Stadt Anzeiger Coesfeld kw 46

Kul TOUREN
10 12. November 2014
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„Der verborgene Garten“: Jutta Meyer zu Riemsloh (l.) lädt gemeinsam mit der Künstlerin Nikola
Dicke (r.) zur Entdeckungsreise in den Kunstverein ein. Foto: Florijn
Gärten aus 1001 Nacht
Kunsterverein Münsterland e.V. präsentiert Ausstellung von Nikola Dicke
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inkl. Bodenplatte, Classic Line
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StadtAnzeiger
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DIE PERLEN SACHSENS
DRESDEN & MEISSEN
Ein Programm der Kontraste
Dresden Kultur und Striezelmarkt (Weihnachtsmarkt)
Meißen Kultur und Porzellanmanufaktur
Begleitete 3 Tages-Busreise vom 14. bis 16. Dezember 2014
• Busreise ab/bis Coesfeld & Dülmen
• Unterkunft im 3***+ „Achat-Hotel Dresden“
• 2 x Übernachtungen im DZ/DU/WC
• 2 x Frühstücksbuffet im Hotel
• Stadtrundfahrt/-gang im Dresden
• 2 Abende mit Gelegenheit zum Besuch des historischen
Striezelmarktes
• Stadtrundgang Meißen
• Erlebniswelt Haus Meißen inkl. Museum
• Besuch der Sonderausstellung und Schauwerkstatt der
Porzellanmanufaktur
• Reiseleitung und Assistenz während der gesamten Reise
• Reisepreisabsicherung
Reisepreis pro Person
bei Unterbringung im Doppelzimmer
Einzelzimmerzuschlag
Programmänderungen möglich
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Geschwärzte Scheiben mit filigranen
Ornamenten, rotierende
Bäume mit glitzernden
Blättern und ein steinerner
Brunnen mit sprudelndem
Wasser, die Ausstellung „Der
verborgene Garten“ lädt zu einem
ganz besonderen Kunsterlebnis
ein.
nicht Bilder an der Wand
oder Skulpturen im Raum,
sondern diese Ausstellung
ist ein Gesamtkonzept, das
mit verschiedenen Elementen
den ganzen Raum bespielt“,
erläutert Jutta Meyer
zu Riemsloh, Vorsitzende
und Geschäftsführerin des
Kunstvereins. So werden
COESFELD. Mit einer einzigartigen
rotierende Glitzerbäume
Kombination von mit funkelnden Blättern aus
traditionellen künstlerischen
Spiegelbildfolie, beleuchtenen
Mitteln und moderte
Glascollagen, einzelne
Medien verwandelt die Zeichnungen auf Glas und
Licht-Installationskünstlerin
projizierte Diagläser durch Kunstverein
Nikola Dicke den Aus-
ein eindrucksvolles Spiel
stellungsraum des Kunstvereins
von Licht und Schatten mit-
am Jakobiwall in einen einander verbunden.
orientalischen Garten.
„Inspiration zu dieser speziell
Nicola Dicke nutzt für
ihre Zeichnungen traditi-
für den Kunstverein onelle Arbeitsmaterialien
Münsterland entwickelten wie Kohle und Kreide und
Raum-Installation ist der überträgt diese auf mit Ruß
Generalife der Alhambra geschwärztes Glas. „Ich
in Andalusien mit seinen schwärze die Scheiben mithilfe
überwältigenden Gärten
einer Öllampe und
und seiner reich geschmückten
arbeite meine Motive mit
Architektur“, erzählt die den Händen, mit Holzstä-
Künstlerin Nikola Dicke. ben oder Pinseln, mit meinen
„Der verborgene Garten“
Haaren, Füßen oder
ist als begehbares Gesamtkunstwerk
mit meinem Gesicht in die
konzipiert, Rußschicht ein“, erklärt die
in dessen Mittelpunkt ein Künstlerin.
plätschernder Brunnen aus
Steinen thront. „Es sind
Die Zeichnungen auf Glas
werden von hinten ange-
Kurz notiert
„Wir-Künstler“ stellen aus
DÜLMEN. Am Freitag, 14
November um 18 Uhr lüftet
die Gruppe „Wir-Künstler“
das Geheimnis, was in
der traditionellen Jahresausstellung
zu sehen sein
wird.
Nicht nur die Besucher
erleben die 30 Arbeiten
strahlt oder mit einem Spot
angeleuchtet.
Während der Ausstellung
verwandelt sich der Kunstverein
in einen abgedunkelten
Erlebnisraum, in dem
die Besucher begleitet von
musikalischen Klängen und
dem leisen Plätschern des
Brunnens das Wechselspiel
von Licht und Schatten beobachten
und immer wiederkehrende
Elemente entdecken
können.
Für Familien hält der
Münsterland
einen Kunstkoffer bereit,
der mit einem Glitzerbaum
in Kleinformat und Taschenlampe
Kindern einen
interaktiven Zugang zur aktuellen
Ausstellung ermöglicht.
„Der verborgene Garten“
von Nikola Dicke ist noch
bis zum 4. Januar dienstags
bis freitags von 14 bis 18
Uhr, samstags von 10 bis 13
Uhr und sonntags von 11
bis 17 Uhr zu bewundern.
Nähere Informationen erhalten
Interessierte unter
Tel. 0 25 41/88 07 11 oder
im Internet unter www.
kunstverein-muensterland.
de.
flo
und Skulpturen von „Wir-
Künstler“ zum ersten Mal,
sondern auch die Künstler
selbst haben die Arbeiten
von den Kollegen noch
nicht gesehen.
Bekannt war nur das
Thema und die Größe der
Leinwand: „Form und Farbe.“
Jetzt ist natürlich die
Spannung groß, was jeder
Einzelne daraus gemacht
hat. Kunstliebhaber, so
heißt es in der Einladung
der Gruppe, müssen nicht
zum Museum fahren. In
der Coesfelder Straße 8 findet
sich Kunst vor Ort.