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05/11 - Engstringer Kuriers

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Abstimmungsempfehlungen von Kantonsrat Kurt Leuch EVP<br />

und PFE (bald alt Kantonsrat)<br />

1. Steuergesetz: Keine dieser drei Vorlagen ist brauchbar. Entweder<br />

werden die Reichen oder die Armen übermässig entlastet. Dies auf<br />

Kosten des Mittelstandes und generell auf Kosten des Kantons, der sich<br />

solche Steuergeschenke nicht leisten kann. Ich empfehle 3 x NEIN.<br />

2. Finanzausgleichsgesetz: Für Oberengstringen und seine Finanzen<br />

ist das eine Schicksalsabstimmung. Oberengstringen wird endlich<br />

gerecht entschädigt für die Leistungen in den Bereichen<br />

Zentrumsfunktion und soziale Belastung. Hier braucht es ein<br />

riesengrosses JA aller Oberengstringerinnen und<br />

Oberengstringer. Für die anderen Limmattaler Gemeinden bringt<br />

das Gesetz wenig Veränderungen, aber viel mehr Gerechtigkeit im<br />

ganzen Kanton. Der Gegenvorschlag ist ein „Gingg“ an die Beine von<br />

Zürich und Winterthur – überflüssig. Das Gesetz ist eine ausgewogene<br />

Vorlage über alle Parteien gesehen.<br />

3. Einführungsgesetz zum Krankenversicherungsgesetz: Unnötig und<br />

unsozial – NEIN.<br />

4. Volksinitiative „Ja zu Mundart im Kindergarten“: Der Stellenwert von<br />

Mundart muss erhalten bleiben. Die besten Zeit zum Erlernen von<br />

Mundart ist der Kindergarten, weil da eh nur gesprochen und noch nicht<br />

geschrieben wird. Ein klares JA zu unserer Identität und schweizerischen<br />

Kultur.<br />

5. Volksinitiative „Nein zum Sterbetourismus im Kanton Zürich“: Deutsche<br />

und Engländer, die zu uns zum Sterben kommen – das kann’s nicht sein.<br />

Ein überzeugtes JA zu dieser Volksinitiative.<br />

6. Volksinitiative zur Einreichung einer Standesinitiative „Stopp der<br />

Suizidhilfe“: Diese Volksintiative ist etwas radikal. Allerdings ist es nur eine<br />

Standesintiative: Der Kanton soll dem Bund Beine machen, nicht mehr.<br />

Argumente finden Sie auf www.evpzh.ch bei den Abstimmungsempfehlungen.<br />

Entscheiden Sie selber.<br />

7. Volksinitiative „Tragbare Krankenkassenprämien für alle<br />

(Prämienverbilligung jetzt)“: Würde nur noch für 2012 gelten, macht<br />

keinen Sinn- NEIN.

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