Gemeindebrief der evangelischen ... - meinekirche.info
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<strong>Gemeindebrief</strong> <strong>der</strong> <strong>evangelischen</strong> Kirchengemeinde Bad Meinberg<br />
Nr. 12 Dezember 2008 / Nr. 1 Januar 2009 - Jahrgang 49 / 50<br />
Festtagsstimmung im Heiligabend Gottesdienst 2007 (s. Seite 20)<br />
Jugendwan<strong>der</strong>woche: Rund um den Bodensee<br />
1<br />
Seite 6
Gruppen und Kreise im Gemeindehaus<br />
Bibelstunden<br />
mittwochs von 15.00 – 16.00 Uhr<br />
Mittwoch, 03.12., Pn. Stijohann<br />
Mittwoch, 10.12., Prediger Märtin<br />
Mittwoch, 17.12., P. Schling<br />
Mittwoch, 07.01., Pn. Stijohann<br />
Mittwoch, 14.01., P. Schling<br />
Mittwoch, 21.01., Prediger Märtin<br />
Mittwoch, 28.01., keine BST!<br />
Offener Seniorentreff<br />
Montag, 26. Januar um 14.30 Uhr<br />
Wir sehen den Animationsfilm<br />
„Findet Nemo“ (s. Seite 9)<br />
Gemeindewan<strong>der</strong>ung<br />
Am Samstag, 10. Januar um 14.00 Uhr<br />
ab Gemeindehaus<br />
(s. Seite 9)<br />
Erwachsenengruppen<br />
Seniorentreff<br />
montags und freitags um 14.30 Uhr<br />
Abschluss: 15.12. Theaterbesuch<br />
Wie<strong>der</strong>beginn am 05.01.<br />
Ansprechpartnerin:<br />
Gudrun Lorleberg, Tel. 91558<br />
Laienspielgruppe „Szenenwechsel“<br />
montags 18.45 Uhr<br />
Ansprechpartnerin:<br />
Darina Tweesmann, Tel. 1585<br />
Frauentreff für Frauen ab 30 Jahren<br />
Dienstag, 09.12. Feuerzangenbowle<br />
um 19.30 Uhr (bitte vorher anmelden!),<br />
Dienstag, 06.01. Spieleabend<br />
(19.30 Uhr).<br />
Ansprechpartnerin:<br />
Heike Meinbrok, Tel. 99291<br />
Hauskreis<br />
vierzehntägig, donnerstags um<br />
19.30 Uhr für Erwachsene ab 18<br />
Jahren<br />
Ansprechpartnerin:<br />
Pfarrerin Stijohann, Tel. 99680<br />
Frauenfrühstück<br />
Mittwoch, 17. Dezember um 9.00<br />
Uhr: „Adventliches mit Selbstgebackenem“<br />
Mittwoch, 21. Januar um 9.00 Uhr:<br />
Wan<strong>der</strong>ungen im Allgäu (P. Schling)<br />
Es laden ein Gerda Jankewitz und<br />
Doris Brömelmeyer<br />
Literaturgesprächskreis<br />
Donnerstag 11. 12. (Adventskaffee)<br />
und 15. und 29. 01. um 15.00 Uhr<br />
Ansprechpartnerin:<br />
Regina Schild, Tel. 9641<br />
Seniorentanz<br />
Dienstag, 02. und 16.12 und 13. und<br />
27.01. um 17.15 Uhr<br />
Ansprechpartnerin:<br />
Rosemarie Mäcker, Tel 05231/89393<br />
Kin<strong>der</strong>- u. Jugendgruppen<br />
Abenteuerkiste<br />
(s. Seite 13)<br />
Kin<strong>der</strong>gruppe KIDS<br />
(s. Seite 13)<br />
Jugendcafé<br />
dienstags 15.00 - 18.00 Uhr<br />
Gemeindehausreinigung<br />
Der letzteTermin 2008 für die ehrenamtliche<br />
Reinigung des Gemeindehauses<br />
ist am Freitag, 19.<br />
Dezember um 9.00 Uhr! Jede Hilfe<br />
ist herzlich willkommen!<br />
Offener Jugendabend<br />
jeden 1. Freitag im Monat<br />
18.00 -2 1.30 Uhr<br />
Teenietreff<br />
jeden 2. und 4. Mittwoch im Monat<br />
von 18.30-20.00 Uhr<br />
im Dezember nur am 10.12.<br />
Musikgruppen<br />
Flötenkreis<br />
freitags um 17.30 Uhr<br />
Singkreis<br />
dienstags um 19.30 Uhr<br />
Posaunen-Anfänger<br />
mittwochs um 19.00 Uhr<br />
Posaunenchor<br />
mittwochs um 20.00 Uhr<br />
Gospelchor<br />
donnerstags 19.30-21.00 Uhr<br />
Eltern-Kind-Gruppen<br />
Gymnastik nach <strong>der</strong> Geburt *<br />
montags um 18.15 Uhr (bis zum 08.12.)<br />
Ansprechpartnerin:<br />
Ursula Schmolke<br />
Krabbelkäfer<br />
Spielkreis für Kin<strong>der</strong> von 2-3 Jahren<br />
montags und donnerstags<br />
von 9.00 - 12.00 Uhr<br />
Leitung: Esther Krause, Tel. 880140<br />
und Heike Schäpe<br />
Miniclub<br />
Spielkreis für Kin<strong>der</strong> ab 1 Jahr<br />
dienstags 9.30 - 11.00 Uhr<br />
(außer in den Weihnachtsferien)<br />
Ansprechpartnerin:<br />
Stephanie Dreier, Tel. 880572<br />
* diese Veranstaltungen werden von <strong>der</strong><br />
Ev. Familienbildungsstätte durchgeführt<br />
Tel. 05231/976-6830<br />
2
An(ge)dacht<br />
Wie tröstet eine Mutter?<br />
Kin<strong>der</strong> reden ohne Punkt und<br />
Komma, wie es ihnen ums Herz ist.<br />
Die Mutter unterbricht nicht, hört einfach<br />
zu. Sie ist nicht sofort mit klugen<br />
Ratschlägen dabei, son<strong>der</strong>n nimmt<br />
ihr Kind in den Arm. Wer tröstet, gibt<br />
dem an<strong>der</strong>en Zeit um sich ausweinen<br />
zu können. Nicht nur ein Kind braucht<br />
das Gefühl: Meine Mutter versteht<br />
mich nicht nur, son<strong>der</strong>n sie steht auch<br />
bedingungslos zu mir.<br />
Wie tröstet aber Gott?<br />
Der unbekannte Prophet (später<br />
<strong>der</strong> „Dritte Jesaja“ genannt) lebt unter<br />
den Rückkehrern aus dem babylonischen<br />
Exil. In Jerusalem wurde <strong>der</strong><br />
Tempel wie<strong>der</strong> aufgebaut. Der Prophet<br />
kritisiert den Tempelbau. Die Rückkehrer<br />
hatten im Exil Gott an<strong>der</strong>s verehrt.<br />
In Babylon - einen Tempel gab es<br />
nicht - waren Synagogen entstanden.<br />
Notgedrungen hatte das Volk statt Opferkult<br />
im Tempel, in <strong>der</strong> Synagoge das<br />
Lesen und gemeinsame Hören aus <strong>der</strong><br />
Thora gepflegt. Und die in Jerusalem<br />
Gebliebenen freuten sich über den<br />
Wie<strong>der</strong>aufbau des Tempels. Die Heimkehrer<br />
wurden von ihnen nicht mit offenen<br />
Armen empfangen.<br />
Hatten sich die<br />
Rückkehrer nicht mit<br />
<strong>der</strong> babylonischen Urbevölkerung<br />
eingelassen?<br />
Hatten sie darum<br />
nicht auch den Glauben<br />
mit heidnischer Religion<br />
vermischt? Und<br />
in diese verfahrene Situation<br />
sagt Gott durch<br />
den unbekannten Propheten:<br />
„Ich will Euch<br />
trösten wie einen seine Mutter tröstet.“<br />
Wie macht Gott das?<br />
In den Büchern Esra und Nehemia<br />
wird die Geschichte <strong>der</strong> Rückkehrzeit<br />
beschrieben. Es gibt in Nehemia<br />
8 eine Schil<strong>der</strong>ung, wie das Volk<br />
nach den ganzen Strapazen <strong>der</strong> Exilzeit<br />
zum ersten Mal wie<strong>der</strong> aus dem<br />
Gesetz des Mose hören will. Und <strong>der</strong><br />
Priester Esra liest einen ganzen Tag<br />
lang vor. Die Leviten helfen, das Wort<br />
Gottes auszulegen, damit das Volk es<br />
besser versteht. Bis heute gibt es unter<br />
uns das geflügelte Wort „einem die Leviten<br />
lesen!“ Die Hörer des Gotteswortes<br />
fingen an zu weinen, weil ihnen klar<br />
wird, was sie alles – auch Gott gegenüber<br />
- falsch gemacht haben.<br />
Gott tröstet durch sein Wort. Das<br />
Volk begreift in den Ruinen Jerusalems,<br />
wir gehören wie<strong>der</strong> zu Gott. Und Gott<br />
sagt: „Ihr dürft bei mir sein. Ich bin<br />
Euch gut. Ich habe Euch lieb.“ Was<br />
baut die Zuhörer des Wortes auf?<br />
• Gott steht uns in <strong>der</strong> Not bei, vor<br />
allem findet er Wege aus <strong>der</strong> Not.<br />
• Gott tröstet durch die Gewissheit,<br />
dass sein Gericht kommt, dass alle<br />
Ungerechtigkeit nicht bestehen bleiben<br />
wird.<br />
• Gott tröstet durch seine Vergebung.<br />
Im biblischen Wort hören sie, wie Gott<br />
mit den Fehlern und Sünden umgeht.<br />
„Siehe, um Trost war mir sehr bange. Du<br />
hast dich meiner Seele herzlich angenommen,<br />
dass sie nicht verdürbe; denn<br />
du wirfst alle meine Sünden hinter dich<br />
zurück.“(Jesaja 38. 17) Die Erfahrung<br />
des „Ersten Jesaja“ dürfen die Rückkehrer<br />
jetzt auch selbst machen!<br />
Wie können wir trösten?<br />
Kann ich das überhaupt? Die<br />
Frage stellt sich nicht, denn es ist an<br />
erster Stelle keine Frage des Könnens!<br />
Wer von Gott getröstet ist, <strong>der</strong> kann,<br />
<strong>der</strong> wird auch an<strong>der</strong>e trösten. Es gilt<br />
aber auch <strong>der</strong> umgekehrte Weg: Wer<br />
an<strong>der</strong>en Halt gibt, fühlt in sich selber<br />
gehalten. Wer Trost spendet, lebt selbst<br />
getröstet. Beides ist nicht zu trennen.<br />
Wer Heil wirkt, dem offenbart sich das<br />
Heil. Wenn wir trösten, haben wir immer<br />
auch selber etwas davon.<br />
Wir können trösten durch Zuwendung<br />
und durch Zuspruch. Dabei<br />
brauchen wir vor allem Geduld zum<br />
Zuhören, dieses Geduldigsein kann<br />
ich lernen. Schwierig ist es, wenn <strong>der</strong><br />
an<strong>der</strong>e gar nichts sagt, es fällt nicht<br />
leicht, dann einfach mitzuschweigen.<br />
Aber auch das kann ich lernen. Was<br />
ich aber nicht im Voraus lernen o<strong>der</strong><br />
üben kann: das richtige Wort zur richtigen<br />
Zeit zu finden. Das kommt von<br />
allein, so wie eine Mutter die tröstenden<br />
Worte für ihr Kind findet.<br />
Ich wünsche uns allen, dass Gott<br />
uns tröstet, wenn wir es brauchen und<br />
dass er uns in die Lage versetzt auch<br />
an<strong>der</strong>e zu trösten!<br />
Rainer Schling<br />
3
In eigener Sache<br />
Liebe <strong>Gemeindebrief</strong>leser,<br />
um weniger Heizkosten aufbringen<br />
zu müssen, werden wir wie<strong>der</strong><br />
mit unseren Gottesdiensten für 2 Monate<br />
(vom 4. Januar bis zum 22. Februar)<br />
ins Gemeindehaus umziehen. Der<br />
Kirchenvorstand hat es so beschlossen.<br />
Wir werden dadurch über 30 % im<br />
Vergleich zu früher, wo wir die Kirche<br />
durchgeheizt haben, einsparen. Sollte<br />
es kein mil<strong>der</strong> Winter werden, werden<br />
die Einsparungen noch größer!<br />
Dank an Dienstgruppen<br />
Durch freiwillige Dienste sparen<br />
wir das Jahr über viel Kirchensteuer<br />
ein. Wir danken den „Friedhofsgärtnern“,<br />
die jede Woche Herrn Schäfer<br />
mit ihrem Einsatz unterstützen. Wir<br />
danken den Frauen, die unser Gemeindehaus<br />
nicht nur sauber halten, son<strong>der</strong>n<br />
auch wohnlich gestalten. In <strong>der</strong><br />
Seniorenbegegnung stehen z.B. immer<br />
frische Blumen auf den Tischen!<br />
Wir danken den Frauen und Männern,<br />
Spenden<br />
in den letzten 12 Monaten<br />
<strong>Gemeindebrief</strong><br />
ab November 2007 4.647,00 €<br />
Einzelspenden für die allgemeine<br />
Gemeindearbeit 6.978,00 €<br />
Kirchgeld 9.213,19 €<br />
Kin<strong>der</strong>garten Arche Noah<br />
Allgemein 50,00 €<br />
Kin<strong>der</strong>tagesstätte Regenbogen<br />
Allgemein 952,00 €<br />
21.840,19 €<br />
die alle 14 Tage Lebensmittel <strong>der</strong> „Tafel“<br />
an bedürftige Familien austeilen.<br />
Das ist nicht immer einfach, aber ohne<br />
den ehrenamtlichen Einsatz wäre diese<br />
sozial wichtige Aufgabe nicht leistbar.<br />
Auch um die Pflege des Kirchhofs<br />
hat sich eine Dienstgruppe gebildet.<br />
Ihr Einsatz (im letzten Brief berichteten<br />
wir darüber) soll auch in den kommenden<br />
Jahren selbstverständlich sein.<br />
Mir ist im letzten Brief ein Fehler unterlaufen.<br />
Ausgerechnet Wolfgang Rosenstock,<br />
<strong>der</strong> bei jedem Einsatz dabei war,<br />
habe ich mit Namen nicht genannt. Ich<br />
entschuldige mich und hole es an dieser<br />
Stelle gerne nach.<br />
Natürlich gibt es noch viel mehr Engagement<br />
und Menschen, die sich für<br />
ihre Kirchengemeinde in Bad Meinberg<br />
einsetzen, Aufgaben übernehmen,<br />
oft sogar über Jahrzehnte. Wir<br />
sehen das nicht als selbstverständlich<br />
an. Es strahlt aus auf junge Leute.<br />
Unsere Jugendgruppe hat gerade für<br />
ihren praktischen Einsatz einen Umweltpreis<br />
von <strong>der</strong> Stadt erhalten. Ihnen<br />
herzliche Gratulation!<br />
4<br />
Jahresplanung<br />
Am Montag, den 2. Februar, um<br />
19.00 Uhr laden wir alle, die sich in<br />
den verschiedenen Gruppen und Kreisen<br />
engagieren ein. Welche Feste und<br />
Aktivitäten wollen wir 2009 in unserer<br />
Gemeinde anbieten? Am 10. Juli 2009<br />
jährt sich zum 500. Mal <strong>der</strong> Geburtstag<br />
Johannes Calvins. Der Genfer Reformator<br />
gilt als ein Gründungsvater<br />
des reformierten Protestantismus. In<br />
<strong>der</strong> Jahresplanung werden wir das berücksichtigen.<br />
Bei dem Überangebot<br />
an Veranstaltungen ist eine gute Absprache<br />
und genaue Planung wichtig.<br />
Darum jetzt schon den Termin „2. Februar“<br />
im Kalen<strong>der</strong> notieren!<br />
Spenden weiter nötig<br />
Wir danken allen Kirchensteuerzahlern,<br />
dass sie sich Ihre Kirchenmitgliedschaft<br />
auch etwas kosten lassen. 2008<br />
bekamen wir 146.000 € zugewiesen,<br />
im Jahr 2009 dürfen wir mit 149.000 €<br />
rechnen. Das Kirchensteuersystem ist<br />
einmalig in Europa. Es unterstreicht<br />
die soziale Komponente. Wer viel hat,<br />
zahlt viel, aber wer wenig hat, zahlt<br />
nichts und hat die gleichen Ansprüche.<br />
Wie kann man da fragen, was habe ich<br />
davon?<br />
Als Volkskirche gehen wir tolerant<br />
mit den Menschen um. Wenn unsere<br />
Dienste als Pfarrer o<strong>der</strong> Pfarrerin<br />
in Anspruch genommen werden, fragen<br />
wir nicht, ob <strong>der</strong> Hilfesuchende<br />
auch zur Kirche gehört. Darum ist es<br />
gut, diejenigen nicht zu vergessen, die<br />
uns diese Arbeit erst ermöglichen. Der<br />
Dank an die Kirchensteuerzahler ist<br />
darum nicht lästige Pflicht, son<strong>der</strong>n<br />
ein ehrliches Anliegen. Genauso bedanken<br />
wir uns für die vielen Einzelzuwendungen,<br />
die wir im Laufe des<br />
Jahres bekommen haben. Auch in diesem<br />
Jahr liegt dem <strong>Gemeindebrief</strong> ein<br />
leerer Briefumschlag mit einem aufgedruckten<br />
Spendenaufruf bei. Helfen<br />
Sie uns die Druckkosten zu finanzieren.<br />
Die letzten 10 Ausgaben haben die<br />
Kirchengemeinde 7.393,08 € gekostet.<br />
Ich wünsche Ihnen auch im Namen<br />
von Pastorin Heike Stijohann ein gesegnetes<br />
Weihnachtsfest und ein gutes<br />
friedvolles Jahr 2009.<br />
Rainer Schling
Wir laden ein<br />
Singkreis auf <strong>der</strong> Adventsfeier 2006<br />
Ökumenische Adventsfeier<br />
Freitag, 05. Dezember, 15.00 Uhr<br />
im Gemeindehaus, Am Müllerberg 4<br />
Platzkarten bitte im Gemeindebüro,<br />
Brunnenstr. 43 abholen!<br />
Tel. 99154<br />
Die Mitglie<strong>der</strong> des Singkreises werden<br />
uns nicht nur musikalisch unterhalten,<br />
son<strong>der</strong>n auch für Kaffee und<br />
Kuchen sorgen. Zur Adventsfeier gehören<br />
Geschichten, Lie<strong>der</strong> aber auch<br />
das Spiel <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>. Eine große Schar<br />
Kin<strong>der</strong> treffen sich montags und üben<br />
ein Weihnachtsstück für den Gottesdienst<br />
am 24. Dezember. Vielleicht bekommen<br />
wir an diesem Nachmittag<br />
schon eine Kostprobe ihres Könnens<br />
vorgespielt und gesungen!<br />
Herzliche Einladung an alle. Wenn<br />
Sie von unserem Kirchbulli zur Feier<br />
abgeholt werden wollen, melden Sie<br />
sich in unserem Gemeindebüro, Brunnenstraße<br />
43, Telefon 99154.<br />
Rainer Schling<br />
auch Reiten gehört zum Angebot<br />
Weihnachtsmarkt<br />
am 1. Adventssonntag,<br />
30. November,<br />
in Hollhöfen<br />
Zum vierten Mal laden die Familien<br />
Vogelsmeier und Kreiling zum<br />
Weihnachtsmarkt nach Hollhöfen.<br />
Besuchen Sie den Hof Hollhöfen<br />
Nr. 1. Alles ist adventlich geschmückt,<br />
unter den Remisen ist so mancher<br />
Stand aufgebaut, für die Kin<strong>der</strong> werden<br />
Aktivitäten angeboten, natürlich<br />
gibt es reichlich zu essen und zu trinken.<br />
Beson<strong>der</strong>s für Familien lohnt sich<br />
ein Ausflug, alles wird zu zivilen Preisen<br />
angeboten, die Kommerzialisierung<br />
an<strong>der</strong>er Weihnachtsmärkte ist<br />
hier zum Glück nicht zu finden.<br />
Der Reinerlös soll wie<strong>der</strong> bedürftigen<br />
Familien in unserer Gemeinde<br />
zu Gute kommen. Auch dafür möchten<br />
wir uns jetzt schon an dieser Stelle<br />
bedanken.<br />
Rainer Schling<br />
Königsthron <strong>der</strong> Schützen lädt ein<br />
Weihnachtsbasar<br />
am 2. Adventssonntag,<br />
7. Dezember,<br />
auf dem Kaiser Wilhelm Platz<br />
Der Königsthron <strong>der</strong> Schützen veranstaltet<br />
zum zweiten Mal einen<br />
Königlichen Weihnachtsbasar. Der Reinerlös<br />
kommt dem För<strong>der</strong>verein Bad<br />
Meinberg zu Gute. Es ist gut, wenn<br />
verschiedene gesellschaftliche Gruppen<br />
in <strong>der</strong> Adventszeit - aber nicht nur<br />
dann - zusammenarbeiten, um an<strong>der</strong>en<br />
eine Freude zu bereiten.<br />
Rainer Schling<br />
gut behütet<br />
5
Wir laden ein<br />
WAWO 2009 - Einladung zur Jugendwan<strong>der</strong>woche in den Osterferien:<br />
„Um den Bodensee“<br />
- vom Rheinfall von Schaffhausen über Singen, Insel Reichenau, Überlingen, Meersburg bis nach Lindau<br />
Die Jugendwan<strong>der</strong>woche beginnt<br />
wie<strong>der</strong> am Ostersonntag, am 12.04.09<br />
morgens in Horn-Bad Meinberg am<br />
Bahnhof. Von dort fahren wir bis nach<br />
Singen(Hohentwiel). Die Stadt Singen<br />
liegt in <strong>der</strong> weithin unberührten Hegaulandschaft<br />
mit ihren von Burgen<br />
gekrönten Vulkanbergen, sanften Hügeln<br />
und grünen Wiesen.<br />
Über eine Breite von 150 m und eine<br />
Höhe von 23 m stürzen im Schnitt<br />
600.000 Liter Wasser pro Sekunde über<br />
die Felsen. Vom Rheinfallbecken aus<br />
kann man die ganze Wucht des Spektakels<br />
auf sich wirken lassen.<br />
Schon <strong>der</strong> Dichter Eduard Mörike<br />
scheint tief beeindruckt gewesen zu<br />
sein von den tosenden Wassermassen<br />
des mächtigsten Wasserfalls Mitteleuropas:<br />
«Halte dein Herz, o Wan<strong>der</strong>er, fest<br />
in gewaltigen Händen! Mir entstürzte vor<br />
Lust zitternd das meinige fast. Rastlos donnernde<br />
Massen auf donnernde Massen geworfen,<br />
Ohr und Auge, wohin retten sie<br />
sich im Tumult?»<br />
Lindau<br />
Reichenau zählt zum ältesten Siedlungsgebiet<br />
des Bodenseeraumes. Ihre<br />
Klöster waren zwischen 800 und 1100<br />
ein Zentrum <strong>der</strong> abendländischen<br />
Kultur, von hier aus christianisierten<br />
Schweizerischer Rheinfall<br />
Ziel unserer ersten Wan<strong>der</strong>ung ist<br />
<strong>der</strong> Rheinfall von Schaffhausen. Der<br />
größte Wasserfall Europas bietet dem<br />
Besucher ein grandioses Schauspiel.<br />
Lindau am Bodensee<br />
Am zweiten Tag ist unser Ziel das<br />
Weltkulturerbe Reichenau: Die Insel<br />
Hafeneinfahrt von Lindau<br />
irische Mönche den gesamten süddeutschen<br />
Raum. Nicht weniger als 3<br />
prachtvolle romanische Kirchen geben<br />
Zeugnis für diese große Zeit. Sie zählen<br />
zu den ältesten Sakralbauten nörd-<br />
6
Wir laden ein<br />
lich <strong>der</strong> Alpen.<br />
Die Bezeichnung „Wiege <strong>der</strong> abendländischen<br />
Kultur“ hat in vieler Hinsicht<br />
ihre Berechtigung. Im Jahre 2000<br />
wurde die Insel von <strong>der</strong> UNESCO zum<br />
Weltkulturerbe ernannt. Gleichzeitig<br />
ist die Insel eines <strong>der</strong> größten Naturschutzgebiete<br />
Deutschlands.<br />
Am nächsten Tag führt uns <strong>der</strong> Weg<br />
Ueberlingen<br />
zum Bodensee bis nach Überlingen<br />
(4.+5. Übernachtung).<br />
Eine Rundwan<strong>der</strong>ung führt durch<br />
„Molasse“hänge mit ehemaligen Wohnhöhlen,<br />
wilde Tobel und Schluchten,<br />
Burgruinen und über schöne Hänge<br />
Meersburg<br />
Meersburg<br />
und Aussichtspunkte.<br />
Weiter geht es am nächsten Tag den<br />
Bodensee entlang bis nach Meersburg:<br />
Die beson<strong>der</strong>s reizvolle Lage Meersburgs,<br />
gebaut an einen steilen Rebhang<br />
direkt am See, zog schon vor Jahrhun<strong>der</strong>ten<br />
die Menschen an. Angeblich errichteten<br />
schon die Merowinger die erste<br />
Burg, <strong>der</strong>en mittelalterliche Anlage<br />
noch heute das Stadtbild von weitem<br />
prägt. Seit 2004 gehört Meersburg zu<br />
den Mitglie<strong>der</strong>n <strong>der</strong> Deutschen Fachwerkstraße.<br />
Den Konstanzer Fürstbischöfen<br />
verdankt die Stadt ihre barocke<br />
Silhouette, vor allem die prachtvollen<br />
Schlossanlagen. Rund um diese<br />
repräsentativen Bauten ordnen sich<br />
die kleinen Gässchen, die wun<strong>der</strong>schönen<br />
Plätze und herrlichen Aussichtsterrassen<br />
Meersburgs mit schönsten Aussichten<br />
von oben auf den See und – bei<br />
klarem Wetter – auf imposante Bergketten<br />
<strong>der</strong> Alpen. Wenn wir nicht mehr<br />
weiter können, steigen wir in den „Seehas“,<br />
die Bodenseebahn, die uns nach<br />
Lindau bringt (6. Übernachtung).<br />
Lindau ist die südwestlichste<br />
Stadt des Freistaates Bayern.<br />
Die Geschichte <strong>der</strong> Stadt reicht weit zurück.<br />
Um 800 soll Adelbert von Rätien<br />
Meersburg<br />
ein Kloster auf <strong>der</strong> heutigen Insel Lindau<br />
gegründet haben. Der Name Lindau<br />
wird dann etwa ein Jahrhun<strong>der</strong>t<br />
später erstmals erwähnt. In den Jahren<br />
1274/1275 verlieh König Rudolf I. Lindau<br />
wichtige Rechte und Freiheiten. So<br />
entwickelt sich die Siedlung zur freien<br />
Reichsstadt. Die sehr gut erhaltene mittelalterliche<br />
Altstadt auf <strong>der</strong> Insel lädt<br />
mit historischen Gebäuden und <strong>der</strong><br />
berühmten Hafeneinfahrt zum Entdecken<br />
ein. Nach Stadtführung und Pizzaessen<br />
treten wir die Heimfahrt an<br />
und werden am 18.04.09 am späteren<br />
Abend wie<strong>der</strong> zurück sein.<br />
Die Kosten betragen 280,00 €. Die<br />
Anzahl <strong>der</strong> Plätze ist auf 23(!) Teilnehmer<br />
begrenzt, darum: meldet Euch<br />
bald an!!! Bei mehr Anmeldungen als<br />
Plätzen wird die Reihenfolge des Einganges<br />
berücksichtigt!<br />
Heike Stijohann<br />
7
Aus unserer Gemeinde<br />
DIAKONIE LÄDT EIN<br />
ZUM KLÖNTREFF<br />
Der Klöntreff ist ein offener Kreis<br />
für Jung und Alt, <strong>der</strong> jeden zweiten<br />
Dienstag im Monat, in <strong>der</strong> Zeit von<br />
14.30 Uhr bis 16.00 Uhr in <strong>der</strong> Diakoniestation<br />
Horn-Bad Meinberg, Mittelstraße<br />
109, stattfindet. Wir bieten<br />
Möglichkeiten <strong>der</strong> Kontaktaufnahme,<br />
Gedankenaustausch, Hilfestellung im<br />
Alltag, bei großen und kleinen Problemen<br />
und ein offenes Ohr. Zu einem<br />
gemütlichen Kaffeetrinken sind pflegende<br />
Angehörige und an<strong>der</strong>e Interessierte<br />
herzlich eingeladen. Bitte teilen<br />
Sie uns bis spätestens den Montag vorher<br />
mit, ob Sie kommen möchten.<br />
Tel.: 05234/820106<br />
Wir freuen uns, wenn Sie kommen!<br />
Diakonie ambulant e.V.<br />
Horn-Bad Meinberg<br />
Aktion Christbaum<br />
Am Samstag, den 10. Januar findet<br />
wie<strong>der</strong> unsere traditionelle Aktion<br />
Christbaum statt.<br />
Die ehrenamtlichen Helfer <strong>der</strong> Ev.<br />
Jugend Bad Meinberg holen an diesem<br />
Tag Ihren abgeschmückten Weihnachtsbaum<br />
gegen eine Spende von 2 €<br />
ab. Das Geld wird für die Jugendarbeit<br />
in <strong>der</strong> Kirchengemeinde verwendet.<br />
Die Aktion erstreckt sich auf die<br />
Ortsteile Bad Meinberg und Fissenknick.<br />
Wichtig: Die Bäume müssen bis 9.00<br />
Uhr an <strong>der</strong> Straße stehen. Bei schmalen<br />
und für den Trecker unzugänglichen<br />
Straßen wäre es ratsam, wenn<br />
Sie den Baum an die nächste Hauptstraße<br />
stellen.<br />
Offener Gruppen- und<br />
Gemeindetreff<br />
Freitag, 16. Januar 2009<br />
19.00 Uhr<br />
Ev. Gemeindehaus<br />
Eine Woche vor dem Amtswechsel<br />
im Weißen Haus in Washington<br />
D.C., Residenz des Präsidenten<br />
<strong>der</strong> USA, nimmt uns Arnold Pöhlker<br />
(Fissenknick) in seinem Vortrag<br />
mit Fotopräsentationen mit auf den<br />
riesigen nordamerikanischen Kontinent.<br />
Das Thema seines Vortrags:<br />
• Kreuz und quer durch Nordamerika<br />
• Impressionen aus einem weiten<br />
Land<br />
• Sonne satt - und stürmische<br />
Zeiten<br />
• Der Wilde Westen ist (fast)<br />
überall<br />
• Wo die Aussiedler landeten<br />
• Zwischen Rockys und Pazifik<br />
• Natur pur: Einige Nationalparks<br />
Zu diesem Vortrag sind Gruppen,<br />
Glie<strong>der</strong> und Gäste unserer Gemeinde<br />
herzlich willkommen.<br />
8<br />
Adventsfenster<br />
2008<br />
Familien öffnen Ihr Adventsfenster:<br />
01.12. Familie Ippig,<br />
Parkstr. 5<br />
02.12. Familie Sroka,<br />
Röwenhof 2<br />
04.12. Familie Meinbrok,<br />
Bahnhofstr. 95<br />
08.12. Familie Altemeier,<br />
Dr.-Trampel-Weg 13<br />
10.12. Familie Jankewitz,<br />
Am Müllerberg 29<br />
11.12. Familie Brandt,<br />
Brunnenstr. 51<br />
12.12. Familie Brömelmeyer,<br />
Wällenweg 23<br />
16.12. Familie Böddeker,<br />
Auf <strong>der</strong> Heide 3<br />
18.12. Familie Hillmer,<br />
Bergstr. 21<br />
Dieses Jahr werden nicht so viele<br />
Adventsfenster geöffnet wie letztes<br />
Jahr. Aber wir freuen uns umso mehr,<br />
diese Fenster anzuschauen und in besinnlicher<br />
Runde ein wenig von <strong>der</strong><br />
Adventsstimmung aufzunehmen.<br />
Alle Gemeindeglie<strong>der</strong> sind herzlich<br />
eingeladen, an obigen Tagen entwe<strong>der</strong><br />
gemeinsam zu den Fenstern zu gehen<br />
(Treffpunkt 17.45 Uhr vor dem Gemeindehaus)<br />
o<strong>der</strong> sich um 18.00 Uhr<br />
direkt vor dem jeweiligen Adventsfenster<br />
einzufinden. Wenn die Straße<br />
zu weit entfernt ist, können wir auch<br />
mit dem Bulli dort hin fahren.<br />
Heike Meinbrok
Aus unserer Gemeinde<br />
Offener Seniorentreff<br />
Wir starten am 26. Januar ins neue<br />
Jahr mit einem <strong>der</strong> erfolgreichsten und<br />
lustigsten Animationsfilme:<br />
„Findet Nemo“<br />
Noch nie war Leben im Wasser so<br />
aufregend und realistisch, selten waren<br />
Haie so sensibel...<br />
Seit ein Überfall von Raubfischen<br />
praktisch seine gesamte Familie eliminiert<br />
hat, ist Clownfisch Marlin fast verrückt<br />
vor Sorge um Nemo, seinen einzig<br />
überlebenden Sohn. Umso härter<br />
trifft es Marlin, als Nemo ausgerechnet<br />
am ersten Schultag ins Netz eines<br />
Fischers und postwendend ins Aquarium<br />
einer luxuriösen Zahnarztpraxis in<br />
Sydney gerät. Während Nemo mit seinen<br />
Leidensgenossen Ausbruchspläne<br />
schmiedet, begibt sich Marlin in Begleitung<br />
<strong>der</strong> etwas vergesslichen Dory<br />
auf die abenteuerliche Suche nach dem<br />
verlorenen Sohn.<br />
Rainer Schling<br />
Gemeindewan<strong>der</strong>ung<br />
am 10. Januar<br />
Die erste Wan<strong>der</strong>ung im neuen<br />
Jahr soll am Samstag, den 10.<br />
Januar stattfinden. Wir treffen<br />
uns wie<strong>der</strong> um 14.00 Uhr am<br />
Gemeindehaus und wan<strong>der</strong>n<br />
dann witterungsbedingt durch<br />
die nähere Umgebung von Bad<br />
Meinberg.<br />
Statistik 2008<br />
Wan<strong>der</strong>ungen: 11<br />
Teilnehmer: 348<br />
Kilometer: 91<br />
Wir danken den Kirchbullifahrern!<br />
Werner Rulle<br />
Ökumene 2009<br />
Auch im kommenden Jahr werden<br />
wir in Bad Meinberg mit <strong>der</strong> katholischen<br />
Kirchengemeinde zusammen<br />
zu den unterschiedlichsten Veranstaltungen<br />
einladen. Ökumene ist kein Steckenpferd<br />
für einige Spezialisten. Ein<br />
glaubwürdiges christliches Zeugnis in<br />
<strong>der</strong> Welt kann nur gemeinsam gegeben<br />
werden.<br />
Geplant ist eine gemeinsame Bibelwoche<br />
vom 3. - 6. Februar, jeweils um<br />
19.30 Uhr im katholischen Gemeindehaus.<br />
Die Bibelwoche lädt Christen aller<br />
Konfessionen ein, miteinan<strong>der</strong> ein<br />
biblisches Buch in den Blick zu nehmen<br />
und im Austausch darüber Impulse<br />
für das Christ sein heute zu gewinnen.<br />
2009 wird das Johannesevangelium<br />
(Ich-bin-Worte) in den Mittelpunkt<br />
gestellt.<br />
Geplant sind auch wie<strong>der</strong> 6 Ökumenische<br />
Gesprächsabende im <strong>evangelischen</strong><br />
Gemeindehaus. In diesem Jahr<br />
geht es thematisch um die sogenannten<br />
„Passageriten“ Die Riten zu den<br />
Lebenswenden (Taufe, Konfirmation,<br />
Hochzeit, Beerdigung) sind nach wie<br />
vor auch von den Kirchendistanzierten<br />
gefragt und geschätzt. Wir wollen an<br />
den Abenden den jeweils katholischen<br />
und <strong>evangelischen</strong> Ritus vergleichen.<br />
Am letzten Dienstag im Monat treffen<br />
wir uns um 19.30 Uhr. Wir werden<br />
diese Abende immer zu zweit (katholisch-evangelisch)<br />
vorbereiten.<br />
31. März: Taufe<br />
28. April: Firmung /<br />
Konfirmation<br />
26. Mai: Trauung<br />
30. Juni: Messe /<br />
Abendmahl<br />
25. August: Segnung und<br />
Salbung von<br />
Kranken<br />
29. September: Requiem /<br />
Trauerfeier<br />
Bitte merken Sie sich die Termine in<br />
Ihrem Kalen<strong>der</strong> vor! Vorurteile können<br />
nur gemeinsam abgebaut werden!<br />
Rainer Schling<br />
9
Das theologische Stichwort<br />
Stichwort: Advent<br />
Mit dem ersten Adventssonntag<br />
am 30. November beginnt das neue<br />
Kirchenjahr. Der christliche Kalen<strong>der</strong><br />
wird geprägt von seinen drei Hauptfesten<br />
Weihnachten, Ostern und Pfingsten.<br />
Die Adventszeit ist für Christen<br />
die Zeit <strong>der</strong> Vorbereitung auf die Feier<br />
<strong>der</strong> Geburt Jesu.<br />
Das Wort Advent ist abgeleitet von<br />
dem lateinischen Wort „adventus“ für<br />
Ankunft. Christen feiern in <strong>der</strong> Adventszeit<br />
das Kommen Gottes in die<br />
Welt. Nach christlichem Glauben wird<br />
Gott in Jesus von Nazareth als Mensch<br />
geboren. Jesus Christus wird damit zur<br />
Brücke zwischen Gott und den Menschen.<br />
Dies ist <strong>der</strong> Kern <strong>der</strong> christlichen<br />
Heilsbotschaft. Advent und Weihnachten<br />
wurden als christliche Jahresfeste<br />
erst relativ spät im 4. bis 5. Jahrhun<strong>der</strong>t<br />
eingeführt.<br />
Die vier Sonntage vor Heiligabend<br />
sind die Adventssonntage.<br />
Die Adventszeit ist<br />
die Vorbereitungszeit auf das<br />
Zur-Welt-Kommen Gottes<br />
in Jesus Christus. „Advent“<br />
heißt Ankunft. Das neue Kirchenjahr<br />
beginnt mit <strong>der</strong> Feststellung:<br />
Christen sind Wartende.<br />
Sie fühlen sich noch<br />
nicht am Ziel. Sie geben sich<br />
mit dem Ist-Zustand <strong>der</strong> Welt<br />
nicht zufrieden. Sie halten die<br />
Erde nicht für den Himmel.<br />
Wer von <strong>der</strong> Erde verlangt,<br />
sie solle Himmel sein, macht<br />
sie meistens zur Hölle, weil<br />
er sie überfor<strong>der</strong>t!<br />
Christen blicken auf den,<br />
<strong>der</strong> heil machen will, was kaputt ist.<br />
Sie erwarten den Heiland. Weil sie die<br />
Welt lieben, finden sie sich nicht damit<br />
ab, dass die Welt ist, wie sie ist.<br />
Stichwort: Weihnachten<br />
Nach christlichem Glauben wird<br />
Gott in Jesus von Nazareth Mensch,<br />
um die Welt zu erlösen und den Menschen<br />
das Heil zu bringen: „Gott wurde<br />
Mensch, damit Menschen Kin<strong>der</strong><br />
Gottes werden“, lautet ein theologisches<br />
Bekenntnis. Weihnachten –<br />
die heilige, geweihte Nacht – gilt daher<br />
auch als das „Fest <strong>der</strong> Liebe“.<br />
Erste Belege für das Weihnachtsfest<br />
finden sich im 4. Jahrhun<strong>der</strong>t in<br />
Rom. Heute gehören die Gottesdienste<br />
an Heiligabend und an den beiden<br />
Weihnachtsfeiertagen zu den meistbesuchten<br />
im ganzen Jahr. Nach An-<br />
10<br />
sicht des großen <strong>evangelischen</strong> Theologen<br />
Friedrich Daniel Schleiermacher<br />
(1768–1834) drückt das Weihnachtsfest<br />
mit seinem gefühlsbetonten Zugang<br />
zum Glauben auf vollkommene Weise<br />
das Wesen des Christentums aus.<br />
Das Geburtsjahr Jesu ist ungewiss.<br />
Dennoch: „alle Jahre wie<strong>der</strong>“ am 24.<br />
Dezember ... In diesen Tagen feierten<br />
die Römer den „sol invictus“, den unbesiegbaren<br />
Sonnengott, denn ab jetzt<br />
werden die Tage wie<strong>der</strong> länger und die<br />
Nächte kürzer. Also ein heidnisches<br />
Fest - nur christlich „getauft“? Ist das<br />
Kind in <strong>der</strong> Krippe die wahre Sonne,<br />
ohne Nie<strong>der</strong>gang, auferstehend an jedem<br />
Tag, stärker als <strong>der</strong> Tod? Christen<br />
sind davon überzeugt. Ohne Ostern<br />
hätte es nie ein Weihnachtsfest gegeben.<br />
Krippe und Kreuz gehören zusammen.<br />
Kaum hatte die Liebe Gottes in Jesus<br />
Hand und Fuß bekommen, da trachtete<br />
Herodes ihm bereits nach dem Leben.<br />
Die Herbergssuche, wie sie uns<br />
die Krippenspiele so deutlich vor Augen<br />
stellen, geht weiter: Gott will noch<br />
heute zur Welt kommen, in uns Gestalt<br />
gewinnen. Wir verbinden mit Weihnachten<br />
hohe Erwartungen: Wir sehnen<br />
uns nach Heil.
Aus unserer Gemeinde<br />
Irmgard Powierski gibt dem Leiden<br />
in den Vernichtungslagern eine Stimme<br />
Worte gegen das Vergessen<br />
– und Schweigen<br />
„Die biblischen Psalmen sind zutiefst<br />
jüdisches Kulturgut. Sie begleiteten<br />
das Volk Israel auf seinem langen<br />
Weg durch die Zeiten – und bis<br />
heute auch uns Christen. Beide Religionen<br />
verehren und beten die Psalmen.<br />
Aus ihnen schöpfen die Menschen ihre<br />
Hoffnung, in ihnen und mit ihnen führen<br />
sie auch Klage gegen Gott.“ Mit<br />
einem Rückblick in die lange Geschichte<br />
<strong>der</strong> Psalmen leitete Pfarrer Rainer<br />
Schling den Abendgottesdienst am 14.<br />
November zur Erinnerung an den 70.<br />
Jahrestag <strong>der</strong> Reichspogromnacht 1938<br />
ein. Imgard Powierski (Kölln/Reisiek)<br />
las dabei aus ihrem Buch „Wi<strong>der</strong> das<br />
Vergessen – 7 x 7 Psalmen zwischen<br />
den Stelen“.<br />
Schriftstellern und Musikern dient<br />
<strong>der</strong> Psalter häufig als Quelle<br />
für ihre Inspira-<br />
tion – so<br />
auch Irmgard P o -<br />
wierski. Vor<br />
d e m<br />
Schreiben<br />
ihres<br />
Buches hat-<br />
te sie<br />
zusammen<br />
mit<br />
ihrem<br />
Mann<br />
einen<br />
Tag zwischen<br />
den<br />
Stelen des<br />
Holocaust-<br />
Mahnmals<br />
in Berlin<br />
verbracht. Da sei mitunter die Rede<br />
vom Geld gewesen, was es gekostet<br />
hätte. „Ich aber hörte niemanden, <strong>der</strong><br />
von dem millionenfachen Leiden <strong>der</strong><br />
einzelnen Menschen sprach. Mein<br />
Mann und ich begegneten uns zwischen<br />
den Stelen, fragten nach dem<br />
verborgenen Gott, und ich fragte mich<br />
schließlich: Warum wollte ich hierher<br />
kommen?“ Bei <strong>der</strong> Suche nach einer<br />
Antwort schrieb die Autorin ihre Empfindungen<br />
nie<strong>der</strong>. Sie hörte erst auf, als<br />
sie für sieben Sabbatjahre jeweils sieben<br />
Psalmen, insgesamt 49, geschrieben<br />
hatte.<br />
Bei <strong>der</strong> Lesung erinnerte Irmgard<br />
Powierski an die Opfer <strong>der</strong> Gewaltherrschaft,<br />
ließ Leidtragende jüdischer Abstammung<br />
zu Wort kommen, die sich<br />
in ihren Psalmen wie<strong>der</strong>fanden. So Esther<br />
Bejarano, die Auschwitz als Mitglied<br />
des Mädchenorchesters überlebt<br />
hatte. Sie schrieb im Vorwort: „So wie<br />
die Psalmen von Irmgard Powierski<br />
es ausdrücken, haben Leidende, Glaubende,<br />
Zweifelnde in Auschwitz gedacht,<br />
gesprochen und gesungen. Ich<br />
sehe mich mit <strong>der</strong> Autorin solidarisch<br />
im Wirken wi<strong>der</strong> das Vergessen.“<br />
Gegen das Vergessen: Atemlose Stille<br />
herrschte in unserer Kirche, als Irmgard<br />
Powierski das Grauen und Leiden<br />
<strong>der</strong> Menschen in den Vernichtungslagern<br />
in Worte fasste.1938 – 2008: Die<br />
Pogrommar-<br />
Elena Jung<br />
nacht vor 70 Jahren<br />
kierte den Übergang<br />
von <strong>der</strong><br />
Diskriminie-<br />
rung <strong>der</strong> Juden hin zu ihrer systematischen<br />
Verfolgung und zum Holocaust<br />
durch die Nationalsozialisten.<br />
Die Stelen des Denkmals in Berlin mahnen<br />
stumm. Irmgard Powierski gab<br />
dem Reden Raum, wo Menschen auch<br />
heute bedrückt, beschämt schweigen.<br />
Sie nahm den Hörer hinein in das Leiden<br />
<strong>der</strong> Erniedrigten und Verfolgten<br />
in Auschwitz und an<strong>der</strong>en Lagern und<br />
wies Wege <strong>der</strong> Ermutigung zur Klage,<br />
zum Trost und zur Hilfe.<br />
Musikalisch gestaltet wurde <strong>der</strong><br />
Abend von Elena Jung (27, Violoncello)<br />
und Arnold Fehlberg (Orgel) mit<br />
Werken von Vivaldi und Bach. Beiden<br />
begabten Musikern gelang es auf beindruckende<br />
Weise, das Klagen und Leiden<br />
<strong>der</strong> Worte in die Sprache <strong>der</strong> Musik<br />
umzusetzen. Die Großmutter von<br />
Elena ist übrigens deutsche Jüdin. Sie<br />
wurde 1939 aus Deutschland vertrieben<br />
und lebt seither in Brasilien.<br />
Arnold Pöhlker<br />
11
Kin<strong>der</strong>- und Jugendseite<br />
Ich will jetzt weiter paddeln...<br />
Ballerinakekspause ist immer gut!<br />
Spiel und Spass in Schweden<br />
Die lustigsten Momente <strong>der</strong> Konfirmandenfreizeit<br />
Spiel und Spass, so lautete das Motto<br />
<strong>der</strong> diesjährigen Schwedenfreizeit.<br />
Konfirmanden aus Horn, Holzhausen,<br />
Bad Meinberg und Leopoldstal<br />
nahmen 13 Stunden Fahrt auf sich,<br />
um in <strong>der</strong> Nähe von Jönköping mit ihresgleichen<br />
eine Woche lang zu wohnen.<br />
Ein großes, gelbes Haus diente als<br />
perfekter Platz für Spiele, drinnen und<br />
draußen. Manche dieser Spiele dauerten<br />
die ganze Woche, z.B. das „Mör<strong>der</strong>spiel“.<br />
Bei diesem Spiel versucht<br />
ein sogenannter „Mör<strong>der</strong>“ so viele Mitspieler<br />
wie möglich unbemerkt „umzubringen“.<br />
Allerdings darf er das nur<br />
ohne gesehen zu werden. Spielende<br />
war jeweils <strong>der</strong> Abendabschluss.<br />
Bei den Abendabschlüssen wurde<br />
nicht nur <strong>der</strong> „Mör<strong>der</strong>“ bekanntgegeben,<br />
son<strong>der</strong>n es wurden auch Lie<strong>der</strong><br />
gesungen und weitere Spiele gespielt.<br />
Am Ende des Abendabschlusses, sowie<br />
vor den Mahlzeiten wurde gebetet,<br />
wobei so mancher eingeschlafen ist.<br />
Ein Teil <strong>der</strong> Konfirmanden fuhr eine<br />
große Kanutour über 5 Stunden, die<br />
übrigen eine kleine, 2-stündige Tour.<br />
„Beson<strong>der</strong>s lustig war die große Kanutour“,<br />
so berichteten ein paar Jungs,<br />
„vor allem dann, als das Kanu von Pascal<br />
beinahe kenterte“. Dieses Jahr fiel<br />
zum Glück niemand ins Wasser. Manche<br />
Mädchen hängten ihre Kanus allerdings<br />
aneinan<strong>der</strong> und sangen beim<br />
Paddeln alle Lie<strong>der</strong>, die ihnen einfielen.<br />
Stefanie, Marcia, Marie und Laura<br />
halfen dem Betreuer Steffen an diesem<br />
Abend beim Pizzabacken. Es war ein<br />
Riesenspaß, den Teig auf den Tisch zu<br />
knallen und sich gegenseitig mit Mehl<br />
zu bestäuben.<br />
Zum Pizzaessen waren auch die<br />
schwedischen Konfirmanden eingeladen,<br />
die man in <strong>der</strong> Schule und beim<br />
Konfi-Unterricht bereits kennengelernt<br />
hatte. In einem kleinen Theaterstück<br />
sollten deutsche und schwedische<br />
Konfirmanden die 10 Gebote<br />
darstellen. Großes Gelächter erntete<br />
ein Schwede, alias „<strong>der</strong> falsche Gott“,<br />
<strong>der</strong> von seinem Thron gestoßen wurde<br />
genauso wie Fabienne, die von einem<br />
„Taschendieb“ überfallen wurde, um<br />
das Gebot „Du darfst nicht stehlen“<br />
darzustellen.<br />
Mit den Schweden wurde Tischtennis<br />
gespielt und sich auf Englisch<br />
Zocker unter sich So wird das Lasso geschwungen Der Beweis - wir waren vor dem Museum<br />
12
Kin<strong>der</strong>- und Jugendseite<br />
10 Gebote pantomimisch, gar nicht einfach Wo ist jetzt die Flagge? Neuer Anfang im<br />
unterhalten, wobei sich alle Konfirmanden<br />
darin einig waren, dass das<br />
Zusammentreffen mit den Schweden<br />
sehr witzig war und sehr zum Gelingen<br />
<strong>der</strong> Freizeit beigetragen hat.<br />
Das Wetter war sehr gut, daher<br />
konnte mehrmals in <strong>der</strong> Stadt gebummelt<br />
werden. Einen Tag lang wurde<br />
ein großes Einkaufszentrum besucht.<br />
An einem an<strong>der</strong>en Tag kamen 3 Mädchen<br />
auf die glorreiche Idee, drei Jungen<br />
mit McDonald Lätzchen durch die<br />
Stadt laufen zu lassen (nicht wahr Janos,<br />
Hendrik und Robin?).<br />
Die Freizeit war sowohl für die Betreuer<br />
Lisa, Lukas, Steffen, Anna, Stefan,<br />
Silja und Mimi als auch für die<br />
Konfirmanden eine Woche voller witziger<br />
Erfahrungen, die niemand <strong>der</strong><br />
Gruppe jemals vergessen wird … .<br />
Laura<br />
PS. Auch den beiden „Über Dreißig-<br />
Jährigen“ hat die Woche großen Spaß<br />
gemacht und wir würden euch natürlich<br />
alle wie<strong>der</strong> mitnehmen!<br />
Angela<br />
nächsten Jahr<br />
Die Kin<strong>der</strong>gruppen „Abenteuerkiste“<br />
und „Kids“ werden<br />
in ihrer bekannten Form erst<br />
einmal Pause machen.<br />
Bedingt durch den geringen<br />
Zuspruch haben wir uns zu<br />
diesem Schritt entschlossen.<br />
Neue Angebote und Aktionen<br />
für die Kin<strong>der</strong> sind auf dem<br />
Weg. Neuigkeiten und Informationen<br />
werden zu gegebener<br />
Zeit dann im <strong>Gemeindebrief</strong> zu<br />
finden sein.<br />
An dieser Stelle wünsche ich allen<br />
eine gesegnete Adventszeit<br />
und ein frohes Weihnachtsfest.<br />
Angela Meier<br />
Kreatives<br />
Schwedischer Konfiunterricht beendet ...<br />
13
Aus unseren Kin<strong>der</strong>gärten<br />
Neu-Anmeldungen in<br />
den Kin<strong>der</strong>gärten<br />
Laternen Basteln mit den Vätern<br />
gemeinsam gelingt die Arbeit am Besten<br />
mit <strong>der</strong> Hilfe des Vaters klappt es gut<br />
Mal im Bass und mal Sopran, alle singen mit!<br />
Am Samstag, den 17.10.08 trafen sich<br />
die Väter mit ihren Kin<strong>der</strong>n zum<br />
gemeinsamen Laternen Basteln in unserer<br />
Kita „Regenbogen“.<br />
Das Vater – Kind Basteln ist ein<br />
fester Bestandteil unserer Herbstaktivitäten<br />
und wird immer gerne angenommen.<br />
Was sich auch in diesem<br />
Jahr durch die rege Beteiligung zeigte.<br />
Vater und Kind bildeten, nachdem sie<br />
sich einen Arbeitsplatz gesucht hatten,<br />
ein gutes kreatives Bastelteam. Sie gingen<br />
mit Eifer und Freude an die Arbeit.<br />
Es wurde gemalt, gebastelt und die Väter<br />
gaben sich gegenseitig Tipps.<br />
Ferner wurde viel gelacht und dadurch<br />
entstand eine sehr angenehme<br />
lockere Atmosphäre, die unter an<strong>der</strong>em<br />
an den schönen einzigartigen Laternen<br />
sichtbar wurde.<br />
Zum Schluss wurden die Kerzen in<br />
den neu erstellten Laternen angezündet<br />
und gemeinsam stimmten wir uns<br />
mit Laternenlie<strong>der</strong>n auf das kommende<br />
Herbstfest ein, wo die schönen, bunten<br />
Laternen das erste mal im Dunkeln<br />
leuchten werden.<br />
Regenbogen-Team.<br />
Durch das Inkrafttreten des neuen<br />
Kin<strong>der</strong>gartengesetzes (KiBiz) verän<strong>der</strong>n<br />
sich auch die Anmeldezeiten<br />
für das neue Kin<strong>der</strong>gartenjahr (ab<br />
August 2009). Im Moment werden<br />
in unseren <strong>evangelischen</strong> Einrichtungen<br />
„Arche Noah“, Am Müllerberg<br />
4 und „Regenbogen“ in <strong>der</strong><br />
Karlsba<strong>der</strong> Str. 14, Kin<strong>der</strong> zwischen<br />
2 und 6 Jahren betreut.<br />
Durch das neue Gesetz ist es theoretisch<br />
in beiden Einrichtungen möglich,<br />
sogar Kin<strong>der</strong> ab 1 Jahr aufzunehmen.<br />
Theoretisch deshalb, weil<br />
letztendlich das Land über die Bewilligung<br />
<strong>der</strong> Plätze entscheidet und<br />
Fristen setzt, bis wann diese Plätze<br />
beantragt werden dürfen.<br />
Deshalb müssen Eltern, <strong>der</strong>en<br />
Kin<strong>der</strong> ab August 2009 neu in einer<br />
Einrichtung aufgenommen werden<br />
sollen, ihre Kin<strong>der</strong> bis zum<br />
19.12.2008 anmelden.<br />
Um sich über die Möglichkeiten<br />
und Angebote in den Einrichtungen<br />
zu <strong>info</strong>rmieren, möchten wir alle interessierten<br />
Eltern bitten, sich in dem<br />
jeweiligen Kin<strong>der</strong>garten zu melden:<br />
Im Kin<strong>der</strong>garten „Arche Noah“<br />
unter <strong>der</strong> Telefonnummer 05234-<br />
98756, Montag bis Mittwoch zwischen<br />
14.00 und 16.00 Uhr<br />
In <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>tagesstätte „Regenbogen“<br />
unter <strong>der</strong> Telefonnummer<br />
05234-91677, Dienstag bis Donnerstag<br />
zwischen 14.00 und 16.00 Uhr<br />
14
Aus unserer Gemeindebücherei<br />
Lesetipps<br />
Brigitte Hamann<br />
Elisabeth<br />
Kaiserin wi<strong>der</strong> Willen<br />
© 1989 Piper Verlag<br />
610 S.<br />
Eine außerordentlich gelungene Biographie<br />
über das Leben <strong>der</strong> Kaiserin<br />
Elisabeth von Österreich. Brigitte Hamann<br />
ist es gelungen, das wirkliche Leben<br />
Sisi´s zu zeigen und dass es etwas<br />
an<strong>der</strong>s verlaufen ist, als man es in den<br />
bekannten Filmen zu sehen bekam. Es<br />
werden nicht nur Daten <strong>der</strong> Geschichte<br />
aufgezählt. Elisabeth sieht man nicht<br />
in <strong>der</strong> Rolle, die ihr durch Tradition<br />
und Umwelt zugeteilt war in <strong>der</strong> Position<br />
<strong>der</strong> 1. Repräsentationsfigur eines<br />
großen Reiches. Sie selber will sich als<br />
Individuum sehen und erreichte mit<br />
beachtlichem Selbstvertrauen, was<br />
die Frauenbewegung des 20. Jahrhun<strong>der</strong>ts<br />
„Selbstverwirklichung“ formulierte.<br />
Elisabeth stammte aus herzoglichem<br />
Hause in Bayern. Mit 15 Jahren<br />
verlobte sie sich mit ihrem 23 jährigen<br />
Cousin Franz Josef, das Haupt einer<br />
Militärmonarchie in Wien, heiratete<br />
16 jährig und entwickelte sich vom<br />
schüchternen und ängstlichen Mädchen<br />
zur selbstbewussten, aber in ihrer<br />
Ehe todunglücklichen Frau, die ihre<br />
neuen Aufgaben und Verpflichtungen<br />
nur erdrückend erlebt und sich immer<br />
mehr in Krankheiten, Reisen und Son<strong>der</strong>lichkeiten<br />
flüchtet. In diesem Buch<br />
erfährt man mehr über sie durch ihre<br />
Gedichte, Tagebucheintragungen und<br />
Briefe, galt sie doch einst als schönste<br />
Frau dieser Epoche, fundiert auf umfangreichen<br />
historischen Quellen.<br />
Katharina Hagena<br />
Der Geschmack von Apfelkernen<br />
Roman<br />
© 2008 Kiepenheuer und Witsch<br />
252 S.<br />
Katharina Hagena erzählt von den<br />
Frauen einer Familie, über die Schicksale<br />
mehrerer Generationen. Iris, eine<br />
junge Bibliothekarin, erbt das Haus<br />
ihrer verstorbenen Großmutter. Als<br />
Kind hat sie dort oft die Ferien verbracht.<br />
Es ist eine Reflexion „über Erinnerung<br />
und das Lüften dunkler Familiengeheimnisse“<br />
(Süddeutsche Zeitung<br />
06/08), ein Buch, das Vergessen<br />
und Erinnern behandelt. Die Geschichte<br />
entwickelt sich an <strong>der</strong> Alzheimer Erkrankung<br />
<strong>der</strong> Großmutter, die die Autorin<br />
als „faszinierende Untreue des<br />
Gedächtnisses“ beschreibt. Iris bleibt<br />
eine Woche in dem Haus mit dem verwil<strong>der</strong>ten<br />
Garten, sucht nach ihren eigenen<br />
Erinnerungen und weiß lange<br />
nicht, ob sie das Haus nehmen will.<br />
Ein Familienroman, <strong>der</strong> wegen seiner<br />
Zartheit, Genauigkeit und Sinnlichkeit<br />
sehr gut zu lesen ist, „nostalgisch“ wie<br />
in <strong>der</strong> ZEIT 04/08 zu lesen war, weil<br />
„eher Gerüche als Bil<strong>der</strong> beschworen<br />
würden“.<br />
David Mitchell<br />
Der Wolkenatlas<br />
Roman<br />
© 2007 Rowohlt Verlag<br />
667 S.<br />
David Mitchell verbindet in seinem<br />
vierten Roman sechs Geschichten aus<br />
etwa einem Jahrtausend, in verschiedenen<br />
Stilen und Formen geschrieben.<br />
So völlig unterschiedlich wie sie sind,<br />
gehören sie doch zusammen. Er präsentiert<br />
z.B.das Tagebuch eines englischen<br />
Forschungsreisenden, rettet<br />
einen jungen Polynesier vor <strong>der</strong> Sklaverei<br />
und hilft einem jungen britischen<br />
Musiker, <strong>der</strong> vor seinen Gläubigern<br />
nach Belgien flüchtet. Ein abwechslungsreiches<br />
Lesevergnügen, ein<br />
grandioses Meisterwerk mo<strong>der</strong>ner Literatur<br />
(Re. Notiz 02/07). Und immer<br />
sind es bekannte Konflikte „Mensch<br />
und Macht vertragen sich nicht“, die<br />
<strong>der</strong> Autor aufgreift.<br />
Doris Brömelmeyer<br />
Öffnungszeiten unserer<br />
Gemeindebücherei<br />
Am Müllerberg 2, Tel. 919670<br />
Montag: 16.00 – 18.00 Uhr<br />
Mittwoch: 16.00 – 18.00 Uhr<br />
Die Bücherei macht Ferien vom<br />
22.12.08 bis zum 11.01.09.<br />
Der erste Öffnungstag ist am<br />
Montag, den 12. Januar 2009!<br />
Stets vorrätig in <strong>der</strong> Bücherei:<br />
Kaffee, Tee, Honig und Schokolade<br />
aus dem Eine-Welt-Laden!<br />
15
Aus unserer Gemeinde<br />
Telefonnummern<br />
Vokalquartett - Nacht <strong>der</strong> Offenen Kirche<br />
Flötentöne - Nacht <strong>der</strong> Offenen Kirche<br />
Singkreis - Nacht <strong>der</strong> Offenen Kirche<br />
30 Jahre Flötenkreis - Jubiläumsgottesdienst am 27. April 2008<br />
Abendmusiken 2008<br />
In diesem Jahr fanden in unserer Kirche<br />
von März bis September 9 Geistliche<br />
Abendmusiken statt. Das erste<br />
Konzert war schon am 1. März im Rahmen<br />
eines Gospelworkshops mit „Sister<br />
T‘s Gospel Affinity“ und unserem<br />
Gospelchor in <strong>der</strong> Kath. Kirche.<br />
Die traditionelle Passionsmusik<br />
am Karfreitagabend wurde diesmal<br />
mit Musik für Soloblockflöte und Orgel<br />
mit Werken aus <strong>der</strong> Barockzeit ausgestaltet.<br />
Pfingstsonntag fand wie<strong>der</strong> eine<br />
„Nacht <strong>der</strong> Offenen Kirche“ statt, wo<br />
über ca. 4 Stunden ein gemischtes Programm<br />
mit Orgelmusik, Singkreis, Flötenkreis,<br />
Flötentöne und ein Vokalquartett<br />
aufgeführt wurde. Ein beson<strong>der</strong>es<br />
Konzert hatten wir am 2. Juni<br />
mit <strong>der</strong> „S<strong>info</strong>nietta Bulgaria“, die interessante<br />
Orchestermusik aus dem 20.<br />
Jahrhun<strong>der</strong>t spielte.<br />
Es folgten dann im Juni, August und<br />
September noch 5 Abendmusiken. Am<br />
14. Juni und am 13. September trat unser<br />
Flötenkreis unter Sarah Stritzke auf.<br />
Ende September gab <strong>der</strong> Gospelchor in<br />
<strong>der</strong> Kath. Kirche ein sehr gut besuchtes<br />
Konzert. Dazwischen hatten wir im<br />
August noch eine Orgelmusik und ein<br />
Konzert für Saxophon und Orgel.<br />
Arnold Fehlberg<br />
Pfarrbezirk Nord<br />
(nördl. <strong>der</strong> Werre einschl. Fissenknick,<br />
Wehren und Wilberg<br />
und Gebiet Kreuzenstein, Allee)<br />
Pfarrer Rainer Schling, 98886<br />
Am Müllerberg 2 rainer.schling@<strong>meinekirche</strong>.<strong>info</strong><br />
Pfarrbezirk Süd<br />
(südl. <strong>der</strong> Werre einschl. Vahlhausen)<br />
Pfarrerin Heike Stijohann, 99680<br />
Karlsba<strong>der</strong> Str. 12 heike.stijohann@<strong>meinekirche</strong>.<strong>info</strong><br />
Klinikseelsorge<br />
Pfarrerin Heike Stijohann, 99680<br />
Kirchenvorstandsvorsitz<br />
Karin Riesenberg, 98621<br />
Dr.-Pi<strong>der</strong>it-Weg 4 karin.riesenberg@<strong>meinekirche</strong>.<strong>info</strong><br />
Gemeindebüro<br />
Brunnenstr. 43 Fax 91409<br />
Helga Röhne 919667<br />
helga.roehne@<strong>meinekirche</strong>.<strong>info</strong><br />
Ingrid Wilke 99154<br />
ingrid.wilke@<strong>meinekirche</strong>.<strong>info</strong><br />
Öffnungszeiten:<br />
Mo - Fr von 10.00 Uhr bis 12.00 Uhr<br />
Do zusätzlich von 15.00 Uhr bis 17.00 Uhr<br />
Jugendmitarbeiterin<br />
Angela Meier 879860<br />
angela.meier@<strong>meinekirche</strong>.<strong>info</strong><br />
Kirchenmusiker<br />
Arnold Fehlberg, Lärchenweg 23 98395<br />
Küsterin<br />
Margret Müller, Ulmenstr. 26 99400<br />
Ge meindebücherei 919670<br />
Am Müllerberg 2<br />
Kin<strong>der</strong>garten Arche Noah 98756<br />
Am Müllerberg 4 arche.noah@<strong>meinekirche</strong>.<strong>info</strong><br />
Leiter: Thomas Schäpe<br />
Tagesstätte Regenbogen 91677<br />
Karlsba<strong>der</strong> Str. 14 kita.regenbogen@<strong>meinekirche</strong>.<strong>info</strong><br />
Leiterin: Christiane Stritzke<br />
Diakonie Ambulant 820106<br />
Mittelstr. 109 diakonie.ambulant@<strong>meinekirche</strong>.<strong>info</strong><br />
Homepage<br />
www.<strong>meinekirche</strong>.<strong>info</strong>/badmeinberg<br />
16
Wir stellen vor<br />
„Also, ich hoffe, die Zeit reicht. Um<br />
19.00 Uhr möchte ich zum Einsingen<br />
für den Reformationsgottesdienst im<br />
Gemeindehaus sein. Aber so viel gibt<br />
es sicher nicht zu erzählen.“ So begrüßte<br />
mich Frau Berta Jäkel bei unserem<br />
Treffen freundlich. „Na,<br />
dann fange ich mal an mit dem<br />
Geburtsort, wie das so üblich ist.“<br />
Frau Jäkel ist ein echtes Wilberger<br />
Mädchen, als fünftes von sieben<br />
Kin<strong>der</strong>n in einer großen Familie<br />
aufgewachsen. Ihre Kindheit<br />
war einfach, aber glücklich.<br />
Natürlich mussten sie zu Hause<br />
helfen. Aber danach durften<br />
sie abends noch lange spielen.<br />
Sie hatten zwar nicht viel<br />
Spielzeug, aber so spielten sie<br />
eben mit „Nichts“, wie sie sagt.<br />
„Nichts“ war das, was sie draußen<br />
fanden und ihre Phantasie<br />
anregte. Die weitesten Sonntagsausflüge<br />
gingen zur Oma nach Detmold-Klüt,<br />
für Kin<strong>der</strong> eine große Tour.<br />
Die Nachbarschaft im Dorf klappte<br />
bestens. Man brauchte sich gegenseitig<br />
und half sich selbstverständlich so<br />
gut es ging. Nach ihrer Schulzeit war<br />
die Aufgabe nicht leicht zu lösen, eine<br />
Lehrstelle als Schnei<strong>der</strong>in zu bekommen.<br />
Damals war dieser Beruf ein sehr<br />
begehrter Wunsch; konnte man doch<br />
aus alten Sachen neue nähen. In dieser<br />
Zeit wurden zwei Schuljahre gleichzeitig<br />
entlassen. Die Klassen waren sehr<br />
groß, deshalb wurden viele Lehrstellen<br />
gebraucht. 1948 fand Frau Jäkel<br />
eine passende Ausbildungsstätte in<br />
Detmold. Bei gutem Wetter fuhr sie<br />
mit dem Fahrrad o<strong>der</strong> sonst mit <strong>der</strong><br />
Straßenbahn und später mit dem Bus.<br />
Ihr Fahrrad wurde aus mehreren Gebrauchten<br />
zusammengebastelt.<br />
Seit ihrer Hochzeit hat sie nicht<br />
mehr beruflich gearbeitet. Es stellten<br />
sich 1956, 1960 und 1967 eine Tochter<br />
und zwei Söhne ein. Zuerst lebte<br />
Berta Jäckel mit Enkelsohn Marvin<br />
sie mit zwei weiteren Familien unter<br />
einem Dach im früheren „Buschkamp“<br />
– eine Siedlung die nach dem Kriege für<br />
die Flüchtlinge entstanden war - . Frau<br />
Jäkels Ehemann stammte aus Schlesien,<br />
er ist dort „auf Skiern groß geworden“,<br />
berichtet sie. Deshalb ging es oft bei<br />
Schnee ins Sauerland. Erst als die Kin<strong>der</strong><br />
groß waren, stieg sie selber auf die<br />
Langlaufskier. Einmal im Jahr fuhr die<br />
Familie in den Ferien nach Bayern. Zu<br />
Hause nutzte sie die Abendzeit, wenn<br />
die Kin<strong>der</strong> schliefen, und nähte viel,<br />
stickte o<strong>der</strong> strickte.<br />
Im Jahr 1966 kam Frau Jäkel zum<br />
Singkreis und ist bis heute aktives Mitglied.<br />
Seit etwa 1970 trägt sie den <strong>Gemeindebrief</strong><br />
aus. Sie geht zur Gymnastik<br />
vom DRK, ist Blutspendehelferin,<br />
hilft bei <strong>der</strong> Reinigung des Gemeindehauses<br />
(erledigt möglichst alles<br />
mit dem Fahrrad) und springt in<br />
<strong>der</strong> Freibadsaison fast jeden Abend ins<br />
Schwimmbecken. Seit 10 Jahren ist sie<br />
lei<strong>der</strong> alleine, ihr Mann starb nach längerem<br />
Kranksein. Inzwischen ist die<br />
Familie um sechs Enkelkin<strong>der</strong><br />
größer geworden. Der jüngste<br />
Enkel, Marvin, wohnt mit den<br />
Eltern bei ihr im Haus in <strong>der</strong><br />
Rhön. „Er füllt so richtig meine<br />
Freizeit aus und freut sich,<br />
wenn ich ihn mitnehme, um die<br />
<strong>Gemeindebrief</strong>e auszutragen. Er<br />
lacht wenn die Briefkästen beim<br />
Auf- und Zugehen so lustig klappern.“<br />
Die Zeit zum Erzählen hat<br />
gerade gereicht. Es war doch<br />
nicht so wenig, wie sie glaubte.<br />
Und manches Berichten lohnt<br />
sich, damit es nicht in Vergessenheit<br />
gerät.<br />
Doris Brömelmeyer<br />
Impressum<br />
Der <strong>Gemeindebrief</strong> wird herausgegeben<br />
vom Kirchenvorstand <strong>der</strong> Evangelischen<br />
Kirchengemeinde Bad Meinberg.<br />
Bankkonten: Kto.-Nr. 200 144 1011 (200<br />
144 1054 für Kirchgeld) bei KD-Bank<br />
für Kirche und Diakonie Duisburg, BLZ<br />
35060190.<br />
Verantwortlich: Karin Riesenberg, Vorsitzende.<br />
Für die einzelnen Artikel sind<br />
die jeweiligen Verfasser verantwortlich.<br />
Der <strong>Gemeindebrief</strong> wird von 29 Ehrenamtlichen<br />
kostenlos verteilt. Erhältlich<br />
auch im Gemeindebüro, Auflage: 2 160<br />
Redaktionsschluss für die Februar-Ausgabe<br />
ist am 09. Januar.<br />
Wi<strong>der</strong>spruchsrecht: Wenn Sie eine<br />
Veröffentlichung Ihres Geburtstages o<strong>der</strong><br />
Ehejubiläums nicht wünschen, benachrichtigen<br />
Sie bitte unser Gemeindebüro<br />
unter <strong>der</strong> Tel.-Nr. 99154.<br />
17
Familiennachrichten<br />
Geburtstage im Dezember<br />
01.12. Hilde Link (75)<br />
Georg Stritzke (82)<br />
Gerhard Buchholz (89)<br />
03.12. Helmut Papenmeier (77)<br />
Horst Ehlert (78)<br />
Christa Vetter (70)<br />
05.12. Ingeborg Böddeker (80)<br />
Waltraud Hagedorn (73)<br />
06.12. Emil Fiedler (92)<br />
07.12. Frieda Linke (99)<br />
Hildegard Beine (81)<br />
Helmut Ensch (83)<br />
08.12. Marie Möller (92)<br />
Margarete Beckmann (90)<br />
09.12. Elsbeth Berghahn (86)<br />
Elli Wolske (72)<br />
11.12. Irmgard Liese (79)<br />
Ruth Steinmeier (79)<br />
Christina Brand (70)<br />
Horst Scho<strong>der</strong> (70)<br />
12.12. Olga Pähler (84)<br />
13.12. Anneliese Rühl (83)<br />
Egon Kowalke (80)<br />
Günter Biere (75)<br />
Marga Becker (89)<br />
14.12. Erna Friedrichs (86)<br />
Silvia Bonse (72)<br />
16.12. Margarete Kassner (96)<br />
17.12. Edith Kutzpiol (77)<br />
Luitgard Klarholz (77)<br />
18.12. Friedrich Vorndamme (82)<br />
Annemarie Frank (71)<br />
19.12. Käte Grube (85)<br />
Erika Sasse (86)<br />
20.12. Erna Diekmann (96)<br />
21.12. Brigitte Will (79)<br />
22.12. Horst Burmester (73)<br />
Siegbert Haut (72)<br />
Helga König (70)<br />
23.12. Wilfried Wächter (73)<br />
Albert Sisenop (72)<br />
24.12. Christa Ober (74)<br />
25.12. Margarete Scholl (74)<br />
26.12. Johanna Grote (86)<br />
27.12. Erika Reiling (82)<br />
Heinrich Altemeier (79)<br />
28.12. Gerhard Hingst (78)<br />
29.12. Adolf Sturhann (79)<br />
Hildegard Vorndamme (80)<br />
Rosemarie Koch (74)<br />
Wir gratulieren allen<br />
Gemeindeglie<strong>der</strong>n,<br />
die im Dezember und Januar<br />
Geburtstag haben.<br />
135 Gemeindeglie<strong>der</strong> werden<br />
70 Jahre und älter.<br />
Davon sind hier 110 mit Namen<br />
und Geburtstag genannt.<br />
Geburtstage im Januar<br />
01.01. Anneliese Halgmann (79)<br />
Erich Dohm (75)<br />
Christel Klaas (73)<br />
02.01. Luise Büschenfeld (82)<br />
Edith Strauß (72)<br />
04.01. Myriam Hanke (86)<br />
Ruth Nolte (71)<br />
05.01. Marianne Templin (79)<br />
Ursula Engler (74)<br />
06.01. Karl Birkmaier (85)<br />
Elsbeth Kuhlemann (75)<br />
Liesel Schlingmann (75)<br />
Christa Gör<strong>der</strong> (75)<br />
07.01. Irmgard Erbe (78)<br />
Edith Hagedorn (73)<br />
08.01. Johanne Keiser (71)<br />
Ursula Ostmann (71)<br />
Elsa Maywald (93)<br />
18<br />
09.01. Wolfgang Skowronski (77)<br />
Wilhelm Lück (80)<br />
10.01. Charlotte Dresbeimdieke (87)<br />
Hannelore Borgart (77)<br />
Fritz Dellnitz (84)<br />
12.01. Ursula Dickewied (80)<br />
13.01. Irmgard Rehner (87)<br />
Günther Schott (76)<br />
15.01. Wolfgang Niepel (82)<br />
16.01. Heinz Lange (91)<br />
Irmgard Lesemann (76)<br />
17.01. Inge Ostmann (74)<br />
18.01. Helga Spieker (73)<br />
19.01. Adolf Mariß (95)<br />
20.01. Gertrude Hepp (83)<br />
Renate Watermann (76)<br />
21.01. Gerda Hennig (94)<br />
23.01. Herbert Diekmann (82)<br />
Albert Leßmann (78)<br />
Günther Fellenberg (73)<br />
24.01. Gisela Kostka (78)<br />
Josef Vallino-Ravetta (82)<br />
Dorothea Jürgensen (70)<br />
25.01. Helmut Fischer (78)<br />
Rita Bentmann (75)<br />
Kurt Klarholz (83)<br />
26.01. Gertrud Stapelfeldt (89)<br />
Käthe Wehler (95)<br />
Hildegard Vorndamme (80)<br />
27.01. Christa Nuske (85)<br />
Heinrich Kottmann (78)<br />
Heino Brockmann (77)<br />
Christa Saak (72)<br />
Helmut Moritz (88)<br />
28.01. Ursula Leusch (71)<br />
29.01. Hannelore Weber (74)<br />
30.01. Anneliese Schwarz (86)<br />
Wilfried Stamm (82)<br />
Ortrud Woggon (79)<br />
31.01. Hedwig Ulonska (85)<br />
Kurt Haase (75)<br />
Renate Skowronski (73)
Familiennachrichten<br />
Kollekten<br />
Sonntag, 26.10.<br />
Kirchl. Arbeit in Rumänien 66,22 €<br />
Reformationstag, 31.10.<br />
Somalia 140,70 €<br />
Sonntag, 02.11.<br />
Lipp. Bibelgesellschaft 39,78 €<br />
Sonntag, 09.11.<br />
Diakonisches Werk 45,70 €<br />
Sonntag, 16.11.<br />
Kriegsgräberfürsorge 134,12 €<br />
Die Sammlungen im Klingelbeutel<br />
für diakonische Aufgaben in unserer<br />
Gemeinde vom 26.10. bis 16.11.<br />
betrugen 206,45 €<br />
06.12. und 03.01. (Samstag)<br />
09.30 -12-00 Uhr:<br />
Kin<strong>der</strong>gottesdiensttag im<br />
Gemeindehaus<br />
Am 19. Oktober 2008<br />
verstarb unser ehemaliges Kirchenvorstandsmitglied<br />
Michael Heise<br />
im 81. Lebensjahr<br />
Von 1964 bis 1980 gehörte Michael Heise unserem Kirchenvorstand an.<br />
In dieser Zeit hat er das Leben unserer Gemeinde durch seine Arbeit<br />
im Friedhofsausschuss und im Missionsausschuss mit geprägt.<br />
Wir wissen ihn in Gottes Liebe geborgen<br />
und danken Gott für alle Dienste,<br />
die er in unserer Gemeinde hat ausüben können.<br />
Wir wollen uns und die Angehörigen trösten,<br />
mit dem Wort, das uns im Trauergottesdienst begleitet hat:<br />
„Befiehl dem Herrn deine Wege und hoffe auf ihn,<br />
er wird’s wohl machen.“<br />
(Psalm 37,5)<br />
Trauung<br />
Dominic Goldmann und Birgit<br />
Goldmann, geb. Weßeler,<br />
Blomberger Str. 55<br />
Goldene Hochzeit<br />
Gerhard und Ilse Albert, geb. Faber,<br />
Steinheimer Str. 128 (am 17.10.)<br />
Werner und Maria Hoppe, geb.<br />
Hübner, Brückenweg 6 (am 25.10.)<br />
Diamantene Hochzeit<br />
Karl-Heinz und Elisabeth Schild,<br />
geb. Blanke, Moorstr. 4 (am 05.11.)<br />
Verstorbene<br />
Angela Mun<strong>der</strong>, geb. Hänsel (56),<br />
Seestr. 5<br />
Jürn Janssen (67),<br />
Schlehdornweg 12<br />
Elsbeth Karlikowski (70),<br />
Oberf.-Feige Weg 4A<br />
19
Gottesdienste in <strong>der</strong> Advents- und Weihnachtszeit<br />
30.11. (1. Advent)<br />
10.00 Uhr: Gottesdienst,<br />
P. Schling mit Taufe<br />
Kollekte: Brot für die Welt -<br />
Kirchbus: nach Anmeldung<br />
07.12. (2. Advent)<br />
10.00 Uhr: Gottesdienst mit<br />
Abendmahl, Pn. Stijohann<br />
Kollekte: Patenkind<br />
Kirchbus: nach Anmeldung<br />
14.12. (3. Advent)<br />
10.00 Uhr: Gottesdienst,<br />
P. Schling<br />
Kollekte: Norddt. Mission<br />
Kirchbus: nach Anmeldung<br />
21.12. (4. Advent)<br />
10.00 Uhr: Gottesdienst mit<br />
Taufe mit Generalprobe<br />
Krippenspiel <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>theatergruppe,<br />
Pn. Stijohann und<br />
Flötenkreis<br />
Kollekte: Hermannsburger Mission<br />
Kirchbus: nach Anmeldung<br />
24.12. (Heiligabend)<br />
16.00 Uhr: Gottesdienst mit<br />
Krippenspiel, Pn. Stijohann<br />
17.30 Uhr: Gottesdienst mit<br />
Singkreis und Posaunenchor,<br />
P. Schling<br />
22.00 Uhr: Gottesdienst mit<br />
solistischer Begleitung,<br />
P. Schling<br />
Kollekte: Brot für die Welt<br />
kein Kirchbus!<br />
25.12. (1. Weihnachtstag)<br />
10.00 Uhr: Festgottesdienst,<br />
Pn. Stijohann mit Posaunenchor<br />
Kollekte: Brot für die Welt<br />
Kirchbus: nach Anmeldung<br />
26.12. (2. Weihnachtstag)<br />
10.00 Uhr: Festgottesdienst,<br />
P. Harth aus Heiligenkirchen<br />
und Gospelchor<br />
Kollekte: Brot für die Welt<br />
Kirchbus: nach Anmeldung<br />
28.12. (1. So. nach Weihnachten)<br />
10.00 Uhr: Gottesdienst,<br />
P. Harth aus Heiligenkirchen<br />
Kollekte: Kirchenmusik<br />
Kirchbus: nach Anmeldung<br />
31.12. (Altjahrabend - Silvester)<br />
17.00 Uhr: Jahresabschlussgottesdienst<br />
mit Abendmahl,<br />
P. Schling mit solistischer<br />
Begleitung<br />
Kollekte: Brot für die Welt<br />
Kirchbus: nach Anmeldung<br />
01.01. (Neujahr)<br />
10.00 Uhr: Gottesdienst mit<br />
Abendmahl, P. Schling<br />
Kollekte: Kurseelsorge<br />
Kirchbus: nach Anmeldung<br />
04.01. (2. So. nach Weihnachten)<br />
10.00 Uhr: Gottesdienst im<br />
Gemeindehaus, Pn. Stijohann<br />
Kollekte: Norddeutsche Mission<br />
Ghana<br />
Kirchbus: nach Anmeldung<br />
11.01. (1. So. nach Epiphanias)<br />
10.00 Uhr: Gottesdienst im<br />
Gemeindehaus, P. Schling<br />
Kollekte: Weltbibelhilfe<br />
Kirchbus: nach Anmeldung<br />
18.01. (2. So. nach Epiphanias)<br />
10.00 Uhr: Junger-Gottesdienst<br />
im Gemeindehaus, Pn. Stijohann<br />
Kollekte: kirchliche Arbeit in<br />
Ungarn<br />
Kirchbus: nach Anmeldung<br />
25.01. (3. So. nach Epiphanias)<br />
10.00 Uhr: Gottesdienst im<br />
Gemeindehaus, P. Schling und<br />
Posaunenchor<br />
Kollekte: Norddeutsche Mission<br />
Kirchbus: nach Anmeldung<br />
01.02. (Letzter So. nach Epiphanias)<br />
10.00 Uhr: Gottesdienst im<br />
Gemeindehaus, P. Schling<br />
Kollekte: Bücherei<br />
Kirchbus: nach Anmeldung<br />
20