2. Verifikation, Validierung und Testen - Praktische Informatik ...
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Der nächste Schritt ist Entscheidungstabelle zu bilden.<br />
Testfall T1 T2 T§<br />
C1 1 1 0<br />
C2 1 0 -<br />
E1 0 0 1<br />
E2 1 0 0<br />
E3 0 1 0<br />
T1, T2, T3 sind Testfälle<br />
E1, E2, E3 sind die Wirkung (effect)<br />
C1, C2 sind die Ursache (cause)<br />
0 stellt den Zustand „nicht vorhanden“, „falsch“ dar<br />
1 stellt den Zustand „vorhanden“, „wahr“ dar<br />
- stellt den Zustand do not care<br />
Der Tester kann die Entscheidungstabelle benutzen, um das Programm zu testen.<br />
Zum Beispiel: Wenn die vorhandene Zeichenkette „abcde“ ist, sind die<br />
möglichen Testfälle wie folgt:<br />
Testfälle Länge Der zu suchende<br />
Buchstabe<br />
Ausgabe<br />
T1 5 c 3<br />
T2 5 w Nicht gef<strong>und</strong>en<br />
T3 90 - Out of range<br />
Die Vorteile von Ursache-Wirkungs-Graph :<br />
1. Der Graph, der von der Spezifikation abgeleitet wird, erlaubt eine<br />
vollständige Kontrolle der Spezifikation.<br />
<strong>2.</strong> Unbeständigkeiten, Ungenauigkeiten werden leicht ermittelt.<br />
3. Beziehungen <strong>und</strong> Wechselwirkungen zwischen Werten werden<br />
behandelt <strong>und</strong> die Schwäche von Äquivalenzklassenbildung <strong>und</strong><br />
Grenzwertanalyse werden damit abgedeckt.<br />
Die Nachteile von Ursache-Wirkungs-Graph :<br />
Wenn die Spezifikation zu kompliziert ist, gibt es viele Ursachen <strong>und</strong><br />
Wirkungen. Der Graph sieht kompliziert aus.