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Das Schulinterne Curriculum im Fach Biologie

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<strong>Das</strong> <strong>Schulinterne</strong> <strong>Curriculum</strong> <strong>im</strong> <strong>Fach</strong> <strong>Biologie</strong><br />

<strong>Das</strong> schulinterne <strong>Curriculum</strong> wurde in Anlehnung an die neuen Kernlehrpläne erstellt.<br />

- vgl. standardsicherung.schulministerium.nrw.de/lehrpläne/upload/klp-bi-g8-07-11-16.pdf -<br />

Klassenstufe<br />

5<br />

Konzeptbezogene Kompetenzen<br />

-Unterrichtsinhalte -<br />

‣ Bauplan der Blütenpflanzen<br />

‣ Fortpflanzung<br />

‣ Entwicklung und Verbreitung bei<br />

Samenpflanzen<br />

‣ Pflanzenfamilien<br />

‣ Angepasstsein von Tieren an verschiedene<br />

Lebensräume (Aspekt Ernährung,<br />

Fortbewegung, Sinnesleistung)<br />

‣ Nutzpflanzen und Nutztiere<br />

‣ Bewegungssystem<br />

‣ Überblick Sinnesorgane<br />

‣ Aufbau und Funktion von Ohr oder Auge des<br />

Menschen<br />

‣ Ernährung und Verdauung<br />

‣ Atmung und Blutkreislauf<br />

‣ Angepasstsein von Pflanzen an den<br />

Jahresrhytmus<br />

‣ Samenverbreitung<br />

Prozessbezogene Kompetenzen<br />

- <strong>Fach</strong>liche Kontexte und<br />

Besonderheiten,<br />

Methodenschulung, Exkursionen<br />

-<br />

Wir untersuchen he<strong>im</strong>ische<br />

Pflanzen<br />

Kennübungen,<br />

Arbeiten mit Lupe und Binokular<br />

Beobachten, Beschreiben,<br />

Vergleichen<br />

Tiere in he<strong>im</strong>atnahen und<br />

extremen Lebensräumen;<br />

Tiere als Sinnesspezialisten;<br />

Pflanzen und Tiere, die nützen<br />

-Lernen an Stationen<br />

-Exkursion zum Krefelder Zoo -<br />

Knochen, Muskeln, Gelenke:<br />

Teamarbeit für den ganzen<br />

Körper<br />

Anlegen eines Glossars (vgl.<br />

Methodencurriculum)<br />

Gesundheitserziehung:<br />

Arbeitsplatz Schreibtisch<br />

Erfahrung mit allen Sinnen, Sicher<br />

<strong>im</strong> Straßenverkehr –<br />

Sinnesorgane helfen<br />

Übungen <strong>im</strong> selbstständigen<br />

Exper<strong>im</strong>entieren<br />

Gesundheitserziehung: Lecker<br />

und gesund – Vermeidung von<br />

Fehlernährung<br />

Messen, Darstellen, Auswerten<br />

Aktiv werden für ein<br />

gesundheitsbewusstes Leben;<br />

Grafische Darstellungen<br />

auswerten<br />

Versuchsprotokoll 1 (vgl.<br />

Methodencurriculum)<br />

Pflanzen und Tiere – Leben mit<br />

den Jahreszeiten


6<br />

7<br />

1. Halb<br />

jahr<br />

8<br />

2. Halb<br />

jahr<br />

‣ Wärmehaushalt und Überwinterung von<br />

Tieren<br />

‣ Entwicklung exemplarischer Vertreter der<br />

Wirbeltierklassen und eines Vertreters der<br />

Gliedertiere<br />

‣ Unterscheidung zwischen Wirbeltieren und<br />

Wirbellosen<br />

‣ Veränderung in der Pubertät<br />

‣ Bau und Funktion der Geschlechtsorgane<br />

‣ Paarbindung<br />

‣ Geschlechtsverkehr, Empfängnis,<br />

Schwangerschaft und Geburt<br />

‣ Empfängnisverhütung<br />

‣ Entwicklung vom Säugling zum Kleinkind<br />

‣ Erkundung und Beschreibung eines<br />

ausgewählten Biotops<br />

‣ Produzenten, Konsumenten, Destruenten<br />

‣ Nahrungsbeziehungen<br />

‣ Energiefluss<br />

‣ Veränderungen von Ökosystemen durch<br />

Eingriffe von Menschenhand<br />

‣ Zellen und Zelltypen<br />

‣ Blattaufbau<br />

‣ Organisationsstufen (Zelle, Gewebe, Organ,<br />

Organismus)<br />

‣ Photosynthese<br />

‣ Moose – Unterschied zwischen Sporen- und<br />

Samenpflanzen<br />

‣ Blut und Blutgruppen<br />

‣ Bakterien, Viren, Parasiten (Malaria), Pilze<br />

‣ Immunsystem<br />

‣ Impfung<br />

‣ Allergie<br />

‣ Bau und Funktion eines Sinnesorgans (Auge)<br />

‣ Bau und Funktion des Nervensystems mit<br />

ZNS<br />

‣ Muskeln <strong>im</strong> Zusammenhang mit dem Reiz,<br />

Reflexe, Reizreaktionsschema<br />

‣ Sucht- und Drogenprophylaxe<br />

‣ Stoffwechsel<br />

‣ Stofftransport und Energieumsatz be<strong>im</strong><br />

Menschen <strong>im</strong> Überblick<br />

‣ Dominant /rezessive / kodominante<br />

Vererbung<br />

‣ Erbanlagen, Chromosomen<br />

Gruppenarbeit<br />

Beschreiben und Vergleichen<br />

üben<br />

Entwicklung von Wirbeltieren<br />

verschiedener Klassen (äußere<br />

und innere Befruchtung)<br />

Sexualkunde I : Besuch von<br />

Experten <strong>im</strong> Unterricht<br />

(Für die Mädchen wird eine<br />

Frauenärztin der Organisation<br />

ÄGGF und für die Jungen ein<br />

Sozialpädagoge von Donum Vitae<br />

eingeladen.)<br />

Der Wald oder der See –<br />

Lebensraum für Pflanzen und<br />

Tiere<br />

Lebensraum Schulhof an<br />

ausgewählten Beispielen (z.B.<br />

Pflasterfugen, Leben <strong>im</strong> Moos,<br />

Projekt Regenwurm)<br />

Die Welt des Kleinen: Arbeiten<br />

mit Binokular und Mikroskop<br />

Richtiges Zeichnen<br />

Historische Versuche auswerten<br />

Exper<strong>im</strong>entelle Untersuchungen,<br />

Versuchsprotokoll 2 (vgl.<br />

Methodencurriculum)<br />

Krankheitserreger erkennen und<br />

abwehren<br />

Kurzreferate und Medieneinsatz<br />

Abstrakte Darstellungen<br />

verstehen und auswerten<br />

Signale: senden, empfangen und<br />

verarbeiten<br />

Sucht- und Drogenprävention in<br />

Zusammenarbeit mit einer<br />

Beratungsstelle<br />

Energieaufnahme und –umsatz<br />

be<strong>im</strong> Menschen<br />

Vererbung – Planung oder Zufall?<br />

Gene – Puzzle des Lebens<br />

Genetische Familienberatung


9<br />

‣ Genotypische Geschlechtsbest<strong>im</strong>mung<br />

‣ Veränderung des Erbgutes<br />

‣ Evolutionäre Entwicklung: Erdzeitalter,<br />

Datierung<br />

‣ Stammesentwicklung der Wirbeltiere und<br />

des Menschen<br />

‣ Evolutionsmechanismen<br />

‣ Regulation durch Hormone (Regelkreis)<br />

‣ Mensch und Partnerschaft<br />

‣ Bau und Funktion von Geschlechtsorganen<br />

‣ Familienplanung und Empfängnisverhütung<br />

‣ HIV<br />

‣ Fortpflanzung und Entwicklung<br />

‣ Bau und Funktion der Niere<br />

Fossilien auf der Spur<br />

Lebewesen und Lebensräume –<br />

dauernd in Veränderung<br />

Gesundheitserziehung:<br />

Sexualkunde (II) unter dem<br />

Aspekt der Prävention mit<br />

außerschulischen Partnern<br />

Kenntnis moderner<br />

medizintechnischer Verfahren:<br />

Transplantation<br />

Organspender werden?<br />

Embryonen und<br />

Embryonenschutzgesetz<br />

Bereiche der Leistungsbewertung 5 - 9<br />

Sonstige Mitarbeit ( Mündliche Beiträge ):<br />

‣ durch Rekapitulation der Arbeitsergebnisse der letzten Stunde durch einzelne Schüler<br />

‣ durch Präsentation aktueller Gruppenarbeitsergebnisse <strong>im</strong> Kurzvortrag<br />

‣ durch Beiträge bei der Erarbeitung neuer Sachverhalte <strong>im</strong> Unterrichtsgespräch<br />

‣ durch Mitarbeit in Partner- oder Gruppenprojekten<br />

Sonstige Mitarbeit ( Schriftliche Beiträge ):<br />

‣ Heftführung oder Arbeitsmappen<br />

‣ Hausaufgaben<br />

‣ Schriftliche Lernzielkontrollen<br />

‣ Gruppenarbeit<br />

‣ Zeichnungen<br />

‣ Versuchsprotokolle (in zunehmender Komplexität – nach VP 1 bzw. VP2)<br />

‣ Referate<br />

‣ Lernplakat und andere Präsentationsformen<br />

Kriterien der Leistungsbewertung 5 – 9<br />

‣ Kontinuität : Mitarbeit regelmäßig, ohne Aufforderung – stufig bis: Verweigerung der<br />

Mitarbeit<br />

‣ Sicherheit der Grundkenntnisse : Sachgerechte Darstellungsleistung – stufig bis: keine<br />

Beiträge<br />

‣ Fähigkeit zur Anwendung der Kenntnisse : Verstehensleistung – stufig bis: ohne Verstehen<br />

‣ Selbstständigkeit : Eigenverantwortliche Arbeitshaltung ohne Unterstützung des Lehrers –<br />

stufig bis: nur nach Anweisung arbeitend<br />

‣ Kooperationsfähigkeit : Konstruktive, zuverlässige, hilfsbereite Haltung – stufig bis: passiv,<br />

destruktiv<br />

‣ Aufmerksamkeit: Konzentrierte Haltung – stufig bis: unkonzentriert, störend


Zelle, Gewebe, Organismus, Aufbau<br />

des EM, Zellzyklus, Mitose; Zell- und<br />

Gewebedifferenzierung mit<br />

ökologischen Bezügen<br />

Struktur-Eigenschaftsbeziehungen<br />

von Bau- und Inhaltsstoffen;<br />

molekulare Grundlagen<br />

Stufe 11<br />

Physiologie<br />

Struktur – Funktion – Wechselwirkung<br />

<strong>Fach</strong>inhalte Lernen <strong>im</strong> Kontext Methoden und Kompetenzen<br />

Die Lebensfähigkeit einer<br />

Zelle<br />

Herstellung<br />

körpereigener Stoffe<br />

Lichtmikroskop & EM:<br />

Auswertung mikroskopischer<br />

Präparate/Bilder;<br />

Modellvorstellungen (z.B.<br />

Transport durch Membranen,<br />

Chromosomen): Entwicklung<br />

von Struktur- und<br />

Funktionsmodellen<br />

Kompart<strong>im</strong>entierung,<br />

Transportvorgänge an Membranen<br />

molekularer Bau und Funktion der<br />

Enzyme, Biokatalyse<br />

Betriebsstoffwechsel und<br />

Energieumsatz, Zellatmung;<br />

Reaktionsorte und Ablauf der<br />

Photosynthese, Nutzung der<br />

Lichtenergie zum Stoffaufbau<br />

Alternativthemen können<br />

frei gewählt werden<br />

Planung und Durchführung von<br />

Versuchen; Chromatographie<br />

Mögliche<br />

Schwerpunktvorhaben:<br />

Farbigkeit in der Pflanzenwelt;<br />

Enzyme und Stoffwechsel; Sport<br />

– biologisch betrachtet; Die<br />

Kartoffel – von der Pflanze zum<br />

Lebensmittel; Herz – Motor des<br />

Kreislaufs; Niere –<br />

Ausscheidungszentrum des<br />

Körpers; Hefe – Helfer bei<br />

biotechnologischen Prozessen;<br />

Holz – ein vielseitiger Rohstoff;<br />

Wasser – eine entscheidende<br />

Lebensgrundlage; Zucker – ein<br />

Nahrungs- oder Genussmittel;<br />

Enzyme <strong>im</strong> Haushalt<br />

Andere Schwerpunktvorhaben<br />

sind möglich.


Stufe 12.1<br />

Genetische und Entwicklungsbiologische Grundlagen von Lebensprozessen<br />

<strong>Fach</strong>inhalte Lernen <strong>im</strong> Kontext Methoden und Kompetenzen<br />

Chromosomen, Meiose,<br />

Rekombination, crossing over;<br />

Stammbaumanalyse<br />

Humangenetische<br />

Beratung<br />

Struktur und Replikation der DNA,<br />

Genetischer Code, Proteinbiosynthese<br />

bei Pro- und Eukaryoten, Mutationen<br />

und Mutagene, Regulation der<br />

Genaktivität bei Prokaryoten<br />

Werkzeuge, Verfahrensweisen und<br />

Problematik der Gentechnik<br />

Bakterien- und Pflanzengenetik<br />

Methoden der Bakteriengenetik (nur<br />

LK): Stempeltechnik und<br />

Verdünnungsreihen)<br />

PCR, genetischer Fingerabdruck und<br />

andere Methoden der Gentechnik<br />

Ontogenese<br />

Krebs als<br />

Fehldifferenzierung<br />

Einsatz der Gentechnik in<br />

der Tierzucht<br />

Alternativthemen können<br />

frei gewählt werden.<br />

Erstellung und Umgang mit<br />

Modellen; Molekularbiologische<br />

Untersuchungen <strong>im</strong><br />

Schülerlabor<br />

Mögliche<br />

Schwepunktvorhaben:<br />

Genreparatur;<br />

Ein monogener Gendefekt und<br />

seine Bedeutung für die<br />

Betroffenen; Down Syndrom –<br />

Umgang mit Behinderung;<br />

Diabetes mellitus – eine<br />

Krankheit wird zunehmend<br />

beherrschbar; PKU – ein Leben<br />

mit Einschränkungen;<br />

Züchtungsmethoden <strong>im</strong> Wandel<br />

Andere Schwerpunktvorhaben<br />

sind möglich.<br />

Abiotische Faktoren, Habitatfaktoren;<br />

Toleranzbereiche; Ökologische Nische<br />

Verflechtungen von<br />

Lebensgemeinschaften<br />

Intra- und interspezifische<br />

Beziehungen (Populationsdynamik,<br />

Lotka-Volterra, Konkurrenz und<br />

Koexistenz)<br />

Stufe 12.2<br />

Ökologische Verflechtung und nachhaltige Nutzung<br />

<strong>Fach</strong>inhalte Lernen <strong>im</strong> Kontext Methoden und Kompetenzen<br />

Gewässergüte<br />

Messen und Darstellen<br />

abiotischer Faktoren;<br />

Untersuchungen in Best<strong>im</strong>men und Erfassen von<br />

einem Lebensraum Organismengruppen,<br />

Auswertung und<br />

Sozialer Stress<br />

Fehlerdiskussion; Ableitung<br />

ökologischer Regeln; Erkennen<br />

Alternativthemen von Konflikten zwischen<br />

können frei gewählt Nutzung und Schutzansprüchen;<br />

werden.<br />

Abwägen von<br />

Lösungsstrategien; 1<br />

ökologische Exkursion (für LK :<br />

Nettetal mit Moderator der<br />

Bischhöfl. Akademie Aachen<br />

oder Fahrradexkursion in der<br />

nahen Region)<br />

Stoff- und Energiefluss


(Stickstoffkreislauf); Nutzung und<br />

Erhaltung von Ökosystemen<br />

Behandelt werden aquatische oder<br />

terrestrische Ökosysteme:<br />

-aquatische Systeme<br />

Stehende Gewässer und Aspekte des<br />

Fließgewässers (Zonierung,<br />

Oligotrophie, Eutrophie, Methoden<br />

der Bestandsaufnahme,<br />

Gewässergüte, Selbstreinigung;<br />

LK: Anwenden Saprobienindex,<br />

erfassen physikal. / chem. Faktoren)<br />

-Terrestrische Systeme<br />

Wald oder naturnaher Park<br />

(Schichtung und Aufbau, Einfluss von<br />

Standortfaktoren und<br />

Bewirtschaftung,<br />

Vegetationsaufnahmen,<br />

Charakterisierung von<br />

Waldgesellschaften;<br />

LK: Standortbeurteilung mit<br />

Zeigerwerten, Erfassen physikal./<br />

chem. Faktoren)<br />

Mögliche<br />

Schwerpunktvorhaben:<br />

Naturnaher Waldbau,<br />

Der Stadtteich –<br />

Gewässerökologisches<br />

Praktikum, Die Brennnessel –<br />

Ärgernis und Lebensraum, Die<br />

Eiche – Lebensraum,<br />

Wirtschaftsfaktor, Symbol<br />

Naturnaher Waldbau<br />

Tropenholz – Nachhaltiges<br />

Wirtschaften<br />

Brachland – Konflikt zwischen<br />

Nutzung und Naturschutz<br />

Andere Schwerpunktvorhaben<br />

sind möglich.


Stufe 13.1<br />

Steuerungs- und Regulationsmechanismen <strong>im</strong> Organismus<br />

-Wahlbeispiel Neuronale Verarbeitung, Sinne und Wahrnehmung –<br />

<strong>Fach</strong>inhalte Lernen <strong>im</strong> Kontext Methoden und Kompetenzen<br />

Bau und Funktion des Neurons; Sucht- und<br />

Modellexper<strong>im</strong>ente zur<br />

Erregungsentstehung und –leitung; Drogenprophylaxe Potentialbildung;<br />

Synapsenvorgänge (einschl.<br />

molekularer Vorgänge), synaptische<br />

Verschaltung und Verrechnung<br />

Außerdem werden <strong>Fach</strong>inhalte eines<br />

der folgenden Wahlbeispiele (vgl.<br />

Richtlinien, S.44 ff.) behandelt:<br />

<br />

<br />

<br />

Neuronale<br />

Informationsverarbeitung,<br />

Sinne und Wahrnehmung<br />

Bewegung (molekularer<br />

Mechanismus, Energetik und<br />

Koordination)<br />

Hormone (Struktur und<br />

Wirkung)<br />

Reflexkontrolle in der<br />

Medizin<br />

Warum können<br />

Anästhetika Schmerz<br />

verhindern??<br />

Lernstrategien<br />

Alternativthemen können<br />

frei gewählt werden und<br />

hängen unter anderem<br />

vom behandelten<br />

Wahlbeispiel ab.<br />

Mögliche Schwerpunktvorhaben<br />

je nach Wahlbeispiel):<br />

Denken, Lernen und Vergessen;<br />

Strategien der Werbung<br />

Pharmaka – Nutzen und Risiken<br />

Designerdrogen – Genuß mit<br />

Spätfolgen<br />

Herz – Motor des Kreislaufs<br />

Muskelkoordination und<br />

Körperbeherrschung<br />

Biomechanik<br />

Hormone steuern die<br />

Entwicklung<br />

Diabetes mellitus – eine<br />

Krankheit wird zunehmend<br />

beherrschbar<br />

Moleküle beeinflussen die<br />

Psyche<br />

Gehe<strong>im</strong>nisse der Partnerwahl<br />

Andere Schwerpunktvorhaben<br />

sind möglich.<br />

Genotypische Variabilität von<br />

Populationen, Phänotypische<br />

Variationen in und zwischen<br />

Populationen<br />

Verhalten, Fitness und Anpassung<br />

(nur LK)<br />

Selektion und Anpassungsprozesse;<br />

Kosten-Nutzen-Prinzip bei Konkurrenz<br />

um Ressourcen;<br />

Fortpflanzungsstrategien;<br />

Paarugssysteme;<br />

Stufe 13.2<br />

Evolution der Vielfalt des Lebens in Struktur und Verhalten<br />

<strong>Fach</strong>inhalte Lernen <strong>im</strong> Kontext Methoden und Kompetenzen<br />

Züchtung von Pflanzen S<strong>im</strong>ulation von<br />

Selektionsprozessen;<br />

Aggression,<br />

Verhaltensbeobachtungen und<br />

Imponierverhalten Erstellen eines Ethogramms;<br />

Schöpfungsglaube Auswertung von <strong>Fach</strong>literatur;<br />

Fallanalyse für<br />

Evolutionsgeschehen;<br />

Anwenden von<br />

Homologiekrieterien;<br />

Beurteilung von Ergebnissen<br />

verschiedener<br />

Analysemethoden (bei<br />

Alternativthemen können Analyse/Erstellen eines<br />

frei gewählt werden. Stammbaums auch Bezug auf<br />

Übereinst<strong>im</strong>mung in DNA – und<br />

AS-Sequenz); Theoriebildung auf<br />

der Basis von


Separation,Art und Artbildung,<br />

Rassenbildung,<br />

Isolationsmechanismen; Adaptive<br />

Radiation;<br />

Rezente Organismen;<br />

Paläontologische Hinweise;<br />

Phylogenetischer Stammbaum,<br />

Progressionsreihen;<br />

Erklärungsmodelle für Evolution;<br />

Präzipitintest (nur LK)<br />

Evolution des Menschen (Einordnung<br />

rezenter und fossiler Hinweise)<br />

Einzelphänomenen<br />

Mögliche<br />

Schwerpunktvorhaben:<br />

Trends in der Pr<strong>im</strong>atenevolution<br />

Andere Schwerpunktvorhaben<br />

sind möglich.<br />

Zentrale Abiturprüfungen in der gymnasialen Oberstufe für das <strong>Fach</strong> <strong>Biologie</strong><br />

In Nordrhein-Westfalen finden die Abschlussprüfungen für die Sekundarstufe II mit zentralen<br />

schriftlichen Prüfungsaufgaben statt. Sie werden in allen schriftlichen Prüfungsfächern durchgeführt<br />

und knüpfen an die verbindlichen vorgaben der aktuellen Lehrpläne für die gymnasiale Oberstufe an.<br />

Inhaltlich und thematisch beziehen sich die Prüfungsaufgaben auf den Rahmen der jetzt gültigen<br />

Lehrpläne.<br />

Grundlagen der Abiturprüfungen ist der Unterricht in der Qualifikationsphase in den Jahrgangsstufen<br />

12 und 13. Die Schulen sind über die inhaltlichen Voraussetzungen für die zentralen<br />

Prüfungsaufgaben informiert worden. Genaue Vorgaben, fachliche Hinweise und weitere<br />

Informationen findet man unter folgendem Link:<br />

http://www.standardsicherung.schulministerium.nrw.de/abitur-gost/fach.php?fach=6<br />

Leistungsbewertung<br />

Bereich der Sonstigen Mitarbeit:<br />

Vergl.: Bereiche und Kriterien der Leistungsbewertung Sek.I<br />

Bereich der Klausuren:<br />

Hier ist zu unterscheiden zwischen der inhaltlichen Leistung und der Darstellungsleistung.<br />

Kriterien für die Bewertung der inhaltlichen Leistung:<br />

‣ Sachliche Richtigkeit<br />

‣ Vielfalt und Differenziertheit der zur Problemlösung entwickelten Gesichtspunkte<br />

‣ Folgerichtigkeit und inhaltliche Begründetheit der Aussagen<br />

‣ Sicherheit <strong>im</strong> Umgang mit <strong>Fach</strong>sprache und <strong>Fach</strong>methoden


Kriterien für die Bewertung der Darstellungsleistung:<br />

‣ Schlüssige, stringente und klare Ausführung der Gedanken<br />

‣ Strukturierte und sachgerechte Darstellung<br />

‣ Differenzierte und präzise Verwendung der <strong>Fach</strong>sprache<br />

‣ Formal ansprechende Gestaltung und sprachliche Richtigkeit<br />

Bewertung von Klausuren<br />

Durch Beilage eines Bewertungsbogens nach folgenden Kriterien:<br />

‣ Angabe der erwarteten inhaltlichen Leistung für jede Teilaufgabe<br />

‣ Angabe der zu erreichende Punktzahl<br />

‣ Angabe der individuell erreichten Punktzahl<br />

Lernerfolgskontrolle<br />

‣ Erstellen von Musterlösungen zu exemplarischen, klausurähnlichen Übungsaufgaben nach<br />

inhaltlichen und methodischen Aspekten<br />

‣ Interaktives Lösen exemplarischer Aufgaben<br />

‣ Beratungsgespräche nach Klausuren<br />

‣ Multiple Choice-Tests o.ä. zur Selbstüberprüfung<br />

‣ Üben von Prüfungssituationen<br />

‣ Regelmäßige schriftliche Hausaufgaben<br />

<strong>Fach</strong>übergreifende Themenbezüge:<br />

Diese lassen sic h innerhalb der verschiedenen Themenfelder in vielfältiger Weise herstellen:<br />

‣ Cytologie, Enzymatik, Stoffwechsel : Chemie, Sport<br />

‣ Ökologie- Naturschutz<br />

: Ethik<br />

‣ Gentechnik, Reproduktionsmedizin : Ethik<br />

‣ Neurobiologie<br />

: Ethik , Philosophie: Erkenntnistheorie, Psychologie,<br />

Chemie<br />

‣ Evolution<br />

: Geographie, Geologie, Religion<br />

Lehr- und Lernmittel:<br />

Klasse 5 – 6 : BIOskop, Westermann 2008<br />

Klasse 7 - 9 : BIOskop, „<br />

JgSt. 10 – 12 : LINDER <strong>Biologie</strong>, Schroedel 2005

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