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Transistor Tutorium - Gdanielak.de

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University of Applied<br />

Sciences Cologne<br />

Campus Gummersbach<br />

Dipl.-Ing. (FH)<br />

Dipl.-Wirt. Ing. (FH)<br />

G. Danielak<br />

<strong>Transistor</strong><br />

Arbeitspunkteinstellung<br />

<strong>Tutorium</strong><br />

T-01<br />

Stand: 19.03.2006; R0<br />

Der <strong>Transistor</strong> ist ein aktives Bauteil in <strong>de</strong>r Halbleitertechnik. Er wird hauptsächlich in <strong>de</strong>r Verstärkung<br />

von elektrischen (Klein)Signalen benutzt. Es gibt zwei Haupttypen: unipolare und bipolare <strong>Transistor</strong>en.<br />

Während bei unipolaren <strong>Transistor</strong>en die anliegen<strong>de</strong> Spannung verstärkt wird, verstärken bipolare<br />

<strong>Transistor</strong>en Ströme. In diesem <strong>Tutorium</strong> beschäftigt man sich lediglich mit <strong>de</strong>m bipolaren <strong>Transistor</strong>,<br />

von <strong>de</strong>m es zwei Arten gibt: <strong>de</strong>n NPN- und PNP-<strong>Transistor</strong>.<br />

NPN<br />

PN-Übergänge<br />

PNP<br />

PN-Übergänge<br />

C<br />

N P N E C P N P<br />

E<br />

B<br />

B<br />

C<br />

C<br />

B<br />

B<br />

E<br />

E<br />

Durch <strong>de</strong>n Aufbau von drei aufeinan<strong>de</strong>r folgen<strong>de</strong>n Halbleiterschichten entstehen zwei<br />

PN-Übergänge – <strong>de</strong>swegen auch die Bezeichnung bipolarer <strong>Transistor</strong>. Die bei<strong>de</strong>n N-leiten<strong>de</strong>n Schichten<br />

beim NPN-<strong>Transistor</strong> bezeichnet man als Kollektor (C) und Emitter (E), die P-leiten<strong>de</strong> Schicht ist die<br />

Basis (B). Beim PNP-<strong>Transistor</strong> verhält es sich umgekehrt. Die Richtung <strong>de</strong>s Pfeils beim Emitter zeigt in<br />

Richtung <strong>de</strong>r N-leiten<strong>de</strong>n Schicht, also beim NPN heraus und beim PNP hinein. Das ist gleichzeitig die<br />

Richtung, in welche <strong>de</strong>r Emitterstrom I E<br />

fließt. Die Abbildungen auf <strong>de</strong>r darauf folgen<strong>de</strong>n Seite zeigen<br />

die allgemeinen Zusammenhänge <strong>de</strong>r Spannungen und Ströme ohne eine äußere Beschaltung.<br />

Sämtliche Spannungsangaben wer<strong>de</strong>n auf <strong>de</strong>n Emitter bezogen. Das be<strong>de</strong>utet, die Spannung beginnt beim<br />

Kollektor – o<strong>de</strong>r <strong>de</strong>r Basis – und en<strong>de</strong>t beim Emitter. Für die späteren Berechnungen am <strong>Transistor</strong> ist die<br />

Spannung U<br />

CB<br />

nicht beachtenswert. Für die Ströme kann man <strong>de</strong>n <strong>Transistor</strong> als Knotenpunkt<br />

betrachten. Alle Strompfeile zeigen in <strong>de</strong>n <strong>Transistor</strong> hinein. Beim NPN-<strong>Transistor</strong> fließt <strong>de</strong>r Strom I<br />

E<br />

in<br />

Wirklichkeit heraus – erhält <strong>de</strong>mzufolge ein negatives Vorzeichen.


University of Applied<br />

Sciences Cologne<br />

Campus Gummersbach<br />

Dipl.-Ing. (FH)<br />

Dipl.-Wirt. Ing. (FH)<br />

G. Danielak<br />

<strong>Transistor</strong><br />

Arbeitspunkteinstellung<br />

<strong>Tutorium</strong><br />

T-02<br />

Stand: 19.03.2006; R0<br />

I C<br />

U CB<br />

I B<br />

U CE<br />

U BE<br />

Es gilt: I + I − I 0<br />

und U + U − U 0<br />

C B E<br />

=<br />

CB BE CE<br />

=<br />

⇔ I<br />

C<br />

+ IB<br />

= IE<br />

⇔ U<br />

CB<br />

+ U<br />

BE<br />

= U<br />

CE<br />

Die Funktionsweise bei<strong>de</strong>r <strong>Transistor</strong>-Typen ist i<strong>de</strong>ntisch, lediglich die Vorzeichen <strong>de</strong>r Spannungen und<br />

Ströme wer<strong>de</strong>n vertauscht. Für die weitere Betrachtung wird hier nur <strong>de</strong>r NPN-Typ herangezogen.<br />

Damit ein <strong>Transistor</strong> arbeitet, müssen von außen Gleichspannungen so angelegt sein, dass sich im<br />

Eingang und Ausgang ein Arbeitspunkt einstellt. Um diesen Arbeitspunkt herum wird die anliegen<strong>de</strong><br />

Wechselspannung in die positive, als auch in die negative Richtung ausgelenkt, beziehungsweise<br />

verstärkt. Dafür ist es notwendig, dass bei<strong>de</strong> PN-Übergänge in Durchlassrichtung beschaltet wer<strong>de</strong>n. Das<br />

heißt, es muss ein Basisstrom in die Basis hinein fließen (beim PNP heraus). Existiert kein Basisstrom, so<br />

fließt auch kein Kollektorstrom. Den Zusammenhang zwischen diesen bei<strong>de</strong>n Gleichströmen beschreibt<br />

IC<br />

folgen<strong>de</strong> Gleichung: B = . Dabei liegt die Größenangabe von I B<br />

im µA-Bereich, wohingegen I C<br />

IB<br />

einige mA groß ist – also ein Verhältnis von mehreren hun<strong>de</strong>rt. Man sieht, dass wenn man I B<br />

vergrößert,<br />

I<br />

C<br />

auch größer wird und umgekehrt. Die Verstärkung kommt also dadurch zustan<strong>de</strong>, dass ein kleiner<br />

I steuert.<br />

Strom im Steuerkreis ( )<br />

B<br />

−I E<br />

I einen großen Strom im Lastkreis ( )<br />

Die Arbeitspunkte wer<strong>de</strong>n durch eine äußere Beschaltung <strong>de</strong>s <strong>Transistor</strong>s durch Wi<strong>de</strong>rstän<strong>de</strong> eingestellt.<br />

Dabei sind die Wi<strong>de</strong>rstän<strong>de</strong> so zu dimensionieren, dass sich die Ströme und Spannungen in <strong>de</strong>m<br />

jeweiligen Arbeitspunkt – also I<br />

B<br />

und U<br />

A<br />

BE<br />

sowie I<br />

A<br />

C<br />

und U<br />

A<br />

CE<br />

– einstellen. Es reicht aus einen<br />

A<br />

Arbeitspunkt zu <strong>de</strong>finieren, <strong>de</strong>r an<strong>de</strong>re ergibt sich zwangsweise durch die Wechselbeziehung <strong>de</strong>r bei<strong>de</strong>n<br />

Diagramme. Meistens wird ein <strong>Transistor</strong> vom Ausgang zum Eingang dimensioniert, also vom Lastkreis<br />

zum Steuerkreis. Daher gibt man <strong>de</strong>n Arbeitspunkt im Ausgang mit <strong>de</strong>n Werten I<br />

C<br />

und U<br />

A<br />

CE<br />

vor und<br />

A<br />

trägt diesen in das Ausgangskennlinienfeld ein.<br />

C


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<strong>Transistor</strong><br />

Arbeitspunkteinstellung<br />

<strong>Tutorium</strong><br />

T-03<br />

Stand: 19.03.2006; R0<br />

I<br />

C<br />

parallel<br />

I<br />

C A<br />

A<br />

I<br />

B A<br />

I<br />

B<br />

U CEA<br />

U CE<br />

Der Schnittpunkt dieser bei<strong>de</strong>n Punkte bestimmt die Größe <strong>de</strong>s Stroms I<br />

B A<br />

. Wichtig ist, dass die<br />

Kennlinien für <strong>de</strong>n Strom I B<br />

nicht parallel zur Abszisse verlaufen, son<strong>de</strong>rn mit größer wer<strong>de</strong>n<strong>de</strong>m I B<br />

eine positive Steigung erfahren. Das be<strong>de</strong>utet, man bestimmt <strong>de</strong>n Arbeitspunkt A und trägt eine<br />

Verbindungslinie vom Arbeitspunkt parallel zu <strong>de</strong>n Linen von I B<br />

– nicht parallel zur Abszisse! – nach<br />

rechts ab um I<br />

B<br />

zu bestimmen.<br />

A<br />

Dieser Strom wird im Eingangskennlinienfeld auf <strong>de</strong>r nächsten Seite eingetragen. Der Schnittpunkt mit<br />

<strong>de</strong>r Kennlinie ergibt <strong>de</strong>n Arbeitspunkt im Eingang. Damit ist auch die Spannung U bekannt.<br />

BEA


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<strong>Transistor</strong><br />

Arbeitspunkteinstellung<br />

<strong>Tutorium</strong><br />

T-04<br />

Stand: 19.03.2006; R0<br />

I<br />

B<br />

I<br />

B A<br />

A<br />

U<br />

BE A<br />

U BE<br />

Mit allen bekannten Größen <strong>de</strong>s <strong>Transistor</strong>s I<br />

B<br />

und U<br />

A<br />

BE<br />

sowie I<br />

A<br />

C<br />

und U<br />

A<br />

CE<br />

können sämtliche äußere<br />

A<br />

Beschaltungen mit Wi<strong>de</strong>rstän<strong>de</strong>n berechnet wer<strong>de</strong>n.


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<strong>Transistor</strong><br />

Arbeitspunkteinstellung<br />

<strong>Tutorium</strong><br />

T-05<br />

Stand: 19.03.2006; R0<br />

Um zu verstehen, weshalb ein <strong>Transistor</strong> verstärkt und wozu man die Arbeitspunkte benötigt, ist es<br />

erfor<strong>de</strong>rlich, die Kennlinienfel<strong>de</strong>r in ihrer Gesamtheit zu betrachten. Dazu legt man alle<br />

Kennliniendiagramme aneinan<strong>de</strong>r:<br />

I C<br />

h<br />

∆I<br />

= β =<br />

∆I<br />

C<br />

21<br />

≈<br />

e<br />

B<br />

B<br />

1 ∆I<br />

h = =<br />

22e<br />

r ∆U<br />

a<br />

C<br />

CE<br />

A<br />

I<br />

B<br />

U CE<br />

∆U<br />

h = r<br />

11e e<br />

=<br />

∆I<br />

A<br />

BE<br />

B<br />

U BE<br />

Das Feld unten links ist ein verdrehtes<br />

Eingangskennlinienfeld. Es beschreibt <strong>de</strong>n<br />

Zusammenhang zwischen U BE<br />

und I B<br />

.<br />

Oben rechts ist das Ausgangkennlinienfeld<br />

mit U<br />

CE<br />

und I C<br />

. Dort eingezeichnet ist die<br />

Arbeitsgera<strong>de</strong>, auf welcher <strong>de</strong>r Arbeitspunkt<br />

liegt, beziehungsweise ausgelenkt wird.<br />

Oben links ist <strong>de</strong>r fast lineare<br />

Zusammenhang zwischen I<br />

C<br />

und I<br />

B<br />

dargestellt, <strong>de</strong>shalb kann er durch <strong>de</strong>n<br />

Faktor B beschrieben wer<strong>de</strong>n.<br />

Die Arbeitspunkte im Eingang als auch im Ausgang sind über dieses Vierquadrantenkennlinienfeld<br />

miteinan<strong>de</strong>r verbun<strong>de</strong>n. Alle Än<strong>de</strong>rungen im Eingang wirken sich (verstärkt durch <strong>de</strong>n Faktor B) ebenso<br />

auf <strong>de</strong>n Ausgang aus. Das Kennlinienfeld unten rechts ist nicht von Be<strong>de</strong>utung; dieser Faktor liegt im<br />

4<br />

Bereich 10 − und ist daher zu vernachlässigen.<br />

Legt man am Eingang eine niedrige Sinusspannung an, so wird <strong>de</strong>r Arbeitspunkt um die Spitzenwerte<br />

dieser Eingangsspannung ausgelenkt. Bei <strong>de</strong>r positiven Halbwelle fließt ein größerer Strom I B<br />

als im<br />

Arbeitspunkt – also als I BA<br />

. Bei negativer Halbwelle ein kleinerer Strom. Genau das wird über die<br />

Kennlinie h<br />

21<br />

verstärkt auf <strong>de</strong>n Ausgang übertragen. Der Arbeitspunkt im Ausgang wird ebenfalls<br />

e<br />

ausgelenkt und <strong>de</strong>mnach auch eine größere – beziehungsweise kleinere – Ausgangsspannung gemessen.


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<strong>Transistor</strong><br />

Arbeitspunkteinstellung<br />

<strong>Tutorium</strong><br />

T-06<br />

Stand: 19.03.2006; R0<br />

I C<br />

A<br />

I<br />

B<br />

U CE<br />

A<br />

U BE<br />

Man erkennt ganz <strong>de</strong>utlich, dass die Arbeitspunkte nötig sind, <strong>de</strong>nn ohne sie könnte keine Spannung<br />

verstärkt wer<strong>de</strong>n. Es ist auch wichtig, wo sich <strong>de</strong>r Arbeitspunkt befin<strong>de</strong>t. Liegt – zum Beispiel – <strong>de</strong>r<br />

Arbeitspunkt im Ausgang nahe einer <strong>de</strong>r bei<strong>de</strong>n Achsen, so könnte, je nach Aussteuerung, eine Halbwelle<br />

abgeschnitten wer<strong>de</strong>n (Übersteuerungseffekt o<strong>de</strong>r Clipping).


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<strong>Transistor</strong><br />

Arbeitspunkteinstellung<br />

<strong>Tutorium</strong><br />

T-07<br />

Stand: 19.03.2006; R0<br />

Eine Bespielrechnung soll <strong>de</strong>n Vorgang einmal ver<strong>de</strong>utlichen:<br />

Gesucht sind die Größen <strong>de</strong>r Wi<strong>de</strong>rstän<strong>de</strong> R<br />

1<br />

, R<br />

2<br />

und<br />

R<br />

C<br />

bei folgen<strong>de</strong>r Schaltung:<br />

gegeben: U<br />

I<br />

I<br />

C<br />

U<br />

CE<br />

A<br />

B<br />

R2<br />

A<br />

= 18V<br />

= 60mA<br />

= 30V<br />

= 10⋅<br />

I<br />

B<br />

A<br />

U B


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<strong>Transistor</strong><br />

Arbeitspunkteinstellung<br />

<strong>Tutorium</strong><br />

T-08<br />

Stand: 19.03.2006; R0<br />

Als erstes wer<strong>de</strong>n sämtliche Größen <strong>de</strong>s <strong>Transistor</strong>s bestimmt, das be<strong>de</strong>utet bei<strong>de</strong> Arbeitspunkte müssen<br />

bekannt sein. Man fängt mit <strong>de</strong>m gegebenen Arbeitspunkt im Ausgang an und ermittelt <strong>de</strong>n<br />

Basis-Arbeitsstrom I .<br />

BA<br />

I<br />

C A<br />

A<br />

27 µA =<br />

I BA<br />

U CEA<br />

Diesen Arbeitsstrom trägt man in das Eingangskennlinienfeld ein und ermittelt die dazugehörige<br />

Arbeitsspannung von Basis zu Emitter U .<br />

BEA<br />

IB A<br />

=<br />

27 µA<br />

A<br />

U<br />

BE<br />

= 0,67V<br />

Sobald alle Größen am <strong>Transistor</strong> bekannt sind, können alle Wi<strong>de</strong>rstän<strong>de</strong> bestimmt wer<strong>de</strong>n. Denn jetzt<br />

sind alle Spannungen und Ströme bekannt, beziehungsweise können mit Hilfe <strong>de</strong>s 1. und 2.<br />

Kirchhoffschen Satzes berechnet wer<strong>de</strong>n.<br />

A


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Campus Gummersbach<br />

Dipl.-Ing. (FH)<br />

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<strong>Transistor</strong><br />

Arbeitspunkteinstellung<br />

<strong>Tutorium</strong><br />

T-09<br />

Stand: 19.03.2006; R0<br />

Für die weiteren Zusammenhänge müssen alle Spannungen und Ströme in die Schaltung eingezeichnet<br />

wer<strong>de</strong>n, weil ansonsten kein Bezug zu <strong>de</strong>n Rechnungen besteht.<br />

U R1<br />

U RC<br />

I)<br />

U<br />

⇔ U<br />

RC<br />

RC<br />

+ U<br />

= U<br />

CEA<br />

B<br />

− U<br />

− U<br />

B<br />

CEA<br />

= 0<br />

I R1<br />

I B A<br />

I C A<br />

U CE A<br />

U B<br />

II)<br />

U<br />

⇔ U<br />

R2<br />

R2<br />

− U<br />

= U<br />

BEA<br />

BEA<br />

= 0<br />

I R2<br />

U R2<br />

U BE A<br />

II)<br />

I E<br />

I)<br />

III)<br />

III) U<br />

⇔ U<br />

R1<br />

R1<br />

+ U<br />

= U<br />

R 2<br />

B<br />

Knotenpunkt: I<br />

− U<br />

− U<br />

BA<br />

⇔ I<br />

E<br />

B<br />

R2<br />

+ I<br />

= I<br />

= 0<br />

CA<br />

BA<br />

− I<br />

+ I<br />

E<br />

CA<br />

= 0<br />

Mit Hilfe <strong>de</strong>r drei Maschen, <strong>de</strong>r Knotengleichung sowie <strong>de</strong>n Arbeitspunkten am <strong>Transistor</strong> können alle<br />

Spannungen und Ströme – und damit auch alle Wi<strong>de</strong>rstän<strong>de</strong> – bestimmt wer<strong>de</strong>n.<br />

R<br />

R<br />

U<br />

=<br />

I<br />

U<br />

=<br />

− U<br />

I<br />

30V −18V<br />

=<br />

60mA<br />

RC B CEA<br />

C<br />

=<br />

CA<br />

CA<br />

U<br />

=<br />

I<br />

U<br />

BE<br />

=<br />

10⋅<br />

I<br />

0,67V<br />

=<br />

10⋅<br />

27µ<br />

A<br />

R2<br />

2<br />

A<br />

=<br />

R2<br />

BA<br />

2,48kΩ<br />

200Ω<br />

R<br />

1<br />

U<br />

=<br />

I<br />

R1<br />

R1<br />

U<br />

=<br />

I<br />

B<br />

BA<br />

− U<br />

+ I<br />

R2<br />

R2<br />

30V − 0,67V<br />

=<br />

= 98,75kΩ<br />

270µ<br />

A + 27µ<br />

A


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G. Danielak<br />

Aufgabe 1:<br />

<strong>Transistor</strong><br />

Arbeitspunkteinstellung<br />

<strong>Tutorium</strong><br />

Ü-T-01<br />

Stand: 19.03.2006; R0<br />

Bestimme alle Wi<strong>de</strong>rstän<strong>de</strong> in <strong>de</strong>n folgen<strong>de</strong>n Teilaufgaben:<br />

a) gegeben: U<br />

I<br />

CEA<br />

CA<br />

U<br />

I<br />

B<br />

R2<br />

= 12V<br />

= 40mA<br />

= 20V<br />

= 15⋅<br />

I<br />

BA<br />

U B<br />

20µA<br />

10µA<br />

25µA<br />

40<br />

20<br />

20µA<br />

15µA<br />

10µA<br />

5µA<br />

5 10 15


)<br />

University of Applied<br />

Sciences Cologne<br />

Campus Gummersbach<br />

Dipl.-Ing. (FH)<br />

Dipl.-Wirt. Ing. (FH)<br />

G. Danielak<br />

<strong>Transistor</strong><br />

Arbeitspunkteinstellung<br />

gegeben: I = 16,5mA<br />

B = 1100<br />

U<br />

C A<br />

=<br />

B<br />

40V<br />

<strong>Tutorium</strong><br />

Ü-T-02<br />

Stand: 19.03.2006; R0<br />

U B<br />

20µA<br />

10µA<br />

25µA<br />

20µA<br />

20<br />

15µA<br />

10µA<br />

10<br />

5µA<br />

10 20 30


c)<br />

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G. Danielak<br />

<strong>Transistor</strong><br />

Arbeitspunkteinstellung<br />

<strong>Tutorium</strong><br />

Ü-T-03<br />

Stand: 19.03.2006; R0<br />

gegeben: U<br />

I<br />

CEA<br />

CA<br />

U<br />

U<br />

I<br />

B<br />

R2<br />

RE<br />

= −25V<br />

= −20mA<br />

= 50V<br />

= 0,1⋅<br />

U<br />

= 12⋅<br />

I<br />

BA<br />

B<br />

U B<br />

-<br />

40µA<br />

20µA<br />

-<br />

-<br />

20<br />

-50µA<br />

-40µA<br />

-30µA<br />

10<br />

-20µA<br />

-10µA<br />

10 20 30<br />

-

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