Zum Fachcurriculum - Gymnasium Nordhorn
Zum Fachcurriculum - Gymnasium Nordhorn
Zum Fachcurriculum - Gymnasium Nordhorn
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
<strong>Gymnasium</strong> <strong>Nordhorn</strong><br />
Fachgruppe Biologie <strong>Fachcurriculum</strong> Biologie 5/6 gültig ab Aug 2013<br />
Klasse 5 1. Unterrichtsreihe: Züchtung und Evolution – vom Wolf zum Hund<br />
Std. Unterrichtseinheit Basiskonzepte inhaltsbezogene<br />
Kompetenzen (FW)<br />
prozessbezogene<br />
Kompetenzen (EG,KK,BW)<br />
Schulbuch<br />
Method. Hinweise<br />
7 1. Der Hund – ein Säugetier<br />
(verbindliche Themen)<br />
Die Schülerinnen und<br />
Schüler ....<br />
Die Schülerinnen und<br />
Schüler ....<br />
- Hunde als beliebte Haustiere<br />
- Hunde können verschiedene<br />
Aufgaben übernehmen<br />
(Hundeberufe)<br />
- Ernährung und Gebiss des<br />
Hundes<br />
- Körperbau (Skelett) des Hundes<br />
Struktur und Funktion:<br />
Die Form der Zähne steht in<br />
engem Zusammenhang zu ihrer<br />
Funktion<br />
FW 1.1<br />
... beschreiben den<br />
Zusammenhang zwischen<br />
einfachen makroskopischen<br />
Strukturen von Organen und ihrer<br />
Funktion.<br />
EG 1.1.1<br />
... beschreiben unmittelbar<br />
erfahrbare Phänomene auf der<br />
Basis sorgfältiger Beobachtung<br />
auf der Ebene von Organismen<br />
und Organen<br />
EG 1.2<br />
... vergleichen Anatomie und<br />
Morphologie von Organismen<br />
an einfachen Beispielen<br />
KK 1.1 - 1.2<br />
... geben die Beiträge anderer<br />
sachgerecht wieder.<br />
... lösen kooperativ Aufgaben in<br />
kleinen Gruppen bei<br />
vorgegebener Zeit und<br />
Aufgabenstellung.<br />
S. 28-35<br />
z.B. Vorführung eines Jagd- oder<br />
Blindenhundes<br />
Arbeit mit Hundeschädeln aus der<br />
Sammlung;<br />
S.29, Aufg.3<br />
Vorschlag für KSA: Vergleich mit<br />
Pflanzenfressergebiss<br />
KK 3<br />
... verwenden Fachwörter im<br />
korrekten Zusammenhang.<br />
1
Std. Unterrichtseinheit Basiskonzepte inhaltsbezogene<br />
Kompetenzen (FW)<br />
prozessbezogene<br />
Kompetenzen (EG,KK,BW)<br />
Schulbuch<br />
Method. Hinweise<br />
7 2. Der Hund - Züchtung und<br />
Abstammung<br />
Die Schülerinnen und<br />
Schüler ....<br />
Die Schülerinnen und<br />
Schüler ....<br />
- Fortpflanzung und Aufzucht der<br />
Jungen<br />
- Züchtung vom Wolf zum Hund<br />
Reproduktion:<br />
Ähnlichkeit von Jungtieren und<br />
Eltern;<br />
Geschwisterähnlichkeit<br />
Hunde pflanzen sich<br />
geschlechtlich miteinander fort.<br />
Reproduktion:<br />
Siehe oben<br />
Stammesgeschichtl.<br />
Verwandtschaft /<br />
Variabilität und<br />
Angepasstheit:<br />
Eignung und Nutzung von<br />
Hunderassen;<br />
Auswahl von geeigneten<br />
Individuen zur Zucht;<br />
Jagd im Rudel als Anpassung;<br />
Spezialisierung auf große<br />
Beutetiere<br />
Information u.<br />
Kommunikation: Hunde sind<br />
Rudeltiere mit einer<br />
Rangordnung;<br />
Körpersprache des Hundes;<br />
Verständigung über Signale<br />
FW 6.2<br />
... unterscheiden zwischen<br />
geschlechtlicher und<br />
ungeschlechtlicher Fortpflanzung.<br />
FW 8.1.1<br />
... deuten Ähnlichkeiten in der<br />
Familie als Indiz für<br />
Verwandtschaft.<br />
FW 8.1.2<br />
… deuten Ähnlichkeiten durch<br />
stammesgeschichtliche<br />
Verwandtschaft<br />
FW 8.1.1<br />
siehe oben<br />
FW 6.4<br />
... beschreiben die Tatsache, dass die<br />
Merkmale eines Individuums von<br />
Veranlagung und Umwelteinflüssen<br />
bestimmt werden.<br />
FW 7.1.1<br />
... beschreiben Individualität und<br />
das Phänomen der Variation<br />
innerhalb einer Art.<br />
FW 7.1.2<br />
... erläutern, dass Individuen einer<br />
Art jeweils von Generation zu<br />
Generation ungerichtet variieren.<br />
FW 7.3.1<br />
... erläutern das Verfahren der<br />
Züchtung durch Auswahl von<br />
geeigneten Varianten<br />
(Zuchtwahl).<br />
FW 7.3.2<br />
… erläutern, dass Merkmale von<br />
Organismen zu ihrer spezifischen<br />
Lebensweise passen.<br />
FW 5.2<br />
… beschreiben die Verständigung<br />
von Tieren gleicher Art mit<br />
artspezifischen Signalen<br />
EG 1.1.1<br />
... beschreiben unmittelbar<br />
erfahrbare Phänomene auf der<br />
Basis sorgfältiger<br />
Beobachtung auf der Ebene<br />
von Organismen und Organen.<br />
EG 2.1<br />
... formulieren<br />
problembezogene Fragen<br />
und Vermutungen auf der Basis<br />
phänomenologischer<br />
Betrachtungen.<br />
KK 1.1 – 1.2<br />
... geben die Beiträge anderer<br />
sachgerecht wieder.<br />
... lösen kooperativ Aufgaben in<br />
kleinen Gruppen bei<br />
vorgegebener Zeit und<br />
Aufgabenstellung.<br />
KK 3<br />
... verwenden Fachwörter im<br />
korrekten Zusammenhang.<br />
Versch. Bilder von Welpen und<br />
deren Eltern;<br />
Schüler ordnen zu<br />
Vorschlag für KSA-Aufgabe:<br />
Vergleich Körpersprache<br />
Hund – Katze<br />
2
Klasse 5 2. Unterrichtsreihe: Ordnen von Lebewesen – stammesgeschichtliche Verwandtschaft<br />
Std. Unterrichtseinheit Basiskonzepte inhaltsbezogene<br />
Kompetenzen (FW)<br />
prozessbezogene<br />
Kompetenzen (EG,KK,BW)<br />
Schulbuch<br />
Method. Hinweise<br />
12<br />
1. Stammesgeschichtliche<br />
Verwandtschaft von<br />
Wirbeltieren<br />
Die Schülerinnen und<br />
Schüler ....<br />
Die Schülerinnen und<br />
Schüler ....<br />
- Stamm der Wirbeltiere:<br />
Wirbeltierklassen<br />
- Wirbeltiere lassen sich nach<br />
ihren Merkmalen ordnen<br />
- Unterschiede in der<br />
Morphologie (Extremitäten,<br />
Körperbedeckung, gleich- und<br />
wechselwarm, Eier- legend oder<br />
nicht) als<br />
Unterscheidungskriterien<br />
- binärer Bestimmungsschlüssel<br />
am Beispiel von Lurchen<br />
Variabilität und<br />
Angepasstheit:<br />
Die verschiedenen Wirbeltiere<br />
sind in ihren Körpermerkmalen<br />
ihrem Lebensraum angepasst<br />
Geschichte und<br />
Verwandtschaft<br />
-Bestimmte Gruppen von<br />
Arten haben<br />
Gemeinsamkeiten, die sie<br />
gegenüber anderen Arten<br />
abgrenzen<br />
-Alle Wirbeltiere weisen<br />
gemeinsame Merkmale auf,<br />
die auf gemeinsame<br />
Vorfahren hindeuten.<br />
FW 1.1<br />
…beschreiben den<br />
Zusammenhang zwischen<br />
einfachen makroskopischen<br />
Strukturen von Organen und ihrer<br />
Funktion.<br />
FW 7.3.2<br />
…erläutern, dass Merkmale von<br />
Organismen zu ihrer spezifischen<br />
Lebensweise passen<br />
FW 8.1.2<br />
…deuten Ähnlichkeiten durch<br />
stammesgeschichtliche<br />
Verwandtschaft<br />
FW 8.1.3<br />
…nennen wichtige<br />
Unterscheidungsmerkmale und<br />
Gemeinsamkeiten von<br />
Wirbeltierklassen<br />
EG 1.1.1<br />
... beschreiben unmittelbar<br />
erfahrbare Phänomene auf der<br />
Basis sorgfältiger Beobachtung<br />
auf der Ebene von Organismen<br />
und Organen<br />
EG 1.2<br />
... vergleichen Anatomie und<br />
Morphologie von Organismen<br />
an einfachen Beispielen<br />
EG 1.3<br />
…ordnen nach vorgegebenen<br />
Kriterien<br />
EG 2.1<br />
…formulieren<br />
problembezogene Fragen und<br />
Vermutungen auf der Basis<br />
phänomenologischer<br />
Betrachtungen<br />
EG 4.1<br />
…werten Informationen zu<br />
biologischen Fragestellungen<br />
aus wenigen Quellen aus<br />
…recherchieren mit Hilfe<br />
vorgegebener Suchbegriffe<br />
KK 1.1 – 1.2<br />
... geben die Beiträge anderer<br />
sachgerecht wieder.<br />
... lösen kooperativ Aufgaben in<br />
kleinen Gruppen bei<br />
vorgegebener Zeit und<br />
Aufgabenstellung.<br />
KK 3<br />
... verwenden Fachwörter im<br />
korrekten Zusammenhang.<br />
- S.138 - 147<br />
- S. 160 - 166<br />
- Arbeit mit Skeletten<br />
verschiedener Wirbeltiere aus<br />
der Sammlung<br />
- Ertasten der<br />
Körperbedeckung in<br />
Fühlbüchern oder durch<br />
Realobjekt (Federn,<br />
unbehandelte Schafwolle,<br />
Fell,…)<br />
- Bestimmungsschlüssel der<br />
Lurche ( S. 143; DVD s.oben)<br />
- Vorschlag: Plakaterstellung<br />
Referate in Gruppen<br />
- Abschluss: Besuch im<br />
Tierpark<br />
- DVD Amphibien (462015)<br />
mit Filmsequenzen<br />
- www.kaulquappe.de ;<br />
BioTheaterStück „Lurche“<br />
-<br />
- ggf. Beteiligung der Schüler<br />
als Helfer am Projekt<br />
Krötenwanderung<br />
3
Klasse 5 3. Unterrichtsreihe: Tiere im Jahresverlauf<br />
Information: Die Punkte 1 – 3 sollten nur im Überblick, Punkt 4 dagegen sollte vertieft behandelt werden.<br />
Std. Unterrichtseinheit Basiskonzepte inhaltsbezogene<br />
Kompetenzen (FW)<br />
prozessbezogene<br />
Kompetenzen (EG,KK,BW)<br />
Schulbuch<br />
Method. Hinweise<br />
2 1. Probleme von Tieren im<br />
Winter<br />
Die Schülerinnen und<br />
Schüler ....<br />
Die Schülerinnen und<br />
Schüler ....<br />
S.182-186<br />
- Probleme im Winter:<br />
Nahrungsknappheit und Kälte<br />
- Gleichwarme Tiere sind auch<br />
bei kühler Außentemperatur<br />
beweglicher als wechselwarme<br />
Tiere, brauchen aber mehr<br />
Nahrung.<br />
Stoff- und<br />
Energieumwandlung:<br />
hoher Nahrungsbedarf<br />
gleichwarmer Tiere im Winter<br />
FW 4.2<br />
... nennen die Notwendigkeit der<br />
Aufnahme von Energie zur<br />
Aufrechterhaltung von<br />
Lebensvorgängen wie Bewegung,<br />
Körperwärme und Wachstum.<br />
FW 4.6<br />
... beschreiben den Einfluss der<br />
Jahreszeiten auf Lebewesen.<br />
EG 1.1.1 – EG 1.1.2<br />
... beschreiben unmittelbar<br />
erfahrbare Phänomene auf der<br />
Basis sorgfältiger Beobachtung<br />
auf der Ebene von Organismen<br />
und Organen.<br />
…geben die wesentlichen<br />
Aussagen von einfachen<br />
Diagrammen wieder.<br />
EG 2.1<br />
… formulieren problembezogene<br />
Fragen und Vermutungen auf der<br />
Basis phänomenologischer<br />
Betrachtungen.<br />
S. 186<br />
Beschreiben und Auswerten von<br />
Diagrammen und Versuchen<br />
Tiermodelle<br />
(wechselwarm/gleichwarm) aus<br />
der Sammlung<br />
2 2. Unterscheidung<br />
gleichwarme und<br />
wechselwarme Tiere<br />
- Alle Tiergruppen abgesehen von<br />
Säugern und Vögeln sind<br />
wechselwarm (grobe<br />
Abgrenzung)<br />
FW 3.1<br />
... ordnen Tiere gemäß ihrer Fähigkeit<br />
zur Regelung der Körpertemperatur<br />
als gleich- oder wechselwarm ein.<br />
EG 1.1.1 – EG 1.1.2<br />
... beschreiben unmittelbar<br />
erfahrbare Phänomene auf der<br />
Basis sorgfältiger Beobachtung<br />
auf der Ebene von Organismen<br />
und Organen.<br />
…geben die wesentlichen<br />
Aussagen von einfachen<br />
Diagrammen wieder.<br />
Tiermodelle<br />
(wechselwarm/gleichwarm) aus<br />
der Sammlung<br />
4
Std. Unterrichtseinheit Basiskonzepte inhaltsbezogene<br />
Kompetenzen (FW)<br />
prozessbezogene<br />
Kompetenzen (EG,KK,BW)<br />
Schulbuch<br />
Method. Hinweise<br />
9 3. Vögel und Säugetiere als<br />
gleichwarme Tiere<br />
Die Schülerinnen und<br />
Schüler ....<br />
Die Schülerinnen und<br />
Schüler ....<br />
- Gleichwarme Tiere halten ihre<br />
Körpertemperatur konstant und<br />
können sie regulieren (z.B.<br />
Schwitzen, Zittern).<br />
- Wärme – eine Form der Energie<br />
- Gleichwarme Tiere müssen<br />
ständig Nahrung<br />
aufnehmen (grob)<br />
- Isolationsformen (Fell, Federn,<br />
Aufplustern, Fettschicht)<br />
Steuerung und Regelung:<br />
Vergleich Körpertemperaturen;<br />
Gleichwarme produzieren bei<br />
Abkühlung des Körpers Wärme,<br />
bei Überhitzung wird Wärme<br />
abgegeben (Schwitzen); Wärmeisolations-Einrichtungen<br />
Struktur und Funktion:<br />
Prinzip der Oberflächenvergrößerung:<br />
Vergrößerung der<br />
Körperoberfläche bei Hitze,<br />
Verkleinerung bei Kälte;<br />
große Körperoberflächen (z.B.<br />
Ohren) bei Tieren heißer<br />
Regionen<br />
FW 1.1<br />
... beschreiben den<br />
Zusammenhang zwischen<br />
einfachen makroskopischen<br />
Strukturen von Organen und ihrer<br />
Funktion.<br />
FW 1.2<br />
... stellen den Zusammenhang<br />
zwischen<br />
Oberflächenvergrößerung und<br />
deren Funktion am Beispiel von<br />
makroskopischen Strukturen dar.<br />
FW 4.2<br />
.... nennen die Notwendigkeit der<br />
Aufnahme von Energie zur<br />
Aufrechterhaltung von<br />
Lebensvorgängen wie Bewegung,<br />
Körperwärme und Wachstum.<br />
EG 2.2<br />
… planen mit Hilfe einfache<br />
einfaktorielle Versuche unter<br />
Einbeziehung von<br />
Kontrollexperimenten<br />
EG 2.3<br />
... führen Untersuchungen und<br />
Experimente unter Anleitung<br />
durch.<br />
EG 2.4<br />
… wenden einfache<br />
Arbeitstechniken sachgerecht unter<br />
Anleitung an (z.B. messen).<br />
EG 4.1<br />
... werten Informationen aus<br />
wenigen Quellen aus;<br />
recherchieren mit Hilfe<br />
vorgegebener Suchbegriffe<br />
KK 2.1<br />
… veranschaulichen Messdaten in<br />
Grafiken mit vorgegeben Achsen<br />
S.184 (Exkurs)<br />
Energie-Begriff in Absprache mit<br />
der Physik<br />
z.B. zum Energiebegriff;<br />
Info-Text im Biobuch S.184;<br />
oder Recherchen zu<br />
Überwinterungsstrategien<br />
einheimischer Tierarten<br />
Versuch zur Abkühlung<br />
unterschiedlich großer Körper<br />
Schülerversuche zur<br />
Wärmeisolation in: S. 199, in:<br />
Schroedel Biologie heute 1,<br />
Nr. 86118-6 (Dalmatiner)<br />
S.185<br />
Aufgaben S.186, Auswertung bzw.<br />
Erstellung von Diagrammen<br />
7<br />
4. Strategien im Winter:<br />
Vergleich wechselwarme<br />
und gleichwarme Tiere<br />
Die Schülerinnen und<br />
Schüler ....<br />
Die Schülerinnen und<br />
Schüler ....<br />
- Winterruhe und Winterschlaf als<br />
spezielle Formen der<br />
Angepasstheit an<br />
Nahrungsmangel bei<br />
Gleichwarmen<br />
- Spezifizierung des Begriffs<br />
„gleichwarm“ bei<br />
Winterschläfern<br />
- Körpertemperatur und<br />
Stoff- und<br />
Energieumwandlung:<br />
Zusammenhang zwischen<br />
Nahrungs- und Energiebedarf<br />
Angepasstheit:<br />
Winterschlaf, Winterruhe als<br />
Angepasstheiten an<br />
Nahrungsmangel<br />
im Winter<br />
Steuerung und Regelung:<br />
FW 3.1<br />
... ordnen Tiere gemäß ihrer Fähigkeit<br />
zur Regelung der Körpertemperatur<br />
als gleich- oder wechselwarm ein.<br />
FW 4.4<br />
... beschreiben den Zusammenhang<br />
von Körpertemperatur und<br />
Schnelligkeit und Bewegung.<br />
FW 4.6<br />
.... beschreiben den Einfluss der<br />
Jahreszeiten auf Lebewesen.<br />
EG 1.1.1 – EG 1.1.2<br />
... beschreiben unmittelbar<br />
erfahrbare Phänomene auf der<br />
Basis sorgfältiger Beobachtung<br />
auf der Ebene von Organismen<br />
und Organen.<br />
…geben die wesentlichen<br />
Aussagen von einfachen<br />
Diagrammen wieder.<br />
EG 2.1 S. 194<br />
5
Beweglichkeit – Kältestarre bei<br />
Wechselwarmen (Hinführung<br />
zur RGT-Regel)<br />
- Der Vogelzug als Strategie:<br />
Vergleich der<br />
Nahrungsansprüche<br />
einheimischer Vogelarten,<br />
Unterscheidung Stand- und<br />
Zugvogel, der Vogelzug<br />
Winterschläfer regeln die<br />
Körpertemperatur<br />
Stoff- und<br />
Energieumwandlung:<br />
Vorbereitung der RGT-Regel<br />
Angepasstheit:<br />
Vorbereitung Kosten -<br />
Nutzen-Betrachtung<br />
(Optimierungsprinzip)<br />
Vor- und Nachteile des<br />
Vogelzugs<br />
Steuerung und Regelung:.<br />
Das Zugverhalten wird von<br />
einem festen inneren<br />
Rhythmus bestimmt.<br />
FW 7.3.2<br />
... erläutern, dass Merkmale von<br />
Organismen zu ihrer spezifischen<br />
Lebensweise passen.<br />
… formulieren problembezogene<br />
Fragen und Vermutungen auf der<br />
Basis phänomenologischer<br />
Betrachtungen.<br />
EG 1.2<br />
... die verschiedener Vogelarten<br />
hinsichtlich ihrer Nahrungsbedürfnisse<br />
vergleichen<br />
EG2.1<br />
.... problemorientierte Fragen<br />
formulieren; z.B.: Welche<br />
Probleme ergeben sich für<br />
diese Vögel im Winter? Warum<br />
überhaupt Vogelzug? Warum<br />
der Rückflug?<br />
S.189 - 192<br />
Evtl. Nahrungsbedürfnisse<br />
verschiedener Vögel miteinander<br />
vergleichen<br />
Schroedel Biologie heute 1,<br />
Nr. 86118-6 (Dalmatiner):S.206<br />
- Vor- und Nachteile von Gleichund<br />
Wechselwarmen<br />
(Vorbereitung einer Kosten-<br />
Nutzen-Betrachtung)<br />
Angepasstheit:<br />
Vorteil der Gleichwarmen: bei<br />
jeder Außentemperatur schnell;<br />
Nachteil: relativ hoher<br />
Nahrungsbedarf<br />
Vorteil Wechselwarmer:<br />
geringer Nahrungsbedarf;<br />
Nachteil: bei Kälte langsam<br />
Gute Zusammenfassung:<br />
Gleich- und wechselwarme<br />
Tiere im Vergleich<br />
(S.195)<br />
Stoff- und<br />
Energieumwandlung:<br />
Niedriger Energiebedarf bei<br />
Kälte<br />
Steuerung und Regelung<br />
6
Klasse 5 4. Unterrichtsreihe: Bewegungsphysiologie des Menschen<br />
Std. Unterrichtseinheit Basiskonzepte inhaltsbezogene<br />
Kompetenzen (FW)<br />
5. Körperhaltung und<br />
14 Bewegung<br />
prozessbezogene<br />
Kompetenzen (EG,KK,BW)<br />
Schulbuch<br />
Method. Hinweise<br />
- Das Skelett; Grobgliederung des<br />
Körpers in Kopf, Rumpf,<br />
Gliedmaßen<br />
- Die Wirbelsäule – Hauptachse<br />
des Skeletts<br />
Struktur und Funktion:<br />
Die Form der Knochen steht in<br />
engem Zusammenhang zu ihrer<br />
Funktion (Stütz-,<br />
Schutzfunktion, Gelenktypen)<br />
EG 1.1.1<br />
... beschreiben unmittelbar<br />
erfahrbare Phänomene auf der<br />
Basis sorgfältiger Beobachtung<br />
auf der Ebene von Organismen<br />
und Organen<br />
Arbeit mit dem menschlichen<br />
Torso aus der Sammlung<br />
- Gelenke<br />
- Bewegung durch Muskeln<br />
- Training verändert den Körper<br />
- Verletzungen des<br />
Bewegungssystems<br />
Kompartimentierung:<br />
Erst im gemeinsamen<br />
Zusammenspiel ermöglichen<br />
Muskeln, Sehnen, Knochen und<br />
Gelenke die Bewegungen des<br />
Körpers<br />
Variabilität und<br />
Angepasstheit:<br />
Muskeln und Knochen passen<br />
sich der individuellen<br />
Beanspruchung an<br />
FW 1.1<br />
…beschreiben den<br />
Zusammenhang zwischen<br />
einfachen makroskopischen<br />
Strukturen und ihrer Funktion.<br />
FW 2.1<br />
…beschreiben am Beispiel<br />
ausgewählter Organe die<br />
Funktionsteilung im Organismus<br />
FW 7.4<br />
…beschreiben individuelle<br />
Veränderungen auf der Ebene<br />
von Organen durch<br />
Beanspruchung dieser Organe<br />
EG 2.1, 2.5, 2.6.2<br />
… entwickeln Fragen u.<br />
Hypothesen; protokollieren und<br />
deuten die Beobachtungen von<br />
einfachen Versuchen (z.B. an<br />
Funktionsmodellen der WS<br />
oder des Fußgewölbes)<br />
EG 3.1, 3.2<br />
… verwenden einfache<br />
Struktur- und Funktionsmodelle<br />
und reflektieren diese (z.B.<br />
Gelenktypen)<br />
KK 1.1 – 1.2<br />
… geben die Beiträge anderer<br />
sachgerecht wieder u. lösen<br />
kooperative Aufgaben in<br />
kleinen Gruppen<br />
BW 2.2<br />
… beschreiben die kurz- und<br />
langfristigen Folgen eigenen<br />
Handelns für sich und andere<br />
(z.B. Fehlbelastungen der WS,<br />
Trainingserfolge im Sport)<br />
S. 70-79<br />
Arbeit mit Strukturmodellen von<br />
Skelett & Wirbelsäule aus der<br />
Sammlung<br />
Durchführung einfacher Versuche<br />
mit Funktions-modellen der<br />
Wirbelsäule und des Fußgewölbes<br />
Arbeit mit Funktionsmodellen der<br />
Gelenktypen aus der Sammlung;<br />
Vergleich mit „Gelenktypen“ in<br />
Alltagsgegenständen (z.B.<br />
Türscharnier) und mit den<br />
Bewegungsmöglichkeiten des<br />
eigenen Körpers<br />
Zusammenarbeit mit dem<br />
Sportlehrer:<br />
- Bewegungsaufgaben im<br />
Turnen<br />
- Trage- bzw. Rückenschulung<br />
beim Geräteaufbau<br />
7
Klasse 6 1. Unterrichtsreihe: Untersuchung eines Ökosystems (Wald oder Gewässer)<br />
Std. Unterrichtseinheit Basiskonzepte inhaltsbezogene<br />
Kompetenzen (FW)<br />
1. Pflanzen und Tiere in<br />
20 ihrem Lebensraum – Variabilität und Angepasstheit Die Schülerinnen und<br />
Untersuchung eines<br />
Schüler ....<br />
Ökosystems<br />
prozessbezogene<br />
Kompetenzen (EG,KK,BW)<br />
Die Schülerinnen und<br />
Schüler ....<br />
Schulbuch<br />
Method. Hinweise<br />
- Beispiele für Lebensräume<br />
- Anpassungen von Lebewesen an<br />
ihren Lebensraum<br />
- Exkursion<br />
- Untersuchung eines Ökosystems<br />
- Ordnen von Lebewesen<br />
(Bestimmungsübungen)<br />
- Abhängigkeit der<br />
Beweglichkeit der Insekten<br />
von der Temperatur<br />
FW 8.1b: ordnen Lebewesen<br />
anhand von Vergleichen der<br />
Bauplan- und Funktionsähnlichkeiten<br />
in ein<br />
hierarchisches System (z.B.<br />
Stamm, Klasse….Art).<br />
FW 7.2.1b: unterscheiden<br />
zwischen verschiedenen Arten<br />
unter Verwendung eines<br />
vereinfachten Artbegriffs.<br />
FW 4.4.1b: erläutern die<br />
Temperaturabhängigkeit von<br />
Stoffwechselprozessen<br />
EG 1.2.1b: vergleichen<br />
kriteriengeleitet differenziertere<br />
Strukturen von Organen<br />
verschiedender Organismen.<br />
EG 1.3.1b: bestimmen<br />
Lebewesen mit Hilfe von<br />
Bestimmungsschlüsseln<br />
(Insekten, Spinnen etc.).<br />
EG 1.3.2b: unterscheiden beim<br />
Ordnen zwischen geeigneten<br />
und ungeeigneten Kriterien.<br />
EG 2.3b: führen<br />
Untersuchungen und<br />
Experimente mit<br />
qualifizierenden und<br />
quantifizierenden Verfahren<br />
eigenständig durch<br />
(Bodenproben).<br />
Als Einführung sehr zu<br />
empfehlen: Material aus Bioskop<br />
5/6, Kapitel 10<br />
Schroedel heute 1, S. 236-237<br />
Exkursion außerschulische<br />
Lernorte: Bentheimer Wald,<br />
Klosterbusch, Vechte, Rehteich<br />
Untersuchung Laubstreu,<br />
Bodenproben, gewässerkundl.<br />
Untersuchungen<br />
Bestimmung von Baumarten<br />
Wirbellose in der Laubstreu<br />
Warum jagen Vögel in den<br />
Morgenstunden?<br />
FW 4.6<br />
… beschreiben die Einflüsse der<br />
Jahreszeiten auf Lebewesen<br />
8
Std. Unterrichtseinheit Basiskonzepte inhaltsbezogene<br />
Kompetenzen (FW)<br />
prozessbezogene<br />
Kompetenzen (EG,KK,BW)<br />
Schulbuch<br />
Method. Hinweise<br />
8 2. Nahrungsbeziehungen<br />
im Ökosystem -<br />
Konkurrenz der Lebewesen<br />
Stoff- und<br />
Energieumwandlung<br />
Die Schülerinnen und<br />
Schüler ....<br />
Die Schülerinnen und<br />
Schüler ....<br />
- Nahrungsbeziehungen zwischen<br />
Pflanzen, Pflanzenfresser und<br />
Fleischfresser<br />
FW 3.2a ... beschreiben einfache<br />
Wechselwirkungen zwischen<br />
Populationen.<br />
Schroedel, heute 1, S.238-241<br />
- Räuber-Beute-Beziehung<br />
- Nahrungsketten<br />
- Nahrungsnetz<br />
- Biologisches Gleichgewicht<br />
(vereinfacht)<br />
- Konkurrenz zwischen<br />
Lebewesen<br />
- Bildung ökologischer<br />
Nischen<br />
- Konkurrenzausschlussprinzip<br />
Steuerung und Regelung:<br />
Räuber und Beute regulieren<br />
sich gegenseitig<br />
FW4.5a: beschreiben<br />
Nahrungsbeziehungen in einem<br />
Ökosystem als Nahrungskette<br />
bzw. als Nahrungsnetz.<br />
FW 7.2.2b: erklären die<br />
Koexistenz von verschiedenen<br />
Arten anhand der<br />
unterschiedlichen Ansprüche an<br />
ihren Lebensraum.<br />
FW 7.3.1b: erklären die<br />
Anpassung in Populationen an die<br />
Lebensbedingungen durch<br />
Selektionsprozesse.<br />
EG 2.4<br />
… wenden einfache<br />
Arbeitstechniken sachgerecht<br />
unter Anleitung an<br />
KK 2.1<br />
… veranschaulichen einfache<br />
Messdaten in Grafiken mit<br />
vorgegebenen Achsen<br />
EG 2.6.1<br />
... ziehen Schlussfolgerungen<br />
aus einfacher Datenlage<br />
Bioskop 1, S.20-121<br />
(gutes Material zum Erstellen von<br />
Säulendiagrammen, Beschreiben und<br />
Deuten von Versuchsergeb-nissen<br />
anhand graphischer Darstellungen,<br />
Regelkreise für Räuber-Beute-<br />
Beziehungen<br />
Vögel am Baumstamm (Specht,<br />
Kleiber, Baumläufer)<br />
- Anpassung von Lebewesen<br />
durch Auswahl geeigneter<br />
Varianten (Selektion)<br />
9
Std. Unterrichtseinheit Basiskonzepte<br />
I<br />
inhaltsbezogene<br />
Kompetenzen (FW)<br />
prozessbezogene<br />
Kompetenzen (EG,KK,BW)<br />
Schulbuch<br />
Method. Hinweise<br />
7 3. Energiefluss und<br />
Stoffkreisläufe – Gefährdung<br />
des Ökosystems<br />
- Energiefluss im Ökosystem;<br />
Energienutzung aus der<br />
Fotosynthese<br />
- Stoffkreisläufe( Sauerstoff,<br />
CO 2 )<br />
- Bedeutung und Gefährdung<br />
des<br />
Lebensraumes Wald<br />
- Monokulturen und ihre<br />
Folgen:<br />
(z.B. Schädlingsbefall durch<br />
Borkenkäfer, Bekämpfung)<br />
- Prinzip der Nachhaltigkeit<br />
Stoff und Energieumwandlung Die Schülerinnen und<br />
Schüler ....<br />
FW 4.5.1b: erläutern die<br />
Fotosynthese als Energiebereitstellungsprozess<br />
für<br />
Lebewesen.<br />
FW 4.6.1b: erläutern einfache<br />
Veränderungen in einem<br />
Ökosystem (z. B. Massenvermehrung<br />
von Insekten am<br />
Bsp. Borkenkäfer im Harz).<br />
Die Schülerinnen und<br />
Schüler ....<br />
K2b: referieren mit eigener<br />
Gliederung über ein<br />
biologisches Thema.<br />
BW 3.1b: wählen relevante<br />
Sachinformationen für<br />
komplexe Problem- und<br />
Entscheidungssituationen aus.<br />
BW 3.2b: wenden weitgehend<br />
selbstständig Strategien zur<br />
Bewertung<br />
von Entscheidungsfindungsprozessen<br />
an.<br />
BW 1.1b: nennen von einer<br />
Problem oder Entscheidungssituation<br />
betroffene Werte<br />
und Normen.<br />
BW 1.2b: unterscheiden<br />
zwischen Fakten und<br />
Meinungen.<br />
BW 2b: begründen den<br />
eigenen Standpunkt.<br />
z.B. Nadelwald im Vergleich<br />
zum Laubmischwald;<br />
Brandrodung der Urwälder;<br />
Konsequenzen für das Klima<br />
(Treibhauseffekt)<br />
10
Klasse 6 2. Unterrichtsreihe: Pflanzen sind Lebewesen<br />
Std. Unterrichtseinheit Basiskonzepte inhaltsbezogene<br />
Kompetenzen (FW)<br />
8<br />
1. Entwicklung bei<br />
Pflanzensamen<br />
Die Schülerinnen und<br />
Schüler ....<br />
prozessbezogene<br />
Kompetenzen (EG,KK,BW)<br />
Die Schülerinnen und<br />
Schüler ....<br />
Schulbuch<br />
Method. Hinweise<br />
- Aufbau eines Pflanzensamens<br />
Struktur und Funktion:<br />
Samenschale als<br />
Austrocknungsschutz<br />
FW 1.1<br />
... beschreiben den<br />
Zusammenhang zwischen<br />
einfachen makroskopischen<br />
Strukturen von Organen und ihrer<br />
Funktion.<br />
EG 1.1.1<br />
... beschreiben unmittelbar<br />
erfahrbare Phänomene auf der<br />
Basis sorgfältiger Beobachtung<br />
auf der Ebene von Organismen<br />
und Organen<br />
unser Buch S. 196-219<br />
- Erstellen der Skizze eines<br />
halbierten, gequollenen<br />
Bohnensamens<br />
- Keimung von Samen<br />
- Wachstum von Keimpflanzen<br />
Variabilität und<br />
Angepasstheit: Schnelles<br />
Wachstum bei Dunkelheit;<br />
Vergeilung als Anpassung.<br />
Stoff- und<br />
Energieumwandlung: Pflanzen<br />
brauchen Licht.<br />
Das Keimblatt enthält<br />
Vorratsstoffe, sie versorgen die<br />
junge Pflanze mit Nahrung<br />
Reproduktion:<br />
Unterschiedliche<br />
Umweltbedingungen führen zu<br />
Unterschieden im Wachstum<br />
FW 2.1<br />
... beschreiben am Beispiel<br />
ausgewählter Organe die<br />
Funktionsteilung im Organismus<br />
FW 6.1.2.<br />
... beschreiben die<br />
Individualentwicklung von<br />
Blütenpflanzen<br />
FW 4.1<br />
... nennen die Notwendigkeit der<br />
Aufnahme von Licht, Mineralstoffen<br />
und Wasser für<br />
das Leben von Pflanzen.<br />
EG 1.2<br />
... vergleichen Anatomie und<br />
Morphologie von Organismen<br />
an einfachen Beispielen<br />
EG 1.4<br />
…zeichnen einfache<br />
Versuchsaufbauten sowie<br />
einfache biologische Strukturen<br />
EG 2.1<br />
…formulieren problembezogene<br />
Fragen und<br />
Vermutungen auf der Basis<br />
phänomenologischer Betracht.<br />
EG 2.2<br />
… planen mit Hilfen einfache<br />
einfaktorielle Versuche unter<br />
Einbeziehung von<br />
Kontrollexperimenten<br />
EG 2.3<br />
… führen Untersuchungen und<br />
Experimente unter Anleitung<br />
z.B. durch z.B. Keimungsexp.<br />
EG 2.4<br />
… wenden einfache<br />
Arbeitstechniken sachgerecht<br />
unter Anleitung an<br />
EG 2.6.1<br />
... ziehen Schlussfolgerungen<br />
aus einfacher Datenlage<br />
- Planung und Durchführung von<br />
Keimungsbedingungen bei Kresse<br />
- Quellungsdruck mithilfe von<br />
Erbsen und Gips<br />
- Bohnensamen in ihrer<br />
Entwicklung beobachten und<br />
Ergebnisse protokollieren<br />
11
Std. Unterrichtseinheit Basiskonzepte inhaltsbezogene<br />
Kompetenzen (FW)<br />
prozessbezogene<br />
Kompetenzen (EG,KK,BW)<br />
EG 2.7<br />
... beschreiben die Rolle von<br />
Experimenten für die<br />
Überprüfung von Vermutungen.<br />
KK 1.1 – 1.2<br />
... geben die Beiträge anderer<br />
sachgerecht wieder.<br />
... lösen kooperativ Aufgaben in<br />
kleinen Gruppen bei<br />
vorgegebener Zeit und<br />
Aufgabenstellung.<br />
KK 2.1<br />
… veranschaulichen einfache<br />
Messdaten in Grafiken mit<br />
vorgegebenen Achsen<br />
KK 2.2<br />
… dokumentieren ihre<br />
Arbeitsschritte und Ergebnisse und<br />
nutzen vorgegebene einfache<br />
Medien zur Präsentation.<br />
KK 3<br />
... verwenden Fachwörter im<br />
korrekten Zusammenhang.<br />
Schulbuch<br />
Method. Hinweise<br />
s.o.: Keimungsversuche in<br />
arbeitsteiliger GA<br />
- Bohnensamen in ihrer<br />
Entwicklung beobachten und<br />
Ergebnisse protokollieren;<br />
Ergebnisse werden graphisch<br />
dargestellt (vgl. Buch S. 216)<br />
- Ergebnispräsentation der GA<br />
(Keimungsversuche) z.B. mithilfe<br />
von Folienschnipseln<br />
5<br />
3. Bau einer Samenpflanze<br />
und Aufgaben der<br />
Bestandteile<br />
Die Schülerinnen und<br />
Schüler ....<br />
Die Schülerinnen und<br />
Schüler ....<br />
- Gliederung in Wurzel, Spross,<br />
Blüte<br />
- Funktion der einzelnen Teile<br />
- Bau und Funktion der<br />
Blütenbestandteile<br />
Struktur und Funktion:<br />
Prinzip der Oberflächenvergrößerung:<br />
große Oberfläche<br />
von Wurzel-haaren<br />
FW 1.1 (siehe oben)<br />
FW 2.1 (siehe oben)<br />
FW 4.1 (siehe oben)<br />
FW 2.8<br />
... unterscheiden zwischen<br />
Organismen und Organen.<br />
EG 1.1.1 (siehe oben)<br />
EG 2.1-EG 2.4 (siehe oben)<br />
EG 2.5<br />
... erstellen Versuchsprotokolle<br />
unter Anleitung (Trennung von<br />
Durchführung, Beobachtung,<br />
Deutung).<br />
EG 2.6 - EG 2.7 (siehe oben)<br />
EG 3.1<br />
…verwenden einfache Strukturund<br />
Funktionsmodelle auf<br />
makroskopischer Ebene.<br />
EG 3.2 …vergleichen<br />
Strukturmodelle und<br />
Realobjekte.<br />
KK 1.1, 1.2, 2.1, 2.2 und 3<br />
Mögliche Versuche:<br />
- Transportfunktion der<br />
Sprossachse experimentell mit<br />
Tintenversuch (z.B. Tulpe)<br />
nachweisen<br />
- Nachweis der Transpiration von<br />
Blättern mit Hilfe von<br />
Bohnenpflanzen und Glasglocke<br />
- Zerlegung einer Blüte in ihre<br />
Bestandteile (Lupe, Pinzette), ggf.<br />
Blütenlegebild u. Erstellen eines<br />
Blütendiagramms<br />
- Blütenmodelle aus der<br />
Sammlung<br />
12
Std. Unterrichtseinheit Basiskonzepte inhaltsbezogene<br />
Kompetenzen (FW)<br />
3. Fortpflanzung bei<br />
Die Schülerinnen und<br />
4 Samenpflanzen<br />
Schüler ....<br />
prozessbezogene<br />
Kompetenzen (EG,KK,BW)<br />
Die Schülerinnen und<br />
Schüler ....<br />
Schulbuch<br />
Method. Hinweise<br />
- Bestäubung von Blüten<br />
- Befruchtung<br />
- Bildung von Früchten und<br />
Samen<br />
- Verbreitung von Früchten und<br />
Samen<br />
- Ungeschlechtliche Vermehrung<br />
von Früchten und Samen<br />
Reproduktion: Sexuelle<br />
Fortpflanzung; zwittrig oder<br />
getrenntgeschlechtlich<br />
Nachkommen ähneln ihren<br />
Eltern; Nachkommen<br />
ungeschlechtlicher<br />
Fortpflanzung können sich<br />
gleichen<br />
FW 2.1 (siehe oben)<br />
FW 6.1.2 (siehe oben)<br />
FW 7.3.2<br />
... erläutern, dass Merkmale von<br />
Organismen zu ihrer spezifischen<br />
Lebensweise passen.<br />
FW 6.2.1<br />
... unterscheiden zwischen<br />
geschlechtlicher und<br />
ungeschlechtlicher Fortpflanzung<br />
EG 1.1.1 (siehe oben)<br />
EG 1.2. (siehe oben)<br />
EG 4.1.1<br />
…werten Informationen zu<br />
biologischen Fragstellungen aus<br />
wenigen Quellen aus<br />
KK 1.1, 1.2, 2.1, 2.2 und 3 (siehe<br />
oben)<br />
s.o. Blütenmodelle<br />
Video: Das geheime Leben der<br />
Pflanzen (BBC)<br />
13
Klasse 6 3. Unterrichtsreihe: Sexualität des Menschen<br />
Std. Unterrichtseinheit Basiskonzepte inhaltsbezogene<br />
Kompetenzen (FW)<br />
4<br />
1. Veränderungen in der<br />
Pubertät<br />
Die Schülerinnen und<br />
Schüler ....<br />
prozessbezogene<br />
Kompetenzen (EG,KK,BW)<br />
Die Schülerinnen und<br />
Schüler ....<br />
Schulbuch<br />
Method. Hinweise<br />
- Pubertät: Unterschiedliches<br />
Verhalten von Mädchen<br />
und Jungen<br />
- Veränderungen in der<br />
Pubertät (FW 6.1.1)<br />
- Äußere und innere<br />
Geschlechtsorgane:<br />
Bau und Funktion<br />
- Menstruationszyklus<br />
(phänomenologisch)<br />
sofern Basiswissen aus der<br />
Grundschule gesichert ist, reicht die<br />
Behandlung folgende<br />
Schwerpunktthemen 1 aus:<br />
- Aspekte der geschlechtlichen<br />
und ungeschlechtlichen<br />
Fortpflanzung (FW 6.2)<br />
Steuerung und Regelung:<br />
zyklischer Rhythmus<br />
FW 6.1.1<br />
... beschreiben die<br />
Individualentwicklung des<br />
Menschen<br />
FW 6.2.2<br />
... beschreiben grundlegende Aspekte<br />
der sexuellen Fortpflanzung<br />
(Verschmelzung von Ei- und<br />
Samenzelle nach der Begattung) beim<br />
Menschen<br />
EG 1.1.1<br />
... beschreiben unmittelbar<br />
erfahrbare Phänomene auf der<br />
Basis sorgfältiger Beobachtung<br />
auf der Ebene von Organismen<br />
und Organen<br />
EG 1.2<br />
... vergleichen Anatomie und<br />
Morphologie von Organismen<br />
an einfachen Beispielen<br />
EG 2.1<br />
... formulieren<br />
problembezogene Fragen und<br />
Vermutungen auf der Basis<br />
phänomenologischer<br />
Betrachtungen<br />
EG 2.6.2<br />
... ziehen Schlussfolgerungen<br />
aus einfacher Datenlage<br />
KK 1.1 – 1.2<br />
... geben die Beiträge anderer<br />
sachgerecht wieder.<br />
... lösen kooperativ Aufgaben in<br />
kleinen Gruppen bei<br />
vorgegebener Zeit und<br />
Aufgabenstellung.<br />
KK 2.2<br />
... dokumentieren ihre<br />
Arbeitsschritte und Ergebnisse<br />
und nutzen vorgegebene<br />
einfache Medien zur<br />
Präsentation<br />
KK 3<br />
... verwenden Fachwörter im<br />
korrekten Zusammenhang.<br />
Informationsveranstaltung für<br />
die Eltern bzw.<br />
Erziehungsberechtigten<br />
(Zusammenarbeit mit Frau Dr.<br />
Kröger oder anderen<br />
Ärzten/Ärztinnen zum Thema<br />
HPV-Impfung, Prävention<br />
Gebärmutterhalskrebs)<br />
S. 80-101<br />
Für die gesamte Einheit:<br />
Aus der Sammlung:<br />
Arbeitsmappe „Sexualkunde“ mit<br />
Folien<br />
ferner:<br />
Dem Leben auf der Spur,<br />
Medienpaket von der BZgA<br />
Bestellnummer: 13160000; enthält<br />
Material zum Körper, zu<br />
Empfängnis, Schwangerschaft und<br />
Geburt<br />
Arbeit mit den Modellen aus der<br />
Sammlung<br />
Zusammenarbeit mit der Caritas<br />
(Frau Richter arbeitet gern mit der<br />
Gruppe ohne Lehrer!)<br />
Projektarbeit zum Thema<br />
„Sexueller Missbrauch“ mit<br />
HOBBIT<br />
1 siehe Bemerkungen im Vorwort zum <strong>Fachcurriculum</strong><br />
14
4 2. Schwangerschaft und Geburt<br />
- Empfängnis und<br />
Schwangerschaft<br />
- Entwicklung des Kindes im<br />
Mutterleib<br />
- Hygiene<br />
FW 6.2<br />
... beschreiben grundlegende<br />
Aspekte der sexuellen<br />
Fortpflanzung (Verschmelzung<br />
von Ei- und Samenzelle nach der<br />
Begattung) beim Menschen<br />
FW 4.2<br />
... nennen die Notwendigkeit der<br />
Aufnahme von Energie zur<br />
Aufrechterhaltung von<br />
Lebensvorgängen wie Bewegung,<br />
Körperwärme und Wachstum.<br />
BW 1<br />
... benennen Problem- und<br />
Entscheidungssituationen, die<br />
ethische Aspekte berühren<br />
BW 2.1<br />
... beschreiben den eigenen<br />
Standpunkt und den<br />
Standpunkt anderer<br />
BW 2.2<br />
... beschreiben die kurz- und<br />
langfristigen Folgen eigenen<br />
Handelns für sich und andere<br />
BW 3.1<br />
... wählen relevante<br />
Sachinformationen für einfache<br />
Problem- und<br />
Entscheidungssituationen aus.<br />
BW 3.2<br />
... wenden unter Anleitung<br />
Strategien zur Bewertung in<br />
Entscheidungsfindungsprozessen<br />
an.<br />
S.90 - 95<br />
S.84/88<br />
Hygieneartikel (s.<br />
Verhütungsmittelkoffer in<br />
der Sammlung; Materialien<br />
von der BZgA<br />
15
<strong>Gymnasium</strong> <strong>Nordhorn</strong><br />
Fachgruppe Biologie <strong>Fachcurriculum</strong> Biologie Klasse 7<br />
Klasse 7 1. Unterrichtsreihe: Lebewesen bestehen aus Zellen (ca. 12 Std.)<br />
Std. Unterrichtseinheit Basiskonzepte<br />
inhaltsbezogene<br />
Kompetenzen (FW)<br />
prozessbezogene<br />
Kompetenzen (EG,KK,BW)<br />
Schulbuch<br />
Methodische Hinweise<br />
6 1. Bau einer Pflanzenzelle Struktur und Funktion,<br />
Angepasstheit<br />
Die Schülerinnen und<br />
Schüler ....<br />
Die Schülerinnen und<br />
Schüler ....<br />
- LM-Bau einer Pflanzenzelle<br />
- Mikroskopieren einer<br />
Pflanzenzelle<br />
FW 2.2.1b: beschreiben Zellen als<br />
Grundeinheiten.<br />
FW 2.2.2b: beschreiben<br />
Organellen als kleinere<br />
Funktionseinheiten in der Zelle:<br />
Zellkern, Zellmembran,<br />
Cytoplasma, Chloroplasten…<br />
EG 2.4.1b: mikroskopieren<br />
einfache selbst erstellte<br />
Präparate.<br />
EG 1.1.1b: beschreiben<br />
Strukturen auf zellulärer Ebene.<br />
EG 1.4.3b: zeichnen<br />
lichtmikroskopische Präparate.<br />
Objekte Zwiebelhäutchen,<br />
Wasserpest, Stermoos<br />
3 2. Bau einer Tierzelle Struktur und Funktion,<br />
Angepasstheit<br />
Die Schülerinnen und<br />
Schüler ....<br />
Die Schülerinnen und<br />
Schüler ....<br />
- LM-Bau einer Tierzelle<br />
- Mikroskopieren einer<br />
Tierzelle<br />
FW 2.2.1b: beschreiben Zellen als<br />
Grundeinheiten.<br />
FW 2.2.2b: beschreiben<br />
Organellen als kleinere<br />
Funktionseinheiten in der Zelle:<br />
Zellkern, Zellmembran,<br />
Cytoplasma, Chloroplasten…<br />
FW 2.2.3b: vergleichen Tier und<br />
Pflanzenzelle auf<br />
lichtmikroskopischer Ebene.<br />
EG 2.4.1b: mikroskopieren<br />
einfache selbst erstellte<br />
Präparate .<br />
EG 1.1.1b: beschreiben<br />
Strukturen auf zellulärer Ebene.<br />
EG 1.4.3b: zeichnen<br />
lichtmikroskopische Präparate.<br />
EG 3.1.1b: verwenden Modelle<br />
zur Veranschaulichung von<br />
Strukturen auf mikroskopischer<br />
Ebene.<br />
Mundschleimhautzelle,<br />
Einzeller (Heuaufguss)<br />
16
Std. Unterrichtseinheit Basiskonzepte<br />
inhaltsbezogene<br />
Kompetenzen (FW)<br />
prozessbezogene<br />
Kompetenzen (EG,KK,BW)<br />
Schulbuch<br />
Methodische Hinweise<br />
3 3. Gewebe und Organe am<br />
Beispiel der Pflanze<br />
Struktur und Funktion,<br />
Angepasstheit<br />
Die Schülerinnen und<br />
Schüler ....<br />
Die Schülerinnen und<br />
Schüler ....<br />
LM-Bau eines Laubblattes<br />
(Überleitung zum Thema<br />
Fotosynthese)<br />
FW 1.1b: erläutern den<br />
Zusammenhang zwischen der<br />
Struktur von Geweben sowie<br />
Organen und ihrer Funktion<br />
(Blätter).<br />
EG 2.4.1b: mikroskopieren<br />
einfache selbst erstellte<br />
Präparate .<br />
EG 1.1.1b: beschreiben<br />
Strukturen auf zellulärer Ebene.<br />
Herstellung von Präparaten<br />
oder Fertigpräparate<br />
(Querschnitt Buchenblatt)<br />
FW 2.1.1b: beschreiben die<br />
Funktionsteilung von<br />
verschiedenen Gewebetypen<br />
(Blattgewebe).<br />
EG 1.4.1b: zeichnen<br />
lichtmikroskopische Präparate<br />
(Blattquerschnitt).<br />
EG 2.8b: unterscheiden<br />
zwischen der Zell-, Gewebeund<br />
der Organebene (Zelle des<br />
Palisadenparenchyms,<br />
Palisadenparenchym-Gewebe,<br />
Blatt).<br />
Klasse 7 2. Unterrichtsreihe: Lebewesen betreiben Stoffwechsel (ca. 16 Std.)<br />
Std. Unterrichtseinheit Basiskonzepte<br />
inhaltsbezogene<br />
Kompetenzen (FW)<br />
prozessbezogene<br />
Kompetenzen (EG,KK,BW)<br />
Schulbuch<br />
Methodische Hinweise<br />
10 1. Fotosynthese:<br />
Pflanzen produzieren<br />
Nährstoffe und Sauerstoff<br />
Stoff und Energieumwandlung<br />
Die Schülerinnen und<br />
Schüler ....<br />
Die Schülerinnen und<br />
Schüler ....<br />
- historische Versuche<br />
van HELMONT, PRIESTLEY<br />
FW 4.1.1b: erläutern die<br />
Fotosynthese als Prozess, mit<br />
dem Pflanzen durch Aufnahme<br />
von Lichtenergie ihre eigenen<br />
energiereichen Nährstoffe und<br />
Sauerstoff herstellen.<br />
EG 2.1.1b: entwickeln<br />
naturwissenschaftliche Fragen<br />
und begründete Hypothesen<br />
(Wie ernähren sich Pflanzen?).<br />
EG 1.1.2b: unterscheiden<br />
zwischen Beobachtung und<br />
Deutung (Priestley).<br />
exemplarisch geeignet für<br />
naturwissenschaftlichen<br />
Erkenntnisgang<br />
17
Std. Unterrichtseinheit Basiskonzepte<br />
inhaltsbezogene<br />
Kompetenzen (FW)<br />
prozessbezogene<br />
Kompetenzen (EG,KK,BW)<br />
Schulbuch<br />
Methodische Hinweise<br />
Forts.<br />
1. Fotosynthese:<br />
Pflanzen produzieren<br />
Nährstoffe und Sauerstoff<br />
Stoff und Energieumwandlung<br />
Die Schülerinnen und<br />
Schüler ....<br />
Die Schülerinnen und<br />
Schüler ....<br />
- Versuche zur Fotosynthese:<br />
Nachweisversuche auf Stärke<br />
und Sauerstoff<br />
- Versuche zum Einfluss<br />
abiotischer Faktoren<br />
(Licht, CO 2 )<br />
FW 4.1.1b: erläutern die<br />
Fotosynthese als Prozess, mit<br />
dem Pflanzen durch Aufnahme<br />
von Lichtenergie ihre eigenen<br />
energiereichen Nährstoffe und<br />
Sauerstoff herstellen.<br />
EG 2.7a: beschreiben die Rolle<br />
von Experimenten für die<br />
Überprüfung von Vermutungen<br />
(Priestley).<br />
EG 2.2.1b: planen systematisch<br />
Versuchsreihen mit geeigneten<br />
qualifizierenden Verfahren<br />
(Nachweisexperimente,<br />
Abhängigkeitsfaktoren)<br />
Schwerpunktmäßige<br />
Vertiefungen bei<br />
der experimentellen<br />
Erarbeitung sinnvoll<br />
(z. B. Konzentration auf die<br />
Aspekte Kohlenstoffdioxidverbrauch<br />
der Pflanze)<br />
EG 2.3.1b: führen<br />
Untersuchungen und<br />
Experimente (auch<br />
Nachweisverfahren) mit<br />
qualifizierenden und<br />
quantifizierenden Verfahren<br />
eigenständig durch (Sauerstoff,<br />
Stärke).<br />
EG 1.1b: unterscheiden<br />
zwischen Beobachtung und<br />
Deutung-Nachweisexperimente<br />
EG 2.5.1b: erstellen<br />
eigenständig<br />
Versuchsprotokolle.<br />
EG 2.6.1b: deuten komplexe<br />
Sachverhalte.<br />
EG 2.6.2b: nennen mögliche<br />
Fehler beim Experimentieren .<br />
KK 2.1a: veranschaulichen<br />
einfache Messdaten in<br />
Diagrammen mit vorgegebenen<br />
Achsen.<br />
18
Std. Unterrichtseinheit Basiskonzepte<br />
inhaltsbezogene<br />
Kompetenzen (FW)<br />
prozessbezogene<br />
Kompetenzen (EG,KK,BW)<br />
Schulbuch<br />
Methodische Hinweise<br />
6 2. Leben braucht Energie -<br />
Zusammenhänge<br />
zwischen Fotosynthese<br />
und Zellatmung<br />
Stoff und Energieumwandlung<br />
Die Schülerinnen und<br />
Schüler ....<br />
Die Schülerinnen und<br />
Schüler ....<br />
- Gasaustausch von Tier und<br />
Pflanze … erste Hinweise<br />
durch Priestley<br />
(Modellversuche)<br />
- Nachweis von<br />
Kohlenstoffdioxid beim Atmen<br />
und der Verbrennung von<br />
Zucker<br />
- Auch Pflanzen atmen<br />
(Nachweis der Kohlenstoffdioxidproduktion<br />
im Dunkeln)<br />
- Die Zellatmung – eine Art<br />
Umkehrung der Fotosynthese<br />
Biologische Bedeutung der<br />
Zellatmung<br />
FW 4.2.2b: erläutern die<br />
Funktion der Zellatmung<br />
(Wortgleichung) als Prozess, der<br />
Energie für den Organismus<br />
verfügbar macht.<br />
FW 4.5b: erläutern die<br />
Fotosynthese als<br />
Energiebereitstellungs-prozess<br />
für alle Lebewesen<br />
(Differenzierung Produzenten -<br />
Konsumenten).<br />
EG 1.1.2b: unterscheiden<br />
zwischen Beobachtung und<br />
Deutung (Priestley).<br />
EG 2.7.1a: beschreiben die<br />
Rolle von Experimenten für die<br />
Überprüfung von Vermutungen<br />
(Priestley).<br />
EG 2.7.1b: erläutern den<br />
naturwissenschaftlichen<br />
Erkenntnisweg an ihnen<br />
bekannten Beispielen.<br />
KK 3.1b: formulieren<br />
biologische Sachverhalte in der<br />
Fachsprache.<br />
Experimentelle Möglichkeiten:<br />
Kalkwasserprobe und<br />
Wassernachweis beim<br />
Ausatmen<br />
historischer Ansatz:<br />
Santorio Sanctorius, der Mann<br />
auf der Waage<br />
- Lebewesen benötigen die in<br />
den Fotosyntheseprodukten<br />
der Pflanzen gespeicherte<br />
Energie – gegenseitige<br />
Abhängigkeit<br />
19
Klasse 7 3. Unterrichtsreihe: Atmung und Blutkreislauf (ca. 16 Std.)<br />
Std. Unterrichtseinheit Basiskonzepte<br />
inhaltsbezogene<br />
Kompetenzen (FW)<br />
prozessbezogene<br />
Kompetenzen (EG,KK,BW)<br />
Schulbuch<br />
Methodische Hinweise<br />
8 1. Gasaustausch - Bau und<br />
Funktion der Lunge<br />
Struktur und Funktion<br />
Die Schülerinnen und<br />
Schüler ....<br />
Die Schülerinnen und<br />
Schüler ....<br />
- Atemzeitvolumen<br />
(Sauerstoffbedarf) und<br />
Nahrungsbedarf in<br />
Abhängigkeit von körperlicher<br />
Belastung<br />
- Gasaustausch in der Lunge –<br />
eine Voraussetzung für die<br />
Zellatmung<br />
- Funktionsweise Zwerchfell-/<br />
Brustatmung<br />
- Bronchien: Prinzip der<br />
Oberflächenvergrößerung<br />
Steuerung und Regelung<br />
FW 1.1 beschreiben den<br />
Zusammenhang zwischen<br />
einfachen makroskopischen<br />
Strukturen von Organen und ihren<br />
Funktionen.<br />
FW 3.1b: erläutern die Funktion<br />
und die Funktionsweise von<br />
physiologischen<br />
Regelmechanismen<br />
(Atemfrequenz).<br />
FW 4.2.2b: erläutern die<br />
Funktion der Zellatmung.<br />
FW 1.1b: erläutern den<br />
Zusammenhang zwischen der<br />
Struktur von Geweben sowie<br />
Organen und ihrer Funktion<br />
(Lunge).<br />
FW 1.2b: begründen das<br />
Auftreten von Strukturen mit<br />
vergrößerter relativer Oberfläche<br />
an Stoffaustauschflächen<br />
(Blutgefäßsystem mit Lunge) mit<br />
dem dadurch maximierten<br />
Stoffdurchfluss (-> Querbezug:<br />
Physik, Chemie).<br />
KK 2.1b: stellen vorgegebene<br />
oder selbst ermittelte<br />
Messdaten<br />
eigenständig in Diagrammen<br />
dar und wählen dazu eine<br />
geeignete Diagrammform<br />
(Atemfrequenz).<br />
EG 2.5b: erstellen eigenständig<br />
Versuchsprotokolle.<br />
EG 2.6.3: unterscheiden<br />
Ursache und Wirkung.<br />
EG 2.4.2b: präparieren ein<br />
Organ (z.B. Schweinelunge).<br />
EG 3.1.2b: verwenden<br />
Funktionsmodelle zur Erklärung<br />
komplexerer Prozesse<br />
Zwerchfellatmung).<br />
EG 3.2.1b: beurteilen die<br />
Aussagekraft von Modellen<br />
(Funktionsmodell<br />
Zwerchfellatmung).<br />
EG 2.8.1b: unterscheiden<br />
zwischen der Zell-, Gewebe<br />
und Organebene (Lunge,<br />
Lungenepithel, Epithelzellen).<br />
Messen des Atemvolumens<br />
und der Atemfrequenz<br />
Taucherlunge<br />
Präparation der Lunge hier<br />
geeignet<br />
Lungenmodell verwenden<br />
mögliche Erweiterung:<br />
Vergleich Lunge Säuger-<br />
Amphibien<br />
20
Std. Unterrichtseinheit Basiskonzepte inhaltsbezogene<br />
Kompetenzen (FW)<br />
prozessbezogene<br />
Kompetenzen (EG,KK,BW)<br />
Schulbuch<br />
Methodische Hinweise<br />
8 2. Zusammenspiel der<br />
Organe Herz, Lunge und<br />
Blutkreislauf<br />
Struktur und Funktion<br />
Die Schülerinnen und<br />
Schüler ....<br />
Die Schülerinnen und<br />
Schüler ....<br />
- notwendiger Sauerstoff- und<br />
Zuckertransport in die Zellen<br />
- Überblick über die beteiligten<br />
Organsysteme (Verdauung –<br />
Atmung – Blutkreislauf)<br />
- Bau und Funktion des Herzens<br />
- Blutkreislaufsystem<br />
- Anpassung des Blut- und<br />
Kreislaufsystems an<br />
unterschiedliche<br />
Leistungsanforderungen<br />
Regelung und Steuerung<br />
FW 1.1b beschreiben den<br />
Zusammenhang zwischen<br />
einfachen makroskopischen<br />
Strukturen von Organen und ihren<br />
Funktionen.<br />
FW 2.1b: erläutern das<br />
Zusammenspiel verschiedener<br />
Organe im Gesamtsystem<br />
(Herz, Lunge, Blutkreislauf).<br />
FW 6.4.1b: unterscheiden<br />
genetisch bedingte und<br />
umweltbedingte Merkmale.<br />
Thema Blut und Blutkreislauf<br />
kann<br />
optional vertieft werden<br />
Präparation Schweineherz<br />
hier alternativ geeignet<br />
Sportlerherz<br />
- Symptome von Herz-<br />
Kreislauferkrankungen<br />
(Herzinfarkt)<br />
3. Rauchen schädigt die<br />
Gesundheit (fakultativ)<br />
Schadstoffe im Zigarettenrauch<br />
Wirkung der Schadstoffe auf den<br />
Organismus<br />
gesundheitliche Schäden<br />
Die Schülerinnen und<br />
Schüler ....<br />
Die Schülerinnen und<br />
Schüler ....<br />
BW 1.1b: nennen von einer<br />
Problem- bzw.<br />
Entscheidungssituation<br />
betroffene Werte und Normen.<br />
BW 1.2b: unterscheiden<br />
zwischen Fakten und<br />
Meinungen.<br />
BW 2.2b: beschreiben kurzund<br />
langfristige persönliche und<br />
gesellschaftliche Folgen<br />
eigenen Handelns.<br />
BW 3.1b: wählen relevante<br />
Sachinformationen für<br />
komplexe Problem- und<br />
Entscheidungssituationen aus.<br />
Warnhinweise auf<br />
Zigarettenschachteln<br />
einfache Experimente, z.B.<br />
Teernachweis<br />
21
Klasse 7 4. Unterrichtsreihe: Ernährung und Verdauung (ca. 16 Std.)<br />
Std. Unterrichtseinheit Basiskonzepte<br />
inhaltsbezogene<br />
Kompetenzen (FW)<br />
prozessbezogene<br />
Kompetenzen (EG,KK,BW)<br />
Schulbuch<br />
Methodische Hinweise<br />
6 1. Nahrungsaufnahme ist<br />
lebensnotwendig<br />
Stoff und Energieumwandlung<br />
Die Schülerinnen und<br />
Schüler ....<br />
Die Schülerinnen und<br />
Schüler ....<br />
- Bedeutung der<br />
Nahrungsaufnahme für den<br />
Baustoff- und<br />
Betriebsstoffwechsel<br />
- Zusammensetzung der Nahrung<br />
- Nachweis von Stärke und<br />
Zucker<br />
FW 4.2.1b: erläutern die<br />
biologische Bedeutung von<br />
Verdauung als Prozess, bei dem<br />
Nährstoffe zu resorbierbaren<br />
Stoffen abgebaut werden.<br />
KK 2.2b: referieren mit eigener<br />
Gliederung über ein<br />
biologisches Thema.<br />
KK 3.2b: verwenden geeignete<br />
Symbole:<br />
Molekülsymbole (z. B. für<br />
Nährstoffe), Wirkungspfeile.<br />
Nachweisreaktionen für<br />
Stärke (Iod-Lösung) und Zucker<br />
( Fehlingsche Lösung)<br />
6 2. Bau und Funktion des<br />
Verdauungssystems<br />
Die Schülerinnen und<br />
Schüler ....<br />
Die Schülerinnen und<br />
Schüler ....<br />
- Verdauung von<br />
Kohlenhydraten<br />
- Überblick der<br />
Verdauungsorgane<br />
- Resorption im Darm – Prinzip<br />
der Oberflächenvergrößerung<br />
FW 2.1.1b: beschreiben die<br />
Funktionsteilung von<br />
verschiedenen Gewebetypen<br />
(Dünndarm, Magen).<br />
FW 2.1.2b: erläutern das<br />
Zusammenspiel verschiedener<br />
Organe im Gesamtsystem<br />
(Verdauungsorgane).<br />
EG 2.8b: unterscheiden<br />
zwischen der Zell-Gewebe und<br />
Organebene.<br />
exemplarisch:<br />
Abbau von Stärke<br />
FW 2.2b: begründen das<br />
Auftreten von Strukturen mit<br />
vergrößerter relativer Oberfläche<br />
an Stoffaustauschflächen<br />
zwischen Organen mit dem<br />
dadurch maximierten<br />
Stoffdurchfluss (Dünndarm,<br />
Kapillaren).<br />
22
Std. Unterrichtseinheit Basiskonzepte inhaltsbezogene<br />
Kompetenzen (FW)<br />
prozessbezogene<br />
Kompetenzen (EG,KK,BW)<br />
Schulbuch<br />
Methodische Hinweise<br />
Forts.<br />
2. Bau und Funktion des<br />
Verdauungssystems<br />
Die Schülerinnen und<br />
Schüler ....<br />
Die Schülerinnen und<br />
Schüler ....<br />
- Wirkung von Enzymen,<br />
als spezifische Wirkstoffe<br />
FW 4.3.1b: beschreiben Enzyme<br />
als Hilfsstoffe, die<br />
Stoffwechselprozesse<br />
ermöglichen (Amylase).<br />
FW 1.3b: erklären die Spezifität<br />
von Prozessen modellhaft mit<br />
dem Schlüssel-Schloss-Prinzip<br />
der räumlichen Passung<br />
(Amylasespezifität).<br />
EG 1.b: beschreiben Strukturen<br />
auf zellulärer Ebene sowie<br />
Versuchsabläufe (Darmzotten,<br />
ggf. vereinfachter<br />
Enzymversuch).<br />
exemplarisch:<br />
Wirkung von Enzymen beim<br />
Abbau von Stärke<br />
4 3. Gesunde Ernährung Die Schülerinnen und<br />
Schüler ....<br />
- Unser Körper braucht nicht<br />
nur Nährstoffe<br />
- Fehl- und Mangelernährung<br />
Die Schülerinnen und<br />
Schüler ....<br />
BW 2.2b: beschreiben kurzund<br />
langfristige persönliche und<br />
gesellschaftliche Folgen<br />
eigenen Handelns (Ernährung).<br />
KK 2.2b: referieren mit eigener<br />
Gliederung über ein<br />
biologisches Thema.<br />
23
<strong>Gymnasium</strong> <strong>Nordhorn</strong><br />
Fachgruppe Biologie <strong>Fachcurriculum</strong> Biologie Klasse 9 Stand: August 2013<br />
Klasse 9 1. Unterrichtsreihe: Bau und Leistung von Sinnesorganen (ca. 15 Std.)<br />
Std. Unterrichtseinheit Basiskonzepte<br />
inhaltsbezogene<br />
Kompetenzen (FW)<br />
prozessbezogene<br />
Kompetenzen (EG,KK,BW)<br />
Schulbuch<br />
Methodische Hinweise<br />
2 1. Sinneswelten - Lebewesen<br />
reagieren auf Reize<br />
Information und<br />
Kommunikation<br />
Die Schülerinnen und<br />
Schüler ....<br />
Die Schülerinnen und<br />
Schüler ....<br />
- spezifische Sinnesleistungen<br />
von Mensch und Tier<br />
- Reiz-Reaktions-Zusammenhang<br />
FW 5.2.2b: stellen durch<br />
Vergleiche von Sinnesleistungen<br />
Vermutungen über die<br />
verschiedenen<br />
Wahrnehmungswelten von<br />
Mensch und Tieren auf.<br />
FW 5.2.1b: erläutern<br />
Sinnesorgane als Fenster zur<br />
Umwelt.<br />
13 2. Sehen mit Auge und Gehirn -<br />
Wahrnehmung, Reiz und<br />
Erregung<br />
Information und<br />
Kommunikation<br />
Die Schülerinnen und<br />
Schüler ....<br />
Die Schülerinnen und<br />
Schüler ....<br />
- Das Auge reagiert auf<br />
unterschiedliche Helligkeit<br />
(Pupillenreflex)<br />
- Bau und Funktion des Auges<br />
- Strahlengang<br />
- Sehfehler<br />
Steuerung und Regelung<br />
Struktur und Funktion<br />
FW 5.1.2b: erläutern die<br />
Funktion von Sinnesorganen,<br />
Informationen aus der Umwelt<br />
als Reize aufzunehmen und in<br />
Nervensignale umzuwandeln.<br />
FW 3.1b: erläutern die Funktion<br />
von physiologischen<br />
Regelmechanismen<br />
(Pupillenreflex).<br />
FW 7.4b: erläutern die<br />
individuelle Anpassung von<br />
Organen (Auge) an<br />
unterschiedliche<br />
Lebensbedingungen.<br />
EG 2.1.1b: entwickeln<br />
naturwissenschaftliche Fragen<br />
und begründete Hypothesen<br />
(Wodurch wird der Lichteinfall<br />
reguliert?).<br />
EG 2.3b: führen<br />
Untersuchungen und<br />
Experimente mit<br />
qualifizierenden Verfahren<br />
eigenständig durch.<br />
EG 1.1.1b: unterscheiden<br />
zwischen Beobachtung und<br />
Deutung.<br />
Arbeit am Augenmodell<br />
(optische Bank)<br />
ggf. Präparation Auge<br />
Experimente zur Fehlsichtigkeit<br />
24
Std. Unterrichtseinheit Basiskonzepte inhaltsbezogene<br />
Kompetenzen (FW)<br />
prozessbezogene<br />
Kompetenzen (EG,KK,BW)<br />
Schulbuch<br />
Methodische Hinweise<br />
Forts. 2. Sehen mit Auge und Gehirn -<br />
Wahrnehmung, Reiz und<br />
Erregung<br />
Information und<br />
Kommunikation<br />
Die Schülerinnen und<br />
Schüler ....<br />
Die Schülerinnen und<br />
Schüler ....<br />
- Funktionsweise der<br />
Sehzellen in der Netzhaut<br />
FW 2.2.1b: beschreiben Zellen<br />
als Grundeinheiten (Sehzellen).<br />
- Farbsehen<br />
- einfache Grundlagen der<br />
Informationsleitung und<br />
Informationsverarbeitung<br />
Struktur und Funktion<br />
Angepasstheit<br />
FW 5.1.1b: beschreiben den<br />
Weg vom adäquaten Reiz über<br />
die Auslösung der Erregung und<br />
die Erregungsweiterleitung zum<br />
Gehirn.<br />
Versuche zur optischen<br />
Täuschung, Rot-Grün-<br />
Sehschwäche (Farbkarten)<br />
- Optische Täuschungen<br />
Das Gehirn ist am<br />
Sehvorgang beteiligt.<br />
Bestimmung des<br />
Gesichtsfeldes am Perimeter<br />
25
Klasse 9 2. Unterrichtsreihe: Sexualität des Menschen (ca. 15 Std.)<br />
Std. Unterrichtseinheit Basiskonzepte<br />
inhaltsbezogene<br />
Kompetenzen (FW)<br />
prozessbezogene<br />
Kompetenzen (EG,KK,BW)<br />
Schulbuch<br />
Methodische Hinweise<br />
5 1.Veränderungen in der<br />
Pubertät<br />
Liebe und Partnerschaft<br />
Information und<br />
Kommunikation<br />
Die Schülerinnen und<br />
Schüler ....<br />
Die Schülerinnen und<br />
Schüler ....<br />
- Veränderungen in der Pubertät<br />
(FW 6.1.1)<br />
Typisch Mann - typisch Frau<br />
- Verliebtheit, Partnerschaft und<br />
Familie<br />
- Homosexuelle Beziehungen<br />
FW 6.1.1<br />
... beschreiben die<br />
Individualentwicklung des<br />
Menschen<br />
FW 5.2c: erläutern Liebe und<br />
Sexualität als komplexe<br />
menschliche Verhaltensmuster,<br />
die neben der Reproduktion<br />
auch der Partnerschaft dienen.<br />
KK 1.1b: beziehen die Beiträge<br />
anderer mit ein.<br />
BW 1.1b: nennen von einer<br />
Problem- bzw.<br />
Entscheidungssituation<br />
betroffene Werte und Normen.<br />
BW 2.1b: begründen den<br />
eigenen Standpunkt.<br />
Anknüpfung, Wiederholung und<br />
Vertiefung sexualkundl. Inhalte<br />
aus Klasse 6<br />
Antwortbrief bei Liebeskummer<br />
u.a.<br />
Buch „Die Fundgrube der<br />
Sexualität“ von L. Staeck;<br />
Cornelsen<br />
Collagen „Typisch Mann -<br />
typisch Frau“<br />
3 2. Menstruationszyklus Steuerung und Regelung Die Schülerinnen und<br />
Schüler ....<br />
- Hormonelle Steuerung des<br />
weiblichen Zyklus<br />
- Hinweis auf Möglichkeit der<br />
HPV-Impfung als<br />
Präventionsmaßnahme gegen<br />
Gebärmutterhalskrebs<br />
Reproduktion<br />
FW 3.1b: erläutern die Funktion<br />
und die Funktionsweise von<br />
physiologischen<br />
Regelmechanismen (weibl.<br />
Zyklus).<br />
Die Schülerinnen und<br />
Schüler ....<br />
Informationsveranstaltung für<br />
die Eltern bzw.<br />
Erziehungsberechtigten<br />
Programm PIKS (Frau Dr.<br />
Kröger als Ansprechpartnerin)<br />
http://www.lagobrandenburg.de/home/fuer_patient<br />
en/praeventionskampagne_piks_fu<br />
er_junge_menschen/praeventionsk<br />
ampagne_piks_fuer_junge_mensch<br />
en.htm<br />
26
Std. Unterrichtseinheit Basiskonzepte inhaltsbezogene<br />
Kompetenzen (FW)<br />
prozessbezogene<br />
Kompetenzen (EG,KK,BW)<br />
Schulbuch<br />
Methodische Hinweise<br />
7<br />
3. Schwangerschaft und<br />
Empfängnisverhütung<br />
Geburt<br />
Reproduktion<br />
Die Schülerinnen und<br />
Schüler ....<br />
Die Schülerinnen und<br />
Schüler ....<br />
- Methoden der<br />
Empfängnisverhütung<br />
(Vor-/Nachteile)<br />
BW 1.2b: unterscheiden<br />
zwischen Fakten und<br />
Meinungen.<br />
Gruppenarbeit mit<br />
„Verhütungskoffer“ und<br />
Informationsmaterial<br />
- Schwangerschaftsabbruch<br />
(Abtreibung):<br />
juristische, medizinische,<br />
ethische Aspekte<br />
BW 2.2b: beschreiben kurzund<br />
langfristige persönliche und<br />
gesellschaftliche Folgen<br />
eigenen Handelns (Verhütung).<br />
Zusammenarbeit mit:<br />
Sozialdienst katholischer<br />
Frauen, Pro Familia, Donum<br />
Vitae, Gynäkologe Dr. Sajogo<br />
- Geburt<br />
BW 3.1b: wählen relevante<br />
Sachinformationen für<br />
komplexe Problem- und<br />
Entscheidungssituationen aus.<br />
BW 3.2b: wenden weitgehend<br />
selbstständig Strategien zur<br />
Bewertung in<br />
Entscheidungsfindungsprozessen<br />
an.<br />
„Babyklappe“ in <strong>Nordhorn</strong><br />
Dem Leben auf der Spur,<br />
Medienpaket von der BZgA<br />
Bestellnummer: 13160000; enthält<br />
Material zum Körper, zu<br />
Empfängnis, Schwangerschaft und<br />
Geburt<br />
27
Klasse 9 3. Unterrichtsreihe: Immunbiologie<br />
Std. Unterrichtseinheit Basiskonzepte<br />
2 1. Infektionskrankheiten<br />
Kompetenzen<br />
(FW, EG, KK, BW)<br />
Die Schülerinnen und<br />
Schüler ....<br />
Schulbuch<br />
Method. Hinweise<br />
- Entstehung und typischer<br />
Verlauf einer<br />
Infektionskrankheit anhand<br />
eines Beispiels<br />
- krankheitsverursachende<br />
Wirkungen von Bakterien<br />
(Toxine) und Viren<br />
(Zellzerstörung)<br />
Struktur und Funktion:<br />
Schlüssel-Schloss-Prinzip<br />
FW 1.1<br />
... beschreiben den<br />
Zusammenhang zwischen<br />
einfachen makroskopischen<br />
Strukturen von Organen und ihrer<br />
Funktion.<br />
EG 2.6.3<br />
... unterscheiden zwischen<br />
naturwissenschaftlichen und<br />
Alltagserklärungen<br />
EG 1.2<br />
...<br />
KK 1.1 - 1.2<br />
... geben die Beiträge anderer<br />
sachgerecht wieder.<br />
... lösen kooperativ Aufgaben in<br />
kleinen Gruppen bei<br />
vorgegebener Zeit und<br />
Aufgabenstellung.<br />
Bakteriologische Versuche<br />
KK 3<br />
... verwenden Fachwörter im<br />
korrekten Zusammenhang.<br />
4 2. Das Immunsystem<br />
Die Schülerinnen und<br />
Schüler ....<br />
- Organe und Zellen des<br />
Immunsystems<br />
- Funktionszusammenhang der<br />
wesentlichen Bestandteile des<br />
Immunsystems, (evtl. graph.<br />
Darstellung)<br />
Kompartimentierung<br />
FW 1.1<br />
... wenden die Frage nach<br />
Struktur und Funktion<br />
eigenständig auf neue<br />
Sachverhalte an<br />
EG 2.8<br />
... unterscheiden zwischen der<br />
cytologischen Ebene und der<br />
Molekülebene<br />
BW 1.1.2<br />
… beschreiben strukturiert<br />
komplexe Diagramme<br />
- Makrophagenzellen als Beispiel<br />
für eine tierische Zelle und ihre<br />
Rolle bei der unspezifischen<br />
Immunabwehr<br />
- Spezifität der Antigen-<br />
Struktur und Funktion<br />
EG:<br />
… beschreiben komplexe<br />
Strukturen auf zellulärer Ebene<br />
(z.B. Immunreaktion)<br />
28
Antikörper-Reaktion auf der<br />
Basis des Schlüssel-Schloss-<br />
Prinzips<br />
- aktive und passive<br />
Immunisierung,<br />
Schutzimpfungen<br />
- Ursachen für die Aus-breitung<br />
von Infektions-krankheiten,<br />
Bekämpfung von<br />
Infektionskrankheiten,<br />
FW 1.3<br />
... .wenden das Schlüssel-<br />
Schloss-Prinzip auf neue Fälle<br />
von Spezifität an<br />
KK 3<br />
... verwenden Fachwörter im<br />
korrekten Zusammenhang<br />
EG 1.2<br />
vergleichen komplexe<br />
Vorgänge auf zellulärer und<br />
modellhaft vereinfachter<br />
Molekülebene (z.B. aktivepassive<br />
Immunisierung)<br />
Mögliche Anknüpfung:<br />
Blutbestandteile (Jg. 7/8),<br />
AB0-System<br />
Einsatz von historischen<br />
Berichten, aktuelle Anlässe für<br />
Impfungen<br />
- Chancen und Risiken der<br />
Verwendung von Antibiotika<br />
(Selektion und<br />
Resistenzbildung)<br />
4 3. HIV-Infektion Die Schülerinnen und<br />
Schüler ....<br />
- HIV-Infektion: Erreger,<br />
Infektionswege, Vermehrung in<br />
Zellen des Immunsystems<br />
Struktur und Funktion<br />
EG 1.1.1<br />
… beschreiben komplexe<br />
Zusammenhänge strukturiert und<br />
sachgerecht<br />
- AIDS-Erkrankung, Abwehr-<br />
Schwäche und Befall mit<br />
opportunistischen Erregern<br />
- Infektionsrisiken und<br />
Schutzmöglichkeiten (<br />
Konsequenzen für das eigene<br />
Verhalten)<br />
EG 4.1.1<br />
… suchen und benutzen<br />
verschiedene Quellen bei der<br />
Recherche wissenschaftlicher<br />
Informationen<br />
EG 4.1.2<br />
… unterscheiden zwischen<br />
relevanten und irrelevanten<br />
Informationen<br />
BW<br />
… unterscheiden Werte, Normen<br />
und Fakten<br />
ethische Aspekte in<br />
Zusammenarbeit mit außerschulischen<br />
Einrichtungen und<br />
anderen Unterrichtsfächern<br />
29
Klasse 9 4. Unterrichtsreihe: Grundlagen der Vererbung und Aspekte der Evolution<br />
Std. Unterrichtseinheit Basiskonzepte<br />
Kompetenzen<br />
(FW, EG, KK, BW)<br />
Schulbuch<br />
Method. Hinweise<br />
3 1. Vom Zellkern über das<br />
Chromosom zur DNA<br />
Die Schülerinnen und<br />
Schüler ....<br />
- Bedeutung des Zellkerns,<br />
speziell der Chromosomen als<br />
Träger der Erbanlagen<br />
- Bildung informations-gleicher<br />
Tochterzellen während der<br />
Mitose<br />
- Analyse eines Karyogramms,<br />
Diploidie, Existenz von Körperund<br />
Geschlechtschromosomen<br />
Reproduktion<br />
Struktur und Funktion<br />
FW 1.1<br />
… wenden die Frage nach<br />
Struktur und Funktion<br />
eigenständig auf neue<br />
Sachverhalte an<br />
FW 2.2.2<br />
…erläutern die Bedeutung der<br />
Zellverdopplung für das Wachstum<br />
der Organismen<br />
EG 2.6.1<br />
... unterscheiden kausale und<br />
funktionale Fragestellungen<br />
(Frage nach der unmittelbaren<br />
Ursache – Frage nach der<br />
biologischen Funktion)<br />
EG 1.2<br />
... vergleichen komplexe<br />
Vorgänge auf zellulärer und<br />
modellhaft vereinfachter<br />
Molekülebene<br />
.<br />
Ableitung der Bedeutung des<br />
Zellkerns aus wissenschaft-lichen<br />
Experimenten<br />
(z.B. Krallenfrosch,<br />
Transplantationsexperiment an<br />
Acetabularia)<br />
Schüler rekonstruieren aus<br />
Einzelbildern den dynamischen<br />
Prozess der Meiose bzw. der<br />
Mitose<br />
Mikroskopische Betrachtung von<br />
Mikropräparaten (Mitosephasen)<br />
3 2. Bildung von<br />
Geschlechtszellen,<br />
Meiose<br />
Die Schülerinnen und<br />
Schüler ....<br />
- Verlauf und Funktion der<br />
Meiose<br />
- Phänomen der Vererbung<br />
- Weitergabe der Erbanlagen über<br />
die Bildung haploider<br />
Geschlechtszellen<br />
Kompartimentierung<br />
Reproduktion<br />
EG 1.2<br />
(siehe oben)<br />
einfache Beispiele wie<br />
„Zungenrollen“<br />
30
3 3. Vom Gen zum Merkmal Die Schülerinnen und<br />
Schüler ....<br />
- Erbanlagen (Gene) als<br />
Informationsträger für den Bau<br />
bestimmter Genprodukte (z.B.<br />
Enzyme als Hilfsstoffe für die<br />
Produktion von Farbstoffen)<br />
Reproduktion<br />
Struktur und Funktion<br />
FW 1.1<br />
… wenden die Frage nach Struktur<br />
und Funktion eigenständig auf neue<br />
Sachverhalte an<br />
EG 1.1.1<br />
… beschreiben komplexe<br />
Zusammenhänge strukturiert und<br />
sachgerecht<br />
Hinweis: exemplarisch,<br />
modellhafte Veranschaulichung<br />
der Begriffe i.S. einer Genwirkkette<br />
- Der Phänotyp (z.B. Blütenfarbe,<br />
Hautfarbe) als Ergebnis von<br />
Genprodukten<br />
- Erklären phänotypischer<br />
Unterschiede mit der<br />
Kombination verschiedener<br />
Allele eines Gens (Genotyp)<br />
- Modellhafte Vorstellung der Anund<br />
Abschaltung von Genen<br />
FW 6.2.2<br />
… erläutern die Grundprinzipien der<br />
Rekombination (Reduktion und<br />
Neukombination der Chromosomen<br />
bei Meiose und Befruchtung)<br />
KK 3<br />
... verwenden Fachwörter im<br />
korrekten Zusammenhang.<br />
- Genetische Variabilität durch<br />
Rekombination (Meiose) und<br />
Mutation (Erklärungstiefe:<br />
Veränderung der Gene)<br />
Struktur und Funktion<br />
FW 7.1<br />
… erklären Variabilität durch<br />
Rekombination und Mutation<br />
z.B. Bildung unterschiedlicher<br />
Zelltypen aus einer befruchteten<br />
Eizelle<br />
4 4. Vererbung beim<br />
Menschen<br />
Die Schülerinnen und<br />
Schüler ....<br />
- Stammbaumanalyse<br />
(Familiendiagramme)<br />
- Einfache statistische Aussagen<br />
im Kontext mit genetischer<br />
Beratung<br />
Reproduktion EG 1.4<br />
… höhere Komplexität bei<br />
Verwandtschaftsuntersuchungen<br />
EG 2.7<br />
… wenden den naturwissenschaftlichen<br />
(hypothetischdeduktiven)<br />
Erkenntnisweg zur<br />
Lösung neuer Probleme an<br />
z.B. „Zungenroller“<br />
31
4. Vererbung beim<br />
Menschen<br />
(Fortsetzung)<br />
Die Schülerinnen und<br />
Schüler ....<br />
- Phänomen der Mutation am<br />
Beispiel der Genommutation<br />
- Problematik genetisch bedingter<br />
Behinderungen anhand eines<br />
Beispiels<br />
BW 1.1<br />
… unterscheiden Werte, Normen<br />
und Fakten<br />
BW 2.1<br />
… erläutern die Standpunkte<br />
anderer<br />
Trisomie 21, Trisomie 18,<br />
DOWN-Syndrom<br />
Evtl. Auswertung von<br />
Karyogrammen<br />
ethische Aspekte in<br />
Zusammenarbeit mit außerschulischen<br />
Einrichtungen und<br />
anderen Unterrichtsfächern<br />
4 5. Mendelsche Regeln Die Schülerinnen und<br />
Schüler ....<br />
- Rekonstruktion der<br />
Mendelschen Regeln anhand<br />
von experimentellen Befunden<br />
- Bedeutung der Mendelschen<br />
Regeln für die Züchtung<br />
(Weizen, Süßlupine, Tomate)<br />
Reproduktion<br />
Struktur und Funktion<br />
EG 2.6.2<br />
… reflektieren die gewählten<br />
Untersuchungsmethoden und<br />
diskutieren die Aussagekraft der<br />
Ergebnisse<br />
EG 2.6.3<br />
… unterscheiden zwischen<br />
naturwissenschaftlichen<br />
Erklärungen und Alltagserklärungen<br />
Möglichkeit der Bestätigung der<br />
Regeln an geeignetem Material<br />
(z.B. Maiskolben)<br />
32
3 6. Aspekte der Evolution Die Schülerinnen und<br />
Schüler ....<br />
- Änderung der Phänotypenhäufigkeit<br />
in Populationen<br />
- Einfluss von Rekombination,<br />
Mutation und Selektion sowie<br />
von Umwelteinflüssen<br />
Reproduktion<br />
Variabilität und Angepasstheit<br />
FW 7.3<br />
… erklären Evolutionsprozesse<br />
durch das Zusammenspiel von<br />
Isolation, Rekombination und<br />
Selektion<br />
FW 8.2<br />
… stellen den Zusammenhang<br />
zwischen physiologischen<br />
Prozessen, ökologischen<br />
Beziehungen und Erdgeschichte<br />
her<br />
EG 2.6.1<br />
... unterscheiden kausale und<br />
funktionale Fragestellungen<br />
(Frage nach der unmittelbaren<br />
Ursache – Frage nach der<br />
biologischen Funktion)<br />
z.B. Industriemelanismus beim<br />
Birkenspanner<br />
33
Klasse 10 1. Unterrichtsreihe: Enzyme im Stoffwechselzusammenhang<br />
Std. Unterrichtseinheit Basiskonzepte Kompetenzen (FW, EG, KK, BW)<br />
Schulbuch<br />
Method. Hinweise<br />
5 1. Bau und Funktion von<br />
Enzymen<br />
Die Schülerinnen und<br />
Schüler ....<br />
- Funktion von Enzymen bei der<br />
Verdauung<br />
- Funktion als Biokatalysator,<br />
Herabsetzung der<br />
Aktivierungsenergie<br />
- Aufbau von Proteinen als<br />
Enzymbestandteile<br />
Stoff- und<br />
Energieumwandlung<br />
Struktur und Funktion<br />
FW 4.3<br />
… erläutern Enzyme als substrat- und<br />
wirkungsspezifische Biokatalysatoren<br />
von Abbau- und Aufbauprozessen<br />
FW 1.1<br />
... wenden die Frage nach Struktur<br />
und Funktion eigenständig auf neue<br />
Sachverhalte an<br />
EG 2.6.2<br />
.... reflektieren die gewählten<br />
Untersuchungsmethoden und<br />
diskutieren die Aussagekraft<br />
der Ergebnisse<br />
Rückgriff auf das Phänomen<br />
Verdauung (Jg. 7/8), z.B. Abbau<br />
von Stärke durch Amylase<br />
Möglichkeit:<br />
Durchführung von Versuchen zur<br />
Enzymatik<br />
10<br />
2. Substrat- und<br />
Wirkungsspezifität von<br />
Enzymen<br />
Die Schülerinnen und<br />
Schüler ....<br />
- Bildung von Emzym-Substrat-<br />
Komplexen nach dem Schlüssel-<br />
Schloss-Prinzip<br />
- Substratspezifität<br />
- Wirkungsspezifität<br />
- Funktion von Enzymen beim<br />
auf- und abbauenden<br />
Stoffwechsel<br />
Struktur und Funktion<br />
Stoff- und<br />
Energieumwandlung<br />
FW 1.1<br />
... wenden die Frage nach Struktur<br />
und Funktion eigenständig auf neue<br />
Sachverhalte an<br />
FW 1.3<br />
… wenden das Schlüssel-<br />
Schloss-Prinzip eigenständig auf<br />
neue Fälle von Spezifität an<br />
KK 3<br />
... verwenden Fachwörter im<br />
korrekten Zusammenhang<br />
Modellhafte Darstellung des<br />
Schlüssel-Schloss-Prinzips<br />
(Erklärung der räumlichen Passung<br />
von Enzym und Substrat)<br />
FW 1.2<br />
… stellen bei Strukturen mit<br />
vergrößerter relativer Oberfläche<br />
eigenständig Hypothesen über die<br />
Funktion als Stoffaustausch- oder<br />
Adsorptionsfläche auf<br />
FW 4.3<br />
… erläutern Enzyme als substrat- und<br />
34
wirkungsspezifische Biokatalysatoren<br />
von Abbau- und Aufbauprozessen<br />
5 3. Beeinflussung der<br />
Enzymaktivität<br />
Die Schülerinnen und<br />
Schüler ....<br />
- Abhängigkeit der<br />
Enzymaktivität von der<br />
Temperatur<br />
- RGT-Regel<br />
- Denaturierung von Proteinen<br />
Steuerung und Regelung<br />
Struktur und Funktion<br />
FW 1.1<br />
... beschreiben den<br />
Zusammenhang zwischen<br />
einfachen makroskopischen<br />
Strukturen von Organen und ihrer<br />
Funktion<br />
KK 3<br />
... verwenden Fachwörter im<br />
korrekten Zusammenhang<br />
EG 2.7<br />
… wenden den naturwissenschaftlichen<br />
(hypothetischdeduktiven)<br />
Erkenntnisweg zur<br />
Lösung neuer Probleme an<br />
Mögliche Versuche:<br />
- zerkaute Backoblate in<br />
verschieden temperierten<br />
Wasserbädern<br />
oder<br />
- Harnstoffspaltung durch<br />
Urease (Messung der<br />
Leitfähigkeit)<br />
Klasse 10 2. Unterrichtsreihe: Molekulargenetik<br />
Std. Unterrichtseinheit Basiskonzepte Kompetenzen (FW, EG, KK, BW)<br />
Schulbuch<br />
Method. Hinweise<br />
4 1. DNA als Träger der<br />
Erbinformation<br />
Die Schülerinnen und<br />
Schüler ....<br />
- elektronenmikroskopischer<br />
Aufbau einer Bakterienzelle,<br />
Grundlagenkenntnisse<br />
- Nachweis der DNA als Träger<br />
der Erbinformation<br />
- Bau der DNA:<br />
Bausteinprinzip (Nucleotide),<br />
komplementäre Basenpaarung,<br />
Bedeutung der<br />
Wasserstoffbrückenbindung für die<br />
Basenpaarung,<br />
Schlüssel-Schloss-Prinzip<br />
Struktur und Funktion<br />
Steuerung und Regelung<br />
Information und<br />
Kommunikation<br />
FW 2.2.1<br />
.... beschreiben die Unterschiede<br />
zwischen prokaryotischen und<br />
eukaryotischen Zellen<br />
FW 1.3<br />
… wenden das Schlüssel-<br />
Schloss-Prinzip eigenständig auf<br />
neue Fälle von Spezifität an<br />
EG 2.6.2<br />
... reflektieren die gewählten<br />
Untersuchungsmethoden und<br />
diskutieren die Aussagekraft<br />
der Ergebnisse<br />
Auswertung historischer Versuche<br />
von GRIFFITH und AVERY<br />
Arbeit am Modell<br />
6 2. Replikation der DNA Die Schülerinnen und<br />
Schüler ....<br />
35
- semikonservative Replikation<br />
der DNA<br />
- Herstellung der Beziehung zum<br />
Zellzyklus<br />
Struktur und Funktion<br />
Information und<br />
Kommunikation<br />
Steuerung und Regelung<br />
FW 6.1<br />
… begründen die Erbgleichheit von<br />
Körperzellen eines Vielzellers mit der<br />
Mitose und der semikonservativen<br />
Replikation der DNA<br />
EG 1.1.1<br />
... beschreiben komplexe<br />
Zusammenhänge strukturiert<br />
und sachgerecht<br />
…<br />
EG 3.1.1<br />
….verwenden einfache<br />
modellhafte Symbole zur<br />
Beschreibung molekularer<br />
Strukturen und Abläufe<br />
Auswertung des Experiments von<br />
MESELSON/STAHL:<br />
Methode der Isotopen-markierung<br />
6 3. Genetischer Code Die Schülerinnen und<br />
Schüler ....<br />
- Basensequenz als Form der<br />
Codierung von Informationen<br />
- Beziehung zur Codierung der<br />
Aminosäuresequenz in Proteinen<br />
(Rückbezug: Vom Gen zum<br />
Merkmal)<br />
Struktur und Funktion<br />
Information und<br />
Kommunikation<br />
Steuerung und Regelung<br />
FW 6.1<br />
… begründen die Erbgleichheit von<br />
Körperzellen eines Vielzellers mit der<br />
Mitose und der semikonservativen<br />
Replikation der DNA<br />
EG 1.1.1<br />
... beschreiben komplexe<br />
Zusammenhänge strukturiert<br />
und sachgerecht<br />
…<br />
EG 3.1.1<br />
….verwenden einfache<br />
modellhafte Symbole zur<br />
Beschreibung molekularer<br />
Strukturen und Abläufe<br />
Auswertung des Experiments von<br />
MESELSON/STAHL:<br />
Methode der Isotopen-markierung<br />
8<br />
4. Realisierung der<br />
genetischen Information<br />
Die Schülerinnen und<br />
Schüler ....<br />
- Verlauf und Funktion von<br />
Transkription und Translation<br />
im Rahmen der<br />
Proteinbiosynthese<br />
- Bedeutung der Proteine bei der<br />
Ausprägung des Phänotyps<br />
- Vom Gen zum Merkmal: Gene<br />
sind Funktions-einheiten der<br />
DNA<br />
Struktur und Funktion<br />
Information und<br />
Kommunikation<br />
FW 6.3.1<br />
… beschreiben Gene als DNA-<br />
Abschnitte, die Informationen zur<br />
Herstellung von Genprodukten<br />
enthalten<br />
FW 6.3.2<br />
…erläutern modellhaft vereinfacht<br />
die Übersetzung der DNA-Sequenz in<br />
eine Aminosäure-sequenz (ohne<br />
Berücksichtigung chemischer<br />
Eigenschaften)<br />
EG 1.1.1<br />
... beschreiben komplexe<br />
Zusammenhänge strukturiert<br />
und sachgerecht<br />
…<br />
EG 3.1.1<br />
….verwenden einfache<br />
modellhafte Symbole zur<br />
Beschreibung molekularer<br />
Strukturen und Abläufe<br />
Modell zur Proteinbiosynthese<br />
Unterscheidung:<br />
DNA, m-RNA, t-RNA<br />
FW 6.3.3<br />
… erläutern exemplarisch den<br />
Zusammenhang zwischen Genen und<br />
der Ausprägung des Phänotyps (z.B.<br />
36
Zusammenhang Gen-Enzym-<br />
Farbstoff)<br />
8<br />
5. Veränderung der<br />
genetischen Information durch<br />
Mutation<br />
Die Schülerinnen und<br />
Schüler ....<br />
- Auswirkungen von Änderungen<br />
von Genen (Mutation) auf den<br />
Phänotyp am Beispiel einer<br />
genetisch bedingten Krankheit<br />
- Bedeutung und molekulare<br />
Grundlage des<br />
Heterozygotentests<br />
Struktur und Funktion<br />
Information und<br />
Kommunikation<br />
FW 6.3.4<br />
… erklären die Auswirkungen von<br />
Mutationen auf den Phänotyp<br />
FW 7.1<br />
… erklären Variabilität durch<br />
Rekombination und Mutation<br />
EG 2.8<br />
... unterscheiden zwischen der<br />
cytologischen Ebene und der<br />
Molekülebene<br />
…<br />
z.B. Sichelzellenanämie,<br />
Mukoviszidose, PKU<br />
- Gefährdung durch mutagene<br />
Faktoren unter Einbeziehung der<br />
ethischen Dimension (z.B.<br />
Zusammenhang zwischen<br />
Ozonschicht / UV-Licht /<br />
Hautkrebs)<br />
8<br />
6. Moderne Methoden der<br />
Molekulargenetik<br />
Die Schülerinnen und<br />
Schüler ....<br />
- Anwendung der erworbenen<br />
Kenntnisse auf eine<br />
molekulargenetische Methode<br />
(z.B. genetischer Fingerabdruck,<br />
PCR)<br />
Struktur und Funktion<br />
Information und<br />
Kommunikation<br />
FW 3.2<br />
… erläutern die Auswirkungen<br />
menschlicher Eingriffe in<br />
Ökosysteme auf den Menschen selbst<br />
FW 4.6<br />
… beschreiben die Auswirkungen<br />
von Eingriffen des Menschen in<br />
Ökosysteme<br />
EG 2.8<br />
... unterscheiden zwischen der<br />
cytologischen Ebene und der<br />
Molekülebene<br />
…<br />
KK 2.1<br />
…präsentieren Ergebnisse mit<br />
angemessenen Medien<br />
37