Tutorium Buchführung WS 2008/2009 Name, Vorname Gruppennr ...
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<strong>Tutorium</strong> Buchführung <strong>WS</strong> <strong>2008</strong>/<strong>2009</strong><br />
<strong>Name</strong>, <strong>Vorname</strong><br />
<strong>Gruppennr</strong>.<br />
Aufgabenblatt 3 (Abgabe: 4. <strong>Tutorium</strong>!)<br />
1. Welcher der Geschäftsvorfälle wird durch den Buchungssatz beschrieben?<br />
a) Verbindlichkeiten 1.160 € an Rohstoffe 1.000 €<br />
an Vorsteuer 160 €<br />
О Kauf von Rohstoffen.<br />
O Rücksendung von Rohstoffen an Lieferanten.<br />
О Gewährung eines Rabatts auf eine erhaltene Rohstofflieferung.<br />
b) Waren 2.000 € an Bank 2.320 €<br />
Vorsteuer 320 € an<br />
O Kauf von Waren.<br />
О Verkauf von Waren.<br />
О Rücksendung von Waren durch Kunden.<br />
c) Erlösschmälerung 1.000 an Bank 1.160 €<br />
Umsatzsteuer 160 € an<br />
О Verkauf von Waren per Banküberweisung.<br />
O Kunde erhält sein Geld für beanstandete Ware zurück.<br />
О Gewährung eine Rabatts bei Verkauf von Waren.
2. Gehen Sie von folgender Bilanz eines Unternehmens aus:<br />
Bilanz zum 1.1.2006 in €<br />
Bebaute Grundstücke 400.000 Eigenkapital 400.000<br />
Maschinen 320.000 Verbindlichkeiten<br />
Fuhrpark<br />
Verbindlichkeiten aus<br />
60.000<br />
Lieferung und Leistung<br />
335.000<br />
BGA 12.000 Bankverbindlichkeiten 169.300<br />
Roh-, Hilfs-, Betriebsstoffe<br />
40.000<br />
Waren 50.000<br />
Forderungen 14.000<br />
Bank 3.300<br />
Kasse<br />
5.000<br />
Summe 904.300 Summe 904.300<br />
Im Geschäftsjahr 2006 haben sich folgende Geschäftsvorfälle ereignet:<br />
a) Verkauf von Waren (Buchwert 4.000 €) für 7.800 € (netto). Der Kunde zahlt<br />
per Banküberweisung.<br />
b) Kauf von Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffen im Wert von 2.000 € netto per Banküberweisung.<br />
c) Inhaber kauft Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe für das Unternehmen im Wert von<br />
500 € netto durch Überweisung von seinem Privatkonto.<br />
d) Verkauf von Waren (Buchwert 4.000 €) für 5.500 € netto auf Ziel.<br />
e) Kunde bezahlt Rechnung aus d) unter Abzug von 2 % Skonto per Banküberweisung.<br />
f) Einkauf einer Produktionsmaschine (20.000 € netto) auf Ziel. Der Händler gewährt<br />
dem Unternehmen einen Rabatt von 2.000 € auf den Nettobetrag.<br />
g) Kauf von RHB (4.000 € netto) auf Ziel.<br />
h) Die Hälfte der RHB aus g) genügt nicht den Qualitätsstandards und wird an<br />
den Lieferanten zurückgeschickt. Die Rechnung verringert sich um den Verkaufspreis.<br />
i) Die Rechnung g) (beachte h)) wird per Banküberweisung beglichen. Der Lieferant<br />
gewährt ein Skonto von 3 %.<br />
j) Bei Bezahlen einer Rechnung in Höhe von 550 € (brutto) wird durch den Lieferanten<br />
ein nachträglicher Rabatt in Höhe von 5% auf den Nettoverkaufspreis<br />
gewährt.<br />
k) Kunde verlangt für fehlerhafte Produkte sein Geld zurück. Der Verkaufspreis<br />
der Ware betrug 300 € netto.
l) Verkauf von zwei PKW (Buchwert 10.000 €) für 12.000 € netto per Banküberweisung.<br />
m) Kunde gibt fehlerhafte Waren, die er für 600 € netto auf Ziel gekauft hat, zurück.<br />
n) Kunde begleicht eine Rechnung in Höhe von 5.800 € per Banküberweisung,<br />
dabei gewährt das Unternehmen ein Skonto von 3 %.<br />
o) Das Unternehmen erhält eine Anzahlung auf eine Warenbestellung in Höhe<br />
von 2.320 € (incl. USt) in bar.<br />
p) Die Waren aus o) werden geliefert (Buchwert 3.400 €). Überweisung des restlichen<br />
Kaufpreises in Höhe von 1.740 € (incl. USt).<br />
q) Das Unternehmen leistet ein Anzahlung in Höhe von 600 € netto durch Banküberweisung.<br />
r) Das Unternehmen erhält nachträglich einen Preisnachlass auf eine RHB-<br />
Lieferung in Form einer Gutschrift in Höhe von 10 % des Verkaufspreises<br />
(2.000 € netto).<br />
Stellen Sie die Buchungssätze auf. Nach Buchung der Geschäftsvorfälle ist die Bilanz<br />
des Unternehmens zum 31.12.2006 zu erstellen. Machen Sie dabei die Zusammensetzung<br />
der Bilanzpositionen durch T-Konten ersichtlich.<br />
Welcher Gewinn ergibt sich für die OHG nach Berücksichtigung der oben genannten<br />
Geschäftsvorfälle?<br />
Hinweis:<br />
- Gehen Sie von einem Umsatzsteuersatz von 16 % aus.<br />
- Der Warenverbrauch ist fortlaufend zu ermitteln.<br />
- Verwenden Sie die bestandsorientierte Buchungsweise.<br />
- Weitere Konten, die durch die Buchung der Geschäftsvorfälle angesprochen<br />
werden könnten:<br />
Warenverbrauch, Abschreibungen, Umsatzerlöse, Umsatzsteuer 16 %, Vorsteuer<br />
16 %, gewährte Skonti, erhaltene Skonti, gewährte Rabatte, erhaltene<br />
Rabatte, Erlösschmälerungen, erhaltene Anzahlungen, geleistete Anzahlungen,<br />
Erlöse aus Anlagenabgängen, Anlagenabgang, Rücksendungen von<br />
Kunden, Rücksendungen an Lieferanten, Zinserträge, Zinsaufwendungen