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Pressemitteilung - Krankenhaus Nordwest

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<strong>Pressemitteilung</strong><br />

Frankfurter Stiftungskrankenhäuser gGmbH: Aufsichtsratsvorsitzende gewählt<br />

Frankfurt, 11. 06. 2013 – Hans-Joachim Tonnellier und Dr. med. Kosta Schopow<br />

sind zum Aufsichtsratsvorsitzenden und zum stellvertretenden<br />

Aufsichtsratsvorsitzenden der Frankfurter Stiftungskrankenhäuser gGmbH<br />

gewählt worden. In der ersten Sitzung des Gremiums der künftigen<br />

Trägergesellschaft der vier Krankenhäuser Bürgerhospital Frankfurt,<br />

Clementine Kinderhospital, Hospital zum heiligen Geist und <strong>Krankenhaus</strong><br />

<strong>Nordwest</strong> wurde zudem ein Präsidium mit beratender Funktion gebildet.<br />

Der Aufsichtsrat der Frankfurter Stiftungskrankenhäuser gGmbH hat im Rahmen<br />

seiner konstituierenden Sitzung die Weichen für die künftige Zusammenarbeit<br />

gestellt. So haben die Mitglieder Hans-Joachim Tonnellier zum Vorsitzenden und Dr.<br />

med. Kosta Schopow zum stellvertretenden Vorsitzenden gewählt. Hans-Joachim<br />

Tonnellier ist langjähriges Pflegamtsmitglied der Stiftung Hospital zum heiligen Geist,<br />

Dr. med. Kosta Schopow, Vorsitzender der Administration der Dr. Senckenbergische<br />

Stiftung und Vorsitzender des Aufsichtsrats des Verein Frankfurter<br />

Stiftungskrankenhäuser e.V. Die drei Stiftungen Stiftung Hospital zum heiligen Geist,<br />

Dr. Senckenbergische Stiftung sowie die Clementine Kinderhospital Dr. Christ´sche<br />

Stiftung sind die Träger der vier fusionierenden Krankenhäuser und haben Ende<br />

vergangenen Jahres die Frankfurter Stiftungskrankenhäuser gGmbH als künftige<br />

Trägergesellschaft gegründet.<br />

In der ersten Sitzung des Aufsichtsrats der Frankfurter Stiftungskrankenhäuser<br />

gGmbH wurde zudem ein Präsidium mit beratender Funktion gebildet. Neben den<br />

beiden Aufsichtsratsvorsitzenden wurden dafür die Aufsichtsratsmitglieder<br />

Rosemarie Heilig, Seniorin der Stiftung Hospital zum heiligen Geist, Dr. Cathrin<br />

Schleussner, Vorsitzende des Stiftungsvorstands der Clementine Kinderhospital - Dr.<br />

Christ`sche Stiftung, Friedrich von Metzler, Stellvertretender Vorsitzender der<br />

Administration der Dr. Senckenbergische Stiftung sowie Erika Pfreundschuh,<br />

stellvertretende Seniorin der Stiftung Hospital zum heiligen Geist, berufen. Das<br />

Präsidium wird den Fusionsprozess aktiv begleiten. Als weitere Mitglieder gehören<br />

dem Aufsichtsrat der Frankfurter Stiftungskrankenhäuser gGmbH Dr. Tessen von<br />

Heydebreck, Dr. Ulf M. Schneider (Dr. Senckenbergische Stiftung), Dr. Manfred<br />

Westpfahl (Clementine Kinderhospital - Dr. Christ`sche Stiftung), Dr. Renate Wolter-


Brandecker, Dr. Ralf-Norbert Bartelt, Dieter Beuthel und Professor Dr. Rainer Sibbel<br />

(Stiftung Hospital zum heiligen Geist) an.<br />

„Mit der konstituierenden Sitzung hat der Aufsichtsrat der Frankfurter<br />

Stiftungskrankenhäuser gGmbH den ersten wichtigen Schritt für seine künftige<br />

Aufgabe gemacht. Ich freue mich in meiner Funktion als Vorsitzender die Geschicke<br />

der neuen Gesellschaft erfolgreich mit lenken zu dürfen", sagt Hans-Joachim<br />

Tonnellier, Vorsitzender der Frankfurter Stiftungskrankenhäuser gGmbH.<br />

„In den vergangenen Monaten sind die Vorbereitungen für den Zusammenschluss<br />

erfolgreich vorangeschritten. Besonders auf der medizinischen Ebene wird die<br />

künftige Zusammenarbeit bereits heute gelebt. Die zukunftssichere Ausrichtung auf<br />

der medizinischen Ebene werden wir auch im Rahmen des neuberufenen Präsidiums<br />

vorantreiben und sicherstellen ", sagt Dr. med. Kosta Schopow, stellvertretender<br />

Vorsitzender des Aufsichtsrats der Frankfurter Stiftungskrankenhäuser gGmbH.<br />

„Allen Mitgliedern des Aufsichtsrats danke ich herzlich für ihr großes Engagement.<br />

Mit Hans-Joachim Tonnellier und Dr. med. Kosta Schopow im Vorsitz sowie unserem<br />

Präsidium sind wir bestens aufgestellt, um die nächsten Schritte erfolgreich zu gehen<br />

und den Zusammenschluss durchzuführen“, sagt Jürgen Sprekelmeyer, Sprecher der<br />

Geschäftsführung der Frankfurter Stiftungskrankenhäuser gGmbH.<br />

Im Juli vergangenen Jahres hatten der Verein Frankfurter Stiftungskrankenhäuser<br />

e.V. und die Stiftung Hospital zum heiligen Geist den Zusammenschluss ihrer vier<br />

Häuser Bürgerhospital Frankfurt, Clementine Kinderhospital, Hospital zum heiligen<br />

Geist und <strong>Krankenhaus</strong> <strong>Nordwest</strong> vereinbart, um sich gemeinsam zukunftsfest<br />

aufzustellen. Die Gründung der Frankfurter Stiftungskrankenhäuser gGmbH Ende<br />

vergangenen Jahres stellte einen weiteren wichtigen Schritt im Rahmen der<br />

bevorstehenden Fusion dar. Im Januar hatte das Kartellamt grünes Licht gegeben.<br />

Positive Effekte des Zusammenschlusses sind bereits auf der medizinischen Ebene<br />

erfahrbar.<br />

Mit dem Zusammenschluss entsteht das größte <strong>Krankenhaus</strong> in Hessen mit 1296<br />

Betten und rund 3.000 Mitarbeitern. Ziel der drei Stiftungen ist es, sich gemeinsam<br />

den immensen Herausforderungen in der stationären Behandlung anzunehmen und<br />

das interdisziplinäre Leistungsangebot weiter auszubauen. Die<br />

<strong>Krankenhaus</strong>standorte der vier Häuser Bürgerhospital Frankfurt, Clementine<br />

Kinderhospital, Hospital zum heiligen Geist und <strong>Krankenhaus</strong> <strong>Nordwest</strong> bleiben<br />

erhalten.


Die beteiligten Häuser und Stiftungen:<br />

Verein Frankfurter Stiftungskrankenhäuser e. V.<br />

Seit 2009 sind das Bürgerhospital Frankfurt und das Clementine Kinderhospital im Verein Frankfurter<br />

Stiftungskrankenhäuser e. V. zusammengefasst. Beide Häuser haben eine lange Tradition als<br />

Frankfurter Stiftungsinstitutionen. Das Bürgerhospital ist mittlerweile 230 Jahre in Frankfurt ansässig.<br />

Das Clementine Kinderhospital blickt auf eine 160-jährige Geschichte zurück und ist damit eines der<br />

ältesten Kinderkrankenhäuser Deutschlands. Als Akademische Lehrkrankenhäuser der Johann<br />

Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt sind beide Krankenhäuser der umfassenden Ausbildung des<br />

medizinischen Nachwuchses verpflichtet.<br />

Clementine Kinderhospital<br />

Im Clementine Kinderhospital werden kranke Kinder vom Frühgeborenen bis zum Jugendlichen<br />

behandelt. Das Kinderhospital verfügt über vier Stationen mit 75 vollstationären Betten und eine<br />

Tagesklinik. Neben der Allgemeinpädiatrie bietet das <strong>Krankenhaus</strong> mehrere medizinische<br />

Schwerpunkte (z.B. Nephrologie, Rheumatologie, Pneumologie, Psychosomatik,<br />

Rehabilitationsmedizin und Neurologie mit Frührehabilitation) und entsprechenden<br />

Spezialambulanzen.<br />

Bürgerhospital Frankfurt<br />

Das Bürgerhospital Frankfurt ist ein Akutkrankenhaus der Regelversorgung mit - 313 Plan-Betten und<br />

16 Fachabteilungen. Das Bürgerhospital bietet fachabteilungsübergreifende<br />

Versorgungsschwerpunkte wie zum Beispiel Hessens größte Geburtsklinik mit der höchsten<br />

Versorgungsstufe (Perinatalzentrum Level 1), das Zentrum für Augenheilkunde, das Referenzzentrum<br />

für Schilddrüsen- und Nebenschilddrüsenchirurgie das Diabeteszentrum Rhein-Main, die Klinik für<br />

Pneumologie, Intensiv- und Beatmungsmedizin. Bis zur Ausgliederung wurde das Bürgerhospital<br />

durch die Dr. Senckenbergische Stiftung betrieben.<br />

Stiftung Hospital zum heiligen Geist<br />

Die Stiftung Hospital zum heiligen Geist ist eine milde Stiftung des öffentlichen Rechts in Frankfurt am<br />

Main. Ihre Ursprünge lassen sich bis ins 13. Jahrhundert zurückverfolgen. Damals wie heute dienen<br />

die Einrichtungen der Stiftung der medizinischen Versorgung und der Ausbildung. Neben dem<br />

<strong>Krankenhaus</strong> <strong>Nordwest</strong> und dem Hospital zum heiligen Geist gehören die Seniorenstifte Hohenwald<br />

und Kronthal, die HP Hospital-Pflege GmbH mit der darin integrierten Agnes-Karll-Schule, die<br />

Hospital-Service & Catering GmbH sowie das Medizinische Versorgungszentrum am <strong>Krankenhaus</strong><br />

<strong>Nordwest</strong> zur Stiftung Hospital zum heiligen Geist.<br />

<strong>Krankenhaus</strong> <strong>Nordwest</strong><br />

Das <strong>Krankenhaus</strong> <strong>Nordwest</strong> in Frankfurt am Main ist ein <strong>Krankenhaus</strong> der Schwerpunktversorgung im<br />

Rhein-Main-Gebiet mit 582 Betten in zehn Kliniken und vier Instituten. . Von überregionaler<br />

Bedeutung ist das Interdisziplinäre Tumorzentrum, in dem alle onkologisch tätigen Fachdisziplinen<br />

kooperieren und die Klinik für Neurologie, die über eine Stroke Unit und eine neurologische<br />

Intensivstation verfügt. Darüber hinaus spiegelt sich die fachliche Kompetenz in verschiedenen<br />

zertifizierten Zentren wider. Dazu gehören das Pankreaszentrum, das Darmzentrum, das


Prostatakarzinomzentrum, das Gefäßzentrum, das Multiple-Sklerose Zentrum, die<br />

Brustschmerzeinheit (CPU) und das Palliativmedizinische Zentrum. Das <strong>Krankenhaus</strong> <strong>Nordwest</strong><br />

belegt nach dem aktuellen Ranking des Nachrichtenmagazins Focus den Platz als viertbestes<br />

<strong>Krankenhaus</strong> in Hessen.<br />

Das Hospital zum heiligen Geist<br />

Das Hospital zum heiligen Geist ist ein Akutkrankenhaus der Regelversorgung mit 276 Betten und 50<br />

tagesklinischen Plätzen in der Psychosomatischen Klinik in der Innenstadt Frankfurts. Es ist<br />

Akademisches Lehrkrankenhaus der Goethe-Universität in Frankfurt am Main und einer von sechs<br />

ausgewiesenen unabdingbaren Notfallstandorten für das Versorgungsgebiet Frankfurt am Main/<br />

Offenbach. Die Patienten werden in sieben Fachkliniken und Instituten auf höchstem medizinischem<br />

Niveau versorgt. . Die Fachdisziplinen umfassen die Medizinische Klinik, die Klinik für<br />

Allgemeinchirurgie mit der Sektion Gefäßchirurgie, die Psychosomatische Klinik, die Frauenklinik, die<br />

Klinik für Anästhesiologie, operative Intensivmedizin und Schmerztherapie und das Institut für<br />

Radiologie.<br />

Ansprechpartner für Rückfragen der Presse:<br />

Miriam Hemmer<br />

Stiftung Hospital zum heiligen Geist<br />

Steinbacher Hohl 2-26<br />

60488 Frankfurt am Main<br />

Tel.: (069) 76 01 – 44 31<br />

Fax: (069) 76 01 – 36 80<br />

E-Mail: hemmer.miriam@sthhg.de

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