21.01.2015 Aufrufe

ESF - Regionalmanagement Graz & Graz-Umgebung

ESF - Regionalmanagement Graz & Graz-Umgebung

ESF - Regionalmanagement Graz & Graz-Umgebung

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

<strong>ESF</strong> - Ziel 2 Österreich<br />

2007 - 2013<br />

Operationelles Programm Beschäftigung<br />

<strong>ESF</strong>-Strategie und Schwerpunkte der Interventionen<br />

Dr. in Margarete Gross


Rahmenbedingungen<br />

• Für gesamtes Ziel 2 Neu-Programm<br />

einheitliche Strategie im STRAT.AT<br />

(Strategischer Rahmenplan für Regionalpolitik)<br />

• Gemeinsame Strategiefelder im STRAT.AT<br />

– Regionale Wissensbasis und Innovation<br />

– Attraktive Regionen und Standortqualität<br />

• STRAT.AT ist Basis für „Nationales Reformprogramm<br />

(NRP) für Wachstum und Beschäftigung“<br />

– 7 Kernbereiche (aus strategischen t LL der EU) für<br />

wirtschaftspolitisches Handeln definiert


Kernbereiche im NRP<br />

1. Nachhaltigkeit der öffentlichen Finanzen<br />

2. Arbeitsmarkt und Beschäftigungspolitik<br />

3. Bildung und Weiterbildung<br />

4. Forschung und Entwicklung<br />

5. Infrastruktur<br />

6. Standortsicherung und<br />

Mittelstandsoffensive<br />

7. Umwelttechnologien und effizientes<br />

Ressourcenmanagement


eschäftigungspolitisch relevant:<br />

• „Arbeitsmarkt und Beschäftigungspolitik“<br />

• „Bildung und Weiterbildung“<br />

Im NRP festgelegt: Strategien und Maßnahmen zur<br />

– Erhöhung der Beschäftigungsquote<br />

– Arbeitsplatzquantität und –qualität<br />

Aus NRP abgeleitet: 1 bundesweites Programm<br />

„Operationelles Programm Beschäftigung“


Rahmenbedingungen<br />

<strong>ESF</strong>-Maßnahmen a des OP Beschäftigung g ergänzen EFRE-<br />

Maßnahmen<br />

– Abstimmung der <strong>ESF</strong>-Strategie mit den Programmen im<br />

Ziel 2-Neu<br />

„Regionale Wettbewerbsfähigkeit“<br />

Ziel 2-Neu hat 2 Ansätze<br />

1. Ziel 2a: Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit der Regionen<br />

mit EFRE und anhand regionaler Entwicklungsprogramme<br />

2. Ziel 2b: nationale aeoder regionale ego ae<strong>ESF</strong>-kofinanzierte<br />

e<br />

Programme unterstützen die Beschäftigungsfähigkeit<br />

von ArbeitnehmerInnen und Unternehmen<br />

und die Entwicklung von integrativen<br />

Arbeitsmärkten auf der Grundlage der Europäischen<br />

Beschäftigungsstrategie


Übersicht Ziel 2b<br />

Gesamtkoordination<br />

BMWA<br />

Schwerpunkte im Ziel 2b-Programm<br />

SP1-AMS<br />

Anpassungsfähigkeit<br />

QBB, QfB,<br />

FBB,QVB<br />

SP2-AMS<br />

Bekämpfung der<br />

Arbeitslosigkeit<br />

Qualifizierung<br />

Frauen, Ältere,<br />

LZAL<br />

SP3a bmsk<br />

Integration<br />

Behinderter<br />

Qualifizierung<br />

Beratung<br />

Case M.<br />

SP3b<br />

Integration<br />

Problemgruppen<br />

Innovative<br />

Modellprojekte<br />

SP4 bm:ukk<br />

LLL<br />

personen- und<br />

systembezogene<br />

Maßnahmen<br />

SP5 Teps, BMWA<br />

Kooperation mit<br />

lokaler Ebene,<br />

Unterstützungs-<br />

Vernetzungsstrukturen<br />

SP6<br />

Technische Hilfe<br />

Gender Mainstreaming<br />

Gender Budgeting<br />

Innovation<br />

Transnationalität


Querschnittsthemen<br />

• Innovation in allen SP<br />

– Innerhalb von 3 Jahren werden neue Maßnahmen<br />

und Instrumente entwickelt – Umsetzung modellhaft<br />

in 2. Hälfte der <strong>ESF</strong>-Periode<br />

• GeM und Gender Budgeting<br />

– Beseitigung von Ungleichheiten: Anwendung von<br />

GeM im Budgetierungsprozess. genderrelevante<br />

Bewertung der Budgets in allen Stadien der<br />

Budgeterstellung (50% aller geschlechtsspezifisch<br />

zuordenbaren Mittel der aktiven Ampol für Frauen)<br />

• Transnationale Aktivitäten<br />

– Geförderte Maßnahmen: Ergänzung um internat.<br />

Aktivitäten zum Erfahrungsaustausch


Schwerpunkt 1: Anpassungsfähigkeit<br />

der ArbeitnehmerInnen und der Unternehmen<br />

• Steigerung der Anpassungsfähigkeit der<br />

Unternehmen zur Antizipation und<br />

Bewältigung des wirtschaftlichen Wandels<br />

• Bekämpfung der Segmentation auf dem<br />

Arbeitsmarkt und Unterstützung des<br />

„Productive Ageing“ (als horizontales Ziel):<br />

– Entwicklung von alter(n)sgerechten Arbeitsplätzen<br />

und lebenszyklusorientierter Qualifizierung<br />

Mittelfristig 50% des AMS-<strong>ESF</strong>-Budgets für SP 1


Förderungsprogramm des AMS Steiermark für<br />

Unternehmen<br />

(<strong>ESF</strong>-Kofinanzierung)<br />

• Qualifizierungsförderung für Beschäftigte QfB<br />

– Qualifizierungsförderung für Beschäftigte<br />

• Qualifizierungsberatung für Betriebe QBB<br />

(unter 50 Beschäftigte, Schwerpunkt Kleinstbetriebe)<br />

• Qualifizierungsverbundberatung QVB<br />

– Qualifizierungsberatung zum Aufbau von<br />

Unternehmensverbünden<br />

• Flexibilitätsberatung Für mittlere e und größere<br />

e<br />

Betriebe mit mehr als 50 MitarbeiterInnen<br />

– (wird dzt. nicht angeboten, Ausschreibung läuft,<br />

voraussichtlich ab 2008 verfügbar)


Qualifizierungsverbundberatung QVB<br />

Durchführung von gemeinsamen Qualifizierungsmaßnahmen für<br />

die Beschäftigten<br />

t<br />

• Mindestens 50% der UN sind KMU<br />

• Mindestens 3 UN schließen sich zusammen,<br />

davon sind 2 KMU<br />

• Personen unter 45 Jahren sind förderbar im<br />

Rahmen von „Productive Ageing“ Konzepten<br />

• Maximale Laufzeit einer Verbundeinheit: 6<br />

Monate<br />

– Regionaler QV<br />

– Branchenverbund<br />

– Themenverbund


Qualifizierungsförderung g für Beschäftigte<br />

• ArbeitnehmerInnen ab 45 Jahren<br />

• ArbeitnehmerInnen unter 45 Jahren<br />

– Frauen mit maximal Lehrausbildung oder mittlerer<br />

Schule<br />

– WiedereinsteigerInnen<br />

–im Rahmen von Productive Ageing Konzepten in<br />

Qualifizierungsverbünden<br />

Finanzierung:<br />

2/3 der Qualifizierungskosten<br />

3/4 der Qualifizierungskosten bei Frauen ab 45 Jahren<br />

50% für ArbeitnehmerInnen unter 45 im Rahmen QVB


Qualifizierungsberatung für Betriebe<br />

• Beratungsleistungen zur Unterstützung der<br />

Personalentwicklung<br />

• unterstützt UN bei lebenszyklusorientierter<br />

Bildungsplanung<br />

–Analyse der Altersstruktur der MA und Identifikation<br />

von lern- und alterskritischen Arbeitsplätzen<br />

– Feststellung des aktuellen Qualifikationsbedarfs<br />

– Bildungspläne für arbeitsmarktpolitisch relevante<br />

Zielgruppen im Betrieb<br />

Beratung ist kostenlos, max. Dauer: 3 Tage


Ihre AnsprechpartnerInnen für das Förderprogramm<br />

für Unternehmen<br />

Mag. a Karin Fuchs karin.fuchs@ams.at<br />

Fr. Petra Perchtaler, petra.perchtaler@ams.at<br />

Tel: 0316/ 70 81 0<br />

bit management / move-ment<br />

Mag. Thomas Wychodil thomas.wychodil@bitonline.cc<br />

cc<br />

und Mag. a Andrea Lang, andrea.lang@bitonline.cc<br />

Tl Tel: 0316/ 25 36 17 0<br />

Mag .a Karin Fuchs ,<br />

Oktober 2007<br />

Steiermark


SP 2: Bekämpfung der Arbeitslosigkeit<br />

Ziel: Dauerhafte Integration der Zielgruppen in<br />

den Regelarbeitsmarkt; Erzielung eines ausreichenden<br />

Einkommens aus eigener Leistung<br />

Zielgruppen:<br />

- Ältere über 45<br />

- Frauen generell<br />

- In SÖB und GBP alle<br />

- Niedrigqualifizierte Männer und Frauen (bis<br />

Pflichtschulabschluß)<br />

- WiedereinsteigerInnen<br />

Maßnahmen<br />

Qualifizierung, Beschäftigung, g, innovative Maßnahmen


Schwerpunkt 3b: Problemgruppen<br />

Integration arbeitsmarktferner Personen<br />

Ziel:<br />

Verbesserung der Integration arbeitsmarktferner<br />

Personen in den Regel-Arbeitsmarkt durch<br />

• Entwicklung neuer Maßnahmen und<br />

• Verbesserung des Zusammenwirkens der<br />

beteiligten Institutionen<br />

durch innovative Modellprojekte<br />

Zielgruppe:<br />

Personen eso e an der Schnittstelle seezw. SH und Arbeitsmarkt<br />

Finanzierung: BMWA aus eigenem Zuständigkeitsbereich<br />

an TEP (oder TEP-AkteurInnen)<br />

Nat. Kofinanzierung i im Rahmen TEP aufzubringen


SP 3b:<br />

Förderbare Maßnahmen<br />

• Innovative Modellprojekte mit den Zielen<br />

– Beratung, Betreuung, Clearing<br />

– Case Management<br />

– Berufsorientierung und aktive Arbeitsuche<br />

– Qualifikationen (Schlüssel-, soziale Kompetenz) und<br />

Praxiserfahrung<br />

– Kombinierte Maßnahmen Qualif. + Beschäftigung<br />

(SÖBs, GBP)<br />

– Beschäftigungsaufnahme in Betrieben,<br />

Einrichtungen, (inkl. Kombination Einkommen und<br />

Sozialleistungen)<br />

– Studien, Evaluierungen, Öffentlichkeitsarbeit


SP 5: Territoriale Beschäftigungspakte<br />

Ziel:<br />

Unterstützung der Umsetzung<br />

beschäftigungsspolitischer Ziele durch<br />

– Koordination der AkteurInnen regional/lokal<br />

– Zur Verbesserung der Betreuung ampol.<br />

Zielgruppen<br />

Förderung von Pakten und Vernetzungsstrukturen !!<br />

Insgesamt 10,5 Mio € (davon 46% <strong>ESF</strong>, 54% Bund)


<strong>ESF</strong> Ziel 2b - Mittelzuteilung<br />

Gesamtperiode rund € 306 Mio<br />

AMS Stmk: rund 35 € Mio<br />

4,681 Mio 2007; davon 2,47 Mio für Beschäftigte<br />

– es kann nach Entscheidung der Landesorganisation AMS<br />

von SP1 zu SP2 umgeschichtet werden<br />

• SP1 Stmk: 17,294 Mio 2007-13<br />

• SP2 Stmk: 17,639 Mio 2007-13<br />

– lt <strong>ESF</strong> Verteilungsschlüssel<br />

• SP6 TH: 9.015.000 <strong>ESF</strong> – 9.015.000 Nat. (wird nach<br />

Bedarf an LOGen verteilt)<br />

• SP 3b: Stmk 1-1,5 Mio €/Jahr (Mittelverwaltung: TEP)<br />

– Kofinanzierungsschlüssel 50%/50% (nat. AMS, Land, …)

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!