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Leseprobe (PDF) - Macwelt

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92<br />

PRAXIS<br />

Auf <strong>Macwelt</strong>-CD<br />

Um Fehler beim Abtippen<br />

der Terminalbefehle<br />

zu vermeiden, ist es<br />

sinnvoller, sie aus dem<br />

Dokument der Heft-CD<br />

(Ordner „Praxis“) zu kopieren.<br />

Den Laufwerksbuchstaben<br />

haben wir<br />

mir „X“ bezeichnet, hier<br />

ist der Wert einzutragen,<br />

der bei Schritt 2 für die<br />

Apple-TV-Festplatte ermittelt<br />

wurde.<br />

APPLE TV AUFRÜSTEN<br />

Mehr Platz für<br />

Filme und Fotos<br />

<strong>Macwelt</strong> 5/2009<br />

Die 40 GB Platz der günstigen Variante von Apple TV sind mit<br />

zehn bis 15 Filmen in HD-Qualität voll. Mit etwas Aufwand kann man<br />

Apples Settop-Box satte 250 GB Speicher spendieren. Eine externe<br />

Festplatte gibt es dabei als Zugabe – ideal zum Datentransport<br />

Als die Settop-Box Apple TV vor<br />

zwei Jahren vorgestellt wurde,<br />

begeisterte sie durch einfache Bedienbarkeit.<br />

Trotzdem wurde sie kein Verkaufserfolg,<br />

sondern fristete ein Dasein<br />

als Spielzeug der Apple-Oberen.<br />

Mit dem Erscheinen von Firmware<br />

2.3 kann sich das jedoch ändern.<br />

Seitdem lassen sich nämlich am angeschlossenen<br />

TV-Gerät nicht nur<br />

Songs abspielen und Fotos betrachten.<br />

Der Mediaplayer unterstützt das<br />

Abspielen von Filmen auch im HD-<br />

Format. Dazu hat der Benutzer Zugriff<br />

auf Youtube, Flickr und Mobile<br />

Me. Wie bei iPhone und iPod übernimmt<br />

iTunes die Verwaltung.<br />

Wer hauptsächlich Videos abspielt,<br />

wird zumindest beim Einsteigermodell<br />

schnell an dessen Kapazitätsgrenze<br />

stoßen. Die 40-Gigabyte-<br />

Festplatte bietet Platz für zehn bis 15<br />

Filme, dann ist Schluss. Apple TV kos-<br />

tet in dieser Konfiguration 300, mit<br />

160 Gigabyte 400 Euro. Gebraucht<br />

sind die Modelle mit der kleineren<br />

Platte bei Ebay & Co für 130 bis 160<br />

Euro erhältlich. In einer Apple-Settop-Box<br />

steckt eine 2,5-Zoll-IDE-Festplatte<br />

mit neun Millimeter Bauhöhe.<br />

Solche Bauteile gibt es im PC-Handel<br />

zuhauf. Ein Modell mit der maximalen<br />

Ausbaustufe von 250 Gigabyte<br />

kostet 65 bis 70 Euro.<br />

Der Haken dabei ist: Die Platte<br />

lässt sich nicht einfach austauschen.<br />

Die Daten müssen von der „alten“ auf<br />

die neue übertragen werden. Dazu<br />

muss man sie ausbauen, in ein externes<br />

Festplattengehäuse einsetzen<br />

und per Terminal am Mac unter Leopard<br />

einige Befehle eingeben. In einer<br />

Stunde sollte der Umbau jedoch<br />

erledigt sein.<br />

ACHTUNG Durch den Eingriff erlischt<br />

die einjährige Garantie, doch bei<br />

einem älteren Gerät ist diese meist<br />

ohnehin schon abgelaufen.<br />

Volker Riebartsch<br />

sebastian.hirsch@macwelt.de<br />

i<br />

Benötigtes Zubehör<br />

Der Materialeinsatz für die Aufrüstung<br />

liegt bei etwa 75–80 Euro<br />

– Eine IDE-Festplatte im Format 2,5<br />

Zoll mit einer maximalen Bauhöhe<br />

von neun Millimetern. Wir empfehlen<br />

eine Western Digital Scorpio<br />

WD2500BEVE für etwa 65 Euro<br />

– Ein externes USB-2-Festplattengehäuse<br />

für IDE-Festplatten (etwa<br />

zehn Euro). Beides ist im PC-Handel<br />

erhältlich<br />

– Ein Torx-Schraubendreher (TR 10)<br />

aus dem Baumarkt<br />

– Ein herkömmlicher Spachtel

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