Rachels Weg - Aktion Mensch
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<strong>Rachels</strong> <strong>Weg</strong> ist ein Dokumentarfilm…<br />
… in dem Interviews geführt werden<br />
… in dem Nähe zu den Protagonisten aufgebaut wird<br />
… führt die Themenliste weiter!<br />
Stichwörter<br />
Interview, Kameraperspektive, Drehort,<br />
Kameraführung, Nahaufnahme<br />
3. Filmisches Erzählen und Gestaltungsmittel<br />
Interviews<br />
In <strong>Rachels</strong> <strong>Weg</strong> gibt es immer wieder Inter-<br />
viewsituationen. Die einzelnen Protagonisten<br />
sind dann allein, meist frontal zur Kamera<br />
sitzend, zu sehen. Sie reden über sich und zu<br />
einer Person, die nicht zu sehen ist.<br />
Wer führt eurer Meinung nach die Interviews?<br />
Warum hat sie /er sich entschieden, selbst nicht im Bild<br />
aufzutauchen? (Im Fernsehen sieht man bei Interviews<br />
meistens auch den Interviewenden, wenn auch<br />
manchmal nur am Rande.)<br />
Warum hat sich die Filmemacherin Catherine Scott dafür<br />
entschieden, den Zuschauer nicht wissen zu lassen,<br />
welche Fragen im Interview gestellt wurden? Macht es in<br />
der Wirkung einen Unterschied?<br />
Obwohl Rachel und ihr Freund Matt über Dinge sprechen, die<br />
mit ihrem gemeinsamen Leben zu tun haben, werden sie nur<br />
einzeln interviewt. Gleiches gilt auch für Rachel und ihren Kolle<br />
gen Saul, die beruflich einiges verbindet.<br />
-<br />
Wie wirken die Einzelinterviews auf euch? Ist die Atmosphäre<br />
lockerer oder verkrampft? Welche Unterschiede macht es<br />
eurer Meinung nach, ob jemand einzeln oder in der<br />
Gruppe interviewt wird? Würden die Einzelnen in einem<br />
Gruppeninterview ganz andere Dinge sagen und würden<br />
sie sich auch anders verhalten?<br />
Welchen Einfluss hat eurer Meinung nach in diesem<br />
Zusammenhang die Kamera, denn die Personen wissen ja,<br />
dass sie gefilmt werden? Glaubt ihr, dass es ihnen schwer<br />
fällt, über private und manchmal auch intime Dinge zu<br />
sprechen? Wird durch das Filmen auch die Wirklichkeit<br />
verändert?<br />
Versucht euch selbst gegenseitig zu interviewen. Überlegt<br />
euch im Vorfeld ein Thema, zu dem ihr Fragen an euer<br />
Gegenüber stellt ( zum Beispiel zu Freundschaft, Hobbys,<br />
erste Liebe ). Wie sollten diese Fragen formuliert sein, um<br />
möglichst viel zu erfahren und nicht nur ‚Ja‘ und ‚Nein‘<br />
als Antwort zu bekommen?<br />
Nutzt zusätzlich eine Kamera oder euer Handy, um das<br />
Interview aufzunehmen. Wie verändert sich die Situation<br />
für den Interviewten und denjenigen, der die Fragen stellt?<br />
Findet ihr es einfach, vor der Kamera (über euch) zu<br />
sprechen?<br />
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