Regionales Verkehrskonzept - Regionalmanagement Graz & Graz ...
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<strong>Regionales</strong> <strong>Verkehrskonzept</strong> <strong>Graz</strong> und <strong>Graz</strong> Umgebung<br />
Aufgabenstellung<br />
<strong>Regionales</strong> <strong>Verkehrskonzept</strong><br />
<strong>Graz</strong> und <strong>Graz</strong> Umgebung<br />
PROJEKTBESCHREIBUNG<br />
Ein <strong>Regionales</strong> <strong>Verkehrskonzept</strong> definiert aufbauend auf die Zielvorstellungen des<br />
Steirischen Gesamtverkehrskonzeptes (StGVK 2008+) ein Leitbild sowie Prioritäten und<br />
Handlungsfelder für eine zukunftsorientierte Regionalverkehrspolitik.<br />
Mit der Erstellung des Regionalen <strong>Verkehrskonzept</strong>es <strong>Graz</strong> und <strong>Graz</strong> Umgebung (RVK G-<br />
GU) wird nun einer langjährigen Forderung der Akteure der Region entsprochen. Durch<br />
einen integrativen Ansatz zwischen Verkehrs- und Raumplanung in Zusammenarbeit mit den<br />
Regions- und Gemeindevertreter/innen stellt sich die Region der komplexen Anforderung<br />
einer nachhaltigen Mobilität.<br />
Ziel des stadt- und gemeindegrenzüberschreitenden Konzeptes ist es, durch Ausloten von<br />
Handlungsspielräumen und das Erkennen von Stärken und Defiziten, eine Strategie für ein<br />
nachhaltiges und effizientes regionales Verkehrssystem zu entwickeln. Im Sinne eines<br />
integrativen Planungsansatzes wurde das <strong>Verkehrskonzept</strong> verkehrsmittelübergreifend<br />
(motorisierter, nichtmotorisierter und öffentlicher Verkehr) erarbeitet. Die Ergebnisse werden<br />
sowohl in die Bauprogramme für Verkehrsinfrastruktur als auch in die Überarbeitung des<br />
Regionalen Leitbildes und des Regionalen Entwicklungsprogrammes (REPRO)<br />
eingebunden.<br />
Inhalte des <strong>Verkehrskonzept</strong>es<br />
Aufbauend auf die Regionalanalyse der Siedlungsstruktur und für die Region relevanten<br />
verkehrspolitischen Rahmenbedingungen bzw. Zielsetzungen für die Planungsregion, eine<br />
detaillierte Analyse der Verkehrsträger zur Darstellung des IST-Zustandes wurden folgende<br />
Inhalte des RVK G-GU erarbeitet:<br />
Funktionskonzept und funktionale Bewertung des Verkehrsnetzes<br />
In einem zweiten Schritt wurden die Funktionen sowohl für das Verkehrsnetz (funktionale<br />
Bewertung des Verkehrsnetzes) als auch der Siedlungsstruktur (Funktionskonzepte)<br />
erarbeitet und räumlich dargestellt.<br />
Entwicklungsszenarien<br />
Funktionskonzept und funktionale Bewertung bilden die Grundlagen für die<br />
Entwicklungsszenarien zur Abbildung der Verkehrsentwicklung für den Prognosehorizont<br />
2021: Die Trendfortschreibung wird dem Zielszenario "Raum und Umwelt unter Einhaltung<br />
der Umweltstandards" gegenübergestellt.<br />
IBV Fallast & REGIONALENTWICKLUNG TISCHLER Mai 2010 Seite 1/3
<strong>Regionales</strong> <strong>Verkehrskonzept</strong> <strong>Graz</strong> und <strong>Graz</strong> Umgebung<br />
<strong>Regionales</strong> Verkehrsleitbild <strong>Graz</strong> und <strong>Graz</strong>-Umgebung<br />
Das Regionale Verkehrsleitbild definiert Zielsetzungen und Leitsätze für die Themenbereiche<br />
Mobilität, Umwelt und Finanzierung zum einen für die gesamte Planungsregion <strong>Graz</strong> und<br />
<strong>Graz</strong>-Umgebung und zum anderen für die einzelnen "kleinregionalen Verkehrskorridore"<br />
sowie für die Kernstadt <strong>Graz</strong>. Im Verkehrsleitbild wird auch der Ziel-Modal Split für den<br />
Binnenverkehr innerhalb <strong>Graz</strong> und innerhalb <strong>Graz</strong>-Umgebung sowie der<br />
stadtgrenzüberschreitende Verkehr zwischen den beiden Bezirken festgeschrieben.<br />
Abbildung: Verkehrsleitbild RVK G-GU<br />
IBV Fallast & REGIONALENTWICKLUNG TISCHLER Mai 2010 Seite 2/3
<strong>Regionales</strong> <strong>Verkehrskonzept</strong> <strong>Graz</strong> und <strong>Graz</strong> Umgebung<br />
Prioritäten und Maßnahmen<br />
Als finaler Arbeitsschritt werde Prioritäten und Maßnahmen für die unterschiedlichen<br />
Verkehrsträger als auch Strategie- und Maßnahmenvorschläge für die künftige Siedlungsund<br />
Wirtschaftsentwicklung auf regionaler Ebene (als Input für das Regionale<br />
Entwicklungsprogramm Steirischer Zentralraum) und Maßnahmen und Leitprojekte für die<br />
künftige Verkehrsplanung (Infrastruktur und Betrieb) für die Planungsregion <strong>Graz</strong> und <strong>Graz</strong>-<br />
Umgebung definiert. Weiters werden die notwendigen ÖV-Kapazitäten dargestellt, um die<br />
Zielsetzungen des "Zielszenarios" erreichen zu können.<br />
Prozessablauf<br />
Im Zuge der Erstellung des RVK G-GU wurde der Dialog mit den Gemeinden bzw.<br />
Kleinregionen als wesentliche Grundlage zur Entscheidungsfindung gesehen, d.h. die<br />
Funktionskonzepte, die Handlungsschwerpunkte und Maßnahmen wurden in<br />
Kleinregionsforen mit den Standortgemeinden akkordiert.<br />
IBV Fallast & REGIONALENTWICKLUNG TISCHLER Mai 2010 Seite 3/3