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MBS HaPrsp 2_11 - MBS Service

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Mehr als 25 Jahre Erfahrung<br />

im Schadenmanagement<br />

<strong>MBS</strong>, professionell und<br />

zuverlässig<br />

Was Sie über uns<br />

wissen sollten


<strong>MBS</strong>, mehr als 25 Jahre Erfahrung im Schadenmanagement<br />

Seit der Firmengründung im Jahre 1987 haben wir für unsere<br />

Kunden bundesweit und in Österreich über 500.000 Wasserschäden<br />

saniert. Bei mehr als 100.000 zerstörungsfreien Leckortungen<br />

wurden ca. 350.000 Fliesen zerstörungsfrei entfernt.<br />

Somit wurde in den meisten Fällen die Komplettsanierung von<br />

Bädern und Sanitärbereichen verhindert.<br />

<strong>MBS</strong> ist Ihr zuverlässiges und kompetentes Dienstleistungsunternehmen<br />

für zerstörungsfreie Leckageortung, zerstörungsfreie<br />

Wasserschadenbeseitigung, Renovierung, Bautrocknung, Baubeheizung<br />

und Injektionstechnik.<br />

In Notfällen sind wir an 365 Tagen jeweils 24 Stunden für Sie<br />

in Deutschland unter 0 800 55 44 55 44 und<br />

in Österreich unter 0 800 22 44 40 erreichbar.<br />

Die jahrelange und ständig wachsende Zusammenarbeit mit<br />

namhaften Versicherungsunternehmen und renommierten Firmen<br />

aus dem Baugewerbe und der Immobilienwirtschaft zeigt<br />

die Zufriedenheit unserer Kunden.<br />

Fordern Sie uns - wir stehen Ihnen gerne und unverbindlich bei<br />

Ihren Sanierungen mit Rat und Tat zur Seite.<br />

Modernste Gerätetechnik und bestens ausgebildete Mitarbeiter<br />

sind für uns als Dienstleistungsunternehmen unverzichtbar.<br />

Gerne erstellen wir im Schadensfall ein auf Ihre Bedürfnisse<br />

abgestimmtes Sanierungskonzept. Einen Schaden perfekt zu<br />

begleiten bedeutet für <strong>MBS</strong> auch, die Schadenshöhe möglichst<br />

gering zu halten und unseren Kunden kurzfristig ein fachgerechtes<br />

Sanierungskonzept zur Verfügung zu stellen.<br />

Unsere gut ausgebildeten Fachkräfte aus den Bereichen des<br />

Bauigenieurwesens sowie der Sanitär- und Heizungsbranche, bieten<br />

Ihnen eine kompetente und unverzügliche Beratung vor Ort.<br />

2


Inhaltsverzeichnis<br />

<strong>MBS</strong>-Dienstleistungsspektrum Seite 4<br />

Zerstörungsfreie Leckageortung Seite 7<br />

Moderne Messtechnik Seite <strong>11</strong><br />

Trocknungstechnik Seite 12<br />

Trocknungsgeräte Seite 17<br />

Brandschadensanierung Seite 18<br />

Desinfektion und Geruchsneutralisation Seite 20<br />

Renovierung und Wiederherstellung Seite 21<br />

Bautrocknung und Beheizung Seite 22<br />

Injektionstechnik Seite 23<br />

<strong>MBS</strong>-<strong>Service</strong>netz und Filialen Seite 24<br />

3


<strong>MBS</strong>-Leistungsspektrum<br />

Zerstörungsfreie Leckortung<br />

Wasserschadenbeseitigung und<br />

technische Trocknung<br />

Messtechnik und Gerätschaften<br />

Zu Beginn einer Sanierung muss in vielen<br />

Fällen eine Leckagestelle und damit die<br />

Schadensursache geortet werden. Bei dem<br />

Einsatz vor Ort wird individuell entschieden,<br />

welche Technik zum Einsatz kommt, um<br />

möglichst schnell und punktgenau die<br />

Schadensstelle lokalisieren zu können.<br />

Ohne technische Hilfe sind undichte<br />

Leitungen in Decken, Wänden oder Böden<br />

oft nur schwer einzugrenzen. <strong>MBS</strong> setzt<br />

daher zu Leckageortung ausschließlich<br />

ausgebildete Heizungs- und Sanitärfachkräfte<br />

ein, denn Kenntnisse über Leitungsbzw.<br />

Rohrverlauf und verbaute Materialien<br />

sind unabdingbar. Die zerstörungsfreie<br />

Leckageortung gehört schon immer zur<br />

<strong>MBS</strong>-Firmenphilosophie.<br />

So wird die Leckagestelle in der Regel<br />

selbstverständlich von uns freigelegt und<br />

die notwendigen Reparaturmaßnahmen<br />

eingeleitet.<br />

Die Ursachen von Wasserschäden in<br />

Gebäuden können neben dem klassischen<br />

Bruch eines Wasserrohres auch ein<br />

undichtes Dach, ein über die Ufer tretender<br />

Fluss, eine überlaufende Badewanne,<br />

uvm. sein. <strong>MBS</strong> ist für alle Fälle gerüstet<br />

und durch das dichte Filialnetz auch<br />

schnell an Ort und Stelle. Bei größeren<br />

Wassereinbrüchen ist oft Lüften und der<br />

Versuch einer natürlichen Austrocknung<br />

nicht mehr ausreichend, um Folgeschäden<br />

an der Bausubstanz vermeiden zu können.<br />

Sehr häufig können durch Einleiten von<br />

Sofortmaßnahmen, wie dem Absaugen<br />

des Oberflächenwassers durch leistungsstarke<br />

Nasssauger und Tauchpumpen,<br />

teure Einrichtungsgegenstände, Bodenbeläge,<br />

Wandvertäfelungen usw. gerettet<br />

werden.<br />

Nach genauer Schadenanalyse durch<br />

unsere Schadenbesichtiger wird ein Vorschlag<br />

zur Beseitigung der Wasserschäden<br />

durch spezielle Trocknungsmethoden<br />

unterbreitet und die erforderliche Trocknungsmaßnahme<br />

auch zeitnah installiert.<br />

Nur wenn die Reaktionszeiten gering<br />

gehalten werden, können Folgeschäden<br />

an der Bausubstanz verhindert werden.<br />

Die Schadenbehebung nach Feuchtigkeitseinwirkung<br />

kann nur effektiv erfolgen,<br />

wenn bereits bei der Schadensanalyse<br />

modernste Messtechnik durch unsere Spezialisten<br />

eingesetzt wird.<br />

Hoch empfindliche Messgeräte überwachen<br />

während der Entfeuchtungsperiode<br />

regelmäßig die relative Raumluftfeuchtigkeit,<br />

Feuchtigkeit von Prozessluft und<br />

Abluft sowie Restfeuchte in Wänden und<br />

Böden. Somit wird eine möglichst effektive<br />

Trocknung gewährleistet und u.a. eine<br />

partielle Übertrocknung verbunden mit<br />

der Gefahr einer Rissbildung, zum Beispiel<br />

an Putz und Holzböden, vermieden.<br />

Selbstverständlich stehen die <strong>MBS</strong>-Messtechniken<br />

auch zur Eignungskontrolle von<br />

Lagerhallen, Archiven usw. hinsichtlich des<br />

Feuchtigkeitsgehaltes von Böden, Wänden,<br />

Decken und vom Raumklima zur Verfügung.<br />

So können Schäden an empfindlichem<br />

Lagergut vermieden werden.<br />

4


Desinfektion und Geruchsneutralisation<br />

Bei lang einwirkenden Wasserschäden, bei<br />

Wasser von außen oder Fäkalienschäden<br />

empfehlen wir eine Desinfektion und anschließende<br />

Geruchsneutralisation durchzuführen,<br />

um unangenehme Geruchsbildung,<br />

Bakterienwachstum o. Ä. soweit als<br />

möglich zu verhindern. So werden z. B.<br />

Trittschalldämmungen mit einer geeigneten<br />

und zertifizierten Flüssigkeit desinfiziert.<br />

Auch können betroffene Wandflächen,<br />

freigelegte Materialien und<br />

Hohlräume entsprechend behandelt<br />

werden. Die Geruchsneutralisation wird<br />

überwiegend mit Ionisationsgeräten<br />

durchgeführt, die auch in der Brandschadensanierung<br />

ständig Anwendung finden.<br />

Renovierung und Wiederherstellung<br />

aus einer Hand<br />

Alle <strong>MBS</strong>-Trocknungs- und Sanierungsarbeiten<br />

sind auf möglichst geringe Eingriffe<br />

an Böden und Wänden ausgerichtet.<br />

Oft kann man bei einem Wasserschaden<br />

auf Renovierungsarbeiten durch Handwerker<br />

(z. B. Maler, Fliesen- oder Bodenleger)<br />

nicht verzichten, um den ursprünglichen<br />

Zustand wieder herzustellen. Auch hier<br />

garantieren wir Ihnen eine reibungslose<br />

Schadenabwicklung und stehen Ihnen mit<br />

unseren ausgebildeten Facharbeitern für<br />

alle erdenklichen Renovierungsarbeiten<br />

zur Verfügung. Sollten Sie Schwierigkeiten<br />

bei der Beschaffung alter Fliesen haben,<br />

so sind wir Ihnen auch hierbei gerne<br />

behilflich.<br />

Bautrocknung<br />

Bedingt durch eine Vielzahl terminlich<br />

exakt abzustimmender Einzelleistungen<br />

von Handwerkern gilt in der Baubranche<br />

das Sprichwort “Zeit ist Geld”. Doch was<br />

tun, wenn hohe Restfeuchtigkeit die weiterführenden<br />

Arbeiten am Neubau behindert?<br />

Für diese Fälle bietet Ihnen <strong>MBS</strong><br />

spezielle Luftentfeuchtungssysteme an, die<br />

bereits nach kürzester Zeit Feuchtigkeit in<br />

Decken, Wänden und Böden soweit<br />

absenken, dass ein zügiges Weiterarbeiten<br />

ermöglicht wird.<br />

Beheizung und Zeltbeheizung<br />

Um auch in den kälteren Monaten weiterführende<br />

Arbeiten am Bau nicht zu<br />

gefährden, stehen Ihnen eine Vielzahl von<br />

Öl- und Elektroheizgebläsen zur Verfügung.<br />

Die Gebläse sind über einen eingebauten<br />

Thermostat regelbar, das einen unnötigen<br />

Energieverbrauch verhindert. Unsere<br />

Geräte arbeiten äußerst sparsam und<br />

ermöglichen somit kostengünstig die<br />

rasche Fertigstellung der Baumaßnahmen,<br />

auch bei niedrigen Außentemperaturen.<br />

Um Lärmbelästigungen auszuschließen,<br />

können die Geräte in Schallschutzgehäuse<br />

eingelagert werden. Damit die erforderliche<br />

Anzahl bzw. die nötige Heizleistung<br />

der Geräte festgelegt werden kann, steht<br />

Ihnen der <strong>MBS</strong>-Fachmann jederzeit zur<br />

Verfügung.Selbstverständlich übernehmen<br />

wir die Betreuung der Gerätschaften vor<br />

Ort, damit ein reibungsloser Ablauf der<br />

Beheizung sichergestellt ist. Auch die<br />

Beheizung von Räumlichkeiten für Festveranstaltungen,<br />

Messen oder Präsentationen<br />

ist bei <strong>MBS</strong> in guten Händen.<br />

5


<strong>MBS</strong>-Leistungsspektrum<br />

Injektionstechnik<br />

Kundenseminare<br />

Mietpark und Geräteverkauf<br />

Risse in Baukörpern können zu einer<br />

wesentlichen Einschränkung oder sogar<br />

zum Verlust der Bauwerksfunktion führen.<br />

Je nach Objekt und Ursache ist die Wahl<br />

des richtigen Materials und des entsprechenden<br />

Anwendungsverfahrens entscheidend<br />

für eine vollständige und erfolgreiche<br />

Sanierung. Unsere Mitarbeiter verfügen<br />

auf diesem Spezialgebiet über langjährige<br />

Erfahrung und wissen, worauf es<br />

ankommt. Objektbesichtigungen und<br />

Sanierungen werden kurzfristig durchgeführt.<br />

Dabei werden Schwachstellen in der<br />

Gebäudehülle aufgezeigt und mögliche<br />

Abdichtungsarbeiten erläutert. Über die<br />

Injektionstechnik hinaus bieten wir die<br />

vollständige Renovierung bzw. Instandsetzung<br />

wie Verputz-, Estrich- und Oberbelagsarbeiten<br />

aus einer Hand an.<br />

Wissen sichert Vorsprung. Ständige Weiterentwicklungen<br />

sowohl in der Anwendungs-<br />

als auch in der Gerätetechnik<br />

machen es erforderlich, unser Know-how<br />

an Sie, unsere Partner und unsere eigenen<br />

Mitarbeiter weiterzuvermitteln.<br />

Anschauliche Fachvorträge, Erfahrungen<br />

und Bildberichte aus der Praxis bieten wir<br />

Ihnen in einem unserer Schulungszentren<br />

oder bei Ihnen im Haus an. Bitte sprechen<br />

Sie Ihren vertrauten <strong>MBS</strong>-Mitarbeiter an<br />

und nutzen Sie unser Angebot.<br />

24-Stunden-<strong>Service</strong> (Notrufnummer)<br />

<strong>MBS</strong> - immer für Sie da!<br />

Alle <strong>MBS</strong>-Geräte stehen Ihnen selbstverständlich<br />

auch in unserem umfangreichen<br />

Mietpark zur Verfügung. Die Mietdauer ist<br />

abhängig vom Durchfeuchtungsgrad, deshalb<br />

empfehlen wir vorab eine Besichtigung<br />

durch unsere Fachkräfte, damit mit<br />

Ihnen zusammen die verschiedenen Trocknungsmöglichkeiten<br />

abgesprochen werden<br />

können. So erhalten Sie von uns<br />

einen detaillierten Kostenvoranschlag,<br />

wobei wir die Trocknungskosten gerne<br />

auch direkt mit Ihrer Versicherung abrechnen<br />

können. Selbstverständlich können<br />

Sie sämtliche Trocknungs- und Messgeräte<br />

von uns auch käuflich erwerben.<br />

Hierbei wollen wir auf unsere Homepage<br />

www.mbs-service.net verweisen, da<br />

immer wieder Verkaufsaktionen mit Preisvorteilen<br />

angeboten werden, die Sie nutzen<br />

sollten.<br />

6<br />

<strong>MBS</strong> steht Ihnen 24 Stunden an 365 Tagen<br />

im Jahr zur Verfügung und kann Ihnen<br />

somit im Notfall eine kurzfristige Schaden-<br />

Sofort-Hilfe garantieren. Ein schnelles<br />

Eingreifen ist oftmals Voraussetzung für<br />

eine effektive Schadensbegrenzung.<br />

Zur Schadensmeldung stehen Ihnen<br />

außerhalb unserer Geschäftszeiten<br />

folgende Notrufnummern zur Verfügung:<br />

0 800 55 44 55 44 (Deutschland)<br />

0 800 22 44 40 (Österreich)


Zerstörungsfreie Leckageortung<br />

Leckstelle Ø<br />

Wasserverlust in Liter<br />

je Minute je Stunde je Tag je Monat<br />

0,5 mm 0,33 20 480 14.400<br />

1,0 mm 0,97 58 1.392 41.760<br />

2,0 mm 3,16 190 4.560 136.800<br />

5,0 mm 22,30 1.340 32.160 964.800<br />

Ablauf einer Leckageortung - oft<br />

kleine Ursache, jedoch große Wirkung<br />

Eine Vielzahl von Wasserschäden basiert<br />

nicht auf großen, sofort lokalisierbaren<br />

Rohrbrüchen. Oft ist eine verdeckte Leckstelle<br />

zu vermuten, wenn sich Wasseruhren<br />

drehen, ohne dass Wasser entnommen<br />

wird, wenn ständiger Druckverlust in Heizungsanlagen<br />

häufiges Nachfüllen von<br />

Wasser erfordert oder Wände ohne<br />

erkennbaren Grund feucht werden. Oftmals<br />

vergeht viel Zeit, bevor das sich ausbreitende<br />

Wasser überhaupt bemerkt<br />

wird. Die Tabelle zeigt auf, welche Wassermengen<br />

selbst bei kleinen Leckstellen<br />

in kurzer Zeit entweichen können.<br />

Wenn das Leck bemerkt wird, werden<br />

häufig noch Hammer und Meißel verwendet,<br />

um die Leckstelle zu finden. Nicht so<br />

bei <strong>MBS</strong> - wir finden die Leckstelle schnell<br />

und punktgenau, wodurch eine präzise,<br />

Ressourcen schonende und fast immer<br />

zerstörungsfreie Ortung möglich wird.<br />

Jede <strong>MBS</strong>-Filiale ist in diesen Fällen Ihr<br />

direkter Ansprechpartner für eine zerstörungsfreie<br />

Leckageortung. Die einzelnen<br />

Niederlassungen koordinieren direkt nach<br />

der Schadensmeldung am Telefon die weitere<br />

Vorgehensweise, da oft im Vorfeld<br />

noch wichtige Details abgeklärt werden<br />

müssen. Bei dem Eintreffen am Schadensort<br />

entscheidet der <strong>MBS</strong>-Mitarbeiter individuell,<br />

welche Technik er einsetzt, um<br />

schnellstmöglich eine präzise Leckageortung<br />

durchführen zu können. Die Ortung<br />

erfolgt in den meisten Fällen auf wenige<br />

Zentimeter genau, auch bei dem Freilegen<br />

der Leckstelle wird sehr genau und möglichst<br />

zerstörungsfrei gearbeitet. Hochwertige<br />

und nicht ersetzbare keramische<br />

Wand- oder Bodenbeläge können bei<br />

dem Freilegen der Leckstelle in der Regel<br />

so herausgelöst werden, dass diese nach<br />

erfolgter Reparatur der Schadenstelle wieder<br />

eingesetzt werden können. Ist die<br />

Leckstelle freigelegt, wird diese durch<br />

entsprechende Fachfirmen (z. B. dem<br />

örtlichen Installateur/Heizungsbauer Ihres<br />

Vertrauens) repariert. Sollte dieses nicht<br />

sofort möglich sein, so können bis zur<br />

endgültigen Reparatur unsere Techniker<br />

auch eine provisorische Rohrabdichtung<br />

ausführen.<br />

7


Zerstörungsfreie Leckageortung<br />

Druckprüfung<br />

Um verdeckte Leckstellen zu ermitteln,<br />

werden im ersten Schritt oft die wasserführenden<br />

Leitungen durch Wasser oder<br />

auch Druckluft abschnittsweise abgedrückt.<br />

Ein Manometer zeigt auftretende Druckverluste<br />

an, wodurch sich die Undichtigkeiten<br />

im gesamten Rohrsystem schon auf<br />

einen Leitungsabschnitt eingrenzen lassen.<br />

Bei Abwasserleitungen können Kuntstoffblasen<br />

eingeführt werden. Durch Aufblasen<br />

werden diese fest verspannt und<br />

verschließen das Abwasserrohr. Durch das<br />

Einführen einer zweiten Blase kann somit<br />

der dazwischen liegende Teilbereich einer<br />

Abwasserleitung abgedrückt und auf<br />

Dichtigkeit überprüft werden. Ob sich im<br />

Heizungssystem eine Undichtigkeit befindet,<br />

kann schon mittels Überprüfung des<br />

Manometers an der Heizung kontrolliert<br />

werden. Hierbei muss nur darauf geachtet<br />

werden, dass sich ein an die Kaltwasserleitung<br />

angeschlossenes Heizungssystem<br />

nicht selbst befüllt.<br />

Infrarotkamera und Thermographie<br />

Bei Warmwasser- oder Heizungsleitungen<br />

ist die Thermographie die beste Methode<br />

der Leckortung. Mit dem Einsatz einer<br />

Infrarotkamera werden Oberflächentemperaturen<br />

gemessen und somit können<br />

durch das Wärmebild Temperaturunterschiede<br />

sichtbar gemacht werden. Auch<br />

Kalt- und Abwasserleitungen können mit<br />

8<br />

diesem Verfahren geprüft werden, wenn<br />

diese Leitungen provisorisch an eine<br />

Warmwasserleitung angeschlossen werden<br />

können. Ist dies nicht möglich, können<br />

die Leitungen auch durch einen Dampferzeuger<br />

erhitzt werden, der über eine<br />

Mischbatterie oder Eckventile angeschlossen<br />

wird. Auch der Verlauf einer Fußbodenheizungsleitung<br />

kann mittels Wärmebildkamera<br />

sichtbar gemacht werden, so dass<br />

die im Zuge einer technischen Trocknung<br />

erforderlichen Bohrungen ohne Verletzung<br />

der Fußbodenheizung erfolgen. Alle <strong>MBS</strong>-<br />

Niederlassungen sind daher mit mehreren<br />

Thermographiekameras ausgestattet, so<br />

dass eine Leckortung schnell und professionell<br />

durchgeführt werden kann.<br />

Gebäudethermographie<br />

Gerade in Zeiten der ständig steigenden<br />

Heizungskosten können mit Hilfe der<br />

Thermographie selbstverständlich auch<br />

Schwachstellen an der Außenfassade<br />

eines Gebäudes ermittelt werden.<br />

Unzureichend gedämmte Bauteile können<br />

somit sichtbar gemacht und dann entsprechend<br />

saniert werden. Eine Beurteilung<br />

dieser Wärmebildaufnahmen setzt jedoch<br />

genaue Kenntnisse über den Aufbau des<br />

Gebäudes und entsprechendes Fachwissen<br />

voraus. Unsere digitalen Bildberichte,<br />

Infrarotaufnahmen und Auswertungen<br />

sind Ihnen bei der weiteren Sanierung mit<br />

Sicherheit behilflich.<br />

Elektroakustik-Verfahren<br />

An einer Leckstelle entsteht meistens auch<br />

ein Geräusch, das sich zu allen Seiten der<br />

Leckstelle ausdehnt, jedoch mit menschlichem<br />

Gehör nicht wahrnehmbar ist. Mit<br />

dem Kontaktmikrofon kann dieses<br />

Geräusch an einer geeigneten Stelle wahrgenommen<br />

werden (z. B. Heizkörper,<br />

Armaturen usw.). Je intensiver das<br />

Geräusch ist, desto näher befindet sich<br />

der Messpunkt auch an der Wasseraustrittsstelle.<br />

Wurde durch diese Vorgehensweise<br />

die Leckstelle relativ genau geortet,<br />

kommt das sogenannte Boden- oder<br />

Oberflächenmikrofon zum Einsatz, um<br />

noch exakter an die Leckstelle zu gelangen.<br />

Der Erfolg dieser Art von Leckortung<br />

ist stark materialabhängig, wobei bei<br />

Metallleitungen diese Methode besonders<br />

effektiv ist, da Metallrohre das Leckgeräusch<br />

sehr gut weiterleiten und dieses<br />

somit durch die Mikrofone sehr gut geortet<br />

werden kann.


Korrelator<br />

Endoskopie und Rohrkamera<br />

Rauchgasverfahren<br />

Ähnlich wie bei dem Elektroakustikverfahren<br />

nutzt der Korrelator den Schall an der<br />

Wasseraustrittsstelle, um das Leck zu orten.<br />

Es werden zwei Mikrofone so an das Rohr<br />

angeschlossen, dass sich das vermutete<br />

Leck zwischen den beiden Mikrofonen<br />

befindet. Der Schall, der sich von der<br />

Leckstelle in beide Richtungen mit gleicher<br />

Geschwindigkeit ausbreitet, wird von den<br />

Mikrofonen aufgenommen und an den<br />

Korrelator übertragen. Aus der Zeit, die<br />

der Schall jeweils benötigt um die beiden<br />

Mikrofone zu erreichen, wird die Laufzeitdifferenz<br />

berechnet und die genaue Position<br />

der Leckstelle bestimmt.<br />

Dieses Messverfahren wird hauptsächlich<br />

bei erdverlegten Leitungen oder bei der<br />

Leckortung in Wand- oder Bodenschächten<br />

eingesetzt.<br />

Bei dieser Technik wird zwischen starren<br />

und flexiblen Endoskopen unterschieden.<br />

Zum Einführen des Endoskops reicht in<br />

der Regel eine Öffnung von 4 - 10 mm<br />

Durchmesser in Wänden und Böden aus.<br />

Die Endoskopie wird daher unter anderem<br />

zum Aufspüren von Undichtigkeiten in<br />

Boden- oder Wandschächten, vorrangig<br />

jedoch zur Untersuchung in Hohlräumen<br />

von Bade- oder Duschwannen, Vormauerungen,<br />

Ständerwänden sowie in Holzbalkendecken<br />

eingesetzt. So kann eine eventuell<br />

erforderliche Sanierung im richtigen<br />

Umfang vorgenommen werden ohne<br />

vorab größere Öffnungen bzw. Aufbrüche<br />

schaffen zu müssen. Mit der Rohrkamera<br />

werden Abwasserleitungen ab einem<br />

Durchmesser von 50 mm untersucht. Der<br />

Kamerakopf kann bis zu 36 Meter in die<br />

Leitungen eingeführt werden, um eine in<br />

der Regel vollständige Inspektion möglich<br />

zu machen. Rohrverstopfung, Scherbenbildung,<br />

Muffenversatz und Wurzeleinwuchs<br />

sind in diesem Bereich wohl als die häufigsten<br />

Schadensursachen anzusehen. Mit<br />

einem Peilsender besteht die Möglichkeit,<br />

den Kamerakopf punktgenau zu orten,<br />

um so gezielt an die Schadensstelle zu<br />

gelangen.<br />

Über eine Nebelmaschine wird bei diesem<br />

Verfahren Rauch erzeugt und mit Hilfe<br />

eines Seitenkanalverdichters in Hohlräume<br />

oder Dämmschichten eingeblasen um<br />

Undichtigkeiten an deren baulicher Umhüllung<br />

zu erkennen. Ein Anwendungsbeispiel<br />

wäre die Dämmschicht unterhalb<br />

des schwimmenden Estrichs im gewerblichen<br />

Küchenbereich. Der Rauch wird an<br />

den undichten Verfugungen oder defekten<br />

Fliesenbelägen sofort sichtbar austreten.<br />

Eine schnelle, einfache und sichere Ortung<br />

der Leckstelle sowie deren anschließende<br />

Sanierung ist somit möglich.<br />

Auch bei Undichtigkeiten an Flachdächern<br />

kann auf diese Art und Weise der Rauch<br />

in die Dämmschicht unterhalb der Dachhaut<br />

eingebracht werden. Er verbreitet<br />

sich innerhalb kurzer Zeit im Flachdach<br />

und tritt dann sichtbar an der undichten<br />

Stelle aus. Der Dachdecker muss in der<br />

Regel jedoch mit vor Ort sein, um im Vorfeld<br />

von uns bereitgestellte Stutzen in die<br />

Abdichtungsbahn einzubringen. Selbstverständlich<br />

müssen die Öffnungen nach<br />

erfolgreicher Leckortung wieder fachgerecht<br />

verschlossen werden.<br />

9


Zerstörungsfreie Leckageortung<br />

Elektroimpulsverfahren<br />

Um Undichtigkeiten in Flachdächern zu<br />

bestimmen und um eindringendes Wasser<br />

im Kellerbereich zu orten, kann diese<br />

Methode eingesetzt werden.<br />

Durchfeuchtete Deckenkonstruktionen leiten<br />

einen an der Leckaustrittsstelle angebrachten<br />

Stromimpuls bis zu der Stelle, an<br />

der das Wasser in das Dach oder den<br />

Kellerraum eindringt. Durch zwei Sonden,<br />

die je nach Entfernung zum Leck den<br />

elektrischen Widerstand als niedriger bzw.<br />

höher ausgeben, tastet man sich Stück für<br />

Stück an die genaue Schadenstelle heran.<br />

Voraussetzung für den Erfolg dieses<br />

Verfahrens ist ein stattfindender Wasseraustritt<br />

an der innen liegenden Gebäudeseite<br />

und freistehendes Wasser in der<br />

Dämmschicht. Gegebenfalls muss hierbei<br />

das Dach zuvor geflutet werden.<br />

Farbproben und Wasseranalyse<br />

Durch Farbproben können einzelne Schadensursachen<br />

ermittelt bzw. ausgeschlossen<br />

werden. Farbproben dienen der<br />

Ermittlung von Beschädigungen in Ablaufleitungen<br />

im Boden- oder Schachtbereich,<br />

wobei hierzu mit Farbstoffen gefärbtes<br />

Wasser in die zu prüfenden Leitungen<br />

gegeben wird. Weiterhin kann die Dichtigkeit<br />

von Silikonfugen (z.B. in Großküchen),<br />

durch das Bewässern der betroffenen<br />

Stellen überprüft werden. Sind Abwasserleitungen<br />

im Toilettenbereich (mit mehreren<br />

Toiletten) betroffen, kann für jede Toilette<br />

eine andere Farbe verwendet werden, um<br />

somit herauszufinden, welcher Ablauf<br />

betroffen ist. Kann das Wasser im<br />

Gebäude einer bestimmten Schadensursache<br />

nicht zugeordnet werden, so<br />

empfiehlt sich eine Wasseranalyse. Die<br />

entnommene Wasserprobe wird im Labor<br />

untersucht, so dass die ermittelten Inhaltsstoffe<br />

manchmal Rückschlüsse auf die<br />

Schadensursache zulassen.<br />

Reparatur von Leckstellen<br />

Nach erfolgreicher Leckageortung wird<br />

die schadhafte Stelle durch unsere Techniker<br />

möglichst zerstörungsarm freigelegt.<br />

Auf Wunsch vermitteln wir Ihnen kompetente<br />

Fachbetriebe aus dem Sanitär- und<br />

Heizungsbereich, damit die Reparatur<br />

umgehend eingeleitet werden kann. Sollte<br />

diese Vorgehensweise bei einem Noteinsatz<br />

am Wochenende nicht möglich sein,<br />

so kann unser Leckorter vorab bis zur endgültigen<br />

Reparatur eine provisorische<br />

Abdichtung durch Anbringen von GEBO-<br />

Manschetten ausführen.<br />

Zerstörungsfreie Fliesenentfernung<br />

Alle <strong>MBS</strong>-Trocknungs- und Sanierungsarbeiten<br />

sind generell auf möglichst geringe<br />

Eingriffe an Böden und Wänden ausgerichtet.<br />

So entfernen wir Fliesenbeläge in<br />

der Regel zerstörungsfrei und die entfernten<br />

Fliesen können nach erfolgter Reparatur<br />

wieder verwendet und eingesetzt werden.<br />

Die unzähligen sinnlos aufgeschlagenen<br />

Bäder und Fliesenbeläge gehören<br />

bei <strong>MBS</strong> seit langem der Vergangenheit<br />

an. Durch dieses Spezialverfahren konnten<br />

wir den Geschädigten und den Versicherungsgesellschaften<br />

schon enorme Sanierungskosten<br />

und Nutzungseinschränkungen<br />

speziell in Bädern ersparen.<br />

10


Moderne Messtechnik<br />

Messtechnik und Feuchtemessverfahren<br />

Die Schadeneingrenzung ist im Prinzip<br />

ohne technische Messgeräte nicht möglich.<br />

Zur Feststellung der Ursachen, der<br />

räumlichen Ausbreitung und der damit<br />

verbundenen Auswirkung von Feuchtigkeitsschäden<br />

an Bauwerken spielt neben<br />

der augenscheinlichen Begutachtung der<br />

richtige Einsatz von Messtechniken die<br />

entscheidende Rolle. Die wirtschaftliche<br />

Bedeutung exakter und elektronisch<br />

unterstützter Messungen kann daher<br />

nicht hoch genug eingeschätzt werden.<br />

Messungen der Feuchtigkeit von Baumaterialien<br />

und Luftfeuchte bei Neubauten<br />

oder nach Wasserschäden gewinnen eine<br />

immer höhere Bedeutung, da sie wichtige<br />

Informationen über den Zustand oder die<br />

eventuell auftretenden Folgeschäden bei<br />

Materialien wiedergeben. Genau diese<br />

Information nutzt Ihr <strong>MBS</strong>-Spezialist zur<br />

konkreten Entscheidungshilfe für weitere<br />

Maßnahmen. Wie im Bereich Leckageortung<br />

schon beschrieben, ist die schnelle<br />

Ortung von Schäden durch hoch präzise<br />

Gerätschaften möglich. Die Schäden werden<br />

durch die moderne Messtechnik<br />

dokumentiert und sind somit für den<br />

Kunden als Arbeitsleistung transparent.<br />

Genau das macht auch die Sanierungsarbeit<br />

kontrollierbar und dokumentiert den<br />

Trocknungserfolg. Schwächste Luftbewegungen<br />

oder kleinste Temperaturveränderungen<br />

können somit erfasst und die<br />

Messdaten exakt ausgewertet werden.<br />

Die moderne Baudiagnostik umfasst alle<br />

Messverfahren zum Aufzeigen von Bauschäden,<br />

fehlerhafter Bauausführung oder<br />

unzureichender Dämmung. Prinzipiell kann<br />

gesagt werden, dass sich mit hochsensibler<br />

Technik und objektspezifischen<br />

Messgeräten alle Faktoren zur Analyse<br />

komplexer Zusammenhänge messen und<br />

zusammentragen lassen.<br />

Anmerken möchten wir jedoch, dass trotz<br />

aller Hilfsmittel die Erfahrung des einzelnen<br />

Messtechnikers und die damit verbundene<br />

Auswertung der Messergebnisse<br />

unzertrennbar miteinander verbunden<br />

sind um einen Schadensfall optimal abwickeln<br />

zu können. Ausschließlich die richtige<br />

Bewertung der Messergebnisse führt<br />

letztlich zum erfolgreichen Abschluss der<br />

Trocknungs- und den nachfolgenden Wiederherstellungsarbeiten.<br />

Um sich von den<br />

anderen Dienstleistern abzuheben, legen<br />

wir großen Wert auf die Qualifikation<br />

unserer Mitarbeiter. Die Schäden werden<br />

bei <strong>MBS</strong> überwiegend von Bauingenieuren<br />

oder Bautechnikern begutachtet.<br />

Zur Eingrenzung des Schadensumfanges<br />

werden verschiedene Feuchtemessverfahren<br />

zum Einsatz gebracht, die nachfolgend<br />

kurz vorgestellt werden.<br />

Elektrische Leitfähigkeitsmessung<br />

Durch eine Stromquelle (Batterie) im<br />

Messgerät wird ein Messstrom erzeugt.<br />

Dieser Messstrom fließt über Einsteckelektroden<br />

durch den Baustoff.<br />

Die Spannung, die an den Elektroden<br />

anliegt, und die Stärke des Messstroms<br />

sind bekannt. Nach dem Ohmschen<br />

Gesetz kann man daraus den elektrischen<br />

Widerstand des Baustoffs errechnen. Hat<br />

der Baustoff einen hohen Widerstand, ist<br />

der Feuchtegehalt gering - hat er einen<br />

niedrigen Widerstand, ist der Feuchtegehalt<br />

entsprechend hoch, da Wasser eine<br />

wesentlich höhere Leitfähigkeit hat als der<br />

trockene Baustoff. Unbedingt zu berücksichtigen<br />

ist die materialabhängige eigene<br />

elektrische Leitfähigkeit des zu prüfenden<br />

Baustoffes. Deshalb lassen die vom Messgerät<br />

angezeigten Werte keinen direkten<br />

Rückschluss auf die Feuchtigkeit zu, sondern<br />

müssen an Hand von Umrechnungstabellen<br />

auf baustoffspezifische Werte<br />

umgerechnet werden.<br />

<strong>11</strong>


Trocknungstechniken<br />

Dämmschicht-Trocknung<br />

Druckverfahren<br />

Vakuumsystem<br />

Bei den meisten Wassereinbrüchen werden<br />

Dämmschichten und Hohlräume,<br />

schwimmende Estriche, Doppelschalenmauerwerk,<br />

Holzbalkendecken usw.<br />

durchfeuchtet. In vielen Schadensfällen<br />

kann mit Hilfe einer technischen Trocknung<br />

die gesamte Konstruktion mit den<br />

teuren Bodenbelägen wie Fliesen, Teppiche<br />

und Parkettböden erhalten werden.<br />

Im Zuge der Dämmschichttrocknung wird<br />

durch gezielte Zuführung von extrem vorgetrockneter<br />

Luft mit wirtschaftlich vertretbarem<br />

Aufwand die Dämmschicht<br />

getrocknet. Die stetige Luftzirkulation<br />

wird so lange aufrechterhalten, bis sich<br />

ein normaler Feuchtewert in der Dämmschicht<br />

einstellt.<br />

Genaue Analysen des Nässezustandes des<br />

Dämmaterials sowie die Art des Dämmstoffes<br />

sind vor Beginn der Sanierung<br />

durch erfahrenes Fachpersonal zwingend<br />

erforderlich um die entsprechende Auswahl<br />

der Trocknungssysteme und den notwendigen<br />

Geräteeinsatz festlegen zu können.<br />

Hierbei wird in der Regel mit einem<br />

Adsorptionstrockner extrem entfeuchtete<br />

Luft erzeugt und mit sogenannten Seitenkanalverdichtern<br />

angesaugt. Die jetzt<br />

“hochverdichtete Luft“ wird in die durchfeuchteten<br />

Dämmschichten eingeblasen,<br />

durchströmt diese und tritt mit der aufgenommenen<br />

Feuchtigkeit an vorgesehenen<br />

Entlastungsöffnungen (Messpunkten) wieder<br />

aus. Im einfachsten Fall befindet sich<br />

auf dem Estrich noch kein Oberbelag oder<br />

dieser musste auf Grund der Beschädigung<br />

entfernt werden, so dass durch den<br />

Estrich einige Kernbohrungen bis in die<br />

durchfeuchtete Dämmschicht gesetzt werden<br />

können. Über diese Kernbohrungen<br />

wird zunächst, falls vorhanden, das<br />

stehende Wasser mittels geeigneten Wassersaugern<br />

entfernt, damit die Trocknungsdauer<br />

verringert werden kann. Erst<br />

dann kann die vorgetrocknete Luft eingeblasen<br />

und die Feuchtigkeit aus der<br />

Dämmschicht aufgenommen werden. Die<br />

austretende feuchte Luft im Raum wird<br />

durch das Entfeuchtungsgerät anschließend<br />

wieder heruntergetrocknet. Sollte<br />

sich im Estrich eine Fußbodenheizung<br />

befinden, so muss diese selbstverständlich<br />

vor dem Setzen der Kernbohrungen mit<br />

einer Thermographiekamera sichtbar<br />

gemacht werden.<br />

Soll bei der technischen Austrocknung<br />

sichergestellt werden, dass keine feuchte<br />

oder evtl. mit Keimen oder Sporen belastete<br />

Luft in die Raumluft entweicht, ist<br />

hier unbedingt das Vakuumsystem zum<br />

Einsatz zu bringen. Bei diesem Trocknungsverfahren<br />

wird nicht wie beim<br />

Druckverfahren üblich entfeuchtete Luft in<br />

die durchfeuchteten Hohlräume eingeblasen,<br />

sondern feuchte Luft wird aus den<br />

Hohlräumen abgesaugt. Da hier die Möglichkeit<br />

besteht, einen Mikrofilter vorzuschalten,<br />

ist eine zusätzliche Belastung der<br />

Raumluft sicher ausgeschlossen.<br />

Das Vakuumsystem findet ebenso sehr oft<br />

Anwendung im Bereich der Flachdachtrocknung,<br />

bei Langzeitschäden (Schadensursache<br />

liegt schon einige Zeit<br />

zurück) sowie im Bereich der Trocknung<br />

von mineralischen Dämmschichten. Auch<br />

bei Gussasphaltestrichen kommt dieses<br />

Verfahren zum Einsatz, wobei hier jedoch<br />

auch ein kombiniertes Druck-Vakuum-<br />

System angewandt werden kann. Hierbei<br />

wird an einigen Stellen extrem entfeuchtete<br />

Luft in die durchfeuchteten Dämmschichten<br />

eingeblasen und parallel dazu<br />

ein Vakuum erzeugt, über das die mit<br />

Feuchtigkeit angereicherte Luft wieder<br />

abgesaugt wird.<br />

12


Trocknungstechniken - Sonderaufbauten<br />

Randleistensystem<br />

Das am weitesten verbreitete Verfahren<br />

zur Oberflächenerhaltung stellt wohl das<br />

Randleistensystem dar. Zur technischen<br />

Austrocknung werden hier die Randstreifen<br />

(Wellpappe oder Schaumstoff etc.) im<br />

Bereich der Estrichrandfuge entfernt, so<br />

dass eine optimale Verbindung zur Estrichdämmschicht<br />

hergestellt ist. Über die hier<br />

geöffneten Stellen werden sogenannte<br />

Randleistenstücke gesteckt oder<br />

geschraubt. Wie bei allen Verfahren ist<br />

jedoch besonders darauf zu achten, dass<br />

die ausströmende oder angesaugte Luft<br />

mittels einer Anemometersonde (Luftströmungsmessgerät)<br />

kontrolliert wird. Ein<br />

Luftdurchsatz bzw. eine Luftzirkulation<br />

muss nachweisbar sein, denn sonst zeigen<br />

keine der beschriebenen Trocknungsvarianten<br />

einen vernünftigen Trocknungserfolg.<br />

Wichtig ist hierbei, dass die Randfuge<br />

gut abgedichtet wird, damit die Luft<br />

auch die feuchte Dämmschicht erreicht<br />

und nicht unmittelbar an der Randleiste<br />

entweichen kann.<br />

Bohrungen von unten bzw. schräg<br />

durch die Wand<br />

Ist es aufgrund von baulichen Gegebenheiten<br />

nicht möglich, die Kernbohrungen<br />

von oben durch den Estrich zu setzen, so<br />

besteht die Möglichkeit, die erforderlichen<br />

Bohrungen in die Dämmschichten z. B. von<br />

unten durch die Betondecke zu bohren.<br />

Dies bietet sich im Besonderen in betroffenen<br />

Erdgeschossbereichen an, da die<br />

Trocknungsanlage dann weitestgehend im<br />

darunterliegenden Keller ausgelagert werden.<br />

Der betroffene Wohnbereich kann<br />

daher sehr oft während der Trocknungsdauer<br />

bewohnt werden, da die Schlauchverlegung<br />

an der Kellerdecke erfolgt und<br />

somit auch keine Stolpergefahr besteht.<br />

Nach Abschluss der Trocknung können die<br />

Bohrungen durch entsprechende Brandschutzstopfen<br />

geschlossen werden, damit<br />

im Bedarfsfall die Feuerwiderstandsklasse<br />

F90 erreicht wird. Beim “schräg durch die<br />

Wand bohren” kann die Trocknung vom<br />

Nebenraum erfolgen, wobei die Bohrungen<br />

dann im Sockelbereich schräg durch<br />

die Raumtrennwand in die Isolierung des<br />

zu trocknenden Raumes gesetzt werden.<br />

Dadurch können die Trocknungsgeräte<br />

ausgelagert bzw. Oberbeläge erhalten<br />

werden.<br />

Mikrospitzen- oder Fugenkreuzsystem<br />

Bei Fliesenbelägen besteht die Möglichkeit<br />

über die Fugenkreuze Kernbohrungen<br />

durch den Estrich in die Dämmschicht zu<br />

setzen und somit eine Oberbelagsverletzung<br />

vermeiden zu können. Da jedoch der<br />

Bohrungsdurchmesser in aller Regel nur<br />

zwischen ca. 3 bis 6 mm groß ist, müssen<br />

sehr viele Bohrungen gesetzt werden,<br />

damit der enstprechende Luftdurchsatz<br />

und der gewünschte Trocknungserfolg<br />

erreicht werden kann. Leider ist dadurch<br />

eine uneingeschränkte Nutzung der<br />

Räume oft nicht mehr gewährleistet.<br />

Als weitere Alternativen können bei lose<br />

verlegten oder verklebten Oberbelägen<br />

durch das Aufklappen von Teppich- oder<br />

PVC-Böden im Rand-, Eck- und Stoßstellenbereich<br />

die Beläge erhalten werden.<br />

Schallschutzmaßnahmen/Auslagern<br />

der Geräte<br />

Oberstes Bestreben bei von <strong>MBS</strong> durchgeführten<br />

Sanierungsmaßnahmen ist, dass<br />

die Bewohnbarkeit bzw. Weiterführung<br />

eines Geschäftsbetriebes während der<br />

Trocknungsdauer gewährleistet werden<br />

kann. Unsere Trocknungsgeräte arbeiten<br />

daher sehr geräuscharm und auf Wunsch<br />

hausen wir die Seitenkanalverdichter in<br />

Schallschutzboxen ein oder versuchen die<br />

Entfeuchtungsgeräte auszulagern.<br />

13


Trocknungstechniken<br />

Luftkissensystem<br />

Bei nur partiellen Durchfeuchtungen im<br />

Wandbereich wird eine Kunststofffolie vor<br />

die betroffene Wandfläche gespannt.<br />

Extrem vorgetrocknete Luft wird nun hinter<br />

diese Folie eingeblasen.<br />

Mit diesem „Luftkissen“ kann die Trocknung<br />

somit gezielt ausschließlich auf die<br />

durchfeuchteten Wandbereiche begrenzt<br />

werden. Bei Massivgipswänden sowie<br />

altem und dickem Mauerwerk empfiehlt<br />

es sich, die Oberfläche durch das Setzen<br />

von Kernbohrungen zu vergrößern, so<br />

dass ein besserer Trocknungserfolg in<br />

angemessener Zeit erreicht werden kann.<br />

Infrarottrocknung<br />

Diese nicht sehr oft zur Anwendung<br />

gebrachte Methode wird fast ausschließlich<br />

bei der Trocknung von altem und<br />

dickem Mauerwerk eingesetzt. Das punktuell<br />

durchfeuchtete Mauerwerk wird<br />

hierbei mittels Infrarotplatten oder -strahlern<br />

aufgeheizt, wodurch ein höherer<br />

Dampfdruck die Feuchtigkeit wesentlich<br />

schneller entweichen lässt. In bewohnten<br />

Räumen ist jedoch die Wärmeentwicklung<br />

zu berücksichtigen. Insbesondere möchten<br />

wir darauf hinweisen, dass bei<br />

unsachgemäßer Installation Türstöcke,<br />

Bodenbeläge und sonstige Einbauten<br />

geschädigt werden können. Als sehr positiv<br />

wurde die Infrarottrocknung im Bereich<br />

von nicht beheizten Kellerräumen insbesondere<br />

im Winter bewertet, da eine<br />

gleichzeitige Erwärmung der Raumluft<br />

sich auch positiv auf den Trocknungsfortschritt<br />

auswirkt und nicht gesondert<br />

beheizt werden muss.<br />

Kommunwandtrocknung<br />

Zwischen Doppel- und Reihenhäusern<br />

befindet sich sehr oft eine Dämmschicht<br />

aus Mineral- oder Steinwolle innerhalb<br />

des zweischaligen Mauerwerks. Bei Wasserschäden<br />

nimmt diese Dämmschicht<br />

sowie das Mauerwerk beiderseits ebenfalls<br />

Feuchtigkeit auf und eine natürliche<br />

Austrocknung, insbesondere in der<br />

Dämmschicht, ist nicht gewährleistet. Um<br />

auch hier Folgeschäden auszuschließen,<br />

wird ein ähnliches Verfahren wie bei der<br />

Dämmschichttrocknung angewandt:<br />

Über Kernbohrungen in die Wand wird<br />

vorgetrocknete Luft nach einem gewissen<br />

Bohrraster in die Dämmschicht eingeblasen<br />

und über ebenfalls gesetzte Entlastungsbohrungen<br />

ein Luftaustritt in der Dämmschicht<br />

sichergestellt. Sollte eine Beeinträchtigung<br />

der Raumluft ausgeschlossen<br />

werden, ist ein Aufbau der Trocknungsanlage<br />

im Druck-Vakuum-Verfahren zu<br />

empfehlen. Durch die kontinuierliche Luftzirkulation<br />

stellt sich im Normalfall in 2 bis<br />

3 Wochen der Trocknungserfolg ein.<br />

Trocknung von Gipskartonständerwänden<br />

Gipskartonwände sind häufig mit einer<br />

Kerndämmung aus Mineralwolle ausgeführt.<br />

Sind die Ständerwände technisch zu<br />

trocknen, werden diese im Sockelbereich<br />

angebohrt und im Vakuum-Verfahren,<br />

unter Umständen auch im Druck-Vakuum-<br />

Verfahren, unter dem Einsatz von<br />

Kondensations-, Adsorptionstrocknern<br />

und Seitenkanalverdichtern getrocknet.<br />

Grundsätzlich wird in zwei Arten von<br />

Gipskartonständerwänden unterschieden.<br />

Einerseits reichen solche Wände bis auf<br />

die Bodenplatte oder Betondecke und<br />

sind damit in die Dämmschicht und den<br />

Estrich eingebettet. Andererseits werden<br />

derartige Trennwände oftmals nach dem<br />

Einbringen des Estriches installiert und<br />

weisen somit keinerlei Verbindung zur<br />

Dämmschicht auf. Während bei Durchfeuchtungen<br />

der Estrichdämmschicht die<br />

bis auf den Betonboden bzw. -decke reichende<br />

Gipswand massiv Feuchtigkeit<br />

aufnimmt, erleidet die aufgesetzte Wand<br />

in der Regel (ausgenommen bei einer Oberflächendurchfeuchtung)<br />

keine Schäden.<br />

Zur technischen Trocknung werden die<br />

vorhandenen Sockelleisten (PVC-, Teppichoder<br />

Holzleisten) entfernt. Anschließend<br />

werden in diesem Sockelbereich einige<br />

Kernbohrungen gesetzt, damit durch die<br />

Luftzirkulation sowohl die im Inneren<br />

befindliche Mineralwolle als auch die beiderseits<br />

angebrachten Gipskartonplatten<br />

entfeuchtet werden können. Sollten die<br />

betroffenen Gipskartonplatten bereits<br />

Schimmelsporen aufweisen, empfehlen<br />

wir grundsätzlich in Absprache mit der<br />

Versicherung diese entfernen zu lassen.<br />

14


Raumtrocknung<br />

Estrichtrocknung<br />

Trocknung von Holzbalkendecken<br />

Alle gemauerten Wandkonstruktionen<br />

nehmen bei einem Wasserschaden Feuchtigkeit<br />

auf und sollten zur Vermeidung<br />

von Folgeschäden wie Putzabplatzungen<br />

oder Schimmelpilzbildung möglichst zeitnah<br />

technisch getrocknet werden. Dampfdichte<br />

Anstriche und Tapeten müssen vor<br />

Beginn einer Trocknung entfernt werden,<br />

so dass die Wand über die Oberfläche<br />

abtrocknen kann.<br />

Üblicherweise werden Kondensationstrockner<br />

und nach Möglichkeit Turbogebläse<br />

installiert. Der Raumluft wird hierbei<br />

Feuchtigkeit entzogen, so dass das durchfeuchtete<br />

Mauerwerk nunmehr wieder<br />

Feuchtigkeit an die getrocknete Raumluft<br />

abgeben kann. Zur schnelleren Austrocknung<br />

können auch Adsorptionstrockner<br />

oder Heizstrahler eingesetzt werden.<br />

Im Zuge von Austrocknungsmaßnahmen<br />

wird oft von einer Estrichtrocknung<br />

gesprochen, jedoch wird die Austrocknung<br />

der Dämmung unterhalb des<br />

schwimmenden Estrichs vorgenommen.<br />

Bei der Dämmschichttrocknung wird, wie<br />

der Name schon sagt die Dämmschicht<br />

getrocknet und nicht der Estrich, da sich<br />

zwischen Estrich und Dämmschicht in aller<br />

Regel eine PE-Folie befindet. Daher ist es<br />

in diesen Fällen nicht möglich den Estrich<br />

bei vorhandener Durchfeuchtung von<br />

unten im Zuge der Dämmschichttrocknung<br />

mit zu entfeuchten. Wurde also ein<br />

Estrich und hier sprechen wir insbesondere<br />

von gipsgebundenen Estrichen<br />

(Anhydrit oder ähnliche) auf Grund eines<br />

Wasserschadens massiv durchfeuchtet,<br />

kann dieser nur über die Oberfläche ablüften<br />

bzw. technisch getrocknet werden<br />

(siehe Bautrocknung). Oberbeläge müssen<br />

daher im Vorfeld abgenommen werden<br />

und im Hinblick auf die anfallenden Sanierungskosten<br />

mit der Versicherung abgestimmt<br />

werden.<br />

Holzbalkendecken sind Geschosstrenndecken,<br />

die aus Balkenlagen bestehen. Diese<br />

Balkenlagen besitzen Einschubbretter auf<br />

denen in der Regel Schüttungsmaterial<br />

wie Kies, Schlacke, Mineralwolle oder<br />

andere Dämmstoffe eingebracht wurden.<br />

Speziell in Altbauten befinden sich an der<br />

Oberseite der Holzbalkendecken meistens<br />

Dielenböden und an der Unterseite verputzte<br />

Schilfmatten oder andere Putzträger.<br />

Insbesondere bei Holzbalkendecken<br />

bzw. Fehlböden sollte eine vorhandene<br />

Durchfeuchtung schnellstens getrocknet<br />

werden, da das in der Konstruktion<br />

befindliche Holz durch zu lange Feuchtigkeitseinwirkung<br />

massiven Schädigungen<br />

ausgesetzt ist. Um eine Entfeuchtung einzuleiten,<br />

werden die erforderlichen Lufteinblasbohrungen<br />

in fast allen Fällen von<br />

unten durch die Decke gesetzt, da die<br />

Decke ohnehin nach Abschluss der Trocknungsarbeiten<br />

gestrichen werden muss.<br />

Eine unnötige Oberbelagsverletzung wird<br />

somit ausgeschlossen. Sollte der verlegte<br />

Holzdielenboden ebenso durchfeuchtet<br />

sein, empfehlen wir eventuell vorhandene<br />

dampfdichte Oberbeläge zu entfernen, so<br />

dass der Dielenboden ebenfalls nach oben<br />

hin abtrocknen kann.<br />

15


Trocknungstechniken<br />

Flachdach-Trocknung<br />

Flachdächer (nicht belüftete Warmdächer)<br />

stellen eine Besonderheit der technischen<br />

Trocknung dar und werden unabhängig<br />

vom vorhandenen Dämmstoff grundsätzlich<br />

im Druck-Vakuum-Verfahren getrocknet.<br />

Ähnlich wie bei der Dämmschichtrocknung<br />

zeigen auch die Isolierungen<br />

innerhalb eines Flachdaches nur Wirkung,<br />

wenn diese trocken sind. Tritt zum Beispiel<br />

im Laufe der Zeit ein Alterungsprozess an<br />

der Dachhaut ein oder wird im Zuge einer<br />

Sanierung die Dachhaut beschädigt, so<br />

dringt oftmals massiv Wasser unter die<br />

Dachabdichtung und durchfeuchtet die<br />

Dämmschichten. Wird eine Sanierung nur<br />

auf die Reparatur oder Erneuerung der<br />

Dachhaut beschränkt, können in den Räumen<br />

unterhalb der Dachkonstruktion<br />

weiterhin wärmeverlustbedingte Schäden<br />

durch verbleibende Feuchtigkeit in der<br />

Dämmschicht entstehen. Um in diesem<br />

Fall einer Totalerneuerung aus dem Wege<br />

zu gehen, ist es zunächst erfoderlich alle<br />

Leckstellen mit geeigneten Verfahren zu<br />

orten (siehe Leckortung) oder bei bereits<br />

sehr alten Dächern eine neue Dichtungsbahn<br />

aufzubringen. Ist sichergestellt, dass<br />

die Dachkonstruktion dicht ist, können<br />

speziell angefertigte Flachdachstutzen in<br />

die Dachhaut durch einen Dachdeckerfachbetrieb<br />

eingeklebt bzw. eingeschweisst<br />

werden. Die Anzahl der erforderlichen<br />

16<br />

Stutzen kann bei der Schadensbesichtigung<br />

nur geschätzt werden und hängt<br />

von der tatsächlichen Durchfeuchtung vor<br />

Ort ab. Über die Stutzen kann somit eine<br />

Zwangsbelüftung des Flachdaches erreicht<br />

werden und der Feuchtegehalt der Dämmung<br />

wieder auf das gewünschte Maß<br />

zurückgeführt werden. Da in den meisten<br />

Fällen die Trocknungsanlagen im Freien<br />

stehen, kann ein Flachdach nur getrocknet<br />

werden, wenn die Temperaturen deutlich<br />

über 0 Grad Celsius liegen, da sonst Kondenswasserbildung<br />

in den Trocknungsschläuchen<br />

nicht ausgeschlossen werden<br />

kann. Die Trocknungsgeräte sind Wind<br />

und Regen ausgesetzt und werden daher<br />

durch eine Einhausung entsprechend<br />

geschützt. Nach Abschluß der Austrocknungsmaßnahme<br />

müssen die gesetzten<br />

Stutzen vom Dachdecker entfernt und die<br />

Öffnungen fachgerecht verschlossen werden.<br />

Mikrowellentrocknung<br />

Mikrowellen sind elektromagnetische<br />

Strahlen. Diese besitzen die Eigenschaft,<br />

das in einem Baustoff vorhandene Wasser<br />

zu erwärmen. Der Dampfdruck im Bauteilinneren<br />

wird erhöht und die Feuchtigkeit<br />

damit an die Oberflächen gedrängt. Die<br />

Feuchtigkeit an der Wandoberfläche wird<br />

dann mit Entfeuchtungsgeräten und<br />

Gebläsen abgetrocknet. Die wesentlichen<br />

Vorteile der Mikrowellentrocknung liegen<br />

in den sehr kurzen Trocknungszeiten,<br />

auch sehr dickes Mauerwerk kann in kürzester<br />

Zeit getrocknet werden. Da das<br />

Arbeiten mit elektromagnetischer Strahlung<br />

spezielle Fachkenntnisse voraussetzt,<br />

ist eine Baustellenbesichtigung unumgänglich.<br />

Auf Grund der Tatsache, dass<br />

bei der Mikrowellentrocknung u. a. die<br />

Anlage rund um die Uhr betreut werden<br />

muss und damit sehr kostspielig wird,<br />

kommt diese nur in ganz besonderen<br />

Fällen zur Anwendung.<br />

Gefriertrocknung<br />

Die Gefriertrocknung wird vor allem bei<br />

wassergeschädigten hochwertigen<br />

Büchern, Akten und anderen Dokumenten<br />

eingesetzt. Diese müssen am Schadensort<br />

in Kartons verpackt durch eine<br />

Spedition abtransportiert und bei einer<br />

Fachfirma in einer Gefrierkammer eingelagert<br />

werden. Bei diesem schonenden Verfahren<br />

werden die durchnässten Papiere<br />

zunächst tiefgefroren und dabei einem<br />

Unterdruck ausgesetzt. Eine anschließende<br />

Erwärmung auf + 60°C leitet die<br />

Trocknung ein. Die entweichende Feuchtigkeit<br />

setzt sich an einem Eiskondensator<br />

fest.


Trocknungsgeräte<br />

Adsorptionstrockner<br />

Wasserabscheider<br />

Das Entfeuchtungsprinzip bei den Adsorptionstrocknern<br />

beruht auf dem chemophysikalischen<br />

Verhalten hygroskopischer<br />

Mittel, die bei niedrigen Temperaturen<br />

Wasserdampf binden und bei hohen Temperaturen<br />

wieder abgeben. Die Adsorptionstrockner<br />

arbeiten mit einem rotierenden<br />

Adsorptionskörper zur kontinuierlichen<br />

Luftentfeuchtung. Das wabenförmig aufgebaute<br />

Adsorptionsrad besitzt eine<br />

enorm große Oberfläche und ist mit<br />

einem speziellen stark hygroskopischen<br />

(= feuchteaufnehmend) Metallsilikat beschichtet,<br />

das der durchgeführten Luft<br />

unabhängig von der Temperatur die<br />

Feuchtigkeit entzieht. Die entzogene<br />

Feuchtluft wird über einen Abluftschlauch<br />

direkt ins Freie geleitet.<br />

Seitenkanalverdichter<br />

Die vom Adsorptionstrockner extrem vorgetrocknete<br />

Luft wird in der Regel über<br />

einen Seitenkanalverdichter angesaugt<br />

und dann mit hohem Druck in die durchfeuchteten<br />

Hohlräume und Dämmschichten<br />

eingeblasen. Die Seitenkanalverdichter<br />

können sowohl im Druck- oder Saugbetrieb<br />

eingesetzt werden. Damit kann<br />

man mit diesen Gerätschaften auch<br />

Schächte, Kommunwände, Gipskartonständerwände<br />

und Flachdächer trocknen.<br />

Befindet sich unter dem Estrich in der<br />

Dämmung freies Wasser, so wird im Vorfeld<br />

durch den Einsatz von Wasserabscheidern<br />

dieses abgesaugt und damit der<br />

Trocknungszeitraum verkürzt.<br />

Kondensationstrockner<br />

Ist eine Ableitung der Feuchtluft ins Freie<br />

nicht möglich, so bietet sich der Einsatz<br />

von Kondensationstrocknern an. Diese<br />

Geräte saugen die feuchte Luft über einen<br />

Kühlkörper an. Durch die Abkühlung wird<br />

der Luft die Feuchtigkeit entzogen und als<br />

Kondensat in einen Wassersammelbehälter<br />

oder Abfluss geleitet. Die abgekühlte,<br />

trockene Luft wird dann über ein Wärmerückgewinnungssystem<br />

wieder auf Raumtemperatur<br />

erwärmt und in den Raum<br />

zurückgeführt. Das Verfahren ist besonders<br />

geeignet zur Oberflächen-, Wandund<br />

Estrichtrocknung.<br />

Turbo-/Axialgebläse<br />

Turbogebläse werden in der Regel eingesetzt,<br />

wenn die Trocknung schnell herbeigeführt<br />

werden muss – vorrangig bei der<br />

Trocknung von Wänden und nassen Teppichböden.<br />

Die Turbo- bzw. Axialgebläse<br />

erzeugen eine starke Luftzirkulation und<br />

kommen meist in Verbindung mit Kondensationstrocknern<br />

zum Einsatz bei<br />

Raum-, Wand-, Oberflächentrocknungen<br />

und der Hinterlüftung großer Hohlräume<br />

wie zum Beispiel Holzschwingböden in<br />

Turnhallen. Durch die hohe Luftumwälzung<br />

und dem damit verbundenen<br />

schnelleren Abtransport von Feuchtigkeit<br />

kann die Trocknungszeit um bis zu circa<br />

40 % reduziert werden.<br />

17


Brandschadensanierung<br />

Das <strong>MBS</strong> Brandsanierungs-Konzept<br />

Ein durchdachter, rationeller Kreisllauf, das<br />

<strong>MBS</strong> Brandschadensanierungskonzept.<br />

<strong>MBS</strong> erfüllt modernste technische Richtlinien<br />

in der Brandschadensanierung. In<br />

geräumigen Neubauhallen durchlaufen<br />

geschädigte Produkte moderne Reinigungsstraßen.<br />

Im Schwarzbereich beginnt die akribische<br />

Säuberung, in der Ozonkammer wird<br />

geruchsneutralisiert und im Weißbereich<br />

werden die gereinigten Teile für den Rücktransport<br />

vorsortiert.<br />

Geschulte Fachleute sorgen im Bereich der<br />

Hausratsanierung sowie bei allen erforderlichen<br />

Renovierungs- und Trocknungsmaßnahmen<br />

vor Ort für fachmännisch saubere<br />

und zuverlässige Arbeitsabläufe.<br />

<strong>MBS</strong> - Ihr zuverlässiger Partner in der<br />

Brandschadensanierung.<br />

HAMBURG<br />

GELSENKIRCHEN<br />

FRANKFURT<br />

NÜRNBERG<br />

INNING<br />

OSTRAU<br />

Die wichtigsten Standorte<br />

mit großen <strong>MBS</strong> Sanierungshallen<br />

für die Hausratsanierung.<br />

18


Die <strong>MBS</strong> Brandschadensanierung<br />

Die Brandschadensanierung stellt eine<br />

logische Abrundung des <strong>MBS</strong> Dienstleistungsspektrums<br />

dar. Als Partner zahlreicher,<br />

namhafter Versicherungen ist <strong>MBS</strong> in<br />

der Lage, sämtliche Schäden an Hausrat<br />

und Gebäuden in gewohnt zuverlässiger<br />

Art und Weise zu beheben. In der neuen,<br />

erweiterten <strong>MBS</strong> Firmenzentrale in Inning<br />

a. Ammersee, befinden sich die Räumlichkeiten<br />

mit modernster Ausstattung. Verunreinigtes<br />

Mobiliar durchläuft dort eine<br />

effizient arbeitende moderne Reinigungsstraße.<br />

Fahrzeug-, Gerätebestand und die<br />

erforderliche EDV Ausstattung wird immer<br />

auf dem neuesten Stand gehalten. In Verbindung<br />

mit dem bereits bestehenden<br />

engen Filialnetz ist <strong>MBS</strong> in der Lage, sämtliche<br />

logistischen Aufgaben schnell und<br />

unkompliziert umzusetzen. Mitarbeiter<br />

werden durch entsprechende Fach-Lehrgänge<br />

auf deren Aufgaben vorbereitet.<br />

Seit Anfang 2010 konnte <strong>MBS</strong> bereits zur<br />

Jahresmitte die 100-ste Brandschadensanierung<br />

abschließen. <strong>MBS</strong> ist auch hier in<br />

der Lage Schäden schnell, professionell<br />

und unkompliziert abzuwickeln.<br />

Neben Gebäudeschäden (Maler-, Elektriker-,<br />

Schreiner-, Bodenbelagsarbeiten)<br />

kann <strong>MBS</strong> komplette Einrichtungen mit<br />

Kleinmobiliar sanieren. In enger Zusammenarbeit<br />

mit dem vom Gebäudeversicherer<br />

hinzugezogenen Sachverständigenbüro<br />

werden sowohl die Hausrat-, wie<br />

auch die Gebäudesanierungsarbeiten aus<br />

einer Hand, innerhalb kurzer Zeit, zur vollen<br />

Zufriedenheit aller beteiligten Personen<br />

von <strong>MBS</strong> abgeschlossen.<br />

19


Desinfektion und Geruchsneutralisation<br />

Desinfektion<br />

HEPA-Filter<br />

Sind bei einem Wasserschaden Stockflecken<br />

oder beginnende Schimmelpilzbildung<br />

erkennbar, so wird generell in<br />

Absprache mit der Versicherung oder dem<br />

eingeschaltenen Sachverständigen die<br />

weitere Vorgehensweise abgestimmt.<br />

Durch ein schnelles Einleiten der Trocknungsmaßnahmen<br />

kann einer Schimmelbildung<br />

in vielen Fällen erfolgreich entgegengewirkt<br />

werden, da während der<br />

Trocknung z. B. den nassen Wänden die<br />

Feuchtigkeit entzogen und damit die<br />

Lebensgrundlage für ein Schimmelpilzwachstum<br />

genommen wird.<br />

Grundsätzlich werden bei <strong>MBS</strong> nur Produkte<br />

bei der Desinfektion eingesetzt, die<br />

keinerlei gesundheitsgefährdende Nebenwirkungen<br />

haben. Bei sichtbarem Schimmel<br />

an der Wandoberfläche empfehlen<br />

wir immer eine Behandlung mittels Sprühdesinfektion,<br />

damit frühzeitig die Verbreitung<br />

von Schimmelsporen verhindert werden<br />

kann.<br />

Auch betroffene Dämmschichten können<br />

im Zuge einer technischen Trocknung von<br />

uns desinfinziert werden. Das hierbei eingesetzte<br />

Mittel ist speziell für die Vernichtung<br />

von Schimmelpilzmyzelen und<br />

Schimmelsporen sowie bei Fäkalkontamination<br />

geeignet. Um ein Ausbreiten der<br />

Sporen in der Raumluft vermeiden zu können,<br />

sind belastete Dämmschichten im<br />

Vakuumverfahren zu trocknen.<br />

Zur Vernichtung von Schimmelpilzsporen<br />

kann auch eine Raumluftdesinfektion<br />

(Fogging) mittels Kaltvernebler ausgeführt<br />

werden, damit die gesundheitsgefährdenden<br />

Sporen in der Raumluft und in Hohlräumen<br />

abgetötet werden.<br />

20<br />

Durch den Einsatz von Schimmel- und<br />

Sporensauger (H1-Sauger) mit einem<br />

HEPA-Filter kann im Zuge der Schimmelsanierung<br />

ein Verteilen der Sporen und<br />

anderen schädlichen Stoffen vermieden<br />

werden.<br />

Mit dem HEPA-Filtergerät wird im kontaminierten<br />

Bereich ein Unterdruck erzeugt,<br />

der bei fachgerechter Abschottung (luftdichte<br />

Folienwände und Schleusen),<br />

gewährleistet, dass kein Schimmelsporenflug<br />

in nicht betroffene Bereiche stattfindet.<br />

Der HEPA-Filter (High Efficiency Particulate<br />

Airfilter) ist ein Schwebstofffilter,<br />

der dazu dient, über 99,9 Prozent aller in<br />

der Raumluft befindlichen Staubpartikel<br />

größer als 0,1 – 0,3 Mikrometer (µm) wie<br />

Pilzsporen, Viren, lungengängige Stäube,<br />

Milbeneier und -ausscheidungen, Pollen,<br />

Rauchpartikel, Asbest, Bakterien, diverse<br />

Stäube und Aerosole aus der Luft zu filtern.<br />

Airsampler (Raumluftuntersuchung)<br />

und Raumluftentkeimung<br />

Ob und in welchem Umfang eine Belastung<br />

der Raumluft durch Schimmelpilze<br />

vorliegt, kann sowohl vor als auch nach<br />

der Sanierung durch eine Raumluftuntersuchung<br />

mittels Airsampler erfolgen. Hierbei<br />

wird die Raumluft angesaugt und über<br />

einen Nährboden geleitet. Innerhalb weniger<br />

Stunden bilden sich dann entsprechende<br />

Kollonien, sogenannte Kollonie<br />

bildende Einheiten (KBE). An Hand der<br />

Anzahl können dann Rückschlüsse auf<br />

eine vorliegende Belastung in der Raumluft<br />

geschlossen werden. Eine mögliche<br />

Raumluftentkeimung kann dann auf Basis<br />

der Photohydroionisation erfolgen, wobei<br />

die Ozonkonzentration sehr niedrig und<br />

eine weitere Bewohnbarkeit der Räumlichkeiten<br />

gewährleistet ist. Die Bakterien,<br />

Schimmelpilzsporen und Gerüche können<br />

hierbei bis zu 90 Prozent abgebaut werden.<br />

Geruchsneutralisation mit Ozongeräten<br />

Nach Wasserschäden oder Durchfeuchtungen<br />

kommt es in den betroffenen<br />

Gebäuden oftmals zu Geruchsbelästigungen<br />

durch feuchte Baustoffe, Abwasser<br />

oder Ähnlichem. Neben den verschiedenen<br />

Möglichkeiten der Desinfektion und<br />

Raumluftentkeimung bietet die Geruchsneutralisation<br />

mittels Ozon (aktivem Sauerstoff)<br />

ein weiteres Verfahren zur Reduzierung<br />

von Gerüchen. Ozon ist eine<br />

chemische Verbindung aus drei Sauerstoffatomen.<br />

Der in der Atemluft vorkommende<br />

Sauerstoff besteht aus zwei Sauerstoffatomen.<br />

Das sehr instabile Ozon-<br />

Molekül reagiert mit den organischen<br />

Molekülen in der Luft. Somit können<br />

Geruch auslösende Bakterien und Mikroorganismen<br />

durch diese Reaktion aufgespalten<br />

und zerstört werden.


Renovierung<br />

vorher<br />

nachher<br />

vorher<br />

nachher<br />

Renovierung<br />

Zum <strong>MBS</strong>-Komplettservice gehören selbstverständlich<br />

im Zuge der Sanierung auch<br />

sämtliche Renovierungs- und Wiederherstellungsmaßnahmen<br />

wie Maler- und<br />

Tapezierarbeiten, sowie Fliesen- und<br />

Bodenverlegung. Bitte teilen Sie uns am<br />

besten schon bevor die Trocknungsmaßnahmen<br />

begonnen werden die gewünschten<br />

Renovierungsarbeiten rechtzeitig mit,<br />

damit wir die Arbeiten koordinieren und<br />

eine reibungslose Schadensabwicklung<br />

gewährleisten können. Selbstverständlich<br />

arbeiten wir nur mit entsprechend zertifizierten<br />

Fachbetrieben zusammen um den<br />

hohen Qualitätsstandard der <strong>MBS</strong>-Dienstleistung<br />

abzurunden.<br />

21


Bautrocknung und Beheizung<br />

Zum Lieferumfang einer mobilen Bautrocknungs-<br />

bzw. Beheizungsanlage gehören<br />

bei <strong>MBS</strong> selbstverständlich alle notwendigen<br />

elektrischen Verkabelungen<br />

und damit verbundene fachgerechte<br />

Installation der Gerätschaften, damit ein<br />

möglichst reibungsloser Ablauf gewährleistet<br />

werden kann. Falls gewünscht können<br />

wir selbstverständlich gegen einen<br />

geringen Aufpreis mit Ihnen abgestimmte<br />

Baustellenkontrollen durchführen.<br />

Bautrocknung<br />

Bedingt durch eine Vielzahl terminlich<br />

exakt abzustimmender Einzelleistungen<br />

von Handwerkern gilt auch in der Baubranche<br />

das Sprichwort “Zeit ist Geld”.<br />

Doch was tun, wenn hohe Restfeuchtigkeit<br />

die weiterführenden Arbeiten am<br />

Neubau behindert? Für diese Fälle bietet<br />

Ihnen <strong>MBS</strong> spezielle Luftentfeuchtungssysteme,<br />

die bereits nach kürzester Zeit<br />

Feuchtigkeit in Decken, Wänden und<br />

Böden so weit absenken, dass ein zügiges<br />

Weiterarbeiten ermöglicht wird. Sparen<br />

Sie Zeit und Geld mit den <strong>MBS</strong>-Luftentfeuchtungssystemen<br />

- rufen Sie uns an!<br />

Beheizung und Zeltbeheizung<br />

Um auch in den kälteren Monaten weiterführende<br />

Arbeiten am Bau nicht zu<br />

gefährden, stehen Ihnen eine Vielzahl von<br />

Öl- und Elektroheizgebläsen zur Verfügung.<br />

Die Gebläse sind über einen eingebauten<br />

Thermostat regelbar, was einen<br />

unnötigen Energieverbrauch ausschließt.<br />

Unsere modernen Geräte arbeiten äußert<br />

sparsam und ermöglichen somit kostengünstig<br />

die rasche Fertigstellung der Baumaßnahmen<br />

- auch bei niedrigen Außentemperaturen.<br />

Um die erforderliche Anzahl bzw. die<br />

nötige Heizleistung der Geräte festzulegen,<br />

steht Ihnen der <strong>MBS</strong>-Fachmann bei<br />

einem Ortstermin jederzeit zur Verfügung.<br />

Selbstverständlich übernehmen wir auf<br />

Wunsch ebenso die Betreuung der Gerätschaften<br />

vor Ort, um einen reibungslosen<br />

Ablauf der Beheizung sicherzustellen. Die<br />

Wartung und Pflege der Geräte gehört zu<br />

unserem Dienstleistungsservice.<br />

22<br />

Falls gewünscht können wir uns auch um<br />

die Erstbetankung bzw. die fortlaufende<br />

Betankung während der gesamten Einsatzdauer<br />

kümmern.<br />

Auch für die Beheizung von Räumlichkeiten<br />

für Festveranstaltungen, Messen oder<br />

Präsentationen haben wir die passende<br />

Lösung parat.


Injektionstechnik<br />

Bauwerksabdichtung<br />

Bodenfeuchte, Sickerwasser und drückendes<br />

Grundwasser sind oft ursächlich<br />

für Feuchtigkeitsschäden an Gebäuden.<br />

Nachträgliche Abdichtungen erdberührter<br />

Bauteile sind seit Jahrzehnten bekannt,<br />

hierbei werden Gebäude außen aufgegraben<br />

und eine Dichtungsebene hergestellt.<br />

Bauliche Gegebenheiten oder eine Wirtschaftlichkeitsrechnung<br />

machen das Aufgraben<br />

jedoch oft unmöglich. <strong>MBS</strong> bietet<br />

jahrzehntelange Erfahrung und geschulte<br />

Facharbeiter, die objektspezifisch sinnvolle<br />

Sanierungen durchführen.<br />

Weitere nachträgliche Abdichtungsmöglichkeiten<br />

werden hier dargestellt.<br />

Injektionstechnik<br />

Horizontalsperre<br />

Schleierinjektion<br />

Rissbildung in Betonbauteilen hat viele<br />

unterschiedliche Ursachen und kann auch<br />

nach Jahrzehnten nicht gänzlich ausgeschlossen<br />

werden. Aufgrund von Temperaturänderungen,<br />

Ausführungsfehlern,<br />

inneren Zwängen, Kriechen und Schwinden<br />

oder geänderter Belastung entstehen<br />

auch nach Jahren noch Risse in Betonbauteilen.<br />

Oft sind diese Risse feuchtigkeitsführend<br />

und beeinträchtigen damit die<br />

Gebrauchstauglichkeit eines Gebäudes<br />

ganz erheblich. Aber auch ohne direkte<br />

Feuchtebelastung beeinflussen Risse die<br />

Dauerhaftigkeit eines Bauteils. Korrosion<br />

der freiliegenden Bewehrung, verstärkte<br />

Carbonatisierung und der Eintrag von<br />

betonschädlichen Salzen sind meist die<br />

Folge. Durch gezielte Injektion von Kunstharz<br />

können Risse dauerhaft abgedichtet<br />

werden. Feuchteeintritt und die o.g. Auswirkungen<br />

werden nachhaltig verhindert.<br />

Kapillar aufsteigende Feuchtigkeit in Wänden<br />

ist oft Ursache für vielerlei Bauschäden.<br />

Unzureichende Wärmedämmung,<br />

Schimmel, Putz- und Farbabplatzungen<br />

sowie Salzausblühungen sind die Folge.<br />

Gerade für Altbauten stellt das nachträgliche<br />

horizontale Abdichten mit Kunstharz<br />

die einzig erfolgversprechende Methode<br />

dar. Nur mit hohem Druck lässt sich die im<br />

freien Porenanteil enthaltene Feuchtigkeit<br />

verdrängen und das injizierte Kunstharz<br />

durchdringt die Lagerfugen. Das Injektionsgut<br />

härtet aus, bildet eine horizontale<br />

Sperrschicht und aus dem Baugrund<br />

anstehende Feuchtigkeit wird nachhaltig<br />

am Aufsteigen gehindert. Die Wände können<br />

abtrocknen und die Gebrauchstauglichkeit<br />

ist wieder hergestellt.<br />

Flächige Durchfeuchtung aufgrund fehlender<br />

oder schadhafter Vertikalabdichtung<br />

beeinträchtigt die Gebäudenutzung<br />

meist erheblich. Bis zur Sättigung durchnässte<br />

Wände sind die Ursache vieler Bauschäden.<br />

Sanieren durch Aufgraben und<br />

Abdichten ist aufgrund der baulichen<br />

Gegebenheiten oder der unverhältnismäßig<br />

hohen Kosten oft unmöglich. Für die<br />

nachträgliche Abdichtung erdberührter<br />

Wände bleibt meist nur eine Möglichkeit:<br />

Die Schleierinjektion. Die Wandflächen<br />

werden hierfür im Raster durchbohrt und<br />

in das anstehende Erdreich wird Acrylat-<br />

Gel injiziert. Der sich ausbildende Gel-<br />

Schleier verhindert zuverlässig weiteres<br />

Eindringen von Feuchte.<br />

23


<strong>MBS</strong>, das <strong>Service</strong>-Netz<br />

24 Stunden Notrufnummer<br />

0 800 55 44 55 44<br />

0 800 22 44 40<br />

<strong>MBS</strong> Zentrale Inning<br />

Carl-Benz-Straße 1-4<br />

82266 Inning<br />

Tel. 0 81 43-44 77 600<br />

Fax 0 81 43-44 77 601<br />

Niederlassung Aachen<br />

Schloß-Schönau-Straße 4<br />

52072 Aachen<br />

Tel. 02 41-5 68 18 90<br />

Fax 02 41-5 68 18 91<br />

Niederlassung Donaueschingen<br />

August-Fischbach-Straße 8<br />

78166 Donaueschingen<br />

Tel. 07 71-89 86 45 <strong>11</strong><br />

Fax 07 71-89 86 45 22<br />

Niederlassung Donauwörth<br />

Bahnhofstraße 52<br />

86663 Asbach-Bäumenheim<br />

Tel. 09 06-70 58 18 <strong>11</strong><br />

Fax 09 06-70 58 18 12<br />

Niederlassung Gera<br />

Ernststraße 16<br />

07548 Gera<br />

Tel. 03 65-2 14 78 <strong>11</strong><br />

Fax 03 65-2 14 78 12<br />

Niederlassung Goch<br />

Benzstraße 15 b<br />

47574 Goch<br />

Tel. 0 28 23-4 19 83 <strong>11</strong><br />

Fax 0 28 23-4 19 83 22<br />

Niederlassung Leipzig<br />

Mommsenstraße 6<br />

04329 Leipzig<br />

Tel. 03 41-2 71 18 40<br />

Fax 03 41-2 71 18 41<br />

Niederlassung Lindau<br />

Oberhof 13<br />

88138 Weißensberg<br />

Tel. 0 83 82-2 77 59 <strong>11</strong><br />

Fax 0 83 82-2 77 59 12<br />

Niederlassung Nürnberg<br />

Industriestraße 87 d<br />

90537 Feucht<br />

Tel. 0 91 28-7 07 70<br />

Fax 0 91 28-70 77 40<br />

Niederlassung Osnabrück<br />

Dieckriede 3<br />

49078 Osnabrück<br />

Tel. 0 54 05-5 07 61 <strong>11</strong><br />

Fax 0 54 05-5 07 61 12<br />

Niederlassung Trier<br />

Hauptstraße 7 a<br />

54340 Riol<br />

Tel. 0 65 02-9 38 59 81<br />

Fax 0 65 02-9 38 59 82<br />

Niederlassung Ulm<br />

Kiesgräble 27<br />

89129 Langenau<br />

Tel. 0 73 45-92 94 71<br />

Fax 0 73 45-92 94 72<br />

Niederlassung Bregenz<br />

Römerstraße 16 a<br />

6900 Bregenz<br />

Tel. 0 55 74-5 86-21<br />

Fax 0 55 74-5 86-22<br />

Niederlassung Dornbirn<br />

Graf-Maximilian-Straße 18<br />

6845 Hohenems<br />

Tel. 0 55 76-7 30 55 <strong>11</strong><br />

Fax 0 55 76-7 31 86 22<br />

Stand: Mai 20<strong>11</strong><br />

Niederlassung Augsburg<br />

Königsbrunner Straße 1 e<br />

86399 Bobingen<br />

Tel. 0 82 34-9 98 31 <strong>11</strong><br />

Fax 0 82 34-9 98 31 12<br />

Niederlassung Dortmund<br />

Wilhelmstraße 27<br />

59439 Holzwickede<br />

Tel. 0 23 01-2 98 99 <strong>11</strong><br />

Fax 0 23 01-2 98 99 22<br />

Niederlassung Grafrath<br />

Brunnleitenstraße 12<br />

82284 Grafrath<br />

Tel. 0 81 44-9 30 00<br />

Fax 0 81 44-15 69<br />

Niederlassung Magdeburg<br />

Silberbergweg 20<br />

39128 Magdeburg<br />

Tel. 03 91-66 27 77 90<br />

Fax 03 91-66 27 77 91<br />

Niederlassung Ostrau<br />

Mittelstraße 6<br />

04749 Ostrau<br />

Tel. 03 43 24-51 60<br />

Fax 03 43 24-5 16 44<br />

Niederlassung Weilheim<br />

Holzhofstraße 15<br />

82362 Weilheim<br />

Tel. 08 81-90 <strong>11</strong> 00 <strong>11</strong><br />

Fax 08 81-90 <strong>11</strong> 00 22<br />

Niederlassung Innsbruck<br />

Gewerbepark 8<br />

6068 Mils<br />

Tel. 0 52 23-4 20 75 10<br />

Fax 0 52 23-4 20 75 <strong>11</strong><br />

Niederlassung Bad Tölz<br />

Josef-Janker-Ring 2<br />

83646 Bad Tölz<br />

Tel. 0 80 41-7 92 71 71<br />

Fax 0 80 41-7 92 71 72<br />

Niederlassung Dresden<br />

Breitscheidstraße 43<br />

0<strong>11</strong>56 Dresden<br />

Tel. 03 51-43 88 86 90<br />

Fax 03 51-43 88 86 91<br />

Niederlassung Hamburg Ost<br />

Gustav-Adolf-Straße 90<br />

22043 Hamburg,<br />

Tel. 0 40-6 89 48 67 <strong>11</strong><br />

Fax 0 40-6 89 48 67 22<br />

Niederlassung Mainz<br />

Am Sägewerk 5 b<br />

55124 Mainz<br />

Tel. 0 61 31-9 72 66 <strong>11</strong><br />

Fax 0 61 31-9 72 66 22<br />

Niederlassung Passau<br />

Bahnhofstraße 1<br />

94127 Neukirchen<br />

Tel. 0 85 02-91 58 25<br />

Fax 0 85 02-91 58 26<br />

Niederlassung Wolfsburg<br />

Lehmkuhlenfeld 1<br />

38444 Wolfsburg<br />

Tel. 0 53 08-9 21 56 <strong>11</strong><br />

Fax 0 53 08-9 21 56 12<br />

Niederlassung Innviertel<br />

Bogenhofen 18<br />

4963 St. Peter am Hart<br />

Niederlassung Bayreuth<br />

Lehengraben 20<br />

95463 Bindlach<br />

Tel. 0 92 08-5 87 98 40<br />

Fax 0 92 08-5 87 98 41<br />

Niederlassung Düsseldorf<br />

Marie-Curie-Straße 8<br />

40721 Hilden<br />

Tel. 0 21 03-2 59 06 10<br />

Fax 0 21 03-2 59 06 20<br />

Niederlassung Hamburg Süd<br />

Rönneburger Freiheit 17<br />

21079 Hamburg<br />

Tel. 0 40-70 10 22 70<br />

Fax 0 40-70 10 22 71<br />

Niederlassung Mannheim<br />

Industriestraße 13<br />

68542 Heddesheim<br />

Tel. 0 62 03-4 02 62 <strong>11</strong><br />

Fax 0 62 03-4 02 62 12<br />

Niederlassung Potsdam<br />

Wetzlarer Straße <strong>11</strong>0/A<br />

14482 Potsdam-Babelsberg<br />

Tel. 03 31-20 17 88 82<br />

Fax 03 31-20 17 88 83<br />

Niederlassung Würzburg<br />

Wachtelberg 4<br />

97273 Kürnach<br />

Tel. 0 93 67-9 87 79 30<br />

Fax 0 93 67-9 87 79 31<br />

Niederlassung Kitzbühel<br />

Josef-Pirchl-Straße 30 a<br />

6370 Kitzbühel<br />

Tel. 0 53 56-7 <strong>11</strong> 40 <strong>11</strong><br />

Fax 0 53 56-7 <strong>11</strong> 23 23<br />

Niederlassung Berlin-Nord<br />

Holzhauser Straße 158 a<br />

13509 Berlin<br />

Tel. 0 30-4 07 28 28 20<br />

Fax 0 30-4 07 28 28 21<br />

Niederlassung Erfurt<br />

Fichtenweg 39<br />

99198 Erfurt-Kerspleben<br />

Tel. 03 62 03-73 99 91<br />

Fax 03 62 03-73 99 92<br />

Niederlassung Hannover<br />

Hägenstraße 7<br />

30559 Hannover<br />

Tel. 05 <strong>11</strong>-9 84 37 60<br />

Fax 05 <strong>11</strong>-9 84 37 61<br />

Niederlassung Marktoberdorf<br />

Ebenhofener Straße 32<br />

87640 Biessenhofen<br />

Tel. 0 83 41-9 95 63 <strong>11</strong><br />

Fax 0 83 41-9 95 63 12<br />

Niederlassung Regensburg<br />

Hölzlhofstraße 7 e<br />

93173 Gonnersdorf<br />

Tel. 0 94 07-95 81 50<br />

Fax 0 94 07-95 81 60<br />

Niederlassung Wuppertal<br />

In der Fleute 46<br />

42389 Wuppertal<br />

Tel. 02 02-47 95 72 <strong>11</strong><br />

Fax 02 02-47 95 72 12<br />

Niederlassung Linz<br />

Ferdinand-Porsche-Straße 1<br />

4470 Enns<br />

Tel. 0 72 23-8 13 98 <strong>11</strong><br />

Fax 0 72 23-8 13 98 12<br />

Niederlassung Berlin<br />

Döbelner Straße 5<br />

12627 Berlin<br />

Tel. 0 30-9 92 89 73 41<br />

Fax 0 30-9 92 89 73 42<br />

Niederlassung Essen<br />

Westendstraße 12 b<br />

45143 Essen<br />

Tel. 02 01-43 98 72 <strong>11</strong><br />

Fax 02 01-43 98 71 12<br />

Niederlassung Ingolstadt<br />

Daimlerstraße 5<br />

85080 Gaimersheim<br />

Tel. 0 84 58-60 34 36<br />

Fax 0 84 58-60 34 37<br />

Niederlassung Meppen<br />

Meppener Straße 28/30<br />

49740 Haselünne<br />

Tel. 0 59 61-9 56 82 <strong>11</strong><br />

Fax 0 59 61-9 56 82 12<br />

Niederlassung Reutlingen<br />

In der Braike 14<br />

72127 Kusterdingen<br />

Tel. 0 70 71-6 88 73 <strong>11</strong><br />

Fax 0 70 71-6 88 73 12<br />

Niederlassung Salzburg<br />

Fasanweg 7<br />

5071 Wals-Siezenheim<br />

Tel. 06 62-6 60 79 70<br />

Fax 06 62-6 60 79 71 01<br />

Niederlassung Bielefeld<br />

Krackser Straße 12<br />

33659 Bielefeld<br />

Tel. 05 21-41 77 49 <strong>11</strong><br />

Fax 05 21-41 77 49 12<br />

Niederlassung Feuchtwangen<br />

Im Klingenfeld 8<br />

74594 Kreßberg<br />

Tel. 0 79 57-9 24 92 <strong>11</strong><br />

Fax 0 79 57-9 24 92 22<br />

Niederlassung Karlsruhe<br />

Badstraße 2<br />

76275 Ettlingen-Bruchhausen<br />

Tel. 0 72 43-9 47 59 51<br />

Fax 0 72 43-9 47 59 52<br />

Niederlassung Mönchengladbach<br />

Künkelstraße 43<br />

41063 Mönchengladbach<br />

Tel. 0 21 61-4 62 48 80<br />

Fax 0 21 61-4 62 48 81<br />

Niederlassung Rosenheim<br />

Innaustraße <strong>11</strong> a<br />

83026 Rosenheim<br />

Tel. 0 80 31-23 44 80<br />

Fax 0 80 31-3 04 48 89<br />

KIEL<br />

ROSTOCK<br />

Niederlassung Bingen<br />

Hermann-Bopp-Straße 16<br />

55218 Ingelheim<br />

Tel. 0 61 32-8 98 02 <strong>11</strong><br />

Fax 0 61 32-8 98 02 22<br />

Niederlassung Bonn<br />

Alaunbachweg 19 a<br />

53229 Bonn<br />

Tel. 02 28-68 44 85 21<br />

Fax 02 28-68 44 85 22<br />

Niederlassung Bremen<br />

Am Mohrenshof 9<br />

28277 Bremen<br />

Tel. 04 21-8 78 55 90<br />

Fax 04 21-8 78 55 91<br />

Niederlassung Cham<br />

Ortsstraße 3 a<br />

93482 Großbergerdorf<br />

Tel. 0 99 71-2 00 61 <strong>11</strong><br />

Fax 0 99 71-2 00 61 12<br />

Niederlassung Chemnitz<br />

Bornaer Straße 205<br />

09<strong>11</strong>4 Chemnitz<br />

Tel. 03 71-4 74 13 00<br />

Fax 03 71-4 74 13 01<br />

Niederlassung Frankfurt Süd<br />

Im Seepfad 12<br />

64331 Weiterstadt<br />

Tel. 0 61 50-1 86 09 41<br />

Fax 0 61 50-1 86 09 42<br />

Niederlassung Frankfurt Nord<br />

Oberurseler Straße 77<br />

61440 Oberursel<br />

Tel. 0 61 71-2 87 83 <strong>11</strong><br />

Fax 0 61 71-2 87 83 12<br />

Niederlassung Freiburg<br />

Vordersexauer Weg 9 a<br />

79350 Sexau<br />

Tel. 0 76 41-9 54 07 41<br />

Fax 0 76 41-9 54 07 42<br />

Niederlassung Freising<br />

Brunnhofen 4<br />

85417 Marzling<br />

Tel. 0 81 67-9 58 77 <strong>11</strong><br />

Fax 0 81 67-9 58 77 22<br />

Garmisch-Partenkirchen<br />

Burgstraße 22<br />

82467 Garmisch-Partenkirchen<br />

Tel. 0 88 21-9 67 41 <strong>11</strong><br />

Fax 0 88 21-9 67 41 22<br />

Niederlassung Kassel<br />

Angersbachstraße 12<br />

34127 Kassel<br />

Tel. 05 61-4 75 57 64<br />

Fax 05 61-4 75 57 65<br />

Niederlassung Kempten<br />

Härtnagel 2<br />

87439 Kempten<br />

Tel. 08 31-52 38 70 90<br />

Fax 08 31-52 38 70 91<br />

Niederlassung Kiel<br />

Stadtparkweg 12<br />

24106 Kiel<br />

Tel. 04 31-30 52 58 61<br />

Fax 04 31-30 52 58 62<br />

Niederlassung Koblenz<br />

Koblenzer Straße 54<br />

56073 Koblenz<br />

Tel. 02 61-57 96 03 00<br />

Fax 02 61-57 96 03 01<br />

Niederlassung Köln<br />

An der Wachsfabrik 25<br />

50996 Köln<br />

Tel. 0 22 36-3 84 38 <strong>11</strong><br />

Fax 0 22 36-3 84 38 22<br />

Niederlassung Mühldorf<br />

Innere Neumarkter Straße 38 b<br />

84453 Mühldorf<br />

Tel. 0 86 31-1 84 55 51<br />

Fax 0 86 31-1 84 55 52<br />

Niederlassung München Nord<br />

Dieselstraße 13<br />

85757 Karlsfeld<br />

Tel. 0 81 31-33 22 40<br />

Fax 0 81 31-3 32 24 10<br />

Niederlassung München Ost<br />

Johann-Karg-Straße 2 k<br />

85540 München/Salmdorf<br />

Tel. 0 89-4 62 61 89 <strong>11</strong><br />

Fax 0 89-4 62 61 89 22<br />

Niederlassung München Süd<br />

Fichtenstraße 6<br />

82061 Neuried<br />

Tel. 0 89-7 90 86 08 <strong>11</strong><br />

Fax 0 89-7 90 86 08 12<br />

Niederlassung München West<br />

Pippinger Straße 49<br />

81245 München<br />

Tel. 0 89-8 20 75 23 23<br />

Fax 0 89-8 20 75 23 24<br />

2 x HAMBURG<br />

Niederlassung Rostock<br />

Dorfstraße 40<br />

BREMEN<br />

18059 Papendorf<br />

Tel. 03 81-36 46 25 <strong>11</strong><br />

MEPPEN<br />

2 x BERLIN<br />

Fax 03 81-36 46 25 22<br />

WOLFSBURG<br />

POTSDAM<br />

HANNOVER<br />

MAGDEBURG<br />

Niederlassung Saarbrücken<br />

OSNABRÜCK<br />

MÜNSTER<br />

Sulzbachtalstraße 191<br />

BIELEFELD<br />

GOCH<br />

66280 Sulzbach<br />

GELSENKIRCHEN<br />

ESSEN<br />

Tel. 0 68 97-50 07 70<br />

DÜSSELDORF DORTMUND<br />

LEIPZIG<br />

WUPPERTAL<br />

KASSEL<br />

OSTRAU<br />

Fax 0 68 97-50 17 25<br />

MÖNCHENGLADBACH<br />

DRESDEN<br />

ERFURT<br />

KÖLN SIEGEN<br />

CHEMNITZ<br />

Niederlassung Siegen AACHEN<br />

BONN<br />

GERA<br />

KOBLENZ<br />

Eiserntalstraße 213<br />

FRANKFURT NORD FRANKFURT SÜD BAYREUTH<br />

57080 Siegen<br />

BINGEN MAINZ<br />

Tel. 02 71-38 47 58 <strong>11</strong><br />

TRIER<br />

WÜRZBURG<br />

Fax 02 71-38 47 58 12<br />

MANNHEIM<br />

NÜRNBERG<br />

SAARBRÜCKEN<br />

CHAM<br />

FEUCHTWANGEN<br />

KARLSRUHE<br />

REGENSBURG<br />

Niederlassung Starnberg<br />

DEGGENDORF<br />

STUTTGART<br />

Petersbrunner Straße 15 a<br />

DONAUWÖRTH INGOLSTADT<br />

PASSAU<br />

REUTLINGEN AUGSBURG FREISING<br />

82319 Starnberg<br />

ULM<br />

LANDSHUT<br />

4 x MÜNCHEN MÜHLDORF LINZ<br />

Tel. 0 81 51-4 47 22 <strong>11</strong><br />

FREIBURG<br />

INNING GRAFRATH St. Peter am Hart<br />

DONAUESCHINGEN<br />

STARNBERG<br />

TRAUNSTEIN<br />

Fax 0 81 51-4 47 22 12<br />

KEMPTEN<br />

M. OBERD. ROSENHEIM<br />

LINDAU WEILHEIM BAD TÖLZ<br />

GARMISCH<br />

Niederlassung Stuttgart<br />

INNSBRUCK<br />

SALZBURG<br />

BREGENZ<br />

KITZBÜHEL<br />

Rudolf-Diesel-Straße 33<br />

DORNBIRN<br />

71394 Kernen<br />

Tel. 0 71 51-2 05 37 41<br />

Fax 0 71 51-2 05 37 51<br />

Niederlassung Deggendorf<br />

Gewerbegebiet Petraching 4 a<br />

94539 Grafling<br />

Tel. 09 91-29 79 42 <strong>11</strong><br />

Fax 09 91-29 79 42 12<br />

Niederlassung Gelsenkirchen<br />

Uferstraße 73<br />

45881 Gelsenkirchen<br />

Tel. 02 09-9 57 18 20<br />

Fax 02 09-95 71 82 13<br />

Niederlassung Landshut<br />

Thal 2<br />

84174 Eching<br />

Tel. 0 87 09-9 26 92 91<br />

Fax 0 87 09-9 26 92 92<br />

Niederlassung Münster<br />

Paul-Engelhard-Weg 50 h<br />

48167 Münster<br />

Tel. 02 51-60 98 04 10<br />

Fax 02 51-60 98 04 <strong>11</strong><br />

Niederlassung Traunstein<br />

Haidstraße 2<br />

83278 Traunstein<br />

Tel. 08 61-90 96 91 61<br />

Fax 08 61-90 96 91 62<br />

<strong>MBS</strong> Zentrale Deutschland<br />

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82266 Inning<br />

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