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Autokennzeichen SWA – JAAA! - Stadt Bad Schwalbach

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3 · 2 0 1 3<br />

29. Mai 2013 / Offizielles Mitteilungsblatt der <strong>Stadt</strong> <strong>Bad</strong> <strong>Schwalbach</strong><br />

I N H A L T :<br />

3 Erinnerung an<br />

Wettbewerb<br />

<strong>Autokennzeichen</strong> <strong>SWA</strong> <strong>–</strong> <strong>JAAA</strong>!<br />

Nun kann der Wunsch vieler Autobesitzer doch noch in Erfüllung gehen<br />

4 Neue Regeln<br />

beachten<br />

5 Wer braucht<br />

Krippenplatz?<br />

7 <strong>Stadt</strong>halle<br />

zu teuer<br />

9 Mehr Vielfalt<br />

im Kurpark<br />

Der Bürgermeister freut sich über die Entscheidung.<br />

Foto: Michael von Haugwitz, Business-Fotografie<br />

10 Antje Borchert<br />

für die Jugend<br />

Nachdem der Gesetzgeber mit<br />

dem Inkrafttreten einer entsprechenden<br />

Änderung der Fahrzeug-<br />

Zulassungsverordnung am 1. November<br />

2012 den Weg geebnet<br />

hatte für die Wiedereinführung<br />

alter, auslaufender <strong>Autokennzeichen</strong>,<br />

hegten zahlreiche <strong>Bad</strong><br />

<strong>Schwalbach</strong>er die Erwartung,<br />

bald wieder das Kennzeichen<br />

<strong>SWA</strong> an ihrem Auto befestigen zu<br />

können.<br />

Doch der Kreisausschuss<br />

hatte sich zunächst dagegen<br />

ausgesprochen und<br />

die <strong>Stadt</strong> <strong>Bad</strong> <strong>Schwalbach</strong><br />

konnte formal nichts dagegen<br />

unternehmen. Der<br />

Bürgermeister führte Gespräche,<br />

Bürgerinnen und<br />

Bürger gingen mit ihrem<br />

Wunsch nach dem <strong>SWA</strong>-<br />

Kennzeichen an die Öffentlichkeit,<br />

und die Presse berichtete<br />

darüber.<br />

Nun können sich jedoch alle<br />

Anhänger des <strong>SWA</strong>-Kennzeichens<br />

freuen, denn in seiner<br />

jüngsten Sitzung am 30. April<br />

hat der Kreistag des Rheingau-<br />

Taunus-Kreises folgenden Beschluss<br />

gefasst:<br />

„Der Kreistag bittet den Landrat<br />

unverzüglich alles Notwendige<br />

zu veranlassen, damit die<br />

BürgerInnen im Rheingau-Taunus-Kreis<br />

zukünftig zwischen<br />

dem <strong>Autokennzeichen</strong> RÜD und<br />

<strong>SWA</strong> frei wählen können.“ Bürgermeister<br />

Martin Hußmann begrüßt<br />

den Beschluss des Kreistags.<br />

Neben der Chance auf mehr<br />

Bekanntheit der <strong>Stadt</strong> zeigt er<br />

sich vor allem auch zufrieden,<br />

dass damit dem Wunsch vieler<br />

Bürgerinnen und Bürger Rechnung<br />

getragen wird.<br />

Er hatte bereits im Jahr 2011<br />

eine Umfrage auf der Homepage<br />

der <strong>Stadt</strong> und im Bürgerbüro<br />

initiiert und sich seither<br />

für die Wiedereinführung<br />

des <strong>SWA</strong>-Kennzeichens<br />

eingesetzt. Immerhin hatten<br />

sich bei der Umfrage 91<br />

Prozent der rund 1600 Umfrageteilnehmer<br />

für die<br />

Wiedereinführung ausgesprochen.<br />

Viele Bürgerinnen<br />

und Bürger haben das<br />

Anliegen auch mit eigenen<br />

Initiativen unterstützt.


STADT BAD SCHWALBACH 29. MAI 2013 | SEITE 2<br />

Ferienjobs im Bauhof<br />

Bitte jetzt melden<br />

Die <strong>Stadt</strong>werke <strong>Bad</strong> <strong>Schwalbach</strong><br />

bieten auch in diesem<br />

Jahr wieder Ferienjobs im<br />

Bauhof an. Drei Wochen<br />

lang können jeweils drei<br />

Schülerinnen oder Schüler<br />

bei der Grünpflege helfen,<br />

zum Beispiel Rasen mähen,<br />

Hecken schneiden und Beete<br />

pflegen. Auch wenn meist<br />

einfache Arbeiten zu verrichten<br />

sind, ist doch Verantwortung<br />

für die Aufgaben zu<br />

übernehmen.<br />

Die Bewerber sollten über<br />

16 Jahre alt und bereit sein,<br />

Montag bis Donnerstag von<br />

6 bis 15.30 Uhr und Freitag<br />

von 6 bis 12.15 Uhr zu arbeiten.<br />

Eine gute körperliche<br />

Verfassung für die Arbeiten<br />

im Freien sollte vorhanden<br />

sein. Je nach Tätigkeit kann<br />

man acht bis zehn Euro pro<br />

Stunde verdienen.<br />

Schülerinnen und Schüler,<br />

die also in den Ferien eigenes<br />

Geld verdienen möchten,<br />

können sich bewerben<br />

und melden sich bei Frau<br />

Müller, Telefon 06124-500<br />

143 oder E-Mail susanne.mueller@bad-schwalbach.de<br />

Auskünfte erteilt der Betriebsleiter<br />

der <strong>Stadt</strong>werke<br />

<strong>Bad</strong> <strong>Schwalbach</strong>, Ralph Beckermann,<br />

Telefon 06124-<br />

500 142<br />

Die nächste <strong>Stadt</strong>postille<br />

erscheint am 25. September 2013. Redaktionsschluss ist<br />

Dienstag, der 10 September.<br />

Bitte bis dahin alle Beiträge im Rathaus abgeben oder per E-Mail<br />

senden an Elvira.Jaeschke@bad-schwalbach.de oder<br />

iheindrich@t-online.de<br />

Näheres erfahren Sie im Rathaus, Elvira Jäschke,<br />

Büro des Bürgermeisters, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit<br />

Telefon: 06124-500134, Fax 06124-500234<br />

IMPRESSUM<br />

Die <strong>Stadt</strong>postille erscheint 5 mal jährlich in<br />

einer Auflage von 5500 Exemplaren. Unentgeltliche<br />

Verteilung an <strong>Bad</strong> <strong>Schwalbach</strong>er Haushalte.<br />

Herausgeber:<br />

Der Magistrat der Kreis- und Kurstadt<br />

<strong>Bad</strong> <strong>Schwalbach</strong><br />

Adolfstr. 38, 65307 <strong>Bad</strong> <strong>Schwalbach</strong>,<br />

Telefon: (0 61 24) 500-0,<br />

E-Mail: <strong>Stadt</strong>@<strong>Bad</strong>-<strong>Schwalbach</strong>.de<br />

Verantwortlich für den Inhalt:<br />

Der Bürgermeister<br />

Redaktion:<br />

Elvira Jäschke<br />

E-Mail: Elvira.Jaeschke@<strong>Bad</strong>-<strong>Schwalbach</strong>.de<br />

Telefon: (06124) 500-134, Fax: (06124) 500-199<br />

Ilse Heindrich<br />

E-Mail: IHeindrich@t-online.de<br />

Anzeigen:<br />

Regina Kleiber, Untertaunus Wochenblatt<br />

E-Mail: Untertaunus.Wochenblatt@vrm.de<br />

Telefon: (06128) 983165, Fax: (06128) 86735<br />

Druck:<br />

Druckzentrum Rhein Main GmbH & Co. KG,<br />

Alexander-Fleming-Ring 2, 65428 Rüsselsheim<br />

35. <strong>Bad</strong> <strong>Schwalbach</strong>er Weinfest<br />

Vom 11. bis 15. Juli feiern und genießen auf dem Schmidtbergplatz<br />

Das <strong>Bad</strong> <strong>Schwalbach</strong>er<br />

Weinfest findet in diesem<br />

Jahr zum 35. Mal statt. Es<br />

hat sich längst als kleines,<br />

aber feines Fest etabliert und<br />

zählt stets viele Besucher aus<br />

der Kreis- und Kurstadt und<br />

aus der Region zu seinen<br />

Stammgästen. Vom 11. bis<br />

15. Juli, verwandelt sich der<br />

Schmidtbergplatz nun wieder<br />

in ein Weindorf, in dem<br />

diesmal sieben Weinstände,<br />

ein Bowlestand und drei<br />

Stände mit Speisen für das<br />

leibliche Wohl sorgen werden.<br />

Aber egal, ob man Weinfreund<br />

ist, leckeres Essen genießen<br />

oder einfach feiern<br />

möchte <strong>–</strong> das Weinfest bietet<br />

für jeden etwas! Die Winzer<br />

und Vereine, Gastronomen<br />

und Musiker freuen sich<br />

jedenfalls auf ein heiter gestimmtes<br />

Publikum.<br />

Die Stände sind an allen<br />

Tagen ab 17 Uhr geöffnet,<br />

am Donnerstag, Sonntag<br />

und Montag bis 23 Uhr,<br />

am Freitag und Samstag<br />

bis Mitternacht.<br />

Am Donnerstag (11. 7.)<br />

findet um 18.30 Uhr die offizielle<br />

Eröffnung statt mit<br />

Jetzt den Blütenschmuck pflegen<br />

Sommerpracht im Wettbewerb <strong>–</strong> bitte nicht vergessen!<br />

In der Märzausgabe veröffentlichte<br />

die <strong>Stadt</strong>postille<br />

den Aufruf von Bürgermeister<br />

Martin Hußmann zum<br />

diesjährigen Blumenschmuck-Wettbewerb.<br />

Er<br />

läuft bis zum 2. August, dann<br />

ist Einsendeschluss für schöne<br />

Fotos von prächtig blühender<br />

Sommerpracht.<br />

Zur Erinnerung:<br />

Preise sind in drei Kategorien<br />

ausgesetzt.<br />

1. Schönster Vorgarten /<br />

schönster Garten<br />

2. Schönste Balkonbepflanzung<br />

/ schönster Blumenkasten/schönste<br />

Fassade<br />

3. Schönstes Ladengeschäft<br />

/ Restaurant / Gewerbegebäude,<br />

-gelände<br />

Die Gewinner dürfen mit<br />

wertvollen Preisen rechnen.<br />

Es gilt also jetzt, Blumenschmuck<br />

anzulegen und zu<br />

pflegen.<br />

Man trifft sich beim Weinfest in <strong>Bad</strong> <strong>Schwalbach</strong>. Hier geht es<br />

gesellig zu. Gern folgen auch die Weinmajestäten aus dem<br />

Rheingau der Einladung in die Kreisstadt.<br />

Bürgermeister Martin Hußmann,<br />

Rheingauer Weinmajestäten,<br />

Schwalbenkönigin<br />

Verena I. sowie Persönlichkeiten<br />

aus Politik und Wirtschaft.<br />

Ab 19 Uhr spielen<br />

„Die Gottestaler“ auf.<br />

Am Freitag (12. 7.) sorgt<br />

ab 19 Uhr die Band „Macartus“<br />

für musikalischen<br />

Schwung.<br />

Am Samstag (13. 7.) versprechen<br />

ab 19 Uhr „Patrick<br />

Himmel“ und „Saturday Wine<br />

Fever“ mit DJ Kai die<br />

richtige Musik zum beliebten<br />

Fest.<br />

Wer sich am Wettbewerb<br />

beteiligen möchte, schickt<br />

bitte bis zum 2. August aussagefähige<br />

Fotos (das Einverständnis<br />

des Hauseigentümers<br />

vorausgesetzt) in digitaler<br />

Form oder Papierabzüge<br />

mit Angabe seines Namens,<br />

Am Sonntag (14. 7.) ist ab<br />

18 Uhr Musik angesagt, und<br />

die Weinfestgäste dürfen sich<br />

auf ein Wiedersehen mit<br />

„Rick Cheyenne“ freuen.<br />

Am Montag (15. 7.) findet<br />

von 17 bis 19 Uhr der traditionelle<br />

Senioren-Dämmerschoppen<br />

statt. Anfangs<br />

unterhält der Senioren-<br />

Volksmusikkreis die Gäste,<br />

ab 18 Uhr löst ihn die „Blaskapelle<br />

Gladbachtal 1976 e.<br />

V.“ schwungvoll ab. Für den<br />

musikalischen Ausklang des<br />

35. Weinfestes steht DJ Kai<br />

bereit.<br />

Das Foto zeigt den Garten von Katrin und Peter Mache, der im<br />

vergangenen Jahr mit einem Preis belohnt wurde.<br />

Adresse, Telefonnummer<br />

und der teilnehmenden Kategorie<br />

an die <strong>Stadt</strong>verwaltung,<br />

Büro des Bürgermeisters,<br />

Adolfstraße 38, 65307<br />

<strong>Bad</strong> <strong>Schwalbach</strong> oder per E-<br />

Mail: elvira.jaeschke@badschwalbach.de


STADT BAD SCHWALBACH 29. MAI 2013 | SEITE 3<br />

Liebe Mitbürgerinnen<br />

und Mitbürger,<br />

Nach vorne schauen und zupacken!<br />

wie ich kennen auch Sie sicher<br />

Menschen in unserer<br />

<strong>Stadt</strong>, die gar nicht leicht<br />

positiv zu stimmen sind und<br />

immer und überall mehr<br />

Schwarz als Weiß und nicht<br />

einmal Hellgrau sehen. Mancher<br />

Mitbürger klagt beständig,<br />

es tue sich ja nichts bei<br />

uns. Dabei werde ich den<br />

Verdacht nicht los, dass sich<br />

hartnäckig ein Warten auf<br />

den ganz großen Wurf festgesetzt<br />

hat, auf ein Wohlfühlhaus<br />

für viele Millionen<br />

Euro, auf die Ansiedlung<br />

eines Weltkonzerns vor den<br />

Toren der <strong>Stadt</strong> oder auf<br />

einen <strong>Bad</strong>espaßtempel der<br />

Extraklasse inklusive Investor<br />

und Betreiber. Ich möchte<br />

nicht falsch verstanden<br />

werden, denn ich rolle sehr<br />

gern jedem Investor einen<br />

roten Teppich aus und unterstütze<br />

ihn nach besten Kräften<br />

und Möglichkeiten. Manches<br />

würden wir gern schneller<br />

erledigt sehen. Doch wir<br />

sind und bleiben dran, um<br />

beispielsweise mit einem privaten<br />

Investor das alte<br />

Moorbadehaus einer neuen<br />

Nutzung zuzuführen. Auch<br />

beim Moorpackungshaus tut<br />

sich einiges. Hier bereitet der<br />

Investor den Bauantrag für<br />

einen Hotelbau vor.<br />

Wir sind allerdings gut beraten,<br />

durch beharrliche Anstrengungen<br />

eine „Baustelle“<br />

nach der anderen zu bearbeiten.<br />

Solchermaßen pragmatisch<br />

daran zu gehen, für<br />

unsere <strong>Stadt</strong> neuen Aufbruch<br />

zu gestalten, bevorzuge ich<br />

ganz entschieden. Das Pippi-<br />

Langstrumpf-Prinzip <strong>–</strong> „Ich<br />

mach mir die Welt, widdewidde<br />

wie sie mir gefällt…“ <strong>–</strong><br />

bringt uns nicht voran. Erfolg<br />

bringt uns, von den Gegebenheiten<br />

auszugehen und<br />

diese Schritt für Schritt anzupacken,<br />

nicht rückwärtsgewandt,<br />

nicht klagend, was in<br />

der Vergangenheit versäumt<br />

wurde, sondern mit Realitätssinn,<br />

Optimismus und<br />

Tatkraft.<br />

Tatsächlich ist schon jetzt<br />

die Liste der in jüngster Zeit<br />

angepackten Projekte ziemlich<br />

lang. So haben wir das<br />

Kurhaus energetisch saniert<br />

und die Moor- und Heilwasserbehandlungen<br />

in einer<br />

neu gestalteten Praxis u. a.<br />

auch mit neuer Mooraufbereitung<br />

im Stahlbadehaus in<br />

private Hände gelegt. Der<br />

Weinbrunnen wurde saniert,<br />

und es folgt nun bis 2014 die<br />

Neugestaltung der Außenflächen<br />

am Weinbrunnen. Der<br />

Abriss der Paracelsusklinik<br />

geht zügig voran und schafft<br />

Platz für die Planung eines<br />

neuen Wohngebietes in bester<br />

Kurparklage. Die aktuellen<br />

Bauarbeiten in der Brunnenstraße<br />

werden zu einer<br />

Aufwertung dieses wichtigen<br />

Innenstadtbereichs führen<br />

und uns voranbringen bei<br />

der Verschönerung des<br />

<strong>Stadt</strong>bildes. Apropos verschönern,<br />

hier sind auch private<br />

Eigentümer aufgefordert<br />

mitzumachen. Wir hoffen,<br />

bei der Vorbereitung der<br />

Landesgartenschau noch viel<br />

mehr Einwohner für das Mitmachen<br />

begeistern zu können.<br />

Die Landesgartenschau<br />

ist in erster Linie ein <strong>Stadt</strong>entwicklungsprojekt.<br />

Neben<br />

den Daueranlagen zur Landesgartenschau<br />

im Kurpark<br />

geht es uns um die zeitgemäße<br />

und bedarfsgerechte Gestaltung<br />

des Gummibahnhofs,<br />

der Straße Am Kurpark,<br />

des Schmidtbergplatzes<br />

und um weitere Projekte.<br />

Wir bleiben daneben natürlich<br />

dran am Förderprogramm<br />

<strong>Stadt</strong>umbau <strong>–</strong> gerade<br />

bereiten wir den Förderantrag<br />

für erweiterte Parkflächen<br />

am verlängerten <strong>Bad</strong>weg<br />

vor. Für unsere <strong>Stadt</strong>teile<br />

bewerben wir uns wiederholt<br />

im Dorfentwicklungsprogramm<br />

um Fördermittel.<br />

Nach und nach schaffen wir<br />

für die Feuerwehren in den<br />

<strong>Stadt</strong>teilen bessere Bedingungen.<br />

Ein neues Gerätehaus<br />

konnte in Fischbach<br />

schon übergeben werden, für<br />

Langenseifen laufen die Planungen.<br />

Vor wenigen Wochen<br />

ist die Tourist- Info in<br />

neue Räume umgezogen und<br />

wird nun in Kooperation mit<br />

einer Reiseagentur betrieben.<br />

Sicher ist diese Aufzählung<br />

nicht vollständig, und ich<br />

möchte sie an dieser Stelle<br />

mit sogenannten weichen<br />

Standortfaktoren abschließen,<br />

die nicht minder bedeutsam<br />

sind: Das Rheingau<br />

Musikfestival ist nun nach<br />

zuvor langer Abwesenheit<br />

das dritte Jahr in Folge wieder<br />

in <strong>Bad</strong> <strong>Schwalbach</strong>. Das<br />

ist gut für uns als Kulturstandort<br />

und macht uns weiter<br />

bekannt. Und am 16. Juli<br />

werden wir eine Kommission<br />

empfangen und unsere <strong>Stadt</strong><br />

präsentieren, um das Zertifizierungsverfahren<br />

zum<br />

Kneipp-Kurort erfolgreich<br />

abzuschließen.<br />

Wir strengen uns an. Ich<br />

danke allen, die uns dabei<br />

unterstützen, unsere liebenswerte<br />

und lebenswerte <strong>Stadt</strong><br />

noch schöner und wirtschaftlich<br />

erfolgreicher zu gestalten.<br />

Ihr<br />

Martin Hußmann<br />

Bürgermeister<br />

Spielleute<br />

erfolgreich<br />

Das Spielleuteorchester<br />

der Freiwilligen Feuerwehr<br />

<strong>Bad</strong> <strong>Schwalbach</strong> e.V.<br />

hat am Wochenende nach<br />

Christi Himmelfahrt am<br />

Wertungsspielen beim<br />

Deutschen Musikfest in<br />

Chemnitz teilgenommen.<br />

Mit dem Ergebnis der<br />

Deutschen Meisterschaft<br />

der Spielleute konnten die<br />

<strong>Bad</strong> <strong>Schwalbach</strong>er, die<br />

schon viele Erfolge mit<br />

nach Hause gebracht haben,<br />

im Großen und Ganzen<br />

zufrieden sein. Bei<br />

beiden Wettbewerben erhielten<br />

sie ein „Mit gutem<br />

Erfolg teilgenommen“,<br />

was jetzt Ansporn ist,<br />

beim Bundeswertungsspielen<br />

im Oktober 2014 in<br />

<strong>Bad</strong> <strong>Schwalbach</strong> das „Mit<br />

sehr gutem Erfolg teilgenommen“<br />

zu erreichen.<br />

Neben den Wettbewerben<br />

blieb den Musikern<br />

und ihren Begleitern noch<br />

ausreichend Zeit, sich viele<br />

musikalische Darbietungen<br />

anzuhören, einen interessanten<br />

Abstecher nach<br />

Dresden zu machen und<br />

gemeinsam mit den Freunden<br />

in Wilsdruff zu musizieren.<br />

Hier genossen die<br />

rund 35 Mitfahrenden in<br />

Hotel und Gemeinschaftsunterkunft<br />

erholsame<br />

Nächte und ein sehr gutes<br />

Frühstück. Für alle <strong>–</strong> vom<br />

Säugling bis zu den nicht<br />

mehr aktiven Musikern <strong>–</strong><br />

war es ein rundum gelungenes<br />

Wochenende.<br />

„Weißes Rössl“ hat auf Burg Hohenstein Premiere<br />

„Im Salzkammergut, da kammer<br />

gut lustig sein!“ Deshalb<br />

lädt die Taunusbühne <strong>Bad</strong><br />

<strong>Schwalbach</strong> zur Spielzeit<br />

2013 mit dem Singspiel von<br />

Hans Müller und Erik Charell<br />

nach der Komödie von<br />

Oskar Blumenthal und Gustav<br />

Kadelburg ins „Weiße<br />

Rössl“ ein. Sie holt den Zahlkellner<br />

Leopold, die Rössl -<br />

wirtin Josepha Vogelhuber,<br />

den Fabrikanten Giesecke,<br />

den schönen Sigismund und<br />

all’ die anderen liebenswerten<br />

Figuren auf die Bühne<br />

der Burg Hohenstein.<br />

Mit dieser beschwingten<br />

Komödie will die Taunusbühne<br />

ihr Publikum wieder bestens<br />

unterhalten, ja, die Ensemblemitglieder<br />

sind überzeugt,<br />

dass so mancher Besucher<br />

auf dem Nachhauseweg<br />

noch Melodien wie j„Was<br />

kann der Sigismund dafür“<br />

summen wird.<br />

Aufführungen:<br />

Freitag<br />

7. Juni (Premiere), 14. und<br />

21. Juni, 5., 12. und 19. Juli<br />

Samstag<br />

8., 15. und 22. Juni*, 29. Juni,<br />

6. Juli*, 13. und 20. Juli,<br />

Sonntag<br />

30. Juni<br />

Mittwoch<br />

19. Juni, 10. und 17. Juli<br />

jeweils um 20 Uhr auf Burg<br />

Hohenstein, am 22. Juni und<br />

6. Juli zusätzlich um 15 Uhr<br />

Der Vorverkauf läuft bereits<br />

in der Tourist- Information<br />

<strong>Bad</strong> <strong>Schwalbach</strong>, Adolfstraße<br />

40 • Telefon 06124-<br />

500-200, in der Buchhandlung<br />

Literatour Taunusstein,<br />

Aarstraße 96, Telefon 06128-<br />

91620 und in der Galeria<br />

Kaufhof Wiesbaden, Kirchgasse<br />

26, Telefon 0611-<br />

376444<br />

Eintrittspreise:<br />

überdacht 17 Euro /14 Euro,<br />

nicht überdacht 12 Euro<br />

zzgl. VVG, Schülern/Studenten<br />

wird eine Ermäßigung an<br />

der Vorstellungskasse ausgezahlt.<br />

Nachmittagsaufführungen:<br />

überdacht 12 Euro,<br />

nicht überdacht 10 Euro.


STADT BAD SCHWALBACH 29. MAI 2013 | SEITE 4<br />

Ersparen Sie sich Ärger und Kosten<br />

Gefahrenabwehrverordnung gegen Verunreinigen, Beschädigungen und Unfug<br />

Sie haben ihren Hund nicht<br />

vom Kinderspielplatz ferngehalten?<br />

Haben Sie Ihr Auto<br />

auf der Straße gewaschen?<br />

Oder haben Sie ein Papiertaschentuch<br />

achtlos weggeworfen?<br />

Künftig kann solches<br />

Verhalten teuer werden,<br />

denn die <strong>Stadt</strong>verordnetenversammlung<br />

hat in ihrer<br />

jüngsten Sitzung am 22. April<br />

eine Gefahrenabwehrverordnung<br />

über die Aufrechterhaltung<br />

der öffentlichen Sicherheit<br />

und Ordnung in der<br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Bad</strong> <strong>Schwalbach</strong> beschlossen.<br />

Die Verordnung<br />

gilt für die öffentlichen Straßen<br />

und öffentlichen Anlagen<br />

sowie deren Einrichtungen<br />

im Gebiet der <strong>Stadt</strong> <strong>Bad</strong><br />

<strong>Schwalbach</strong>, und sie enthält<br />

sogleich auch eine Richtlinie<br />

für die Festsetzung eines<br />

Buß- oder Verwarnungsgeldes<br />

bei entsprechenden Verstößen.<br />

Um nicht mit der Gefahrenabwehrverordnung<br />

(GA-<br />

VO) in Konflikt zu geraten,<br />

sollte man beispielsweise Abfall<br />

wie Einwickelpapier<br />

oder Lebensmittelreste, Dosen<br />

oder Pappbecher zum<br />

nächsten Mülleimer bringen,<br />

anstatt ihn einfach fallen zu<br />

lassen. Keine gute Idee wäre<br />

es, den Ölwechsel an seinem<br />

Auto gleich an der Straße<br />

vorzunehmen oder sein Auto<br />

am Straßenrand zu waschen.<br />

Auch wildes <strong>–</strong> sprich: nicht<br />

genehmigtes <strong>–</strong> Plakatieren<br />

wird nach der GAVO als<br />

Ordnungswidrigkeit geahndet.<br />

Den Zuspruch insbesondere<br />

von Eltern wird es finden,<br />

dass die GAVO Alkohol<br />

auf Kinderspielplätzen,<br />

Das sieht zwar drollig aus,<br />

aber der Hund hat auf der<br />

Rutsche nichts zu suchen.<br />

Schulanlagen und in Jugendeinrichtungen<br />

verbietet. Ruhebedürftige<br />

Menschen werden<br />

begrüßen, dass Ballspielplätze<br />

an Sonn- und Feiertagen<br />

nur von 9 bis 13 Uhr<br />

und von 15 bis 20 Uhr genutzt<br />

werden dürfen.<br />

Die Anleinpflicht für Hunde<br />

wurde im Vertrauen auf<br />

das verantwortungsbewusste<br />

Verhalten der Hundehalter<br />

bzw. Hundeführer nur für<br />

ausgewählte Bereiche festgelegt,<br />

so für das Kurgebiet, in<br />

verkehrsberuhigten Bereichen,<br />

Fußgängerzonen, am<br />

Rathausvorplatz und am<br />

Brodelbrunnen sowie auf<br />

Sportanlagen. Diese Bereiche<br />

sind entsprechend ausgeschildert.<br />

Selbstverständlich<br />

darf man aber Hunde nicht<br />

unbeaufsichtigt herumlaufen<br />

lassen und hat sie von Grünanlagen<br />

und Spielplätzen<br />

fernzuhalten. Klar auch, dass<br />

nach der GAVO mit einem<br />

Verwarnungsgeld oder Bußgeld<br />

bestraft wird, wer als<br />

Halter oder Führer eines<br />

Hundes den Tierkot nicht<br />

unverzüglich beseitigt.<br />

Die GAVO untersagt beispielweise<br />

auch das Ablagern<br />

von Müll, das Beschädigen<br />

und Verunreinigen von öffentlichen<br />

Einrichtungen<br />

und Grünanlagen, das Jagen,<br />

Fangen oder Belästigen von<br />

Tieren, organisiertes Betteln,<br />

wildes Graffiti und das<br />

Nächtigen in Anlagen. Über<br />

die vollständige Verordnung<br />

kann man sich auf der<br />

Homepage der <strong>Stadt</strong><br />

www.bad-schwalbach.de<br />

unter Rathaus/Bürgerservice/Satzungen<br />

informieren.<br />

Sparen Sie sich also den<br />

Ärger und das Geld und beachten<br />

Sie die Gefahrenabwehrverordnung.<br />

Immerhin<br />

legt sie Verwarnungsgeld von<br />

5 <strong>–</strong> 10 Euro (z. B. beim Wegwerfen<br />

von Kaugummi) bzw.<br />

Bußgeld von bis zu 300 Euro<br />

(z. B. bei wildem Ablagern<br />

von Müll) fest.<br />

Und wer jetzt befürchtet,<br />

dass der Nachbar ihm „mal<br />

eins auswischen“ könnte,<br />

dem sei gesagt, dass anonyme<br />

Anzeigen, wie bisher<br />

auch, nicht bearbeitet werden.<br />

Ordnungswidrigkeiten -<br />

anzeigen nach der GAVO<br />

werden nur entgegengenommen,<br />

wenn der Anzeigende<br />

seine vollständige Anschrift<br />

angibt und er sie unterzeichnet.<br />

Es ist also auch nicht<br />

möglich, eine Anzeige per<br />

Telefon zu erstatten. Zu bedenken<br />

ist, dass das Verfahren<br />

auch vor Gericht landen<br />

kann und der Anzeigende als<br />

Zeuge aussagen müsste. Bei<br />

Fragen zu der GAVO steht<br />

das Ordnungsamt (Fachbereich<br />

4) zur Verfügung.<br />

Obstbäume richtig schneiden<br />

Der Lindschieder Obstbaumschnittkurs<br />

2013 fand großes<br />

Interesse. Ortsbeirat, Jagdgenossenschaft<br />

und Villa Lilly<br />

hatten ihn gemeinsam organisiert,<br />

und 29 Gartenfreunde<br />

waren gekommen. Sie ließen<br />

sich zeigen und erklären,<br />

wie durch den richtigen<br />

Obstbaumschnitt der Ertrag<br />

gesteigert werden kann und<br />

wie die Gehölze auch möglichst<br />

ohne Pflanzenschutzmittel<br />

gesund bleiben. Martin<br />

Pfannekuch, Karl van<br />

Werden und Ulrich Sommer<br />

vermittelten zunächst<br />

Grundlagen der Sortenwahl,<br />

der Veredlungsarten und Erziehungsformen<br />

von Obstgehölzen.<br />

Anschließend<br />

demonstrierten die Fachleute<br />

den richtigen Obstbaumschnitt<br />

auf den Lindschieder<br />

Streuobstwiesen. Die Kursteilnehmer<br />

konnten unter<br />

Anleitung die Schnitttechniken<br />

an Bäumen anwenden.<br />

Jäger des Jagdbezirks Lindschied<br />

häckselten das<br />

Schnittgut vor Ort und verteilten<br />

es umweltfreundlich<br />

als Mulchmaterial in der Fläche.<br />

Nach getaner Arbeit<br />

konnten sich Teilnehmer<br />

und Helfer bei deftigem Erbseneintopf<br />

stärken und noch<br />

offene Fragen diskutieren.<br />

Weitere Veranstaltungen in<br />

dieser Art werden gerne angenommen,<br />

möglicherweise<br />

mit einem besonderen<br />

Schwerpunkt, etwa dem<br />

fachgerechten Pflanzen von<br />

Obstgehölzen.


STADT BAD SCHWALBACH 29. MAI 2013 | SEITE 5<br />

Krippenplatz anmelden<br />

Ab Sommer 2013 haben Eltern<br />

einen Rechtsanspruch<br />

auf Betreuung ihrer Kinder<br />

ab dem 1. Geburtstag. Um<br />

diesem Anspruch gerecht<br />

werden zu können, wurde in<br />

unserer <strong>Stadt</strong>, wie berichtet,<br />

mit dem Bau einer Krippeneinrichtung<br />

in der Kindertagesstätte<br />

„Regenbogen“ in<br />

der Martin-Luther-Straße 3<br />

begonnen. Die Kinderkrippe<br />

soll nach den Sommerferien<br />

in Betrieb gehen und bietet<br />

dann Platz für 40 Kinder.<br />

Viele Eltern haben bereits<br />

ihr Interesse bekundet und<br />

Voranmeldungen zur Betreuung<br />

ihrer Kinder bei der<br />

<strong>Stadt</strong>verwaltung eingereicht.<br />

Um besser planen zu können,<br />

bittet die <strong>Stadt</strong>verwaltung<br />

die Eltern, welche sich<br />

eine solche Betreuung wünschen,<br />

aber noch keine Voranmeldung<br />

ausgefüllt haben,<br />

dies jetzt zu tun.<br />

Auf dieser Seite finden sie<br />

ein entsprechendes Formular,<br />

das man ausschneiden<br />

und verwenden kann. Wer<br />

also eine Betreuung seines<br />

Kindes ab dem 1. Geburtstag<br />

in Anspruch nehmen möchte,<br />

sollte den Anmeldebogen<br />

baldmöglichst ausgefüllt bei<br />

der <strong>Stadt</strong>verwaltung abgeben.<br />

Die neue Kinderkrippe<br />

soll von einem externen Träger<br />

betrieben werden. Der<br />

Magistrat der <strong>Stadt</strong> hat aus<br />

drei Bewerbern einen ausgewählt,<br />

mit dem ein Vertrag<br />

zu schließen ist.<br />

Der Betreibervertrag wird<br />

derzeit in den städtischen<br />

Gremien beraten und voraussichtlich<br />

im Juni der<br />

<strong>Stadt</strong>verordnetenversammlung<br />

zur Beschlussfassung<br />

vorgelegt. Zwischenzeitlich<br />

erfasst die <strong>Stadt</strong>verwaltung<br />

die Anmeldungen und übergibt<br />

sie nach Abschluss des<br />

Vertrags an den Betreiber<br />

der Kinderkrippe, der dann<br />

einen privatrechtlichen Betreuungsvertrag<br />

mit den Eltern<br />

abschließen wird. Die<br />

Betreuungsgebühren entsprechen<br />

der Gebührensatzung<br />

der <strong>Stadt</strong>.<br />

Wir gehen zum Frühstücken ins Eiscafé Paradiso! Darüber waren sich die Kinder der Kita<br />

Regenbogen einig. Ein kurzer Anruf genügte, und schon am nächsten Tag konnte es losgehen.<br />

In einer langen Karawane zogen 49 Kinder mit ihren Erzieherinnen durch <strong>Bad</strong> <strong>Schwalbach</strong>. Bei<br />

der Ankunft waren die Tische schon hübsch eingedeckt, und schnell hatte jedes Kind einen<br />

Platz gefunden. Dann haben sich alle frische Brötchen, Butter, Brotaufstrich und Kakao schmecken<br />

lassen. Die Kita Regenbogen dankt dem Eiscafe für die liebevolle Bewirtung. Es hat Spaß<br />

gemacht!<br />

Neu: Eltern-Café im „Spatzennest“<br />

Das Kita-Team lädt immer<br />

montags zwischen 8 und 10<br />

Uhr herzlich ein zum Eltern-<br />

Café im Foyer der KiTa Spatzennest.<br />

Bei Kaffee, Tee und<br />

Kuchen können Mütter und<br />

Väter sich kennenlernen, austauschen<br />

oder einfach mal<br />

den Kaffee genießen. Für alle,<br />

die vormittags nicht können,<br />

findet immer am letzten<br />

Dienstag im Monat von 14<br />

bis 16 Uhr in der „Sonnengruppe“<br />

das Eltern-Kind-Café<br />

statt. Die nächsten Termine<br />

sind der 25. Juni und 27. August.<br />

Willkommen sind hier<br />

auch Oma und Opa, Freunde,<br />

Nachbarn und Bekannte.<br />

Das KiTa-Team freut sich auf<br />

recht viele Gäste.<br />

Fragen beantworten gern<br />

Sabine Krämer und Petra<br />

Ullmann. Kontakt: Städtische<br />

Kindertagesstätte „Spatzennest“,<br />

Rudolf-Höhnstraße<br />

1a, Telefon 06124-12283.


STADT BAD SCHWALBACH 29. MAI 2013 | SEITE 6<br />

Neues aus den Bürgerarbeitskreisen<br />

Sie waren nach der Kommunalisierung<br />

des Staatsbads<br />

während der Zusammenarbeit<br />

mit dem touristischen<br />

Gutachter Reppel im Jahr<br />

2005 entstanden, und sie<br />

arbeiten heute noch: der<br />

Arbeitskreis <strong>Stadt</strong>gestaltung<br />

und der Arbeitskreis Gesundheit.<br />

Engagierte Bürgerinnen<br />

und Bürger in jeweils überschaubarer<br />

Zahl sind am<br />

Ball geblieben und widmen<br />

sich immer wieder selbst gewählten<br />

Projekten zum Wohle<br />

der <strong>Stadt</strong>.<br />

Während der Arbeitskreis<br />

<strong>Stadt</strong>gestaltung zum Beispiel<br />

den Brunnenweg gestaltete<br />

mit zugehöriger Broschüre<br />

und an der Neugestaltung<br />

des Ehebrunnens mitwirkte,<br />

Brunnenfeste organisierte,<br />

Auftritte der Brunnenfrauen<br />

initiierte und wiederholt mit<br />

Arbeitseinsätzen dem Wildwuchs<br />

an verschiedenen Orten<br />

zu Leibe rückte, brachte<br />

der Arbeitskreis Gesundheit<br />

die Broschüren „NATÜR-<br />

LICH gesund“ und „Moor <strong>–</strong><br />

Ein natürlicher Weg zur Heilung“<br />

heraus.<br />

Die <strong>Stadt</strong>postille fragte<br />

nach, welche Projekte die<br />

Arbeitskreise aktuell verfolgen.<br />

Patenschaft für<br />

Rosenbeet am<br />

Stahlbrunnen<br />

übernommen<br />

Der Arbeitskreis (AK) <strong>Stadt</strong>gestaltung<br />

hat seine Ziele in<br />

diesem Jahr präzisiert. Man<br />

wolle sich verstärkt dem zu<br />

verschönernden <strong>Stadt</strong>bild zuwenden,<br />

berichtet AK-Sprecher<br />

Rolf Stork. Da muss<br />

man auch sehen, wo Unterstützung<br />

nottut. So nämlich<br />

an dem Rosenbeet am Stahlbrunnen.<br />

Es war anlässlich<br />

des Brunnenfestes und Gosebruch-Denkmalfestes<br />

2010<br />

am Stahlbrunnen im Stil der<br />

60er Jahre neu angelegt worden.<br />

Aber die Rosenpflege ist<br />

zeitaufwendig und verlangt<br />

etwas Fachkenntnis, damit<br />

sich Blütenpracht entwickeln<br />

kann. Der Arbeitskreis hat<br />

nun die Patenschaft für das<br />

Rosenbeet übernommen,<br />

wird es teilweise neu anlegen<br />

und intensiv pflegen. Darüber<br />

hinaus setzt sich der<br />

Arbeitskreis dafür ein, dass<br />

die in der <strong>Stadt</strong> vorhandenen<br />

Beete mit pflegeleichten<br />

Pflanzen bestückt werden<br />

und so auch ohne großen<br />

Aufwand stets gepflegt aussehen.<br />

Etwas betrübt und voller<br />

Unverständnis blickt der<br />

Arbeitskreis auf die ursprünglich<br />

so schön angelegte<br />

Bilder- und Informationsgalerie<br />

am Stahlbrunnen.<br />

„Wir überlegen, was man tun<br />

kann“, sagt Stork etwas ratlos<br />

angesichts angezündeter<br />

und mit Werkzeugeinsatz<br />

und Gewalt aus der Wand<br />

gerissener Acryltafeln. Die<br />

zum 1. Brunnenfest 2009 errichtete<br />

Galerie ist durch<br />

Vandalismus komplett zerstört.<br />

Die Mitarbeit beim neuen Ehebrunnen<br />

war eine der frühen<br />

Aktionen der „<strong>Stadt</strong>gestalter“.<br />

Der Arbeitskreis will sich<br />

aber nicht entmutigen lassen<br />

und hat trotzdem Arbeit in<br />

ganz ähnliche Informationstafeln<br />

für den Weinbrunnen<br />

gesteckt. Diese Arbeit ist bisher<br />

noch nicht sichtbar, weil<br />

anders als am Stahlbrunnen<br />

hier geplant war, die Infotafeln<br />

über den Weinbrunnen<br />

seit dem Jahr 1600 in einem<br />

Schaukasten zu präsentieren.<br />

Bisher fehlt noch das Geld<br />

für den Schaukasten, wobei<br />

es um mindestens 2.000<br />

Euro geht.<br />

Daneben hat der Arbeitskreis<br />

seine Teilnahme am<br />

Gesundheitsforum schon angemeldet,<br />

nachdem die Brunneninformationen<br />

und der<br />

Auftritt der Brunnenfrauen<br />

mit Verkostung des <strong>Bad</strong><br />

<strong>Schwalbach</strong>er Heilwassers<br />

bei den Besuchern in den<br />

vergangenen zwei Jahren<br />

großen Zuspruch gefunden<br />

haben. Deshalb will der<br />

Arbeitskreis in diesem Jahr<br />

an beiden Tagen, also Samstag<br />

und Sonntag präsent<br />

sein.<br />

Gespannt ist der Arbeitskreis<br />

<strong>Stadt</strong>gestaltung auf die<br />

Vorbereitung der Landesgartenschau,<br />

in die er sich aktiv<br />

einbringen will.<br />

Moorkongress wird<br />

große Herausforderung<br />

Der Arbeitskreis Gesundheit<br />

will nach der Herausgabe seiner<br />

Moorbroschüre Ende des<br />

vorigen Jahres weiter an dem<br />

Moorthema dranbleiben. Ein<br />

Riesenprojekt hat er sich mit<br />

einem Moorkongress vorgenommen,<br />

der im Jahr 2014<br />

in <strong>Bad</strong> <strong>Schwalbach</strong> stattfinden<br />

soll. Zahlreiche Moorheilbäder<br />

sollen dazu eingeladen<br />

und Experten für Vorträge<br />

gewonnen werden. An<br />

ein Rahmenprogramm mit<br />

Ausstellungen und Ausflügen<br />

ist ebenfalls gedacht.<br />

Bei der Arbeit an der<br />

Moorbroschüre und der Beschäftigung<br />

mit dem wertvollen<br />

natürlichen Heilmittel<br />

wurde dem Arbeitskreis bewusst,<br />

dass andere Moorheilbäder<br />

ganz ähnliche Probleme<br />

und auch Chancen für<br />

die Reaktivierung des Naturheilmittels<br />

sehen.<br />

Die AK-Mitglieder wollten<br />

schon seit dem Erfahrungsaustausch<br />

2011 mit <strong>Bad</strong><br />

Kohlgrub in Bayern, dass<br />

<strong>Bad</strong> <strong>Schwalbach</strong> das Thema<br />

aufgreift und nehmen das<br />

Projekt jetzt selbst in die<br />

Hand.<br />

Mit einem Moorkongress<br />

verfolgt der Arbeitskreis das<br />

Ziel, den Trend zum Naturheilmittel<br />

zu verstärken, Gemeinsamkeit<br />

der Moorheilbäder<br />

herzustellen und in<br />

<strong>Bad</strong> <strong>Schwalbach</strong>, also am<br />

Gründungsort der Peloidsektion<br />

des Europäischen<br />

Heilbäderverbandes, den Fokus<br />

der Öffentlichkeit auf<br />

das Thema zu lenken.<br />

Eine Riesenaufgabe wurde<br />

da gewählt, vor der die Mitglieder<br />

des Arbeitskreises<br />

durchaus Respekt haben. Vor<br />

allem wünscht sich das kleine<br />

Team Verstärkung, denn<br />

diese große Aufgabe braucht<br />

noch viel mehr Helfer.<br />

Unterstützer<br />

gesucht<br />

Wer den Arbeitskreis bei der<br />

Vorbereitung des Moorkongresses<br />

unterstützen kann<br />

und möchte, wird gebeten,<br />

sich an den Sprecher, Dieter<br />

Walther, zu wenden. (Telefon<br />

06124-12543).


STADT BAD SCHWALBACH 29. MAI 2013 | SEITE 7<br />

<strong>Stadt</strong>halle ab 1. Juli<br />

geschlossen<br />

Tim Fischer als<br />

Taubenvergifter?<br />

<strong>Bad</strong> <strong>Schwalbach</strong> muss sparen<br />

und schließt deshalb<br />

zum 1. Juli die <strong>Stadt</strong>halle. So<br />

haben es die städtischen<br />

Gremien bis hin zur <strong>Stadt</strong>verordnetenversammlung<br />

mit dem Haushaltsplan<br />

2013, dem Haushaltskonsolidierungskonzept<br />

sowie auch<br />

im Schutzschirmvertrag beschlossen.<br />

Hintergrund ist<br />

die bestehende Verschuldung<br />

der <strong>Stadt</strong> und die Notwendigkeit,<br />

bis 2016 einen ausgeglichenen<br />

Haushalt vorzulegen.<br />

Klar, dass deshalb die<br />

größten Belastungen im<br />

Haushalt vorrangig betrachtet<br />

wurden.<br />

Mehr Kosten als<br />

Einnahmen<br />

Die <strong>Stadt</strong>halle kostet uns<br />

schon seit langem Jahr für<br />

Jahr deutlich mehr als<br />

300.000 Euro. Die Kosten<br />

konnten durch Veranstaltungen<br />

und Vermietungen einfach<br />

nicht gedeckt werden.<br />

Für die meisten Veranstaltungen<br />

hatte sowieso die<br />

kostenfreie Vergabe an Vereine<br />

gegriffen. Die wenigen<br />

nicht unterstützten Veranstaltungen<br />

erbrachten keine<br />

nennenswerten Beiträge für<br />

die Gesamtbilanz.<br />

Natürlich wird bei der<br />

Stilllegung der <strong>Stadt</strong>halle<br />

nicht der gesamte Betrag des<br />

Jahresdefizits eingespart. Bestimmte<br />

Gebäudefunktionen<br />

müssen aufrecht erhalten<br />

werden, Abschreibungen und<br />

Kapitaldienst schlagen zu<br />

Buche. Eine Kostenstellenauswertung<br />

kam zu dem Ergebnis,<br />

dass durch die Schließung<br />

der <strong>Stadt</strong>halle tatsächlich<br />

90.000 Euro im Jahr eingespart<br />

werden.<br />

Halbe Million für<br />

Brandschutzsanierung<br />

Seit geraumer Zeit belastet<br />

ein weiteres kostspieliges<br />

Problem alle, die letztlich<br />

Verantwortung für die <strong>Stadt</strong>halle<br />

tragen: Forderungen<br />

zur Brandschutzsanierung<br />

müssten in Angriff genommen<br />

werden. Die erforderlichen<br />

Baumaßnahmen werden<br />

mit insgesamt rund<br />

495.000 Euro beziffert. Auch<br />

diese Summe kann bei der<br />

Schließung der <strong>Stadt</strong>halle<br />

nicht gänzlich eingespart<br />

werden. Zu dem Gebäudekomplex<br />

gehören schließlich<br />

auch die darunter liegenden<br />

Geschäfte u. a. mit der Tourist-Information.<br />

Um hier die<br />

vorschriftsgemäße Brandsicherheit<br />

herzustellen, müssen<br />

rund 100.000 Euro aufgebracht<br />

werden.<br />

Sehr schwere<br />

Entscheidung<br />

Selbstverständlich trifft kein<br />

Kommunalpolitiker eine so<br />

schwerwiegende Entscheidung<br />

gern, und niemand<br />

trifft sie ohne reifliche Überlegung.<br />

Über die Jahre war<br />

auch wiederholt geprüft worden,<br />

ob sich für die <strong>Stadt</strong>halle<br />

ein privater Betreiber finden<br />

lässt <strong>–</strong> ohne Erfolg. Und<br />

jüngst hat sich der Bauausschuss<br />

über die vorliegenden<br />

Kostenaufstellungen noch<br />

einmal gründlich berichten<br />

lassen. Nach dem derzeitigen<br />

Stand gäbe es nur eine Möglichkeit,<br />

den Schließungsbeschluss<br />

rückgängig zu machen,<br />

indem an anderer Stelle<br />

des städtischen Haushalts<br />

90.000 Euro jährlich eingespart<br />

werden sowie zusätzlich<br />

die Investitionskosten<br />

für die komplette Brandschutzsanierung<br />

aufgebracht<br />

werden. Eine derartige Lösung<br />

ist aber leider derzeit<br />

nicht zu erkennen.<br />

Neue<br />

Gebührenordnung für<br />

Kurhaus und Alleesaal<br />

Gleichwohl besitzt die <strong>Stadt</strong><br />

<strong>Bad</strong> <strong>Schwalbach</strong> mit dem<br />

Kurhaus und dem Alleesaal<br />

Veranstaltungsräume, die bisherigen<br />

Veranstaltern und<br />

Nutzern der <strong>Stadt</strong>halle genauso<br />

zur Verfügung stehen.<br />

Über die Gebührenordnung<br />

des Kurhauses mit zuletzt<br />

spürbar angehobenen Mietpreisen<br />

wurde angesichts der<br />

veränderten Situation neu<br />

nachgedacht. Bürgermeister<br />

Martin Hußmann hat der<br />

Betriebskommission des<br />

Staatsbads ein neues Preisgefüge<br />

mit reduzierten Mieten<br />

für Vereine vorgeschlagen.<br />

Die Betriebskommission<br />

hat hierüber beraten und<br />

schlägt der <strong>Stadt</strong>verordnetenversammlung<br />

vor, die<br />

neue Gebührenordnung als<br />

Satzungsänderung zu beschließen,<br />

was voraussichtlich<br />

am 24. Juni auf der Tagesordnung<br />

stehen wird.<br />

Das Rheingau Musik Festival<br />

kommt am Donnerstag, 11.<br />

Juli, 20 Uhr erneut mit<br />

einem Konzert ins Kurhaus<br />

<strong>Bad</strong> <strong>Schwalbach</strong>. Tim Fischer<br />

singt Georg Kreisler-<br />

Chansons, Rüdiger Mühleisen<br />

begleitet auf dem Klavier.<br />

Tim Fischer verkörpert<br />

immer wieder die unterschiedlichsten<br />

Persönlichkeiten:<br />

Im Jahr 2011 war der<br />

extravagante Chansonnier<br />

das letzte Mal zu Gast beim<br />

Rheingau Musik Festival und<br />

begeisterte das Publikum mit<br />

seiner Hommage an Hildegard<br />

Knef. Sein neues Programm<br />

„Das war gut!“ ist<br />

eine persönliche Reminiszenz<br />

an den 2011 verstorbenen<br />

großen Liedermacher<br />

Georg Kreisler. Schwarzer,<br />

tiefsinniger, manchmal auch<br />

politischer und zeitkritischer<br />

Humor zeichnen Kreislers<br />

kleine Geschichten aus. Der<br />

gebürtige Österreicher vergiftete<br />

mit großer Hingabe Tauben<br />

im Park und war sich sicher,<br />

dass die <strong>Stadt</strong> Wien<br />

deutlich schöner sei ohne<br />

ihre Wiener. Grundsätzlich<br />

überzeugen seine kleinen<br />

grotesken Meisterwerke<br />

durch brillante Wortspiele,<br />

kritische Auseinandersetzungen<br />

mit den scheinbar unwichtigen,<br />

aber vor allem<br />

auch ernsten Themen unserer<br />

Zeit. Tim Fischer sind<br />

diese Lieder wie auf den<br />

Leib geschneidert <strong>–</strong> er feuert<br />

mit atemberaubender Artikulation<br />

dem Publikum die<br />

kreislerschen Wortsalven<br />

entgegen. Das wird gut! Bei<br />

Redaktionsschluss war dieses<br />

Konzert bereits ausverkauft.<br />

Häufig kommen aber<br />

am Tag der Veranstaltung<br />

noch Karten zurück, sodass<br />

sich die Nachfrage an der<br />

Abendkasse durchaus lohnen<br />

kann oder auch telefonisch<br />

am Tag der Veranstaltung<br />

beim Karten- und Infotelefon<br />

06723 602170.<br />

Das Rheingau Musik Festival<br />

zählt zu den größten Musikfestivals<br />

Europas und veranstaltet<br />

jedes Jahr über 170<br />

Konzerte in der gesamten<br />

Region von Frankfurt über<br />

Wiesbaden bis zum Mittelrheintal.<br />

Weitere Informationen<br />

unter www.rheingau-musik-festival.de.


STADT BAD SCHWALBACH 29. MAI 2013 | SEITE 8<br />

Busbahnhof<br />

als Willkommenspunkt<br />

Es bleibt dabei: Bei der seit<br />

Langem geplanten Umgestaltung<br />

des Busbahnhofs gegenüber<br />

dem Kurhaus ist die Errichtung<br />

von drei Busstellflächen<br />

auf dem Platz und zwei<br />

weiteren vor dem Kurhaus<br />

die Arbeitsgrundlage für weitere<br />

Planungen. So lautet das<br />

Fazit des Ausschusses für<br />

Bauen, Planen, Umwelt,<br />

Energie und Verkehr nach<br />

gründlicher Prüfung aller bisher<br />

angedachten Varianten.<br />

Dabei war untersucht worden,<br />

ob es möglich ist, auf<br />

dem Platz eine dritte Busfahrspur<br />

anzulegen, um die<br />

Haltestelle mit bisher zwei<br />

Busstellplätzen vor dem Kurhaus<br />

aufgeben zu können.<br />

Gesucht wurde eine Lösung,<br />

bei der sich das Überqueren<br />

der Straße Am Kurpark<br />

durch Fahrgäste und Umsteiger<br />

zwischen den Haltestellen<br />

vermeiden lässt.<br />

Kiosk-Abriss<br />

bringt nichts<br />

Unterstützt von Experten<br />

wurde der Frage nachgegangen,<br />

wie die Platzfläche vergrößert<br />

werden könnte. Zur<br />

Koblenzer Straße hin, so die<br />

Antwort, wäre eine Erweiterung<br />

möglich. Hierzu hätten<br />

die Parkflächen in der Koblenzer<br />

Straße jedoch überbaut<br />

werden müssen, was<br />

neben beträchtlichen <strong>–</strong> nicht<br />

zu leistenden <strong>–</strong> Mehrkosten<br />

städtebaulich ein unbefriedigendes<br />

Bild ergeben würde.<br />

Betrachtet wurde, ob der<br />

Busbahnhof eventuell an<br />

einem anderen Ort in der<br />

<strong>Stadt</strong> entstehen könnte.<br />

Auch diese Untersuchung<br />

fiel negativ aus. Schließlich<br />

wurde sogar durchgespielt,<br />

ob eine Verkleinerung oder<br />

gar die gänzliche Entfernung<br />

des Kioskgebäudes zum gewünschten<br />

Ziel führen könnte.<br />

Doch stellten die Planer<br />

fest, dass selbst ein so radikaler<br />

Umbau keinen Vorteil<br />

bringen würde, weil die großen<br />

Gelenkbusse die Einfahrt<br />

mit bestimmtem Kurvenradius<br />

im Verlauf hinter<br />

dem Gebäude benötigen, der<br />

die dann frei werdende Fläche<br />

gar nicht berühren würde.<br />

Damit sind alle denkbaren<br />

Varianten an dem bewährten<br />

und neu bestätigten Standort<br />

umfassend geprüft. Die Ergebnisse<br />

zeigen, dass man<br />

ohne die zwei Busstellflächen<br />

vor dem Kurhaus nicht<br />

auskommt. Hinzu kommt<br />

nun, dass der „Gummibahnhof“<br />

als zentraler Willkommensplatz<br />

in unmittelbarer<br />

Nähe des künftigen Kernbereichs<br />

der Landesgartenschau<br />

2018 zu beleuchten<br />

ist. So steht er ganz oben auf<br />

der Liste der <strong>Stadt</strong>entwicklungsprojekte<br />

zur Landesgartenschau<br />

und wird den Wettbewerbsteilnehmern<br />

des anstehenden<br />

Ideen- und Realisierungswettbewerbs<br />

mit ins<br />

Aufgabenheft geschrieben.<br />

Den Vorschlägen, die Landschaftsarchitekten<br />

in Zusammenarbeit<br />

mit <strong>Stadt</strong>- und<br />

Verkehrsplanern am 25. Oktober<br />

vorlegen werden, wird<br />

nun mit großem Interesse<br />

entgegengesehen.<br />

Sicherheit ist<br />

oberstes Gebot<br />

Einig sind sich alle Beteiligten,<br />

dass bei der künftigen<br />

Neugestaltung des Busbahnhofs<br />

größtmögliches Augenmerk<br />

auf die Sicherheit der<br />

Fußgänger und Fahrgäste gelegt<br />

werden soll. So ist bereits<br />

an einen neuen Fußgängerüberweg<br />

und eine Geschwindigkeitsbegrenzung<br />

auf 30 km/h an der Haltestelle<br />

am Kurhaus gedacht.<br />

Der Förderantrag für die<br />

Neugestaltung des Busbahnhofs<br />

mit drei Busstellflächen<br />

auf dem Platz und zwei vor<br />

dem Kurhaus bleibt weiterhin<br />

bestehen, denn auch das<br />

ist ein Fakt: Ohne Fördermittel<br />

kann die <strong>Stadt</strong> dieses<br />

Vorhaben nicht realisieren.<br />

Der FSV <strong>Bad</strong> <strong>Schwalbach</strong> im Pokalfinale: Nach einer starken Rückrunde in der Liga<br />

hatte sich die D-Jugend für das Kreispokalfinale am 1. Mai qualifiziert und musste sich erst hier<br />

dem SV Wehen mit einem 0:1 geschlagen geben. Bei diesem Prestigeduell blieben die Jungs<br />

unter Leitung von Joachim Gans leider hinter ihren Möglichkeiten. Beide Mannschaften kennen<br />

sich bereits aus einer Vielzahl von Begegnungen, und einige der Jugendlichen spielen inzwischen<br />

selbst beim SV Wehen.<br />

Der FSV <strong>Bad</strong> <strong>Schwalbach</strong> freut sich immer wieder über neue Fußballer aller Altersgruppen, und<br />

wer Lust hat mitzuspielen, wendet sich bitte an den Jugendleiter unter


STADT BAD SCHWALBACH 29. MAI 2013 | SEITE 9<br />

Freifläche am Weinbrunnen wird<br />

neu gestaltet<br />

Das Umfeld des Weinbrunnens wird sich positiv verändern.<br />

Schritt für Schritt saniert die<br />

<strong>Stadt</strong> den Kurpark und gestaltet<br />

ihn neu. Die Richtschnur<br />

dafür ist das Parkpflegewerk.<br />

Wie schnell und umfangreich<br />

die Arbeiten ausgeführt<br />

werden können, wird<br />

von den finanziellen Möglichkeiten<br />

bestimmt. Nachdem<br />

im Rahmen des Konjunkturprogramms<br />

das Weinbrunnengebäude<br />

und die<br />

Kurhalle (Gebäude Tanzschule)<br />

energetisch saniert<br />

und neue Toiletten errichtet<br />

wurden, folgt nun die Neugestaltung<br />

der Außenanlagen.<br />

Im Haushalt des Staatsbads<br />

Liebe Seniorinnen<br />

und Senioren,<br />

Einladung zum Dämmerschoppen<br />

Der Magistrat der <strong>Stadt</strong> <strong>Bad</strong><br />

<strong>Schwalbach</strong> lädt alle Seniorinnen<br />

und Senioren aus der<br />

Kernstadt und den <strong>Stadt</strong>teilen<br />

auch in diesem Jahr zum<br />

traditionellen Dämmerschoppen<br />

auf das Weinfest ein.<br />

Ausflug nach Speyer<br />

im Namen des Magistrates<br />

lade ich Sie recht herzlich zu<br />

unserem Senioren-Tagesausflug<br />

2013 am Dienstag, 13.<br />

August, nach Speyer ein.<br />

Teilnehmen können alle <strong>Bad</strong><br />

<strong>Schwalbach</strong>er aus der Kernstadt<br />

und den <strong>Stadt</strong>teilen,<br />

die im August mindestens 60<br />

Jahre alt sind. Jüngere Eheund<br />

Lebenspartner dürfen<br />

an der Fahrt teilnehmen. Bitte<br />

haben Sie Verständnis dafür,<br />

dass Kinder oder Enkelkinder<br />

nicht mitfahren können.<br />

Einzelheiten können<br />

Sie zu einem späteren Zeitpunkt<br />

der örtlichen Tagespresse<br />

entnehmen.<br />

Anmeldungen werden vom<br />

10. bis 31. Juli montags und<br />

mittwochs von 9 bis 12 Uhr<br />

Am Montag, dem 15. Juli<br />

...können sie von 17 bis 19<br />

Uhr wieder Gemütlichkeit<br />

beim Wein genießen. Ein<br />

Bustransfer von allen <strong>Stadt</strong>teilen<br />

und wieder zurück ist<br />

gewährleistet.<br />

Wer mitfahren möchte,<br />

sollte sich bitte bei den Seniorenclubvorsitzenden<br />

anmelden<br />

(in Heimbach und<br />

Adolfseck bei den Ortsvorstehern).<br />

Die Abfahrtszeiten<br />

...der Busse (jeweils ab den<br />

bekannten Bushaltestellen)<br />

sind:<br />

sind dafür nun insgesamt<br />

770.000 Euro genehmigt. Für<br />

die Realisierung des Projektes<br />

wurden Fördermittel des<br />

Landes Hessen beantragt.<br />

Damit können im Jahr 2013<br />

die Planungsarbeiten abgeschlossen<br />

werden. Sobald<br />

Baurecht vorliegt, soll noch<br />

im Herbst mit den Erdarbeiten<br />

begonnen werden. Der<br />

größere Teil der Bauarbeiten<br />

wird 2014 ausgeführt und<br />

fertiggestellt werden.<br />

Das Ziel ist es, an dieser<br />

zentralen Stelle des Kurparks<br />

die baulichen und gestalterischen<br />

Mängel zu beseitigen<br />

und die Aufenthaltsqualität<br />

zu erhöhen. Der<br />

Platz soll attraktiver und<br />

auch wieder für vielerlei Veranstaltungen<br />

nutzbar werden,<br />

sowohl für Einwohner<br />

als auch für Gäste. Für Musik-<br />

und andere Kulturveranstaltungen<br />

mit Bühnenprogramm<br />

möchte man gern die<br />

Bestuhlung, anders als bisher,<br />

mit Blickrichtung zur<br />

Wiese aufstellen.<br />

Es ist auch daran gedacht,<br />

eine Fläche für Tische, Stühle<br />

und Sonnenschirme zu<br />

schaffen, wo in der warmen<br />

Jahreszeit Besucher bewirtet<br />

werden können. So soll im<br />

Kurpark eine multifunktionale,<br />

urbane Mitte entstehen.<br />

Ebenfalls neu gestaltet wird<br />

die angrenzende Kurparkfläche<br />

bis zum Festplatz am<br />

Kurweiher. Das Vorhaben<br />

deckt sich mit den Vorgaben<br />

des Parkpflegewerks und ist<br />

mit der Denkmalbehörde abgestimmt.<br />

Verständlicherweise wird<br />

die Neugestaltung des zentralen<br />

Kurparkbereichs mit<br />

Blick auf die Landesgartenschau<br />

vorgenommen.<br />

bei der Seniorenbetreuungsstelle<br />

im Rathaus, Zimmer<br />

319 entgegengenommen.<br />

Wir hoffen auf Ihr Interesse<br />

und eine rege Beteiligung.<br />

Ich würde mich freuen, Sie<br />

bei dieser Fahrt begrüßen zu<br />

können und verbleibe<br />

mit freundlichen Grüßen<br />

Ihr<br />

Martin Hußmann<br />

Bürgermeister<br />

Adolfseck: 16.30 Uhr<br />

Fischbach: 16.35 Uhr<br />

Heimbach: 16.40 Uhr<br />

Hettenhain: 16.15 Uhr<br />

Langenseifen: 16.45 Uhr<br />

Lindschied: 16.50 Uhr<br />

Ramschied: 16.25 Uhr<br />

Die Rückfahrt<br />

...in alle genannten<br />

<strong>Stadt</strong>teile ab<br />

Schmidtbergplatz<br />

um 20 Uhr.<br />

Senioren aktiv<br />

Angebote der Interessengruppen<br />

Seniorenclubs<br />

. Club der Fischbacher Senioren <strong>–</strong> jeden letzten Mittwoch<br />

im Monat in der Fischbachhalle<br />

Leiter: Rudi Walter<br />

. Seniorenclub Hettenhain <strong>–</strong> jeden ersten Donnerstag im<br />

Monat im Bürgerhaus<br />

Leiterin: Ellen Wink<br />

. Seniorenclub Langenseifen <strong>–</strong> einmal monatlich freitags<br />

im Bürgerhaus<br />

Leiterin: Renate Ernst<br />

. Ökumen. Seniorenclub Lindschied <strong>–</strong> jeden zweiten Freitag<br />

im Monat in der kath. Kirche, Anbau<br />

Leiterin: Edith Winter<br />

. Seniorenclub Ramschied <strong>–</strong> jeden letzten Donnerstag im<br />

Monat in der Wisperhalle<br />

Leiterin: Helma Polch<br />

Seniorentreff<br />

Jeden 1. Montag im Monat von 14.30 bis 16.30 Uhr Unterhaltung,<br />

Spiel und Spannung bei Kaffee/Tee/Kuchen im<br />

Rathaus/Magistratszimmer, Leiterin: Maria Rössler<br />

Tanz<br />

2 x monatlich montags, 14.30 bis 16 Uhr (bis Juni in der<br />

<strong>Stadt</strong>halle)<br />

Leiterinnen: Erika Schmelzer und Hildegard Bernstein<br />

Er und Sie aktiv - Gymnastik<br />

jeden Dienstag, 10 bis 11 Uhr (bis Juni in der <strong>Stadt</strong>halle)<br />

Leiterin: Marianne Aubry<br />

Französisch<br />

jeden Dienstag<br />

- Anfänger mit Vorkenntnissen: 9.30 bis 11.30 Uhr im<br />

Rathaus/Vereinsraum<br />

- Fortgeschrittene I: 11.30 bis 13.30 Uhr im Rathaus/<br />

Vereinsraum<br />

jeden Mittwoch<br />

- Fortgeschrittene: 10 bis 12 Uhr im Feuerwehrstützpunkt<br />

- Fortgeschrittene II: 10 bis 12 Uhr im Rathaus/Vereinsraum<br />

jeden Donnerstag:<br />

- Konversation: 9 bis 11 Uhr im Feuerwehrstützpunkt<br />

Leiterinnen: Evelyne Filatzek und Erika Atzbach<br />

Frauen aktiv<br />

jeden 1. und 3. Donnerstag im Monat, 14.30 Uhr im<br />

Rathaus Langenseifen<br />

Leiterin: Renate Ernst<br />

Wanderungen durch die Flure und Wälder<br />

von <strong>Bad</strong> <strong>Schwalbach</strong> j<br />

eden Donnernstag <strong>–</strong> Treffpunkt 14 Uhr am Rathaus<br />

Wanderwarte: Herbert Gärtner und Hans Bretz<br />

Auskunft zu den Interessengruppen erteilt:<br />

Frau Gies, Rathaus, Zimmer 319, Telefon: 06124-500135<br />

Sprechzeiten: Montag + Mittwoch 9 bis 12 Uhr<br />

Neuer Aquarellmalkurs<br />

Am Donnerstag, 25. Juli um 10 Uhr beginnt im Rathaus ein<br />

neuer Aquarellmalkurs. Der Kurs für Fortgeschrittene umfasst<br />

sechs Doppelstunden und endet am 29. August.<br />

Er wird von der Seniorenbetreuung angeboten und von<br />

Frau Irmes Grund, die telefonisch unter 06124-77263 erreichbar<br />

ist, geleitet. Gemalt wird im Vereinsraum im Rathaus,<br />

1. Stock.<br />

Nähere Auskünfte erteilt Frau Gies montags und mittwochs<br />

von 9 -12 Uhr unter 06124-500135.


STADT BAD SCHWALBACH 29. MAI 2013 | SEITE 10<br />

Antje Borchert ist neue <strong>Stadt</strong>jugendpflegerin<br />

Antje Borchert heißt die<br />

neue Jugendpflegerin, die seit<br />

Mai bei der <strong>Stadt</strong> <strong>Bad</strong><br />

<strong>Schwalbach</strong> angestellt ist. Sie<br />

hat an der Fachhochschule<br />

Ottersberg bei Bremen studiert<br />

und dort ihren Abschluss<br />

als Diplom-Kunsttherapeutin<br />

/ -pädagogin erworben.<br />

Zunächst hatte die heute<br />

34-Jährige eine Ausbildung<br />

als Reiseverkehrskauffrau gemacht<br />

und als Kinder- und<br />

Jugendanimateurin für Reiseunternehmen<br />

gearbeitet.<br />

Hier entstand der Wunsch,<br />

in der Jugendarbeit tätig zu<br />

sein, was Antje Borchert mit<br />

dem Studium der Kunsttherapie<br />

untermauerte.<br />

Nach ihrem Studienabschluss<br />

war sie in dem Pilotprojekt<br />

JUWEL in Diez und<br />

Montabaur für junge ALG-II-<br />

Empfänger tätig. In einem<br />

Trainings- und Kreativatelier<br />

sowie in der psychologischen<br />

Beratung setzte sie sich dort<br />

für die berufliche und soziale<br />

Integration der Jugendlichen<br />

und jungen Erwachsenen<br />

ein.<br />

Bei der <strong>Stadt</strong> <strong>Bad</strong> <strong>Schwalbach</strong><br />

will sich die Limburgerin<br />

schnell einen Überblick<br />

verschaffen und Kontakte,<br />

zum Beispiel zu den Schulen<br />

aufnehmen. Der Idee und<br />

Empfehlung des Bürgermeisters<br />

folgend, will sie Möglichkeiten<br />

der Kooperation mit<br />

der Diakonie ausloten und,<br />

wenn hier die Partnerschaft<br />

von beiden Seiten geebnet<br />

wird, möglichst bald eine gemeinsame<br />

Konzeption für<br />

die Jugendarbeit erstellen.<br />

Dabei geht es darum, das Jugendzentrum<br />

mit regelmäßigen<br />

Angeboten zu freizeitgerechten<br />

Öffnungszeiten zu<br />

beleben und es stärker in das<br />

Bewusstsein der Jugendlichen<br />

zu rücken. Als wichtigen<br />

Partner ihrer Arbeit sieht<br />

Antje Borchert das Jugendparlament<br />

an.<br />

Noch ist es zu früh, das<br />

Programm für die Sommerferien<br />

abzufragen, aber es wird<br />

ein Programm geben, versichert<br />

Borchert. Derzeit läuft<br />

im Jugendzentrum nur noch<br />

der ehrenamtlich geführte<br />

Malkurs aus dem bisherigen<br />

Programm. Bald jedoch wird<br />

man Neuigkeiten hören.<br />

Darüber hinaus möchte<br />

Antje Borchert sich das Vertrauen<br />

der Jugendlichen erarbeiten,<br />

um ihnen bei den<br />

unterschiedlichsten Problemen<br />

im ersten Schritt selbst<br />

Ansprechpartnerin zu sein<br />

und bei Bedarf in einem<br />

zweiten Schritt an kompetente<br />

Kontaktpersonen zu<br />

vermitteln. Freuen würde sie<br />

sich über Anregungen und<br />

Wünsche, die junge Leute<br />

gern an sie herantragen können.<br />

Die Jugendpflegerin ist<br />

erreichbar im Rathaus,<br />

Zimmer 309,<br />

Telefon 500-153 oder<br />

per E-Mail: antje.borchert<br />

@bad-schwalbach.de<br />

<strong>Bad</strong> <strong>Schwalbach</strong><br />

/ Schlangenbad<br />

Ambulanter Pflegedienst<br />

Wir sind für Sie da.<br />

Treffen<br />

der pflegenden<br />

Angehörenden<br />

jeden 1. Dienstag<br />

im Monat:<br />

Info-Telefon 06124-12644<br />

Klinik-Abriss schreitet<br />

zügig voran<br />

Regelmäßig informiert sich<br />

Bürgermeister Martin Hußmann<br />

(Foto) über den Fortschritt<br />

der Abrissarbeiten an<br />

der früheren Paracelsusklinik.<br />

Sie gehen derzeit zügig<br />

voran. Von dem ehemals hohen,<br />

mehrgeschossigen Bettenhaus<br />

war Pfingsten gerade<br />

noch das Erdgeschoss zu<br />

erkennen und das Verwaltungsgebäude<br />

schon gänzlich<br />

abgetragen.<br />

Hußmann freut das, weil<br />

er hier den Plan verfolgt, ein<br />

neues Wohngebiet in bester<br />

Lage zu errichten. Er dankt<br />

allen Anwohnern für ihr Verständnis<br />

und die Geduld, mit<br />

der sie die unvermeidlichen<br />

Belastungen durch Baulärm<br />

und Transporte hinnehmen.<br />

Arche <strong>–</strong> Für Menschen in<br />

seelischer Not<br />

Arche e. V nennt sich der<br />

Verein zur Förderung der integrativen<br />

Arbeit mit Menschen<br />

in seelischer Not und<br />

deren Angehörige im Rheingau-Taunus-Kreis.<br />

Der 1988 gegründete gemeinnützige<br />

Verein unterstützt<br />

Angebote für solche<br />

Menschen, die in der Regel<br />

vom Diakonischen Werk<br />

Rheingau-Taunus betreut<br />

werden. Aufgaben des Vereins<br />

sind darüber hinaus die<br />

Öffentlichkeitsarbeit und das<br />

Fördern und Begleiten von<br />

neuen Projekten für Menschen<br />

mit psychischen Erkrankungen<br />

im Kreis wie<br />

beispielsweise Wohngemeinschaften,<br />

Tagesstätte, Selbsthilfegruppen,<br />

beschützte<br />

Arbeitsplätze.<br />

Die Mitgliederversammlung<br />

mit Neuwahlen des<br />

Vorstandes fand am 26. April<br />

im Haus der Kirche und<br />

Diakonie in Idstein statt.<br />

Danach setzt sich der Vorstand<br />

wie folgt zusammen:<br />

1. Vorsitzender: Pfarrer Ralf<br />

E. Wolter, 2. Vorsitzende<br />

und Schriftführerin: Ingrid<br />

Lohrenz, Kassiererin: Elisabeth<br />

Kögler, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit:<br />

Werner<br />

Andrä, Beisitzer: Christel<br />

Pütz-Piesoldt und Dietlind<br />

Tietze sowie Ulrike Gürlet/Claudia<br />

Kohlhaas (Diakonisches<br />

Werk <strong>Bad</strong> <strong>Schwalbach</strong>),<br />

Heidrun Krämer (Ev.<br />

Kirchengemeinde Bleidenstadt).<br />

Kontakt: Werner Andrä,<br />

Gartenstraße 2,<br />

65232 Taunusstein,<br />

Telefon 06128-71463, e-mail:<br />

werner.andrae@online.de<br />

Bis zuletzt in gewohnter<br />

Umgebung leben<br />

und möglichst schmerzfrei<br />

und in Würde sterben<br />

zu können,<br />

wünschen wir uns alle.<br />

Unsere ausgebildeten<br />

Hospizhelferinnen<br />

und -helfer wollen<br />

die pflegenden<br />

Angehörigen entlasten<br />

und unterstützen.<br />

Ihre Hilfe ist ehrenamtlich<br />

und unentgeldlich.<br />

Wenden Sie sich<br />

vertrauensvoll an den<br />

Ökumenischen Hospitzverein<br />

<strong>Bad</strong> <strong>Schwalbach</strong><br />

und Schlangenbad e.V.<br />

Telefon 06124 / 508888


STADT BAD SCHWALBACH 29. MAI 2013 | SEITE 11<br />

EVANGELISCHE<br />

KIRCHENGEMEINDE<br />

BAD SCHWALBACH<br />

Die Martin-Luther-Kirche (MLK),<br />

Adolfstraße 145, ist geöffnet<br />

mittwochs und freitags von<br />

13.30 bis 17 Uhr sowie<br />

sonntags von 14.30 - 16.30 Uhr.<br />

Die Gottesdienste in<br />

<strong>Bad</strong> <strong>Schwalbach</strong> sind jeden<br />

Sonntag um 10 Uhr in der<br />

Reformationskirche,<br />

Adolfstraße 34;<br />

Internetadresse:<br />

www.evkirchebad-schwalbach.de<br />

Besondere<br />

Gottesdienste:<br />

2. 6.:<br />

. 10 Uhr Gottesdienst<br />

mit Abendmahl<br />

in <strong>Bad</strong> <strong>Schwalbach</strong><br />

. 9.30 Uhr Konfirmation<br />

in Adolfseck<br />

9. 6.:<br />

. 10 Uhr Gottesdienst<br />

mit Taufen<br />

in <strong>Bad</strong> <strong>Schwalbach</strong><br />

16. 6.:<br />

. 10 Uhr Gottesdienst<br />

mit KU3 in <strong>Bad</strong> <strong>Schwalbach</strong><br />

. 9.30 Uhr Gottesdienst<br />

in Ramschied<br />

. 11 Uhr Gottesdienst in<br />

Heimbach<br />

23. 6.:<br />

. 10 Uhr Gottesdienst<br />

in <strong>Bad</strong> <strong>Schwalbach</strong><br />

. 9.30 Uhr Gottesdienst<br />

in Adolfseck<br />

. 11Uhr Familiengottesdienst<br />

in Hettenhain<br />

7. 7.:<br />

. 10 Uhr Gottesdienst<br />

mit Abendmahl<br />

in <strong>Bad</strong> <strong>Schwalbach</strong><br />

14. 7.:<br />

. 10 Uhr Gottesdienst mit<br />

Taufen in <strong>Bad</strong> <strong>Schwalbach</strong><br />

21. 7.:<br />

. 10.30 Uhr Sauerbrunnengottesdienst<br />

in Ramschied<br />

(KEIN Gottesdienst in <strong>Bad</strong><br />

<strong>Schwalbach</strong>!)<br />

. 14 Uhr Ökum. Gottesdienst<br />

in Lindschied<br />

4. 8.:<br />

. 10 Uhr Gottesdienst mit<br />

Taufen in <strong>Bad</strong> <strong>Schwalbach</strong><br />

11. 8.:<br />

. 10 Uhr Abendmahlsgottesdienst<br />

in <strong>Bad</strong> <strong>Schwalbach</strong><br />

. 8.30 Uhr und 10 Uhr Einschulungsgottesdienst<br />

in der<br />

St. Elisabethkirche<br />

1. 9.:<br />

. 10 Uhr Abendmahlsgottesdienst<br />

in <strong>Bad</strong> <strong>Schwalbach</strong><br />

. 9.30 Uhr Gottesdienst in<br />

Ramschied<br />

. 11Uhr Gottesdienst in<br />

Heimbach<br />

8. 9.:<br />

. 10 Uhr Tauferinnerungsgottesdienst<br />

für Fünfjährige<br />

mit Taufen in der<br />

Martin-Luther-Kirche<br />

15. 9.:<br />

. 11 Uhr Gottesdienst<br />

zum Gemeindefest<br />

Besondere<br />

Veranstaltungen<br />

REFORMATIONSKIRCHE,<br />

Adolfstraße 34<br />

15. 6.: 17 Uhr: Konzert des<br />

<strong>Bad</strong> <strong>Schwalbach</strong>er Kirchenchores<br />

unter der Leitung von<br />

Viola Förster<br />

23. 6.: 17 Uhr: Der Kammerchor<br />

„Vocalisti“ singt geistliche<br />

und weltliche Chorliteratur.<br />

Leitung und Orgel: Patrick<br />

Leidinger<br />

30. 6.: 19 Uhr: Gospelkonzert<br />

mit dem Black-Sheep-<br />

Gospel-Choir, Einstudierung<br />

und Leitung: Janine Kabus<br />

GEMEINDEZENTRUM,<br />

Adolfstraße 34<br />

Bibelseminar:<br />

Mi, 29. 5., 12. 6., 26. 6.+ 21.<br />

8. um 20 Uhr<br />

Meditatives Tanzen:<br />

Mo, 10. 6. um 20 Uhr<br />

Meditationsabende:<br />

Do, 27. 6.+ 29. 8., 20 bis<br />

21.30 Uhr<br />

Ruheständlertreffen:<br />

Mi, 12. 6., 13 Uhr: Halbtagsausflug<br />

nach Weilburg, Mi,<br />

4. 9., 15 Uhr<br />

Spieleabende:<br />

Di 4. 6., 2. 7., 6. 8.+ 10. 9.<br />

um 19.45 Uhr<br />

Spielenachmittage: Mi 5. 6.,<br />

3. 7., 7. 8.+ 11. 9. um 15 Uhr<br />

Die Anmeldung der neuen<br />

Konfirmanden erfolgt am<br />

Donnerstag, 6. Juni 2013 von<br />

16 bis 18 Uhr im Gemeindebüro,<br />

Adolfstr. 34, 1. Stock.<br />

Aufgenommen werden alle<br />

Kinder, die bis Juni 2013 das<br />

13. Lebensjahr vollendet haben<br />

bzw. im Schuljahr<br />

2013/14 die 8. Klasse besuchen.<br />

Bitte (falls vorhanden)<br />

Familienstammbuch oder<br />

Taufbescheinigung mitbringen!<br />

Orgelfahrt: Samstag, 6. Juli,<br />

8 bis 21.30 Uhr, Fahrt nach<br />

Heidelberg und Hirschberg<br />

an der Bergstraße mit Besuch<br />

der Orgeln der Jesuitenkirche<br />

in Heidelberg und der<br />

ev. Kirchen in Hirschberg-<br />

Großsachsen und Hirschberg-Leutershausen.<br />

Veranstalter<br />

Evangelische Kirchengemeinde<br />

<strong>Bad</strong> <strong>Schwalbach</strong>,<br />

Leitung Patrick Leidinger<br />

(Infos im Flyer im Gemeindezentrum<br />

oder www.evkirche-bad-schwalbach.de<br />

Anmeldeschluss<br />

ist 15. Juni.<br />

Gemeindefest<br />

Unser Gemeindefest wird am<br />

15. September ab 11 Uhr<br />

rund um Reformationskirche<br />

und Gemeindezentrum gefeiert.<br />

Es steht unter dem Motto:<br />

„Ein Tag Gemeinde leben<br />

- im Zeichen von AGAPE“.<br />

Es gibt ein buntes Programm,<br />

gestaltet von allen<br />

Gemeindegruppen. Für das<br />

leibliche Wohl ist wie immer<br />

gut gesorgt.<br />

Herzliche Einladung zum Chorkonzert des ev. Kirchenchores<br />

<strong>Bad</strong> <strong>Schwalbach</strong> am Samstag, dem 15. Juni, ab 17 Uhr<br />

in der Reformationskirche. Die Leitung hat Viola Förster<br />

Pfarrgemeinde<br />

St. Elisabeth<br />

Regelmäßige<br />

Sonntagsgottesdienste:<br />

10.30 Uhr Eucharistiefeier<br />

1. Sonntag im Monat<br />

9.45 Uhr Bibel teilen<br />

Samstag:<br />

17 Uhr Stille Anbetung/Rosenkranzgebet<br />

Letzter Samstag im Monat: 15 Uhr Taufgottesdienst<br />

Sonntag<br />

10.30 Uhr Hochamt<br />

Angebote einzelner Gruppen der Pfarrei:<br />

Krabbelgruppe:<br />

Freitags 10 Uhr im Caritasladen in der Bahnhofstraße<br />

Kinderchor und Flötengruppe:<br />

Montags 15.45 Uhr im Landgraf Ernst-Haus<br />

Pfadfinder:<br />

Mittwochs im Jugendraum, www.dpsg-badschwalbach.de<br />

Kirchenchor:<br />

Mittwochs 18.45 Uhr im Landgraf Ernst-Haus.<br />

50+Aktiv:<br />

monatlich donnerstags<br />

Familienkreis: Junge Familien treffen sich zu gemeinsamen<br />

Unternehmungen<br />

Die Gruppen der Pfarrei stehen allen Interessierten offen.<br />

Nähere Informationen im Pfarrbrief, im Pfarrbüro<br />

oder über die Homepage www.St-Elisabeth-<strong>SWA</strong>.de<br />

oder E-Mail: St.Elisabeth<br />

@katholisches-pfarramt-badschwalbach.de


STADT BAD SCHWALBACH 29. MAI 2013 | SEITE 12<br />

Schon als ABC-Schützen bei der Feuerwehr<br />

Die Feuerwehr <strong>Bad</strong> <strong>Schwalbach</strong><br />

setzt auf Nachwuchsgewinnung<br />

bei den Jüngsten:<br />

Drei Kinderfeuerwehren hat<br />

sie schon, weitere sollen folgen.<br />

In anderen Vereinen,<br />

wie zum Beispiel Sportvereine,<br />

gibt es schon lange Kinder-<br />

und Jugendgruppen. In<br />

die Jugendfeuerwehr konnten<br />

Kinder lange Zeit erst ab<br />

dem 10. Lebensjahr eintreten.<br />

Das sahen die Feuerwehren<br />

zunehmend als<br />

Nachteil an, denn im Alter<br />

von zehn Jahren haben viele<br />

Kinder bereits andere Interessen<br />

entwickelt, treiben<br />

Sport im Verein oder suchen<br />

anderweitig ihre Abenteuer.<br />

Oft bleibt nach dem 10. Geburtstag<br />

gar keine Zeit mehr,<br />

auch noch in der Feuerwehr<br />

aktiv zu sein. Es ging um die<br />

Frage, wie man Kinder frühzeitig<br />

für die Feuerwehr begeistern<br />

und für die Mitgliedschaft<br />

in der Feuerwehr interessieren<br />

kann.<br />

Die Beschäftigung mit dem<br />

Brandschutz und das Erwerben<br />

von entsprechenden<br />

Kenntnissen und Fähigkeiten,<br />

gepaart mit dem Erlernen<br />

des Miteinanders, da<br />

sind sich Feuerwehrleute sicher,<br />

ist aber eine sehr sinnvolle,<br />

lehrreiche und auch<br />

persönlichkeitsbildende Freizeitbeschäftigung<br />

auch für<br />

die Jüngsten. Daneben geht<br />

es jeder Feuerwehr, die an<br />

die Gründung einer Kindergruppe<br />

denkt, natürlich auch<br />

um das drängende Problem<br />

der Nachwuchsgewinnung.<br />

Und wer wüsste es nicht:<br />

Sind die Kinder interessiert,<br />

erreicht man auch die Eltern.<br />

Das Hessische Gesetz über<br />

den Brandschutz, die Allgemeine<br />

Hilfe und den Katastrophenschutz<br />

(HBKG) ermöglicht<br />

seit November<br />

2007 die Gründung von Kindergruppen<br />

in den Freiwilligen<br />

Feuerwehren, an denen<br />

Kinder vom vollendeten 6.<br />

bis zum vollendeten 10. Lebensjahr<br />

teilnehmen können.<br />

Durch die Verankerung der<br />

Kindergruppen im HBKG<br />

gilt für deren Mitglieder wie<br />

für Angehörige der Jugendfeuerwehren<br />

der gesetzliche<br />

Unfallversicherungsschutz.<br />

Wie die Jugendfeuerwehren<br />

dürfen auch die Kinderfeuerwehren<br />

nicht zu Feuerwehreinsätzen<br />

herangezogen<br />

werden. Übrigens ist bei den<br />

<strong>Bad</strong> <strong>Schwalbach</strong>er Feuerwehren<br />

die Vereinsmitgliedschaft<br />

bei der Kinderfeuerwehr<br />

beitragsfrei.<br />

Seit 2012 gibt es in Adolfseck,<br />

Langenseifen und Lindschied<br />

Kinderfeuerwehren,<br />

weitere sollen folgen. Die<br />

Kinder werden spielerisch an<br />

die Fragen des Brandschutzes<br />

herangeführt, praktisch<br />

als eine erweiterte Brandschutzerziehung<br />

durch Spiel<br />

und Spaß. Die geschulten<br />

Betreuer gestalten mit den<br />

Kindern ein abwechslungsreiches,<br />

spannendes und<br />

kindgerechtes Programm. Da<br />

wird gemalt und gebastelt,<br />

oder man hat Freude bei Geschicklichkeitsspielen.<br />

Erfahrungsgemäß<br />

wollen die Kleinen<br />

gern Feuerwehr „spielen“<br />

wie die Großen. Doch<br />

das, was die Großen machen<br />

und können, dürfen und<br />

können die Kleinen noch<br />

nicht. Umso größer ist die<br />

Freude, wenn im Sommer<br />

auch mal das einfache „Spritzen“<br />

mit dem Feuerwehrschlauch<br />

geübt wird. Es wird<br />

aber auch darauf geachtet,<br />

dass die Kinder mit dem regelmäßigen<br />

„Dienstplan“<br />

nicht überfordert werden. Sie<br />

treffen sich alle zwei Wochen<br />

jeweils für eine knappe Stunde.<br />

Später bei der Jugendfeuerwehr<br />

bietet sich dem Feuerwehrnachwuchs<br />

dann mehr<br />

Gelegenheit, in die Welt der<br />

Großen zu blicken und<br />

Feuerwehrtechnik zu erlernen.<br />

Die Kinderfeuerwehr<br />

widmet sich der Aufgabe, die<br />

Begeisterung wachzuhalten.<br />

Ein Tipp aus der Nachbarschaft:<br />

Bereits zum 5. Male<br />

veranstaltet die Gemeinde<br />

Aarbergen ein musikalisch,<br />

kulinarisches Kulturevent.<br />

Am 23. Juni ab 16 Uhr präsentiert<br />

das Duo Arrabal in<br />

der Fachwerkkirche zu Aarbergen-Daisbach<br />

„Songs and<br />

Dances“ <strong>–</strong> Lieder und Tänze<br />

aus drei Jahrhunderten, mit<br />

dabei sind Paul Engel (Hackbrett<br />

und Akkordeon), Thomas<br />

Richter (Flöte) und Karin<br />

Scholz (Gitarre).<br />

Nach dem Konzert soll der<br />

Abend bei Gaumenfreuden<br />

und Getränken im idyllishen<br />

Pfarrgarten der Fachwerkkirche<br />

gemütlich ausklingen.<br />

Der Eintritt für das Konzert<br />

incl. Sommerbuffet beträgt<br />

pro Person 13 Euro<br />

(Getränke extra). Der Vorverkauf<br />

hat begonnen.<br />

Karten und Infos unter:<br />

. Gemeinde Aarbergen<br />

manuela.schrader<br />

Gemeinsame Aktivitäten<br />

und Erlebnisse, so zum Beispiel<br />

auch Besuche im Taunus-Wunderland<br />

oder im<br />

Schwimmbad, lassen die Zeit<br />

bis zur Aufnahme in die Jugendfeuerwehr<br />

schneller vergehen.<br />

Wenn also Ihr Kind ein<br />

Fan von Feuerwehrmann<br />

Sam ist oder aus anderen<br />

Gründen gern bei der<br />

Kinderfeuerwehr dabei sein<br />

möchte, sprechen Sie den<br />

Stellvertretenden <strong>Stadt</strong>brandinspektor,<br />

Kai Bayer<br />

an. (k.bayer@feuerwehr-badschwalbach.de)<br />

Er ist auch Ansprechpartner<br />

für alle, die die Kinderfeuerwehr<br />

gern unterstützen<br />

möchten, beispielsweise mit<br />

Sach- oder Geldspenden.<br />

Einladung nach Daisbach<br />

@aarbergen.de,<br />

Tel. 06120/2736<br />

. Erikas Blumenstube,<br />

Tel. 06120-3940,<br />

. Blumen Kettenbach<br />

Tel. 06120-3589 oder 92580,<br />

. Familie Faßbender,<br />

Tel. 06120-1649).

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