschen pro Kopf<br />

und Jahr, davon die Hälfte in veredelter Form.<br />

Pommes frites bleiben die liebste Zubereitungsart<br />

und sind deshalb Topseller.<br />

Eine Optik wie selbst gemacht ist wichtig. Genau<br />

in diesem Stil sind Pommes und Wedges –<br />

diese di langen, dünnen Kartoffelspalten setzen sich<br />

zunehmend zu durch –, die INTERGAST-Lieferant<br />

McCain M Großküchenbetreibern zur schnellen und<br />

verlässlichen ve<br />

Zubereitung anbietet. Aufsteiger<br />

in diesem Segment sind backofen- oder kombidämpferfähige<br />

d<br />

Produkte mit deutlich reduziertem<br />

Fettanteil. F Während reine Fritteusenprodukte inzwischen<br />

zw<br />

ein Nischendasein fristen, steigen tren-<br />

Weitere Infos<br />

INTERGAST Eigenmarken<br />

Klassiker und Bestseller der Kartoffel-<br />

Küche sind und bleiben Pommes frites<br />

und Kroketten. Mit den Produkten<br />

der INTERGAST-Eigenmarke Cuisine<br />

Noblesse verfügen Küchenchefs über<br />

leicht portionierbare und gelingsichere<br />

Ware. ➜ www.intergast.de<br />

Lieferanten<br />

➜ www.mccain-foodservice.de<br />

➜ www.aviko.de<br />

➜ www.schne-frost.de<br />

dige Produkte wie Spicy Frites in der Beliebtheit.<br />

Auch Trend: Traditionelles. Wie die Gratins von<br />

INTERGAST-Lieferant Aviko. Sie nehmen Ihnen<br />

als Küchenchef aufwendige Vorbereitungszeiten<br />

ab, sind gelingsicher und setzen auf die aktuelle<br />

Wie-selbstgemacht-Optik. Der Gast sehnt sich<br />

heute nach ursprünglichen, authentischen Geschmackserlebnissen,<br />

die durch nichts getrübt<br />

werden. Geschmacksverstärker, künstliche Aromen<br />

und Farben sind passé.<br />

Bio, regional und guten Geschmack – das ist<br />

es, was die Gäste wollen. Diesen Bedürfnissen<br />

entsprechende, ausgezeichnete Qualität liefert<br />

INTERGAST-Lieferant Schne-frost, dessen Produkte<br />

von der Herzogin-Kartoffel über Kartoffelpuffer<br />

bis hin zu den krossen Pommes regelmäßig<br />

DLG-Prämierungen in Gold erhalten. Auch mit<br />

dem Bio-Trio, nämlich Kartoffelpuffer, Rösti und<br />

Klöße, lassen sich besondere Ansprüche befriedigen,<br />

und zwar die der Lebensmittelallergiker.<br />

Beim Außer-Haus-Konsum der Deutschen belegen<br />

Pommes frites mit 42 Prozent aktuell Platz<br />

zwei der Lieblingsgerichte. Das ergab die jüngste<br />

Nestlé-Studie „So isst Deutschland“. Nutzen Sie<br />

dieses Wissen für sich, inszenieren Sie Pommes<br />

und Neu-Entwicklungen mit Extrawürze oder<br />

Mischformen mit Wedges auf Ihrer Karte. �


Fotos: Hersteller, Fotolia (emer), StockFood<br />

Annabelle<br />

Produktinfo: Die<br />

Produktinfo: Außen<br />

gelb-fl eischige und<br />

rot, glatt und eine<br />

glattschalige Kartoffelsorte orte längliche Form, innen gelb und<br />

stammt ursprünglich aus den Nieder-<br />

vorwiegend festkochend – diese Eigenlanden.<br />

Die Sorte ist erst seit 2002<br />

schaften zeichnen die vielseitig<br />

in Deutschland zugelassen.<br />

verwendbare Rosara aus.<br />

Wissenswertes: Die Frühkartoffel<br />

Wissenswertes: Die rotschalige<br />

wird im Zeitraum zwischen Mai und Juni Kartoffelsorte ist sehr widerstandsfähig<br />

geerntet. Tipp: Sie sollte innerhalb<br />

– auch gegen viele Kartoffelkrankheiten.<br />

von 14 Tagen verarbeitet werden, da<br />

Rosara hat eine sehr robuste Schale –<br />

sie sonst welk wird.<br />

praktisch für die Handhabung.<br />

Geschmack / Verwendungszweck:<br />

Geschmack / Verwendungszweck:<br />

Annabelle ist festkochend und<br />

Ob als Pommes, Salz-, Pell- oder<br />

eignet sich ideal für Kartoffelsalate<br />

Bratkartoffeln: Rosara ist vielseitig<br />

und Gratins.<br />

einsetzbar.<br />

Vitelotte<br />

Produktinfo: Die<br />

Produktinfo: Die<br />

Vitelotte, aufgrund ihres ress<br />

„La Ratte d‘Ardèche“ “<br />

Aussehens auch<br />

aus Frankreich zeichnet nnet<br />

französische Trüffel-<br />

sich vor allem durch<br />

kartoffel genannt, ist<br />

ihre besondere Knollen- en<br />

selbst im Inneren lila.<br />

form aus. Die Knollen sind länglich<br />

Wissenswertes: Die lilafarbene Kartoffel und leicht gebogen.<br />

kommt aus Frankreich und wurde bereits Wissenswertes: Diese Sorte ist<br />

Anfang des 19. Jahrhunderts angebaut. bereits mehr als 140 Jahre alt. Die<br />

Geschmack / Verwendungszweck:<br />

La Ratte ist in Frankreich und unter Fein-<br />

Die eher seltene Vitelotte ist festschmeckern<br />

sehr beliebt.<br />

kochend. Ihr würziger Geschmack<br />

Geschmack / Verwendungszweck:<br />

erinnert an Esskastanien, weshalb sie<br />

Die festkochende La Ratte schmeckt<br />

besonders häufi g in der Gourmet-<br />

leicht nussig und passt besonders gut<br />

küche Verwendung fi ndet.<br />

in Aufl äufe und Salate.<br />

Gloria<br />

Rosara<br />

La Ratte<br />

Linda<br />

Produktinfo:<br />

Produktinfo:<br />

Die gelbe Gloria ist st eine<br />

e<br />

Die festkochende<br />

sehr frühe Speisekartoffel- ekartoffe<br />

ffel- Linda ist langoval und d<br />

sorte (Ernte zwischen<br />

tiefgelb. Sie wird im Herbst geerntet<br />

Juni und Juli) mit einer besonders<br />

und ist bis zum Frühjahr erhältlich.<br />

dünnen Schale.<br />

Wissenswertes: Fünf Jahre lang<br />

Wissenswertes: Verbraucher<br />

kämpften Linda-Fans um die Wieder-<br />

sollten vor allem darauf achten, dass<br />

aufnahme in die Bundessortenliste – mit<br />

diese Kartoffelsorte nicht lange<br />

Erfolg. Seit Anfang 2010 ist Linda<br />

gelagert werden kann.<br />

wieder auf dem Markt.<br />

Geschmack / Verwendungszweck:<br />

Geschmack / Verwendungszweck:<br />

Gloria ist vorwiegend festkochend,<br />

Linda ist aromatisch fein. Sie<br />

kräftig im Geschmack und eignet sich gut eignet sich besonders für alle Gerichte,<br />

für Kartoffelsalate, Pommes frites<br />

die aus festen Kartoffelscheiben<br />

sowie Pell- und Salzkartoffeln.<br />

gemacht werden.<br />

Warenkunde<br />

Bamberger Hörnchen<br />

Produktinfo: Bamberger er<br />

Hörnchen heben sich<br />

durch ihre längliche,<br />

etwas gebogene Form<br />

von anderen Kartoffelsorten ten ab.<br />

b<br />

Wissenswertes: Nicht nur die Franken<br />

lieben ihre„Bamberger Hörnla“. Die<br />

eher seltene Sorte erhielt ihren Namen<br />

aufgrund ihrer fränkischen Herkunft<br />

und ihrer Hörnchenform.<br />

Geschmack / Verwendungszweck:<br />

Die festkochende Kartoffelsorte<br />

schmeckt leicht nussig und wird<br />

besonders gern als Pellkartoffel oder<br />

im Salat serviert.<br />

Adretta<br />

Produktinfo: Die mehlig ig<br />

kochende Adretta mit<br />

der dunklen Schale<br />

stammt aus Ostdeutschhland,<br />

ist rund bis oval, sehr ehr robust und<br />

hat eine hellgelbe bis gelbe Fleischfarbe.<br />

Wissenswertes: Adretta wurde<br />

bereits 1975 zugelassen. In der ehemaligen<br />

DDR war diese Sorte Kassenschlager.<br />

Im Jahr 2009 wurde sie zur<br />

„Kartoffel des Jahres“ ausgezeichnet.<br />

Geschmack / Verwendungszweck:<br />

Adretta eignet sich besonders gut für<br />

Pürees, Eintöpfe sowie Klöße und andere<br />

Kartoffelteiggerichte.<br />

Nicola<br />

Produktinfo:<br />

Die mittelfrühe<br />

deutsche Speise- und d<br />

Salatkartoffel Nicola ist isst<br />

gelbfl eischig, festkochend h dund dhhat t<br />

eine langovale Form.<br />

Wissenswertes: Diese Sorte<br />

zählt zu den besonders lagerfähigen<br />

Kartoffeln. Sie sollte dabei kühl und<br />

trocken gehalten werden.<br />

Geschmack / Verwendungszweck:<br />

Nicola ist fein im Geschmack,<br />

was sie zur idealen Sorte für Kartoffelsalate<br />

macht. Auch gut als Pell- oder<br />

Gratinkartoffel geeignet.<br />

23


24<br />

FOOD & BEVERAGES<br />

Senioren<br />

Im Blickpunkt:<br />

Generation Golden Ager<br />

Zeitgemäße Ernährungskonzepte für agile Senioren, die sogenannten Golden Ager,<br />

basieren auf Gerichten, die sie aus ihrer Kindheit kennen. Auch für die wachsende Zielgruppe<br />

älterer Menschen mit Kau- und Schluckstörungen hält der Handel Passendes bereit.<br />

Zukunftsforscher Matthias Horx bringt die<br />

Folgen des demografi schen Wandels auf den<br />

Punkt: „Wir werden älter, wir werden weniger, wir<br />

werden bunter.“ Im Blickpunkt für Küchenprofi s<br />

stehen zunehmend die Senioren. Sie teilen sich<br />

bei den Verpfl egungskonzepten in zwei Gruppen.<br />

Da sind zum einen die gesunden, agilen Menschen,<br />

die besonders auf Ernährung achten, wie<br />

die Nestlé Studie 2011 feststellt.<br />

Die zweite Gruppe unterscheidet sich stark<br />

von diesen Golden Agern. „Die Zahl der Patienten<br />

mit Kau- und Schluckbeschwerden wird weiter<br />

steigen. Damit steht auch das Küchenpersonal<br />

Lieblingsgericht bei Senioren:<br />

Gefl ügel und Püree. Die INTERGAST-<br />

Lieferanten bieten die Gerichte<br />

Cook & Serve-, Cook & Chill- sowie<br />

Cook & Freeze-tauglich an.<br />

vor großen Herausforderungen“, beschreibt Jörg<br />

Mempel, Küchenleiter im Deutschordens-Seniorenhaus<br />

in Erfurt, die aktuelle Situation. Insbesondere<br />

gilt das für die Zubereitung von pürierten<br />

Speisen, die appetitlich aussehen sollen und die<br />

mit Nährstoffen angereichert sind.<br />

Die damit einhergehenden Veränderungen<br />

hat Nestlé erkannt und ein innovatives Baukastensystem<br />

entwickelt. In nur wenigen Schritten<br />

entstehen komplette Mahlzeiten, bei denen alle<br />

Komponenten die Anforderungen erfüllen. Dazu<br />

zählen die weiche, einfach zu schluckende Konsistenz,<br />

authentischer Geschmack und appetitliches<br />

Aussehen. Da Menschen mit Kau- und Schluckbeschwerden<br />

oft nur kleine Portionen essen, sind die<br />

Komponenten mit Proteinen und Calcium angereichert,<br />

um Mangelerscheinungen vorzubeugen.<br />

Darüber hinaus sind die Nährwertangaben<br />

pro Gericht bereits kalkuliert. Ebenso wie bei<br />

den zielgruppengerechten Produkten von Unilever.<br />

Den Vorlieben der Senioren entsprechend,<br />

bilden traditionelle Gerichte die Basis der vorgestellten<br />

Rezepte. Vom Tassenfrühstück über<br />

einen pürierten Tomatensalat bis zu Bratwurst<br />

mit Sauerkraut und Püree und einem Fischgericht<br />

reicht die Spannbreite der Rezepturen. Das<br />

Basisrezept lässt sich fi x und<br />

preiswert abwandeln. Es ist<br />

fl exibel einsetzbar, da es mit<br />

Zutaten aus dem normalen<br />

Küchenalltag auskommt. �


Fotos: Panthermedia, Hersteller<br />

Weitere Infos<br />

Der Stand der Dinge<br />

Schätzungen zufolge sind mittlerweile ein gutes Drittel der in Seniorenheimen<br />

untergebrachten Menschen von Kau- und Schluckbeschwerden betroffen.<br />

Aber auch nach Unfällen und Kieferoperationen liegen Patienten im Krankenhaus<br />

und sind zumindest zeitweise nicht in der Lage, feste Nahrung zu sich zu<br />

nehmen. Auch deshalb wächst der Bedarf an pürierter Kost.<br />

Kompetente Unterstützung<br />

Mit UniKit, dem Unilever Küchen Informations Tool für Krankenhäuser, Kliniken<br />

und Heime, unterstützt Unilever seit 2009 die dort arbeitenden Köche und Küchenleiter<br />

mit Informationen und Rezepten zu den unterschiedlichen Themenschwerpunkten.<br />

Weitere Unterstützung zum Thema erhalten Küchenleiter in den<br />

Chefmanship Centren. Dort fi nden regelmäßig Workshops statt, in denen unter<br />

anderem die im Folder gezeigten Lösungen live vorgestellt werden.<br />

Zusätzlich gibt es einen exklusiven 1-Tages-Workshop mit Heiko Antoniewicz<br />

speziell zum Thema „Pürierte Kost“ am 27. Oktober 2011 in Hamburg.<br />

Die Vielfalt der Produkte<br />

Sicherheit der Golden Ager<br />

Es muss nicht immer Kartoffel als Trägermasse sein. Mit<br />

den von Unilever entwickelten Rezepten lässt sich allerlei<br />

Abwechslung im Speiseplan herstellen. Neben Geschmack<br />

und Duft ist die ansprechende Optik wichtig. Wie diese<br />

erzielt wird, zeigen anschauliche Step-by-Step-Bilder, die<br />

jedem Rezept zugeordnet sind. Die für die Herstellung der<br />

Gerichte nötige Küchenausstattung wird ebenso im Detail<br />

vorgestellt wie auch die Bezugsquellen der entsprechenden<br />

Utensilien. Dass Unilever Food Solutions die richtigen<br />

Produkte auch zum Thema pürierte Kost bietet, versteht sich<br />

von selbst. Der Folder enthält eine Übersicht mit Produkten,<br />

die sich für eine konsistenzangepasste Kost eignen.<br />

Treppen verdienen die besondere Aufmerksamkeit von Gastronomen, die<br />

die zahlungskräftige Generation 50plus ansprechen wollen. Erste körperliche<br />

Einschränkungen, vermindertes Reaktionsvermögen und ein eingeschränktes<br />

Blickfeld müssen laut Deutschem Institut für Treppensicherheit bei der Ausstattung<br />

dieses Verkehrswegs berücksichtigt werden. Optimal sind Treppen, die auf<br />

beiden Seiten gleich gut begehbar sind. Mehr zu festen und griffsicheren Handläufen<br />

und barrierefreien Umbauten im Netz bei ➜ www.treppensicherheit.de<br />

Lieferanten<br />

➜ www.unileverfoodsolutions.de ➜ www.nestleprofessional.de<br />

Trendige<br />

Impulse & Ideen...<br />

� MSC-zertifizierte Fischprodukte<br />

� gluten- und lactosefreie Produkte<br />

� Cook&Chill-Produkte<br />

� maßgeschneiderte Artikel für<br />

diverse Zielgruppen im<br />

Außerhaus-Verkauf<br />

Backfisch<br />

Pazifischer Hecht in Maispanade, gluten-<br />

und lactosefrei<br />

Mini-Camembert-Ecken<br />

Gemüsetasche<br />

Informationen erhalten Sie von:<br />

Euro Food Conrad, 74906 Bad Rappenau<br />

Telefon (0 70 66) 99 03-0, Telefax (0 70 66) 99 03-20<br />

E-mail: info@euro-food.de www.euro-food.de<br />

+<br />

TNC-COC-44297097475<br />

TNC-COC-44297097475<br />

+<br />

+


krueger.de<br />

FOOD & BEVERAGES<br />

Fructose-Intoleranz<br />

Genuss trotz<br />

Unverträglichkeit<br />

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Ohne Probleme Cappuccino genießen<br />

trotz Laktoseintoleranz? Kein Problem!<br />

Mit KRÜGER Laktosefrei Cappuccino.<br />

Obst und u Gemüse sind vitaminhaltig und gesund.<br />

Alle Allerdings erd gilt das nicht pauschal für Gäste mit<br />

FFructose-Unverträglichkeit.<br />

ruc<br />

Was Küchenchefs<br />

ch wissen sollten und wie Sie<br />

solche Gäste gesund und ausgewogen<br />

bekochen, hat Chef de Cuisine<br />

für Sie zusammengestellt.<br />

Für die Mehrzahl der Menschen ist der<br />

Konsum exotischer Obst- und Gemüsesorten<br />

und deren Säfte ein gesunder Genuss.<br />

Drei von zehn Personen allerdings vertragen<br />

den in den Vitaminspendern enthaltenen Fruchtzucker<br />

z nicht. Sie leiden unter einer Fructose-Intoleranz.<br />

le Ursache ist ein defektes Transportsystem<br />

im Dünndarm. Kartoffeln, Reis und Nudeln verträgt<br />

tr diese spezielle Gästegruppe meist gut. Das<br />

Gleiche G gilt für alle Brot- und Backwaren aus fein<br />

»


Buchtipps<br />

Wissenswertes<br />

Autor Thilo Schleip litt selbst<br />

unter Unverträglichkeiten.<br />

Sein Buch (Fructose-Intoleranz,<br />

ISBN 978-3-8304-3682-9,<br />

14,95 Euro, Trias) informiert<br />

umfassend über Symptome,<br />

wirksame Gegenmaßnahmen<br />

und hält viele wertvolle Tipps<br />

zum fructosearmen, gut<br />

schmeckenden Essen bereit.<br />

Fructose-<br />

Unverträglichkeit<br />

Autorin Doris Fritzsche<br />

hat einen umfassenden<br />

Ratgeber mit den<br />

passenden Rezepten für<br />

Betroffene und Interessierte<br />

verfasst (GU, ISBN 978-3-<br />

8338-1775-5, Euro 12,99).<br />

Welche Nahrungsmittel<br />

Küchenchefs bedenkenlos<br />

zubereiten b it können kö und d welche man lieber meiden<br />

sollte, erläutern ausführliche Tabellen. Praktisch:<br />

der Folder mit Einkaufsführer zum Mitnehmen.<br />

Fructosearm<br />

genießen<br />

Dieser Ratgeber enthält<br />

mehr als 100 Rezepte.<br />

Anne Kamp und Christiane<br />

Schäfer konzentrieren<br />

sich dabei (GU, ISBN<br />

978-3-8338-0650-6,<br />

Euro 14,99) auf fructosearme<br />

Rezepten, insbesondere<br />

verträgliche<br />

Desserts, Süßspeisen und<br />

Knabbervorschlägen. Durch praktische Tipps<br />

können Lieblingsrezepte auch fructosearm zubereitet<br />

werden und so Stück für Stück die Normalität<br />

in den Speiseplan zurückkehren.<br />

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Zamek & Mettner OHG


»<br />

FOOD & BEVERAGES<br />

Fructose-Intoleranz<br />

Der Verlag Trias bietet Gesundheits-Apps,<br />

auch zum Thema Fructose-Intoleranz. Das<br />

App enthält Infos und Privatfunktionen wie<br />

Tages-, Wochen- und Monatsauswertungen.<br />

Mehr bei ➜ www.trias-verlag.de/apps<br />

gemahlenem Mehl oder Auszugsmehl. Fructose,<br />

Haushaltszucker, Honig und Zuckeraustauschstoffe<br />

sollten nicht enthalten sein. Unverarbeitetes<br />

Fleisch und ebensolcher Fisch sind ebenfalls<br />

unbedenklich. Das gilt auch für unverarbeitete<br />

Meeresfrüchte. Bei industriell verarbeiteten Produkten<br />

sollten Sie auf die Zutatenliste schauen,<br />

da sich oft Fructosezusätze in ihnen befi nden.<br />

Pilzgerichte sind ebenfalls ideal für Ihre<br />

Gäste. Speisepilze bestehen zu rund 90 Prozent<br />

Pasta rustica von Steinhaus, die Pasta wie handgemacht. Typisch mit Reismehl bestäubt und natürlich<br />

nur aus besten Zutaten, wie zum Beispiel unserem Durumhartweizengrieß aus ausgesuchten<br />

Provenienzen, sonnengetrockneten Tomaten, original Grana Padano, ausschließlich frischen<br />

Molkereiprodukten und selbstverständlich Eiern aus Freilandhaltung.<br />

aus Wasser und zu zwei bis sechs Prozent aus<br />

Kohlehydraten und zeichnen sich durch unverwechselbaren<br />

Geschmack aus. Salate sind ebenso<br />

bekömmlich, bei den Saucen sollten Sie Clean-<br />

Label-Produkte verwenden oder ein klassisches<br />

Essig-Öl-Dressig anbieten. Richten Sie sich als<br />

Gastgeber darauf ein, dass diese Klientel Zutaten<br />

und Beilagen nach eigenen Wünschen zusammenstellen<br />

möchte. Ausführliche Weinempfehlungen<br />

brauchen Sie nicht auszusprechen, fokussieren Sie<br />

sich stattdessen auf gute Mineralwässer und Tee.<br />

Im Rahmen ihrer Diätpläne nehmen Fructose-Intoleranzler<br />

häufi g mehrere kleine Portionen<br />

anstelle einer großen Mahlzeit zu sich. Berücksichtigen<br />

Sie diese Fakten in Ihrem Angebot und<br />

freuen Sie sich über eine neue Gästegruppe. � Chris Meier, TRIAS Verlag., Pantehrmedia (1), Composing medialog<br />

Pasta wie handgemacht


Foto:s dean & david, Archiv<br />

FOOD & BEVERAGES<br />

Wein<br />

Tipps zur<br />

Geflügelsaison<br />

Es gibt keine Faustregel für eine sichere Kombination<br />

von Gefl ügel und Wein. Während Rindfl eisch perfekt mit<br />

Cabernet Sauvignon harmoniert, verlangt die Vielfalt<br />

der Gefl ügelarten nach unterschiedlichen Weinen.<br />

Weißes Fleisch verlangt nicht zwingend nach Weißweinen. Höchstens<br />

beim Kochen müssen Sie als Küchenchef überlegen, ob sich<br />

das Fleisch wie beim Coq au vin rot verfärben soll oder nicht.<br />

Im Vergleich zum Hühnchen ist das Fleisch der Ente rot, der Geschmack<br />

intensiver. Dazu harmonieren kräftigere Rotweine oder auch<br />

Gewürztraminer. Das dunkle Fleisch der Ente hat einen fein-würzigen<br />

Geschmack. Passend sind ebenso zart-würzige Rotweine, als Weißweine<br />

kommen solche mit dezenter Süße in Fragen. Eine weitere interessante<br />

Variante sind Schaumweine.<br />

Aromatische und deftige Truthahnschenkel verlangen wie das meist<br />

fettreiche Fleisch von Gänsen nach gehaltvollen und aromareichen Weinen.<br />

Auch hier spielt die Farbe keine Rolle, sondern lediglich die Art, wie<br />

sie ausgebaut wurden, beispielsweise im Holzfass.<br />

Als Faustregel empfiehlt Chef de Cuisine: Nehmen Sie zu deftig<br />

zubereiteten Gefl ügelgerichten einen kräftigen Rotwein, zu Gefl ügel wie<br />

Huhn eher einen spritzigen Weißwein. Die Wahl des Weines hängt von<br />

der Art des Gefl ügels ab – und vom Geschmack Ihres Gastes. �<br />

Praktisches Beispiel<br />

Eine gute Idee hat dean & david<br />

entwickelt. In der Filiale in<br />

Münchens Nymphenburger<br />

Höfen wurde die „Winery“<br />

installiert. Diese Weinbar mit<br />

Selbstbedienung bietet Gästen<br />

zwölf Weine (rot und weiß)<br />

an, die selbst gezapft werden<br />

können und erst zum Schluss<br />

über eine Chipkarte abgerechnet<br />

werden. Die Preise liegen bei<br />

vier bis fünf Euro pro Glas.<br />

Auf innere Werte setzen.<br />

Frischteigwaren<br />

in Premium-Qualität<br />

• Beste Rohstoffe ohne Gentechnik<br />

• Ohne Zusatzstoffe<br />

• Hohe Standfestigkeit<br />

• Schnelle Zubereitung<br />

• Cook & Chill fähig<br />

Jetzt auch klassische Formen<br />

wie Spaghetti, Röhren und Spiralen<br />

frisch erhältlich.<br />

Ihre Ansprechpartnerin:<br />

Frau Christine Seifert<br />

Telefon (0 71 24)92 91-174<br />

c.seifert@alb-gold.de<br />

ALB-GOLD Teigwaren GmbH<br />

Frisch im<br />

Kühlregal<br />

72818 Trochtelfingen • www.alb-gold.de


30<br />

FOOD & BEVERAGES<br />

Tee<br />

Premium<br />

ist Trend<br />

Natürlich, fein und aromatisch: Daran misst<br />

sich die Qualität guten Tees. Damit allein ist es<br />

aber nicht getan. Herkunft, Verpackung und<br />

Darreichung gewinnen an Stellenwert in unserer<br />

Gesellschaft. Trends, Fakten und Tipps.<br />

Weitere Infos<br />

Tee-Leitfaden<br />

Mit „Tee-Wissen“ bietet Meßmer Profi Line einen Online-Leitfaden,<br />

der einen Überblick bietet und über den richtigen Umgang informiert.<br />

➜ www.profiline.otg.de/messmer-profiline-inszenierung<br />

Tee-Rituale<br />

Tees gehören zu den Gewinnern am Heißgetränkemarkt.<br />

Gefragt in der Gastronomie<br />

sind besonders hochwertige Blatttees. Auch<br />

Kräuter- und Früchtetees verbuchen rege Nachfrage.<br />

Richtig in Szene gesetzt, bietet sich hier<br />

die Möglichkeit, mit geringem Wareneinsatz einen<br />

willkommenen Zusatzumsatz zu erzielen.<br />

Tee ist weit mehr als heißes Wasser mit Geschmack.<br />

Nur wer sich damit auskennt, kann<br />

seine Gäste beraten und das spannenträchtige<br />

Heißgetränk gewinnbringend anbieten. Als Blickfang<br />

für den Gast hat Meßmer Profi Line ein besonderes<br />

Präsentationsmodul entwickelt. Der<br />

Tee-Tower ist zur Selbstbedienung gedacht und<br />

bietet Platz für neun Sorten Tassenportionen.<br />

Tee war immer ein kostbares Getränk. Deshalb haben sich um ihn<br />

herum viele Rituale entwickelt: Die Briten pfl egen den Afternoon Tea,<br />

die Ostfriesen gießen zur Teetied Wulkje in die Tasse, die Chinesen<br />

machen zwei Aufgüsse, einen für den guten Geruch, einen für den guten<br />

Geschmack. Doch die ausgefeilteste Teestunde zelebrieren die<br />

Japaner. Bei der japanischen Teezeremonie ist jedes Detail eine Kunst<br />

für sich, von der Begrüßung über die Teebereitung, die Teegeräte<br />

und das Trinken bis hin zu den Süßigkeiten.<br />

Unilever Food Solutions präsentiert seine<br />

Marke Lipton Premium-Tee. Die Hochwertigkeit<br />

vermittelt schon der Pyramidenbeutel.<br />

Diese besondere Form ermöglicht den Teeblättern<br />

eine bessere Entfaltung des Aromas.<br />

Jeder Beutel ist einzeln verpackt. Zum Sortiment<br />

zählen sieben Sorten von traditionell bis modern.<br />

Neben Meßmer und Unilever bietet auch Teekanne<br />

ein umfassendes Premium-Tee-Sortiment<br />

– unter der Submarke Selection 1882. Dabei setzt<br />

das Unternehmen auf Teemischungen aus teilweise<br />

seltenen Ernten: Schwarz- und Grüntees,<br />

exklusive Kräuter- und Früchteteemischungen bis<br />

hin zum milden Rooibos und Weißen Tee.<br />

Wer seinen Gästen Tee-Kompetenz vermitteln<br />

will, kommt an solch ausgefallenen Teemischungen<br />

nicht vorbei. Als Ergänzung bewährt hat<br />

sich die Eigenmarke Cuisine Noblesse der<br />

INTERGAST. Die Produkte sind qualitativ hochwertig<br />

und versprechen zudem hohe Erträge. Damit<br />

sind sie eine bewährte Alternative für Ihre<br />

preisbewussteren Gäste. �<br />

Fotos: Hersteller


Qualitätsprodukte<br />

für die Gastronomie,<br />

Hotellerie und Gemeinschaftsverpfl<br />

egung.<br />

Die Qualitätsmarken<br />

der <strong>Intergast</strong>-Gruppe:<br />

Ein ausgesuchtes Produkt-Portfolio für die<br />

„gute Küche“<br />

Produkte rund um das Thema „südländische Küche“<br />

Produkte aus dem Bereich Verpackung, Hygiene,<br />

Putz- und Reinigungsmittel<br />

– hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis<br />

– strenge Qualitätskriterien<br />

– Zertifi zierung der Lieferanten nach IFS<br />

Alle Produkte erhalten Sie exklusiv über die <strong>Intergast</strong>-Partner.<br />

www.intergast.de<br />

<strong>Intergast</strong> Großverbraucher-<br />

Service Handelsgesellschaft mbH<br />

Hanns-Martin-Schleyer-Straße 2<br />

D-77656 Offenburg<br />

Telefon: +49 781 616 - 133<br />

Telefax: +49 781 616 - 605<br />

Web: www.intergast.de<br />

E-Mail: info@intergast.de


FOOD & BEVERAGES<br />

Neue Produkte<br />

Dessertsauce<br />

Süßes Finale<br />

Handliche Flasche, optimale Konsistenz<br />

und bester Fruchtgeschmack – so lässt<br />

sich das Dessert-Topping der INTERGAST-<br />

Eigenmarke Cuisine Noblesse beschreiben.<br />

Die Geschmacksrichtung Pfi rsich-<br />

Maracuja passt zur Verfeinerung und<br />

Dekoration von Eiscreme-Desserts.<br />

Wurstwaren<br />

Feiner Belag<br />

Gleich drei Mal Hähnchen-Aufschnitt<br />

bietet Henkelmann in der wieder-<br />

verschließbaren Frischebox, nämlich<br />

die Varianten Hähnchenbrust gegrillt,<br />

Hähnchenbrust-Bruschetta und<br />

Hähnchenbrust-Pesto. Alle drei Sorten<br />

sind fett- und kalorienarm.<br />

Wir haben die Auswahl für Ihre Speisekarte!<br />

So liegen Sie bei Ihren Gästen voll im Trend.<br />

Beilagen<br />

Leichtes Püree<br />

Püree gehört zu den beliebtesten<br />

Darreichungsformen der Kartoffel. Mit<br />

Kartoffelbrei komplett von Cuisine<br />

Noblesse, der INTERGAST-Eigenmarke,<br />

wird es bestens kalkulierbar. Das<br />

gelingsichere Produkt enthält Milch-<br />

und Sahnepulver sowie Gewürze.<br />

Premium-Reisqualität für Profis<br />

gelingsicher<br />

authentischer Geschmack<br />

auch in den Gebindegrößen<br />

25kg, 10kg, 5kg und 1kg<br />

Rickmers Reismühle GmbH · Stephanikirchenweide 30 · 28217 Bremen · 0421 380 570 · Fax 0421 394 823 · info@rickmers.eu · www.rickmers.eu


Sauce<br />

Schneller Klassiker<br />

Speziell für Profi -Köche hat Dr. Oetker<br />

die Profi -Marke Eto entwickelt. Die<br />

Eto-Rahmsoße basiert auf einem<br />

Granulat, das sich durch schnelles<br />

und einfaches Handling auszeichnet.<br />

Es lässt sich klumpenfrei einrühren<br />

und problemlos nachdosieren.<br />

Sauce<br />

Neuer Traum<br />

Nicht nur zu Spargel passt Dr. Oetker<br />

Eto Royal Sauce Hollandaise. Die klassische<br />

Sauce in Granulatform mit<br />

feinem Buttercharakter, abgerundet mit<br />

Gewürzen, überzeugt durch Klumpenfreiheit<br />

und und passt perfekt zu weiteren<br />

Gemüsesorten wie Brokkoli und Co.<br />

Würzmittel<br />

Delikates Fett<br />

Wer Senf mag, wird sich über dieses<br />

Produkt von Meggle freuen. Butter<br />

und mittelscharfer Senf, abgerundet<br />

mit Thymian, machen die Kräuter-Senf<br />

Butter zum Allroundtalent in der<br />

Küche. Sie passt zu gegrilltem oder<br />

gebratenem Fleisch, Fisch und Gemüse.


FOOD & BEVERAGES<br />

Neue Produkte<br />

Würzmittel<br />

Feurige Schärfe<br />

Der Würzer der Marke Ubena unterstreicht<br />

den Grillgeschmack von Steaks,<br />

Koteletts und Co. und wertet diesen<br />

herzhaft auf. Der Steakwürzer „Argentina“<br />

kann für alle Fleischsorten eingesetzt<br />

und nach Belieben dosiert werden,<br />

passt aber am besten zu Grillfl eisch.<br />

Gebäck<br />

Süße Beilage<br />

Heiße Neuigkeit zu Kaffee und Tee:<br />

Eine süße Zugabe bieten Sie Ihrem<br />

Gast mit Bahlsen Cookies. Es gibt die<br />

einzeln verpackten Kekse mit<br />

Zartbitter- und Vollmilchschokolade<br />

sowie Haselnüssen. Bissen für Bissen<br />

sind sie ein Genuss.<br />

Gebäck<br />

Knuspriger Keks<br />

Das Wintergeschäft beginnt. Mit der<br />

Knuspermischung hat Bahlsen einen<br />

passenden saisonalen Artikel entwickelt,<br />

nämlich Mürbegebäck mit weihnachtlichen<br />

Gewürzen und teils mit Marmelade.<br />

Die Portionspackungen sind fünffach<br />

sortiert im Thekendispenser abgepackt.


Fotos: Hersteller<br />

Feinkost<br />

Purer Genuss<br />

Bei der neuen Matjeskreation von<br />

Friesenkrone liegt der Fisch nicht in Öl.<br />

Somit ist der Matjes ideal für frische,<br />

knusprige Brötchen. Einzeln entnehmbar,<br />

lässt er sich exakt kalkulieren und<br />

bietet Produktpräsentationen von<br />

gleichbleibend hoher Qualität.<br />

Experience, p , Pas<br />

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��������������������������� �������������<br />

Feinkost<br />

Saftiger Seehecht<br />

Der Seehecht-Backfi sch der Marke<br />

Wikinger von Euro Food Conrad<br />

eignet sich für die Zubereitung in<br />

Konvektomat, Backofen, Fritteuse oder<br />

Pfanne. Bereits gewürzt, muss der<br />

MSC-zertifi zierte Tiefkühl-Fisch in<br />

Bierteig lediglich regeneriert werden.<br />

Beilage<br />

Bunter Reis<br />

Rickmers liefert mit Bali Trix Rice Mix<br />

raffi nierten Reis in Spitzenqualität. Das<br />

ist ein farbenfroher Hingucker auf dem<br />

Teller und setzt neue geschmackliche<br />

Akzente. Die Mischung aus Langkorn<br />

Reis parboiled, rotem Reis und Wildreis<br />

gelingt immer und ist rasch servierfertig.<br />


36<br />

MANAGEMENT<br />

Küchenmanagement<br />

Hier spricht der Anwender<br />

Die Ansprüche, die der Fuldaer Pfl egeanbieter Mediana an das INTERGAST-Küchen-<br />

planungssystem à la carte stellt, sind hoch. Markus Heimbuch, verantwortlich für die<br />

Einkaufsorganisation der 23 Hausgemeinschaften, und Maximilian Schäfer, bei<br />

Lebensmittel-Lieferant und INTERGAST-Partner Groma für die reibungslose Umsetzung<br />

der Bestellungen zuständig, berichten über ihre positiven Erfahrungen.<br />

Wohngemeinschaften für Senioren sind im<br />

Kommen. Der Fuldaer Pfl egeanbieter Mediana<br />

war seiner Zeit voraus, als er bereits 2003<br />

das Konzept der stationären Hausgemeinschaften<br />

in die Praxis umsetzte. Im Mittelpunkt jeder<br />

Wohngruppe steht eine große Küche. Im Vergleich<br />

zu herkömmlichen Senioreneinrichtungen<br />

wird nämlich der Bereich der Hauswirtschaft dezentral<br />

organisiert. „Pro Hausgemeinschaft gibt<br />

es zwölf Personen“, sagt Markus Heimbuch. Zusammen<br />

mit Präsenzmitarbeitern und Präsenzmitarbeiterinnen<br />

wird selbst gekocht. „Und damit<br />

diese Hausgemeinschaften individuell zubereiten<br />

können, werden ihre unterschiedlichen Wünsche<br />

mit dem à la carte-Bestellsystem erfasst.“<br />

Speziell nach dem Anforderungsprofi l des<br />

Kunden hat die INTERGAST das Tool à la carte<br />

basic entwickelt und programmiert. Die Hausgemeinschaften<br />

wickeln so ihr komplettes Bestellwesen<br />

inklusive Wareneingangs- und Rech-<br />

nungskontrolle ab. Die Unternehmenszentrale<br />

erhält über Statistiken exakte Einsichten über<br />

Details wie Wareneinsatz und die Bestellvorgänge.<br />

Im Herbst vergangenen Jahres fand eine<br />

Art Finetuning statt, bei dem dann die einzelnen<br />

Nutzer, hier also die Präsenzmitarbeiter,<br />

angelegt und ihre Nutzungsbefugnisse defi niert<br />

wurden. „Innerhalb einer Woche waren sämtliche<br />

Informationen aufgespielt“, seit März 2011<br />

wird das Tool, das er als „präzise, verlässlich und<br />

an die individuellen Bedürfnisse anpassbar“ beschreibt,<br />

eingesetzt. Die Zeitersparnis ist „bemerkenswert“<br />

und die Fehlerquelle gleich Null,<br />

wie Markus Heimbuch am Beispiel Backwaren<br />

erläutert. „Früher arbeiteten wir umständlich<br />

mit Excel-Listen, und jede Wohngemeinschaft<br />

musste eine aufwendige Zettelwirtschaft betreiben,<br />

bei der auch schon mal etwas verloren ging.“<br />

Jetzt gibt es eine Liste, bei der einzelne Artikel<br />

als Dauerauftrag markiert sind. „Per Knopfdruck<br />

ist innerhalb von 20 Sekunden alles bestellt.“


Fotos: Fotodesign Rammler<br />

Eine wichtige Schnittstelle für den reibungslosen<br />

Ablauf ist Lieferant Groma. Grundsätzlich<br />

ist das familiengeführte Handelsunternehmen<br />

auf Großbestellungen spezialisiert. Wie fl exibel<br />

und kundenorientiert der INTERGAST-Partner<br />

ist, zeigt die Vernetzung mit dem Quartier Josefgarten.<br />

Die besondere Herausforderung ist, dass<br />

nicht eine Großbestellung, sondern pro Hausgemeinschaft<br />

viele kleine Bestellungen eingehen.<br />

„Wir haben extra für die Hausgemeinschaften<br />

kleine Artikelmengen gelistet“, beschreibt Maximilian<br />

Schäfer diese logistische Herausforderung.<br />

Die bestellte Ware wird nicht, wie bei<br />

Großgebinden üblich, auf Roll-Containern geliefert.<br />

„Die kleinen Einkäufe werden in speziell<br />

dafür angeschafften Plastikwannen verbracht.“<br />

Rezepturen, Kalkulation, Wareneinsatz und<br />

Bestellungen – mit à la carte basic haben die Mitarbeiter<br />

sämtliche Vorgänge bestens organisiert.<br />

Dank des Systems weiß Maximilian Schäfer,<br />

für welche Gruppe auf welcher Etage der jeweilige<br />

Einkaufskorb bestimmt ist. „Entsprechend<br />

wird der Rollbehälter mit allen Bestellungen<br />

vorsortiert, so dass pro Etage ausgeliefert werden<br />

kann.“ Per Knopfdruck kommt bei ihm die<br />

fertige Bestellung mit „absoluter Sicherheit“ an.<br />

„Und das zu jeder x-beliebigen Uhrzeit“, nennt er<br />

weitere Benutzervorteile.<br />

Mehr Informationen erhalten Sie bei Ihrem<br />

INTERGAST-Berater oder im Internet unter<br />

➜ www.intergast.de �<br />

Flexibler Service bei Groma: Für die individuellen Bestellungen der Wohngruppen werden Kleinstpackungen angeboten.<br />

37


38<br />

MANAGEMENT<br />

Qualitätssicherung<br />

Konzepte und Services<br />

für Profi s machen Schule<br />

Sie möchten sich weiterbilden? In den Chefmanship<br />

Centre Heilbronn, Hamburg, Wien und Dortmund<br />

können sich Küchenchefs mit neu entwickelten<br />

Konzepten, Dienstleistungen und Produkten vertraut<br />

machen. Ziel der Schulungen und Seminare ist, Arbeitsabläufe<br />

zu vereinfachen, und Ihren Umsatz und<br />

Gewinn sowie die Zufriedenheit Ihrer Gäste zu steigern.<br />

Um praktikable Lösungsansätze zu fi nden,<br />

die letztlich die Wünsche der Gäste erfüllen,<br />

hat Unilever 2009 die Chefmanship Centre<br />

ins Leben gerufen. Das erste eröffnete in Heilbronn.<br />

Auf über 1.000 Quadratmetern bietet<br />

dieses Seminarzentrum für jede Profi -Küche<br />

Trainings- und Weiterbildungsbedingungen. Die<br />

großen Küchensterne mit bis zu 18 Arbeitsplätzen<br />

wurden speziell für Gastronomie-Trainings entwickelt.<br />

Sie erlauben es mehreren Teams gleichzeitig,<br />

aktiv zu sein und dabei dem Seminarleiter<br />

zu folgen. In der Gemeinschaftsverpfl egung<br />

geht es um Masse – und Klasse. Die Großküchen<br />

des Chefmanship Centre sind entsprechend<br />

dimensioniert und ausgestattet. So lässt sich der<br />

Umgang mit aktuellen Techniken wie Cook &<br />

Chill optimal trainieren. In den klassischen Hotelküchen<br />

und separaten Patisserien stehen dagegen<br />

individuelle Kreationen im Vordergrund.<br />

Variable Räumlichkeiten für Bankette und Tagungen<br />

mit bis zu 60 Personen lassen auch hier<br />

eine realistische Umsetzung im großen Stil zu.<br />

Investitionen in Workshops und Seminare<br />

sind eine Investition in Ihre Zukunft, da sie<br />

Qualität sichern. Unter der Leitung der Culinary<br />

Fachberater aus dem Centre, aber auch<br />

externer Fachleute wie Bernd Trum und Heiko<br />

Antoniewicz erhalten Profi s gezielte Anregungen<br />

und Lösungen zu unterschiedlichen Fragestellungen.<br />

Ein Thema ist das Außer-Haus-Geschäft<br />

mit Banketten, Events und Catering. Das praxisorientierte<br />

Seminar richtet sich an Einsteiger<br />

und Profi s, die sich neue Impulse für den beste-<br />

Praxisnähe zeichnet die Seminare und Workshops in den Chefmanship Centre Heilbronn, Hamburg, Wien und Dortmund aus.<br />

»


Buchtipps<br />

Orientierungshilfe<br />

O<br />

Dieses D Buch (Matthaes,<br />

29,90 2 Euro) ist ein Kompass<br />

durch d die Job-Fülle in Gastronomie<br />

n und Hotellerie.<br />

Insidertipps I<br />

von Cornelia Poletto,<br />

Nils N Henkel oder Dieter Müller<br />

komplettieren k<br />

es.<br />

Für F Restaurantfachleute<br />

f<br />

Der D Prüfungshelfer (Matthaes,<br />

22,90 2 Euro) beinhaltet nicht nur<br />

Musteraufgaben. M<br />

Auch gastorientierte<br />

o Verkaufsgespräche<br />

oder o fachgerechte Speisen- und<br />

Getränkeservices G<br />

werden<br />

praxisnah p behandelt.<br />

Lösungen Lös erkennen, Ergebnisse<br />

optimieren op und Prozesse perfektionieren:<br />

Das Da sind die Ziele des Schulungsangebots<br />

in den Chefmanship Centre. Der Folder<br />

informiert in<br />

über Workshops und Seminare.<br />

Kompendium<br />

Leitfaden (Matthaes, 39 Euro),<br />

der Maßnahmen zur Sicherung<br />

der hygienischen und toxikologischen<br />

Sicherheit, betriebswirtschaftliche<br />

Aspekte sowie<br />

Vorgaben des Arbeits- und<br />

Brandschutzes erklärt.<br />

Für angehende Köche<br />

„Erfolg in der praktischen<br />

Prüfung Koch/Köchin“ (Matthaes,<br />

22,90 Euro) zeigt Inhalte der<br />

praktischen Prüfung, Voraussetzungen<br />

und Rahmenbedingungen<br />

und erleichtert<br />

die gezielte Vorbereitung.


MANAGEMENT<br />

Qualitätssicherung<br />

»<br />

Fotos: Unilever<br />

henden Geschäftszweig wünschen. Der Schwerpunkt<br />

liegt neben der praktischen Durchführung<br />

insbesondere im richtigen Marketing. Denn vor,<br />

während und nach einem solchen Projekt lassen<br />

sich häufi g Folgeaufträge generieren. Neben<br />

Themen wie pürierte Kost, wichtig in der<br />

Seniorenverpfl egung, oder weiteren zukunftsträchtigen<br />

Schwerpunkten, etwa Konzepten für<br />

die Kindergarten- und Schulverpfl egung, gibt es<br />

auch Workshops zu Vorschriften und Gesetzen.<br />

HACCP ist hierfür ein Beispiel.<br />

Qualitätssicherung ist hinsichtlich immer<br />

neuer Verordnungen (Stichwort: Hygiene-Ampel)<br />

wichtig – für Sie persönlich und Ihren Betrieb.<br />

Kochen will Ihnen in den Chefmanship<br />

Centre Heilbronn, Hamburg, Wien und Dort-<br />

Kleiner Luxus leicht gemacht!<br />

Neuer, edler Geschmack in der Küche!<br />

Beste MEGGLE Butter mit kostbarem Safran verfeinert.<br />

Intensives Safranaroma und herrliche Gelbfärbung<br />

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Die neue Kräuter-Senf Butter — mehr als nur Senf!<br />

Hochwertige Kombination aus zartschmelzender Butter, Butter<br />

mittelscharfem Senf und einem Hauch Thymian.<br />

Das Allroundtalent verleiht Fleisch, Fisch, Gemüse und<br />

Saucen eine harmonisch würzige Senf-Note.<br />

mund keiner beibringen. Das können Sie. Die<br />

Experten bieten praxisorientierte Seminare mit<br />

kompakten Hintergründen und Fakten, in denen<br />

für Ihren Betrieb relevante Themen gezielt vermittelt<br />

werden, um Sie bei Ihrer täglichen Arbeit<br />

zu unterstützen. Für effi ziente Abläufe – und damit<br />

Zeit bleibt für etwas mehr Inspiration.<br />

➜ www.unileverfoodsolutions.de/seminare/chefmanship-centre/chefmanship<br />

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Beste MEGGLE-Butter mit echten italienischen Urbani Trüffeln.<br />

Veredelt unzählige Gerichte – Gourmetküche einfach und<br />

erschwinglich.<br />

„Ich bin ein Gourmeggle.“<br />

www.meggle-foodservice.de


Foto: Lucky Dragon/Fotolia<br />

MANAGEMENT<br />

Schneidebretter<br />

Funktionell<br />

und hygienisch<br />

Schneidebretter aus Holz,<br />

Glas oder Stein sehen schön aus.<br />

Doch Profi -Köche müssen<br />

auch bei diesen Küchenutensilien<br />

lebensmittelrechtliche Vorschriften<br />

einhalten, und die erfüllen<br />

Bretter aus Kunststoff am besten.<br />

Fakten und Hintergründe.<br />

In der Profi -Gastronomie und in Großküchen bewähren sich vor allem<br />

Kunststoffbretter. Sie sind hygienisch, da sie in der Spülmaschine<br />

bei hohen Temperaturen gereinigt werden können. So wird die Vermehrung<br />

schädlicher Bakterien unterbunden. Anders als bei Holzbrettern,<br />

die sich selten auf Dauer bei den geforderten hohen Temperaturen als<br />

spülmaschinenfest erweisen, werden die Teile aus Kunststoff sauber und<br />

quellen nicht auf, sondern behalten ihre Form.<br />

Tests von unabhängigen Lebensmittelinstituten wie dem Institut<br />

Florin, Willich, kommen zu folgendem Ergebnis: Insgesamt hängt<br />

die Anzahl der Keime auf den Schneidebrettern von der Materialdichte<br />

und der Art des Spülvorgangs ab. Je mehr und je tiefer die Rillen, desto<br />

besser können sich dort Bakterien einnisten und vermehren. Das heißt:<br />

Je härter der Kunststoff oder das Holz ist, desto hygienischer ist das<br />

Schneidebrett. Ähnliches gilt in Sachen Geruch und Verfärbung, auch<br />

hier schneiden die Exemplare aus Kunststoff am besten ab.<br />

Wenn es Holzbretter sein sollen, eignen sich Teile aus Zirbe am besten.<br />

Wissenschaftliche Untersuchungen haben ergeben, dass diese heimische<br />

Holzart die höchste antibakterielle Wirkung aller Holzarten hat.<br />

Das Zirbenholz hat darüber hinaus ein geringes Quell- und Schwindverhalten<br />

und vermindert somit das Verziehen und Werfen der Bretter.<br />

Weiteres Kriterium für Profi s ist die Funktionalität. Das Brett darf<br />

nicht rutschen. Und wenn außerdem – beispielsweise beim Tranchieren<br />

von Braten oder Roastbeef – direkt der Fleischsaft ablaufen kann, ist das<br />

ebenfalls ein Pluspunkt in Sachen Handhabung. �<br />

Unsere Kompetenz<br />

für Ihre Professionalität<br />

MAILLE<br />

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10 Sorten<br />

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PREMIUM – Kompetenz, die sich auszahlt<br />

Importhaus Wilms/Impuls GmbH & Co. KG<br />

Tel 06123-9990-0 info@importhaus-wilms.de<br />

www.importhaus-wilms.de


MANAGEMENT<br />

Arbeitssicherheit<br />

Scotch-Brite Topfreiniger erledigen selbst<br />

hartnäckigsten Schmutz ganz mühelos.<br />

Weitere Informationen unter www.scotch-brite.de<br />

Mehr Qualität,<br />

weniger Krankenstand<br />

Unfälle und berufsbedingte Krankheiten kosten Sie viel Geld. Guter Wille allein<br />

schafft dabei keine wirkliche Verbesserung. Arbeitsbedingungen, Arbeitssicherheit<br />

und Teamkultur sind Ansätze. Chef de Cuisine liefert Ihnen einige Denkanstöße.<br />

In Zeiten des demografi schen Wandels der<br />

Altersstruktur und der damit verbundenen<br />

Anhebung des Rentenalters ist es wichtiger<br />

denn je umzudenken. Dieser Prozess sollte Maßstäbe<br />

setzen bei der Gesunderhaltung und der<br />

vollen Arbeitskrafterhaltung des Mitarbeiters.<br />

Denn die Leistungsfähigkeit eines Unternehmens<br />

hängt nicht nur von gut ausgebildeten und<br />

geschulten Mitarbeitern ab, sondern ebenso von<br />

gelebter Arbeitssicherheit und einem sinnstiftenden<br />

Gesundheitsmanagement.<br />

Die wichtigste Frage also heißt: Wie kann in<br />

Gemeinschaftsverpfl egung oder Gastronomie<br />

der Krankenstand aller Mitarbeiter jeglichen<br />

Schwamm S drüber – Schmutz weg!<br />

Scotch-Brite S<br />

Topfreiniger Extra stark sorgen für besonders lange<br />

und kraftvolle Reinigung von Töpfen, Pfannen und Grills.<br />

Standard S oder XXL Format – Sie haben die Wahl.<br />

3er Pack Pa Pack ck<br />

Alters auf ein verträgliches Maß reduziert werden?<br />

Die Antwort ist simpel: Wenn Mitarbeiter,<br />

Führungskräfte sowie Unternehmer gemeinsam<br />

am Ziel der Reduzierung von Arbeitsunfällen arbeiten,<br />

ist es für alle Parteien ein Gewinn. Durch<br />

rechtzeitige Sensibilisierung und Schulung der<br />

Mitarbeiter lässt sich für die Zukunft eine bessere<br />

und stabilere Personalstruktur erarbeiten. Ein<br />

positiver Nebeneffekt ist dann die Reduzierung<br />

von Genossenschaftsbeiträgen.<br />

Ein erster Schritt ist, dass Mitarbeiter und<br />

Unternehmer gemeinsam an der Unfallvermeidung<br />

sowie an der Beseitigung von Gefahren-<br />

XXL XXL<br />

Format Format<br />

4er Pack<br />

3


Foto: dreamstime<br />

quellen arbeiten. Regelmäßige Audits sowie die<br />

Erstellung von Hinweis- und Gefahrenschildern<br />

tragen zu einer angenehmeren Atmosphäre bei.<br />

Das Wertigkeitsgefühl des Mitarbeiters wird<br />

durch gelebte Arbeitssicherheit wieder mehr in<br />

des Vordergrund gerückt. Ganz nebenbei hat die<br />

Sache noch weitere positive Effekte. Dazu gehört<br />

zum Beispiel, dass ältere Mitarbeiter fi tter,<br />

jüngere motivierter sind und die Stimmung im<br />

Team aufgrund weniger Arbeitsunfälle wesentlich<br />

besser ist. Denn welcher Mitarbeiter arbeitet<br />

nicht lieber in einem Unternehmen, in dem<br />

auch seine Gesundheit und nicht allein seine<br />

Arbeitskraft im Vordergrund steht? Zusätzlich<br />

trägt die Einhaltung von Vorschriften, die der<br />

Gesunderhaltung und Arbeitssicherheit dienen,<br />

zur Imagesteigerung am Markt bei. Unterlagen<br />

zur Unfallverhütung und besseren Arbeitsplatzgestaltung<br />

erhalten Sie unter anderem von der<br />

Dehoga oder Berufsgenossenschaft.<br />

Die Kooperation mit einem Fitnessstudio<br />

oder einem Physiotherapeuten dient nicht nur<br />

der Prävention, sondern ist auch ein attraktiver<br />

Anreiz für neue Mitarbeiter auf dem immer<br />

schwieriger werdenden Markt der Mitarbeitergewinnung.<br />

Unternehmen, die in Arbeitssicherheit<br />

und betriebliches Gesundheitsmanagement investieren,<br />

werden aus diesem Grund gegenüber<br />

Mitbewerbern immer die Nase vorn haben.<br />

Erkennen Sie die Chance der Mitarbeiterbindung<br />

und der langfristigen besseren Gesunderhaltung<br />

bis ins hohe Alter. Nehmen Sie die<br />

Personalknappheit auf dem Dienstleistungssektor<br />

ernst und investieren Sie in die Gesundheit<br />

Ihrer Mitarbeiter, um sie zu motivieren und länger<br />

zu halten. Gleichzeitig sparen Sie mit diesen<br />

Maßnahmen letztlich bares Geld. �


44<br />

MANAGEMENT<br />

Serie • Teil 7<br />

Best Practice<br />

So frei wie möglich,<br />

so systematisch wie nötig<br />

Mittlerweile gibt es Cafe & Bar Celona an<br />

20 Standorten. Das Konzept spiegelt mediterrane<br />

Einfl üsse wider: in Küche, Getränkeauswahl,<br />

Einrichtung und Atmosphäre. Was nach klarer<br />

Systemgastronomie klingt, entpuppt sich bei genauer<br />

Betrachtung als etwas anderes: eine für alle<br />

Filialen gleiche Basis mit individuellem Spielraum.<br />

Serie • Teil 7<br />

Best Practice<br />

1. 03/2009: Vapiano<br />

2. 01/2010: Block House<br />

3. 02/2010: coa Asian Feelgood<br />

4. 03/2010: Subway<br />

5. 01/2011: Marché<br />

6. 02/2011: dean&david<br />

7. 03/2011: Celona<br />

8. 01/2012: Nordsee<br />

Nachdem Irmin Burdekat und Hannes Hoyer<br />

die von ihnen gegründete „Alex“-Kette<br />

verlassen hatten, legten sie zusammen mit Christoph<br />

Wefers den Grundstein für ein neues Konzept,<br />

die Celona Gastro GmbH. Das war 2001.<br />

Im selben Jahr entstanden drei Betriebe: in Essen,<br />

Gütersloh und Oldenburg. Aktuell betreibt<br />

die GmbH samt Finca in Hannover 20 Standorte.<br />

Was nach klassischer Systemgastronomie<br />

klingt, entpuppt sich bei genauerer Analyse als<br />

etwas anderes: „Ich stehe Systemgastronomie<br />

kritisch gegenüber. Anstatt alles in ein Konzept<br />

pressen zu wollen, setzen wir sensibel auf die<br />

menschliche Komponente“, so Irmin Burdekat.<br />

Die von ihm formulierte Erfolgsformel lautet:<br />

„So viel System wie nötig, so viel Individualismus<br />

wie möglich.“ Die wichtigste Botschaft an<br />

alle Mitarbeiter: Sei du selbst, sei authentisch.


Als Grundidee wollten die drei eine „erwachsene<br />

Kneipe“ entwickeln, in der sich Menschen<br />

im Alter von „um die 40 Jahre“ wohlfühlen. Die<br />

„Mitte der Bevölkerung“ soll erreicht werden,<br />

dementsprechend sind die einzelnen Filialen in<br />

Sachen Lichtkonzept, Tischabstand und Hintergrundmusik<br />

abgestimmt auf die niveauvolle Bedürfnisstruktur<br />

von Gästen, „die genau wissen,<br />

was sie wollen“. Die Celona-Chefs verstehen sich<br />

ausdrücklich als Gastwirte im Sinne von Gastgeber<br />

und sind auf Qualität bedacht, sowohl was<br />

das Ambiente als auch was das Angebot betrifft.<br />

Gab es in den Anfängen noch viel aus der Fritteuse,<br />

sind hiervon allein die Top-Seller Pommes,<br />

Chicken Wings und Tintenfi schringe geblieben.<br />

Anders als bei anderen besteht bei Celona<br />

nicht der Anspruch, selbst Trends zu entwickeln.<br />

Vielmehr setzt man auf bereits im Markt Bewährtes<br />

– und auf Sonderaktionen.<br />

Denn das ist typisch für Cafe & Bar Celona:<br />

Aktionskarten, Hinweisschilder und Flyer werden<br />

intensiv als Kommunikationsmittel genutzt,<br />

um sie als Ergänzungen zu den A-la-carte-Offerten<br />

in Szene zu setzen.<br />

Cafe& Bar Celona öffnet zum Frühstück, versorgt mit südeuropäisch<br />

inspirierten Tellergerichten geschäftige Mittagsgäste und bietet<br />

das passende Ambiente für die Shopping-Pause. Ob Nachmittags-<br />

Cappuccino oder Feierabend-Bier, zu zweit oder in Gruppen:<br />

Das Konzept bietet viele Gründe für den Besuch.<br />

Aktuell gibt es 20 Dependancen mit etwa<br />

1000 Mitarbeitern. „Wir wollen keine Mitarbeiter,<br />

die in ein Schema gepresst und auf Floskeln<br />

gedrillt sind“, heißt es bei den Unternehmern.<br />

„Wir schulen nicht, sondern versuchen regelmäßig,<br />

die Mitarbeiter mit unserer Philosophie des<br />

Gastgeber-Seins vertraut zu machen.“ Im Fokus<br />

steht das Wohlbefi nden der Gäste: Diese sollen<br />

sich miteinander vergnügen, ins Gespräch kommen<br />

und bei einer guten, aber nicht überteuerten<br />

Getränkeauswahl und mediterran inspiriertem<br />

Essen Spaß haben. Dass das funktioniert, belegen<br />

die Zahlen. Und die Kette expandiert: Bis 2013<br />

wird es mindestens zwei weitere Celonas geben.<br />

Die Anforderungen an ein neues Objekt sind<br />

klar defi niert: „Wir suchen frequentierte Innenstadtlagen<br />

in Städten ab 70.000 Einwohner. Die<br />

Objekte sollten zwischen 150 bis 400 Quadratmeter<br />

Gastraum zulassen. Alternativ ist der Anschluss<br />

an ein Center möglich, sofern wir dort<br />

einen eigenen Eingang haben.“ » 45


MANAGEMENT<br />

Best Practice<br />

»<br />

Fotos: Celona-Gastro-GmbH<br />

Herr Burdekat, was ist das Grundprinzip<br />

von Cafe & Bar Celona?<br />

Das Konzept ist simpel entstanden: Wir haben<br />

überlegt, welche Bedürfnisse wir selbst an die<br />

Gastronomie stellen. Mit Mitte 40 sind die Augen<br />

schon etwas schlechter, also darf das Licht<br />

ruhig heller sein. Und der Tischabstand darf weiter<br />

werden, da man ja nicht nur fl irten, sondern<br />

ein bisschen mehr für sich sitzen möchte.<br />

Was wurde aus der Ursprungsidee?<br />

Eine erwachsene Kneipe mit gutem Essen, einer<br />

BEKENNEN<br />

SIE<br />

FARBE<br />

Irmin Burdekat,<br />

der 2001 zusammen<br />

mit Christoph Wefers<br />

und Hannes Hoyer<br />

die Celona Gastro<br />

GmbH als Plattform<br />

für weitere Expansionen<br />

gründete, ist<br />

gerne Gastgeber.<br />

Systemgastronomie<br />

sieht er kritisch:<br />

„Meine bevorzugte<br />

Konstellation: kontrolliertes<br />

Chaos.“<br />

Der Erfolg gibt ihm<br />

beim Celona-Spaß-<br />

Konzept recht.<br />

Die WIBERG Balsamico Glaces vollbringen in der Küche<br />

echte Glanzleistungen, denn Sie garnieren, verfeinern und<br />

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Wir haben anspruchsvolle Gäste, die wissen,<br />

was sie wollen. Deshalb haben wir Mitarbeiter,<br />

die nicht nur ihren Job machen.<br />

Das heißt?<br />

Ich stehe Systemgastronomie kritisch gegenüber.<br />

Anstelle zu viel in ein Konzept zu pressen, sollte<br />

sensibel auf die Komponente „Mensch“ geachtet<br />

werden. Meine bevorzugte Konstellation ist kontrolliertes<br />

Chaos. Das heißt: So viel System wie<br />

nötig, so viel Individualität wie möglich.<br />

Was plant die Celona Gastro GmbH<br />

in naher Zukunft?<br />

Bis 2013 sind weitere Celonas in der Pipeline.<br />

Zwei davon sind vertraglich sicher, über die anderen<br />

sprechen wir, wenn es so weit ist. �<br />

MEHR GESCHMACK. MEHR GENUSS.


Fotos: Archiv (2), Dusan Zidar/Fotolia (1), Yanterric/Fotolia (1)<br />

Was ist Fruktose?<br />

■ Fruktose (Fruchtzucker) ist<br />

ein natürlich vorkommender<br />

Einfachzucker. Die farb- und geruchlose,<br />

leicht wasserlösliche<br />

und süß schmeckende Verbindung<br />

ist ein Kohlehydrat.<br />

Fruktose liefert Energie, dient<br />

als Zellbaustein und ist wichtig<br />

für den Stoffwechsel. Natürlichen<br />

Fruchtzucker fi ndet man<br />

vor allem in Früchten und<br />

Honig, er kommt aber auch in<br />

Gemüse und Getreide vor.<br />

Was ist das Gute daran?<br />

■ Fruchtzucker befi ndet sich<br />

naturgemäß in vielen Obst- und<br />

Gemüsesorten und leistet<br />

seinen Beitrag zur gesunden<br />

Ernährung. Positive Bedeutung<br />

hat er auch für Diabetiker.<br />

Der Blutzucker steigt beim<br />

Verzehr von Fruchtzucker<br />

langsamer an als beim Verzehr<br />

von Rohr- und Rübenzucker.<br />

Worauf sollten Sie achten?<br />

■ Wie die Laktoseintoleranz<br />

kann auch die Fruktoseintoleranz<br />

viele Beschwerden auslösen.<br />

Der Grund dafür ist ein<br />

Defekt im Transportsystem des<br />

Dünndarms. Er führt dazu, dass<br />

dieser Zuckerstoff nicht oder in<br />

nicht ausreichendem Maße verdaut<br />

wird, wodurch es zu Völlegefühl,<br />

Blähungen und durchfallartigen<br />

Störungen kommt.<br />

Eine ausgewogene Diät und<br />

Verzicht verschaffen Linderung.<br />

WISSEN<br />

Warenkunde für Azubis<br />

Was sind Saucen?<br />

■ Saucen sind fl üssige oder<br />

gebundene würzende<br />

Beigaben, die Ihre Gäste bei<br />

vielen Speisen nicht missen<br />

wollen. Bei Fleischgerichten<br />

werden Saucen meist aus dem<br />

Jus (Bratensaft) zubereitet oder<br />

ein passender Fond oder<br />

andere Flüssigkeiten fi nden<br />

Verwendung. Die Bindung<br />

erfolgt zum Beispiel durch<br />

Mehl, Sahne oder kalte Butter.<br />

■ Ein guter Fond ist, neben<br />

hochwertigen Grundprodukten,<br />

das Wichtigste in der Profi -<br />

Küche. Man stellt ihn aus<br />

Zutaten wie Fleischabschnitten<br />

und Knochen her. Praktisch:<br />

Man kocht den Fond, wenn<br />

man Zeit hat, friert ihn ein und<br />

kann bei Bedarf rasch eine<br />

Sauce binden und fertigstellen.<br />

■ Wenn Ihnen die Zeit fehlt,<br />

eine Sauce selbst herzustellen,<br />

können Sie auf hochwertige<br />

Fertigprodukte zurückgreifen.<br />

Achten Sie dabei auf Fertigsaucen<br />

ohne deklarationspfl ichtige<br />

Zusatzstoffe. Mit gestiegenem<br />

Ernährungsbewusstein und<br />

zunehmenden Lebensmittelallergien<br />

Ihrer Gäste sind diese<br />

sogenannten Clean Labels das<br />

A und O einer guten Küche.<br />

Was ist Tee?<br />

■ Tee ist mehr als nur ein<br />

aromatisches Aufgussgetränk.<br />

Für viele Menschen ist er eine<br />

Lebenseinstellung. Fakt ist: Tee<br />

ist das Elixier, das nach Wasser<br />

weltweit am häufi gsten<br />

getrunken wird. Tee ist<br />

preiswert und ohne HInzufügung<br />

von Süßungsmitteln<br />

kalorienarm. Weitere Vorteile:<br />

Vom Schwarztee bis zu<br />

Kräutermischungen gibt<br />

es viele Varianten.<br />

■ Die Liste der Inhaltsstoffe<br />

von Tee ist umfangreich, einer<br />

davon ist Tein. Ziehzeiten über<br />

vier Minuten führen dazu, dass<br />

das Tein sich an Gerbstoffe<br />

bindet und somit für den<br />

Körper nicht mehr verfügbar ist.<br />

Tee wirkt dann nicht mehr<br />

anregend, sondern beruhigend<br />

auf den Magen- und Darmtrakt.<br />

■ Bei einem hohen Chlorgehalt<br />

Ihres Wassers sollten Sie<br />

dieses 60 Sekunden kochen<br />

lassen, damit sich das Chlor<br />

verfl üchtigt. Bei hohem<br />

Härtegrad sollten Sie das<br />

Wasser per Wasserfi lter<br />

enthärten. Bezüglich der<br />

Teemenge lautet die Faustregel:<br />

ein Teelöffel oder ein<br />

Beutel pro Tasse. Und:<br />

Kleinblättrige (Broken) Tees<br />

sind ergiebiger als Blatt-Tees.<br />

Was ist Wein?<br />

■ Wein heißt das Produkt, das<br />

ausschließlich durch vollständige<br />

oder teilweise alkoholische<br />

Gärung aus frischen<br />

oder auch eingemaischte Weintrauben<br />

oder Traubenmost<br />

entsteht. Der natürliche<br />

Mindestalkoholgehalt dieses<br />

Getränks beträgt fünf Volumenprozent.<br />

Grob unterschieden<br />

wird in Weiß- und Rotwein<br />

sowie Rosé.<br />

■ Der mäßige, aber regelmäßige<br />

Genuss von Wein soll die Gesundheit<br />

schützen – so das<br />

Ergebnis einer internationalen<br />

Studie. Die Herz-Kreislauf-Sterblichkeit<br />

sinke im Vergleich zur<br />

Abstinenz um 25 Prozent. Das<br />

im Alkohol enthaltene Ethanol<br />

schütze die Gefäße und beuge<br />

Thrombose vor.<br />

■ Feste Regeln zur perfekten<br />

Kombination von Wein und<br />

Speisen gibt es nicht. Zu<br />

unterschiedlich sind die<br />

Geschmacksvorlieben. Wichtig<br />

ist, dass Wein und Essen sich<br />

geschmacklich ergänzen, nur<br />

so kommt es zu einer positiven<br />

Wechselwirkung zwischen den<br />

jeweiligen Aromen. Nicht der<br />

Preis ist Trumpf, sondern der<br />

Geschmack. Oft passen auch<br />

einfache Weine zum Essen.<br />

47


WISSEN<br />

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Rote Bete, Chicoree, Kohl werden zu<br />

Spaghetti oder Tagliatelle verarbeitet. Die<br />

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sind farbenfroh und sehen spektakulär<br />

aus. Die Bandbreite der Rezepte ist groß:<br />

Als raffi nierte Rohkost, gegart oder<br />

frittiert, als Salat oder Fingerfood setzt<br />

das Gemüse neue Impulse auf Ihrer Karte.<br />

Praktische Tipps<br />

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Der praktische Ratgeber enthält Tipps<br />

für den Einkauf sowie Zutaten, die bei<br />

Laktose- und Glutenintoleranz erlaubt<br />

sind. Die Rezepte, auch zum Backen, sind<br />

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Enders Hausmesse Gerichshain 23.10.11<br />

Wehner/Römer/Neitzer GV- & Gastmesse Fulda, Esperanto 25.10.11<br />

Enders Hausmesse Isseroda 30.10.11<br />

November C+C Kaiserslautern Gourmettage Kaiserslautern 09. + 10.11.11<br />

Mega-Fleigeno Hausmesse Dresden 13. + 14.11.11<br />

Mega Hausmesse Stuttgart 20. + 21.11.11<br />

C+C Bad Kreuznach Weihnachtsmesse Bad Kreuznach 24. + 25.11.11<br />

C+C Pirmasens Gourmettage Pirmasens 30.11. + 01.12.11<br />

Dezember C+C Neustadt Gourmettage Neustadt 01. + 02.12.11<br />

C+C Neunkirchen Gourmettage Neunkirchen 01. + 02.12.11<br />

C+C Rheinhessen Adventsmesse Worms 05. – 10.12.11<br />

C+C Wadern Gourmettage Wadern 14. – 16.12.11<br />

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