Splitter 3/2012 - VCP Land Rheinland-Pfalz/Saar
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Besuch des Katholikentags<br />
in Mannheim<br />
Breitenbacher radeln<br />
250 Kilometer<br />
Text: Anna, Malka & Lilli (JFK & AS/BRF)<br />
Bild: eingereicht von den Autoren<br />
Text: Sebastian Weis<br />
Bild: eingereicht vom Autor<br />
Als in Baden- Württemberg, oder genauer in Mannheim eine Kirchenmeile<br />
und ähnliches aufgebaut wurde, hieß es auf zum Katholikentag<br />
um dort an einigen Veranstaltungen teilzunehmen, welche dort vom<br />
Mitte Mai stattfanden.<br />
Bei einem Gewinnspiel im Internet konnte<br />
man Tageskarten für den Katholikentag in<br />
Mannheim gewinnen und, überraschenderweise,<br />
gewannen wir welche. Wir, zwei<br />
Frankenthalerinnen aus dem Stamm John<br />
F. Kennedy und eine Lambsheimerin aus<br />
dem Stamm Albert Schweizer, machten<br />
uns daher am Freitag, den 18. Mai, auf ins<br />
nahe gelegene Mannheim. Mit Zug und<br />
Bahn kamen wir flugs in die Innenstadt.<br />
Gegen 10 Uhr kam Leben<br />
in die weißen Zelte.<br />
Leider hatte zur frühen Morgenstunde die<br />
Kirchenmeile noch nicht geöffnet, sodass<br />
wir bei einem Bäcker frühstückten und<br />
die Pläne für den anstehenden Tag klärten.<br />
Gegen 10 Uhr kam Leben in die weißen<br />
Zelte. Bald konnten wir uns an bunten<br />
Ständen über die verschiedensten Organisationen<br />
und Vereinigungen informieren.<br />
Mittags gingen wir auf ein Konzert einer a<br />
capella Gruppe namens „Mit ohne Alles!“,<br />
welches uns sehr gut gefallen hat. Danach<br />
fuhren wir noch zum Zentrum der Jugend,<br />
wo wir auch auf einige andere Pfadfinder<br />
trafen. Gegen Nachmittag gings dann nach<br />
einem kurzen Einkauf zum Luisenpark, in<br />
welchem wir voller Vorfreude auf das Konzert<br />
der Wise Guys picknickten. Als dieses<br />
dann abends nach langer Warterei endlich<br />
begann, fing es leider an zu regnen. Doch<br />
die dunklen Wolken und der Regen konnten<br />
unsre gute Laune nicht verderben.<br />
Wir hatten viel Spaß und freuen uns gewaltig<br />
auf den kommenden Evangelischen<br />
Kirchentag 2013 in Hamburg, wenn es<br />
wieder „Helfen!“ heißt.<br />
Vom 7. bis 10.Juni <strong>2012</strong> veranstalteten die<br />
Pfadfinder des Stammes Albert-Schweitzer<br />
in Breitenbach eine Radtour von einer<br />
Strecke mit insgesamt 250 km. Nachdem<br />
die Strecke genau geplant wurde und die<br />
Unterkünfte bereits gebucht waren, konnte<br />
es Donnerstag, den 7. Juni, endlich<br />
losgehen. Treffpunkt war um 8:30 Uhr<br />
auf dem Bambergerhof, von dort aus ging<br />
es dann gemeinsam Richtung Dahn los.<br />
Die Erwartungen waren unterschiedlich:<br />
So machte sich mancher seine Gedanken,<br />
ob er diese Radtour überleben würde, da<br />
schon bekannt war, dass die erste Hürde<br />
die Martinshöhe sein würde. Manch anderer<br />
hoffte einfach, dass es keinen Regen<br />
geben würde und wir eine tolle Radtour<br />
erleben würden. So sattelten wir die Räder<br />
und fuhren los.<br />
Über den Radweg bei Waldmohr fuhren<br />
wir nach Vogelbach, wo der erste Berg vor<br />
uns lag, doch ohne große Schwierigkeiten<br />
meisterten wir dies gemeinsam und schlugen<br />
uns für den Anfang recht gut. Danach<br />
folgten immer wieder ein paar Hügel, die<br />
aber ohne Probleme zu bewältigen waren<br />
und nach einem Anstieg geht es ja, wie<br />
man das gelernt hat, wieder bergab. Dank<br />
unserem Transportwagen hatten wir zwischendurch<br />
die Möglichkeit immer mal<br />
wieder eine Pause einzulegen, bei der wir<br />
uns mit Kaffee und Kuchen oder anderen<br />
Köstlichkeiten stärken sowie unsere Flaschen<br />
auffüllen konnten. Denn ganz unanstrengend<br />
war es nun auch nicht.<br />
Schließlich erreichten wir um ca. 17 Uhr<br />
unsere Unterkunft, die Pfälzer-Waldvereins-Hütte<br />
bei Dahn. Dort wurde dann<br />
erstmal alles Gepäck von den Fahrrädern<br />
in die Zimmer gebracht und ordentlich<br />
gespeist mit Sauerkraut und Knödeln. Wer<br />
immer noch nicht müde war, konnte sich<br />
am Abend noch gemütlich in das Vorzelt<br />
der Hütte zusammen setzen und den<br />
Abend ausklingen lassen.<br />
Am folgenden Tag, freitags, ging es dann<br />
nach einem leckeren Frühstück bei Zeiten<br />
los zur nächsten Etappe. Das Ziel für<br />
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