14.11.2014 Aufrufe

Erfolgreiche Schmerztherapie.pdf - Mundipharma

Erfolgreiche Schmerztherapie.pdf - Mundipharma

Erfolgreiche Schmerztherapie.pdf - Mundipharma

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

ERFOLGREICHE<br />

SCHMERZTHERAPIE<br />

IST MÖGLICH<br />

Patientenbroschüre<br />

ANFORDERUNGSKARTE SCHMERZTAGEBUCH<br />

100109 0609<br />

ANFORDERUNGSKARTE SCHMERZTAGEBUCH<br />

www.mundipharma.at


INHALTSVERZEICHNIS<br />

Vorwort 4<br />

Schmerzexperte Univ.-Prof. Dr. Wilfried Ilias informiert 5<br />

Wie Schmerzen entstehen 6<br />

Schmerzen des Bewegungs- und Stützapparates 7<br />

Tumorschmerzen 8<br />

Nervenschmerzen 9<br />

Warum <strong>Schmerztherapie</strong> sinnvoll ist 10<br />

Wonach sich die <strong>Schmerztherapie</strong> richtet 11<br />

Schmerzen stufenweise behandeln 12<br />

Moderne Opioide sind erprobt 13<br />

Nebenwirkungen vorbeugen 14<br />

Orale, retardierte Opioide richtig einnehmen 15<br />

Ihr persönliches Schmerztagebuch 16<br />

Wer kann weiterhelfen? 17<br />

Anforderungskarte persönliches Schmerztagebuch 27<br />

3


VORWORT<br />

SCHMERZEXPERTE UNIV.-PROF.<br />

DR. WILFRIED ILIAS INFORMIERT<br />

Liebe Patientin, lieber Patient!<br />

Oft ist es gar nicht Ihre Krankheit selbst, die Sie verzweifeln lässt. Oft sind es<br />

die mit der Krankheit verbundenen Schmerzen, die jeden Schritt zurück in<br />

einen normalen Alltag erschweren.<br />

Schmerzen müssen aber nicht sein. Weder während einer Erkrankung noch<br />

als deren Spätfolge. Im Gegenteil: Schmerzen können heute rasch und<br />

wirksam gelindert werden. Dazu stehen hochwirksame und erprobte<br />

Medikamente zur Verfügung, die wir Ihnen in dieser Schmerzbroschüre<br />

vorstellen wollen.<br />

Wenn Sie Schmerzen haben, dann wenden Sie sich zunächst an Ihren<br />

Hausarzt bzw. Ihre Hausärztin oder an Ihren Facharzt bzw. Ihre Fachärztin.<br />

Bei ganz speziellen Problemen können Sie sich auch an eine Schmerzambulanz<br />

überweisen lassen. In ganz Österreich gibt es ein umfassendes<br />

Netzwerk von Schmerzambulanzen und Schmerzspezialisten. Wir haben für<br />

Sie eine Liste österreichischer Schmerzambulanzen zusammengestellt<br />

(ab Seite 17).<br />

Schmerzen gehören – wie jede andere Krankheit auch – behandelt.<br />

Ihre <strong>Mundipharma</strong> Ges.m.b.H.<br />

Liebe Patientinnen und Patienten!<br />

Es gibt nur wenige Menschen welche die unangenehme<br />

Empfindung Schmerz noch nie erfahren haben oder aufgrund<br />

genetischer Defizite nicht erfahren können.<br />

Medizinische Forschung hat gezeigt, dass Menschen, welche an unbehandelten<br />

Schmerzen leiden, nicht nur eine Einbuße an Lebensfreude haben, sondern<br />

tatsächlich auch physisch und psychisch krank werden können.<br />

Schmerzen werden heute mit Kombinationen von verschiedenen Medikamenten<br />

behandelt, wobei Opioide eine tragende, unverzichtbare Säule solcher<br />

Behandlungsregime darstellen. Besonders bewährt haben sich dabei Retard-<br />

Medikamente, welche die enthaltenen Wirkstoffe so freisetzen, dass sie dem<br />

Körper über mehrere Stunden in gleichbleibender Menge zugeführt werden.<br />

Dadurch wird erreicht, dass diese Medikamente nur einmal oder zweimal<br />

täglich eingenommen werden müssen.<br />

Ängste hinsichtlich Suchtentwicklung sind bei ärztlich kontrollierter<br />

Anwendung unbegründet.<br />

Eine unangenehme Nebenwirkung von Opioiden, die Stuhlverhaltung kann<br />

nun durch eine neue Kombination eines Opioids mit einem Opioidantagonisten<br />

ohne Verlust der Schmerzhemmung vollkommen aufgehoben werden.<br />

Ihr<br />

Univ.-Prof. Dr. Wilfried Ilias<br />

Leiter der Abteilung für Anästhesiologie, Intensivmedizin und <strong>Schmerztherapie</strong> am akademischen<br />

Krankenhaus der Barmherzigen Brüder Wien und Präsident der Österreichischen<br />

Schmerzgesellschaft<br />

4 5


WIE SCHMERZEN ENTSTEHEN<br />

SCHMERZEN DES BEWEGUNGS- UND STÜTZAPPARATES<br />

Grundsätzlich sind Schmerzen lebensnotwendig. Denn ohne Schmerzen<br />

wären wir dauernd krank oder verletzt. Wenn ein Kind nicht spürt, dass die<br />

Herdplatte heiß ist, wird es seine Hand nicht wegziehen. Und dann ist die<br />

Handfläche verbrannt. Wenn Sie nicht Bauchschmerzen hätten, würden Sie<br />

nicht zum Arzt gehen und Ihre Blinddarmentzündung bliebe unentdeckt.<br />

Diese Schmerzen haben somit eine Signalfunktion.<br />

Ganz anders chronische Schmerzen: Sie warnen nicht vor einer drohenden<br />

Gefahr, sondern können das Leben schwer beeinträchtigen. Chronische<br />

Schmerzen können so stark sein, dass sie sich zu einer eigenen Krankheit<br />

entwickeln.<br />

Schmerzen entstehen im Gehirn, nicht am „Ort des Geschehens“. Denn<br />

dort befinden sich lediglich Nerven, die Signale zum Gehirn senden, wo die<br />

Schmerzempfindung erst entsteht. Starke und länger andauernde<br />

Schmerzen verändern die Nervenzellen. Im Gehirn werden dann Reize, die<br />

nichts mit Schmerz zu tun haben, als<br />

Schmerz wahrgenommen.<br />

Schmerzen gehören –<br />

wie jede andere Krankheit auch –<br />

Im Laufe der Zeit verstärkt sich diese behandelt. Schmerzen kann man<br />

„Fehlreaktion“, bis sich der Schmerz in den Griff bekommen.<br />

Sprechen Sie mit Ihrem Arzt!<br />

verselbständigt – Nerven melden dann<br />

Schmerzsignale, ohne dass irgendein<br />

Schaden vorliegt. In diesem Stadium kann nur mehr eine gezielte<br />

Behandlung helfen, dieser „Schmerzspirale“ zu entkommen.<br />

Ihre Gelenke schmerzen. Was machen Sie? Sie schonen sich! Eine ganz<br />

normale Reaktion.<br />

Sie müssen aber umdenken! Denn Bewegungsmangel verstärkt Ihr Leiden.<br />

Das Hauptproblem bei chronischen Schmerzen des Bewegungsapparates ist<br />

der Schmerzkreislauf: Um Schmerzen zu vermeiden, werden immer mehr<br />

Bewegungen eingeschränkt – der Bewegungsmangel wiederum verstärkt die<br />

Schmerzursache!<br />

SCHMERZ SCHRÄNKT EIN<br />

° die allgemeine Aktivität am Tag<br />

° die Schlafqualität nachts<br />

SCHMERZVERSTÄRKUNG<br />

<<br />

FEHLENDE BEWEGUNG<br />

führt zu<br />

° Fehlhaltungen und Verspannungen<br />

° mangelnder Regeneration<br />

° Isolation und Depression<br />

Fehlende Bewegung führt zu Fehlhaltungen und Verspannungen. Sie schlafen<br />

nicht mehr gut, fühlen sich matt und müde und verspüren wiederum überhaupt<br />

keine Lust, sich zu bewegen.<br />

Und die Schmerzen werden<br />

immer stärker.<br />

<<br />

<<br />

SCHMERZBEHANDLUNG<br />

UNTERBRICHT DEN<br />

SCHMERZKREISLAUF<br />

UNBEHANDELTER SCHMERZ<br />

° jede Bewegung schmerzt<br />

° schmerzende Bewegung wird vermieden<br />

° Dauerschmerz belastet Tag und Nacht<br />

° lässt den Körper nicht zur Ruhe kommen<br />

Daher: Schmerzen gehören – wie jede<br />

andere Krankheit auch – behandelt.<br />

Schmerzen kann man in den Griff bekommen.<br />

Auch Schmerzen des Bewegungsund<br />

Stützapparates!<br />

6 7


TUMORSCHMERZEN<br />

NERVENSCHMERZEN<br />

Sie leiden an einer Tumorerkrankung. Sie haben manchmal Schmerzen, im<br />

fortgeschrittenen Krankheitsstadium sogar häufig. Nehmen Sie Ihre<br />

Schmerzen nicht einfach hin, sondern<br />

vertrauen Sie sich Ihrem Arzt an: Denn die<br />

hoch wirksamen Schmerzmittel von heute<br />

machen Sie nicht abhängig oder gar<br />

süchtig (siehe dazu auch Seite 14), sondern<br />

helfen Ihnen, ein Stück Lebensqualität<br />

zurückzugewinnen.<br />

Mit der richtigen Therapie können<br />

Tumorschmerzen bei nahezu allen<br />

Patienten behandelt werden!<br />

Aber auch Schmerzen, die nicht direkt vom<br />

Tumor verursacht werden, werden durch<br />

moderne Medikamente wirksam gelindert. Wenn eine Tumorerkrankung eine<br />

Operation erfordert oder zu einer langen Bettlägerigkeit führt, können<br />

Verspannungen auftreten, die das Liegen oder Sitzen zur Qual machen.<br />

Zögern Sie nicht, auch diese Schmerzen beim Arzt anzusprechen.<br />

Zur umfassenden Betreuung des Tumorpatienten gehört nämlich heute<br />

auch eine auf die persönlichen Bedürfnisse abgestimmte wirksame<br />

<strong>Schmerztherapie</strong>.<br />

Nervenschmerzen können verschiedene Ursachen haben:<br />

Der Nerv selbst kann geschädigt sein, etwa nach einer Verletzung. Schon<br />

kleine Unpässlichkeiten oder Veränderungen wie Wärme oder Trockenheit<br />

können dann starke Schmerzen verursachen.<br />

Auch bestimmte Stoffwechselerkrankungen wie Diabetes (Zuckerkrankheit)<br />

können zu Nervenschmerzen führen (Polyneuropathie). Die Patienten<br />

klagen über Dauerschmerzen, aber auch über gesteigerte Berührungsempfindlichkeit.<br />

Nerven können auch als Folge einer Infektionskrankheit geschädigt sein,<br />

etwa nach einer Gürtelrose (Herpes zoster). Schon die Berührung im befallenen<br />

Bereich verursacht starke Nervenschmerzen.<br />

Als Folge mancher Unfallverletzungen oder Krankheiten muss eine<br />

Amputation durchgeführt werden. Dabei werden auch Nerven durchtrennt.<br />

In bestimmten Fällen kann dies zu einer Schmerzempfindung in einem<br />

Körperteil, der gar nicht mehr vorhanden ist, führen (Phantomschmerz).<br />

Schließlich können Schädigungen des Gehirns oder des Rückenmarks zu<br />

Nervenschmerzen führen. Auch Patienten mit Querschnittlähmungen<br />

klagen über störende Missempfindungen unterhalb der Verletzungsstelle.<br />

Schmerzen gehören – wie jede andere Krankheit<br />

auch – behandelt. Schmerzen kann man in den Griff<br />

bekommen. Auch Tumorschmerzen. Gewinnen Sie<br />

ein Stück Lebensqualität zurück!<br />

Schmerzen gehören – wie jede andere<br />

Krankheit auch – behandelt. Schmerzen<br />

kann man in den Griff bekommen.<br />

Auch Nervenschmerzen nach Verletzungen<br />

oder Krankheiten!<br />

8 9


WARUM SCHMERZTHERAPIE SINNVOLL IST<br />

WONACH SICH DIE SCHMERZTHERAPIE RICHTET<br />

Eine <strong>Schmerztherapie</strong> macht Sinn. Zum einen können Sie den Kreislauf zwischen<br />

Schmerzreiz und Schmerzantwort durchbrechen (siehe auch Seite 6),<br />

zum anderen können Sie wieder Dinge machen, die Ihnen Freude bereiten.<br />

Mit der richtigen <strong>Schmerztherapie</strong><br />

° werden Sie wieder mobiler,<br />

°<br />

°<br />

°<br />

°<br />

sind Sie weniger auf die Hilfe anderer angewiesen, Sie können Ihren Alltag<br />

wieder eigenständiger gestalten,<br />

sind Sie auch nachts weitgehend schmerzfrei, Sie können wieder durchschlafen<br />

und sind daher auch tagsüber aktiver und belastbarer,<br />

können Sie endlich wieder aktiv im<br />

Leben stehen: Gemeinsames mit<br />

Freunden, Familie, Kindern und<br />

Enkelkindern unternehmen, Sozialkontakte<br />

am Arbeitsplatz, Spaß in der<br />

Freizeit sind wieder möglich,<br />

finden Sie wieder zu Ihrem inneren<br />

Gleichgewicht, denn das Thema Schmerz<br />

beherrscht nicht Ihr ganzes Denken,<br />

Ihren gesamten Alltag.<br />

Der Arzt wird Sie bitten, zunächst von Ihrem bisherigen Leidensweg zu<br />

berichten. Dabei ist es wichtig, dass Sie genau die Stellen im Körper bezeichnen,<br />

wo Sie Schmerzen haben, und dass Sie ihm mitteilen, wie Sie diese<br />

empfinden und wie sie bisher verlaufen sind. Dann wird der Arzt Sie auch<br />

umfassend untersuchen und so manchen zusätzlichen Befund erheben.<br />

Entscheidend sind Dauer und Verlauf der Schmerzen, etwa, ob es sich<br />

um akute oder chronische Schmerzen handelt. Das sind die wesentlichen<br />

Informationen, die Ihr Arzt für die Auswahl eines geeigneten Schmerzmedikamentes<br />

benötigt.<br />

Ihr Arzt wird dann eine <strong>Schmerztherapie</strong> einleiten, die sich an den Empfehlungen<br />

der Weltgesundheitsorganisation (WHO) orientiert. Die WHO hat nämlich<br />

für die richtige Schmerzbehandlung eine Empfehlung herausgegeben,<br />

die seit Jahren als wesentliche Hilfestellung für die Ärzte gilt („Therapieschema“<br />

der WHO). Hier wird festgelegt, dass sich die Auswahl eines<br />

Schmerzmedikamentes grundsätzlich nach der Stärke der Schmerzen zu<br />

richten hat. Dafür gibt es eine Vielzahl von Medikamenten. Sie unterscheiden<br />

sich hinsichtlich ihrer Wirkung und der Art, wie sie angewendet werden.<br />

Schmerzmedikamente können also Tabletten, Kapseln, Pflaster oder Spritzen<br />

sein.<br />

Schmerzen gehören – wie jede andere<br />

Krankheit auch – behandelt. Schmerzen kann<br />

man in den Griff bekommen. Damit Ihr Alltag<br />

wieder lebenswert ist!<br />

10 11


SCHMERZEN STUFENWEISE BEHANDELN<br />

MODERNE OPIOIDE SIND ERPROBT<br />

Zu Beginn einer <strong>Schmerztherapie</strong> sollen zunächst Medikamente verwendet<br />

werden, die eher eine begrenzte Wirkung haben, wie z. B. das „klassische“<br />

Schmerzmittel Paracetamol oder ähnliche Nicht-Opioid-Analgetika. Das sind<br />

Medikamente, die besonders gegen Entzündungen und die damit verbundenen<br />

Schmerzen wirken. Diese Medikamente werden auch nichtsteroidale<br />

Antirheumatika genannt.<br />

Reichen diese Medikamente für die Schmerzlinderung nicht aus, wird auf ein<br />

so genanntes Opioid umgestellt. In der Gruppe der Opioide gibt es viele<br />

Medikamente mit unterschiedlicher Wirkungsstärke und Wirkungsdauer.<br />

Zwei oder mehrere Schmerzmedikamente können parallel auch mit anderen<br />

eingesetzt werden, da sich bei richtiger Kombination die Wirkung der<br />

einzelnen Medikamente verstärkt. Aber auch andere Medikamente, etwa<br />

jene, die sonst vorwiegend zur Behandlung einer Depression oder einer<br />

Epilepsie eingesetzt werden, können mit Opioiden gleichzeitig angewendet<br />

werden. Auch hier verstärkt sich durch die Kombination die schmerzlindernde<br />

Wirkung.<br />

Das Wichtigste zuerst: Nehmen Sie Ihr Schmerzmittel regelmäßig und<br />

rechtzeitig ein, so, wie von Ihrem Arzt vorgeschrieben. Diese Regelmäßigkeit<br />

ist für die Behandlung von chronischen Schmerzen entscheidend.<br />

Wenn Sie mit der nächsten Dosis zu lange warten, können Schmerzen wieder<br />

auftreten und Sie würden meinen, dass Ihr Schmerzmittel zu wenig wirkt. Ihr<br />

Arzt sieht sich dann veranlasst, die Dosis zu erhöhen, obwohl dies eigentlich<br />

gar nicht notwendig wäre. Dadurch erhöht sich die Wahrscheinlichkeit von<br />

Nebenwirkungen.<br />

Jedes Medikament, das „wirkt“, hat auch „Nebenwirkungen“. So auch<br />

Opioide, wobei die neueren Präparate sehr gut verträglich sind.<br />

Trotzdem sollten Sie mögliche Nebenwirkungen kennen (siehe Seite 14).<br />

Sie können dann leichter damit umgehen und machen sich weniger Sorgen,<br />

denn manchen Nebenwirkungen kann man vorbeugen!<br />

Manchmal müssen mehrere Medikamente<br />

„ausprobiert“ werden, da nicht jeder Patient<br />

gleich gut anspricht bzw. die Medikamente<br />

gleich gut verträgt. Haben Sie also Geduld,<br />

bis Sie gemeinsam mit Ihrem Arzt herausfinden,<br />

welche Medikamente für Sie am<br />

besten geeignet sind. Dies gilt besonders<br />

dann, wenn Ihre Schmerzen schon lange<br />

bestehen – also chronisch sind.<br />

12 13


NEBENWIRKUNGEN VORBEUGEN<br />

ORALE, RETARD-OPIOIDE RICHTIG EINNEHMEN<br />

Die meisten Nebenwirkungen treten zu Beginn der Behandlung mit Opioiden<br />

auf und lassen nach kurzer Zeit wieder nach:<br />

°<br />

°<br />

Müdigkeit: Am Anfang einer Opioidtherapie klagen manche Patienten und<br />

Patientinnen über Müdigkeit und kurzfristige Übelkeit. In dieser Zeit kann<br />

Ihr Arzt ein Arzneimittel gegen Übelkeit verschreiben. Langfristig werden<br />

Sie wieder aktiver, auch weil Sie in der Nacht besser schlafen – dank der<br />

Schmerzlinderung!<br />

Verstopfung: Häufig kommt es zu Darmträgheit. Das Problem wird durch<br />

mangelnde Bewegung weiter verstärkt. Daher von Beginn an gegensteuern:<br />

viel trinken, ausgewogene Kost mit Ballaststoffen, auch ein Abführmittel<br />

ist sinnvoll, wenn gar nichts mehr geht.<br />

Was Sie noch wissen müssen:<br />

Bei richtiger Anwendung moderner Opioide in Retard-Form wird der Wirkstoff<br />

verzögert freigesetzt.<br />

Zu hohe Schwankungen der Moderne Opioide sind bei richtiger<br />

Blutspiegel werden damit verhindert.<br />

Das verringert das Auftreten machen Sie nicht abhängig oder süchtig.<br />

Anwendung sichere Medikamente und<br />

von Nebenwirkungen. Bei<br />

richtiger Dosis werden Sie durch Opioide nicht benommen,<br />

können klar denken und nehmen Ihre Umwelt bewusst wahr.<br />

Wenn die Dosis aufgrund des Krankheitsverlaufs erhöht<br />

werden muss, ist das ein Zeichen, dass sich die Schmerzursache<br />

verschlechtert hat. Eine Dosiserhöhung bedeutet<br />

nicht, dass sich Ihr Körper an Opioide gewöhnt hat.<br />

Bei chronischen Schmerzen hat sich die Einnahme oraler oder Opioide in<br />

Retard-Form bewährt.<br />

Orale Medikamente können individuell, das heißt ihren Bedürfnissen entsprechend,<br />

dosiert werden. Die Schmerzempfindung ist oft unterschiedlich<br />

und manche Menschen verspüren z.B. untertags mehr Schmerzen als<br />

nachts. Ihr Arzt stimmt mit Ihnen ihre individuelle Medikation ab und wird die<br />

Dosierung entsprechend Ihres Schmerzaufkommens einstellen. Zu diesem<br />

Zweck ist es auch sinnvoll, wenn Sie Ihre Schmerzen regelmäßig in einem<br />

Schmerz-Tagebuch notieren (mehr dazu auf der folgenden Seite).<br />

Bei Medikamenten in Retard-Form wird der Wirkstoff „verzögert“ freigesetzt.<br />

Dies bedeutet, dass bei ausreichender Dosierung die Schmerzen über<br />

eine lange Zeit hinweg gelindert werden. Besonders günstig sind Retard-<br />

Opioide mit einer Wirkdauer von 12 Stunden, denn sie müssen nur 2x täglich<br />

eingenommen werden, am besten zu einem festgesetzten Zeitpunkt. Damit<br />

ist immer eine gleich bleibende Menge des Wirkstoffs im Blut verfügbar, der<br />

„Blutspiegel“ bleibt also konstant. Opioide in Retard-Form sind auch bei<br />

längerer und höher dosierter Einnahme gut verträglich.<br />

Denken Sie daran: Regelmäßige Einnahme ist der Schlüssel zum<br />

Therapieerfolg! Das Medikament zu unterschiedlichen Zeitpunkten einzunehmen<br />

ist ungünstig, denn es besteht die Gefahr, dass der „Blutspiegel“<br />

absinkt und die Schmerzen nicht mehr wirksam bekämpft werden.<br />

8.00 Uhr<br />

morgens<br />

20.00 Uhr<br />

abends<br />

8.00 Uhr<br />

morgens<br />

20.00 Uhr<br />

abends<br />

8.00 Uhr<br />

morgens<br />

20.00 Uhr<br />

abends<br />

< <<br />

<<br />

<<br />

<<br />

<<br />

usw.<br />

Abb.: Einnahmeschema im 12-Stunden-Rhythmus<br />

14 15


IHR PERSÖNLICHES SCHMERZTAGEBUCH<br />

WER KANN WEITERHELFEN?<br />

Der Erfolg einer <strong>Schmerztherapie</strong> ist von vielen<br />

Faktoren abhängig. Daher ist es sinnvoll, alle<br />

wesentlichen Informationen rund um die<br />

Therapie zu notieren. Am besten gleich in<br />

Ihrem persönlichen Schmerztagebuch, das<br />

Sie kostenlos anfordern können (siehe letzte<br />

Seite dieser Broschüre).<br />

Im Schmerztagebuch halten Sie fest, wie es<br />

Ihnen an jedem Tag der Woche gegangen ist.<br />

Ob Sie sich wohl gefühlt haben und schmerzfrei<br />

waren. Ob es mit dem Schlaf oder mit dem<br />

Stuhlgang Probleme gegeben hat.<br />

Ein wesentliches Element zusätzlich zu Ihrem Schmerztagebuch ist der<br />

Schmerzschieber zur Feststellung der Schmerzstärke. Hier können Sie einfach<br />

und rasch ablesen, wie stark sich<br />

Ihre Schmerzen im Verlauf des Tages<br />

ändern. Außerdem können Sie es im<br />

Schmerztagebuch vermerken, wenn<br />

Sie zusätzliche Medikamente benötigt<br />

haben.<br />

Diese Aufzeichnungen erleichtern Ihr nächstes Arztgespräch.<br />

Bringen Sie Ihr Schmerztagebuch zu allen Kontrollen mit.<br />

Denn Ihre Schmerzen werden jetzt behandelt,<br />

wie jede andere Krankheit auch.<br />

Mit der Auflistung der nachfolgend genannten Fachgesellschaften, Gruppen und anderen<br />

Institutionen wollen wir Ihnen eine Hilfestellung dabei geben, weitere detaillierte Informationen<br />

einzuholen und eine Lösung für Ihr ganz persönliches Schmerzproblem zu finden.<br />

SCHMERZAMBULANZEN IN ÖSTERREICH<br />

Nachfolgend finden Sie alle in Österreich bestehenden Schmerzambulanzen, die den<br />

Leistungskriterien der Österreichischen Schmerzgesellschaft entsprechen.<br />

Geordnet nach Bundesländern, finden Sie Angaben zu den Ambulanzzeiten, zu den<br />

Schwerpunkten und die Daten der jeweiligen Kontaktperson.<br />

Erweiterte Informationen finden Sie auf der Homepage der Österreichischen Schmerzgesellschaft<br />

unter www.oesg.at<br />

WIEN<br />

AKH Wien<br />

Klinische Abteilung für Anästhesie und Intensivmedizin (B) mit Schmerzzentrum<br />

Ambulanzzeiten: Mo–Fr 8.00–14.00 Uhr (Terminvereinbarung notwendig)<br />

Anmeldung Mo–Fr 13.00–15.00 Uhr möglich<br />

1090 Wien, Währinger Gürtel 18–20<br />

Tel.: 01/404 00-4166 Ambulanzleitstelle 9i<br />

Fax: 01/404 00-4165 Ambulanzleitstelle 9i<br />

E-Mail: anaesthesie-schmerz@meduniwien.ac.at<br />

KH Lainz<br />

Institut für Physikalische Medizin und Rehabilitation – Interdisziplinäre Schmerzambulanz<br />

Ambulanzzeiten: Mo–Fr 7.30–15.00 nach telefonischer Vereinbarung<br />

1130 Wien, Wolkersbergenstraße 1<br />

Tel.: 01/801 10-2657<br />

Fax: 01/80111-2728<br />

E-Mail: post-pys@khl.magwien.gv.at<br />

Donauspital im SMZ-Ost der Stadt Wien<br />

Schmerzambulanz<br />

Ambulanzzeiten: Mo und Mi 8.30–11.00 Uhr nach telefonischer Vereinbarung<br />

1220 Wien, Langobardenstraße 122<br />

Tel.: 01/288 02-4602<br />

Fax: 01/288 02-4680<br />

E-Mail: dsp.pmr@wienkav.at<br />

16 17


KH der Barmherzigen Brüder<br />

Abt. für Anästhesie, Anästhesiologie, Intensivmedizin und Schmerzmedizin<br />

Ambulanzzeiten: Mo, Do, Fr, 9.00–12.00 Uhr<br />

1021 Wien, Große Moorengasse 9<br />

Tel.: 01/211 21-1510<br />

Fax: 01/211 21-1517<br />

E-Mail: ambulanz.anaesthesie@bbwien.at<br />

Wilhelminenspital der Stadt Wien<br />

Schmerzambulanz der Abt. für Anästhesie, Allgemeine und Toxikologische Intensivmedizin<br />

Ambulanzzeiten: Mo–Fr 8.00–11.30 Uhr nach Vereinbarung<br />

1160 Wien, Montleartstraße 37<br />

Tel.: 01/491 50-4011<br />

Fax: 01/491 50-4019<br />

Krankenhaus Göttlicher Heiland<br />

Allgem. Schmerz- und Kopfschmerzambulanz d. Abt. für Neurologie<br />

Ambulanzzeiten: nur nach telefonischer Vereinbarung<br />

1170 Wien, Dornbacher Straße 20–28<br />

Tel.: 01/400 88-7700 oder 9207<br />

Fax: 01/400 88-9299<br />

E-Mail: neurologie@khgh.at<br />

Landesklinikum Waldviertel Horn<br />

Anästhesie und Schmerzambulanz der Abt. für Anästhesie und Intensivmedizin<br />

Ambulanzzeiten: Mi 9.00–13.30 Uhr, nach tel. Terminvergabe und nur nach Überweisung<br />

Anmeldung über die Anästhesieambulanz<br />

3580 Horn, Spitalgasse 10<br />

Tel.: 02982/26 61-7120<br />

Fax: 02982/26 61-7128<br />

E-Mail: schmerzambulanz@horn.lknoe.at<br />

KH Krems<br />

Interdisziplinäre Schmerzambulanz der Abt. für Physikalische Medizin und Rehabilitation<br />

Ambulanzzeiten: Do, Fr nach Vereinbarung<br />

3500 Krems, Mitterweg 10<br />

Tel.: 02732/804-2930<br />

Fax: 02732/804-5989<br />

E-Mail: physikalische@krems.lknoe.at<br />

KH Mistelbach<br />

Ambulanzzeiten: Di, Do, Fr 8.00–13.30 Uhr, nur telefonische Vereinbarung<br />

2130 Mistelbach, Liechtensteinstraße 67<br />

Tel.: 02572/33 41-4690<br />

Fax: 02572/33 41-4692<br />

NIEDERÖSTERREICH<br />

Landesklinikum St. Pölten<br />

Abt. für Anästhesiologie und Intensivmedizin<br />

Ambulanzzeiten: Di–Fr 7.00–12.30 Uhr, nach Voranmeldung<br />

3100 St. Pölten, Propst-Führer-Straße 4<br />

Tel.: 02742/300-11100<br />

Fax: 02742/300-11109<br />

E-Mail: schmerzambulanz@lknoe.at<br />

Landesnervenklinik Mauer<br />

Ambulanzzeiten: Mo, Mi 11.30–13.00 Uhr nach Vereinbarung<br />

3362 Mauer bei Amstetten<br />

Tel.: 07475/501-4360<br />

Fax: 07475/501-2808; -2809<br />

E-Mail: neurologie@mauer.lknoe.at<br />

OBERÖSTERREICH<br />

AKH Linz<br />

Interdisziplinäre Ambulanz für Neurologie und Anästhesiologie<br />

Ambulanzzeiten: Mo–Fr 7.00–13.00 Uhr nach Vereinbarung<br />

4020 Linz, Krankenhausstraße 9<br />

Tel.: 0732/78 06-2214<br />

Fax: 0732/78 06-2256<br />

E-Mail: schmerzambulanz@akh.linz.at<br />

OÖ Landes-Nervenklinik Wagner-Jauregg<br />

Anästhesiologische Abteilung<br />

Ambulanzzeiten: Mo–Fr 7.30–15.30 Uhr nur nach telefonischer Vereinbarung und Zuweisung<br />

Terminvereinbarung: Mo–Fr 13.00–15.00 Uhr<br />

4020 Linz, Wagner-Jauregg-Weg 1<br />

Tel.: 0732/69 21-22738<br />

Fax: 0732/69 20-22734<br />

18 19


UKH Linz<br />

Institut für Anästhesiologie und Intensivmedizin<br />

Schmerzambulanz für Unfallpatienten<br />

Ambulanzzeiten: Di 8.00–10.30 Uhr<br />

4021 Linz, Garnisonstraße 7<br />

Tel.: 0732/69 20-7031 oder -7032<br />

Fax: 0732/69 20-1559<br />

A. ö. Landeskrankenhaus<br />

Ambulanzzeiten: Mi ab 14.00 Uhr nach telefonischer Vereinbarung<br />

4840 Vöcklabruck, Wilhelm-Bock-Straße 1<br />

Tel.: 050554/71-27080<br />

Fax: 050554/71-1014<br />

E-Mail: physikalischemedizin.vb@gespag.at<br />

SALZBURG<br />

Landeskliniken Salzburg<br />

Interdisziplinäre Schmerzambulanz am St.-Johann-Spital<br />

Ambulanzzeiten: Mo–Fr 7.00–12.00 Uhr nur nach Anmeldung<br />

5020 Salzburg, Müllner Hauptstraße 48<br />

Tel.: 0662/44 82-2786<br />

Fax: 0662/44 82-2787<br />

E-Mail: schmerzambulanz@salk.at<br />

KH Mittersill<br />

Institut für Anästhesiologie<br />

Ambulanzzeiten: Do 13.30–16.00 nur nach telefonischer Vereinbarung<br />

5730 Mittersill, Felberstraße 1<br />

Tel.: 06562/45 36-233<br />

Fax: 06562/45 36-605<br />

E-Mail: anaesthesie@krankenhaus-mittersill.at<br />

TIROL<br />

Univ.-Klinik Innsbruck, Universitätsklinik für Anästhesie und Allgemeine Intensivmedizin<br />

Anästhesiologische Schmerzambulanz<br />

Ambulanzzeiten: Mo–Fr 9.00–13.00 Uhr nach Vereinbarung<br />

6020 Innsbruck, Anichstraße 35<br />

Tel.: 0512/504-22462<br />

Fax: 0512/504-22461<br />

E-Mail: schmerzambulanz@uki.at<br />

BKH Kufstein<br />

Abteilung für Anästhesie und Allgemeine Intensivmedizin<br />

Ambulanzzeiten: Mo–Fr nur nach Vereinbarung<br />

6330 Kufstein, Endach 27<br />

Tel.: 05372/69 66-4807<br />

Fax: 05372/69 66-1948<br />

KH Zams<br />

Ambulanzzeiten: Mo, Mi, Do 9.30–12.00 Uhr bzw. je nach Vereinbarung<br />

6511 Zams, Sanatoriumsstraße 43<br />

Tel.: 05442/600-7250<br />

Fax: 05442/600-7254<br />

E-Mail: schmerz@krankenhaus-zams.at<br />

Bezirkskrankenhaus St. Johann<br />

Abt. Anästhesie u. Intensivmedizin<br />

Ambulanzzeiten: nach telefonischer Vereinbarung<br />

6380 St. Johann, Bahnhofstraße 14<br />

Tel.: 05352/606<br />

Fax: 05352/606-271<br />

E-Mail: info@khsj.at<br />

BURGENLAND<br />

KH Güssing<br />

Anästhesie-Intensivstation KH Güssing<br />

Ambulanzzeiten: Mo, Mi, Do, Fr 8.00–14.00 Uhr und nach Vereinbarung<br />

7540 Güssing, Grazer Straße 15<br />

Tel.: 057979/312 07 oder 317 01<br />

Fax: 057979/312 11<br />

E-Mail: anaesthesie.khguessing@kabeg.at<br />

STEIERMARK<br />

Univ.-Klinik für Anästhesiologie und Intensivmedizin, LKH Graz<br />

Interdisziplinäre Schmerzambulanz<br />

Ambulanzzeiten: Mo–Fr 8.00–15.00 Uhr, Terminvergabe nach Voranmeldung<br />

8036 Graz, Auenbruggerplatz 1<br />

Tel.: 0316/385-4313<br />

Fax: 0316/385-3852<br />

E-Mail: anaesthesie.pain@medunigraz.at<br />

20 21


LKH Graz West<br />

Abt. für Anästhesiologie und Intensivmedizin<br />

Ambulanzzeiten: An Werktagen 8.00–14.00 Uhr und nach Vereinbarung<br />

8020 Graz, Göstingerstraße 22<br />

Tel.: 0316/54 66-4282<br />

Fax: 0316/54 66-74282<br />

E-Mail: schmerzambulanz@lkh-grazwest.at<br />

KH der Barmherzigen Brüder Graz<br />

Institut für Anästhesiologie und Intensivmedizin<br />

Ambulanzzeiten: Mi, Do 9.00–13.00, Mo, Di, Fr nur nach telefonischer Vereinbarung<br />

8020 Graz, Marschallgasse 12<br />

Tel.: 0316/70 67-5602<br />

Fax: 0316/70 67-5619<br />

E-Mail: schmerzambulanz@bbgraz.at<br />

KH der Elisabethinen Graz<br />

Schmerzambulanz<br />

Ambulanzzeiten: Mo–Do 9.30–12.30 Uhr<br />

8010 Graz, Elisabethinergasse 14<br />

Tel.: 0316/70 63-4080<br />

Fax: 0316/70 63-1620<br />

E-Mail: schmerz.ambulanz@elisabethinen.at<br />

UKH Kalwang der AUVA<br />

Institut für Anästhesiologie und Intensivmedizin<br />

Ambulanzzeiten: Mo, Mi, Fr 11.00–13.00 Uhr nach Vereinbarung<br />

8775 Kalwang 1<br />

Tel.: 03846/86 66-285<br />

E-Mail: uo-schmerzambulanz@auva.at<br />

LKH Leoben<br />

Abt. für Anästhesiologie und Intensivmedizin<br />

Ambulanzzeiten: Fr 8.00–14.00 Uhr<br />

8700 Leoben, Vordernbergerstraße 42<br />

Tel.: 03842/401-2504<br />

LKH Bad Aussee<br />

Abt. für Anästhesiologie, postoperative Intensivmedizin<br />

Ambulanzzeiten: Mo, Mi, Do 9.00–11.00 Uhr nach Vereinbarung<br />

Anmeldung täglich Mo–Fr 7.00–15.00 Uhr bei Fr. Bianca Hübl<br />

8990 Bad Aussee, Grundlseestraße 230<br />

Tel.: 03622/525 55-3805<br />

Fax: 03622/52555-3071<br />

E-Mail: bianca.huebl@lkh-badaussee.at<br />

KÄRNTEN<br />

LKH Klagenfurt<br />

Abt. für Anästhesiologie ZISOP (Zentrum für interdisziplinäre <strong>Schmerztherapie</strong>,<br />

Onkologie und Palliativmedizin)<br />

Ambulanzzeiten: Mo–Fr 7.00–14.00 Uhr nach telefonischer Vereinbarung<br />

9020 Klagenfurt, St. Veiter Straße 47<br />

Tel.: 0463/538-23720<br />

Fax: 0463/538-23722<br />

E-Mail: sekretariat.zisop@kabeg.at<br />

UKH Klagenfurt<br />

Ambulanzzeiten: Di, Fr 7.30–11.30 Uhr nach Vereinbarung<br />

9020 Klagenfurt, Waidmannsdorfer Straße 35<br />

Tel.: 0463/58 90-9371<br />

Fax: 0463/58 90-9373<br />

KH der Barmherzigen Brüder<br />

Abt. für Anästhesiologie und Intensivmedizin<br />

Ambulanzzeiten: Mo, Mi, 8.00–14.00 Uhr nach Vereinbarung<br />

Schmerzambulanz: Termin nach Vereinbarung<br />

9300 St. Veit/Glan, Spitalgasse 26<br />

Tel.: 04212/499-370<br />

Fax: 04212/499-400<br />

E-Mail: schmerz.ambulanz@bbstveit.at<br />

WEITERE INFORMATIONEN<br />

ÖSG; Österreichische Schmerzgesellschaft<br />

www.oesg.at<br />

Contra Dolorem<br />

www.schmerzinformation.org<br />

SchmerzfreierLeben<br />

www.schmerzfreierleben.at<br />

22 23


PERSÖNLICHE ANMERKUNGEN<br />

PERSÖNLICHE ANMERKUNGEN<br />

24 25


PERSÖNLICHE ANMERKUNGEN<br />

JA, SCHICKEN SIE MIR BITTE<br />

(Zutreffendes bitte ankreuzen)<br />

ein neues Schmerztagebuch<br />

einen neuen Schmerzschieber<br />

Bitte<br />

ausreichend<br />

frankieren.<br />

Absender:<br />

Name<br />

<strong>Mundipharma</strong> Ges.m.b.H.<br />

Apollogasse 16–18<br />

1070 Wien<br />

Straße<br />

PLZ<br />

Ort<br />

✃<br />

JA, SCHICKEN SIE MIR BITTE<br />

(Zutreffendes bitte ankreuzen)<br />

ein neues Schmerztagebuch<br />

Bitte<br />

ausreichend<br />

frankieren.<br />

einen neuen Schmerzschieber<br />

Absender:<br />

Name<br />

<strong>Mundipharma</strong> Ges.m.b.H.<br />

Apollogasse 16–18<br />

1070 Wien<br />

Straße<br />

26<br />

PLZ<br />

Ort

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!