Drehtorantrieb DTH 700

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ANTRIEB DTH 700 Diese Anleitungen beziehen sich auf folgende Modelle: Drehtorantrieb DTH 700 1.1. ABMESSUNGEN Der Drehtorantrieb DTH 700 für Flügeltore ist aus einem Kompaktteil gebildet, bestehend aus einer Elektropumpe und einem ölhydraulischen Kolben, der die Bewegung auf den Flügel überträgt. Damit die mechanische Sperre des Flügels gewährleistet ist, müssen die Modelle ohne hydraulische Klemmung mit Elektroschlössern ausgestattet werden. Abb. 2 Im Hinblick auf Planung und Bau wurde der Drehtorantrieb DTH 700 für die Automatisierung von Flügeltoren ausgelegt. Alle anderen Anwendungen sind zu vermeiden. 1. BESCHREIBUNG UND TECHNISCHE DATEN ART DES ANTRIEBS STANDARD A B C PLATZBEDARF GESAMT ABSTAND DER BEFESTIGUNGEN 1031 700 ARBEITSHUB 260 2. ELEKTRISCHE EINRICHTUNGEN (Standardanlage) Elektromotor Entriegelungsschloss Hydraulikkolben Zylinder Bypassventile Kolbenpumpe Knickschutz Stromkabel Befestigung vorne Schutzgehäuse Notentriegelung Befestigung hinten Abb. 1 Abb. 3 Tab. 1: Technische Daten „Antrieb DTH 700“ MODELL DTH 700 Zug-/Schubkraft max (daN) 775 Arbeitshub des Schafts (mm) Lineare Geschwindigkeit Schafts (cm/Sek) des G ewicht des Antriebs (kg) , Einsatzhäufigkeit (Zyklen/Stunde) Durchsatz der Pumpe (l/Min.) hydraulische Klemmung Höchstlänge des Flügels (m) V ersorgung 230 Vac (+6% -10%) / 50 Hz. Stromverbrauch (W) 220 Aufgenommene Stromstärke (A) 1 Elektromotor (Umdrehungen/Min.) Temperaturschutz Wicklung 1400 - 4 Pole 120 ° C A nlaufkondensator 8uF / 400 V. Temperatur am Aufstellungsort 260 0,7 - 20°C + 55 ° C Schutzart IP55 60 0,75 / 7 Antriebe Mod. DTH 700 (einen Verteilerkasten für jeden Antrieb einrichten) Lichtschranke Steuerung Schlüsselschalter Funkempfänger Signalleuchte Elektroschloss (evtl.) 1) Für die Verlegung der Kabel entsprechende Rohre und/oder Schläuche verwenden. 2) Die Kabel für den Anschluss des Zubehörs mit Niederspannung stets von den Versorgungskabeln zu 230 V trennen. Um elektrische Störungen zu vermeiden, getrennte Leerrohre verwenden. 4
3. MONTAGE DES ANTRIEBS 3.1. Vorabprüfungen Für den störungsfreien Betrieb der Toranlage muss die Struktur des bereits bestehenden oder noch zu realisierenden Tors folgende Voraussetzungen erfüllen: • Maximale Länge der Flügel je nach den Abmessungen aus Tab. 1. • robuste und steife Konstruktion der Flügel • störungsfreie und gleichmäßige Bewegung der Flügel ohne unregelmäßige Reibungen während des gesamten Laufs • einwandfreier Zustand der bestehenden Scharniere • eingebaute mechanische Endanschläge Eventuelle Schlosserarbeiten sollten vor der Montage des Antriebs vorgenommen werden. Der Zustand der Struktur nimmt direkten Einfluss auf die Zuverlässigkeit und die Sicherheit des Antriebs. 3.2. Installationsmaße 3.2.1 Allgemeine Regeln zur Ermittlung der Installationsmaße Wenn es nicht möglich sein sollte, die in der Tabelle A oder B angegebenen Maße einzuhalten, ist zur Ermittlung unterschiedlicher Maße Folgendes zu berücksichtigen: - für Öffnungen des Flügels mit 90°: a + b = c. - für Öffnungen des Flügels über 90°: a + b < c. - Niedrigere Maße a und b bewirken höhere Geschwindigkeiten. Die geltenden Vorschriften sind einzuhalten. - Der Unterschied zwischen den Maßen a und b ist auf höchstens 40 mm zu beschränken: Höhere Unterschiede bewirken starke Änderungen der Geschwindigkeit während des Öffnens und Schließens. - aus Gründen des Platzbedarfs des Antriebs beträgt das Mindestmaß Z 50 mm (Abb. 4); - Wenn aufgrund der Abmessungen des Pfostens oder der Position des Scharniers (Maß d) keine Möglichkeit besteht, das Maß a auf das gewünschte Maß zu beschränken, muss eine Nische in den Pfosten eingelassen werden, siehe Abb. 5; Maße in mm Abb. 4 S - Das Maß a muss immer größer sein als das Maß E. L Standard=960 mm y Standard 75 mm. 2 00 m m (1) S < 0 S = 0 (2) S > 0 Tabelle A: Für Standardantriebe empfohlene Maße Öffnungswinkel a (mm) b (mm) c(*) (mm) d(**) (mm) s (mm) 90° 130 130 260 80 20 115° 100 120 260 50 20 125° 90 120 260 40 0 (*) Arbeitshub des Schafts (**) Höchstmaß c = Der Arbeitshub des Schafts ist geringer als der maximale Hub, um zu vermeiden, dass der Kolben beim Öffnen und Schließen innenliegend an den Anschlag gelangt. (1) Länge Maß „a“ – 50 mm (2) Länge Maß „B“ + 50 mm 3.3. Einbau des Antriebs Abb. 5 1) Die hintere Befestigung am Pfosten fixieren und hierbei die Angaben der Tabellen A/B befolgen. Gegebenenfalls die Länge der mitgelieferten Befestigung ändern. Achtung: Damit die Funktionstüchtigkeit des Antriebs nicht beeinträchtigt wird, sollten die angegebenen Maße eingehalten werden. • Bei Eisenpfosten die hintere Befestigung (Bez. , Abb. 6) direkt am Pfosten festschweißen. • Bei Pfosten aus Mauerwerk eine der nachfolgenden Lösungen wählen: A) Eine Platte entsprechend in das Mauerwerk einlassen und dann die hintere Befestigung sorgfältig anschweißen. B) Die Platte für die hintere Befestigung mit Schrauben und Dübeln befestigen (Bez. , Abb. 6) und dann die hintere Befestigung sorgfältig an der Platte festschweißen, siehe Abb. 6. 5
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