CEREC 3D
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Konstruktion<br />
Neufestlegung der Einschubachse<br />
Sirona Dental Systems GmbH<br />
Handbuch für den Anwender<br />
7.4.1 Die richtige Einschubsachse vorbereiten<br />
<strong>CEREC</strong> Biogenerik erhält seine Informationen von der okklusalen Kaufläche<br />
und der Äquatorlinie der benachbarten Zähne. Mit einem Aufnahmeprozess<br />
werden die benötigten Informationen erfasst, basierend auf der vom Anwender<br />
gewählten Einschubachse: Die Software setzt voraus, dass beide Ebenen<br />
senkrecht zu der Einschubachse sind. Wenn die Präparation so geformt<br />
ist, dass die Einschubachse senkrecht zur okklusalen Kaufläche Hinterschnitte<br />
erzeugt, müssen Sie die Richtung der Einschubachse ändern. Abweichungen<br />
der aufgenommenen Fläche von der eigentlichen Okklusion wirken sich<br />
negativ auf die zur Verfügung stehende Informationsmenge für den biogenerischen<br />
Algorithmus aus. Dies beeinflusst potenziell die Qualität des Vorschlags.<br />
D<br />
C<br />
E<br />
B<br />
A<br />
G<br />
F<br />
A Umriss des Zahns E Präparation<br />
B Äquatorlinie F Hinterschnitt<br />
C Okklusale Kaufläche G Alternative bukkale<br />
Präparationslinie<br />
D Einschubachse<br />
(A) zeigt den originalen Umriss des Zahns, der restauriert werden soll.<br />
Die ideale Ausrichtung für die Einschubachse (D), um Informationen für den<br />
biogenerischen Algorithmus zu liefern, ist senkrecht zu der Äquatorlinie (B)<br />
und zu der okklusalen Kaufläche (C).<br />
Ohne diese ideale Achse für die Präparation (E) können Hinterschnitte (F)<br />
entstehen.(G) zeigt eine alternative bukkale Präparationslinie, die den Einschubwinkel<br />
optimieren und optimale Ergebnisse von <strong>CEREC</strong> Biogenerik<br />
ermöglichen würde.<br />
59 48 737 D 3344<br />
116 D 3344.208.05.14.01 04.2011