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Heim-G'schichtln - und Pflegeheim Maria Rast in Maria Schmolln

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<strong>Schmolln</strong>er<br />

„<strong>Heim</strong>-G‘schichtln“<br />

November 2012 Ausgabe 12<br />

Alten- <strong>und</strong> <strong>Pflegeheim</strong> der<br />

Franziskaner<strong>in</strong>nen von Vöcklabruck<br />

MARIA RAST<br />

5241 <strong>Maria</strong> <strong>Schmolln</strong> Nr. 16


Grußworte<br />

Liebe Bewohner<strong>in</strong>nen <strong>und</strong> Bewohner!<br />

Liebe Mitarbeiter<strong>in</strong>nen <strong>und</strong> Mitarbeiter!<br />

Liebe Angehörige <strong>und</strong> Fre<strong>und</strong>e unseres Hauses!<br />

Als Ihre/Eure neue Generalober<strong>in</strong> sage ich e<strong>in</strong> herzliches „Grüß Gott“!<br />

Es ist mir e<strong>in</strong> großes <strong>und</strong> wichtiges Anliegen, dass Sie sich <strong>in</strong> unserem Haus geborgen fühlen<br />

<strong>und</strong> freue mich, dass Sie ihren Lebensabend bei UNS verbr<strong>in</strong>gen können.<br />

Unsere Mitarbeiter<strong>in</strong>nen <strong>und</strong> Mitarbeiter bemühen sich, Sie mit Liebe <strong>und</strong> Kompetenz zu betreuen<br />

- dafür e<strong>in</strong> herzliches DANKE!<br />

Ihre Angehörigen <strong>und</strong> Fre<strong>und</strong>e s<strong>in</strong>d <strong>in</strong> unserem Haus herzlich willkommen!<br />

Auf e<strong>in</strong> persönliches Kennen lernen freut sich<br />

Sr. Angelika Garstenauer<br />

Generalober<strong>in</strong> der Franziskaner<strong>in</strong>nen v. Vöcklabruck<br />

Liebe Leser<strong>in</strong>nen <strong>und</strong> Leser !<br />

10 Jahre <strong>Maria</strong> <strong>Rast</strong> Neu – e<strong>in</strong> Anlass zum Innehalten, Rückschau zu halten<br />

<strong>und</strong> Anlass zum Feiern. In der Zahlensymbolik steht die Zahl 10 für<br />

Vollkommenheit, für etwas Vollendetes.<br />

Der Astronaut Neil Armstrong, der als erster Mensch den Mond betrat <strong>und</strong><br />

vor etlichen Monaten verstorben ist, war folgender Me<strong>in</strong>ung:<br />

„Große Gedanken brauchen nicht nur Flügel, sondern auch<br />

e<strong>in</strong> Fahrgestell zum Landen.“<br />

Ich me<strong>in</strong>e, er hatte Recht. E<strong>in</strong> Satz, der nicht nur für große Projekte der Weltraumfahrt gilt,<br />

sondern auch gut zum Alten- <strong>und</strong> <strong>Pflegeheim</strong> <strong>Maria</strong> <strong>Rast</strong> passt. Wir Franziskaner<strong>in</strong>nen<br />

machten uns Mitte der 90iger Jahre des vorigen Jahrh<strong>und</strong>erts Gedanken, wie es mit dem<br />

alten <strong>Maria</strong> <strong>Rast</strong> weitergehen soll. Unserem Gründungsauftrag entsprechend – den armen,<br />

alten <strong>und</strong> kranken Menschen zu dienen – verfolgten wir e<strong>in</strong>e Vision von „<strong>Maria</strong> <strong>Rast</strong> Neu“.<br />

Viele Menschen <strong>und</strong> Institutionen trugen durch ihr Mitdenken, Mitplanen <strong>und</strong> Mitgestalten zur<br />

Verwirklichung dieser Vision bei, so dass im Jahr 2002 das neue Alten- <strong>und</strong> <strong>Pflegeheim</strong> <strong>Maria</strong><br />

<strong>Rast</strong> fertiggestellt <strong>und</strong> die Übersiedlung der <strong>Heim</strong>bewohner <strong>und</strong> <strong>Heim</strong>bewohner<strong>in</strong>nen vom<br />

Altbau <strong>in</strong> den Neubau stattf<strong>in</strong>den konnte. Sie lieferten sozusagen das Fahrgestell zum Landen<br />

der großen Idee, um beim Wort von Neil Armstrong zu bleiben. Vor allem waren <strong>und</strong><br />

s<strong>in</strong>d es unsere geistlichen Schwestern <strong>und</strong> engagierten Mitarbeiter <strong>und</strong> Mitarbeiter<strong>in</strong>nen, die<br />

dem Haus <strong>Maria</strong> <strong>Rast</strong> Atmosphäre <strong>und</strong> Gepräge gaben <strong>und</strong> geben. Wofür ihnen Dank <strong>und</strong><br />

Anerkennung gebührt.<br />

Sr. Elsbeth Berghammer<br />

Geschäftsführung der<br />

Franziskaner<strong>in</strong>nen v. Vöclkabruck<br />

-2-


Veranstaltungen<br />

10 Jahre neues <strong>Heim</strong> <strong>Maria</strong> <strong>Rast</strong><br />

Wir haben dieses Ereignis am Weihetag<br />

des ursprünglichen Hauses, den<br />

15. Oktober gefeiert. Dieser Term<strong>in</strong><br />

wurde gewählt, da genau vor 128 Jahren<br />

der Altbau <strong>und</strong> damit auch der<br />

Platz an dem das neue <strong>Heim</strong> steht, gesegnet<br />

<strong>und</strong> unter den Segen Gottes<br />

gestellt wurde. Die feierliche Eröffnung<br />

<strong>und</strong> Segnung des neuen <strong>Heim</strong>es war<br />

am 25.09.2002.<br />

Wie verlief die Übersiedlung <br />

Bereits vor der offiziellen Eröffnung<br />

übersiedelten 7 geistliche Schwestern<br />

am 26.07.2002 vom Alt– <strong>in</strong> den Neubau<br />

im 3. UG.<br />

Die eigentliche Übersiedlung der 45<br />

BewohnerInnen vom alten Wohnbereich<br />

<strong>in</strong>s neue Daheim. erfolgte am<br />

31.7.2002<br />

Durch die gute Organisation unserer<br />

PDL Eva Korntner <strong>und</strong> die tatkräftige<br />

Mitarbeit der MitarbeiterInnen, Angehörigen<br />

<strong>und</strong> Sonntagshelfer usw. war<br />

die Übersiedlung <strong>in</strong> 5 St<strong>und</strong>en geschafft.<br />

6 Bewohner<strong>in</strong>nen <strong>und</strong> 2 Bewohner s<strong>in</strong>d<br />

heute noch unter uns <strong>und</strong> können von<br />

der Übersiedlung berichten.<br />

Kurz darauf s<strong>in</strong>d weitere 28 Bewohner-<br />

Innen <strong>in</strong>s neue <strong>Heim</strong> e<strong>in</strong>gezogen. Zwei<br />

dieser BewohnerInnen leben noch hier<br />

<strong>und</strong> wir hoffen, es gefällt ihnen auch<br />

nach diesen zehn Jahren noch so gut<br />

wie am ersten Tag.<br />

Nachstehende BewohnerInnen leben 10 Jahre <strong>und</strong> länger <strong>in</strong> unserem <strong>Heim</strong><br />

Josefa Esterer Theresia Scheibl Berta Baier Leo Dann<strong>in</strong>ger Johann Stranz<strong>in</strong>ger<br />

10 J. 10 J. 12 J. 12 J. 13 J.<br />

Elisabeth Matheis Anna Matheis Edeltraud Weßböck <strong>Maria</strong> Frahamer <strong>Maria</strong> Frahammer<br />

15 J. 15 J. 16 J. 37 J. 44 J.<br />

-3-


Veranstaltungen<br />

Zeitreise <strong>in</strong>s Mittelalter<br />

Am 26. Juni 2012 wurden die BewohnerInnen bei e<strong>in</strong>em Burgfest <strong>in</strong> das Mittelalter entführt.<br />

Bereits Wochen vor dem Fest stellten die BewohnerInnen geme<strong>in</strong>sam mit Sr.<br />

Aszel<strong>in</strong>a aus H<strong>und</strong>erten von Kartons die Elemente für die Burg her, die im E<strong>in</strong>gangsbereich<br />

des <strong>Heim</strong>es zu e<strong>in</strong>er 4 m breiten Burg zusammengefügt wurden. R<strong>und</strong> um diese<br />

Festung spielte sich dann das Geschehen ab.<br />

Beg<strong>in</strong>nend mit e<strong>in</strong>em „ritterlichen“ Frühstück starteten wir <strong>in</strong> diesen mystischen Tag.<br />

Der Kaffeenachmittag wurde von<br />

der Gruppe „M<strong>und</strong>räuber“ umrahmt.<br />

Zu diesen rhythmischen<br />

mittelalterlichen Klängen verzehrten<br />

wir die „Armen Ritter“ vom<br />

deftigen Süßspeisen-Büffet <strong>und</strong><br />

erwarteten gespannt den Verlauf<br />

des weiteren Nachmittages.<br />

Vor der traumhaften Burg-Kulisse<br />

spielten die MitarbeiterInnen, gekleidet<br />

<strong>in</strong> mittelalterlichen Gewändern,<br />

das Märchen „Dornröschen“ <strong>und</strong> anschließend<br />

unter der „Regie“ von<br />

Barbara Kirov das Kutschenspiel.<br />

<strong>Heim</strong>leiter Alois Gerner als Mönch<br />

hat das Märchen e<strong>in</strong>drucksvoll vorgebracht.<br />

-4-


Veranstaltungen<br />

Zeitreise <strong>in</strong>s Mittelalter<br />

Impressionen<br />

aus dem<br />

„mittelalterlichen“<br />

<strong>Maria</strong> <strong>Rast</strong>“<br />

-5-


Sommer<br />

So haben wir den Sommer verbracht !<br />

Fanni <strong>und</strong> Helga genossen den<br />

Sonnensche<strong>in</strong> beim Spaziergang<br />

Anne , <strong>Maria</strong> Schwarzmaier <strong>und</strong> Blackie<br />

machten e<strong>in</strong>en Abstecher <strong>in</strong>s Kaffeehaus<br />

Animation e<strong>in</strong>mal anders !<br />

Sr. Aszel<strong>in</strong>a hat unsere BewohnerInnen auch <strong>in</strong>s Kaffeehaus „entführt“. Dieses Mal<br />

„Aktivierung“ bei Kaffee <strong>und</strong> Kuchen, die „Wetterfesten“ sogar im Freien<br />

Anneliese Wolkerstorfer, unsere<br />

„neue“ freiwillige Mitarbeiter<strong>in</strong>,<br />

haben wir im Garten bei e<strong>in</strong>em<br />

offensichtlich ernsten Gespräch mit Frau<br />

Rendl „ertappt.“<br />

-6-


Sommer<br />

Weitere Impressionen unseres Sommers !<br />

Das<br />

Sonnbankerl vor<br />

unserem Haus<br />

wird sehr gerne<br />

genutzt, um<br />

auch hier im<br />

Schatten die<br />

Sommerzeit zu<br />

genießen.<br />

Sommerzeit — Reisezeit !<br />

Unser <strong>Heim</strong>bewohner-Ausflug führte uns dieses Jahr <strong>in</strong> den Wallfahrtsort Altött<strong>in</strong>g<br />

Da auf Sonnensche<strong>in</strong> bekanntlich Regen folgt, war<br />

auch Schlechtwetterprogramm angesagt.<br />

Frau Kiebe <strong>und</strong> Frau Rendl haben sich dabei für e<strong>in</strong><br />

Buch entschieden.<br />

Sche<strong>in</strong>t nicht sehr spannend zu se<strong>in</strong> ……….<br />

dafür aber entspannend !<br />

-7-


Mitarbeiter-Ausflug<br />

„In L<strong>in</strong>z beg<strong>in</strong>nt‘s“<br />

Dorth<strong>in</strong> führte uns nämlich der heurige Betriebsausflug. Nach<br />

e<strong>in</strong>em gemütlichen Frühstück im <strong>Heim</strong> - Premiere: heuer<br />

erstmals ! - g<strong>in</strong>gs ab nach L<strong>in</strong>z. Die Anfahrt gestaltete sich<br />

schon sehr lustig, denn unsere ausländische „Betreute-<br />

Reisen-Führer<strong>in</strong>“ Barbara kommentierte <strong>in</strong> gebrochenem<br />

Deutsch die Gestaltung des kommenden Tages. Dort angekommen,<br />

strebten wir sogleich den „Anstieg“ auf den Fre<strong>in</strong>berg<br />

an. Oben erwartete uns e<strong>in</strong> herrlicher Ausblick über die Landeshauptstadt.<br />

Nach e<strong>in</strong>er Stärkung am Hauptplatz starteten wir die Führung im OÖ Kulturquartier<br />

<strong>und</strong> im Ursul<strong>in</strong>enhof zur Ausstellung „S<strong>in</strong>nesrausch“. Dabei führte der Weg<br />

auch über die Dächer von L<strong>in</strong>z <strong>und</strong> eröffnete uns e<strong>in</strong>en Blick aus der Vogelperspektive<br />

auf die Stadt.<br />

-8-


Mitarbeiter-Ausflug<br />

„In L<strong>in</strong>z beg<strong>in</strong>nt‘s“<br />

Kunst, Kultur oder …….<br />

Diese Fragen beschäftigten uns im OK<br />

Kulturhaus.<br />

Die Entscheidung liegt immer im<br />

Auge des Betrachters <strong>und</strong> fiel sehr<br />

unterschiedlich aus.<br />

Wie es so üblich ist, wurde beim <strong>Heim</strong>fahren für den Chauffeur e<strong>in</strong> Tr<strong>in</strong>kgeld gesammelt.<br />

Weil auch unser Küchenleiter Rupert immer „so ausgebeutet wird“, g<strong>in</strong>g<br />

auch der Hut e<strong>in</strong>e R<strong>und</strong>e für ihn herum. W<strong>und</strong>er, welche wertvollen Schätze sich<br />

da ansammelten: Kaugummi, Taschentücher, usw. …..eben lauter kostbare D<strong>in</strong>ge !<br />

Rupert freute sich über die Übergabe durch Sr. <strong>Maria</strong> <strong>und</strong> mit großem Applaus <strong>und</strong><br />

viel Gelächter nahm dieser Ausflug e<strong>in</strong>en humorvollen Ausklang.<br />

-9-


Aus den Wohnbereichen<br />

Kul<strong>in</strong>arik im ganzen Haus <strong>Maria</strong> <strong>Rast</strong><br />

Die BewohnerInnen vom<br />

Erdgeschoß schneiden hier<br />

fleißig das Obst für die<br />

fruchtigen Obst- Eisbecher.!<br />

Das Produkt kann sich sehen<br />

lassen !<br />

Hier sehen wir unseren Zivildiener Patrick, wie er das Frühstück für die<br />

e<strong>in</strong>zelnen BewohnerInnen zubereitet.<br />

Frau Just<strong>in</strong>e Schmid im 1. UG ist sichtlich erfreut darüber, dass sie ihren Tag<br />

so beg<strong>in</strong>nen kann.<br />

-10-


Aus den Wohnbereichen<br />

Im 2. UG wurde Marmelade e<strong>in</strong>gekocht!<br />

Mit Hilfe von Gerda <strong>und</strong> Berti war die<br />

Schüssel Erdbeeren rasch geputzt <strong>und</strong><br />

geschnitten ! Frau <strong>Maria</strong> Anna Rendl<br />

hatte gut lachen, als sie dann die<br />

Schüssel „Arbeit“ vor ihr stehen sah !<br />

<strong>Maria</strong> L<strong>in</strong>dlbauer ,<br />

die Chefköch<strong>in</strong> vom<br />

Wohnbereich Waldblick,<br />

zauberte herrliche Eispalatsch<strong>in</strong>ken<br />

für uns !<br />

Kar<strong>in</strong> deckte dazu den Tisch<br />

festlich <strong>und</strong> im Nu wurde aus<br />

diesem „gewöhnlichen“<br />

Nachmittag e<strong>in</strong> „Festtag“ !<br />

-11-


Personelles<br />

Wir begrüßen herzlich<br />

Christ<strong>in</strong>e Weidenthaler Cornelia Scherfler Christ<strong>in</strong>e Kreutner Melanie Stempfer Gerda Reicher<br />

als <strong>Heim</strong>helfer<strong>in</strong> als FSB“A“ als DGKS <strong>in</strong> der Re<strong>in</strong>igung als FSB“A“<br />

...unsere Wiedere<strong>in</strong>steiger<strong>in</strong>nen Ursula Feichtenschlager, Petra Adlmann<strong>in</strong>ger, Marlene<br />

Lugmayr <strong>und</strong> Bernadette W<strong>in</strong>tersteller<br />

….unsere Zivildiener Christian Schrattenecker, Kev<strong>in</strong> Zollner <strong>und</strong> Matthias Fürk<br />

Der Storch war da !<br />

Wir gratulieren Elisabeth Fuchs zu<br />

ihrer Tochter Valent<strong>in</strong>a, geboren<br />

am 25. April 2012 !<br />

Zur Hochzeit gratulieren wir<br />

Elisabeth Berer, verh. Fuchs<br />

<strong>und</strong><br />

Petra Gottschl<strong>in</strong>g, verh. Adlmann<strong>in</strong>ger<br />

-12-


Lernende Organisation<br />

Fortbildung Konfliktmanagement<br />

Zur Person unserer Tra<strong>in</strong>er<strong>in</strong><br />

Gabriele Haas<br />

Ausbildung <strong>in</strong> Betriebswirtschaft<br />

mit Schwerpunkt Market<strong>in</strong>g <strong>und</strong><br />

Organisation,<br />

Derzeit tätig als Unternehmensberater<strong>in</strong>,<br />

Tra<strong>in</strong>er<strong>in</strong> <strong>und</strong> Coach<br />

Wenn wir das Wort „Konflikt“ hören, denken<br />

oder lesen, verb<strong>in</strong>den wir dies automatisch<br />

mit etwas Negativem. Nach dieser<br />

Schulung wurde uns allerd<strong>in</strong>gs bewusst,<br />

dass Konflikte auch immer etwas<br />

Positives <strong>in</strong>nehaben; z. B. Veränderungen,<br />

andere Sichtweisen <strong>und</strong> Perspektiven.<br />

An Hand von Gruppenarbeit <strong>und</strong> Fallbeispielen<br />

wurden manche Konflikte durchbesprochen<br />

<strong>und</strong> nach s<strong>in</strong>nvollen Lösungen<br />

gesucht.<br />

Wir waren <strong>in</strong> der Gruppe 13 Personen<br />

<strong>und</strong> haben diese Fortbildung sehr <strong>in</strong>teressant<br />

gef<strong>und</strong>en <strong>und</strong> hatten auch Spaß<br />

dabei.<br />

Unsere Erwartungen:<br />

Besserer Umgang mit Konflikten<br />

Lösung von Konflikten<br />

Aktives Ansprechen von Konflikten<br />

Spontane Reaktion auf Konflikte<br />

Geschlechterspezifisches Verhalten<br />

bei Konflikten<br />

Positive Aspekte von Konflikten<br />

Neuorientierung<br />

Zufriedenheit<br />

Stärkung des Selbstbewusstse<strong>in</strong>s<br />

Teamb<strong>in</strong>dung <strong>und</strong> Teamförderung<br />

Besserer Zugang zum Gegenüber<br />

Lösungsstrategien entwickeln sich<br />

Förderung psychischer Ges<strong>und</strong>heit<br />

Umgang <strong>und</strong> Abbau von Stress<br />

Gegenseitige Akzeptanz<br />

--13


Herbst<br />

Herbst-Impressionen<br />

„Ne<strong>in</strong>, nun lässt er sich nicht länger verleugnen, der Herbst.<br />

E<strong>in</strong>e angemessene Begrüßung fordert er.<br />

Schickte er doch <strong>in</strong> den letzten Tagen se<strong>in</strong>e Boten übers Land.<br />

Auch an unseren Türen <strong>und</strong> Fenstern rüttelte der Sturm <strong>und</strong> bat um E<strong>in</strong>lass.<br />

„Öffnet die Fenster!“ atmet der Sturm <strong>und</strong> pustet durch die Ritzen,<br />

bis der Vorhang zu tanzen beg<strong>in</strong>nt.<br />

Se<strong>in</strong> Fre<strong>und</strong> der Regen, trommelt ungeduldig an die Fensterscheiben.<br />

Nun beg<strong>in</strong>nt die Zeit des großen Nachdenkens.<br />

Er<strong>in</strong>nerungen werden hervorgeholt. D<strong>in</strong>ge , die wir im Frühl<strong>in</strong>g <strong>und</strong> im Sommer<br />

gehortet haben, werden jetzt begutachtet <strong>und</strong> bestaunt.<br />

Wir alle wissen um die Schönheit des Herbstes.<br />

Durchleuchtet von mildem Sonnensche<strong>in</strong> <strong>und</strong> voll von bunten Farben.<br />

Ich lasse mich überraschen. Denn auch das beherrscht der Herbst w<strong>und</strong>ervoll.<br />

Er ist gut für Überraschungen.<br />

Er ist gut <strong>und</strong> wichtig für Bilanzen.<br />

Er ist wichtig für uns, um manches besser begreifen zu können.<br />

Die Zeit des Nachdenkens hat begonnen – man muss sich nur darauf e<strong>in</strong>lassen.<br />

--14


Küche<br />

In den Topf geguckt ……...<br />

Nachstehend e<strong>in</strong> Herbstmenü aus unserer Küche,<br />

empfohlen von Ferd<strong>in</strong>and L<strong>in</strong>dlbauer.<br />

(Mengenangaben für e<strong>in</strong>e Großfamilie -<br />

ca. 100 Portionen)<br />

Kürbiscremesuppe<br />

1 Kürbis ca. 4,5 bis 5 kg)<br />

15 lt. klare Gemüsesuppe<br />

1 lt. Schlagobers<br />

6 Stk. Zwiebel<br />

1/4 lt. Weißwe<strong>in</strong><br />

1 TL Ingwer<br />

Salz, Muskat, Liebstöckl,<br />

Kürbiskernöl<br />

Kürbis aushöhlen <strong>und</strong> schälen, <strong>in</strong> kle<strong>in</strong>e Stücke<br />

schneiden <strong>und</strong> Zwiebel grob schneiden.<br />

Kürbis-stücke <strong>und</strong> Zwiebel anrösten <strong>und</strong> mit<br />

Weißwe<strong>in</strong> ablöschen. Gemüsesuppe dazugeben<br />

<strong>und</strong> Kürbis weichkochen. Anschließend<br />

mixen <strong>und</strong> mit den Gewürzen abschmecken.<br />

Zum Schluss Schlagobers <strong>und</strong><br />

Kürbiskernöl dazugeben.<br />

Kürbiskuchen<br />

2,6 kg Zucker<br />

48 Eier<br />

75 dkg Nüsse<br />

3 kg geriebenen Kürbis<br />

2,9 kg Mehl<br />

1,6 lt. Öl<br />

4 EL Backpulver<br />

Lebkuchengewürz n. Geschmack)<br />

Wildragout<br />

14 kg Reh– oder Hirschfleisch<br />

1 kg Speckwürfel<br />

5 Zwiebel<br />

10 Karotten<br />

1 Sellerie<br />

1 lt. Rotwe<strong>in</strong><br />

11 lt. klare Gemüsesuppe oder Wildfond<br />

Etwas Schlagobers<br />

2 EL Tomatenmark<br />

Maizena zum E<strong>in</strong>dicken<br />

4—5 EL Preiselbeermarmelade<br />

Fleisch <strong>in</strong> ca. 2 x 2 cm große Stücke schneiden.<br />

Zwiebel, Karotten, Sellerie auch <strong>in</strong> 2 x 2 cm<br />

Stücke schneiden. Gemüse anrösten, dann das<br />

Fleisch mitrösten, Tomatenmark dazu <strong>und</strong> mit<br />

Rotwe<strong>in</strong> ablöschen. Gemüsesuppe oder Fond<br />

h<strong>in</strong>e<strong>in</strong>gießen <strong>und</strong> alle Gewürze dazugeben.<br />

Fleisch weichkochen. Das Fleisch danach herausnehmen<br />

<strong>und</strong> den Ragoutsaft durch e<strong>in</strong> Sieb<br />

passieren <strong>und</strong> das Gemüse mit durchdrücken..<br />

Fleisch wieder <strong>in</strong> den Ragoutsaft geben, e<strong>in</strong>dicken<br />

<strong>und</strong> abschmecken. Zum Schluss Schlagobers<br />

<strong>und</strong> Preiselbeermarmelade dazugeben.<br />

TIPP: Schmeckt am Besten mit Serviettenknödel<br />

oder Kroketten <strong>und</strong> Blaukraut !<br />

Eier <strong>und</strong> Zucker schaumig rühren. Öl unterrühren <strong>und</strong> anschließend Nüsse, Mehl,<br />

Backpulver <strong>und</strong> Lebkuchengewürz langsam unterheben. Kürbis ausdrücken <strong>und</strong> auch <strong>in</strong> die<br />

Masse unterrühren. Die Masse auf e<strong>in</strong>-gefettete oder mit Backpapier ausgelegte Bleche<br />

verteilen <strong>und</strong> im Backofen bei ca. 160 Grad ca. 45 bis 50 m<strong>in</strong>. backen. Kuchen auskühlen<br />

Viel Spaß beim Nachkochen !<br />

--15


Projekt<br />

Herbstzeit—Kräuterzeit<br />

Hallo, me<strong>in</strong> Name ist Scherfler Cornelia <strong>und</strong> ich arbeite als<br />

Fachsozialbetreuer<strong>in</strong> <strong>in</strong> <strong>Maria</strong> <strong>Rast</strong>.<br />

Im Laufe me<strong>in</strong>er Ausbildung durfte ich me<strong>in</strong>e Facharbeit<br />

schreiben <strong>und</strong> habe mich hierbei für das Projektthema „Kräuter“<br />

entschieden, da mir aufgefallen ist, dass bei den Bewohnern<br />

großes Interesse an alternativen<br />

Naturheilverfahren <strong>und</strong> Heilkräutern besteht.<br />

Nun lasse ich Euch gerne an me<strong>in</strong>em Projekt teilhaben <strong>und</strong><br />

zeige Euch e<strong>in</strong> paar Fotos von unserer „Arbeit“.<br />

S<strong>in</strong>nesübungen <strong>und</strong> Fotomemory.<br />

Aufstriche zubereiten.<br />

Rühren nach „Montessori“:<br />

Hier werden Geschicklichkeit <strong>und</strong><br />

Fe<strong>in</strong>motorik gefördert.<br />

Beim Besuch des Klostergartens<br />

bew<strong>und</strong>erten wir die große<br />

Auswahl der Kräuter<br />

-16-


Projekt<br />

Das „Garteln“ im<br />

<strong>Heim</strong> war e<strong>in</strong>e tolle<br />

Abwechslung !´<br />

Unser Hochbeet<br />

bepflanzten wir u.a.<br />

mit Salat.<br />

E<strong>in</strong> paar Geheimrezepte gefällig <br />

Gänseblümchencreme:<br />

15g Bienenwachs<br />

45g Lanol<strong>in</strong><br />

125 ml Gänseblümchenöl<br />

125 ml Gänseblümchenabsud (starker Tee)<br />

Bienenwachs <strong>und</strong> Lanol<strong>in</strong> im Wasserbad schmelzen, langsam das<br />

Gänseblümchenöl dazugeben. Sobald sich die Fettphase auf 70 Grad<br />

erwärmt hat, den Gänseblümchentee tropfweise zugeben <strong>und</strong> unterrühren. Abkühlen <strong>und</strong><br />

setzen lassen, dann noch e<strong>in</strong>mal gut, aber schonend durchrühren <strong>und</strong> <strong>in</strong> kle<strong>in</strong>e, gut<br />

verschließbare Gefäße umfüllen.<br />

Anwendung: W<strong>und</strong>en, Hautkrankheiten, Pflege für empf<strong>in</strong>dliche Haut<br />

Spitzwegerichsalbe:<br />

100 ml Spitzwegerichöl<br />

15g Bienenwachs<br />

Bienenwachs im Marmeladeglas im Wasserbad bei 70 Grad<br />

schmelzen, Das Spitzwegerichöl h<strong>in</strong>zufügen <strong>und</strong> gut mit dem flüssigen<br />

Wachs verrühren. Sobald e<strong>in</strong>e gleichmäßige, klare Fettschmelze<br />

entstanden ist, das Glas aus dem Wasserbad nehmen, die Salbe<br />

glattrühren <strong>und</strong> abfüllen.<br />

DANKE<br />

für’s Mitwirken<br />

an<br />

Kathar<strong>in</strong>a Moser<br />

<strong>Maria</strong> Kiebe<br />

<strong>Maria</strong> L<strong>in</strong>dlbauer<br />

--17


Veranstaltungen<br />

Geburtstagsfeier mit den Goldhaubenfrauen aus Höhnhart<br />

Wir haben die Geburtstagsfeier für die BewohnerInnen, die<br />

im 3. Quartal ihren Geburtstag hattten, sehr genossen.<br />

Besonders freuten wir uns über die musikalische<br />

Umrahmung, die diesen Nach-mittag noch zusätzlich<br />

bereicherte.<br />

DANKE auch für die herrlichen selbstgebackenen<br />

Köstlichkeiten <strong>und</strong> die mitgebrachten Geschenke !<br />

Herzlichen Glückwunsch zum 90. Geburtstag !<br />

E<strong>in</strong>e besondere Geburtstagsfeier durfte Herr Josef<br />

Schmitzberger zu se<strong>in</strong>em 90. Geburtstag erleben! Se<strong>in</strong><br />

Bruder Ferd<strong>in</strong>and kam <strong>in</strong> Begleitung von Frau Irene<br />

Gieland <strong>und</strong> die Beiden spielten für ihn auf Zither <strong>und</strong><br />

Geige e<strong>in</strong>ige beschw<strong>in</strong>gte Ständchen ! Zwischendurch trug<br />

der Gratulant auch noch se<strong>in</strong>e selbst verfassten Gedichte<br />

vor.<br />

Mit Musik geht alles leichter !<br />

Wir danken sehr herzlich dem Rotary Club<br />

Braunau, der für uns e<strong>in</strong>en w<strong>und</strong>erschönen<br />

musikalischen Nachmittag am 22. Oktober<br />

2012 mit dem Frauenquartett aus<br />

Handenberg samt Zitherbegleitung<br />

organisierte. Mit den beschw<strong>in</strong>gten <strong>und</strong> v.a.<br />

bekannten Melodien zum Mits<strong>in</strong>gen war<br />

gute Stimmung garantiert !<br />

Jung trifft Alt<br />

Wagner Christa ist<br />

mit den<br />

Volksschulk<strong>in</strong>dern<br />

aus Uttendorf zu<br />

e<strong>in</strong>em Spielevormittag<br />

gekommen<br />

--18


Veranstaltungen<br />

Maiandacht am 16. Mai 2012<br />

Unsere Maiandacht wollten wir, wie im letzten Jahr, im Innenhof abhalten. Da es leider<br />

sehr kalt <strong>und</strong> regnerisch war an diesem Tag, feierten wir <strong>in</strong> unserer Kapelle. Wir freuten<br />

uns über die große Teilnahme; neben den <strong>Heim</strong>bewohnerInnen erblickten wir auch so<br />

manchen Angehörigen. Zwischen Texten <strong>und</strong> Marienliedern wurde die Maiandacht<br />

Grillfest am 7. August 2012<br />

E<strong>in</strong> herzliches<br />

DANKESCHÖN<br />

an unsere<br />

Musiker<strong>in</strong>nen<br />

Anneliese <strong>und</strong><br />

Gerlnde für die<br />

gute Unterhaltung<br />

bei unserem<br />

Grillfest<br />

Der Wettergott me<strong>in</strong>te es wieder e<strong>in</strong>mal ganz besonders gut mit unserem Grillfest, bei<br />

herrlichem Sonnensche<strong>in</strong> saßen wir gemütlich beisammen <strong>und</strong> genossen zu den Klängen<br />

unserer Musiker<strong>in</strong>nen das gute Essen <strong>und</strong> natürlich e<strong>in</strong>en guten Schluck Bier dazu.<br />

--19


Herzlich Willkommen<br />

Wir begrüßen herzlich unsere Bewohner<strong>in</strong>nen<br />

F<strong>in</strong>stermann Theresia, geb. 1934 <strong>in</strong> St. Johann/W., hat vor<br />

ihrem E<strong>in</strong>zug <strong>in</strong> Mattighofen gewohnt. Frau F<strong>in</strong>stermann<br />

arbeitete <strong>in</strong> der Landwirtschaft <strong>und</strong> im Garten. Sie liebte<br />

Blumen <strong>und</strong> hatte auch sehr viele. Ihre Freizeit verbrachte sie<br />

viel mit Handarbeiten <strong>und</strong> Malen.<br />

<strong>Maria</strong> Scharl, geb. 1923<br />

In M<strong>und</strong>erf<strong>in</strong>g. Sie wuchs <strong>in</strong> der elterlichen Landwirtschaft auf<br />

<strong>und</strong> besuchte die Volksschule. Ab 12 Jahren arbeitete sie am<br />

Bauernhof mit. Sie heiratete <strong>und</strong> war Käsereibesitzer<strong>in</strong> <strong>in</strong><br />

M<strong>und</strong>erf<strong>in</strong>g. Ihr großes Hobby war der Garten, den sie bis zu<br />

ihrem E<strong>in</strong>zug im <strong>Heim</strong> alle<strong>in</strong>e betreute.<br />

Wieser <strong>Maria</strong>, geb. 1934 <strong>in</strong> Milet<strong>in</strong>ac Jugoslawien. Ist dort aufgewachsen<br />

<strong>und</strong> das erste Jahr <strong>in</strong> die Volksschule gegangen. Im<br />

Krieg wurden sie vertrieben <strong>und</strong> kamen als Flüchtl<strong>in</strong>ge nach<br />

Österreich. Sie gebar vier K<strong>in</strong>der. Zusammen mit ihrem Gatten<br />

Hermann lebten sie bis zum <strong>Heim</strong>e<strong>in</strong>zug <strong>in</strong> Poll<strong>in</strong>g.<br />

Wieser Hermann, geb. 1934 <strong>in</strong> Südtirol<br />

Herr Wieser ist der Ehegatte unserer <strong>Heim</strong>bewohner<strong>in</strong> <strong>Maria</strong><br />

Wieser (s.o.)<br />

Herta Bruckbauer, geb. 1939 <strong>in</strong> Seekirchen <strong>und</strong> auch dort<br />

aufgewachsen. Sie lernte Verkäufer<strong>in</strong> <strong>in</strong> Salzburg. Dort<br />

lernte sie auch ihren Gatten He<strong>in</strong>rich kennen. Der Ehe entstammten<br />

4 K<strong>in</strong>der.<br />

<strong>Maria</strong>nne Roider,<br />

geb. 1930 <strong>in</strong> Rohrbach. Sie hat über 40 Jahre als Sekretär<strong>in</strong><br />

bei Fa. Huber-Wimmer <strong>in</strong> Uttendorf gearbeitet. Sie reiste<br />

gerne <strong>und</strong> viel, u.a. nach Griechenland <strong>und</strong> Ägypten. Mit 65<br />

Jahren unternahm sie alle<strong>in</strong>e e<strong>in</strong>e Reise nach Kanada..<br />

Rudolf Maier, geb. am 25. August 1934 <strong>in</strong> Villach. Aufgewachsen<br />

<strong>und</strong> zur Schule gegangen ist Hr. Maier <strong>in</strong> <strong>Maria</strong> Alm<br />

am Hochkönig. Er hat als Hilfsarbeiter gearbeitet. Mit se<strong>in</strong>er<br />

Gatt<strong>in</strong> Franziska ist er nach Mattighofen übersiedelt, wo er <strong>in</strong><br />

der Fa. KTM gearbeitet hat.<br />

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Herzlich Willkommen<br />

<strong>Maria</strong> Wiesner, geb. 1929 <strong>in</strong> Burgkirchen.<br />

Sie wohnte bis zu ihrem E<strong>in</strong>zug <strong>in</strong> ihrem Haus <strong>in</strong> Holzleiten,<br />

Geme<strong>in</strong>de Schalchen.<br />

.<br />

Friedrich Bubest<strong>in</strong>ger, geb. 1929<br />

Herr Bubest<strong>in</strong>ger hat gern geschmiedet hat auch se<strong>in</strong>en<br />

eigenen Betrieb gegründet. Auch als Pensionist fertigte er<br />

noch Tore <strong>und</strong> Fenstergitter <strong>und</strong> hat Pferde beschlagen.<br />

Kathar<strong>in</strong>a K<strong>in</strong>z, geb. 1932 <strong>in</strong> <strong>Maria</strong> <strong>Schmolln</strong>, hat<br />

zeitlebens <strong>in</strong> der Landwirtschaft gearbeitet <strong>und</strong> daneben<br />

den Haushalt für ihre Familie geführt.<br />

Kathar<strong>in</strong>a Bubest<strong>in</strong>ger,<br />

geb. 1934 <strong>in</strong> <strong>Maria</strong> <strong>Schmolln</strong>, war als Gatt<strong>in</strong> von Friedrich<br />

Bubest<strong>in</strong>ger für die Buchhaltung <strong>in</strong> der Schmiede zuständig.<br />

Die spärliche übrige Freizeit hat sie <strong>in</strong> ihrem Garten<br />

gearbeitet.<br />

Theresia Wiese, geb. 1912 <strong>in</strong> St. Johann/W.<br />

Frau Wiese schenkte drei K<strong>in</strong>dern das Leben; sie wurde<br />

bereits früh Witwe. Theresia Wiese kümmerte sich sehr<br />

liebevoll um ihre Enkelk<strong>in</strong>der <strong>und</strong> führte den Haushalt <strong>in</strong><br />

e<strong>in</strong>em Gasthaus.<br />

Theresia Bayer,<br />

geb. 1924 <strong>in</strong> <strong>Maria</strong> <strong>Schmolln</strong>.<br />

Frau Bayer war ihr ganzes Leben wohnhaft <strong>in</strong> Leitnerseck <strong>und</strong><br />

hat auch dort <strong>in</strong> der Landwirtschaft mitgearbeitet.<br />

Mart<strong>in</strong> Gatterbauer<br />

geb. 1932 <strong>in</strong> Treubach.<br />

Er lebte mit se<strong>in</strong>er Familie <strong>in</strong> <strong>Maria</strong> <strong>Schmolln</strong> <strong>und</strong> hat <strong>in</strong> der AMAG<br />

Ranshofen gearbeitet. Herr Gatterbauer hat noch bis vor Kurzem Wald– <strong>und</strong><br />

Holzarbeiten verrichtet..<br />

(Anm.: bei Red. Schluss hatten wir leider noch ke<strong>in</strong> Foto)<br />

--21


Aktuell<br />

Allerheiligen - Allerseelen - Hl. Mart<strong>in</strong><br />

Das Kirchenfenster - Geschichte zum Thema<br />

E<strong>in</strong>e Mutter kam mit ihrem fünfjährigen Sohn bei e<strong>in</strong>em<br />

E<strong>in</strong>kaufsbummel <strong>in</strong> der Stadt an e<strong>in</strong>er Kirche vorbei. Als<br />

das K<strong>in</strong>d die großen Kirchenfenster sah, rief es plötzlich<br />

aus: „Schau mal, Mama, die Fenster da, die s<strong>in</strong>d aber<br />

schmutzig! Da s<strong>in</strong>d unsere Fenster zuhause viel sauberer!“<br />

Woraufh<strong>in</strong> die Mutter das K<strong>in</strong>d <strong>in</strong> die Kirche führte.<br />

Wie staunte da der Kle<strong>in</strong>e, als er sah, dass dieselben<br />

Fenster, die von draußen — von der Straße aus ganz<br />

schmutzig, grau <strong>und</strong> dunkel aussahen, plötzlich im Licht<br />

der Sonne strahlend<br />

bunt <strong>und</strong> <strong>in</strong> den<br />

hellsten Farben zu<br />

leuchten anf<strong>in</strong>gen.<br />

Als das K<strong>in</strong>d wie gebannt e<strong>in</strong> bestimmtes<br />

Kirchenfenster betrachtete, wollte es wissen,<br />

wer denn der Mann sei, der da abgebildet<br />

ist. „Das ist der Hl. Mart<strong>in</strong>!“ antwortete die<br />

Mutter. „Warum sagst du denn heilig zu dem<br />

Mann “ fragte der Kle<strong>in</strong>e noch e<strong>in</strong>mal nach.<br />

Geistesgegenwärtig erklärte die Mutter daraufh<strong>in</strong><br />

ihrem K<strong>in</strong>d: „Das siehst du doch hier:<br />

heilig ist jemand, durch den die Sonne<br />

sche<strong>in</strong>t! Heilige s<strong>in</strong>d Menschen - e<strong>in</strong> Mann<br />

oder e<strong>in</strong>e Frau - <strong>in</strong> deren Leben etwas von<br />

Gott aufleuchtet, durch die Gottes Liebe <strong>und</strong><br />

Güte gleichsam h<strong>in</strong>durchsche<strong>in</strong>en.“<br />

Trauer<br />

Gib der Trauer Flügel, denn da ist ke<strong>in</strong> Boden,<br />

Vielleicht mit Trauerflügeln<br />

wird irgendwann der Schmerz<br />

gewandelt <strong>in</strong> Er<strong>in</strong>nerung<br />

--22


Abschied<br />

Wir gedenken unserer Verstorbenen,<br />

die im Zeitraum Mai bis ENDE Oktober<br />

von uns gegangen s<strong>in</strong>d.<br />

<strong>Maria</strong> Kletzl,<br />

92 J-<br />

Franz Po<strong>in</strong>tner,<br />

84 J.<br />

.Öhl<strong>in</strong>ger <strong>Maria</strong>,<br />

91 J.<br />

Aloisia Schmitzberger<br />

87 J-<br />

Laimgruber Anna,<br />

80 J.<br />

Leimer Johann,<br />

85 J-<br />

Hangl Hermann,<br />

71 J.<br />

Thomae Sofia,<br />

101 J.<br />

Ebel Johann,<br />

79 J.<br />

Sieglhuber <strong>Maria</strong>,<br />

78 J.<br />

Stranz<strong>in</strong>ger Friederike<br />

88 J.<br />

F<strong>in</strong>k Kreszenz,<br />

92 Jahre<br />

Fröhlich Anna<br />

82 J-<br />

Maier Theresia,<br />

76J-<br />

Hutticher <strong>Maria</strong>,<br />

82 J-<br />

--23

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