Gemeindebrief - Evang.-Luth. Kirchengemeinde Hiltpoltstein
Gemeindebrief - Evang.-Luth. Kirchengemeinde Hiltpoltstein
Gemeindebrief - Evang.-Luth. Kirchengemeinde Hiltpoltstein
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<strong>Gemeindebrief</strong><br />
<strong>Evang</strong>elisch-<strong>Luth</strong>erische <strong>Kirchengemeinde</strong> <strong>Hiltpoltstein</strong><br />
Ausgabe:<br />
August - November 2012<br />
Aus dem Inhalt:<br />
Wahl Kirchenvorstand<br />
Fahrt zum Hesselberg<br />
Church-Night<br />
Interview Sarah Schleßmann<br />
Interview Franziska Bachstein<br />
Einweihung Jugendheim
2<br />
Auf eiN Wort<br />
„Bin ich nur ein Gott, der nahe ist, spricht<br />
der HERR, und nicht auch ein Gott, der<br />
ferne ist?“<br />
(Monatslosung für September aus dem Propheten Jeremia 23,23)<br />
Liebe Gemeinde,<br />
manchmal vergessen wir, dass Gott dies<br />
eben auch ist: „ferne“! Ferne von all unseren<br />
Vorstellungen, die wir uns gerne über ihn<br />
machen. Soll er doch ein „lieber Gott“ sein,<br />
der immer da ist, wenn ich ihn rufe. Sei es<br />
in Krankheit und Not oder weil ich ihn sonst<br />
eben einmal „brauche“.<br />
Dabei wissen wir gar nicht, wie Gott „eigentlich“<br />
ist. Wir kennen Gott aus der Verkündigung<br />
durch Jesus Christus. Er ist sozusagen<br />
unser Fenster zur Göttlichkeit hin.<br />
Und es stimmt: Daran sollten wir uns halten<br />
– dass Gott uns in Liebe zugetan ist. Dass<br />
er unser Bestes will. Dass er unseren Weg<br />
kennt, uns ruft und uns behütet.<br />
Christus macht es uns dann vor, wie es<br />
zu leben gilt: Nämlich dem Nächsten zugewandt,<br />
vergebend und Leben erhaltend. Das<br />
sind die Kriterien, an denen wir uns beständig<br />
messen lassen müssen.<br />
Aber wie ist das, wenn doch Gott alleine<br />
Gott ist, wie wir bekennen? Wenn es also<br />
keinen „Gegenspieler“ gibt, der gleiche<br />
Macht und Kraft hätte, wie er selbst? Woher<br />
kommt dann das, was wir als Übel erfahren?<br />
Der Prophet Amos sagt es an anderer<br />
Stelle so: „Ist etwa ein Unglück in der Stadt,<br />
das der Herr nicht tut?“ Aber hier fangen unsere<br />
Gedanken an, sich zu verwirren. Denn<br />
es heißt ja nicht, dass Gott Unglück will und<br />
es uns schickt, sondern es soll heißen, dass<br />
eben alles in Gottes Hand schlussendlich<br />
aufgehoben ist – eben weil er alleine Gott<br />
ist, und sonst keiner.<br />
Über dieses hinaus aber, was wir in Christus<br />
sehen können, vermögen wir nichts sagen.<br />
Wir können es nicht fassen und in Worte<br />
kleiden. Dieser Gott ist uns „verborgen“,<br />
wie es <strong>Luth</strong>er sagt. Auf Latein: Ein „deus<br />
absconditus“. So versuchen wir, beides zusammen<br />
zu halten.<br />
In Christus hat Gott sein Gesicht gezeigt:<br />
Die Liebe zu uns Menschen. Und eben die<br />
Ahnung davon, dass es nichts auf der Welt<br />
geben kann, das stärker und mächtiger als<br />
Gott ist, so dass wir alles in seiner Hand<br />
glauben.<br />
Wie so oft wird deutlich, dass wir „Wanderer<br />
in der Zeit“ sind. Hier ist nicht unsere<br />
bleibende Stadt, aber wir sind hinein gestellt<br />
in diese Welt, um zu bestehen und zu erzählen<br />
von diesen Werken Gottes. Zwischen<br />
beiden Polen befindet sich der Mensch. Gut,<br />
wer das erkennt und für sich fassen kann.<br />
Gott befohlen,<br />
Ihr Pfr. Meinhard<br />
AusgAbe August - November 2012
HAusAbeNdmAHl<br />
Liebe Gemeinde, mit dem Advent beginnt wieder die Buß- und Vorbereitungszeit<br />
für das große Fest von Weihnachten (eigentlich: „Christfest“).<br />
Wir laden daher auch alle wieder ein, die nicht mehr in den Gottesdienst kommen<br />
können, in der ersten Woche der Adventszeit das Hausabendmahl zu nutzen.<br />
Melden Sie sich kurz im Pfarrbüro an – wir kommen gerne zu Ihnen!<br />
Pfr. Meinhard<br />
Aufruf zur WAHl<br />
Liebe Gemeinde, am 21.10.2012 findet die Kirchenvorstandswahl in der <strong>Evang</strong>elisch-<strong>Luth</strong>erischen<br />
Kirche in Bayern statt. Auch in unserer Gemeinde wird ein neuer<br />
Kirchenvorstand gewählt. Wahlort ist unser Gemeindehaus in der Zeit von 10.30<br />
Uhr (im Anschluss an den Gottesdienst) bis 16.30 Uhr – für Kaffee ist gesorgt!<br />
Bitte bringen Sie Ihren Wahlausweis zur Wahl mit.<br />
Falls Sie nicht persönlich kommen können, gibt es die Möglichkeit per Briefwahl zu<br />
wählen. Bitte fordern Sie die Unterlagen dazu im Pfarrbüro an.<br />
Auf der nächsten Seite sehen Sie ein Muster für den Stimmzettel dieser Wahl. Die Kandidatinnen<br />
und Kandidaten sind alphabetisch aufgeführt. Sie haben insgesamt sechs Stimmen,<br />
die Sie aber nicht häufeln können. Von unseren 11 Kandidatinnen und Kandidaten werden<br />
also die sechs mit der meisten Stimmenzahl gewählt. Im Anschluss beraten die Gewählten,<br />
welche weiteren zwei Kandidatinnen oder Kandidaten sie berufen werden. Diese acht<br />
schließlich bilden zusammen mit dem Pfarrer die neun Kirchenvorsteher und Kirchenvorsteherinnen<br />
unserer Gemeinde.<br />
Als Leitungsgremium sind sie das wichtigste Entscheidungsorgan unserer <strong>Kirchengemeinde</strong>.<br />
Sie entscheiden über Finanzielles genauso wie über Gestaltungsideen im Gottesdienst<br />
und in der Liturgie. Geben Sie bitte deshalb Ihre Stimme dem- oder derjenigen, die Sie am<br />
besten für solche Aufgaben geeignet halten. Alle Kandidatinnen und Kandidaten stellen sich<br />
in diesem <strong>Gemeindebrief</strong> nochmals vor.<br />
Bitte nehmen Sie Ihre Verantwortung ernst und beteiligen Sie sich an dieser Wahl des Kirchenvorstandes.<br />
Ich danke Ihnen dafür herzlich – auch im Namen des Vertrauensausschusses.<br />
Am 11.11.2012 werden wir unseren neu gewählten Kirchenvorstand im Gottesdienst einführen.<br />
Bitte erweisen Sie den neu Gewählten die Ehre, indem Sie zahlreich erscheinen. Diese<br />
Männer und Frauen machen ihren Dienst ehrenamtlich, auch um Ihrer Willen!<br />
Ihr Pfarrer<br />
Mark Meinhard<br />
AusgAbe August - November 2012 3
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4<br />
muster stimmzettel 2012<br />
Stimmzettel<br />
Muster Muster<br />
für die Kirchenvorstandswahl 2012<br />
in der <strong>Evang</strong>elisch-<strong>Luth</strong>erischen <strong>Kirchengemeinde</strong> <strong>Hiltpoltstein</strong><br />
Zu wählen sind 6 Kirchenvorsteher/-innen.<br />
(Die Stimmen dürfen nicht gehäufelt werden. Nicht mehr Namen ankreuzen, als<br />
Kirchenvorsteher/- innen zu wählen sind!)<br />
Familiennamen, Vorname Alter Wohnort<br />
Deinhardt, Georg 50 Kappel 59<br />
Gräbner, Simon 26 Kemmathen 6,5<br />
Hopfengärtner, Dr. Hans 65 Alte Leithe 10<br />
Landmann, Brigitte 51 Wolfsgraben 3<br />
Meier, Horst 45 Kappel 6<br />
Schmidt, Benjamin 24 Kemmathen 5<br />
Steinlein, Marianne 54 Möchser Weg 8a<br />
Vogel, Christine 40 Hauptstraße 58<br />
Völkel, Siegfried 45 Kappel 57<br />
Welker, Monika 43 Kappel 27<br />
Wittmann, Helga 53 Kappel 49<br />
AusgAbe August - November 2012
vorstelluNg kANdidAteN<br />
Georg Deinhardt, 50 Jahre, verheiratet, 2 Kinder, selbstständig.<br />
„Die Musik als „beste Gottesgabe“ (Martin <strong>Luth</strong>er) ist für die evangelische<br />
Kirche unverzichtbar und zu einem wichtigen Instrument der<br />
Verkündigung geworden. Menschen allen Alters und Prägung werden<br />
von ihr ergriffen, egal ob im Zeltlager oder Konzertsaal, am Arbeitsplatz<br />
oder in der Chorprobe, am Krankenbett oder in der Kirche. Sie<br />
verbindet und öffnet, wo Worte oft am Ende sind. Ich möchte mithelfen,<br />
dass noch viele kleine und große Menschen in unserer <strong>Kirchengemeinde</strong><br />
diese „Gottesgabe“ entdecken und mitmachen.“<br />
Simon Gräbner, 26 Jahre, ledig, Industriekaufmann.<br />
„Ich möchte mich wieder für den Kirchenvorstand aufstellen lassen,<br />
damit auch die Generation „U 30“ als Teil der Gemeinde vertreten ist.<br />
Besonders am Herzen liegt mir dabei, meinen Teil beizutragen, damit<br />
unser schönes Jugendheim auch nach der Generalsanierung weiterhin<br />
ein Zuhause für unsere Jugend ist.“<br />
Dr. Hans Hopfengärtner, 65 Jahre, verheiratet, drei Kinder, Diplomingenieur<br />
im Ruhestand. Er ist Vertrauensmann des Kirchenvorstands,<br />
Präsidiumsmitglied der Dekanatssynode und stellvertr. Vorsitzender<br />
des Dekanatsauschusses. Außerdem ist er als Lektor tätig. “Unser<br />
Leben und unser Zusammenleben kann nur auf dem Weg gelingen,<br />
den uns Jesus gezeigt hat. Ich möchte dazu beitragen, dass viele<br />
Menschen in unserer Gemeinde diesen Weg gerne gehen und den<br />
Glauben weitergeben an andere, besonders an unsere Jugend.”<br />
Brigitte Landmann, 51 Jahre, verheiratet, Heilerziehungspfl egerin.<br />
„Mir ist es ein Anliegen, durch die Arbeit des Kirchenvorstandes gute<br />
Voraussetzungen für ein gedeihliches Miteinander und ein entsprechendes<br />
Umfeld für das Gemeindeleben zu schaffen. Um dadurch<br />
auch Menschen zu ermutigen, sich auf vielfältige Weise in das Gemeindeleben<br />
einzubringen, damit unsere Kirche nicht stehenbleibt,<br />
sondern Veränderungen gerecht werden kann.“<br />
AusgAbe August - November 2012 5
6<br />
vorstelluNg kANdidAteN<br />
Horst Meier, 45 Jahre, verheiratet, 3 Kinder Fachberater Landwirtschaft.<br />
„Während der letzten Wahlperiode haben uns viele kleine und<br />
große „Baustellen“, wie Kindergarten, Jugendheim, Pfarrhaus und<br />
vieles mehr in Atem gehalten und es waren nicht immer leichte Entscheidungen<br />
zu treffen. Aber wir haben damit einen äußeren Rahmen<br />
geschaffen, der uns für die Zukunft Möglichkeiten offenhält, ein lebendiges<br />
Gemeindeleben zu führen. In den nächsten Jahren liegt es an<br />
uns, den Rahmen mit Kinder- und Jugendarbeit, mit neuen Gottesdienstformen<br />
oder anderen Aktivitäten zu füllen.“<br />
Benjamin Schmidt, 24 Jahre, Student. „ Mein Ziel für den Kirchenvorstand<br />
ist es nicht nur den Gottesdienst, sondern auch das Gemeindeleben<br />
attraktiv und lebendig zu gestalten. Auch die Jugend,<br />
das Fundament unserer Gemeinde, liegt mir als angehender Lehrer<br />
sehr am Herzen. Durch zusätzliche Angebote, wie z.B. Jugendgottesdienste,<br />
sollen sie näher an das Gemeindeleben herangeführt<br />
werden. Denn nur mit der Jugend hat unsere Gemeinde eine Zukunft.“<br />
Marianne Steinlein, 54 Jahre, verheiratet, 2 Kinder, Angestellte.<br />
„Eine lebendige <strong>Kirchengemeinde</strong>, bei der sich jeder willkommen<br />
fühlt, ist für mich ein wichtiger Bestandteil unseres christlichen Glaubens.<br />
Dazu möchte ich meinen Beitrag leisten und im Kirchenvorstand<br />
mitarbeiten.“<br />
Christine Vogel, 40 Jahre alt, verheiratet, 2 Kinder, Verwaltungsfachangestellte.<br />
„Die <strong>Kirchengemeinde</strong> ist eine Gemeinschaft, in der<br />
sich alle Generationen zu Hause fühlen können. Eine Gemeinschaft<br />
kann nur funktionieren, wenn Menschen zusammenarbeiten und wir<br />
uns füreinander einsetzen. Beim Organistendienst stelle ich mich daher<br />
regelmäßig zur Verfügung.“<br />
AusgAbe August - November 2012
vorstelluNg kANdidAteN<br />
Siegfried Völkel, 46 Jahre, verheiratet, 3 Kinder, Vertriebsingenieur<br />
„Es ist mir ein Anliegen, dass der christliche Glaube auch im Alltag die<br />
Basis und die Mitte unseres Lebens ist und bleibt. In der <strong>Kirchengemeinde</strong><br />
muss der Glaube erfahrbar und lebendig werden. Nur wenn<br />
Menschen sich mit einbringen und mitarbeiten, kann auf dieser Basis<br />
Gemeinschaft wachsen, die durchträgt in allen Lebenslagen und offen<br />
ist für jeden. Die gesellschaftliche und kirchliche Entwicklung stellt uns<br />
vor immer neue Herausforderungen. Deshalb möchte ich durch die Mitarbeit<br />
im Kirchenvorstand zu einer positiven Entwicklung unserer Gemeinde<br />
beitragen.“<br />
Monika Welker, 43 Jahre, verheiratet, 2 Kinder, Fachkauffrau – Sanitär/Heizung.<br />
Im Posaunenchor aktiv. „Damit ein aktives Gemeindeleben<br />
funktioniert, braucht es viele Mitarbeiter, deshalb möchte ich<br />
mich für die <strong>Kirchengemeinde</strong> engagieren, mit Ideen einbringen und<br />
helfen wo ich gebraucht werde. Kirche will und soll ein Zuhause sein.<br />
Ein Hafen, den wir immer wieder und zu jeder Zeit anlaufen können.“<br />
Helga Wittmann, 54 Jahre, verheiratet, zwei Kinder, Altenpfl egerin.<br />
„In Jesus gehörst du zur ewigen Welt, zum Glaubensgehorsam<br />
befreit. Er hat dich in seine Gemeinde gestellt und macht dich zum<br />
Dienen bereit.“ Gerne möchte ich mich weiterhin in den Dienst der<br />
<strong>Kirchengemeinde</strong> stellen. Eine einladende, lebendige Gemeinde ist<br />
mir ein großes Anliegen. Die Seniorenarbeit liegt mir besonders am<br />
Herzen.<br />
AusgAbe August - November 2012 7
8<br />
iNformAtioNeN<br />
ErntEdankfEst<br />
Liebe Gemeinde, auch dieses Jahr feiern<br />
wir das Erntedankfest wie üblich am ersten<br />
Sonntag im Oktober, am 07.10.2012.<br />
Wir werden die gute Zusammenarbeit der<br />
letzten Jahre mit der Tafel in Pegnitz wieder<br />
fortsetzen. Zu dieser Tafel kommen nachweislich<br />
notleidende Menschen, um verbilligt<br />
an Lebensmittel zu gelangen. Die ehrenamtlichen<br />
Mitarbeiter der Tafel kümmern<br />
sich um einen gerechten und reibungslosen<br />
Ablauf bei der Zuteilung.<br />
Alle unsere Erntegaben werden an diese<br />
Tafel weiter gereicht. Wir sind dankbar für<br />
alle Erzeugnisse der Landwirtschaft und<br />
der privaten Gärten, die Sie bereit sind, als<br />
Zeichen Ihrer Dankbarkeit vor den Altar zu<br />
legen. Darüber hinaus freuen sich die Menschen,<br />
denen diese Gaben zugute kommen<br />
über alles, was auch im weiteren Sinne diese<br />
Dankbarkeit für das Wachsen und Gedeihen<br />
der für uns lebensnotwendigen Dinge<br />
bezeugt. Sei es Schokolade, Kaffee, Honig,<br />
Marmelade, Nudeln usw. Der Fantasie seien<br />
hier keine Grenzen gesetzt. So können auch<br />
die Menschen, die keine Gartenerzeugnisse<br />
einstellen könnten, etwas zum guten Dienst<br />
am Nächsten beitragen.<br />
In den Abkündigungen wird darauf hingewiesen,<br />
ab wann ein Einstellen der Gaben<br />
möglich ist.<br />
Vielen Dank für Ihr Mittun!<br />
HErbstfEst kindErgartEn<br />
Am 7. Oktober laden wir alle Kinder, Eltern,<br />
Großeltern und natürlich die ganze Gemeinde<br />
zu unserem Herbstfest in den Kindergarten<br />
ein.<br />
Um 9.15 Uhr treffen sich die Kindergartenkinder<br />
im Gemeindehaus.<br />
Um 9.30 Uhr feiern wir zusammen einen Familiengottesdienst.<br />
Anschließend gibt es im Kindergarten für<br />
alle Mittagessen – für weiteres Programm<br />
ist gesorgt.<br />
Wir freuen uns auf Ihr Kommen.<br />
Ihre Pfarrerin Meinhard<br />
HErzlicHE Einladung zu dEn<br />
kindErbibEltagEn!<br />
19.-21. Oktober 2012 im Gemeindehaus:<br />
Freitag: 15.00 bis 17.00 Uhr.<br />
Samstag: 10.00 bis 15.00 Uhr und Sonntag:<br />
Familiengottesdienst um 9.30 Uhr.<br />
Wir freuen uns auf alle Schulkinder von der<br />
ersten bis zur sechsten Klasse.<br />
Das erste Vorbereitungstreffen wird gleich<br />
nach den Sommerferien stattfinden, und<br />
zwar am Mittw., den 12.09.2012 um 18.30<br />
im Gemeindehaus.<br />
Eure Kinderbibeltage-Vorbereitungsgruppe<br />
MartinsuMzug<br />
Viele Lichter ziehen durch die Nacht – wir erleuchten<br />
das Dunkel und erinnern uns, was<br />
Martin Gutes getan hat.<br />
Am 11.11.2012 starten wir um 17.00 Uhr<br />
auf dem Schulhof der <strong>Hiltpoltstein</strong>er Schule.<br />
Wie immer erwartet die kleinen und großen<br />
Gäste eine heiße und süße Stärkung.<br />
Euer Kindergarten und Elternbeirat<br />
AusgAbe August - November 2012
ätsel<br />
Hallo ihr da draußen,<br />
hier ist wieder ein tolles Spiel! Diesmal habe ich für euch ein Rätsel vorbereitet.<br />
Das Thema ist: Sommer. Die Aufgaben fi ndet ihr unten.<br />
Ich wünsche euch viel Spaß! :)<br />
Eure Fanziska<br />
3<br />
4<br />
8<br />
2<br />
1<br />
1: Es blüht auf der Wiese.<br />
2: Es sticht dich.<br />
3: Sie kann angenehm sein, aber auch wehtun.<br />
4: Dort kannst du mit Freunden spielen.<br />
5: Hiermit hast du Spaß und kühlst dich ab.<br />
6: Davon gibt es einen Baum.<br />
7: Dir tut etwas gut.<br />
8: Hier ist das Sommerfest für Kinder.<br />
9: Sie landen an warmen Tagen auf der Straße<br />
10: Sie frisst sich in deine Haut.<br />
6<br />
9<br />
7 5<br />
Jedes Wort beginnt bei<br />
einer Zahl und kann von<br />
Links nach Rechts, von<br />
Oben nach Unten oder von<br />
Unten nach Oben gehen.<br />
AusgAbe August - November 2012 9<br />
10
10<br />
Wort der dekANiN<br />
Liebe Gemeindeglieder im Dekanatsbezirk<br />
Gräfenberg, mit diesem Sommer<br />
sind wir wieder in der glücklichen Lage,<br />
dass alle Pfarrstellen im Dekanatsbezirk<br />
besetzt sind! Nach der Besetzung<br />
der vakanten Pfarrstelle Kirchrüsselbach<br />
mit Pfr. Ulrich Hardt sind alle <strong>Kirchengemeinde</strong>n<br />
mit Seelsorger/innen,<br />
Prediger/innen und Pfarramtsführer/innen<br />
gut versorgt.<br />
Auch im Pfarrhaus Affalterthal wohnt seit<br />
März 2012 Vikar Michael Maul mit seiner<br />
Familie. Diese Lage ist im Vergleich zu anderen<br />
oberfränkischen Dekanatsbezirken<br />
unvergleichbar gut.<br />
Natürlich liegt dies an unserer landschaftlich<br />
reizvollen Lage, aber vor allem an der Nähe<br />
zu den Großstädten Erlangen und Nürnberg.<br />
Mit der landeskirchlichen Besetzung der<br />
Pfarrstelle Kirchrüsselbach ist in den Kirchenvorständen<br />
und <strong>Kirchengemeinde</strong>n<br />
eine Diskussion entbrannt über die Frage<br />
der Stellung zu gleichgeschlechtlichen Lebensentwürfen<br />
und ob gleichgeschlechtliche<br />
Pfarrer/innen im Pfarrhaus wohnen<br />
dürfen. Nach neuer Gesetzeslage, die seit<br />
01.07.2012 in der <strong>Evang</strong>.- <strong>Luth</strong>. Kirche in<br />
Bayern gültig ist, ist dies dort möglich, wo<br />
der Kirchenvorstand dem einmütig mit dem<br />
Dekan/der Dekanin, dem Regionalbischof/<br />
der Regionalbischöfin, und dem Landeskirchenrat<br />
zustimmt.<br />
Ort und Zeitpunkt eines Kirchenvorstandsbeschlusses<br />
ist das Stellenbesetzungespräch<br />
unter Leitung des Regionalbischofs/<br />
der Regionalbischöfin.<br />
In meinen Gesprächen mit Kirchenvorsteher/innen<br />
des Dekanatsbezirks waren die<br />
Einstellungen hierzu durchaus vielfältig. Für<br />
meine Zustimmung zu der Entscheidung in<br />
Kirchrüsselbach war die Einstimmigkeit des<br />
Kirchenvorstandes Kirchrüsselbach ausschlaggebend.<br />
Für mich als Dekanin ist ein Kirchenbild prägend,<br />
das die Vielfalt innerhalb der protestantischen<br />
Kirche hoch schätzt. Denn in dieser<br />
Vielfalt darf durch unser Zeugnis immer<br />
wieder sichtbar werden, was uns alle eint:<br />
Weg, Wahrheit und Ziel unseres Lebens: Jesus<br />
Christus.<br />
Ich weiß davon, dass etliche von Ihnen Vorbehalte<br />
haben gegenüber gleichgeschlechtlichen<br />
Lebensentwürfen. Eindringlich bitte<br />
ich Sie alle, trotz unterschiedlicher Einstellungen,<br />
einen christlichen, von Nächstenliebe<br />
geprägten Umgang zu pflegen. Letztlich<br />
geht es in unseren <strong>Kirchengemeinde</strong>n um<br />
einen gemeinsamen Weg im Glauben, der<br />
unterschiedliche Lebensentwürfe akzeptiert,<br />
und sich immer sammelt im gemeinsamen<br />
Hören auf Gottes Wort.<br />
Und ich bitte Sie ausdrücklich darum, das<br />
Gespräch mit mir, mit Ihren Pfarrer/innen<br />
vor Ort zu suchen, damit wir voneinander<br />
wissen, aufeinander hören und gemeinsam<br />
im Glauben wachsen und diesen in der Gemeinschaft<br />
vertiefen.<br />
Herzlich grüßt Sie<br />
Ihre Dekanin Christine Schürmann<br />
AusgAbe August - November 2012
HAsselbergfAHrt<br />
Alle zwei Jahre – so hat es sich unsere Gemeinde<br />
vorgenommen – fahren wir auf den<br />
Hesselberg zum bayerischen Kirchentag.<br />
So kam es, dass unter den dieses Jahr<br />
16.000 Gästen auch ca. 40 <strong>Hiltpoltstein</strong>er<br />
Gemeindeglieder waren, und zwar: Bunt<br />
gemischt, wie wir uns das vorgestellt haben.<br />
Kinder aus dem Kindergottesdienst, zusammen<br />
mit etlichen jugendlichen Kindergottesdiensthelfern<br />
ebenso, wie die etwas älteren<br />
Gemeindeglieder.<br />
Wir sind am Pfi ngtsmontag rechtzeitig losgefahren,<br />
um noch vor dem großen Stau, der<br />
sich – trotz aller Planung – jedes Jahr wieder<br />
auf dem schmalen Auffahrtsweg bildet,<br />
vor Ort zu sein. Vor Ort heißt in diesem Fall<br />
auf dem Gelände der evangelischen Landvolkshochschule,<br />
deren Infrastruktur für den<br />
Kirchentag genutzt werden darf. Zwei nahe<br />
beieinander liegende Gelände werden zeitgleich<br />
genutzt: Für den Gottesdienst und<br />
Gesprächsveranstaltungen für die „Großen“<br />
auf der einen Seite und ein großes Zelt für<br />
den Kindergottesdienst und das Musical<br />
auf der anderen Seite. Hier wurde einer<br />
„Schatzsuche“ nachgegangen, dort sprach<br />
zum ersten Mal der neue Landesbischof Hr.<br />
Prof. Dr. Bedford-Strohm über die Verteilung<br />
der Gaben in den Gemeinden. Erstaunlich<br />
auch: Immer wieder trifft man alte Bekannte,<br />
so manch einer aus unserer Gemeinde hat<br />
sogar eigene Erlebnisse aus Ausbildungszeiten,<br />
die ihn oder sie mit dem Hesselberg<br />
verbindet. Trotz der starken Sonne und damit<br />
verbundenen Hitze sind alle gut durch<br />
den Tag gekommen, gestärkt auch durch die<br />
Auslegung, Worte geistlicher Tiefe und die<br />
erfahrene Gemeinschaft.<br />
Ich freue mich, dass wir in unserer Gemeinde<br />
solche Fahrten unternehmen können.<br />
AusgAbe August - November 2012 11
12<br />
gottesdieNste<br />
Herzliche Einladung zum Gottesdienst!<br />
Kurzfristige Änderungen möglich, aktuell unter:<br />
www.hiltpoltstein-evangelisch.de .<br />
Mit Ausnahme der durch * gekennzeichneten Termine fi ndet<br />
gleichzeitig zu jedem Hauptgottesdienst ein Kindergottesdienst<br />
im Gemeindehaus statt.<br />
= Diakoniebus fährt zum Gottesdienst.<br />
Die Predigten von Pfr. Meinhard können Sie im Internet<br />
über unsere Homepage nachlesen und z.T. auch als ganzen<br />
Gottesdienst zum Nachhören herunter laden.<br />
05.08. 09.30 Uhr* 9. So.n. Trinitatis Pfr. Hack<br />
12.08. 09:30 Uhr* 10. So.n. Trinitatis Frau Lindner<br />
19.08. 09:30 Uhr* 11. So.n. Trinitatis Alexander Klare<br />
Hermann<br />
Meier<br />
09192-235<br />
26.08. 09.30 Uhr* 12. So.n. Trinitatis Pfr. Hammer<br />
02.09. 09:30 Uhr 13. So.n. Trinitatis Pfrin. Meinhard<br />
09.09. 09.30 Uhr 14. So.n. Trinitatis Pfr. Meinhard<br />
Roland<br />
Schleßmann<br />
09245-363<br />
16.09. 09.30 Uhr 15. So.n. Trinitatis Pfr. Meinhard<br />
23.09. 09.30 Uhr 16. So.n. Trinitatis Pfrin. Meinhard<br />
Fritz<br />
Wittmann<br />
09192-270<br />
30.09. 09.30 Uhr 17. So.n. Trinitatis Pfr. Meinhard Vorstellung Präparanden<br />
07.10. 09.30 Uhr* Erntedank Pfrin. Meinhard anschließend Herbstfest im<br />
Hermann<br />
Meier<br />
09192-235<br />
Kindergarten<br />
14.10. 09.30 Uhr 19. So.n. Trinitatis Pfr. Meinhard<br />
21.10. 09.30 Uhr* 20. So.n. Trinitatis Pfrin. Meinhard<br />
Richard<br />
Deinhardt<br />
09192-1449<br />
Abschluss Kinderbibeltage<br />
AusgAbe August - November 2012
gottesdieNste<br />
28.10. 09:30Uhr 21. So.n. Trinitatis Frau Lindner<br />
04.11. 09.30 Uhr 22. So.n. Trinitatis Pfr. Meinhard Gottesdienst zum Hubertustag<br />
11.11 09.30 Uhr Drittl.S.d.Kj. Pfr. Meinhard<br />
Johann<br />
Hofmann<br />
09192-7651<br />
Einführung<br />
Kirchenvorstand<br />
18.11. 09.30 Uhr Volkstrauertag Pfr. Meinhard +PC + MGV, im Anschluss<br />
Gang zum Kriegerdenkmal<br />
21.11. 09.30 Uhr* Buß- und Bettag Pfrin. Meinhard<br />
25.11. 09.30 Uhr Ewigkeitssonntag Pfrin. Meinhard<br />
Fritz<br />
Wittmann<br />
09192-270<br />
regelmäßige gruPPeN uNd kreise<br />
Di 19.00 – 20.00 Uhr Bibilothek im Gemeindehaus außer in den Ferien<br />
Mi 09.00 – 11.00 Uhr Krabbelgruppe Gemeindehaus<br />
Mi 20.00 Uhr Hauskreise (unregelmäßig) Fam. Schleßmann (09192-1893)<br />
Fam. Schink (09192-997769)<br />
Do 20.00 Uhr Hauskreis Fam. Körber, <strong>Hiltpoltstein</strong><br />
Do 19.30 -21.00 Uhr Posaunenchorprobe Gemeindehaus<br />
Öffnungszeiten Pfarrbüro: Di. von 9.00-12.00 Uhr, Fr. von 9.00-11.00 Uhr,<br />
Telefon: 09245 - 983 99 66.<br />
E-Mail: <strong>Kirchengemeinde</strong>.<strong>Hiltpoltstein</strong>@arcor.de<br />
AusgAbe August - November 2012 13
termiNe<br />
01.-03.08. „Sommer, Sonne, Kappel“<br />
auf dem Jugendheimgelände<br />
12.09. 18.30 Uhr Vorbereitung Kinderbibeltage<br />
im Gemeindehaus<br />
19.09. 19.30 Uhr Elternabend Präparanden (Konfirmation<br />
2014) im Gemeindehaus<br />
26.09. Beginn Präparanden- und Konfirmandenunterricht:<br />
Zeit nach Absprache!<br />
30.09. 09:30 Uhr Vorstellungsgottesdienst der neuen Präparanden<br />
30.09. 10:30 Uhr Feier 25 Jahre Diakonieverein im Gemeindehaus<br />
02.10. 14:00 Uhr Seniorentreff<br />
im Gemeindehaus<br />
06.10. Konfirmandentag in Kappel<br />
07.10 09:30 Uhr Erntedank-Gottesdienst mit Kindergarten,<br />
im Anschluss Herbstfest im Kindergarten<br />
19.-21.10. Kinderbibeltage<br />
im Gemeindehaus<br />
21.10. 10:30 Uhr<br />
-16:30 Uhr<br />
14<br />
Wahl des Kirchenvorstandes<br />
im Gemeindehaus<br />
Richard<br />
Deinhardt<br />
09192-7278<br />
04.11. 09:30 Uhr Gottesdienst zum Hubertustag<br />
06.11. 14:00 Uhr Seniorentreff im Gemeindehaus Fritz<br />
Wittmann<br />
09192-270<br />
02.12. 09:30 Uhr Gottesdienst mit Vorstellung der neuen<br />
„Jungbläser“<br />
AusgAbe August - November 2012
iNtervieW<br />
Liebe Gemeinde, wir freuen uns sehr,<br />
dass unser Diakonieverein eine Einsatzstelle<br />
für das sogenannte „Freiwillige<br />
Soziale Jahr“ (FSJ) ermöglicht hat.<br />
Als erste „FSJ‘lerin“ hat sich bei uns Sarah<br />
Schleßmann gemeldet. Sie ist der<br />
Gemeinde ja schon ein weing bekannt.<br />
Dennoch stellt sie sich in diesem Brief<br />
noch einmal kurz vor.<br />
Sie wird ab September für ein Jahr<br />
bei uns mitarbeiten - in insgesamt drei<br />
Schwerpunkten: Kindergarten, Jugendarbeit<br />
und gemeinde-diakonische Arbeit.<br />
� Liebe Sarah, stellst du dich noch einmal<br />
kurz vor?<br />
„Ich heiße Sarah Schleßmann, bin 18 Jahre<br />
alt und habe gerade mein Abitur bestanden.<br />
In unserer <strong>Kirchengemeinde</strong> war ich bereits<br />
in der Jugend- und Konfi arbeit tätig.“<br />
� Was erwartest du dir vom FSJ bei uns<br />
in der Gemeinde?<br />
„Ich möchte Einblicke in verschiedene Bereiche<br />
unserer <strong>Kirchengemeinde</strong> und über<br />
meine bisherige Arbeit hinaus bekommen.<br />
Darüber hinaus fi nden im Rahmen des FSJ<br />
verschiedene Seminare statt, auf die ich<br />
schon sehr gespannt bin.“<br />
� Warum macht man denn überhaupt<br />
solch ein FSJ?<br />
„Ich möchte Einblicke in den Arbeits- bzw.<br />
Berufsalltag gewinnen und Abstand zur<br />
Schule bekommen. Ich hoffe auch in diesem<br />
Jahr mich berufl ich orientieren zu können.“<br />
Liebe Sarah, wir wünschen dir für deine<br />
Vorhaben viel Erfolg!<br />
Liebe Gemeinde, Sarah hat mit einer<br />
40-Stundenwoche ein „normales“ Arbeitsverhältnis<br />
bei uns, dennoch ersetzt sie natürlich<br />
keine Fachkraft, sondern läuft zusätzlich<br />
in den genannten Vollzügen mit. Sie<br />
soll dabei möglichst viel mitbekommen und<br />
lernen, sich orientieren und für sich ausprobieren<br />
können, um mit einer gewissen Erfahrung<br />
später für sich entscheiden zu können,<br />
wohin ihr Weg geht. Wir wollen sie dabei<br />
gerne unterstützen und nehmen gleichzeitig<br />
auch gerne ihre Mitarbeit bei uns an!<br />
Danke an den Diakonieverein für diese Möglichkeit!<br />
Pfarrer Meinhard<br />
AusgAbe August - November 2012 15
16<br />
iNtervieW<br />
Wir sprachen für diese Ausgabe mit<br />
Franziska Bachstein,<br />
unserem neuen Redaktionsmitglied im<br />
<strong>Gemeindebrief</strong><br />
� Liebe Franziska, du bist vor vier Jahren<br />
mit deiner Familie nach <strong>Hiltpoltstein</strong><br />
gezogen. Was gefällt dir am Besten in unserer<br />
Gemeinde?<br />
In unserer Gemeinde gefällt mir, dass Vieles<br />
mit der Jugend zusammenhängt, wie zum<br />
Beispiel Kinderbibeltage, Reformationstag,<br />
Sommer-Sonne-Kappel und noch viel mehr.<br />
Und natürlich die <strong>Evang</strong>elische Jugend im<br />
Dekanat Gräfenberg! Hier kann ich mitarbeiten,<br />
wie zum Beispiel beim Sommernachtstraum,<br />
Candlelightdinner oder dem<br />
Konfi rmandentag. Hier habe ich Freunde<br />
gefunden und es macht mir richtig viel Freude.<br />
� Wie bist du auf die Jugendarbeit gekommen,<br />
du bist ja im April erst konfi rmiert<br />
worden?<br />
Bekannte haben mich angesprochen und so<br />
bin ich einfach mal mitgegangen. Seitdem<br />
helfe ich mit und genieße aber auch die Angebote<br />
für mich selbst. Es gibt immer wieder<br />
viel Neues für mich zu entdecken.<br />
� Du hast dich in deiner Konfi rmandenzeit<br />
speziell für den <strong>Gemeindebrief</strong> interessiert.<br />
Warum?<br />
Ich war neugierig auf die Arbeit rund um den<br />
<strong>Gemeindebrief</strong> und deshalb habe ich mich<br />
für das Praktikum in meiner Konfi rmandenzeit<br />
eingeschrieben. Es gefällt mir, Rätsel<br />
oder Ideen für Dekorationsmöglichkeiten zu<br />
besonderen Festen zu entwickeln. Außerdem<br />
mag ich das Fotografi eren. Mir kommt<br />
es aber sehr darauf an, dass etwas dabei<br />
ist, was den Kindern gefallen könnte. Ich bin<br />
nun fest im Team der Redaktion und darüber<br />
freue ich mich!<br />
� Was würdest du in unserer Kirche ändern<br />
wollen, wenn du könntest?<br />
Eigentlich würde ich nichts ändern, sie gefällt<br />
mir so, wie sie ist und das fi nde ich gut.<br />
Ich fi nde das Miteinander hier gut und ich bin<br />
gerne hier.<br />
� Du engagierst dich ja nicht nur in unserer<br />
Gemeinde, sondern auch noch im<br />
schulischern Umfeld. Was machst du genau?<br />
In der Schule engagiere ich mich zum einen<br />
als Streitschlichterin der Mittelschule Gräfenberg,<br />
um Kindern zu helfen, aus ihren<br />
Problemen raus zu kommen.<br />
Und dann bin ich auch „fun-reader“, also Jugendlesepatin,<br />
für die fünfte Klasse. Wir versuchen,<br />
das bessere Verstehen des Lesens<br />
mit Spaß zu fördern.<br />
Jetzt gibt es auch eine Schulband, bei der<br />
ich als Gitarristin mit viel Freude dabei bin.<br />
Vielen Dank für das Interview!<br />
AusgAbe August - November 2012
cHurcHNigHt<br />
cHurcHNigHt – eiNe besoNdere NAcHt zum reformAtioNstAg!<br />
Sie sind der Meinung, dass die Jugend von heute Halloween feiert? Das mag für einige<br />
stimmen, jedoch nicht für alle! Seit 2006 gibt es jedes Jahr bundesweit eine „Gegenveranstaltung“<br />
in der Nacht zum 31.10., um diesem Tag die nötige Würde zu verleihen und<br />
die eigentliche Bedeutung für die evangelische Kirche zu unterstreichen: die ChurchNight!<br />
ChurchNight ist ein Modellprojekt der <strong>Evang</strong>elischen Kirche in Deutschland und übersetzt<br />
<strong>Luth</strong>ers Reformthesen seit 2006 „hell.wach.evangelisch.“ in die heutige Zeit. Am 31.10. soll<br />
die Wiederentdeckung der biblischen Botschaft gefeiert werden. Was <strong>Luth</strong>er vor fast 500<br />
Jahren elektrisierte, berührt Menschen auch heute. Ob Jugendgottesdienst mit Thesenanschlag<br />
oder eine reformatorische Kürbiskochshow – bei einer ChurchNight verbindet sich<br />
Fantasie mit einem elementaren Glaubenszeugnis. Ein Thema steht jeweils im Mittelpunkt<br />
der jährlichen Kampagne. Dazu passend werden Ideen und Aktionen entwickelt, die in der<br />
Regel kostenlos zur Verfügung stehen. In unserem Jugenddekanat Gräfenberg fi ndet dieses<br />
Jahr für alle Jugendlichen zum 3. Mal die ChurchNight im Gräfenberger Hallenbad als<br />
Wasserandacht statt. Alle Jugendlichen sind herzlich eingeladen, mitzufeiern und sich bewusst<br />
zu machen, dass junge Menschen ihre Kirche mitgestalten können und dürfen! Die<br />
ChurchNight-Kampagne selbst versteht sich als ein Veranstaltungsnetzwerk. Veranstalter<br />
profi tieren von den Erfahrungen anderer und sind Teil einer gemeinsamen Bewegung.<br />
cHurcHnigHt Will<br />
rEfOrMEn anstOßEn<br />
www.churchnight.de<br />
nEugiEr WEckEn<br />
idEntitÄt stÄrkEn<br />
nEtzWErk ausbau<br />
iMagE VErbEssErn<br />
AusgAbe August - November 2012 17
18<br />
eiNWeiHuNg JugeNdHeim<br />
uNser JugeNdHeim ist Wieder erÖffNet!<br />
Liebe Gemeinde, man kann es vielleicht<br />
so sagen: „Es hat nur ein einziges Mal<br />
während des Gottesdienstes geregnet!“<br />
(Dafür dann allerdings ohne Unterlass….)<br />
Am Sonntag, dem 01.07.2012 haben wir unser<br />
Jugendheim wieder eröffnet und es sind<br />
viele gekommen. Und dass, obwohl das<br />
Wetter sehr unbeständig war. Ich denke,<br />
zum ersten Mal in der Geschichte des „Gottesdienstes<br />
im Grünen“ hatten wir durchgehend<br />
(pünktlich um 10.00 Uhr beginnend)<br />
heftigen Regen. Aber mit Schirmen und<br />
Planen gewappnet hat die Gemeinde mutig<br />
durchgehalten – knapp 300 sind gekommen.<br />
Kurzerhand haben wir die Planungen geändert<br />
und die eigentliche Einweihung dann<br />
ins Haus verlegt, nachdem zum Regen noch<br />
Gewitter mit Blitz dazu kam. In aller Kürze<br />
gab es Grußworte: Für das Dekanat (Fr.<br />
Schürmann), für die Jugend (Oliver Wiek),<br />
für den Freundeskreis (Hr. Schleicher) und<br />
für die <strong>Kirchengemeinde</strong> (Pfr. Meinhard).<br />
Glück- und Segenswünsche, kombiniert mit<br />
Dankbarkeit für alles Geleistete dominierten<br />
diese kurzen Reden. Gemeinsam war ihnen<br />
der Wunsch, dass das „neue“ Haus wieder<br />
mit dem Leben der Jugend und darin mit der<br />
lebendigen Begegnung mit unserem Gott<br />
gefüllt sein möge. Mit einem Segensgebet<br />
eröffnete schließlich Pfr. Meinhard das Jugendheim<br />
zur Nutzung wieder neu.<br />
Das anschließende Essen und Trinken<br />
wurde unter das Vordach, verschiedene<br />
Zelte und ins Haus gelegt, so dass noch<br />
Begegnung und Gespräch möglich war. Es<br />
war sehr schön zu sehen, dass so viele gekommen<br />
und geblieben sind. Manch alte<br />
AusgAbe August - November 2012
eiNWeiHuNg JugeNdHeim<br />
Bekannte und Weggefährten des Jugendheims<br />
hatten so die Gelegenheit des Wiedersehens.<br />
Auf allgemeines Lob ist die Gestaltung<br />
des Hauses gestoßen. Viel hat sich<br />
geändert, vieles wurde ausgetauscht und<br />
verbessert. Insgesamt erstrahlt das Haus in<br />
einem neuen Glanz und wirkt (auch bei Regen)<br />
sehr einladend. Auch ein neues Kreuz<br />
wurde gemeinsam durch alle Anwesenden<br />
gestaltet. Es soll an diese Neu-Eröffnung<br />
dankbar erinnern.<br />
Liebe Gemeinde, ich habe nachgesehen: im<br />
<strong>Gemeindebrief</strong> 2007 haben wir zum ersten<br />
Mal die Fragen angesprochen, wie wir mit<br />
dem Jugendheim weiter machen sollen. Viel<br />
hat sich seitdem bewegt. Viele Menschen<br />
haben mitgedacht, mitgeplant und doch etliche<br />
schließlich mit Hand angelegt. Ihnen<br />
allen sei herzlich dafür gedankt! An dieser<br />
Stelle aber dennoch besonders hervorgehoben,<br />
weil immer vor Ort, immer mit Hand angelegt<br />
und immer in der Sache kompetent:<br />
Hr. Richhard Deinhardt und Hr. Dr. Hans<br />
Hopfengärtner, ebenso Familie Völkel und<br />
Meier. Vielen Dank! Sie waren die treibende<br />
Kraft hinter all dem Wirken in der entscheidenden<br />
Bauphase!<br />
Noch muss einiges „hingeschraubt“ und<br />
angebracht werden, neue Tische werden<br />
kommen, die Betten komplettiert, aber es<br />
ist „Land in Sicht!“ und dieses Projekt „geschafft!“<br />
Möge es also der Jugend und damit der Gemeinde<br />
zur Begegnung mit der Kraft unseres<br />
Lebens dienen!<br />
Pfarrer Meinhard<br />
AusgAbe August - November 2012 19
20<br />
eiNWeiHuNg JugeNdHeim<br />
AusgAbe August - November 2012
dAteN uNd fAkteN<br />
zur gescHicHte uNseres JugeNdHeims (von Dr. Hopfengärtner)<br />
Das Jugendheim Kappel wurde 1962 von Jugendlichen und jungen Erwachsenen der <strong>Kirchengemeinde</strong><br />
<strong>Hiltpoltstein</strong> gebaut. Ziel war es, einen festen Ort für die kirchliche Jugendarbeit<br />
zu schaffen. Das Haus wurde zu einem erheblichen Teil in Eigenleistung errichtet. 1968<br />
wurde das Gebäude wesentlich erweitert und diente seitdem auch als Freizeitheim mit eigenen<br />
Wasch- und Schlafräumen. Seitdem ist es auch Sitz der Jugendreferenten im Dekanatsbezirk<br />
Gräfenberg. Dieses Amt wurde bis 1997 von Angehörigen der Christusbruderschaft<br />
Selbitz (später Falkenstein) wahrgenommen. Sie prägten maßgeblich die Jugendarbeit im<br />
Dekanat und begleiteten mehrere Generationen junger Männer und Frauen auf ihrem Glaubensweg.<br />
Nach dem Weggang von Bruder Philippus, der über 20 Jahre mit Engagement<br />
und Charisma im Jugendheim gewirkt hatte, begann eine Zeit der Ungewissheit und des<br />
Übergangs. Zwar wurde das Jugendheim weiter für Jugendkreise und Freizeiten genutzt,<br />
doch eine tragfähige Bewirtschaftung des in die Jahre gekommenen Gebäudes wurde immer<br />
schwieriger. Das Jugendheim stand „auf der Kippe“. Glücklicherweise erklärte der Dekanatsausschuss<br />
unter dem Vorsitz von Frau Dekanin Schürmann die Jugendarbeit zu einem<br />
Schwerpunktthema und erarbeitete 2008 eine Vision für das Jugendheim und seine zeitgemäße<br />
und zukunftsorientierte Nutzung. Mit der Sanierung und Erweiterung des Gebäudes<br />
schaffen die <strong>Kirchengemeinde</strong> <strong>Hiltpoltstein</strong> und der Dekanatsbezirk Gräfenberg in einer gemeinsamen<br />
Anstrengung die räumlichen Voraussetzungen für die Umsetzung dieser Vision.<br />
dAteN uNd fAkteN:<br />
Eigentümer des Jugendheims ist die <strong>Evang</strong>.-<strong>Luth</strong>. <strong>Kirchengemeinde</strong> <strong>Hiltpoltstein</strong>. Es ist vermietet<br />
an den Dekanatsbezirk Gräfenberg und wird von diesem betrieben.<br />
Es wird genutzt für die Jugendarbeit im Dekanatsbezirk.<br />
WAs Wurde geäNdert: Erweiterung und Sanierung des Jugendheims<br />
l Verbesserung der Voraussetzungen für die Belegung mit gemischt-geschlechtlichen<br />
Gruppen<br />
l Anbringung einer Dachgaube im Schlafbereich. Dadurch wurden im Gangbereich,<br />
in dem bisher unter der Dachschräge 10 Betten aufgestellt waren,<br />
2 Leiterzimmer und ein Schlafraum mit 6 Betten geschaffen (Bettenanzahl<br />
neu: 24)<br />
l Schaffung eines 2. Waschraums<br />
l Anpassung an die gestiegenen Anforderungen des Brandschutzes u. a. durch<br />
zwei Außentreppen<br />
l Energetische Maßnahmen (Gebäudeisolierung)<br />
l Sanierungsmaßnahmen bei Fußböden, Inneneinrichtung und im Sanitärbereich<br />
kosteN uNd fiNANzieruNg:<br />
Die Gesamtkosten von ca. 250.000 € werden finanziert durch Zuschüsse (ca. 87.500 € von<br />
Oberfrankenstiftung, Landkreis Forchheim, Sparkasse Forchheim), durch die <strong>Kirchengemeinde</strong><br />
<strong>Hiltpoltstein</strong>, den Dekanatsbezirk Gräfenberg, durch zahlreiche Einzelspenden, sowie<br />
durch Eigenleistungen.<br />
Bisher haben ca. 50 Personen Eigenleistungen in einem Umfang von ca. 20.000 € erbracht.<br />
AusgAbe August - November 2012 21
22<br />
freud uNd leid<br />
Wir gratulieren folgenden Jubilaren und wünschen<br />
ihnen Gottes Segen für das neue Lebensjahr:<br />
01. August Frau Ida Daut aus <strong>Hiltpoltstein</strong>, 75 Jahre<br />
11. August Frau Marlene Grüner aus <strong>Hiltpoltstein</strong>, 70 Jahre<br />
16. August Herr Johann Pöhner aus Schoßaritz, 83 Jahre<br />
19. August Frau Christine Pristownik aus <strong>Hiltpoltstein</strong>, 86 Jahre<br />
27. August Herr Philipp Steger aus <strong>Hiltpoltstein</strong>, 70 Jahre<br />
07. September Herr Reinhold Kros aus Möchs, 82 Jahre<br />
08. September Frau Marianne Windisch aus <strong>Hiltpoltstein</strong>, 75 Jahre<br />
16. September Frau Babette Fett aus Schoßaritz, 75 Jahre<br />
22. September Herr Friedrich Meyer aus <strong>Hiltpoltstein</strong>, 87 Jahre<br />
27. September Herr Adolf John aus Oberndorf, 88 Jahre<br />
03. Oktober Herr Richard Deinhardt aus Kappel, 70 Jahre<br />
03. Oktober Herr Georg Körber aus <strong>Hiltpoltstein</strong>, 75 Jahre<br />
06. Oktober Herr Hans Heid aus <strong>Hiltpoltstein</strong>, 75 Jahre<br />
09. Oktober Frau Lina Schwarz aus Göring, 83 Jahre<br />
12. Oktober Herr Hans Merkel aus <strong>Hiltpoltstein</strong>, 90 Jahre<br />
24. Oktober Herr Karl Seibold aus Kemmathen, 83 Jahre<br />
28. Oktober Herr Jürgen Martinack aus Kemmathen, 70 Jahre<br />
30. Oktober Frau Hilde Schleicher aus Erlastrut, 81 Jah<br />
03. November Frau Babette Fett aus <strong>Hiltpoltstein</strong>, 81 Jahre<br />
12. November Herr Andreas Fernolendt aus Möchs, 86 Jahre<br />
14. November Herr Manfred Sörgel aus Kemmathen, 70 Jahre<br />
18. November Herr Georg Ertel aus <strong>Hiltpoltstein</strong>, 87 Jahre<br />
20. November Herr Hatto Hack aus Kappel, 80 Jahre<br />
23. November Herr Georg Leikam aus Schoßaritz, 83 Jahre<br />
23. November Frau Anna Meier aus Kappel, 85 Jahre<br />
25. November Herr Werner Vogt aus Kemmathen, 81 Jahre<br />
28. November Herr Harry Heinze aus Schoßaritz, 82 Jahre<br />
Ein Geburtstagsbesuch erfolgt zum 70. + 75. Geburtstag und ab 80 Jahre.<br />
AusgAbe August - November 2012
freud uNd leid<br />
Kirchlich getauft wurden:<br />
01. April Ingo und Natalie Bachstein aus <strong>Hiltpoltstein</strong><br />
08. April Dana Otto aus Kappel<br />
17. Juni Lina Schütz aus <strong>Hiltpoltstein</strong><br />
Kirchlich getraut wurden:<br />
16. Juni Markus Beck und Heike Fleischmann aus Kemmathen<br />
Kirchlich bestattet wurden:<br />
20. März Helene Merkwirth aus <strong>Hiltpoltstein</strong>, 89 Jahre<br />
03. April Oskar Mau aus <strong>Hiltpoltstein</strong>, 84 Jahre<br />
13. April Kunigunda Bauer aus <strong>Hiltpoltstein</strong>, 89 Jahre<br />
02. Mai Ursula Jahn aus Almos, 91 Jahre<br />
19. Mai Margareta Leistner aus Kappel, 80 Jahre<br />
26. Mai Emil Häfner aus Schoßaritz, 85 Jahre<br />
01. Juni Margarete Potzner aus Kappel, 79 Jahre<br />
16. Juni Sophie Bauernschmidt aus <strong>Hiltpoltstein</strong>, 91 Jahre<br />
07. Juli Friedrich Spörl aus Almos, 78 Jahre<br />
11. Juli Elise Schütz aus Almos, 85 Jahre<br />
AusgAbe August - November 2012 23
Nach der Erzählung<br />
einer biblischen Geschichte<br />
während<br />
des Religionsunterrichts<br />
stellte ein Mäd-<br />
chen fest:<br />
Impressum<br />
„Die Geschichte<br />
ist doch gebibelt!“<br />
Buchquelle:<br />
Einmal anders<br />
von Katharina Wittenberg<br />
Herausgeber:<br />
<strong>Evang</strong>.-<strong>Luth</strong>. <strong>Kirchengemeinde</strong> <strong>Hiltpoltstein</strong><br />
Telefon: 09245/9839966, Fax: 09245/9839967<br />
e-mail:<strong>Kirchengemeinde</strong>.<strong>Hiltpoltstein</strong>@arcor.de<br />
web: www.hiltpoltstein-evangelisch.de<br />
Redaktion:<br />
Mark Meinhard, Heike Schütz, Verena Niehaus,<br />
Franziska Bachstein, Lukas Meyer<br />
Aufl age: 750 Stück<br />
ViSdP:<br />
Pfarrer Mark Meinhard,<br />
<strong>Evang</strong>.-<strong>Luth</strong>. <strong>Kirchengemeinde</strong> <strong>Hiltpoltstein</strong><br />
Gestaltung:<br />
Lukas Meyer<br />
Spendenkonto:<br />
Sparkasse <strong>Hiltpoltstein</strong>: BLZ 763 510 40<br />
Kto 280 933