Oberstaufener Mitteilungsblatt - Oberstaufen.info
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Das Rathaus <strong>info</strong>rmiert<br />
www.oberstaufen.<strong>info</strong><br />
Fortsetzung von Seite 3<br />
Anzahl von „Frauenpower“ eine<br />
besondere Auszeichnung, freute<br />
sich 2. Bürgermeisterin Renate<br />
Specht in ihrer Begrüßung.<br />
Erstmaliges Treffen<br />
in <strong>Oberstaufen</strong><br />
Ein solches Treffen habe es seines<br />
Wissens nach noch nicht gegeben:<br />
Beim Festival „Euro-Chor“<br />
kommen Landfrauenchöre aus<br />
vier Nationen zusammen, freute<br />
sich Gebhard Kaiser, Euregio-Präsident<br />
und Oberallgäuer Landrat,<br />
beim Festakt in der Oberstaufner<br />
Pfarrkirche. Dabei wies er auf<br />
die vielen Aufgaben hin, die<br />
Bäuerinnen im Alltag erfüllen:<br />
Sie seien oft Managerinnen und<br />
Mutter, Gastgeber für Touristen<br />
und zumeist noch ehrenamtlich<br />
tätig.<br />
Mit der Pflege der Volksmusik<br />
leisten sie zudem noch<br />
Wichtiges: Sie vermitteln Werte<br />
und begeistern junge Menschen<br />
für die Musik und das heimische<br />
Liedgut, wie die Schirmherrin<br />
des Festivals, Bayerns Landtagspräsidentin<br />
Barbara Stamm,<br />
betonte. Denn unsere Gesellschaft<br />
benötige in einer globalisierten<br />
Welt die Verwurzelung<br />
Der Eintrag ins Goldene Buch der Marktgemeinde <strong>Oberstaufen</strong> erfolgte<br />
im Beisein weiterer Ehrengäste (von links): Die bayerische Landesbäuerin<br />
Annemarie Biechl, <strong>Oberstaufen</strong>s 2. Bürgermeisterin Renate Specht,<br />
Kultus-Staatsekretär Thomas Kreuzer MdL, Eberhard Rotter MdL, Kreisbäuerin<br />
Ulrike Müller MdL, Euregio-Präsident Landrat Gebhard Kaiser,<br />
Euregio-Projektleiter Simon Gehring und sitzend Ehrenlandesbäuerin<br />
Hannelore Siegel mit Landtagspräsidentin Barbara Stamm.<br />
Ein fleißiges Team aus <strong>Oberstaufen</strong> sorgte dafür, dass an den zwei<br />
Tagen alle Sängerinnen und Sänger sowie die Musiker verpflegt<br />
werden konnten. Vorne in der Mitte Ortsbäuerin Hedwig Dorner.<br />
in der Heimat und ein christlich<br />
geprägtes Wertesystem.<br />
Pfarrer Ottmar Maier zelebrierte<br />
einen Festgottesdienst<br />
und bezeichnete die Musik als<br />
einen „Schatz“, der zu größerer<br />
Lebensqualität führe und das<br />
Miteinander unter den Menschen<br />
fördere.<br />
Alle Chöre traten beim Finale auf,<br />
das als einziges der geplanten<br />
Open-Air-Konzerte im Freien<br />
stattfand. Alle Allgäuer Bäuerinnen-<br />
und Landfrauenchöre,<br />
sowie der Allgäuer Bauernchor<br />
wirkten am Festival mit.<br />
Alle anderen waren wegen<br />
Regens in den Kursaal verlegt<br />
worden. Der Stimmung schadete<br />
das nicht: „Super“ bewertet<br />
Projektleiter Simon Gehring den<br />
Erfolg: rund 300 Teilnehmer<br />
und 2500 Besucher – und alle<br />
zufrieden.<br />
Text und Fotos: Euregio<br />
Weitere Infos und Fotos<br />
im Internet unter<br />
www.euregio-festival.de<br />
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Mitarbeiter/in<br />
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eza!-Energietipp der Woche<br />
Jetzt bauen und sanieren<br />
Aktuelle Zinskonditionen<br />
sind so attraktiv wie nie<br />
Investieren in die eigenen vier<br />
Wände ist jetzt so günstig wie<br />
schon lange nicht mehr. Denn<br />
erst jetzt hat die Kreditanstalt für<br />
Wiederaufbau (KfW) bei fast allen<br />
Förderprogrammen ihre Zinsen<br />
deutlich gesenkt.<br />
Das energie- und umweltzentrum<br />
allgäu (eza!) rät Hauseigentümern<br />
und denen, die es werden wollen,<br />
zur schnellen Entscheidung. Jetzt,<br />
seit dem 27. Juli, hat die staatseigene<br />
Bank die Zinssätze der<br />
meisten Förderprogramme der<br />
KfW-Förderbank und der KfW-<br />
Mittelstandsbank gesenkt.<br />
Beispielsweise im Programm<br />
„Energieeffizent sanieren“ ist der<br />
effektive Zinssatz auf 1,85 Prozent<br />
bei 20 Jahren Laufzeit und<br />
10-jähriger Zinsbindung gesenkt<br />
worden. Die Kreditanstalt für Wiederaufbau<br />
bietet – zum Teil auch<br />
Zuschüsse an für denjenigen, der<br />
energieeffizient baut oder saniert.<br />
Diese liegen je nach anvisiertem<br />
Effizienzhausstandard zwischen<br />
5,0 und 17,5 Prozent für Sanierungsvorhaben<br />
und bis zu 10,0<br />
Prozent bei Neubauvorhaben.<br />
Die Gelegenheit ist jetzt günstiger<br />
denn je. Trotzdem sollte sich niemand<br />
blindlings in einen Umbau<br />
stürzen. Die eza!-Energieberater<br />
stehen jederzeit für Fragen bereit<br />
und suchen für jeden Beratungskunden<br />
das maßgeschneiderte<br />
Förderprogramm heraus.<br />
Nähere Auskünfte zum Thema<br />
Energie und Kosten sparen gibt es<br />
beim eza!-Energieberater<br />
Dipl.-Ing. (FH) Tobias Waltner<br />
jeden zweiten und vierten<br />
Donnerstag im Monat<br />
ab 16.00 Uhr im Rathaus<br />
<strong>Oberstaufen</strong>.<br />
Anmeldung erforderlich unter<br />
Telefon 08386/9349-46,<br />
Frau Riedel, im Bauamt.<br />
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