Reise Nr. - Rotel - Tours

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Charakter der Reise Die umfassende, sehr abwechslungsreiche Reise zeigt Mexiko in all seinen Facetten. Sie führt vom Hochland mit Gebirgen und Vulkanen ins Tiefland mit Sümpfen, Regen- und Trockenwäldern. Die eindrucksvolle Landschaft ist zudem reich an berühmten archäologischen Stätten. Das hoch entwickelte Volk der Maya, die Azteken und Zapoteken haben in kolossalen Pyramiden und prachtvollen Palästen bedeutende Kulturdenkmäler hinterlassen, wie zum Beispiel in Teothihuacan, Uxmal, Chichén Itzá oder Palenque. Tagesprogramm 1. Tag Flug nach Mexiko-City Wir fliegen mit einer planmäßigen Linienmaschine nach Mexiko-City in Mexiko. Der Treffpunkt und die Abflugzeit werden Ihnen 6 bis 8 Wochen vor Reisebeginn bekannt gegeben. 2. Tag Mexiko-City Wir erleben und bestaunen die größte Stadt der Welt: Besuch des berühmten Museo Nacional de Antropologia. Vor dem Eingang des Museums steht der 165 Tonnen schwere Monolith des Regengottes Tlaloc. Die folgende Führung im Anthropologischen Museum mit einer der bedeutendsten archäologischen Sammlungen der Welt informiert uns über die alten Kulturen des mexikanischen Raumes. Nach dem Museumsbesuch fahren wir in das Centro Historico. Wir genießen das bunte Treiben der Märkte und Menschen. Glanz und Elend liegen hier dicht beieinander: die ärmere Altstadt und schicke Einkaufsdistrikte - spanisch, französisch, romantisch-modern. Wir bummeln durch eines der vielen Nebengässchen zu den Handwerksstätten dieser Stadt, wo Schuhmacher ganze Straßenzüge beherrschen. In der Freizeit bietet sich die Möglichkeit zu einer erholsamen Bootsfahrt auf einheimischen buntgeschmückten Trajineras durch die einst Schwimmenden Gärten der Azteken im Stadtteil Xochimilco. 3. Tag Ausflug nach Teotihuacan Wir beginnen den Tag mit der Besichtigung der Basilica de Guadalupe. An der Plaza de las Americas stehen die alte und neue Basilika nebeneinander. Die neue Basilika, ein moderner, ovaler Rundbau, kann 20.000 Gläubige beherbergen und ist der bedeutendste Wallfahrtsort in Lateinamerika. Sie ist der Jungfrau von Guadalupe geweiht, einer der wichtigsten Schutzheiligen Mexikos. Anschließend verlassen wir die Stadt gen Nordosten, um uns einem anderen Bauwerk zuzuwenden. In der von Bergen umgebenen Hochebene tauchen die Pyramiden der Sonne und des Mondes wie natürliche Anhöhen auf. Teotihuacan ist 1988 von der UNESCO in die Liste der besonders schützenswerten Kulturgüter aufgenommen worden. Sie war die erste Stadt der Neuen Welt. Zwischen 250 v .Chr. und 700 n. Chr. erbaut, haben zur Zeit ihrer Blüte etwa 125.000 bis 250.000 Menschen in rund 2.300 Wohnkomplexen gewohnt. Teotihuacan hatte ihren religiösen, kulturellen und wirtschaftlichen Höhepunkt bereits zwischen 500 und 800 nach Christus. Es handelte sich um eine blühende Handelsmetropole und ein religiöses Zentrum. Experten glauben, dass die ursprünglichen Erbauer der Stadt vor 2.000 Jahren aus dem Norden kamen. Ihre Kultur basierte auf der Verehrung des Regengottes. Abends kehren wir nach Mexiko-City zurück. 4. Tag Mexico-City - Acapulco Frühmorgens führt unsere Fahrt nach Acapulco entlang der Bucht mit Fotostopps bei Ausblicken auf die Buchten von Acapulco und Puerto Marques. Vorbei am berühmten Princess Hotel und den Residenzen zahlloser Filmstars kommen wir zur La Quebrada Bucht, wo die berühmten, waghalsigen Felsspringer zu beobachten sind. 5. Tag Acapulco - Cuernavaca Wir fahren zum unter Denkmalschutz stehenden Silberstädtchen Taxco. Beim Stadtrundgang besichtigen wir die 1758 im Churrigueresco-Barock erbaute Prachtkirche Santa Prisca. Nach der Freizeit geht es weiter nach Cuernavaca, der
sonnigen und mit Boganvileas geschmückten Hauptstadt des Bundesstaates Morelos. Wir besuchen die Kathedrale und die Bordagärten, eine schöne Gartenanlage mit Wasserspielen. 6. Tag Cuernavaca - Puebla Wir besuchen die weltgrößte Pyramide von Cholula. Die in mehreren Phasen überbaute Pyramide hat eine Grundfläche doppelt so groß wie die der Cheopspyramide in Ägypten. Weiter geht es nach Pueblo, wo u. a. der Zocalo, die Kathedrale, das ehemalige erzbischöfliche Palais, das Haus der Puppen, die Rosario- Kapelle und das Loreto-Fort sehenswert sind. Diese alte Kolonialstadt hat im Zentrum ihren traditionellen Charme bewahrt und ist Sitz eines wichtigen mexikanischen Musterbetriebes - Volkswagen de Mexico. 7. Tag Puebla - Oaxaca Über die Höhen der Sierra erreichen wir die von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärte Stadt Oaxaca - die Schönste in Mexiko. Zunächst besuchen wir den mächtigen Monte Alban, die Welt der Zapoteken und Mixteken. Die grandios auf einem künstlich abgeflachten Hügelrücken gelegenen Ruinen sind von einem Kranz aus Terrassen, Häusern, Tempeln und Gräbern an den Hängen des Berges umgeben. Hier hat einst die einfache Bevölkerung gelebt. Der gewaltige Tempelberg war mehr als 1.000 Jahre besiedelt, bevor er um 900 von den Zapoteken aufgegeben worden ist. In seiner Blütezeit (500-800 n. Chr.) soll das Zentrum ca. 50.000 Einwohner gezählt haben. Im 10. Jahrhundert haben die Mixteken Teile des Staates Oaxaca und den Monte Alban erobert. 8. Tag Oaxaca Heute begeben wir uns ins Zentrum Oaxacas. Als erstes besuchen wir die prachtvolle Kirche Santo Domingo sowie das Museo Regional de Oaxaca. Erst im Jahre 1535 sind die Dominikaner nach Oaxaca gekommen. 1556 haben sie mit dem Bau eines großen Klosters mit der dazugehörigen Kirche begonnen. Die mächtigen Wände und angesetzten Sporen machen den Kirchenbau trotz seiner schweren Tonnendecke und des Kuppelaufsatzes nahezu erdbebensicher. Das Kloster mit seinem herrlichen Treppenhaus, den Spuren von Wandfresken und den Resten des großzügig überdachten Brunnens im Innenhof beherbergt heute das Museum. Zu den beeindruckendsten Funden gehören die Goldarbeiten aus dem Grab 7 (1250 bis 1480) von Monte Alban. Aus Halbkugeln zusammengesetzte Perlen, Glöckchen, tropfenförmige Anhänger sowie kleine Blüten und Knospen aus dem edlen Metall gehören zu den einfacheren Formen. Menschen- bzw. Götterköpfe, teilweise in verlorener Form gegossen und mit filigran aufgesetzten Details verziert, zählen zu den Meisterwerken der mixtekischen Goldschmiedekunst. Aber nicht nur Edelmetall ist hoch geschätzt worden, sondern auch grünes Gesteinsmaterial (Jadeit, Serpentin oder Türkis) als Symbol des Lebens. Nachdem wir uns lange in den Schatzkammern des Museums aufgehalten haben, schlendern wir durch die wunderschönen und sehr romantisch angelegten Gassen und besuchen den bunten Markt Mercado Juarez. 9. Tag Oaxaca - Tehuantepec Die Reise führt uns zunächst zur beschaulichen Gemeinde Santa María del Tule. Im Zentrum der Ortschaft steht neben der kleinen Kirche ein gewaltiger Ahuehuete- Baum, der im Laufe seiner rund 2.000 Lebensjahre einen Umfang über 59 m erreicht hat. Weiter geht es zu der archäologischen Stätte von Mitla. Die Bedeutung des „Ortes der Toten“ ist bis heute nicht geklärt. Die Gebäude ist wohl vollständig von den Zapoteken erbaut worden. Insbesondere die Säulengruppe mit dem Patio de las Grecas zählt zu den Höhepunkten der vorspanischen Architektur in Mexiko. Mitla war Sitz des großen Sehers und somit für viele Jahre das religiöse Zentrum der Zapoteken. Heute besticht die Umgebung von Mitla mit den pittoresken Kleinmärkten, die insbesondere Webarbeiten anbieten. Schließlich verabschieden wir uns endgültig von Oaxaca und fahren in den Bundesstaat Chiapas. Landschaftlich gehört Chiapas zu den schönsten Bundesstaaten Mexikos. In der Sierra Madre del Sur
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