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PT JOURNAL 01 / 2014 - (ZVK), Landesverband Hessen eV

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pt-Journal<br />

JANUAR – 2<strong>01</strong>4<br />

PHYSIO DEUTSCHLAND<br />

Mitteilungen des Deutschen Verbandes für Physiotherapie (<strong>ZVK</strong>) e.V.<br />

„Der Pessimist klagt über den Wind,<br />

der Optimist hofft, dass der Wind<br />

sich dreht und der Realist hisst die Segel.“<br />

Adolphus William Ward, englischer Historiker (1837 bis 1924)<br />

CALL FOR POSTERS:<br />

ANMELDESCHLUSS: 30.04.2<strong>01</strong>4, 24:00 UHR!<br />

pt-Journal | JANUAR 2<strong>01</strong>4<br />

Beilage der pt_Zeitschrift für Physiotherapeuten<br />

www.physiotherapeuten.de


ALLES IM BLICK<br />

www.physio-deutschland.de<br />

DIE ZENTRALE PLATTFORM FÜR PHYSIOTHERAPEUTEN<br />

— Aktuelle Informationen rund um die Physiotherapie für Patienten und Interessierte<br />

— Regionale und überregionale Gesundheits- und berufspolitische Fakten<br />

— Bundesweite Therapeutensuche mit Behandlungsschwerpunkten<br />

und Praxismerkmalen<br />

— Bundesweite Jobbörse (für Mitglieder kostenlos!)<br />

— Marktplatz für alles rund um die Physiotherapie<br />

— Alle Ansprechpartner auf Bundes- und Landesebene über eine Seite auffindbar<br />

— Großer Informationspool für Selbstständige, Freiberufler, Angestellte,<br />

Schüler und Studenten<br />

Gestaltung: www.tack-graphik.de<br />

PATIENTEN<br />

THERAPEUTEN<br />

SCHÜLER/STUDIERENDE<br />

VERBAND


Editorial<br />

2<strong>01</strong>4<br />

„Der Pessimist klagt über den Wind, der Optimist hofft,<br />

dass der Wind sich dreht und der Realist hisst die Segel.“<br />

Adolphus William Ward, englischer Historiker (1837 bis 1924)<br />

Liebe Kolleginnen und Kollegen,<br />

seit gut acht Monaten bin ich nun Vorsitzende des Deutschen<br />

Verbandes für Physiotherapie. Spannende und durchaus turbulente<br />

Monate liegen hinter uns. Nach ein paar erholsamen<br />

Tagen zwischen den Jahren, starten meine Vorstandskolleginnen<br />

und ich mit großem Elan ins Jahr 2<strong>01</strong>4.<br />

Das vor uns liegende Jahr wird ganz im Zeichen von<br />

innerverbandlicher Erneuerung und politischer Lobbyarbeit<br />

stehen. Schon im Januar treffe ich beispielsweise den Chef<br />

der Bundesärztekammer Dr. Frank Montgomery in Berlin.<br />

Der neue Spitzenverband der Heilmittelverbände gründet<br />

sich und wir nehmen an der von der Robert Bosch Stiftung<br />

initiierten Gründungsveranstaltung des neu entstehenden<br />

Gesundheitsberuferates teil.<br />

Unsere Schwerpunktthemen für 2<strong>01</strong>4 sind glasklar:<br />

bessere Vergütung, mehr therapeutische Freiheit, Wegfall<br />

von unnötiger Bürokratie und mehr Autonomie durch<br />

Heilmittelkammern auf Länderebene. Die neue Regierung<br />

wird hier Farbe bekennen müssen. Wir stehen in<br />

engem Kontakt mit den Verantwortlichen und werden<br />

unsere Mitglieder kontinuierlich über unsere Aktivitäten<br />

informieren und einbeziehen.<br />

Viele Gespräche mit Mitgliedern und potenziellen Mitgliedern<br />

haben mir gezeigt, dass wir noch lauter werden müssen,<br />

wenn es um unsere Belange geht. Wir tun vieles. Einiges<br />

erreicht Sie aber scheinbar nicht ausreichend und zeitnah.<br />

Das wird sich 2<strong>01</strong>4 ändern. 2<strong>01</strong>4 machen wir unsere Arbeit<br />

öffentlicher als bisher. Das gilt für alle Verbandsmedien, aber<br />

insbesondere auch für die Fachmedien. Unsere Themen<br />

spielen dort eine zu geringe Rolle – daran arbeiten wir in<br />

diesem Jahr.<br />

2<strong>01</strong>4 ist aber auch ein Jahr des Dialoges – nach innen und<br />

nach außen. Wir sprechen kontinuierlich mit den Vertretern<br />

unserer Landesverbände, mit Ihnen – unseren Mitgliedern –<br />

und wir wollen stärker als bislang neue Zielgruppen ansprechen,<br />

die uns bei unserer berufspolitischen Arbeit unterstützen<br />

können.<br />

Ich bin ein Teamplayer. Mein Verständnis als Vorsitzende<br />

ist, mit Interessenvertretern strukturiert, konstruktiv und strategisch<br />

zu arbeiten. Wir müssen unsere Kräfte bündeln, um<br />

unsere Ziele zu erreichen. Begleiten Sie uns aktiv, besuchen<br />

Sie uns auf Veranstaltungen oder schreiben Sie uns. Ziehen<br />

Sie mit uns an einem Strang. Dann haben wir eine realistische<br />

Chance, die Arbeitsbedingungen und Perspektiven für<br />

Physiotherapeuten in Deutschland zu verbessern.<br />

2<strong>01</strong>4 hisse ich die Segel und nutze den günstig stehenden<br />

Wind aus, um uns Physiotherapeuten voran zu bringen. Sind<br />

Sie dabei? Ich freue mich auf Sie!<br />

Haben Sie Fragen oder berufspolitische Anliegen? Dann<br />

kontaktieren Sie mich per Mail unter info@physio-deutschland.de<br />

oder sprechen Sie Ihre Ansprechpartner vor Ort in<br />

Ihrem <strong>Landesverband</strong> an.<br />

Nur gemeinsam können wir unsere Ziele erreichen!<br />

In diesem Sinne wünsche ich allen Lesern<br />

einen guten Start in 2<strong>01</strong>4!<br />

Ihre<br />

Ute Mattfeld<br />

Vorsitzende des Deutschen Verbandes für Physiotherapie<br />

pt-Journal | JANUAR 2<strong>01</strong>4<br />

3


Editorial<br />

2<strong>01</strong>3 neu: Ergänztes Curriculum<br />

zur Ausbildung von Physiotherapeuten erhältlich !<br />

Der Deutsche Verband für Physiotherapie (<strong>ZVK</strong>) e. V. hat sein Curriculum um die<br />

Inhalte zur Befähigung zum Direktzugang (sektoraler Heilpraktiker Physiotherapie)<br />

ergänzt. „Die ergänzten Inhalte vermitteln Fähigkeiten, die für<br />

den Direktzugang erforderlich sind. Diese sollten aus unserer Sicht integraler<br />

Bestandteil der Physiotherapie-Ausbildung sein“, begründet<br />

die stellvertretende Vorsitzende des Deutschen Verbandes für Physiotherapie<br />

(<strong>ZVK</strong>), Ute Mattfeld, die Neuauflage des Curriculums.<br />

Das Curriculum zur Ausbildung von Physiotherapeuten orientiert<br />

sich im Übrigen in seinem Inhaltskatalog vollständig an der Ausbildungs-<br />

und Prüfungsverordnung.<br />

Es hat empfehlenden Charakter für Schulen der Physiotherapie und<br />

anerkennende Behörden.<br />

Interessierte können die CD-ROM (Auflage 2<strong>01</strong>3) bei der Geschäftsstelle des Deutschen<br />

Verbandes für Physiotherapie (<strong>ZVK</strong>) e. V. in Köln zum Preis von 29,95 Euro zuzüglich Versandkosten<br />

anfordern. Eine Bestellung ist auch online möglich über die Materialbestellung unter<br />

www.physio-deutschland.de/fachkreise oder durch dieses Bestellformular.<br />

MEMBER OF WC<strong>PT</strong><br />

BESTELLFORMULAR CURRICULUM – Auflage 2<strong>01</strong>3<br />

ì Per Telefax: 0221-981027-25<br />

An den<br />

Deutschen Verband für Physiotherapie (<strong>ZVK</strong>) e. V.<br />

z. Hd. Herrn Stähler<br />

Deutzer Freiheit 72-74<br />

50679 Köln<br />

LIEFERANSCHRIFT:<br />

Die <strong>PT</strong>-Schule / Hochschule:<br />

BITTE STEMPEL !<br />

bestellt hiermit die CD-ROM, 2<strong>01</strong>3 des Curriculum<br />

zur Ausbildung von Physiotherapeuten auf Rechnung<br />

zu einem Preis von 29,95 EUR zzgl. Versandkosten.<br />

Name:<br />

Straße:<br />

PLZ/Ort:<br />

Telefon:<br />

_______________________________________________________________________________________________<br />

_______________________________________________________________________________________________<br />

_______________________________________________________________________________________________<br />

______________________________Fax_______________________________________________________________<br />

Email:<br />

_______________________________________________________________________________________________<br />

– Bitte um vollständige Angaben in Druckschrift –<br />

_______________________________________________________________________________________________<br />

(Ort, Datum)<br />

(Unterschrift)<br />

4<br />

pt-Journal | JANUAR 2<strong>01</strong>4<br />

#<br />

www.kroenes.de


Inhalt<br />

Aktuell<br />

Vorsprung durch Bildung<br />

Zahlen, Daten, Fakten<br />

Internationale Beziehungen<br />

Kalendarium<br />

Seite 06<br />

Seite 11<br />

Seite 13<br />

Seite 14<br />

Seite 16<br />

Seite 18<br />

Seite 20<br />

Seite 21<br />

Seite 22<br />

Seite 23<br />

Seite 23<br />

Seite 24<br />

Seite 25<br />

Seite 27<br />

Seite 31<br />

Rückblick-Ausblick:<br />

Vorstand stellt die Weichen für moderne Interessenvertretung<br />

Vergütung und Rahmenbedingungen sind zentrale Themen 2<strong>01</strong>4!<br />

Interview – Vorsitzende und Geschäftsführer im Gespräch<br />

Im Gespräch mit dem Physiotherapeuten und neuem Mitglied<br />

im Deutschen Bundestag, Dr. Roy Kühne.<br />

Tagung der Robert Bosch Stiftung<br />

Wege zur Sicherung der Gesundheitsversorgung von morgen –<br />

Direktzugang in aller Munde!<br />

BundesStudierenden-Treffen – Students meet Students<br />

Erstmals fand das Students meet Students (SmS) in Hamburg statt.<br />

Arbeitsplatzergonomie in Unternehmen<br />

Einstiegsmöglichkeiten für Physiotherapeuten.<br />

Souverän als Physiotherapeut/in…<br />

… mit dem Zertifikat Manuelle Therapie der Arbeitsgemeinschaft Manuelle Therapie.<br />

Fortbildungsveranstaltungen für Physiotherapeuten<br />

Im Rahmen einer Qualifizierungsreihe für Physiotherapeuten bieten<br />

die Deutsche Gesellschaft für Muskelkranke e.V. (DGM) und der Deutsche<br />

Verband für Physiotherapie (<strong>ZVK</strong>) Fortbildungen für die Behandlung von<br />

Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen mit neuromuskulären Erkrankungen an.<br />

Impressum<br />

Techniker Krankenkasse in Sachsen-Anhalt:<br />

Physiotherapie verhindert Operationen<br />

80 Prozent der Rückenoperationen sind unnötig!<br />

Hotline für Präventionsdatenbank geschaltet<br />

Ab dem 1. Januar 2<strong>01</strong>4 wird es eine zentrale Prüfstelle zur Zertifizierung<br />

von Präventionskursen geben.<br />

Serviceleistungen des Deutschen Verbandes für Physiotherapie<br />

Mitglieder erhalten bundesweit, regional und individuell vielfältige Leistungen.<br />

WC<strong>PT</strong> signs up for transparency in trials<br />

WC<strong>PT</strong> has joined an international campaign calling for all trials to be registered<br />

and published so that both positive and negative results are published.<br />

Anschriften des Deutschen Verbandes für Physiotherapie<br />

Kongresstermine<br />

Veranstaltungshinweise der Arbeitsgemeinschaften<br />

und der Landesverbände<br />

pt-Journal | JANUAR 2<strong>01</strong>4<br />

JANUAR 2<strong>01</strong>4<br />

5


Aktuell<br />

RÜCKBLICK – AUSBLICK:<br />

Vorstand stellt die Weichen<br />

für moderne Interessenvertretung –<br />

VERGÜTUNG UND RAHMENBEDINGUNGEN SIND ZENTRALE THEMEN !<br />

2<strong>01</strong>3<br />

TAGUNG<br />

WISSENSCHAFTSRAT<br />

Wir in PHYSIO-DEUTSCHLAND sind eine<br />

große Gemeinschaft mit rund 30.000<br />

Mitgliedern. Unser gemeinsames Ziel<br />

ist es, die Rahmenbedingungen im Gesundheitssystem<br />

für unsere Kolleginnen<br />

und Kollegen zu verbessern. Das betrifft sowohl den großen<br />

Bereich der ambulanten Versorgung als auch alle stationär<br />

Tätigen und die Ausbildungssituation. Die Attraktivität unseres<br />

Berufes muss dringend verbessert werden. Wir fordern<br />

mehr Wertschätzung für unsere Leistung. Das gilt für unsere<br />

Vergütung und die Anerkennung unserer Kompetenzen. Wir<br />

haben 2<strong>01</strong>3 klare Forderungen an die Politik formuliert, viele<br />

Verantwortliche in Politik und Wissenschaft über unser Potenzial<br />

informiert und die Problemfelder beschrieben. Diese<br />

Arbeit werden wir 2<strong>01</strong>4 mit Nachdruck fortsetzen.<br />

BRITTA<br />

GUROLL (m)<br />

ERHÄLT<br />

STUDIEN-<br />

PREIS DES<br />

VERBANDES<br />

Neuer Vorstand im Amt<br />

Ende April 2<strong>01</strong>3 hat die Bundesdelegiertenkonferenz des<br />

Deutschen Verbandes für Physiotherapie (<strong>ZVK</strong>) Ute Mattfeld<br />

zur neuen Vorsitzenden gewählt und Andrea Rädlein in<br />

ihrem Amt als stellvertretende Vorsitzende bestätigt. Beide<br />

6<br />

pt-Journal | JANUAR 2<strong>01</strong>4


Aktuell<br />

2<strong>01</strong>4<br />

stehen für die Bereiche der fachlichen und der ökonomischen<br />

Existenzsicherung sowie der Weiterentwicklung des<br />

Berufsstandes. Die im Oktober zum Bundesvorstand hinzugestoßene<br />

Stefanie Volsek kümmert sich schwerpunktmäßig<br />

um alle Fragen der angestellten Physiotherapeuten. Dies gilt<br />

sowohl für den stationären Bereich als auch für die Angestellten<br />

in den ambulanten Einrichtungen/Praxen.<br />

Vorstand vor Ort<br />

In 13 Landesverbänden und 12 Geschäftsstellen arbeiten<br />

wir für alle Mitglieder bundesweit und regionalbezogen. Wir<br />

als Vorstand pflegen den Kontakt und Dialog mit möglichst<br />

vielen Kolleginnen und Kollegen in Praxen, Kliniken, an Schulen<br />

und Hochschulen. In unserer Reihe „Vorstand vor Ort“<br />

haben wir unsere Ohren kontinuierlich an der Basis. So stellen<br />

wir sicher, dass wir die aktuellen Bedürfnisse der Mitglieder<br />

kennen und die richtigen Schwerpunkte in unserer<br />

berufspolitischen Arbeit setzen. Was wir 2<strong>01</strong>3 begonnen<br />

haben, setzen wir in 2<strong>01</strong>4 fort. Gerne besuchen wir auch Sie!<br />

Bei Interesse einfach eine E-Mail an info@physio-deutschland.de<br />

schreiben.<br />

CALL FOR POSTE<br />

pt-Journal | JANUAR 2<strong>01</strong>4<br />

7


Aktuell<br />

Zukunft gestalten<br />

in der Physiotherapie<br />

Der Deutsche Verband für Physiotherapie<br />

(<strong>ZVK</strong>) hat auf seiner Bundesdelegiertenkonferenz<br />

im April 2<strong>01</strong>3 in<br />

Magdeburg gesundheitspolitische Forderungen<br />

für die Bundestagswahlperiode<br />

2<strong>01</strong>3 bis 2<strong>01</strong>7 verabschiedet. Unser<br />

Ziel ist es, die bestehenden Versorgungsstrukturen<br />

in der Physiotherapie<br />

und im Heilmittelbereich insgesamt so<br />

umzubauen, dass der gesteigerte<br />

Bedarf aufgrund der stetig steigenden<br />

Lebenserwartung nachhaltig gesichert<br />

wird. Dies setzt voraus, dass die Rahmenbedingungen<br />

für die Berufsausübung<br />

in Stadt und Land deutlich verbessert<br />

werden.<br />

2<strong>01</strong>3<br />

Der Gesetzgeber ist aufgefordert,<br />

richtungsweisende Maßnahmen für die<br />

Heilmittelpraxen zu beschließen. Für<br />

uns haben 2<strong>01</strong>4 diese Forderungen<br />

Priorität:<br />

1. der Wegfall der Bindung an die<br />

Grundlohnsumme bei Vergütungsverhandlungen<br />

und der längst überfällige<br />

Ost-West-Angleich<br />

2. mehr Freiheit im Therapiemanagement<br />

im ambulanten Bereich<br />

3. die Novellierung des Berufsausbildungsgesetzes<br />

und Legitimation für<br />

den Direktzugang<br />

4. Selbstverwaltung durch Gründung<br />

von Heilmittellkammern auf Länderebene<br />

und damit zum Beispiel die<br />

Regelung im Bereich der Fort- und<br />

Weiterbildung<br />

Strategische berufspolitische Ziele<br />

wie beispielsweise Akademisierung,<br />

Direktzugang oder Verkammerung<br />

beleuchten wir in den Gremien unseres<br />

Verbandes durch die Blickwinkel unserer<br />

Mitglieder. So erkennen wir verschiedene<br />

Interessenslagen, können<br />

diese aufgreifen und die drängendsten<br />

Forderungen an die Politik, die Krankenkassen<br />

und sonstigen Ansprechpartner<br />

im Gesundheitswesen definieren.<br />

Wir vertreten unsere Ziele in<br />

persönlichen Gesprächen wie zum Beispiel<br />

im November mit Dr. Roy Kühne.<br />

Er ist Physiotherapeut und für die CDU<br />

neu im Deutschen Bundestag vertreten.<br />

Mehr zu ihm und seinen politischen<br />

Zielen gibt es in dieser Ausgabe<br />

im Artikel „Im Gespräch mit Dr. Roy<br />

Kühne“ auf Seite 11. Aber auch auf zahlreichen<br />

Veranstaltungen, erheben wir<br />

unsere Stimme für die Physiotherapie.<br />

Hier einige hochkarätige Beispiele aus<br />

dem Jahr 2<strong>01</strong>3:<br />

CALL FOR<br />

Hauptstadtkongress,<br />

die gesundheitspolitische<br />

Drei Tage Hauptstadtkongress 2<strong>01</strong>3<br />

boten allen Kolleginnen und Kollegen<br />

im Juni wieder einen<br />

CALL FOR POSTERS: ANMELDES<br />

wesentlichen Einblick<br />

in die Themen, die unsere Branche<br />

im Wahljahr diskutiert hat. Nirgendwo<br />

sonst können wir unsere<br />

Interessen als Physiotherapeuten bes-<br />

ANMELDESCHLUSS: 30.04<br />

Plattform<br />

ser im Gespräch mit Entscheidern vertreten<br />

wie hier auf diesem gesundheitspolitischen<br />

Kongress in Berlin.<br />

8<br />

pt-Journal | JANUAR 2<strong>01</strong>4


Aktuell<br />

In persönlichen Gesprächen lassen<br />

sich Vorurteile und Unwissenheit ausräumen.<br />

Außerdem präsentierten wir<br />

mit unserem eigenen Programm am<br />

Donnerstag und Freitag das Potenzial<br />

der Physiotherapie. Es ist wichtig, dass<br />

PHYSIO-DEUTSCHLAND die Interessen<br />

unserer Berufsgruppe auf dem<br />

Hauptstadtkongress 2<strong>01</strong>3 vertreten hat<br />

POSTERS:<br />

und dies auch 2<strong>01</strong>4 wieder tun wird.<br />

Schon vormerken sollten sich deshalb<br />

Hauptstadtkongress Medizin und<br />

Gesundheit 2<strong>01</strong>4: Er findet vom 25. bis<br />

27. Juni 2<strong>01</strong>4 statt.<br />

.2<strong>01</strong>4, 24:00 UHR!<br />

Tagung des Wissenschaftsrates<br />

zur Akademisierung<br />

Im September 2<strong>01</strong>3 veranstaltete<br />

der Wissenschaftsrat eine Tagung in<br />

Berlin zum Thema „Gesundheitsberufe<br />

der Zukunft – Perspektiven der Akademisierung.“<br />

Rund 200 Teilnehmer<br />

kamen nach Berlin, um sich über aktuelle<br />

Entwicklungen und Erfahrungen im<br />

In- und Ausland zur Akademisierung<br />

die Frage, welche neuen Anforderungen<br />

an der Schnittstelle von Wissenschafts-<br />

und Gesundheitssystem entstehen.<br />

Neben Wissenschaftlern,<br />

Politikern und Vertretern von Berufsverbänden<br />

waren auch zahlreiche ausländische<br />

Teilnehmer vertreten, die sehr<br />

anschaulich und positiv über die Akademisierung<br />

der Gesundheitsberufe im<br />

eigenen Land berichteten. Die Wertig-<br />

2<strong>01</strong>4<br />

keit der Veranstaltung hat uns gezeigt,<br />

dass das Thema Akademisierung top<br />

aktuell und erforderlich für die Patientenversorgung<br />

in Deutschland ist.<br />

Tagung der Robert Bosch<br />

Stiftung zur Sicherung<br />

der Gesundheitsversorgung<br />

von morgen – Direktzugang<br />

in aller Munde!<br />

Im November 2<strong>01</strong>3 trafen sich<br />

Experten aus Wissenschaft und Praxis,<br />

um über die Gesundheitsversorgung<br />

der Zukunft zu sprechen. In der Repräsentanz<br />

der Robert Bosch Stiftung in<br />

Berlin ging es um stärkere Kooperation<br />

zwischen den Gesundheitsberufen, zu<br />

verbessernde rechtliche Rahmenbedingungen<br />

und um die Frage, ob mehr<br />

Regionalität den Patienten in unserem<br />

eher zentral organisierten Gesundheitssystem<br />

mehr Qualität bringen würde.<br />

Wir spüren deutlichen Rückenwind<br />

für unsere Einschätzungen zum Direktzugang.<br />

Mittlerweile teilen viele Experten<br />

aus Wissenschaft und Politik unsere<br />

Forderung nach einer neuen Aufgabenverteilung<br />

in der medizinischen Versorgung<br />

und damit unter anderem dem<br />

Direktzugang für Patienten zum Physiotherapeuten.<br />

Auch 2<strong>01</strong>4 werden wir als<br />

Verband bei diesem richtungsweisenden<br />

Thema nicht locker lassen.<br />

CHLUSS: 30.04.2<strong>01</strong>4, 24:00<br />

Ausblick<br />

UHR!<br />

auf 2<strong>01</strong>4:<br />

alle berufspolitisch Interessierten den auszutauschen. Im Fokus dabei stand fachliche und berufspolitische<br />

Veranstaltungen<br />

Wichtigste berufspolitische Veranstaltung<br />

wird 2<strong>01</strong>4 wieder der Hauptstadtkongress<br />

sein. Alle Informationen<br />

rund um diesen großen gesundheitspolitischen<br />

Kongress gibt es unter<br />

pt-Journal | JANUAR 2<strong>01</strong>4<br />

9


Aktuell<br />

www.hauptstadtkongress.de oder unter<br />

www.forum-physiotherapie.de.<br />

Das Highlight für unseren Berufsverband<br />

2<strong>01</strong>4 wird im September unser<br />

Bundeskongress sein. Daher sollten<br />

alle fachlich interessierten Kolleginnen<br />

und Kollegen sich schon heute den 18.<br />

bis 20. September 2<strong>01</strong>4 vormerken. In<br />

Berlin-Brandenburg liefert der Bundeskongress<br />

Physiotherapie Fachinformationen<br />

aus erster Hand. In Workshops,<br />

Referaten und weiteren Veranstaltungen<br />

werden folgende Schwerpunktthemen<br />

behandelt:<br />

2<strong>01</strong>3<br />

•§<br />

Neurophysiotherapie in Bewegung<br />

•§<br />

Forschung in der Physiotherapie: Bestandsaufnahme<br />

und Perspektiven<br />

•§<br />

Interdisziplinäres Schmerzmanagement<br />

in der Orthopädie<br />

•§<br />

Physiotherapie im demografischen<br />

Wandel<br />

Informationen zum Fachkongress<br />

unseres Verbandes gibt es stets aktuell<br />

unter www.bundeskongress-physiotherapie.de.<br />

Bis zum 30. April 2<strong>01</strong>4 läuft der Call for<br />

posters. Dort können Interessierte selbst<br />

aktiv werden und laufende sowie abgeschlossene<br />

Projekte aus der Physiotherapie<br />

oder mit eindeutigem Bezug zur Physiotherapie<br />

sowie Projekte, die im Zuge<br />

von Bachelor-, Master- oder Doktorarbeiten<br />

entstanden sind, präsentieren.<br />

Von Physiotherapeuten<br />

für Physiotherapeuten<br />

Dieser Artikel kann und soll nur<br />

einen kleinen Einblick in die vielfältigen<br />

Arbeitsbereiche unseres Verbandes liefern.<br />

Egal, in welchem Bereich Sie in<br />

der Physiotherapie tätig sind, für welchen<br />

Arbeitsbereich Sie sich interessieren<br />

oder welche Probleme Ihnen im<br />

VORSTAND<br />

VOR ORT<br />

2<strong>01</strong>4<br />

Arbeitsalltag begegnen – wir haben ein<br />

Ohr dafür, beraten gerne und suchen<br />

nach Lösungen!<br />

Pessimisten sehen das Glas meistens<br />

halb leer. Wir dagegen sehen<br />

Chancen, die sich uns Physiotherapeuten<br />

bieten. Wir machen uns stark für<br />

Ihre Interessen. 2<strong>01</strong>4 werden wir das<br />

lauter, transparenter und gemeinschaftlicher<br />

tun, als Sie das vielleicht aus den<br />

vergangenen Jahren kennen.<br />

Als Gemeinschaft von rund 30.000<br />

Physiotherapeutinnen und Physiotherapeuten<br />

nimmt uns die Öffentlichkeit<br />

wahr. Wir finden Gehör mit unseren<br />

Anliegen – jetzt geht es darum, nachhaltige<br />

Verbesserungen zu erwirken,<br />

wie z.B. eine bessere Vergütung und<br />

größere Autonomie. Sie wissen nicht<br />

genau, was wir alles für Sie und die<br />

CALL FOR POSTERS:<br />

Physiotherapie tun? Dann schauen Sie<br />

mal im Internet unter www.physio-deutschland.de/fachkreise<br />

vorbei<br />

ANMELDESCHLUSS:<br />

Ihr Vorstand<br />

30.04<br />

oder informieren Sie sich über das<br />

Angebot unseres Verbandes bei Ihrem<br />

<strong>Landesverband</strong> vor Ort.<br />

Werden Sie Teil unserer Gemeinschaft<br />

und bringen Sie sich aktiv ein.<br />

Wir freuen uns auf den Austausch mit<br />

Ihnen und darauf, mit vielen am gleichen<br />

Strang zu ziehen!<br />

Wir wünschen Ihnen für 2<strong>01</strong>4 alles<br />

Gute und freuen uns, Sie auf der ein<br />

oder anderen Veranstaltung willkommen<br />

zu heißen.<br />

Ute Mattfeld (Vorsitzende), Andrea Rädlein<br />

(stellvertretende Vorsitzende), Stefanie Volsek<br />

(stellvertretende Vorsitzende)<br />

•<br />

10<br />

pt-Journal | JANUAR 2<strong>01</strong>4


Aktuell<br />

Im Gespräch mit dem Physiotherapeuten<br />

und neuem Mitglied im Deutschen Bundestag,<br />

DR. ROY KÜHNE:<br />

Zunächst unseren herzlichsten Glückwunsch<br />

zu Ihrer Wahl in den Bundestag. Damit ist endlich<br />

ein Physiotherapeut im Deutschen Bundestag.<br />

Dabei begleiten Sie unsere besten Wünsche für Ihre Arbeit.<br />

Vielen Dank für Ihren politischen Einsatz, das ist<br />

ein gutes Signal für unseren Berufsstand.<br />

Ihre Tätigkeit in Berlin bedeutet<br />

nun auch eine Umstellung<br />

im Beruf.<br />

Ich bin seit 1990 als Physiotherapeut<br />

selbstständig. In meinem Gesundheitszentrum<br />

arbeiten zurzeit auf 1.400 qm<br />

30 Mitarbeiter.<br />

Damit ist Ihre Praxis deutlich<br />

größer als der Durchschnitt. Was<br />

war entscheidend für die Entwicklung<br />

zu der Größe Ihrer Praxis?<br />

Mein Ziel war es, mich therapeutisch<br />

möglichst breit aufzustellen. Der<br />

kontinuierliche Blick über den Tellerrand<br />

zeigte mir, dass moderne Physiotherapie<br />

viel mehr beinhaltet als eine<br />

reine 1:1-Behandlung an der Bank. Es<br />

ist wichtig, funktionelle Tätigkeiten des<br />

alltäglichen Lebens in die Therapie zu<br />

integrieren. Der Sportler will beispielsweise<br />

wieder seinen Sport ausüben.<br />

Es ist unsere Aufgabe, den verletzten<br />

Tennisspieler wieder an das Tennis<br />

heranzuführen. Das kann man nicht<br />

ausschließlich an der Behandlungsbank<br />

machen. Dazu gehört mehr als<br />

nur der klassische Raum mit einer<br />

klassischen Bank.<br />

Zum Beispiel was?<br />

Moderne Geräte für Gerätetraining,<br />

moderne Seilzuganlagen und Funktionsräume,<br />

um nur einige Beispiele zu<br />

nennen. Mit unseren Maßnahmen<br />

möchten wir den Patienten wieder auf<br />

sein ursprüngliches Leistungsniveau<br />

zurückbringen. Bleiben wir beim Beispiel<br />

des Tennisspielers: Er hat Schmerzen<br />

beim Tennis-Training. Um die Ursache<br />

herauszufinden, müssen wir die<br />

funktionellen Abläufe in unsere Therapie<br />

mit einbeziehen. Und das geht nach<br />

meiner Erfahrung nicht in einer ganz<br />

normalen kleinen Kabine.<br />

Zählen zu Ihren Mitarbeitern auch<br />

für den Bereich der Physiotherapie<br />

anerkannte eingeschränkte<br />

Heilpraktiker?<br />

Ja, ich habe eine Physiotherapeutin<br />

zur Weiterbildung geschickt. Sie ist mittlerweile<br />

Heilpraktikerin.<br />

Für die Berufsgruppe der Physiotherapeuten<br />

ist der Direktzugang<br />

ein ganz wichtiges Thema. Werden<br />

Sie den Direktzugang für Physiotherapeuten<br />

in Ihre politische<br />

Arbeit in Berlin einfließen lassen?<br />

Ja, ich halte den Direktzugang für Physiotherapeuten<br />

für außerordentlich wichtig.<br />

Und das wird natürlich auch eines<br />

meiner Themen im Bundestag sein.<br />

Ausdrücklich ist dieses Thema im<br />

Koalitionsvertrag nicht genannt.<br />

Sehen Sie dennoch Chancen dafür,<br />

den Direktzugang in den nächsten<br />

vier Jahren zu realisieren?<br />

Der Direktzugang für Physiotherapeuten<br />

zum Patienten ist wichtig, weil<br />

er im europäischen Ausland schon<br />

längst praktiziert wird. Qualifizierte Physiotherapeuten<br />

können im Direktzugang<br />

Patienten helfen und parallel<br />

kann dadurch das Gesundheitssystem<br />

entlastet werden.<br />

pt-Journal | JANUAR 2<strong>01</strong>4<br />

11


Aktuell<br />

Daraus schließe ich, dass Sie sich<br />

als Vertreter der CDU/CSU-Fraktion<br />

im Gesundheitsausschuss dem<br />

Thema Heilmittel widmen wollen?<br />

Ja, das ist mein primäres Interesse.<br />

Ich möchte mich mit Gesundheitspolitik<br />

beschäftigen. Da ich aus dem Bereich<br />

Heilmittel komme und diesen genau<br />

kenne, möchte ich mich natürlich in diesem<br />

Bereich besonders engagieren.<br />

Was halten Sie vom Heilmittelkatalog<br />

im jetzigen Zuschnitt?<br />

Bildet der Heilmittelkatalog noch<br />

das therapeutische Wissen ab?<br />

Der Heilmittelkatalog in seiner jetzigen<br />

Darstellung ist antiquiert. Was<br />

unbedingt im Heilmittelkatalog passieren<br />

muss, ist eine sinnvolle Anpassung<br />

auf moderne Therapiemöglichkeiten.<br />

Es bedarf auch quantitativer und qualitativer<br />

Veränderungen. Der Physiotherapeut<br />

von heute ist nicht mehr mit<br />

dem Krankengymnasten von vor zehn<br />

Jahren vergleichbar.<br />

Wie kommen wir da weiter?<br />

Wären Modellvorhaben ein<br />

sinnvoller Ansatz?<br />

Meiner Meinung nach brauchen wir<br />

Physiotherapeuten und sogenannte<br />

Musterpraxen, mit<br />

denen man „Feldversuche“<br />

durchführen<br />

sollte. In Modellversuchen<br />

könnten Physiotherapeuten<br />

autonom<br />

und evidenzbasiert<br />

arbeiten. Die Schlussfolgerungen<br />

aus solchen<br />

Modellen würden<br />

helfen, das<br />

Potenzial der Physiotherapie<br />

darzustellen.<br />

Es geht uns um hohe<br />

Behandlungsqualität unter wirtschaftlichen<br />

Gesichtspunkten, also einer Entlastung<br />

des Systems.<br />

Entlastung des Systems bei<br />

verbesserter Qualität im Interesse<br />

der Patienten. Das ist unser<br />

gemeinsames Ziel. Aus unserer<br />

Sicht muss dem aber eine<br />

angemessene faire Vergütung<br />

gegenüberstehen. Welche<br />

Möglichkeiten sehen Sie hier?<br />

Welchen Ansatz sehen Sie, der zu<br />

leistungsgerechten Vergütungen<br />

führt und ebenso zu leistungsgerechten<br />

Gehältern in unseren<br />

Praxen?<br />

Um die leistungsgerechte Entlohnung<br />

bei Physiotherapeuten zu erreichen, lohnt<br />

als erstes ein internationaler Vergleich,<br />

was dort auf dem Markt gezahlt wird. Das<br />

beinhaltet eine Gesamtbetrachtung des<br />

Systems dieser Länder wie zum Beispiel<br />

die Niederlande.<br />

Dann müssen wir schauen, dass der<br />

Heilmittelkatalog entsprechend durchforstet<br />

wird. Aus meiner Sicht macht eine<br />

kleingliederige Unterteilung des Leistungskataloges<br />

Sinn, um dann auch leistungsgerecht<br />

abrechnen zu können.<br />

Wir setzen uns als Verband dafür<br />

ein, dass der Physiotherapeut der<br />

Zukunft freier und selbstständiger<br />

therapieren kann. Wir stehen für<br />

mehr Autonomie unseres Berufsstandes.<br />

Was halten Sie von<br />

unserer Forderung, eine Heilmittelkammer<br />

einzuführen?<br />

Aus meiner Sicht wird sich eine Kammer<br />

für die Physiotherapeuten sehr positiv<br />

darstellen. Es wäre ein klares Bekenntnis<br />

für mehr Selbstständigkeit und<br />

Autonomie der Physiotherapeuten. Ich<br />

bin mir sicher, dass Berufsangehörige in<br />

einer Kammer erfolgreich Physiotherapeuten<br />

gegenüber der Politik und in der<br />

Öffentlichkeit vertreten würden.<br />

Was empfehlen Sie unseren<br />

Kollegen vor Ort, um mehr Einfluss<br />

auf die politische Entwicklung zu<br />

nehmen?<br />

Ich empfehle allen Physiotherapeuten,<br />

selbstbewusster durch den<br />

Berufsalltag zu gehen, ihre Meinung<br />

fachlich korrekt und nachweisbar zu<br />

hinterlegen; sie brauchen sich vor niemandem<br />

zu verstecken.<br />

Vielen Dank für das Gespräch.<br />

Wir freuen uns auf den weiteren<br />

Austausch mit Ihnen und sind<br />

gespannt auf Ihre Berichte aus<br />

Berlin.<br />

Ich freue mich ebenfalls auf unseren<br />

Austausch. Gerne berichte ich in Form<br />

einer Kolumne in Ihren Medien über<br />

meine Arbeit als Bundestagsabgeordneter<br />

in Berlin.<br />

Das Gespräch führten Ute Mattfeld (Vorsitzende<br />

des Deutschen Verbandes für Physiotherapie)<br />

und Heinz Christian Esser (Geschäftsführer des<br />

Deutschen Verbandes für Physiotherapie).<br />

•<br />

12<br />

pt-Journal | JANUAR 2<strong>01</strong>4


Aktuell<br />

TAGUNG DER ROBERT BOSCH STIFTUNG:<br />

Wege zur Sicherung<br />

der Gesundheitsversorgung von morgen –<br />

DIREKTZUGANG IN ALLER MUNDE!<br />

Am 6. und 7. November<br />

2<strong>01</strong>3 trafen sich etwa 100<br />

Experten aus Wissenschaft<br />

und Praxis, um über die<br />

Gesundheitsversorgung<br />

der Zukunft zu sprechen. In der Repräsentanz<br />

der Robert Bosch Stiftung in<br />

Berlin ging es um stärkere Kooperation<br />

zwischen den Gesundheitsberufen, zu<br />

verbessernde rechtliche Rahmenbedingungen<br />

und um die Frage, ob mehr<br />

Regionalität den Patienten in unserem<br />

eher zentral organisierten Gesundheitssystem<br />

mehr Qualität bringen würde.<br />

Neues Berufsgesetz<br />

muss her<br />

Zu Beginn der Veranstaltung wurde<br />

die druckfrische Denkschrift der Robert<br />

Bosch Stiftung „Gesundheitsberufe neu<br />

denken, Gesundheitsberufe neu regeln<br />

– Grundsätze und Perspektiven“ vorgestellt.<br />

Auf über 400 Seiten haben zehn<br />

Experten die erforderliche Neugestaltung<br />

der Rahmenbedingungen für die<br />

Gesundheitsberufe beschrieben. Alleine<br />

auf 200 Seiten geht es um rechtliche<br />

Darstellungen der Berufsgesetze. Prof.<br />

Dr. Gerhard Igl hat dazu 167 Berufsgesetze<br />

im Gesundheitsbereich analysiert.<br />

In seinen Ausführungen lässt er<br />

keinen Zweifel daran, dass es dringend<br />

einer Novellierung der Berufsgesetze<br />

bedarf.<br />

Direktzugang längst<br />

überfällig<br />

„Prof. Igl spricht in Berlin das aus,<br />

was wir seit Jahren fordern: Angehörige<br />

der Gesundheitsberufe, also auch wir<br />

Physiotherapeuten, sollen und müssen<br />

per Gesetz eigenständiger handeln<br />

dürfen“, unterstreicht Ute Mattfeld, Vorsitzende<br />

des Deutschen Verbandes für<br />

Physiotherapie, die Erläuterungen des<br />

Rechtsexperten am Rande der Veranstaltung.<br />

Vor drei Jahren veranstaltete<br />

die Robert Bosch Stiftung bereits eine<br />

ähnliche Veranstaltung. Auch da ging es<br />

um die Neuordnung der Gesundheitsberufe.<br />

„Veränderungen brauchen Zeit<br />

und Akzeptanz. Wir spüren deutlichen<br />

Rückenwind für unsere Einschätzungen.<br />

Mittlerweile teilen viele Experten<br />

aus Wissenschaft und Politik unsere<br />

Forderung nach einer neuen Aufgabenverteilung<br />

in der medizinischen Versorgung<br />

und damit unter anderem dem<br />

Direktzugang für Patienten zum Physiotherapeuten.<br />

Auch 2<strong>01</strong>4 werden wir als<br />

Verband bei diesem richtungsweisenden<br />

Thema nicht locker lassen“, erklärt<br />

Ute Mattfeld.<br />

•<br />

pt-Journal | JANUAR 2<strong>01</strong>4<br />

13


Aktuell<br />

Students meet Students<br />

im adventlichen Hamburg<br />

Am ersten Adventswochenende<br />

fand das Students<br />

meet Students (SmS)<br />

erstmals in Hamburg statt.<br />

Trotz der kalten Temperaturen<br />

und der entfernten Lage im<br />

hohen Norden, reisten 140 aktive und<br />

motivierte Studierende zu diesem jährlich<br />

stattfindenden Treffen an und beteiligten<br />

sich rege.<br />

Politisches und Fachliches<br />

Am Samstagmorgen bei kühlem,<br />

aber sonnigem Wetter eröffnete Ute<br />

Mattfeld, Vorsitzende des Deutschen<br />

Verbandes für Physiotherapie, und<br />

unsere BundesStudierendenRats-Sprecherin<br />

Susanne Klotz das SmS. Wim<br />

Jansen begrüßte die Teilnehmenden im<br />

Namen des <strong>Landesverband</strong>es Hamburg/Schleswig-Holstein.<br />

Er hielt eine<br />

aufrüttelnde Ansprache über die Relevanz<br />

der politischen Arbeit und verdeutlichte,<br />

dass wir nur gemeinsam<br />

eine Änderung erreichen können. So<br />

betonte er, dass uns Physiotherapeut*innen<br />

in der derzeitigen Verdienstsituation<br />

die Altersarmut droht,<br />

dass eine solche Situation untragbar ist<br />

und es daher nun Zeit ist, gemeinsam<br />

zu handeln.<br />

Nach der Eröffnung stellten Stefanie<br />

Dohse und Prof. Dr. med. Barbara Zimmermann<br />

gemeinsam den dualen Studiengang<br />

der Hochschule 21 in Hamburg<br />

vor. Anschließend berichteten<br />

Alice Montan und Imke Petersen von<br />

ihren Erfahrungen mit ICF in Schweden<br />

und Neuseeland und ermöglichten<br />

damit einen spannenden Einblick in die<br />

beiden Länder.<br />

Prof. Dr. med. Barbara Zimmermann<br />

und Winifried Backhaus beschrieben<br />

dann Perspektiven in der Forschung<br />

für Physiotherapie, wobei<br />

Winifried Backhaus zudem aufzeigte,<br />

wie man gute wissenschaftliche Master-,<br />

und PhD-Programme recherchiert<br />

und was für eine erfolgreiche Bewerbung<br />

zu beachten sei.<br />

Nach einer Mittagspause mit spannenden<br />

Gesprächen knüpfte Dr. Sandra<br />

Apelt an den Bereich der Forschung<br />

an, indem sie über die ethischen Standards<br />

sprach, die derzeit auffallend<br />

wenig in der deutschen physiotherapeutischen<br />

Forschungslandschaft<br />

berücksichtigt werden.<br />

Heiko Dahl nahm in seinem Vortrag<br />

zum Thema „2. Gesundheitsmarkt“<br />

Bezug auf Wim Jansen; er betonte<br />

14<br />

pt-Journal | JANUAR 2<strong>01</strong>4


Aktuell<br />

ebenfalls, dass Wirtschaftlichkeit alleine<br />

mit Therapieleistungen des ersten<br />

Gesundheitsmarktes, also vor allem<br />

durch Behandlungen von GKV Patienten,<br />

nicht mehr möglich ist. Wie man<br />

auf diese alarmierende Situation<br />

reagieren könnte, konkretisierte er<br />

anhand der Trainingstherapie. Danach<br />

folgte der letzte Vortrag des Tages von<br />

an einem der drei praktischen Workshops<br />

zu den Themen: „Assessments und klinische<br />

Tests in der Untersuchung der<br />

schmerzhaften Schulter“ (Cordula Braun,<br />

Tim Freytag), „Rückenschmerz von der<br />

klassischen Rückenschule zum Rückencoaching“<br />

(Dr. phil. Steffen Derlien, Susanne<br />

Klotz), „Goal attainment scale in der<br />

Praxis“ (Birte Winkelmann) teil. Hier<br />

Ronja Behrend, die Fehlermanagement<br />

in der Physiotherapie beleuchtete.<br />

Physio-Café und<br />

praktische Workshops<br />

kombiniert<br />

Nach vielen Vorträgen strömten die<br />

Teilnehmenden dann ins Physio-Café,<br />

wo sie bei Kaffee und Kuchen zu den<br />

Themen „Assessments und klinische<br />

Tests in der Untersuchung der schmerzhaften<br />

Schulter“, „Rückenschmerz von<br />

der klassischen Rückenschule zum<br />

Rückencoaching“, „Evidenzbasierung<br />

und Praxis“, „Fördermöglichkeiten im<br />

Studium“, „BundesStudierendenRat“<br />

und „Studieren/Praktika im Ausland“<br />

sprechen und diskutieren konnten.<br />

Nach spannenden und anregenden<br />

Gesprächen nahmen die Teilnehmenden<br />

erlernten die Teilnehmer neue Techniken<br />

und konnten sich inhaltlich austauschen.<br />

Dieser hohe Praxisbezug und die direkte<br />

Anwendungsmöglichkeit des erworbenen<br />

Wissens im täglichen Berufsleben<br />

wurden auch von den Teilnehmenden<br />

sehr gelobt. Nach einem langen Tag<br />

zogen die Teilnehmenden gemeinsam in<br />

ein Restaurant, wo bei gutem Essen und<br />

Trinken geredet, gelacht und diskutiert<br />

wurde.<br />

Der nächste Morgen begann interaktiv<br />

mit kurzen Posterpräsentationen,<br />

in denen Studierende wissenschaftliche<br />

Arbeiten, Projekte und physiotherapeutische<br />

Gruppen wie Physiocouch vorstellten.<br />

Der Posterpreis ging an die<br />

Masterabsolventin Kathleen Steffens,<br />

die die Wirksamkeit zweier Therapiemethoden<br />

bei Nackenschmerzen<br />

untersucht hatte. Anschließend standen<br />

die Posterreferenten für Fragen und<br />

Gespräche im Physio-Café zur Verfügung.<br />

Nach einer Stärkung mit Brötchen<br />

und Keksen hatten die Teilnehmenden<br />

die Qual der Wahl zwischen<br />

den Workshops zu „Studieren im Ausland“<br />

(Claudia Stummer, Anna Ricken,<br />

Henrike Greuel) und „Akademisierung<br />

der Physiotherapie – Status Quo - Einsatz<br />

von Bachelorabsolventen der Physiotherapie<br />

in ambulanten Praxen<br />

(Bachelorarbeit 2<strong>01</strong>2)“ (Sabine Klabunde,<br />

Andrea Heinks).<br />

Das SmS 2<strong>01</strong>4 endete mit der<br />

Bekanntgabe der Gewinner der diesjährigen<br />

Verlosung und der Preisübergabe.<br />

„Es war uns wichtig, dass unser<br />

Programm den Teilnehmern möglichst<br />

viele Ideen und Anregungen vermittelt<br />

und Möglichkeiten aufzeigt. Wir freuen<br />

uns sehr über die positive Resonanz“,<br />

betonte Susanne Klotz am Ende der<br />

Veranstaltung.<br />

Henrike Greuel,<br />

(Mitglied im BundesStudierendenRat)<br />

•<br />

pt-Journal | JANUAR 2<strong>01</strong>4<br />

15


Vorsprung durch Bildung<br />

Arbeitsplatzergonomie<br />

in Unternehmen –<br />

EINSTIEGSMÖGLICHKEIT FÜR PHYSIOTHERAPEUT/INNEN<br />

Liebe Kolleginnen und Kollegen<br />

wo stecken Sie eigentlich?<br />

In der letzten Ausgabe des pt-Journals<br />

berichteten wir über das Thema<br />

„Gesundheitskommunikation und<br />

Seminargestaltung“, das Physiotherapeut/innen<br />

das Handlungsfeld der Entwicklung<br />

und Umsetzung gesundheitsbezogener<br />

Mitarbeiterwokshops und<br />

-seminare auf dem großen Markt der<br />

Betrieblichen Gesundheitsberatung<br />

erschließen lässt. Da diese Kernkompetenz<br />

gelernt sein will und auf den<br />

betrieblichen Bedarf ausgerichtet sein<br />

sollte, lernen Physiotherapeutinnen<br />

und Physiotherapeuten in dem EPC-Seminar<br />

„Gesundheitskommunikation<br />

und Seminargestaltung im Betrieb“ wie<br />

sie mit geeigneten Mitteln der Methodik<br />

und Didaktik Gesundheitsthemen<br />

im Rahmen von Mitarbeiterschulungen<br />

interessant und vielseitig aufbereiten<br />

und vermitteln können.<br />

Ein Handlungsfeld<br />

für Physiotherapeuten:<br />

Arbeitsplatzergonomie<br />

Ein weiteres attraktives Angebot für<br />

Unternehmen und ein zugleich attraktiver<br />

Einstieg in das Beratungsgeschäft,<br />

stellt das Handlungsfeld der physiotherapeutischen<br />

Arbeitsplatzergonomie<br />

dar. Im Gegensatz zu funktionalen<br />

Gesundheits- und Präventionstrainings,<br />

arbeitsplatzbezogenen Leistungsfähigkeitsanalysen<br />

oder gesundheitsbezogenen<br />

Mitarbeiter- oder<br />

Führungskräfteseminaren/-workshops,<br />

zählt das Arbeitsfeld der<br />

Arbeitsplatzergonomie zu dem Tätigkeitsspektrum<br />

des betrieblichen<br />

Arbeitsschutzes, das im Arbeitsschutz<br />

gesetzlich verankert ist. So sind Arbeitgeber<br />

gemäß § 3 (1) ArbSchG dazu<br />

verpflichtet, die erforderlichen Maßnahmen<br />

des Arbeitsschutzes zu treffen.<br />

Weiterhin sind sie gemäß § 4 (1)<br />

ArbSchG verpflichtet, die Arbeit so zu<br />

gestalten, dass eine Gefährdung für<br />

Leben und Gesundheit möglichst vermieden<br />

und die verbleibende Gefährdung<br />

möglichst gering gehalten wird.<br />

Die Ermittlung der notwendigen Maßnahmen<br />

des Arbeitsschutzes findet<br />

durch eine Beurteilung der Gefährdungen<br />

am Arbeitsplatz statt (§ 5 (1)<br />

ArbSchG). An dieser Stelle kommen<br />

ergonomische Arbeitsplatzanalysen<br />

ins Spiel und damit auch eine interessante<br />

Andockstelle für Physiotherapeutinnen<br />

und Physiotherapeuten in<br />

dem Beratungsmarkt. Denn, wer erst<br />

ein Bein in der Tür hat und durch seine<br />

Arbeit überzeugt, hat eine gute<br />

Basis für weiterführende Projekte<br />

gelegt – auch in dem Feld des Betrieblichen<br />

Gesundheitsmanagements.<br />

Im Gespräch mit Physiotherapeutin<br />

und EPC-<br />

Referentin Petra Stehle:<br />

Petra Stehle ist langjährige Ergonomieberaterin<br />

mit Zusatzausbildungen in<br />

den Bereichen Marketing, Vertrieb, Projektmanagement,<br />

Gesprächsführung<br />

und Büroplanung. Sie kennt das Arbeitsfeld<br />

und vor allem auch die Positionierung<br />

von Physiotherapeutinnen und<br />

Physiotherapeuten in diesem Markt. Auf<br />

die Frage, wie sie die Chancen ihrer Kolleginnen<br />

und Kollegen in dem Arbeitsfeld<br />

der Arbeitsplatzergonomie einschätzt,<br />

berichtet sie Folgendes:<br />

›› ‹‹<br />

In den deutschen Bürolandschaften herrscht ein eklatanter<br />

„ergonomischer Fachkräftemangel“. Profis mit fundiertem, physiologischem<br />

Wissen und biomechanischem Verständnis für ressourcenschonende<br />

Bewegungsabläufe sind Mangelware. Der Bedarf ist also da!<br />

Die Arbeitsplatzergonomie stellt<br />

für Physiotherapeut/innen eine<br />

interessante Einstiegsmöglichkeit<br />

in den Market der Betrieblichen<br />

Gesundheitsberatung dar.<br />

Hegen Physiotherapeutinnen und<br />

Physiotherapeuten Ambitionen, sich<br />

den Sektor „Ergonomie“ beruflich zu<br />

16<br />

pt-Journal | JANUAR 2<strong>01</strong>4


Vorsprung durch Bildung<br />

PC-BRENNPUNKTE<br />

erschließen, dann gilt es im Vorfeld<br />

gründlich dafür zu sorgen, dass dieser<br />

Haupteingang sich nicht als Drehtür für<br />

die eigenen Vorhaben entpuppt.<br />

Denn die ergonomische Karriere<br />

steht bisher nicht auf bequem angelegten,<br />

gut ausgeschilderten Pfaden einer<br />

Stellenbeschreibung, Punkte-Abrechnungslisten<br />

oder Honorarvereinbarungsstufen.<br />

Diese Pfade existieren<br />

schlichtweg nicht. Physiotherapeutinnen<br />

und Physiotherapeuten werden<br />

sich diese selbst suchen, bahnen und<br />

absichern müssen. Bunte Überraschungen<br />

und abenteuerliche Streckenabschnitte<br />

können daher von vornherein<br />

einkalkuliert werden. Im Ergebnis kann<br />

man aber vor allem eins tun: Sich auf<br />

einen ganz außergewöhnlichen Erfolg<br />

freuen und entdecken, dass sich das<br />

eigene Wissen und die eigenen Fähigkeiten<br />

nicht nur in den bekannten Gefilden,<br />

sondern auch in weitgehend unerschlossenen<br />

Arbeitsfeldern in Erfolg<br />

verwandeln lassen. Denn gute Ergonomie<br />

funktioniert auf allen Ebenen, vom<br />

Vorstand bis zum Hausmeister.<br />

Die gesunde, selbstverständlich<br />

auch wirtschaftlich gesunde Umsetzung<br />

einer Geschäftsidee ist, über physiotherapeutische<br />

Fachkenntnisse hinaus,<br />

an allgemeine Marktbedingungen<br />

und spezielle Bedingungen der jeweiligen<br />

Branche geknüpft. Wie überall<br />

braucht es für die Eroberung einer neuen<br />

beruflichen Landschaft den Mut,<br />

gewohnte Komfort- und Denkzonen zu<br />

verlassen, aber auch Flexibilität, Pioniergeist,<br />

Ausdauer, eine möglichst klar<br />

entwickelte Vision mit einer zugeordneten<br />

Strategie und Kalkulation. Und<br />

zusätzlich ein möglichst breit gefächertes<br />

Sortiment an praktischen Ausrüstungsgegenständen,<br />

ein Handwerkszeug,<br />

das sich zuverlässig einsetzen<br />

lässt, einen Kompass an dem Sie sich<br />

im Zweifelsfall orientieren können.<br />

Das beschreibt ziemlich genau die<br />

Inhalte und Absichten des Seminars<br />

„Arbeitsplatzergonomie in Unternehmen<br />

– strukturierte und strategische<br />

Gestaltung von gesünderen PC-Arbeitsplätzen“.<br />

Das Seminar ist ein anerkanntes<br />

EPC-Wahlmodul und soll Physiotherapeutinnen<br />

und Physiotherapeuten<br />

einen realistischen Eindruck der freien<br />

ergonomischen Wildbahn in den<br />

Unternehmenslandschaften, ihrer<br />

Bewohner, ihrer Aufgabenverteilung,<br />

ihrer Organisationsmuster vermitteln<br />

und praxisorientierte Werkzeuge und<br />

Argumentarien an die Hand geben,<br />

sowie Nischen und Strategien für deren<br />

Einsatz aufzeigen.<br />

Möglicherweise entsteht mit der<br />

Zeit ein ganz neues Berufsbild, das die<br />

Qualität und Schlagkraft besitzt, den<br />

eingangs beschriebenen Zuständen ein<br />

wirksames Contra entgegenzusetzen.<br />

Zu diesem Zweck bietet die Physio-Akademie<br />

in 2<strong>01</strong>4 das Seminar<br />

„Arbeitsplatzergonomie in Unternehmen<br />

– strukturierte Gestaltung von<br />

gesünderen PC-Arbeitsplätzen“ in<br />

München vom 16. bis 18. März 2<strong>01</strong>4<br />

(Kurs-Nummer: 403/14) an.<br />

AUSKUNFT<br />

www.physio-akademie.de/<br />

kursdatenbank oder<br />

www.physio-akademie.de/epc<br />

Gern beantwortet die<br />

Physio-Akademie gGmbH<br />

Ihre Fragen persönlich:<br />

Frau Biskupek<br />

a.biskupek@physio-akademie.de<br />

(04705) 95 18 -11<br />

Frau Bittner<br />

f.bittner@physio-akademie.de<br />

(04705) 95 18 -22<br />

pt-Journal | JANUAR 2<strong>01</strong>4<br />

17


Vorsprung durch Bildung<br />

Souverän als Physiotherapeut/in…<br />

… MIT DEM ZERTIFIKAT MANUELLE THERAPIE<br />

DER ARBEITSGEMEINSCHAFT MANUELLE THERAPIE<br />

Werde ich die Ursache der<br />

Patientenprobleme sofort finden?<br />

Und schaffe ich es, die Beschwerden<br />

effektiv zu lindern?<br />

(vgl. Cisnovschi 2<strong>01</strong>3)<br />

Als wir diese Zeilen in einem jüngst<br />

erschienen Artikel lasen, fühlten wir<br />

uns in unseren Denkansätzen und<br />

Handlungsausrichtungen sofort angesprochen.<br />

Der Artikel beschreibt die<br />

ersten 100 Tage einer jungen Physiotherapeutin<br />

in ihrem Berufsalltag und<br />

veranschaulicht eindrücklich, welche<br />

Fragen und Sorgen junge Kolleginnen<br />

und Kollegen in ihrem Berufsfeld<br />

haben. Aus unserer praktischen Arbeit<br />

als Physiotherapeut/innen und Dozent/<br />

innen der Weiterbildung in Manueller<br />

Therapie kennen wir diese Fragen und<br />

Anforderungen sehr gut!<br />

Denn Physiotherapeut/innen geben<br />

häufig nach Beendigung ihrer Ausbildung<br />

an, unsicher zu sein, welche<br />

Methoden und Techniken in Behandlung<br />

und Untersuchung am besten<br />

zum Ziel führen. Sie befürchten, dass<br />

sie auf „neue“ Situationen/Patienten/<br />

Krankheitsbilder vielleicht nicht ausreichend<br />

vorbereitet sind und unter dem<br />

bestehenden Zeitdruck mit ihrer Untersuchung<br />

und Behandlung nicht rechtzeitig<br />

fertig werden.<br />

Aus diesem Grund ist es uns<br />

wichtig, unsere Kolleginnen<br />

und Kollegen praxisnah zu<br />

unterstützen:<br />

Wir entwickeln physiotherapeutische<br />

Untersuchungs- und Behandlungstechniken<br />

kontinuierlich so weiter,<br />

dass sich Physiotherapeut/innen mit<br />

MT-Zertifikat (nach AG MT-Konzept)<br />

auf ihre Patient/innen und ihre Arbeit<br />

konzentrieren und ihren Patient/innen<br />

somit kompetent und schnell helfen<br />

können. Darüber hinaus sind MT-Zertifikatsinhaber/innen<br />

nach unserem<br />

MT-Konzept als bewährte Kraft in der<br />

Praxis anerkannt und auf dem Arbeitsmarkt<br />

vielseitig einsetzbar. So berichten<br />

unsere Teilnehmer/innen, dass ihnen<br />

die Weiterbildung geholfen hat, ihre<br />

Therapieerfolge zu verbessern und die<br />

eigene Attraktivität auf dem Stellenmarkt<br />

zu steigern. Auch wenn der äußere<br />

Zeitdruck geblieben ist, so besteht<br />

mittlerweile mehr Sicherheit in der<br />

Befundung und bei der Therapie, also<br />

weniger innerer Druck. „Man weiß<br />

genau, wovon man spricht und was<br />

behandelt werden muss“, so eine Teilnehmerin.<br />

Das wirkt sich auch positiv<br />

auf das Selbstvertrauen und das Auftreten<br />

aus.<br />

Behandlung, Dokumentation<br />

und Abrechnung unter<br />

einen Hut bekommen<br />

Jede/r Physiotherapeut/in kennt<br />

den täglichen Spagat: Patienten<br />

schnell und sicher zu therapieren und<br />

dabei den vorgegeben 20 bis 25-Minuten-Takt<br />

einzuhalten. Wird die Zeit<br />

doch mal überzogen, entsteht schnell<br />

Zeitdruck. Sofort fehlt die Zeit für die<br />

notwendige Dokumentation und<br />

Abrechnung des einen Patienten und<br />

die Zeit für Vorbereitung und Befundung<br />

des bereits wartenden Patienten.<br />

Sich dann noch die nötige Zeit für den<br />

Patienten zu nehmen, sich auf diesen<br />

und seine Bedarfe einzulassen, fällt<br />

bei einer 40-Stunden-Woche dann<br />

nicht immer leicht.<br />

18<br />

pt-Journal | JANUAR 2<strong>01</strong>4


Vorsprung durch Bildung<br />

Welche Ansatzpunkte gibt es<br />

für Physiotherapeut/innen?<br />

Beim Umgang mit der knappen Zeit<br />

spielt neben einem geregelten Zeitmanagement<br />

auch die Art und Weise der<br />

Befunderhebung und Therapie eine<br />

große Rolle. Wichtig ist es, auf eine<br />

standardisierte Befunderhebung und<br />

Therapiedokumentation zurückgreifen<br />

zu können, die praktikabel auf die<br />

20-Minuten-Taktung abgestimmt und<br />

somit auf das deutsche Gesundheitssystem<br />

zugeschnitten ist. Jeder Griff,<br />

jede Technik hat bei uns einen Namen<br />

und kann somit dokumentiert werden.<br />

Das verbessert nicht nur die Kommunikation<br />

unter uns Therapeut/innen, sondern<br />

auch den interdisziplinären<br />

Austausch.<br />

Ein weiterer Ansatzpunkt ist das<br />

Wissen über differenzierte Untersuchungs-<br />

und Behandlungstechniken,<br />

mit denen man schneller und genauer<br />

bei den Patient/innen auf den Punkt<br />

kommt.<br />

Hierzu berichtet ein Kollege, der<br />

sein MT-Zertifikat bei der AG MT erworben<br />

hat: „Die Patienten spüren sofort,<br />

ob ein Therapeut an der richtigen Stelle<br />

arbeitet oder nicht. Wenn man die<br />

Untersuchungsschritte so „durchspielt“,<br />

wie sie uns bei der Weiterbildung<br />

gelehrt wurden, kann man die Region<br />

und die Strukturen besser zuordnen.<br />

Somit wird die Behandlung immer<br />

gezielter, weil das Problem des Patienten<br />

gezielter behandelt werden kann.<br />

Dadurch steigt die Qualität der Behandlung<br />

um einen hohen Wert.“<br />

Patienten kompetent,<br />

wirksam und schnell helfen<br />

Das A und O im AG MT-Konzept ist,<br />

dass der Schwerpunkt auf das gesamte<br />

Bewegungssystem samt Muskeln,<br />

Gelenken und Nerven, eine systematische,<br />

ICF-orientierte Therapie des<br />

Bewegungssystems und die Anwendung<br />

evidenzbasierter Therapie-Interventionen<br />

gelegt wird. Denn so können<br />

die zugrunde liegenden Probleme<br />

zuverlässig und schnell ermittelt werden,<br />

Schmerzen gelindert und Patient/<br />

innen in ihrer Aktivität gefördert werden.<br />

Im Untersuchungsmittelpunkt stehen<br />

neben den ICF-Strukturen und<br />

-Funktionen auch die ICF-Aktivität und<br />

-Partizipation. Die Stärkung der Eigenkompetenzen<br />

und die Befähigung der<br />

Patienten zur Selbstbehandlung sind<br />

wichtige Komponenten, die den<br />

Behandlungserfolg maßgeblich<br />

unterstützen.<br />

Unsere Zertifikatsinhaber/innen<br />

berichten hierzu, dass sie aufgrund der<br />

Weiterbildung nun gezieltere Fragen in<br />

der Anamnese stellen können, ihre<br />

Untersuchung mehr Struktur bekommen<br />

hat und genauer geworden ist.<br />

Strukturen (Nerv, Muskel, Gelenk) können<br />

besser unterschieden und bestimmt<br />

werden. Darüber hinaus können sie mit<br />

der vollen Bandbreite von Beschwerdebildern<br />

und Behandlungsansätzen rund<br />

um das Bewegungssystem umgehen<br />

und somit jede/n Patienten/in mit<br />

Beschwerden am Muskel-Skelett-Apparat<br />

untersuchen und gegebenenfalls<br />

behandeln.<br />

Die Teilnehmenden sind somit<br />

umfangreich auf die Praxis vorbereitet<br />

und damit vielseitig einsetzbar.<br />

Auch 2<strong>01</strong>4 starten wir mit unserer<br />

Weiterbildung in eine neue Runde. Wir<br />

freuen uns wieder auf viele wissbegierige<br />

Teilnehmerinnen und Teilnehmer<br />

und viele interessante Kurse.<br />

TERMINE<br />

Quelle: Cisnovschi D. (2<strong>01</strong>3).<br />

„Ich fühlte mich nicht immer<br />

gewappnet“. physiopraxis.<br />

Thieme-Verlag. September 2<strong>01</strong>3. S. 50-52.<br />

INFORMATION<br />

Weitere Informationen und<br />

Teilnehmerstimmen rund um<br />

die Zertifikatsweiterbildung in<br />

Manueller Therapie der AG MT:<br />

www.ag-manuelle-therapie.de.<br />

pt-Journal | JANUAR 2<strong>01</strong>4<br />

19


Vorsprung durch Bildung<br />

FORTBILDUNGSVERANSTALTUNGEN FÜR PHYSIOTHERAPEUTEN<br />

Im Rahmen einer Qualifizierungsreihe für Physiotherapeuten bieten<br />

die Deutsche Gesellschaft für Muskelkranke e.V. (DGM) und<br />

der Deutsche Verband für Physio therapie (<strong>ZVK</strong>) Fortbildungen für<br />

die Behandlung von Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen mit<br />

neuromuskulären Erkrankungen an.<br />

Diese Fortbildung entspricht der Rahmenempfehlung zur Fortbildungspunktevergabe<br />

der Spitzenverbände der Krankenkassen und<br />

der Bundesarbeitsgemeinschaft der Heilmittelverbände. Die Anerkennungsfähigkeit<br />

ist gegeben, soweit die Rahmenverträge auf Landesebene<br />

mit den Krankenkassen es vorsehen. Die Fortbildung<br />

umfasst 15 UE/FP.<br />

DATUM: 7. - 8. März 2<strong>01</strong>4<br />

THEMA:<br />

Physiotherapeutische Behandlung<br />

von erwachsenen Patienten mit<br />

neuromuskulären Erkrankungen<br />

ZEIT: Freitag 12.45 - 19.00 Uhr<br />

Samstag 08.30 - 16.45 Uhr<br />

ORT: Kliniken Schmieder Konstanz<br />

Raum T022,<br />

Eichhornstr.68, 78464 Konstanz<br />

REFERENT/IN: Dr. med. Carsten Schröter,<br />

Chefarzt der Neurologischen Abteilung,<br />

Klinik Hoher Meißner, Bad Sooden-Allendorf<br />

Christian Wollny, Physiotherapeut,<br />

Klinik Hoher Meißner, Bad Sooden-Allendorf<br />

ZIELGRUPPE: Physiotherapeutinnen<br />

und Physiotherapeuten<br />

GEBÜHREN: (incl. Snacks und Getränke):<br />

105,00 € für Mitglieder (<strong>ZVK</strong> oder DGM)<br />

120,00 € für Nichtmitglieder<br />

ANMELDESCHLUSS: 31. Januar 2<strong>01</strong>4<br />

INHALTE DER FORTBILDUNG:<br />

Verminderte Muskelkraft und -ausdauer<br />

sind die Hauptbeschwerden erwachsener<br />

Patienten mit neuromuskulären<br />

Erkrankungen. Sie können generalisiert<br />

sein oder bestimmte Körperpartien<br />

besonders betreffen. Die Mobilität und<br />

Bewegungsfähigkeit im Alltag und<br />

Beruf werden dadurch zunehmend<br />

eingeschränkt. Als Folge stellen sich<br />

Atrophien und gegebenenfalls auch<br />

Schmerzsyndrome ein.<br />

Die wichtigste symptomatische Behandlungsmaßnahme<br />

ist die Physiotherapie,<br />

ergänzt durch Ergotherapie<br />

und Logopädie sowie physikalische<br />

Maßnahmen zur Optimierung des<br />

Muskelstoffwechsels.<br />

Da sich eine Muskelerkrankung unterschiedlich<br />

äußern kann, sind auch die<br />

entstehenden Probleme vielfältig. Muskelaufbau-<br />

und -ausdauertraining können<br />

je nach Art der Muskelerkrankung<br />

besonders angezeigt bis kontraindiziert<br />

sein, auf alle Fälle müssen die<br />

Behandlungsmethoden und -ziele stets<br />

an die jeweilige Krankheitsproblematik<br />

des Patienten angepasst werden.<br />

Da der Kraftverlust seine Ursache nicht<br />

in einem Mangel an Bewegung hat,<br />

sondern im Abbau der nervalen oder<br />

muskulären Strukturen, stehen die<br />

Optimierung von Bewegungsabläufen,<br />

Erarbeitung von Kompensationsstrategien<br />

sowie die Aktivierung physiologischer<br />

Reserven im Vordergrund der<br />

symptomatischen Therapie.<br />

Im ärztlichen Teil wird ein Überblick<br />

über die häufigsten Muskelerkrankungen<br />

der Erwachsenen vermittelt.<br />

Besonderes Gewicht wird auf die aus<br />

diesen Erkrankungen resultierenden<br />

Symptome und Krankheitsbilder gelegt.<br />

Darüber hinaus wird ein Einblick in<br />

die wichtigsten medizinisch-diagnostischen<br />

und therapeutischen Verfahren<br />

gegeben.<br />

Im praktisch-physiotherapeutischen<br />

Teil werden erst anhand von Bild- und<br />

Videodokumentation und anschließend<br />

direkt an erwachsenen Patienten mit<br />

typischen Syndromen verschiedenen<br />

neuromuskulären Erkrankungen die<br />

Besonderheiten in der Befunderhebung<br />

und physiotherapeutische Behandlung<br />

bei dargestellt. Grundlage der Therapie<br />

ist dabei nicht die isolierte Anwendung<br />

von Einzeltechniken, sondern vor allem<br />

die Kombination von funktionellen<br />

Behandlungsmethoden mit dem Ziel,<br />

den Patienten bei der Bewältigung der<br />

Krankheitsfolgen sowie bei der Erhaltung<br />

seiner Alltagskompetenzen zu<br />

unterstützen. Es werden Krankheitsbilder<br />

und Problematiken aus der Praxis<br />

erörtert und diskutiert. Zudem wird die<br />

sinnvolle und effiziente Hilfsmittelversorgung<br />

eingehend besprochen.<br />

KONTAKT<br />

FORTBILDUNG<br />

Anmeldungsunterlagen<br />

können angefordert werden bei:<br />

Sekretariat Deutsche Gesellschaft<br />

für Muskelkranke e.V.<br />

Im Moos 4<br />

79112 Freiburg<br />

Tel: 07665/9447-0<br />

Fax: 07665/9447-20<br />

E-Mail: info@dgm.org<br />

20<br />

pt-Journal | JANUAR 2<strong>01</strong>4


Vorsprung durch Bildung<br />

DATUM: 28. - 29. März 2<strong>01</strong>4<br />

THEMA:<br />

Physiotherapeutische Behandlung<br />

von erwachsenen Patienten mit<br />

neuromuskulären Erkrankungen<br />

ZEIT: Freitag 12.45 - 19.00 Uhr<br />

Samstag 08.30 - 16.45 Uhr<br />

ORT: Berufsförderungswerk Dresden<br />

Hellerhofstraße 35<br />

<strong>01</strong>129 Dresden<br />

REFERENT/IN: Dr. med. Carsten Schröter,<br />

Chefarzt der Neurologischen Abteilung,<br />

Klinik Hoher Meißner, Bad Sooden-Allendorf<br />

Elke Maron, Praxis für Physiotherapie<br />

„Elan-Physio“, Berlin<br />

ZIELGRUPPE: Physiotherapeutinnen<br />

und Physiotherapeuten<br />

GEBÜHREN: (incl. Snacks und Getränke):<br />

105,00 € für Mitglieder (<strong>ZVK</strong> oder DGM)<br />

120,00 € für Nichtmitglieder<br />

ANMELDESCHLUSS: 19. Februar 2<strong>01</strong>4<br />

INHALTE DER FORTBILDUNG:<br />

Verminderte Muskelkraft und -ausdauer<br />

sind die Hauptbeschwerden erwachsener<br />

Patienten mit neuromuskulären<br />

Erkrankungen. Sie können generalisiert<br />

sein oder bestimmte Körperbereiche<br />

besonders betreffen. Die Mobilität und<br />

Bewegungsfähigkeit im Alltag und<br />

Beruf werden dadurch zunehmend<br />

eingeschränkt. Als Folge stellen sich<br />

Atrophien und gegebenenfalls auch<br />

Schmerzsyndrome ein.<br />

Die wichtigste symptomatische Behandlungsmaßnahme<br />

ist die Physiotherapie,<br />

ergänzt durch Ergotherapie<br />

und Logopädie sowie physikalische<br />

Maßnahmen zur Optimierung des Muskelstoffwechsels.<br />

Da sich eine Muskelerkrankung unterschiedlich<br />

äußern kann, sind auch<br />

die entstehenden Probleme vielfältig.<br />

Muskelaufbau- und -ausdauertraining<br />

können je nach Art der Muskelerkrankung<br />

besonders angezeigt bis kontraindiziert<br />

sein, auf alle Fälle müssen die<br />

Behandlungsmethoden und -ziele stets<br />

an die jeweilige Krankheitsproblematik<br />

des Patienten angepasst werden.<br />

Da der Kraftverlust seine Ursache nicht<br />

in einem Mangel an Bewegung hat,<br />

sondern im Abbau der nervalen oder<br />

muskulären Strukturen, stehen die<br />

Optimierung von Bewegungsabläufen,<br />

Erarbeitung von Kompensationsstrategien<br />

sowie die Aktivierung physiologischer<br />

Reserven im Vordergrund der<br />

FORTBILDUNG<br />

symptomorientierten Therapie.<br />

Im medizinischen Teil wird ein Überblick<br />

über die Physiologie und Genetik<br />

der häufigsten Muskelerkrankungen<br />

der Erwachsenen vermittelt. Besonderes<br />

Gewicht wird auf die aus diesen Erkrankungen<br />

resultierenden Symptome<br />

und Krankheitsbilder gelegt. Darüber<br />

hinaus wird ein Einblick in die wichtigsten<br />

medizinisch-diagnostischen und<br />

therapeutischen Verfahren gegeben.<br />

Im praktischen Teil werden die Besonderheiten<br />

in der Befunderhebung und physiotherapeutische<br />

Behandlung bei muskelkranken<br />

Erwachsenen behandelt. Die<br />

Grundlage der Therapie ist dabei nicht<br />

die isolierte Anwendung von Einzeltechniken,<br />

sondern vor allem die Kombination<br />

von funktionellen Behandlungsmethoden<br />

mit dem Ziel, den Patienten bei der Bewältigung<br />

der Krankheitsfolgen sowie bei<br />

der Erhaltung seiner Alltagskompetenzen<br />

zu unterstützen. Anhand von Bild- und<br />

Videodokumentationen und an Beispielen<br />

von anwesenden Patienten werden<br />

Krankheitsbilder und Problematiken aus<br />

der Praxis erörtert. Zudem wird die sinnvolle<br />

und effiziente Hilfsmittelversorgung<br />

eingehend besprochen.<br />

IMPRESSUM<br />

Verantwortlich für den Inhalt dieser Seiten:<br />

Deutscher Verband für Physiotherapie (<strong>ZVK</strong>) e.V.<br />

Verantwortlich für den Inhalt: Ute Mattfeld<br />

Leitende Redakteurin:<br />

Ute Merz<br />

Postfach 210 280, 50528 Köln<br />

Deutzer Freiheit 72-74, 50679 Köln<br />

Telefon (02 21) 98 10 27-0<br />

Telefax (02 21) 98 10 27-25<br />

E-Mail: info@physio-deutschland.de<br />

Layout und Satz:<br />

Hardy Krönes, Erftstadt<br />

Druck:<br />

sellier druck GmbH, Freising<br />

Die Zeitschrift und alle in ihr enthaltenen Beiträge und Abbildungen<br />

sind urheberrechtlich geschützt. Mit Ausnahme der gesetzlich<br />

zugelassenen Fälle ist eine Verwertung ohne Einwilligung des Verbandes<br />

strafbar.<br />

pt-Journal | JANUAR 2<strong>01</strong>4<br />

21


TELEFONHOTLINE<br />

IHR DIREKTER DRAHT ZUM DEUTSCHEN<br />

VERBAND FÜR PHYSIOTHERAPIE<br />

Fragen an<br />

Ihren Berufsverband?<br />

Dann wählen Sie diese kostenlose<br />

Servicenummer:<br />

TELEFON<br />

0800 111 7 444<br />

Die Servicenummer ist montags bis<br />

donnerstags von 15 bis 19 Uhr und<br />

freitags von 9 bis 14 Uhr geschaltet.<br />

Ihren <strong>Landesverband</strong> erreichen Sie<br />

außerdem weiterhin zu den bekannten<br />

Sprechzeiten.<br />

TECHNIKER KRANKENKASSE IN SACHSEN-ANHALT:<br />

80 Prozent<br />

der Rückenoperationen<br />

sind unnötig!<br />

Die Landesvertretung Sachsen-Anhalt<br />

der Techniker<br />

Krankenkasse (TK) hat<br />

festgestellt, dass in Sachsen-Anhalt<br />

immer mehr<br />

Menschen am Rücken operiert werden:<br />

Laut Pressemitteilung der TK ist die Anzahl<br />

der operativen Eingriffe seit 2009<br />

in Sachsen-Anhalt um knapp sechs Prozent,<br />

bundesweit sogar um 16 Prozent<br />

gestiegen.<br />

„Dabei sind 80 Prozent der verordneten<br />

Eingriffe unnötig“, erklärt Jens<br />

Hennicke, Leiter der TK-Landesvertretung.<br />

„Das haben Auswertungen unseres<br />

Angebotes – Zweitmeinung vor Wirbelsäulen-Operationen<br />

– ergeben“,<br />

betont er.<br />

Im Rahmen eines Projektes können<br />

sich Versicherte der Techniker Krankenkasse<br />

vor einer Operation in Schmerzzentren<br />

von einem Expertenteam beraten<br />

lassen. Diese Zweitmeinung ist für<br />

die Versicherten der TK kostenlos.<br />

Durch Physiotherapie<br />

können zahlreiche Operationen<br />

vermieden werden<br />

den eine adäquate Alternative zur<br />

Operation.“<br />

„Es ist gut und wichtig, dass sich diese<br />

Erkenntnis bei den Kostenträgern<br />

Schritt für Schritt durchsetzt“, sagt Ute<br />

Mattfeld, Vorsitzende des Deutschen<br />

Verbandes für Physiotherapie. „Hier liegt<br />

noch viel Potenzial brach. Wenn Physiotherapeuten<br />

eigenständiger entscheiden<br />

könnten, welche Therapiemaßnahme in<br />

der vorliegenden Situation für den Patienten<br />

sinnvoll ist, könnten wir noch bessere<br />

Ergebnisse erzielen“, ist sich Ute<br />

Mattfeld sicher. Denn: Physiotherapeuten<br />

wissen, wann beispielsweise Manuelle<br />

Therapie, Krankengymnastik oder<br />

auch Medizinische Trainingstherapie<br />

dem Patienten weiterhilft. „Wir werben<br />

weiter bei den Kostenträgern dafür, Physiotherapeuten<br />

mehr Entscheidungsfreiheit<br />

innerhalb der Physiotherapie zu<br />

ermöglichen – gerne zunächst in Modellversuchen,<br />

die dann zeigen werden,<br />

dass wir mehr für den Patienten tun können,<br />

als uns innerhalb der derzeitigen<br />

Rahmenbedingungen gestattet ist“, so<br />

Mattfeld.<br />

QUELLE<br />

Die Ärzte Zeitung vom 22. November<br />

2<strong>01</strong>3 zitiert den Leiter der TK-Landesvertretung:<br />

„Gerade im Rückenbereich<br />

bieten konservative Therapien<br />

wie Krankengymnastik oder Entspannungsverfahren<br />

bei vielen Beschwer-<br />

Die Pressemitteilung der<br />

TK Sachsen-Anhalt finden<br />

Interessierte hier. verlinken mit<br />

http://www.tk.de/tk/regional/<br />

sachsen-anhalt/pressemitteilungen-2<strong>01</strong>3/609820<br />

22<br />

pt-Journal | JANUAR 2<strong>01</strong>4


zahlen - daten - fakten<br />

Hotline geschaltet zur zentralen Prüfstelle<br />

Prävention für Kursanbieter<br />

Seit Sommer ist bekannt, dass<br />

es ab dem 1. Januar 2<strong>01</strong>4 eine<br />

zentrale Prüfstelle zur Zertifizierung<br />

von Präventionskursen<br />

unter der Federführung<br />

des Ersatzkassenverbandes und<br />

einiger weiterer Krankenkassen geben<br />

wird. In einer Pressemitteilung vom<br />

2. Dezember 2<strong>01</strong>3 informieren die beteiligten<br />

Kostenträger über den aktuellen<br />

Stand. Darin heißt es: „Präventionskurse<br />

aus den Bereichen „Bewegung“,<br />

„Ernährung“, „Stressbewältigung/<br />

Entspannung“ sowie „Suchtmittelkonsum“<br />

werden ab Januar 2<strong>01</strong>4 zentral,<br />

bundesweit, kostenfrei und kassenartenübergreifend<br />

auf Qualität geprüft.<br />

Kursanbieter können ihre Unterlagen<br />

auf dem Qualitätsportal der neuen<br />

Zentrale Prüfstelle Prävention ab dem<br />

3. Januar 2<strong>01</strong>4 hochladen und für die<br />

Prüfung einreichen.<br />

!<br />

Hotline beantwortet Fragen<br />

der Kursanbieter<br />

Unter der zentralen Info-Hotline<br />

02<strong>01</strong>/5 65 82 90 können Kursanbieter<br />

ihre Fragen zum Thema Einreichung<br />

und Prüfung von Kursangeboten stellen.<br />

Die Hotline steht den Anbietern<br />

montags bis freitags zwischen 9:00 Uhr<br />

und 17:00 Uhr zur Verfügung.<br />

Der Deutsche Verband für Physiotherapie<br />

hatte die Kritik seiner Mitglieder<br />

an der bisherigen Prüfstelle<br />

mit dem vdek bereits Ende Oktober<br />

erörtert. „Wir werden das Projekt weiter<br />

begleiten und halten an unserem<br />

Ziel fest, dass das neue System der<br />

Kostenträger benutzerfreundlicher<br />

für die Antragsteller sein muss“,<br />

betont Andrea Rädlein, stellvertretende<br />

Vorsitzende des Deutschen Verbandes<br />

für Physiotherapie.<br />

SERViCE<br />

SERVICE FÜR MITGLIEDER:<br />

bundesweit, regional und individuell<br />

Suchen Sie einen neuen Mitarbeiter?<br />

Oder eine neue<br />

Arbeitsstelle als Physiotherapeut?<br />

Möchten Sie Ihre Praxis<br />

verkaufen oder nur Teile<br />

der Einrichtung? Sie suchen zum Beispiel<br />

Gebührenlisten, Rahmenverträge,<br />

den Tarifvertrag für den Öffentlichen<br />

Dienst oder Patientenfaltblätter? Oder<br />

möchten Sie im Ausland arbeiten und<br />

haben Fragen dazu? Vielleicht wollen<br />

Sie auch einfach nur auf dem Laufenden<br />

bleiben, was so los ist in der Branche<br />

und wie sich Ihr Verband positioniert.<br />

Kein Problem!<br />

Auf der Fachkreise-Seite unter www.<br />

physio-deutschland.de gibt es umfangreiche<br />

Informationen für alle Physiotherapeuten.<br />

Für Mitglieder gibt es darüber<br />

hinaus spezielle Angebote und exklusive<br />

Materialien. Ein Beispiel:<br />

Jobbörse und Marktplatz:<br />

bundesweit und<br />

für Mitglieder kostenlos<br />

Die bundesweiten Module Jobbörse<br />

und Marktplatz bieten durch die<br />

hohe Besucherzahl auf der Homepage<br />

eine große Reichweite. Sie bieten<br />

außerdem sowohl dem Arbeitgeber,<br />

der einen neuen Mitarbeiter sucht, als<br />

auch dem Physiotherapeuten, der sich<br />

pt-Journal | JANUAR 2<strong>01</strong>4<br />

23


zahlen - daten - fakten<br />

für einen neuen Wirkungskreis interessiert,<br />

die Möglichkeit, sich und die Praxis<br />

den Interessenten in Wort und Bild<br />

zu präsentieren. Das alles geht ganz<br />

einfach online und rund um die Uhr.<br />

Auf der Fachkreise-Seite befinden<br />

sich die Jobbörse und der Marktplatz in<br />

der Hauptnavigation links. Mitgliedern<br />

empfehlen wir, sich zunächst mit Mitgliedsnummer/Benutzerkennung,<br />

Postleitzahl und gegebenfalls Kennwort<br />

rechts im „Login-Bereich“ anzumelden.<br />

Das spart die Eingabe der persönlichen<br />

Daten in beiden Modulen. Falls Sie<br />

noch kein Passwort haben, lassen Sie<br />

das Kennwortfeld zunächst leer und klicken<br />

auf „Login“. Das System fordert<br />

dann gegebenfalls eine Vervollständigung<br />

der Daten und die Vergabe eines<br />

Passwortes. Wenn Sie ein Häkchen im<br />

Feld „Angemeldet bleiben?“ setzen,<br />

merkt das System sich Ihre Zugangsdaten<br />

und Sie sind beim nächsten Besuch<br />

der Seite direkt eingeloggt.<br />

Die Einträge in Jobbörse und Marktplatz<br />

werden werktags schnellstmöglich,<br />

aber spätestens innerhalb von 24<br />

Stunden onlinegeschaltet und bleiben<br />

für 30 Tage bestehen. Nicht-Mitglieder<br />

erhalten nach Eingang der kostenpflichtigen<br />

Anzeige eine Rechnung. Nach<br />

dem erfolgten Zahlungseingang über<br />

19,99 Euro geht das Inserat umgehend<br />

für ebenfalls 30 Tage online.<br />

SERVICE•<br />

INTERNATIONALE BEZIEHUNGEN<br />

WC<strong>PT</strong> signs up for transparency in trials<br />

WC<strong>PT</strong> has joined an<br />

international campaign<br />

calling for all<br />

trials to be registered<br />

and published<br />

so that both positive and negative results<br />

are published.<br />

It has signed up to the All Trials campaign,<br />

an initiative from organisations<br />

including Sense About Science, the<br />

Centre for Evidence Based Medicine<br />

and the Cochrane Collaboration and<br />

publications including the British Medical<br />

Journal.<br />

Thousands of clinical trials have not<br />

reported their results, some have not<br />

been registered, and as a result information<br />

on what was discovered could be lost<br />

forever to researchers. This could lead to<br />

bad treatment decisions, missed opportunities<br />

for good practice, and trials being<br />

repeated. The campaign is calling on<br />

governments, regulators and research<br />

bodies to implement measures to ensure<br />

that all trials are registered, and the full<br />

methods and the results reported.<br />

WC<strong>PT</strong> has signed up to the campaign<br />

joining other national and<br />

international professional associations,<br />

research institutes, journals<br />

and patient groups.<br />

„This campaign fits closely with<br />

WC<strong>PT</strong>’s policy statement on research,<br />

which clearly advocates for the reporting<br />

of research results, both positive and<br />

negative, as an ethical responsibility and<br />

a requirement for evidence based<br />

practice,” says Tracy Bury, WC<strong>PT</strong>’s Director<br />

of Professional Policy. “We would<br />

now encourage our member organisations<br />

and individual physical therapists<br />

to support the campaign.”<br />

24<br />

pt-Journal | JANUAR 2<strong>01</strong>4


zahlen - daten ANSCHRIFTEN - fakten<br />

ANSCHRIFTEN<br />

ANSCHRIFTEN<br />

VORSTAND<br />

VORSTAND<br />

Ute Mattfeld, Braunschweig<br />

Andrea Ute Mattfeld, Rädlein, Braunschweig Hilden<br />

Stefanie Andrea Rädlein, Volsek, Barsbek Hilden<br />

Stefanie GESCHÄFTSFÜHRUNG: Volsek, Barsbek<br />

RA GESCHÄFTSFÜHRUNG:<br />

Heinz Christian Esser, GF<br />

RA Ursula Heinz Christian Cüppers-Böhle, Esser, GF stv. GF<br />

RA GESCHÄFTSSTELLE:<br />

Ursula Cüppers-Böhle, stv. GF<br />

Deutzer GESCHÄFTSSTELLE: Freiheit 72-74<br />

50679 Deutzer Köln Freiheit 72-74<br />

Postanschrift: 50679 Köln Postfach 21 02 80, 50528 Köln<br />

Telefon: Postanschrift: (02 21) Postfach 98 10 21 27-02 80, 50528 Köln<br />

Telefax: Telefon: (02 21) 98 1027-25<br />

27-0<br />

E-Mail: Telefax: info@physio-deutschland.de<br />

(02 21) 98 10 27-25<br />

Internet: E-Mail: info@physio-deutschland.de<br />

www.physio-deutschland.de<br />

Internet: www.physio-deutschland.de<br />

P.C.M. PHYSIOCONGRESS & MEDIEN GMBH<br />

P.C.M. PHYSIOCONGRESS & MEDIEN GMBH<br />

Geschäftsführerin: Sylvie Eloi-Hilaire<br />

Postfach Geschäftsführerin: 21 07 68 Sylvie Eloi-Hilaire<br />

50532 Postfach Köln 21 07 68<br />

Telefon: 50532 Köln (02 21) 98 1 0 27-40<br />

Telefax: Telefon: (02 21) ) 98 100 27-25 27-40<br />

E-Mail: Telefax: info@pcm-gmbh.de<br />

(02 21 ) 98 10 27-25<br />

Internet: E-Mail: info@pcm-gmbh.de<br />

www.physiocongress.de<br />

Internet: www.physiocongress.de<br />

BILDUNGSWERK PHYSIO-AKADEMIE<br />

DES BILDUNGSWERK DEUTSCHEN PHYSIO-AKADEMIE<br />

VERBANDES<br />

DES FÜR DEUTSCHEN PHYSIOTHERAPIE VERBANDES (<strong>ZVK</strong>) E.V. GGMBH<br />

FÜR PHYSIOTHERAPIE (<strong>ZVK</strong>) E.V. GGMBH<br />

Geschäftsführer: Heiko Dahl<br />

Wremer Geschäftsführer: Specken Heiko 4, 27638 Dahl Wremen<br />

Telefon: Wremer (0 Specken 47 05) 4, 9527638 18-0 Wremen<br />

Telefax: Telefon: (0 47 05) 9518-10<br />

18-0<br />

E-Mail: Telefax: info@physio-akademie.de<br />

(0 47 05) 95 18-10<br />

Internet: E-Mail: info@physio-akademie.de<br />

www.physio-akademie.de<br />

Internet: www.physio-akademie.de<br />

BEAUFTRAGTE FÜR THERAPEUTISCHES<br />

REITEN BEAUFTRAGTE DES DEUTSCHEN FÜR THERAPEUTISCHES<br />

VERBANDES FÜR<br />

PHYSIOTHERAPIE REITEN DES DEUTSCHEN (<strong>ZVK</strong>) E.V. VERBANDES FÜR<br />

PHYSIOTHERAPIE (<strong>ZVK</strong>) E.V.<br />

Cornelia von Rüxleben-Plöger<br />

Jürgen-Hornemann-Str. Cornelia von Rüxleben-Plöger 13<br />

48268 Jürgen-Hornemann-Str. Greven 13<br />

Telefon: 48268 Greven (0 25 71) 58 28 57<br />

E-Mail: Telefon: leaploeger@web.de<br />

(0 25 71) 58 28 57<br />

E-Mail: leaploeger@web.de<br />

ARBEITSGEMEINSCHAFT ATEMTHERAPIE<br />

im ARBEITSGEMEINSCHAFT Deutschen Verband für Physiotherapie ATEMTHERAPIE (<strong>ZVK</strong>) e.V.<br />

Dorothea im Deutschen Pfeiffer-Kascha Verband für Physiotherapie (<strong>ZVK</strong>) e.V.<br />

Praxis Dorothea Röske Pfeiffer-Kascha<br />

Hofkamp Praxis Röske 33<br />

42103 Hofkamp Wuppertal 33<br />

Telefon: 42103 Wuppertal (02 02) 44 10 35<br />

E-Mail: Telefon: ag-atemtherapie@physio-deutschland.de<br />

(02 02) 44 10 35<br />

E-Mail: ag-atemtherapie@physio-deutschland.de<br />

ARBEITSGEMEINSCHAFT BOBATH<br />

im ARBEITSGEMEINSCHAFT Deutschen Verband für Physiotherapie BOBATH (<strong>ZVK</strong>) e.V.<br />

Frauke im Deutschen Biewald Verband für Physiotherapie (<strong>ZVK</strong>) e.V.<br />

Telefon: Frauke Biewald (<strong>01</strong> 74) 7 66 71 72<br />

E-Mail: Telefon: ag-bobath@physio-deutschland.de<br />

(<strong>01</strong> 74) 7 66 71 72<br />

E-Mail: ag-bobath@physio-deutschland.de<br />

ARBEITSGEMEINSCHAFT BRUNKOW<br />

im ARBEITSGEMEINSCHAFT Deutschen Verband für Physiotherapie BRUNKOW (<strong>ZVK</strong>) e.V.<br />

Praxis im Deutschen für Körpertherapie Verband für Physiotherapie (<strong>ZVK</strong>) e.V.<br />

z. Praxis Hd. für Dr. Körpertherapie<br />

rer. physiol. Michael Uebele<br />

Schillerstraße z. Hd. Dr. rer. 4, physiol. 55218 Michael Ingelheim Uebele<br />

Telefon: Schillerstraße (061 4, 32) 55218 62 11 Ingelheim 00<br />

Telefax: Telefon: (061 32) 62 1102<br />

00<br />

E-Mail: Telefax: ag-brunkow@physio-deutschland.de<br />

(061 32) 62 11 02<br />

E-Mail: ag-brunkow@physio-deutschland.de<br />

ARBEITSGEMEINSCHAFT ELEKTROTHERAPIE<br />

im ARBEITSGEMEINSCHAFT Deutschen Verband für Physiotherapie ELEKTROTHERAPIE (<strong>ZVK</strong>) e.V.<br />

Frank-Peter im Deutschen Bossert Verband MAS für Physiotherapie (<strong>ZVK</strong>) e.V.<br />

c/o Frank-Peter Physiotherapie Bossert am MAS Deutschen Beckenbodenzentrum<br />

c/o Physiotherapie Sonja Soeder, am Deutschen Beckenbodenzentrum<br />

Hedwig Sonja Krankenhaus, Soeder, Josefshaus<br />

St.<br />

Große St. Hedwig Hamburger Krankenhaus, Str. 5-11, Josefshaus 1<strong>01</strong>15 Berlin<br />

Telefon: Große Hamburger (030) 32 67 Str. 915-11, 51, Fax 1<strong>01</strong>15 (030) Berlin 32 67 91 52<br />

E-Mail: Telefon: ag-elektrotherapie@physio-deutschland.de<br />

(030) 32 67 91 51, Fax (030) 32 67 91 52<br />

E-Mail: ag-elektrotherapie@physio-deutschland.de<br />

ARBEITSGEMEINSCHAFT GERIATRIE<br />

im ARBEITSGEMEINSCHAFT Deutschen Verband für Physiotherapie GERIATRIE (<strong>ZVK</strong>) e.V.<br />

im Susanne Deutschen Schulz Verband für Physiotherapie (<strong>ZVK</strong>) e.V.<br />

Dürerstr. Susanne Schulz 3, 97209 Veitshöchheim<br />

Telefon: Dürerstr. (09 3, 97209 31) 3 50 Veitshöchheim 31 43<br />

E-Mail: Telefon: ag-geriatrie@physio-deutschland.de<br />

(09 31) 3 50 31 43<br />

E-Mail: ag-geriatrie@physio-deutschland.de<br />

ARBEITSGEMEINSCHAFT GYNÄKOLOGIE,<br />

GEBURTSHILFE, ARBEITSGEMEINSCHAFT UROLOGIE GYNÄKOLOGIE,<br />

UND<br />

GEBURTSHILFE, PROKTOLOGIE (GGUP) UROLOGIE UND<br />

PROKTOLOGIE (GGUP)<br />

im Deutschen Verband für Physiotherapie (<strong>ZVK</strong>) e.V.<br />

Ulla im Deutschen HenscherVerband für Physiotherapie (<strong>ZVK</strong>) e.V.<br />

Fundstraße Ulla Henscher 11, 3<strong>01</strong>61 Hannover<br />

Telefon: Fundstraße (0511, 11) 3<strong>01</strong>61 33 1 7 Hannover 79<br />

E-Mail: Telefon: u-henscher@t-online.de<br />

(05 11) 33 1 7 79<br />

E-Mail: u-henscher@t-online.de<br />

ARBEITSGEMEINSCHAFT HERZ-KREISLAUF<br />

im ARBEITSGEMEINSCHAFT Deutschen Verband für Physiotherapie HERZ-KREISLAUF (<strong>ZVK</strong>) e.V.<br />

Andreas im Deutschen FründVerband für Physiotherapie (<strong>ZVK</strong>) e.V.<br />

Döhrener Andreas Fründ Str. 1, 32469 Petershagen<br />

Telefon: Döhrener (0 Str. 571, 05) 32469 9 59 Petershagen 08 privat<br />

Telefon: (0 57 31) 05) 979 5922087 privat dienstlich<br />

E-Mail: Telefon: ag-herz-kreislauf@physio-deutschland.de<br />

(0 57 31) 97 22 87 dienstlich<br />

E-Mail: ag-herz-kreislauf@physio-deutschland.de<br />

ARBEITSGEMEINSCHAFT LEHRER<br />

DER ARBEITSGEMEINSCHAFT PHYSIOTHERAPIE LEHRER<br />

DER PHYSIOTHERAPIE<br />

im Deutschen Verband für Physiotherapie (<strong>ZVK</strong>) e.V.<br />

im Regine Deutschen Astrid Verband Schmidt für Physiotherapie (<strong>ZVK</strong>) e.V.<br />

Körnerstraße Regine Astrid 85, Schmidt 50823 Köln<br />

Telefon: Körnerstraße (02 21) 85, 550823 10 71 Köln 94 (privat)<br />

Telefon: (02 11) 21) 81-1 5 10 71 86 94 31 (privat) (dienstlich)<br />

Telefax: Telefon: (02 11) 81-195 8682 31 (dienstlich)<br />

E-Mail: Telefax: ag-lehrer@physio-deutschland.de<br />

(02 11) 81-1 95 82 (dienstlich)<br />

E-Mail: ag-lehrer@physio-deutschland.de<br />

ARBEITSGEMEINSCHAFT MANUELLE LYMPH-<br />

DRAINAGE ARBEITSGEMEINSCHAFT UND ENTSTAUUNGSTHERAPIE<br />

MANUELLE LYMPH-<br />

DRAINAGE UND ENTSTAUUNGSTHERAPIE<br />

im Deutschen Verband für Physiotherapie (<strong>ZVK</strong>) e.V.<br />

Eva im Deutschen Streicher Verband für Physiotherapie (<strong>ZVK</strong>) e.V.<br />

Würmtalstraße Eva Streicher 100, 81375 München<br />

E-Mail: Würmtalstraße ag-lymphdrainage@physio-deutschland.de<br />

100, 81375 München<br />

E-Mail: ag-lymphdrainage@physio-deutschland.de<br />

ARBEITSGEMEINSCHAFT MANUELLE THERAPIE<br />

im ARBEITSGEMEINSCHAFT Deutschen Verband für Physiotherapie MANUELLE THERAPIE (<strong>ZVK</strong>) e.V.<br />

im Heiko Deutschen Dahl Verband für Physiotherapie (<strong>ZVK</strong>) e.V.<br />

Wremer Heiko Dahl Specken 4, 27638 Wremen<br />

Telefon: Wremer (0 Specken 47 05) 4, 9527638 18-0 Wremen<br />

Telefax: Telefon: (0 47 05) 95118-0<br />

8-10<br />

E-Mail: Telefax: ag-manuelle-therapie@<br />

(0 47 05) 95 1 8-10<br />

physio-deutschland.de<br />

E-Mail: ag-manuelle-therapie@<br />

Internet: physio-deutschland.de<br />

www.AG-Manuelle-Therapie.de<br />

Internet: www.AG-Manuelle-Therapie.de<br />

ARBEITSGEMEINSCHAFT PNF<br />

im ARBEITSGEMEINSCHAFT Deutschen Verband für Physiotherapie PNF (<strong>ZVK</strong>) e.V.<br />

Werner im Deutschen Wimmeroth Verband für Physiotherapie (<strong>ZVK</strong>) e.V.<br />

Am Werner Saynschen Wimmeroth Hof 8, 53604 Bad Honnef<br />

Telefon: Am Saynschen (0 22 24) Hof 98, 8853604 96 74Bad Honnef<br />

Telefax: Telefon: (0 22 24) 79 1885 96 94 74<br />

E-Mail: Telefax: ag-pnf@physio-deutschland.de<br />

(0 22 24) 7 1 5 94<br />

E-Mail: ag-pnf@physio-deutschland.de<br />

ARBEITSGEMEINSCHAFT PRÄVENTION<br />

im ARBEITSGEMEINSCHAFT Deutschen Verband für Physiotherapie PRÄVENTION (<strong>ZVK</strong>) e.V.<br />

Langemarckstr. im Deutschen Verband 2, 34537 für Bad Physiotherapie Wildungen(<strong>ZVK</strong>) e.V.<br />

Telefon: Langemarckstr. (0 56 21) 2, 34537 75 25 80 Bad Wildungen<br />

Telefax: Telefon: (0 56 21) 96 7554 2530<br />

80<br />

E-Mail: Telefax: ag-praevention@physio-deutschland.de<br />

(0 56 21) 96 54 30<br />

Internet: E-Mail: ag-praevention@physio-deutschland.de<br />

www.ag-praevention.de<br />

Internet: www.ag-praevention.de<br />

ARBEITSGEMEINSCHAFT SPORTPHYSIOTHERAPIE<br />

im ARBEITSGEMEINSCHAFT Deutschen Verband für SPORTPHYSIOTHERAPIE<br />

Physiotherapie (<strong>ZVK</strong>) e.V.<br />

Manfred im Deutschen Bauer Verband für Physiotherapie (<strong>ZVK</strong>) e.V.<br />

Heidelberger Manfred Bauer Str. 39, 64342 Seeheim-Jugenheim<br />

Telefon: Heidelberger (0 62 Str. 57) 39, 8664342 83 61 Seeheim-Jugenheim<br />

(Sprechzeiten Telefon: (0 62 Di 57) - 86 Fr 10.00 83 61- 11.00 Uhr)<br />

Telefax: (Sprechzeiten (0 62 57) Di - 8 Fr 48 10.00 33 - 11.00 Uhr)<br />

E-Mail: Telefax: (0 62 57) 8 48 33<br />

ag-sportphysiotherapie@physio-deutschland.de<br />

E-Mail:<br />

Internet: ag-sportphysiotherapie@physio-deutschland.de<br />

www.ag-sportphysiotherapie.de<br />

Internet: www.ag-sportphysiotherapie.de<br />

ARBEITSGEMEINSCHAFT VOJTA<br />

im ARBEITSGEMEINSCHAFT Deutschen Verband für Physiotherapie VOJTA (<strong>ZVK</strong>) e.V.<br />

Frauke im Deutschen Mecher Verband für Physiotherapie (<strong>ZVK</strong>) e.V.<br />

Im Frauke Oberdorf Mecher 28, 38527 Meine/Abbesbüttel<br />

Telefon: Im Oberdorf (05 31 28, ) 38527 4 58 53Meine/Abbesbüttel<br />

Telefax: Telefon: (0531) ) 4473 5890 5372<br />

E-Mail: Telefax: ag-vojta@physio-deutschland.de<br />

(05 31) 4 73 90 72<br />

E-Mail: ag-vojta@physio-deutschland.de<br />

WISSENSCHAFTSRAT<br />

des WISSENSCHAFTSRAT<br />

Deutschen Verbandes für Physiotherapie (<strong>ZVK</strong>) e.V.<br />

Sprecherin: des Deutschen Cornelia Verbandes Schneider für Physiotherapie (<strong>ZVK</strong>) e.V.<br />

Talstr. Sprecherin: 49, 66424 Cornelia Homburg Schneider<br />

Telefon: Talstr. 49, (066424 68 41) Homburg 1 22 58<br />

Telefax: Telefon: (0 68 41) 1 22 58<br />

E-Mail: Telefax: wissenschaftsrat@physio-deutschland.de<br />

(0 68 41) 1 22 58<br />

E-Mail: wissenschaftsrat@physio-deutschland.de<br />

DEUTSCHER VERBAND<br />

FÜR DEUTSCHER PHYSIOTHERAPIE VERBAND (<strong>ZVK</strong>)<br />

LANDESVERBAND FÜR PHYSIOTHERAPIE BADEN-WÜRTTEMBERG (<strong>ZVK</strong>)<br />

E.V.<br />

LANDESVERBAND BADEN-WÜRTTEMBERG E.V.<br />

Vorstände: M. Preibsch, U. Leonhardt, M. Austrup<br />

Vorstände: GESCHÄFTSSTELLE: M. Preibsch, U. Leonhardt, M. Austrup<br />

Fritz-Walter-Weg GESCHÄFTSSTELLE: 19<br />

Fritz-Walter-Weg 19<br />

pt-Journal | JANUAR 2<strong>01</strong>4<br />

pt-Journal | JANUAR 2<strong>01</strong>4<br />

25 31<br />

31


zahlen - daten - fakten<br />

ANSCHRIFTEN<br />

70372 Stuttgart<br />

Telefon: (07 11) 9 25 41-0<br />

Telefax: (07 11) 9 25 41-44<br />

E-Mail: info@bw.physio-deutschland.de<br />

Internet: www.bw.physio-deutschland.de<br />

Bank: Kreissparkasse Esslingen-Nürtingen<br />

IBAN OE74 6115 0020 0008 2582 56<br />

BIC ESSLDE66<br />

DEUTSCHER VERBAND<br />

FÜR PHYSIOTHERAPIE (<strong>ZVK</strong>)<br />

LANDESVERBAND BAYERN E.V.<br />

1. Vorsitzender: Rüdiger v. Esebeck<br />

GESCHÄFTSSTELLE: Anke Müller<br />

Leibstraße 24<br />

85540 Haar<br />

Telefon: (0 89) 4623 23-0<br />

Telefax: (0 89) 4 60 31 44<br />

Mo, Di, Do, Fr 09.00 - 14.00, Mi 12.00 - 16.00 Uhr<br />

Bank: Stadtsparkasse München<br />

Kto. 18 104 604 | BLZ 7<strong>01</strong> 500 00<br />

E-Mail: info@bay.physio-deutschland.de<br />

Internet: www.bay.physio-deutschland.de<br />

DEUTSCHER VERBAND<br />

FÜR PHYSIOTHERAPIE (<strong>ZVK</strong>)<br />

LANDESVERBAND BERLIN-BRANDENBURG E.V.<br />

Vorstand: Carola Gospodarek, Rainer<br />

Großmann, Ralf Fox, Jens Aßmann<br />

GESCHÄFTSSTELLE: Gabriele Bröckling,<br />

Erika Fritze, Bianca Hirsch, Katrin Kluckert<br />

Müllerstraße 56-58<br />

13349 Berlin<br />

Telefon: (0 30) 45 79 91 30<br />

Telefax: (0 30) 45 79 91 50<br />

E-Mail: info@bb.physio-deutschland.de<br />

Internet: www.bb.physio-deutschland.de<br />

DEUTSCHER VERBAND<br />

FÜR PHYSIOTHERAPIE (<strong>ZVK</strong>)<br />

LANDESVERBAND BREMEN E.V.<br />

Vorstand: Sibylle Görg, Christine Spiegel<br />

Winterhuder Weg 8<br />

22085 Hamburg<br />

Telefon: (0 40) 47 74 08<br />

Telefax: (0 40) 47 37 82<br />

E-Mail: info@nv.physio-deutschland.de<br />

Internet: www.nv.physio-deutschland.de<br />

Bankkonto: Sparkasse Bremen<br />

Kto. 1 132 513 | BLZ 290 5<strong>01</strong> <strong>01</strong><br />

DEUTSCHER VERBAND<br />

FÜR PHYSIOTHERAPIE (<strong>ZVK</strong>)<br />

LANDESVERBAND HAMBURG UND<br />

SCHLESWIG-HOLSTEIN E.V.<br />

Vorstand: Willem Jansen, Clarita Laatzen<br />

GESCHÄFTSSTELLE: Hanne Torres<br />

Winterhuder Weg 8<br />

22085 Hamburg<br />

Telefon: (0 40) 47 74 08<br />

Telefax: (0 40) 47 37 82<br />

E-Mail: info@nv.physio-deutschland.de<br />

Internet: www.nv.physio-deutschland.de<br />

Bankverbindung: Postbank Hamburg<br />

BLZ 200 100 20 | Kto. 93 572 209<br />

26<br />

pt-Journal | JANUAR 2<strong>01</strong>4<br />

32 pt-Journal | JANUAR 2<strong>01</strong>4<br />

DEUTSCHER VERBAND<br />

FÜR PHYSIOTHERAPIE (<strong>ZVK</strong>)<br />

LANDESVERBAND HESSEN E.V.<br />

1. Vorsitzende: H.-Yvonne Massuger<br />

GESCHÄFTSSTELLE: Ute Hohmann<br />

Otzbergstr. 8, 60528 Frankfurt/M.<br />

Telefon: (0 69) 6 78 65 36-0<br />

Telefax: (0 69) 6 78 65 36-10<br />

E-Mail: info@he.physio-deutschland.de<br />

Internet: www.he.physio-deutschland.de<br />

Postbank Frankfurt/Main:<br />

Kto. 46 233 600 | BLZ 500 100 60<br />

DEUTSCHER VERBAND<br />

FÜR PHYSIOTHERAPIE (<strong>ZVK</strong>)<br />

LANDESVERBAND MECKLENBURG-<br />

VORPOMMERN E.V.<br />

Vorstand: Sabine Göllner, Antje Fuhrmann<br />

GESCHÄFTSSTELLE: Gudrun Mielke<br />

Harte Straße 27, 18055 Rostock<br />

Telefon: (03 81) 121 41 35<br />

Telefax: (03 81) 121 81 35<br />

E-Mail: info@mv.physio-deutschland.de<br />

Internet: www.mv.physio-deutschland.de<br />

Bankverbindung: Deutsche Bank<br />

Kto. 5 947 742 | BLZ 130 700 24<br />

DEUTSCHER VERBAND<br />

FÜR PHYSIOTHERAPIE (<strong>ZVK</strong>)<br />

LANDESVERBAND NIEDERSACHSEN E.V.<br />

Vorstand: Andrea Burfeind, Christine Spiegel<br />

Winterhuder Weg 8<br />

22085 Hamburg<br />

Telefon: (0 40) 47 74 08<br />

Telefax: (0 40) 47 37 82<br />

E-Mail: info@nv.physio-deutschland.de<br />

Internet: www.nv.physio-deutschland.de<br />

Bankverbindung: Bankhaus Neelmeyer<br />

Bremen Kto.-Nr. 21 288 | BLZ 290 200 00<br />

DEUTSCHER VERBAND<br />

FÜR PHYSIOTHERAPIE (<strong>ZVK</strong>)<br />

LANDESVERBAND NRW E.V.<br />

1. Vorsitzende: Rita Schütte<br />

Geschäftsführer: Jürgen Querbach<br />

Theodor-Heuss-Ring 16, 50668 Köln<br />

Telefon: (02 21) 93 18 78-0<br />

Telefax: (02 21) 93 18 78-5<br />

E-Mail: info@nrw.physio-deutschland.de<br />

Internet: www.nrw.physio-deutschland.de<br />

Bankkonto: Sparkasse KölnBonn<br />

Kto. 5 902 077 | BLZ 370 5<strong>01</strong> 98<br />

Bankkonto für Fortbildungen: Sparkasse Ennepetal<br />

Kto. 2 000 339 | BLZ 454 510 60<br />

DEUTSCHER VERBAND<br />

FÜR PHYSIOTHERAPIE (<strong>ZVK</strong>)<br />

LANDESVERBAND RHEINLAND-PFALZ/<br />

SAARLAND E.V.<br />

1. Vorsitzender: Reiner Jochem<br />

HAU<strong>PT</strong>GESCHÄFTSSTELLE: Stephanie Douglas<br />

Hauptstraße 67, 67305 Ramsen<br />

Telefon: (0 63 51) 1 26 85-0<br />

Telefax: (0 63 51) 1 26 85-29<br />

E-Mail: info@rps.physio-deutschland.de<br />

Internet: www.rps.physio-deutschland.de<br />

Bankkonto: Sparkasse Donnersberg<br />

SWIFT BIC: MALADE51ROK (alle Konten)<br />

Geschäftskonto:<br />

IBAN DE04 5405 1990 00<strong>01</strong> 1078 79<br />

Mitgliedsbeitragskonto:<br />

IBAN DE23 5405 1990 0006 10<strong>01</strong> 27<br />

Fortbildungskonto:<br />

IBAN DE28 5405 1990 0062 0091 88<br />

ZWEIGGESCHÄFTSSTELLE: Bettina Bähr<br />

Gaußstraße 46, 66123 Saarbrücken<br />

Telefon: (06 81) 81 79 03<br />

Telefax: (06 81) 81 28 74<br />

E-Mail: info-gsb@rps.physio-deutschland.de<br />

Internet: www.rps.physio-deutschland.de<br />

DEUTSCHER VERBAND<br />

FÜR PHYSIOTHERAPIE (<strong>ZVK</strong>)<br />

LANDESVERBAND SACHSEN E.V.<br />

Vorstand: Annerose Anys<br />

GESCHÄFTSSTELLE: Pia Pietsch<br />

Friedrichstr. 27, <strong>01</strong>067 Dresden<br />

Telefon: (03 51) 4 72 11 75<br />

Telefax: (03 51) 4 72 11 76<br />

E-Mail: info@sac.physio-deutschland.de<br />

Internet: www.sac.physio-deutschland.de<br />

Bank: Ostsächsische Sparkasse Dresden<br />

IBAN DE97 8505 0300 3120 2068 64<br />

BIC OSDDDE81XXX<br />

DEUTSCHER VERBAND<br />

FÜR PHYSIOTHERAPIE (<strong>ZVK</strong>)<br />

LANDESVERBAND SACHSEN-ANHALT E.V.<br />

Vorstand: Constanze Rikirsch-Schöning<br />

GESCHÄFTSSTELLE: Gabriela Eisenkolb<br />

Ernst-Kamieth-Str. 2b, 06112 Halle/Saale<br />

Telefon (03 45) 2 02 16 72<br />

Telefax (03 45) 2 02 16 74<br />

E-Mail: info@sah.physio-deutschland.de<br />

Internet: www.sah.physio-deutschland.de<br />

DEUTSCHER VERBAND<br />

FÜR PHYSIOTHERAPIE (<strong>ZVK</strong>)<br />

LANDESVERBAND THÜRINGEN E.V.<br />

Vorstand: Gerd Richter<br />

Dammweg 1, 99310 Arnstadt<br />

Telefon: (0 36 28) 7 61 91<br />

Telefax: (0 36 28) 64 00 04<br />

E-Mail: info@th.physio-deutschland.de<br />

Internet: www.th.physio-deutschland.de<br />

Bankkonto: Deutsche Bank für Privat- und<br />

Geschäftskunden AG – Filiale Erfurt<br />

Kto.-Nr. 512 472 200 | BLZ 820 700 24<br />

Ú<br />

Die aktuelle Liste der Schulen<br />

finden Sie unter<br />

www.physiotherapeuten.de/schulliste.pdf<br />

oder<br />

www.physiotherapeuten.de/bildung


Kongresstermine<br />

DATUM THEMA ORT ANSPRECHPARTNER<br />

14. – 22.<br />

Februar<br />

2<strong>01</strong>4<br />

28. INTERNATIONALER DEUTSCH-ÖSTERREICHISCHER<br />

KONGRESS FÜR SPORTTRAUMATOLOGIE<br />

& SPORTMEDIZIN<br />

In Zusammenarbeit mit<br />

dem Deutschen Verband für Physiotherapie (<strong>ZVK</strong>) e. V.<br />

der Niedersächsischen Landesärztekammer<br />

der Österreichischen Akademie der Ärzte<br />

und der Deutschen Akademie für Sportmedizin<br />

Olympiakongresszentrum<br />

Seefeld/<br />

Tirol<br />

WISSENSCHAFTLICHE LEITUNG<br />

Meinolf J. Goertzen (Hannover)<br />

ANMELDUNG<br />

Deutsche Akademie für Sportmedizin<br />

c/o Zentrum für Orthopädische<br />

Chirurgie & Sporttraumatologie<br />

Georgstr. 38, 3<strong>01</strong>59 Hannover<br />

Y +49 (0) 511 – 16 74 75 80<br />

E info@Med-Com.org<br />

www.seefeld-kongress.de<br />

28. März<br />

2<strong>01</strong>4<br />

55. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Pneumologie<br />

und Beatmungsmedizin e.V. und<br />

36. Jahrestagung der Gesellschaft für Pädiatrische<br />

Pneumologie e.V.<br />

u.a. Physiotherapie-Seminar der AG Atemtherapie<br />

am 28.03.2<strong>01</strong>4:<br />

„Atemphysiologie in Theorie und Praxis“<br />

Wissenschaftliche Leitung:<br />

Für DGP: Prof. Dr. med. D. Ukena<br />

Für GPP: Prof. Dr. med. J. Seidenberg<br />

Gesamtkoordination:<br />

Agentur KONSENS GmbH<br />

Stockumer Str. 30, 59368 Werne<br />

Y +49 (0) 2389 – 5275-0<br />

9 +49 (0) 2389 – 5275-55<br />

E dgp@agentur-konsens.de<br />

Kongresshomepage: www.dgp-kongress.de<br />

13. – 16.<br />

Mai<br />

2<strong>01</strong>4<br />

OTWORLD<br />

Orthopädie + Reha-Technik 2<strong>01</strong>4<br />

Weltkongress und Internationale Fachmesse<br />

Leipziger Messe<br />

ORGANISATION MESSE<br />

Leipziger Messe GmbH<br />

Messe-Allee 1, 04356 Leipzig, Deutschland<br />

Y +49 (0) 341 – 678 0<br />

9 +49 (0) 341 – 678 87 62<br />

E info@ot-world.com<br />

25. – 27.<br />

Juni<br />

2<strong>01</strong>4<br />

HAU<strong>PT</strong>STADTKONGRESS 2<strong>01</strong>4<br />

• Managementkongress Krankenhaus, Klinik, Rehabilitation,<br />

• Deutscher Pflegekongress<br />

• Deutsches Ärzteforum<br />

• Hauptstadtforum Gesundheitspolitik<br />

CityCube Berlin<br />

Informationen über das<br />

www.hauptstadtkongress.de<br />

18. – 20.<br />

September<br />

2<strong>01</strong>4<br />

BUNDESKONGRESS PHYSIOTHERAPIE<br />

„Physiotherapie in Bewegung<br />

Impulse setzen – Fortschritt gestalten“<br />

KONGRESSTHEMEN<br />

• Neurophysiotherapie<br />

• Forschung in der Physiotherapie: Bestandsaufnahme<br />

und Perspektiven<br />

• Interdisziplinäres Schmerzmanagement in der Othopädie<br />

• Physiotherapie im demografischen Wandel<br />

im Van der Valk<br />

Hotel Berlin-<br />

Brandenburg<br />

VERANSTALTER<br />

Deutscher Verband für Physiotherapie (<strong>ZVK</strong>) e. V.<br />

Deutzer Freiheit 72-74<br />

50679 Köln<br />

KONGRESSINTERNETSEITE:<br />

www.bundeskongress-physiotherapie.de<br />

ORGANISATION<br />

P.C.M. PhysioCongress & Medien GmbH<br />

Sylvie Eloi-Hilaire<br />

Deutzer Freiheit 72-74<br />

50679 Köln<br />

Y +49 (0)221 981027-40<br />

E congress@pcm-gmbh.de<br />

CALL FOR POSTERS:<br />

ANMELDESCHLUSS: 30.04.2<strong>01</strong>4, 24:00 UHR!<br />

è CALL FOR POSTERS SIEHE SEITE 29 .<br />

pt-Journal | JANUAR 2<strong>01</strong>4<br />

27


Kongresstermine<br />

DATUM THEMA ORT ANSPRECHPARTNER<br />

24. – 27.<br />

September<br />

2<strong>01</strong>4<br />

REHACARE<br />

Fachmesse für Rehabilitation, Prävention,<br />

Inklusion und Pflege<br />

Düsseldorf<br />

Messegelände<br />

Eingänge Nord<br />

und Süd<br />

Hallen 3 - 7<br />

www.rehacare.de<br />

28. – 31.<br />

Oktober<br />

2<strong>01</strong>4<br />

DEUTSCHER KONGRESS FÜR ORTHOPÄDIE<br />

UND UNFALLCHIRURGIE<br />

Messe Berlin<br />

Hildegard Coronini<br />

Eingang Messe Süd,<br />

Jafféstraße,<br />

14055 Berlin<br />

AUSKUNFT:<br />

Intercongress GmbH<br />

Wilhelmstraße 7<br />

65185 Wiesbaden<br />

Y +49 (0) 611 – 977 16 - 0<br />

9 +49 (0) 611 – 977 16 - 16<br />

E dkou@intercongress.de<br />

www.dkou.de<br />

12. – 15.<br />

November<br />

2<strong>01</strong>4<br />

MEDICA<br />

Düsseldorf<br />

Messegelände<br />

Eingänge Nord,<br />

Süd und Ost<br />

Hallen 1 - 7<br />

und 9 - 17<br />

www.medica.de<br />

<strong>01</strong>. – 04.<br />

Mai<br />

2<strong>01</strong>5<br />

WC<strong>PT</strong> CONGRESS 2<strong>01</strong>5<br />

This prestigious international congress is<br />

„Where the World of Physical Therapy Meets“.<br />

in Singapore<br />

www.wcpt.org/congress<br />

FALTBLÄTTER ZUR PHYSIOTHERAPIE<br />

DER DEUTSCHE VERBAND FÜR PHYSIOTHERAPIE – (<strong>ZVK</strong>) E. V.<br />

INFORMIERT IN FALTBLÄTTERN PATIENTEN, ELTERN, THERAPEUTEN ZU ZAHLREICHEN THEMEN DER PHYSIOTHERAPIE.<br />

Faltblätter zu Therapie und Vorbeugung<br />

für Patienten und ggf. für Eltern finden Sie<br />

derzeit zu den Themen:<br />

• Atemtherapie<br />

• Beckenbodenschule für Frauen und Männer<br />

• Bewegte Kinder – ein Physio-Kinderprogramm<br />

• Physiotherapie bei Hüftdysplasie im<br />

Säuglings- und Kindesalter<br />

• Die ersten Jahre im Leben eines Kindes<br />

• Psychomotorik – Entwicklungsförderung<br />

für Ihr Kind<br />

• Bewegungsfreiheit wiedergewinnen<br />

durch PNF<br />

• Heilen mit Strom – Elektrotherapie<br />

in der Physiotherapie<br />

• Physiotherapie bei Bandscheibenvorfall<br />

• Physiotherapeutische Behandlung<br />

bei Parkinson<br />

• Physiotherapie bei Gefäßerkrankungen<br />

• Physiotherapie bei Multiple Sklerose<br />

• Physiotherapie nach Schlaganfall<br />

• Physiotherapie für Frauen und Männer<br />

mit Inkontinenz<br />

• Gesundheit fördern bei Osteoporose<br />

• Präventive Rückenschule<br />

• Prävention durch gesundes Walking<br />

und Jogging und Nordic Walking<br />

• Physiotherapie nach der Geburt<br />

Mindestbestellmenge jeweils 50 Stück<br />

je EUR 0,20 zzgl. Versandkosten<br />

Bestellmöglichkeit unter<br />

www.physio-deutschland.de<br />

28<br />

pt-Journal | JANUAR 2<strong>01</strong>4


Kongresstermine<br />

<strong>ZVK</strong>-BK2<strong>01</strong>4-Anzeige-195x270mm-CMYK-KV-RZ02.pdf 1 26.09.13 18:40<br />

CALL FOR POSTERS<br />

<strong>ZVK</strong>-BK2<strong>01</strong>4-Anzeige-195x270mm-CMYK-KV-RZ02.pdf 1 26.07.13 18:14<br />

POSTERFORUM – WISSENSCHAFT IM DIALOG<br />

WISSENSCHAFTLICHE<br />

PHYSIOTHERAPIEPROJEKTE<br />

SIND GEFRAGT!<br />

ANMELDESCHLUSS:<br />

30. APRIL 2<strong>01</strong>4<br />

UM 24:00 UHR!<br />

CALL FOR ABSTRACTS:<br />

ANMELDESCHLUSS:<br />

30. SE<strong>PT</strong>EMBER 2<strong>01</strong>3,<br />

UM 24:00 UHR!<br />

Call for Posters<br />

CALL FOR POSTERS:<br />

ANMELDESCHLUSS: 30.04.2<strong>01</strong>4, 24:00 UHR!<br />

Stellen Sie Ihr Projekt auf dem Posterforum im Rahmen des Bundeskongresses Physiotherapie 2<strong>01</strong>4 aus! Sie haben Gelegenheit,<br />

einem interessierten Publikum Ihre Fragestellung, Methodik und Ergebnisse zu präsentieren, mit anderen forschenden oder an<br />

Forschung interessierten Menschen zusammen zu treffen und Erfahrungen auszutauschen. Außerdem werden sich aus der<br />

Teilnahme interessante Publikationsmöglichkeiten in der pt_Zeitschrift für Physiotherapeuten, der deutschen Plattform für<br />

evidenzbasierte Physiotherapie, ergeben.<br />

Präsentiert werden können:<br />

› laufende und abgeschlossene Projekte aus der oder mit eindeutigem Bezug zur Physiotherapie,<br />

› auch Projekte, die im Zuge von Bachelor-, Master- oder Doktorarbeiten entstanden sind.<br />

Abstract-Kriterien für Posters<br />

› Die Kurzfassung ist limitiert auf 3.000 Zeichen (mit Leerzeichen) entsprechend<br />

ca. 400 Wörtern.<br />

› Die Zusammenfassung muss mindestens enthalten: Titel, Zielsetzung<br />

bzw. Fragestellung des Posters, Gliederungspunkte und die drei wichtigsten<br />

Literaturangaben.<br />

› Der Text darf, um eine anonyme Begutachtung zu ermöglichen, weder<br />

Hinweise auf den Namen des Autors noch denjenigen der Einrichtung<br />

bzw. des Standortes enthalten.<br />

› Der Autor muss mit der Ausstellung und der Präsentation seines Posters<br />

auf dem POSTERFORUM im Rahmen des Bundeskongresses Physiotherapie<br />

2<strong>01</strong>4 einverstanden sein. Weiterhin ist er einverstanden, dass der<br />

Redaktion der pt_Zeitschrift für Physiotherapeuten die Kontaktdaten<br />

übermittelt werden und die Redaktion wegen einer möglichen Publikation<br />

Kontakt aufnimmt. Bei mehreren Autoren wird vorausgesetzt, dass der<br />

korrespondierende Autor von seinen Mit-Autoren die Genehmigung zur<br />

Ausstellung/Präsentation hat.<br />

Poster-Abstracts können ausschließlich digital als Word for Windows-<br />

Datei an congress@pcm-gmbh.de bis Mittwoch, 30. April 2<strong>01</strong>4 um<br />

24:00 h eingereicht werden. Anmeldungen per Fax oder anderer Art können<br />

nicht berücksichtigt werden !<br />

Bewertung<br />

Alle Anmeldungen werden von mehreren Gutachtern anonym beurteilt.<br />

Bewertet werden Zielsetzung und Fragestellung (originell, klar definiert,<br />

wichtig für die Professionalisierung und/oder die Evidenzbasierung und/oder<br />

die Weiterentwicklung der Physiotherapie), Material und Methodik, Ergebnisse<br />

(Vollständigkeit, richtungweisend, klare Darstellung), ethische Aspekte<br />

des Patienten- und Datenschutzes (nachvollziehbar) und Schlussfolgerung<br />

(kritisch, gut abgeleitet, aktuelle Literatur berücksichtigt).<br />

Zusätzlich gibt jeder Gutachter ein Gesamturteil ab.<br />

Auch Projekte, die sich nicht mit klinischen Fragestellungen beschäftigen, sind<br />

erwünscht und werden entsprechend modifiziert bewertet (z.B. nach Relevanz<br />

für die Weiterentwicklung der Physiotherapie, Potential für den Wissenstransfer).<br />

Rückmeldung der Gutachter<br />

Sie werden nach Einreichung Ihres Abstracts vom Deutschen Verband für<br />

Physiotherapie (<strong>ZVK</strong>) e.V. eine E-Mail-Nachricht erhalten, der Sie das weitere<br />

Prozedere werden entnehmen können. Die endgültige Zu- oder Absage erfolgt<br />

frühestens im Juni 2<strong>01</strong>4.<br />

Weitere Auskünfte:<br />

Veranstalter<br />

Deutscher Verband<br />

für Physiotherapie (<strong>ZVK</strong>) e. V.<br />

Kontakt für inhaltliche Fragen:<br />

Angelika Heck-Darabi<br />

Deutzer Freiheit 72-74<br />

50679 Köln<br />

Tel.: 0221 - 981027-0<br />

Fax: 0221 - 981027-25<br />

E-Mail: info@physio-deutschland.de<br />

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pt-Journal | JANUAR 2<strong>01</strong>4<br />

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