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Mitteilungen I/2005 downloaden - Vereinigung der Bayerischen ...

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<strong>Vereinigung</strong><br />

<strong>der</strong> <strong>Bayerischen</strong> Chirurgen e.V.<br />

<strong>Mitteilungen</strong><br />

1/<strong>2005</strong>


Liebe Kolleginnen und Kollegen,<br />

Liebe Kolleginnen und Kollegen,<br />

<strong>der</strong> Jahreswechsel und damit die Zeit <strong>der</strong> Rückund<br />

Ausblicke liegt hinter uns. In wohlgesetzten<br />

Neujahrsansprachen wurde die Lage analysiert,<br />

auch in diesem Jahr überwogen die gedämpften<br />

Töne. Eine echte Aufbruchstimmung wird dabei<br />

kaum spürbar.<br />

Im beson<strong>der</strong>en Maße gilt dies für die Entwicklungen<br />

im Gesundheitswesen. Was haben wir nicht<br />

alles an Reformvorschlägen erlebt, <strong>der</strong>en Halbwertszeit<br />

sich allerdings vor dem Hintergrund<br />

<strong>der</strong> realen Entwicklungen kontinuierlich verkürzte.<br />

Manch düstere Prognosen haben sich aber<br />

auch nicht erfüllt, viele Aufgeregtheiten, noch zu<br />

Beginn des letzten Jahres wie z.B. die Praxisgebühr<br />

heiß diskutiert, haben sich gelegt.<br />

Es wurde aber auch deutlich, dass eine beharrliche<br />

und fundierte Argumentation in <strong>der</strong> Lage<br />

ist, Verän<strong>der</strong>ungen und Verbesserungen zu<br />

bewirken. Beispiele sind die Ende letzten Jahres<br />

vom Vermittlungsausschuss beschlossenen<br />

Än<strong>der</strong>ungen zum Fallpauschalengesetz, ein vorläufiges<br />

Aussetzen <strong>der</strong> Mindestmengenregelung<br />

o<strong>der</strong> die wie<strong>der</strong> erneut in Gang gekommene Diskussion<br />

um das Arbeitszeitgesetz.<br />

Nach wie vor kritisch ist die Nachwuchssituation<br />

in <strong>der</strong> Chirurgie. Die Ursachen, warum sich<br />

immer weniger Ärztinnen und Ärzte für die Chirurgie<br />

entscheiden, sind vielschichtig. Mag die<br />

Situation in Bayern, verglichen mit an<strong>der</strong>en, insbeson<strong>der</strong>e<br />

den neuen Bundeslän<strong>der</strong>n nicht so<br />

kritisch sein, so besteht dennoch aktueller Handlungsbedarf.<br />

Gespannt muss in diesem Zusammenhang<br />

auch die weitere Umsetzung <strong>der</strong><br />

neuen Weiterbildungsordnung beobachtet werden.<br />

In Bayern wurde sie zwar bisher als einzigem<br />

Bundesland von <strong>der</strong> Kammer beschlossen<br />

und auch von <strong>der</strong> Aufsichtbehörde genehmigt.<br />

Schwierigkeiten insbeson<strong>der</strong>e mit <strong>der</strong> Inneren<br />

Medizin/Allgemeinmedizin auf europäischer<br />

Ebene haben zu Entwicklungen geführt, die<br />

manches wie<strong>der</strong> in Frage stellen. Mit <strong>der</strong> Nachwuchssituation<br />

befasst sich ein Beitrag in diesen<br />

<strong>Mitteilungen</strong>. Außerdem informieren wir Sie wie<strong>der</strong><br />

über die Ergebnisse <strong>der</strong> externen Qualitätssicherung<br />

in Bayern. Bei <strong>der</strong> konstruktiven<br />

Zusammenarbeit im Kuratorium <strong>der</strong> BAQ gab es<br />

immer wie<strong>der</strong> positive Impulse, die sich aus Bayern<br />

auch auf die Bundesebene auswirkten.<br />

Ein Rück- und Ausblick gilt dem <strong>Bayerischen</strong><br />

Chirurgenkongress. Herr Prof. Dr. Heitland und<br />

sein Team haben in München eine erfolgreiche<br />

Jahrestagung gestaltet, die bei rund 650 Teilnehmern<br />

wie<strong>der</strong> sehr gut angenommen wurde. Es<br />

wurde aber auch deutlich, dass es in Zukunft<br />

zunehmend schwieriger wird, solche Traditionsveranstaltungen<br />

in dem gewohnten Rahmen auszurichten.<br />

Unser Vorsitzen<strong>der</strong>, Herr Prof. Dr. R. Meister, lädt<br />

uns mit seinem Vorprogramm, das Sie mit diesen<br />

<strong>Mitteilungen</strong> erhalten, zur 82. Jahrestagung nach<br />

Bamberg ein. Der Bayerische Chirurgenkongress<br />

findet damit zum ersten Mal in Oberfranken<br />

statt. Das Tagungsmotto „Chirurgie auf<br />

neuen Wegen“ soll zeigen, dass wir uns nicht nur<br />

aufgrund externer Zwänge zu verän<strong>der</strong>n haben,<br />

son<strong>der</strong>n im Bewusstsein <strong>der</strong> eigenen Leistungen<br />

mit innovativer Kraft die Chirurgie auch weiterentwickeln<br />

können. Im Kongresszentrum werden<br />

wir ideale Bedingungen vorfinden, die alte Kaiser-<br />

und Bischofsresidenz Bamberg ist aber<br />

natürlich für sich schon einen Besuch wert. Der<br />

20. bis 22. Juli sollte einen festen Platz in Ihrem<br />

diesjährigen Terminkalen<strong>der</strong> haben.<br />

Ich wünsche Ihnen alles Gute, Glück und Erfolg<br />

für das noch junge Jahr <strong>2005</strong><br />

Ihr<br />

Prof. Dr. Hartwig Bauer<br />

Schriftführer<br />

2


Protokoll <strong>der</strong> Mitglie<strong>der</strong>versammlung<br />

Datum: Mittwoch, 21. Juli 2004<br />

Zeit:<br />

Ort:<br />

16.00 – 17.00 Uhr<br />

Hörsaal des Klinikums Bogenhausen,<br />

München<br />

Tagesordnung:<br />

TOP 1) Bericht des Vorsitzenden<br />

TOP 2) Wahlen: 2. Stv. Vorsitzen<strong>der</strong><br />

(Vorsitzen<strong>der</strong> für das Jahr 2006)<br />

TOP 3) Bericht des Schriftführers und Kassenwarts<br />

TOP 4) Aufnahme von Neumitglie<strong>der</strong>n<br />

TOP 5) Verschiedenes<br />

TOP 1)<br />

Der Vorsitzende, Prof. Dr. Heitland, eröffnet die<br />

Mitglie<strong>der</strong>versammlung und stellt bei 36 anwesenden<br />

Mitglie<strong>der</strong>n Beschlussfähigkeit fest. Die<br />

Einladung erfolgte mit Übersendung <strong>der</strong> Tagesordnung<br />

fristgerecht mit den <strong>Mitteilungen</strong> II/04.<br />

Er gibt anschließend einen Überblick über seine<br />

Kongressplanung und den Ablauf des wissenschaftlichen<br />

und des Rahmenprogramm. Sein<br />

Leitthema „Cui Bono?“ erfor<strong>der</strong>e ein offensives<br />

Umgehen mit <strong>der</strong> Presse. Insgesamt werde das<br />

Aufgreifen dieses Themas und die Fokussierung<br />

des Interesses auf die Qualität <strong>der</strong> Indikation<br />

positiv bewertet.<br />

Sorge bereite die immer schwieriger werdende<br />

finanzielle Abwicklung <strong>der</strong> Jahrestagungen in<br />

dem gewohnten Rahmen. Hier müssen in Zukunft<br />

an<strong>der</strong>e Wege <strong>der</strong> Finanzierung und insbeson<strong>der</strong>e<br />

eine Anpassung <strong>der</strong> Tagungsgestaltung<br />

an die finanziellen Möglichkeiten erfolgen.<br />

TOP 2)<br />

Zur Wahl des 2. stellvertretenden Vorsitzenden<br />

und damit des Vorsitzenden für das Jahr 2006<br />

wurde satzungsgemäß ein Wahlvorschlag bekannt<br />

gegeben, den <strong>der</strong> Ausschuss <strong>der</strong> <strong>Vereinigung</strong><br />

auf seiner Sitzung am 12.5.2004 in München<br />

beschlossen hatte. Vorgeschlagen wurde<br />

Herr Prof. Dr. med. Hans-Jürgen Schlitt, Direktor<br />

<strong>der</strong> Chirurgischen Klinik und Poliklinik <strong>der</strong> Universität<br />

Regensburg. Die Wahlen erfolgten nach<br />

Zustimmung durch die Mitglie<strong>der</strong> unter <strong>der</strong> Leitung<br />

von Herrn Chefarzt Dr. V. Sänger, Eichstätt.<br />

Ergebnis: Von 36 abgegebenen Stimmen 34 Ja-<br />

Stimmen für Prof. Dr. Schlitt bei 2 Enthaltungen.<br />

Herr Prof. Schlitt bedankt sich für das Vertrauen<br />

und nimmt die Wahl an.<br />

TOP 3)<br />

Die <strong>Vereinigung</strong> hat <strong>der</strong>zeit 825 Mitglie<strong>der</strong>.<br />

Davon sind 15 Ehrenmitglie<strong>der</strong> und rund 256 Mitglie<strong>der</strong><br />

im Ruhestand. Der Schriftführer richtet,<br />

wie schon in den Jahren zuvor, an die anwesenden<br />

Mitglie<strong>der</strong> einen eindringlichen Appell, möglichst<br />

neue junge Mitglie<strong>der</strong> für die <strong>Vereinigung</strong><br />

zu werben.<br />

Die finanziellen Verhältnisse <strong>der</strong> <strong>Vereinigung</strong><br />

haben sich nach dem positiven Kongressabschluss<br />

des Vorjahres wie<strong>der</strong> stabilisiert. Der<br />

Kontostand zum 31.12.2003 betrug 17.381,98 €.<br />

Das Anlagevermögen mit 42.355,45 € war gegenüber<br />

dem Anfangsbestand des Jahres 2003<br />

rückläufig. In <strong>der</strong> Einnahmen-Ausgaben-Aufstellung<br />

bis 30.6.2004 standen bisher Einnahmen<br />

von 12.584,56 € Ausgaben von Höhe von<br />

7.807,96 € gegenüber. In letzteren sind noch<br />

nicht die Aufwendungen für Preise und Stipendien<br />

enthalten. Die Finanz- und Vermögenslage <strong>der</strong><br />

<strong>Vereinigung</strong> ist insgesamt noch befriedigend.<br />

Sorge bereiten für die Zukunft Einnahmerückgänge<br />

über die Rechtspacht <strong>der</strong> Kongresse sowie<br />

rückläufige Spenden und Sponsorenbeiträge.<br />

Der Jahresabschluss 2003 wurde wie<strong>der</strong>um<br />

durch den Wirtschaftsprüfer Dr. Mihm, Rosenheim,<br />

geprüft. Die Kassenprüfer, Herr Prof. Dr.<br />

Kahle, Bad Kissingen und Herr Prof. Dr. Pratschke,<br />

Bad Reichenhall, erklärten auf Befragung<br />

durch den Vorsitzenden, dass sie den Abschlußbericht<br />

geprüft und ihn ohne Einschränkungen<br />

für in Ordnung befunden hätten. Die Mitglie<strong>der</strong>versammlung<br />

erteilt danach dem Schriftführer<br />

und dem Vorstand einstimmig Entlastung.<br />

Der Schriftführer informiert dann noch über die<br />

von <strong>der</strong> <strong>Bayerischen</strong> Landesärztekammer bisher<br />

als einziger Kammer im Bundesgebiet beschlossenen<br />

und von dem <strong>Bayerischen</strong> Sozialministerium<br />

als Aufsichtsbehörde genehmigten Weiterbildungsordnung.<br />

Ein zentrales Element ist die sog.<br />

Basisweiterbildung (Common Trunk). Dazu wird<br />

<strong>der</strong>zeit ein gut geglie<strong>der</strong>tes Curriculum sowie ein<br />

Kursangebot für Weiterbildungsassistenten erarbeitet.<br />

TOP 4)<br />

Die Neumitglie<strong>der</strong> wurden mit ihren Bürgen in<br />

den <strong>Mitteilungen</strong> II/04 benannt. Weitere Anträge<br />

werden vom Schriftführer verlesen. Sie werden in<br />

den nächsten <strong>Mitteilungen</strong> schriftlich bekannt<br />

gegeben. Die im Vorjahr eingeführte Neuerung,<br />

dass Nachwuchschirurgen zum Kongress ihren<br />

Antrag auf Mitgliedschaft stellen könnten, hat<br />

sich bewährt.<br />

3


TOP 5)<br />

Herr Prof. Dr. P. Hermanek, <strong>der</strong> Leiter <strong>der</strong><br />

Geschäftsstelle <strong>der</strong> <strong>Bayerischen</strong> Arbeitsgemeinschaft<br />

für Qualitätssicherung im Krankenhaus,<br />

gibt einen Überblick über den <strong>2005</strong> zu erstellenden<br />

Qualitätsbericht. Insbeson<strong>der</strong>e stellt er das<br />

Problem <strong>der</strong> Datenvalidierung heraus und das<br />

mögliche Prüfverfahren <strong>der</strong> Krankenkassen.<br />

Herr Dr. M. Folk, <strong>der</strong> Vertreter <strong>der</strong> nie<strong>der</strong>gelassenen<br />

Chirurgen im Ausschuss <strong>der</strong> <strong>Vereinigung</strong>,<br />

gibt ein ausführliches Statement ab zu den <strong>der</strong>zeitigen<br />

Entwicklungen im Gesundheitswesen.<br />

Er setzt sich kritisch mit den Herausfor<strong>der</strong>ungen<br />

auseinan<strong>der</strong>, denen sich nie<strong>der</strong>gelassene Chirurgen<br />

gegenübersehen. Insbeson<strong>der</strong>e die<br />

neuen Versorgungsformen (integrierte Versorgung,<br />

medizinische Versorgungszentren) for<strong>der</strong>n<br />

hier zum Handeln auf. Risiken stehen aber auch<br />

Chancen gegenüber, sich auch für die Zukunft<br />

gut positionieren zu können.<br />

Der Vorsitzende schließt mit dem Dank an die<br />

Anwesenden pünktlich um 17.00 Uhr die Sitzung.<br />

Prof. Dr. med. W. Heitland Prof. Dr. H. Bauer<br />

1. Vorsitzen<strong>der</strong> Schriftführer<br />

Der Vorstand (Amtsübernahme lt. Satzung am 1.10. des laufenden Geschäftsjahres) für das<br />

kommende Jahr besteht aus den Herren:<br />

Vorsitzen<strong>der</strong>:<br />

Prof. Dr. Richard Meister, Bamberg<br />

1. Stellv. Vorsitzen<strong>der</strong>: Prof. Dr. Wolf-Ulrich Heitland, München<br />

2. Stellv. Vorsitzen<strong>der</strong>: Prof. Dr. Hans-Jürgen Schlitt, Regensburg<br />

Schriftführer und Kassenwart: Prof. Dr. Hartwig Bauer, Altötting<br />

Der Vorstand im abgelaufenen Geschäftsjahr war folgen<strong>der</strong>maßen zusammengesetzt:<br />

Vorsitzen<strong>der</strong>:<br />

Prof. Dr. Wolf-Ulrich Heitland, München<br />

1. Stellv. Vorsitzen<strong>der</strong>: Prof. Dr. Wolf Mutschler, München<br />

2. Stellv. Vorsitzen<strong>der</strong>: Prof. Dr. Richard Meister, Bamberg<br />

Schriftführer und Kassenwart: Prof. Dr. Hartwig Bauer, Altötting<br />

Mitglie<strong>der</strong>stand<br />

Ehrenmitglie<strong>der</strong> 15<br />

Mitglie<strong>der</strong> im Ruhestand 256<br />

Zahlende Mitglie<strong>der</strong> 554<br />

Gesamt-Mitglie<strong>der</strong> 825<br />

4


Mitglie<strong>der</strong>neuaufnahmen ab Juli 2004 (Bürgen in Klammer):<br />

Dr. med. Andreas Lenich<br />

Hubert-Reissner-Str. 7<br />

82156 Gräfelfing (Mayr/Braun)<br />

Dr. med. Peter Kreissl<br />

Chirurgische Abteilung<br />

Städtisches Krankenhaus München-<br />

Bogenhausern<br />

Englschalkinger Str. 77<br />

81925 München (Heitland/Meister)<br />

Dr. med. Roland Ladurner<br />

Chirurgische Klinik Innenstadt <strong>der</strong> LMU<br />

Nußbaumstr. 20<br />

80336 München (Mussack/Mutschler)<br />

Prof. Dr. med. Pompiliu Piso<br />

Klinik und Poliklinik für Chirurgie<br />

Klinikum <strong>der</strong> Universität Regensburg<br />

Franz-Josef-Strauß-Allee 11<br />

93053 Regensburg<br />

Frau Dr. Susanne Regus<br />

I. Chirurgische Klinik<br />

Klinikum Bamberg<br />

Buger Str. 80<br />

96049 Bamberg (Zachert-Knetsch)<br />

Antrag auf Mitgliedschaft i.R. (ab <strong>2005</strong>):<br />

Dr. med. Jürgen Ropers<br />

Abteilung für Chirurgie<br />

Klinikum Bamberg<br />

Buger Str. 80<br />

96049 Bamberg (Zachert/Knetsch)<br />

Priv. Doz. Dr. med. Claus Schnei<strong>der</strong><br />

Chefarzt <strong>der</strong> Abteilung für Allgemein- und<br />

Viszeralchirurgie<br />

Klinikum Hof<br />

An <strong>der</strong> Joerdensanlage 56<br />

95028 Hof (Meister/Heitland)<br />

Dr. Michael Stahl<br />

I. Chirurgische Klinik<br />

Klinikum Bamberg<br />

Bugerstr. 80<br />

96049 Bamberg (Meister/Zachert)<br />

PD Dr. med. Peter Sterk<br />

Chefarzt am Klinikum Kempten-Oberallgäu<br />

Robert-Weixler-Str. 50<br />

87439 Kempten/Allgäu (Heitland/Mischkowski)<br />

Priv. Doz. Dr. med. Martin Strik<br />

Chefarzt am Klinikum St. Elisabeth<br />

Kolbstr. 2a<br />

94315 Straubing (Anthuber/Jauch)<br />

Prof. Dr. med. Peter Klaue<br />

Pilgramsroth 134<br />

96450 Coburg<br />

Prof. Dr. med. H.F.K. Männl<br />

Schenkendorfstr. 22<br />

94315 Straubing<br />

Dr. med. Klaus Nadler<br />

Arzt für Chirurgie und Unfallchirurgie<br />

Stadtkrankenhaus<br />

Hergottsruhstr. 3<br />

86316 Friedberg<br />

Prof. Dr. med. G.H. Willital<br />

Am Getterbach 49e<br />

48163 Münster<br />

Prof. Dr. Volker Zumtobel<br />

em. Direktor<br />

<strong>der</strong> Chirurgischen Universitätsklinik<br />

Bonhoefferstr. 36<br />

44803 Bochum<br />

Kündigungen zum 01.01.<strong>2005</strong>:<br />

Dr. med. Bernd Eichelbauer<br />

Am Kappelberg 12<br />

97447 Gerolzhofen<br />

Prof. Dr. med. Christian Müller<br />

Roosens Weg 20<br />

22605 Hamburg<br />

Dr. Jörg Sagasser<br />

Käthe-Schäfer-Str. 81/2<br />

86179 Augsburg<br />

Dr. med. Claudia Weindl<br />

Trostberger Str. 95a<br />

84503 Altötting<br />

5


Verstorbene Mitglie<strong>der</strong>:<br />

Dr. med. Gabriel Mayer, Pullach<br />

Prof. Dr. med. Heinrich Groitl,<br />

Chirurgische Klinik, Erlangen<br />

Prof. Dr. Kurt Stucke, Arzt für Chirurgie,<br />

Orthopädie und Sportmedizin, 97982 Würzburg<br />

Dr. med. Oskar Uebelhoer,<br />

Arzt für Chirurgie,<br />

Am Augustinerberg 1, 86911 Dießen<br />

Ehrungen und Preise 2004:<br />

Ehrenmitgliedschaft:<br />

Prof. Dr. med. Axel Rüter, em. Ärztlicher Direktor,<br />

Klinik für Unfall- und Wie<strong>der</strong>herstellungschirurgie,<br />

Augsburg<br />

Lebsche Medaille:<br />

Leiten<strong>der</strong> Ministerialrat Karlheinz Anding,<br />

München<br />

Johann Nepomuk von<br />

Nußbaum-Preis:<br />

Dr. Hendrik Seeliger<br />

Chirurgische Klinik und Poliklinik <strong>der</strong> LMU,<br />

Großha<strong>der</strong>n, 81377 München<br />

„Blockage of 2-deoxy-D-Ribose Induced Angiogenesis<br />

with Rapamycin Counteracts a Thymidine<br />

Phosphorylase-Based Escape Mechanism<br />

Available for Colon Cancer un<strong>der</strong> 5-Flourouracil<br />

Therapie“<br />

Gerd-Hegemann-<br />

Reisestipendium:<br />

2004 keine Vergabe<br />

Otto Goetze-Preis:<br />

Dr. med. Peter Biberthaler<br />

Chirurgische Klinik und Poliklinik, Klinikum Innenstadt,<br />

Nußbaumstraße<br />

„MRNA-Expressionsmuster in Monozyten polytraumatisierter<br />

Patienten“<br />

Der Posterpreis ging zu gleichen Teilen an:<br />

Postersitzung I – Poster Nr. 11<br />

Frau Dr. Viktoria Bogner<br />

Chirurgische Klinik und Poliklinik <strong>der</strong> Universität<br />

München, Nußbaumstraße<br />

„MRNA-Expressionsmuster in Monozyten polytraumatisierter<br />

Patienten. Mikroarray-Studie zur<br />

Detektion <strong>der</strong> zeitlichen Verän<strong>der</strong>ung Traumainduzierter<br />

Gene in <strong>der</strong> frühen postoperativern<br />

Phase: Pilot-Studie“<br />

Poster-Sitzung II – Poster Nr. 5<br />

Frau Dr. Sabine Wagner<br />

Klinikum <strong>der</strong> Uni Mü-Innenstadt, Abteilung für<br />

klinische Radiologie, Ziemssenstraße<br />

„Morphologische Verän<strong>der</strong>ungen in den angrenzenden<br />

Facettengelenken nach dorsaler Stabilisierung<br />

<strong>der</strong> thorakolumbalen Wirbelsäule“<br />

6


Chirurgenmangel – Nicht nur analysieren, son<strong>der</strong>n handeln!<br />

Prof. Dr. med. Hartwig Bauer<br />

Generalsekretär, Deutsche Gesellschaft für Chirurgie<br />

„Eigentlich würde ich ja gerne Chirurg werden,<br />

aber…“: Die Ursachen dafür, dass sich immer<br />

weniger junge Ärztinnen und Ärzte für die Chirurgie<br />

entscheiden, sind vielschichtig. Einige sind<br />

spezifisch für die Chirurgie, an<strong>der</strong>e charakterisieren<br />

Missstände im System und betreffen in<br />

unterschiedlicher Gewichtung auch an<strong>der</strong>e<br />

Fachrichtungen. Deshalb ist es höchste Zeit,<br />

nicht nur zu analysieren, son<strong>der</strong>n zu handeln.<br />

Die Negativerfahrungen reichen von den Enttäuschungen<br />

<strong>der</strong> Studenten im praktischen Jahr<br />

über Frusterlebnisse während <strong>der</strong> Weiterbildungszeit<br />

zum Facharzt für Chirurgie, <strong>der</strong> heute<br />

erst in einem Durchschnittsalter von 32 - 35 Jahren<br />

zu erreichen ist, bis hin zu immer stärker eingeschränkten<br />

Perspektiven für das spätere<br />

Berufsleben. Manches haben wir Chirurgen<br />

selbst zu verantworten. Vor allem haben aber die<br />

heutigen Rahmenbedingungen und eine Überregulierung<br />

<strong>der</strong> ärztlichen Tätigkeit zu <strong>der</strong> sinkenden<br />

Attraktivität unseres nach wie vor faszinierenden<br />

Berufes beigetragen. Entsprechend vielschichtig<br />

ist auch <strong>der</strong> Handlungsbedarf, wenn<br />

wir noch rechtzeitig gegensteuern wollen. Wir<br />

müssen <strong>der</strong> Öffentlichkeit klar machen, dass es<br />

hier nicht nur um notwendige Verbesserungen<br />

für das Berufsbild des Chirurgen geht, son<strong>der</strong>n<br />

auch um die Sicherstellung <strong>der</strong> Versorgungsqualität<br />

unserer chirurgischen Patienten.<br />

Die Attraktivität des Faches Chirurgie und die<br />

Zukunftschancen junger Chirurginnen und Chirurgen<br />

werden wesentlich bestimmt von<br />

– einer guten Ausbildung während des Studiums.<br />

Die Studenten müssen bereits frühzeitig<br />

für die Chirurgie begeistert werden.<br />

– <strong>der</strong> Ausgestaltung <strong>der</strong> Weiterbildungsordnung<br />

und <strong>der</strong> Vermittlung einer strukturierten<br />

Weiterbildung durch qualifizierte und engagierte<br />

Weiterbil<strong>der</strong><br />

– <strong>der</strong> Attraktivität des Arbeitsplatzes während<br />

<strong>der</strong> chirurgischen Weiterbildung (dazu<br />

gehören ein definiertes ärztliches Leistungsprofil<br />

ohne Überfrachtung mit berufsfremden<br />

Tätigkeiten, Eigenverantwortlichkeit im Team,<br />

genügend Freiraum für Forschung und Fortbildung,<br />

eine mit <strong>der</strong> Lebens- und Familienplanung<br />

zu vereinbarende Arbeitszeit und<br />

-belastung und nicht zuletzt eine adäquate<br />

Vergütung)<br />

– den beruflichen Perspektiven bezüglich<br />

erreichbarer Endpositionen in Klinik und Praxis<br />

sowie auch in nichtkurativen Betätigungsfel<strong>der</strong>n.<br />

Bereits die studentische Ausbildung muss patientengerechter<br />

und praxisorientierter werden.<br />

Die neue Approbationsordnung und Reformsowie<br />

Modellstudiengänge haben hier, auch von<br />

den Studenten bestätigte, Verbesserungen gebracht.<br />

Universitätsklinika und Lehrkrankenhäuser<br />

müssen ihre Ausbildungsverpflichtungen<br />

ernster nehmen. Die Studenten im praktischen<br />

Jahr dürfen sich nicht länger, wie dies vor allem<br />

für die Chirurgie kritisch kommentiert wird, in<br />

erster Linie als billige Arbeitskräfte fühlen.<br />

Für die Facharztweiterbildung müssen wir exakte<br />

nachprüfbare Weiterbildungspläne erstellen.<br />

Unabdingbar ist eine bessere Betreuung <strong>der</strong><br />

Assistenten z.B. durch Tutoren, wie dies an<strong>der</strong>e<br />

Län<strong>der</strong>n erfolgreich praktizieren. Regelmäßige<br />

Personalgespräche mit Zielformulierungen und<br />

<strong>der</strong>en Überprüfung sollten auch in <strong>der</strong> Chirurgie<br />

selbstverständlich sein. Fortbildung und Forschung<br />

dürfen nicht länger unbezahlt am Feierabend<br />

und in <strong>der</strong> Freizeit stattfinden. Än<strong>der</strong>ungen<br />

und Verbesserungen gehen deshalb nicht<br />

zum Nulltarif. Bei den jetzigen restriktiven Stellenplänen<br />

und pauschalierten Vergütungsregelungen,<br />

welche den erfor<strong>der</strong>lichen Mehraufwand<br />

für die Weiter- und Fortbildung unberücksichtigt<br />

lassen, kommen auch noch so motivierte Weiterbil<strong>der</strong><br />

rasch an ihre Grenzen.<br />

Es ist nicht zu akzeptieren, dass zunehmend<br />

nichtmedizinische Dienstleistungsaufgaben wie<br />

Dokumentation und differenzierte Kodierung zur<br />

optimierten Entgeltermittlung ausschließlich den<br />

Ärzten aufgebürdet werden. Damit geht viel wertvolle<br />

Arbeitszeit verloren, die eigentlich <strong>der</strong><br />

unmittelbaren Behandlung unserer Patienten<br />

zugute kommen sollte. Dies ist, um im Ökonomiejargon<br />

<strong>der</strong> Klinikmanager zu bleiben, eine<br />

Verschleu<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> wertvollen „Ressource<br />

Arzt“. Die neuen Arbeitszeitreglungen haben vor<br />

allem auch die reale Arbeitsbelastung unserer<br />

chirurgischen Assistenten und die – bisher durch<br />

nicht erfasste und vergütete Mehrarbeit unrealistisch<br />

kalkulierten – ärztlichen Arbeitskosten<br />

deutlich gemacht. Die Entwicklung neuer<br />

Arbeitszeitmodelle bei kritischer Hinterfragung<br />

tradierter Arbeitsabläufe gerade in <strong>der</strong> Chirurgie<br />

gehört zu den großen Herausfor<strong>der</strong>ungen <strong>der</strong><br />

nächsten Zeit.<br />

7


Die Differenzierung <strong>der</strong> chirurgischen Fächer<br />

sowie eine zunehmende Verschiebung <strong>der</strong> Fachbereichsgrenzen<br />

erfor<strong>der</strong>n eine Anpassung <strong>der</strong><br />

bisherigen Krankenhausstrukturen. Es wird,<br />

beför<strong>der</strong>t durch Mindestmengenregelungen,<br />

durch den ökonomischen Druck <strong>der</strong> Fallpauschalen<br />

(DRG´s) und eine vermehrte Transparenz<br />

des Leistungsgeschehens (Qualitätsberichte) zu<br />

einer Zentralisierung von Versorgungsangeboten<br />

kommen. Die zunehmende Spezialisierung<br />

bringt nicht nur neue Herausfor<strong>der</strong>ungen für die<br />

Weiterbildung, sie ermöglicht bei gleichzeitiger<br />

Än<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> hierarchischen Strukturen auch<br />

neue attraktive Berufsziele. Die im GKV-Mo<strong>der</strong>nisierungsgesetz<br />

vorgegebenen neuen Versorgungsformen<br />

(Medizinische Versorgungszentren,<br />

Integrierte Versorgung, Öffnung <strong>der</strong> Krankenhäuser<br />

für ambulante Behandlungen) müssen<br />

auch als Chancen für den chirurgischen Nachwuchs<br />

begriffen werden.<br />

Letzteres gilt vor allem auch für Chirurginnen.<br />

Während fast zwei Drittel <strong>der</strong> Studienanfänger in<br />

<strong>der</strong> Medizin Frauen sind, geht dieser Anteil<br />

während <strong>der</strong> Facharztweiterbildung drastisch<br />

zurück. Nur 2% aller rd. 115.000 Ärztinnen sind<br />

Chirurginnen. In <strong>der</strong> Chirurgie beträgt <strong>der</strong> Frauenanteil<br />

unter den Fachärzten 12%, in leitenden<br />

Positionen nur 2%. Die Unvereinbarkeit von<br />

Familie und Beruf ist nicht nur <strong>der</strong> Hauptgrund<br />

für den Abbruch <strong>der</strong> chirurgischen Weiterbildung,<br />

son<strong>der</strong>n auch für den Verzicht auf eine<br />

akademische Karriere. Unter den neuen Versorgungsformen<br />

leichter mögliche Teilzeitmodelle<br />

sowie die Nutzung neuer Rechtsformen in unterschiedlichen<br />

Kooperationsmodellen bei reduziertem<br />

unternehmerischem Risiko bieten auch<br />

verbesserte Chancen für eine Rückkehr in eine<br />

angemessene berufliche Position in Klinik o<strong>der</strong><br />

Praxis.<br />

Fazit: Es muss mehr als bisher gelingen, bereits<br />

die Studenten frühzeitig für die Chirurgie zu<br />

begeistern. Wollen Krankenhäuser weiterhin gute<br />

chirurgische Versorgungsqualität bieten, müssen<br />

sie für den chirurgischen Nachwuchs attraktiver<br />

werden. Qualifizierte Weiterbildungsangebote,<br />

gesicherte Rotationsmöglichkeiten, gut strukturierte<br />

Arbeitszeiten, Teamarbeit in flachen Hierarchien<br />

und eine leistungsgerechte Vergütung werden<br />

bei dem sich abzeichnenden Ärztemangel<br />

zu einem wichtigen Wettbewerbsfaktor werden.<br />

In einer konzertierten Aktion haben alle Verantwortlichen<br />

an diesem Ziel zu arbeiten.<br />

Unsere Patienten brauchen auch in Zukunft<br />

gut ausgebildete, engagierte und motivierte<br />

Chirurgen. Der Mangel droht. Es ist höchste<br />

Zeit zu handeln.<br />

Berlin, Dezember 2004<br />

8


Vergleichende externe Qualitätssicherung:<br />

Ausgewählte Ergebnisse 2003 – aktuelle Entwicklungen<br />

P. Hermanek, Ch. Burmeister<br />

Bayerische Arbeitsgemeinschaft für Qualitätssicherung (BAQ), Westenrie<strong>der</strong>str. 19, 80331 München,<br />

E-Mail: hermanek@baq-bayern.de<br />

Die in den <strong>Mitteilungen</strong> 1/2004 dargestellten<br />

Qualitätsindikatoren zu den bundesweit einheitlichen<br />

Qualitätssicherungsprojekten haben sich<br />

als stabil und reliabel erwiesen, auf <strong>der</strong> Basis <strong>der</strong><br />

Indikatoren wurde in diesem Jahr <strong>der</strong> strukturierte<br />

Dialog mit Chefärzten und Abteilungsleitern<br />

eingeleitet. Wie in den Vorjahren auch wurden<br />

die detaillierten Gesamtergebnisse aller Qualitätssicherungsprojekte<br />

in Bayern im Qualitätbericht<br />

Krankenhaus Bayern 2003/2004 veröffentlicht,<br />

<strong>der</strong> kostenlos bei <strong>der</strong> Geschäftsstelle angefor<strong>der</strong>t<br />

werden kann (Tel. 089/ 211590-0, E-Mail:<br />

mail@baq-bayern.de, Bestellformular im Internet:<br />

www.baq-bayern.de).<br />

Der Jahrgang 2003 stellt insoweit eine Beson<strong>der</strong>heit<br />

dar, dass ausschließlich in diesem Jahr<br />

sämtliche Module aus dem chirurgisch/orthopädischen<br />

Fachbereich dokumentationspflichtig<br />

waren, eine Nichtdokumentation war erstmals mit<br />

empfindlichen finanziellen Sanktionen behaftet.<br />

Ab dem Jahr 2004 wurden mehrere Module ausgesetzt,<br />

in Bayern ist eine freiwillige Weiterdokumentation<br />

möglich, in <strong>der</strong> Geschäftsstelle werden<br />

weiterhin umfangreiche Auswertungen<br />

erstellt, die die Möglichkeit einer vergleichenden<br />

Positionierung bieten.<br />

Tabelle 1 gibt die Module auf chirurgisch/orthopädischen<br />

Fachgebiet sowie benachbarter<br />

Fächer an.<br />

Die Fachkommission zur Bewertung <strong>der</strong> Gesamtergebnisse<br />

sowie <strong>der</strong> klinikanonymisierten<br />

Einzelergebnisse wurden neu berufen. In Anbetracht<br />

<strong>der</strong> zukünftigen Verschmelzung <strong>der</strong><br />

Fächer Unfallchirurgie und Orthopädie wurde<br />

eine erweiterte gemeinsame Fachkommission ist<br />

Leben gerufen, die Detailanalysen wurden in entsprechenden<br />

Arbeitsgruppen durchgeführt.<br />

Tabelle 2 listet die benannten und vom Kuratorium<br />

bestätigten Mitglie<strong>der</strong> <strong>der</strong> gemeinsamen<br />

Fachkommission auf.<br />

„Strukturierter Dialog“<br />

Schon seit Jahren werden – aus unterschiedlichsten<br />

Motiven – Konsequenzen aus den Ergebnissen<br />

<strong>der</strong> Qualitätssicherungsmaßnahmen eingefor<strong>der</strong>t.<br />

Erst nach Lösung aller EDV-technischen<br />

Probleme erfolgt ab dem Jahr 2003 eine konsequente<br />

Umsetzung des strukturierten Dialogs<br />

nach transparenten Gesichtspunkten. Der Dialog<br />

erfolgt auf streng krankenhausanonymisierter<br />

Basis, eine Ausnahme bietet das traditionelle<br />

Verfahren <strong>der</strong> Qualitätssicherung in <strong>der</strong> Geburtshilfe.<br />

Hier wurden erstmals im Jahr 2002 Beratungsgespräche<br />

vor Ort durch Mitglie<strong>der</strong> <strong>der</strong><br />

Fachkommission in betroffenen Krankenhäusern<br />

durchgeführt. Eine Entanonymisierung gegenüber<br />

Kuratoriumsmitglie<strong>der</strong>n ist möglich, jedoch<br />

im Rahmen <strong>der</strong> Geburtshilfe <strong>der</strong>zeit nicht vorgesehen.<br />

Abzuwarten bleibt nach Auswertungen<br />

<strong>der</strong> entsprechenden Erfahrungen in <strong>der</strong> Geburtshilfe,<br />

ob es sich hierbei um ein auf an<strong>der</strong>e Fächer<br />

übertragbares Modell handelt. Die auslösenden<br />

Elemente des strukturierten Dialogs auf chirurgisch/orthopädischem<br />

Fachgebiet stellen dar:<br />

– Ergebnisse bei mehreren Modulen und<br />

modulübergreifend im Auffälligkeitsbereich<br />

– Komplikationsraten 0% (z. B. bei Appendektomie<br />

n >= 50)<br />

– sentinel event Einzelfallanalyse (z. B. postoperative<br />

Todesfälle nach elektiver Leistenbruchoperation<br />

ASA 1,2)<br />

Über die Ergebnisse des strukturierten Dialogs in<br />

Bayern, dessen Systematik bundesweite Beachtung<br />

findet, wird in einer <strong>der</strong> folgenden <strong>Mitteilungen</strong><br />

<strong>der</strong> <strong>Vereinigung</strong> Bayerischer Chirurgen<br />

berichtet.<br />

Ausblick <strong>2005</strong><br />

Auch im Jahr <strong>2005</strong> wird eine freiwillige Weiterdokumentation<br />

<strong>der</strong> ausgesetzten Module in Bayern<br />

kostenlos möglich sein. EDV-technische Verän<strong>der</strong>ungen<br />

haben sich bereits im Jahr 2004<br />

nach dem Wegfall <strong>der</strong> für die Dokumentation<br />

auslösenden Systematik Fallpauschalen/Son<strong>der</strong>entgelte<br />

und den dadurch bedingten Einsatz<br />

eines so genannten QS-Filters ergeben. Dieses<br />

EDV-Werkzeug wird zukünftig ab dem Jahr <strong>2005</strong><br />

auch für Angaben im Qualitätsbericht zu nützen<br />

sein. Im Pflichtteil des Qualitätsberichts ist die<br />

3 konsequente Abgrenzung mediale SHF vs. pertrochantäre OS-Fraktur erst ab 2004 voraussichtlich möglich.<br />

4 23 Patienten mit tiefer Infektion<br />

9


Dokumentationsrate (nicht jedoch die Ergebnisse!)<br />

bei den verbindlichen Modulen explizit<br />

anzugeben. Frühestens ab dem Jahr 2006 ist<br />

eine sektorenübergreifende Qualitätssicherung<br />

unter Einbeziehung ambulanter Operationen<br />

nach einheitlichen Kriterien zu erwarten.<br />

01/1 CTS ab 2004 freiwillige Dokumentation<br />

10/2 Carotis-TEA<br />

12/1 Cholezystektomie<br />

12/2 Appendektomie ab 2004 freiwillige Dokumentation<br />

12/3 Leistenhernie ab 2004 freiwillige Dokumentation<br />

17/1 Schenkelhalsfraktur<br />

17/2 Hüft-TEP<br />

17/3 Knie-TEP<br />

Tab. 1: Module Chirurgie/Orthopädie sowie benachbarte Fachgebiete<br />

Prof. Dr. med. H. Bauer<br />

Prof. Dr. V. Bühren<br />

Prof. Dr. med. H. Eckstein<br />

Prof. Dr. med. R. Forst<br />

Dr. med. F. Kleinfeld<br />

PD Dr. med. T. Naumann<br />

Prof. Dr. med. M. Nerlich<br />

Dr. med. V. Sänger<br />

Prof. Dr. med. H. J. Schlitt<br />

Prof. Dr. med. S. von Sommoggy<br />

Dr. med. Ernst Spitzenpfeil<br />

Prof. Dr. med. B. Steckmeier<br />

Prof. Dr. med. J. Tonak<br />

Prof. Dr. med. G. Zeiler<br />

Dr. med. Neumann<br />

Deutsche Gesellschaft für Chirurgie<br />

Berufsgenossenschaftliche Unfallklinik Murnau<br />

Klinikum rechts <strong>der</strong> Isar, München<br />

Orthopädische Universitätsklinik, Erlangen<br />

Klinikum Fürth<br />

Hessing Stiftung, Augsburg<br />

Klinikum <strong>der</strong> Universität Regensburg<br />

Klinik Eichstätt<br />

Klinikum <strong>der</strong> Universität Regensburg<br />

Behandlungszentrum Vogtareuth<br />

Medizinischer Dienst in Bayern, Nürnberg<br />

Klinikum Innenstadt, LMU München<br />

Städt. Krankenhaus Forchheim<br />

Krankenhaus Rummelsberg, Schwarzenbruck<br />

München (ständiger Gast)<br />

Tab. 2: Fachkommission Chirurgie/Orthopädie<br />

Modul 01/1 10/2 12/1 12/2 12/3 17/1 17/2 17/3<br />

CTS<br />

Carotis-<br />

TEA<br />

Cholezystektomie<br />

(nur FP)<br />

Appendektomie<br />

Leistenhernie<br />

Schenkelhalsfraktur<br />

Hüft-TEP<br />

Knie-TEP<br />

Datensätze 4 221 3 211 20 861 19 212 28 329 8 043 19 612 15 744<br />

Liegezeiten (Tage) f. A. 9.2 9.0 6.7 6.1 20.4 18.9 19.0<br />

weibliche/männliche<br />

Patienten (%)<br />

68.9/31.1 32.0/68.0 67.5/32.5 53.4/46.6 14.0/86.0 74.2/25.8 58.8/41.2 70.0/30.0<br />

Op. laparoskopisch (%) 21.5 — 82.5 34.7 25.5 — — —<br />

Op. offen (%) 79.5 — 17.5 65.3 74.5 — — —<br />

Komplikationsloser<br />

Verlauf (%)<br />

99.7 89.6 93.0 92.9 96.9 75.1 90.2 90.0<br />

Reintervention (%) — f. A 2.1 1 f. A. 0.9 5.8 2.5 2.0<br />

Letalität (%) 0 0.7 1.0 1 0.2 0.1 5.8 0.1 0.0 2<br />

Tab. 3: Modulübergreifende Kennzahlen 2003<br />

1 alle Cholezystektomien; 2 13 verstorbene Patienten<br />

10


CTS Rezidivop. 5.9%<br />

Tab. 4: Modulspezifische Kennzahlen 2003<br />

Vergrößerungstechnik 31.0%<br />

Carotis-TEA asymptomatisch/symptomatisch 58.7%/41.3%<br />

neurologische Untersuchung prä- und postoperativ 26.2%<br />

perioperativer Apoplex 2.2%<br />

schwerer perioperativer Apoplex o<strong>der</strong> Tod 1.2%<br />

Cholezystektomie (nur FP) akute Cholezystitis 31.2%<br />

extrahepatische Cholestase 9.6%<br />

intraoperative Gallengangsuntersuchung 9.2%<br />

Leistenhernie Rezidivop. 12.1%<br />

Netzimplantat bei konventioneller Technik 39.1%<br />

Regional-/Lokalanästhesie 14.9%<br />

Inkarzeration 5.5%<br />

Schenkelhalsfraktur 3 Op. > 48h nach Aufnahme 18.1%<br />

Fremdbluttransfusion 31.2%<br />

Endoprothesenluxation 1.4%<br />

tiefe Infektion 1.4%<br />

Hüft-TEP Fremdbluttransfusion 15.7%<br />

Endoprothesenluxation 0.9%<br />

tiefe Infektion 0.3%<br />

Knie-TEP Fremdbluttransfusion 9.5%<br />

zementfreie Implantation 18.0%<br />

tiefe Infektion 0.0% 4<br />

3 konsequente Abgrenzung mediale SHF vs. pertrochantäre OS-Fraktur erst ab 2004 voraussichtlich<br />

möglich.<br />

4 23 Patienten mit tiefer Infektion<br />

11


Bedeutung <strong>der</strong> Akutschmerztherapie für die Chirurgie<br />

„Unter Umständen ist <strong>der</strong> Chirurg mit seiner<br />

Operation zufriedener als <strong>der</strong> Patient“ – dieses<br />

über 100 Jahre alte Zitat des Düsseldorfer Chirurgen<br />

Oscar Witzel beschreibt auch heute noch<br />

häufig die klinische Realität, was die Bedeutung<br />

des postoperativen Schmerzes und vor allem die<br />

Einsicht des Chirurgen in die diesbezüglich von<br />

unseren Patienten wahrgenommenen Defizite<br />

betrifft. Eine erfolgreiche Operation wird vom<br />

Patienten an<strong>der</strong>s wahrgenommen als vom Chirurgen.<br />

Rasche und anhaltende Schmerzfreiheit<br />

ist dabei nicht nur ein wichtiges subjektives<br />

Erfolgskriterium. Denn leiden die Patienten unter<br />

Schmerzen, steigen auch die Komplikationsraten.<br />

Tiefe Venenthrombosen, Lungenembolien<br />

und Lungen- entzündungen treten nach einer<br />

optimalen Schmerztherapie vor allem wegen <strong>der</strong><br />

rascher möglichen Mobilisation <strong>der</strong> Patienten<br />

und schnelleren Normalisierung <strong>der</strong> Organfunktionen<br />

signifikant seltener auf, die Krankenhausverweildauer<br />

wird verkürzt.<br />

Verhütung kostspieliger Folgezustände<br />

Dabei geht es nicht nur um die Behandlung des<br />

unmittelbaren postoperativen Schmerzes, <strong>der</strong><br />

lei<strong>der</strong> zu häufig noch als unabwendbare Begleiterscheinung<br />

angesehen wird, o<strong>der</strong> um die Senkung<br />

<strong>der</strong> primären Komplikationsrate. Es geht<br />

auch um die Verhütung von langfristigen Folgeschäden,<br />

wenn man realisiert, dass auch noch<br />

ein Jahr nach dem chirurgischen Eingriff mehr<br />

als ein Drittel unserer Patienten weiter über<br />

Schmerzen klagen. Ein nicht geringer Teil <strong>der</strong><br />

geschätzten 6 Millionen Menschen mit chronischen<br />

Schmerzen leidet an einer Chronifizierung<br />

von unzureichend behandelten postoperativen<br />

Schmerzen. Die individuelle Tragik <strong>der</strong> betroffenen<br />

Patienten geht dabei einher mit nicht unerheblichen<br />

Folgeer- krankungen, <strong>der</strong>en notwendige<br />

Behandlung wie<strong>der</strong>um zu einer unnötigen,<br />

weil vermeidbaren Belastung unserer Sozialsysteme<br />

führt.<br />

Adäquate Schmerztherapie als menschliches<br />

Grundrecht<br />

Die Chirurgen müssen sich ein stärkeres<br />

„Schmerzbewusstsein“ aneignen. Dazu gehört<br />

die Einsicht, dass eine adäquate postoperative<br />

Schmerztherapie im Sinne einer sog. kontinuierlichen<br />

Präventivanalgesie nach klar definierten<br />

und bewährten Konzepten anstelle einer „am<br />

Bedarf“ orientierten Schmerztherapie ein ebenso<br />

wichtiger Bestandteil <strong>der</strong> Ergebnisqualität ist wie<br />

etwa eine geringe Rate von Wundinfektionen.<br />

Eine unzureichende Schmerzbehandlung nach<br />

Operationen kann das Kriterium eine Behandlungsfehlers<br />

erfüllen. So hat auch <strong>der</strong> Bundesgerichtshof<br />

eine ausreichende Schmerztherapie<br />

nach einem geplanten operativen Eingriff als<br />

menschliches Grundrecht definiert. Positiv formuliert<br />

bedeutet dies, dass die Sicherstellung<br />

einer adäquaten Schmerztherapie als Bestandteil<br />

dokumentierter Patientenzufriedenheit ein<br />

Qualitätskriterium darstellt. Es sollte ganz<br />

wesentlich auch mit in die Beurteilung und vergleichende<br />

Bewertung von Krankenhäusern im<br />

Rahmen <strong>der</strong> bald pflichtgemäß zu veröffentlichenden<br />

Qualitätsberichte und von aktuellen<br />

Zertifizierungsverfahren einbezogen werden sollte.<br />

Qualitätsoffensive <strong>der</strong> Chirurgen zeigt erste<br />

Erfolge<br />

Eine gemeinsam von engagierten Chirurgen und<br />

Anästhesisten vor Jahren begonnene Qualitätsoffensive<br />

in Richtung einer optimierten Schmerztherapie<br />

zeigt nach einer deutschlandweit in<br />

Fünfjahresabstand durchgeführten Umfrage<br />

erste Erfolge. Die von ihnen entwickelte nationale<br />

Akutschmerz-Leitlinie weist trotz weiterbestehen<strong>der</strong><br />

Defizite bei <strong>der</strong> quantitativen Schmerzmessung<br />

einen hohen Anwendungsgrad auf,<br />

eine patientenkontrollierte Analgesie wird bei 2/3<br />

aller Patienten durchgeführt. Zunehmend haben<br />

sich auch speziell geschulte Akutschmerz-<br />

Teams mit ganz unterschiedlichen Organisationsstrukturen<br />

in den Kliniken und Krankenhäusern<br />

etabliert, vor allem als Resultat einer<br />

verbesserten interdisziplinärer Kooperation.<br />

Nach umfangreichen Vorarbeiten mit Herausgabe<br />

von Empfehlungen zur Akutschmerztherapie,<br />

<strong>der</strong> Entwicklung eines Manuals für Kliniken und<br />

eines bundesweit standarisierten Curriculums<br />

wurde auf dem diesjährigen Deutschen Chirurgenkongress<br />

in Berlin eine Chirurgische Arbeitsgemeinschaft<br />

Akutschmerz <strong>der</strong> Deutschen<br />

Gesellschaft für Chirurgie gegründet. Zentrales<br />

Anliegen ist es, neben <strong>der</strong> Bearbeitung wissenschaftlicher<br />

Fragestellungen die trotz mannigfacher<br />

Bemühungen weniger aktiver Protagonisten<br />

immer noch bestehenden Defizite in <strong>der</strong><br />

Schmerztherapie abzubauen und ihre Bedeutung<br />

verstärkt in das Bewusstsein <strong>der</strong> Chirurgen<br />

zu tragen. Die Schmerztherapie muss integraler<br />

Bestandteil eines multimodalen perioperativen<br />

Gesamtkonzepts sein. Die Chirurgen haben hier<br />

eine wichtige Aufgabe zu erfüllen.<br />

Prof. Dr. med. Hartwig Bauer<br />

(Schmerz: Initiative Schmerzfreie Klinik. Son<strong>der</strong>publikation<br />

Management & Krankenhaus 2004)<br />

12


Mitglie<strong>der</strong>-Service<br />

Unter <strong>der</strong> Adresse http://www.vereinigungbayerischer-chirurgen.de<br />

ist alles Wissenswerte<br />

über unsere <strong>Vereinigung</strong> zu erfahren. Wir werden<br />

uns verstärkt um eine zeitnahe Aktualisierung<br />

bemühen.<br />

Als Erleichterung des Geschäftsverkehrs dient<br />

die Verfügbarkeit <strong>der</strong> Formulare wie Aufnahmeanträge<br />

und Bankeinzugsermächtigung sowie<br />

die Möglichkeit, notwendige Verän<strong>der</strong>ungen im<br />

Mitglie<strong>der</strong>verzeichnis vornehmen zu lassen. Nutzen<br />

Sie diese Möglichkeit, die nicht nur eine<br />

Arbeitserleichterung für unsere Mitglie<strong>der</strong>verwaltung<br />

darstellt.<br />

Es werden aber auch erneut Formulare zur Statusän<strong>der</strong>ung<br />

und zur Einzugsermächtigung diesen<br />

<strong>Mitteilungen</strong> beigelegt. Unser jährlich erscheinendes<br />

Mitglie<strong>der</strong>verzeichnis (Juni <strong>2005</strong>)<br />

hängt in seiner Qualität natürlich von den Angaben<br />

ab, die Sie uns machen. Für beide Seiten<br />

lästige Erinnerungsschreiben bezüglich ausstehen<strong>der</strong><br />

Mitglie<strong>der</strong>beiträge sind am besten zu<br />

vermeiden, wenn uns eine Einzugsermächtigung<br />

erteilt wird.<br />

Zum Abschluss ergeht erneut die herzliche Bitte<br />

an alle Mitglie<strong>der</strong> und insbeson<strong>der</strong>e an die chirurgischen<br />

Chefärzte Ihre Mitarbeiter zu einem<br />

Eintritt in die <strong>Vereinigung</strong> Bayerischer Chirurgen<br />

zu ermuntern. Allein die kostenlose Teilnahme<br />

am Jahreskongress deckt den Mitglie<strong>der</strong>beitrag<br />

von 25,00 €. Eine beson<strong>der</strong>e Attraktivität sollte<br />

auch die Möglichkeit haben, sich um Stipendien<br />

und Preise zu bewerben.<br />

Werben Sie unter Ihren Assistentinnen und<br />

Assistenten für eine Mitgliedschaft bei <strong>der</strong><br />

<strong>Vereinigung</strong> Bayerischer Chirurgen!<br />

IMPRESSUM<br />

Herausgeber<br />

und verantwortlich für den redaktionellen Inhalt:<br />

Prof. Dr. med. Hartwig Bauer, Schriftführer<br />

Fischervorstadt 61, 84524 Neuötting<br />

Telefon: 0 86 71/35 42, Fax: 0 86 71/7 16 96<br />

E-Mail: prof.bauer@t-online.de<br />

Internetadresse: www.vereinigung-bayerischer-chirurgen.de<br />

Frau Erika Zeiler, Sekretariat<br />

Telefon: 0 86 71/95 83 86 o<strong>der</strong> 0 86 71-5 09 14 92<br />

Fax: 0 86 71/95 83 87<br />

E-Mail: e.zeiler@krankenhaus-altoetting.de<br />

baychir@vereinigung-bayerischer-chirurgen.de<br />

Internetadresse: www.vereinigung-bayerischer-chirurgen.de<br />

Verlag<br />

Objektleitung<br />

Herstellung<br />

Druck<br />

Alle Rechte<br />

im Georg Thieme Verlag, Rüdigerstraße 14, 70469 Stuttgart<br />

Telefon 07 11/89 31-434, Telefax 07 11/89 31-3 27<br />

Petra Schlagenhauf · petra.schlagenhauf@thieme.de<br />

Regina Bossog · regina.bossog@thieme.de<br />

F&W Mediencenter, 83361 Kienberg<br />

behält sich <strong>der</strong> Verlag vor. Rechte Dritter bleiben gewahrt.<br />

Der Verlag übernimmt keine Gewähr für den Inhalt.<br />

Druck auf chlorfrei gebleichtem Papier.<br />

www.medkongresse.de<br />

13


VEREINIGUNG DER BAYERISCHEN CHIRURGEN e.V.<br />

Meine Eintragung im Mitglie<strong>der</strong>verzeichnis stimmt nicht. Die Anschrift bzw.<br />

Bankverbindung hat sich geän<strong>der</strong>t<br />

Name<br />

__________________________________________________________________<br />

Vorname ________________________________________________________________<br />

Akadem. Titel<br />

____________________________________________________________<br />

Dienstl. Stellung<br />

__________________________________________________________<br />

Klinik-/Praxisanschrift ______________________________________________________<br />

________________________________________________________________________<br />

Straße __________________________________________________________________<br />

PLZ/Ort__________________________________________________________________<br />

Telefon __________________________________________________________________<br />

Neue Privatanschrift:<br />

Straße __________________________________________________________________<br />

PLZ/Ort__________________________________________________________________<br />

Telefon __________________________________________________________________<br />

Bankverbindung<br />

__________________________________________________________<br />

BLZ ____________________________________________________________________<br />

Kto-Nr. __________________________________________________________________<br />

Rücksenden an: Prof. Dr. med. Hartwig Bauer, Schriftführer, Fischervorstadt 61,<br />

84524 Neuötting<br />

14<br />


✂<br />

VEREINIGUNG BAYERISCHER CHIRURGEN E.V.<br />

An alle<br />

Mitglie<strong>der</strong> <strong>der</strong> <strong>Vereinigung</strong><br />

Bayerischer Chirurgen e.V.<br />

Einzugsermächtigung für die Mitglie<strong>der</strong>beiträge<br />

Sehr verehrte Frau Kollegin, sehr geehrter Herr Kollege,<br />

zur Vereinfachung <strong>der</strong> Beitragserhebung möchte ich Sie bitten, die untenstehende<br />

Einzugsermächtigung auszufüllen, zu unterzeichnen und an mich<br />

zurückzusenden. Für Ihr Entgegenkommen darf ich mich herzlich<br />

bedanken.<br />

Prof. Dr. med. Hartwig Bauer<br />

Schriftführer<br />

Fischervorstadt 61<br />

84524 Neuötting<br />

Einzugsermächtigung<br />

Hiermit ermächtige ich Sie wi<strong>der</strong>ruflich, den von mir zu entrichtenden jährlichen<br />

Beitrag für die <strong>Vereinigung</strong> Bayerischer Chirurgen e.V. bei Fälligkeit zu Lasten<br />

meines Kontos<br />

Nr._______________________________BLZ_____________________________<br />

bei _______________________________________________________________<br />

(genaue Bezeichnung des kontoführenden Kreditinstitutes)<br />

durch Lastschrift einzuziehen.<br />

Ort, Datum<br />

Unterschrift<br />

genaue Anschrift (Stempel)<br />

15


VEREINIGUNG DER BAYERISCHEN CHIRURGEN e. V.<br />

AUFNAHME-ANTRAG<br />

Hierdurch beantrage ich die Aufnahme als Mitglied in die <strong>Vereinigung</strong><br />

Bayerischer Chirurgen e. V. – München.<br />

Meinen Lebenslauf (in Stichworten) füge ich bei.<br />

Ich benenne folgende zwei Bürgen, welche ordentliche Mitglie<strong>der</strong> sind:<br />

(Unterschrift des Bürgen)<br />

(Unterschrift des Bürgen)<br />

Ort/Datum/Unterschrift<br />

Personalien des Antragstellers:<br />

(Bitte mit Schreibmaschine o<strong>der</strong> Blockschrift ausfüllen)<br />

Name/Vorname<br />

Titel/Dienststellung<br />

Krankenhaus o. Klinik<br />

Wohnort/Straße<br />

Telefon dienstlich<br />

Telefon privat<br />

Facharzt für Chirurgie: ■ ja ■ nein<br />

Teilgebiet/Schwerpunkt<br />

Bitte rücksenden an: Prof. Dr. med. Hartwig Bauer, Schriftführer,<br />

Fischervorstadt 61, 84524 Neuötting<br />

Fax: 0 86 71/7 16 96 o<strong>der</strong> 0 86 71/95 83 87<br />

16<br />

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