Predigttext 25.11.2012 - Pfarre Lainz-Speising
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und deshalb bei König Herodes nach ihm gefragt haben.<br />
Seine Eltern Maria und Josef waren einfache Leute, der<br />
Vater Handwerker, die Mutter Hausfrau. Seine Freunde waren<br />
Fischer. Auf einer Eselin ist er in seine Stadt Jerusalem<br />
eingezogen, ohne Tross und Soldaten. Jesu Ende war ganz<br />
schmachvoll auf einem Kreuz und sein Begräbnis war ganz<br />
klein und unauffällig. Jesu Königtum war nicht von dieser<br />
Welt, das sagte er selber.<br />
Jesus war auch ein König, weil er meiner Meinung nach der<br />
glücklichste Mensch der Welt war, der je gelebt hat. Jesus<br />
war zutiefst mit seinem Vater verbunden und aus dieser Liebe<br />
zu ihm steckte er die Menschen an, denen er begegnete: mit<br />
seiner Liebe und seinem Glück, dem Vertrauen, dass alles<br />
gut wird. Jesus war durch und durch Mensch, einer von uns!<br />
Er gab seine Kraft weiter, er verschenkte sich und alles, was<br />
er hatte. Anderen Menschen Vertrauen zu schenken, ihnen<br />
Kraft zu geben und alles Heil zuzusprechen, das ist wahrlich<br />
eine königliche Eigenschaft. Leben weiterzuschenken ist<br />
königlich! „Damit wir das Leben in Fülle haben!“ Das ist eine<br />
echt königliche Haltung. In Jesus kommt Gottes Königtum<br />
durch. Darin wird uns gezeigt, wie Gott König und Herrscher<br />
über diese Welt sein möchte: eben friedlich und ohne<br />
Gewalt. Total lebendig! Liebe Mitfeiernde hier in der Kirche<br />
und wo auch immer sie jetzt sind: Sie wissen es: Könige und<br />
Königshäuser können kommen und gehen.<br />
Jesus Christus, unser König, war und ist und bleibt!<br />
Gelobt sei Jesus Christus! In Ewigkeit Amen.