Numerische Untersuchungen der FlÃ¤chendeckenden Dynamischen ...

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Abb. 33 FDVK-Werte für die Schichtung bei weichem Untergrund. Abb. 34 FDVK-Werte für die Schichtung bei hartem Untergrund. 75
2.2.3. Vergleich der Berechnungsergebnisse und Diskussion Die in 2.2.1 dargestellten Ergebnisse aus den FEM-Simulationen stimmen mit den im Kapitel 2.1.2 gezeigten Werten aus dem einfachen Simulationsmodell (Kap. 2.1) gut überein. Auch die Werte für die Schichtungen passen bezüglich der Parameter Vario-Stufe, FDVK- Werte und Zustand der Bandage gut zu diesen Ergebnissen. Im Vergleich zu der extrapolierten Messtiefe eines Bomag-Walzenzuges BW 213DH-3 Vario- Control aus dem Großversuch in Wels [5] (siehe Abbildung 35) von 2,1 m fällt die maximale Messtiefe aus der FEM-Berechnung mit maximal 1,2-1,4 m deutlich geringer aus. Ein Hauptgrund dafür ist der Aufbau der Schichtung. Da in Wels eine Matratze als Schwachstelle eingebaut wurde und darauf aufbauend Schicht für Schicht verdichtet wurde, ist dort keine klare und direkte Trennung von weicher und harter Schicht wie im FEM-Modell vorhanden. Durch den Energieeintrag und die dadurch verbundenen elastischen Verformungen der Matratze bleibt oberhalb der Schwachstelle ein Bodenbereich, der sich nicht bzw. mit wachsendem Abstand zur Matratze nur allmählich verdichten lässt. Die ersten Schichten oberhalb der Matratze lassen sich nicht auf hohe Omega-Werte verdichten und beeinflussen somit entscheidend den Messwert für höhere Schüttlagen. Es ist somit nicht klar trennbar, ob noch der Einfluss der Schwachstelle oder lediglich jener des schlechter verdichteten Bereiches darüber registriert wird. Die genaue Messtiefe ist auf diese Art eigentlich nicht bestimmbar. Man spricht deshalb von der „scheinbaren Messtiefe“. 700 600 hypothetische Extrapolation FDVK-Wert OMEGA 500 400 300 200 100 Bereich über der Schwachstelle homogener Bereich Bomag BW 213 DH-3 Vario-Control vordere Achslast: 8,98t Bandagendurchmesser: 1,50 m maximale Amplitude: 2,35 mm bei fixierter Vario-Stellung 3 Erregerrichtung: 15,88° Vertikalamplitude: 0,64 mm scheinbare Messtiefe der FDVK ca. 2,10 m 0 0 50 100 150 200 250 Überdeckung der Schwachstelle [cm] Abb. 35 Extrapolierte Messtiefe aus Versuchsergebnissen aus Wels [5]. Abbildung 36 zeigt die Omega-Werte-Verläufe für einen ähnlichen Schichtungsaufbau wie bei der FEM-Modellierung [14]. Gemessen wurden dabei lediglich die Verläufe für einen sehr harten und einen sehr weichen Untergrund. Die weiteren Linien dazwischen sind geschätzte 76
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