Nationalpark
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Der Wasserverband nahm am 01.Januar 1993<br />
seine Arbeit als Rechtsnachfolger verschiedener<br />
kleinerer Vorgängerverbände im deutschen<br />
Einzugsgebiet der Rur auf. Die Rechtsgrundlage<br />
schuf der Landtag NRW durch das<br />
Verbandsgesetz über den Wasserverband<br />
Eifel-Rur aus dem Jahre 1990. Der WVER ist<br />
zuständig für die klassischen Aufgaben der<br />
Wasserwirtschaft:<br />
■ den Hochwasserschutz und die<br />
Verstetigung des Wasserflusses<br />
■ die Bereitstellung von Wasser für die<br />
Trinkwassergewinnung und von<br />
Betriebswasser sowie Ausnutzung<br />
von Wasserkraft<br />
■ die Bewässerung und Entwässerung<br />
von Grundstücken<br />
■ die Beseitigung häuslicher und<br />
gewerblicher Abwässer<br />
■ die Herstellung von naturnahen<br />
Verhältnissen an den Gewässern sowie<br />
die Sicherung eines guten Zustandes<br />
der Gewässer<br />
Das Verbandsgebiet des WVER erstreckt sich<br />
in Nord-Süd-Richtung von Heinsberg bis<br />
Wasser aktiv 73<br />
Wasserwirtschaft in der Eifel<br />
Der Wasserverband Eifel-Rur (WVER) regelt die<br />
Wasserwirtschaft an der Rur<br />
Hellenthal, von West nach Ost von Aachen<br />
bis Düren. Auf einer Gesamtfläche von 2.087<br />
km 2 leben ca. 1,1 Mio. Menschen. Beim Verband<br />
sind ca. 530 Personen aus den verschiedensten<br />
Berufszweigen (u. a. Ingenieure,<br />
Biologen, Chemiker, Abwasser- und Talsperrenmeister,<br />
Elektriker, Schlosser, Ver-<br />
und Entsorger, DV-Fachleute, Verwaltungsangestellte,<br />
Kaufleute, Juristen) beschäftigt.<br />
Sitz des Verbandes ist Düren.<br />
Wasser und Abwasser<br />
Der Verband betreut 1.900 km oberirdischer<br />
Fließgewässer und besitzt 50 Hochwasser-