Datei 6 - und Pflegeheim Maria Rast in Maria Schmolln
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<strong>Schmolln</strong>er<br />
„Heim-G’schichtln“<br />
Ausgabe Nr.6 Juli 2009<br />
Alten- <strong>und</strong> <strong>Pflegeheim</strong><br />
der Franziskaner<strong>in</strong>nen von Vöcklabruck<br />
MARIA RAST<br />
5241 <strong>Maria</strong> <strong>Schmolln</strong> Nr. 16<br />
- 1 -
“Man soll die Feste feiern wie sie fallen”. Dieses Motto gilt auch<br />
für die BewohnerInnen <strong>und</strong> MitarbeiterInnen von <strong>Maria</strong> <strong>Rast</strong>, wie<br />
Sie anhand der abgehaltenen Veranstaltungen im Blatt<strong>in</strong>neren<br />
erkennen können.<br />
Auf den kommenden Seiten berichten wir über die Besuche von<br />
S<strong>in</strong>g-, Musik-, Theater- <strong>und</strong> Goldhaubengruppen <strong>und</strong> der Zechgeme<strong>in</strong>schaft.<br />
Aber auch e<strong>in</strong>ige Impressionen aus dem „ganz normalen Heimalltag“ dürfen nicht<br />
fehlen. Ganz besonders freut es mich, dass unsere HeimbewohnerInnen immer wieder<br />
gerne Interviews geben <strong>und</strong> dabei <strong>in</strong>teressante Details über ihr bewegtes Leben<br />
preisgeben.<br />
Wie bereits <strong>in</strong> der letzten Ausgabe berichtet, wurden wir vom Land OÖ als Pilothaus<br />
für das Nationale Qualitätszertifikat ausgewählt. Ich freue mich sehr <strong>und</strong> b<strong>in</strong> stolz<br />
darauf, dass ich nun im Blatt<strong>in</strong>neren über die Zertifikatsverleihung berichten kann.<br />
Mit Vorstellungen unserer Wohnbereichsleiter<strong>in</strong>nen, Zivildiener <strong>und</strong> HelferInnen<br />
möchten wir auch e<strong>in</strong>en kle<strong>in</strong>en E<strong>in</strong>blick <strong>in</strong> die „Arbeitswelt“ von <strong>Maria</strong> <strong>Rast</strong> geben.<br />
Zu den Schwerpunkten im ersten Halbjahr zählten natürlich die Ausflüge der<br />
HeimbewohnerInnen <strong>und</strong> MitarbeiterInnen. Schließlich stellt sich die allseits berühmte<br />
Frage „Wie wird das Wetter?“ <strong>und</strong> „Was machen wir bei Schlechtwetter ?“<br />
Das Thema Wetter verfolgt uns natürlich auch Anfang des zweiten Halbjahres, da wir<br />
im August unseren jährlichen Grillnachmittag für unsere BewohnerInnen geplant haben.<br />
Wir hoffen, dass der Wettergott e<strong>in</strong> E<strong>in</strong>sehen mit uns hat <strong>und</strong> freuen uns bereits<br />
jetzt auf e<strong>in</strong>en geme<strong>in</strong>samen unterhaltsamen Nachmittag !<br />
Somit wünsche ich Ihnen, liebe Heimbewohner<strong>in</strong>nen <strong>und</strong> Bewohner, dass Sie den<br />
Sommer ges<strong>und</strong> <strong>und</strong> mit viel Lebensfreude genießen <strong>und</strong> viel Zeit im Freien verbr<strong>in</strong>gen<br />
können.<br />
Ihnen, liebe Leser<strong>in</strong>nen <strong>und</strong> Leser, wünsche ich ebenfalls e<strong>in</strong>e schöne <strong>und</strong> erholsame<br />
Sommerzeit <strong>und</strong> gute Unterhaltung beim Lesen unserer Heimzeitung.<br />
Ihr Heimleiter Alois Gerner<br />
- 2 -
Anna Vierl<strong>in</strong>ger Kathar<strong>in</strong>a Hammerer Leimer Johann Karol<strong>in</strong>e Berer<br />
(Mauerkirchen) (Braunau) (Neukirchen) (St. Johann)<br />
Siegfried L<strong>in</strong>dlbauer Kreszenz Huber Johann Hagn Ingeborg B<strong>in</strong>der<br />
(Uttendorf) (Pischelsdorf) (Neukirchen) (BW Ma. <strong>Schmolln</strong>)<br />
Ros<strong>in</strong>a Walter Anna Nega Erna Bachleitner<br />
(St. Johann) (Ma.<strong>Schmolln</strong>) (Ma. <strong>Schmolln</strong>)<br />
Melanie Staud<strong>in</strong>ger als FSB“A“<br />
Marc Frauscher als Zivildiener<br />
Anna Pixner als ALIS-Praktikant<strong>in</strong><br />
- 3 -
Lustig g<strong>in</strong>g’s zu beim heurigen Rosenmontagsball, für gute Stimmung<br />
sorgten die Musik von „Murx <strong>und</strong> heuer zum erstem Mal die<br />
„<strong>Maria</strong> <strong>Rast</strong>-Hexen“<br />
…. hier beim Hexentanz<br />
„E<strong>in</strong> Tänzchen gefällig ?“<br />
Wer steckt da wohl dah<strong>in</strong>ter ?<br />
DGKS Ursula Feichtenschlager<br />
- 4 -
Abwechslung ist immer willkommen ……..<br />
wie z.B. beim<br />
Rhabarber-<br />
Schneiden<br />
……………<br />
oder auch<br />
beim Backen<br />
<strong>und</strong> Eierfärben<br />
---------------------------------------------------<br />
Bei der Muttertagsfeier, organisiert von<br />
der Mite<strong>in</strong>andergruppe, spielte Frau<br />
Malissa am Klavier.<br />
Erni Dirmaier<br />
- 5 -
Bernhard referierte am 9. Februar 2009 <strong>in</strong> L<strong>in</strong>z anlässlich der<br />
Pressekonferenz zum Jahrestag der Brandkatastrophe <strong>in</strong> Egg/Vorarlberg<br />
zum Thema<br />
„Brandschutz <strong>in</strong> Alten- <strong>und</strong> <strong>Pflegeheim</strong>en, Praktische Erfahrungen<br />
aus der Sicht e<strong>in</strong>es Mitarbeiters (Brandschutzbeautragter).<br />
Das Publikum setzte sich aus Trägern der diversen OÖ Heime, sowie<br />
Bürgermeister <strong>und</strong> Amtsleiter, Abteilungen der BH’s, Sozialhilfeverbände,<br />
Caritas, Diakonie sowie<br />
Landesräten aus der Politik<br />
zusammen.<br />
Vor ca. 100 Personen berichtete<br />
Bernhard über den<br />
Brandschutz <strong>in</strong> <strong>Maria</strong> <strong>Rast</strong><br />
<strong>und</strong> se<strong>in</strong>e Erfahrungen. Auf<br />
e<strong>in</strong>er 20-m<strong>in</strong>ütigen Power-<br />
Po<strong>in</strong>t-Präsentation wurde<br />
der Brandschutz <strong>in</strong> <strong>Maria</strong><br />
<strong>Rast</strong> vorgestellt <strong>und</strong><br />
diverse Fehl- <strong>und</strong> Täuschungsalarme<br />
aufgezeigt.<br />
Weitere Punkte behandelten<br />
die Großübung im<br />
Herbst 2006 sowie Allgeme<strong>in</strong>e<br />
Übungen mit Drehleiter,<br />
Bergungen <strong>und</strong> Funkübungen.<br />
Dem <strong>in</strong>teressierten<br />
Publikum wurde<br />
besonders der „Ablauf bei<br />
e<strong>in</strong>em Brandalarm“ nahegelegt.<br />
Das Resümee aus dieser<br />
Veranstaltung:<br />
„Die<br />
umfassende<br />
brandschutztechnische Erhebung hat gezeigt, dass der<br />
Sicherheitsstandard <strong>in</strong> den OÖ Alten- <strong>und</strong> <strong>Pflegeheim</strong>en erfreulich<br />
hoch ist“, erklärte dazu Dipl. Ing. Dr. Arthur Eisenbeiss (Direktor der<br />
BVS-Brandverhütungsstelle für OÖ)<br />
Erni Dirmaier<br />
- 6 -
……<strong>in</strong> <strong>Maria</strong> <strong>Rast</strong> bei der Aufführung „Der Häuslschleicha“<br />
Der E<strong>in</strong>ladung nach <strong>Maria</strong> <strong>Rast</strong> ist die Theaterspielgruppe aus St. Peter a. Hart gerne<br />
gefolgt. Es war sowohl für die BewohnerInnen als auch für die Schauspieler e<strong>in</strong> tolles<br />
Erlebnis <strong>und</strong> der Saal war bis auf den letzten Platz gefüllt.<br />
E<strong>in</strong> Theater braucht viele Helfer <strong>und</strong> Proben, so wurde bereits im Februar mit den<br />
Proben begonnen. Zweimal <strong>in</strong> der Woche haben sich die Schauspieler getroffen, um den<br />
Text zu lernen <strong>und</strong> somit den verschiedenen Rollen Leben e<strong>in</strong>zuhauchen. Wir wurden<br />
Zeugen der Dramatik längst vergangener Zeit auf e<strong>in</strong>em Bauernhof – die Darstellung<br />
von Liebe <strong>und</strong> Streit, Tod <strong>und</strong> Versöhnung ist den Schauspielern bestens gelungen.<br />
Erwähnenswert ist auch, dass diese Künstler e<strong>in</strong>e authentische Kulisse gestaltet <strong>und</strong><br />
dabei unseren Mehrzweckraum <strong>in</strong> e<strong>in</strong>e filmreife Bühne verwandelt haben.<br />
Wir bedanken uns bei den Schauspielern, die uns ihre Freizeit kostenlos zur Verfügung<br />
gestellt haben, damit auch wir im Alten- <strong>und</strong> <strong>Pflegeheim</strong> e<strong>in</strong>en Theaterbesuch erleben<br />
konnten.<br />
Barbara Kirov, FSB“A“ <strong>und</strong><br />
Mitglied des Theatervere<strong>in</strong>es St. Peter/H.<br />
- 7 -
Als Wohnbereichsleiter<strong>in</strong> oder Stellvertretung ist man neben den alltäglich anfallenden<br />
Arbeiten für sämtliche organisatorische Tätigkeiten im jeweiligen<br />
Wohnbereich zuständig. Dazu gehören Term<strong>in</strong>vere<strong>in</strong>barungen mit Ärzten, Bestellung<br />
von Medikamenten, Verwahrung von Bewohner-Taschengeld, Organisation der täglichen<br />
Arbeitsabläufe, Planung der Pflege der BewohnerInnen, Post, usw. Aber vor allem ist<br />
e<strong>in</strong>e Wohnbereichsleitung <strong>und</strong> Stellvertretung der erste Ansprechpartner für die<br />
HeimbewohnerInnen <strong>und</strong> deren Angehörige, aber auch für Kollegen, Pflegedienstleitung<br />
<strong>und</strong> Heimleitung.<br />
Wir s<strong>in</strong>d bemüht, den Wünschen <strong>und</strong> Bedürfnissen unserer HeimbewohnerInnen täglich<br />
gerecht zu werden. Diese Aufgabe fordert uns immer wieder neu heraus <strong>und</strong> erfüllt<br />
uns alle mit Stolz <strong>und</strong> Freude.<br />
ERDGESCHOSS (29 BewohnerInnen)<br />
Ursula Feichtenschlager<br />
wohnhaft <strong>in</strong>: Ge<strong>in</strong>berg<br />
Beruf: Diplomierte<br />
Ges<strong>und</strong>heits- <strong>und</strong><br />
Krankenschwester<br />
In <strong>Maria</strong> <strong>Rast</strong> seit<br />
Oktober 2002<br />
Wohnbereichsleitung seit Juni 2009<br />
als Nachfolger<strong>in</strong> von Barbara<br />
Schönberger<br />
Anna <strong>Maria</strong> Hofer<br />
wohnhaft <strong>in</strong>: Altheim<br />
Familie: Partnerschaft,<br />
3 K<strong>in</strong>der<br />
Beruf: 1999 Ausbildung zur FSB“A“<br />
(war bereits <strong>in</strong> me<strong>in</strong>er Jugendzeit im<br />
Pflegeberuf tätig.)<br />
In <strong>Maria</strong> <strong>Rast</strong> seit Februar 2001<br />
Hobbies: Radfahren, Schwimmen<br />
Lesen, Kochen<br />
Hobbies:<br />
Garten, Walken, Radfahren<br />
Schifahren, Lesen<br />
Manche Menschen wissen nicht,<br />
wie wichtig es ist,<br />
dass sie e<strong>in</strong>fach da s<strong>in</strong>d.<br />
DGKS Ursula Feichtenschlager<br />
- 8 -
1. UNTERGESCHOSS (26 BewohnerInnen)<br />
Hildegard Maier<br />
Doris Reiter<br />
Wohnort<br />
Familie:<br />
Burgkirchen<br />
verheiratet, 3 erwachsene K<strong>in</strong>der<br />
Beruf: FSB"A“<br />
Wohnbereichsleitung<br />
Bereits <strong>in</strong> den 70er-Jahren entstand der<br />
Wunsch, e<strong>in</strong>en Pflegeberuf auszuüben<br />
Wohnort<br />
Schalchen<br />
Beruf: FSB"A“<br />
Wohnbereichsleitung Stellvertretung<br />
In <strong>Maria</strong> <strong>Rast</strong> seit April 2003<br />
In <strong>Maria</strong> <strong>Rast</strong> seit 2001<br />
Hobbies:<br />
Garten, Radfahren<br />
Hobbies:<br />
Lesen, Garten, Radfahren<br />
:<br />
2. <strong>und</strong> 3. UNTERGESCHOSS (25 BewohnerInnen)<br />
Anna <strong>Maria</strong> L<strong>in</strong>dner<br />
Berta Katzelberger<br />
Wohnrt:<br />
Treubach<br />
Familie: 2 erwachsene K<strong>in</strong>der<br />
Beruf: FSB"A“<br />
Wohnbereichsleitung seit August 2002<br />
Hobbies:<br />
<strong>in</strong> <strong>Maria</strong> <strong>Rast</strong> seit Jänner 2001<br />
Haushalt, Sport, Lesen,<br />
K<strong>in</strong>o gehen<br />
Wohnort:<br />
Familie:<br />
Wildenau<br />
lebe <strong>in</strong> Partnerschaft<br />
Beruf: FSB"A“<br />
Wohnbereichsleitung-Stellvertretung<br />
Hobbies:<br />
In <strong>Maria</strong> <strong>Rast</strong> seit 10 Jahren<br />
Spazierengehen, Garten,<br />
Fre<strong>und</strong>schaften pflegen,<br />
Stammtisch,<br />
me<strong>in</strong>e Nichten <strong>und</strong> Neffen,<br />
Reisen<br />
DGKS Ursula Feichtenschlager<br />
- 9 -
Sozialm<strong>in</strong>ister H<strong>und</strong>sdorfer überreicht Heimleiter<br />
Alois Gerner das Zertifikat im B<strong>und</strong>esm<strong>in</strong>isterium<br />
<strong>in</strong> Wien.<br />
Geschäftsführer<strong>in</strong> Sr. Elsbeth Berghammer<br />
<strong>und</strong> Karl Heuberger von der Sozialabteilung<br />
des Landes Oberösterreich bei der<br />
Enthüllung der vom Sozialm<strong>in</strong>isterium<br />
übergebenen Tafel mit der<br />
Zertifizierungsbestätigung.<br />
- 10 -
Am 31. März 2009 wurde anlässlich der Verleihung des Nationalen<br />
Qualitätszertifikates (NQZ) im Alten- <strong>und</strong> <strong>Pflegeheim</strong> <strong>Maria</strong> <strong>Rast</strong> <strong>in</strong> <strong>Maria</strong> <strong>Schmolln</strong><br />
e<strong>in</strong>e Zertifizierungsfeier abgehalten.<br />
Geschäftsführer Dr. Günter Jakobi dankte den<br />
Mitarbeiter<strong>in</strong>nen <strong>und</strong> Mitarbeitern <strong>und</strong> Heimleiter<br />
Alois Gerner für ihr Engagement im<br />
Zertifizierungsprozess.<br />
Geschäftsführer<strong>in</strong> Sr. Elsbeth überreicht<br />
Heimleiter Gerner e<strong>in</strong>en Gutsche<strong>in</strong> für die<br />
Mitarbeiter als Dank für ihren großen E<strong>in</strong>satz im<br />
Zertifizierungsprozess.<br />
<strong>Maria</strong> <strong>Schmolln</strong>s Bürgermeister Wilfried Gerner<br />
hob die Bedeutung des Qualitätsmanagements <strong>in</strong><br />
e<strong>in</strong>em Alten- <strong>und</strong> <strong>Pflegeheim</strong> hervor.<br />
Karl Heuberger von der Sozialabteilung des<br />
Landes Oberösterreich stellte <strong>Maria</strong> <strong>Rast</strong> als<br />
e<strong>in</strong>es der <strong>in</strong>novativsten Häuser vor.<br />
Heimleiter AloisGerner freut sich, dass die<br />
Qualität des Hauses für die Bewohner noch<br />
e<strong>in</strong>mal verbessert werden konnte.<br />
Mag. Marlene Harr<strong>in</strong>ger-Michlmayr gab e<strong>in</strong>en<br />
Rückblick über die Entwicklung der Installierung<br />
e<strong>in</strong>es Qualitätsmanagementsystems <strong>und</strong> die<br />
Zertifizierung.<br />
Alois Gerner (Heimleiter)<br />
Erni Dirmaier (Sekretariat)<br />
- 11 -
Herr Johann Hagn wurde am 1.12.1914 <strong>in</strong><br />
Neukirchen geboren. Er hatte zwei<br />
Schwestern, die ihr Leben dem Orden weihten.<br />
Se<strong>in</strong> Vater Johann <strong>und</strong> se<strong>in</strong>e Mutter waren<br />
sehr e<strong>in</strong>fache Leute. Johann Hagn besuchte<br />
von 1921 bis 1928 die Volks- <strong>und</strong> Hauptschule.<br />
Danach war er vier Jahre Bauernknecht. 1932<br />
kam er als Hausmeister nach Vöcklabruck <strong>in</strong>s<br />
Mutterhaus der Franziskaner<strong>in</strong>nen. In dieser<br />
Zeit absolvierte er die Abendmatura. Am<br />
17.01.1938 musste er <strong>in</strong> den Krieg e<strong>in</strong>rücken, wo er <strong>in</strong><br />
Gefangenschaft geriet <strong>und</strong> am 15.05.1945 mit 13 Kameraden<br />
fliehen konnte. Anfang Mai 1946 heiratete er se<strong>in</strong>e Frau<br />
Aloisia. Sie hatten e<strong>in</strong>en kle<strong>in</strong>en Bauernhof, den se<strong>in</strong>e<br />
Frau bewirtschaftete, während er als Ste<strong>in</strong>maurer <strong>in</strong> OÖ <strong>und</strong><br />
Salzburg unterwegs war. Ihre Ehe blieb k<strong>in</strong>derlos. Johann Hagn wurde<br />
1960 für e<strong>in</strong>e Periode Bürgermeister von Neukirchen. Se<strong>in</strong>e große<br />
Leidenschaft gilt unter anderem der Brandmalerei, die er schon <strong>in</strong><br />
vielen Ausstellungen präsentierte. Weitere Hobbies waren<br />
Radfahren, Bergsteigen <strong>und</strong> Reisen (u.a. nach London, Rom, Paris).<br />
2001 verstarb se<strong>in</strong>e Frau Aloisia <strong>und</strong> er versorgte sich selbst bis<br />
zum Heime<strong>in</strong>tritt im Jahr 2008. Herr Hagn kennt <strong>Maria</strong> <strong>Schmolln</strong> schon<br />
seit K<strong>in</strong>desbe<strong>in</strong>en an, da er oft zur Wallfahrt hierherkam. Aus diesem<br />
Gr<strong>und</strong> entschloss er sich auch, se<strong>in</strong>en Lebensabend <strong>in</strong> <strong>Maria</strong> <strong>Rast</strong> zu<br />
verbr<strong>in</strong>gen. Herr Johann Hagn ist e<strong>in</strong> sehr offener, fre<strong>und</strong>licher <strong>und</strong><br />
netter Mensch, der se<strong>in</strong> Alter noch genießt.<br />
Frau <strong>Maria</strong> Worofka hat am<br />
21.09.1919 <strong>in</strong> Wien-Schwechat<br />
als Erstgeborene von Josef <strong>und</strong><br />
<strong>Maria</strong> Jakl das Licht der Welt<br />
erblickt. 1928 wurde ihr Bruder<br />
Karl geboren. Frau Worofka<br />
besuchte dort auch die Volks<strong>und</strong><br />
Hauptschule. In der<br />
Gewerbeschule<br />
erlernte sie den<br />
kaufmännischen Beruf<br />
<strong>und</strong> wurde<br />
- 12 -
später Filialleiter<strong>in</strong> der Fa. Me<strong>in</strong>dl <strong>in</strong> Braunau. So knüpfte sie die ersten<br />
Kontakte <strong>in</strong> OÖ. Zurück <strong>in</strong> Wien, lernte sie dort ihren Mann Alois kennen,<br />
den sie 1947 heiratete. Dieser brachte drei K<strong>in</strong>der namens Helga, Kurt <strong>und</strong><br />
Walter mit <strong>in</strong> die Ehe. Zwei weitere K<strong>in</strong>der, Eva <strong>und</strong> Traude, wurden noch<br />
geboren. Ihr Mann arbeitete als Oberamtsrat <strong>in</strong> der Geme<strong>in</strong>de Wien <strong>und</strong><br />
<strong>Maria</strong> Worofka als Filialleiter<strong>in</strong> <strong>in</strong> Schwechat. Unsere<br />
Heimbewohner<strong>in</strong> liebt den Gesang, spielte Klavier <strong>und</strong> Geige. Ihre<br />
Hobbies waren Wandern, Eislaufen <strong>und</strong> Radfahren.<br />
Nach dem Tod ihres Mannes im Jahre 1976 übersiedelte <strong>Maria</strong><br />
Worofka nach Neukirchen, um <strong>in</strong> der Nähe ihrer Tochter zu se<strong>in</strong>. Nach<br />
e<strong>in</strong>em schweren Sturz <strong>und</strong> e<strong>in</strong>em darauffolgenden langen<br />
Krankenhausaufenthalt entschied sie sich <strong>in</strong>s Heim zu ziehen.<br />
Frau Sophia Thomae wurde als<br />
fünftes K<strong>in</strong>d <strong>und</strong> e<strong>in</strong>zige Tochter<br />
im März 1911 <strong>in</strong> Mettersdorf <strong>in</strong><br />
Siebenbürgen/Rumänien geboren.<br />
Ihre Eltern Georg <strong>und</strong> Sophia<br />
Breckner waren Landarbeiter. Frau<br />
Thomae arbeitete nach 8 Jahren<br />
Gr<strong>und</strong>schule bei verschiedenen<br />
Familien im Haushalt. 1928<br />
heiratete sie ihren Mann Michael.<br />
Aus dieser Ehe entsprangen 5<br />
K<strong>in</strong>der: Johann, Sophia, Kathar<strong>in</strong>a,<br />
Georg <strong>und</strong> Michael. Im September 1944 mussten sie wegen der<br />
Kriegswirren flüchten <strong>und</strong> sie kamen nach Mattighofen. Dort war Frau<br />
Thomae im Pfarrhof als Landarbeiter<strong>in</strong> beschäftigt. Anschließend war sie 3<br />
Jahre Hausfrau <strong>in</strong> Schalchen. 1960 bis 1970 war sie als Hilfskraft im KTM-<br />
Werk tätig. Sie kochte gerne, pflegte<br />
ihren Garten<br />
<strong>und</strong> liebte das Tanzen. Bevorzugt waren<br />
Walzer <strong>und</strong><br />
Tango.<br />
Als ihr Mann verstarb, lebte sie bis zu ihrem<br />
Heime<strong>in</strong>tritt alle<strong>in</strong>e. Frau Thomae geht meistens spät zu<br />
Bett <strong>und</strong> schläft gern lang. Zu ihren „kle<strong>in</strong>en Freuden des Lebens“ zählen<br />
e<strong>in</strong> Glas Bier <strong>und</strong> Käsekra<strong>in</strong>er. Sie betont, dass sie auch gerne Gemüse isst.<br />
Wir kennen Sophia Thomae als ruhige <strong>und</strong> fre<strong>und</strong>liche Frau. Sie ist unsere<br />
älteste Heimbewohner<strong>in</strong> <strong>und</strong> freut sich schon auf ihren 100. Geburtstag.<br />
FSB“A“ Roswitha Siglhuber<br />
- 13 -
Am 27. März 2009 g<strong>in</strong>g es <strong>in</strong> <strong>Maria</strong> <strong>Rast</strong><br />
richtig r<strong>und</strong>, da fand zum zweiten Mal<br />
unser Ostermarkt statt. Viele<br />
BesucherInnen stürmten unsere Stände,<br />
wo Gebasteltes, Palmbuschen,<br />
Türkränze, Ostergestecke, Blumen,<br />
Osterlämmer, Seidentücher <strong>und</strong> vieles<br />
mehr angeboten wurden.<br />
Auch <strong>in</strong> der Kaffeestube<br />
herrschte reger Andrang auf<br />
Kuchen, Bier, Kaffee <strong>und</strong> allerlei<br />
andere Köstlichkeiten.<br />
Viele St<strong>und</strong>en wurden <strong>in</strong> die<br />
Vorbereitung dieser Veranstaltung<br />
<strong>in</strong>vestiert. Die<br />
Mite<strong>in</strong>andergruppe bastelte<br />
fleißig mit den HeimbewohnerInnen,<br />
aber auch der<br />
K<strong>in</strong>dergarten, die Volksschule,<br />
unsere MitarbeiterInnen, deren<br />
Angehörige <strong>und</strong> viele mehr trugen<br />
zum Gel<strong>in</strong>gen des Ostermarktes<br />
bei. An dieser Stelle e<strong>in</strong>en<br />
herzlichen Dank an alle fleißigen<br />
Helfer !<br />
Unser Dank gilt auch den<br />
zahlreichen BesucherInnen für ihre<br />
Treue !<br />
Der Re<strong>in</strong>erlös wird für die musikalische<br />
<strong>und</strong> kulturelle Unterhaltung unserer<br />
HeimbewohnerInnen verwendet (z.B.<br />
Fasch<strong>in</strong>gball, Musiknachmittage, Kurzausflüge,<br />
usw……)<br />
DGKS Ursula Feichtenschlager<br />
- 14 -
………..so heißt e<strong>in</strong> bekanntes Zitat.<br />
Dieses trifft auch für unsere MitarbeiterInnen zu.<br />
So hat Eva Korntner ab 1.4.09 nach ihrem<br />
Karenzurlaub die Pflegedienstleitung wieder<br />
übernommen <strong>und</strong> Ursula Feichtenschlager <strong>in</strong> dieser<br />
Position abgelöst. Ursula ist nun ihre Stellvertretung.<br />
Neu ist auch, dass Ursula ab Juni im Erdgeschoss als<br />
Wohnbereichsleiter<strong>in</strong> tätig ist.<br />
Fuß-Fit-Studio<br />
<strong>und</strong> mobile Fußpflege<br />
Elfriede Jachan<br />
Barbara Schönberger<br />
0676/5603694<br />
Jeden Dienstag <strong>und</strong> Mittwoch <strong>in</strong><br />
<strong>Maria</strong> <strong>Rast</strong><br />
Ihre Vorgänger<strong>in</strong> Barbara Schönberger legte<br />
die Tätigkeit als Wohnbereichsleitung<br />
zurück, da sie die Ausbildung zur<br />
Fußpfleger<strong>in</strong> absolviert hat <strong>und</strong> nun mit<br />
20 St<strong>und</strong>en bei Frau Jachan tätig ist.<br />
(Wir verweisen auf das beigelegte<br />
Gew<strong>in</strong>nspiel)<br />
Silke Ungar hat aus privaten Gründen (Wohnortwechsel) ihr<br />
Dienstverhältnis <strong>in</strong> <strong>Maria</strong> <strong>Rast</strong> beendet. Wir vermissen u.a. sehr<br />
ihre „kreative Ader“ im Redaktionsteam der Heimzeitung !<br />
Den Zivildienst beendet haben<br />
Harald W<strong>in</strong>kler <strong>und</strong> Stefan<br />
Ortmair.<br />
Danke für Euer Engagement !<br />
Herzlichen Glückwunsch zum Nachwuchs !<br />
Resi Piereder am 25.03.2009 Tochter Elena <strong>und</strong><br />
Cornelia Gamperer am 03.05.2009 Tochter Kathar<strong>in</strong>a Viktoria<br />
Wir wünschen den Babies <strong>und</strong> ihren Familien Alles Gute !<br />
Erni Dirmaier<br />
- 15 -
Unser heuriger Betriebsausflug fiel für die erste Gruppe buchstäblich „<strong>in</strong>s<br />
Wasser“. Geplant war e<strong>in</strong> Besuch bei der Landesausstellung „Mahlzeit“ <strong>in</strong><br />
Schlierbach <strong>und</strong> anschließend die Besichtigung der „Landesgartenschau Botanica“<br />
<strong>in</strong> Bad Schallerbach, welche wir wegen der starken Regenfälle ausfallen lassen<br />
mussten.<br />
Stattdessen statteten wir dem Krim<strong>in</strong>almuseum <strong>in</strong> Scharnste<strong>in</strong> e<strong>in</strong>en Besuch ab<br />
<strong>und</strong> „gruselten“ uns durch das alte Schloss.<br />
Wir ließen uns den Appetit trotzdem<br />
nicht verderben <strong>und</strong> genossen<br />
geme<strong>in</strong>sam mit unseren<br />
„MitarbeiterInnen der Zukunft“ das<br />
Mittagessen <strong>in</strong> Schlierbach.<br />
(Früh übt sich …….)<br />
Erni Dirmaier<br />
- 16 -
….. war unser „HeimbewohnerInnen-Ausflug <strong>in</strong> den Zoo Hellbrunn.<br />
Unsere BewohnerInnen hatten mehr Glück mit dem Wetter, auch beim …..<br />
Rollstuhlwandertag zum Sol<strong>in</strong>gerbauer<br />
wo uns Frau Karol<strong>in</strong>e Berer bei e<strong>in</strong>er Jause <strong>und</strong> e<strong>in</strong> paar Glaserl’n Most<br />
e<strong>in</strong>ige G’stanzln vorgesungen hat !<br />
Erni Dirmaier<br />
Verwaltung<br />
- 17 -
Bei der Arbeit „erwischt“ haben wir ……<br />
Frau Neuhofer <strong>in</strong> der Wäscherei<br />
Huber Franz<br />
beim Mülltransport<br />
.<br />
Sr.Richl<strong>in</strong>de <strong>und</strong><br />
<strong>Maria</strong> Rögl beim<br />
Ribisel-Pflücken<br />
<strong>Maria</strong> Frahammer<br />
beim täglichen Wischen…<br />
Sr. Aszel<strong>in</strong>a<br />
beim Gestalten e<strong>in</strong>es ihrer<br />
w<strong>und</strong>erschönen Gestecke !<br />
Sr. Bett<strong>in</strong>a beim Wäsche-<br />
E<strong>in</strong>merken<br />
Fanni August<strong>in</strong><br />
als Wochenend-<br />
Helfer<strong>in</strong><br />
DANKE ALLEN FLEISSIGEN HELFERINNEN<br />
UND HELFERN !<br />
Erni Dirmaier (Verwaltung)<br />
- 18 -
Durch den Zivildienst ist es jungen Männern möglich, ihren Beitrag für unser Land<br />
nicht mit der Waffe, sondern <strong>in</strong> der Bereitstellung ihrer Arbeitskraft <strong>in</strong> sozialen<br />
E<strong>in</strong>richtungen zu leisten. In unserem Haus s<strong>in</strong>d laufend 2 Zivildiener für 9 Monate. Die<br />
derzeitigen Helfer stellen wir kurz vor.<br />
Berger Philipp, geb. 6.7.1988<br />
<strong>in</strong> Braunau; nach Abschluss der<br />
Handelsschule ist er tätig im<br />
Autohaus Forster <strong>in</strong> der<br />
Verwaltung. Hobbies:<br />
Modellbau Schiffe, Autos <strong>und</strong><br />
Sport, Tennis, Schreiben von<br />
Liedtexten.<br />
Philipp berichtet, dass er<br />
bereits se<strong>in</strong>er Oma schon<br />
öfters geholfen hat <strong>und</strong><br />
deshalb den Zivildienst<br />
absolvieren wollte. Er betont,<br />
dass ihm die Arbeit <strong>in</strong> <strong>Maria</strong> <strong>Rast</strong> sehr gut<br />
gefällt.<br />
Marc Frauscher, geb. 07.02.1986 <strong>in</strong><br />
Mattighofen. Er arbeitet als Werkzeugbautechniker.<br />
Se<strong>in</strong> Hobby ist Radfahren.<br />
Marc liebt den Umgang mit alten Menschen<br />
<strong>und</strong> diese Tätigkeit macht ihm auch viel<br />
Freude. Er hat Interesse an diesem Beruf<br />
gef<strong>und</strong>en <strong>und</strong> überlegt bereits, ob er sich <strong>in</strong><br />
diese Richtung weiterentwickeln soll.<br />
Mart<strong>in</strong> Daxecker, geb. am 01.12.1990,<br />
wohnhaft <strong>in</strong> <strong>Maria</strong> <strong>Schmolln</strong>, ist seit 1.<br />
Juli <strong>in</strong> <strong>Maria</strong> <strong>Rast</strong> tätig. Als Hobbies gibt<br />
er Sport <strong>und</strong> Internet-Surfen an.<br />
FSB“A“ Barbara Kirov<br />
- 19 -
Das w<strong>in</strong>dige<br />
Wetter h<strong>in</strong>derte<br />
die Michlbacher<br />
Zeche nicht, den<br />
Maibaum <strong>in</strong><br />
<strong>Maria</strong> <strong>Rast</strong> aufzustellen.<br />
Die<br />
BewohnerInnen…<br />
.. saßen alle ganz<br />
gespannt vor dem Haus <strong>und</strong> beobachteten das<br />
spannende Ereignis. Bei Bier <strong>und</strong> belegten Broten<br />
schauten wir danach den Mädeln <strong>und</strong> Buam beim<br />
Landln zu. Bei Ziehharmonikamusik klang dieser<br />
schöne Nachmittag aus.<br />
E<strong>in</strong> großes Dankeschön an die Michlbacher Zeche !<br />
FSB“A“ Roswitha Siglhuber<br />
----------------------------------------------------------------------------------------------<br />
Bereits zum zweiten Mal besuchte<br />
uns der “Mia-4-Gsong” <strong>und</strong><br />
umrahmte unsere Heilige Messe im<br />
Freien vor dem Fronleichnamsaltar.<br />
DANKE !<br />
(Erni Dirmaier)<br />
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Die Goldhaubenfrauen feiern Geburtstag mit uns !<br />
Schöne <strong>und</strong> amüsante Nachmittage richteten die Goldhaubenfrauen aus St. Johann<br />
<strong>und</strong> Burgkirchen unseren HeimbewohnerInnen aus. Bei Kaffee <strong>und</strong> Kuchen tauschten<br />
die Geburtstagsk<strong>in</strong>der aus dem 1. <strong>und</strong> 2. Quartal Neuigkeiten aus <strong>und</strong> genossen die abwechslungsreichen<br />
St<strong>und</strong>en. E<strong>in</strong> Vergelt’s Gott allen Goldhaubenfrauen, die unsere<br />
Geburtstagsk<strong>in</strong>der hochleben lassen !<br />
(FSB“A“ Roswitha Siglhuber)<br />
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DANKE auch dem ROTARY CLUB für die<br />
Organisation des musikalischen Nachmittages<br />
am 4. Juni 2009 mit dem<br />
Klar<strong>in</strong>ettenquartett Altheim Rotary Club<br />
(Erni Dirmaier)<br />
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Bei unserem zweiten Angehörigenabend freuten wir uns über den<br />
Besuch unserer Bewohnervertretung, Frau DSA Elfriede Lechleitner,<br />
die uns Informationen über freiheitsbeschränkende Maßnahmen gab.<br />
Sr. Elsbeth Berghammer <strong>und</strong> Herr Dr. Jakobi von unserer Geschäftsführung<br />
gaben den Angehörigen an diesem Abend e<strong>in</strong>en groben E<strong>in</strong>blick<br />
über den Franziskaner<strong>in</strong>nen-Orden von der Entstehung bis zur<br />
heutigen Tau-Gruppe.<br />
In e<strong>in</strong>er geselligen R<strong>und</strong>e ließen wir diesen Abend auskl<strong>in</strong>gen.<br />
Danke an Sr. Elsbeth, Hr. Dr. Jakobi <strong>und</strong> Frau Lechleitner für ihre<br />
<strong>in</strong>teressanten Ausführungen !<br />
Erni Dirmaier<br />
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Wir gedenken unserer<br />
Verstorbenen, die im<br />
letzten halben Jahr von<br />
uns gegangen s<strong>in</strong>d.<br />
Franz We<strong>in</strong>berger (77 J)<br />
Alois Reitmaier (75 J.) <strong>Maria</strong> Wagner (91 J.) <strong>Maria</strong> A. Stieglbauer (92 J.)<br />
Anna Vierl<strong>in</strong>ger (88 J.) P. Rupert Gappmaier (80 J), <strong>Maria</strong> Welker (86 J.) Christ<strong>in</strong>e Grubmüller (89 J.)<br />
<strong>Maria</strong> Prader (94 J.) Ros<strong>in</strong>a Leitner (80 J) . Kathar<strong>in</strong>a Berer (88 J.)<br />
Was man tief <strong>in</strong> se<strong>in</strong>em Herzen<br />
besitzt, kann man nicht durch den<br />
Tod verlieren<br />
Das Leben ist e<strong>in</strong>e Reise,<br />
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„MARIA RASTet nicht“(Bei uns ist immer was los !)<br />
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