Recycling NEWS 01/2011 - Loacker Recycling GmbH
Recycling NEWS 01/2011 - Loacker Recycling GmbH, 01/2011 Wertstoff Zukunft, Vision und Innovation, Die neue Loacker Führung, Weichen für die Zukunft, Mevo Metzler, Ein kunde stellt sich vor, Wonfurt: Eine der grössten Anlagen Elektroschrottverwertung, Informationsmagazin für Kunden, Interessierte, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Ausgabe N˚01 Mai 2011 www.loacker.cc
Recycling NEWS 01/2011 - Loacker Recycling GmbH, 01/2011
Wertstoff Zukunft, Vision und Innovation, Die neue Loacker Führung, Weichen für die Zukunft, Mevo Metzler, Ein kunde stellt sich vor, Wonfurt: Eine der grössten Anlagen
Elektroschrottverwertung, Informationsmagazin für Kunden, Interessierte, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
Ausgabe N˚01 Mai 2011
www.loacker.cc
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<strong>01</strong>/2<strong>01</strong>1<br />
recycLIng<br />
neWs<br />
Wertstoff Zukunft<br />
Vision und Innovation<br />
DIe neue <strong>Loacker</strong> führung<br />
Weichen für die Zukunft<br />
MeVo MetZLer<br />
ein kunde stellt sich vor<br />
Wonfurt: eIne Der grössten anLagen<br />
elektroschrottverwertung<br />
Informationsmagazin für<br />
Kunden, Interessierte,<br />
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />
Ausgabe N˚<strong>01</strong> Mai 2<strong>01</strong>1<br />
www.loacker.cc
eDItorIaL<br />
recycLIng<br />
neWs<br />
2<br />
ausgaBe <strong>01</strong>/2<strong>01</strong>1<br />
Michael <strong>Loacker</strong><br />
Geschäftsführer <strong>Loacker</strong> <strong>Recycling</strong><br />
Liebe Leserin,<br />
lieber Leser,<br />
ich freue mich, Ihnen die 21. Ausgabe unse rer<br />
Firmenzeitung RECYCLING <strong>NEWS</strong> im neuen<br />
Erscheinungsbild präsentieren zu dürfen.<br />
Die <strong>Loacker</strong>-Unternehmensgruppe ist in<br />
den letzten Jahren in der DACH-Region stark<br />
gewachsen. Daher haben wir uns intensiv<br />
mit der Neuorganisation der Gruppe beschäftigt.<br />
Ziel war unter anderem die Schaffung<br />
von klaren Führungsbeziehungen, um<br />
effektiver und effizienter zu werden und alle<br />
Voraussetzungen für weiteres Wachstum zu<br />
legen. Ziel war aber auch, frühzeitig die<br />
nächste Generation der Familie <strong>Loacker</strong> auf<br />
die vor uns liegenden Herausforderungen<br />
vorzubereiten. Dafür haben wir mit der neuen<br />
Organisation die Weichen gestellt.<br />
Mit neuen, effizienteren Prozessen werden<br />
wir sowohl den Kundenservice, unsere Vertriebsstrukturen<br />
als auch die Logistik laufend<br />
optimieren. Wir streben die flächendeckende<br />
Abbildung aller Geschäftsprozesse in SAP<br />
an und sind dabei, eine konzernübergreifende<br />
Marketing- und Kommunikationsstrategie<br />
zu erarbeiten. Parallel dazu schaffen wir die<br />
Grundlagen für die Einführung eines internationalen<br />
Stoffstrom-Managements.<br />
Unseren Personalstand werden wir bis 2<strong>01</strong>5<br />
kontinuierlich mit hochqualifizierten Mit ar-<br />
beiter/innen ausbauen. Mit der Erweiterung<br />
und der Neugestaltung des Betriebsareals<br />
am Standort Götzis tragen wir der Unterneh<br />
mensentwicklung Rechnung: <strong>Loacker</strong><br />
investiert hier zehn Millionen Euro. Auch in<br />
anderen Ländern sind wir dabei, Prozesse zu<br />
optimieren. Zudem haben wir das Geschäftsfeld<br />
Erneuerbare Energien, ein wesentliches<br />
Element der Wachstumsstrategie, in unser<br />
Portfolio aufgenommen.<br />
Unsere Einschätzungen für das Jahr 2<strong>01</strong>1<br />
sind positiv. Auch wenn das <strong>Recycling</strong>geschäft<br />
bzw. der Handel mit Schrott und Metallen<br />
immer von den Rohstoffpreisen abhängig ist,<br />
gehen wir von einem stabilen Wachstum aus.<br />
Viel Spaß beim Lesen. Beste Grüße,<br />
Michael <strong>Loacker</strong><br />
PS: Wenn Sie uns zu den RECYCLING <strong>NEWS</strong><br />
Rückmeldung geben möchten, kontaktieren<br />
Sie uns unter marketing.goetzis@loacker.cc<br />
oder unter +43 5523 502-0.<br />
Ihre Meinung ist uns wichtig.<br />
InhaLt<br />
02|03<br />
Editorial<br />
Wertstoff Zukunft<br />
04|05<br />
Neupositionierung<br />
der Marke <strong>Loacker</strong><br />
Standorterweiterung<br />
für die Zukunft<br />
06|07<br />
Neue Organisationsstruktur<br />
der <strong>Loacker</strong>-Gruppe<br />
Die Familie rückt nach<br />
08|09<br />
Mevo Metzler:<br />
Ein Kunde stellt sich vor<br />
10|11<br />
Aus den Standorten:<br />
Schläpfer Altmetall AG<br />
12|13<br />
HTL Bregenz und das Thema Umwelt<br />
Interview mit Direktor Gunter Berzler<br />
14|15<br />
News aus der <strong>Loacker</strong>-Gruppe<br />
16|17<br />
Wertstoffe E-Schrott und Kabel<br />
18 | 19<br />
Weiterbildung für <strong>Loacker</strong> und Häusle<br />
Projekt SAP 2<strong>01</strong>4<br />
Neubau des Mitarbeiter-Wohnhauses<br />
Impressum<br />
Medieninhaber, Herausgeber und Verleger:<br />
<strong>Loacker</strong> <strong>Recycling</strong> <strong>GmbH</strong>, Lustenauerstr. 33,<br />
A-6840 Götzis, Austria, www.loacker.cc |<br />
Gestaltung: Baschnegger Ammann Partner<br />
Werbeagentur <strong>GmbH</strong>, www.agentur-bap.com |<br />
Redaktion: Thomas Schäfer, <strong>Loacker</strong> und ikp<br />
Vorarlberg <strong>GmbH</strong>, www.ikp.at | Fotos: <strong>Loacker</strong>,<br />
Marcel Hagen, Simon Egle und Thinkstock |<br />
Druck: VVA Dornbirn | Auflage: 2.700 Stück |<br />
Blattlinie nach § 25 Mediengesetz: Aktuelle<br />
Information für Kunden & Partner von <strong>Loacker</strong>.<br />
Erscheinungsdatum: Mai 2<strong>01</strong>1<br />
Das Medium wird kostenlos an Kunden, Interes sier te<br />
und Mitarbeiter/innen von <strong>Loacker</strong> abgegeben.<br />
Nachdruck nur mit Quellenangabe gestattet.<br />
Kontakt – <strong>Loacker</strong> <strong>Recycling</strong> <strong>GmbH</strong><br />
Lustenauerstr. 33, A-6840 Götzis<br />
Tel. +43 (0) 5523 502<br />
goetzis@loacker.cc, www.loacker.cc
uBrIk coVerstory<br />
Wertstoff Zukunft<br />
VIsIon und InnoVatIon<br />
Wertstoff Zukunft<br />
<strong>Recycling</strong> ist ein hochkomplexes Zukunftsthema, für das es sich lohnt, sich zu engagieren.<br />
Rohstoffe werden knapper, die Bedeutung von <strong>Recycling</strong> nimmt zu.<br />
<strong>Loacker</strong> hat die Bedeutung für nachhaltiges Handeln früh erkannt und trägt mit dem neuen Slogan „Wertstoff Zukunft“<br />
der weltweiten Entwicklung Rechnung. „Ein langfristiger Geschäftserfolg ist nur möglich, wenn es ein ausgewogenes<br />
Verhältnis zwischen dem Schutz der Umwelt, sozialer Verantwortung und den wirtschaftlichen Aspekten gibt. Das ist<br />
die Zukunft“, zieht Michael <strong>Loacker</strong> Bilanz.<br />
Geschäftsfeld Erneuerbare Energie<br />
<strong>Loacker</strong> leistet einen Beitrag zur Verminderung des CO 2 -Ausstoßes und erweitert das Betätigungsfeld entsprechend der<br />
strategischen Ausrichtung: Die <strong>Loacker</strong>-Gruppe wird bis 2<strong>01</strong>5 rund 50 bis 60 Millionen Euro in Erneuerbare Energien<br />
investieren. Die Energiegewinnung durch Photovoltaik, Windkraft und Biomasse schließt den logischen Kreislauf zum<br />
klassischen <strong>Recycling</strong>. „Erneuerbare Energien sind ein wesentliches Element unserer Wachstumsstrategie, das unser<br />
Engagement als Ökologieunternehmen unterstreicht. Wir setzen auf Flexibilität, modernste technische Anlagen und<br />
Qualität, um im Markt für regenerative Energieerzeugung erfolgreich zu sein“, fasst Unternehmensentwickler Thomas<br />
Schäfer zusammen. <strong>Loacker</strong> betreibt bereits heute fünf Photovoltaikanlagen in Deutschland und Italien. Mit der neuen<br />
Frei feldanlage in der Slowakei erzielt die Unternehmensgruppe derzeit eine Gesamtleistung von insgesamt 4,5 Megawatt.<br />
„ Wind, Wasser, Sonne und Pflanzen<br />
– das sind die Stoffe, aus denen die<br />
Energie der Zukunft gewonnen wird.“<br />
Dieter Schatz, Geschäftsführer Erneuerbare Energien<br />
recycLIng<br />
neWs<br />
3<br />
ausgaBe <strong>01</strong>/2<strong>01</strong>1
neuer MarkenauftrItt<br />
4 recycLIng<br />
ausgaBe <strong>01</strong>/2<strong>01</strong>1 neWs<br />
nEuposItIonIERunG dER MaRKE LoacKER<br />
neuer Markenauftritt<br />
MarkenZeIchen<br />
Das Markenzeichen ist das zentrale Element<br />
des Corporate Designs. Es dient<br />
der Identifikation und Wiedererkennung<br />
eines Absenders.<br />
„ Der neue Claim ‚Wertstoff Zukunft‘<br />
unterstreicht die Verbindung von<br />
<strong>Loacker</strong> <strong>Recycling</strong> mit dem Thema<br />
Nachhaltigkeit.“ Thomas Schäfer<br />
<strong>Loacker</strong> <strong>Recycling</strong> ist eng mit dem<br />
thema nachhaltigkeit verbunden<br />
und kommuniziert dies zukünftig<br />
noch aktiver, selbstbewusster und<br />
systematischer. das neue Erscheinungsbild,<br />
gestaltet von der dornbirner<br />
Werbeagentur Baschnegger<br />
ammann und partner, unterstreicht<br />
diese aussage. der neue claim<br />
„Wertstoff Zukunft“ stärkt die Marke<br />
<strong>Loacker</strong> zusätzlich.<br />
Die Anpassung des Markenauftritts war die<br />
logische Folge des dynamischen Wachstums<br />
der <strong>Loacker</strong> Unternehmensgruppe. Die Abteilung<br />
für Unternehmensentwicklung prüfte<br />
in einem komplexen internen Prozess die<br />
bestehenden Marketing- und Kommunikationsansätze<br />
und gab damit den Impuls für<br />
die Weiterentwicklung. Die grundlegende<br />
Zielsetzung war dabei nicht eine komplette<br />
Neupositionierung des Unternehmens,<br />
sondern die Weiterentwicklung der erfolgreichen<br />
Marke „<strong>Loacker</strong> <strong>Recycling</strong>“. Insbesondere<br />
das bestehende Corporate Design<br />
neuer Werbeauftritt<br />
Wir sammeln und<br />
verwerten schrott. Das hält<br />
den kreislauf in schwung.<br />
> Die <strong>Loacker</strong> Gruppe ist der Spezialist für die nachhaltige Nutzung von Wertstoffen. Unsere<br />
Dienstleistungspalette reicht vom Handel mit Schrott und Metallen über die professionelle<br />
Aufbereitung von Wertstoffen bis zum kundenorientierten Container-Service und komplexen<br />
Abbruchleistungen. Mit 13 Betrieben in 7 Ländern sorgen wir dafür, dass Wertstoffe aller Art<br />
materialgerecht werden. Für unsere Kunden, unsere Umwelt – und die nächsten Generationen.<br />
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unsere sortieranlage bereitet<br />
täglich mehreren tonnen<br />
altpapier ein happy end.<br />
e-schrott und<br />
kabelverwertung<br />
<strong>Loacker</strong> <strong>Recycling</strong> Wonfurt<br />
www.loacker.cc<br />
(CD) erforderte einen Relaunch. <strong>Loacker</strong><br />
baut hier auf die bestehenden Werte des<br />
traditionellen Familienunternehmens auf.<br />
Dabei kommt dem nachhaltigen Wirtschaften<br />
eine besondere Bedeutung zu: ein Drei klang<br />
aus Ökonomie, Ökologie und sozia ler Verantwortung.<br />
Internationalität, Wachstum,<br />
Modernität sowie Professionalität sind weitere<br />
Eckpfeiler der Kommunikation.<br />
Intensives auswahlverfahren<br />
Für die Neugestaltung des CDs setzte <strong>Loacker</strong><br />
einen aufwendigen Auswahlprozess in Gang.<br />
Vorarlbergs erfolgreichste Werbe- und Kommunikationsagenturen<br />
nahmen daran teil.<br />
Nach einer finalen Präsentationsrunde im<br />
vergangenen Oktober fiel die Entscheidung<br />
auf Baschnegger Ammann und Partner (BAP).<br />
Die Dornbirner Werbeagentur überzeugte die<br />
Verantwortlichen mit der Weiterentwicklung<br />
des Logos, des Unternehmensclaims, der<br />
Farbgestaltung, der Typografie und der neuen<br />
Bilderwelt. Auch die Gestaltungsvorschlä ge<br />
für die Imagebroschüre, Folder, Firmenzeitung<br />
und Website begeisterten das <strong>Loacker</strong>-<br />
Management. Gemeinsam mit der PR-Agentur<br />
ikp Vorarlberg wird BAP die Gruppe zukünftig<br />
bei allen Marketingaktivitäten begleiten<br />
> Die <strong>Loacker</strong> Gruppe in Götzis betreibt eine der modernsten Papiersortieranlagen Europas.<br />
Auf 6.200 m 2 Grund fläche sortieren und verarbeiten wir die gesamte Altpapiermenge Vorarlbergs<br />
und zusätzlich große Mengen aus der Ostschweiz. Durch verschiedene Siebe, innovative<br />
Sortiertechnologie und händische Nachbearbeitung erzeugen wir hochwertige Sekundär-Rohstoffe<br />
für die Papierindustrie. Denn nur der nachhaltige Umgang mit Rohstoffen sichert den wichtigsten<br />
Wertstoff überhaupt: unsere Zukunft.<br />
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saubere Leistung.<br />
Vom container-service bis<br />
zur Baustellenreinigung.<br />
> Beim Thema Sauberkeit am Bau ist <strong>Loacker</strong> ein wahres Multitalent. Wir bieten Ihnen<br />
alle Leistungen vom Container-Service über die fachgerechte Trennung und Entsorgung von<br />
Baustellenabfällen bis hin zum Miet-WC und der professionellen Baustellen-Endreinigung aus<br />
einer Hand. Das spart Ihnen Zeit und Geld. Und der nachhaltige Umgang mit Materialien sichert<br />
den wichtigsten Wertstoff überhaupt: Zukunft.<br />
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Die saubere und nachhaltige Lösung<br />
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Vorarlbergs größtes Sortiment<br />
an Sammelbehältern<br />
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Die LkW-flotte<br />
Welchen Platz benötigt welcher LKW<br />
zur Ausführung der Tätigkeit?<br />
und unterstützen. Die neue Gestaltungslinie<br />
ist modern, stimmig und vielseitig anwendbar.<br />
Wertstoff Zukunft<br />
<strong>Loacker</strong> veränderte seine Kommunikationslinie:<br />
weg vom Fokus auf die Sammeltätigkeit<br />
– hin zur Veranschaulichung von<br />
Kom petenz, Know-how und Gesamtangebot.<br />
Die Aufwertung des <strong>Loacker</strong>-Logos war der<br />
erste wichtige Schritt. Eine weitere entscheidende<br />
Maßnahme war die Veränderung des<br />
Unternehmensclaims. Aus „Der leiden schaftlichste<br />
Sammler Vorarlbergs“ entstand<br />
„Wertstoff Zukunft“. „Ein Claim ist ein<br />
konzentriertes Markenversprechen, das die<br />
Positionierung auf den Punkt bringt. Der<br />
neue Claim kommuniziert die Verantwortung<br />
unseres Unternehmens und unsere Zukunftsorientierung<br />
– er unterstreicht die<br />
Verbindung von <strong>Loacker</strong> mit dem Thema<br />
Nachhaltigkeit. Dabei verzichtet er auf<br />
allgemeine Schlagworte, setzt Kompetenz<br />
und Intelligenz voraus und ist zugleich<br />
Versprechen und Verpflichtung. Wir zeigen<br />
Größe, ohne dabei unsere Wurzeln zu verlieren“,<br />
erklärt Thomas Schäfer, Leiter der<br />
Unternehmensentwicklung.<br />
Das <strong>Loacker</strong> service Paket.<br />
Mehr tempo und sicherheit<br />
für den Wertstoff-kreislauf.<br />
> <strong>Loacker</strong> ist Ihr Komplettanbieter in allen <strong>Recycling</strong>-Fragen. Ob Schrott, Metalle, Kunststoffe<br />
oder Bauschutt – wir verwerten alle Wertstoffe mit Hilfe modernster <strong>Recycling</strong>-Anlagen und bieten<br />
eine Reihe weiterer Service-Leistungen. Die persönliche Betreuung, unser praktisches Entsorgungs-<br />
Fax bzw. unsere Mail-Vorlage und professionelle Services wie das <strong>Loacker</strong> Preisinfo-System sparen<br />
viel Zeit, Geld und Ärger. Und der nachhaltige Umgang mit allen Materialien sichert unseren<br />
wichtigsten Wertstoff überhaupt: Zukunft.<br />
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erWeIterung/neugestaLtung<br />
BetrIeBsareaL<br />
ERWEItERunG füR dIE ZuKunft<br />
fact Box neugestaLtung<br />
Investitionsvolumen:<br />
10 Millionen Euro<br />
Architekten:<br />
Wolfgang Ritsch, Meinhard Rhomberg<br />
Neugestaltung:<br />
Neues Mitarbeiter-Wohnhaus, Bürogebäude,<br />
Werkstatt-Halle, Leitung zentral<br />
<strong>Loacker</strong> recycling investiert<br />
10 Millionen am standort götzis<br />
„ Ich bin vom vorbildlichen Prozess, in den<br />
die Gemeinde von Anfang an miteingebunden<br />
wurde, sehr beeindruckt.“<br />
Werner Huber, Bürgermeister von Götzis<br />
<strong>Loacker</strong> investiert rund 10 Millio nen<br />
Euro in die Erweiterung und Erneu erung<br />
des Betriebsgeländes in Götzis.<br />
Mit dieser neugestaltung trägt das<br />
unternehmen der europaweiten<br />
unternehmensentwicklung Rechnung.<br />
Im sommer 2<strong>01</strong>3 sollen die<br />
Bauvorhaben fertig gestellt sein.<br />
Der <strong>Recycling</strong>spezialist investiert in den<br />
nächsten Jahren 10 Millionen Euro in den<br />
Hauptsitz der <strong>Loacker</strong>-Gruppe in Götzis.<br />
<strong>Loacker</strong> <strong>Recycling</strong> trägt mit der Neugestaltung<br />
des Areals der europaweiten Unternehmensentwicklung<br />
Rechnung. Architekt<br />
Wolfgang Ritsch und die <strong>Loacker</strong>-Mitarbeiter/innen<br />
erarbeiteten gemeinsam mit Bürger<br />
meister Werner Huber und Vertretern der<br />
Gemeinde Götzis ein Konzept zum Ausbau des<br />
Unternehmensstandortes. „Ich bin vom<br />
vorbildlichen Prozess, in den die Gemeinde<br />
von Anfang an miteingebunden wurde, sehr<br />
beeindruckt. Das neu geplante homogene<br />
Bürogebäude fügt sich optimal in die Landschaft<br />
und Infrastruktur ein. Damit schafft<br />
<strong>Loacker</strong> einen eleganten Übergang, auch<br />
zu den umliegenden Siedlungsgebieten“,<br />
zeigt sich Bürgermeister Werner Huber über<br />
die Arealsentwicklung erfreut. Startschuss<br />
für die Bautätigkeiten war Anfang April.<br />
Wolfgang Ritsch rechnet mit der Fertigstellung<br />
des neuen Areals im Sommer 2<strong>01</strong>3.<br />
strategische Erweiterung<br />
Im neuen Konzept ist auch der Bau eines<br />
neuen Mitarbeiter-Wohnhauses vorgesehen.<br />
Um das nahe Siedlungsgebiet vor Schall zu<br />
schützen, positionierten die Planer zwei<br />
Gebäude strategisch: Die neue Werkstätte,<br />
geplant von Architekt Meinhard Rhomberg,<br />
und ein neues Bürogebäude, geplant von<br />
Architekt Wolfgang Ritsch, grenzen im Süden<br />
direkt an das Wohngebiet an. Im neuen Bürotrakt<br />
befindet sich künftig die neue Zentrale<br />
der über 40 europäischen Betriebs stätten.<br />
Im letzten Bauabschnitt wird auch das<br />
bestehende Werksareal neu gestaltet, um<br />
Industrie- und Privatkunden die Anlieferun gen<br />
zu erleichtern. „Bei der Planung des Areals<br />
und der Gebäude habe ich beson dere Rücksicht<br />
auf die geografischen Gegebenheiten<br />
genommen. Auch war der Schallschutz zu<br />
den umliegenden Siedlungsgebieten ein<br />
wichtiges Planungskriterium“, informiert<br />
Architekt Wolfgang Ritsch über die Hintergründe<br />
der Planung.<br />
Ökologisch, barrierefrei und<br />
höchst energieeffizient<br />
„Bei der Gestaltung des Verwaltungsge bäudes<br />
legten wir besonderen Wert auf Mit ar bei -<br />
terfreundlichkeit – unsere Mitarbei ter/in nen<br />
wurden von der ersten Stunde an in den<br />
Prozess eingebunden. Ein besonderes Augenmerk<br />
richteten wir auch auf den Transport<br />
der im <strong>Loacker</strong>-Leitbild definier ten Werte.<br />
Das neue Gebäude soll vor allem den Geist<br />
der <strong>Loacker</strong>-Mannschaft widerspiegeln. Es<br />
entsteht ein helles funk tionelles Gebäu de,<br />
das durchgängig ökologisch und zukunftsorientiert<br />
sowie barrierefrei und höchst energieeffizient<br />
ist. Außerdem zeichnet es sich<br />
durch eine pflanzenreiche Gestaltung der<br />
Innen- und Außenbereiche aus“, erklärt Michael<br />
<strong>Loacker</strong> stolz. Der neue Bürotrakt wird<br />
wesentlich größer sein als der bestehende.<br />
recycLIng<br />
neWs<br />
5<br />
ausgaBe <strong>01</strong>/2<strong>01</strong>1
DIe neue geschäftsLeItung<br />
recycLIng<br />
neWs<br />
6<br />
ausgaBe <strong>01</strong>/2<strong>01</strong>1<br />
„ Wir sind froh, zwei kompetente und loyale teammitglieder<br />
für die gemeinsame Geschäftsleitung gefunden zu haben.“<br />
Michael <strong>Loacker</strong><br />
Die Mitglieder der neuen Geschäftsleitung: Michael <strong>Loacker</strong>, Thomas Schäfer, Dieter Schatz und Karl <strong>Loacker</strong> (v.l.n.r)<br />
nEuE oRGanIsatIonsstRuKtuR füR dIE LoacKERGRuppE<br />
Die geschäftsleitung<br />
in neuer formation seit 1. März 2<strong>01</strong>1 regelt bei <strong>Loacker</strong><br />
eine neue organisations und führungsstruktur<br />
die innerbetriebli chen<br />
Zuständigkeiten. die verantwortungsvolle<br />
aufgabe der Geschäftsleitung<br />
teilen sich Michael und Karl<br />
<strong>Loacker</strong> seither mit dieter schatz<br />
und thomas schäfer.<br />
neue funktIonen<br />
christian <strong>Loacker</strong>, Länderverantwortlicher Schweiz<br />
Gerhard nettinger, Länderverantwortlicher Deutschland<br />
Elke Müller, Vertriebscontrolling Gruppe<br />
Gernot augustin, Handel Eisenschrott<br />
Gerald Engler, Leiter Vertrieb<br />
franz Blauensteiner, techn. Berater der Geschäftsleitung<br />
Ercüment Yildirim, technisches Projektmanagement<br />
alexander Bilderi, Leiter Logistik & Disposition<br />
Die Aufteilung der Kompetenzen auf vier<br />
Führungskräfte bringt den Eigentümern die<br />
nötige Entlastung, um sich den ambitio nier -<br />
ten strategischen Zielen zu widmen: Diese<br />
betreffen den Ertrag, den Umsatz und das<br />
Wachstum der <strong>Loacker</strong>-Gruppe bis 2<strong>01</strong>5.<br />
Die neue Organisationsstruktur unterstützt<br />
Karl und Michael <strong>Loacker</strong> dabei, ihr Wissen<br />
und ihre Erfahrung systematisch auf die<br />
nächste Generation zu übertragen.<br />
neue organisationsstruktur schafft Klarheit<br />
Durch die Neuorganisation werden zahl rei che<br />
Aufgaben neu verteilt und klare Ver ant wort -<br />
lichkeiten definiert. Neben den Berei chen<br />
Disposition und Logistik kümmert sich Michael<br />
<strong>Loacker</strong> ab sofort verstärkt um die Unternehmensbeteiligungen<br />
im In- und Ausland. Für<br />
Finanzen & Controlling, IT, Financial Services,<br />
den Geschäftsbereich Erneuerbare Energien<br />
und das Personal ist Dieter Schatz verantwortlich.<br />
Thomas Schäfer leitet die kon zern weite<br />
Unter nehmensentwicklung und zählt den tech -<br />
ni schen Einkauf sowie den Bereich Quali tät,<br />
Sicherheit und Umwelt zu seinem Aufgabengebiet.<br />
Karl <strong>Loacker</strong> leitet mit dem Handel den<br />
wichtigsten Bereich des Unternehmens,<br />
außerdem ist er für den Vertrieb verantwortlich.<br />
Herausforderungen meistern,<br />
Zukunft gestalten<br />
Die Übergangszeit für die Umsetzung dieser<br />
tiefgreifenden Veränderungen bis 2<strong>01</strong>5 bietet<br />
sich an, um die entworfenen Struktu ren<br />
im Detail weiterzuentwickeln. Die In te gra tion<br />
der IT spielt als Basis für die Organisationsentwicklung<br />
eine entscheidende Rolle: Der<br />
Führungsebene stehen besser aufbereitete<br />
Management-Informationen zur Verfügung.<br />
Während sich das Management auf den<br />
Generationswechsel vorbereitet, werden sich<br />
die neuen Führungsstrukturen etablieren<br />
und das Wachstum der Gruppe voranschreiten.<br />
Auch die Tochterunternehmen werden<br />
verstärkt miteinbezogen. Alle Veränderun gen<br />
haben ein gemeinsames Ziel: die Bedüfnisse<br />
der Kunden noch mehr ins Zentrum zu rücken.
faMILIenunternehMen<br />
Wie alles begann: Brunnengasse, Götzis.<br />
cHRIstIan LoacKER<br />
Christian <strong>Loacker</strong> ist seit März 2<strong>01</strong>1 Länderverantwortlicher<br />
für die Schweiz. Diese<br />
Funktion wird die Zusammenarbeit zwischen<br />
den Geschäftsführern der einzelnen<br />
Länder-Gesellschaften und der Zentrale<br />
weiter intensivieren.<br />
LoacKER BLEIBt faMILIEnuntERnEHMEn<br />
Die familie rückt nach<br />
die Weichen für die Zukunft sind auch familiär gestellt: die nächste Generation der familie <strong>Loacker</strong> rückt nach.<br />
die Kinder der Eigentümer engagieren sich bereits in verschiedenen positionen im unternehmen. sie wachsen<br />
schrittweise in die zukünftigen Verantwortlichkeiten hinein.<br />
„Mit der neuen Organisations- und Führungsstruktur legen wir auch den Grundstein dafür, die nächste Generation der Familie <strong>Loacker</strong><br />
systematisch auf die Übernahme von mehr Verantwortung und Führung im Unternehmen vorzubereiten“, bekräftigt Karl <strong>Loacker</strong>. Christian,<br />
Mario, Thomas und Nadine <strong>Loacker</strong> haben bereits in verschiedenen Bereichen der Unternehmensgruppe Fuß gefasst. „Das Wissen, die<br />
Prinzipien und die Erfahrung von Karl und Michael <strong>Loacker</strong> werden so direkt an die nächste Generation weitergegeben“, erklärt Dieter Schatz.<br />
duale ausbildung<br />
Die Ausbildung der Nachwuchsgeneration <strong>Loacker</strong> hat unterschiedliche Schwerpunkte. Das Ziel ist es, aus Spezia listen Generalisten zu machen.<br />
Jeweils über mehrere Wochen oder Monate sind die Kinder der Eigentümer in den verschiedenen Abteilungen tätig. Führungs- und Management-<br />
Themen wie Strategieerarbeitung, Organisation und Finanzen sowie Führungsaufgaben erlernen sie einerseits mit externer Unter stützung.<br />
Ande rerseits bindet die Geschäftsleitung die nächste Generation schon heute in wichtige Prozesse und Entscheidungsfindungen mit ein. In<br />
Einzelcoachings trainieren sie beispielsweise Rhetorik und Präsentationstechniken. Das Ausbildungsprogramm ist auf mehrere Jahre ausgelegt.<br />
MaRIo LoacKER nadInE LoacKER tHoMas LoacKER<br />
Mario <strong>Loacker</strong> ist als Händler im Stoffstrom-Management<br />
für Metalle tätig.<br />
Nadine <strong>Loacker</strong> ist für die Homepage verantwortlich<br />
und in der Zentrale in Götzis in<br />
der Buchhaltung beschäftigt.<br />
Thomas <strong>Loacker</strong> bereitet sich gerade auf<br />
seine Abschlussprüfung zum Bachelor in<br />
Betriebswirtschaft an der Uni Innsbruck<br />
vor. Daran anschließend wird er das Masterstudium<br />
absolvieren.<br />
recycLIng<br />
neWs<br />
7<br />
ausgaBe <strong>01</strong>/2<strong>01</strong>1
eIn kunDe steLLt sIch Vor<br />
8 recycLIng<br />
ausgaBe <strong>01</strong>/2<strong>01</strong>1 neWs<br />
MeVo MetZLer<br />
hans MetZLer, gf MeVo<br />
„Als Bregenzerwälder Industrieunternehmen<br />
sind wir uns unserer wirtschaftlichen und<br />
regionalen Verantwortung bewusst. Auch<br />
der Umweltschutz und die Verwertung von<br />
Restmaterialien haben bei uns einen sehr<br />
hohen Stellenwert. Bei <strong>Loacker</strong> <strong>Recycling</strong><br />
sind wir in den besten Händen und können<br />
uns auf eine fachgerechte Entsorgung ver lassen.<br />
Bemerkenswert an der Zusammen ar beit<br />
mit <strong>Loacker</strong> ist die Kundennähe. Unser<br />
Betreuer steht uns nicht nur in dringen den<br />
Fällen jederzeit zur Verfügung. Entsor gungsexperten<br />
von <strong>Loacker</strong> zeigen uns Potenzial<br />
auf, wo wir unser Umweltmanagement verbessern<br />
können. Das ist sehr wichtig für uns<br />
und bringt auch wirtschaftliche Vorteile.<br />
Mit Hans Elbs gemeinsam konnten wir die<br />
schonende und effizientere Entsorgung des<br />
Eisenzunders lösen. Dieses Engagement<br />
nehmen auch unsere Anrainer mit Freude<br />
zur Kenntnis.“<br />
LoacKER und MEVo MEtZLER<br />
saubere Leistungen<br />
Mevo Metzler aus dem Bregenzerwald produziert hochwertige drahtkleiderbügel<br />
und expor tiert diese weltweit. <strong>Loacker</strong> schuf für das<br />
unternehmen eine umweltfreundliche Entsor gungs lösung.<br />
Mevo Metzler produziert Kleiderbügel und exportiert diese nach Amerika, Australien und<br />
Europa. Für die Produktion der Drahtkleiderbügel ist es notwendig, das Rohmaterial, das<br />
von der Eisenschmelze angeliefert wird, vorab von Rost zu befreien. Beim Abschaben der<br />
Oberfläche werden die rostigen Eisenstäbe durch eine Öse geführt. Bei diesem Prozess<br />
entsteht Eisenzunder, das ist feinster Eisenstaub. Bevor <strong>Loacker</strong> die neue Entsorgungslösung<br />
vorschlug, musste der Eisenzunder für den Abtransport in Säcke umgefüllt werden – was<br />
mit einer beträchtlichen Staubentwicklung verbunden war.<br />
Seit 2008 betreut Hans Elbs, Kundenberater bei <strong>Loacker</strong>, den Industriebetrieb. Er ging auf<br />
diese Problematik ein und fand zusammen mit den Mevo-Verantwortlichen die passende<br />
Lösung: Der Eisenstaub wird nun in Stapelbehältern gesammelt und in Folge abgedeckt<br />
abtransportiert – ohne weitere Staubentwicklung. <strong>Loacker</strong> entsorgt für Mevo auch Papier<br />
und Kunststofffolien: Die für die Wäscherei benötigten Kunststofffolien und Papierwaren<br />
stellt Mevo selbst her.
ecycLIng<br />
neWs<br />
9<br />
ausgaBe <strong>01</strong>/2<strong>01</strong>1
aus Den stanDorten<br />
10 recycLIng<br />
ausgaBe <strong>01</strong>/2<strong>01</strong>1 neWs<br />
schLäPfer<br />
Schläpfer Altmetall AG - <strong>Recycling</strong> Center West<br />
aus dEn standoRtEn<br />
schläpfer altmetall erweitert<br />
das Betriebsgelände<br />
die schläpfer altmetall aG vergrö<br />
ß ert das Betriebsgelände am<br />
standort st. Gallen und baut eine<br />
neue sortier und aufbereitungshalle.<br />
Am Standort St. Gallen entsteht die neue<br />
Sortierhalle der Schläpfer Altmetall AG, einer<br />
seit 2007 hundertprozentigen Tochter<br />
von <strong>Loacker</strong> <strong>Recycling</strong>. Der Baubeginn war<br />
am 8. November 2<strong>01</strong>0, die Fertigstellung<br />
erfolgt voraussichtlich im Sommer 2<strong>01</strong>1.<br />
Der Neubau der bestehenden Halle war aufgrund<br />
des Platzmangels unumgänglich und<br />
ist auch aus strategischer Sicht sinnvoll.<br />
Dies ist bereits die zweite Ausbauphase<br />
am Standort – im ersten Bauabschnitt entstand<br />
die <strong>Recycling</strong>- und Verladehalle für<br />
Eisenschrott. Voraussichtlich in der dritten<br />
Ausbauetappe baut Schläpfer eine Metallhalle<br />
inklusive Werkstatt, Waschplatz und<br />
Bürogebäude. Zu diesem Zeitpunkt erfolgt<br />
auch der Einbau einer neuen Schrottschere<br />
in der <strong>Recycling</strong>- und Verladehalle für<br />
Eisenschrott.<br />
fact Box<br />
Gründung: 1936<br />
Übernahme: 2007<br />
Mitarbeiter/innen: 34<br />
Umsatz 2<strong>01</strong>0: rund 23 Millionen<br />
Schweizer Franken<br />
Zertifikate: ISO 90<strong>01</strong>, ISO 140<strong>01</strong><br />
Spezialisiert:<br />
Fachgerechtes Erfassen, Sortieren und Aufbereiten<br />
von NE-Metallen und Eisenschrott<br />
Info Box<br />
<strong>Recycling</strong> center ost<br />
Martinsbruggstraße 111 A<br />
9<strong>01</strong>6 St. Gallen-Neudorf<br />
<strong>Recycling</strong> center West<br />
Schoretshuebstraße 23<br />
9<strong>01</strong>5 St. Gallen-Winkeln<br />
Tel. +41 (0) 71 282 41 82<br />
Fax +41 (0) 71 282 41 83<br />
info@schlaepfer-altmetall.ch<br />
www.schlaepfer-altmetall.ch<br />
„ Die neue Sortierhalle bauen wir aus Platzgründen:<br />
Schläpfer hat nicht nur als Schrott- und Metallrecycler,<br />
sondern auch als Gesamtentsorger einen sehr guten<br />
Ruf in der Ostschweiz.“ Michael <strong>Loacker</strong><br />
Vier Millionen franken<br />
für neue sortieranlage<br />
Der Traditionsbetrieb beschäftigt sich in<br />
erster Linie mit dem fachgerechten Erfassen,<br />
Sortieren und Aufbereiten von Schrott und<br />
Metallen. Darüber hinaus ist Schläpfer<br />
Altmetall auch ein bedeutender Gesamten tsorger<br />
in der Ostschweiz.<br />
Das Unternehmen besitzt in St. Gallen bereits<br />
zwei Standorte mit rund 50.000 m 2 Fläche<br />
und einem eigenem Bahnanschluss. Vor zwei<br />
Jahren fiel die Entscheidung, das bestehen de<br />
Areal in St. Gallen Winkeln (<strong>Recycling</strong> Cen ter<br />
West) um eine neue Sortier- und Auf bereitungshalle<br />
für Bauabfälle und Altholz zu<br />
erweitern. Die neue Halle nimmt eine Fläche<br />
von 40 mal 80 Meter ein, wird rund 16 Meter<br />
hoch und erhält eine separate Brückenwaage.<br />
Das Gesamtinvestitionsvolumen beläuft sich<br />
auf rund vier Millionen Schweizer Franken.
Michael Gross<br />
Geschäftsführer Schläpfer Altmetall AG<br />
„ Durch die Umbauten am Betriebsgelände haben wir<br />
die Voraussetzung geschaffen, um die Wachstumsziele<br />
auch am Standort St. Gallen konsequent umzusetzen.“<br />
Michael Gross, Geschäftsführer der Schläpfer Altmetall AG<br />
recycLIng<br />
neWs<br />
11<br />
ausgaBe <strong>01</strong>/2<strong>01</strong>1
kooPeratIon<br />
12 recycLIng<br />
ausgaBe <strong>01</strong>/2<strong>01</strong>1 neWs<br />
htL<br />
LoacKER REcYcLInG und HäusLE sEnsIBILIsIEREn<br />
LEHRER/InnEn und scHüLER/InnEn<br />
htL Bregenz greift<br />
umweltproblematik auf<br />
Die Schüler/innen der HTL Bregenz zeigten Interesse am Umweltthema.<br />
Ein Mülltrennungsproblem an der Höheren<br />
Technischen Lehranstalt (HTL) in Bregenz<br />
weckte das Interesse der Schulleitung zum<br />
Thema Abfall. Um die Trennungsmoral zu<br />
verbessern, informiert <strong>Loacker</strong> <strong>Recycling</strong><br />
zukünftig regelmäßig die Schüler/innen der<br />
HTL über Möglichkeiten zur Verbesserung<br />
der Abfallwirtschaft und -trennung. Nicht<br />
nur die Schüler/innen, sondern auch 80<br />
Lehrer/innen der HTL beteiligen sich am<br />
aktuellen Umweltthema. Am 7. März 2<strong>01</strong>1<br />
fand der sogenannte „pädagogische Tag“<br />
für die Lehrpersonen bei den <strong>Recycling</strong>firmen<br />
<strong>Loacker</strong> <strong>Recycling</strong> <strong>GmbH</strong> in Götzis und<br />
Häusle <strong>GmbH</strong> in Lustenau statt.<br />
Regelmäßige schulung für schüler/innen<br />
DI Marco Ortner, verantwortlich für Qualität,<br />
Sicherheit und Umwelt bei <strong>Loacker</strong> <strong>Recycling</strong>,<br />
besuchte die HTL und informierte rund 470<br />
Erst- bis Drittklässler/innen über Möglichkeiten<br />
der Abfallvermeidung und -trennung.<br />
„Das umfangreiche Thema Ökologie ist nicht<br />
nur für viele Betriebe interessant, sondern<br />
auch die HTL Bregenz greift es auf und vertieft<br />
es“, freut sich Geschäfts führer Michael <strong>Loacker</strong>.<br />
Betriebsführung bei <strong>Loacker</strong> <strong>Recycling</strong> für die Lehrkräfte.<br />
Zukünftig finden nun regelmäßig Informationstage<br />
an der HTL statt. Marco Ortner erklärte<br />
bei den ersten Schulungen, dass zum Beispiel<br />
Kin der in Ghana den schlecht getrennten<br />
Elektroschrott von Hand und unter schlechtesten<br />
Bedingungen trennen müssen. „Schlecht<br />
getrennter Müll wird teilweise dorthin verschifft<br />
und von Kindern sortiert. Was sonst<br />
viele Menschen verdrängen, greifen wir an<br />
der Schule auf“, erklärt Marco Ortner.<br />
Lehrerfortbildung<br />
Am 7. März 2<strong>01</strong>1 luden die Firmen Häusle<br />
und <strong>Loacker</strong> alle Lehrer/innen der HTL auf<br />
einen Firmenrundgang ein. „An diesem<br />
‚pä dagogischen Tag’ erhielten die Lehrkräfte<br />
einen Einblick in die Wertstoffkreisläufe<br />
der Bereiche Kunststoff und Restabfall“,<br />
beschreibt Geschäftsführer Wieland Hofer<br />
von Häusle Hintergründe des Tages. „Auf<br />
unserem Gelände erfuhren die Lehrper so nen<br />
mehr über Glas-, Papier- und Metallverwertung.<br />
Anschließend erzählte Wolfgang Natter<br />
von Zumtobel Lighting, wie die Firma Zumtobel<br />
mit dem <strong>Recycling</strong>thema in der Praxis<br />
umgeht“, so Marco Ortner abschließend.
5 fragen an<br />
Den DIrektor Der htL<br />
GuntER BERZLER BEantWoRtEt fünf fRaGEn<br />
Was bewegt den Direktor<br />
der htL Bregenz zur<br />
offensive „Mülltrennung“?<br />
1sie sind Ini tia tor der offensive<br />
„Mülltrennung“: dI Marco<br />
ortner, verantwortlich für<br />
umweltthemen bei <strong>Loacker</strong><br />
<strong>Recycling</strong>, informiert hierbei die<br />
schüler/innen der Höhe ren technischen<br />
Lehr anstalt (HtL) Bregenz<br />
regelmäßig über die Möglichkeiten<br />
der abfallvermeidung und trennung.<br />
Wieso greift gerade die HtL Bregenz<br />
das thema abfall auf?<br />
Gunter Berzler: Diese Idee entstand aus der<br />
Not. Ich vermisste schon seit längerem bei<br />
den Schüler/innen, dass sie Eigen ver ant wor -<br />
tung bezüglich Müllvermeidung und -ent sorgung<br />
übernehmen. Da halfen auch meine<br />
Appelle an die Schulgemeinschaft nichts –<br />
ich konnte nur sehr wenig bewegen. Deswe gen<br />
holten wir uns Hilfe von <strong>Recycling</strong>-Profis.<br />
Der Direktor der HTL setzt Impulse<br />
für mehr Umweltschutz.<br />
2Was wollen sie mit den<br />
schulungen erreichen?<br />
Binden sie die Lehrer/<br />
innen auch mit ein?<br />
Ja, ich möchte das Bewusstsein für die Ei gen-<br />
und Mitverantwortung bei den Schüler/inn en<br />
schärfen. Ich finde es wichtig, dass sie<br />
früh zeitig den richtigen Umgang mit dem<br />
„Abfall unserer Konsumgesellschaft“ ler nen.<br />
Das vorrangige Ziel ist es, eine nachhaltige<br />
Wirkung, zumindest im schulischen Alltag,<br />
zu erreichen. DI Marco Ortner erklärt ihnen<br />
eindrucksvoll, wie Abfall vermieden werden<br />
kann. Der Umweltmanager von <strong>Loacker</strong><br />
macht ihnen dabei klar, welche Auswirkungen<br />
schlecht getrennter Müll hat. Natürlich ist<br />
es wichtig, dabei auch die Lehrpersonen mit<br />
einzubinden. Deshalb besuchte der ganze<br />
Lehrkörper Anfang März das <strong>Loacker</strong> Be triebsgelände<br />
in Götzis. Beim Firmenrundgang<br />
erhielten die Lehrkräfte einen Einblick in<br />
die Wertstoffkreisläufe der Bereiche Kunststoff<br />
und Restabfall.<br />
3Wie war das feedback der<br />
Lehrer/innen bzw. der<br />
schüler/innen zu diesen<br />
aktionen?<br />
Die aktive Beteiligung von Schüler/innen<br />
wie Lehrer/innen war sehr erfreulich. Die<br />
Tatsache, dass beispielsweise Kinder in<br />
Ghana schlecht getrennten Elektroschrott<br />
von Hand unter schlechtesten Bedingungen<br />
trennen müssen, rüttelte die Schulgemeinschaft<br />
auf. Eine Lehrerin erzählte mir, noch<br />
am selben Tag des Vortrages habe ihre Klasse<br />
die Thematik im Unterricht heftig weiterdiskutiert.<br />
4Wie erfolgreich ist die<br />
sensibilisie rung zur abfallvermeidung<br />
und trennung?<br />
Nun, es ist noch zu früh, eine nachhaltige<br />
Wirkung feststellen zu wollen. Aber wichtig<br />
ist, dass sich in den Köpfen etwas getan<br />
hat. Ich bin gespannt, ob und wie sich die<br />
bereits gegebenen und weiteren Impulse<br />
längerfristig bei uns allen, Schüler/innen<br />
wie Lehrer/innen, auswirken werden.<br />
5Wo sehen sie die Zukunft der<br />
HtL beim thema Ökologie?<br />
Gerade eine berufsbildende höhere Schule,<br />
wie wir es sind, hat die Aufgabe, frühzeitig<br />
für die umweltschonende (Mehrfach-)<br />
Nut zung von Rohstoffen zu sensibilisieren.<br />
Ein Gutteil unserer Absolvent/innen wird<br />
schließlich in der Zukunft auch Entscheidungsträger<br />
in der Industrie sein. Eine<br />
umweltbewusste Einstellung ist somit von<br />
großer Bedeutung für unsere Gesellschaft.<br />
recycLIng<br />
neWs<br />
13<br />
ausgaBe <strong>01</strong>/2<strong>01</strong>1
neWs<br />
14 recycLIng<br />
ausgaBe <strong>01</strong>/2<strong>01</strong>1 neWs<br />
JäHRLIcH 120 tonnEn co 2 ausstoss EInspaREn<br />
klimaschutz durch LkW-spritspartrainings<br />
45.000 Liter Diesel pro Jahr weniger Verbrauch.<br />
WKV WäHLt MIcHaEL LoacKER ZuM untERnEHMER dER WocHE<br />
unternehmer der Woche<br />
„Die Wirtschaft“, die Zeitung der Wirtschaftskammer Vorarlberg (WKV),<br />
wählte Michael <strong>Loacker</strong> in der zweiten Kalenderwoche zum „Unternehmer<br />
der Woche“. „Ein <strong>Recycling</strong>-Unternehmen wie <strong>Loacker</strong> leistet einen<br />
unverzichtbaren Beitrag zur nachhaltigen Entwicklung im Land“, unterstreicht<br />
Manfred Rein, WKV-Präsident. „Im Bereich der Sammellogistik,<br />
der Trennverfahren und der Verarbeitungstechnologie übernimmt <strong>Loacker</strong><br />
eine Vorreiterrolle. Für die Prozess- und Verwertungsoptimierung inves tiert<br />
<strong>Loacker</strong> <strong>Recycling</strong> bis 2<strong>01</strong>2 rund 10 Millionen Euro in die Standort er wei terung<br />
in Götzis“, so Thomas Schäfer, Leiter der Unternehmensentwicklung.<br />
<strong>Recycling</strong>-Know-how im Bereich E-Schrott und Kabel.<br />
<strong>Loacker</strong> <strong>Recycling</strong> leistet einen<br />
wichtigen Beitrag zum umweltschutz<br />
und erhielt dafür die auszeichnung<br />
als „klima:aktiv“ projektpartner.<br />
<strong>Loacker</strong> <strong>Recycling</strong> Götzis erhielt vergan ge nen<br />
Herbst die Auszeichnung als „klima:aktiv“<br />
Projektpartner. Der österreichische Umweltminister<br />
Niki Berlakovich ehrte <strong>Loacker</strong> für<br />
das Engagement für den Klimaschutz. „Mit<br />
der Durchführung von LKW-Spritspartrainings<br />
leistet <strong>Loacker</strong> einen bedeutenden Beitrag<br />
zum Umweltschutz“, unterstreicht Ge schäftsführer<br />
Michael <strong>Loacker</strong> den Umweltgedanken.<br />
Insgesamt nahmen 47 Fahrer von <strong>Loacker</strong><br />
an diesen Trainings teil. Der Betrieb spart<br />
durch den umweltschonenden Fahrstil der<br />
Kraftfahrer jährlich rund 120 Tonnen CO 2 ein.<br />
<strong>Loacker</strong> reduzierte den durchschnittlichen<br />
Kraftstoffverbrauch um rund fünf Prozent:<br />
„Das entspricht einer jährlichen Reduktion<br />
von etwa 45.000 Liter Diesel und somit<br />
einer Einsparung von rund 47.000 Euro“,<br />
veranschaulicht Michael <strong>Loacker</strong> die Auswirkungen<br />
der Maßnahme.<br />
<strong>Loacker</strong> fördert die nachhaltige Entwicklung im Land.<br />
LoacKER stELLtE WIEdERVERWERtunGsanLaGE VoR<br />
elektronik recycling<br />
kongress in salzburg<br />
<strong>Loacker</strong> <strong>Recycling</strong> informierte<br />
beim Internationalen Elektronik<br />
<strong>Recycling</strong> Kongress im Januar<br />
2<strong>01</strong>1 über die Möglichkeiten der<br />
Verwertungsanlage in Wonfurt.<br />
<strong>Loacker</strong> <strong>Recycling</strong> war dieses Jahr erstmals<br />
auf dem Internationalen Elektronik <strong>Recycling</strong><br />
Kongress (IERC 2<strong>01</strong>1) in Salzburg vertreten.<br />
Vom 19. bis 21. Januar 2<strong>01</strong>1 präsentierte<br />
sich <strong>Loacker</strong> mit einem neuen Messestand<br />
und informierte die Kongressteilnehmer/innen<br />
über die Verwertungsanlage in Wonfurt.<br />
„<strong>Loacker</strong> <strong>Recycling</strong> Wonfurt ist seit 2008 auf<br />
die Wiederverwertung und Aufbereitung von<br />
Elektronikschrott und Kabeln spezialisiert<br />
und hat den Kunden entsprechendes Recyc<br />
ling-Know-how zu bieten. Die <strong>Loacker</strong><br />
Gruppe verfügt über eine der größten Anla gen<br />
für E-Schrott-<strong>Recycling</strong> im deutschsprachigen<br />
Raum“, unterstreicht Michael <strong>Loacker</strong> die<br />
umfangreichen Kapazitäten der Wonfurter<br />
Anlage. Die <strong>Recycling</strong>experten stellten dem<br />
Fachpublikum in Salzburg die Vorteile hochprofessioneller<br />
E-Schott-Aufbereitung vor.<br />
Das Unternehmen konnte sowohl bestehende<br />
Kunden als auch neue Interessenten erfolgreich<br />
ansprechen. Auch im kommenden<br />
Jahr ist die Teilnahme am Kongress geplant.
neWs<br />
nEuE tocHtERfIRMa dER LoacKERGRuppE<br />
<strong>Loacker</strong> recycling beteiligt sich<br />
an der schwendimann ag<br />
Kurz vor Redaktionsschluss war es fix: <strong>Loacker</strong> <strong>Recycling</strong><br />
beteiligt sich mit 50 prozent an der schwendimann aG.<br />
das schweizer unternehmen aus Münchenbuchsee ist in<br />
der Region Bern, solothurn und Biel seit Jahrzehnten<br />
als kommunaler Entsorgungsdienstleister etabliert.<br />
Das 1935 gegründete und nach ISO 90<strong>01</strong> und 140<strong>01</strong> zertifizierte<br />
Unternehmen Schwendimann AG erzielte 2009 einen Jahresumsatz<br />
von rund 7,8 Millionen Euro. Heute arbeiten 65 Mitarbeiter/innen<br />
bei Schwendimann. Das Betriebsgelände umfasst 7.500 m 2 . Zum<br />
Angebot gehören kommunale Dienstleistungen unterschiedlichster<br />
Art: Das Unternehmen übernimmt Sammeldienste für Wertstoffe<br />
und Abfall in 40 Gemeinden und betreibt Abfallsammelstellen und<br />
Abfallumladeanlagen sowie Kanal- und Rohrreinigungsunterhalt.<br />
Durch die geografische Nähe zur Ferro AG (Baden) und zur Luigi Salvi<br />
<strong>Recycling</strong> AG (Bern) – beides ebenfalls Tochterfirmen der <strong>Loacker</strong>-<br />
Gruppe – werden die Transportwege nun optimiert. Die Region<br />
profitiert von den Synergieeffekten und dem Know-how der Unternehmen,<br />
was in erster Linie den Kunden zugute kommt.<br />
In der Geschäftsführung gibt es keine Veränderungen: Matthias<br />
Schwendimann leitet weiterhin den Schweizer Entsorgungsspezialisten.<br />
JuBILaRE BEI LoacKER<br />
ehrung langjähriger Mitarbeiter/innen<br />
„<strong>Loacker</strong> <strong>Recycling</strong> ist stolz, wieder zahlreiche Jubilare für ihre langjährige<br />
Betriebszugehörigkeit und Loyalität zu ehren. für ihre Einsatzbereitschaft,<br />
die maßgeblich zum Erfolg von <strong>Loacker</strong> beiträgt, bedanken wir uns herzlich“,<br />
lobt Michael <strong>Loacker</strong> die Jubilare bei der Ehrung.<br />
Jubilare bei der letzten Weihnachtsfeier.<br />
Die Mitdenker/innen der Schwendimann AG.<br />
recycLIng<br />
neWs<br />
15<br />
sabato Michele Schwendimann AG 40 Jahre<br />
Büsel Wolfgang <strong>Loacker</strong> <strong>Recycling</strong> Götzis 25 Jahre<br />
<strong>Loacker</strong> angelika <strong>Loacker</strong> <strong>Recycling</strong> Götzis 25 Jahre<br />
schwendimann this Schwendimann AG 25 Jahre<br />
ceyhan sahin <strong>Loacker</strong> <strong>Recycling</strong> Götzis 20 Jahre<br />
topal Hüseyin <strong>Loacker</strong> <strong>Recycling</strong> Frastanz 20 Jahre<br />
albert József <strong>Loacker</strong> <strong>Recycling</strong> Budapest 15 Jahre<br />
amann Gerhard <strong>Loacker</strong> <strong>Recycling</strong> Götzis 15 Jahre<br />
celik Yasin <strong>Loacker</strong> <strong>Recycling</strong> Götzis 15 Jahre<br />
dias dos santos alfredo Luigi Salvi <strong>Recycling</strong> AG 15 Jahre<br />
fink Wolfgang <strong>Loacker</strong> <strong>Recycling</strong> Götzis 15 Jahre<br />
Keresztes István <strong>Loacker</strong> <strong>Recycling</strong> Budapest 15 Jahre<br />
Kimball Jeffrey d. <strong>Loacker</strong> <strong>Recycling</strong> Budapest 15 Jahre<br />
Kräutler Markus <strong>Loacker</strong> <strong>Recycling</strong> Götzis 15 Jahre<br />
Lővei sándor <strong>Loacker</strong> <strong>Recycling</strong> Budapest 15 Jahre<br />
Mengyi Ildikó <strong>Loacker</strong> <strong>Recycling</strong> Budapest 15 Jahre<br />
Molnár László <strong>Loacker</strong> <strong>Recycling</strong> Budapest 15 Jahre<br />
oláh ferenc <strong>Loacker</strong> <strong>Recycling</strong> Budapest 15 Jahre<br />
Raffer sándor <strong>Loacker</strong> <strong>Recycling</strong> Budapest 15 Jahre<br />
schier norbert <strong>Loacker</strong> <strong>Recycling</strong> Götzis 15 Jahre<br />
szalai Ági <strong>Loacker</strong> <strong>Recycling</strong> Budapest 15 Jahre<br />
alpiger notker Eggenberger <strong>Recycling</strong> AG 10 Jahre<br />
Ámán Zoltán <strong>Loacker</strong> <strong>Recycling</strong> Budapest 10 Jahre<br />
Bieri fritz Schwendimann AG 10 Jahre<br />
Bregovics Józsefné <strong>Loacker</strong> <strong>Recycling</strong> Budapest 10 Jahre<br />
ceyhan Mehmet <strong>Loacker</strong> <strong>Recycling</strong> Götzis 10 Jahre<br />
Elbs Hans <strong>Loacker</strong> <strong>Recycling</strong> Götzis 10 Jahre<br />
fankhauser daniel Schwendimann AG 10 Jahre<br />
fäs Marcel Schwendimann AG 10 Jahre<br />
fedor István <strong>Loacker</strong> <strong>Recycling</strong> Budapest 10 Jahre<br />
Kuros fadil <strong>Loacker</strong> <strong>Recycling</strong> Götzis 10 Jahre<br />
Majoros József <strong>Loacker</strong> <strong>Recycling</strong> Budapest 10 Jahre<br />
Maier Johann, Ing. LS <strong>Recycling</strong> <strong>GmbH</strong> & CoKG 10 Jahre<br />
Mordstein Richard <strong>Loacker</strong> <strong>Recycling</strong> Donauwörth 10 Jahre<br />
nagel andreas <strong>Loacker</strong> <strong>Recycling</strong> Götzis 10 Jahre<br />
sailer Erika <strong>Loacker</strong> <strong>Recycling</strong> Donauwörth 10 Jahre<br />
scherer daniel <strong>Loacker</strong> <strong>Recycling</strong> Götzis 10 Jahre<br />
stark Gerhard <strong>Loacker</strong> <strong>Recycling</strong> Frastanz 10 Jahre<br />
Volenter Zoltan <strong>Loacker</strong> <strong>Recycling</strong> Götzis 10 Jahre<br />
Weber dietmar <strong>Loacker</strong> <strong>Recycling</strong> Götzis 10 Jahre<br />
Zsigmond Katalin <strong>Loacker</strong> <strong>Recycling</strong> Budapest 10 Jahre<br />
ausgaBe <strong>01</strong>/2<strong>01</strong>1
Wertstoffe<br />
16 recycLIng<br />
ausgaBe <strong>01</strong>/2<strong>01</strong>1 neWs<br />
eLektronIkschrottVerWertung<br />
EInE dER GRÖsstEn anLaGEn stEHt In WonfuRt<br />
elektronikschrottverwertung<br />
<strong>Loacker</strong> <strong>Recycling</strong> in Wonfurt,<br />
deutschland, ist spezialist für die<br />
Wiederverwertung und aufbereitung<br />
von Elektronikschrott, Kabeln<br />
und KunststoffMetallverbunden.<br />
Hier steht eine der modernsten und<br />
größten Wiederverwertungsanlagen<br />
im deutschsprachigen Raum.<br />
Mit über 40 Betriebsstätten in sieben Ländern<br />
deckt die <strong>Loacker</strong> <strong>Recycling</strong> Gruppe das<br />
komplette <strong>Recycling</strong>portfolio ab. Am Stand ort<br />
Wonfurt steht eine der größten Verwer tungsanlagen<br />
im deutschsprachigen Raum. Hier<br />
arbeiten Entsorgungsexperten/innen im<br />
Bereich Elektronikschrott- und Kabel-Recyc ling<br />
und sichern eine umweltgerechte Verarbeitung.<br />
Zu Elektronikschrott zählen Handys,<br />
TV- und Computerzubehör, Ladegeräte,<br />
Radios, defekte Küchengeräte, elektrische<br />
Zahnbürsten, Rasiergeräte sowie weitere<br />
elektrische Geräte.<br />
Wertstoffe zurückgewinnen<br />
Die Kabelverarbeitung beginnt mit dem<br />
Wiegen des Materials durch die Mitarbeiter/<br />
innen. Sie bewerten das Verwertungsgut<br />
nach festgelegten Qualitätskriterien und<br />
sortieren Störstoffe aus. Nach der Vorzerkleinerung<br />
entfernt ein Magnet alle eisenhaltigen<br />
Teile. Anschließend gelangen die<br />
Materialien in den Granulator, dann in die<br />
Mühle und weiter in die Verkugelung. Zum<br />
Schluss teilt die Sortieranlage das Material<br />
in Kupfer, Mischmetalle und Kunststoffe auf.<br />
Auf diese Weise kann <strong>Loacker</strong> die zurück gewonnenen<br />
Wertstoffe wieder dem Sekun där-<br />
Rohstoffmarkt zuführen.<br />
Vom Kabel zum hochwertigen Wertstoff. <strong>Loacker</strong> gewinnt Wertstoffe wie Eisen, Kupfer, Mischmetalle und Kunststoffe zurück.<br />
Qualitativ hochwertige aufbereitung<br />
Bei der E-Schrottverwertung durchläuft der<br />
Schrott zuerst die Shredderanlage und ge langt<br />
dann über das Magnetband zur Wir belstromanlage.<br />
Diese filtert Kupfer und Mischmetalle<br />
aus dem Schrott. Darauf folgen die<br />
Nachzerkleinerung und der Windsichter,<br />
der die Schwerteile aus dem Stoffstrom<br />
trennt. Zum Schluss folgt dann die Feinaufbereitung.<br />
Bei diesem Prozess gewinnt<br />
<strong>Loacker</strong> die Wertstoffe Eisen, Kupfer, Mischmetalle<br />
und Kunststoffe zurück. Modernste<br />
Anlagen und Technik sowie das Know-how<br />
der bestens geschulten Mitarbeiter/innen<br />
garantieren eine qualitativ hochwertige<br />
Auf bereitung der Wertstoffe. <strong>Loacker</strong> bietet<br />
dadurch den Entsorgungskunden maximale<br />
Erlöse.<br />
Eschrott<strong>Recycling</strong> in Wonfurt<br />
• Eine der größten Verwertungsanlagen<br />
für E-Schrott und Kabel im deutschsprachigen<br />
Raum<br />
• Modernste Verarbeitungstechnik<br />
• Umweltgerechte Verarbeitung<br />
• Kundenspezifische Materialbewertung<br />
• Höchste Materialqualität
Eschrott<br />
Bei Anlieferung wird der E-Schrott gewogen und einer Bewertung<br />
nach festgelegten Qualitätskriterien unterzogen. Alle Schadstoffe<br />
werden vor dem <strong>Recycling</strong>-Prozess sicher entfrachtet. Eisenhaltige<br />
Materialien lassen sich nach dem Shreddern auf dem Magnetband<br />
vollautomatisch separieren. Nach der Wirbelstromanlage und Nach-<br />
zerkleinerung trennt der Windsichter die Schwerteile aus dem Stoffstrom.<br />
Abschließend folgt in der Feinaufbereitung die Trennung von<br />
Kupfer, Mischmetallen und Kunststoffen.<br />
Durch diesen ausgefeilten Prozess erreicht <strong>Loacker</strong> die beste Materialausbeute<br />
und kann den Kunden stets die besten Marktpreise<br />
bieten – und garantiert eine ökologisch nachhaltige Verwertung.<br />
Eisen<br />
Kupfer<br />
Mischmetalle<br />
Waage<br />
Lagerzuordnung<br />
Übernahmekontrolle<br />
Sortierung auf Schadstoffe<br />
Verarbeitung<br />
Shredderanlage<br />
Magnetband<br />
Wirbelstromanlage<br />
Nachzerkleinerung<br />
Windsichter<br />
Feinaufbereitung<br />
„ Durch transparente Materialbewertung und höchste<br />
Prozessqualität können wir den Wertstoff-Lieferanten<br />
beste Abnahmepreise und den Abnehmern in den<br />
Metallhütten maximale Materialqualität bieten.“<br />
Armin Ksionski, Betriebsleiter Wonfurt<br />
Spezifische Auswertung<br />
nach der Verarbeitung<br />
Materialbewertung<br />
Schadstoffentfrachtung<br />
Kupfer<br />
Mischmetalle<br />
Schwerteile<br />
Kunststoffe<br />
recycLIng<br />
neWs<br />
17<br />
ausgaBe <strong>01</strong>/2<strong>01</strong>1
ecycLIng<br />
neWs<br />
18<br />
aus DeM unternehMen<br />
ausgaBe <strong>01</strong>/2<strong>01</strong>1<br />
WEItERBILdunG füR MItaRBEItER/InnEn Von LoacKER und HäusLE<br />
Internes führungskräftetraining<br />
am internen führungskräftetraining<br />
nehmen insgesamt 58 Mitarbeiter/<br />
innen von <strong>Loacker</strong> und Häusle teil.<br />
Zwischen Januar und Juni 2<strong>01</strong>1 berei<br />
tet das Management center Vor <br />
arlberg die Vorarlberger führungskräfte<br />
optimal auf ihre aufgaben vor.<br />
die ausländischen tochtergesellschaften<br />
starten das training voraussichtlich<br />
im zweiten Halbjahr.<br />
REssouRcEn EffEKtIV EInsEtZEn<br />
Projekt saP 2<strong>01</strong>4<br />
Die Vereinheitlichung der Abläufe schafft Synergien.<br />
Die <strong>Loacker</strong>-Gruppe ist in den vergangenen<br />
Jahren kontinuierlich gewachsen. Sie hat<br />
eine Größe erreicht, die die Mitarbeiterführung<br />
bezüglich Komplexität und Anforderungen<br />
vor neue Herausforderungen stellt. Nach<br />
einem intensiven Auswahlprozess haben<br />
die Geschäftsleitungen der beiden Unternehmen<br />
das Management Center Vorarlberg<br />
(MCV) mit der Durchführung des Führungskräftetrainings<br />
beauftragt. Im Zeitraum<br />
zwischen Januar und Juni 2<strong>01</strong>1 nehmen<br />
58 Führungs kräfte in fünf Gruppen teil.<br />
führungsfähigkeiten stärken<br />
Das auf drei Module aufgeteilte Training<br />
un terstützt die Experten, neben ihren fachlichen<br />
Aufgaben auch ihre Führungsauf ga ben<br />
optimal wahrzunehmen. Die Teilnehmer/<br />
innen analysieren ihren Arbeitsbereich und<br />
leiten daraus Veränderungsmöglichkeiten<br />
im persönlichen Führungsstil ab. In einer<br />
Transferperiode probieren sie neue Ver hal tensweisen<br />
on-the-job aus, um sie anschlie ßend<br />
dauerhaft umzusetzen. Die Mitarbeiter/<br />
die <strong>Loacker</strong>Gruppe stellt alle<br />
Weichen in Richtung Wachstum.<br />
um effizienter arbeiten und Wettbewerbsvorteile<br />
nutzen zu können,<br />
stellt <strong>Loacker</strong> auf sap um. In der<br />
aktuellen umsetzungsphase wer den<br />
die logistischen abläufe integriert.<br />
die umstellung aller standorte in<br />
der dacHRegion auf sap erfolgt<br />
bis 2<strong>01</strong>4.<br />
Die Systeme, Anwendungen und Produkte<br />
des Softwareanbieters SAP helfen Unternehmen,<br />
ihre Ressourcen im betrieblichen<br />
Ablauf möglichst effizient einzusetzen. In<br />
der ersten Projektphase vereinheitlichte<br />
<strong>Loacker</strong> mit dem entsprechenden ERP-System<br />
(Enterprise Resource Planning) die Prozesse<br />
der Buchhaltung, des Personalwesens und<br />
des technischen Einkaufs.<br />
innen setzen sich intensiv mit ihrem Führungsverhalten<br />
und dessen Auswirkungen<br />
auseinander. Sie unterstützen sich während<br />
dieser Zeit gegenseitig und können auch auf<br />
den/die Trainer/in bzw. auf interne Ressourcen<br />
zurückgreifen. Das Ziel ist es, durch<br />
optimiertes Führungsverhalten Freiräume<br />
für wichtige Managementaufgaben – unter<br />
anderem einer gezielten Mitarbeiterentwicklung<br />
– zu schaffen.<br />
positives Echo der führungskräfte<br />
Die MCV-Trainer sorgen dafür, dass neben<br />
einem intensiven Erfahrungsaustausch und<br />
der theoretischen Vermittlung von Füh rungsinstrumenten<br />
der Spaßfaktor beim gemeinsamen<br />
Training nicht zu kurz kommt. In den<br />
Feedbacks zu den einzelnen Modulen heben<br />
die Teilnehmer/innen besonders das sie<br />
Verbindende hervor: Eine gute Basis nicht<br />
nur für eine gestärkte persönliche Beziehung,<br />
sondern auch für eine erfolgreiche Zusammenarbeit.<br />
Vereinheitlichung der abläufe<br />
Die aktuelle, zweite Realisierungsphase integriert<br />
die logistischen Abläufe innerhalb der<br />
Gruppe: Dazu gehören der Ein- und Verkauf,<br />
das Strecken- und Platzgeschäft sowie die<br />
Vorgänge an der Waage. Durch die Integration<br />
der Kostenrechnung ist das Unternehmen<br />
in der Lage, die wirtschaftliche Entwicklung<br />
schneller präzise zu erkennen und dadurch<br />
Wettbewerbsvorteile zu generieren.<br />
Die Vereinheitlichung der Abläufe erfolgt<br />
anhand eines Key-User-Konzepts. Für jeden<br />
Prozess gibt es eine/n Verantwortliche/n,<br />
die/der bei der Gestaltung des Prozesses als<br />
Know-how-Träger mitwirkt. In der späteren<br />
Anwenderbetreuung im Tagesgeschäft ist sie/<br />
er erste/r Ansprechpartner/in bei Problemen.<br />
Durch die Vereinheitlichung der Prozesse<br />
schafft <strong>Loacker</strong> innerhalb der Gruppe ein<br />
gemeinsames Verständnis und eine gemeinsame<br />
Sprache.
BetrIeBsWohnungen<br />
„ Wir zeigen unsere Wertschätzung den Mitarbeitenden<br />
gegenüber unter anderem damit, dass wir schönen<br />
Wohnraum zur Verfügung stellen.“ Karl <strong>Loacker</strong><br />
Fünf neue Mitarbeiterwohnungen entstehen auf dem neu gestalteten Betriebsgelände.<br />
attRaKtIVE BEtRIEBsWoHnunGEn füR LoacKERMItaRBEItER/InnEn<br />
geringe fluktuation und hohe<br />
Mitarbeiterzufriedenheit<br />
die Geschäftsleitung von <strong>Loacker</strong><br />
hat schon vor langer Zeit begonnen,<br />
Motivationsimpulse für die<br />
Mitarbeiter/innen zu schaffen.<br />
neben sehr guten aufstiegschancen<br />
gehören auch attraktive<br />
Betriebswohnungen zu den<br />
anreizen. Im Zuge der standortentwicklung<br />
in Götzis entstehen<br />
neue, moderne Wohnungen für<br />
<strong>Loacker</strong>Mitarbeiter/innen und<br />
deren familien.<br />
Bei <strong>Loacker</strong> herrscht ein gutes Betriebsklima,<br />
das zeigt auch die geringe Fluktuation. Neben<br />
sicheren Arbeitsplätzen hat das Unternehmen<br />
auch beste Aufstiegs- und Entwicklungschancen<br />
zu bieten. „<strong>Loacker</strong> setzt viel<br />
Vertrauen in die Fähigkeiten und das Handeln<br />
der Mitarbeitenden. Und das kommt dem<br />
Unternehmen in Form von motivierten und<br />
treuen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern<br />
zugute“, weiß Unternehmensentwickler<br />
Thomas Schäfer.<br />
Hohe Wohnqualität<br />
Einige Mitarbeiter/innen wohnen bereits<br />
seit über 20 Jahren in Firmenwohnungen.<br />
<strong>Loacker</strong> greift diese Idee im neuen Konzept<br />
zur Standortentwicklung in Götzis auf: Im<br />
Rahmen der Neugestaltung des gesamten<br />
Geländes entsteht auf dem Areal ein neues<br />
Mitarbeiter-Wohnhaus. Rund zehn Prozent<br />
der Gesamtinvestition von 10 Millionen Euro<br />
fließen in den Bau der Betriebswohnungen.<br />
Der Architekt, Wolfgang Ritsch, legt viel Wert<br />
darauf, nicht nur hohe Arbeits-, son dern<br />
auch optimale Wohnqualität zu schaffen:<br />
„Der Schallschutz in Richtung Betriebsgelände<br />
und die architektonische Integration<br />
des Wohnhauses waren für mich wichtige<br />
Planungskriterien. Meine Pläne sehen große<br />
und helle Räume vor. In die Appartments<br />
wird viel Tageslicht einfließen“, erläutert<br />
Architekt Ritsch seine Überlegungen. Ab<br />
dem Winter 2<strong>01</strong>1/12 stehen bei <strong>Loacker</strong><br />
weitere fünf Wohnungen zur Verfügung.<br />
Betriebsklima als bedeutender<br />
Erfolgsfaktor<br />
Arbeitsplatzsicherheit, Zusatzleistungen und<br />
Entwicklungsmöglichkeiten sind für Arbeit-<br />
nehmer/innen wichtig. Große Bedeutung<br />
hat aber auch ein weiterer Aspekt: Die<br />
Beleg schaft muss sich wohlfühlen. „Unsere<br />
wichtigste Ressource sind unsere Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeiter. Sie sind die<br />
tragenden Säulen unseres Erfolgs. Wir sind<br />
uns bewusst, dass wir wesentlich zu ihrer<br />
Zufriedenheit beitragen können. Dies wollen<br />
wir weiterhin tun und unterstreichen, dass<br />
uns gute Arbeit und Treue viel wert sind“,<br />
hebt Karl <strong>Loacker</strong> hervor.<br />
neues MItarBeIter-Wohnhaus<br />
Baubeginn: April/Mai 2<strong>01</strong>1<br />
Geplante Fertigstellung: Winter 2<strong>01</strong>1/12<br />
Investition: rund 1 Mio. Euro<br />
Anzahl Wohnungen: 5<br />
Neue Wohnfläche: rund 445 m²<br />
recycLIng<br />
neWs<br />
19<br />
ausgaBe <strong>01</strong>/2<strong>01</strong>1
nachhaltig ist, wenn es sich<br />
für unsere kinder und<br />
kindeskinder im kreis dreht.<br />
> Die <strong>Loacker</strong> Gruppe ist der Spezialist für die nachhaltige Nutzung von Wertstoffen. Unsere<br />
Dienstleistungspalette reicht vom Handel mit Schrott und Metallen über die professionelle Auf bereitung<br />
von Wertstoffen bis zum kundenorientierten Container-Service und komplexen Ab bruchleistungen.<br />
Mit über 40 Betriebsstätten in 7 Ländern sorgen wir dafür, dass Wertstoffe aller Art<br />
materialgerecht recycelt werden. Für unsere Kunden, unsere Umwelt – und die nächsten Generationen.<br />
www.loacker.cc