Erfolgreiche Schmerztherapie.pdf - Mundipharma
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VORWORT<br />
SCHMERZEXPERTE UNIV.-PROF.<br />
DR. WILFRIED ILIAS INFORMIERT<br />
Liebe Patientin, lieber Patient!<br />
Oft ist es gar nicht Ihre Krankheit selbst, die Sie verzweifeln lässt. Oft sind es<br />
die mit der Krankheit verbundenen Schmerzen, die jeden Schritt zurück in<br />
einen normalen Alltag erschweren.<br />
Schmerzen müssen aber nicht sein. Weder während einer Erkrankung noch<br />
als deren Spätfolge. Im Gegenteil: Schmerzen können heute rasch und<br />
wirksam gelindert werden. Dazu stehen hochwirksame und erprobte<br />
Medikamente zur Verfügung, die wir Ihnen in dieser Schmerzbroschüre<br />
vorstellen wollen.<br />
Wenn Sie Schmerzen haben, dann wenden Sie sich zunächst an Ihren<br />
Hausarzt bzw. Ihre Hausärztin oder an Ihren Facharzt bzw. Ihre Fachärztin.<br />
Bei ganz speziellen Problemen können Sie sich auch an eine Schmerzambulanz<br />
überweisen lassen. In ganz Österreich gibt es ein umfassendes<br />
Netzwerk von Schmerzambulanzen und Schmerzspezialisten. Wir haben für<br />
Sie eine Liste österreichischer Schmerzambulanzen zusammengestellt<br />
(ab Seite 17).<br />
Schmerzen gehören – wie jede andere Krankheit auch – behandelt.<br />
Ihre <strong>Mundipharma</strong> Ges.m.b.H.<br />
Liebe Patientinnen und Patienten!<br />
Es gibt nur wenige Menschen welche die unangenehme<br />
Empfindung Schmerz noch nie erfahren haben oder aufgrund<br />
genetischer Defizite nicht erfahren können.<br />
Medizinische Forschung hat gezeigt, dass Menschen, welche an unbehandelten<br />
Schmerzen leiden, nicht nur eine Einbuße an Lebensfreude haben, sondern<br />
tatsächlich auch physisch und psychisch krank werden können.<br />
Schmerzen werden heute mit Kombinationen von verschiedenen Medikamenten<br />
behandelt, wobei Opioide eine tragende, unverzichtbare Säule solcher<br />
Behandlungsregime darstellen. Besonders bewährt haben sich dabei Retard-<br />
Medikamente, welche die enthaltenen Wirkstoffe so freisetzen, dass sie dem<br />
Körper über mehrere Stunden in gleichbleibender Menge zugeführt werden.<br />
Dadurch wird erreicht, dass diese Medikamente nur einmal oder zweimal<br />
täglich eingenommen werden müssen.<br />
Ängste hinsichtlich Suchtentwicklung sind bei ärztlich kontrollierter<br />
Anwendung unbegründet.<br />
Eine unangenehme Nebenwirkung von Opioiden, die Stuhlverhaltung kann<br />
nun durch eine neue Kombination eines Opioids mit einem Opioidantagonisten<br />
ohne Verlust der Schmerzhemmung vollkommen aufgehoben werden.<br />
Ihr<br />
Univ.-Prof. Dr. Wilfried Ilias<br />
Leiter der Abteilung für Anästhesiologie, Intensivmedizin und <strong>Schmerztherapie</strong> am akademischen<br />
Krankenhaus der Barmherzigen Brüder Wien und Präsident der Österreichischen<br />
Schmerzgesellschaft<br />
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