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Ausgabe Juni 2013

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Abfall und Littering; dieses Thema beschäftigt in diesem Jahr die Umweltkommission.<br />

Die 3 Gemeinden Bubendorf, Reigoldswil und Ziefen<br />

haben an der diesjährigen Gewerbeausstellung in Ziefen<br />

wieder einen gemeinsamen Stand. Sie befassen sich ebenfalls<br />

intensiv mit diesem Thema.<br />

<strong>Ausgabe</strong> <strong>Juni</strong> <strong>2013</strong><br />

des amtlichen Mitteilungsblattes der Einwohner- und Bürgergemeinde Reigoldswil<br />

Reigetschwyler BOTT 1 <strong>Ausgabe</strong> <strong>Juni</strong> 13


Allgemeines<br />

Redaktion<br />

Gemeindeverwaltung<br />

Frau E. Rudin-Felber<br />

Unterbiel 15<br />

4418 Reigoldswil<br />

Tel.: 061 945 90 13<br />

FAX: 061 945 90 11<br />

E-Mail: eliane.rudin@reigoldswil.bl.ch<br />

Inhaltsverzeichnis dieser <strong>Ausgabe</strong>:<br />

Rubrik Seite Rubrik Seite<br />

Gemeindeverwaltung 4 – 9 Schulwesen 21 – 27<br />

Gemeinderat 10 – 12 Vereine 27<br />

Aus der Energiestadt 13 / 14 Veranstaltungskalender 28 / 29<br />

Baubewilligungen 14 Kulturelles 30<br />

Aus den Partnergemeinden 15 Inserate 31 – 35<br />

Kantonale Mitteilungen 16 Kirchliches 36 – 39<br />

Gesundheitswesen 17 / 18 Die Letzte 40<br />

Soziales 19 / 20<br />

Redaktionsschluss<br />

nächste <strong>Ausgabe</strong>n<br />

<strong>Ausgabe</strong> Juli: Mittwoch, 19.06.<strong>2013</strong><br />

<strong>Ausgabe</strong> August: Mittwoch, 17.07.<strong>2013</strong><br />

In eigener Sache<br />

Wir bitten Sie, den Redaktionsschluss unbedingt einzuhalten. Zu<br />

spät eingereichte Inserate und Publikationen können nicht mehr<br />

berücksichtigt werden.<br />

Berichte, Inserate, Texte, bitte als Word- (Arial 11) oder PDF-<br />

Datei. Vielen Dank.<br />

Haben Sie Anregungen, Ideen, Kritik oder Wünsche zum Reigetschwyler<br />

BOTT?<br />

Wir freuen uns auf Ihren Anruf (Tel. 061 945 90 13) oder Ihre<br />

Kontaktaufnahme.<br />

Inseratepreise im Reigetschwyler<br />

Bott <strong>2013</strong><br />

Preis 1/1 Seite Fr. 120.00<br />

1/2 Seite Fr. 60.00<br />

1/4 Seite Fr. 30.00<br />

Spruch des Monats:<br />

Je mehr wir auf die lange Bank schieben, desto kürzer wird sie.<br />

Ernst Ferstl<br />

Reigetschwyler BOTT 2 <strong>Ausgabe</strong> <strong>Juni</strong> 13


Öffnungszeiten Gemeindeverwaltung Reigoldswil<br />

Montag 08.00 - 11.30 Uhr 14.00 - 18.00 Uhr<br />

Dienstag<br />

08.00 - 11.30 Uhr<br />

Mittwoch 08.00 - 11.30 Uhr 14.00 - 16.00 Uhr<br />

Donnerstag 08.00 - 11.30 Uhr<br />

Freitag<br />

geschlossen<br />

Telefon bedient: 061 945 90 10<br />

Montag - Freitag 08.00 - 11.30 Uhr 14.00 - 16.00 Uhr<br />

Sprechstunden Gemeindepräsident<br />

Sprechstunden mit Gemeindepräsident Urs Casagrande nach telefonischer Vereinbarung:<br />

Telefon Privat: 061 941 18 74<br />

Mobile: 079 775 30 27<br />

Regionaler Sozialdienst<br />

Montag 08.00 – 11.30 Uhr 14.00 – 18.00 Uhr<br />

Dienstag<br />

08.00 – 11.30 Uhr<br />

Mittwoch geschlossen 14.00 – 16.00 Uhr<br />

Donnerstag<br />

08.00 – 11.30 Uhr<br />

Telefon: 061 945 90 17<br />

Mail:<br />

sozialdienst@reigoldswil.bl.ch<br />

Sprechstunden nach telefonischer Vereinbarung.<br />

Kindes- und Erwachsenenschutzbehörde KESB Frenkentäler<br />

Telefon: 061 599 85 50<br />

Fax: 061 599 85 51<br />

Adresse:<br />

Mail:<br />

Hauptstrasse 22, Postfach 262, 4416 Bubendorf<br />

frenkentaeler@kesb-bl.ch<br />

Polizei Basel-Landschaft Notruf Tel. 117 oder 112<br />

Reigetschwyler BOTT 3 <strong>Ausgabe</strong> <strong>Juni</strong> 13


Gemeindeverwaltung<br />

Waldputzete und Baumpflanzung mit der Primarschule Reigoldswil<br />

Am 10. April wanderten 34 Schulkinder der 4. und 5. Klasse der Primarschule Reigoldswil<br />

Richtung Balsberg. Im Gebiet Schweini führte die Forstequipe im Winter einen Holzschlag<br />

durch. Durch das Entfernen der Schattenbaumarten wurden dabei speziell die Eichen und<br />

Linden gefördert. Zusätzlich wurden noch die Randbäume entfernt, damit sich neu ein ökologischer<br />

Waldrand bilden kann.<br />

Im Gebiet Schweini angekommen wurden die Schüler/innen in 6 Gruppen eingeteilt. Geplant<br />

war in Zusammenarbeit mit der Gemeinderätin Sabine Schaffner, den Forstwartlernenden<br />

Florian Berger und Kevin Zindel, sowie mit dem Forstwart Stefan Recher, die angrenzende<br />

Wiese von Ästen zu reinigen und möglichst viele Asthaufen zu bilden.<br />

Diese sollen in Zukunft Unterschlupf für andere Kleinlebewesen bilden. Die Schüler/innen<br />

waren eifrig an der Arbeit und bis zum verdienten Znüni war der grösste Teil der Wiese geräumt.<br />

Text und Foto: A. Minnig, Revierförster<br />

Reigetschwyler BOTT 4 <strong>Ausgabe</strong> <strong>Juni</strong> 13


Die Umweltkommission informiert<br />

Das Jahresthema <strong>2013</strong> der Umweltkommission bleibt topp aktuell!<br />

Im März <strong>2013</strong> lancierte der schweizerische Bauernverband (SBV) zusammen mit der IG saubere<br />

Umwelt (IGSU), die Nationale Kampagne gegen Littering im Ländlichen Raum.<br />

Die beiden Organisationen wollen die Konsumenten, unter anderem mit einer Plakataktion, für<br />

das Thema sensibilisieren und erhoffen sich dadurch eine Verbesserung dieser unerfreulichen<br />

Situation.<br />

Achtlos weggeworfene Aludosen, PET-Flaschen oder Zigarettenpackungen sind auf dem Land<br />

zunehmend ein Problem. Der Abfall kann ins Tierfutter geraten und führt im schlimmsten Fall<br />

zum Tod von Tieren. Für die Bauern entsteht ein grosser Aufwand, weil sie den Abfall aus den<br />

Weiden entfernen müssen und auch die Umwelt leidet unter dem Littering.<br />

Mit dem Film "Littering isch Mischt" vom 30. April 2012 konnte die Umweltkommission auf die<br />

Problematik im Dorf aufmerksam machen. Obwohl der Film in Reinach gedreht wurde, zeigt er<br />

auf, dass die Problematik von Littering auch in Reigoldswil besteht.<br />

Aber man bedenke, Abfall gibt es seit die Menschen sesshaft geworden sind. Heute wie damals<br />

musste eine Vielzahl von Gesetzen und Ordnungen das Miteinander regeln. Da sich aber niemand<br />

an die Vorschriften hielt, war lange Zeit keine Besserung in Sicht. Auspeitschen, die Galeere,<br />

Verlust der Ehre und Geldstrafen, halfen oft nicht, die Zustände grundlegend zu verbessern.<br />

Diese Vorschriften galten oft sowohl für die Stadt, als auch für den ländlichen Raum.<br />

"Jeder, der sein Nachtgeschirr auf die Strasse entleere oder seinen Unrat nicht zu den hierfür<br />

ausersehenen Plätzen bringt, wird auf der Galeere geschickt, oder durch die Strassen gepeitscht."<br />

Neapel 15. Jahrhundert<br />

„Noch weniger solle sich jemand unterstehen, Nachtszeit an die öffentlichen Plätze, (...) Scherben,<br />

alte Häfen, Federn oder ander Unreinigkeit zu tragen.“ Schweinfurt 1780<br />

Wir hoffen auf das Sprichwort:<br />

Einsicht ist der beste Weg zur Besserung<br />

Text: GR Sabine Schaffner<br />

Reigetschwyler BOTT 5 <strong>Ausgabe</strong> <strong>Juni</strong> 13


Antrags- und Ausstellungsprozess Pass 10<br />

Wer einen neuen Pass oder Kombiangebot (Pass + Identitätskarte) beantragen möchte, geht<br />

wie folgt vor:<br />

1) Per Internet www.schweizerpass.admin.ch (Achtung: Wenn Sie per Internet mehrere Personen<br />

eintragen, muss für jede Person einzeln ein Termin vereinbart werden!) oder<br />

2) Per Telefon 061 552 58 69<br />

Anschliessend persönliche Vorsprache beim Passbüro Basel-Landschaft, Mühlegasse 8 in<br />

Liestal zur Aufnahme der biometrischen Daten (Gesichtsvermessung / Foto, Fingerabdrücke<br />

und elektronische Unterschrift) nach vorheriger Terminvereinbarung. Bitte bringen Sie allenfalls<br />

die verlangten Dokumente mit.<br />

Öffnungszeiten Frühling/Sommer<br />

MO + DI<br />

MI<br />

DO<br />

FR<br />

08.00 durchgehend bis 17.00 Uhr<br />

08.00 bis 12.00 Uhr und 13.30 bis 18.00 Uhr<br />

08.00 bis 12.00 Uhr und 13.30 bis 17.30 Uhr<br />

08.00 durchgehend bis 16.30 Uhr<br />

Ausweisart Gültigkeit Preis<br />

Schweizer Pass 10<br />

Pass 10 und IDK 03<br />

(Kombiangebot<br />

Provisorischer Pass<br />

(Notpass)<br />

Erwachsene (ab 18 J.)<br />

Kinder/Jugendliche (unter 18 J.)<br />

Erwachsene (ab 18 J.)<br />

Kinder/Jugendliche (unter 18 J.)<br />

10 Jahre<br />

5 Jahre<br />

10 Jahre<br />

5 Jahre<br />

Dauer der Reise (max.<br />

12 Monate)<br />

Zuschlag Flughafen<br />

CHF 145<br />

CHF 65<br />

CHF 158<br />

CHF 78<br />

CHF 100<br />

CHF 50<br />

Das Porto von CHF 5 (eingeschriebene Post) pro Ausweis ist im oben genannten Preis inbegriffen.<br />

Identitätskarte<br />

Die Identitätskarte müssen Sie bei uns auf der Gemeindeverwaltung beantragen. Für die Antragsstellung<br />

einer neuen IDK müssen Sie persönlich am Schalter vorbeikommen (Das Antragsformular<br />

darf nicht herausgegeben werden). Bringen Sie bitte ein aktuelles Foto (nicht älter<br />

als 1 Jahr) und Ihre alte Identitätskarte mit.<br />

Bei einem Ausweisverlust müssen Sie dies bei der kantonalen Polizeistelle melden und den<br />

erhaltenen Verlustschein vorweisen.<br />

Reigetschwyler BOTT 6 <strong>Ausgabe</strong> <strong>Juni</strong> 13


Einwohnerkontrolle<br />

Zuzüge:<br />

Wunderlin Daniel und Borer Anna Bretzwilerstrasse 20<br />

Herzlich willkommen in Reigoldswil!<br />

Zivilstandsnachrichten<br />

Todesfälle:<br />

Marti Marie-Anne † 16.04.<strong>2013</strong><br />

Wir entbieten den Angehörigen unser herzliches Beileid.<br />

Geburtstage<br />

Herzlichen Glückwunsch<br />

Im Monat <strong>Juni</strong> können folgende Personen ihren Geburtstag feiern:<br />

Frau Erika Meier Altersheim Moosmatt, am 04. <strong>Juni</strong> ihren 85.<br />

Herr Rudolf Plattner, Paul Suter-Weg 10, am 25. <strong>Juni</strong> seinen 85.<br />

Frau Hedwig Weber, Bergliweg 16, am 25. <strong>Juni</strong> ihren 81.<br />

Herzliche Gratulation und alles Gute wünschen der Gemeinderat und das Verwaltungsteam.<br />

Geschwindigkeitskontrollen<br />

Die Polizei Basel-Landschaft hat im April 2 Geschwindigkeitskontrollen durchgeführt. Bei den<br />

total 414 gemessenen Fahrzeugen wurden 9 Übertretungen festgestellt.<br />

Hunde an der Leine führen<br />

Während der Hauptsetz- und Brutzeit (April bis Juli) sind alle Hunde im Wald und an<br />

Waldsäumen an der Leine zu führen (§ 35 Abs. 1 des Jagdgesetzes vom 30. März 1992)!<br />

Gemäss geltendem Hundereglement § 3 Abs. 3 der Gemeinde Reigoldswil dürfen Hunde nicht<br />

unbeaufsichtigt frei laufen gelassen werden. Die Hundehalterinnen und Hundehalter haben dafür<br />

zu sorgen, dass weder Kulturland beeinträchtigt wird noch Belange des Waldschutzes oder<br />

der Jagd verletzt werden.<br />

GEMEINDERAT REIGOLDSWIL<br />

Reigetschwyler BOTT 7 <strong>Ausgabe</strong> <strong>Juni</strong> 13


Hier könnte Ihr Gratisinserat<br />

stehen:<br />

Feuerwehr Verbund Wasserfallen<br />

Übungsplan <strong>2013</strong><br />

Wochentag Datum Zeit Übungsteilnehmer<br />

Dienstag 11. <strong>Juni</strong> <strong>2013</strong> 19.30 Uhr Stab/Of-Rapport 1<br />

Dienstag 18. <strong>Juni</strong> <strong>2013</strong> 19.30 Uhr MÜ 6 spez.<br />

Dienstag 25. <strong>Juni</strong> <strong>2013</strong> 19.00 Uhr Grossparkdienst<br />

Mittwoch 26. <strong>Juni</strong> <strong>2013</strong> 19.30 Uhr Kommissionssitzung 1<br />

Feuerwehrmagazin Reigoldswil 061 941 13 11<br />

Feuerwehrmagazin Lauwil 061 941 20 17<br />

Sie finden uns auch im Internet: http://www.fvwasserfallen.ch<br />

NOTRUFNUMMERN:<br />

112 NOTRUF (Feuerwehr, Polizei, Sanität)<br />

117 Polizei<br />

118 Feuerwehr<br />

144 Sanität<br />

145 Tox. Zentrum (für Giftunfälle)<br />

1414 REGA<br />

Reigetschwyler BOTT 8 <strong>Ausgabe</strong> <strong>Juni</strong> 13


Slow Down beim Frühlingsputz<br />

Mit dem Frühling erwacht häufig auch der Putzeifer. Bei allzu viel Hektik kann es jedoch<br />

leicht zu einem Unfall kommen. Häufigste Unfallursache ist der Sturz – zum Beispiel ein<br />

Stolpern, ein Misstritt auf der Leiter, der Treppe oder dem Stuhl.<br />

Um einen Unfall beim Putzen möglichst zu vermeiden, sollten folgende Tipps beherzigt werden:<br />

Frühlingsputz auf mehrere Tage verteilen und zwischendurch Pausen machen.<br />

Putzarbeiten vorbereiten; das nötige Material vor Arbeitsbeginn bereitstellen.<br />

Bequeme, aber nicht zu weite Kleider und rutschsichere, geschlossene Schuhe tragen.<br />

Nur standsichere Leitern verwenden und nicht mit Stühlen, Kisten oder Bücherstapeln<br />

improvisieren.<br />

Bei der Fensterreinigung nicht aufs Fensterbrett steigen und hinauslehnen, sondern einen<br />

Wischer mit abgewinkeltem Stiel benutzen.<br />

Putzgeräte so hinstellen, dass niemand darüber stolpert.<br />

Schwere Gegenstände mit geradem Rücken aus der Hocke hochheben.<br />

Wegen der Rutschgefahr Mitbewohnende auf nasse Böden hinweisen.<br />

Putzmittel von Kindern fernhalten.<br />

Vor der Reinigung von elektrischen Geräten immer zuerst den Stecker herausziehen.<br />

Den Kontakt von Strom mit Wasser vermeiden – Lebensgefahr!<br />

bfu – Beratungsstelle für Unfallverhütung<br />

Hodlerstrasse 5a, 3011 Bern<br />

Tel. 041 31 390 22 22<br />

Fax 041 31 390 22 30<br />

info@bfu.ch www.bfu.ch<br />

bfu-Sicherheitsdelegierter der Gemeinde Reigoldswil<br />

Thomas Scherrer, Leitender Hauswart<br />

Tel. 079 363 38 15<br />

hauswart@reigoldswil.ch<br />

Reigetschwyler BOTT 9 <strong>Ausgabe</strong> <strong>Juni</strong> 13


Gemeinderat<br />

Neue Leistungsvereinbarung mit der Spitex Regio Liestal<br />

Die Spitex Regio Liestal stellt der Einwohnergemeinde Reigoldswil die neue Leistungsvereinbarung<br />

zur Genehmigung zu. Die neue LV wurde von einer Arbeitsgruppe ausgearbeitet.<br />

Die Arbeitsgruppe AG hat sich entschieden, die MusterLV des Spitexverbandes BL als Vorlage<br />

zu verwenden. Diese Muster LV ist erst im Herbst 2012 vom SVBL mit Zustimmung des<br />

VBLG genehmigt worden und berücksichtigt die Änderungen hinsichtlich neuer Pflegefinanzierung.<br />

In der Arbeitsgruppe des SVBL hat auch der VBLG Einsitz genommen. Die variablen<br />

Komponenten wie z.B. die Aufzählung der angeschlossenen Gemeinden, die Finanzierungsmodalitäten<br />

für die jeweiligen Dienstleistungen und die Art und Weise des Reporting an<br />

die Gemeinden ist in den Anhängen definiert. Die Leistungsvereinbarung erläutert wie und<br />

durch wen die Anhänge geändert werden können. Dadurch wird Handlungsspielraum erhöht<br />

und Anpassungen, die jedoch keinen wesentlichen Einfluss auf die grundsätzlichen Aspekte<br />

der Leistungserbringung haben, können relativ „schlank“ vorgenommen werden. Alle Änderungen<br />

in Bezug auf die neue Pflegefinanzierung sind berücksichtigt. Inhaltlich hat in der<br />

neuen Vereinbarung grundsätzlich wenig ändert.<br />

Akut- und Übergangspflege<br />

Es wird neu die AÜP aufgeführt und die Finanzierung erläutert. Mehr Ausführungen sind dazu<br />

nicht nötig, weil flankierende Verträge die Dienstleistungsart, die Abläufe sowie die Finanzierung<br />

resp. die Rechnungsstellung definieren. Die AÜP ist Sache zwischen Spitexorganisation,<br />

Krankenversicherungen und Kanton.<br />

Mahlzeitendienst<br />

Die Gemeinden der bisherigen SRL haben aufgrund der Umsetzungsbestimmungen des<br />

NFA pro verteilte Mahlzeit CHF 1.- gesprochen. Vor dem NFA hat der Bund über AHV 101bis<br />

diesen Anteil finanziert. Ohne diesen Finanzierungsbeitrag, der sich für die Gemeinden der<br />

ehemaligen SRL insgesamt jährlich zwischen CHF 17‘000 – 18‘000.- bewegt, können die<br />

Kosten für den MZD nicht gedeckt werden und dem Kunden müsste noch mehr verrechnet<br />

werden. Vor der Einführung des MZD hat die Spitex viele Kocheinsätze geleistet. Diese<br />

mehrstündigen Einsätze wurden als N-KLV Leistungen subventioniert. Von daher steht der<br />

kleine Beitrag an den MZD in keinem Verhältnis zu den weit höher subventionierten N-KLV<br />

Leistungen.<br />

Im Sinne einer Gleichbehandlung schlägt die AG vor, dass auch die Gemeinden der ehemaligen<br />

SHF den Gemeindebeitrag von CHF 1.- pro Mahlzeit übernehmen.<br />

Tagesstätte für Betagte<br />

Die SRL hat die Tagesstätte für Betagte damals von der Pro Senectute BL übernommen. Als<br />

kantonale Organisation führte die Pro Senectute die Tagesstätte für Besucher aus dem ganzen<br />

Kanton und bekam bis zum NFA vom Bund über AHV 101bis pro Besuchertag einen<br />

Beitrag von CHF 30.-. Mit dem NFA ging diese Pflicht im Rahmen der Übergangslösung an<br />

die jeweilige Wohngemeinde des Besuchers über. Die SRL hat die Tagesstätte so übernommen<br />

und auch überregional weitergeführt. In BL gibt es noch eine zweite Tagesstätte,<br />

die damals ebenfalls durch den Bund finanziert wurde - die Tagesstätte vom Roten Kreuz in<br />

Liestal. Ausschliesslich diese beiden Tagesstätten funktionieren nach diesem System (Besucher<br />

aus dem ganzen Kanton und von der Wohngemeinde ein Beitrag von CHF 30 pro Besuchertag).<br />

In den letzten Jahren hat sich das Umfeld der Tagesstätten im Kanton stark verändert. So<br />

wurden verschiedene Tagesstätten neu eröffnet. Gemeinden beauftragen eine „gemeindeeigene“<br />

Tagesstätte oder spannen zu zweit und zu dritt zusammen, indem sie eine neue Tagesstätte<br />

in ihrem Einzugsgebiet subventionieren. Die Subventionen pro Besuchertag werden<br />

mit den Gemeinden ausgehandelt. Eine Bedarfsplanung respektive die Erbringung eines<br />

Bedarfsnachweises sind weder auf Gemeinde- noch auf Kantonsebene aktuell. Zunehmend<br />

gibt es auch Heime, die neue Angebote schufen oder schaffen wollen.<br />

Reigetschwyler BOTT 10 <strong>Ausgabe</strong> <strong>Juni</strong> 13


Es zeigt sich, dass diese Entwicklung für die SRL immer mehr Konsequenzen hat und die<br />

übernommene Struktur aus der Vergangenheit der aktuellen Situation nicht mehr entspricht.<br />

Zusammenfassend stellt sich folgende Situation dar:<br />

1. Die SRL ist als Spitex regional tätig und die Tagesstätte wird zunehmend als regionale<br />

und nicht mehr als überregionale Tagesstätte wahrgenommen. Dazu kommt, dass die<br />

SRL bei einer Anmeldung aus anderen Gemeinden mit den dort zuständigen Tagesstätten<br />

Rücksprache nehmen müssen und die Kostengutsprache für die SRL nur dann erteilt<br />

wird, wenn kein Platz in der eigenen Tagesstätte vorhanden ist. Die Folge davon ist, dass<br />

weniger Besucherinnen und Besucher aus Gemeinden ausserhalb des Einzugsgebietes<br />

der SRL kommen und die Auslastung resp. die Kosten nicht mehr gedeckt sind mit den<br />

bisherigen Gemeindebeiträgen und den Tagespauschalen, für welche die Wohngemeinde<br />

resp. der Besucher aufkommen muss.<br />

2. Erschwerend kommt hinzu, dass das Rote Kreuz – zwar eine kantonal tätige Organisation<br />

– den Standort auch in Liestal hat.<br />

3. Einerseits wird die Tagesstätte der SRL durch den Rückgang der überregionalen Tätigkeit<br />

auf ihr Einzugsgebiet zurückgedrängt, anderseits hat sie nicht die entsprechende Priorisierung<br />

in ihrem eigenen Einzugsgebiet wie dies zunehmend andere Tagesstätten handhaben.<br />

Für die betriebswirtschaftliche Optimierung fehlen dann eben aus unserem Einzugsgebiet<br />

zumindest ein Teil der Besucherinnen und Besucher der Tagesstätte SRK.<br />

Die Thematik ist komplex – die SRL ist sich dessen bewusst. Nach eingehender Diskussion<br />

ist die Arbeitsgruppe zur Überzeugung gelangt, dass die strukturelle Anpassung nötig ist,<br />

damit die Tagesstätte der SRL längerfristig betriebswirtschaftlich sinnvoll und kostendeckend<br />

angeboten werden kann.<br />

Die vorliegende Leistungsvereinbarung wurde an der Aufsichtskommissionssitzung vom<br />

17.04.<strong>2013</strong> einstimmig genehmigt.<br />

Der Gemeinderat hat die Änderungen der Leistungsvereinbarung mit der Spitex Regio<br />

Liestal, gültig ab 01. Januar 2014, genehmigt.<br />

Verbleib bei der Basellandschaftlichen Pensionskasse<br />

Die IG PK Frenkentäler, bestehend aus 14 Gemeinden hat sich in Zusammenarbeit mit der<br />

unabhängigen Beratungsfirma BERAG intensiv mit der Sanierung der BLPK und den entsprechenden<br />

Folgen für die jeweiligen Gemeinden auseinander gesetzt. An mehreren Sitzungen<br />

zwischen Februar und April <strong>2013</strong> wurde die aktuelle Situation eingehend besprochen<br />

und mögliche Lösungen erarbeitet.<br />

Die Arbeitsgruppe kommt zu folgendem Ergebnis mit entsprechender Empfehlung an<br />

die Gemeinden:<br />

Verbleib bei der Basellandschaftlichen Pensionskasse und Übernahme der Kantonslösung<br />

aus folgenden Gründen:<br />

Wem nur die Ausfinanzierung mittels Forderungsanerkennung bleibt, muss bei der BLPK<br />

bleiben;<br />

Die Gemeinde kann bei einem Wechsel des Anbieters den Rentenbestand nur mitnehmen,<br />

wenn die neue Vorsorgeeinrichtung die Annahme erklärt, was mehr als fraglich ist;<br />

Bei Weggang von der BLPK muss die Deckungslücke (CHF 3'014'000) sofort ausfinanziert<br />

werden, was für Reigoldswil nicht machbar ist;<br />

Die Verpflichtung gegenüber dem Lehrpersonal und den Rentnern und allenfalls gegenüber<br />

dem eigenen Rentnerbestand (wenn Verbleib bei der BLPK) bleiben bestehen;<br />

Von einer möglichen Annahme der Gemeindeinitiative kann nur profitieren, wer bei der<br />

BLPK bleibt;<br />

Keine Äufnung freier Mittel aufgrund künftiger Entwicklung der Anlagemärkte;<br />

Reigetschwyler BOTT 11 <strong>Ausgabe</strong> <strong>Juni</strong> 13


Kündigung des Anschlussvertrages muss nicht mit Inkrafttreten der Reform erfolgen, sondern<br />

kann entsprechend den Bestimmungen des Anschlussvertrages auch später erfolgen.<br />

Voraussetzung ist jedoch, dass die Finanzierung nicht mittels Forderungsanerkennung<br />

und Amortisation gelöst wird;<br />

Im Kostenvergleich ist die BLPK (Erfahrung aus Ausschreibungen) relativ günstig. Die<br />

Risikoprämien sind mit 3,2% der versicherten Lohnsumme moderat;<br />

Das Angebot der verschiedenen zur Auswahl stehenden Vorsorgepläne ist zeitgemäss;<br />

Mit dem Kantonsplan kann ein Gefälle innerhalb der Gemeinden und zwischen Reigoldswil<br />

und dem Kanton vermieden werden. Lehrer sind besser gestellt wie die anderen Gemeindeangestellten;<br />

Gemeinden der IG PK Frenkentäler sollten - wenn immer möglich und auch finanzierbar -<br />

gleich und / oder konkurrenzfähig sein;<br />

Gründe, die gegen einen Verbleib in der BLPK sprechen:<br />

Die Unterdeckung kann sich jederzeit ausweiten bzw. auch nach der Ausfinanzierung<br />

wieder eintreten, was weiteren Finanzierungsbedarf verlangt;<br />

Mit der Forderungsanerkennung entstehen "goldene Fesseln". Die Konditionen, insbesondere<br />

die Zinsbelastung, sind in Anbetracht der heutigen Finanzmarktsituation unverhältnismässig;<br />

Der Rentenumwandlungssatz von 5,8% (Alter 65) liegt im Vergleich zu anderen<br />

Pensionskassen sehr tief;<br />

Die Gemeinden halten mehr als 50% des Vorsorgekapitals, haben aber kein Mitspracherecht<br />

Problematik bei Abschluss eines neuen Anschlussvertrages ausserhalb der BLPK:<br />

Unterschiede bei den Annahmerichtlinien, Verweigerung oder Annahme des Rentnerbestandes<br />

bei Neuverträgen.<br />

Unterschiedliche Tarifierung für die Berechnung des Rentner-Deckungskapitals.<br />

Lebensversicherer verwenden eine zusätzliche Kostenprämie bei der Berechnung des<br />

Deckungskapitals für den Rentnerbestand.<br />

Weitere Probleme:<br />

Gesamtübersicht des Bestandes geht verloren, Rentner werden abgeschoben.<br />

Dem Rentnerbestand fehlt die Solidarität des Aktivums, die Kasse wird finanziell ausgehöhlt,<br />

das heisst, das Aktiven/Rentnerverhältnis wird sich weiter verschlechtern.<br />

Ein Anschlussvertrag kann nicht vollständig aufgelöst werden, solange die Gemeinde<br />

Personal beschäftigt (Lehrer) welches zwingend bei der BLPK versichert werden muss<br />

(ein Austritt der Lehrer zwar möglich, jedoch mit zusätzlichen administrativen Aufgaben<br />

für die Gemeinde versehen, die weitere Stellenprozente erfordern würde).<br />

Unabhängig von der Lösung für die Rentner fallen Kosten an für die Ausfinanzierung des<br />

ausscheidenden Aktivbestandes des Personals per Auflösungsdatum.<br />

Aufgrund aller Vor- und Nachteile empfiehlt GP Urs Casagrande bei der BLPK zu bleiben<br />

und den Kantonsplan vollumfänglich zu übernehmen. Es gilt zwar eine "bittere Pille" von<br />

CHF 3'014'000 zu schlucken. Welche Variante auch gewählt wird, diese Summe muss auf<br />

jeden Fall bezahlt werden.<br />

Je nach Ausgang der Gemeindeinitiative oder der landrätlichen Entscheidung in dieser Sache<br />

könnte jedoch eine spürbare finanzielle Entlastung eintreten, aber nur bei einem Verbleib<br />

bei der BLPK.<br />

Der Gemeinderat hat beschlossen, bei der Basellandschaftlichen Pensionskasse zu verbleiben<br />

und das Vorsorgemodell des Kantons im Sinne einer Gleichbehandlung aller Mitarbeiter/innen<br />

vollumfänglich zu übernehmen.<br />

Reigetschwyler BOTT 12 <strong>Ausgabe</strong> <strong>Juni</strong> 13


Aus der Energiestadt<br />

Mitgliederversammlung des Trägervereins Energiestadt<br />

Neue Leitung im Jubiläumsjahr<br />

Das 25-Jahr-Jubiläum von Energiestadt steht unter<br />

dynamischen Vorzeichen. Nach 15 erfolgreichen Jahren<br />

gibt Cornelia Brandes an der Mitgliederversammlung in<br />

Zürich ihr Amt als Präsidentin an die Bieler Gemeinderätin<br />

Barbara Schwickert weiter. Der Trägerverein spielt mit<br />

seinem Energiestadt-Label für die Energiestrategie 2050<br />

des Bundes eine wichtige Rolle bei der Einbindung der Gemeinden.<br />

Die neue Präsidentin des Trägervereins Energiestadt, Barbara Schwickert, verfügt über einen<br />

langjährigen Leistungsausweis in der kommunalen Energiepolitik. Sie leitet seit über 4<br />

Jahren das Energieressort in der Bieler Stadt-Exekutive. Zuvor wirkte sie während 15 Jahren<br />

im Bieler Stadtrat (Parlament) und gehörte von 2006 bis zu ihrer Wahl in den Gemeinderat<br />

dem Grossen Rat des Kantons Bern an. Barbara Schwickert ist Mitglied der Konferenz 2000<br />

Watt Gesellschaft und der Arbeitsgruppe „Energiestrategie 2050“ des Schweizer Städteverbandes.<br />

Ebenfalls in den Vorstand gewählt wurden Ruth Bänziger, Gemeindepräsidentin von<br />

Onex/GE, sowie Stephan Tobler, Gemeindepräsident von Neukirch/Egnach im Kanton Thurgau.<br />

Cornelia Brandes wird weiterhin als Energiestadt-Beraterin tätig sein. Sie bleibt auch<br />

Geschäftsführerin des European Energy Award, dem europäischen Energiestadt-Programm.<br />

Anerkanntes Qualitätsmanagement<br />

Vor 25 Jahren startete das Projekt „Energiestadt – Entwicklungsplattform der kommunalen<br />

Energiepolitik“.<br />

Gemeinden und Städte sollten ihre energiepolitischen Möglichkeiten aktiver wahrnehmen.<br />

Daraus entwickelte sich drei Jahre später der Trägerverein, Schaffhausen wurde zur ersten<br />

Energiestadt gekürt und das Programm wurde in die Bundesprogramme „Energie 2000“<br />

(1991 bis 2000) und „Energie Schweiz“ (ab 2001) integriert.<br />

Dem Trägerverein ist es gelungen, ein anerkanntes Qualitätsmanagement für die Umsetzung<br />

kommunaler Energie- und Umweltpolitik zu etablieren. Per Ende 2012 waren 321 Gemeinden<br />

zertifiziert. An der Mitgliederversammlung konnte die Präsidentin 37 neue Energiestädte<br />

im vergangenen Jahr vermelden, weitere 53 wurden erfolgreich re-zertifiziert, 57 neue Partnergemeinden<br />

traten dem Trägerverein bei. Von den Schweizer Städten und Gemeinden ab<br />

10‘000 Einwohnern gehören heute die meisten dazu. Mehr als die Hälfte der Bevölkerung<br />

der Schweiz lebt in einer Energiestadt. „Wir haben erreicht, dass die Gemeinden Vorreiter<br />

der Energiewende sind“, zog Cornelia Brandes in ihrer Jubiläumsansprache Bilanz über ihre<br />

Präsidialzeit. Die Energiestadt-zertifizierten Gemeinden eignen sich hervorragend, um die<br />

Botschaft der Energiewende glaubwürdig der Bevölkerung zu vermitteln. Dies liegt auch daran,<br />

dass das Programm von den Gemeinden selber getragen und weiterentwickelt wird. Der<br />

Trägerverein finanziert sich zu rund 70 Prozent aus Mitgliederbeiträgen der Gemeinden, die<br />

restlichen 30 Prozent sind projektbezogene Beiträge des Bundes oder von Gemeinden.<br />

Herausforderung Energiestrategie 2050<br />

Energiestadt spielt in der Energiestrategie 2050 des Bundes eine wichtige Rolle. Die Gemeinden<br />

stellen ein zentrales Bindeglied zur Bevölkerung dar. Energiestadt soll in diesem<br />

Zusammenhang durch weitere Programme und Instrumente ergänzt werden, so mit den Projekten<br />

„Energie-Region“, „Nachhaltige Quartiere“, „2000-Watt-Gesellschaft“, „Smart City“ und<br />

„Mobilität für Gemeinden“, für die das Bundesamt für Energie verantwortlich zeichnet. „Damit<br />

soll die Bevölkerung enger an die Ziele der 2000-Watt-Gesellschaft herangeführt werden, die<br />

als Leitgedanke dem Energiestadt-Programm zugrunde liegt“, so die neue Präsidentin Barbara<br />

Schwickert.<br />

Reigetschwyler BOTT 13 <strong>Ausgabe</strong> <strong>Juni</strong> 13


Vorbild für Europa<br />

Die Schweiz spielt eine europäische Vorreiterrolle. 2002 entwickelte sich aus der Idee der<br />

Energiestädte der European Energy Award eea. Das Label Energiestadt Gold, die nächsthöhere<br />

Auszeichnung nach dem Energiestadt-Zertifikat, wird auf europäischer Ebene verliehen.<br />

7 Schweizer Gemeinden konnten 2012 in Brüssel den European Energy Award entgegennehmen<br />

(5 wurden re-zertifiziert, 2 kamen neu dazu). Insgesamt sind es damit 24 Gold-<br />

Energiestädte, rund 38 Prozent aller europäischen Energiestädte mit eea Gold Zertifikat.<br />

Energiestadt ist eine in der Schweiz entwickelte Zertifizierung. Sie zeichnet Gemeinden aus,<br />

die ein Qualitätsmanagement für die Umsetzung ihrer Energie- und Umweltpolitik eingeleitet<br />

haben. Für die Verleihung des Labels Energiestadt ist der Trägerverein Energiestadt verantwortlich.<br />

Mitglieder des Vereins sind Gemeinden und Regionen. Energiestadt ist Bestandteil<br />

des Programms „EnergieSchweiz“.<br />

Kommunikation Energiestadt<br />

c/o Dr. Schenker Kommunikation AG<br />

Hirschengraben 5 | Postfach 8020 | 3001 Bern<br />

Telefon +41 31 312 49 49 | Fax +41 31 312 49 69<br />

media@energiestadt.ch | www.energiestadt.ch<br />

Baubewilligungen, Grundbucheintragungen<br />

Baubewilligungen<br />

Baubewilligung Nr. 0454/<strong>2013</strong><br />

Gesuchsteller: Affolter-Hertenstein N. und U., Pappelnweg 22, 4310 Rheinfelden. Projekt:<br />

Einfamilienhaus, Ischlagweg, 4418 Reigoldswil.<br />

Baubewilligung Nr. 0465/<strong>2013</strong><br />

Gesuchsteller: Schaffner-Schaub S. und B., Obere Bütschen 101, 4418 Reigoldswil. Projekt:<br />

Photovoltaik-Anlage, Obere Bütschen 101, 4418 Reigoldswil.<br />

Baubewilligung Nr. 0542/<strong>2013</strong><br />

Gesuchsteller: Minnig-Penders K. und A., Obere Chläberen 2, 4418 Reigoldswil. Projekt:<br />

Aufstockung Einfamilienhaus, Obere Chläberen 2, 4418 Reigoldswil.<br />

Reigetschwyler BOTT 14 <strong>Ausgabe</strong> <strong>Juni</strong> 13


Aus den Partnergemeinden<br />

Reigetschwyler BOTT 15 <strong>Ausgabe</strong> <strong>Juni</strong> 13


Kantonale Mitteilungen<br />

Ziefen: Instandstellungsarbeiten an der Hauptstrasse<br />

In Ziefen wird die Hauptstrasse innerorts ab dem 15. Mai <strong>2013</strong> bis Ende Juli <strong>2013</strong> instand<br />

gestellt. Der Verkehr wird während den Bauarbeiten einspurig mit einer Lichtsignalanlage<br />

durch die Baustelle geführt.<br />

Am Montag, 15. Mai <strong>2013</strong> beginnen die umfangreichen Bauarbeiten an der Hauptstrasse in<br />

Ziefen im Abschnitt Voreichstrasse bis Ortsausgang. Der Strassenbereich inklusive Entwässerung<br />

und Randabschlüsse wird erneuert. Gleichzeitig wird die Gemeinde Ziefen ihre Wasserleitung<br />

ersetzen und die EBL eine neue Stromleitung verlegen.<br />

Es muss in den Morgen- und Abendspitzen mit Rückstau gerechnet werden.<br />

BAU- UND UMWELTSCHUTZDIREKTION, Kommunikation<br />

Für Rückfragen:<br />

Rolf Stürchler, Tiefbauamt, Geschäftsbereich Kantonsstrassen, Kreis 2, 4410 Liestal,<br />

Tel. 061 552 44 44<br />

Titterten und Reigoldswil: Reigoldswilerstrasse / Tittertenstrasse<br />

ausserorts<br />

Am Dienstag. 21. Mai <strong>2013</strong> werden die Bauarbeiten an der Kantonsstrasse zwischen Titterten<br />

und Reigoldswil gestartet. Während den Bauarbeiten wird die Kantonsstrasse im betroffenen<br />

Abschnitt gesperrt und es wird eine provisorische Umleitung eingerichtet. Die Bauarbeiten<br />

dauern bis Ende September <strong>2013</strong>.<br />

Die Bauarbeiten beginnen am Dienstag, 21. Mai <strong>2013</strong> an der Kantonsstrasse ausserorts ab<br />

Abzweigung Hoggen bis Siedlungsgrenze Titterten. Die Reigoldswilerstrasse / Tittertenstrasse<br />

wird auf sechs Meter ausgebaut, unstabile Randzonen verstärkt und Entwässerungen<br />

angepasst.<br />

Die Kantonsstrasse wird in diesem Abschnitt für den Individualverkehr gesperrt, es wird eine<br />

provisorische Umfahrung über die Liederswilerstrasse nach Reigoldswil und Liedertswil eingerichtet<br />

und signalisiert. Die Autobus AG Liestal fährt fahrplanmässig über die Baustelle,<br />

wird jedoch zeitweise über die Umfahrungsaxe umgeleitet.<br />

BAU- UND UMWELTSCHUTZDIREKTION, Kommunikation<br />

Für Rückfragen:<br />

Regina Wenk, Tiefbauamt, Geschäftsbereich Kantonsstrassen, Kreis 2, Tel. 061 552 44 44<br />

Vororientierung Fahrplanvernehmlassung<br />

Das Amt für Raumplanung führt dieses Jahr wieder eine Fahrplanvernehmlassung durch. Ab<br />

21. Mai bis 14. <strong>Juni</strong> <strong>2013</strong> werden die Fahrplanentwürfe aller Linien im Baselbiet für den Fahrplan<br />

2014 (gültig ab Dezember <strong>2013</strong>) im Internet unter http://www.bl.ch/fahrplan publiziert.<br />

Die interessierte Bevölkerung ist eingeladen, zum Fahrplanentwurf Stellung zu nehmen.<br />

Hierzu ist ab 21. Mai <strong>2013</strong> unter http://www.bl.ch/fahrplan ein entsprechendes Formular aufgeschaltet.<br />

Diese Stellungnahmen, z.B. bei fehlenden Anschlüssen oder nicht mehr möglichen<br />

Fahrten, werden zusammen mit den Transportunternehmungen geprüft und je nach<br />

Machbarkeit in den Fahrplan 2014 oder für die weitere Planung aufgenommen.<br />

Wir danken Ihnen für die Mitarbeit für einen attraktiven öffentlichen Verkehr in unserer Region.<br />

Reigetschwyler BOTT 16 <strong>Ausgabe</strong> <strong>Juni</strong> 13


Gesundheitswesen<br />

Ärztlicher Notfalldienst<br />

Bitte beachten Sie bei einem Notfall:<br />

Bei einem lebensbedrohlichen Notfall wählen Sie direkt die Notrufnummer 144<br />

Den Hausarzt/die Hausärztin anrufen.<br />

Sollten diese nicht erreichbar sein, die Medizinische Notrufzentrale Basel Telefon:<br />

061 261 15 15 kontaktieren.<br />

Adresse Kantonstierarzt<br />

Volkswirtschafts- und Gesundheitsdirektion Kanton Basel-Landschaft<br />

Abteilung Veterinär-, Jagd- und Fischereiwesen<br />

Herr Ignaz Bloch<br />

Ebenrainweg 25<br />

4450 Sissach<br />

Sekretariat Veterinärwesen: 061 552 59 04<br />

Sekretariat Fischerei- und Jagdwesen: 061 552 56 04<br />

Fax: 061 552 69 54<br />

Reigetschwyler BOTT 17 <strong>Ausgabe</strong> <strong>Juni</strong> 13


Reigetschwyler BOTT 18 <strong>Ausgabe</strong> <strong>Juni</strong> 13


Soziales<br />

Einladung zur Vereinsversammlung<br />

Mittwoch, 19. <strong>Juni</strong> <strong>2013</strong>, 19.30 Uhr,<br />

im Alters- und Pflegeheim Moosmatt in Reigoldswil<br />

Traktanden<br />

1. Begrüssung<br />

2. Protokoll der Vereinsversammlung vom 20. <strong>Juni</strong> 2012<br />

3. Jahresrechnung und Revisionsbericht 2012<br />

4. Festsetzung des Mitgliederbeitrages 2014<br />

5. Vereinszuwendung an das Heim für <strong>2013</strong><br />

6. a) Wahl des Vorstandes<br />

b) Wahl des Vereinspräsidenten<br />

7. Wahl der Revisionsstelle<br />

8. Verschiedenes<br />

Nach dem geschäftlichen Teil zeigen wir Ihnen den Film „Jahresveranstaltungen in der<br />

Moosmatt“ (Entstanden im Jahre 2011 zum Jubiläum 30 Jahre Moosmatt).<br />

Zum Ausklang servieren wir auch dieses Jahr ein feines Essen.<br />

Wir freuen uns, wenn Sie an der Vereinsversammlung teilnehmen.<br />

Titterten, im Mai <strong>2013</strong><br />

Freundliche Grüsse<br />

Gemeinnütziger Verein für ein Alters- und<br />

Pflegeheim sowie Alterswohnungen Reigoldswil<br />

und Umgebung<br />

U. Burger<br />

Präsident<br />

Reigetschwyler BOTT 19 <strong>Ausgabe</strong> <strong>Juni</strong> 13


Mütter-/Väterberatungsstelle<br />

Bitte Termin vereinbaren.<br />

Beratungsnachmittage im <strong>Juni</strong>:<br />

Wann: Dienstag, 11.06.<strong>2013</strong><br />

Dienstag, 25.06.<strong>2013</strong><br />

Wo:<br />

alte Hauswartswohnung im Schulhaus<br />

Tel. Sprechstunde:<br />

Montag/Mittwoch/Freitag jeweils 08.00-09.00 Uhr (Tel: 061 933 95 83)<br />

Informationsveranstaltung<br />

im Roten Kreuz Baselland:<br />

Lehrgang „PASSAGE SRK“ - Begleiter/in<br />

von Schwerkranken und Sterbenden und deren Angehörigen<br />

Viele Menschen möchten neben ihren täglichen Aufgaben zusätzlich für ihre Mitmenschen<br />

etwas Sinnvolles und Gutes tun. Eine der verdienstvollsten Aufgaben ist es, schwer kranke<br />

und sterbende Menschen auf ihrem letzten Weg zu begleiten, ihnen zu helfen, sie zu unterstützen<br />

und die bestmögliche Lebensqualität bis zum Schluss zu erhalten.<br />

Begleiter/innen Palliative Care erfahren grosse Wertschätzung und persönliche Erfüllung.<br />

Jedoch sind sie auch mit vielen belastenden Momenten konfrontiert, mit Schmerzen, Sterben,<br />

Tod und Trauer der Angehörigen. Daher verlangt diese Tätigkeit eine intensive Vorbereitung<br />

und Auseinandersetzung mit allen dazugehörigen Aspekten.<br />

Der Lehrgang „PASSAGE SRK“ des Roten Kreuz Baselland liefert die Grundlagen für die<br />

Arbeit als Begleiter/in Palliative Care. Der Lehrgang besteht aus acht Modulen, die auf sämtliche<br />

Elemente der künftigen Tätigkeit vorbereiten.<br />

Am 06. September <strong>2013</strong> beginnt ein neuer Lehrgang. Können auch Sie sich vorstellen,<br />

einen Menschen auf seinem letzten Weg zu unterstützen, ihm und den Angehörigen<br />

beizustehen und diese Zeit zu erleichtern?<br />

Informieren Sie sich: unsere Informationsveranstaltung zeigt Ihnen auf, was Sie als Begleiter/in<br />

erwartet und wie wir Sie mit dem Lehrgang darauf vorbereiten. Sie findet am Mittwoch,<br />

12. <strong>Juni</strong> <strong>2013</strong> um 18.30 Uhr im Roten Kreuz Baselland, Fichtenstrasse 17, 4410 Liestal statt.<br />

Alle Interessierten sind herzlich willkommen! Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.<br />

Weitere Informationen erhalten Sie auch direkt beim Roten Kreuz Baselland, Abteilung Bildung,<br />

Frau Regina Bachmann unter Telefon 061 905 82 10 (vormittags) oder www.srkbaselland.ch.<br />

Reigetschwyler BOTT 20 <strong>Ausgabe</strong> <strong>Juni</strong> 13


Schulwesen<br />

Gemeinde Reigoldswil<br />

Kindergarten- und Primarschulrat<br />

EGV vom 17. <strong>Juni</strong> <strong>2013</strong><br />

Stellungnahme des Kindergarten- und Primarschulrats<br />

an die Einwohnerinnen und Einwohner von Reigoldswil<br />

Vor genau 100 Jahren hatten unsere damaligen Dorfväter eine Vision und den Mut, ein grosses,<br />

solides Schulhaus ausserhalb des Dorfes an den damals noch leeren Hang der Chläberen<br />

bauen zu lassen. So wie unsere ganze Gesellschaft ist auch die Schule (dazu gehört<br />

auch der Kindergarten) in einem steten Wandel begriffen. In der Schule vor 100 Jahren wurde<br />

im Wesentlichen unterschieden zwischen braven und weniger braven Kindern.<br />

Heute muss man den Bedürfnissen des Einzelnen gerecht werden und jedes Kind nach seinen<br />

Fähigkeiten und Möglichkeiten unterstützen und fördern. Dies fand auch Eingang in das<br />

neue Bildungsgesetz und die Reformen von HarmoS. Die neuen Unterrichts– und Bildungsformen<br />

wie integrativer Unterricht, spezielle Förderung, Frühenglisch, Frühfranzösisch, Lehrplan<br />

21 - um nur einige zu nennen - bedingen unter anderem mehr Schulraum. Natürlich<br />

waren die Klassenzimmer für damalige Verhältnisse grosszügig konzipiert, aber nun fehlen<br />

neben dem Klassenzimmer für die 6. Klasse, die neu dazukommt, die längst fälligen Gruppenräume,<br />

Kleinklassenzimmer für Förderunterricht oder Fremdsprachen, ein Vorbereitungsraum<br />

für die Lehrpersonen (Lehren in Teams ist gefordert laut Lehrplan 21) und ein Raum für<br />

die Schulleitung (heute eine provisorische Kammer).<br />

Zudem hat der Kanton seine Bedürfnisse angemeldet für die Räumlichkeiten, in denen heute<br />

die Logopädie, die Mütterberatung und die Musikschule einquartiert sind. Auch der Raum für<br />

die Hauswartung im Sekundarschulhaus wird für die Sekundarschule gebraucht werden,<br />

sobald der Kanton den provisorischen Container auf dem Pausenhof der Sek. entfernt hat,<br />

was auf 2015/2016 angekündigt wurde.<br />

Grossen Handlungsbedarf gibt es auch bei den Kindergärten. Sanierungen im Kindergarten<br />

Bergli wurden seit Jahren aufgeschoben, angesichts der Tatsache, dass im Zuge des neuen<br />

Bildungsgesetzes Änderungen anstehen würden. Zu den Sanierungsmassnahmen kämen<br />

nun auch grössere bauliche Anpassungen dazu. Als in den Achzigerjahren der Platz im<br />

Bergli zu knapp geworden war, wurde ein zweiter Kindergarten im Unterbiel in einem gemeindeeigenen<br />

Gebäude ohne den benötigten Umschwung untergebracht, im Wissen darum,<br />

dass hier einmal eine definitive, befriedigende Lösung gefunden werden musste.<br />

Seit Längerem liegt ein offizieller Bericht vor, der besagt, dass diese Kindergartenräumlichkeiten<br />

weder den heutigen Anforderungen an einen Unterricht im Kindergarten noch den<br />

heute geltenden gesetzlichen Sicherheitsvorschriften genügen. Hier kann nur ein Neubau<br />

Abhilfe schaffen.<br />

Anlässlich der Infoveranstaltung vom 25. Februar <strong>2013</strong> wurde eingehend über die Raumproblematik<br />

der Primarschule und der Kindergärten orientiert und darüber, dass der Gemeinderat<br />

einen Projektierungsauftrag an ein Planungsbüro vergeben hat.<br />

Reigetschwyler BOTT 21 <strong>Ausgabe</strong> <strong>Juni</strong> 13


Gemeinde Reigoldswil<br />

Kindergarten- und Primarschulrat<br />

Diese Projektierung liegt nun vor und wird in den Erläuterungen zur EGV vorgestellt.<br />

Der Kindergarten- und Primarschulrat von Reigoldswil ist mit der Raumproblematik und allem<br />

was damit zusammenhängt bestens vertraut. Er begrüsst das nun vorliegende Projekt und<br />

unterstützt es mit vollster Überzeugung. Das Konzept berücksichtigt sämtliche Anliegen, ohne<br />

den Blick auf das Machbare zu verlieren. So werden nur absolut notwendige bauliche<br />

Massnahmen vorgesehen und bewährtes wird belassen.<br />

Die Eingliederung der Kindergärten in das Schulareal schafft Möglichkeiten zur vertieften<br />

Zusammenarbeit unter den Lehrkräften und einer Optimierung von organisatorischen Abläufen<br />

im Schulalltag. Separate Eingänge und speziell zugewiesene Aussenanlagen gewährleisten<br />

die Eigenständigkeit von Kindergarten und Primarstufe.<br />

An der EGV vom 17. <strong>Juni</strong> <strong>2013</strong> wird der Bevölkerung die Kreditvorlage für das Bauvorhaben<br />

unterbreitet. Der Schulrat bittet sie, sich für den Kredit auszusprechen.<br />

Reigoldswil steht ein für seine Schule<br />

1913 für den Bau des Primarschulhauses<br />

2010 für den Erhalt des Sekundarschulstandortes<br />

<strong>2013</strong> für die Sanierung und den Umbau des Primarschulhauses<br />

und den Neubau des Kindergartentraktes.<br />

Der Kindergarten- und Primarschulrat<br />

Reigoldswil<br />

Info an die Einwohnerschaft von Reigoldswil<br />

An der EGV/BGV vom 17. <strong>Juni</strong> <strong>2013</strong> wird der Kredit für die Sanierung<br />

und den Umbau des Primarschulhauses und den Neubau mit Doppel-<br />

Kindergarten und Schulraum vorgelegt.<br />

Damit sich interessierte Einwohnerinnen und Einwohner schon vorgängig<br />

zur EGV einen Eindruck des Projektes verschaffen können, werden<br />

die Pläne am Montag, den 10. <strong>Juni</strong> von 18.00 - 19.00 Uhr im Gemeindesaal<br />

ausgehängt.<br />

Herr Stephan Gudenrath (Bauberater der Gemeinde im Projekt) und GR<br />

Annegret Schaub werden anwesend sein, um Fragen zu beantworten.<br />

GEMEINDERAT<br />

REIGOLDSWIL<br />

Reigetschwyler BOTT 22 <strong>Ausgabe</strong> <strong>Juni</strong> 13


100 Joor Schuel Reigi<br />

Gerne machen wir Sie nochmals auf unser<br />

Schulfest aufmerksam.<br />

Schulfest vom Fr, 31. Mai + Sa, 1. <strong>Juni</strong> <strong>2013</strong><br />

Freitagabend: Oldie-Night (Ü25-Disco) von 19.30 h bis Mitternacht in der Mehrzweckhalle<br />

Samstag: Schulfest von 10.00 h bis 17.00 h auf dem Schulgelände<br />

- mit vielfältigen Verpflegungsmöglichkeiten<br />

- mit verschiedensten Klassenaktivitäten<br />

- mit dem Zauberer-Duo “Domenico“<br />

- mit der Lehrerband<br />

- mit den Geschwistern Weber<br />

Wir freuen uns auf Sie!<br />

Schulleitungen der Primar- und Sekundarschule Reigoldswil<br />

Reigetschwyler BOTT 23 <strong>Ausgabe</strong> <strong>Juni</strong> 13


Reigetschwyler BOTT 24 <strong>Ausgabe</strong> <strong>Juni</strong> 13


Reigetschwyler BOTT 25 <strong>Ausgabe</strong> <strong>Juni</strong> 13


Reigetschwyler BOTT 26 <strong>Ausgabe</strong> <strong>Juni</strong> 13


Vereine<br />

Reigetschwyler BOTT 27 <strong>Ausgabe</strong> <strong>Juni</strong> 13


Veranstaltungskalender<br />

Anlässe und Veranstaltungen <strong>2013</strong><br />

Mai<br />

30.05.<strong>2013</strong> Senioren-Mittagstisch<br />

31.05. /<br />

01.06.<strong>2013</strong><br />

<strong>Juni</strong><br />

„100 Johr Schuel Reigi“,<br />

Schulfest<br />

08.06.<strong>2013</strong> Schnuppermorgen<br />

08.06.<strong>2013</strong><br />

Greenfield Volley Reigoldswil<br />

Bäuerinnen- und Landfrauen-Vereinigung<br />

Schulen Reigoldswil<br />

Natur- und Bauernhofspielgruppe<br />

Wiesezwärge<br />

TSV Reigoldswil<br />

Pfarrschüre<br />

Hof Gorisen<br />

Sportanlagen Reigoldswil<br />

09.06.<strong>2013</strong> Abstimmung Wahlbüro Gemeindezentrum<br />

17.06.<strong>2013</strong> EGV / BGV Gemeinderat Gemeindesaal<br />

27.06.<strong>2013</strong> Senioren-Mittagstisch<br />

Bäuerinnen- und Landfrauen-Vereinigung<br />

Pfarrschüre<br />

28.06.<strong>2013</strong> Freikonzert Musikverein Reigoldswil Titterten<br />

Juli<br />

August<br />

17.08.<strong>2013</strong> Litteringtag Umweltkommission Dorfplatz<br />

31.08.<strong>2013</strong> Frauenzmorge Kirchgemeinde<br />

September<br />

06. – 08.09.<strong>2013</strong> Gewerbeausstellung Gemeinde Reigoldswil Gemeinde Ziefen<br />

19.09.<strong>2013</strong> Herbstfahrt ins Emmental<br />

21.09.<strong>2013</strong><br />

Umwelttag mit Plakatpräsentation<br />

Verein der Senioren Reigoldswil<br />

und Umgebung<br />

Umweltkommission<br />

Dorfplatz<br />

22.09.<strong>2013</strong> Abstimmung Wahlbüro Gemeindezentrum<br />

28. / 29.09.<strong>2013</strong> Herbstmarkt Marktkommission GZR / Dorfplatz<br />

29.09.<strong>2013</strong> Banntag Gemeinderat<br />

Oktober<br />

21.10.<strong>2013</strong> EGV / BGV Gemeinderat Gemeindesaal<br />

26.10.<strong>2013</strong> Bazar mit Stubete APH Moosmatt APH Moosmatt<br />

November<br />

02.11.<strong>2013</strong> GV Skiclub Hintere Wasserfallen<br />

09.11.<strong>2013</strong> Geburtstagskonzert Musikverein Reigoldswil APH Moosmatt<br />

13.11.<strong>2013</strong><br />

15.11.<strong>2013</strong> Diavortrag<br />

Infoveranstaltung BL Energiepaket/HEU<br />

IWF AG<br />

Verein der Senioren Reigoldswil<br />

und Umgebung<br />

23.11.<strong>2013</strong> Frauenzmorge Kirchgemeinde<br />

Mehrzweckhalle<br />

Süesse Egge, Reigoldswil<br />

24.11.<strong>2013</strong> Abstimmung Wahlbüro Gemeindezentrum<br />

Reigetschwyler BOTT 28 <strong>Ausgabe</strong> <strong>Juni</strong> 13


Dezember<br />

08.12.<strong>2013</strong> Weihnachtsmarkt<br />

Verkehrs- und Verschönerungsverein<br />

Dorfplatz<br />

09.12.<strong>2013</strong> EGV / BGV Gemeinderat Gemeindezentrum<br />

Anlässe und Veranstaltungen 2014<br />

Februar<br />

01.02.2014 Unterhaltungskonzert Musikverein Reigoldswil Mehrzweckhalle<br />

07.02.2014 123. GV Musikverein Reigoldswil<br />

März<br />

16.03.2014 72. Jahresversammlung<br />

Mai<br />

24.05.2014<br />

Jugendmusikpreis und Musiktag<br />

Verein der Senioren Reigoldswil<br />

und Umgebung<br />

Musikverein Reigoldswil /<br />

Jugendmusik<br />

Titterten<br />

Reigoldswil<br />

KITU Reigoldswil<br />

für bewegigsfreudigi Chinder im Chindergarte-Alter,<br />

wo gärn tüen turnä, spielä, singä und sich bewege<br />

Die meisten Kinder dieses Alters sind ausgesprochen bewegungsfreudig und geniessen<br />

es, mit Gleichaltrigen Spiele auszuprobieren, ihre Kräfte zu messen oder an<br />

einem Gerät ihre Fähigkeiten zu üben. Das Turnen ist schon im Kindergarten ausgesprochen<br />

beliebt und weckt meistens die Lust auf noch mehr.<br />

Beginn: 15. August <strong>2013</strong><br />

jeweils donnerstags:<br />

von 17.00 – 18.00 Uhr in Reigoldswil<br />

Kosten:<br />

CHF 60.- pro Halbjahr<br />

Leiter-Team:<br />

Simone Weber & Nadine Jaun<br />

Wenn jemand Interesse hat dürft ihr uns gerne kontaktieren<br />

(Natel: 076-383 91 00 oder nadine@familiejaun.ch)<br />

-> danach senden wir euch gerne ein Anmeldeformular zu!<br />

Wir würden uns sehr freuen, wenn sich einige Mädchen & Jungen angesprochen<br />

fühlen. (Anzahl der Kinder ist begrenzt - nach Eingang der Anmeldungen)<br />

Mit sportlichen Grüssen<br />

Simone Weber & Nadine Jaun<br />

Reigetschwyler BOTT 29 <strong>Ausgabe</strong> <strong>Juni</strong> 13


Kulturelles<br />

Reigetschwyler BOTT 30 <strong>Ausgabe</strong> <strong>Juni</strong> 13


Inserate<br />

Andreas Rudin und Hans Rudolf Räuftlin haben die Spezialkurse<br />

Landwirtschaft (SpeLa und SpeLa+) absolviert und die Abschlussprüfungen<br />

mit Erfolg bestanden.<br />

Herzliche Gratulation<br />

Eliane Rudin-Felber<br />

Reigetschwyler BOTT 31 <strong>Ausgabe</strong> <strong>Juni</strong> 13


80zig<br />

wurde ich und dafür danke ich<br />

alle Tage. Es ist ja ein Geschenk,<br />

das zu erleben und mit<br />

euch feiern zu können.<br />

Liebe Grüsse und gute Worte<br />

auf schönen Karten zu erhalten,<br />

dazu Blumen und viele<br />

Geschenke.<br />

Auch das zusammen fröhlich<br />

sein, wird für mich unvergessen<br />

bleiben.<br />

Für das Alles möchte ich mich<br />

ganz herzlich bedanken.<br />

Liebe Grüsse<br />

Ruth Gasser<br />

Reigetschwyler BOTT 32 <strong>Ausgabe</strong> <strong>Juni</strong> 13


Reigetschwyler BOTT 33 <strong>Ausgabe</strong> <strong>Juni</strong> 13


Reigetschwyler BOTT 34 <strong>Ausgabe</strong> <strong>Juni</strong> 13


Schwarzes Brett<br />

Fundbüro<br />

Auf der Gemeindeverwaltung können abgeholt werden:<br />

☞<br />

☞<br />

☞<br />

☞<br />

1 KABA 8 Schlüssel<br />

1 langer Schlüssel<br />

1 Bund mit 3 Schlüsseln und Taschenmesser<br />

1 Autoschlüssel (Opel)<br />

☞ 1 Lesebrille, pink, Stärke 2,5<br />

☞<br />

☞<br />

☞<br />

☞<br />

1 Schrittzähler für Walker<br />

1 Schlüssel „knog“ an einem schwarzen Reissverschluss<br />

1 Samsung Galaxy S3, blau-grau, in weissem Etui<br />

1 Tommy Hilfiger Täschli, braun-beige, mit diversen Ausweisen<br />

Beachten Sie bitte die Schalteröffnungszeiten.<br />

Reigetschwyler BOTT 35 <strong>Ausgabe</strong> <strong>Juni</strong> 13


Kirchliches<br />

Kontakt:<br />

Co-Präsidium Kirchenpflege:<br />

Rosmarie Bolli, 061 941 19 43,<br />

Roland Plattner-Steinmann, 061 941 24 44<br />

Pfarramt: Kerstin Bonk, Andreas Olbrich, 061 941 14 17<br />

Email: Kerstin.Bonk@bman.ch, Andreas.Olbrich@reigoldswil.ch<br />

www.ref.ch/reigoldswil <br />

2.6 9.30<br />

9.6 10.30<br />

16.6 9.30<br />

23.6 9.30<br />

30.6 9.30<br />

Gottesdienstkalender<br />

Ökumene-Gottesdienst mit Kirchenkaffee<br />

Musik: Alexandra Ivanova, Orgel, Júkie Sáto, Gesang<br />

Kollekte: Projekt mission 21 mocomoco Bolivien<br />

Feldgottesdienst mit Taufe und Teilete<br />

Musik: Kirchenensemble Musikverein<br />

Kollekte: Stiftung Weizenkorn<br />

Gottesdienst<br />

Kollekte: Heks Komitee BL (Flüchtlingsarbeit)<br />

Gottesdienst<br />

Kollekte: Kinder- und Jugendarbeit Kirchgemeinde<br />

Gottesdienst mit Taufe<br />

Kirchgemeinde Bretzwil/Lauwil-Seewen zu Gast<br />

Kollekte: Schweizerische Bibelgesellschaft<br />

Kirche<br />

Reigoldswil<br />

Mattweid<br />

Titterten<br />

Kirche<br />

Reigoldswil<br />

Kirche<br />

Reigoldswil<br />

Kirche<br />

Reigoldswil<br />

Für Seniorinnen und Senioren<br />

Gottesdienste im Altersheim: jeden Dienstag 9.45 Uhr<br />

Pfr. Andreas Olbrich<br />

Pfr. Daniel Frei<br />

Dr. Sócrates Endara<br />

Pfrn. K. Bonk<br />

Pfr. Reiner Jansen<br />

Pfr. Andreas Olbrich<br />

Pfrn. K. Bonk<br />

2. <strong>Juni</strong> <strong>2013</strong><br />

9.30 Uhr<br />

Kirche Reigoldswil<br />

Gäste bringen uns die weite Weltkirche nah. Pfarrer Daniel Frei (Pfarrer für weltweite Kirche<br />

BS/ BL) und Dr. Sócrates Endara vom Projekt mission 21 in Mocomoco, Bolivien werden ihre<br />

Gedanken einbringen und mit Pfarrer Andreas Olbrich den Gottesdienst gestalten, in dem auch<br />

die neue Kirchenpflege angelobt wird. Besondere Musik von Alexandra Ivanova an der Orgel<br />

und Júkie Sáto, Gesang bereichern den Gottesdienst. Anschliessend Kirchenkaffee<br />

M edi tation: Ac h t sames Sitzen in d er Stille<br />

Wir laden herzlich zum „Sitzen in der Stille“: Still werden, sich auf den Atem konzentrieren und<br />

alles, was bewegt, loslassen. Lernen und Üben, dem Geheimnis des Glaubens Raum zu geben.<br />

Leitung: Pfr. Andreas Olbrich, 061 941 14 17, Termine: Dienstag, 18. <strong>Juni</strong>, 20 Uhr, Kirche Reigoldswil<br />

Sonntagsschule: Kirche für Kinder<br />

Alle Kinder ab Spielgruppenalter bis zur 3. Klasse sind herzlich zur Sonntagsschule<br />

eingeladen: Singen, miteinander feiern und Gemeinschaft erleben,<br />

dazu spannende Erzählungen aus der Bibel. Jeden Sonntag,<br />

ausser in den Schulferien<br />

Reigoldswil: 9.30 Uhr in der Pfarrschüre, mit Romana Stäger, Simone Weber und Esther Hartung<br />

Titterten: Um 10.30 Uhr im Spielgruppenzimmer, mit Eva Fluri, Mira Woelfert, Rosina Wackernagel<br />

Reigetschwyler BOTT 36 <strong>Ausgabe</strong> <strong>Juni</strong> 13


Jungschar<br />

Chrigi Casagrande und Jungschi-Team (siehe Foto)<br />

freuen sich auf Euch.<br />

Nächstes Treffen: 25. Mai, 8. und 22. <strong>Juni</strong>, 14-17 Uhr,<br />

Pfarrschüre<br />

Mitbringen: Kleider, die dreckig werden dürfen.<br />

9. <strong>Juni</strong> <strong>2013</strong><br />

10.30 Uhr<br />

Mattweid Titterten<br />

Gottesdienst einmal anders. Wir sind draussen auf Mattweid an der frischen Luft, singen Lieder<br />

mit Begleitung vom Kirchenensemble, erleben eine Taufe unter freiem Himmel. Fangen später<br />

an und bleiben dafür länger zusammen. Nach dem Gottesdienst können wir Salate und Dessert<br />

miteinander teilen und grillieren. Jede und jeder bringt etwas mit, stellt es aufs Buffet und alle<br />

dürfen sich am bunten Tisch bedienen. Getränke sind vorhanden.<br />

Bei Regenwetter findet der Gottesdienst um 10.30 Uhr in der Kirche Titterten statt, die Teilete<br />

entfällt dann. Info ab 9 Uhr unter 061 941 14 17 (Pfarramt)<br />

mit anderen Kindern am grossen Tisch<br />

essen, lachen, schwatzen, ei ne Geschichte hören.<br />

Kinder ab Kindergartenalter bis einschliesslich der 3. Primarschulklasse sind herzlich eingeladen,<br />

um 12 Uhr nach der Schule bzw. nach dem Kindergarten in die Pfarrschüre zu kommen. Hier bekommen<br />

sie ein feines Mittagessen, sitzen gemeinsam mit anderen am grossen Tisch, können<br />

essen, lachen, schwatzen, und dann eine spannende Geschichte aus der Bibel hören, singen und<br />

spielen, ... und dann wieder zur Schule, zum Kindergarten oder nach Hause gehen.<br />

Das und noch viel mehr ist das „Gschichte-Zmittag“.<br />

Das Gschichte-Zmittag findet jeweils am Freitag statt:<br />

16. August 23. August<br />

30. August 6. September<br />

13. September 27. September<br />

(nicht am 21. September)<br />

An- und Abmeldungen bitte bis Dienstag vor dem Anlass.<br />

Pro Kind und Tag erbitten wir 3 Franken als Unkostenbeitrag.<br />

Wir freuen uns auf viele Kinder und auf eine bunte Mittagsrunde!<br />

Das gespannte Team: Silvia Gysin, Rosel Meyer, Andrea Furler,<br />

Christine Casagrande, Regula Scherrer, Jeannette Lehmann, Kerstin Bonk<br />

Die Platzzahl ist beschränkt. Berücksichtigung nach Eingang<br />

Bitte für Anmeldungen und im Verhinderungsfall beim Pfarramt melden: Kerstin Bonk, Oberbiel 2,<br />

Tel 061 941 14 17, Kerstin.Bonk@bman.ch<br />

Reigetschwyler BOTT 37 <strong>Ausgabe</strong> <strong>Juni</strong> 13


Chrischona-Gemeinde Ziefen<br />

Im Krummacker 1, 4417 Ziefen, Tel. 061 933 06 06<br />

www.chrischona-ziefen.ch<br />

Termine <strong>Juni</strong> <strong>2013</strong><br />

Tag Datum Zeit Veranstaltung Predigt<br />

Sa 1. Jun 13 14.00 Jungschar<br />

So 2. Jun 13 10.00 Unterrichtsabschluss S. Schleith<br />

Di 4. Jun 13 14.30 Zyschtigsträff<br />

Sa 8. Jun 13 20.00 U7 Samstag<br />

So 9. Jun 13 10.00 Gottesdienst mit Abendmahl E. Liechti<br />

Sa 15. Jun 13 14.00 Jungschar<br />

So 16. Jun 13 10.00 Gottesdienst anschl. Gospellunch E. Liechti<br />

Di 18. Jun 13 14.30 Bibelträff<br />

Sa 22. Jun 13 20.00 U7 Samstag<br />

So 23. Jun 13 10.00 Gottesdienst mit U7 S. Schleith<br />

So 30. Jun 13 10.00 Gottesdienst E. Liechti<br />

Reigetschwyler BOTT 38 <strong>Ausgabe</strong> <strong>Juni</strong> 13


Reigetschwyler BOTT 39 <strong>Ausgabe</strong> <strong>Juni</strong> 13


Die Letzte<br />

So macht Schule Freude – Ein vorbildliches Projekt<br />

Junge Menschen dazu zu bringen, kreativ zu sein, ist in der Zeit von Handys und Spielkonsolen<br />

kein leichtes Unterfangen. Klassenlehrer Roland Guye, tätig an der Sekundarschule<br />

Reigoldswil (BL), hat seine 13-jährigen Schülerinnen und Schüler motiviert, Kurzgeschichten<br />

zu formulieren und zu Papier zu bringen. „Es ging mir nicht darum, von der Klasse die hergebrachten<br />

Aufsätze zu erhalten, sondern um einen ganzheitlichen Ansatz“, sagt Klassenlehrer<br />

Guye.<br />

In Zweier- und Dreiergruppen lernten die Jugendlichen, sich auf einen gemeinsamen Nenner<br />

zu einigen und die Geschichten im Team zu gestalten. Dieser Prozess dauerte über mehrere<br />

Monate und hat den Erfahrungsschatz der SchülerInnen ungemein bereichert. Es wurde viel<br />

diskutiert, verworfen, umformuliert, bis schliesslich Texte und Illustrationen dem Gruppenziel<br />

entsprachen. Für Roland Guye bedeutete das zusätzliches Engagement, welches er nicht<br />

nur während der Schulstunden leistete. „Es hat sich gelohnt“, meint Guye rückblickend. „Es<br />

war spannend, die Klasse bei diesem Projekt zu begleiten. Das ganze Spektrum ihrer Lust<br />

am Fabulieren zu erleben, manchmal ihren Frust bei Auseinandersetzungen in die richtigen<br />

Bahnen zu lenken. Beim Wachsen der Geschichten hautnah dabei sein zu dürfen, hat auch<br />

mich bereichert.“<br />

Eigentlich wäre damit das pädagogische Ziel erreicht gewesen. Roland Guye hat sich aber<br />

nicht damit begnügen wollen, dass die Geschichten in irgendeiner Schublade verstauben. So<br />

suchte er die Kooperation mit einem Verlag und iniziierte den Druck eines Taschenbuches.<br />

„Die Schülerinnen und Schüler sollen ihr gemeinsames Werk in Händen halten und aufbewahren<br />

können. Zusätzlich können sie sich mit der Vermarktung und Verbreitung des Buches<br />

befassen. Ein nicht unwesentlicher Aspekt bei der Vorbereitung auf ihr künftiges Berufsleben“,<br />

sagt Guye. So wurde anhand der Druckkosten der Verkaufspreis berechnet und<br />

die jungen Autoren wissen ganz genau, ab welcher Stückzahl der Verkaufspreis zu 100 % in<br />

die Klassenkasse fliesst.<br />

Ein Projekt also, das fertig gedacht wurde und Schule machen könnte.<br />

Das Taschenbuch ist Ende April <strong>2013</strong> erschienen:<br />

8 spannende Kurzgeschichten<br />

Geschrieben von der Klasse 1Aa der Sekundarschule Reigoldswil<br />

Erschienen bei Edition Lagarto<br />

ISBN 978-3-9523931-9-2<br />

CHF 18.–<br />

Erhältlich im Buchhandel oder direkt bei Roland Guye r.guye@gmx.ch<br />

Reigetschwyler BOTT 40 <strong>Ausgabe</strong> <strong>Juni</strong> 13

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