Recycling NEWS 03/2012 - Loacker Recycling GmbH
Recycling NEWS 03/2012 - Loacker Recycling GmbH, Die „Wertstoff-Zukunft“ ist da, Generationswechsel bei Loacker, Händler Stephan Gisin bewegt Berge, Der Handel mit Sekundärrohstoffen, Hagn Leone - ein Kunde stellt sich vor, Informationsmagazin für Kunden, Interessierte, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Ausgabe N˚03 Mai 2012 www.loacker.cc
Recycling NEWS 03/2012 - Loacker Recycling GmbH, Die „Wertstoff-Zukunft“ ist da, Generationswechsel bei Loacker, Händler Stephan Gisin bewegt Berge, Der Handel mit Sekundärrohstoffen, Hagn Leone - ein Kunde stellt sich vor, Informationsmagazin für Kunden, Interessierte, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
Ausgabe N˚03 Mai 2012
www.loacker.cc
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<strong>03</strong>/<strong>2012</strong><br />
<strong>Recycling</strong><br />
neWS<br />
Informationsmagazin für<br />
Kunden, Interessierte,<br />
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />
Ausgabe N˚<strong>03</strong> Mai <strong>2012</strong><br />
www.loacker.cc<br />
Die „WeRtStoff-Zukunft“ iSt Da<br />
generationswechsel bei loacker<br />
HänDleR StepHan giSin beWegt beRge<br />
Der Handel mit Sekundärrohstoffen<br />
neuoRganiSation auftRagSannaHme unD empfang<br />
1111: ihr direkter Draht zur auftragsannahme<br />
Hagn _leone<br />
ein kunde stellt sich vor
eDitoRial<br />
<strong>Recycling</strong><br />
neWS<br />
2<br />
auSgabe <strong>03</strong>/<strong>2012</strong><br />
liebe leserin,<br />
lieber leser,<br />
wer wird Fußball-Europameister <strong>2012</strong>? Diese<br />
Frage kann keiner von uns beantworten,<br />
zu mindest nicht vor dem 1. Juli <strong>2012</strong>. Dafür<br />
wissen wir aber, wer einer unserer großen<br />
<strong>Recycling</strong>-Lehrmeister in den vergangenen<br />
Jahrzehnten war, und dass sich in dieser Ausgabe<br />
alles um die „Wertstoff-Zukunft“ dreht.<br />
Nach über 40 Jahren zieht sich Michael <strong>Loacker</strong><br />
aus dem operativen Geschäft zurück und<br />
macht für uns Platz auf dem „Schrottplatz“,<br />
der viel mehr ist als das: Die Wiederverwer tung<br />
von Sekundärrohstoffen ist wichtiger und präsen<br />
ter denn je. Wussten Sie zum Beispiel, dass<br />
es mittlerweile sogar Trikots gibt, die aus ge -<br />
schredderten PET-Flaschen hergestellt werden?<br />
Michael <strong>Loacker</strong> trägt auf jeden Fall unser<br />
Trikot mit der Nummer zehn, das des Spielmachers,<br />
des Chefs auf dem Platz. Für sein<br />
bisheriges Wirken sagen wir ein großes DANKE.<br />
Und wir sagen Danke für das Ver trauen in uns,<br />
die wir ab Juni <strong>2012</strong> gemeinsam mit Karl<br />
<strong>Loacker</strong>, Dieter Schatz und Thomas Schäfer<br />
die neue Geschäftsleitung bilden. Welche<br />
Funktion Michael <strong>Loacker</strong> von nun an haben<br />
wird, und wie der Generationenwechsel im<br />
Detail aussieht, erfahren Sie ab Seite 4.<br />
In dieser 3. Ausgabe Ihrer <strong>Recycling</strong> News<br />
erfahren Sie auch, was wir alles tun, um gemeinsam<br />
mit Ihnen <strong>Recycling</strong>-Weltmeis ter zu<br />
werden. Wir freuen uns über die Teamverstärkung<br />
mit unserem neuen Metallhändler<br />
Stephan Gisin; ab Seite 8 können Sie nachlesen,<br />
wie er für Kunden Wertstoff-Berge in<br />
Bewegung setzt. Und wir stellen Ihnen auch<br />
wieder einen unserer Kunden vor, den<br />
„Supp lier of the year 2011“, hagn_leone aus<br />
Dornbirn (Seite 10). Über die Auszeichnung<br />
von unserem Partnerunternehmen System-<br />
Alpenluft auf der gegenüberliegenden Seite<br />
sind wir genauso erfreut wie über den Spatenstich<br />
von Eggenberger <strong>Recycling</strong>: Das Unternehmen<br />
übersiedelt von Grabs nach Buchs<br />
und investiert rund 11 Millionen Franken in<br />
einen Neubau.<br />
Neu ist auch die direkte Nummer zur Auftragsannahme<br />
bei unserem Stammsitz: Unter<br />
der neuen Durchwahl 1111 erreichen Sie<br />
direkt unser Auftragsteam für Ihre Aufträge<br />
in Götzis und Umgebung, während Sie von<br />
unseren vier Empfangsdamen weiterhin bei<br />
allen anderen Anliegen beraten und vermittelt<br />
werden. Welche Gesichter sich hinter<br />
unseren Telefon-Teams verbergen, verraten<br />
wir Ihnen ab Seite 6.<br />
Diese und viele weitere interessante Neuigkeiten<br />
aus der <strong>Loacker</strong> <strong>Recycling</strong>-Welt entdecken<br />
Sie in der aktuellen Ausgabe – wir<br />
wünschen Ihnen viel Freude beim Lesen!<br />
Beste Grüße<br />
Christian <strong>Loacker</strong>,<br />
Mario <strong>Loacker</strong>, Gerald Engler<br />
PS: Was sagen Sie zu den RECYCLING <strong>NEWS</strong>?<br />
Redaktionsleiter Knud Johannsen freut sich<br />
über Ihr Feedback unter<br />
knud.johannsen@loacker.cc<br />
inHalt<br />
02|<strong>03</strong><br />
Vorwort<br />
System-Alpenluft gewinnt Watt D’or<br />
04|05<br />
Generationswechsel bei <strong>Loacker</strong><br />
06|07<br />
Empfangsteam aufgestockt<br />
1111: Der direkte Draht zu <strong>Loacker</strong><br />
08|09<br />
Stephan Gisin. Der Handel<br />
mit Sekundärrohstoffen<br />
10|11<br />
Ein Kunde stellt sich vor: hagn_leone<br />
12|13<br />
Neubau Eggenberger<br />
5 Fragen an ... Prof. Siegenthaler<br />
14|15<br />
Autoverschrottung bei <strong>Loacker</strong><br />
16 – 19<br />
News<br />
Impressum<br />
Medieninhaber, Herausgeber und Verleger:<br />
<strong>Loacker</strong> <strong>Recycling</strong> <strong>GmbH</strong>, Lustenauerstr. 33,<br />
A-6840 Götzis, Österreich, www.loacker.<br />
cc | Gestaltung: Baschnegger Ammann Partner<br />
Werbeagentur <strong>GmbH</strong>, www.agentur-bap.<br />
com | Redaktion: Knud Johannsen und <strong>Loacker</strong><br />
Gruppe | Fotos: Nadine <strong>Loacker</strong>, Simon<br />
Egle, Adolf Bereuter und Thinkstock | Druck:<br />
VVA Dornbirn | Auflage: 2.900 Stück | Blattlinie<br />
nach § 25 Mediengesetz: Aktuelle Information<br />
für Kunden & Partner von <strong>Loacker</strong>.<br />
Erscheinungsdatum: Mai <strong>2012</strong><br />
Das Medium wird kostenlos an Kunden,<br />
Interessierte und Mitarbeiter/innen von<br />
<strong>Loacker</strong> abgegeben. Nachdruck nur mit<br />
Quellenangabe gestattet.<br />
Kontakt – <strong>Loacker</strong> <strong>Recycling</strong> <strong>GmbH</strong><br />
Lustenauerstr. 33, A-6840 Götzis<br />
Tel. +43 (0) 5523 502<br />
goetzis@loacker.cc, www.loacker.cc
pReiSauSZeicHnung eine kleine geScHicHte Watt … D’oR<br />
SyStem-Alpenluft gewInnt SchweIzer energIepreIS wAtt d’Or <strong>2012</strong><br />
ausgezeichnete emissionsfreie und<br />
energieeffiziente entsorgung in Zermatt<br />
Altnationalrat Robert Keller (rechts) überreicht<br />
den Watt d’Or This Schwendimann, dem<br />
Erfinder von System-Alpenluft (links)<br />
Drehen mit dem emissionsfreien und energieeffizienten Elektroseitenstapler gleich selbst eine Runde durch Zermatt:<br />
Projektmanager Manuel Wyss (vorne) und Erfinder This Schwendimann (im Führerhaus)<br />
den „watt d’Or“ verleiht das<br />
Schweizer Bundesamt für energie<br />
(Bfe) jedes Jahr an personen und<br />
Organisationen, die mit ihren projekten<br />
und Initiativen den weg für<br />
eine nachhaltige energiezukunft<br />
ebnen. Im Januar <strong>2012</strong> wurde das<br />
innovative Abfallentsorgungssystem<br />
des loacker-partners System-<br />
Alpenluft mit diesem renommierten<br />
preis ausgezeichnet.<br />
Mehr denn je sind herausragende und innovative<br />
Projekte im Energiebereich gesucht, um<br />
den Energieverbrauch zu senken und zukünftigen<br />
Anforderungen in Sachen Nachhaltigkeit<br />
gerecht zu werden. 52 Projekte wurden beim<br />
Watt d’Or eingereicht, sechs davon erhielten<br />
eine Auszeichnung. Darunter auch das inno vati<br />
ve Abfallentsorgungssystem System-Alpenluft,<br />
das seit 1. Februar <strong>2012</strong> in Zermatt zum<br />
Einsatz kommt.<br />
Ausgezeichnetes Abfallentsorgungskonzept<br />
Der Kurort setzt mit System-Alpenluft auf eine<br />
neuartige Abfallentsorgung, die durch einen<br />
niedrigen Energieverbrauch, geringe CO 2 - und<br />
Lärmemissionen überzeugt. Für den Abfalltransport<br />
kommen wendige, energieeffiziente<br />
Elektro-Stapler zum Einsatz, die ihren Strom<br />
aus den Wasserkraftwerken des Elektrizitätswerks<br />
Zermatt beziehen. Das gleichnamige<br />
Unternehmen System-Alpenluft ist ein Partnerunternehmen<br />
von <strong>Loacker</strong> <strong>Recycling</strong> mit<br />
Ge schäftssitz in Zermatt. „Die markanten Vorteile<br />
der nachhaltigen und wirtschaftlich en<br />
Entsorgung überzeugten auch die qualifizierte<br />
Watt d’Or-Jury mit ihren Vertreterinnen<br />
und Vertretern aus Politik, Fach- und Umwelt -<br />
verbänden, Forschung und Wirtschaft“, unterstreicht<br />
Michael <strong>Loacker</strong>, Geschäftsführer<br />
von <strong>Loacker</strong> <strong>Recycling</strong>. Das System-Alpenluft<br />
setzte sich in der Kategorie „Energieeffiziente<br />
Mobilität“ gegen die Mitbewerber durch und<br />
wurde im Rahmen der Neujahrsveranstaltung<br />
des Bundesamtes für Energie ausgezeichnet.<br />
SyStem-Alpenluft Auf der IfAt entSOrgA <strong>2012</strong><br />
7.-11. mai <strong>2012</strong><br />
Besuchen Sie uns auf der IFAT Entsorga<br />
Neue Messe München<br />
Freigelände F7, Stand 707/11<br />
80 prozent weniger energieaufwand<br />
Neben 80 Prozent Energieeinsparung im<br />
reinen Sammeldienst und einem nahezu<br />
emissionsfreien Betrieb weist System-Alpenluft<br />
noch weitere Vorteile auf. Mini-Pressbehälter<br />
verdichten den anfallenden Abfall<br />
direkt auf der Sammelstelle und re du zieren<br />
dadurch das Entleerungsintervall. Wei ters<br />
werden durch die elektrisch ange trie benen<br />
Fahrzeuge auch die Geräuschemissionen<br />
minimiert. Das ermöglicht die Entsorgung zu<br />
Randzeiten, was wiederum den Tagesverkehr<br />
entlastet. This Schwendimann, Erfinder und<br />
Geschäftsführer von System-Alpenluft, ist davon<br />
überzeugt, dass nicht „Jammern“, sondern<br />
Fortschritt kombiniert mit Nachhal tigkeit<br />
den heutigen Zeitgeist ausmacht: „Ich will,<br />
dass meine Nachkommen stolz auf mich<br />
sind. Dieser Wille und ein geniales Team helfen<br />
uns, Unmögliches möglich zu machen.“<br />
weitere Infos unter:<br />
www.system-alpenluft.ch<br />
<strong>Recycling</strong><br />
neWS<br />
3<br />
auSgabe <strong>03</strong>/<strong>2012</strong>
<strong>Recycling</strong><br />
neWS<br />
auSgabe <strong>03</strong>/<strong>2012</strong><br />
4 coveRStoRy neuoRganiSation<br />
Christian <strong>Loacker</strong>, Mario <strong>Loacker</strong>, Gerald Engler, Thomas Schäfer, Karl <strong>Loacker</strong> und Dieter Schatz (v.l.n.r.)<br />
dIe „wertStOff-zuKunft“ ISt dA<br />
„ Wir möchten uns im Namen aller Mitarbeiter bei Michael<br />
bedanken für die Möglichkeiten, die Chancen und das<br />
Vertrauen, das er jedem Einzelnen entgegengebracht hat.“<br />
Mario & Christian <strong>Loacker</strong><br />
generationswechsel<br />
bei loacker<br />
es gibt eine Vielzahl an Büchern<br />
über familienunternehmen und ihre<br />
erfolgsgeschichten. denken wir an<br />
die Brüder Karl und theo Albrecht,<br />
denen nachgesagt wird, sie hätten<br />
sich immer auf ihren gesunden<br />
menschenverstand anstatt auf<br />
managementliteratur verlassen.<br />
Der Erfolg scheint ihnen Recht zu geben, haben<br />
sie doch ein einmaliges Lebensmittel-Impe -<br />
rium namens Aldi bzw. Hofer geschaffen<br />
(Aldi steht übrigens für Albrecht-Discount).<br />
Es gibt sie auch in Vorarlberg, die Unterneh merfamilien,<br />
die für solche Bücher den ent sprechenden<br />
Rohstoff liefern – Wertstoff in diesem<br />
Fall, um im <strong>Recycling</strong>-Jargon zu bleiben.<br />
generationswechsel in familienunternehmen<br />
sind einmalig<br />
Sind Sie bereit für solch eine Geschichte aus<br />
einem Familienunternehmen? Unsere<br />
Coverstory dieser <strong>Recycling</strong> News-Ausgabe<br />
beginnt an einem November-Wochenende<br />
2011. Die Geschäftsleitung hat sich ge mein -<br />
sam mit Karl und Michael <strong>Loacker</strong> für eine<br />
zweitägige Strategieklausur in die Höhen Vor -<br />
arlbergs zurückgezogen. Bei der Tagung auf<br />
der Millrütte in 1000 m Seehöhe stellte Michael<br />
eine weitere Weiche für das Nachrücken der<br />
Familie, über das wir auch in der Ausgabe<br />
01/2011 berichteten.<br />
Denn ab 1. Juni <strong>2012</strong> wird der Generatio nswechsel<br />
bei <strong>Loacker</strong> offiziell einen Schritt mehr<br />
vollzogen haben: Michael <strong>Loacker</strong> zieht sich<br />
am 31. Mai <strong>2012</strong> aus dem operativen Geschäft<br />
zurück und überlässt das Tagesgeschäft der<br />
„Wertstoff-Zukunft“. Will heißen: Die Kinder<br />
übernehmen gemeinsam mit der bisherigen<br />
Geschäftsleitung das Ruder. Können Sie sich<br />
vorstellen, wie andächtig und still es bei der<br />
späteren Weihnachtsfeier 2011 wurde, an der<br />
ein <strong>Recycling</strong>-Veteran wie Michael <strong>Loacker</strong><br />
ein persönliches Zwischenfazit vor seinem<br />
Wechsel in eine beratende Funktion zog?<br />
entscheidungen mit großer tragweite<br />
fallen schwer<br />
So logisch, konsequent und nachvollziehbar<br />
diese Entscheidung erscheint, so schwer ist sie<br />
Michael <strong>Loacker</strong> verständlicherweise gefallen.<br />
Und so nachwirkend ist sie für alle Familienangehörigen<br />
und Mitarbeiter: wem würde es<br />
schon leicht fallen, nach mehreren Jahrzehnten<br />
den täglichen Umschlag von Leicht-,<br />
Schwermetallen und vielen anderen Wert -<br />
stoffen loszulassen? Michael <strong>Loacker</strong> folgt<br />
damit dem Vorbild seines Vaters, der ebenfalls<br />
im Alter von 60 Jahren aus dem laufenden<br />
Betrieb ausschied.<br />
michael loacker steht in einem Aufsichtsgremium<br />
weiterhin mit rat und tat zur Seite<br />
Es gibt weitere gute <strong>Recycling</strong> News hierzu:<br />
Michael <strong>Loacker</strong>, der schon sehr früh Gelegenheit<br />
hatte, im eigenen Familienunternehmen<br />
eigenständig zu arbeiten und das Geschäft<br />
von der Pike auf zu lernen, wird der Unter-
„ In die neue sechsköpfige Geschäftsleitung<br />
habe ich volles Vertrauen und stehe ihr gerne<br />
weiterhin beratend zur Seite. Nach meiner<br />
jahrzehntelangen operativen Leitung freue ich mich umso mehr,<br />
dass nun vor allem die Jüngeren aus der Familie die Möglichkeit<br />
erhalten, früh genug Entscheidungen zu treffen und Verantwor tung<br />
zu übernehmen. Bei allen Mitarbeitern, durch die das bisherige<br />
Wachstum der <strong>Loacker</strong> Unternehmensgruppe erst möglich wurde,<br />
möchte ich mich an dieser Stelle herzlich bedanken.“ Michael <strong>Loacker</strong><br />
nehmensgruppe in einem Aufsichtsgremium<br />
erhalten bleiben. Denn wer in der <strong>Recycling</strong>-<br />
Branche arbeitet, der weiß, dass ein Zyklus dem<br />
nächsten folgt: auch das familiäre Know-how<br />
wird „recycelt“. Dies ist auch ein weiterer Schritt<br />
zur Einführung internationaler Mana ge ment -<br />
standards in einem traditionsreichen Vor arlberger<br />
Familienunternehmen: die Tren nung<br />
der Funktion von Eigentümer und Management.<br />
Michael <strong>Loacker</strong> wird in seiner neuen Funktion<br />
als Vertreter der Familie und der Eigentümer<br />
die Geschäftsleitung durch Beratungen und<br />
Empfehlungen unterstützen. Eben falls in der<br />
Verantwortung von Michael <strong>Loacker</strong> bleiben<br />
die Beteiligungen in Österreich, Ungarn und<br />
der Slowakei.<br />
wir sagen dAnKe<br />
Mit seinen Visionen und durch seine Hand<br />
wurde das Unternehmen, was es heute ist –<br />
ein international tätiger Konzern. Wir zollen ihm<br />
Respekt für seine Leistung und treten in sehr<br />
große Fußstapfen, die Michael uns vorgegeben<br />
hat. Wir möchten uns im Namen aller Mitarbeiter<br />
bei ihm herzlich bedanken für die Mög-<br />
lichkeiten und Chancen sowie das Vertrauen,<br />
das er jedem Einzelnen ent gegen gebracht hat.<br />
Wie sieht also die „Wertstoff-Zukunft“ aus?<br />
Die neue Geschäftsleitung besteht aus sechs<br />
Personen und wird ihre Arbeit am 1. Juni <strong>2012</strong><br />
aufnehmen. Neben Karl <strong>Loacker</strong>, Dieter Schatz<br />
und Thomas Schäfer werden Christian <strong>Loacker</strong>,<br />
Mario <strong>Loacker</strong> und Gerald Engler in die Geschäftsleitung<br />
aufgenommen. Die rechtliche<br />
Geschäftsführung wird von Karl <strong>Loacker</strong> und<br />
Dieter Schatz wahrgenommen. Durch die breit<br />
aufgestellte Geschäftsleitung ist gewährleistet,<br />
dass auf dieser Managementebene alle<br />
wichtigen Entscheidungen gemeinsam ge troffen<br />
werden, was einem der Leitgedan ken<br />
der vergangenen Herbst definierten Firmenvision<br />
entspricht: Unsere Organisation ist<br />
professionell und hält am Wachstum fest.<br />
familienkultur, unternehmenskultur,<br />
führungskultur<br />
An Wachstum festhalten bedeutet auch, dass,<br />
gemäß einem weiteren Element der <strong>Loacker</strong>-<br />
Vision, sowohl Mitarbeiter als auch Führungs-<br />
kontaktDaten neue geScHäftSfüHRung<br />
gerald.engler@loacker.cc<br />
christian.loacker@loacker.cc<br />
karl.loacker@loacker.cc<br />
mario.loacker@loacker.cc<br />
thomas.schaefer@loacker.cc<br />
dieter.schatz@loacker.cc<br />
kräfte gefördert werden und an ihren Aufgaben<br />
wachsen können. So schreibt sich <strong>Loacker</strong> in<br />
der heutigen Zeit starker Veränderungen und<br />
hoher Wachstumsdynamik ein gemeinsames<br />
Führungsverständnis auf die Fahnen: Neben<br />
dem jährlichen Führungskräftemeeting, u. a.<br />
mit den Geschäftsführern aller europaweiten<br />
Standorte, wird es weitere Führungstrainings<br />
für eben diesen Anspruch geben. Dass die<br />
neuen Geschäftsleitungsmitglieder aus der<br />
Familie auf ihre Aufgaben vorbereitet sind und<br />
sich zusätzlich durch entsprechende Trainings<br />
noch weiteres Handwerkszeug zugelegt<br />
haben, versteht sich von selbst. Vielleicht<br />
spricht die Wertstoff-Zukunft eher von „Heavy<br />
Metal“ als von Schwermetall; vielleicht spricht<br />
sie auch eher von „Resource Future“ als von<br />
„Wertstoff Zukunft“. Eins ist auf jeden Fall<br />
schon heute gewiss: Wir freuen uns auf die<br />
gemeinsame Wertstoff-Zukunft mit Ihnen!<br />
michael loacker<br />
Geschäftsführer <strong>Loacker</strong> <strong>Recycling</strong><br />
Für Sie erreichbar unter: michael.loacker@loacker.cc<br />
<strong>Recycling</strong><br />
neWS<br />
5<br />
auSgabe <strong>03</strong>/<strong>2012</strong>
<strong>Recycling</strong><br />
neWS<br />
6<br />
empfang neu<br />
auSgabe <strong>03</strong>/<strong>2012</strong><br />
Neu im Team: Sandra Lang und ihre Kolleginnen Bettina Polzhofer, Karin Pöpl und Tamara Hörburger (v.l.n.r.).<br />
info box<br />
Für Sie erreichbar unter:<br />
Tel. +43 5523 502<br />
vermittlung.goetzis@loacker.cc<br />
herzlIch wIllKOmmen BeI lOAcKer<br />
empfangsteam<br />
aufgestockt<br />
Ab sofort sind Kunden bei <strong>Loacker</strong> gleich doppelt willkommen. Denn unser Empfang wird<br />
seit März <strong>2012</strong> von vier statt bisher drei sympathischen und kompetenten Damen betreut.<br />
Karin, Bettina, Tamara und Sandra sorgen am Vormittag und am Nachmittag jeweils zu zweit<br />
dafür, dass unsere Kunden sowohl am Telefon als auch vor Ort finden, was sie suchen.<br />
Eingehende Gespräche werden an die richtigen Gesprächspartner vermittelt und so manches<br />
Problem wird direkt gelöst.<br />
Die Zusammenarbeit mit der neu aufgestellten Disposition und Auftragsannahme (s. Seite 7)<br />
erfolgt Hand in Hand, um jegliche Abläufe richtig zu koordinieren. Als erste Schnittstelle zu<br />
unseren Kunden und Geschäftspartnern ist unser Empfangsteam stets bemüht, Kundenanliegen<br />
schnellst- und bestmöglich zu bearbeiten. Und auch dabei bleibt immer noch Zeit<br />
für ein Lächeln oder ein freundliches Wort.
auftRagSannaHme<br />
Unser Team in der Auftragsannahme (v.l.n.r.): Toni Strammer, Mario Vracar und Christof Lins.<br />
Immer für SIe erreIchBAr<br />
1111: ihr direkter Draht<br />
zur loacker-auftragsannahme<br />
Unser Team in der Disposition (v.l.n.r.):<br />
Michael Brugger, Christoph Degen, Alexander Bilgeri<br />
info box<br />
Neue persönliche Auftragsannahme unter:<br />
Tel. +43 5523 502-1111<br />
dispo.goetzis@loacker.cc<br />
Seit März <strong>2012</strong> hat <strong>Loacker</strong> eine persönliche<br />
Auftragsannahme unter der Durchwahl 1111<br />
eingerichtet. Das Hauptziel der Reorganisation<br />
in der bisherigen fünfköpfigen Dispositionsabteilung<br />
sind Sie – in anderen Worten die<br />
Erhöhung des Kundennutzens. Mit der Einteilung<br />
in drei Mitarbeiter ausschließ lich für<br />
die Auftragsannahme und zwei Mitarbeiter<br />
ausschließlich für die Disposition machen wir<br />
einen weiteren Schritt weg von „Jeder macht<br />
alles“ hin zum Fokus auf Kernkompetenzen.<br />
Denn die Auftragsannahme ist – wie der Name<br />
schon sagt – ab sofort nur mehr dazu da,<br />
Kunden zu beraten und Aufträge anzunehmen,<br />
während die Disposition sich darauf kon zentriert,<br />
die Fahrten zu planen, zu optimieren<br />
und zu koordinieren.<br />
Die Vorteile für Sie als Kunde liegen auf der<br />
Hand: Die Erreichbarkeit der Auftragsannahme<br />
konnte deutlich verbessert werden. Die<br />
Be rater können besser auf Ihr Anliegen eingehen<br />
und Sie umfangreicher beraten. Eine<br />
optimierte Tourenplanung in der Disposition<br />
ermöglicht zudem eine noch termingerechtere<br />
Auftragserfüllung.<br />
Bestellen Sie beispielsweise einen Container,<br />
werden Sie unter der neuen Durchwahl 1111<br />
Christof Lins, Mario Vracar oder Toni Stram mer<br />
erreichen. Michael Brugger und Christoph<br />
Degen sind verantwortlich für die korrekten<br />
Abläufe in der Disposition, also dafür, dass<br />
Ihr Container zur gewünschten Zeit am richti<br />
gen Ort steht. Als Hauptverantwortli cher bei<br />
komplexen Streckengeschäften mit See containern<br />
und LKWs springt in Ausnahmefällen<br />
auch der Leiter Logistik und Disposition,<br />
Alexander Bilgeri, in der Dispo und der Auftragsannahme<br />
ein.<br />
Auch privat haben die zwei Teams, die eng<br />
zusammenarbeiten, eines gemeinsam: das<br />
perfekte Essen. Mehrmals im Jahr findet das<br />
inzwischen schon legendäre Dispo-Dinner<br />
statt. Ausgefallene Gerichte mit Namen<br />
wie etwa die aus Schweden stam men den<br />
Spezialitäten „Morotssoppa med Ädelost“<br />
(Möhrensuppe mit Blauschimmel käse) oder<br />
„Oxfile med sparris och hum mer smör“ (Rindsfilet<br />
mit Spargel und Hum mer butter) tragen<br />
stets zur allgemeinen Erheiterung bei und<br />
sind immer wieder Ansporn für noch mehr<br />
Spektakuläres.<br />
Genau durch solche Besonderheiten gestärkt,<br />
kann die sechs nichts aus der Ruhe<br />
bringen und sie bewerkstelligen jede noch<br />
so schwie rige Aufgabe im immer schnelllebigeren<br />
Alltag.<br />
<strong>Recycling</strong><br />
neWS<br />
7<br />
auSgabe <strong>03</strong>/<strong>2012</strong>
expeRte StepHan giSin<br />
<strong>Recycling</strong><br />
neWS<br />
8<br />
auSgabe <strong>03</strong>/<strong>2012</strong><br />
„Die hohe Kunst des Handels im <strong>Recycling</strong>-Geschäft besteht<br />
für mich darin, immer jene Kunden zu finden, die alle<br />
Bestandteile eines Industrieabfalls benötigen.“ Stephan Gisin<br />
StephAn gISIn: händler BeI lOAcKer für dIe SchweIz und SüddeutSchlAnd<br />
berge bewegen – der Handel<br />
mit Sekundärrohstoffen<br />
was bewegt einen eidgenössischen<br />
finanzplaner und Banker auf erfolgs -<br />
kurs dazu, die Branche zu wechseln<br />
und in das vermeintliche „dirty<br />
Busi ness“ <strong>Recycling</strong> einzusteigen?<br />
zumindest für seine eigene person<br />
kann Stephan gisin diese frage ganz<br />
eindeutig beantworten.<br />
Beim Handel von Nichteisen-Metallen und<br />
Eisenschrott geht es um viel mehr, als ten denziell<br />
homogenen Aktienhandel oder krawattenlastige<br />
Bankgeschäfte zu betreiben: In<br />
der <strong>Recycling</strong>-Welt werden keine Aktienkurse<br />
bewegt. Diese Branche bewegt Berge.<br />
„Schrott berge“, um genauer zu sein.<br />
Als Händler war Stephan Gisin schon immer<br />
hungrig nach Herausforderungen. Waren<br />
früher Devisen seine Welt, widmet er sich seit<br />
rund 10 Jahren dem globalen Bedarf nach<br />
Sekundärrohstoffen und wie dieser gedeckt<br />
werden kann. Kupferseile beispielsweise,<br />
die als Produktionsabfall entstehen, können<br />
oftmals direkt in Primärgießereien geliefert<br />
werden: So wird aus Draht wieder Draht.<br />
Dass die Rohstoff-Rückgewinnung auch ein<br />
Katalysator für die Wirtschaft ist, lässt sich<br />
tatsächlich an dem Beispiel von Katalysatoren<br />
aufzeigen.<br />
Moderne Abgaskatalysatoren enthalten üb -<br />
li cherweise die Edelmetalle Platin, Palladium<br />
und Rhodium. Rhodium ist besonders bekannt<br />
als Überzugsmetall mit hohem Reflexionsver<br />
mögen. Manch einer besitzt etwa eine<br />
rhodinierte Uhr, ein rhodiniertes Brillengestell<br />
oder rhodinierten Schmuck aus Silber<br />
oder Weißgold.<br />
Da weltweit jährlich nicht einmal 25 Tonnen<br />
Rhodium gewonnen werden, wird ein Groß teil<br />
des Rhodium-Bedarfs für die Herstellung<br />
von Katalysatoren aus der Rückgewinnung<br />
gedeckt. Bei diesem Rohstoff-Kreislauf kommt<br />
dann der Händler ins Spiel: Welcher Industriekunde<br />
benötigt welche Sekundärrohstoffe?<br />
Wer benötigt welches Material zu welchem<br />
Zeitpunkt? Zur Beantwortung dieser Fragen<br />
hat jeder Händler seine eigene Strategie.
1„Once a dealer, always a dealer“<br />
lautet das Credo von Stephan Gisin.<br />
Einen kühlen Kopf zu bewahren,<br />
auch wenn es am Markt heiß hergeht<br />
und mit gesundem Menschenverstand und<br />
Augenmaß zu handeln – dieser Strategie<br />
bleibt er treu.<br />
2Das persönliche Gespräch ist essentiell.<br />
Das <strong>Recycling</strong>-Geschäft ist nicht<br />
zuletzt deswegen ein per sönliches<br />
Business, weil man als Händler nur<br />
solche Materialberge versetzen kann, die man<br />
auch kennt und gesehen hat. Ergo: Sorge<br />
immer für „Bergsicht“ und Kundensicht!<br />
3Der Handel mit Sekundärrohstoffen,<br />
beziehungsweise NE-Metallen und<br />
Eisenschrott gestaltet sich äußerst<br />
komplex, da er den Börsenmarkt und<br />
den physischen Markt kombiniert. Deshalb<br />
muss ein Händler seine Augen überall haben:<br />
auf der Edelmetallbörse, den Devisen- und<br />
Kapitalmärkten und dem London Metal<br />
Exchange (LME).<br />
Weitere Infos zu den Geschäftsbereichen<br />
Nichteisen-Metalle und Eisenschrott finden<br />
Sie auf unserer Website www.loacker.cc<br />
Stephan gisin<br />
Händler für Schweiz und Süddeutschland<br />
Für Sie erreichbar unter: stephan.gisin@loacker.cc<br />
<strong>Recycling</strong><br />
neWS<br />
9<br />
auSgabe <strong>03</strong>/<strong>2012</strong>
Hagn_leone gmbH<br />
<strong>Recycling</strong><br />
neWS<br />
auSgabe <strong>03</strong>/<strong>2012</strong><br />
10 ein kunDe Stellt SicH voR<br />
geScHäftSfüHReR JoSef Hagen<br />
„Der französische Autor François Rabelais<br />
bringt unsere Unternehmensphilosophie auf<br />
den Punkt: ,Jede Idee, die nicht realisiert wird,<br />
bleibt eine Seifenblase.‘ Dasselbe gilt für<br />
unseren Nachhaltigkeitsansatz: Jeder Industrie<br />
abfall, der nicht recycelt wird, ist verlorene<br />
Energie. Da wir in den vier Geschäftsfeldern<br />
Schlosserei, Fensterbau, Möbel und Leuchten<br />
aktiv sind, brauchen wir ein entsprechendes<br />
Umweltmanagement, das den heutigen<br />
kom plexen Ansprüchen gerecht wird. Gemein<br />
sam mit <strong>Loacker</strong> <strong>Recycling</strong> konnten wir<br />
ein ganzheitliches ökologisches Wertstoffkreislauf-Konzept<br />
etablieren. Ob gemischte<br />
Verpackungskunststoffe, Elektronik-Teile<br />
oder sonstige Materialien – in <strong>Loacker</strong> haben<br />
wir einen kompetenten und zuverlässigen<br />
Alles-Entsorger, der bei Bedarf sofort reagiert.<br />
Damit schließt sich der Wertschöpfungskreislauf,<br />
von dem Kunde, Umwelt und<br />
Unternehmen profitieren.“<br />
dIe BeSte löSung für Jede AnfOrderung<br />
hagn_leone schätzt<br />
konsequenz bis ins<br />
letzte Detail<br />
hagn_leone ist ein unternehmen, das seinen weg konsequent geht. Seit der gründung des<br />
unternehmens im Jahr 1997 hat sich die damals reine Schlosserei rasch zu einer erfolgsgeschichte<br />
über viele Bereiche entwickelt.<br />
So unterschiedlich die Tätigkeitsfelder Schlosserei, Fensterbau, Möbel und Leuchten auch sein mögen, sie alle vereint ein<br />
gemeinsames Ziel: die bestmöglichste Lösung für jede Anforderung zu finden. Wie hervorragend dieses Ziel bei hagn_leone<br />
umgesetzt wird, zeigt die Auszeichnung zum „Supplier of the Year 2011“, die dem Unternehmen erst kürzlich verliehen wurde.<br />
Teil der hagn_leone-Philosophie ist es, individuelle Lösungen auch konsequent und bis ins Detail umzusetzen. Firmenchef<br />
Josef Hagn: „Standardprodukte lösen selten ein spezielles Problem. Der rege Erfahrungstransfer zwischen den verschiedenen<br />
Bereichen, die wir bedienen, lässt uns flexibel und innovativ bleiben.“ Seit vielen Jahren beschäftigt sich hagn_leone<br />
auch mit Mechanik- und Lichtlösungen für die hohen Anforderungen der Industrie. Das Ergebnis definiert das Thema<br />
Industrieleuchten völlig neu: als praxisgerechte Technik, aufregend verpackt.<br />
weitere Infos unter: www.hagn-leone.at
Josef hagn<br />
geschäftsführer<br />
hagn_leone gmbh,<br />
dornbirn<br />
<strong>Recycling</strong><br />
neWS<br />
11<br />
auSgabe <strong>03</strong>/<strong>2012</strong>
REcyclinG<br />
nEWS<br />
12<br />
neubau eggenbeRgeR<br />
AUSGABE <strong>03</strong>/<strong>2012</strong><br />
eggenBerger recyclIng<br />
millioneninvestition<br />
in <strong>Recycling</strong>halle<br />
Wertstoff Zukunft.<br />
Das Eggenberger Team (v.l.n.r.): Sandro La Regina, Ronny Toldo, Fausto<br />
Maiolo (alle Toldo Strassenbau), Rolf Erdin (Alpiq Elektroplanung), Philipp<br />
Frick (Frickbau), Cyrill Huber (Wälli Ingenieure), Beat Hagmann (Immocoach),<br />
Noldi Frick (Frickbau), Michael <strong>Loacker</strong> und Sascha Quaderer.<br />
eggenberger recycling zieht um.<br />
das unternehmen übersiedelt von<br />
grabs nach Buchs und investiert<br />
dort rund 11 millionen franken in<br />
einen neubau. hier will das unternehmen<br />
weiter wachsen und sich<br />
den herausforderungen im Altstoffrecycling<br />
gestärkt stellen.<br />
Buchs. Nach fast 100 Jahren in Grabs zieht<br />
Eggenberger <strong>Recycling</strong> um. Im Buchser<br />
Industriegebiet hat das 1915 gegründete<br />
Unternehmen eine neue Heimat gefunden.<br />
Der Umzug in den Neubau ist für Ende des<br />
Jahres geplant. „Einen besseren Standort<br />
hätten wir nicht finden können“, sagt Geschäftsführer<br />
Sascha Quaderer. Als Vorzüge<br />
nennt er die nahe Autobahn, die nur 300<br />
Meter entfernt liegende Kehrrichtverbrennung<br />
und den Anschluss an den Bahnhof.<br />
Dieser Anschluss an die Bahn ist für Eggen-<br />
berger besonders wichtig. Denn das Unter -<br />
nehmen hat die Absicht, zukünftig mindestens<br />
7.500 Tonnen Material pro Jahr per Bahn<br />
zu verfrachten. Das ist rund das Dreifache der<br />
bisherigen Menge. „So können wir unseren<br />
Teil zu einer umweltfreundlichen Entsorgung<br />
und zu einer Entlastung der Straßeninfrastruktur<br />
beitragen“, so Quaderer.<br />
10 000 m² große recyclinghalle<br />
Auf dem riesigen Areal an der Fuchsbüchelstrasse<br />
entsteht eine überdachte Sortierhalle<br />
mit einer Grundfläche von 10.000<br />
Quadratmetern, wodurch die Wertstoffe<br />
vom Wetter, aber auch Anrainer von Lärm<br />
und Gestank bei der Wiederaufbereitung<br />
geschützt sind. Das Dach wird zudem so<br />
konstruiert, dass zu einem späteren Zeitpunkt<br />
auf einer Fläche von rund 6.000 Quadratmetern<br />
eine Fotovoltaik-Anlage gebaut<br />
werden kann. In einem benachbarten Gebäude<br />
werden Waagehaus und Büros integriert.<br />
Über 11 Millionen Franken lässt sich<br />
Eggenberger <strong>Recycling</strong> die neue Betriebsstätte<br />
kosten, das entspricht annähernd<br />
Sascha Quaderer<br />
Geschäftsführer Eggenberger <strong>Recycling</strong> AG<br />
Für Sie erreichbar unter: +423 262 62 80,<br />
sascha.quaderer@eggenbergerag.li<br />
dem Jahresumsatz von 2010 (12,7 Millionen).<br />
Mit der Investition in die moderne Betriebsstätte<br />
will sich Eggenberger <strong>Recycling</strong> für<br />
eine erfolgreiche Zukunft aufstellen.<br />
wertvolle partnerschaft geschlossen<br />
Rund 34.000 Tonnen Altstoffe hat Eggenber ger<br />
<strong>Recycling</strong> im vergangenen Jahr verladen.<br />
Das Unternehmen beschäftigt derzeit zwölf<br />
Mitarbeiter. Quaderer schließt nicht aus,<br />
dass zu einem späteren Zeitpunkt weitere<br />
dazukommen könnten. „In den vergangenen<br />
Jahren sind wir, mit Ausnahme der<br />
Wirtschaftskrise, stetig gewachsen.“ Mit<br />
dem Schulterschluss mit <strong>Loacker</strong> <strong>Recycling</strong><br />
vor drei Jahren und dem bevorstehenden<br />
Umzug ist Eggenberger jedenfalls für die<br />
veränderten Anforderungen des Marktes<br />
bestens gerüstet.<br />
weitere Infos unter:<br />
www.eggenbergerag.ch
5 fRagen an …<br />
prOf. clAude SIegenthAler BeAntwOrtet fünf frAgen<br />
neue bedingungen für<br />
erneuerbare energien<br />
1Sie sind u.a. professor an der<br />
hosei universität tokyo und<br />
haben die Auswirkungen der<br />
fukushima-ereignisse Anfang<br />
des Jahres vor Ort mitbekommen.<br />
hat in Japan Ihrer einschätzung nach<br />
seitdem ein umdenken in richtung<br />
Erneuerbare Energien begonnen?<br />
Die schweren Folgen des Erdbebens haben<br />
in der Tat zum Umdenken geführt. Bisher konzentrierte<br />
sich die Energiepolitik auf Atom.<br />
Man träumte vom geschlossenen Brennstoffkreislauf<br />
in Brutreaktoren. Doch Fukushima<br />
hat viele wachgerüttelt. Japan hat in den<br />
letzten 12 Monaten fast 80 % Nuklearkapazität<br />
vom Netz genommen und die Regierung denkt<br />
laut über den Atomausstieg nach. Die Ver sor -<br />
gungslücken werden zur Zeit mit Öl, Gas und<br />
Kohle überbrückt. Das sind Ressourcen, die<br />
Japan importieren muss und die zu einem<br />
großen Handelsbilanzdefizit führen. Noch ist<br />
unklar, wie sich dieser Kurs auf die Staatsverschuldung<br />
und die Strompreise auswirkt.<br />
Doch Japan ist schon aus mancher Krise in dustriepolitisch<br />
gestärkt hervorgegangen. Das<br />
ist auch für die Erneuerbaren zu erwarten.<br />
2Auch loacker betätigt sich<br />
seit 2011 im geschäftsfeld<br />
erneuerbare energien. welche<br />
chancen und risiken, von<br />
denen abhängt, ob alternative energieversorgung<br />
voranschreitet, sehen Sie<br />
in der Umwelt- und Industriepolitik?<br />
In Europa werden in einigen Ländern seit rund<br />
zehn Jahren vor allem Wind und Solar staat -<br />
lich massiv gefördert. Nun kämpfen diese<br />
Nationen mit enormen Staatsverschuldungen,<br />
Subventionen und Forschungsgelder wer den<br />
gekürzt. Inwieweit davon auch die Erneuerbaren<br />
betroffen sind, hängt von länderspezifischen<br />
Faktoren ab. Anderseits kann Wind-<br />
und Solarstrom vereinzelt bereits zu nahezu<br />
vergleichbaren Kosten hergestellt werden,<br />
wie der Strom aus herkömmlichen Kraftwerken<br />
– die sogenannte „Netz-Parität“ kommt<br />
in Griffnähe. Für Unternehmen, die sich für<br />
Stromerzeugung mit Erneuerbaren enga gie -<br />
ren, heißt das, dass die Goldene Ära mit<br />
langfristig gesicherten, teilweise sehr hohen<br />
Renditen durch „normale“ Marktbedingungen<br />
abgelöst wird. Gut geführte und solide<br />
finanzierte Unternehmen, die sich rechtzeitig<br />
geeignete Standorte gesichert haben und<br />
mit innovativen Geschäftsmodellen den Strukturwandel<br />
vorantreiben, werden auch unter<br />
diesen neuen Bedingungen erfolgreich sein.<br />
3<br />
nachhaltigkeits-Branding<br />
ist eines Ihrer lieblings themen.<br />
welche tipps würden<br />
Sie aus Sicht Ihres Beratungs<br />
unternehmens in zürich dem<br />
loacker-Konzern mit auf den weg<br />
geben, damit der Claim „Wertstoff<br />
Zukunft“ erlebbar wird?<br />
<strong>Loacker</strong> hat sich bezüglich Nachhaltigkeit gut<br />
in Stellung gebracht. Nehmen wir den Claim<br />
„Wertstoff Zukunft“: dieser sagt aus, dass<br />
Nachhaltigkeit als Teil des Kerngeschäfts ver -<br />
standen wird. Wo die Interessen der Gesellschaft<br />
und der Firma deckungsgleich sind,<br />
liegt der Hebel für Wirkung, Innovation und<br />
Wertschöpfung bei voller Glaubwürdigkeit.<br />
Die Anspruchsgruppen verstehen und spüren<br />
das in der direkten Begegnung auch ohne<br />
den inflationären Gebrauch dieses Schlagworts.<br />
Man gewinnt die Herzen der Menschen<br />
nicht mit bürokratischen Regulierungen,<br />
sondern mit Kompetenz, Innovation und<br />
echtem Engagement.<br />
4die recyclingbranche wird<br />
vermehrt als zukunftsbran che<br />
wahrgenommen. welche<br />
marktpotentiale sehen Sie<br />
in einer Branche, die sich von der<br />
entsorgungs- zur Versorgungswirtschaft<br />
bzw. von der Abfall- zur wertstoffwirtschaft<br />
entwickelt? Ist in<br />
Ihren Augen das „cradle-to-cradle“prinzip(„Von-der-wiege-zur-wiege“prinzip)<br />
nur eine „grüne modeerscheinung“<br />
oder ein zukunftsfähiges<br />
und wegweisendes Konzept?<br />
Die Entsorgungsbranche als Ganzes hatte<br />
lange Zeit ein eher langweiliges, oftmals<br />
schmutziges und aufgrund unrühmlicher<br />
Fälle auch mafiöses Image. Die Schließung<br />
der Wertstoffkreisläufe bietet der Branche die<br />
Chance, sich als volkwirtschaftlich be deutsame<br />
und strategisch wichtige Branche<br />
aufzuwerten. Ob sich jedoch die Kreislaufwirtschaft<br />
von ihrer heutigen Form hin zu<br />
total schadstofffreien und geschlossenen<br />
Lebenswegen im Sinne der Erfinder des viel<br />
radikaleren Cradle-to-Cradle-Ansatzes entwick<br />
eln wird, ist offen. Das wird auch davon<br />
abhängen, ob es der Wertstoffindustrie<br />
gelingt, zukünftig entlang der gesamten<br />
Wertschöpfungskette aktiv zu sein.<br />
5<br />
Sie sind nicht nur coach,<br />
professor und Buchautor,<br />
sondern auch unternehmer.<br />
welche strategischen eckpfeiler<br />
sehen Sie als erfolgsent scheidend<br />
an, wenn Sie sich in die geschäfts<br />
führer-rolle eines recycling-<br />
Konzerns versetzen?<br />
Was mir als Außenstehendem auffällt ist,<br />
dass diese Branche eine sehr rasche Kon so lidierung,<br />
Professionalisierung und Internatio<br />
nalisierung erfährt. Man könnte von einer<br />
industriellen Revolution sprechen. Damit<br />
werden die althergebrachten, häufig bodenständigen<br />
und familiären, relativ überschaubaren,<br />
zumeist auch informellen, ge werbli<br />
chen Strukturen in Frage gestellt und<br />
herausgefordert.<br />
Komplexität, Geschwindigkeit, Chancen aber<br />
auch Risiken steigen rasant bei Firmen, die<br />
in diesem Wandel die Nase vorn haben. Umso<br />
wichtiger wird das strategische Management<br />
und eine sorgfältige Beobachtung der relevanten<br />
Veränderungen in den technischen<br />
Prozessen, den Märkten und den politischen<br />
Rahmenbedingungen.<br />
clauDe SiegentHaleR, pRof.DR.oec.HSg<br />
Claude Siegenthaler ist Forschungs profes sor<br />
an der Hosei Universität Tokyo und unter rich tet<br />
auch am MBA St.Gallen & der ETH Zürich. Als<br />
Dozent und Berater befasst er sich vorwie gend<br />
mit der Übersetzung öko lo gi scher Nachhaltigkeits-Trends<br />
in unter neh merische Strategien<br />
und Geschäftsmodelle.<br />
Für Sie erreichbar unter: claude@hosei.ac.jp<br />
oder +41 (0)79 474 26 66<br />
weitere Infos unter:<br />
<strong>Recycling</strong><br />
neWS<br />
13<br />
auSgabe <strong>03</strong>/<strong>2012</strong>
<strong>Recycling</strong><br />
neWS<br />
14<br />
autoveRScHRottung bei loackeR<br />
auSgabe <strong>03</strong>/<strong>2012</strong><br />
melissa liefert<br />
das auto an ...<br />
das auto wird mitgenommen. beginn der trockenlegung.<br />
dann<br />
lässt mustafa<br />
das<br />
benzin<br />
abfliessen.<br />
dann BAUT<br />
mustafa die<br />
batterie<br />
aus dem<br />
auto.<br />
der katalysator wird entfernt.<br />
geht zur anmeldung und... ...überreicht michelle den typenschein.<br />
schon denkt er<br />
an den nächsten<br />
schritt...<br />
bBRRRRRRRR ...<br />
der<br />
Wenn<br />
das<br />
ende<br />
anfangist<br />
Es kommt der Tag, da ist jedes Auto sprichwörtlich reif für den Schrottplatz. Dann<br />
ist es gut zu wissen, dass nahezu jeder Bestandteil im Wertstoffkreislauf eine neue<br />
Bestimmung findet. Wir haben Melissa dabei begleitet, wie sie ihr Auto zur Verschrottung<br />
gebracht und ihm damit eine völlig neue „Wertstoff-Zukunft“ ermöglicht hat.<br />
mustafa<br />
bohrt ein loch<br />
und lässt das<br />
altöl<br />
abfliessen.<br />
die räder werden abmontiert.<br />
...das kappen der leitungen.<br />
alles muss raus: scheibenwasser... ...bremsflüssigkeit ...kühlflüssigkeit
klirrrr ...<br />
und weiter...<br />
...wird<br />
das auto<br />
umgedreht, um<br />
den tank zu<br />
entfernen.<br />
DAS SORTIERTE<br />
MATERIAL WIRD<br />
IN DIE WAGGONS<br />
UMGELADEN.<br />
ZERKLEINERT<br />
KOMMT DAS AUTO<br />
WIEDER AUFS<br />
FÖRDERBAND.<br />
die scheibe muss<br />
dran glauben...<br />
aufs lieferband und in den SCHREDDER.<br />
...durch die luft fliegend...<br />
ZUR ABFAHRT BEREIT.<br />
mit schwerem gerät...<br />
der greifer.<br />
DER ScHREDDERBEREICH. ÜNSAL UND STEVEN SORTIEREN.<br />
...landung.<br />
ENDMATERIAL: STAHLSCHrOTT<br />
<strong>Recycling</strong><br />
neWS<br />
15<br />
auSgabe <strong>03</strong>/<strong>2012</strong>
<strong>Recycling</strong><br />
neWS<br />
16<br />
neWS<br />
auSgabe <strong>03</strong>/<strong>2012</strong><br />
mIt wertStOffen zuKunft SchAffen<br />
Schläpfer spendet 22.500 franken an<br />
„ostschweizer helfen ostschweizern“<br />
Röbi Schär, Betriebsleiter <strong>Recycling</strong>-Center Ost, für<br />
Sie erreichbar unter: r.schaer@schlaepfer-altmetall.ch<br />
hIlfSgüter für rumänIen<br />
gemeinsam für eine gute Sache<br />
der gebürtige Vorarlberger pater georg Spor schill<br />
kümmert sich mit seinem hilfsprojekt „concordia“<br />
seit mehr als 30 Jahren um Straßenkinder in<br />
rumänien. Vergangenen november startete<br />
bereits der dritte hilfsgütertransport von götzis<br />
aus nach Bukarest. Auf dem Sattelzug mit dabei:<br />
hilfsgüter im wert von mehreren tausend<br />
euro, der Initiator Jose Oberhauser und das<br />
7-köpfige Transportteam mit Kurt Berchtold<br />
und loacker-mitarbeiter wolfgang franz.<br />
Schon Wochen vor der Abfahrt des Transports hatten die<br />
Mitglieder der BORG-Werkstatt Götzis unter der Leitung von<br />
Jose Oberhauser alle Hände voll zu tun. Hilfsgüter wurden<br />
gesammelt, sorgfältig sortiert, angeschrieben und verpackt,<br />
Schulmöbel mussten gereinigt und eine Gesamtliste erstellt<br />
werden. Alle waren mit Feuereifer dabei. Seit dem Start der<br />
Rumänienhilfe im Jahre 1991 ist die BORG-Werkstatt in Götzis<br />
aktiv mit dabei. „Wir wollen die Hilfe nicht abbrechen lassen.<br />
Die Kinder und Jugendlichen in Rumänien sind nach wie vor<br />
sehr froh, wenn wir sie mit Winterbekleidung, Sportgeräten,<br />
Spielzeug oder auch einfach nur Schokolade usw. unterstützen“,<br />
betont Oberhauser.<br />
Dass auch diesmal wieder ein Hilfstransport zustande kommen<br />
konnte, dafür waren neben den zahlreichen Hilfsgütern auch<br />
wieder ein Sattelzug, Treibstoff und natürlich ein Trans port -<br />
team notwendig. Der LKW wurde von der Firma Bentele-<br />
Transporte, einem Subunternehmer der <strong>Loacker</strong> Gruppe, zur<br />
Verfügung gestellt. Den Treibstoff sponserte Michael <strong>Loacker</strong><br />
und mit Wolfgang Franz gesellte sich ein langjähriger <strong>Loacker</strong>-<br />
metalle, plastik und grünzeug – die Schläpfer<br />
Altmetall Ag verdient ihr geld mit dingen,<br />
die andere in den müll werfen. ein teil davon,<br />
nämlich 22.500 franken, hat der St. galler<br />
recycling-fachbetrieb der Aktion „Ostschweizer<br />
helfen Ostschweizern“ gespendet.<br />
Auf dem Gelände der Schläpfer Altmetall AG im Osten<br />
der Stadt St. Gallen häufen sich riesige Berge aus Kabeln,<br />
Eisenspänen, Grünabfällen, Papier, Kunststoff, Bauschutt<br />
und Holz. 200 Tonnen Materialien sind es, die<br />
das <strong>Recycling</strong>unternehmen pro Tag verwertet – das<br />
Geschäft läuft gut. Deshalb hat Betriebsleiter Röbi Schär<br />
im November 2011 beschlossen, während eines<br />
Monats fünf Franken pro angenommener Tonne an die<br />
Aktion „Ostschweizer helfen Ostschweizern“ (OhO)<br />
zu spenden. Dabei ist der beträchtliche Betrag von<br />
22.500 Franken zusammengekommen.<br />
gar nicht klein und trotzdem OhO<br />
Bereits zum siebten Mal lancierten das St. Galler Tag -<br />
blatt und seine Kooperationspartner 2011 die Weihnachtsaktion<br />
„Ostschweizer helfen Ostschweizern“.<br />
In weit über 600 Fällen konnte die Aktion damit<br />
Mitarbeiter zum Team, um den Transport auf dem Weg nach<br />
Rumänien zu begleiten. Rund 2.500 km legte der voll bela de ne,<br />
17 Meter lange LKW in knapp drei Tagen zurück.<br />
„Weil es in Rumänien so wahnsinnig kalt war, war es uns sehr<br />
wichtig, dass die Kinder die warme Kleidung so schnell wie<br />
möglich bekommen. Ich bin froh und dankbar, dass Michael<br />
<strong>Loacker</strong> uns sofort die Übernahme der Spritkosten zuge sagt<br />
rasche und unbürokratische Hilfe leisten. Dort, wo Not<br />
nicht unbedingt ersichtlich ist, wo die staatlichen<br />
Institutionen nicht greifen oder die Bürokratie zu viel<br />
Zeit in Anspruch nimmt.<br />
Wir sind stolz darauf, mit der Schläpfer Altmetall AG ein<br />
Unternehmen zur <strong>Loacker</strong> Gruppe zählen zu dürfen, das<br />
mit dem Erlös aus Wertstoffen dazu beiträgt, wieder eine<br />
Zukunft zu schaffen, wo diese schon verloren schien.<br />
fact box<br />
Spezialist für fachgerechtes Erfassen, Sortieren und<br />
Aufbereiten von NE-Metallen und Eisenschrott,<br />
Abbrüche, Demontagen und Räumungen mit<br />
2 Standorten in St. Gallen<br />
gegründet 1936<br />
40 Mitarbeiter/innen (inkl. Lehrlinge)<br />
www.schlaepfer-altmetall.ch<br />
JubiläumSfeSt<br />
75-jähriges Jubiläum Schläpfer Altmetall Ag<br />
10. + 11. August <strong>2012</strong><br />
hat. Heutzutage bekommt man ja 1.200 l Diesel nicht gerade<br />
umsonst“, so Wolfgang Franz, der so wie die anderen Organisatoren<br />
der Hilfsaktion mit Leib und Seele bei der Sache<br />
war. Ein Engagement, das <strong>Loacker</strong> sehr gerne unterstützt.<br />
Wolfgang Franz, Technischer Projektmanager bei der<br />
<strong>Loacker</strong> <strong>Recycling</strong> <strong>GmbH</strong>. Für Sie erreichbar unter:<br />
wolfgang.franz@loacker.cc
neWS<br />
lOAcKer zu gASt BeI ...<br />
Speedline, europas modernstem<br />
alu-Schmelzwerk<br />
von Nadine Konzett, Vertrieb Innendienst, für Sie erreichbar unter nadine.konzett@loacker.cc<br />
lAngJährIge mItArBeIter/Innen<br />
Die Jubilare bei loacker<br />
für 46 mitarbeiter/innen der loacker gruppe ist <strong>2012</strong> ein ganz besonderes<br />
Jahr. mit zehn und mehr Jahren Betriebszugehörigkeit feiern sie in diesem<br />
Jahr ihr Jubiläum. wir sagen danke und gratulieren ganz herzlich:<br />
edwin ernst <strong>Loacker</strong> <strong>Recycling</strong> Donauwörth 45 Jahre<br />
loacker cilli <strong>Loacker</strong> <strong>Recycling</strong> Götzis 40 Jahre<br />
Karadurmus Ahmet <strong>Loacker</strong> <strong>Recycling</strong> Götzis 35 Jahre<br />
loacker Karl <strong>Loacker</strong> <strong>Recycling</strong> Götzis 35 Jahre<br />
rößner rupert <strong>Loacker</strong> <strong>Recycling</strong> Donauwörth 35 Jahre<br />
haimerl Johann RVR Regensburg 30 Jahre<br />
Brugger robert <strong>Loacker</strong> <strong>Recycling</strong> Götzis 25 Jahre<br />
fässler franz Schläpfer Altmetall 25 Jahre<br />
Bayam Idiris <strong>Loacker</strong> <strong>Recycling</strong> Götzis 20 Jahre<br />
Besic dzevdet Ferro 20 Jahre<br />
fuchs werner <strong>Loacker</strong> <strong>Recycling</strong> Donauwörth 20 Jahre<br />
heinzle herbert <strong>Loacker</strong> <strong>Recycling</strong> Götzis 20 Jahre<br />
höckmayr max <strong>Loacker</strong> <strong>Recycling</strong> Donauwörth 20 Jahre<br />
mayer wolfgang <strong>Loacker</strong> <strong>Recycling</strong> Götzis 20 Jahre<br />
rossmann Jürgen <strong>Loacker</strong> <strong>Recycling</strong> Götzis 20 Jahre<br />
Spycher ruedi Schwendimann 20 Jahre<br />
Strammer Anton <strong>Loacker</strong> <strong>Recycling</strong> Götzis 20 Jahre<br />
Blauensteiner Alois <strong>Loacker</strong> <strong>Recycling</strong> Götzis 15 Jahre<br />
Burkovics zoltán <strong>Loacker</strong> <strong>Recycling</strong> Ungarn 15 Jahre<br />
demirel Osman <strong>Loacker</strong> <strong>Recycling</strong> Götzis 15 Jahre<br />
Karadurmus ceyhan <strong>Loacker</strong> <strong>Recycling</strong> Götzis 15 Jahre<br />
lüdi Andreas Schwendimann 15 Jahre<br />
meier Josef Ferro 15 Jahre<br />
Am 6. April <strong>2012</strong> konnten insgesamt 15<br />
mitarbeiterinnen und mitarbeiter der firma<br />
loacker recycling an einer führung durch<br />
europas modernstes Alu-Schmelzwerk, die<br />
Speedline Aluminium gießerei gmbh in<br />
Schlins, teilnehmen.<br />
Wir wurden von Herrn Peter Orlainsky in Empfang genommen,<br />
der uns über das insgesamt 50.000 m² große<br />
Firmengelände mit der 7.470 m² großen Betriebshalle<br />
führte. Besonders beeindruckend waren für uns die<br />
riesigen Schmelzöfen.<br />
Das Alu-Schmelzwerk ging im April 2008 in Betrieb. Die<br />
weitgehend automatisierte Produktion erfüllt alle An forderungen<br />
in Bezug auf Qualität, Flexibilität und Sicherheit.<br />
In der ersten Ausbauphase wurden bei Speedline<br />
49.000 Tonnen Aluminium produziert. Im Jahr 2011 lag<br />
der Output schon bei 96.000 Tonnen. <strong>Loacker</strong> <strong>Recycling</strong><br />
steuerte dazu im letzten Jahr 1,4 Tonnen Aluminium-<br />
Fraktionen bei. Aus dem dabei entstehenden <strong>Recycling</strong>-<br />
Aluminium werden Rundbolzen mit einer Länge von bis<br />
zu 8 Metern gegossen.<br />
Das Besondere daran: Im <strong>Recycling</strong>prozess herge stell tes<br />
Aluminium erfordert lediglich 3 % der Energie, die eingesetzt<br />
werden muss, um Primäraluminium zu gewin nen.<br />
Das Recyceln von Aluminium leistet damit einen erheblichen<br />
Beitrag zur Schonung der Umwelt.<br />
Der Betrieb in Schlins ist neben der AGN Aluminium in<br />
Nachrodt (Deutschland) Teil der Swiss Alu Trading AG (CH).<br />
Insgesamt bewegte der Konzern im letzten Jahr unglaub<br />
liche 600.000 Tonnen Aluminium und produziert<br />
jährlich mehr als 160.000 Tonnen Aluminiumbolzen.<br />
www.swiss-alu-trading.com<br />
nagy József <strong>Loacker</strong> <strong>Recycling</strong> Ungarn 15 Jahre<br />
rodriges Jose francisco Luigi Salvi <strong>Recycling</strong> 15 Jahre<br />
Saritas resul <strong>Loacker</strong> <strong>Recycling</strong> Götzis 15 Jahre<br />
Schnetzer Kurt <strong>Loacker</strong> <strong>Recycling</strong> Götzis 15 Jahre<br />
yildirim ercüment <strong>Loacker</strong> <strong>Recycling</strong> Götzis 15 Jahre<br />
Begle Stefan <strong>Loacker</strong> <strong>Recycling</strong> Götzis 10 Jahre<br />
christensen emi Häusle Schweiz 10 Jahre<br />
dohr Jakob Häusle Schweiz 10 Jahre<br />
fässler Stefan Häusle Schweiz 10 Jahre<br />
Kertész gábor <strong>Loacker</strong> <strong>Recycling</strong> Ungarn 10 Jahre<br />
Kiss Attila <strong>Loacker</strong> <strong>Recycling</strong> Ungarn 10 Jahre<br />
ludescher roland <strong>Loacker</strong> <strong>Recycling</strong> Feldkirch 10 Jahre<br />
mucsai Krisztina <strong>Loacker</strong> <strong>Recycling</strong> Ungarn 10 Jahre<br />
nigsch peter <strong>Loacker</strong> <strong>Recycling</strong> Götzis 10 Jahre<br />
nüesch rené Eggenberger <strong>Recycling</strong> 10 Jahre<br />
pavoni lorenzo <strong>Loacker</strong> <strong>Recycling</strong> Italien 10 Jahre<br />
reist Bruno Schwendimann 10 Jahre<br />
ruhl robert RVR Regensburg 10 Jahre<br />
Schütz Beat Häusle Schweiz 10 Jahre<br />
Siller dietmar <strong>Loacker</strong> Liechtenstein 10 Jahre<br />
Sutter daniel Schwendimann 10 Jahre<br />
weichel Ignaz RVR Regensburg 10 Jahre<br />
zürcher robert Schläpfer Altmetall 10 Jahre<br />
<strong>Recycling</strong><br />
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auSgabe <strong>03</strong>/<strong>2012</strong>
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auSgabe <strong>03</strong>/<strong>2012</strong><br />
Verena dorner, Junior Controllerin bei<br />
<strong>Loacker</strong>, verena.dorner@loacker.cc<br />
SprungBrett für den KArrIere-StArt BeI lOAcKer<br />
Die Jobmesse Dornbirn –<br />
ein erfahrungsbericht<br />
„Am 19. Januar <strong>2012</strong> war es endlich wieder so weit –<br />
die fünfte Jobmesse in Dornbirn öffnete ihre Türen. Für<br />
mich als Hochschulabsolventin war es natürlich ein<br />
MUSS, dem größten Jobmarktplatz in Vorarlberg einen<br />
Besuch abzustatten und somit die Top-Unternehmen<br />
der Region näher kennen zu lernen und entsprechen de<br />
Kontakte zu knüpfen. Da ich mich bereits kurz vor<br />
Beginn der Jobmesse bei der Firma <strong>Loacker</strong> <strong>Recycling</strong><br />
um einen Job als Junior Controllerin beworben hatte,<br />
war dies ein weiterer Motivationsgrund dort hinzugehen,<br />
um vielleicht schon einen ersten persönlichen<br />
Kontakt mit dem Unternehmen herzustellen und<br />
mich über den weiteren Bewerbungsablauf zu informieren.<br />
Ich war positiv überrascht und fand es sehr schön, dass<br />
sich die Mitarbeiter der Firma <strong>Loacker</strong> <strong>Recycling</strong> viel Zeit nahmen,<br />
alle meine offenen Fragen zu beantworten. Der größte Vorarlberger<br />
Jobmarktplatz hat bei mir einen durchwegs positiven Eindruck<br />
hinterlassen und ich kann nur jedem empfehlen, egal ob Schüler,<br />
Student oder Hochschulabsolvent, die nächste Jobmesse zu<br />
besuchen und sie als Karrieresprungbrett wahrzunehmen.“<br />
„Bei unserer erstmaligen Präsenz auf der Jobmesse der FH Vorarlberg erhielten wir<br />
eine solch gute Resonanz, dass wir für unsere Firmenpräsentation auf dem Kontaktforum<br />
der Montanuniversität Leoben gut gerüstet waren. Wir werden auch in Zukunft an<br />
diesen Hochschulen verstärkt präsent sein, um junge Menschen für unsere zukunftsweisende<br />
Branche und unsere wachsende Unternehmensgruppe zu begeistern.“<br />
Hans-Werner Leukel, Leiter HR Konzern<br />
V.l.n.r.: Hans-Werner Leukel, Sabine Kadur, Martin Berthold, Dieter Schatz<br />
Mathias Wölfl, Trainee bei <strong>Loacker</strong><br />
mathias.woelfl@loacker.cc<br />
wIrtSchAft meetS wISSenSchAft<br />
loacker beim kontaktforum<br />
der montan-universität<br />
leoben<br />
Am 7. märz <strong>2012</strong> fand das mittlerweile traditionelle Kontaktforum an der<br />
montan-universität in leoben statt. Auch loacker nutzte diese chance, den<br />
direkten Kontakt zu den potentiellen zukunfts trägern zu suchen. und wir<br />
haben ihn prompt auf eine offene, kommunikative Art gefunden.<br />
Im Laufe des Tages besuchten uns unzählige Studierende aus den verschie dens ten<br />
Studienrichtungen am <strong>Loacker</strong> Informationsstand. Wir präsentierten dem „Wertstoff Jugend“<br />
zunächst das Unternehmen <strong>Loacker</strong> <strong>Recycling</strong> und sprachen dann über zukünftige Einsatzmöglichkeiten<br />
an unseren verschiedenen Standorten.<br />
Vor allem die Studenten aus den Studienrichtungen „Industrieller Umweltschutz, Entsorgungstechnik<br />
und <strong>Recycling</strong>“ und „Industrielogistik“ interessierten sich sehr für Praktika und unser<br />
Traineeprogramm. Nach Abschluss des Kontaktforums trafen sich Studenten und Vertreter der<br />
einzelnen Unternehmen in gemütlicher Atmosphäre auf ein Glas Wein, um die geknüpften<br />
Kontakte zu vertiefen.<br />
Auf den Punkt gebracht war der erste Besuch des Kontaktforums in Leoben ein Erfolg auf ganzer<br />
Linie, auf dem für die nächsten Jahre aufgebaut werden kann.
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pIlOtprOJeKt mIt der fh dOrnBIrn<br />
firmenpräsentation aus<br />
neuen perspektiven<br />
Nachwuchsarbeit spielt bei <strong>Loacker</strong> eine große Rolle. Umso mehr freut es<br />
uns, dass unsere Anfrage an die Fachhochschule Dornbirn zur Durchführung<br />
einer spannenden Projektserie mit dem Bachelorstudiengang Intermedia auf<br />
großes Interesse gestoßen ist. Der Startschuss für das von Hochschullehrer<br />
Hubert Matt betreute Pilotprojekt fiel schon in diesem Sommersemester.<br />
Zwölf Studierende der Fachausrichtung Intermedia besuchten <strong>Loacker</strong> mit der<br />
Aufgabenstellung, sich dem Unternehmen und dem Thema <strong>Recycling</strong> aus verschiedenen<br />
Perspektiven zu nähern. Eine Gruppe fand einen Zugang über die<br />
Fotografie, die andere über eine medienerweiterte, experimentelle Form der<br />
Reportage. Nach einer Führung über das Firmengelände konnten die Studierenden<br />
sich in Eigenregie vier Wochen lang mit den Themen beschäfti gen, sich<br />
umsehen und Fragen stellen, die sie auch gemeinsam mit den Lehrenden<br />
Arno Gisinger, Edmund Gruber (Fotoprojekt), Roland Alton-Scheidl, Wolfgang<br />
Reutz und Hubert Matt (Reportageprojekt) erörtern konnten.<br />
Dieses Pilotprojekt bildet den Auftakt für das zweite, im Wintersemester<br />
startende Projekt, das der Masterstudiengang Arts & Science durchführen wird.<br />
Hauptziel dieses Projektes wird es sein, Konzepte für eine Firmen- und Themenpräsentation<br />
im neu entstehenden Konzerngebäude am Firmengelände in<br />
Götzis zu entwickeln. Das Pilotprojekt hat hierzu einige interessante Fragen<br />
aufgeworfen und stellt damit eine gute Ausgangsbasis für den Analyse- und<br />
Entwurfsprozess im Herbst dar.<br />
weitere Infos zu allen projekten unter:<br />
wordpress.labs.fhv.at/recycling<br />
Hinten (v.l.n.r.): Sabine Fröwis, Cathrin Brachart, Mathias<br />
Ober, Helena Lukjanenko, Alexandra Spiegel, Christine Fritsch<br />
Vorne (v.l.n.r.): Mathias Berger, Janine Barbisch, Alexandra Köss<br />
Nicht auf dem Bild: Jasmin Schindele, Bianca Abbrederis,<br />
Nathalie Brunner<br />
Beispielprojekt „Oddities“ von Cathrin Susanne Brachart<br />
Im Rahmen des FH-Pilotprojekts bei <strong>Loacker</strong> <strong>Recycling</strong> hat sich die Studentin Cathrin<br />
Susanne Brachart dem Thema „Ausreißer“ gewidmet und was sie gefunden hat, fotografisch<br />
festgehalten. Hier ihre Hintergrundgedanken zu den dabei entstandenen Bildern:<br />
„<strong>Recycling</strong> schafft es nicht immer, zu 100 % alle Rohstoffe wieder zu gewinnen. Größtenteils<br />
liegt das daran, dass die dazu nötige ‚Sortenreinheit‘ nicht jedes Mal zu erreichen<br />
ist. Es tauchen immer wieder Objekte auf, die nicht eindeutig zugeordnet werden können.<br />
Auch in unseren alltäglichen Denkstrukturen und Wahrnehmungsabläufen erreichen wir<br />
diese ‚Sortenreinheit‘ weder in unserer Umgebung noch in unseren Gedanken. Zu oft gibt<br />
es ‚Ausreißer‘, die sich nicht auf eine Kategorie festnageln lassen wollen. Seien dies nun<br />
Tier- und Pflanzenarten, die definiert werden wollen, ‚Sortierschemata‘ für Bibliotheken<br />
oder die Einordnung verschiedener Menschen in persönliche Kategorien. Da sicher jeder<br />
schon einmal auf so ein ‚Sortenreinheits-Problem‘ gestoßen ist, sollten wir unser Denken<br />
vielleicht öfter einfach mal etwas einfacher gestalten, indem wir auf diese ‚Schubladen<br />
im Kopf‘ verzichten.“<br />
<strong>Recycling</strong><br />
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auSgabe <strong>03</strong>/<strong>2012</strong> 01/2011
Wir sammeln und<br />
verwerten Schrott. Das hält<br />
den kreislauf in Schwung.<br />
> Die <strong>Loacker</strong> Gruppe ist der Spezialist für die nachhaltige Nutzung von Wertstoffen. Unsere<br />
Dienstleistungspalette reicht vom Handel mit Schrott und Metallen über die professionelle<br />
Aufbereitung von Wertstoffen bis zum kundenorientierten Container-Service und komplexen<br />
Abbruchleistungen. Mit über 40 Betriebsstätten in 7 Ländern sorgen wir dafür, dass Wertstoffe aller Art<br />
materialgerecht recycelt werden. Für unsere Kunden, unsere Umwelt – und die nächsten Generationen.<br />
www.loacker.cc