Der Driver - Golf- und Landclub Mangfalltal e.V.

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Der Driver 26 Die Geschichte der Mangfalltaler Jungsenioren begann im Herbst 2005 Der Bayerische Golfverband beschloss eine mehrstufige „Jungsenioren- oder Mid-Amateur Liga“ aufzubauen. Dr. Knut Krützmann erklärte sich nach Anfrage des Präsidiums des Clubs Anfang der Saison 2005 bereit, mit dem Aufbau einer Mannschaft zu beginnen. Es gab in dem Jahr ein einziges Spiel im September an einem verregneten Tag auf dem Platz Riedhof. Wir hatten keine Chance in die neu gegründete Bayerische Mid-Amateur Liga aufzusteigen. Mit nur einem einstelligen Spieler damals (Karlheinz Klier) hatten wir bei dieser Art des Golfens (reines Zählspiel gegen den Platz) keine Chance. Aber ein Stamm von Spielern fand sich in der nächsten Saison recht schnell zusammen, die - vor allem nach der Niederlage - den sportlichen Ergeiz hatten, für die Mannschaft ihr eigenes Golfspiel zu verbessern. Dieser „Stamm“ ist heute immer noch fast vollständig beieinander. (K.H. Klier, S. Riedmayr, H. Reichl, N. Faisst, T. Marschner, A. Christl, W. Ling, M. Labbé, K. Krützmann). Nur W. Ling hat sich inzwischen zu der Senioren Mannschaft hin abgemeldet. Viele weitere haben uns unterstützt und gehörten lange Zeit zu den „Reservisten und Ersatzleuten“, die auch teilweise eingesetzt wurden, aber aus unterschiedlichen Gründen nicht so aktiv sein konnten oder wollten. (K. Espert, F. Göckeritz, R. Fries, G. Meyer, P. Wiedemann, ….). Ich bedanke mich bei Ihnen für ihre Unterstützung und Bereitschaft, bei den Jungsenioren mitzumachen. In den folgenden Jahren wurde die 4. Liga vom BGV gebildet und GC Mangfalltal war dabei. Wir waren immer mindestens 3. bei den Gruppenendergebnissen, vor allem aber stabilisierten und verbesserten die aktiven Spieler ihr Golfspiel mit viel persönlichem Einsatz und der finanziellen Unterstützung durch den Club, womit ein Teil des Trainings bezahlt werden konnte. Wir trainierten gemeinsam und individuell, es wurde erstrebenswert, zu den „Jungsenioren“ zu gehören, sie wurden eine präsente Gruppierung im Club und auch ein Vorbild für die übrigen, sportlich aktiven Mannschaften Die Kerngruppe wuchs immer mehr zusammen. Ein Teamgeist entwickelte sich, um den wir in der letzten Saison, die dann zum Aufstieg führte, von den übrigen Mannschaften unserer Gruppe beneidet wurden. Aber das Wichtigste bei diesen Ligaspielen, wir hatten immer mehr einstellige HCP-Spieler und diese wurden in den letzten drei Jahren in ihrem Spiel auch immer stabiler. In die Saison 2009 starteten wir mit 5 Einstelligen von sechs Spielern. Ein sehr vielversprechender Start gelang uns bereits im ersten Spiel des Jahres 2009 in Thailing. Wir führten bereits nach dem ersten Tag mit 17 Schlägen und hatten unser Heimspiel erst am Schluß. Besser konnte es gar nicht laufen. Mein geplanter Erfolg traf dann auch - Dank der Erfahrung der aktiven und regelmäßigen Spieler - ein. Wir gingen mit dem deutlichen Vorsprung von 35 Schlägen auf den zweiten der Gruppe ins Abschluß- spiel und das auf dem Heimatplatz. Ich konnte beruhigt die Sieges- und Aufstiegsfeier planen. Am letzten Spieltag ließen die Spieler nichts mehr anbrennen. Mit wunderbaren Ergebnissen und persönlichen Unterspielungen sicherte sich die Mannschaft ihren Sieg. Sagenhafte 67 Schläge Vorsprung sicherten uns den lang erarbeiteten und jetzt verdienten Aufstieg. Vorsicht 3. Liga, wir kommen! Wir haben dann natürlich sehr ausführlich gefeiert. Eine totale Sektdusche war der Dank der Spieler an mich als „Non Playing Captain“. Ein Dank für die viele Organisation, Betreuung und „sich kümmern“, damit die Spieler sich so wenig wie möglich kümmern mussten und ihren Kopf für das Spiel frei hatten. Ich habe die Dusche genossen! Und danke für dieses tolle Erlebnis! Unser Präsident spendierte rechtzeitig das versprochene 30 Liter Fass Bier, wir luden die Gastmannschaften zum gemeinsamen Essen ein, es wurde ein langer und feuchter Abend.
In die Saison 2010 starten wir jetzt sogar mit sechs einstelligen Spielern (Klier, Christl, Reichl, Riedmayr, Marschner und als Youngster, Ollie Gehrmann, der schon lange drauf wartet bei den Jungsenioren mitzumachen), dazu als „aktive“ Arne Neubecker, Norbert Faisst und Michael Labbé. Wir wollen in der dritten Liga nicht nur bestehen, sondern peilen innerhalb der nächsten 1-3 Jahre den Aufstieg in die 2. Liga an. Ich werde dann allerdings als Captain nicht mehr dabei sein. Meine Zeit bei den Jungsenioren wird Ende der kommenden Saison beendet sein. Ich bin neugierig, wie wir uns in der neuen Liga präsentieren werden. kk Herzlichen Dank, Edmund Witzke! Aus gesundheitlichen Gründen hat Edmund Witzke, der Geschäftsführer der Betriebsgesellschaft unserer Golfanlage, nun zum Jahreswechsel die Verantwortung für die Führung der Geschäfte an Michael Niedermeier übergeben. hinten v. l.: A. Christl, P. Mally, T. Marschner, Captain Dr. K. Krützmann, Kh. KLier, N. Faisst, Caddy M. Dölling vorne v. l.: Caddy und Mannschaftsmitglied ab 2010 O. Gehrmann, J. Riedmayr und H. Reichl In den zwölf Jahren seiner Tätigkeit seiner Tätigkeit hat er die Anlage in wirtschaftlich stabiles Fahrwasser geführt. Wie kaum jemand vor ihm, hat er in diesen Jahren auch das Gesicht unserer Golfanlage geprägt und fortentwickelt. Als Ergebnis dieser Arbeit genießen wir heute wie selbstverständlich freundlichen und aufmerksamen Service, die Vorzüge einer modernen und effektiven Verwaltung oder einen zeitgemäßen Auftritt im Internet. Am Golfplatz selbst hat Edmund Witzke mit Umsicht und Bedacht kontinuierlich Veränderungen vornehmen lassen, welche die Attraktivität und den Erholungswert der Anlage in der Summe stetig gesteigert haben. Für die Mitglieder des Clubvorstandes war er ein kompetenter und verlässlicher Verhandlungspartner. Sicher verstand er es, seine Positionen beharrlich und mit großer Überzeugung zu vertreten, aber eben auch genügend Raum für den Ausgleich zu belassen. Das Wohl und die Interessen der Mitglieder, seiner Mitarbeiter sowie der gesamten Anlage lagen ihm dabei stets erkennbar und gleichermaßen am Herzen. Ihm ist es zu verdanken, dass sich die Golfanlage Mangfalltal heute schöner und liebenswerter denn je präsentiert. Wir wünschen ihm für seine Genesung und seine Zukunft alles nur erdenklich Gute. Das Präsidium 27
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